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Die Suche hat 39 Ergebnisse ergeben diabolo

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Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?
Eulenstern

Antworten: 25
Gesehen: 163

Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyGestern um 11:55 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
311 (indy)

Angesprochen: @Ju - Pan

Nun - du hast vor dich darum zu kümmern, für den Überleben zu sorgen? Und das erleichtert mich zu hören, ich weiß nicht, wie das so schnell passiert ist, aber du weckst Sympathie in mir. Dummer kleiner Fusselball. Deine und 311 kleine Fehde scheint dir gut zu tun. Sie zwinkerte ihm zu, was ihn leicht mit den Ohren zucken ließ. So so, sie hat also schon ein Monster im Labor gefunden, das auf sie aufpasst? Nun denn... dann hoffe ich, dass es morgen auch noch da ist. Wäre jedenfalls wünschenswert.
Ich hoffe sehr, dass deine Pfoten dich noch mal zu mir tragen. Du bist interessant. Pass auf Dich auf little one...
Sie lächelte hinreißend, woraufhin er nur deutungsvoll eine Braue hob und sie mit einem Schmunzeln betrachtete. "Ich gehörte nie zu der vergesslichen Sorte Kater, 685." Ein leichtes Kribbeln stieg in seinen Pfoten auf. Er neigte den Kopf zur Seite und ein leises Knistern bereitete sich über seinem Fell aus, als er, die in ihm steigende Energie für einen Moment festhielt. Erst knisterte er leicht statisch, doch überlagerten sich die Geräusche etwas, worauf es schnell klang wie das Rasseln einer Klapperschlange. Die grünen Augen glühten auf, dann ließ er sie innerlich los. Die Energie freizusetzen fühlte sich so gut und so leicht an wie das Atmen. Der Stromimpuls durchschlug seinen Körper und zerriss seine atomare Struktur - spaltete seine Moleküle zu einzelnen Atomen auf, trennte somit die verbundenen Bausteine seiner Materie. Kein Vorgang, den man genau verfolgen konnte, dafür ging das zu schnell, jedoch konnte man sehen wie sein Körper sich aufzulösen vermochte, denn innerhalb von einem Wimpernschlag war er verschwunden, als wäre er nie da gewesen.
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?
Eulenstern

Antworten: 25
Gesehen: 163

Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMi Mai 15, 2024 9:30 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

Diabolo betrachtete sie mit glühenden Augen nachdenklich, sie dankte ihm, sie schien verstanden zu haben, was er ausdrücken wollte. Kluges kleines Kätzchen. Er neigte den Kopf leicht auf die Seite und leckte sich über die Lippen. Ein paar winzige, nicht sichtbare Krümel vom Trockenfutter hatten noch an ihnen geklebt, wie Paprikagewürz an den Lippen, nach dem man Chips gegessen hatte. Er hob instinktiv die rechte Pranke und fuhr mit dem Pfotenrücken über seine Schnauze. Dann stellte er sie wieder auf dem Boden ab und schüttelte den Kopf, die kleine Katze grinste zurück und murmelte vor sich hin. Ob sie wohl ihn zu durchleuchten versuchte? Er rechnete damit - die Kleine war nicht dumm. "Oh Little one... jeder nach Verbündeten gierender Vollidiot hier würde dich vermutlich dazu drängen, dich schleunigst zu entscheiden und direkt Stellung zu beziehen." Sein leise herablassendes Auflachen ließ seine grünen Augen funkeln. Mit einem übertriebenen theatralischen Unterton fuhr er fort. "Denn man weiß ja nie, was der morgige Tag für Überraschungen mit sich bringt." Er schmunzelte etwas in sich hinein und wurde wieder ernst. " ich weiß um diesen Umstand, jedoch sehe ich gern davon ab, denn ich habe lange genug gekämpft und überlebt um zu wissen, dass ich morgen noch da bin... nenn mich ruhig arrogant für meine Worte, aber ich bin eines der Monster des Labors, ich kann es mir leisten dir deine Zeit einzuräumen und mich in Geduld zu üben. Tu uns beiden nur den Gefallen und überlebe die chaotische Zukunft, die vor uns steht. Ich will dich nicht starr und steif in einer Jauchegrube schwimmen sehen. Das wäre pure Verschwendung." Er musterte ihre leuchtenden Augen und kam nicht ohnehin, ein wenig seiner starren überlegenden und unterkühlten Art zu verlieren. 685 war hübsch, sie war clever, und sie war eine Ratte der Düsternis. Irgendwoher kannte er das doch? Wunderschön... ich denke, dieser kleine Fussel ist es wert, ihn im Auge zu behalten. "Zeit haben wir genug und wer knüpft nicht gerne Kontakt, lernt Verbundenheit und vielleicht dieses seltsame Konstrukt von Freundschaft kennen? - " Er legte seinen Schweif um seine Pfoten. "ich denke, wir werden uns beide wundervoll ergänzen, little one - scheue dich nicht zu mir zu kommen, wir können uns gewiss gegenseitig ein wenig unterstützen. "

- und ich gedenke durchaus nach gegenseitigen Support zu streben - wäre für dich vielleicht auch interessant -
Er ließ den Blick schweifen und stellte die Ohren auf. "Du machst das schon - uh,und..."
Sein grinsen bekam wieder dieses schelmische Funkeln - leise lachend sprach er zu ihr: " ich denke, ich bringe dir bei meinem nächsten Streifzug mal ein zappelndes Mäuschen mit." Amüsiert stieß er sie sachte an.
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?
Eulenstern

Antworten: 25
Gesehen: 163

Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Mai 13, 2024 6:08 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

"Ich mag Katzen, die offensichtlich mehr als nur einen Charakterzug in sich tragen. Ich gestehe, mich überfordert das ganze manchmal ein wenig, jedoch, ich glaube, ich kann soweit gehen und behaupten, ich mag dich vom ersten Eindruck - du scheinst interessant, du benutzt deinen Kopf, wenn auch auf sehr irritierende chaotische Weise. Ich begrüße es sehr, dass du von mir nicht wegläufst. " Diabolo betrachtete kurz die Brocken in der Futterschüssel und schnaufte leise.
Manchmal holte ihn die Eintönigkeit an, da war dieses chaotische kleine Ding mal eine nette Abwechslung - er hatte angenommen, das sie nur das kleine Anhängsel des Vertrauten gewesen war, doch warum sah er, wenn sie sprach und doch zu dem Kater gehörte, so tiefe Wunden in ihr?

Diabolo blickte kurz auf ihr angeekeltes Gesicht, als sie das Trockenfutter betrachtete, er lachte leise auf. " ich glaube, ich muss dir mit einigen Dingen Recht geben...  das Zeug schmeckt echt trocken, ich würge auch nur einzelne Bröckchen davon herunter, damit es nicht auffällt, dass ich mir davon nichts nehme - ich weiß, wo ich mir was Frisches abwechslungsreicheres besorge —...

Ich bin also dran, mit erzählen? Nun... ich bin nicht sicher, was du hören möchtest —"

Der Kater mit den beringten Ohren legte den Kopf schief und dachte kurz nach - ihr forsches Auftreten ließ ihn belustigt schmunzeln. " du fragst mich vorhin, was passiert, wenn man sich mir widersetzt... ob mein Ego zerbricht... Nun... Nein. Ich bin nicht sicher, wie glaubwürdig ich auf dich wirke und was genau du von mir weißt. Ich weiß das viel geredet wird "
Ein wenig nachdenklich legte er sich seine Worte zurecht und drehte sich der Katze mit den leuchtenden Augen zu. "Ich muss gestehen, früher neigte ich häufig dazu, ungestüm diesem gewaltbereiten hitzigen Monster in mir genügend Futter zu geben, um jemanden den Schädel einzuschlagen, weil etwas nicht nach meinen Kopf und meinem Willen passierte. Ich tötete oft - viele ... und mit unterschiedlichen Motiven."
Er musste schief grinsen, seine giftig leuchtenden Augen glühten. Wie oft hatte er mit mörderischen Absichten seine Krallen in die Haut anderer geschlagen, hatte sie aufgerissen, aufgeschlitzt, hatte das weiche matschige Innenleben seines Gegners, seiner Opfer, aus dessen und deren Körper gerissen und hatte angetan dabei zugesehen, wie das matschige Blut aus den Wunden hinausfloss, wie rote Wasserströme weiches Fell durchtränkte. Wie sehr er es stets genossen hatte, seine Zähne in das zuckende Etwas zu schlagen und sich an ihrem Blut zu bedienen. Diese leicht süßlich metallische Geschmack von Blut auf der Zunge. Diabolo hat es getrunken, zum einen für den eigenen Kick, zum anderen um noch mehr Abscheu und Panik in seinem Gegenüber zu wecken. "Ich war und bin gut darin, ich war effizient. Ich habe erst sehr viel später gelernt, wie angenehm es ist, ein langes Leiden zu verursachen, es hinaus zu zögern - ich bin grausam, man kann mich auch als hungrig bezeichnen. Mittlerweile weiß ich jedoch auch Katzen, die mir die Stirn bieten, durchaus zu schätzen. Die meisten würde ich ehrlich gesagt nicht missen wollen, so blutig unsere Auseinandersetzungen auch meist sind und waren." 066 lächelte leicht versunken in sich hinein und schüttelte den Kopf. Er war nicht sicher, ob die verkorkste kleine Katze ihn verstehen würde, doch war dies auch nicht wichtig. das einzige was ihm in dieser Sekunde auf dem Herzen lag war es ihr zu zeigen, das der einsame Pfad den sie verfolgte, kein Ziel oder Erfüllung besaß, besonders wenn sie ihn alleine beschritt - sie sollte seine Worte verstehen - nicht sein inneres Monster. Diabolo - du wagst es doch nicht darüber nachzudenken...
Er unterbrach seine eigene innere Stimme. "001 war auch einer dieser Individuen... so oft wie ich ihn schon herausforderte, so häufig wir schon uns gegenseitig an die Kehle gingen - er war immer in der Lage mir stand zu halten, nicht nur körperlich... ich werde es ehrlich vermissen, auch wenn ich keine Gelegenheit ausließ, ihn zu kritisieren oder auf ihm herum zu hacken - hitzig zu rebellieren oder ihm aufzuzeigen was echte Dominanz ist." Er seufzte schwer und schlussfolgerte mit einem leicht bleiernen Gefühl im Herzen. " - wir beschritten beide einen ähnlichen Pfad - lange Zeit allein und jeder für sich. Ich habe lernen müssen, dass die Einsamkeit kein guter Gesprächspartner ist, sie ist kalt und echt langweilig."
Wieder landete sein Blick auf seiner Schüssel, wär er ein Mensch hätte er wohl die Stirn gerunzelt.
"Wenn du dieses Bedürfnis je verspüren solltest, dem Alleine sein zu entfliehen und das ist nun nur ein kleines Angebot meinerseits, komm zu mir. Ich weiß zwar nicht, was das Morgen bietet, doch bin ich einer der wenigen Kämpfer hier, der seine Pfoten hinsetzt, wo er will und der trotz dessen immer noch hier verweilt - ich weiß nicht, wo 769 ist - aber ich hab nicht unbedingt vor zu gehen, nicht solange ich noch so viel habe, für das ich kämpfe. " Er rührte sich kein Stück, diesen Schritt würde er ihr überlassen, die Einladung hatte er ausgesprochen. "Nur das dies dir auch klar ist. Ich denke nicht, dass du ein schwaches, dummes, unschuldiges, kleines Kätzchen bist , ich denke du kommst auch gut allein zurecht - aber du musst es nicht." Diabolo drehte den Kopf und sah sie aufmerksam an.
Ich kann nicht glauben, dass ich das in Betracht ziehe... ich kenne sie kaum und ich mache gerade einen viel zu großen Schritt auf sie zu, aber sie ist allein - allein und scheint verloren. Ich weiß auch nicht, so seltsam sie auch ist, sie sollte nicht so tief fallen müssen, wie ich einst. Klar, sie würde es sicherlich schaffen, wieder auf die Pfoten zu kommen. Sie ist noch jung, ich weiß nicht was los ist, aber ich glaube, ich versuche ihr zu helfen - vielleicht können wir beide davon profitieren uns gegenseitig zu unterstützen. Ich weiß zwar nicht, wie sie mir nutzen könnte, aber da findet sich schon noch was. 685 ist schon irgendwie niedlich - sicher auch mit Vorsicht zu genießen - fast wie meine kleine Calliope.
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Eulenstern

