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Einführung in die Mutation
[ 20544 ] Do Dez 27, 2018 5:37 pm
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das Eingangsposting lautete :
Einführung in die Mutation
"Einführung in die Mutation - Frank Delfino" steht auf dem Türschild, dass direkt neben dem Klassenzimmer prangert. Der Raum liegt im ersten Stock rechts gleich am Anfang des Flures. Übersehen kann man es also schon einmal nicht. Eine massige Holztür schützt die Schüler vor neugierigen Blicken oder vielleicht sogar vor Fluchtversuchen? Das Klassenzimmer wirkt altertümlich, fast schon heruntergekommen, doch dem ist nicht so. Die Einrichtung wurde sorgfältig in einem Vintage-Look gewählt, denn was gibt es schöneres als Möbel von vor 80 Jahren? Den Boden ziert ein wunderschönes, dunkelbraunes Parkett und wird an der Wand durch eine breite Leiste in der selben Farbe abgegrenzt. Die Wände besitzen eine weiß-beige Farbe. Auf der vorderen und rechten Wand befindet sich eine riesige Tafel, die von den Lehrkräften zu gerne bekritzelt wird. Meist findet man selbst Stunden danach noch die Notizen der Lehrer auf der dunkelgrünen Fläche. Das wohl außergewöhnlichste sind die Schulbänke, denn sie sind aus massiven, eingelassenem Eichenholz. Trotz ihres klotzigen Aussehens sind sie recht bequem, außerdem besitzen sie einen praktischen Getränkehalter, der einmal ein Platz für ein Tintenfass war. Das Lehrerpult besitzt die gleiche Farbe wie die Schulbänke, jedoch ist das Holz etwas gröber und erinnert an eine massive Holzkiste.
geschrieben von Kupfertupfen
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Power, Perfection, Pho:
Bild von @Dunkelseele
"There comes a time when you have to choose between turning the page and closing the book."
R.I.P. *04.01.2018 -- †21.07.2019
Zuletzt von Phönixstern am Sa Feb 02, 2019 3:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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KatoraEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2053 Pfotenspuren : 556 Anmeldedatum : 12.07.18 Alter : 19
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Re: Einführung in die Mutation
[ 31042 ] Do Mai 30, 2019 2:18 pm
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schüler ┊ ♂ ┊ 17 jahre ┊ 006
Kaleb & Viper
Deutlich spürte Kaleb den Blick des Jungen hinter sich. Die dunkeln Augen shienen ihn zu durchdringen, doch als er kurz den Kopf wandte, blickte der nur aus dem Augenwinkel zu ihm. Er selbst drehte sich wieder um, wurde aber zugleich von den anderen unterbrochen. Mit einem Ohr lauschte er den anderen, ließ ansonst aber seine Gedanken schweifen. Nachdem Kaleb sich vorgestellt hatte, tat der Schlangenjunge dies ebenfalls. „Irgendwann gibt’s hier ne Schlangeninvasion“, grummelte Viper. Der weiße Tiger hatte sich gedreht und lag nun ehr auf dem Rücken, wobei er die Türe im Auge behielt. Also würde er auf irgendwas warten…
Kaleb’s Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Zelda, als von vorne ein leises Klappern erklang. Die Schülerin spielte mit einem Kugelschreiber und schien ansonst aufmerksam zu lauschen. Ob sie ihn wohl wahrnahm? Kaleb verzog unbewusst das Gesicht. Na klar, weil er ja so spannend war! Vielmehr würde sie von dem Jungen fasziniert sein! Und doch, als die fremde Schülerin hereinkam blieb ihr Blick kurz an ihm hängen und sie zwinkerte ihm zu. Nun, vielleicht hatte er es sich auch eingebildet oder sich gewünscht, aber es bestand doch die Chance… Als Kaleb sprach, betrachtete sie ihn – was aber andere auch taten. Dafür hielt er seinen Blick überwiegend auf sie gerichtet. Schließlich erhob sie selbst erneut die Stimme. Nachtaktiv also… Vielleicht wurde er sie ja mal auf einen Nachtspaziergang einladen. Jedenfalls wenn es je dazu kommen würde, was noch eher unwahrscheinlich war.
