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Die Suche hat 9 Ergebnisse ergeben kaelja

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Die Turnhalle
Gast

Antworten: 13
Gesehen: 1207

Suchen in: Der Unterricht   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Die Turnhalle    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptySo Okt 04, 2020 7:22 pm

 
Lilja | Zakhar

Immernoch stand sie da, zwirbelte ihren Zopf zwischen ihren fragilen Fingern und ließ ihren Blick durch die Schülergruppe wandern, die darauf wartete, dass der Unterricht endlich stattfand. Ein leichtes, überraschtes Zucken durchfuhr sie als die Tür der Turnhalle mit einem Mal aufgestoßen wurde, wodurch diese gegen die naheliegenden Wänden knallten. Anschließend fielen sie wieder zurück und die Schaniere klappten die großen Türen zu.  Sofort hatte eben dieser Junge ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Kurz ließ sie ihren undurchdringlichen Blick über ihn gleiten, musterte ihn und seinen Begleiter neben ihm.
Als hätte er ihren Blick gespürt, sah sich der Junge in der Gruppe um, erfasste sie mit seinen Augen.  In seinem Blick lag irgendwas... Jedoch verstand die Schülerin nicht, was dies zu bedeuten hatte, weshalb sie nur kurz ihre eine Augenbraue hochhob, eine unausgesprochene Frage an den Schüler. Dann gab er auch schon Anweisungen, dass die Gerätekasten in der Halle verteilt aufgebaut werden sollten um Verstecke und Hindernisse darzustellen. Sie ahnte schon leicht, was das bedeuten wurde, ließ sich von der Aussage, dass Faulenzer Bekanntschaft mit seinem Rüden machen durften nicht einschüchtern. Klar, wusste sie, dass er kein liebes kleines Hündchen war, aber einschüchternd auch nicht gerade.Also blieb sie einfach an der Wand stehen, ließ ihre Finger aus ihren seidigen Haaren fallen und verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
Alles andere als unauffällig beziehungsweise zufällig lief der Junge, der dem Schülerrat angehörte in ihre Richtung. Er war noch nicht mal ganz bei ihr, als er schon meinte sie necken zu müssen. Er meinte, sie würden heute mit Waffen anstelle von Büchern arbeiten und dass er hoffte, dass sie mehr als nur den Bücherwurf beherrschte. Dabei ließ er seinen Sarkasmus und seine kühle Art spielen, zeigte ihr ein dunkles Lächeln. Erneut zog sie ihre Augenbraue hoch. "Wenn ich nur das drauf hätte, wäre es doch langweilig oder? Vergiss nicht, ich hab dich auch schon auf anderer Art und Weise getroffen als nur mit einem Buch.", meinte sie trocken, aber provokant, ließ ihren Blick erst leicht etwas nach unten wandern, dann wieder in seine Augen, erwiderte sein provokantes Lächeln. "Und ich werd dich wieder treffen, verlass dich drauf.", sie zwinkerte ihm kurz zu, schob dabei unauffällig ihr Bein vor und stellte ihm dieses, als er auf ihrer Höhe war.
Kurz wartete sie, zog ihren Fuß dann wieder zurück, ging an ihm vorbei zu den anderen Schülern die immer noch am Aufbauen war. Sie half bei den letzten Sachen und kaum waren sie fertig, erhob Kaeylen schon wieder das Wort. Er erklärte das die niederen Klassen gegen die Elfte und den Schülerrat kämpfen würden. Dazu bekamen sie Paintballgewehre als Waffen. Das das Team verloren hatte, dass keine Teammitglieder mehr hatte die unbeschossen waren, war klar.
Dann nahm sie sich auch schon ihre Waffe, während sich Zakhar wieder um ihren Hals schlang. Er würde wohl ihren Navigator spielen. Dann sah sie Kaeylen nochmal an, schmunzelte leicht und verschwand hinter einem der zahlreichen Hindernisse. Möge das Spiel beginnen...
Dann wartete sie auch schon auf den "Startschuss" ehe sie begann leicht hinter ihrem Versteck hervorzukommen und die ersten Schüler abzuschießen, achtete darauf selbst nicht getroffen zu werden. Es war nicht ganz ohne und forderte taktisches Denken, aber man musste sich auch viel bewegen um nicht getroffen zu werden. Jedoch schien ihr eigentliches Ziel noch nicht in der Nähe zu sein. Kaeylen.
"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-----------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."



021
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Angesprochen
Kaeylen({@=158}Schattendrache{/@})

Erwähnt
Kaeylen & Naroc
Zakhar

Ort
eher am Rand der Turnhalle

️ by Löwenfeder



Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Die Turnhalle
Gast

Antworten: 13
Gesehen: 1207

Suchen in: Der Unterricht   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Die Turnhalle    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyMo Aug 31, 2020 9:30 pm


Freya | Fukuro

Die junge Schülerin hatte den frühen Morgen reglich einsam verbracht, nachdem sie regelrecht von allen Personen zu denen sie jeglichen Bezug hatte, verlassen hatten. Würde wohl im ersten Moment klingen, als wäre sie aufgrund dessen eingeschnappt oder beleidigt, doch dies war sie keineswegs. Sie genoss auch mal die Ruhe, allein mit der Eule auf ihren Schultern zu sein.
Zum Vormittag hatte sie sich dann durch den Unterricht quälen müssen. Sie hatte blitzschnell wieder die Konversation mit dem rothaarigen Schönling vergessen. Naja, viel war auch nicht passiert. Er hatte sie angesprochen, mit einem Kompliment begrüßt auch wenn er begann sie "Schneeprinzessin" zu nennen. Ehrlich gesagt, verstand sie immer noch nicht, warum ausgerechnet derartige namen für sie entwickelt wurden.
Wie auch immer. Die mikrige Konversation hatte sie leichtfüßig von ihrem "Kummer" gegenüber Kaleb abgelenkt, den sie immer noch nicht hatte ausfindig machen können. Da stellte Redd eine angenehme Abwechslung dar.

Nun war allerdings der erste Unterrichtsblock vorbei und die Schüler, die sich für ein Wahlfach zu der Zeit entschieden hatten, mussten diesen entsprechend besuchen. Das Kaleb dem Unterricht nicht beiwohnte, hatte sie ziemlich schnell festgestellt. Auch wenn ihr klar war, dass sie mit dem charmbolzigen Fuchs den Kurs teilte. Sie wusste nicht warum, aber doch hegte sie dem Jungen gegenüber keinerlei negative Gefühle, sondern genoss seine Anwesenheit.
Er strahlte irgendwie Ruhe, Wärme und Charme aus, die sie wohlig und behütet fühlen ließ. Seltsam, wenn doch sich Kaleb immer tiefer in ihr Herz hineingrabte.