Antworten: 25
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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Mai 01, 2023 5:26 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Diabolo hatte sich in Bewegung gesetzt und sah kurzweilig über seine Schulter zu ihr zurück. "Natürlich warst du nicht ganz klar im Kopf? Du bist widerlich emotional." Er verkniff es sich einen vorwurfsvollen Unterton in seine Stimme einfließen zu lassen, stattdessen zuckte er mit dem Schweif - schlug kurz die Schweifspitze hauchzart neckend auf die kleine Nase von 685 und ging dann voraus. Tatsächlich war ihre gesamte Art sich auszudrücken pures Chaos, so bunt voller Farbe, voller Leben und Gefühle, dass er Schwierigkeiten hatte das Ganze zu sortieren, war sie nun traurig oder wütend? Oder einfach nur einsam?
" Ich erwarte von einer Katze nichts anderes. Ihr emotionalen Dinger könnt so überfordernd launisch, laut und anstrengend sein und wir armen Kater müssen euch ständig aushalten" Ein leises amüsiertes Lachen kroch nun seine Kehle hinauf und ließ sich nicht mehr zurückdrängen. Die kleine regte ihn zum Nachdenken an und hatte sich durchaus darin bewährt, seine Langeweile zu vertreiben.
" Entspann dich, ich empfinde es gerade als sehr angenehm Dich kennenzulernen, auch wenn deine Emotionen ein so schreckliches auf und ab bilden, dass ich Gefahr laufe einem Schleudertrauma zu erliegen." Seine funkelnden Augen und seinen Grinsen machten deutlich, dass er diesen Kommentar nicht ernst meinte und nur aussprach, um sie zu ärgern. Er wurde etwas langsamer, um sie aufholen zu lassen." Hm - Ich glaube übrigens nicht dass wir viel gemeinsam haben, du missverstehst mich ein wenig... ich sagte nicht, dass du mir scheißegal bist... die Katzen, die meinem Krallen erliegen sind mir zumeist egal - sie sind nicht mehr wert als ihre erstickenden Schreie in der Dunkelheit. Mich stößt so etwas weniger an- allerdings lässt es mich aauch nicht kalt, wenn ich mich völlig taub dem ganzen hingebe, nur noch die kalte Schulter, wie du sie nennst zeige, wo bleibt der Genuss? Wo zeige ich da noch meine Überlegenheit? Dass ich genau DAS lebe? Also stelle ich mir die Frage - Warum sollte ich diese Stumpfe erlahmende Kälte in meiner Grausamkeit suchen?" Er erreichte nach wenigen Pfotenschritten seine Schüssel und ließ sich auf den Hinterläufen nieder, ordentlich wurde der Schweif um die Pfoten gelegt, ehe er sich herunterbeugte und ein Maulvoll, der harten trockenen Brocken zu sich nahm. Sie knirschten zwischen seinen scharfen Zähnen, während er fast schon gleichgültig den Blick über die restlichen Schüsseln gleiten ließ. Nachdem er den halb trockenen Brei heruntergewürgt hatte, warf er einen kurzen Blick auf das weiße Ohr seiner Weggefährtin. "Dein Misstrauen ist gut, behalte es - wenn du genau wissen möchtest was mich antreibt, mit dir zu sprechen, nun, dann kann ich dir ehrlich sagen, dass du mich ein wenig neugierig machst, ich bin nicht genau sicher, was es ist, dass diese Minikratzbürste in dir so interessant machen kann, aber ich denke, das werde ich bald herausfinden. " murmelte er mit leiser belegter Stimme." Ich hätte gerne gewusst wo du das Gefühl hast, dass wir uns ähnlich wären - gibt nicht viele Katzen, die danach streben Gemeinsamkeiten zu meiner Person zu finden oder zu besitzen..." Er neigte den Kopf ein Stück zur Seite und überlegte kurz - sie klang nicht, als würde sie dieser Umstand stören." Hey du kannst ja sogar lächeln. " Fiel ihm auf und er grinste zurück."Das sieht hübsch aus - behalt das bei - es gefällt mir deutlich besser als die Gesichter, die du vorhin so gemacht hast..." 066 zwinkerte ihr zu, das Gespräch versprach deutlich interessanter zu werden.
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?
Eulenstern

Antworten: 25
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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Mai 01, 2023 12:29 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan
#Shortydia

Die Verzweiflung wandelte sich zu Hass und Wut, sie trug ein hässliches Gesicht und verzerrte das hübsche Antlitz der jungen Katze zu einer düsteren Fratze. Diabolo blieb ruhig, auch als sie anfing ihn anzuschreien - blieb er unbeeindruckt. Er wusste, dass man in seinem Schmerz häufig um sich schlug, dass man versuchte aus diesem Loch rauszukommen und dabei auch mit unter versuchte sein Umfeld schmerzhaft fortzutreiben, zu verjagen und zu erschrecken. 066 zuckte leicht mit den Ohren, seine Ringe klirrten und gerieten in Bewegung.
"685?" Sprach er sie leise mit ihrer Nummer an. Er betrachtete ihre funkelnden Augen und schob dann seine doch seltsam einfühlsame Art, die er ihr zuvor noch entgegengebracht hatte ein Stück beiseite. " tu das nicht... ich möchte davon absehen, dir zu zeigen, was ich mit Katzen mache, die mir scheißegal sind, und die ich nur für einen gewissen Zweck benötige." Seine Stimme war rau geworden. Er ließ sich von ihrer kämpferischen kratzbürstigen Seite überhaupt nicht beeindrucken. Im Gegenteil.

"Es gibt viele wunderschöne Wege einen Geist, ein gepeinigtes Herz und letzten Endes die ganze Katze zu brechen."
Ich folter nicht nur körperlich, kleines und ich lasse mir Zeit. Also frag nicht zu viel, dieses Gesicht möchtest du nicht sehen.

In ihr schien noch Kampfgeist zu stecken, sie war nicht gewillt in der Verzweiflung aufzugehen, sie schien es nicht einzusehen, nachzugeben und zu fallen. Und wie es den Anschein erweckte hatte selbst 769 ihr mit seinem Verschwinden einigen Schmerz bereitet. Sie hatte sich ihm also zugehörig gefühlt?
" ich fragte dich, wer dir weh getan hat und was du verloren hast, rein aus Interesse an deiner Person... das hat weniger mit 769 zu tun, den finde ich schon irgendwann selbst wieder, spätestens wenn ich ihm wirklich eine reinhauen möchte... ich denke, wenn ich Informationen zu ihm haben wollen würde, hätte ich weiter nachgebohrt, als er vorhin Thema war. Ich bin vieles, aber ein taktloses Trampeltier versuche ich gerade nicht zu sein. Fahr die Krallen wieder ein kleines Kampfkätzchen, jetzt gerade im Moment bin ich nicht dein Feind, auch wenn ich es in jeder anderen Sekunde sein könnte."

Warum treffe ich immer auf Katzen, die der Einsamkeit verdonnert sind? 622 hatte auch darunter gelitten... gut, er braucht auch eine Wärmequelle für die Nacht, aber wie oft laufen mir diese traurigen Gestalten über den Weg? Im ersten Moment schien sie mir wie eine von vielen zu sein, aber ich vermute, dass in ihr noch ein bisschen mehr steckt, als nur dieser Schmerz, diese Gewaltbereitschaft und Wut.

066 stieß ein Schnaufen aus und fuhr sich mit dem Pfotenrücken über die Schnauze. " mach nicht den Fehler und halte mich für freundlich, nur weil ich dir meine Aufmerksamkeit schenke und dir zuhöre. Mein erster Antrieb dich anzusprechen entsprang der Flucht aus der labortypischen Langeweile - ich muss ehrlich gestehen, dass ich selbst überrascht bin, dass ich hier noch sitze, und mich mit dir unterhalte - ich glaube, ich mag deine Art zu denken, auch wenn mich deine redensweise diese Gedanken auszusprechen ein wenig anstößt. So ein trauriges kleines Kätzchen. Tze - diese Miene steht dir nicht" Dass sie furchtlos näher gekommen war hatte er realisiert, er sah mit leicht schiefgelegten Kopf ihr in die Augen. Du bist mutig, das schätze ich sehr. " Würde ich dir schaden wollen, hätte ich es längst. " Er ließ den Schweif Peitschen und blickte zu seiner Schüssel zurück." Na komm little one - ich würde gerne noch zu Ende frühstücken, und wenn dus noch nicht eilig hast, in deine Einsamkeit zurück zu flüchten, bist du eingeladen mir Gesellschaft zu leisten.  Für einen Kampfzwerg scheinst du in Ordnung zu sein."
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Eulenstern

Antworten: 25
Gesehen: 163

Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Mai 01, 2023 12:03 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (@Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Tatsächlich hatte sie gar nicht so unrecht, dass hinter vielen blutrünstigen Erscheinungsbildern oft ein ängstliches verstörtes Kätzchen steckte. Ein Kätzchen, das nicht kämpfte, sondern das im Schein von Grausamkeit wandelte. Sie hatte sich losgerissen und enthüllte die Tatsache, dass sie stets allein zurückgelassen worden war. Dass ihr Herz kälter wurde und sie noch Vergeltung suchte.

Diabolo dachte zurück, an den Umstand, wie er seine Familie verlor, an den Tag, an welchem ein Zweibeiner, dem er bedingungslose Liebe geschenkt hatte, ihn folterte, seine Flucht in die Wildnis und die Kämpfe, die ihn zu einem grausamen Krieger machten. Er selbst war doch das leuchtende Beispiel dafür, von Gefühlen nicht viel zu halten. Wie oft hatte er jüngeren Katzen gepredigt, dass die größte Lüge des Lebens die Liebe war, und jetzt sprach er selbst davon? Jetzt deutete er an, dass er wisse, wie es sich anfühlte geliebt zu werden...? Der Kater mit der Nummer 622 hatte definitiv keine guten Einfluß auf ihn. Dieses gutmütig hitzige Fell Knäuel hatte großes Interesse an Emotionalität und Gefühlswelten anderer. Selbst Diabolo hatte sein Interesse geweckt. Er rief sich innerlich selbst zur Ordnung. Er war nicht schwach geworden, er war in diesem dunklen tiefen Loch aus flüssiger Einsamkeit nicht ertrunken. Diabolo fühlt in seinem Inneren noch etwas, und wenn es nicht der grenzenlose Hass auf die Welt war, dann war es die ehrliche Zuneigung, die er für Calliope empfand. Doch was brachten diese Erkenntnisse seinem Gegenüber?.
Diabolo knirschte mit den Zähnen und ließ sich Zeit mit dem Antworten. Als sie ihn fragte wozu sie fähig war schmunzelte er, einer Frage stets mit einer Gegenfrage zu begegnen war clever. Doch störend tat er sich an der Intelligenz der jüngeren Katze längst nicht mehr. " kleines du hast überlebt, damit beantwortet sich deine Frage denke ich am besten."

Er war nicht sicher, was er ihr für einen Rat mit auf dem Weg geben konnte, wenn es darum ging, zurückgelassen zu werden. Auch dies war ihm nicht unbekannt, er hasste dieses Gefühl und das Schlimmste war, dass es auch ihn verfolgte. Der Schmerz zeigt uns allerdings auch, dass wir nicht tot sind. " ich sehe ziemlich viel hier im Labor. Und das, ohne dass man mich sieht - ich weiß, wie häufig dieser Abschaum zwei Gesichter mit sich herum trägt, mit Silberzungen redet und wie jeder auf seinen Vorteil erpicht ist. Gut, ich bin nicht anders, auch bei mir kann man nicht sicher sein, ob ich lüge oder nicht. Allerdings bin ich altmodisch - also warum sich mit Intrigen Spinnereien aufhalten, wenn man seinem Gegenüber auch direkt die Krallen durch die Fresse ziehen kann? Wer hat dir weh getan 685? Was hast du verloren?"
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Eulenstern

Antworten: 25
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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySo Apr 30, 2023 2:42 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (@Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Ein Schwall aus Worten, brach aus der jüngeren Katze heraus, als hätte irgendwer den Stöpsel gezogen und all diese Verzweiflung, Dunkelheit und Einsamkeit einer gepeinigten Seele in den Abfluss getrieben. So viel Schmerz, der an diesem schwarz-felligen kleinen Körper haftete, zäh wie klebriges Pech. Doch jedes Wort, dass sie ihm in diesem Moment vor die Pfoten kippte, war wertvoll wie ein vergoldeter kleiner Brotkrumen, den sie ihm zuwarf, während sie ihn mit Informationen fütterte.
Diabolo sah sie zwar an während sie sprach, jedoch sondierte sein Blick auch von Zeit zu Zeit immer wieder seine Umgebung, lauernd, als wolle er vermeiden, dass irgendwer von ihrem Gespräch Zeuge wurde. Er war sich sicher, dass 685 nicht erpicht darauf war, dass das gesamte Labor von ihren inneren Zweifeln wusste. Aus dem Impuls heraus, war da dieses irritierende Bestreben die junge Katze vor neugierigen Lauschern zu schützen, während sie ihm einen Einblick gab, wo es bei ihr so scheiterte.

Als ihre Ausführungen endeten schieg er einen Moment, spielte in seinem Kopf mit den gehörten Worten, die er nun so bereitwillig vorgeworfen bekommen hatte, wägte ab, in welche Richtung dieses Gespräch sich nun noch entwickeln könnte und sollte - er hatte die Kontrolle darüber, dessen war er sich bewusst. Er könnte ihr spielend leicht weh tun, er hatte nun genügend Kanonenfutter, welches er gegen sie einsetzen konnte, oder er konnte Schweigen, überhaupt nichts sagen. Die Jüngere abgestumpft vor eine stumme Wand der Ignoranz setzen. Er kannte jeden Schmerz, der mit dieser Dunkelheit einherging, er konnte ihre Verletzlich Seite erahnen, da er sie selbst schon einmal schmecken musste.