Das fremde Mädchen – Rachel- stellte sich nun auch vor und mit mittelmäßigem Interesse lauschte Kaleb ihr und dann seinem Lehrer. Dieser gab noch einige Erklärungen ab und erklärte die Verbindung der Gene. Kaleb erinnerte sich daran, wie er dies zum ersten Mak gehört hatte. Bereits noch wenigen Minuten war ihm beinah der Kopf geplatzt. Ein leichtes Lächeln umspielte seine hageren Züge, ein Lächeln, dass sich in ein Grinsen verwandelte, als er die Diskussion über wollen und nicht wollen verfolgte. „Weißt du noch, wie wir uns zu Beginn gehasst haben?“, flüsterte er Viper zu. Dieser stieß ein Schnauben aus. „Du meist wohl, du mich! Immerhin hast du mich aus dem Bett geworfen, nicht ich!“ „Aber erst, nachdem du mich zerquetscht hast. Und sag nicht, dass hast du unabsichtlich getan.“ Ein leicht schuldbewusster Blick trat in die hellen Augen des Tigers. Kalebs Kopf schoss zu dem Lehrer, als dieser die Kindersache ansprach. Das war tatsächlich interessant. Und es verärgerte das Tier in ihm zutiefst, als er von zwei Schlangen sprach. Zelda und Atillar! Ein leises Knurren entkam ihm, ehe er es zurückhalten konnte. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hatte den Lehrer plus Schüler gezeigt, dass niemand, absolut niemand ein Recht dazu hatte, sich an die seinen ranzumachen! Dass Zelda nicht Sein war, interessierte ihn dabei einen Dreck. Für den Tiger war Zelda Sein und dabei war es egal, wie rational er dachte oder was sie davon hielt.
Atillar lauschte weiterhin den worten seiner Mitschüler und denen des Lehrers, wobei er weiterhin beiden Seiten zustimmen musste. Wären sie gefragt worden, ja, dann hätte der junge Russe vermutlich gelacht, sie für verrückt und bescheuert erklärt und wäre gegangen, was ihn auf eine andere Idee brachte; er setzte sich etwas auf. Wurde sein Vater überhaupt gefragt? Wusste er, wo er war und was mit ihm geschehen war? Und was war mit den Zwillingen? Auf Emiliano war er schon gestoßen, doch auf Tajanara war er noch nicht gestoßen. Er schnaubte und hörte weiter den Erklärungen des Lehrers zu.
Zwei Schlangen? Atillars Blick schoss zu dem Lehrer, der es vermied ihn oder Zelda anzusehen. Ein Schnauben entrann ihm "Wollen sie damit andeuten, das - Geschenk hin oder her -eventuell nicht nur an unserer Genetik herumgepfuscht wird, sondern wir auch noch zur experimentellen Zucht benutzt werden könnten? Um zu sehen, was dabei rauskommt?" Atillar verzog sein Gesicht und Venom schlängelte sich, vielleicht um ihn zu schützen oder zu unterstützen, um seine Beine und diese hinauf. Die Königskobra züngelte und zischte und sah kurz zu Zelda, ehe sie den Lehrer an feixte.
