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 Das Seeufer

Rabenflug
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Das Seeufer   
[ 20942 ] Sa Dez 29, 2018 6:50 pm
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Das Seeufer
EM - Das Seeufer Forest10

Von vielen gehasst, von vielen geschätzt. Der See erlaubt allen Schülern, die mit Wasserwesen gekreuzt wurden, ihre Fähigkeiten unter Wasser auf die Probe zu stellen. Auch Nicht-Wasser-Kreuzungen können im See schwimmen gehen und sich im kühlen Nass austoben. Das Ufer links und rechts ist voll mit Wasserpflanzen wie Wasserlilien, Schilf und schwarze Kopfbinsen, dennoch ist der Eintritt ins Wasser problemlos möglich. Feiner Kies bedeckt den Boden des Sees, weshalb das Betreten ohne Schmerzen erfolgen kann. Das Wasser hat eine leicht dunkeltürkise Färbung in der Mitte, verläuft aber eher mehr ins grün-gräuliche je weiter man zum Ufer kommt. Natürlich ist auch dieses Gelände umzäunt, doch dennoch besitzen die Schüler eine atemberaubende Aussicht auf die Berge.
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Geisterkatze [Admin]
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Re: Das Seeufer   
[ 33885 ] So Aug 11, 2019 2:28 pm
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Be brave


Der Tag neigt sich nun endlich dem Ende zu und die Schüler haben den Unterricht besucht. Nun haben sie Freizeit und können tun, was auch immer sie wollen. Manche gehen auf ihre Zimmer, andere suchen erneut den Speisesaal auf.

Katharina beschließt mit ein paar anderen Schülern den Schulkeller zu besuchen. Wer weiß, vielleicht birgt die Schule doch noch ein großes Geheimnis?

Sind die Schüler mutig genug, um sich ins Unbekannte zu wagen oder mache sie noch auf den Treppenstufen kehrt?

Abend von Tag 1 !
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Re: Das Seeufer   
[ 33956 ] Mi Aug 14, 2019 3:54 pm
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»»Scatha««


 Schülerin | Silberfuchs| weiblich



Gegen ende des Tages begaben sich die meisten Schüler zum Speisesaal oder verbrachten ihre freie Zeit dort wo es sie hin trieb. Scatha war eine der Schüler die sich noch vor dem Abendessen hinaus begaben um dort ein wenig entspannen zu können. Ihr Ziel war ein gutes Stück entfernt von all dem Trubel und dem schnatternden Lärm der anderen Schüler. Viele begaben sich auf den Schulhof um dort noch ein wenig mit ihren Freunden abzuhängen und über die heutigen Geschehnisse zu reden. Scatha hatte ihnen beim vorbeigehen keinen Blick gewürdigt. An ihrer Seite lief Luzifer, ein kleiner schwarzweißer Fuchs auch bekannt als der Silberfuchs. Treu blieb er an ihrer Seite bis sie den Schulhof verlassen hatten und sich hinaus in Richtung des Sees begaben. Von dort begann der Fuchs ein wenig vor zu laufen, warf sich auf eine Heuschrecke die Gerade von einem Grasstängel zum anderen warf. Mit seinen weichen Pfoten fing der Fuchs sie und drückte diese zu Boden um das kleine Tier anschließend zu fressen. Keine große Mahlzeit für so ein kleines Geschöpf aber Luzifer wollte sich nun auch nicht die kleinen Snacks entgehen lassen.
Währen Scatas Füße sie auf eine kleine Anhöhe führten behielt sie ihren Blick meist auf ihrer Umgebung. Sie mochte diese freie Landschaft, es erinnerte sie an etwas, das sie früher mal hatte. In ihrem Leben vor all dem hier. Jedes mal wenn sie hier hinaus kam verspürte die weißhaarige eine innerliche Sehnsucht nach nicht nur diesem einen Wald, dieser Wiese oder dem Wasser. Ihr trüber Blick glitt nach oben zu den Bergen die rings herum wie Throne aufragten und das Gelände umzingelten. Der Anblick der Berge war schön und manchmal wünschte Scatha sich, auf einen dieser Berge stehen zu können um hinab in das Tal sehen zu können. Ein Wunsch der ihr niemals erfüllt werden konnte. Diese kleine Anhöhe war beinahe schon der höchste Punkt im Schulgelände, der Rest war eingezäunt und gesichert. Fast wie in einem Gefängnis, kein Ausweg, kein Entkommen.