Schnell verwarf sie diesen jämmerlichen Gedanken wieder und band ihren Turnschuh wieder zusammen, dessen Knoten sich gelöst hatte. dann betrat sie auch schon die geräumige Turnhalle, die bislang nur mäßig gefüllt schien. Unter den Schülern konnte sie nur Damien ausfindig machen. Dieser kam regelrecht in den Raum stolziert, nachdem er die Tür schwungvoll aufgestoßen hatte. Kurz glitt ihr Blick über den großen Jungen. Klar, zählte sie unter den Mädchen zu denen, die größer als der Durchschnitt waren, war aber verhätlnismäßig zu vielen der Jungen noch klein. Kurz blieb ihr Blick an den dunkelbraunen haaren und warm gefärbten Augen hängen, ehe sie ihren Blick von dem Uhu-Jungen abwand und sich weiter umsah. Keinen Augenblick später entdeckte sie wieder diesen roten Kopf. Ehrlich gesagt, wusste sie nicht was sie dazu trieb, aber sie setzte selbstbewusst wie eh und jeh einen Fuß vor den anderen, direkt auf Redd zu. Bei ihm blieb sie stehen, fuhr ihrer Eule durch das seidig glänzende Federkleid, während sie Augenkontakt zu ihm suchte. "So sieht man sich wieder, was?", freundlich umspielte ein Lächeln ihre vollen, blassrosanen Lippen.
"Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat. "


011
{#}Freyleb{/#}

Schülerin
Steckbrief
Angesprochen
///

Erwähnt
Lambros({@=30}Haruka{/@})
Zakhar

Ort
Turnhalle, eher abgeschiedene Ecke

️(c) by Löwenfeder



Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Gast

Antworten: 252
Gesehen: 16116

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyDo Jul 23, 2020 10:24 pm


Freya | Fukuro

Die letzte Nacht verlief viel angenehmer und schlichter, als sie zunächst angenommen hatte. Kaleb und sie hatten den Abend miteinander verbracht, bevor am nächsten Tag wieder Unterricht hatten. Bislang wusste die hübsche Blondine noch nicht, ob sie allzu froh sein sollte, dass sie in einem anderen Jahrgang als ihr Freund... Zählte Kaleb bereits als solcher? Naja, auf jedenfall, dass sie in einem anderen Jahrgang als der Löwenjunge war oder traurig darum. Vorallem da er sich zusammengerissen und ihr nicht allzu sehr auf die Pelle gerrückt war, als sie schlafen gegangen waren. Lediglich hatte er sich zu ihr ins Bett gelegt, seine Arme um ihren zierlichen Körper gelegt und an seine warme, muskulöse Brust gedrückt. Warum auch immer fühlte sie sich in seinen Armen sicher und es machte ihr ausnahmsweise gar nichts aus ihr Bett zu teilen. Sie war sehr schnell in den Schlaf gefallen und war am nächsten Morgen etwas später als sonst aufgewacht. Als sie sich aufrichtete, stellte Freya fest, dass Kaleb bereits nicht mehr neben ihr in dem Bett lag, sondern verschwunden war. Nicht mal eine Nachricht hatte er hinterlassen. Wie freundlich... Sie seufzte und gönnte sich erstmal eine angenehm warme Dusche, ehe sie sich in die Schuluniform zwängte. Auch wenn zwängen etwas übertrieben war. Sie trocknete ihre Haare und band sie zu einem schicken Messybun. Anschließend packte sie ihre Tasche für den Tag, da sie durch das späte Aufstehen nicht noch die Zeit haben würde, zurück in den Schlafsaal zu gehen um ihre Sachen zu holen. Fertig mit packen und Tasche über der Schulter ging sie zu ihrem Bett, strich Fukuro sanft über den gefiederten Kopf, bis die albino Schleiereule ihre großen, schwarzen Augen öffnete. Sanft lächelte sie, ehe sie sich das gefiederte Tier auf die Schulter setzte und aus dem Sall verschwand. Sie schlug schnurstracks die Richtung vom Speisesaal ein, bediente sich am Büffet. Anschließend sah sie sich um und machte ihre neue Bekanntschaft Rachel ausfindig. Sie setzte sich zu ihr und sie führten ein nettes Gespräch. Irgendwann verschwand die andere Blondine mit den Locken den Tisch wieder, was sie aber wenig störte. Sie nahm derweil noch einen Schluck von ihrem Getränk und genoss die Ruhe ein wenig. Fukuro machte sich derweil freudig über sein Essen her, was der Schülerin ein liebliches Lächeln auf die vollen Lippen zauberte. nachdenklich beobachtete sie das zarte Wesen bei seinem "Kunstwerk". Immer wieder schwiffen ihre Gedanken zu Kaleb ab. Warum war er am Morgen so derbe abgezischt? Hatte sie allein gelassen? Sie wurde einfach nicht schlau aus diesem Jungen. Der hatte ja schlimmere Stimmungsschwankungen als eine schwangere Frau. Seufzend strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, welche aus ihrem Dutt herausgefallen war. Sobald sie ihn sehen würde, würde sie ihn darauf ansprechen, möglichst ruhig und kontrolliert. Oder sie ignorierte ihn einfach... Das ginge auch. Aber so richtig fühlte sich keine der beiden Optionen an. Aus purer Langeweile schob sie ihr Tablett ein wenig von sich weg und zückte ihren Stundenplan aus ihrer Tasche um herauszufinden, was sie nun als Unterricht haben würde und wohin sie dazu gehen musste. Nicht, dass sie im Endeffekt in den falschen "Flügel" des Internats abbog und zu spät kam.
"Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat. "


010
{#}Freyleb{/#}

Schülerin
Steckbrief
Angesprochen
Lambros({@=30}Haruka{/@})

Erwähnt
Lambros/Luna({@=30}Haruka{/@}) | Zakhar

Ort
Tisch weit hinten gelegen im Speisesaal

️ by Schleiernacht



Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Gast

Antworten: 252
Gesehen: 16116

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyDo Jun 25, 2020 2:02 pm


017
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Kaum wurde der Direktor abgeführt, nahm eine Frau die Position des mannes ein. Sie hielt eine Rede, in der sie erklärte, dass sie nun die neue Direktorin sei und noch einiges mehr. Sympathisch war die Frau dem jungen Mädchen so gar nicht. Kurz darauf, ershcien auch eine weitere Schülerin an ihrem Tisch, Mitglied des Schülerrats und forderte Kaeylen dazu auf, mit ihr zu kommen. Verwirrt deswegen war sie schon. War er etwa ein Mitglied des Schülerrats? Unmöglich. So ein schroffer, arroganter, nerviger, respektloser und idiotischer Nichtsnutz konnte niemals im Schülerrat sein. Außer man war wahnsinnig. Kurz blickte sie ihnen noch hinterher, bevor sie sich auch schon was zu Essen besorgte und begann zu essen. Kurze Zeit darauf verschwand die andere Schülerin, die an ihrem Tisch gesessen hatte. Zwar wirkte das Mädchen auf sie nicht gerade unsympathisch, aber recht war es ihr dennoch. Sie genoss es alleine, nur mit ihrem Begleiter zu sein. Nachdem sie ihre Portion aufgegessen hatte, nahm sie sich noch zwei Mal nachschlag, ehe sie das Tablett mit dem dreckigen Geschirr wegräumte und mit ihrem Begleiter in ihrer Kaputze den Speisesaal verschwand. Irgendwie war ihr danach, wieder Mal ihre Violine auszupacken und ein wenig zu spielen, sich zu verbessern.

Angesprochen
///

Erwähnt
alter Direktor & Direktorin
Kaeylen ({@=158}Schattendrache{/@})
Zoe ({@=152}Livyatan{/@})
Zakhar

Ort
Tisch im Speisesaal - gt: Teich

️ by Schleiernacht
Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Gast

Antworten: 252
Gesehen: 16116

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyFr Apr 24, 2020 9:50 pm


016
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Das junge Mädchen war in den letzten Stunden regelrecht in dem Buch versunken. Kaum war der Ältere mit seinem Wolf verschwunden, gestaltete sich dies um einiges leichter als zuvor. Das Buch hatte sie regelrecht in seinen Bann gezogen, dass sie bis vor wenigen Minuten noch darin stöberte und seinen text regelrecht in sich aufsog.
Sie hatte zwar bemerkt, wie sich der Raum immer mehr mit Schülern füllte, da die Willkommensrede des Direktors näher rückte und das "gemeinsame" Abendessen anstand, hatte es aber vorgezogen sich bei der steigenden Menschenmasse in das Schlafzimmer zurückzuziehen. Sie wagte es erst den Blick zu heben, als es bereits sehr spät war, sie sicherlich zu spät kommen würde und somit auch einen sehr bescheidenen Sitzplatz erwischen würde.
Warum war sie nur so sehr in dem Buch versunken? Sie hätte sich eigentlich den perfekten Platz aussuchen können! Viel mehr hätte sie mehr darüber nachdenken sollen, warum sich der Raum auf einmal so gut füllte!

