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[ 55380 ] Mo März 25, 2024 11:45 am
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Charaktere: Rowan/008, Taji/911

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Zuletzt von Shahar am Sa Jun 15, 2024 9:52 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [TERR] trade offer   
[ 55383 ] Mo März 25, 2024 1:12 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar


Absurd. Lächerlich. Amüsant? Chaotisch.
Irgendwie hatte sich die kleine spielerische Auseinandersetzung zwischen 700 und Taji in eine amüsante Richtung gewendet, als das kleine Muttersöhnchen die Hilfe von seiner Mami gebraucht hatte, um sich in einem kleinen Spielkampf gegen Taji behaupten zu können. Gut, ob finstere Schattenklingen und explosive Energiebälle noch so sehr nach Spielzeug aussahen? Jedenfalls hatte 200 wohl genug von dem Spiel und hatte Taji mal kurz demonstriert, wie das Dach des Labors aussah. Die Art und Weise dahinter war jetzt auch nicht gerade freundlich gewesen. Eher schmerzhaft, als hätte Sie ihn umbringen wollen. Lustig, oder? Taji jedenfalls hatte sich geschickt mit einer Wand aus Schatten verborgen und es war ihm gelungen in die Kanalisation des Labors zu gelangen. Kurz war er dort 161 begegnet, dieser war aber scheinbar so beschäftigt damit, seine Laborgenossen zu verspeisen, dass er Taji im Dunkeln wohl nicht bemerkt hatte. Gerüchten zufolge, wurde Murmel von ihm gegessen? Taji hatte aufgeschnappt, dass Murmel gesehen wurde, wie er in die Kanalisation stolperte. Mein Boxsack. :<

Taji hatte sich selbst ein wenig damit überrascht, dass er nach dem Kampf mit 700 eine Zeit lang auch der Anführerin 200 die Stirn geboten hatte. Klar, gut, er blutete sich gerade das Fell vor, aber Sie war ja auch nicht grundlos Anführerin. Und stinksauer war Sie. Boaah, wenn ich 700 nochmal sehe, gucke ich lieber doppelt und dreifach, dass 200 nicht auftaucht. Das alte Fellknäuel sollte man frisch und mit voller Konzentration bekämpfen. Nicht halbherzig, auch wenn die ein oder andere Schattenklinge getroffen hatte, hatte dies nicht gereicht. Taji hing tatsächlich doch irgendwie an seinem Leben und hatte sich dann dazu entschieden sich doch noch aus der Konfrontation zu verabschieden. Soll die Alte sich erstmal beruhigen, ey.

Taji hatte sich in der Zwischenzeit nun also durch die stinkende Kanalisation und das dreckige Wasser gekämpft, sich irgendwie mit dem Dreckwasser als Gleitmittel durch die rostigen Gitterstäbe am Ende der Kanalisation flutschen lassen und stand nun einem Scheiß hohen Zaun gegenüber. Kein Loch, kein Baum. Klettern war dank des Stacheldrahts auch keine Option.
Taji rollte mit den hellblauen Augen. Bleibt nur noch buddeln. Die frische Luft innerhalb der Kanalisation zog aggressiv über das nasse Fell des Katers, der seinen von Blut, Matsch und Kanalwasser verdrecktes Fell nun noch mit Erde verzierte. Sicherlich sah er mittlerweile wie ein Zombie aus. Jedenfalls hatte er sich zu beeilen, es war zu keinem Zeitpunkt auszuschließen, dass er Verfolger hatte. Somit quetschte der Kater sich erneut durch ein viel zu schmales Loch, der Zaun kratze an seinem Rücken, es brannte, er verletzte sich, aus Zeitdruck, aus Ungeduld. Noch mehr Blut im Pelz. Wie sollte man das erklären? Er stand 200 und ihrem Sohn gegenüber? Keine Ahnung, war ja auch egal, wer sollte hier draußen schon danach fragen?

Jedenfalls stand Taji nun da, gebadet im feuerroten Licht des Sonnenuntergangs. Frei. Er war dem Labor entkommen. Ungeplant. Eigentlich wollte er heute Murmel ein wenig durch die Gegend schubsen, oder sich mit 110 unterhalten. Stattdessen kamen 700 und 200. Gut, es war auch amüsant gewesen. Aber jetzt war er verletzt, alleine, in einem unbekannten Gebiet und es würde sehr bald dunkel werden. Geil. Ob Mondschein reicht, um die Schatten für mich tanzen zu lassen?

Der von seinen Schatten umwobene Kater durchquerte schnell das Waldgebiet. Hier und da fielen ihm vereinzelt Beutetiere auf. Sicherlich würde er lernen müssen wie man jagt. Vielleicht war er ja ein Naturtalent? Zwischen einer Ansammlung an Steinen wurde der Schatten eines Kaninchen vom feuerroten Licht der untergehenden Sonne in die Länge gezogen. Mit einem kurzen konzentrierten Blick, wurde dem Kaninchen vom eigenen Schatten das Genick gebrochen. Sag ich ja. Naturtalent. Hehehe.
Taji ließ sich mit der Beute zwischen den Pfoten auf den letzten Sonnenstrahlen des Abends nieder und erholte sich ein wenig von den anstrengenden Geschehnissen des Tages und döste nach seiner Mahlzeit ein wenig. Schließlich musste er wachsam sein, für gewöhnlich war Taji schwächer in der Nacht, doch wusste er noch nicht, dass der Mond ihm ein Geschenk machen würde, wenn er später erwachte.
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[ 55396 ] Mo März 25, 2024 6:17 pm
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#Rowan | Experiment 008

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Rowan hatte sich dazu entschieden, das Territorium des Clans eine Weile lang ohne Begleitung zu durchwandern. Im Moment brauchte er einfach nur ein wenig Zeit für sich selbst. Um alleine mit seinen Gedanken, mit seinen Gefühlen zu sein. Besonders jetzt, wo im Lager alle Augen ständig auf ihn gerichtet waren. Augen, die ihn immer kritisch beobachteten, ganz egal, was er tat oder sagte. Jedes seiner Worte, jede seiner Aktionen, all das wurde auf eine Waagschale gelegt und geprüft. Jede noch so kleinste Bewegung, jede Aussage musste durchdacht und geplant sein. Oh, sein Verstand ratterte unablässig! Es erforderte ihm alles ab, den Schein permanent zu wahren.
Zweige knackten unter Rowans Gewicht, ein Rascheln im Unterholz war zu hören. Vielleicht ein Beutetier, das vor seinem natürlichem Jäger floh.
Eigentlich hasste der Zeitkater es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Eigentlich. Aber er hatte eine neue Rolle übergestreift, eine neue Identität angenommen und nun musste er sie spielen. Er musste sie hervorragend spielen, so wie immer. Mit nichts anderem würde er jemals zufrieden sein. Mit nichts als vollendeter Perfektion.
(Perfektion und Kontrolle.)
Es dämmerte langsam, aber Rowan verspürte nicht den Drang, zum Clan zurückzukehren. Er wollte das verdammte Zweibeinerdorf nicht mehr sehen. Denn die verfallenen Bauten würden immer tausend Erinnerungen wecken. Tausend schmerzhafte Erinnerungen. Erinnerungen, die er schon seit Monden hätte begraben sollen. Aber dann müsste er unweigerlich Abschied nehmen. Abschied, von seiner Vergangenheit, an die er sich noch immer klammerte wie ein Junges an seine Mutter. Nein, er konnte nicht loslassen. Er würde niemals loslassen können. Selbst wenn er alle Zeit der Welt hätte.
Das letzte Licht des Tages tauchte den Wald in ein tiefes Rot. Rot wie Blut.
Und Rowan fasste den Entschluss, dass er aufhören musste, davonzulaufen. Vor dem Clan, vor der Verantwortung, vor seinen Pflichten. Ja, es musste endlich ein gottverdammtes Ende haben!
Er musste die Kontrolle über sein eigenes Leben zurückerlangen. Seine neue Position gab ihm die Chance dazu; er musste keinen Befehlen mehr folgen, er konnte die Regeln machen.
Und Dandelion war fort. Wie ein Unkraut, dass man endlich an den Wurzeln gepackt und ausgerissen hatte.
Seine Schritte wurden schneller und schneller, bis der braune Kater rannte. Bis seine Muskel brannten und nachzugeben drohten.
War das nicht alles, was Rowan immer gewollt hatte? War es das nicht?

Keuchend hielt er inne, als ein fremder Geruch an seine Nase drang. Wobei Geruch noch eine recht freundliche Bezeichnung war; beißender Gestank traf es wohl eher. Als hätte sich jemand einmal quer durch den Schmutzplatz gewälzt. Angeekelt verzog Rowan das Gesicht und kniff seine Augen leicht zusammen.
Der Heilkundige trat nun vorsichtiger auf, um das Geräusch seiner Schritte zu dämpfen. Erst als eine auf dem Boden zusammengerollte Gestalt in Sicht kam, hielt er mit gebührendem Abstand inne. Totes Kätzchen, das in der Kälte verendet war? Nein, der Brustkorb hob und senkte sich. Noch. Doch im Schnee um den Eindringling herum zeichneten sich dunklere Flecken ab. Blut?
“Hey du, wach auf!“, rief er dem Fremden - nicht gerade in seinem umgänglichstem Ton - zu, “Wer bist du und was hast du hier zu suchen?“
Rowan hatte nicht für Eindringlinge übrig. Nein, das hatte er wirklich nicht …
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Re: [TERR] trade offer   
[ 55397 ] Mo März 25, 2024 6:55 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar

Eine unfreundliche und herrische Stimme hatte den Kater unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ohne jede Regung sammelte sich Taji einen kurzen Moment. Scheinbar hatte sich sein Fell vor lauter Blut mit dem umliegenden Rasen verschmolzen. Habe ich noch so stark geblutet? Hm.  Mir geht’s gut, ich bin eigentlich nur müde.