Mit einem leisen Seufzer schüttelte Scatha ihre Gedanken ab und wandte ihren Blick vom Himmel ab. Ihre zweifarbigen Augen fielen auf die Wiese in welcher sich eine leichte Spur gebildet hatte. Mit den Augen verfolgte sie diese Spur bis sie auf Luzifers weiße Schwanzspitze traf. Der kleine Kerl war bereits vor gelaufen und wartete unten am Wasser auf sie. Seine Ohren zuckten aufmerksam und sein Kopf lag nachdenklich schief. Er wusste genau an was sie gedacht hatte. //Irgendwann// ertönten die Sanften Worte des Fuchses in ihrem Kopf. Leicht gab das Mädchen ein nicken zur Antwort ehe sie sich daran machte zu ihrem Begleiter zu gehen.
Sobald sich die Schülerin in Bewegung gesetzt hatte, wandte sich das kleine Raubtier wieder dem Wasser zu. Er kauerte sich davor hin und tauchte seine Pfote kurz in das kühle nass. Danach hob er sie sich vor seine dünne Schnauze um die Wassertropfen auf zu lecken die sich in sein Fell gesaugt hatten. Das Wasser war rein und frisch, man konnte sogar draus trinken wenn man wollte. Luzifer zuckte erneut mit seinem Ohr und setzte sich dann aufrecht vor das Wasser hin. Sein Kopf hob sich nochmals um Scatha anzusehen die neben ihn getreten war und sich dann ebenso am Ufer nieder lies. Ihr Blick glitt über die graugrüne Oberfläche die bereits den dunkler werdenden Himmel widerspiegelte. „So endlos und doch...“ murmelte die Schülerin leise vor sich hin. //...gefangen// beendete ihr Begleiter den Satz. Langsam nickte Scatha und beugte sich etwas nach vorne um ihre Hand ins Wasser gleiten zu lassen. Die Kälte des Sees ließ ihr vorerst eine Gänsehaut über die Arme streifen. Tiefer glitten ihre Finger ins Wasser bis sie mit den Fingerspitzen den Kies Boden berührten und nach etwas suchten. Sie ertastete einen etwas größeren Stein. Seine Kanten waren abgerundet, fach und glatt. Auf eine Art auch weich, über die Jahre glatt poliert von all den anderen Steinen. Ihre Hand schloss sich um den Stein um ihn anschließen aus den tiefen zu holen. Er war glatt genug um ihn auf der Oberfläche Springen zu lassen. Eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen wenn sie sich alleine hinaus begab um den See aufzusuchen. Um die Zeit war er meist wenig besucht, zu kalt für die Jahreszeit um Schwimmen zu gehen. Mit der anderen Hand stützte Scatha sich ab um sich zurück in die Hocke zu setzten. So konnte sie sich besser koordinieren um dein Stein besser Springen zu lassen. Sie nahm den Stein in ihre andere Hand, holte aus und warf ihn. fünf bis sechs mal sprang der Stein über die Wasseroberfläche bis er in den tiefen verschwand. //Ein guter Wurf// kommentierte der Fuchs und blickte zu ihr auf. Wie eh und je gab sie ihm nur den einen Ausdruckslosen Blick und ein leichtes Schulter zucken. //besser als gestern// fügte er noch hinzu ehe er seinen Kopf hinab zum Wasser beugte um mit seiner kleinen Rosanen Zunge ein paar Wassertropfen in sich aufzunehmen. „Ja..irgendwann wird er weiter springen“ erwiderte Scatha und hob ihre Hand um Luzifer zu streicheln.  Dieser genoss die Berührung und schmiegte sich sogar etwas in das Mädchen.

Eine Weile des Schweigens verging während die beiden einfach nur Still beieinander saßen und über das fast unendliche Wasser blickten. Ein kühler Wind zog auf und blies Scatha ins Gesicht sodass sie instinktiv ihre pelzigen Ohren anlegte um diesen nicht direkt in die Ohren zu bekommen. „Mh Herbstwinde.. und Bald werden es Winterwinde sein“ murmelte die Schülerin vor sich her. „Vielleicht sollten wir uns langsam auf den Rückweg machen bevor es noch kälter wird“ entschied die Weißhaarige und machte sich daran aufzustehen. Noch während sie sich erhob schien das Mädchen irgendwie den halt unter ihren Füßen zu verlieren. Zu nah war sie am Ufer aufgetreten, die Stelle war zu weich um ihr Gewicht zu halten und brach wortwörtlich unter ihr Weg. Nichts schlimmes wenn sie darauf vorbereitet gewesen war. Zuerst landete sie mit ihrem Schuh Knöcheltief im Wasser, welcher augenblicklich die Flüssigkeit in sich aufsaugte. Dabei völlig das Gleichgewicht verlierend strauchelte das Mädchen einen weiteren Schritt zurück bis sie schließlich Rücklings im kalten Wasser landete. Das erschrockene Bellen ihres Begleiters ging dabei im aufklatschendem Wasser unter. Dabei entging Scatha kein Aufschrei, jeglich ein leises Fluchen als sie sich sitzend im Wasser wieder fand. Zum Glück war das Wasser in Ufer nähe nicht zu tief und reichte ihr nur bis zur Hüfte.