Wörter: 187
Angesprochen: Logan {@Balvala} Erwähnt:Zelda {Phönix}, Tajanara {Wasserminze}, Emiliano {Wolkenflug}, seinen Vater {NPC} Ort: auf seinem Platz
Todesengel
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Und der Schatten verschlang sie alle... (c)@Tirikki
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: Einführung in die Mutation
[ 31972 ] So Jun 16, 2019 9:49 pm
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Frank
Lehrer etwas größerer Mann mit breiten Schultern und vielen Muskeln, trägt gerne Hemden und ärmellose Westernwesten
Lächelnd blickte der Lehrer in die Runde. Ihm fiel auf, wie Kaleb Zelda beobachtete, die munter mit ihrem Stift spielte. Nachdem er die Grundsätze der Vererbung erklärt hatte, lächelte der Junge nur wissend. Auch in die Diskussion mischte er sich nicht ein, lieber stand er am Rand und beobachtete das Geschehen. Dem Bärtigen entging auch nicht, wie der Junge heimlich seinem Begleiter etwas zuflüsterte. Normalerweise duldete er sinnloses Gequatsche in seinem Unterricht nicht, doch dieses Mal beschloss er, eine Ausnahme zu machen. Bis er schließlich die Sache mit den Schlangen erwähnte, unterhielt sich der Junge mit dem Tigergen noch seelenruhig mit seinem Begleiter. Erst dann schoss sein Kopf nach oben und finstere Augen fixierten den Lehrer. Das Knurren, welches ihm entwich, war nicht zu überhören gewesen, weshalb auch Frank nun kurz innehielt. Auch Atillar hatte dieser Satz geweckt. Vielleicht war es auch die Tatsache, dass er seinen Namen benutzt hatte, anstatt die Fähigkeit zu umschreiben. Der interessierte Blick des Lehrers glitt nun zu dem zweiten aufgebrachten Schüler, der gehässig wissen wollte, ob sie auch noch zur Zucht verwendet werden. Der Junge hatte das Gesicht so sehr verzogen, dass ihm Frank am liebsten einen großmütterlichen Rat geben wollte. Verzieh dein Gesicht nicht so, sonst bekommst du Falten! Leise lachend musste der Lehrer den Kopf schütteln. "Sie sind doch viel zu jung dafür. Es wäre mehr als nur verwerflich Schwangerschaften in unseren Einrichtungen zu dulden." Kurz klopfte der Braunhaarige seine Hände an seiner Hose ab und wendete sich dann ein letztes Mal seiner Klasse zu. "Diese Bemerkung diente nur dazu, Sie zum Nachdenken zu bewegen. Dies würde auch Ihre nächste Hausaufgabe darstellen. Was würde passieren, wenn sich zwei Mutanten paaren? Dabei können Sie auch bereits bekannte Informationen aus der Bibliothek zur Hilfe ziehen." Schnell klatschte der Lehrer noch in die Hände bevor er sich umdrehte und zurück zu seinem Sessel schritt. "Mit diesen Worten erkläre ich den Unterricht für beendet. Wenn Sie noch Fragen haben sollten, dann wenden Sie sich bitte nach dem Unterricht an mich."
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Re: Einführung in die Mutation
[ 32206 ] So Jun 23, 2019 2:44 pm
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Zelda Lestrange
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Aufmerksam hatte die Schülerin der laufenden Diskussion gelauscht, hielt sich aber diesmal zurück, auch wenn es um ihr Schlangengen ging. Stattdessen spielte sie mit einer Strähne ihres hellbraunen Haares, streichelte Nagini sanft über den Kopf und war sich den Blicken von Kaleb stets bewusst. So war ihr auch nicht seine Reaktion entgangen, als Mr. Delfino Zelda und Atillar als Beispiel benutzt hatte. Auch der Lehrer warf Kaleb einen kurzen Blick zu, während Zelda stumm lächeln den Blick auf ihren Tisch senkte. Der Rest der Stunde ging recht schnell vorbei und sie machte sich daran, die aufgegebene Hausaufgabe in ihr Heft zu übertragen, dann packte sie ihre Sachen zusammen. Kaleb ging ihr nicht aus dem Kopf - bis zur Mittagspause war noch ein wenig Zeit, warum also nicht ein Treffen arrangieren? Zelda grinste verschmitzt, schulterte ihre Tasche und wandte sich dann an den Klassenraum. Sofort sprach die Vertrauensschülerin aus ihr. "Vielen Dank für den Unterricht, Mr. Delfino. Atillar, Rachel - wir haben jetzt Mittagspause, die könnt ihr verbringen wo ihr wollt, ich würde euch aber raten, etwas zu essen. Am Nachmittag könnt ihr noch maximal zwei Fächer besuchen, dann gibt es auch schon Abendessen." Sie nickte den beiden Neuen freundlich zu und war sich sehr bewusst, dass die Aufmerksamkeit noch auf ihr lag. Gekonnt drehte sie sich also zu Kaleb um und warf ihre Haare über die Schulter. "Kaleb, wollen wir zum See gehen?"