Taji blinzelte, die hellblauen Seelenspiegel schnitten durch die Dunkelheit, das zarte Mondlicht tauchte das graue Fell des Katers in ein glänzendes Silber. Der Mond spendet mir auch in der Dunkelheit Schatten.. Wie perfekt. Beinahe schon schnulzig. Tze.

Taji erhob sich, zuckte kurz vor Schmerz, als das getrocknete Blut am Boden verblieb und an seinem Fell, an seinen Wunden zerrte. Ein wenig erschöpft war er auch trotz des Nickerchens immer noch gewesen und wirklich die Mühe sich den Dreck aus dem Fell zu putzen hatte er sich auch nicht gemacht. Dafür war er zu beschäftigt damit gewesen, seinem eigenen Überlebensinstinkt die Kontrolle zu überlassen. Schließlich war er in einer fremden Umgebung ohne jeden Bezug, ohne jede Orientierung. Nichts war wichtiger im Moment.

Die eiskalten Seelenspiegel fixierten die fremde Katze eindringlich, bohrend, kühl. Sie war braun-gold, hatte ein blaues und ein.. goldenes Auge? Wie ungewöhnlich. Ein Experiment? Hier?
Taji zuckte interessiert mit den Ohren, ersparte es sich aber, sich dem Fremden zu nähern. Man wusste schließlich nie, welche Absichten Fremde mit sich brachten. Es scheint allerdings so, als wäre das hier sein Gebiet? Sicherlich will er nur seine Sicherheit gewährleisten können? Aber er sieht so mysteriös aus. Hm. Ist er ein Geist? Ein Zombie? Ein Zweibeiner im Katzenkostüm? Nein, dann könnte ich Ihn ja nicht verstehen, oder? Tze. Ich glaube mein Kopf ist noch nicht so ganz in der Realität angekommen. Ich bin doch auch ein Experiment außerhalb des Labors. Vielleicht hat es damit ja mehr auf sich? Naja, ich sollte vielleicht einfach mal seine Fragen beantworten. Hat sich ja recht knapp gehalten der Kollege.

“Immer mit der Ruhe, ich tue niemandem was, der mir nichts tut.“, Außer Murmel. War das jetzt also ne Lüge, Taji? “Ich ruhe mich hier ein wenig aus, habe gerade ein Nickerchen gehalten, den Vögeln zu lauschen wie Sie den Sonnenuntergang bejubelten kann einen unglaublich therapeutischen Effekt haben. Es ist so fremd geworden. Nach meinem Nickerchen hatte ich eigentlich vor, weiterzuziehen. Ich kenne mich hier in der Gegend nicht so gut aus, bin ja nur ein kleiner harmloser Kater, weißt du?“
Ob das unheilvolle Glühen der Schatten um Tajis Körper herum vielleicht preisgab, dass er nicht so harmlos war wie er sich gerade dargestellt hatte? Böse Absichten hatte er jedenfalls keine. Woher auch, er kannte nichts und Niemanden hier draußen. Ich würde schon gerne fragen, wer du eigentlich bist.. Aber ich nehme mal an, da ich hier in deine Gegend eingefallen bin, lass ich dich erst einmal dein Verhör zu Ende bringen. Oh, scheiße, hab ich vergessen dir meinen Namen zu sagen?
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[ 55446 ] Di März 26, 2024 9:01 pm
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#Rowan | Experiment 008

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Rowans goldener Seelenspiegel schimmerte, als er den fremden Kater einer eingehenden Musterung unterzog. Es dauerte lange - für seinen Geschmack zu lange - bis ihm die Schatten auffielen, die sich unnatürlich um die Pfoten seines Gegenübers rankten.

Ja, es war nicht länger zu leugnen, sein schwindendes Augenlicht machte ihm immer mehr zu schaffen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Und besser würde es sicherlich nicht mehr werden, nein, nur von Tag zu Tag schlimmer. Bis er auf der linken Seite vollkommen erblindet sein würde.
Der Zeitkater hätte nach Hilfe suchen, er hätte sich jemandem anvertrauen können, aber natürlich hatte er das nicht getan. Natürlich. Denn sobald die anderen Clankatzen von dieser Schwachstelle - von dieser allzu offensichtlichen Schwachstelle! - erfuhren, könnten sie dieses Wissen jederzeit gegen ihn verändern. Im Kampf, im Alltag; jederzeit.
Manche würde behaupten, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis er bei diesem heiklen Versteckspiel versagte. Bis er die Konsequenz seiner Fähigkeit unweigerlich offen legen musste. Aber Rowan war kein Kater, der nach- oder aufgab. Er würde es bis zur letzten Minute an seinem Schauspiel festhalten. Oh ja, bis zur allerletzten Minute!

Rowans Blick streifte die tänzelnden Schatten, er beobachtete, wie sie sich um den Fremden herum bogen und verformten. Wie Schlangen, die bereit waren, zuzuschnappen.
Aber trotz allem hatte Rowan keine Angst; er hatte das Labor überlebt. Und war einer der ersten gewesen, die es verlassen hatten. Er war schon vielen entflohene Experimente begegnet. Und Schattenbändiger gab es ohnehin wie Sand am Meer. Fähigkeiten wie die seine, nun, die waren seltener. Kostbarer.
Das Blut am Waldboden sprach auch nicht gerade dafür, dass der Getigerte eine Gefahr darstellte. Wirkt eher, als hättest du dich nicht nur im Schmutzplatz, sondern auch noch in einem Dornbusch gewälzt … Bist wohl frisch aus der Kanalisation gekrochen, was?
Selbstbewusst trat Rowan einen Schritt näher; goldene Krallen schabten über den Boden.
Jetzt galt es nur noch herauszufinden, welche Art von Laborflüchtling ihm gegenüber stand. (Und ob es die Art war, die man besser still und leise beseitigte ...)

“Ich hab dich nach deinem Namen gefragt“, wiederholte Rowan sich dann langsamer als zuvor, “Meiner ist Rowan.“ Vielleicht hatte er den Fremden ja überrumpelt; mit so vielen Fragen auf einmal! Tz, man konnte wohl nicht von allen Katzen erwarten, dass sie gleich auf Anhieb mithalten konnten. Oder war der Unbekannte einfach unfähig - unwillig -  Rowans klaren Anweisungen Folge zu leisten?
“Ich habe dich nicht darum gebeten, mit mir ein Schwätzchen über den beruhigenden Vogelgesang bei Dämmerung zu halten.“ Begeisterung für Smalltalk brachte der Heiler nur selten auf. Also eigentlich nie.
“Wie lange irrst du hier draußen schon durch die Gegend?“, er kniff seine Augen leicht zusammen, während er auf eine Antwort wartete. Sein Geduldsfaden war an diesem Abend nicht sonderlich lang und er sah keinen Sinn darin, es zu verstecken.
Langsam sollte auch klar sein, dass Rowan derjenige war, der die Fragen stellte. Erklärungen von seiner Seite würde es erst geben, wenn sein Gegenüber ihm passende Antworten lieferte.
“Bist du dir überhaupt bewusst, dass du fremdes Gebiet betreten hast?“, er zog eine Braue fragend nach oben. Oder scheiterst du auch daran kläglich?
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[ 55458 ] Di März 26, 2024 10:47 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar

Jap, eindeutig. Name vergessen. Ernsthaft, Taji? Du Honk, du Vogel, du Mäusehirn. Jetzt ist der Klimperkumpane da drüben genervt. Toll gemacht, echt ey.

Das fragende Blinzeln der türkisfarbenen Seelenspiegel wirkte in der Dunkelheit schon fast wie ein Flackern.

“Rowan also, hm. Mein Name ist Taji. Es gibt doch keinen Grund so aufgebracht zu sein, ich hab nicht vor irgendwem was zu tun. Versprochen.“ Taji blickte den Kater den er gegenüber hatte ein wenig überrascht an. Sie waren ähnlich groß. Taji waren die andersfarbigen Seelenspiegel als erstes aufgefallen, die unnatürlichen Krallen als zweites. Die unfreundliche Art und grobe Stimmlage als drittes, es deutete darauf, dass es scheinbar wirklich ein reines Problem mit Tajis Anwesenheit gab. Andererseits konnte man auch hier sicherlich freundlicher sein?

Die Spannung in der Situation ein wenig zu lockern war sicherlich von Vorteil, aber wie.
“Fremdes Gebiet? Naja, also es roch schon ein wenig nach Katze. Aber es gibt so viele Streuner da hielt ich es jetzt nicht unbedingt für wahrscheinlich, dass dieses Gebiet hier von jemandem beansprucht wird.“

Taji beobachtete genauestens, ob seine Worte irgendeine Reaktion hervorriefen. Ob der Kater sich entspannte, angespannter wurde, irgendwas. Irgendwie muss ich ja wissen, ob ich was Richtiges oder Falsches gesagt hab. Pff.

“Ich bin noch nicht lange hier draußen. Vielleicht seit Sonnenhoch? Einen großen Teil des Tages habe ich dann hier geschlafen. Und dann bist du aufgetaucht.“

Taji rief sich kurz nochmal den vorangegangen Tag in den Kopf. Den Kampf mit 700 und 200, Blut. Die Kanalisation. Dreckwasser. Abfall. Den Zaun, das Gegrabe, Matsch, Dreck. Ich muss aussehen wie ein ausgesetztes Kätzchen, dass von einem Zweibeiner Monster zu Pfannkuchen gequetscht wurde. Pfaahahah.