Erwähnt:
Schüler (NPC)
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Luzifer
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Nieshka
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Re: Das Seeufer   
[ 33987 ] Mi Aug 14, 2019 11:46 pm
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Eleanor Moore


Erwähnt: Meeko
Angesprochen: Scatha (@Saphirflügel)
Steckbrief | Seeufer | 10 | #EM


Als es Abend wurde zog es Eleanor nach draußen. Dies war genau ihre Zeit. Wenn es langsam zu dämmern begann, die Sonne sich in die Nachtruhe begab, die anderen Schüler sich im Speisesaal versammelten, um gemeinsam ihr Essen einzunehmen, bevor sie anschließend ins Bett gehen.würden. Für gewöhnlich wurde das Mädchen um diese Zeit erst richtig wach und trieb sich mit ihrem kleinen Begleiter auf dem Außengelände herum, irgendwo, wo kein Trubel herrschte. Meistens landeten sie dann am See.
So war es auch an diesem Tag. Eleanor mochte es, an dem ruhigen Gewässer zu sitzen, die Oberfläche zu betrachten und die einsame Stille zu genießen. Es vermittelte ihr ein geborgenes Gefühl, sie fühlte sich so wohl, wie es andere bei sich zu Hause taten. Dank ihres Gedächtnisverlustes hatte sie nichts, das sie ihr 'Heim' nennen konnte, da sie jegliche Beziehung zu ihrem früheren Leben vergessen und verloren hat. Nachdem sie in dem Internat 'aufgenommen' wurde, entdeckte sie bereits nach kurzer Zeit den See als ihren Lieblingsaufenthaltsort. Besonders im Herbst und im Winter kam sie oft hier her, da viele der Schüler dann Schutz vor der Kälte suchten und das Wasser dann meistens nur von sehr wenigen aufgesucht wurde. Die beste Zeit für Einzelgänger, die ein bisschen Ruhe vor dem Trubel verlangten, war die Abendzeit, wenn es langsam dämmerte und im Speisesaal das Essen serviert wurde.
Doch heute unterbrach ein lautes Platschen den friedlichen Spaziergang Eleanors. Aus ihren Gedanken gerissen, schaut sie aufgeschreckt zu dem See, in dem sie ein weißhaariges Mãdchen sitzen sieht, das ziemlich unglücklich dreinblickt. Meeko macht sich sofort auf den Weg zu der Schülerin, mit der sich Eleanor ein Zimmer teilt, stellt sich an das Ufer und schaut sie mit schief gelegtem Kopf erst fragend und dann erwartungsvoll an. Seine Begleiterin folgt ihm langsam, schaut ausdruckslos das Mãdchen an, bevor sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen bildet.
"Er will, dass du nach Essbarem für ihn suchst.", erklärte sie das Verhalten des Waschbären, während sie die Weißhaarige musterte. Sie wusste nicht wirklich, was sie sagen, geschweige denn tun sollte. Sozialer Kontakt war keine ihrer Stärken. Ein weiterer Nachteil ihres Unfalls, durch den sie alles vergessen und verloren hatte.
Ausdruckslos betrachtete sie Scatha einen Moment lang, als sie ihr die Hand hinstreckte, um ihr aus dem Wasser zu helfen, denn es sah so aus, als hätte sie das Gleichgewicht verloren. Dabei fiel ihr Blick, wie jedes Mal, wenn sie dem außergewöhnlichen Mädchen begegnete, auf ihre Augen, die unterschiedliche Farben hatten. Eines der wenigen Dinge, das Eleanor tatsächlich faszinierte. Denn während gesellschaftliche Normen und Moralvorschriften ihr Urteilsvermögen nicht länger beeinflussen konnten, konnte sie sich auf ihre eigene Wahrnehmung verlassen und beobachten, wenn etwas an dem physischen Auftreten einer Person genetisch nicht ganz korrekt war, wenn etwas aus der Norm fiel. Sogar an einem Internat, wo die Schüler mit wilden Tieren an ihrer Seite und Tierohren und -schwänzen herumliefen,.konnte sie mittlerweile zwischen normal und genverändert unterscheiden. Zumal die Augen eher selten von dem Experiment beeinflusst wurden, besonders auf solch eine Art und Weise, wie es bei Scatha der Fall war.
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Zuletzt von Nieshka am So Aug 18, 2019 6:20 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Re: Das Seeufer   
[ 33995 ] Do Aug 15, 2019 9:35 pm
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Schüler | Silberfuchs| weiblich




