#TeamRocket - Jessie & James

James:

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Sie spürte förmlich, wie es James missfiel, dass sie den fremden Kater offensichtlich anhimmelte. Außenstehende würden ihre starken Gefühle wohl eher nicht bemerken, doch der Weiße sah direkt durch sie hindurch! Dennoch wandte sich der Kater einen Moment lange ab und sie konnte beinahe die Verachtung spüren, welche über sie hereinbrach wie eine mächtige Welle. Schließlich rang sich ihr Partner aber doch dazu durch, dem Fremden einen Blick zu schenken und auch er schien wie verzaubert. Schon bald trat auch er neben Jessie und blickte den Roten mit einem aufreizenden Augenaufschlag an. Er wollte auch prompt wissen, ob man in einem Bau schlief und beteuerte davor, dass dies gewiss der perfekte Ort für sie sei. Definitiv war dieser Ort hier perfekt. Ich sehe keine Zweibeiner und keine Mutanten. Oder konnten sie etwa ihre Fähigkeit verstecken? Wenn das der Fall wäre, würdest du uns beschützen, Ares? Oder kehrst du uns feige den Rücken zu? Wir brauchen ein starkes Netz, welches Zusammenhalt und Sicherheit signalisiert, damit wir mit unserem Vorhaben fortfahren können. Der Rote schien von Team Rocket nicht sonderlich begeistert, denn nach James Gekichere wandte sich dieser mit verwirrtem Blicke ab und wandte sich wieder an die Kätzin. Neben ihr konnte Jessie nur ein gereiztes Schnauben vernehmen, weshalb die Weiße schließlich entschuldigend die Ohren anlegte und ihrem Partner einen vorsichtigen Blick zuwarf. Während das schöne Exemplar von Kater schlussendlich anfing zu sprechen, spürte sie die prüfenden Blicke von James an ihrer Seite. Beziehungsweise Starren, es war kein anschauen sondern ein böses in Grund und Boden starren, weshalb sich die Kätzin einen Moment nicht ganz so wohl in ihrer Haut fühlte. Der Fremde meinte, dass die Streunergruppe ein Zusammenschluss aus vielen Katzen sei, die sich gegen die Mutanten gewendet haben. Er schlug vor, dass sie mit zum Rat kommen sollten, falls sie dies wollen würden. Jessie und James hatten jedoch gar keine Chance, auch nur einen Mucks zu machen, denn der Kater trat sofort noch näher an die Weiße heran und erwiderte provokant ihre jämmerlichen Flirtversuche, weshalb die Kätzin einfach nur gefror und dem Roten mit einem dämlichen Grinsen folgte. Nachdem er Jessie buchstäblich entführt hatte und sie zum Rat schob, konnte James nicht anders, als den beiden leise fluchend zu folgen. Jessies Kiefer malmten kräftig aufeinander und sie drehte sich immer wieder Hilfe suchend zu ihrem Partner um. Schlussendlich hatte sie genug wie ein Junges herumgeführt zu werden und riss sich mit einem Ruck von dem Schönling los. "Wir schätzen dein Angebot sehr und auch wir haben etwas gegen diese Mut... Experimente.", fing Jessie zögerlich an. "Doch zuerst wollen wir uns hier etwas umsehen. Was wenn ihr eine dieser Katzen hier versteckt und diese uns dann in den Rücken fällt?" Zwar war dies eine sehr offensive Bemerkung, doch nur so konnte sie herausfinden, ob dieser Ares sie beschützen würde. "Außerdem sind wir weit gereist und deshalb müde..."