Taji konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. “Rowan. Mir ist gerade klar geworden wie ich aussehen muss. Ich verstehe dein Misstrauen wohl doch ein bisschen mehr als ich bis eben noch dachte. Heute war ein… Abenteuerreicher Tag. Ich hab es vor Erschöpfung nicht mal mehr geschafft, mich irgendwie zu putzen bevor ich einfach im Schlaf versunken bin.“
Keine Ahnung, ob ein bisschen Humor helfen würde, den Kater da von seinem Aggrotrip zu holen. War es nicht eine Regel, dass man seine Namen für sich behielt? Oder galt das nur im Labor? Gehört dieser Wald hier noch zum Labor? Aber wozu dann dieser scheiß hohe Zaun? Und warum sah Rowan aus wie eine Figur aus einem Zweibeinerwohnzimmer?

“Soweit ich dir jetzt folgen konnte, Rowan. Bin ich scheinbar in deinem Gebiet, als Fremder, der hier eigentlich gar nicht sein sollte. Versteh ich soweit, alles gut. Definitiv hast du das Anrecht, mich mit jeder Frage die dir einfällt zu durchlöchern. Irgendwie muss ich ja dafür sorgen, dass du mir nicht das Fell abziehst.“ Hm, Kumpel? Und vielleicht erlaubst du mir danach ja dann auch mal die ein oder andere Gegenfrage, ich wüsste schon gerne, was hier draußen abgeht.
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[ 55474 ] Mi März 27, 2024 1:54 pm
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#Rowan | Experiment 008

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"Aufgebracht?", Rowans Mundwinkel zuckte leicht nach oben. Oh, sei froh, dass ich das nicht bin. Zumindest noch nicht.
Die mürrischen Phasen des Zeitkaters waren im Clan bereits wohlbekannt, aber rasend vor Wut erlebte man ihn nur selten. Genervt oder ungeduldig? Oft, sehr oft. Wütend? Äußerst, äußerst selten.
Als er sich mitten in der Nacht gemeinsam mit Dandelion und Sorieno in einem nebelverhangenen Waldstück wiedergefunden hatte, da war er wütend gewesen. So wütend, dass er Dandelion fast an die Kehle gegangen war. So wütend, dass er es am darauffolgenden Tag getan hätte; nicht mit Krallen oder Zähnen, sondern mit Worten. Mit nichts weiter als messerscharfen Worten.
(Denn dafür war er auch bekannt; dafür, dass seine Worte tödlicher als seine Krallen sein konnten.)
"So oft wie du versprichst, absolut harmlos zu sein, beginne ich langsam deine Glaubwürdigkeit anzuzweifeln", der Blick des Heilers war zweifelnd und verbarg sein Misstrauen nicht, "Keine Katze, die das Labor lebend verlässt ist vollkommen harmlos. Und denk nicht einmal daran, mir etwas Anderes vorzumachen. Ich erkenne deine Lügen, Taji", eine simple Andeutung, die ausreichen würde, um den anderen Kater aufhorchen zu lassen. Denn Fähigkeiten waren vielfältig und man konnte nie wissen, welche Trümpfe das Gegenüber noch im Ärmel hatte.
Wie zur Bestätigung griff Rowan nach seiner eigenen Macht, und beschleunigte eine seiner Bewegung. Die Bewegung seiner abwartend zuckenden Schweifspitze. Eine Bewegung, die so geringfügig und nichtig war, dass man sie wohl kaum bemerken würde.
Nein, was Taji sehen würde, war Rowans glühender goldener Seelenspiegel, in dem sich kleine Zeiger zu drehen begannen. Er würde ein Auge sehen, dass ihn kalt taxierte, als könnte es bis in sein Inneres blicken. Bis in die Abgründe seines Herzens und seiner Seele.

"Wenn du noch nicht lange frei bist, dann verrate mir doch, wonach du suchst? Nach Verbündeten, nach Freunden oder Familienmitgliedern?", Rowan neigte interessiert den Kopf, "Wie stellst du dir dein neues Leben vor?"
Nicht alle flüchtigen Experimente passten zum Clan und nicht allen wurde die Chance gewährt, sich ihm anzuschließen. Jedenfalls nicht, solange Rowan das Sagen hatte. Ob Taji ein potenzieller Anwärter sein könnte? Zuerst galt es abzuwarten und zu beobachten.
Ob du wohl nützlich bist, Taji? Ob du es wert bist, unseren Schutz in Anspruch zu nehmen und an unserer Seite zu leben?
Dandelion hätte den verirrten, verlorenen Kater wohl sofort an die Pfote genommen und ins Lager geführt. Dandelion hätte ihm sein Herz bereits geschenkt. Aber Rowan war nicht wie der ehemalige Sucher. Rowan war vorsichtiger, bedachter.
(Und er hatte Angst, dass man ihm in den Rücken fallen könnte.)
"Nun, das Gebiet hier ist in der Tat beansprucht. Aber mehr dazu, nachdem du meine Fragen beantwortet hast." Und nur, wenn sie auch zu meiner Zufriedenheit beantwortet sind.

"Putzen solltest du dich definitiv", ein amüsierter Zug erschien um seinen Mund, "Wobei ... bei deinem jetzigen Aussehen würde ein Bad im Fluss das ... Problem wohl schneller beseitigen."
Mit der Zunge über das zu fahren was du gerade Pelz nennst? Keine gute Idee. Definitiv nicht.
"Vielleicht rollst du dich aber auch einfach mal eine Runde durch den Schnee", fügte er dann noch hinzu. Wäre sicher ein unterhaltsamer Anblick.
"Unternimm einfach irgendetwas gegen diesen fürchterlichen Gestank."
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[ 55476 ] Mi März 27, 2024 3:02 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar

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“Hm, ich merk schon. Gefällt dir nicht, aufgebracht genannt zu werden. Naja, kann ja nicht jeder ein strahlender Sonnenschein sein, oder Rowan?“ Taji schüttelte sich kurz, sein eigener Gestank stach ihm mittlerweile in der Nase und auch wenn Rowans Worte etwas weniger mürrisch wirkten als vorhin, so macht es doch den Eindruck, dass der Kater sich ein wenig entspannt hatte.

Aufmerksam beobachtete Taji, dass das goldene Auge das Katers leuchtete, weiterhin geziert von einer unfreundlichen Kälte, konnte Taji eine Art.. Zeiger darin erkennen? Wie interessant. Hm. Bewegt sich sein Schweif schneller als vorher? Keine Ahnung, vermutlich nicht. Aber wozu dann die Zeiger? Pfff. Wie kompliziert, aber danke für den Hinweis, dass du auch aus dem Labor kommst.

Ein selbstbewusster Glanz legte sich über die hellblauen Seelenspiegel, immerhin schien Rowan schnell durchschaut zu haben, dass Taji kein harmloses kleines Kätzchen sein konnte. Gut, seit ich dieses dunkle Zeug habe sehe ich aber auch unheimlich cool. Nein. Unheimlich und Cool, aus. Tzahaha.

“Erwischt, hm?“, Tajis Stimme nahm einen leicht sarkastischen Unterton an, auch wenn ihm viel daran lag Rowan nicht unbedingt zu ärgern, so konnte er doch auch nicht einfach seine Persönlichkeit verändern, das wäre dann ja auch nur eine Lüge? “Sagen wir einfach, ich bin in dem Sinne harmlos, dass ich nicht vor habe, irgendwen hier draußen zu meinem Feind zu machen. Es hat wenig Sinn, sich sein Leben hier im Winter härter zu gestalten als es sein muss, oder? Aber schon ein wenig unfair, mich direkt zum Lügner zu machen, hm Rowan?“

Die Wunden des grauen Katers brannten mal wieder leicht, wenig verwunderlich, schließlich war der Kater momentan eine wandelnde Kruste aus Dreck und Blut. Naja, immerhin hatte er schöne Augen. Zumindest sah es in den Spiegelungen von Pfützen und den metallischen Wassernäpfen aus dem Labor immer so aus. Andere Katzen, so hatte Taji es empfunden, schienen auch immer sehr an seinen Augen zu hängen, als würden Sie seine Gedanken lesen wollen.

Hm, gute Frage. Wie gehts hier weiter? Verbündete waren immer gut. Freunde, Familie? 110? Ins Labor geh ich nicht zurück. Wirkt alles ziemlich aussichtslos gerade.

Taji legte sich seine Antwort sorgfältig zurecht. Er wollte nicht den Anschein erwecken, als würde er Rowan nach Hilfe anbetteln oder sonst was. Im Großen und Ganzen konnte er eigentlich nur anbieten, das Gebiet des Wohnzimmerdekokaters zu verlassen und musste sich dann irgendwo anders durchschlagen. Mist.

“Freunde oder Familie habe ich hier draußen nicht. Wenn doch, weiß ich nicht wo Sie sind. Sicherlich weißt du, wie es vielen Laborkatzen ergeht. Von einem Tag auf den Anderen wacht man halt in diesem.. Dreckloch auf und ist auf sich gestellt.“

Taji blickte kurz auf seine verdreckten, leicht mit seinem eigenen Blut verschmierten Pfoten, um welche sich die Schatten wie eine anmutige Schlange wickelten, die schwarzen Krallen eher braun, stumpf geworden vom Buddeln.

