»Ich verstehe das einigermaßen.. Glaub ich zumindest. Und wenn es darauf hinausläuft, dass du beim Versuch zu Grunde gehst? Was dann? Soll ich einfach zulassen, dass du dich bereitwillig in deinen Tod stürzt? Entscheidende Rolle hin oder her, klingt fast so, als wäre es meine Aufgabe deine Schwester aus dem Leben zu reißen.. Ganz toll.«
Pan war alles andere als glücklich über den Weg den Orion offenbarte. Aber was sollte Sie schon tun? Da war keine Möglichkeit. Pan würde sich damit abfinden müssen. Sie wird bereit sein müssen, wenn der Moment gekommen ist, wird Sie sich zusammenreißen und standhalten müssen. Ich kann das alles nicht mehr..
Pan begegnete den obsidianschwarzen Augen mit Unverständnis. Aber es hatte keinen Sinn mehr. Pan war bewusst geworden, dass es sinnlos war, zu versuchen Orions Meinung zu ändern. Ihn dazu zu bringen, seine Pläne zu überdenken. Und wenigstens konnte Sie mittlerweile die Beweggründe einigermaßen nachvollziehen.
»Probier wenigstens nicht zu verrecken, ja? Und sag mir was ich tun kann? Wenn ich deinen Idiotismus irgendwie so unterstützen kann, dass dir nichts Schlimmeres passiert dann wär das doch gut, oder nicht?«
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“I guess that some of us Are just born with tragedy in our blood.“
Orion schenkte Pan den Hauch eines Lächelns und schüttelte seinen Kopf kaum merklich. "Nein, Pan", seine Stimme klang fest, "Niemand außer mir selbst wird eine Pfote an meine Schwester legen. Niemand außer mir selbst wird sie töten." Bevor Pan in sein Leben getreten war, hatte sich alles immer um Andromeda gedreht. Orions ganze Welt hatte sich um sie gedreht, auch wenn er es nicht hatte wahrhaben wollen. Sie war alles für ihn gewesen; alles und nichts. Und seine Bindung zu ihr würde sich erst in Luft auflösen, wenn das Licht in ihren Augen auf Ewig erlosch. Das Licht in ihren Augen, das Licht in seinen Augen. Ob sie ohne einander überhaupt existieren könnten? Oder waren sie für immer aneinander gekettet? Verbunden durch Blut, verbunden durch Hass.
„Und sag mir was ich tun kann?“ “Sei stark“, murmelte er leise, während er lange in Pans Augen blickte. Augen; so hell wie flüssiges Gold. Beinahe war er froh, dass ihnen nicht mehr viel Zeit blieb. Denn er wusste nicht, ob er sie verlassen könnte, wenn es anders wäre. Wenn er gezwungen wäre, ihr närrisches, ihr bedingungsloses Vertrauen noch länger zu ertragen. Ihr Vertrauen; in ihn. Beinahe wäre er schwach geworden und hätte mehr gesagt. Mehr als er sollte. Aber er riss sich zusammen und schwieg. Weil es Worte gab, die warten mussten. Warten; bis zum bitteren Ende. “Sei stark und bleib an meiner Seite“, wiederholte er sich also, … bis alles vorbei ist. Ein sanfter Ausdruck flackerte in den dunklen Augen des Katers auf. Bleib an meiner Seite, damit dein Licht das Letzte ist, das ich sehe, bevor ich in der tiefsten Dunkelheit verglühe. (Bleib an meiner Seite, Pan.)