Er unterdrückte nur mit Mühe ein Knurren, am liebsten würde er sie schütteln - zu was trieb sie ihn hier, über die letzte Option überhaupt nach zu denken, ihr auch eine Pfote reichen zu können? Im Gegensatz zu ihm schien sie nicht ganz verloren. Noch einmal sah er sich mit scharfen Blick absichernd um und wendete sich dann der jüngeren wieder zu, er sah sie noch einen Moment still an, dann raunte er leise.
"Was du noch hast? Oh kleines - Dass du ausgerechnet mir diese Frage ernsthaft stellst." Er ließ nur zögernd ein leichtes Lächeln über seine Züge huschen, vielleicht war es richtig zu versuchen sie jetzt in diesem Augenblick nicht sich selbst zu überlassen. "Du kennst dich doch viel besser als ich, nun gut... Lass mich sehen" Er erhob sich mit einer einzigen fließenden Bewegung, geschmeidig wie fließendes Wasser zwischen den Steinen, er ging einmal um sie herum und betrachtete ihren schwarzen Pelz, als würde er sie abscannen. "Ich sehe eine Katze, mit wachen Blick. Scharfen Krallen, einer etwas zu großen Klappe - ich seh eine frische Verletzung am Ohr, die du stolz mit dir herumträgst - eine Narbe, die du vielleicht später Ehren wirst. Ich sehe Augen, die funkeln können wie das Sonnenlicht - aber um es mit 622's Worten zu benennen so kalt strahlen, wie es eigentlich nur der Mond kann." Er hob die Rechte Pranke und packte unter ihrem Kinn zu. Doch ging er ihr nicht an die Kehle, sondern hob ihr Kinn sanfter als es für jemanden wie ihn normal war, an, nur um ihr prüfend ins Gesicht zu schauen, er ließ sie dabei nicht los. Der große Kater senkte selbst den Kopf und sah ihr selbstsicher tief in die Augen. "Ich sehe eine Katze, die so stolz darauf ist, dass sie stark genug ist Leben zu nehmen, dass sie einem Killer dies ins Gesicht schreien muss... glaubst du, ich ahne nicht bereits, wozu du fähig bist, Kleines?" fragte er leise mit sandig weichem Unterton in der Stimme, es fühlte sich für ihn ein wenig seltsam an ihr freundlich zu begegnen. Es fühlte sich ein wenig ungewohnt an, obgleich er seinem dominanten Auftreten auch in dieser Situation durchaus bewusst war. " Ich gebe zu, im Moment ist es etwas schwierig hier im Labor Anschluss zu finden...aber das war schon zu Lebzeiten von 001 eine Herausforderung, ich kenne das Gefühl... auch wenn man es von mir vielleicht nicht glauben mag. Was du brauchst ist jemand der an deiner Seite steht, und damit rede ich jetzt nicht von einem liebesinteresse - ich Zweifel daran, dass du eine Katze bist, die sich munter durchs Labor vögelt, das traue ich dir nicht zu. " Bei seinen eigenen Worten musste er leicht grinsen und schüttelte amüsiert den Kopf. Er hatte so viel Nachwuchs im Labor und auch außerhalb der menschlichen Einrichtung, dass er gar nicht genau wusste, wie viele Jungen er überhaupt hatte. " Ich rede von Verbündeten... von Freunden, und dem Gefühl von Verbundenheit - Hast du so etwas? Oder Eine Katze, die dir wichtig genug ist, dass du sie nicht gleich umbringst? Eine Katze, deren Gesellschaft du nicht längst überdrüssig bist? Die es wert sein könnte, an deiner Seite zu stehen? Was verhindert das du noch nicht den ganzen Tag jammernd in einer Zelle hockst?" Erwartungsvoll sah er ihr in die Augen. Er sollte ihr definitiv seine Schülerin mal vorstellen. Ich bin mir sicher, dass Calliope und sie vielleicht sogar gut miteinander auskämmen.
"Du bist pfiffig - Sag mir - Was stößt dich innerlich noch an? Was gibt dir das Gefühl noch nicht verbrannt zu sein?"
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?
Eulenstern

Antworten: 25
Gesehen: 163

Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySa Apr 22, 2023 1:22 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (@Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Als die Kätzin mit ihren Ausführungen begann, verschwand der Fragende Ausdruck in Diabolos Gesicht. 685 schienen eine wahre Plaudertasche zu sein. Natürlich hatte sie verstanden, worauf er hinaus wollte. Er überlegte kurz, öffnete den Mund, um sie darauf anzusprechen, wie häufig sie in der Nähe des Vertrauten gesichtet worden war, da warf sie ihm genau den Brotkrumen zu, den er ursprünglich von ihr haben wollte. Sie hatte 769 also auch länger schon nicht gesehen.
Interessant.. ist er weggelaufen? Doch wie wichtig war das noch?
Noch immer plapperte die schwarze Katze mit dem weißen Ohr vor sich hin.
Es war schwer den eigenen Gedankengängen nachzuhängen, während sie ihn so zu quasselte, doch hörte Diabolo ihr interessiert und aufmerksam zu, während all das, dass sie so zu beschäftigen schien, wie ein Fluss aus ihr herausbrach. Als sie die mangelnde Intelligenz diverser Experimente ansprach huschte ein amüsiertes Funkeln durch die grünen Augen des blutrünstigen Kämpfers. Diese Aussage machte 685 fast schon wieder sympathisch. Diabolo neigte leicht den Kopf. Sie sprach von Einsamkeit, vom abprallen der Emotionen, vom letzten Tag und von der Schwärze des Todes, vom spielerischen Zeitvertreib und drückte damit einige Ansichten aus, die Diabolo von sich selbst kannte. Er blieb still und studierte dabei ihre Gesichtszüge, die jüngere Katze grinste leicht, ihre Augen funkelten bei ihren Ausführungen, dann schien ihr bewusst zu werden, wie all jenes aus ihr herausgebrochen war. Die gelben Augen wichen seinem bohrenden Blick aus und betrachtete etwas zappelig werdend ihre Pfoten.

Diabolo wählte seine folgenden Worte sehr sorgsam, denn es kam selten vor, dass jemand ihm einen derartigen Einblick in sein Inneres gab. Und irgendwie störte es den sonst so grausamen Kater, die deutlich jüngere so abgeklärt über die Einsamkeit und das eigene Ableben reden zu hören. Es fühlte sich so schmerzlich vertraut an - er hatte so lange selbst still darunter gelitten - bis Calliope in sein Leben geschoben wurde.
" Dir ist bewusst, wie leicht es mir fallen würde, dich nun zu zerschmettern?" Fragte er lauernd leise und blickte auf sie herunter, dann legte er den Kopf schief und tatsächlich zuckten seine Mundwinkel verräterisch. Bewusst wählte er diese leeren Worte, denn er wusste, auch ohne groß darüber nachzudenken, dass er sie dafür nicht verurteilen würde - nicht jetzt wo er so viele Parallelen erkannte. Sie brachte ihn zum Nachdenken, er musste sich tatsächlich innerlich selbst zur Ordnung rufen, kein ehrliches Lächeln zu zeigen. Sie fiel in dasselbe Loch, wie er selbst. Er schüttelte kaum merklich den Kopf, drehte sich ihr zu und blieb dicht vor ihr stehen dann beugte er sich zu ihr hinunter und raunte ihr leise zu. "Kleines... ich möchte dich nie wieder so über deinen letzten Tag reden hören, hast du mich verstanden?" Seine tiefe Stimme klang kratzig und noch während er sprach, bündelte er, um seinem Auftreten ein wenig mehr Nachdruck zu verleihen, einen Schwall Energie in seinem Innersten, woraufhin sein Fell zu knistern anfing. Unheilvoll verstärkte sich dieses Geräusch und ähnelte dabei dem drohenden Rasseln einer Klapperschlange.

"Wer seinem letzten Tag gleichgültig entgegen blickt, weil man nichts hat, für das es sich zu kämpfen lohnt, der verdient es nicht zu leben... du wirfst damit alles weg, woraus du etwas machen könntest. Du bist doch nicht dumm und du bist sicherlich auch nicht schwach. Gut - ein bisschen klein und nervig vielleicht, aber findest du nicht, dass du es wert bist, auch für dich selbst zu kämpfen? Ziele zu haben? Oder - und ich fasse es selbst kaum, dass ich diese Worte ausspucke- Träume zu haben und diesen zu folgen?"
Das Knistern wurde weniger. Er legte den Schweif um die Pfoten und sah auf sie herunter.
"ich halte echt nicht viel von Weibern, ihren emotionalen Gebrabbel und ihrer häufigen Verweichlichten Art, für gewöhnlich halte ich sie mir mit Kommentaren freundlich wie Klingendraht auch recht gut vom Leib, ich denke, das weißt du bereits, aber so falsch ist das alles wirklich nicht - eine starke und penetrant widerspenstige Kriegerin hat mir gezeigt, dass man auch einmal umdenken kann. Das nicht alles unwichtig ist, dass man nicht alleine mit dem ganzen Scheiß da steht, das es nicht egal ist, dass man vereinsamt oder in diesem Sumpf untergeht -  glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich kenne diese Finsternis. Sie hat mir tatkräftig gezeigt, was für eine Stärke in so klitzekleinen, zierlichen und schwach erscheinenden Dingern wie euch steckt." Calliope war es gewesen die ihm zeigte, dass es auf mehr ankam - dass es mehr gab und dass sogar er noch in der Lage war zu lieben.
"685- Tu mir den Gefallen und wirf dich da nicht noch tiefer rein - hinter deiner großen Klappe ist sicherlich eine Person, die man mögen kann, in diesem winzigen Körper steckt mit Sicherheit eine Stärke, die man nicht auf den ersten Blick sehen kann. Die unterschätzt wird - sicherlich auch von mir. Gib Dich dieser Einsamkeit nicht hin, klar sich auf andere einzulassen kann weh tun, aber die Einsamkeit frisst dich auf, bis du eine leere Hülle bist. Verdammt viele Katzen sind von Wahnsinn eingeholt worden, weil sie es nicht schafften diese Einsamkeit abzuschütteln. Du bist hübsch... wortgewandt und ich denke du könntest, und würdest sogar schützen was dir wichtig ist... Mach etwas draus. Er machte einen Schritt zurück und schüttelte den Kopf. "Und wenn du jemals irgendwem davon erzählst, dass ich dir das jetzt alles an den Kopf geworfen habe, verstehst du sicherlich, dass ich dich und alles was dir je wichtig ist und wird, auf äußerst grausame und blutige Weise umbringen muss."
Oh verdammt, Diabolo du Pfeife - jetzt lächel sie nicht auch noch an, nicht dass sie gleich noch denkt, dass du feundlich oder nett bist.
Er drängte das Lächeln zurück und ersetzte es durch ein freches Grinsen. Diabolo zwinkerte der Schwarzen Katze zu und richtete sich mit klirrenden Ohrringen wieder auf.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDo Apr 20, 2023 2:08 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

für Grammatik und fehler haftet meine Übermüdung
Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Diabolo hielt in der Bewegung inne, als sie ihn noch einmal ansprach, wenn er ehrlich war hatte er damit nicht mehr gerechnet, das sie ihn nochmal ansprach. Die meisten atmeten auf wenn er sich entfernte. Diabolo drehte den Kopf und die grünen Augen fixierten die gelben ausdrucksstarken Funkelaugen der kleineren Katze. Die zum Schritt erhobene Pfote wurde auf dem harten Boden abgesetzt. Sie sah ihn immernoch ungerührt an. "Den Welpen ja... 769 der blöde Hund hat sich eine Ewigkeit nicht blicken lassen.... ich neige fast schon dazu ihn zu vermissen." Er schmunzelte. "Du bist ihm doch immer hinterher gerannt... hat er sich schluchzend vor Schmerz in seinem Nest verkrochen, weil 001 jetzt fort ist?"
Eigentlich konnte er sich das etwas weniger vorstellen. Der kräftige Kämpfer war nicht der Typ, der sich weinend verkroch. Er hoffte dass auch Experiment 685 genau dies wusste. Dass sie irgendetwas wusste. Nicht dass er davon ausging, dass der Vertraute etwas mit dem Tod das Anführers zu tun hatte, nein... es war einfache Sympathie für den störrischen widerspenstigen Kerl. Diabolo wusste wie sehr er 001 vergöttert hatte. 066 betrachtete ihr schwarzes gepflegtes Fell und schüttelte leicht den massiven Kater Schädel. " Wenn du ihn siehst kannst du ihm gern ausrichten das ich ihn suche -ach ja... und was deine Person und dein kostbares Leben angeht, sollte man an diesem Ort jeden Tag davon ausgehen, dass es dein letzter sein könnte. Nun, die einen kehren schneller in die Krallen von Experiment 200 ein, die anderen lassen sich Zeit, aber wenn ich mir deine große Klappe und dein Auftreten so anschaue. Das ist ziemlich viel Krach für so eine kleine Katze. Nichts für ungut aber - was ist mit euch Winzlingen los, dass ihr ständig meint, wenn euch jemand anspricht, dass man aus dem Gespräch einen Kampf der Provokation und Unfreundlichkeit machen muss... ich rede doch auch ganz normal mit dir oder etwa nicht?" Fragte er etwas argwöhnisch und zog die Brauen zusammen, für seine Verhältnisse, war er doch im Moment erstaunlich friedfertig, ob das an der Beförderung seiner Schülerin lag? Er wusste es nicht, doch konnte er sich bis auf die Neckereien eben keiner Schandtat dieser Katze gegenüber entsinnen. Meh... vielleicht werde ich auch einfach alt. "Du wirkst auf mich sehr gestresst und scheinst auf Krawall aus Zusein. Hab ich dir irgendwas getan und dies vergessen?"
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDi Apr 18, 2023 8:08 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

Erwähnt:
Calliope (Shahar)
769  (Kos)
(Sorry ist mal etwas kürzer- bin noch in der Mittagspausee)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Groß war seine Motivation nicht zu seiner Schüssel zurückzukehren und die trockenen Brocken herunterzuwürgen, doch was würde ihm anderes übrig bleiben, wenn er nicht aß, würde dieser Umstand gewiss irgendwann auffallen.

