ShaharHeilerInformationenAnzahl der Beiträge : 1172 Pfotenspuren : 238 Anmeldedatum : 07.09.20 Alter : 20
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| Wetter des 7. RPG-Tages [ 57870 ] Sa Jun 15, 2024 8:37 pm | |
TAG 7 | BLATTLEERE
Morgens (4 Uhr - 11 Uhr) Die frühen Morgenstunden sind unglaublich kalt, da die Temperatur weit unter 0 Grad liegt. Dicke Eisschichten bedecken die umstehenden Bäume, Schnee ist allerdings keiner zu sehen. Der Boden ist ebenfalls von Eis überzogen und knistert leise, sofern man sich darüber bewegt. Sprinten kann sich zu dieser Tageszeit als gefährlich entpuppen, denn eine unvorsichtige Katze kann ausrutschen. Gegen 7 Uhr treffen die ersten Sonnenstrahlen auf den Boden, was das Eis - sofern es nicht im Schatten liegt - auflöst. Dicke Wolken am Himmel versprechen Schnee. Auch im Labor ist die Kälte eingedrungen und machte die Zellen eiskalt. Inzwischen sind die Wassernäpfe eingefroren, weshalb einige Katzen auf die Fähigkeiten der anderen vertrauen müssen.
Mittags (12 Uhr - 16 Uhr) Pünktlich zu Mittag hatte es begonnen, dicke Flocken zu schneien. Die Wolken am morgen hatten nicht gelogen aber zumindest ist die Sicht noch einigermaßen klar. Eine dünne Schicht an Schnee bedeckt den Boden und macht so das jagen schwerer. Beutetiere sind nur spärlich er sehen und das trotz den warmen Sonnenstrahlen. Ob sich der Schnee halten wird? Im Labor zieht ein kühler Wind durch die Gänge, denn der Außenbereich ist weiterhin offen. Nun haben die Experimente die Chance, mit frischem Schnee zu spielen. Vereinzelt sind sogar Flocken in der Nähe des Ausgangs zu erkennen! Auch seitens der Kanalisation ist zu erkennen, wie kalt es draußen ist.
Abends (17 Uhr - 3 Uhr) Die Blattleere ist hart. Das Schneetreiben nahm an Stärke zu, weshalb die Sicht nun sehr schlecht ist. Katzen sollen sich am besten in der Nähe des Lagers aufhalten, da sonst die Gefahr besteht, sich im Wald zu verlaufen. All jene, die sich noch draußen aufhalten, sollten sich Unterschlupf für die Nacht suchen, aber wer weiß schon, was dort im Dunklen lauert? Die Beutetiere haben sich nun ganz zurückgezogen, aber auch alle anderen Feinde, wie Füchse und Dachse. Die Bäume ächzen unter dem Gewicht der Schneedecke. Wenn das so weitergeht, kann es zu Einstürzen kommen. Im Labor kriecht einem die Kälte bis in die Gebeine. Es wäre schlau, die Zelle heute mit einem anderen zu teilen, um nicht frieren zu müssen. Außerdem sollte ein Weg gefunden werden, alle offenen Ausgänge zu verschließen, denn sonst könnte größeres Übel drohen.
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