Das laute Gebell ihres Begleiters ging der Schülerin allmählich zu sehr auf die nerven. Ihre Hand tauchte sie daher ins Wasser und bespritze den kleinen Silberfuchs. „Halt den Rand!“ schnauzte sie ihn an. Natürlich wusste sie das er aus einem Instinkt heraus kläffte und es nicht absichtlich tat um sie zu ärgern.Sobald das Wasser sein Fell berührte verstummte der Fuchs mit einem erschrockenen Fiepen und zog sich ein paar Sprünge zurück //Okay okay ich habs kapiert// erwiderte er und schüttelte sich den durchnässten Pelz, ein beleidigtes Funkeln in den Augen. Scatha seufze leise „Tut mir leid“ ihre Tonlage verfiel wieder in einen recht monotonen klang und auch Luzifer schien sich wieder zu beruhigen.


Gerade wollte er sich wieder zum Wasser bewegen als etwas kleines Schwarzweißes an ihm vorbei zischte. Erschrocken machte der Silberfuchs einen Satz nach oben wie man es ganz üblich bei einer Katze sehen konnte. Aus seinem Maul entkam eine Mischung aus bellen und knurren, doch er verstummte recht schnell wieder als er realisierte das das kleine Wesen keine Gefahr darstellte. Die grau weiße Gestalt kam an das Ufer gehopelt und blickte die im Wasser sitzende Scatha an. In seinem Blick lag etwas das nach einer Frage aussah, auch sein Kopf neigte sich etwas zur Seite. Dann veränderte sich der Blick wieder. Scatha erwiderte den Blick dem kleinen Tieres, welches sich als einen Waschbär entpuppte. //Wir sind wohl nicht die einzigen hier draußen// kam ein weiteres Kommentar von ihrem Begleiter. Erst dann wandte Scatha den Blick von dem pelzigen Geschöpf ab um zu sehen wer oder was da auf sie zu kam. Ein Mädchen mit Dunklen Haaren näherte sich ihr, erst als sie nah genug am Ufer angekommen war konnte Scatha ihre Zimmer Mitbewohnerin Eleanor erkennen. Kaum war diese hier angekommen erläuterte sie den fragenden Blick des Waschbären der nach wie vor dort saß und auf etwas wartete. „Essbaren?“ wiederholte die weiß haarige und warf einen Blick um sich. Als würde sie darauf warten das man sie aus dem Wasser ziehen würde hatte sie sich mit den Ellbogen auf dem Kies abgestützt, dabei hatte sie mehr oder weniger vergessen in welcher Situation sie sich gerade befand. Leicht stütze sie sich nun wieder auf, dabei sanken ihre Hände durch das geeicht etwas tiefer in den Kies. Eleanor schien nun auch zu verstehen in welcher Lage sich Scatha befand und bot ihr eine helfende Hand an. Dieses Angebot ließ sich die Schülerin nicht entgehen, noch während sie sich aus dem Wasser zu hievten versuchte, griff sie nach Eleanors Hand und zog sich mit ihrer Hilfe aus dem kalten Nass. Dabei trafen sich die Blicke der beiden für einen Moment der nicht all zulange andauerte. Kurz glaubte Scatha etwas bewunderndes in den Augen der anderen zu sehen, doch zu lange sah Scatha nicht hin. Sie konnte sich nicht vorstellen das an ihr etwas besonders oder bewundernswertes sein sollte wo sie doch immer den selben ausdruckslosen Gesichtsausdruck mit sich herum trug.


Danke für deine Hilfe“ bedankte sie sich anschließend und blickte auf ihre Kleidung hinab die fast schon ganz durchnässt war, da sich das Wasser sehr gerne im Stoff voll saugte. Der kühle Wind der ab und zu über sie hinweg blies, machte die ganze Sache nicht gerade angenehmer. Sich die Kappe vom Kopf ziehend warf sie wieder einen Blick auf die schwarz Haarige. Sie teilten das selbe Zimmer und doch hatten sie nie wirklich ein Wort gewechselt. Schon seltsam wenn man es auf diese Weise betrachtet. „Eleanor richtig?“ begann sie also. Ihre Stimme schnitt wie ein Messer durch die Stille die sich zwischen den beiden gebildet hatte. Mit ihren Händen drehte sie ihre Kappe ein und presste so das Wasser heraus. Nachdem das getan war machte sie sich daran ihr Hemd nur ein wenig hoch zu ziehen um möglichst viel Stoff zwischen die Finger zu bekommen um weiteres überflüssiges Wasser heraus zu drehen. Immerhin wollte sie nicht platsch nass zurück gehen. „Was führt dich um die Zeit noch hinaus?“ fügte sie beiläufig hinzu. Normalerweise traf sie abends um die Jahreszeit ja niemanden mehr. Während sie sie also mit Eleanor versuchte ein Gespräch aufzubauen begann Luzifer sich dem Waschbär etwas zu näher und stupste ihn mit einer Pfote vorsichtig gegen die Schwanzspitze.