Frustriert stieß sie ein Seufzen aus, platzierte ihr Lesezeichen im Buch, schlug es zu, verstaute es unter ihrem Kissen und sprang aus dem Bett. Eilig rannte sie zum Speisesaal, wurde erst langsamer als sie die Türen des Raumes fast erreichte und betrat ihn. Sie ließ ihren Blick über die Schar an Schülern schweifen und konnte nur vereinzelt freie Plätze sehen. Verdammt!

Ihr Blich schwiff weiter und blieb an einem ihr, mittlerweile vertrauten Gesicht hängen. In der Mitte des Raumes saß Kaeylen, zusammen mit seinem Wolf Naroc an einem der Tische und bei ihm war tatsächlich noch ein Platz frei. Wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass niemand bei ihm sitzen wil..., dachte sie bei sich. Jedoch schien sie keine große andere Wahl zu haben, zog frustriert als auch ein wenig deprimiert ihren Zopf wieder fester und stapfte los. Naja, nicht wirklich stapfen. Sie ging normal, so wie sonst auch, aber der Weg schien unerträglich. Immer mehr nährte sie sich dem Jungen und seinem Begleiter, auf dessen Anblick oder Gesellschaft sie gerne verzichten würde.
Missmutig ließ sie sich auf einen der freien Stühle fallen, lehnte sich nach hinten, verschränkte die Arme vor der Brust. "Bevor du fragst... Ich bin etwas zu spät dran und es ist kein anderer Platz mehr frei.", meinte sie nur knapp zu dem Jungen. Sie hoffte inständig, dass er bereits an ihrem Blick bemerkte und ausnahmsweise auch respektierte, dass sie es bei diesem Kommentar belassen wollte. Sie bräuchten nicht da weiter machen, wo sie wenige Stunden zuvor aufgehört hatten.

Derweil schlüpfte Zakhar aus der Kaputze ihres Hoodies und machte es sich auf dem Tisch gemütlich, jedoch blieb er so nah wie möglich bei dem schwarzhaarigen Mädchen.

Da begann der Direktor auch schon mit seiner Rede. Er verabschiedete sich und wurde anschließend von zwei Männern abgeführt. Das ganze Szenario war in sich seltsam, doch sich darüber den Kopf zu zerbrechen würde sowieso nicht viel bringen. Außerdem wusste sie nicht so ganz, wie sie reagieren oder darüber denken sollte.

Angesprochen

Kaelyen({@=158}Schattendrache{/@})

Erwähnt

Kaeylen & Naroc({@=158}Schattendrache{/@}), Schulleiter

Ort

Speisesaal - Tisch irgendwo mittendrin

️ by Schleiernacht


Freya Bailey
Ihr Blick lag immer noch auf dem Tisch, auf den sie immer noch diverse Muster und Symbole zeichnete. Fukuro saß weiterhin auf der Lehne eines der Stühle, die sonst noch so an ihrem Tisch standen. Hin und wieder spürte sie den heißen Blick des Jungen auf ihrem Hals, dort wo er sie gebissen hatte. Das obwohl sie ihr langes, blondes Haar darüber geworfen hatte. Ihm schien es wohl besonders wichtig, sich die Stelle zu merken. Wahrscheinlich war der Schüler soooo stolz darauf, sie endlich "erobert" zu haben. Bei dem Gedanken musste sie leicht schmunzeln. Sie hörte nur das Rascheln, welches Viper erzeugte, da sich der große Tiger bewegte. Einen Blick darauf werfen, wollte sie aber nicht und machte weiter.
Endlich antwortete er auf ihre Frage, indem er meinte, dass sie vermutlich langweilig würde. Dann folgte eine Gegenfrage. Er fragte, wer denn sagte, dass man zuhören müsse. Anschließend ließ er seinen Mund kurz ihre Lippen streifen, bevor er sich wieder zurückzog um in ihr Ohr zu sprechen. Er fragte sie, ob sie vielleicht woanders hingehen wollte.
Dann zog er sich wieder komplett zurück, grinste für einen Augenblick schelmisch in dem er ihr auch eine Haarsträhne hinters Ohr strich.
Darauf folgte ein Würggeräusch vom Begleiter des Jungen. Schmunzelnd verdrehte sie ihre Augen. "Wenn wir einfach gehen bekommen wir erstens Ärger, auf den ich keinen Bock habe.... Und zweitens spricht da sehr wohlw as gegen...", erwiderte sie, aber lehnte sich unbeeindruckt an seinen Brustkorb. "Nennt sich Essen. Bevor ich nicht was gegessen habe, kannst du dir das, was du dir sowieso schon aus dem Kopf schlagen kannst, erst recht hinausprügeln...", meinte sie mit einem engelsgleichen Ton, nahm eine ihrer Haarsträhnen zwischen ihre Hände, richtete ihren Blick unschuldig ebenfalls auf diese. "Viel Spaß dabei, Cowboy....", murmelte sie neckend, biss sich grinsend auf die Unterlippe.

Doch dann begann auch schon die Rede des Direktors, weshalb sich ihr Blick nach vorne richtete, während sie immer noch ein wenig mit ihren Haaren "spielte". Er wirkte angespannt, nervös und irgendwas schien nicht zu stimmen. Jedoch war ihr dies, bisauf letzteres ziemlich egal. Der Mann durfte durchaus auch Mal leiden beziehungsweise sich schlecht fühlen. Solange sie darunter nicht noch mehr zu leiden hatte. Mit einem Mal verkündete er seinen Rücktritt. Ziemlich perplex starrte die Schülerin den Mann an, verharrte in ihrer Bewegung und war ziemlich... Sprachlos. Im nächsten Augenblick kamen zwei Polizisten und führten den Mann in Handschellen ab. Verwirrt sah sie ihm nach. Was war das denn bitte?
Von Kaleb kam nur leise die Frage, was da los sei. Unwissend zuckte sie mit den Schultern, sah immer noch in die Richtung in der die Polizisten mit dem Direktor verschwunden waren. "Keine Ahnung... Aber langweilig ist es schonmal nicht...", meinte sie zarghaft.
Angesprochen
Erwähnt
Kaleb({@=85}Kat{/@})Kaleb & Viper({@=85}Kat{/@})
Fukuro
Schulleiter
Sonstiges
Ort : Tisch im Speisesaal neben Kaleb
16 Jahre
Schülerin
Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Gast

