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Beiträge mit dem Tag 18 auf Lost Dreams Alt1010Thema: Das Lehrerzimmer
Dunkelseele

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Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag 18 auf Lost Dreams EmptyThema: Das Lehrerzimmer    Beiträge mit dem Tag 18 auf Lost Dreams EmptyDi Okt 01, 2019 9:48 pm

Logan Dearing

x Direktor x

x Ort x

x #18 x


”This world is mad."


Gab es Momente, in denen Logan sein Leben vielleicht einmal vergessen konnte? Nein. Gab es Momente, in denen er sein Leben ertragen konnte? Vielleicht. Und gab es Momente, in denen er es hasste, bestimmte Dinge zugelassen zu haben, um sich durch sie Ablenkung zu verschaffen? Definitiv. Und das nicht zu knapp. Zum Beispiel jetzt, was für ein Wunder. Er hatte heute noch nicht genug gehasst, da musste doch geradezu etwas passieren, was ihn nun doch noch mehr in die Stimmung hineinsteigern würde, dass sich sein heutiger Ekel nicht nur auf sich selbst bezog. Schließlich musste es ja gerecht bleiben. Gerne hätte er die Zeit nur ein wenig zurückgedreht, oder jetzt zumindest so viel Privatsphäre, dass er seinen Kopf ungestört an die Wand schlagen konnte, bis zumindest er ungewollte Erinnerungen loswerden konnte. Oder er zerschlug sich gleich den Schädel, dann wären alle Probleme auf einen Streich gelöst. Hätte er vor einigen Minuten, vielleicht gar Sekunden, anders gehandelt... Es würde ihm nun einiges ersparen. Und nicht nur ihm. Sollte es so etwas wie ein Schicksal geben, so hatte ihn dieses sicherlich verflucht, dass immer genau das geschah, was Logan jedes Mal am wenigsten gebrauchen könnte. Nicht, dass er das nicht verstanden hätte. Er selbst hatte sich doch auch auf dem Kieker, doch statt sich selbst bei jeder Gelegenheit in einen Fleischwolf zu stopfen, um seinen jämmerlichen Charakter nur noch mehr zu zerreißen und anschließend in eine noch winzigere und brüchigere Form zu stopfen, konnte er diesen Hass zu einem großen Teil mit alltäglicher Ignoranz umgehen. Natürlich, etwa dreiundzwanzig Stunden des Tages dachte Logan über seine eigene Wertlosigkeit nach, doch blieb es tatsächlich so gut wie jedes Mal wieder nur dabei. Tiefer wagte er nie mehr zu kratzen, aus der Angst heraus, dass sich in diesen tiefschwarzen Abgründen nur erneut ein Monster aufhalten würde, bereit, ihn in alte Muster zurückzuziehen und dort zu fixieren. Logan vermisste die Zeiten der Krankheiten und der überwältigenden Schmerzen, er vermisste sie so sehr, dass er von Tag zu Tag erneut vor dieser längst verschlossenen Tür stand, in der Versuchung, dieses bisher unangetastete Schloss erneut aufzubrechen. Der Komfort, lange krank zu sein, lockte immer wieder zu sich zurück. Der Gedanke an Tage ohne Kraft und Essen und stabile Gesundheit wirkten unfassbar begehrenswert. Obwohl das immer als die negative Seite seines psychischen Zustands bezeichnet wurde, sehnte Logan sich regelrecht nach diesem Dasein, welches so viele Jahre das seine gewesen war. Er wollte wieder schwach und kraftlos sein. Er wollte wieder dem Tod hinterherrennen wie ein Hund seinem Leckerli. Denn dann würde man ihm die Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen, welche den eigentlichen Komfort bildete. Oh ja, Logan liebte es abgöttisch, im Mittelpunkt zu stehen, doch gleichzeitig wollte er nicht das begehrteste Gesprächsthema sein. Er wollte bekümmert werden, ohne dass man ihn ansah. Das Krankenhaus war der einzige Ort, welcher erstrebenswert schien. Wurde er dort dem Tode nah eingeliefert, wären die Ärzte um ihn herum ständig anwesend, eine ganze Gruppe von ihnen, doch jeder Fachmann wäre mit den Gedanken gleichzeitig bei mindestens drei anderen Fällen, welche als nächstes auf seiner Liste ständen. Krankhafte Zwänge, das war es wohl, was dieses Dasein so nicht lebenswert machte, wie es einer der Spezialisten ausgedrückt hatte, welche bereits reihenweise an Logan vorbeigezogen waren. Krankhafte Zwänge, wie er sich jedes Mal aufs neue jemanden zu suchen versuchte, der ihn von seinen eigenen zahlreichen Fehlern ablenken konnte. Krankhafte Zwänge, wie die bereits bekannten, hässlichen Wege, welche Logan doch immer und immer wieder einschlug, trotz