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Eleanor, Mekko
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Nieshka
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Re: Das Seeufer   
[ 34087 ] So Aug 18, 2019 5:50 pm
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Eleanor Moore


Erwähnt: Scatha
Angesprochen: Scatha & Luzifer (@Saphirflügel)
*Steckbrief* | Seeufer | 11 | #EM


"Es gibt im See einige Kleintiere, die er manchmal zwischendurch verputzt.", definierte Eleanor das Fragen aufwerfende Verhalten Meekos, als ihre Zimmermitbewohnerin ihre Worte irritiert wiederholte. Sie war in das seichte Gewässer gefallen und suchte nun einen Weg, um zurück an Land zu kommen. Hilfsbereit bot Eleanor ihr eine Hand an, mit der sich Scatha aus dem Wasser ziehen konnte, welche das Angebot annahm. Nur kurze Zeit später stand die Ältere neben Eleanor auf festem Boden, der nicht einfach unter ihren Füßen nachgeben und sie zu Fall bringen würde, wie es bei dem Kies passiert war und Eleanor stellte erneut fest, dass sie zwar jünger, aber ein paar wenige Centimeter größer als Scatha war, welche sich nun bei ihr bedankte.
Eleanor zuckte ausdruckslos mit ihren Schultern, was so viel bedeuten sollte, wie 'Kein Problem' und trat einen Schritt zur Seite. Immerhin standen sie noch immer recht nahe am Uferrand, wodurch die Wahrscheinlichkeit recht hoch lag, dass Scatha ein zweites Mal ausrutschen, dieses Mal jedoch Eleanor mit ihr fallen würde. Und das Theater wollte sie sich liebend gern ersparen.
Es war nicht so, dass sie nicht gerne schwimmen ging. Sie liebte das Wasser, nicht umsonst hatte sie den See als ihren Lieblingsort gewählt. Das Wasser hatte eine beruhigende Wirkung auf sie, wenn sie es betrachtete. Die Kräusel, die sich bei jeder Bewegung im Wasser auf dessen Oberfläche bildeten und sich dann über den gesamten See hinweg bewegten, hypnotisierten sie jedes Mal aufs Neue, sie konnte stundenlang zwischen dem Gras und dem Schilf sitzen. Allerdings war es bereits Herbst, die Luft wurde kühler und auch die Temperatur des Wasser nahm immer mehr ab, was ihre Begeisterung zum Schwimmen ein wenig dämpfte. Mal abgesehen davon, dass sie nicht in ihrer langen Jeans, in ihrem schwarzen Top und ihrer Strickjacke, die aus dunkler Wolle bestand und ihr fast bis zu den Knien reichte, in das Wasser fallen wollte.
Während Scatha sich bemühte ihre Kleidung auszuwringen, fing sie unerwartet an, ein Gespräch aufzubauen. Eleanor hätte sich jetzt auch allein etwas abseits an den See setzen können, aber selbst sie wusste, dass es unhöflich war, einfach Gespräche abzubrechen. Außerdem hatte sie mit Scatha nur selten ein Wort gewechselt und womöglich konnte sie auf diese Weise mal eine Vertrauensperson finden? Sie war nicht besonders begabt, was sozialen Kontakt betraf, sie hatte kein Händchen dafür und der Trubel, wie sie ihn oft im Speisesaal vorfand, war ihr zu chaotisch. Scatha jedoch schien ebenso wie sie selbst den Kontakt mit anderen zu meiden, zumindest hatte sie den Eindruck.
"Die frische Luft, die Ruhe vor dem Chaos...Ich gehe oft abends spazieren, weil es dann am schönsten ist.", antwortete sie schließlich auf Scathas Frage. Um eine unangenehme Stille zu vermeiden, fügte sie noch hinzu: "Und du hattest Lust auf eine kleine Expedition in den See?"
Ihr Gesicht blieb fast unverändert, nur ihre Mundwinkel zuckten leicht amüsiert und in ihren Augen konnte man ein belustigtes Funkeln erkennen.
Unterdessen drehte sich der kleine Waschbär zu dem Silberfuchs um, welcher ein wenig größer war als er selbst, weswegen er sich erneut auf die Hinterpfoten stellte und den Begleiter des anderen Mädchens mit schief gelegtem Kopf anschaute. Dann machte er eine rasche Bewegung und huschte um den Fuchs herum, zeitgleich rief er überschwänglich: "Lass uns spielen!"
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Re: Das Seeufer   
[ 34176 ] Mo Aug 26, 2019 2:20 pm
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 Schüler | Silberfuchs| weiblich