Antworten: 252
Gesehen: 16116

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptySa Feb 22, 2020 10:11 pm


015
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
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"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Kaum hatte sie den Namen des Romanes genannt, sah sie wie der Junge vor ihr über sie hinweg sah, das Bücherregal mit den Augen fixierte, als würde er das Buch tatsächlich suchen.
Doch auf ihre Aussagen hin, dass Kaeylen den Einzelgängern aus den Büchern glich, meinte er nur, dass er es nicht wusste und als kleiner Junge mehr auf den Straßen unterwegs war. In der Zeit wo ihn Bücher interessierten, sei etwas anderes dazwischen gekommen. Fragend hob Lilja eine Augenbraue, brachte aber kein Wort hervor und erwartete ehrlich gesagta uch keine Reaktion auf diese Geste ihrerseits.
Als sie dann ihren letzten Kommentar abgab, fand der Blick des Jungen den seines Wolfes. Er zuckte mit den Schultern, erwiderte, dass der Timberwolf ihn immer fragte was diese "Zeichen" bedeuteten. Aber ob er ihm was vorlesen sollte, hatte er noch nie gefragt. Doch warum sollte er auch? Naroc und Kaeylen wirkten nicht gerade so, als würden sie solche "Zweisamkeit" tolerieren oder viel mehr praktizieren.
Auf jedenfall beobachtete der junge mit dem dunklen Haar, wie ihr Otter sich nach oben reckte, aber anschließend wieder auf ihre Schulter sinken ließ. langsam fragte sie sich, ob er etwas persönliches gegen Otter hatte oder ob es nur an ihrer... Netten Begegnung lag, dass er sich so verhielt.
Auf einmal berührte er sie leicht an der Schulter, ein Zeichen dafür, dass sie zur Seite gehen sollte, was sie selbstverständlich auch tat. Fragend beobachtete sie ihn. War ziemlich überrascht, als er sich leicht auf seine Zehen drückte und die Hand nach dem Buch ausstreckte, es mit den Fingern umschloss, aus dem regelzog, sich wieder auf die Fersen sinken ließ und es ihr einfach so hinhielt. Ihre Augen hatten sich überrascht etwas geweitet.
Kurz starrte sie das Buch an, schüttelte dann leicht den Kopf und nahm das Band in die Hand, klemmte es unter ihren Arm, sah wieder zu Kaeylen hinauf. Sein Blick war undruchdringlich und kalt, wie die ganzen Male zuvor auch. Als hätte er nur diesen einen Blick.
Im nächsten Augenblick sagte er, dass sie Naroc fragen sollte, wenn sie wissen wollte was für Geschichten ihn interessierten. Oder er viel mehr gerne hörte und dass er übersetzen beziehungsweise ihr erzählen könnte, was er antwortete.
Für einen Moment überlegte das junge Mädchen nur. Wollte er ihr nur einen Streich spielen, sie irgendwie in eine Art Falle locken oder meinte er es ganz und gar Ernst?
Was auch immer. Irgendwie war sie ja schon an der Antwort interessiert, auch wenn es reichen würde wenn es ihr eigener Otter übersetzte. Sie ließ ihren Blick kurz nachdenklich über den Wolf wandern. "Hast du eigentlich schonmal nachgedacht ihm lesen beizubringen?", sie richtete ihren Blick zu Kaeylen, dann wieder zu Naroc. Immerhin hatte er ja sicherlich die Zeit dazu. Außerdem war sowas immer gut um die Bindung zwischen Mensch und Begleiter zu stärken. Sie setzte sich wieder in einen der Sessel, zog ihren Zopf wieder etwas strammer, da das Haargummi sich etwas gelockert hatte. "Wär doch Mal was neues, außer ständig wie ein nie schmelzender Eisblock durch die Gegend zu stampfen und alles anzuknurren, was dir im Weg ist oder sonst was..." Sie zuckte gelassen mit den Schultern. Dann widmete sie sich wieder vollends dem Wolf. "Aber Mal ehrlich, interessierst du dich für Bücher? Wenn ja, kennst du bereits welche oder ist das komplettes Neuland für dich?"
Wenn sie über Bücher sprechen konnte, war sie in einer ihrer Welten verschwunden. Schließlich gehörte die Literatur in ihren Augen auch zu künstlerischen Werken. Man musste echt talentiert sein, Worte so aneinander zu knüpfen, dass deren Inhalte einen fesselten. Zwangen weiterzulesen und einen nie mehr los lassen wollten, bis man endlich das Ende kannte. Das die Worte einen verzauberten, man in einer völlig anderen Welt verschwand und der eigenen Realität entschwinden konnte. Das war ein Talent. Dieses besaßen auch nicht viele.
Bücher waren einer ihrer Wege in eine andere Welt.
Ihre Ablenkung.
Ihre Zuflucht.
Ihr Heim im Gefängnis.

Angesprochen

Kaeylen & Naroc(@Gepardenpfote)

Erwähnt

Kaeylen & Naroc (@Gepardenpfote)
Zakhar

Ort

Sesselgruppe

️ by Schleiernacht
Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Gast

Antworten: 252
Gesehen: 16116

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyFr Feb 21, 2020 6:42 pm


014
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Warum stand sie noch dort? Verschwand nicht einfach wieder und suchte ihre ehrsehnte Ruhe? Warum ließ sie es überhaupt zu, dass dieser Junge ihr einfach hinterherdackelte und ihre Nerven überstrapazierte? Sonst schaffte sie es auch immer Menschen abzuwimmeln. Als sei es ein leichtes.
Normal wollte niemand wirklich lange mit ihr Reden.
Das war auch gut so.
Sie wollte es auch so.
Genau so.
So war sie sicher vor den anderen, sicher vor sich und könnte einfach das ganze durchstehen.

Je mehr Menschen in ihr erbärmliches Leben eindrangen, desto schwerer war dies. Desto mehr stieg der Druck, die Ansprüche, die Kritik, der Hass, der Leid und der Schmerz.
Jeder Mensch erinnerte sie an Dinge, die sie vergessen wollte.
Es wurde so gänzlich unmöglich.
Allein diese Erkenntnis fraß sie von innen heraus wieder auf.
Niemand sollte je zu viel über sie erfahren.
Oder sie war dran. Das Opfer in ihrer Mitte, die, die anders behandelt wurde. Der Schwächling, das Mädchen mit der Macke. Insofern man noch von einem Mädchen oder einer Frau reden konnte. Denn sie hatte ja nicht einmal mehr das zu bieten. Egal, ob im Internat Schwangerschaften sowieso unterdrückt beziehungsweise verhindert wurden.
Das Wissen darüber, genügte vollkommen.