Schweigend betrachtete Daniel seinen beschriebenen und auch bekritzelten Schreibblock. Er richtete seinen Blick schnell wieder zum Lehrer, als er bemerkte, wie er wieder in seine Gedanken abschweifte. Sirius, der neben seinen Stuhl lag, legte seinen massigen Kopf wieder auf seine Pfoten und betrachtete alles aufmerksam. Noch immer redeten die beiden über das gleiche Thema von vorhin. Daniel versuchte sich die Sachen zu merken, die der Lehrer ihnen erklärte und beobachtete dabei still die anderen. Sagen tat er nichts. Schließlich verkündete Mr. Delfino noch die Hausaufgabe, die Daniel gleich aufschrieb denn sonst würde er sie wieder verpeilen. Anschließend steckte er seinen Block wieder in seine Tasche und stupste einmal Sirius grinsend an, damit dieser wieder aufstand. Dann lief er auch schon wieder auf die Tür zu und blickte wieder zum Wolf, der ihn, wie immer, folgte. "Wohin jetzt?", fragte der schwarzhaarige, ehe er auch schon den Weg zu den Fluren anschlug.
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Re: Einführung in die Mutation
[ 32560 ] Do Jul 04, 2019 11:55 am
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Frank
Lehrer etwas größerer Mann mit breiten Schultern und vielen Muskeln, trägt gerne Hemden und ärmellose Westernwesten
Es war wahrhaftig faszinierend wie sich die Gene eines Schülers unterschiedlich ausdrückten. Kaleb eskalierte, als er Zelda und Attilar ansprach, während die Vertrauensschülerin nur stumm lächelte und sich gekonnt aus der Affäre zog. Nachdem der Lehrer das Ende der Unterrichtsstunde verkündet hatte, brach im Klassenzimmer erneut helle Aufruhr aus. Zelda, die sich bis lange bedeckt gehalten hatte, stand nun als erstes auf und bedankte sich lautstark bei Frank für die Unterrichtsstunde bevor sie sich an Kaleb wandte, wohl wissend, dass ihr die gesamte Schülerschaft zuhörte und den Schüler fragte, ob er sie zum See begleiten wollte. Daniel hingegen packte still seine Sachen in seine Tasche bevor er sich erhob und förmlich aus der Tür stützte, er dachte nicht einmal im Traum daran, sich beim Lehrer zu verabschieden. Lächelnd schüttelte der Bärtige den Kopf und tat diesen Vorfall als mickrigen Fehler seinerseits ab. Manche Schüler vergasen einfach ihre Manieren und es lag nicht an ihm, ihnen einen großväterlichen Rat oder gar eine Rüge zu verpassen. Allmählich leerte sich der Klassenraum und nur noch wenige Schüler hielten sich in der Nähe von Frank auf. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass auch wirklich jeder die Hausaufgaben aufgeschrieben und die Notizen von der Tafel kopiert hatte, griff er nach dem reudigen Tafelschwamm und löschte das Geschriebene. Immerhin sollten die nächsten Schüler keinen Herzinfarkt bekommen, wenn sie seinen Unterricht betraten und gleich mit derartigen Informationen erschlagen werden. Kurz klopfte Frank seine Hände an seiner Hose ab, bevor er sich an seine Sachen machte und die säuberlich in seiner Tasche verschwinden ließ. Bevor er jedoch den Raum verließ, würde er noch warten, bis die letzten Schüler gegangen waren, um so sicher zu gehen, dass keiner eine Frage an ihn stellen wollte. Manchmal kam es vor, dass sich ein Schüler nicht traute, ihm eine Frage zu stellen, wenn noch anderen anwesend waren. Irgendwie verständlich aber irgendwie auch nicht. Zugegebenermaßen war er damals auch nicht der selbstbewussteste Schüler gewesen, aber dennoch kam er nicht nach dem Unterricht angekrochen, um seinen Lehrer mit unnötigen Fragen zu belasten. Zum Glück besaß der Braunhaarige Geduld, viel Geduld.