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Hinter sich konnte Jessie immer ein ganz leises und doch unüberhörbares Schniefen vernehmen während der Katzenzug durch das Dorf zog. Bestimmt war dies James, dessen Herz erneut gebrochen wurde, sodass sich die Weiße irgendwann fragen musste, ob er noch eines besaß. Irgendwann schien es dem Streuner doch zu viel geworden zu sein, denn er beschleunigte seine Schritte und schloss zu den beiden auf, um dann hilflos sein Maul zu öffnen nur um direkt von der Weißen unterbrochen zu werden. Dies beruhigte den Kater sichtlich, denn er trat sofort mit vor Stolz geschwollener Brust neben die Kätzin und starrte den Roten herausfordernd an. Irgendwie war es belustigend die beiden Kater beim Ankeifen zu beobachten, denn so hatte sie James noch gar nicht gesehen. Der Fremde wirkte zunächst überrascht von Jessies provokanter Frage, doch schließlich gab er nickend nach und meinte, dass sie auch morgen mit dem Rat sprechen könnten. Zuerst könnten sie sich nach einem Schlafplatz umsehen, die Beute müssten sie sich selbst fangen. Danach zwinkerte er Rote Team Rocket noch einmal freundlich zu, ehe er schnellen Schrittes davontrabte. Irritiert starrte die Kätzin dem tanzendem Punkt nach. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell einwilligte und zwei Fremde durch sein Lager laufen durften. Nun blickte James die verdatterte Jessie an und wollte wissen, ob sie nun gehen und sich dabei nach einer Unterkunft umsehen wollten. "Das klingt nach einem guten Plan.", schnurrte die Weiße nur betont fröhlich, sich dessen bewusst, dass der Fremde noch in Hörweite war. James übernahm nun die Führung und schaute sich immer wieder misstrauisch um, bis er schließlich von der Kätzin wissen wollte, was sie von ihm hielt. Kurz dachte sie, ihr Herz müsste aussetzen, denn mit so einer offenen Frage hätte sie nie gerechnet. "Ehm... Ich...", stammelte die Streunerin nun unbeholfen. "Ich denke seine Gastfreundschaft ist bemerkenswert. Wir sollten uns demnächst bei ihm bedanken.", rettete sie sich schließlich gekonnt. Und ansehnlich war er auch. Und stark. Und reinen Herzens. "Wir sollten ihnen nichts von unserer Tätigkeit verraten, hörst du? Kein Wort dürfen wir darüber verlieren. Von nun an sprechen wir nur noch von... Pikachu!" Siegeswille blitzte in ihren schönen grünen Augen auf als sie sich dem Kater erneut zuwendete. Das würden sie niemals kommen sehen! Und bis dahin hätten sie eine schöne, sichere Bleibe. Die beiden Katzen zogen an vielen, leeren Gebäuden vorbei, doch nirgends war auch nur eine Katze zu sehen. Lebte er etwa alleine hier? Plötzlich vernahm sie zu ihrer rechten ein leises Rascheln. Die Halme der Pflanze zuckten leicht und kleine Schritte waren zu hören.