Er blickte wieder auf, direkt zu Rowan, die Schatten senkten sich wieder zu seinen Pfoten. “Verbündete wären sicher hilfreich. Aber normalerweise findet man die nicht, indem man in fremdes Gebiet einmarschiert und sich an deren Beute bedient. Ich werde dein Gebiet verlassen und vermutlich irgendwo anders zusehen, dass ich klarkomme, dass ich überlebe.“ Die eisigen Seelenspiegel blitzten kurz. “Schließlich kann ich, wie du erkannt hast, auch alles andere als harmlos sein. Aber keine Sorge, ich lasse dich gerne in Ruhe. Das hier ist dein Gebiet, ganz alleine und das respektiere ich.“ Taji nickte dem Kater kurz respektvoll zu. Jap, putzen wäre gut. Bei den Temperaturen im Moment schmeiße ich mich besser nicht in einen Fluss. Zumal der vermutlich eh zugefroren ist. Bleibt nur noch der Schnee. Naja, hat Rowan was zu lachen. Stört mich nicht.
Der graue Kater ließ sich kurz in den Schnee sinken, schüttelte sich kurz, rollte sich kurz. Es war kalt, eisig, es brannte, die Wunden waren schließlich frei von dem Dreck nach wie vor offen. Ein roter Schimmer von Tajis Blut verblieb im Schnee. So schlimm? Man man man 200. Bring das dochmal deinen Kindern bei dann brauchen die auch deine Hilfe nicht.

“Na gut, Rowan. Gestank dürfte sich dann erledigt haben. Ich bin auch wieder grau statt grünbraun. Naja, graurot. Hast du noch mehr Fragen?“
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#Rowan | Experiment 008

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“Du bist wohl eher der kleine Sonnenschein hier, hm?“, der Zeitkater warf einen vielsagenden Blick auf die schattenhafte Aura des Fremden. Oh ja, jetzt war er definitiv amüsiert! Wie schnell sein Gemüt doch umschlagen konnte, wie schnell.
“Nenn mich ruhig jetzt schon aufgebracht, aber ich glaube dann musst du dir ein paar neue Wörter ausdenken, wenn ich tatsächlich wütend werde …“, er zuckte mit den Schnurrhaaren. Kannst dich ja mit meinen verehrten Clankameraden zusammentun. Die wissen manchmal auch nicht mehr weiter.

“Oh, du verstehst mich falsch, Kleiner. Ich mache dich sicherlich nicht zum Lügner.“ Nun, ich könnte es vermutlich, aber im Moment lege ich es noch nicht darauf an. “Ich prüfe dich nur“, er seufzte leise.
Taji hatte den Wink mit dem Zaunpfahl offenbar nicht verstanden. Hatte Rowans Andeutung nicht verstanden. Aber jetzt hatte es auch keinen Sinn mehr, den ganzen Pfahl aus dem Boden zu reißen und damit umherzuwedeln. Der Zug war abgefahren. Zeit für eine neue Strategie.

“Weißt du überhaupt, was es bedeutet, einen Winter hier draußen zu überleben?“, der Heiler neigte leicht seinen Kopf. Taji war jung. Jung genug, dass er womöglich nie ein Leben vor den Zellenräumen gekannt hatte.
Rowan selbst war als kleines Kätzchen von seiner Familie getrennt und den Forschern übergeben worden. Früher hatte es auch für den braunen Kater nichts anderes als Gitterstäbe und Zellblöcke gegeben. Früher.
“Sei froh, dass du das Labor erst jetzt verlassen hat; der Frühling wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und die kältesten Nächte sind vorbei.“
Katzen, die vollkommen auf sich alleine gestellt waren, liefen durchaus Gefahr, in einem harten Winter zu erfrieren. Vielleicht hätte dieses Schicksal auch manche seiner Kameraden ereilt. Vielleicht hätte es das; ohne den Clan.

“Meine Zeit im Labor liegt schon eine ganze Weile zurück“, den Fakt, dass er einst dort gewesen war, brauchte er nun wirklich nicht zu verbergen, “Ich war eines der ersten Experimente.“ Oder: Ich habe das Labor schon gekannt, als es noch keinen Herrscher hatte. Ich habe das reine Chaos und die zahlreichen Machtkämpfe miterlebt.
Diese neue Information konnte womöglich das Interesse des Fremden wecken.
“008 haben sie mich genannt“, er schnaubte. 001 und sein Pack; Allesamt Idioten.

“Ich kann dir Verbündete anbieten“, Rowan war zum Schluss gekommen, dass Taji zu ihnen passen könnte. Dass er eine Chance verdient hatte. “Unterschlupf, Schutz und…“, sein sehendes, blaues Auge glitt über die Blutspuren im Schnee, “Das Wissen, wie man deine Wunden behandelt. Und heilt.“ Mein Wissen. Er lächelte.
“Es kommt nur darauf an, was du im Gegenzug zu bieten hast. Außer natürlich deiner bereits diskutierten Harmlosigkeit.“
Als Rowan dann verfolgte, wie Taji einen Haufen Schnee umarmte, hätte er sein Angebot fast zurückgezogen. Stattdessen funkelten seine Seelenspiegel amüsiert.
“Die Eleganz in Person“, kommentierte er die Aktion trocken, “Alle restlichen Fragen hast du damit jedenfalls schon beantwortet.“
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[ 55779 ] Mo Apr 01, 2024 8:13 pm
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„Hehe.“ Taji grinste verschmitzt. “Vielleicht doch eher die Finsternis die der Sonnenschein hinterlässt.“ Rowan schien sich mittlerweile wenigstens ein wenig auf das unverhoffte Gespräch einzulassen. Vielleicht bist du ja wirklich kein Sonnenschein, aber ich wäre ein Idiot, wenn ich dich jetzt schon für aufgebracht halten würde, nicht wahr, Rowan? Ich habe im Labor genug Katzen gesehen, Katzen, die ihre Motive versteckten, Katzen, die nur freundlich waren, wenn Sie vor dir standen und dich in Wahrheit fallen lassen würden, sobald du nicht mehr nützlich warst.

Doch Rowan war anders. Diese eine Sache konnte Taji sehr klar und deutlich erkennen. Vielleicht war seine Fassade auch einfach nur löchrig und durchschaubar? Vermutlich nicht. Aber irgendwelche Motive hast du trotzdem, Rowan. Irgendetwas geht vor sich, das dir nicht gefällt. Dein Spaziergang war kein Zufall, sondern Flucht. Ob dich etwas zu mir geführt hat? Oder andersrum? Hm.

Taji bedachte die Möglichkeiten, die Worte des Katers, seine möglichen Intentionen mit Ruhe, Verstand und Geduld. Auch wenn letzteres eher nicht seine Stärke war, war es doch angebracht bei potentiell wichtigen Worten eher ein wenig mehr zu überlegen.

“Oh, du verstehst mich falsch, Kleiner. Ich mache dich sicherlich nicht zum Lügner.“

Ein vielsagendes Grinsen und ein wissendes Blitzen der Seelenspiegel genügten nach dieser Aussage vermutlich. “Dann bin ich wohl durchgefallen. Schade. Dabei bin ich doch sonst so scharfsinnig.“, den sarkastischen Unterton hatte Taji bewusst weggelassen. Wozu sollten solch facettenreiche Worte noch einfacher zu deuten sein. Rowan sah vermutlich sowieso genau voraus, was in Tajis Kopf vorging und Taji würde sich selbst belügen, wenn er behaupten würde er könnte in diesem mentalen Wettkampf auch nur ansatzweise eine Konkurrenz für den Kater darstellen. Taji zuckte kurz mit den Ohren, als Rowan fortfuhr. Themenwechsel.

„Weißt du überhaupt, was es bedeutet einen Winter hier draußen zu überleben?“

Auch wenn es oft nicht leicht war, sich seine eigenen Schwächen, oder in diesem Fall besser, mangelnde Erfahrung, einzugestehen, blieb bei dieser Frage von Rowan keine andere Möglichkeit. Außer im Außenbereich hatte Taji noch nie wirklichen Schneefall erlebt. Im Labor war es immer warm. Essen kam von den Zweibeinern. Es war verdächtig einfach gewesen. Und sicherlich würde Taji lernen müssen, dass das Leben hier draußen anders sein würde. Ein bestätigendes Kopfnicken folgte auf die Frage. “Deine Annahme ist richtig. Ich habe keine Ahnung von dem Winter hier draußen. Woher auch? Ich bin aber auch keineswegs davon abgeneigt mich neuen Herausforderungen und Umgebungen zu stellen. Da würde ich mit mir selber im persönlichen Krieg stehen, wenn ich vor dem zurückschrecke, was andere schaffen können.“

Durchaus interessiert nahm der graue Kater Rowans worte bezüglich dessen Zeit im Labor auf. 008 also. Ich hab ja mit diesem Nummernzeug zum Glück nicht viel zu tun gehabt. Es schien aber auch so, dass 200 selber nicht allzu überzeugt davon war. Jedenfalls klingt es so, als wäre das Labor früher ganz anders gewesen. Schlimmer? Besser? Vermutlich gab es immer etwas um unglücklich zu sein.

“Ich habe mich mit dem Nummernzeug im Labor nicht weiter auseinandergesetzt. Vielleicht war es früher anders, aber es scheint so, als stört es mittlerweile keinen mehr. Meine Nummer war die 911. Aber die werde ich wohl nicht mehr brauchen, wenn ich jetzt hier draußen lebe.“ Taji hatte den leichten Drang, mehr zu erzählen, mehr Worte auszuspucken, doch seine Intuition riet ihm dazu, noch zu warten, noch nichts alles zu offenbaren.

Taji bedachte Rowan nochmals mit einem gewissen Maß an Misstrauen. Erst so unfreundlich und jetzt einladend? Nun gut, vielleicht scheinst du mich ja für nützlich zu halten.
Bei den Worte, dass Rowan ihm Verbündete bieten konnte, dazu Unterschlupf, Schutz.. Und Heilung. Tajis Gedanken wanderten zu seinen Verletzungen von dem Kampf mit 200. Auch wenn er jetzt wenigstens sauber war, diese Wunden würden nicht von alleine verschwinden. Ich bin im Moment wirklich auf dieses Angebot angewiesen. So wie ich momentan aussehe, halte ich es hier draußen nicht lange durch.
Ein ungewohntes Gefühl für den Kater, doch es war an der Zeit nachzugeben. Was genau er eigentlich nachgab, wusste er gar nicht mehr. Ob ihn irgendwelche unterbewussten Zwänge noch als Laborkater zählten? Schwachsinn. Taji schüttelte sich kurz und seine inneren Zweifel waren wie weggeblasen, noch dazu die schmelzenden Schneereste in seinem Fell. Hoffentlich hatte er Rowan jetzt nicht mit Schnee beworfen.