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Re: Einführung in die Mutation
[ 32564 ] Do Jul 04, 2019 3:08 pm
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schüler ┊ ♂ ┊ 17 jahre ┊ 007
Kaleb & Viper
Kaleb war wohl nicht der einzige, der den Gedanken verrückt fand. Oder einfach scheiße, je nach dem halt. Atillar schnaubte und trotz seiner Feindschaft, die sich schon jetzt aufbaute, musste Kaleb ihm zustimmend. Mit noch immer verärgert gerunzelter Stirn nickte er energisch. Zuchtversuche! Das konnte ja lustig werden. Vor allem wäre es doch Interessant, was aus einer Tier-Schlangenmischen hervorkam. Ein Kind mit Tierohren und Schlangenaugen? Und wie würde der Begleiter aussehen? Oder wäre es überhaupt möglich Schlanger oder Tien zu erzeugen? Er dachte natürlich nicht über Kinder mit Zelda nach! Nur über… naja, war ja auch egal. Und wir ihr Lehrer sagte, waren sie noch viel zu jung. Besagter Lehrer gab ihnen nun eine Aufgabe, die Kaleb unweigerlich in seine Überlegungen zurückführen würde. Trotzdem blieb der drohende Ausdruck in dem Gesicht des Weißhaarigem.
Zelda hingegen blieb stumm, selbst als sein Knurren ertönt war. Kaleb konzentrierte sich absichtlich auf Mr. Delfino um nicht in die Versuchung zu kommen, auszustehen und… Stopp!, rief er sich selbst ins Gedächtnis. Andererseits war er doch bekannt für seinen Willen. Also warum tat er nichts? So in Gedanken versunken verflog der Rest der Stunde und als Zelda sich erhob und ihr Zeug zusammenpackte, stand auch Kaleb auf und schob seinen Stuhl zum Tisch. Viper neben ihm regte sich hingegen nicht. Kaleb hockte sich nieder und legte seine Hand auf die breite Schulter, um seinen Begleiter zu schütteln. Dieser erwachte gähnend und blinzelte träge. „Morgen Schlafmütze, der Unterricht ist vorbei“, begrüßte Kaleb ihn und stand wieder auf. Der Tiger selbst blieb noch liegen und streckte genüsslich die Pfoten von sich. Lachend sah Kaleb ihm zu. Also sein Name ertönte, drehte er ruckartig den Kopf, wobei sein weißer Pferdeschwanz über seine Schulter fiel. Zelda stand vor ihm, mit ihrer weißen Bluse und dem hübschen Gesicht. Kurz genoss Kaleb einfach ihren Geruch, dann schüttelte er sich innerlich. Er würde nicht… Überraschung blitzte in den tiefen seiner Augen auf. Sie, Zelda, wollte mit ihm zum See gehen? Spazieren? Schwimmen? Ach egal, was zählte war, dass sie ihn fragte. Und er wollte verflucht sein, wenn er diese Chance vertat. „Zelda“, erwiderte er mit seiner rauen Stimme. „Ja, warum nicht.“ Er lächelte leicht, kein ‚ich bin sooo glücklich Lächeln‘ (obwohl er sich durchaus glücklich fühlte), sondern ein ‚Hay Süße‘ Lächeln. Ein Lächeln, dass seine Augen erreichte. Zum See. Kaum ein besseres Ziel hätte sie wählen können. Er drehte sich zu Viper um, der sich mittlerweile auf gekämpft hatte und leicht schwankend neben ihm saß, dafür aber hoch erfreut wirkte. „Gehen wir schwimmen?“, fragte der Tiger aufgeregt. Als Kaleb nickte sprang sein Begleiter auf. „Year!“, fauchte er und lief zu der Türe. „Kommst du?“, fragte Kaleb Zelda und begann langsam hinter Viper herzuschlendern, in der Hoffnung, dass besagte hübsche Schülerin mit ihm kommen würde – im Vorbeigehen schnappte Kaleb sich seine Lederjacke und band sie sich schnell um die Hüften.