Diabolo, der aufgrund seiner Größe, auf die kleinere Katze heruntergeschaut hatte, als er sich ihr wieder zuwendete, ließ ein weiteres Mal die metallischen Ringe an seinem Ohr klirren, als sie kicherte - dieser Klang gefiel ihm fast schon - wie wohl ein ehrliches Lachen ihrerseits klingen würde. 066 stellte die Ohren auf. Er überlegte kurz, während dieses kleine Fellknäuel nun zickig wirkend vor sich hinbrabbelte. Sie scheint mich ernsthaft herausfordern zu wollen. Doch warum glaubt sie, dass mich ihr Geplapper anstößt? Verrückt , wie wichtig sich diese kleinen Ratten nehmen, nur weil 001 seinen letzten Atemzug getan hat. Das irritiert mich zeitgleich, wo sie doch immer einen gewissen Vertrauten auf ihrer Seite hatte. Müsste nicht gerade sie sich nicht in Acht nehmen? Ich verstehe nicht ganz, dass ich ihren Beschützer nirgendwo sehen kann, wäre das mein Zögling, würde ich da ein Auge drauf haben, besonders wenn ich drüber nachdenke, dass sie echt ungezogen und frech ist, aber nicht auf so elegante und intelligente Weise wie Calliope.... eher so.... wie der Rest meiner Blagen. Eigentlich sollte man bei seiner Person sich doch eigentlich sicher sein, dass 066 starke, grausame Junge hatte, aber bestimmt lag das daran, dass der andere Part mütterlicherseits eher schwach gesät war. Unauffällig ließ er den Blick noch einmal schweifen, eh er sich anderen Dingen zuwendete. Er hob die linke Pranke und drehte die Innenseiten der Pfoten so, dass er die dunklen Ballen betrachten konnte. Lautlos fuhr er die scharfen Krallen aus und betrachtete die makellosen tötungs klauen, als würde er nach Dreck unter den Fingernägeln schauen. Die Katze brabbelte weiter und spielte stolz auf eine Streitigkeit zwischen sich und 311 an. Der dunkle Kater zuckte nicht mal mit der Wimper - als sie sich vor ihm auftakelte und mit dem Streit mit 311 zu brüsten schien, und als sie sich nur einen kurzen Moment später schließlich mit einem sarkastischen Spruch verabschiedete und sich abwendete huschte für einen kurzen Augenblick ein müdes Grinsen über seine Züge. " Lebendig also... Hm - ich werde mit Interesse beobachten, wie lange noch..." Murmelte er halblaut und ein wenig nachdenklich. Tatsächlich war er normalerweise einer der ersten, die voll zynischer Schadenfreude Zeuge davon wurden, wie der übliche Speichelleckende Abschaum des Labors, von stärkeren Experimenten auf die Größe ihrer Intelligenz zurechtgestutzt wurde. Gerne holte er sich auch die Überreste besagter Katzen und spielte sie endgültig kaputt. Doch gerade war ihm nicht der Sinn nach ausgiebigen Quälereien.
Okay wenn du nicht mit mir reden willst.... ich hege nicht das Bedürfnis gerade irgendwen nieder zu machen... ich hatte mir eigentlich ein wenig Gesellschaft und Zerstreuung erhofft , vielleicht noch die ein oder andere Info gegen 769, aber sonst na ja... was soll's.
Die Schweifspitze pendelte und Diabolo erhob sich wieder auf die breiten mächtigen Pfoten. "Grüß mir den Welpen..."

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Eulenstern

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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDi Apr 11, 2023 12:11 pm
#diabolo
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Stecki

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Calliope (Shahar)
769  (Kos)
(Sorry ist mal etwas kürzer- bin noch in der Mittagspausee)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Der Kater mit der Fähigkeit einfach zu verschwinden und woanders wieder aufzutauchen legte den Kopf schief. Die kleine Katze kroch ein Stück zurück und blickte zu ihm auf, woraufhin er über sie hinweg stieg und sich zu ihr wieder herumdrehte. Seine Seelenspiegel funkelten, während er ihre Mimik studierte. Die kleine Katze mit dem hellen Ohr hatte eine Grimasse gezogen und versuchte augenscheinlich möglichst gefährlich auszusehen. Bruh - sie guckt, als hätte sie Blähungen... Ob es ihr nicht gut geht?

"Nun Kleines, das frage ich ja dich... aber wenn du dies selbst nicht weißt, scheinst du dümmer als 111 zu sein..." 066 schüttelte langsam den Kopf, als müsste er einen eigenen stillen Gedanken diesbezüglich verneinen.
"Dir hätte ich eigentlich ein gewisses Maß an Intelligenz zugesprochen, aber wenn ich mich irre... " 066 schmunzelte, er sprach nicht weiter — dieser kleine Fellhaufen schien mit seiner Anwesenheit schon überfordert zu sein. Ob sie wohl deshalb dem Vertrauten nachlief? Vermutlich.... Irgendwer müsste schließlich für sie das Denken übernehmen. Wundern tat ihn hier in den Räumen das Labors gar nichts mehr. Diese Räumlichkeiten waren vollgestopft, mit traurigen Gestalten, übertriebenen Dümmlichkeiten und leichtsinnig gestimmtem Beuteersatz.
"öhm... Geht's dir nicht gut?" Fragte er nun etwas skeptisch, denn das komisch verzogene Gesicht, der vor wenigen Minuten eigentlich noch ganz ansprechend aussehenden Katze, verzog sich weiter. Oh — vielleicht hat sie auch einfach nur Angst. Ich sehe ihren Beschützer nirgends. Schade eigentlich - den hab ich lange nicht geärgert. "Ich hatte nicht vor dir den Kopf abzureißen, falls dir dieser Umstand auf den Magen schlagen sollte." Die metallischen Ringe an seinem rechten Ohr klirrten leise, als er dieses leicht zucken ließ. Wie langweilig. Vermutlich war jede Katze, die seine Aufmerksamkeit wert war entweder nicht auffindbar, im Nest verkrochen oder schon längst beschäftigt. Er unterdrückte ein Seufzen und machte einen Schritt zur Seite. Er sollte nicht seine Zeit mit ihr verplempern - er blickte teilnahmslos zu seiner Schüssel zurück.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Apr 10, 2023 6:42 pm
#diabolo
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Stecki

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Calliope (Shahar)
769 (Kos)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Diabolo unterdrückte ein entnervtes Schnaufen als in der fade Geruch der Böckchen ihm in die Nase stieg. Das Futter - wenn man es so bezeichnen wollte, roch nach Pappkarton. Er senkte den Kopf und blickte auf die braunen deformierten Brocken herunter. Doch noch während er herabblickte, spürte er ein warnendes Kribbeln in seinem Nacken, das untrügerische Gefühl, dass ein starrer Blick auf ihm lag. Er zerknackte eines der Bröckchen zwischen seinen scharfen Zähnen und ließ den Blick vor sich schweifen. Das ausgerechnet er beobachtet wurde, war nichts Neues. Viele ängstliche Blicke lagen auf ihm, wenn er nur durch das Labor wanderte. Für gewöhnlich brachte dieser Umstand ihn nicht aus der Ruhe, im Gegenteil, er genoss es gefürchtet zu werden. Es war fast so schön, wie der Geschmack von süßem Blut auf der Zunge. Doch nach 001 Tod sollte man auf das eigene Bauchgefühl hören. Die Zeiten waren ungewiss.

Jemand stand hinter ihm... vielleicht nicht unvermittelbar hinter ihm, jedoch ein Stück weit... er nahm noch einen Bissen aus dem Napf und schob dabei scheinbar zufällig den Napf ein Stück auf die Seite, im Metall spiegelte sich seine Umgebung wieder, so wie die glänzende Oberfläche das glühende grün seiner leuchtenden Augen ebenfalls zeigte.
Erwischt. Ein leichtes Grinsen ließ seine Mundwinkel nur für den Bruchteil von einer Sekunde hochzucken, als er die kleine schwarze Gestalt mit dem weißen Ohr erblickte.

Sieh an, sieh an... wenn das nicht der Speichellecker von 769 ist. Große gelbe Augen betrachteten den Kater mit der Nummer 066. Diabolo unterdrückter einen Seufzen. Dafür dass er den Vertrauten schon länger nicht gesehen hatte, tauchte die Kleine wirklich überall auf. Hatte sie sich nicht auch mit seinem ehemaligen Schüler angelegt?. Er musste schmunzeln als er an 311 dachte.
Im Gegensatz zu 769 passte Diabolo auf seinen Anhang gut auf - keiner seiner Schüler würde es wagen ihm Schande zu bringen.
Dann konzentrierte er sich - von einer Sekunde auf die andere löste sich seinen muskulöser Körper plötzlich auf. Er teleportierte sich zielgerichtet, ohne hinter sich blicken zu müssen, direkt hinter die hübsche zierliche schwarze Katze. Er richtete sich geschmeidig in voller Größe auf und blickte auf die kleine Katze herunter, als er lautlos hinter ihr erschien. Auf leisen Pfoten bewegte er sich leise ein Stück nach vorn und stellte sich dabei über die kleinere schwarze Kätzin, was aufgrund seiner Größe auch nicht wirklich schwierig war. Er beugte sich zu ihrem weißen Ohr herunter und raunte leise. "Was beobachtest du da schönes?"
Er ließ einen fragenden Unterton in seine tiefe Stimme mit einfließen. Er drehte den Kopf ein kleines Stück und betrachtete mit hochgezogener Braue interessiert ihr Gesicht von der Seite. Sie war nicht so edel und schön wie Calliope - aber hässlich war sie auch nicht - eher so unscheinbar und dezent hübsch.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 8   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [ZELL] Vielleicht bist du ja zu etwas zu gebrauchen?    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySa Apr 08, 2023 7:55 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume -
Stecki

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Calliope (Shahar)

Angesprochen: @Ju - Pan

#Shortydia

Diabolo blinzelt als das erste Tageslicht durch seinen halb zugehängten Käfig fiel. Es war immer noch ekelig kalt und man schmeckte den Schnee selbst in den geschlossenen Räumen des Labors. Es schien als wäre Calliope längst aufgestanden. Er wischte sich über das Gesicht. Noch roch sein Nest nach ihr, doch die Geruchsnote schien bereits kalt zu werden. 066 unterdrückte das leise aufschnurren welches in seiner Kehle bereits hochkoch, bei dem Gedanken an die cremefarbene Katze. Seine Schülerin machte ihn konfus - es gab niemanden auf den er so stolz war. Er ließ ihr bei weitem viel zu viel durchgehen. Und der Neuling, der nun ihretwegen bei ihnen eingezogen war, nun denn... er hatte die Nacht überlebt. Der dunkle Kater mit den giftig leuchtenden Augen leckte sich über die Schnauze. Seine Schnurrhaare zitterten leicht als er den Kopf hob.

Sein noch schlaftrunkener Körper war nicht allzu begeistert von der Idee, dass mittlerweile warme Nest zu verlassen, doch der Kämpfer war niemand, der faul irgendwo in seiner Ecke vor sich hin gammelte.
Er stemmte sich hoch, stieg aus dem Lumpennest heraus und streckte sich genüsslich.
Der abgehärtete Kämpfer genoss das leichte Ziehen in seinen Sehnen und Muskeln, während er seinen kräftigen Körper dehnte und die träge Schläfrigkeit zu vertreiben versuchte.

Erfolgreich, denn nur Momente später verließ er seine Zelle und schlenderte an einigen anderen Käfigen vorbei, wo noch immer Experimente zusammengekauert, um der Kälte zu entkommen, ruhten.

Um etwas Zeit und Weg zu sparen entschied er sich nicht das ganze Labor zu durchqueren, um zum Frühstück zu gelangen, wozu auch, wenn man mit einer begnadenden Fähigkeit, wie der seinen gesegnet war.