Doch er stand hier, hakte nach, ließ sie einfach nicht in Ruhe und sie ließ es auch noch zu. Als sie nun aber den Schweif des Jungen erwähnte, wandte dieser den Blick zur Seite. Da sie seine Augen aber dennoch gut sehen konnte, erkannte sie die Emotion aus diesen heraus. Er schien seine Tiermerkmale und vorallem seinen Wolfsschweif nicht leiden können. Dabei glitt ihr Blick zu dem Timberwolf, welcher den Schüler fast schon empört oder gar beleidigt ansah. Darauf folgte von diesem nur die Aussage, dass er nicht darum gebeten hatte, was die Vermutung der Brünetten nur noch bestätigte. Naroc erwiderte irgendwas was sie nicht verstand, aber ihren Otter verwiirt und fragend zugleich gucken ließ. Sie müsste diesen wohl nachher fragen, was er verstanden hatte. das hatte das Männchen ihr schließlich vorraus.
Doch Kaeylens Blick war nicht viel besser. Eher noch schlimmer. Denn er war finsterer als die Nacht. Kein gutes Zeichen, weshalb sie beschloss erstmal nichts dazu zu sagen. Deshalb widmete sie sich wieder dem Regal mit seinen Zeilen und Bücherreihen. Sie fixierte eines der Bücher mit ihrem Blick, Zakhar tat es ihr gleich und auf einmal ertönte wieder die tiefe, männliche Stimme hinter ihr. Beinahe wäre sie zusammengezuckt, richtete ihren Blick aber nicht auf ihn. Sie glaubte zwar immer noch nicht, dass er es ihr geben würde, aber was war schon dabei?
"Follow Me Back - neben Tell Me No Lies und The Black - Der Tod aus der Tiefe, welches auch sehr interessant klingt...", murmelte sie und zuckte mit ihren schmalen Schultern. Dann drehte sie sich wieder zu ihm, musterte ihn erneut. Sie gab ihm ihre Empfehlung, erwiderte er nur, dass er seine Körperteile gerne behalten würde, mit einem eindeutig ironischen Danke am Ende des Satzes. Zudem meinte er noch, dass sie falsch lag, wenn sie glauben würde, dass es ihm nichts nütze. Dabei ging er langsam auf sie zu, blieb kurz vor ihr stehen und sah auf sie herab. Lilja musste sich hierbei ziemlich zusammenreißen, um nicht nach hinten zu flüchten. So schnell wollte sie nicht wieder einknicken. Nicht nochmal. Vor ihr stehend meinte er noch, dass er eine ihrer Schwachstellen kannte und aufpassen müsste. Darauf folgte die rhetorische Frage, was er denn da draußen gemacht habe, als auch die Antwort auf diese, dass er sicherlich keine Süßigkeiten verteilt hätte. Er ergänzte noch, dass er vorischtiger hätte sein und wachsam bleiben sollen. Dass es ein Fehler war, der ihm normalerweise nicht unterlief und kein weiteres Mal vorkommen würde. Dass er sie dabei Mädchen nannte, störte sie etwas. Sehr scharfsinning Sherlock... Ist ja vollkommen neu für mich, dass ich diesem Geschlecht angehöre und erstaunlich beziehungsweise beachtenswert, dass du das erkannt hast!, dachte sie ironisch bei sich. Dabei unterdrückte sie ein weiteres Augenrollen.
Immernoch sagte sie nichts, starrte ihm entgegen als er plötzlich fragte ob es einen Grund für ihre Angst gab. Versuchte das Thema zu wechseln, wogegen von Liljas Seite aus nichs gegen sprach. "Ja, gibt es. Aber ich sehe keinen Grund, dir davon zu erzählen.", meinte sie knapp und kühl.
Hierbei tippte sie etwas mit ihrem filigranen zeigefinger auf einen ihrer Arme, welche sie immer noch vor ihrer Brust verschränkt hielt. Sie verlagerte ihr Gewicht auf eines ihrer Beine, wodurch sie zwar noch etwas kleiner war, aber bei dem Hühl vor ihr, machte es eh keinen Unterschied. Oder brachte viel mehr nichts. Also konnte sie sich auch angenehmer hinstellen.
Sprach schließlich nichts dagegen.
"Willst du mir eigentlich nur auf die Nerven gehen oder warum hakst du so nach? Weil du wirkst auf mich nicht wirklich wie jemand, der sich um andere und sowas scherrt.... Typischer Einzelgänger halt. So wie aus Büchern...", dabei nickte sie zu dem Regel neben ihnen. "Typen wie du, sind in der Romanwelt keine Seltenheit, aber das weißt du mit Sicherheit." Sie lehnte sich etwas nach hinten, wodurch sie das Holz und die Buchrücken des regales an ihrem Rücken spürte.
Sie entspannte sich noch ein wenig mehr als ohnehin schon, gewann somit wieder Abstand zu ihn und perfektionierte ihre kühle, eiserne Maske. "Immerhin scheint wenigstens einer von euch, halbwegs interessiert an Büchern.", wobei ihr glitt zu Naroc glitt. Denn es hatte wirklich so gewirkt, als würde er sich dafür interessieren. So wie er in ihr Buch gestarrt und das andere, mit dem Wolfscover betrachtet hatte.
Zakhar krabbelte derweil von der einen Schulter auf die andere, stellte sich auf seine Hinterbeine guckte, ob er eben hoch klettern konnte. Er schien wohl mehr Interesse daran zu haben, dieses Buch zu besorgen, als sich mit dem Wolf und dessen Jungen auseinanderzusetzen. Dann ließ er sich wieder vollends auf ihre Schulter sinken, drehte sich wieder zu den beiden und beobachtete sie aufmerksam.
Ehrlich gesagt interessierte sich die Schülerin sehr für die Antwort. Ein Ausschweifen des anderen würde sie also nicht wirklich dulden und zur Not würde sie für diese Antwort den Spieß ein wenig umdrehen. Denn sie konnte anderen auch auf die Nerven gehen.
Also sollte er sich lieber nicht anstellen und ein braver, kleiner Wolf sein.
Konnte schließlich kooperieren, wenn er sich dazu entschied ihr hinterherzurennen.
Allzu weit ausholen müsse er dafür ja nicht einmal. Kurz und knapp würde im schlimmsten Fall auch reichen.

Komm schon, diese Frage wird dich wohl kaum umbringen...
Antworte mir....

Angesprochen

Kaeylen & Naroc (@Gepardenpfote)

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Kaeylen & Naroc (@Gepardenpfote)
Zakhar

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Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyDo Feb 20, 2020 9:27 pm
Freya Bailey
Mochte sie es in gewisser Art und Weise?
Gefiel es ihr?
Genoss sie es?
Wollte sie es so sehr?
Sie könnte doch jeden haben und doch wollte sie dieses widerrum nicht. Ging ihnen stattdessen aus dem Weg. Allen bis auf einem. Kaleb. Sie hatte den Jungen damals getroffen, als er sie nach dem Unterricht abfing oder mehr einholte und anfing seine Jagdoffensive einzutreten. Er hatte sie ins Ziel genommen, verfolgte sie seit jeher. Ließ sie nicht mehr aus den Augen. Als wolle er sichergehen, dass es niemand anderes auf seine Beute abgesehen habe. Als hätte er freien Blick, freies Feld und könnte seine Schachfiguren bewegen, wie es ihm behagte. Zügig, aber dennoch bemüht setzte er die grazilen Püppchen von einem Feld auf das andere, jagte sie über das gesamte Spielfeld aus weiß und schwarz. Plante jeden Zug genau, ohne die Ausmaßen zu kennen. Ohne zu wissen, wie seine Gegenspielerin reagieren würde. Er setzte einfach seinen Zug, ohne zu zögern, sich dafür zu schämen oder sonst gar irgendwas.
Er handelte als wäre es das natürlichste auf der Welt.
Und was tat die hübsche Blondine?
Sie schickte ihn fort, machte ihm das Leben schwer, stieß ihn von sich und doch hieß sie ihn irgendwie in ihrer Nähe willkommen. Vielleicht wäre er ja der Freund geworden, den sie sich jeh ersehnte. Doch er mutierte viel mehr zu der Plage, die wie die Pest an ihren Eingeweiden zerrte, daran nagte bis sie von innen heraus verkümmerte. Als Zeichen seines Triumphes würde er nach erreichen seines Zieles mit dem Fuß auf sie stampfen. Sie zertreten wie eine mikrige Ameise, die ahnungslos ihren Weg über den blanken Boden sucht, auf der Suche nach etwas zu Essen für ihre Familie. Für ihr Nest. Mitleidlos. Anstandlos. Rücksichtslos. Verlassend. Vergessend. Aber niemals vermissend.
Doch wenn es einmal soweit war würde sie ihn vermissen. Sie würde sich nach ihm sehnen, seiner Nähe, seinem Duft. Dem Gefühl, von seinen Fingern die über ihre blasse, glatte Haut tanzten. Das Gefühl von seinem heißem Atem auf dieser. Den Klang der betörenden Stimme, die sie so tief in das Loch hineinzog.