Atillar schnaubte leise, als er die Erklärung des Lehrers hörte, Zwang sich jedoch, zu entspannen und wieder eine freundlichere Haltung einzunehmen. Schön Freundlich bleiben ... du bist eigentlich ein ganz lieber ... obwohl, woher wussten sie von meiner Familie? Ehrlich? Ich glaube, die Wissen alles! Atillar blickte zu Venom, die ihren Kopf zwischenzeitlich auf dem Tisch Platziert hatte, zusammen mit dem Teil ihres Körpers, der noch den Kragen darstellte. Was hältst du davon, wenn wir uns unser Zimmer ansehen? Die Königskobra nickte zustimmend und Atillar schrieb sich Kommentarlos die Hausaufgaben in den Block, welchen er zuvor aus seinen Taschen gekramt hatte. Zusammen mit den anderen stand er auf, packte seine Sachen zusammen und ließ Venom sich auf seinen Schultern und der Tasche legen, da sonst jemand vermutlich auf ihren Körper treten könnte, was durchaus nicht gut ausgehen würde.
Der junge Russe zwang sich zumindest etwas zu lächeln, als zelda ihn und Rachel ansprach, "machen wir, man sieht sich!" verabschiedete er sich sowohl von Zelda, als auch später von Rachel, den Hunger hatte er nicht wirklich und schritt mit einem kurzen, mehr oder weniger dankenden, höflichen Kopfnicken an mr. Delfion vorbei aus dem Klassenzimmer hinaus in Richtung seines Zimmers.
Wörter: 199
Angesprochen: Zelda {@Phönixstern} Rachel {@Chaos} Frank {,@Balvala} Erwähnt: Ort: auf seinem platz -> Zimmer 7
Aggro
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Und der Schatten verschlang sie alle... (c)@Tirikki
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: Einführung in die Mutation
[ 33744 ] Mo Aug 05, 2019 9:19 am
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Frank
Lehrer etwas größerer Mann mit breiten Schultern und vielen Muskeln, trägt gerne Hemden und ärmellose Westernwesten
Mittlerweile waren alle Schüler verschwunden und auch der letzte verabschiedete sich mit einem Winken. Langsam ließ Frank die Arme sinken, lehnte sich gegen sein Pult und legte den Kopf in den Nacken. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen, um die letzten Eindrücke der Schüler auf sich wirken zu lassen. Es war eine gute Gruppe gewesen. Ruhig. Aufmerksam. Und ungefährlich. Zwar besaß Kaleb einen Tiger, doch er wirkte nicht so als gehörte er zu der aggressiven Seite von Mensch. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es bald Zeit für die nächste Stunde war. Picasso durchquerte inzwischen neugierig das Klassenzimmer und untersuchte alles. Vielleicht könnte sich ja irgendwo noch Futter verbergen? Der Lehrer löste sich von seinem Platz, um sich in seinen Stuhl zu setzen und die Hände in seinem Gesicht zu verbergen. Gewaltsam unterdrückte Frank ein Gähnen und raffte sich wieder auf. Mit dem muffigen Schwamm, welcher neben der Tafel lag, löschte der Mann die Tafel, um die nachfolgenden Schüler nicht zu verstören.
| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: Schüler | ORT: vor der Tafel|
Nachdem Lathiva der neuen Schülerin erklärt hatte, dass es nicht so schlimm war, mal eine Unterrichtsstunde zu verpassen, da diese sich wohl mehrmals bei dem Schülerratsmitglied dafür entschuldigt hatte, begaben sich die drei Mädchen auf den Weg zur Einführung in die Mutation. Eleanor erinnerte sich daran, wie viele Schulstunden sie im letzten Jahr versäumt hatte, aufgrund ihrer neu gewonnenen Nachtaktivität durch das Tiergen, welches mit ihrem eigenen vermischt wurde. Es kam nicht selten vor, dass sie morgens erst spät erwachte, weil sie am Abend zuvor noch lange wach geblieben war. Sie führte dann gerne mal tiefgründigere Gespräche mit Meeko per Gedankenkommunikation, eine Fähigkeit, die sich letztes Jahr automatisch entwickelt hatte, je stärker die Verbindung zwischen den beiden wurde und je mehr sie über die Mutation und das Tiergen an sich erfuhr. Oder sie dachte über ihr Leben nach, ihre Vergangenheit, die mit dem Verlust ihres Gedächtnis so gut wie nicht existent war, zumindest nicht für das Mädchen. Natürlich hatten die Forscher ihr von dem Vorfall erzählt. Sie hatten ihr auch Bilder von ihrer Familie gezeigt, doch in ihr hatte sich nie etwas geregt, keine Erinnerung an ihr bisheriges Leben. Einzig und allein war eine tiefe Leere und Einsamkeit zurückgeblieben, die verhinderten, dass Eleanor auch nur das geringste empfand. Sympathie oder Mitleid fühlte sie niemandem gegenüber, abgesehen von Meeko vielleicht, der versuchte, das Loch in ihrem verlorenen Herzen zu füllen. Doch alle anderen waren Fremde für sie, unbekannte Gestalten mit denen sie nichts gemein hatte, denen sie nicht vertraute. Es gab nur ein einziges Lebewesen an diesem Internat, das sich das Vertrauen der genmanipulierten Schülerin ergattert hatte, Meeko, ihr treuer, neugieriger Begleiter, der jedoch nichts als Unsinn im Kopf hatte. Während die Mädchen also mit ihren Begleitern die Treppen hinauf stiegen, die in den ersten Stock führten, wo sich die Unterrichtsräume befanden, kletterte Meeko geschwind an dem eindrucksvollen Geweih Bambis, dem Begleiter der neuen Schülerin Lyra, entlang, sprang von dort aus wieder hinunter, tanzte ein wenig um die Schneeleopardin des Schülerratsmitglieds herum, bevor sie endlich den Klassenraum erreichten. Eleanor war die erste der drei, die den Raum betrat. Die hellen Wände unterschieden sich deutlich von den kahlen Wänden, welche sich in den Gängen und Fluren durch die gesamte Schule zogen. Dadurch, dass der Raum so altertümlich gestaltet war, hatte er eine ganz andere Wirkung auf die Schülerin. Es wirkte einladend und freundlich, sodass man sich gleich willkommen und wohl fühlen musste. Die Tafel, die sich über zwei Wände zog, war ungewöhnlich, sorgte jedoch für Abwechslung. Und natürlich sorgte das stets freundliche, hilfsbereite und bemühte Verhalten des Lehrers für ein angenehmes Flair. Beim Eintreten in den Raum fiel der Blick der Schwarzhaarigen sofort auf den großen, gutaussehenden Mann, der so eben die Tafel wischte. Und bevor sie überhaupt den Mund zu einer Begrüßung öffnen konnte, war Meeko bereits flink an ihr vorbeigeflitzt, sprang über die hölzernen Tische und verfolgte den Fisch, der gerade durch das Zimmer schwebte, neugierig, sowie misstrauisch mit seinem Blick. Einen fliegenden Fisch sah man schließlich auch nicht alle Tage, doch solche Dinge waren an diesem Internat nichts ungewöhnliches. Man hatte sich daran gewöhnt, zumindest, wenn man nichts anderes kannte und auch in der nächsten Zeit nichts anderes kennenlernen würde. So ging es Meeko doch wesentlich anders, denn an den fliegenden Fisch hatte er sich auch nach einem Jahr noch nicht gewöhnt. "Guten Morgen", begrüßte sie den Lehrer also und durchschritt den Raum mit ihren langen Beinen, um sich auf einen der vorderen Plätze niederzulassen, während sie Meeko nicht aus dem Auge ließ.