des besseren Wissens, welches doch inzwischen da sein sollte. Es musste da sein, denn jeder kurze Trost, jede winzige Linderung währte nur für kurz, bevor eines zum anderen führte, und wieder etwas geschah, was hätte verhindert werden können. Jeder neue Fall war tiefer als der vorherige, und obwohl der Sturz nicht mehr so lange anzudauern schien wie vor Jahren einmal, so war der Aufprall in der Realität doch von Mal zu Mal schmerzhafter geworden. Schmerzhafter für Logan selbst, aber auch für jegliche Mitmenschen, welche er dumm genug, wie er war, zu nahe an sich gelassen hatte. Eine jahrelange Selbstzerstörung war wie eine Landmine, welche nicht nur den eigenen Standpunkt in die Luft jagte. Auch alles, was sich in der näheren Umgebung befand, wurde in Mitleidenschaft gezogen, und hierbei war es egal, wer das eigentliche Opfer dieses Angriffes sein sollte. Alle starben oder wurden verstümmelt, ergriffen sie nicht rechtzeitig die Flucht. Und Ziva hatte es anscheinend mehr als nur verpasst, sich in Sicherheit zu bringen. Oder sie hatte es nicht gewollt. Logan wusste nicht, was ihm mehr Angst machte. Er war ein Virus, der Hass säte, doch manche schienen von ihren Symtomen so verklärt, dass sie letztendlich das Gegenteil empfanden. Liebe war zerstörerisch, zerstörerischer als Hass, weil sie ihre Opfer nicht langsam von innen zerfraß. Sie steckte das Herz in Brand, den Verstand, und die anfänglich angenehme Wärme ließ den gesunden Menschenverstand daran zweifeln, dass Flucht die richtige Option war. Und dann, später, wenn erst der Schmerz kam, wäre es zu spät. Asche hörte bis zum Tod nicht auf zu schwelen und mit giftigen Dämpfen die Wahrnehmung zu trüben. Das wusste Logan, er wusste es nur zu gut. Jedoch hatte er trotz zahlreicher Erfahrungen auf diesem Gebiet nie etwas gefunden, mit dem er diesen Prozess aufhalten konnte. Hatte die Zerstörung einmal begonnen, war sie nicht mehr aufzuhalten. Und so leid es ihm auch tun mochte, ganz gleich, was auch er zu empfinden nicht verleugnen konnte - er konnte nicht zulassen, dass Ziva durch unerfüllte Hoffnungen nur noch mehr leiden würde, als wenn er es gleich beenden würde, bevor überhaupt etwas entstehen konnte. Er würde nicht die Wahrheit sagen können, doch auch eine Lüge könnte man seine Worte nicht nennen. Er empfand etwas für die bildschöne Kollegin, definitiv. Ihre Anwesenheit wirkte tröstlich auf ihn, er fühlte sich in gewisser Weise von ihr erreicht - doch das war es, was eine unsichbare und doch unüberwindbare Mauer in den Raum stellte. Sie konnte ihn berühren, und gerade das würde ihr nicht gut tun. Er würde sie zerstören, mit seinem Charakter allein, welcher für einen Großteil der bisher begegneten Menschen zu belastend gewesen war, als dass eine schmerzlose Trennung nach Zeiten von klammernder, unsicheren Beziehungen noch möglich gewesen wäre. Jeder Gegenüber war danach geflohen, verletzt, blutend, geschädigt von der hässlichen Katastrophe namens Logan Dearing. Wie er es hasste. Wie er sie alle hasste dafür, dass sie es ihm so schwer machten. Und wie sehr er doch gleichzeitig abgöttisch liebte, weil sie es so lange oder kurz mit ihm ausgehalten hatte, an welchem die meisten Schwierigkeiten erst entstanden. "Ich bedanke mich, irgendwie - aber ich will nicht lügen. Ich liebe nicht. Und ich werde auch nicht lieben." Lüge, Lüge, Lüge! - schrie eine schier ohrenbetäubende Stimme in Logans Kopf, als er mit nunmehr erneut ausdrucksloser Miene seine Hand aus Zivas weichem Haar löste, und einen Schritt zurückwich. Sofort fühlte sich die Seite seines Körpers, welche gerade eben noch die Zivas berührt hatte, kalt und leer an, doch obwohl er hätte schreien können aufgrund all seiner eigenen Dummheit und Unfähigkeit, hatte Logan irgendwie das Gefühl, dass er das richtige getan hatte. Er wusste, dass er lieben konnte. Er wusste es nur zu gut. Doch gleichzeitig wusste er, dass diese Fähigkeit ihm auch nur bedingt gegeben war. Früher hatte er geliebt, hatte sogar so etwas wie sexuelles Interesse empfunden... Doch nun war da nichts mehr, nur diese Leere und die Angst, dass er trotz des Rückziehers Ziva mit in seine Abgründe gerissen hatte. Das hatte er nicht gewollt. Das alles nicht.