Außerdem war er sich der ängstlichen Blicke, die er im Vorbeigehen kassierte durchaus bewusst. Und was gab es schöneres, als Angst in fremden Herzen zu schüren, nur weil er plötzlich vor den Augen anderer verschwand und man nicht wusste, wo er als nächstes wieder auftauchen würde. Keiner wollte sich unter seinem abschätzigen Blick wiederfinden.

Ein leises Knistern durchfuhr seinen Pelz, während er vorwärts schritt. Das vertraute Kribbeln kroch durch seine Haut, vibrierte durch seine Knochen, seine Muskeln und das Gewebe, dann, ein Blinzeln später fokussierte er seine Konzentration an den Ort, der sein nächstes Ziel werden sollte.

Diabolo spürte die Energie, die durch seinen Körper floss, während er die Müdigkeit endlich restlos abschüttelte und die Energie freisetzte, welche seine Atome zu zerlegen, die Moleküle auseinander zu reißen und an einem anderen Ort wieder zusammenzusetzen vermochte. Ein Blinzeln später stand Diabolo zwischen den Schüsseln mit dem Trockenfutter, sie waren eben frisch befüllt worden und so steuerte der Kater mit den grünen Augen eine gut gefüllte freie Schüssel an, neben welche er sich auf die Hinterläufe niederließ um zu fressen.
Er betrachtete die braunen Brocken und grinste - am Vortag hatte er sich eine magere Maus geholt- ihm Vergleich mit dem Fraß ein Festmahl, doch nun sollte es genügen.
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [Zell] shittalk
Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDo Okt 27, 2022 8:16 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - in seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

Noch etwas in düsteren Gedanken versunken, fuhr der dunkelgraue Kater leicht zusammen, als Eros sich mit einem Schnurren an ihn drückte. Damit hatte er ihn für einen kurzen Augenblick aus dem Konzept gebracht. Irritiert sah Diabolo auf ihn herunter und zog eine Braue hoch. Fast unmerklich schüttelte er den Kopf. Seit wann suchte der Kurze so bereitwillig seine körperliche Nähe? Eigentlich hatte 066 darauf gebaut, das Körperkontakt zur Verunsicherung seines Gegenübers hergenommen wurde. Doch hatte der Kurze ihn auch so bereitwillig getröstet. Ich muss aufpassen. "Du bist zum Kotzen niedlich... " brummelte er leise und wendete sich ihm dann komplett zu. Kurz hob er die Pranke und überlegte bereits sie direkt zwischen die Ohren des Experimentes zu setzen, um seinen Schädel auf den Boden zu schmettern, jedoch entschied er sich dagegen. Er streckte gespielt zögernd die Pfote aus und stupste den silberweißen Kater ganz sanft an. Dann zuckten seine Mundwinkel verräterisch zu einem leichten Lächeln hoch, es war sanft und ließ sein Gesicht etwas jünger wirken. Er tat, als würde er den Umstand zu lächeln bemerken und sich darum bemühen diese Gefühlsregung aus seinem Gesicht verschwinden zu lassen. Doch echt war das nicht. Es war nur ein weiteres Schauspiel um den geflügelten Kater einzuwickeln, ihn weiter zu manipulieren.
"Eros... Ich -" Diabolo verstummte nachdenklich. "Das ist komisch dich mit einem Namen anzusprechen..." Er schüttelte den Kopf und stellte die Ohren auf, seine grünen Augen blitzten. " Ich hoffe dass du dir im Klaren darüber bist, dass das Leben hier gefährlich ist. Und das Leben an meiner Seite auch nicht unbedingt immer bedeutet, dass es einfach wird..."
Er seufzte leise und murmelte leise. "Tu mir den Gefallen und versprich nichts, was Du vielleicht nicht halten kannst... man hat mir oft versprochen, mir zur Seite zu stehen, da zu sein - allerdings... im Ernstfall zeigt sich immer, ob jene meine Loyalität und mein Vertrauen verdienen." Er senkte den Kopf zu Eros herunter und betrachtete seine unterschiedlichen Augen. Eine Sekunde später neigte er sich noch ein Stückchen weiter nach vorn und raunte leise." Ich hoffe so sehr... Eros " er hielt sich zurück. 066 kannte die Feigheit der Katzen, doch dann gab er sich einen Ruck - dieses Experiment würde nicht mehr viel Zeit haben- warum nicht wenigstens einmal wirklich brutal ehrlich sein. "Ich wünsche mir, dass du nicht wie andere bist- enttäusch mich nicht."

Als er sich wieder aufrichtete war das sanfte Lächeln verschwunden, es macht da einer recht abgebrühten Ernsthaftigkeit Platz. Er blickte sich wachsam um, um abzusichern, dass sie nicht beobachtet worden waren. Dann erhob er sich langsam "Lass uns gleich kurz nach 278 suchen, sie hat bestimmt eine Menge zu tun - und dann ab ins Nest" Er wischte sich die nassen Spuren aus dem Gesicht - sein Fell würde sicher nun etwas Salzig schmecke durch die Tränen.
Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams Alt1010Thema: [Zell] shittalk
Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySo Aug 21, 2022 11:07 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - in seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)
murmel (krone)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

"Es geht nicht darum in einem Namen eine dumme Bedeutung zu finden —... du bist idiotisch..." Diabolo hob langsam den Kopf und betrachtete ihn, ehe das Quengeln bezüglich zerquetschter Lungenflügel ihm auf den Sack ging. 066 erhob sich langsam wieder, ging von ihm herunter und setzte sich auf sein Hinterteil, wobei er Sir Arschkriecher frei ließ. " Der Name gibt dir keine Bedeutung, denn du solltest eigentlich deinem Namen eine Bedeutung geben... so funktioniert das mit dem Namen, Hohlkopf..." Er drehte den Kopf ein Stück weg und betrachtete die Zellentür seines Käfigs - wie immer waren sie unbehelligt. "Meine Katzen damals haben das verstanden." raunte er leise und schüttelte den Kopf. Ich vermisse diese blutlüsternde Bande, auch wenn sie mich verraten haben. Sie haben mich stark werden lassen... Dank ihnen bin ich hier.
Diabolo hatte in jungen Jahren recht häufig viele Katzen um sich gescharrt, hatte sie angeführt und ihm eine Richtung gegeben. Als er im Labor ankam, hatte er dasselbe vorgehabt, doch mittlerweile war er ruhiger, vielleicht auch etwas vernünftiger, geworden. Er senkte den Blick und verzog das Gesicht, als hätte er in eine saure Zitrone gebissen. Gut dann anders - auch wenn ich das ablehne...
Ich gebe dir einen Namen... einen, den ich hasse, einen den ich furchtbar finde... einen, dessen Bedeutung die größte Lüge des Lebens ist...
"Eros" raunte er leise und dachte an Lyrio zurück, der nun gewiss in brüllendes Gelächter ausgebrochen wäre. Kurz huschte ein Grinsen über seine Züge, ohne dass er es 669 sehen ließ. Wie passend - besonders weil er heute Nacht sterben würde...
Ich hasse diesen Namen und diese weiche Witzfigur, die ich von nun an, so nennen werde.
Du bist nicht mein Freund, du bist Abschaum - ich täte gut daran, mich daran zu erinnern und meine Mauern wieder aufzubauen. Diese Schlacht hast du vielleicht für dich entscheiden können ... doch der Rest ist mein.
Nicht jede Wunde wird eine Narbe, doch jede Narbe war einst eine tiefe Wunde, meine Lügen sind in blutgetränkt- fremdes.. und auch mein eigenes. Mein Herz von Dunkelheit und Hass zerfressen, wie lange habe ich gehasst? Wie lange habe ich verachtet, getrauert und mich in Schmerzen gewunden? Güte und Freundlichkeit sind Zeitverschwendung. Freundschaften - pah... ein so zerbrechliches Konstrukt. Es wird Zeit, dass ich zu meiner alten Größe zurück finde, es ist Zeit, die Krallen zu wetzen, und nur für dich erbärmliches Experiment dieses Konstrukt einzureißen und dich mit dessen Splitter aufzuspießen und ausbluten zu lassen...

Wie lange habe ich mich zerbrochen von Schatten zu Schatten geschlichen? Manchmal fühlte ich mich, als wäre ich nie ganz heil gewesen. Wo ist meine Sorglosigkeit und mein verträumtes ich geblieben, welches Schmetterlingen nachsprang und keinen Verrat kannte?
Katzen wie du haben es zerstört... Oh, wie schön werden deine salzigen Tränen sich mit deinem süßen Blut vermischen, wenn du deinen letzten Atemzug tust.

Ein verbittertes Lächeln umspielte seine Lippen, während er seine scharfen Fangzähne entblößte, noch immer klebten salzige spuren in dem dunklen Fell seines Gesichtes. Er wischte sie düster gestimmt weg.

Wie oft schlich ich mich im Schutze der Nacht durch die Gänge zwischen den Zellen? Auf der Suche nach...
Diabolo hielt inne. Frieden... Er hob seine rechte mächtige Pranke, in welcher sich tödliche Krallen verbargen und wischte sich mit dem dunklen Pfoten Ballen über das Gesicht. Langsam hob 066 den Kopf und im dämmerigen Schein der Zelle leuchteten seine Augen, wie vom Licht angestrahlte Smaragde, als er 669 betrachtete.
Ich war so ein dummes Kätzchen... und offenbar bin ich scheinbar auch unbelehrbar. Ich mache diesen Fehler wieder und wieder es scheint nicht in meinem verdammten Schädel anzukommen, welchen Trugbildern ich hinterher jage... Liebe... das riecht bereits nach den Unwahrheiten, die man jungen Katzen erzählt, damit sie keine Angst haben. Der Frieden liegt nur im Tode - da hatte 200 schon recht.

Die Stimmen in meinem Innersten weinen, kreischen und schreien - die Narben in meiner Brust reißen auf, jedes Mal, wenn diese Erinnerungen zurückkehren. Jedes Mal wenn ich in diese Dunkelheit stürze. Oh Murmel... Was hast du mir nur angetan? Ich scheine nicht entkommen zu können. Da klebt Blut an meinen Lügen und doch geht es immer weiter. Gut ... ich bin bereit - ich stehe wieder...

Er konnte das leise Grollen, das langsam seine Kehle hinauf kletterte nur mit Mühe unterdrücken. Er fühlte sich nun deutlich besser. Zorniger und Stärker. Die halbblinde Witzfigur war mit einem Namen bestraft, der keine Bedeutung hatte und der niemals eine bekommen würde.
Der Name ist genauso wertlos wie dein Leben. Oh Kätzchen - morden ist nicht leicht, doch mittlerweile fühlt es sich für mich an wie atmen.
Calliope wird es nie erfahren jedoch... es ist so leicht hier eine Katze verschwinden zu lassen, ihr das Leben auszuhauchen... Ich habe so viele Leben schon genommen. Deines ist ohne Bedeutung - du bist nichts besonderes... Nur ein verschmierter blutiger Pfotenabdruck in meinem Leben, den ich einfach wegwische.

"Ich nenne dich Eros."

Tatsächlich schaffte es Diabolo ohne jeglichen Ausdruck im Gesicht nur mit diesen wieder glühenden Augen Ikarus anzusehen und ihm diese Worte vor die Füße zu schleudern. Dann setzte er ein freundliches Lächeln auf, welches jedoch das giftige Grün nicht erreichte. Calliope würde es nicht merken - sie würde es akzeptieren müssen. " ich weiß dass es nicht einfach für mich sein wird, deiner Freundschaft gerecht zu werden - aber ich werde es versuchen. Du bist nun mein kleines Licht in dieser dunklen Welt..."

... und ich werde dich sowas von auspusten. Fürchte nicht das Labor - fürchte mich und die Dunkelheit.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyFr Aug 05, 2022 11:53 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - in seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)
           murmel (krone)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)


"Du willst mein Murmel sein?" Diabolo schaffte es nun endlich die Tränen zurückzudrängen und den Jüngeren verständnislos anzusehen. "Willst du dich auch in Lügen verstricken? mich auch verraten? Mich hintergehen und fallen lassen falls du mir je wichtig wirst?" Er wischte sich ein weiteres Mal über das Gesicht. "ich denke... Es wäre mir lieber, wenn du du selbst bleibst. Du heulst wenigstens nicht, wenn man dich schief von der Seite anguckt, pussycat..." Er betrachtete den Zellenboden vor sich still, seine Worte bargen eine gewisse Ironie, immerhin war er derjenige mit den Tränen in den Augen. Er seufzte leise.
Er fühlte sich, anders als er erwartet hätte tatsächlich etwas besser. Der kleine Kater versuchte wirklich sein Bestes, ihm beizustehen und hielt ihm die kleine Pfote hin, doch Diabolo rührte sich nicht einen Zentimeter. Er sah nicht einmal hin, zu viele Gedanken durchzuckten ihn. Meint er das ernst -? Aber .... ich war so unfreundlich ...ich - ich will einen Beweiß nur wie ....