Warum auch immer, erklärte Eleanor ihr nun weiter die Bedeutungsvollen Blicke des Waschbären der nach wie vor am Wasser gesessen hatte bevor die Schwarzhaarige Scatha aus dem Wasser half. Während diese das Wasser aus ihrer Kleidung wrang hob sie leicht die Schultern und nickte mit ihren Kopf  in die Richtung des Wassers. „Wenn..dann kann er ja rein springen. Abkühlend ist es ja“ meinte sie und trat mit dem Mädchen ein paar Schritte zurück vom Ufer um ein erneutes hinein fallen zu verhindern. Auf eine weiters kühles Bad hatte sie nun wirklich keine Lust mehr.

Nachdem ihre Kleidung halbwegs getrocknet war, beantwortete ihr die dunkelhaarige ihre Frage. „Mh vom Chaos entkommen ist Grund genug, um nach draußen zu verschwinden“ bestätigte das weißhaarige Mädchen und strich sich einige Nasse Strähnen hinter die Ohren.  Natürlich kam auf ihre Frage eine neugierige Gegenfrage bei welche Scatha einen Moment schwieg bevor sie eine Antwort geben würde. Dabei wandte sie ihren Blick auf einen Punkt hinter Eleanor. Über den dichten Wald der das Seeufer säumte bis weiter nach hinten wo sich die Berge dem immer dunkler werdenden Himmel entgegen streckten. „Eigentlich...“ begann sie und ließ ihren Blick zurück auf das Mädchen fallen //...suche ich nach einem neuen Weg von diesem Ort zu entkommen// beendete sie gedanklich das was sie sagen wollte, doch sie hielt sich  zurück. Es gab keinen an dieser Schule welchem sie dieses Geheimnis je gesagt hatte. Nur einige wenige Lehrer wussten davon Bescheid. Leise seufzte sie. So gut kannte sie Eleanor nicht um ihr das zu verraten, wer weiß ob sie Scatha an einem Lehrer verpetzten würde und sie somit gar nicht mehr hinaus gehen konnte.
...eigentlich versuche ich auch nur dem ganzen Trubel und Lärm auszuweichen, zu warten bis der Speisesaal nicht mehr so gefüllt ist und so“  wieder hob sie leicht die Schultern an und warf dann einen Blick auf ihren Begleiter Luzifer der sich nun mit dem Waschbären zu beschäftigen schien.
Die beiden scheinen sich gut zu verstehen“ bemerkte sie das verhalten der beiden die anfingen übereinander herzufallen und sich zu jagen. „Ich habe ihn schon lange nicht mehr so verspielt gesehen“ meinte sie wobei so etwas wie ein ganz kurzes Lächeln auf ihren sonst so emotionslosen Gesichtsausdruck zu sehen war

Mit großen Augen betrachtete der Silberfuchs den Waschbären und blickte kurz hinauf zu seiner Begleiterin die ihn ebenfalls einen Moment ansah. Etwas huschte an seinem Augenwinkel vorbei sodass er schnell seine Aufmerksamkeit wieder auf den Waschbär richten wollte der um ihn herum gehuscht war. Luzifer machte einen kleinen Satz und bellte leise auf „Au ja!“ rief er ebenso begeistert wie Mekko bevor er sich auf den kleinen Waschbär stürzte.

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Eleanor, Mekko
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Re: Das Seeufer   
[ 35074 ] Do Sep 26, 2019 1:08 am
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Eleanor Moore


Erwähnt: Scatha
Angesprochen: Scatha (@Saphirflügel)
*Steckbrief* | Seeufer | 12| #EM

Nachdem die 17-Jährige ihrer Mitbewohnerin aus dem Wasser geholfen hatte, entwickelte sich zwischen ihnen eine Art Gespräch, durch welches Eleanor erfuhr, dass Scatha, ebenso wie sie selbst, ebenfalls bei einem abendlichen Spaziergang zum See Ruhe vor dem Chaos suchte. Sie schien ihre Abneigung gegenüber einem hohen Lautstärkepegel und vielen Menschen zu teilen, weshalb das Mädchen gleich viel sympathischer wirkte. Obwohl sie sich nun schon eine Zeit lang ein Zimmer teilten, hatten sie nie mehr als ein paar Worte miteinander gewechselt. Dies schien sich nun zu ändern, oder zumindest hatten sie eine erste richtige Unterhaltung, auch wenn zwischendurch mal eine Stille eintrat, keine der beiden schien sich groß dran zu stören.