„Die Eleganz in Person“, „Alle restlichen Fragen hast du damit jedenfalls schon beantwortet“ Was meint er? Ich habe nichts beantwortet? Noch nicht, jedenfalls.
“Eleganz ist nicht effektiv.“ erwiderte Taji.
“Dein Angebot ist verlockend. Gerne stelle ich meine Harmlosigkeit in deine Dienste. Wovon sprachst du vorhin? Alle restlichen Fragen hätte ich beantwortet? Lass mich doch nicht so hängen, ich bin neugierig. Frag was du willst. Meine Ohren gehören dir.“

Ob Rowan wirklich so viel Interesse an Insiderwissen über das Labor hatte? Vielleicht interessierte es ihn auch gar nicht. Und wirklich mehr hatte der graue Kater im Moment auch nicht anzubieten. Er hatte sich die Worte „Sicherlich interessiert dich, was im Labor passiert ist, warum ich hier draußen gelandet bin?“ gespart. Zum einen, wusste er nicht, ob Rowan wirklich Interesse daran hatte, zum anderen wollte er wissen, was für ihn rausspringen würde. Somit schien der Freifahrtsschein, den er Rowan gelassen hatte, ihn zu fragen was er nur wollte, die effektivste Lösung. Gespannt beobachtete er den Kater. Was könntest du nur gemeint haben? Wie hat eine Reinigung im Schnee deine Fragen beantwortet? Gehts dir nicht gut?
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[ 55961 ] Mo Apr 08, 2024 6:14 pm
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#Rowan | Experiment 008

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“Scharfsinnig?“, ein überheblicher Zug schlich sich in Rowans Lächeln, “Das musst du mir definitiv erst noch beweisen, Kleiner.“ Dieses Mal hast du zu lange gebraucht. Viel zu lange. Er seufzte leise, fast schon enttäuscht.
Wahrscheinlich sollte der Heiler seine Erwartungen an andere senken und nicht davon ausgehen, dass sie mit ihm mithalten konnten. Ja, das sollte er wirklich tun. Auch wenn er sich tief in seinem Inneren nach jemandem sehnte, der ihn verstand. Der ihn verstand und all das begriff, was Rowan nicht aussprach. Was er verbarg und versteckte, weil es ihn angreifbar und verletzlich machte.
Aber diese Zeit war vorbei; sie lag weit in seiner Vergangenheit. Monde waren seitdem vergangen, so viele Monde. Und Rowan wusste, dass er all das endlich vergessen sollte. Dass er aufhören sollte, tagein, tagaus daran zu denken. (Aber er konnte es nicht, er konnte es einfach nicht.)
Der Zeitkater zuckte mit dem Ohr, als könnte er die lästigen Gedanken so verscheuchen. Als würde es helfen, würde irgendetwas besser machen. Aber natürlich tat es das nicht. Natürlich nicht.
Wenn sie sich doch nur einfach in Luft auflösen könnten …

“Bislang hast du mir allem voran gezeigt, das du eine Laborkatze bist“, Rowan blinzelte müde.
Wenn Taji dem Clan beitreten wollte, dann musste er begreifen, dass er nur eines von vielen geflohenen Experimenten war und seine Fähigkeit ihn hier nicht zum gefürchtetsten Kater aller Zeiten machen würde. Nein, sicherlich nicht.
Im Gegensatz zum Clan war das Labor ein primitiver Ort, an dem nur Brutalität und Gewalt zählten. Hier bei ihnen musste man verstehen, wie man Katzen mit Worten und Taten vereinte. Wie man sie führte und anleitete, ohne ihnen allzu offensichtlich den eigenen Willen aufzuzwingen. Und man musste verstehen, wie man sich selbst in eine ausgezeichnete Position manövrierte. Wie man sich unersetzbar und wichtig machte.
Und man konnte wohl behaupten, dass Rowan diese Künste gemeistert hatte.
Er war dem Clan als Krieger beigetreten und hatte sich das Vertrauen der anderen erarbeitet. Wann immer es nötig war, hatte er mit aller Macht für sie gekämpft. Damit sie begannen, an ihn zu glauben. Und ihn zu unterstützen. Die Notwendigkeit hatte ihn dann zum Heiler gemacht. Eine Chance, die er nicht verstreichen hatte lassen. Denn als Heiler war sein Einfluss ganz selbstverständlich angewachsen. Und nun stand er als Anführer des Clans vor diesem fremden Kater. Als Anführer.

“Aber was macht jemanden wie dich aus, wenn es kein Labor mehr gibt, in dem du dich beweisen kannst? Wenn das Recht des Stärkeren nicht mehr zählt und es keine strikte Rangfolge mehr gibt?“ (Letzteres war eine kleine Lüge; eingestreut, weil die Tajis Antwort interessanter machen würde.)
Oder: Wer bist du, ohne die Fesseln der Zellenräume? Ja, so hätte Dorian diese Frage gestellt. Und Rowan hörte ihn auch jetzt noch; eine sanfte Stimme in seinen Gedanken. Er hörte eine Stimme, aber das Gesicht seines ehemaligen Gefährten verblasste jeden Tag ein wenig mehr. Als würde Dorian selbst ihm langsam aber sicher durch die Pfoten gleiten, bis er irgendwann völlig verschwunden wäre. Irgendwann; morgen, übermorgen. In ein paar Monden oder Blattwechseln. Wer wusste das schon.
“Und vielleicht die interessanteste Frage …“, Rowans Mundwinkel zuckte leicht nach oben, “Warum hast du das Labor verlassen?“ … wenn du doch so harmlos bist.
Wenn es stimmt, was du über deine Fähigkeit und Kampfkraft behauptest, dann wärst du dort wohl besser aufgehoben.
(Genau wie ich.)
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[ 55963 ] Mo Apr 08, 2024 7:06 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar

»Naja, vermutlich so scharfsinnig wie man eben sein kann, wenn man sich um diese Uhrzeit alleine hier draußen rumtreibt, oder Rowan? Manche Katzen brauchen so lange. Viel zu lange um zufriedenstellende Antworten zu geben. Es ist wirklich tragisch… Egal, sicherlich verfehle ich hier gerade komplett das Thema, sorry.«

Taji hatte das kurze Grinsen schnell wieder abgelegt. So langsam sollte ich vielleicht mal versuchen ein wenig ernster zu sein. Rowan will offensichtlich die richtigen Worte von mir hören. Aber was genau? Ich kann doch nicht einfach deine Gedanken lesen alter? Taji zuckte mit dem Ohr um die Gedanken abzustellen. Falscher Zeitpunkt. Definitiv.

»Korrekt. Das große, gefürchtete, Experiment 911! Das klingt so lächerlich… Scheiß aufs Labor. Die haben wirklich alle, ALLE einen an der Waffel. Als würde es nur darum gehen, sich gegenseitig umzubringen. Primitiv.«
Taji schnaubte kurz. »Hier draußen ist es anders. Stärke alleine bringt einen sicherlich nicht voran. Man muss vermutlich der ganzen Gruppe beweisen, dass man vertrauenswürdig genug war. Gegenseitig aufeinander aufpassen, sich helfen und unterstützen. Das war im Labor, wie du sicherlich weißt, fehl am Platz.« Taji bedachte Rowan mit einem kurzen, wissenden Blick. Ich verstehe, was du sagen möchtest.

»Was mich ausmacht? Oder besser, wer ich bin, ohne das Labor? Ich bin und bleibe Taji. Egal wo. Das Recht des Stärkeren interessierte mich noch nie. Ich halte nicht viel davon, sich mit Gewalt durchsetzen zu müssen, wenn es auch anders geht.« eine kurze Pause, ein kurzer Gedanke. Es war wichtig, dass er die richtigen Worte wählte um Rowan zu antworten. Simple Antworten ohne Tiefgründigkeit würden den Kater nicht zufriedenstellen.

»Hier draußen kommt es auf Zusammenhalt an. Nicht auf Ränge oder Stärke. In einer Gruppe kann man immer mehr erreichen als allein.«
Hm, gut gesagt, glaub ich. Stimmt ja eigentlich auch. Rowan könnte wirklich mal klarer mit mir sprechen. Ich wüsste schon gerne so langsam, worauf er hinaus möchte.