Wenn er sie hatte, würde er jeglichen Tropfen, jeglichen Schimmer und sogar jeden Funken von ihr aufsaugen, bis sie nichts weiter als eine leere Hülle war. Aufgebraucht.
Dann würde er sie verlassen, sie von sich stoßen, als hätte sie nie existiert.
Ihr naives, dummes Herz in tausende Splitter sprengen, nein. Viel mehr zu Pulver und Asche, dass auf den Boden rieselte. Diesen kümmerlich bedeckte und vom Winde verweht wurde. Nie mehr zu tasten, nie mehr zu flicken und nie mehr in der Lage zu fühlen. Er würde ihr jegliches Gefühl nehmen. Denn er wollte nur das eine. Wer sie war interessierte ihn wenig. Alles was zählte war ihr Äußeres. Die Haut, die Porzellan ähnelte, makellos und unberührt. Das blonde Haare, verzaubernd auf seine eigene Art und Weise, aber dennoch wild als auch friedlich durch die Eulenfedern die es benetzten. Die weichen Lippen, die sie zu schützen pflegte. Der Körper, der viele neidisch machte. Der geradezu an Perfektion grenzte.
All das wollte er. Nicht die Person die sich unter dem Schein verbarg.
Der perverse Junge würde sie nehmen.
Dann nehmen lassen.
Dann nur noch lassen.

Jeder Gedanke der sich um ihn drehte, drehte sich darum. Um die traurige Realität, dass er, insofern er erfolgreich sein würde, für immer ging. Für immer weg war. So wie er es bei den vielen Mädchen zuvor tat. Dennoch konnte sie nichts dagegen tun. Ihr Herz war unerfahren, naiv und zu jung. Es verstand nicht worauf es sich einließ. Machte ihr das Leben nur schwerer.

Nun stand sie dort, wurde von ihm an die Wand gedrückt, während sich die Lippen der beiden Schüler intensiv gegeneinander bewegten. Zuvor hatte er noch sanft seine Hand auf ihre Wange gelegt, mit dem Daumen darüber als auch über ihre Lippen gestrichen. Dabei leckte er sich fast schon gierig über die seine, befeuchtete sie mit einem eleganten Zug seiner Zunge.
Freya merkte wie Kaleb einen tiefen Atemzug tat, während er seine gesamte Aufmerksamkeit weiter auf sie richtete, während sich seine Muskeln mehr anspannten. Ihr Herz hatte dabei einen kleinen Sprung gemacht. Naiv. Dumm. lächerlich. Erbärmlich.

Als ihre Lippen nun so aufeinanderlagen, flüsterte er zwischendurch ein paar leise Worte zur ihr. Er meinte, dass ihr Geruch sie verriet, wenn auch Freya nur vermuten konnte, wie genau sie dies zu deuten hatte. Daraufhin hatte sie versucht ihn abzuwimmeln, scheiterte selbstverständlich.
Kaum fing sie aber ihre Lippen gegen die seine zu Drücken, zu bewegen, spürte sie das Lächeln des Jungen. Sehen konnte sie es nicht, da sie die Augen im Kuss geschlossen hatte, den Moment noch ein wenig auskostete. Von ihm kam anschließend ein leises Schnurren, während er aufhörte den Hunger im Kuss zu verbergen, es sie förmlich spüren ließ, wie sehr er sich nach ihr sehnte. Alleine schon nach diesem Kuss. Um diese Bgeierde seinerseits noch zu verstärken, presste er sie noch mehr gegen die Wand, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. Dann schnappte er auch schon nach Luft und anstelle ihre Lippen direkt wieder miteinander zu vereinen, wanderte er ihren nackten Hals hinunter, liebkoste ihn bis er an einer Stelle verharrte. Nach einem leisesn Knurren folgte etwas, was sie nicht ganz erwartet hatte. Leicht biss er in die weiche Haut, aber so, dass es nicht schmerzte. Es fühlte sich irgendwie... Gut an. Irgendwie gefiel es ihr, auch wenn der Gedanke dahinter vermutlich nicht der ansehnlichste in ihren Augen war.
Doch schaffte sie es genau diesen Moment für die "kehrtwende" zu nutzen. Tauschte Plätze mit ihm und hatte nunmehr die Kontrolle. Scharfes einatmen seinerseits, ehe er sie wieder zu sich zog um ihre Lippen wieder miteinander zu vereinen.
Geschickt schmiegte sie sich an ihn, kassierte dafür ein leises Knurren, ließ sich davon allerdings nicht aufhalten. Eher im Gegenteil. Es "motivierte" sie viel mehr, weiterzumachen und sich ihrem Plan anzunähern. Insofern man es überhaupt als solchen bezeichnen konnte. Er zog sie noch näher, indem er seine Hand an ihrem Kreuz platzierte. Anschließend wanderte sie hinab zu ihrem wohlgeformten Po, während die andere Hand sie am Nacken umfasste, nur um sie nah zu halten. Er schien seine Dominanz wohl nie gänzlich abgeben zu können. Schade eigentlich.
Als sie dann bewusst, agr gezielt seinen Genitalbereich traf und Druck auf diesen ausübte, entlockte sie dem weißhaarigen Jungen ein Keuchen. Daraufhin wusste er nur zu erwidern, dass sie ihn wohl umbringen wolle, umfasste ihren Po dabei fester als ohnehinschon, was ihr ein Schmunzeln entlockte. Augenblicklich verstärkte sie den Druck auf die Gegend noch ein wenig, ließ ihre Finger übre seine muskulöse Brust tanzen. Dann wanderten sie wieder hinab, glitten unter das weiße Shirt und fingen an die ausgeprägten bauchmuskeln zu umspielen.
Doch dann entfernte sie ihre bereits leicht geschschwollenen Lippen von seinen, hatte darauf gebissen und in seine Augen gesehen. Darauf folgte von Kaleb nur die Aussage, dass sie damit aufhören solle, wenn sie nicht wolle, dass das hier damit endete, dass sie beide nackt würden. Da trat sie auch schon zurück, hatte jegliche Emotionen wieder unter ihre Maske versteckt. War regelrecht wieder in sich erforen, als der Junge auf ihre Frage antworte. Er meinte nur, dass sie vermutlich alleine klarkämen. Stimmte wohl. Da zog er sie auch schon wieder an sich heran, benetzte ihre Lippen wieder mit einem Kuss, den sie auch erwiderte. Dieses Mal war es allerdings Kaleb, der sich löste. Nur um ihr zu sagen, dass wenn sie ihm versprach, dass es ein "später" geben würde, könnten sie alle einen Spaziergang machen. Das Problem war nur. Eigentlich wollte sie kein "später". Die Gefahr die von dem Jungen für Freya ausging war einfach zu hoch. Sie könne es ihm einfach nicht versprechen. Doch gegen ein weiteres Spielchen sprach doch nichts...
Sie ließ die Maske wieder etwas antauen, biss sich erneut auf die Unterlippe, legte den Kopf leicht schräg, sodass ihr Gegenüber sein Werk, welches sie bislang selber noch nicht ebrlicken konnte, zu betrachten vermochte.
Sie platzierte ihre Hände auf seinen Schultern, lenkte ihren Blick darauf und ließ ihn nur hin und wieder in Kalebs Augen wandern, bevor sie diese wieder verfolgte. Denn diese wanderten die Schultern hinab, über seine Brust, seinen Bauch bishin zum Bund seiner Hose. Dies jedoch sehr langsam und ziehend. Dort angekommten, umfasste sie diesen ein wenig, zog den Jungen daran näher zu sich, biss sich fester auf die Unterlippe. "Naja, wie wär's damit... Du kommst wieder ein wenig runter und wir alle sind glücklich?", provokant grinsend, schmiegte sie sich wieder extremst an ihn, ließ ihre eine Hand noch tiefer wandern. Sie wanderte unter den Stoff der Jeans, seine Boxershorts entlang. Im Zentrum seines Schrittes angekommen fing sie an, sich gekonnt entlang zu tasten beziehungsweise strich dort entlang. Dabei beugte sie sich vor und setzte ein paar Küsse auf seinen Hals. Sie wusste genau, dass das nicht fair war und es für ihn regelrecht unmöglich machen würde, wieder runter zu kommen. "Was hältst du davon?", summte sie in sein Ohr, knabberte zärtlich an seinem Ohrläppchen. Sie verstärkte den Druck ihre Hand noch ein wenig, seufzte. "Wusste ich doch, dass du es genau so siehst...." Sie lächelte zuckersüß, küsste ihn nochmal kurz auf die Lippen, ehe sie ihre Hände komplett von ihm nahm, mehrere Schritte von ihm wegtat. Provokant zwinkerte sie ihm zu, biss sich nochmal auf die rosige Unterlippe, ehe sie aus dem Zwischenraum verschwand. Zielstrebig ging sie zu dem Tisch wo sie die beiden Begleiter gelassen hatte, setzte Fukuro auf ihre Schulter, nickte Viper unschuldig, neutral zu und verschwand blitzschnell aus dem Speisesaal.
Das würde Ärger geben.
Aber es machte schon irgendwie Spaß.
Irgendwie.
Nun müsste sie nur schauen, wie weit er ihr folgen würde. Würde er ihr sogar bis in den Schlafsaal folgen?
Sie würde ja sehen.
Angesprochen
Erwähnt
Kaleb(@Kat)Kaleb & Viper(@Kat)
Fukuro
Sonstiges
Ort: Ecke mit Kaleb - nah am Ausgang
-> Gänge und Flure
16 Jahre
Single