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Der Kater wirkte genervt, wütend sogar schon, denn er verdrehte nur genervt die Augen, als er Jessies jämmerliche Annäherungsversuche nur distanziert beobachtete. Am liebsten wäre er wohl zwischen die beiden gesprungen und hätte sie aus eigener Kraft auseinander gedrückt. Doch was geschehen war, war geschehen und ein kleiner, weißer Kater konnte auch nichts gegen diese Gefühle unternehmen. Um von seiner offensichtlichen Eifersucht abzulenken, murrte er nur, dass sie sich ja bei ihm bedanken könnte. Mit leuchtenden Augen wirbelte sie herum und fixierte ihren neuen Partner. Eine tiefe Furche hatte sich zwischen ihren Augenbrauen gebildet und ihr Blick loderte vor Wut, dennoch blieb ihre Stimme betont freundlich. "Ja. Ja vielleicht mache ich das.", schnappte sie gereizt. James jedoch winkte das Thema ab indem er mit seinem Schweif schnippte und ihr schließlich doch still folgte. Als ob er wirklich glaubt, dass ich mich einem fremden Kater einfach so an den Hals werfe. Ich bitte dich, auch ich habe Prinzipien und ein gewisses Niveau. Was wenn er keine Kätzchen stehlen mag? Dann wäre dieses Gefühl schneller verraucht, als es aufgekommen war. Hmpf. Noch immer war sie innerlich sehr angespannt, dennoch unterbreitete sie, so hilfsbereit wie sie nun mal war, James den Vorschlag mit dem Codenamen. Der Kater besaß eine schnelle Auffassungsgabe, denn er verstand sofort, was Jessie damit meinte. Versöhnlich nickte die hübsche Kätzin mit dem Kopf und wanderte etwas weiter. Schlussendlich traf Team Rocket auf einen wild wackelnden Busch. Sofort war James wieder hellwach und lief zu seiner Höchstform auf. Grinsen starrte er nur seine Partnerin an um dann wie verrückt mit seinem Schweif durch die Gegend zu gestikulieren. Mit entgleisten Gesichtszügen erwiderte die Kätzin seinen Blick, auch wenn sie nicht ansatzweise verstand, was der Weiße ihr zu sagen versuchte. Schlussendlich stahl sich der Kater aber doch noch davon, das Brustfell dabei über den dreckigen Boden streichend. Dann geschah es. Der Streuner erhob seine Stimme und jagte mit einem hohen Kreischen auf die Beute zu, die ungeniert durch das hohe Gras hoppelte und beim Anblick von James panisch die Flucht ergriff. Der Kater und das Häschen jagten beide auf die verdutzte Jessie zu, die im ersten Moment gar nicht wusste, wie ihr geschah. Erschrocken riss sie nur den Hinterlauf hoch und katapultierte dabei das arme Kaninchen durch die Luft und verpasste dem armen Kater dabei noch einen Kinnhaken. "IEEEEEK.", schrie die Kätzin nur verwirrt, denn sie konnte nicht nachvollziehen, was gerade passiert war. Das Häschen war nun wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt und schien ebenso verwirrt zu sein wie die Jägerin selbst, denn es hoppelte nur im Kreis. "Was... Was ist gerade passiert?"

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Jessie hatte den guten James wohl heftiger erwischt, als sie sich hätte ausmalen können, denn er lag stöhnen auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Dabei war sie sich so sicher, dass dies nur ein Streifschuss gewesen war! Geschockt tastete der Weiße sein vor Schmerz verzogenes Gesicht ab, um nach möglichen Bruchstellen zu suchen. Das Kaninchen hoppelte dabei immer noch verwirrt im Kreis. Scheinbar kam es ebenfalls nicht mit der Situation klar, doch das konnte ihm die Kätzin nicht verübeln. Klagend herrschte der Kater die Streunerin an, dass sie dieses Kaninchen endlich töten sollte, weshalb sie nur trotzig die Unterlippe vorschob. Irgendwie tat ihr die zukünftige Beute leid, denn zuerst hatte sie sie geschlagen und dann ihr Gehirn zerstört? Zumindest wirkte es so, denn normalerweise waren Häschen nicht so träge und entwischten ihr immer. James war inzwischen auf dem Bauch davongerobbt und drehte leise wimmernd seine Runden. Mittlerweile war sein Fell nicht mehr weiß, sondern braun-grau. Seufzend wandte sie ihren Blick wieder zu der Beute, die sich immer noch nicht entfernt hatte. "Also gut. So soll es sein.", flüsterte sie mit Tränen in den Augen und stürzte auf das geistig verwirrte Kaninchen zu, um es mit einem gezielten Biss zu töten. Hatte sie ihm vielleicht sogar einen Gefallen getan? Es aus seiner Misere gerettet? Niemand konnte ihr diese Frage beantworten, doch sie hoffte inständig, dass es so war. Stöhnend zog sie den erschafften Körper der Beute zu dem verwundeten Kater, der sie promt mit folgender Frage konfrontiere: Das war... interessant. Hast du meine Zeichen von vorhin nicht verstanden?
Kurz tat sie Kätzin einen Schritt zurück, kniff die Augen zusammen und verspürte einen leisen Anflug von Wut. Ihre Pupillen verkleinerten sich, sodass bald nur noch zwei schwarze Schlitze zu sehen waren. Ob ich seine Zeichen verstanden habe? Was sollen das bitte für Zeichen gewesen sein! Hirnloses Aufmerksamkeit-auf-sich-gelenke! Nach wenigen Herzschlägen hatte sich die Weiße aber auch schon wieder gefasst und trat nun selbstbewusster auf den Verletzten zu. Grinsend warf sie ihm sein Mahl vor die Füße. Ein wahnsinniges Glitzern lag in ihren Augen, welches sie selbst nicht wirklich begründen konnte. "Deine Zeichen? Ich dachte du hebst gleich ab, da du so mit dem Schweif herumgewedelt hattest. Ist das deine Geheimsprache?", wollte sie ruhig wissen. "Wir sollten bald diese Gegend vollends erkunden, um dann diesem... Rat gegenüberzutreten." Ein weiteres Grinsen huschte über ihre sanften Gesichtszüge. "Ich denke, dass das unsere Chance sein wird."