»Das war also die interessanteste Frage?« Taji blickte Rowan kurz einfach nur fragend an. Naja. Gut. Vielleicht hebt er sich weiteres einfach für später auf. Oder hat noch mehr Fragen, die auf dieser Antwort basieren? Hm. Wie erzähl ich das ohne wie ein Idiot zu wirken?
»Hm, wie du gesehen hast, bin ich ziemlich ramponiert. Ich hatte ein kleines Aufeinandertreffen mit einem der Kinder der Anführerin. 700 war seine Nummer. Nicht wirklich nennenswert. Nur hat das der Anführerin gar nicht gefallen. So hatte ich dann gleich zwei Probleme gleichzeitig. Jedenfalls haben wir eine ganze Weile gekämpft. Sie mit ihrer Kraft, ich mit meiner Harmlosigkeit… Es ging eine ganze Weile hin und her. Ich ergriff dann irgendwann die Möglichkeit mich mit Schatten zu verschleiern und habe mich zurückgezogen. Dann bin ich der Kanalisation gefolgt und bin hier draußen angekommen. Ich weiß jetzt nicht, ob 200 unbedingt stark war. Aber grundlos war Sie ja auch nicht Anführerin, denke ich. Jedenfalls hab ich mir eine Anführerin stärker vorgestellt. Wenn ich nicht mit ihrem Kindchen hätte spielen müssen, hätte ich vielleicht gar keinen Rückzug gewählt sondern weiter gemacht… Naja. Jetzt hat das Schicksal uns Beide zusammengeführt, hm Rowan? Und wie geht es jetzt weiter? Ich habe das Gefühl, da ist einiges was du noch erzählen könntest, aber nicht möchtest. Oder den richtigen Moment abwartest.«

Taji grinste kurz. Seiner Geschichte fehlten Details. Einzelheiten. Doch viel war da auch nicht. 200 hatte überreagiert. 700 hatte eine unkontrollierbare Tränendrüse und war schwach. Manchmal geschahen die unvorhersehbarsten Dinge während man blinzelte.

Tajis Augen blitzten kurz interessiert auf. Meine Ohren sind immer noch offen, Rowan.
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[ 57179 ] Di Apr 16, 2024 4:39 pm
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#Rowan | Experiment 008

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“Tz, vergiss nicht, dass ich hier draußen schon zwei, drei Monde lebe“, eine maßlose Untertreibung, die Rowan deutlich an seiner Stimme erkennbar werden ließ, “Ich gehe schwer davon aus, dass das nicht alle Anwesenden von sich behaupten können.“ Bedeutungsvoll zwinkerte er seinem geschätzten Gesprächspartner zu.
Und die Uhrzeit an sich war sicherlich nicht das Problem bei der ganzen Sache. Sie war dem Braunen immerhin überdeutlich bewusst. Es war beinahe, als würde sein tickendes Herz jede verstreichende Sekunde aufzeichnen. Jede Sekunde, jeden Augenblick, jeden Moment. Alles.
Auch der Nachteinbruch konnte ihn nicht einschüchtern. Er wusste, wie man sich gegen eine Vielzahl an Gefahren verteidigte. Und wie man alle Hürden überwand, die sich einem in den Weg stellten.
Nur die Einsamkeit, die sich gemeinsam mit der Dunkelheit an seine Seite schlich, konnte er nicht so einfach bekämpfen. Weil sie sich nur überaus schwer in Schach halten ließ. Weil sie jeden seiner wohlüberlegten Züge vorhersehen konnte.
(Weil sie sein Innerstes gegen ihn kehrte.)

“Eine Auseinandersetzung mit der Anführerin?“, Rowan seufzte leise, “Da habe ich ja wirklich eine außerordentliche Persönlichkeit in der Wildnis aufgegabelt; entflohene Laborkatze, harmloser Schattenbändiger. Und ein streitsüchtiges Kätzchen noch dazu. Wirklich wunderbar. Welch eine Ehre es doch ist, dich kennenlernen zu dürfen, großer gefürchteter 911.“ Der Heiler verdrehte die Augen. “Möchtest du, dass ich dir als nächstes all meine Errungenschaften aufzähle?“, spottete er weiter, “Ich fürchte, dann würden wir noch bis zum Morgengrauen hier sitzen. Oder länger.“ Mal abgesehen davon, dass Rowan nicht in der Stimmung war, mit seiner Vergangenheit zu prahlen. (Das war er schon lange nicht mehr gewesen.)
Es gefiel ihm nicht, in begrabenen Erinnerungen zu wühlen, über denen sich längst eine dünne Staubschicht angesammelt hatte. Und Geschehnisse ans Licht zu zerren, die ihn erneut verletzten könnten.

“Du scheinst Werte zu vertreten, die mit den unsrigen übereinstimmen“, stellte Rowan in umgänglichem Tonfall fest. Und wagte damit einen ersten, zaghaften Schritt in Tajis Richtung. Einen verbalen Schritt; verstand sich.
“Mit uns, dem Clan“, fuhr der Zeitkater dann erklärend fort, “Einem Zusammenschluss aus ehemaligen Experimenten und allen, die sich uns im Laufe der Zeit angeschlossen haben.“ Einen Wimpernschlag lang wanderte sein Blick in die Ferne. “Wir sind nicht wie das Labor“, merkte er dann an, “Wir lösen unsere Probleme nicht mit Krallen und Zähnen. Zumindest nicht die Probleme im Inneren.“ Ein mattes Lächeln machte sich auf Rowans Lippen breit.
Oh, aber wer brauchte schon physische Gewalt, wenn man Worte haben konnte? Worte, die vernichteten und zerstörten? Die Brücken einrissen und Bänder durchschnitten?
“Wir sind bereit, Katzen wie dir Zuflucht zu gewähren. Wenn du dich entschließt, ein Mitglied unserer Gemeinschaft zu werden. Das schließt natürlich mit ein, dass du deinen Teil beitragen müsstest. Wie jeder andere auch.“ Rowan straffte die Schultern und wartete auf die Antwort des anderen. Bislang hatte er ganz bewusst seine Rolle verschwiegen. Seine Rolle im Clan.
Im Clan, der sich auf ihn verließ. Der darauf vertraute, dass er ihn anführen konnte.
Sein Ohr zuckte.
“Ich möchte dir das Angebot unterbreiten, uns, dem Clan, beizutreten, Taji.“
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[ 57197 ] Di Apr 16, 2024 8:19 pm
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Taji | Choris Umbra | Ranglos?? ;) | @Shahar

»Zu prahlen ist auch eigentlich nicht meine Absicht gewesen. Ich habe lediglich deine Frage beantwortet.« Taji bedachte Rowan mit einem nachdenklichen Blick. »Wenn du mir eine Frage stellst, kann die Antwort nicht wirklich Prahlerei sein, oder? War jedenfalls nicht meine Absicht. Da habe ich nichts von. Erst recht nicht bei jemandem den ich erst ein paar Minuten kenne.« der graue Kater erwiderte Rowans bedeutungsvolles Zwinkern mit einem wissenden Blick. Das Rowan schon deutlich länger als 2 bis 3 Monde hier draußen lebte dürfte auch jedem einzelnen Vogel und jedem Insekt bewusst sein, welches im Unterholz lauerte.

»Streitsüchtig? Jetzt beleidigst du mich aber!« erwiderte Taji amüsiert. »Du gefällst mir. Uninteressante Worte, ich weiß. Es ist wirklich nicht relevant was im Labor vorgefallen ist. Ich kann nicht einschätzen, ob es was besonderes war, der Anführerin gegenüber zu stehen oder nicht. Stärke einzuschätzen ist etwas schwierig, finde ich. Dass ich mich gerne als harmlos hinstelle, hilft da vermutlich nicht. Sicherlich hast du schon durchschaut, dass das nicht die volle Wahrheit war, Rowan?« Taji blickte den Kater mit einem ausnahmsweise mal ernsten Blick an. Er suchte nicht nach Möglichkeiten, Scherze zu klopfen oder seinen Gegenüber zu verarschen. Ein erstes ernstes Gespräch von vielen die noch folgen sollten.

Taji nahm das Angebot von Rowan mit entsprechender Skepsis entgegen.
Sicherlich wäre es hilfreich, hier draußen nicht alleine herumzurennen. Ein Zuhause zu haben. Verbündete, Freunde. Logisch. Doch irgendwie kam das jetzt alles verdächtig schnell. Konnte er dem fremden Kater wirklich trauen?

Taji nahm sich eine Gedenksekunde ehe er Rowan antwortete.
»Dein Angebot ist großzügig. Dafür, dass du mich als Eindringling kennengelernt hast fast schon zu großzügig. Aber vielleicht täusche ich mich da auch. Dass dein Clan nicht wie das Labor ist, hört sich schon mal vielversprechend an. Es wäre enttäuschend, wenn es anders wäre.« Taji blickte den Kater mit den goldenen Krallen eindringlich an. »Hinter deiner Persönlichkeit steckt auch mehr als du preisgibst? Du bist nicht einfach nur ein Mitglied des Clans, oder? Sonst würdest du mich nicht so nonchalant einladen. Ich würde dein Angebot gerne annehmen, aber ich habe noch ein paar Fragen. Was meinst du genau, mit meinen Teil beitragen? Was wird von mir erwartet? Und welches Motiv verfolgst du, dass es sich für dich lohnen würde mich aufzunehmen? Verstehe mich nicht falsch, es ging alles einfach nur ein bisschen sehr schnell. Verstehst du sicherlich. Zumal ich ja scheinbar auch nicht gerade den besten Eindruck bei dir gemacht haben kann. Schließlich bin ich in deinen Augen nur der große, gefürchtete 911 der sich törichterweise mit 200 angelegt hat. Richtig? Gerne lege ich alle meine Karten auf den Tisch. Ich möchte dir beweisen, dass ich keine Gefahr bin. Ich möchte, dass es kein Misstrauen gibt.«
Taji blickte Rowan ernst an. Ein Blick der deutlich machte, dass Taji diese Worte zu 100% ernst meinte. Ungewohnt, so ernst sein zu müssen.
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[ 57598 ] So Mai 05, 2024 6:45 pm
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008
Rowan
One of us is smarter than you
Territorium


Rowan schüttelte leicht den Kopf und seufzte. Es war eine Kunst, die richtige Antwort auf eine Frage zu geben. Sie zu beantworten und zu erkennen, was die eigenen Worte beim Gesprächspartner bewirkten. Welchen Unterton die mit sich trugen und welche Intentionen die offenbarten. Eine Kunst, die Taji offensichtlich nicht beherrschte. Was soll‘s …