“Mein Stolz, meine Stärke … mein Name ist Calliope, sollte ich dich jemals hintergehen, zerschmettere ihn. Er wird dann nichts mehr wert sein und soll zu Staub zerfallen.“Die Worte seiner Schülerin kamen ihn wieder in den Sinn und er wusste, was er zu tun hatte. Das Glitzern tauchte in seinen Augen langsam wieder auf. Diabolo drehte den Kopf und betrachtete nun endlich die dargebotene Pfote. Plötzlich stand er ruckartig auf und gab dem jüngeren dabei nicht einmal die Möglichkeit, zu versuchen von ihm herunterzusteigen. Der kleine silbergraue Kater wurde einfach fallen gelassen und landete neben Diabolo auf dem Zellenboden. Dieser drehte sich zu ihm herum, packte ihn an seinem Nackenfell und beförderte ihn vor sich auf den Boden, er drehte ihn auf den Rücken und betrachtete den Flauschigen Kater. Nur um sich dann auf ihn drauf plumpsen zu lassen und ihn halb unter sich zu begraben, dabei achtete er allerdings darauf, ihn nicht zu zerquetschen. Diabolo seufzte leise auf.

"Du willst meine neue Verbindung sein?"
Er blickte auf den kleinen Kater herunter, der nun halb unter ihm lag. Diabolo beugte sich weiter zu ihm hinunter und raute dicht neben seinem Ohr mit einem provokanten Funkeln in den Augen. "gut.... dann möchte ich dir vertrauen können..." Seine Stimme klang herb und rau, fast ein wenig heiser. Jedoch schlich sich nun ein Schnurren in seinen Unterton. Er seufzte leise auf und schloss für einen kurzen Augenblick, die giftig leuchtenden Seelenspiegel, dann wisperte er." Brech mit mir die Regeln des Labors... " Einen kurzen Augenblick lang ließ er die Stille nachthallen und seine Worte wirken, dann hob er langsam den Kopf und betrachtete die unterschiedlichen Augen. Das eine blind, das andere voller Leben. "Gib dir einen Namen" Diabolo ließ seinen Kopf nun herabsinken und vergrub seine Schnauze in weichen Brustfell des silbergrauen Katers. "Wie gefällt dir Bounty? Bounty gefiele mir ... Oder Fussel... oder... Bob"

#SE-Bolo
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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySa Jul 23, 2022 1:20 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - in seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)
            murmel (krone)
            019 (Koa)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)


Diabolo zuckte leicht zusammen, als der kleinere geflügelte Karte mutig auf ihn zukam. Seine Stimme war fest und ließ keinen Zweifel an seinen Worten zu und dann berührte die erste helle Pfote seinen dunklen Pelz. Diabolo klappte die Ohren zurück und wich seinem Blick aus, er ließ ihn gewähren. Tatsächlich kletterte 669 einfach auf ihn drauf und kugelte sich auf ihm ein, der dunkle Kater beobachtete ihn unauffällig dabei und seufzte leise auf, dann drehte er seinen Kopf und vergrub ihn unterhalb des Flügelgelenkes in dem silbergrauen Fell von 669. Sein Fell war so weich und irgendwie roch er gut. Der Jüngere spreizte seine Flügel und legte sie über sich und Diabolo, dieser atmete tief durch und schloss die Augen. 066 war still, eigentlich und das wusste er, müsste er den geflügelten meilenweit durch die Zellräume treten, für diese Frechheit ihn als Kissen zum missbrauchen, doch er tat es nicht. Stattdessen fing er langsam an sich zu beruhigen, diese Nähe hatte etwas heimisches, etwas Wohltuendes an sich. Es war für einen kurzen Moment, der sich für Diabolo wie eine Ewigkeit anfühlte, ganz still in der Zelle. Kämpferisch drängelte er seine Gefühle etwas zurück. Dieser Ausbruch hatte ihn völlig die Kontrolle verlieren lassen und nicht nur seinen Körper, sondern auch seinen Geist niedergekämpft.
Die leise Stimme des Vernarbten forderte ihn ein weiteres Mal auf, sich zu öffnen. Diabolo seufzte leise und rieb seinen Nasenrücken an der schmalen Schulter von 669, noch immer hatte er die giftig leuchtenden grünen Augen geschlossen. 669 war angenehm warm.
Bis jetzt hatte es bloß drei Katzen gegeben, die so unbarmherzig nachgebohrt hatten und neugierig in seinen Wunden gestochert hatten. Die eine hatte er vor seiner Ankunft im Labor schon verloren, die zweite war seine Schülerin, und der letzte sein langjähriger Freund 019. Als der flüchtige Gedanke kurzweilig zu dem gescheckten riesigen Kater zurücksprang, huschte ein trauriges Lächeln über seine Züge. Ich fühle mich schon zu lange alleine.... eigentlich verwunderlich, dass ich meine Fassade so lange habe stehen lassen können... das war wohl in der letzten Zeit zu viel, nehme ich an... 019 meinte doch, dass ich aufpassen sollte, dass es mich nicht auffrisst... ich bin so dumm... Der dunkle Kater biss sich auf die Unterlippe und seufzte dann schwer. "Murmel? Er war ein Niemand, nur einer von vielen ..." ...Katzen die mich haben hängen lassen... er beendete den Satz eher gedanklich und verstummte für einen Moment. Er hob langsam den Kopf und blickte durch die dämmerige Zelle in das vernarbte Gesicht des Halbblinden. Er wischte sich mit einer Pranke durch das Gesicht, um die Tränen weg zu wischen und atmete hörbar tief durch. Sein Herz klopfte immer noch ganz schnell in seiner Brust und etwas gequält fixierte er das milchige Auge von 669. Ich werde dich eh töten, also warum nicht die Gelegenheiten nutzen?  Mit 019 kann ich im Moment nicht sprechen. Oh Mann.. ich wünsche dieser Trottel hätte mich nicht mit dem kleinen bisschen Moral gefüttert, dass ich jetzt mit mir rumschleppen muss, denn mir gefällt der Gedanke dich zu töten nicht...

"Es gab einen Kater mit der Nummer 401 - er war... wie beschreibe ich das...?" Diabolo suchte nach den richtigen Worten. "Ich glaube, er war alles, was ich nicht bin... "
Warum 066 tatsächlich zu reden anfing, wusste er weg nicht so genau , doch es wollte aus ihn heraus. Er senkte den Blick und betrachtete das weiche Brustfell von 669, es war genauso flauschig wie Murmels.
"Er war winzig, schwach und so verdammt leicht einzuschüchtern... ich habe ihn gefunden, als er vor einem anderen Experiment davon gerannt ist und direkt in mich hinein rannte... von der ersten Sekunde an hatte er eine Heidenangst vor mir... und eine sehr verkorkste Wahrnehmung - ich war gemein zu ihm und er wollte trotzdem mein Freund sein..." Für einen kurzen Augenblick huschte ein Lächeln über seine Lippen." Er war hartnäckig und so weich und flauschig, er hat versucht überall das Gute darin zu sehen... und fuck... sein Lächeln war eines von den schönsten, die ich kannte... So unschuldig - lieblich - er war echt verdammt hübsch - du erinnerst mich sehr an ihn." Er musste schwer schlucken, doch dann hob er den Blick und sah 669 ins Gesicht. Er stellte langsam die Ohren auf und seine Pranke griff vorsichtig nach dem Kinn das silbergrauen Katers. Er hob es leicht an und sah ihm direkt in die Augen. "Er war stets darauf bedacht, dass es allen anderen gut ging und stellte sich dabei selbstzerstörerisch zurück, um für andere da zu sein, wenn diese bereits zu fallen drohten. Er war blind für die Gefahren, in denen er sich befand und warf sich da einfach hinein, er wusste genau, was er sagen musste oder was er tun musste, um mich davon abzuhalten mich zu vergraben und zeitgleich war er so, schutzbedürftig, dass ich es gehasst habe, dass er solche Gefühle in mir weckt. Verdammt - ich habe selbst seine Tränen gehasst und geliebt."  Er legte den Kopf leicht schief und ließ sachte das Kinn von 669 los. "Verurteile mich nicht... ich weiß, dass ich toxisch bin... und ich glaube... " er wischte sich über das Gesicht, als eine neue Träne sich anbahnte und biss sich mit scharfen Zähnen auf die Zunge. Wieder war es kurz still und er versuchte sich zu sammeln, warum war dies so schwer zuzugeben? "Ich bin wieder am Ende - ich fühle mich genauso schwach und erbärmlich, wie damals, als er mich verlassen hat - sein Verrat.... das hat so viel kaputt gemacht. Nur jetzt kann ich es dieses mal nicht im Blut ertränken... ich glaube, wenn ich jetzt mordend durch das Labor wandere, dann hält man mich vielleicht für den miesen Killer von 001, das ist das letzte was ich will... ich wünschte, es wäre einfach weg"

Seine Schnurrhaare zitterten leicht, er ließ seinen Blick schweifen und betrachtete die Schwingen von 669. "Gefühle können verdammt weh tun und selbst den furchtbarsten Krieger zu Boden werfen... für gewöhnlich hatte ich das immer gut im Griff... aber ich scheine wohl nicht in der Lage zu sein, es dauerhaft zu unterdrücken - es dauerhaft zu vergessen... ich fühle mich, als wäre ich verloren gegangen - irgendwo ins Wassergefallen und abgesoffen, verstehst du, was ich meine?"
Hoffnungsvoll sah er 669 an. Es musste doch irgendwann ein Ende haben - er wollte frei von diesem Schmerz sein, der ihn so tief in die Verzweiflung zog.

Ich bin ein Kämpfer... ein Krieger, jeder fürchtet mich und meine Kraft... aber auf dieser Ebene scheine ich hilflos unterlegen zu sein.


#SE-Bolo
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#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - in seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)

Angesprochen: Ikarus (@Tae)


Seine Beine fühlten sich kraftlos an, als wären sie seinem Körper fremd.
Diabolo hatte noch immer die Krallen in die eigene Haut gebohrt und wartet darauf, dass der Schmerz in seiner Brust schwächer wurde, doch wurde er enttäuscht.
"Nach vorne zu blicken wozu? Um wieder verraten zu werden?" Mit einem Mal verschwand das Zittern aus seinem Körper. 066 blieb ganz ruhig liegen, nur seine Brust hob und senkte sich schnell. Der Kater hob langsam den Kopf und blickte durch den Tränenschleier zu 669 hinüber." Um diesen Tanz ewig zu tanzen? Bis ich mich vollends in diesem Netz der Lügen verfange und mich letzten Endes selbst aufknüpfe?" Fragte er völlig verbittert nach.
"Einen Schritt im guten nach vorn und ich falle fünf im schlechten zurück, oh ich wünschte, ich könnte mir diese Naivität erlauben, deinen Worten Glauben zu schenken. 669 glaub mir, dein Vergessen ist in der Hinsicht ein Segen... du kannst vor dich hin brabbeln, ohne Ahnung zu haben, worüber du da eigentlich redest... " Seine Stimme klang heiser und er räusperte sich, der Kloß in seinem Hals verschwand dadurch allerdings nicht. Sobald ich wieder auf den Beinen bin werde ich dich töten müssen, Calliope wird es mir verzeihen - irgendwann... heute Nacht entsorge ich dich in der Kanalisation

Er legte seinen zu schweren Kopf auf den Vorderpfoten ab und blickte trübsinnig ins Leere. " du verstehst das nicht, es gibt vergiftete Wunden, die kannst du nicht sehen, es gibt Schmerz der nicht von Blut gezeichnet wird... Nargh - im Moment ist alles scheiße, 001 war mir ein Freund, und auch wenn ich recht häufig von seinem Waschlappenimage echt angewidert war, mochte ich ihn irgendwo jetzt ist er weg, du bist aufgetaucht und bist penetrant wie eine Zecke - du siehst Murmel verdammt ähnlich, du redest sogar denselben Blödsinn wie er daher und wie er wirst du deshalb nicht verstehen können, du bist ein Fusselkopf." Ein krächzender Laut verließ seine Kehle, während er ein Schluchzen zurückdrängte.
Mir ist nichts mehr geblieben, außer meine geliebte Grausamkeit... du kannst dir nicht vorstellen wie gut es sich anfühlt, anderen gepeinigte Schreie zu entlocken. Es tötet den eigenen Schmerz ab... "Du hast keine Ahnung" Diabolo seufzte leise. " Lieb- " Er berichtigte sich schnell, den wollte er das schändliche Wort nicht direkt aussprechen. "Fühlen und Empfinden bedeutet anderen die Macht zu geben dich zu zerstören . . . Das klingt vielleicht bescheuert, aber es ist leider die kalte Realität... mir ist von meinem Leben nichts geblieben, außer Schmerz und bittersüße Erinnerungen, die diesen verfluchten Fleischklumpen in meiner Brust in Scheiben schneiden, während mein Kopf über den Verrat sinniert und die Beweggründe dahinter zu verstehen versucht... Ich war nicht immer ein Ungeheuer im Schatten... so oft schon wünschte ich mir von einem Kampf nicht zurück zukehren, sondern irgendwo zu liegen und in meinem eigenen Blut zu ertrinken. Das ist das Angenehme an diesem Ort... jeder Tag könnte dein letzter sein und du musst dich nicht darum scheren, ob du irgendwas in deinem Leben noch nicht erreicht hast, denn egal wie weit du kommst - dein Leben ist nicht mehr wert als die Schmerzen, die du beim Erhalt deiner Spritze verspürst..." Er dachte an seine Schülerin. "Wertvoll wirst du erst, wenn - ach vergiss es ... ich ... ich will nicht wirklich darüber sprechen ... lass mich allein ...."
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#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (@Shahar)

Angesprochen: Ikarus (@Tae)

Langsam schnellte seinen Puls in die Höhe, verkrampft blieb Diabolo liegen, obwohl er in diesem Augenblick eigentlich am liebsten aufspringen und dem geflügelten Kater den Hals umdrehen wollte.
Er hatte längst zu viel gesehen.
Jedoch fehlte 066 die Kraft um sich aufzurappeln. Die Tränen hörten nicht auf zu fließen und ließen ihn erblinden, der Kloß in seinem Hals, schien ihn von innen erwürgen zu wollen. Der Kämpfer sackte in seinem Nest in sich zusammen und ließ den Kopf auf dem harten Zellenboden, der nur bei seinem Nachtlager von den Tüchern bedeckt war, hart aufschlagen. Hör auf wehzutun...