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Der Kater hatte nicht mit ihrem plötzlichen Launeumschwung gerechnet, denn er starrte sie nur aus großen Augen an nur um noch weiter zurückzuweichen. Er versuchte sogar zu flüchten und kippte danach verzweifelt um nur um kurz darauf verblüfft zur Kätzin empor zu schauen, die das Kaninchen direkt vor sein Gesicht geworfen hatte. Zu ihrem Aufreger sagte er nicht viel, er versuchte sich nur wage zu rechtfertigen, was ihm aber nicht sonderlich glückte, da er keine sinnvollen Argumente zum Tisch brachte. Kopfschüttelnd beschloss die Kätzin dieses Thema ruhen zu lassen. Vielleicht konnte Team Rocket ja von jener Geheimsprache Gebrauch machen, wenn sie wieder einmal durch die Gegend zogen. Sie sollte sich diesen Gedanken merken und James später noch einmal darauf ansprechen, wenn die Luft zwischen ihnen nicht so gespannt war. Plötzlich schien James wieder von neuer Energie gefüllt, denn auf einmal rappelte er sich auf, schnappte das Kaninchen und zerrte es davon. Die Kätzin schloss natürlich sofort zu ihm auf, da sie nicht wollte, dass er ihr die Beute wegnahm. Zu ihrer Überraschung stimmte der Weiße ihr freudig zu und warf dann die Frage in den Raum, wo sie den Rat wohl finden würden. Nachdenklich neigte die Kätzin ihren flauschigen Kopf ein wenig und fixierte dabei das tote, wahrscheinlich noch warme Kaninchen. Mit leerem Magen konnte man einfach nicht denken! "Darf ich?", wollte die Weiße wissen und zog dabei ungeniert die Beute aus dem Maul des Katers um sie auf den Boden vor ihnen zu legen. Anschließend rammte sie ihren Kopf samt Zähne in die Flanke des Tieres, um eine gewaltigen Bissen daraus zu nehmen. Dass sie aussah wie ein Serienmörder, der gerade von ihrem Opfer gekostet hatte, ließ sie außen vor. "Nunja mein lieber James. Ich denke wir werden es folgendermaßen versuchen...", begann die Weiße fröhlich. "Wenn wir uns endlich fertig umgesehen haben, werden wir uns auf den Marktplatz stellen und einfach aus Leibeskräften brüllen. Irgendwer wird schon zu uns kommen. Vielleicht auch dieser ominöse Rat der vorhin erwähnt wurde."