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I don't listen, I feel. I don't write, I tell. I don't read, I live.
Zuletzt von Nieshka am So Aug 18, 2019 6:21 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Einführung in die Mutation
[ 33859 ] Sa Aug 10, 2019 11:46 pm
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Frank
Lehrer etwas größerer Mann mit breiten Schultern und vielen Muskeln, trägt gerne Hemden und ärmellose Westernwesten
Es dauerte nicht lange, da betrat auch schon die nächste Schülerin sein Klassenzimmer. Eleanor Moore. Waschbärgen. Fröhlich begrüßte sie Frank mit einem knappen "Guten Morgen", ehe sie durch den Raum zog und die Umgebung aus Adleraugen betrachtete. Wahrscheinlich suchte sie nur einen guten Platz, wobei der Lehrer die erste Reihe nur wärmstens empfehlen kann. Immerhin muss er dabei seine Stimmbänder nicht überstrapazieren und kann auf einen normalen Tonfall zurückgreifen. "Guten Morgen Miss Moore, suchen Sie sich einen Platz in den vorderer Reihe." Lächelnd schaute er kurz von seinem Skript auf, um das Mädchen kurz zu betrachten. Der Waschbär an ihrer Seite entging ihm natürlich nicht. "Sie sind früh dran. Wie Sie sehen, platzt das Klassenzimmer im Moment nicht aus allen Nähten." Kurz blickte Frank zu Tür, als erwartete er einen weiteren Schüler, ehe er sich wieder Eleanor zuwandte. "Besuchen Sie zum ersten Mal meinen Unterricht?"
| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: Moore [@Mondzauber] | ORT: vor der Tafel|
Der Tag neigt sich nun endlich dem Ende zu und die Schüler haben den Unterricht besucht. Nun haben sie Freizeit und können tun, was auch immer sie wollen. Manche gehen auf ihre Zimmer, andere suchen erneut den Speisesaal auf.
Katharina beschließt mit ein paar anderen Schülern den Schulkeller zu besuchen. Wer weiß, vielleicht birgt die Schule doch noch ein großes Geheimnis?
Sind die Schüler mutig genug, um sich ins Unbekannte zu wagen oder mache sie noch auf den Treppenstufen kehrt?
Abend von Tag 1 !
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Re: Einführung in die Mutation
[ 34213 ] Do Aug 29, 2019 9:09 am
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Frank
Lehrer etwas größerer Mann mit breiten Schultern und vielen Muskeln, trägt gerne Hemden und ärmellose Westernwesten
Frank war der letzte, der sich in seinem Klassenraum noch aufhielt. Alle anderen Schüler waren freudestrahlend verschwunden und haben sich wahrscheinlich auf ihre Zimmer oder zum Speisesaal begeben. Bevor er es ihnen jedoch gleich tat, würde er noch seine Unterlagen durchgehen. Seufzend kramte er seine Mappe hervor und zog die Mitschriften heraus. Mit beiden Händen fasste er sich an seine Schläfen und fing an diese zu kneten während er dabei war, die Informationen in sich aufzusaugen. Picasso schwebte dabei aufgeweckt um ihn herum. Es wirkte fast so, als würde auch versuchen, das zu lesen, was sein Besitzer da gerade las. "Ach Picasso, das ist nichts für dich, tut mir leid." Leise lachte der Lehrer auf und schüttelte den Kopf. Tiere...
| ERWÄHNT: | ANGESPROCHEN: Moore [@Mondzauber] | ORT: vor der Tafel|
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