Es ist nichts? Denkst du denn nicht, dass es helfen könnte, einfach darüber zu sprechen? Das Gift aus dem Körper zu treiben? Das waren diese naiven dummen Worte, die Experiment 669 aussprach. Reden, warum dachten alle, dass vom Reden alles besser wurde? Seine Rechte Pranke presste sich gegen seine Stirn, während er die Krallen ausfuhr und sie in die weiche Haut seiner Stirn bohrte. Inständig flehte er still darum, dass der sich ausbreitende Schmerz, den anderen in seiner Brust übertönte. Jedoch hatte er sich längst im rasenden Schmerz der Trauer verloren. "Warum beendest du es nicht einfach 200... wann holst du mich endlich?! Wann habe ich es endlich hinter mir? Es frisst mich auf ..." Wisperte er leise - tonlos und heiser zwischen dem Schluchzen. "Ich habe es bekämpft... ich habe so lange ausgehalten, warum werde ich rückfällig nur, weil so eine Mini-Version von IHM plötzlich durch das Labor eiert... ich halte es nicht aus... es tut mir leid... bitte lass mich endlich die Augen schließen und das alles nie mehr fühlen müssen..."
Sein schmerzerfüllter Blick wurde leer , unmerklich schüttelte er den Kopf und blickte zu der silbernen Gestalt zurück, die dann noch immer am Zellen Eingang stand. Diabolo erkannte nur noch einen undeutlichen verwaschen hellen Fleck weiß. " Lass mich allein..."

In dem dunkelgrauen Kater tobte die Sehnsucht, der Schmerz und das Verlangen sich wieder in dieser tröstlichen Wärme und der lieblichen Umarmung von Murmel vergraben zu dürfen. Es hört nicht auf. Dessen wurde er sich ein weiteres Mal schmerzlich bewusst. Hilfe... ich ertrinke darin... "ich habe dich so gehasst... mit jedem Faser meines Körpers, nur das verdammte Herz wollte nicht... du nicht auch noch... verdammt! Ist es so falsch -das zu wollen, was jeder andere sein eigen nennen kann? Warum ich nicht?!" Ist mir nur dieser Weg bestimmt? Verraten und zurückgelassen? Voller Hass und Schmerz zurückzubleiben? Liebe ist die süßeste Lüge , die man mir je erzählte und tatsächlich die häufigste, die man mir erzählte...

"Bitte - hol 278... Bitte 669 geh -" keuchend krümmte er sich zusammen. Bitte geh einfach weg... lass mich allein... Diesen Schmerz kann man nicht einfach heilen - du würdest das nicht verstehen... niemand würde das... vielleicht hätte ich ihn zurückholen können wenn ich gewusst hätte, wie kurz die Regentschafft von 001 noch sein würde... ich hätte ihn nicht wegjagen müssen... wir hätten nie kämpfen müssen.... er wäre an meiner Seite... er wäre mein...
Die Verzweiflung wandelte sich rasant zu hilfloser Wut.

Du verdammter Narr... als hätte er dich trotzdem niemals verraten... das ist Quatsch... selbst ohne 001 hätte er dich zurück gewiesen. Wer könnte es ihm auch verübeln...?

Diabolo war das typische Experiment - blutrünstig, durchtrieben und gefährlich. Du erfreust dich daran andere zu verletzen - du bist keine Katze, der so etwas zusteht ...

CALLIOPE! HILF MIR VERDAMMT - BITTE !!! ICH KANN NICHT MEHR!
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: 2 [001 Tot- Auf 001 Zelle] Hauptszene Labor    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyMo Jun 27, 2022 6:06 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei001 brennender Leiche


Erwähnt:
andere Katzen
001 (verstorben)

Angesprochen: Salem (@Indy)

"Natürlich- pass auf sonst scheiße ich Knicklichter...." Diese Katze war so biestig wie früher 118 es auch gewesen war. Werden alle älteren Katzen so? Ich auch???
Er war nicht sicher, doch tat es so gut, dass sie sich ihm gegenüber nicht verstellte, wie andere ängstliche Exemplare ihrer Gattung.

Über Diabolos Gesicht huschte ein Grinsen, als sie davon sprach blind zu werden, falls Sie ihn jeden Tag sehen müsste. "Blindheit? Oh meine kleine Fussel-Prinzessin... ich werde dich nun tagtäglich besuchen kommen..." Er entblößte beim Grinsen seine scharfen Zähne, welche sich schon in so manche Kehle geschlagen hatten.

Dass sie ihn schüchtern nannte, entlockte ihm fast ein Schnurren. So hatte ihn auch noch keine genannt. Irgendwie holte diese Äußerung ihn kurzweilig aus dem dunklen Loch heraus. Er fand irgendwie gefallen an ihrer Art. Er mochte Katzen mit Charakter. "Blinde Katzen schubse ich am liebsten durch die Gegend, weißt du das nicht? " Diabolos stieß ein leises Lachen aus und schüttelte amüsiert den Kopf. "Nein, ganz im Ernst..." Er beobachtete wie 001 in Flammen aufging und betrachtete für einen kurzen Augenblick versunken das Feuer. Wenn er sterben würde, würde er auch so verschwinden wollen.
" ich glaube, Katzen wie Du und ich, die schon lange hier sind, die können da draußen sich nicht mehr wirklich an unseresgleichen anpassen, dafür haben diese vermaledeiten Zweibeiner und ihre Experimente gesorgt— außerdem habe ich persönlich zu viel Scheiße gebaut, als das irgendwer da draußen auf mich warten, oder mich freundlich empfangen würde..."
Zu oft schon war er für 001 in den Kampf gezogen, hatte gemordet, gekämpft und junge Katzen verschleppt. Tatsächlich half die Gegenwart dieser bissigen Katze ihm bizarr dabei, sich sogar mal sachlich selbst zu reflektieren. Diabolo wusste, dass er nicht unbedingt einer von den Guten war, auch wenn Grauer - sein altes Ich- es ein Leben lang versucht hatte, doch dieses Mal war es irgendwie seltsam tröstlich.
Außerdem fühlte es sich oft gut an, der Böse zu sein, es war so einfach, als wäre er dafür geboren worden. Das war sein Platz - seine Rolle.
"Hier sind wir auf komischerweise normal... und das fühlt sich irgendwie gut an - außerdem gibt es Katzen hier, die ich mag und... Urgh - fuck... deine Gegenwart regt mich zum Nachdenken an - das tut meinem Ego gar nicht gut - ich sollte schleunigst damit aufhören und wen boxen, sonst werde ich noch weich"
Er verzog das Gesicht und erhob sich. " brrrr- lästig..." Das dunkle Experiment 066 schüttelte sich schlecht gespielt angewidert und schnappte nach ihrem Ohr, nur um da kurz leicht dranzuziehen. Nicht fest... jedenfalls nicht, dass er ihr Schmerzen zufügte, eigentlich wollte er sich nur aus der Misere retten und sie ein wenig ärgern. " ich denke, unser werter Anführer brennt auch ohne meine Anwesenheit ganz gut... ich lasse dich jetzt mal in Frieden... Bis später, Breitarsch-antilope" raunte er ihr zu und knuffte sie mit der Nase, ehe Diabolo über sie hinwegsprang und zwischen den Katzen entlang davon trabte, seine Augen funkelten.

Er schritt an einigen Katzen vorbei und kam dann zum Stehen, nur um sich suchend um zu schauen...

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySa Jun 04, 2022 7:41 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (Shahar)

Angesprochen: Ikarus (@Tae)


Leise ertönte eine Stimme hinter ihm und ließ den aufgewühlten Kater zusammenzucken. Doch es war kein Fremder, der es gewagt hatte sich anzuschleichen und ihn zu überraschen. Welche Katze mit Verstand würde auch freiwillig seine Zelle betreten. Der dunkelgraue Kater wischte sich über das Gesicht und versuchte verkrampft seine Gefühle zurück zu drängen. Niemand - nicht einmal Calliope sollte ihn so sehen - er musste der starke Krieger sein, zu dem sie aufsehen konnte - in dessen Rückhalt und Schutz sie sich flüchten konnte, wenn die Welt zu groß und sie zu klein war. Diabolo hatte ein Kloß im Hals und konnte ihn nicht herunterwürgen. "Geh..." Dem Kater versagte die Stimme und verärgert, insgeheim auch peinlich berührt, verzog er das Gesicht. Er erkannte seinen Besucher. Calliopes Neuer geflügelter Miniboxsack. Wer auch sonst? Was will 669? Verdammt - bin ich ne fucking Attraktion zum angaffen??? Diabolos Stimme klang erbärmlich schwach und zerbrochen. Seine eigene Verletzlichkeit widerte ihn an, dass er sie am liebsten mit einem Fellball hoch und aus sich herauswürgen würde.
Er konnte das Ganze nicht überspielen - nicht jetzt - nicht wo der andere offenbar seine eingefallenen Mauern gesehen hatte. " Nein... Warte... Es ... es ist nichts - ich ... " Er verschluckte sich an einem Aufschluchzen, bei dem Versuch es zu unterdrücken. Oh scheiße - here we go again... Ist es wieder so schlimm? Ich dachte ich hätte es abgetötet. "Zuviel ... es ist einfach zu viel - ich glaube... Nein... Ich weiß es. " 066 schüttelte den Kopf und sah sich zögernd nach dem hellen Kater um - Du bist schuld - oh fuck, wenn du es irgendwem erzählst, reiß ich dir die pelzigen Eier ab und fütter dich damit. Darauf kannst du Gift nehmen.
" Fehler haben Konsequenzen.... Ich nehme an, du bist eine weitere Konsequenz - fühlt sich jedenfalls so an... " Er war nicht sicher, warum er dem Kurzen noch antwortete, jedoch rutschte er ein Stück auf die Seite. "Kannst du das hier bitte vergessen? Ich... Ich komme schon irgendwie klar... Es ist bloß - es ist bescheuert -"
Er versuchte die Tränen weg zu blinzeln und wischte sich über das nasse Fell der Wange. " ich muss mich ein bisschen sortieren... " murmelte er leise."... habs gleich."
Sicher war er nicht.
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#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (Shahar)
Sunny und Lyrio (Meine Npcs)
Paradise (Kats chara verschwunden)
Murmel ( Krone verschwunden)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

#Apfelmus

Lange Zeit war die Dunkelheit ein ständiger Begleiter gewesen, der stille Freund in der Einsamkeit, der ihm nicht von der Seite wich. Der Anfang, wo das Ende schien und die grenzenlose Stärke, wo seine größte Schwäche lag. Sie hatte seinen starken Körper bewacht und festgehalten, damit er vor keinem Kampf zurück wich. Niemand, absolut niemand hatte lange die Position halten können, sich gegen den Teleporter zu stellen. Doch so stark sein Körper und sein Wille auch war, sein Herz war schwach. Diabolo hatte gekämpft- Ununterbrochen um dem Sog der Einsamkeit wenigstens für Augenblicke zu entkommen, sich nicht ohne Kontrolle in ihr zu verlieren und selbst zu vergiften. Er wollte nicht riskieren, alles was ihn ausmachte in der Wüste der Leere zu verlieren. Calliope hatte ihm dabei sehr geholfen.

Dadurch, dass Diabolo ihr einen Teil seines Herzens geschenkt hatte, gab es einen kleinen Funken in ihm, der von der Isolation nicht zerfressen wurde, weil er längst nicht mehr Diabolo gehörte. Die grünen Augen füllten sich unaufhaltsam mit Tränen. Erinnere dich wofür du kämpfst... Erinnere dich daran, was dich stark macht... Verzweifelt schlug er innerlich um sich, versuchte die reißenden Ströme seiner Gefühle zurück zu drängen, seine Fassade und seine Mauern wieder aufzustellen.
"Verdammt..."

Seine Krallen gruben sich in den weichen Stoff seines Nestes. Wie oft war er durch diesen Sturm gewandert, wie oft hatte er versucht zu schlafen, doch keine Ruhe gefunden, wie oft hatte er sich alleine gefühlt, während Schatten um ihn herum krochen, weil sie ihn völlig durchdringen wollten und nur nach einer Schwachstelle suchten. Er musste dieser Versuchung widerstehen, dem Druck nachzugeben.