Währenddessen wich der flinke Begleiter Eleanors dem schwarzen Silberfuchs aus, kletterte Bäume empor, nur um im nächsten Moment wieder herabzuspringen und mit dem anderen Begleittier herumzutoben. Er versuchte ihn auszutricksen, schneller zu sein als er, während er ausgelassen herumtollte.

Scatha bemerkte, dass sich die beiden wohl gut zu verstehen schienen, was Eleanor bloß mit einem Nicken quittierte. Doch ihr entging nicht das Lächeln, das für einen winzigen Augenblick über die Lippen der anderen Schülerin huschte, was Eleanor sehr überraschte. Sie konnte sich nicht erinnern, auf dem Gesicht der ebenfalls 17-Jährigen jemals einen Ausdruck der Freude gesehen zu haben, wobei wohl anzumerken war, dass die beiden sich normalerweise auch nicht so oft über den Weg liefen. Stirnrunzelnd musterte Eleanor das Mädchen, welches, noch immer tropfnass, direkt neben ihr stand. Eine frische Windböe ließ die Blätter in den Bäumen erzittern, woraufhin sie ein leises Rascheln von sich gaben.

"Frierst du eigentlich nicht?"

Fragend und noch immer mit gerunzelter Stirn, schaute Eleanor ihr Gegenüber an, wobei sie eine Augenbraue leicht anhob, was ihre Irritation bloß noch mehr verdeutlichte. Die nasse Kleidung musste unangenehm an dem schlanken Körper Scathas kleben. Der kühle Abendwind trug auch nicht viel dazu bei, dass man sich hätte besser fühlen können. Im Gegenteil, Eleanor war sich nur allzugut bewusst, würde sie in Scathas Haut stecken, wäre sie, wenn auch widerwillig, schon längst wieder in das Gebäude gegangen und hätte sich etwas Trockenes angezogen.
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Re: Das Seeufer   
[ 35194 ] Di Okt 01, 2019 12:58 pm
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 Schülerin | Silberfuchs| weiblich



Tatsächlich ließ eine kühle Windbriese das Mädchen frösteln. Es war nicht gerade die Wärmste Jahreszeit um Tropfnass außerhalb des Gebäudes zu stehen. Wäre ihr der kleine Unfall nicht passiert hätte sie die Zeit hier draußen wohl noch länger genießen können. Aber daraus würde nichts werden. Entweder sie würde sich bald etwas trockenes zum anziehen suchen oder sie könnte eine Erkältung bekommen.
fuhr sie sich mit den Händen über die Oberarme um sie warm zu reiben. Ihr Metallener Arm war dabei nicht sonderlich eine große Hilfe, das das kalte Wasser das Metall viel mehr mit Kälte beeinflusste und es wie Eis abkühlen ließ. „Ein bisschen“ murmelte sie Schülerin und blickte kurz hinüber in die Richtung von wo sie gekommen war. „Es hilft wohl nichts, irgendwann sollte ich wohl zurück und mir was trockenes suchen“ wiederholte sie ihre Gedanken nun etwas lauter.  
Eigentlich hatte sie so gar keine Lust zurück zu gehen aber irgendwann sollten sie sowohl was zum Essen holen als auch Schlafen gehen. „Hättest du denn Lust mitzukommen? Oder willst du noch eine Weile hier bleiben?“ fragte sie Eleanor und blickte nochmals über das Wasser hinweg, während sie auf eine antwort der anderen wartete.

Erwähnt:
///
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Re: Das Seeufer   
[ 35263 ] Do Okt 03, 2019 5:58 pm
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Eleanor Moore


Erwähnt: Scatha
Angesprochen: Scatha (@Saphirflügel)
*Steckbrief* | Seeufer | 13 | #EM

Wie jeden Abend hatte Eleanor die Nase voll von ihren Mitschülern und suchte sich ein ruhiges Plätzchen. Wie üblich war sie zu ihrem Lieblingsplatz, dem See gegangen, wo sie ihrer Zimmermitbewohnerin in höchst unangenehmen Umständen begegnet war. Sie hatte Scatha am Ufer des Sees angetroffen, pitschnass, im Wasser sitzend, während ihr Begleiter wild gebellt hatte. Höflicherweise hatte sie dem Mädchen aus dem Gewässer geholfen, währenddessen begannen sie zaghaft ein Gespräch zu führen. Nun standen sie am See, nebeneinander, während die Sonne immer tiefer sank, der Himmel sich mit jeder Minute dunkler färbte und die Temperaturen ebenfalls abfielen. Da war es kein Wunder, dass Scatha, in ihren nassen Klamotten, obwohl sie diese bereits ausgewrungen hatte, etwas fröstelte. Auf Eleanors Frage hin, ob sie nicht friere, erschauderte die Weißhaarige und sprach aus, was sie beide dachten. Irgendwann mussten sie sowieso reingehen, etwas Nahrung zu sich nehmen und schlafen.