Natürlich bist du nicht harmlos. Die wenigsten, die das Labor überleben sind das.
“Du hast dich mit einer Anführerin angelegt …“, Rowan betrachtete den Getigerten eingehend, “Es spielt keine Rolle, ob das deine Stärke oder deinen Mut hervorhebt. Das einzige, was zählt, ist, dass du diese Dummheit nicht wiederholst. Nicht, wenn du es ernsthaft in Erwägung ziehst, ein Mitglied des Clans zu werden.“ Deine Worte waren nichts weiter als eine sorgsam verpackte Warnung. In seinem Blick lag Vorsicht gemischt mit Strenge.
“Ich dulde keinen Ungehorsam“, fügte er dann noch hinzu und ließ dabei zum ersten Mal bewusst durchscheinen, in welcher Position er sich befand, “Keinen Aufstand, keinen Widerstand.“
Das Wort eines Anführers ist Gesetz. So lautete ihre erste Regel. Und wer nicht mit Rowans Entscheidungen einverstanden war, dem stand es frei, zu gehen. In Frieden zu gehen.
“Du hast bereits kennengelernt, welche Konsequenzen es hat, einen Anführer herauszufordern. Ich kann dir nur raten, diesen Fehler kein weiteres Mal zu begehen“, neue Ernsthaftigkeit lag in den Worten des Katers. Genug Clankatzen hatten ihre Stimmen gegen ihn erhoben. Sie hatten die Rechtmäßigkeit von Rowans Taten angezweifelt und Dandelion nachgeweint. Das alles ging mehr oder weniger spurlos an ihm vorbei. Das alles berührte ihn nicht. Nein, der Clan hatte nicht die Macht, ihn wirklich zu verletzten.
Und wer es dennoch versuchte … nun, der würde Rowans heiß lodernden Zorn auf sich ziehen. Dem würde es ergehen wie Dandelion. Wie allen seinen Feinden.
“Es liegt in der Vergangenheit. Vielleicht in der nahen Vergangenheit, aber darüber kann ich fürs Erste hinwegsehen, wenn du dich ansonsten zu benehmen weißt“, er schmunzelte leicht.

“Deine Vorsicht ist berechtigt“, Rowan nickt und zeigte Verständnis für die Situation des anderen Katers, “Ich bin bereit, all deine Fragen zu beantworten, bevor du eine endgültige Entscheidung triffst.“ Es war nur logisch, dass man mehr über eine Gruppe in Erfahrung bringen wollte, bevor man sich ihr und ihren Verpflichtungen verschrieb.
“Ich bin Heiler und Anführer des Clans. Ich versorge die Verletzten und treffe die Entscheidungen“, brachte er seine Fähigkeiten auf den Punkt. Er musste seine Talente nicht beschönigen, weil sie offensichtlich waren. Weil sie unverzichtbar waren.
Wie weit er doch gekommen war … vom Neuling zum Krieger, vom Krieger zum Heiler. Und nun zum Anführer. Nie war seine Position stärker gewesen, nie war er unverzichtbarer gewesen. Nie.
(War das nicht alles, was er von Anfang an gewollt hatte?)

“Wenn du zu uns gehörst, wird man von dir erwarten, dass du für deine Kameraden sorgst. Dass du auf die Jagd gehst und unsere Grenzen patrouillierst. Dass du für uns kämpfst mit allem, was du hast. Und dein Wissen teilst“, fasste der Braune die wichtigsten Aufgaben zusammen, “Je nach Begabung wirst du den Rang des Kämpfers oder Jägers tragen.“ Natürlich fielen hier und da noch andere Tätigkeiten an, aber für den Moment spielten die eine untergeordnete Rolle.
“Dich interessiert, welchen Vorteil ich aus dieser großzügigen Einladung ziehe? Nun, das beweist bereits, dass du nicht völlig auf den Kopf gefallen bist“, sein Mundwinkel zuckte kurz, “Die Blattleere ist nie einfach, auch wir machen eine Schwere Zeit durch. Wir sind auf tatkräftige Pfoten angewiesen, wenn wir fortbestehen wollen. Und dieses Potenzial sehe ich in dir, Taji.“ Ich sehe es, auch wenn wohl noch ein wenig Arbeit vor uns liegt. Arbeit, die sich am Ende durchaus lohnen könnte.

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: Dandelion | 120, Charon | 200
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Das kurze Kopfschütteln von Rowan erwiderte Taji nur mit einem kurzen Grinsen.
»Sorry, die Art und Weise wie ich spreche ist manchmal ein wenig giftig…«

Taji bedachte Rowans Worte sorgfältig. Stärke? Mut? Dummheit trifft es doch am Besten. Aber eigentlich hatte sich 200 ja mit mir angelegt? Egal jetzt.

»Hatte ich eigentlich nicht vor… Mich würde zwar schon interessieren, was du auf dem Kasten hast, Rowan. Aber das wird dann wohl warten müssen, hm? Ungehorsam, Aufstand, Widerstand? Viel zu anstrengend.«
Es erschien dem grauen Kater einfach nur logisch ähnliche Fehler nicht zu wiederholen. Die Struktur und die Art und Weise wie Rowan den Clan beschrieb warfen ein ganz anderes Bild auf Rowan und auch auf das Labor. Der Clan schien das genaue Gegenteil vom Labor zu sein. Es ging nicht um den Stärksten und um Macht sondern um Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Eine Erkenntnis die den eisblauen Blick des Katers mit Zuversicht füllte. Taji erwiderte das Schmunzeln von Rowan. »Klar, ich benehme mich.«

Aufmerksam hörte er den weiteren Worten des Katers zu. Es war wichtig zu wissen, was von ihm erwartet wurde und wie er sich zu verhalten hatte. »Heiler und Anführer? Das klingt nach zwei recht anstrengenden Aufgaben… Kriegst du das alles unter einen Hut? Nicht, dass ich einen Grund hätte an dir zu zweifeln, aber es klingt nach einer Menge.« Ein Hauch von Überraschung und Sorge lag in der Stimme des grauen Katers. »Wäre ja sicherlich nicht von Vorteil wenn unser Anführer sich überarbeitet. Da kann ich verstehen, dass jede Unterstützung willkommen ist. Und ich meine das nicht negativ, versteh mich bitte nicht falsch. Ich denke nur, es wirkt ein wenig fragwürdig. So als Außenstehender.« Ich halte Rowan eigentlich für schlau genug, sich nicht mit mehr zu belasten als er tragen könnte… Vielleicht sind diese Aufgaben aber auch einfach wesentlich einfacher als ich glaube? Oder irgendetwas ungeplantes hat dafür gesorgt, dass er beide Rollen gleichzeitig füllen muss? Ich frage gleich einfach mal nach. Sonst habe ich ja sowieso keine weiteren Fragen.

»Kämpfen… Jagen… Klingt nach machbaren Aufgaben… Mein Wissen teilen? Klar. Ich bin sowieso recht begeistert vom Kämpfen und verschiedensten Kampfstilen und Fähigkeiten. Da hätte ich sicherlich Spaß dran.«

So langsam löste das Gespräch mit Rowan eine gewisse Vorfreude aus. Auf ein anderes Leben, auf Zusammenarbeit und neue Freunde. Mit einem leichten Stechen in der Brust musste Taji an 278 zurückdenken. Vieles von dem was er heute konnte hatte er der Siamkätzin zu verdanken. Wahrscheinlich sehe ich Sie nie wieder. Taji schüttelte sich die traurigen Gedanken schnellstmöglich wieder aus dem Kopf. Hoffentlich hatte Rowan davon nichts mitbekommen.

»Zwei Fragen habe ich noch. Die erste ist recht simpel und kurz. Wie geht es jetzt weiter? Die Zweite… Wie kam es dazu, dass du zwei Ränge gleichzeitig belegen musst? Ich erlaube mir mal die Annahme, dass der Clan einer ähnlichen Hierarchie folgt wie es auch im Labor war. So etwas muss eigentlich eine Ausnahme sein, oder?« Taji bedachte seinen neuen Anführer sorgfältig. In seinen Fragen lag keine Skepsis, kein Zweifel oder Sonstiges. Lediglich Interesse und vielleicht auch ein wenig Sorge. Rowan ist schlau genug, mich nicht falsch zu verstehen. Hoffe ich.

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[ 57842 ] Mo Jun 10, 2024 7:55 pm
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008
Rowan
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Rowan zog eine Braue nach oben, als Taji anzweifelte, dass er seinen Aufgaben im Clan gerecht werden konnte. Wir wissen beide, was du gesagt hast, Kleiner. Jetzt ist es zu spät mir noch Honig ums Maul zu schmieren und zu behaupten, wie toll ich alles doch hinbekomme …
Bevor er zu einer Erklärung ansetzte, rollte der Braune genervt mit den Augen.
“Man wird nicht einfach so zum Heiler erkoren“, der Zeitkater schnaubte abfällig. Aber woher sollst du das auch wissen, was?
“Jede Katze mit Krallen an den Pfoten hat das Zeug dazu, Jäger oder Krieger zu werden“, fuhr er dann mit einem belustigten Zucken seiner Schnurrhaare fort, “Aber nur wenige unter uns besitzen die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um Leben zu retten.“ Um Leben zu retten, anstatt sie zu zerstören. Und kaum etwas Anderes verlieh einer Katze mehr Macht und Einfluss.