Freundschaft!? Was für eine Bedeutung hatte das schon?! Ein halb ersticktes Schluchzen kam ihm über die Lippen, während er zusammengekrümmt nun langsam zerbrach. Sein Gegner schien unbesiegbar zu sein - zuviel hatte sich angestaut. Nichts... nicht das Geringste. Welch dumme Illusionen er sich selbst erschuf.

669 bewarf ihn mit denselben leeren Versprechungen und Gefühlsduseleiverseuchten Lügen wie Murmel früher auch - wie Lyrio oder jede andere Katze auch, der er sein Herz schenkte, und die ihm etwas vorgemacht hatte.
Das war zu viel für Diabolo. Der Ärger,  der ihm mit festem schritte folgte, ließ ihn nicht frei. Das Chaos, dass die Versammlung in ihm ausgelöst hatte, hatte sich an ihn fest gebissen. Experiment 669 hatte dem Ganzen nun den letzten Schubs gegeben und hatte mit Heimtücke seine Achillesferse in dem unachtsamen Moment der Schwäche identifizieren und angreifen können. Sunny... warum haben wir uns damals verloren?
Wäre ich damals an deiner Seite geblieben... wäre ich denn hier gelandet? Ich hätte niemals Murmel getroffen - ich wäre nie das geworden, was ich jetzt bin.

Er dachte an die hübsche Katze die er einst kennenlernte, als er erstmalig auf der Straße landete. Die Katze mit dem cappuccinofarbenen Fell war hübsch gewesen. Liebevoll und herzlich, die pure Freundlichkeit. Sie hatte ihm so viel Schmerz bereitet. Musste er sich nicht langsam in diesem Gefühl zu Hause fühlen? Es begleitete ihn, seit er denken konnte. Niemand wartete mehr auf ihn.

Die Zeit war vorbei, in welcher Liebe und Glaube sein Leben erhellt hatten. Ich werde sterben wie ich gelebt habe... Und irgendwann ist mein Name Schall und Rauch, ein böses Märchen, dass man seinen Jungen erzählt, um ihnen Gehorsam einzuflößen.
Fast schon wünschte er sich Paradise wieder an seine Seite. Sie hatte schon einmal seinen Schmerz lindern können, indem sie die Gefühle tauschten. Er schüttelte unmerklich den Kopf. Nie wieder... nie wieder lasse ich irgendwen so nah an mich heran... Ich will... 278... Calliope... Bitte komm bald zurück... Es erdrückt mich... Ich kann es nicht zurück kämpfen... Ich werde fallen... Bitte hilf mir... es ist mir egal wie... Nur hilf mir hier aus...

Ich kann kein Monster sein, ich will nicht alleine sein... Ich ertrage es nicht...


Er atmete hörbar auf und wischte die erste Träne beiseite, die seine Wange hinunter rollte.
669 hatte ihn schwerer getroffen als 066 je hätte ahnen können."Bitte hör auf..."

Gab es überhaupt noch Hoffnung für ihn?
Der törichte Wunsch kam in seinem Inneren auf daran glauben zu können. 066 konnte sich nicht retten - nicht allein.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDo Mai 05, 2022 1:04 am
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (Shahar)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

#Apfelmus


Dann mach doch mit mir, was du mit all den anderen auch gemacht hast. Die Worte widerhallten in seinem Kopf dumpf wie ein fernes Echo. Diabolo betrachtete die unterschiedlichen Augen und bohrte einen Schneidezahn in seine Unterlippe. Tue ich es jetzt schon wieder? Der Jüngere bombardiert ihn weiterhin mit Worten, doch erreichten sie den dunklen Kater längst nicht mehr. Was für ein Quacksalber... Lachhaft was für idiotisches Zeug er von sich gab. Das würdest du nicht überleben, du Dummkopf. Er schüttelte langsam den Kopf und legte die Ohren an. "Ein Metallstück im Ohr macht dich nicht zu einer starken Katze..." knurrte er angefressen.
" du bist ein nichts... Ein Niemand ein prüdes kleines Kätzchen das nur angekrochen kommen um seine Flöhe zuteilen. "Diabolo ließ es zu, dass der Jüngere aufstand, natürlich wusste er, dass seine Worte verletzend waren, doch war er nicht alleine besser dran? 669 sollte er besser in die Flucht schlagen, bevor seine Fassade Risse bekam. Alleine bin ich stärker... Ich brauche keine Freundschaften... Ich bin ein Ungeheuer... Ein Monster... ein Kämpfer- Und daraus ziehe ich meine Stärke - alleine bin ich besser dran, ich brauche niemanden... die einzige Katze, die noch zählt ist Calliope... Du bist nur ein Klotz am Bein 669... was weißt du schon vom Leben... Von der Welt da draußen und von der Welt hier drin? Wenn du wüsstest, was ich gesehen habe... Wenn du wüsstest, was ich alles getan habe... all diese Spielzeuge, derer ich überdrüssig geworden bin... Und niemand konnte es mir jemals nachweisen glaub mir... Du wünschst dir nicht so zu enden -
Er musste ihn loswerden - vertreiben bevor-
"Weißt du was...!? Lauf, solange ich dich noch lasse..." Diabolo senkte langsam den Kopf und betrachtete den kalten Fliesenboden. Dann zuckte seine Schweifspitze leicht und er wendete sich ab. "Auf mich wartet schon länger keiner mehr..." murmelte er ganz leise bei sich. Diese Erkenntnis wahrhaftig, wenn auch nur leise auszusprechen, tat mehr weh, als er gedacht hatte. 066 verspannte sich, während sein Pelz zu knistern anfing, er kämpfte mit den Emotionen. Ich vermisse nicht - ich liebe nicht - ich hasse nur. Sein Magen fühlte sich an als würde er sich herumdrehen.  Er fühlte sich prompt schlecht, als müsse er sich übergeben. Bei allen Sternen- ich - ich muss hier weg...

Experiment 066 trat zurück und wendete sich ab. 669 hatte mit seinen Neugierigen Pfötchen unschuldig wie ein verdammtes Lamm in den Seelischen Wunden gerührt und hatte diese dann unwissendlich wieder aufgerissen.
"Lass mich in Ruhe -"
Er klang fast so muffig wie 118 früher, den er für seine Schlechte Laune stehts nur aufgezogen hatte. Warum fühlte er sich so verloren? Er hatte sich doch von allem losgesagt...

Diabolo trottete eher niedergeschlagen zu seiner Zelle zurück - er drehte sich nach 669 nicht mehr herum. Nach einigen Schritten löste er sich in Luft auf und landete auf dem noch warmen Zellen Boden in den Stoff Tüchern, die er sich zusammen geklaubt hatte. Still starrte er ins Leere und vergrub schließlich das Gesicht in seine Pfoten... "Ich vermisse ihn nicht mehr ... ich habe es abgetötet ... diese Gefühle sind tot ... ich - ich habe es bekämpft und besiegt... es ist vorbei..." beteuerte er halblaut - eher leise vor sich hin. Seine Umgebung fühlte sich ganz kalt an. Als würden die Schwärze aus seinem Herzen sich auf seine Umgebung verteilen. Allein... Du bist allein - bleib stark... Bitte bleib stark... Hör auf weh zu tun. Ein gequälter laut kam ihm über die Lippen. Ich schaffs nicht .... Bilder blitzten in seinem Kopf auf - ihm war kotzübel. Der Schmerz war real. Diese Runde hatte er verloren - seine Brust fühlte sich an wie zugeschnürt.
Seine unheimlich wirkenden grüne Augen fingen verräterisch an zu glänzen.
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Eulenstern

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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyDi Mai 03, 2022 9:57 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (Shahar)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

#Apfelmus

Der kleine Fellball sah ihn einen Moment lang angesäuert an, im nächsten Augenblick war er auch schon auf den Pfoten und lief aus der Zelle heraus. Diabolo blieb zurück und verzog das Gesicht. Freunde? Ruckartig war er aufgesprungen und sprang mit einem gewaltigen Satz Richtung Zellentür doch verschwand er noch im Sprung und tauchte direkt über 669 wieder auf. Seine mächtigen Pfoten landeten auf den schmalen Schultern des jüngeren und drücken ihn herunter. Er riss ihn somit zu Boden und drückt sie ihn auf die kalten Fliesen.
"Prioritäten überdenken? Opfer? Freunde? Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, so mit mir zu reden." Diabolo beugte sich zu ihm herunter und schnappte drohend nach seinem Ohr. Natürlich war es ein schönes Gefühl größer und stärker zu sein als der andere, mächtiger zu sein und ihm unterdrücken zu können, doch dieses Mal bereitete es dem dunklen Kater weniger Vergnügen, innerlich war er aufgewühlt und merkte, wie seine düstere Fassade Risse bekam. Ich will nicht alleine sein... Meine Gefühle toben wie ein Gewitter durch mein Herz und lassen mich lachhaft dumme Dinge fühlen.

Ein Schatten legte sich über die schönen leuchtenden Augen. Chaos. "Warum glaubst du dass ich so etwas wie Freundschaft zu dir möchte...?" Dieses Mal fehlte der Hass in seiner Stimme, die Dunkelheit und die Wut... Stattdessen entfleuchte seinem Tonfall eine gewisse Verwirrung und Verständnislosigkeit. "Ich tu alles, um dir zu zeigen, wie gefährlich ich bin und du redest von Freundschaft?! Und warum bist du jetzt mad?! Ich..." Er sah auf ihn herunter und nagelte ihn unter sich fest. "Hör auf sauer zu sein-"
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Suchen in: Tag 7   Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptyThema: [Zell] shittalk    Beiträge mit dem Tag diabolo auf Lost Dreams EmptySo Mai 01, 2022 8:51 pm
#diabolo
066 ~ Diabolo/ Dia| Experiment| Zellenräume - bei seiner Zelle

Erwähnt: Calliope (Shahar)
Angesprochen: Ikarus (@Tae)

#Apfelmus

Diabolo lauschte dem leisen Schnurren der jüngeren Katze. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Züge als 669 den Ball zurückschickte und ihn selbst des Jammerns bezichtigte. Natürlich jammerte er - er predigte und seine Worte hatten Gewicht. Als er jedoch nach seinen Eltern fragte, wich er seinem Blick aus und nickte still. Lange Zeit hatte Diabolo Hass verspürt beim Gedanken an die eigene Mutter, erst das Auftauchen von Sellerie, und dessen Bekundungen an der Unschuld seiner Mutter konnte sein tobendes Gemüt beruhigen und ihn das heimliche Gefühl von vermissen akzeptieren lassen. Wie gerne würde er sie noch einmal sehen - ob sie ihn wohl noch lieben konnte, wenn sie sah was aus ihm geworden war? Ein kaltes Gefühl kletterte ihm in die Glieder, als er zu einem sehr unleidlichem Thema zurückkehrte. "Habe ich vergessen..." brummte er leise und legte die Pfoten übereinander, nur um sein Kinn darauf zu betten. Seine Ohren legte er leicht an und die Anspannung kehrte ebenfalls zurück. Die Neugier des Jüngeren war wirklich lästig. Diabolo biss sich auf die Zunge und blickte stur auf den Gang zwischen den Zellen. Wie sehr wünschte er sich das Bild von Murmel zu vergessen - diese rosa weißen Ohren, das fluffige Haar. Murmel war trotz seines Monsterschweifes, der Inbegriff von Flausch gewesen. Diabolo bekam einen Kloß im Hals, wenn er darüber nachdachte, wie einfach es gewesen war ihn zu verlieren. Seine Gedanken wanderten zu der Katze namens Thunder zurück. Wie leicht es ihr gefallen war, ihm den kleinen Kater abspenstig zu machen. Er hätte nicht weglaufen dürfen... Er hätte nicht weglaufen dürfen... Sie sind alle gleich. Jeder stieß ihn zurück, sobald er sich in seinem Herzen verwurzelt hatte. Jeder zerquetschte das lästige Ding in seiner Brust. Niemand wusste was Loyalität wirklich bedeutet hatte. "Wenn dir deine Unversehrtheit am Herzen liegt hat mich nie wieder danach. Das Thema ist tabu." Ein leicht heiserer Unterton hatte sich in seine bedrohlich klingende Stimme geschlichen, und ließ sie fast brechen. Wo steckte seine kleine Calliope?! Diabolo hatte für einen kurzen Moment das Gefühl keine Luft zu bekommen, an Ort und Stelle zerbrechen zu müssen und von alten Erinnerungen gequält überrollt zu werden. Dies weckte ein paar sehr ungesunde Aggressionen in dem dunklen Kater.Diabolo atmete hörbar aus und verzog schmerzerfüllt das Gesicht, dann presste er seine Stirn gegen die eigenen Pranken und vergrub damit die schmale Schnauze zwischen den riesigen Pfoten. Tief durchatmen Diabolo... Tief durchatmen... Du stehst über den Dingen - es tut nicht weh... Es tut nicht weh... Es ist nichts , es kann dich nur zerstören, wenn du es an dich ran lässt. Halte es fern.
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