Versunken in seine verworrenen Gedanken und Empfindungen - in der Realität konnte er sich anscheinend doch auch immer schlechter halten, ohne Hilfe und allein mit all dem Gedachten in seinem Kopf - nahm Logan Frank Delfino erst wahr, als dieser das Wort erhob. Vielleicht hatte er ihn zuvor auf irgendeine Weise schon bemerkt, doch hatte die Anwesenheit des geschätzten Kollegens - gern hätte Logan spöttisch aufgelacht - gekonnt ignoriert, in der Hoffnung, dass der Bärtige sich somit schnell wieder verziehen würde. Was er leider scheinbar nicht vorzuhaben schien. Stattdessen wagte er es sogar, mal wieder einen seiner blendenden Ratschläge an die Öffentlichkeit zu verbreiten. Bis er hinzugekommen war, und Logan Ziva versucht hatte, von sich zu stoßen, hatten sie ja theoretisch ein Zimmer gehabt. Aber jetzt - ein Raum, in dem sich Frank Delfino befand, war kein Raum, in welchem Logan sich gerne aufhalten wollte. Vor allem nicht, wenn außerdem noch Ziva eine der Anwesenden war, der er leider vor nicht allzu langer Zeit wahrscheinlich das Herz gebrochen hatte. Kein Zweifel, es würde ihr besser gehen ohne Logan, als wenn er nicht abgeblockt hätte, auf was er sich zum Glück nicht eingelassen hatte. Zu ihrem Glück. Oder? Unsicher und gleichzeitig von unfassbarer Wut auf alles und jeden erfüllt, wandte Logan sich an Frank Delfino. Es konnte schließlich nicht noch viel schlimmer kommen. Obwohl - doch, konnte es. Anstatt dem Kollegen also ein betont freundliches 'Verpiss dich' ins Gesicht zu schleudern, konnte Logan sich noch rechtzeitig besinnen, dass er innerhalb weniger Minuten nicht gleich sein ganzes Kollegium dazu brachte, ihn nur noch mehr zu hassen. "Oh, guten Abend." Die falsche Freundlichkeit in seiner eigenen Stimme ließ Übelkeit in ihm aufsteigen, so widerwärtig und eklig kamen ihm die Worte über die Lippen, wie ein kleines Kind den ungeliebten Brei wieder angesabbert aus dem Mund laufen lässt.

Angesprochen & Erwähnt

Ziva Sloan (@Timothy)
Frank Delfino (@Krähe)


(c)Nyx
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