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Sie konnte James Blick einfach nicht deuten. Was war so abwegig daran, sich an dem Kaninchen zu bedienen, welches sie selbst getötet hatte? Zwar hatte der Kater die Beute aufgescheucht, dafür aber hatte Jessie sie zuerst entdeckt. Nur er hatte die Initiative ergriffen und ausnahmsweise mal nicht sie. Still schweigend beäugte der Kater sie, wie sie ihren Kopf in den warmen Hasen rammte und danach war er selbst an der Reihe. Allerdings ging er nicht so brutal vor sie sie, sondern beinahe vorsichtig. Nachdem er sein köstliches Mahl beendet hatte, packte er es un warf es in die Büsche. Lächelnd willigte er ein und meinte, er wäre einverstanden, wenn sie das Brüllen übernahm. Eifrig nickte die weiße Kätzin und streckte stolz ihre Brust heraus. Natürlich würde sie laut um Hilfe rufen, immerhin war das ihr Ding! Aufmerksamkeit konnte sie definitiv erregen. Schließlich lösten sich die beiden Katzen von ihrem Platz und schlenderten gemeinsam durch das verlassene Dorf. Dabei deutete der Kater auf einige Gebäude und sprach seine Gedanken dazu aus. Schlussendlich erzählte er ihr von seinen Hausleuten, von denen er geflohen war, nachdem sie ihm eine andere Katze vorsetzten. Er war also kein Streuner gewesen, sondern gehörte einem Zweibeiner. Wie es wohl gewesen war? Waren diese Nicht-Katzen liebevoll gewesen oder zerquetschten sie ihn mit ihren gewaltigen Pranken? Sie konnte es sich nur ausmalen, doch niemals würde sie ihn diesbezüglich offen fragen. Allein sein Blick reichte ihr schon, sich auf die Zunge zu beißen. Doch nach kurzer Zeit war James wieder wie der Alte, denn er sprang auf und eilte zu einer Rose, in welche er prompt seine Nase steckte. Amüsiert betrachtete ihn die Kätzin dabei, beschloss aber erneut nichts zu sagen. Vielleicht hatten seine Hausleute ja etwas mit dieser geheimen Affinität zu tun? Danach meinte er, da würde es zurück zum Marktplatz gehen. Kurz nickte die Kätzin und eilte voraus, um sich mitten auf den Marktplatz zu stellen. Kurz räusperte sie sich ehe sie zum ohrenbetäubenden Schrei ansetzte: "HALLO? IST DA JEMAND? WIR HABEN UNS VERLAUFEN?" Hilfesuchend sah sie sich um, konnte aber niemanden erblicken. War war in diesem Dorf bloß los?

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |

Jessie  

| Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen |

Gleich kam der gute James nicht mit, denn er blieb einige Sekunden verdutzt stehen, ehe er zur jaulenden Jessie aufschloss. Vielleicht war es nicht die beste Idee gewesen, die Aufmerksamkeit von allen Katzen im Dorf auf sich zu ziehen, doch jetzt war es zu spät. Außerdem würden so am schnellsten die richtigen Katzen auf Team Rocket aufmerksam werden. Sie waren ihnen bestimmt nicht feindlich gesinnt, oder? Es dauerte nicht lange bis auch in ihrer Nähe schon ein lautes Rascheln ertönte. Die Blätter teilten sich und ein roter Kater trat vor sie, allerdings war es nicht der selbe Rote, der sie begrüßt hatte. Jessie versuchte ihre Enttäuschung runterzuschlucken und sich nichts anmerken zu lassen. Tapfer blickte sie dem Fremden ins Gesicht und wartete darauf, bis er das Wort ergriff. Sie spürte, wie der Weiße neben ihr rebellisch wurde, denn seine Muskeln spannten sich an und seine Krallen wanderten in den Erdboden. Die Kätzin schenkte ihm einen verständnisvollen und mitleidigen Blick ehe sie sich wieder an den Kater wandte. Er besaß eine gewisse Ausstrahlung. War es Autorität oder war es einfach nur Arroganz? Dabei war sich Jessie nicht sicher, weshalb sie den Roten nur schweigend beobachtete. Er bewegte sich mit einer solchen Grazilität, dass ihr förmlich die Spucke wegblieb. Ruhig meinte er, dass sie wohl die Katzen waren, die Ares vorhin erwähnt hatte. Danach stellte er sich höflich unter dem Namen "Zelos" vor. James reagierte mit gerümpfter Nase auf diesen Namen und miaute dann fröhlich, dass sie Jessie und James hießen und zusammen ein neues Zuhause suchten. Die Kätzin schenkte ihm ein freundliches und warmes Lächeln. "Und vor allem suchen wir gute Beute und eine Unterstützung.", schnurrte sie und zwinkerte dem Roten zu. Verführerisch schlich sie an ihm vorbei und strich dabei an mit ihrem Schweif über die Flanke. "Wir suchen Pikachu."

| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: James @Phönixstern, Ares | ORT: Dorf |