“Ich bin dem Clan als Krieger beigetreten. Mondelang habe ich gegen unsere Feinde gekämpft und das Lager vehement verteidigt“, Rowan holte weiter aus, damit Taji ihm auch wirklich folgen konnte. Dabei erwähnte er nur Details, welche allgemein bekannt waren und sparte die persönlichsten Informationen aus. Der Getigerte und er kamen miteinander zurecht, aber Rowan konnte ihm nicht vertrauen. Zumindest nicht wirklich. (Nicht so, wie er gerne einer anderen Katze vertrauen würde.)
Ich stand immer zwischen den Clanmitgliedern und ihren Widersachern. Ich habe für sie geblutet, bis sie begonnen haben, ihr Vertrauen in mich zu setzen. Bis sie begriffen haben, dass sie mich brauchen. Seine Lippen kräuselten sich leicht. Ich war immer da. Immer. Bis zum Tag, an dem die Dachse ins Lager eingefallen sind. Bis zu diesem einen fatalen Kampf, der so vielen das Leben gekostet hat. Denn nicht einmal Rowan besaß die Kraft, die Toten zurückzuholen. Nein, nicht einmal er. Wer einmal von ihnen gegangen war, der war für immer verloren. (So wie seine Familie … so wie seine Familie.)
“Nun, natürlich hat es nicht lange gedauert, bis man erkannt haben, dass das Kämpfen nicht mein einziges Talent ist“, ein Hauch von Arroganz flackerte durch Rowans verschiedenfarbige Augen. Bis man erkannt hat, dass mein Verstand genauso scharf ist wie meine Krallen.
“Ich wurde Heiler, weil ich anders als die meisten Katzen im Clan dafür qualifiziert bin. Weil ich nicht nur verstehe, wie man Verletzungen zufügt, sondern auch, wie man sie heilt.“ Er neigte seinen Kopf leicht. Es gibt keine wertvollere Währung als Wissen. Nirgendwo, weder im Clan noch im Labor.
“Als Heiler weiß man, wie man mit Stress umzugehen hat, vertrau mir. Niemand ist so belastbar wie die Katze, welche Tag und Nacht die Wunden ihrer Kameraden versorgt“, er lächelte grimmig, entschlossen. Rowan konnte niemandem seine Lasten aufbürden, nicht einmal seinen engsten Freunden. Weder Glace noch Sorieno. Niemandem.

“Unser alter Anführer hatte Geheimnisse vor dem Clan. Belastende Geheimnisse“, Rowans Augen funkelten düster, “Und als sie ans Licht kamen, schickten wir ihn ins Exil.“ Wir. Ich. Die letzte Begegnung mit Dandelion ging dem Zeitkater noch immer nicht aus dem Kopf.
Im Labor hätte es das nicht gegeben, ein Exil. Dort endeten Verräter in der Kanalisation. Leblos und befleckt von ihrem eigenen Blut. Dieser Unterschied musste auch Taji unbedingt bewusst werden.
“Keine Katze hätte uns führen können“, stellte er dann entschlossen klar, während er langsam den Kopf schüttelte, “Der Clan braucht jemanden wie mich an der Spitze, um diese herausfordernden Zeiten zu überstehen. Jemanden, der nicht davor zurückschreckt, die schwierigen Entscheidungen zu treffen.“ Entscheidungen, welche unangenehm waren und nicht immer gut aufgenommen wurden, aber letztendlich das Überleben der Gemeinschaft sicherten.

“Wie es nun weitergeht … nun, du wirst mich ins Lager begleiten und morgen stelle ich dich den anderen vor. Deiner neuen Familie.“

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: Dandelion | 120, Sorieno | 465/466, Glace | 505
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[ 57843 ] Di Jun 11, 2024 8:18 am
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Tajis Herz pochte kräftiger und kräftiger während der Kater zu realisieren begann, das sein Leben gerade einen riesigen Wendepunkt überschritten hatte und es ab jetzt keinen vernünftigen Weg zurück mehr gab. Auch wenn die abgefuckte Situation in die er geschoben wurde sich so langsam immer mehr als das erwies, was er sich sowieso gewünscht hatte, so hingen doch auch die ein oder andere schmerzliche Erinnerung an seiner Vergangenheit im Labor. 278 muss durchschaut haben, dass irgendetwas nicht richtig ist. Wenn Irgendwer, dann Sie. Ich weiß, dass etwas passiert ist, aber die Erinnerung fühlt sich an wie eingesperrt, unzugänglich. Und plötzlich sehe ich mich Experiment 200 gegenüber die grundlos auf mich losgeht wie ein angepisstes Eheweib.. Hab mich doch eigentlich gut gehalten, dafür dass 200 die Stärkste im Labor sein sollte.. So als Anführerin. Bin wohl doch kein so schlechter Kämpfer, wie 278 denkt. Heh.

»Mh. Ja, macht Sinn, dass man heilen können muss um Heiler zu sein. Hab ich mir fast gedacht. Für mich ist das Konzept, dass das eine Blatt, weil es grüner ist als das Andere, Wunden heilen kann, während das weniger Grüne Blatt dich vergiftet und tötet ein wenig gruselig. Ist schon richtig, dass es Katzen gibt die sich darauf spezialisieren schätze ich. Wär irgendwie ironisch wenn man einen kleinen Kratzer selbst behandeln möchte, aber ein Kraut nutzt welches nicht den exakten Grünton hat und sich dann damit umbringt. Verflixtes Grünzeug. Aber gut zu wissen.« :D

Irgendwas erweckte in Taji den Anschein, dass Rowan bewusst und mit einem gewissen Zweck im Hintergrund Details verschwieg. Es wirkte ein wenig unvollständig. Doch vielleicht ließ sich Taji auch einfach nur dazu verleiten, zu viel über Details nachzudenken. Details waren wichtig. Details machten oft genug den Unterschied zwischen Leben und Tod, zwischen Frieden und Kriege oder zwischen Liebe und Hass aus. Genau wie 278 mich hassen wird, bis Sie die Details kennt, hm? Ein trüber Schatten begleitete den fast traurigen Gedanken der Taji durch den Kopf schoss und der Mond untermalte diesen Moment mit seiner stetigen Himmelswanderung und brachte die Baumkronen zwischen sein Licht und den Kater, welches letzteren in das tiefe Schwarz der Nacht tauchte und vermutlich diesen kurzen emotionalen Kick verschleiern würde. Oder Rowan würde ihn ignorieren. Egal. Juckt mich jetzt auch gar nicht.

Taji brachte Rowan nur ein schwaches Lächeln entgegen, als der Zeitkater davon erzählte, dass die meisten Katzen nicht qualifiziert genug seien und dass man als Heiler deutlich besser mit dem Stress klar kommt und so weiter. Und so weiter. »Deine Worte klingen so… Selbstzufrieden? Deine Stimme aber überhaupt nicht. Ist es für dich wirklich so einfach? Oder frisst du deine Probleme auf? Euren alten Anführer würde es im Labor nicht mehr geben.. Der wäre gleich in der Kanalisation gelandet. Wirkt fast schon friedlich hier. Du scheinst einen guten Anführer abzugeben, hm? Hab das Gefühl, schwierige Entscheidungen sind dein Ding. Ich bin dir jedenfalls ewig dankbar, für die Chance. Du hättest das arme verwundete Kätzchen auch einfach im Fluss versenken können und niemand hätte davon erfahren.« Gut, hättest du nicht. Das weißt du auch. Aber wir wollen ja bescheiden, nett und dankbar sein. So gehört sich das doch in einer Gruppe. Kann ja nicht immer nur Stress geben. »Dann erzähl mir doch auf dem Weg in euer Lager noch ein wenig mehr. Gerade die zwei Fragen von eben gerade hätte ich schon gerne beantwortet, Rowan.« Taji blickte freundschaftlich in die zwei verschiedenfarbigen Augen des Anführers und wartete, dass er den Weg vorgab.
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[ 57891 ] Fr Jun 21, 2024 4:00 pm
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Rowan
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“Laborkatzen verstehen selten etwas von den Schätzen, die sich in den Wäldern direkt unter ihren Nasen verbergen“, Rowan schnaubte nur leise und überaus abfällig, “Es wundert mich nicht, dass du kein Wissen über Heilkräuter oder Behandlungsmethoden hast - ihr seid meist weitaus besser im Zerstören.“ So wie ich, einst.
“Aber keine Sorge, der Clan verlangt nur von wenigen Auserwählten, dass sie sich damit befassen“, Rowan zuckte mit den Schnurrhaaren. Und du gehörst vorerst nicht dazu.
Sorieno würden ihm unter die Pfoten greifen, was das Versorgen der kranken und verletzten Clanmitglieder anging. Eine dringend nötige Hilfe, die Rowan mittlerweile zu akzeptieren gelernt hatte. Mittlerweile.

“Es ist nie einfach, Entscheidungen zu treffen. Entscheidungen im Namen des Clans“, Rowan neigte nachdenklich den Kopf, “Es wird immer Gegenstimmen und Unzufriedenheit geben. Aber ich kann damit Leben, dass nicht alle mit meinen Methoden einverstanden sind. Ich muss damit leben.“ Oh, Rowan war es so leid, dass die Katzen Dandelion nachweinten … Wie leid er es doch war.
Ein entschlossener Glanz legte sich über seine verschiedenfarbigen Augen.
“Am Ende des Tages ist es doch das, was einen guten Anführer ausmacht, nicht? Die Fähigkeit für das Wohl der Gemeinschaft Opfer bringen zu können.“
Ich habe schon so viel verloren, so viel geopfert, was macht das bisschen mehr dann überhaupt noch aus? Ich kann es ertragen, ich kann es ertragen.
(Ich muss es ertragen.)

“Dann hoffe ich sehr, dass das arme, harmlose Kätzchen sich benimmt, damit ich es nicht doch noch im Fluss versenken muss“, er deutete ein müdes Lächeln an, “Ich lasse mir die Möglichkeit offen, Kleiner. Es ist nie zu spät für ein erholsames Bad ...“
Rowan zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren und lief voran; immer Richtung Lager.
“Na dann mal los, Taji. Ein neues Leben wartet auf dich.“

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