Irgendwo überraschte Eleanor die Frage der Älteren, ob sie mitkommen oder lieber noch etwas Zeit an der frischen Luft verbringen wolle. Es klang fast wie ein Angebot, eine Einladung, Scatha zurück ins Zimmer zu begleiten, etwas mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Darum verwunderte Eleanor diese Frage so sehr, denn normalerweise wurde sie so etwas gefragt. Aber normalerweise interagierte sie auch nicht wirklich mit den anderen Schülern des Internats. Andererseits, was war hier schon normal?

Die 15-Jährige zuckte mit den Schultern. "Wenn ich nicht bald reingehe, verpasse ich bestimmt das Essen wieder."
Es war nicht oft vorgekommen, dennoch hatte Eleanor bereits einige Male das Abendessen vergessen, während sie draußen herumsaß. Und wenn die Sperrstunde dann nahte, war es auch zu spät, um sich noch etwas im Speisesaal zu holen. Eine gehörige Standpauke durfte sie sich dann von ihrem gefrässigen Begleiter anhören, obwohl dieser natürlich nach jeder Mahlzeit vorsorgte und sich noch ein Stück Obst stibitzte. Vermutlich war es aber eher nachsorgen, denn machten sie keinen Halt mehr beim Zimmer, wo er das Essen bunkern konnte, verputzte Meeko seinen kleinen Snack auch gerne sofort.

Eleanor warf einen Blick zu dem nur wenige Zentimeter kleineren Mädchen und machte sich dann auf den Weg zurück ins Gebäude. Sie sagte nichts weiter, für sie war es klar, dass sie nun zusammen ins Zimmer gehen würden. Wenn Scatha wollte, konnten sie dann auch gemeinsam in den Speisesaal gehen.

Tbc. Schülerzimmer - Zimmer 9
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I don't listen, I feel.
I don't write, I tell.
I don't read, I live.


Zuletzt von Nieshka am Fr Okt 18, 2019 6:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Das Seeufer   
[ 35480 ] Mi Okt 16, 2019 4:33 pm
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 Schüler | Silberfuchs| weiblich



Diesen Moment an einem See zu verbringen mit einer anderen Person schien Scatha zum ersten mal willkommen zu heißen. Bisher hatte sie sich von anderen ferngehalten, oder wohl eher diese von ihr da viele nicht mit ihrer Art klar kommen zu schienen. Eleanor war hingegen ganz anders, auch wenn sie mit ihrer Ministerkollegin kaum ein Wort gewechselt hatte, so stellte sich rasch heraus, das ihre kleine Begegnung am Ufer des Sees sich doch zum guten gewandt hatte. Das dunkelhaarige Mädchen war wie sie selbst nicht so gesprächig, vermutlich schien es ihr genau so schwer etwas anzufangen. Innerlich empfand Scatha es mehr einer lustigen Tatsache. Es kam nicht oft vor das man sein Spiegelbild traf.
Wieder verstrich ein Moment der Stille zwischen den beiden Schülerinnen, bis Eleanor sich dazu entschied eine Antwort zu geben. „Mh wäre sicher bitterlich“ erwiderte das weißhaarige Mädchen und warf kurz einen Blick auf die beiden Begleiter, die nach wie vor um sich herum tollten. „Bestimmt lassen sie noch für ein paar Nachzügler offen“ fügte sie noch hinzu und bückte sich kurz um sich aus den nassen Schuhen und Socken zu helfen. Es würde angenehmer sein ohne ein kaltes Fußbad mit sich zu schleppen zurück zu gehen. So würde sie die Chance einer Erkältung nur etwas mehr verringern können. „Dann lass uns gehen sonst verpassen wir vielleicht wirklich noch das Essen, oder zumindest das was davon noch übrig bleiben wird“ meinte die Schülerin als sie ihre Socken in ihre Schuhe stopfte und sich dann auf den Weg machte.
Das Gras unter ihren Füßen kühlte mit jeder Minute die verstrich mehr ab, aber zumindest trocknete es ein wenig ihre feuchte Haut, auch wenn das Gefühl der Kälte unangenehm war. Kurz blickte sie auch nochmals zurück über ihre Schulter um sicher zu gehen das die andere auch mit kam.

g.t.  Schülerzimmer – Zimmer 9

Erwähnt:
///
Angesprochen:
Eleanor (@Nieshka)
Info:
denken//Sprechen//Namen//
Moony
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Das Seeufer
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