013
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Seine Brauen zuckten.
Nichts weiter.
Rein gar nichts.
Sie war schon regelrecht mit der Reaktion auf seine Aussage herausgeplatzt und alles was sie erhielt war das zucken seiner vedammten Augenbrauen? Zu mehr war er nicht in der Lage? Ernsthaft?
Wie gefühlskalt war dieser Idiot denn bitte?
Lilja konnte es einfach schon wieder nicht glaubte. Viel hatte sie nicht erwartet, aber zumindest mehr als DAS. Er blieb nämlich ansonsten vollkommen regungslos.
VOLLKOMMEN.
Es herrschte für den nächsten Augenblick vollkommene Stille, was die Schülerin schon wieder leicht zur Weißglut brachte. Es verschlug ihr aber andererseits auch einfach nur die Sprache, Denn dazu fiel ihr echt nichts mehr ein.

Ihre schwrazen Augen fixierten die seine, während er immer noch schwieg und seelenruhig da stand. Doch dann öffnete er endlich seinen Mund, erklärte, dass er es auch nicht leiden konnte, wenn Mädchen seine Ohren anfassten. Murmelnd meinte er noch, dass diese dies meist nur taten, da diese niedlich auf sie wirkten, bis zu dem Moment, wo er sie anknurrte. Ein weiteres Augenrollen der Brünette. Der Typ war echt eine Nummer für sich. Irgendwie wunderte sie sich, dass er ihr dies überhaupt erzählte. Sollte es irgendwie einen Ausgleich darstellen, da sie ihm eine ihrer Schwächen genannt hatte? War das eine Art Schwäche von ihm? Wenn ja, ziemlich... Unnützlich. Denn Lilja konnte man damit extremst beeinflussen, manipulieren wie auch immer. Kaeylen würde nur aggressiv werden und die Person verscheuchen. Also würde es keinen Vorteil bieten. Was hatte sie also davon?
Wie auch immer.
Er warf seinem Wolf einen Blick zu, schnippte mit seinem Wolfschweif gegen seine Seite. Sie stellte zufälligerweise fest, dass es die war, wo sie ihm eine verpasst hatte. Fragte er etwa diesbzeüglich etwas? Sie konnte es nur vermuten. Der Wolf knurrte, murrte oder gab irgendein anderes Laut von sich, was dem Älteren nur ein Schnauben ausstoßen ließ.
Nun war sie sich um einiges sicherer, dass es darum ging. Vorallem darum, dass man ihren Handabdruck immer noch gut sehen konnte, wenn man genauer hinsah.
Gerade wollte sie etwas sagen, als sie sah wie der Timberwolf ein Buch mit einem seinesgleichen entdeckte, es beschnüffelte und den Blick wieder abwand.
Sie war etwas überrascht, dass er erst so neugierig und dann auf einen Schlag desinteressiert wirkte. Doch zeigte sie nichts von dieser Überraschung und widmete sich wieder dem Schüler vor ihr. "Naja, ich an deiner Stelle würde es auch nicht mögen... Und nicht nur an den Ohren... Du hast ja auch den Schweif von Naroc geerbt...", meinte sie, riss sich wieder zusammen weshalb ihre Stimme wieder fest, ruhig und kalt klang. Genauso wie seine. Warum sollte sie ihm anders entgegentreten als er es tat? Sie hatte keinen Grund dazu.
Während sie sprach ließ sie kurzerhand ihren Blick über die äußeren Tiermerkmale des Jungen gleiten, ehe sie sich wieder dem gewaltigen Bücherregal zuwand. Sie entdeckte ein Buch, das auf sie sehr interessant wirkte. Jedoch stand es in einen der obersten Zeilen des Regals, wo sie, trotz ihrer beachtlichen Körpergröße, nicht herankam. Kaeylen käme vermutlich eher dran als sie, denn er war ja nochmal ein ganzes Stück größer als sie, aber sie würde ihn wohl kaum fragen ob er so NETT wäre, es ihr zu geben. Sie würde schon einen anderen Weg finden. Schließlich wusste sie sich zu helfen. Zur Not würde der Otter das Bücherregal emporklettern und es für sie holen, hinaus direkt in ihre Hände stoßen.
Also fixierte sie das Buch kurz mit ihren Augen, um sich ja genau zu merken wo es stand, damit sie sich nicht ganz so schwer mit dem Wiederfinden tun würde. Sogar Zakhar schien das Buch zu interessieren, denn er betrachtete es ebenfalls kurze Zeit. Anscheinend würde er sich auch den Platz merken, um es schnellstmöglich holen zu können. Wenn Kaeylen vielleicht nicht mehr die Nervensäge des Jahrhunderts spielte.
Kaum dachte sie wieder an ihn, richtete sich ihr Blick wieder zu ihm. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, sah in seine Augen. "Ich würde dir aber empfehlen, nicht zu glauben, dass dir das Wissen allzu viel nützt... Schließlich habe ich dir dadurch einen netten Schaden oder viel mehr Schmerz zugefügt... Würde es also bevorzugen, wenn du mir nicht mehr so nah kommst, außer du willst irgendein Körperteil verlieren oder wieder für Sekunden stillzustehen...", sie nickte dabei ehrlich zu seiner Wange und der anderen Stelle wo sie ihm mehr oder weniger eine verpasst hatte. Sie würde sich nicht davor scheuen es nochmal zu tun. War Kaeylens Enschteidung ob er das Risiko einging oder nicht.
Du bist doch ein schlaues Kerlchen...

Angesprochen

Kaeylen (@Gepardenpfote)

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Kaeylen & Naroc(@Gepardenpfote)
Zakhar

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Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag kaelja auf Lost Dreams EmptyMo Feb 10, 2020 12:31 pm


012
{#}kaelja{/#}

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
-------
"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Er war ihrem Blick zu der Glasflasche gefolgt, meinte nur dass sie versuchen könne, ihm damit eine über zuziehen, aber es sicherlich damit nicht Zustande brachte, seine Hände abzuhacken. Als wäre das die einzige Möglichkeit...
Sie hätte ihn auch mit wenigen Handgriffen auf den Boden befördern und das extrem schwere Bücherregal drauf fallen lassen können oder den Sessel oder so. Das wäre zwar mehr abquetschen als abhacken, aber sei es drum. Die Möglichkeit bestand. Das reichte.
Und solange er sich von ihr fernhielt, war dies auch nicht notwendig.
Kaum hatte der Junge sie berührt und der Otter seine Zähne in die Hand dessen gebohrt, entfuhr ihm ein Fluchen was mehr wie ein wölfisches Knurren klang, als nach richtigen Worten. Jedoch war sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das sie Rücksicht darauf nahm. Der Rüde war aufgesprungen, wollte den kleinen Otter offensichtlich angreifen, auch wenn der Wolfsjunge ihn zurückwies.
In aller Ruhe zog Kaeylen seine Hand zurück, als wolle er vermeiden noch mehr "Schwäche" zu zeigen. Gut, dass es Lilja egal war wie er sich präsentierte. Schließlich ging er ihr nur auf die Nerven, strapazierte diese, genauso wie ihre Gesundheit und Psyche. Als sie ihm das Buch an den Kopf schmetterte, hob er blitzschnell seine Hand und fing es ab. Doch da war sie schon aufgesprungen und fuhr ihn auf Russisch an. Auf die fremdsprachlichen Worte hin, kam nur der Kommentar, dass er ihr die Frage offen und ehrlich beantworten würde, wenn er sie verstehen könnte. Noch ein Augenrollen der brünetten Schönheit.
Das Naroc mittlerweile hinter ihr stand und knurrte, interessierte sie nicht im Geringsten.
Auf einmal sprang er auf, drehte sich und sie ein wenig, schlang seine Arme um ihren Hals, wodurch sie etwas zu ihm gezogen wurde und seinen Brustkorb an ihrem Rücken spürte. Von ihm kam nur die Aussage, dass es gut möglich war, dass er das allerletzte war, was er ihr ins Ohr flüsterte.
Noch ein Schaue jagte über ihren Rücken und sie fing augenblicklich wieder an zu Zittern. Ihre Knie wurden weich. Das war zu nah. Viel zu nah.
Augenblicklich verschnellerte sich ihre Atmung und sie spürte wie Tränen der Panik in ihre Augen stiegen. Sie ballte ihre Hände leicht zu Fäusten, da sie sich dennoch über die Frechheit des Älteren ärgerte. Er ließ das Buch über ihre Schulter fallen, welches sie, als wäre es ein leichtes und ohne hinzuschauen, fing und feste in ihrer Hand umschloss. Daraufhin entfernte sich der Schwarzhaarige wieder von ihr und sah somit, als auch durch die Position die er vorher inne hatte nicht, dass ihr auf der Seite, wo Zakhar auf ihrer Schulter saß, eine Träne tatsächlich über ihre Wange kullerte. Dies sah der Otter und legte sie liebevoll weg, rieb anschließend seinen Kopf liebevoll an ihrer Wange um sie wieder zu beruhigen. Denn er befürchtete, dass sie gleich wirklich den Halt auf ihren Beinen verlieren würde. Diese wenigen Sekunden, kamen ihr wie eine Ewigkeit vor, die sich ewig in die Länge zog. Qualvoll. Sie spürte die Galle hochkommen, während sie schluckte und jegliche weiteren Tränen sofort verdrängte. Während er wieder Abstand von ihr nahm, meinte er noch sie solle aufpassen mit wem sie sich anlegte, was sie das Buch noch mehr umfassen ließ. Wer hatte sich hier bitteschön mit wem angelegt? Er verhielt sich doch immerhin wie der größte Idiot auf Erden und total daneben!
ja, sie ließ sich von ihm ausgerechnet noch provozieren, aber niemand könne behaupten, dass sie jemals eine geduldige Person gewesen war.
Da sie wirklich keinen Nerv hatte, sich den Typen weiterhin zu geben, war sie regelrecht in die andere Ecke geflohen, suchte fast schon Schutz unter der dichteren Menschenmasse. Doch selbstverständlich folgte Kaeylen ihr. Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen? Warum musste er sie so quälen? Doch bevor sie die Ecke erreichten, meinte er einfach, dass sie Angst hatte. Ach was! Das war ja etwas ganz neues für sie! Darauf wäre sie niemals im Leben gekommen! Mal ehrlich, wie dumm war dieser Typ denn bitte? Er schien auch gar nichts zu verstehen.
Brav, trottete der Timberwolf den beiden hinterher, was den Druck, den sie verspürte nur noch stärkte. Für einen Moment sagte sie nichts, ließ ihren Blick über die Buchreihen wandern. Dann seufzte sie frustriert und entnervt, drehte sich zu dem Jungen um. "Weißt du was? Ja! Verdammt nochmal! Ich kann es nicht ab, wenn mir Leute zu nah kommen und mich anfassen, okay?!", zischte sie aufgebracht und musterte ihn abschätzig. "Bist du jetzt zufrieden?", meinte sie dann und sah ihm in die Augen. Machte es ihm wirklich so viel Spaß, die Schwäche aus anderen herauszulocken? Sie zu demütigen und extremen Druck auszusetzen? Wollte er vielleicht sogar, dass sie nachgab? Das sie zusammenklappte?
Alleine der Gedanke daran, dass sie wieder in sich zusammenfahren würde, machte ihr noch mehr Angst, als sie ohnehin schon hatte. Bisher war es noch nicht passiert und sie wusste dementsprechend nicht, was dann passieren würde. Sie hatte noch nie gesehen, wie verwundete Schüler versorgt worden waren. Ihre größte Befürchtung war immer noch, dass diese in den Aufwachraum zurückgebracht und dort versorgt würden. Da wollte sie auf keinen Fall wieder hin, oder sie würde sofort wieder zusammenbrechen. Mit einem Mal glaubte sie wieder das ihr allzu bekannte Piepen der medizinischen Geräte zu hören, was sie nervöser werden ließ. Angespannt blickte sie zu dem Größeren hinauf, hatte ihre zarten Hände immer noch zu Fäusten geballt und wusste ehrlich gesagt nicht was sie machen sollte. Gefühlsmäßig war sie in diesem Augenblick einfach extremst zerrissen. Sie wollte die Antwort hören, sich nicht von ihm vertreiben lassen, ihn nicht gewinnen lassen, aber auch einfach nur nachgeben, damit sie wenigstens für einen Augenblick nichts mehr fühlen müsse oder gar davonlaufen. Doch war sie in diesem Moment komplett unfähig irgendwas zutun, weshalb sie einfach nur dort stand und auf die Antwort des Älteren wartete. Der Otter sah die beiden vorwurfsvoll an, denn er wusste, dass er Lilja jetzt erstmal auch nicht wieder beruhigen konnte. Und das gefiel ihm ganz und gar nicht.

Angesprochen

Kaeylen | {@=158}Gepardenpfote{/@}

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Zakhar
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