WolkensplitterAktivste Eventschreiberin InformationenAnzahl der Beiträge : 978 Pfotenspuren : 996 Anmeldedatum : 21.01.18 Alter : 25
Never Forgotten Charaktere:
[Terr] Zwei Seelen eine Familie
[ 54687 ] So Jan 08, 2023 1:53 pm
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Ort: An der Grenze des neuen Territoriums Charaktere: Aquino, Jūryoku
Tageszeit: Mittags (12-16 Uhr) Pünktlich zu Mittag hatte es begonnen, dicke Flocken zu schneien. Die Wolken am morgen hatten nicht gelogen aber zumindest ist die Sicht noch einigermaßen klar. Eine dünne Schicht an Schnee bedeckt den Boden und macht so das jagen schwerer. Beutetiere sind nur spärlich er sehen und das trotz den warmen Sonnenstrahlen. Ob sich der Schnee halten wird? Im Labor zieht ein kühler Wind durch die Gänge, denn der Außenbereich ist weiterhin offen. Nun haben die Experimente die Chance, mit frischem Schnee zu spielen. Vereinzelt sind sogar Flocken in der Nähe des Ausgangs zu erkennen! Auch seitens der Kanalisation ist zu erkennen, wie kalt es draußen ist.
Die Wolken, die am Morgen bereits über das Land gezogen waren, hatten nun ihre Schleusen geöffnet und ließen dieses weiße Fusel zeug hinunter fallen auf den kalten Boden. Zwar brachen hier und da ein paar Sonnenstrahlen durch die dicke Wolkendecke, doch war der Boden schnell weiß und mit einer leichten Schneedecke bedenkt. Es war schwer Beute zu finden, da sie sich bereits verkrochen hatte. Auch für die Beute war es etwas zu kalt, doch Jūryoku hatte einen dicken Pelz ihn würde die Kälte eher weniger ausmachen, so hatte er also genügend Zeit nach Beute zu suchen, die er dem Clan bringen konnte. Er wollte beweisen, dass er nützlich sein konnte, wenn sie schon so freundlich waren ihn wieder aufzunehmen. Jūryoku stapfte durch die dünne Schicht Schnee immer weiter bis zur Grenze des Territoriums. Er hoffte dort etwas Beute zu finden, den dort jagte eher kaum einer, zu mindestens hoffte er dies.
Kaum war er an der Grenze angekommen nahm Jūryoku auch schon die Ferte einer Maus auf. Er öffnete sein Maul und sog die Luft tief ein um besser heraus zu finden wo sich seine Beute befindet. Als er sie erblickt hatte ließ er sich ins Jagdkauern sinken. Sofort schwebte der kleine Planet auf seiner Schweifspitze ein kleines Stückchen höher, seine Pfoten berührten den Boden jetzt nur noch sacht bis fast gar nicht. Sein ganzer Körper wurde starr und er bereitete sich darauf vor seine Beute zu erlegen. Noch einmal überprüfte er aus welcher Richtung der Wind kam und bewegte sich dann so, dass sein Geruch niemals zur Maus getragen wurde.
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Angesprochen: xXx Erwähnt: xXx Ort: An der Grenze
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IcesparkHeilerInformationenAnzahl der Beiträge : 689 Pfotenspuren : 928 Anmeldedatum : 30.04.20 Alter : 17
Erschöpft stapfte der junge Kater über den kalten Boden. Seine Pfoten schmerzten, auch wenn sie durch seine lange Reise etwas robuster geworden waren. Wie sehr er sich jetzt gerade in sein Zuhause zurück sehnte. Wärme, weiche Untergründe, genügend zu Essen... Wieso hatte er es überhaupt verlassen. Sein Körper zitterte unkontrolliert und versuchte irgendwie für ein wenig Wärme zu sorgen. Obwohl sein Fell recht dicht war, machte die Kälte seinem ausgehungerten Körper deutlich zu schaffen. "Es war die richtige Entscheidung.", versuchte er sich Mut zu machen. Die Zweibeiner hatten seine Präsenz nicht verdient. Und außerdem hatte er eine Mission. Er würde seine Familie finden. Ganz sicher. Er wusste, dass er auf dem richtigen Weg war. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er auf sie stoßen würde. Und dann könnte er schon dafür sorgen, dass man ihn wieder behandelte, wie es ihm gebührte. Bis dahin würde er die Kälte noch durchhalten können.
Keiner der Gerüche sagte ihm viel. Viele unbekannte Dinge. Aber das war er mittlerweile gewohnt. Er musste einfach weitergehen bis - Eine Katze!? Überrascht blieb er stehen und öffnete sein Maul ein wenig, um besser riechen zu können. Er war sich nicht wirklich sicher, ob es wirklich eine Katze war, aber definitiv ein Lebewesen. Hoffentlich eine Katze. Wenn es hier eine Katze gab, konnte sie ihm bestimmt auch sagen, wo es noch mehr gab! Aufgeregt versuchte er dem Geruch zu folgen. Es war nicht die leichteste Aufgabe, aber schlussendlich war er erfolgreich. Etwa fünfzig Meter von ihm entfernt sah er jemanden. "Hey!", rief er der Katze zu, während er sich weiter näherte. "Hi, was machst du da?"
Jūryoku konzentrierte sich auf seine Beute. Er musste sie fangen, damit der Clan immerhin ein wenig was zu essen hatte, auch wenn es nicht viel war für einen Ältesten würde es schon reichen. Außerdem konnte er danach noch weiter suchen, die nächste Beute ausfindig machen und erlegen. Seine Muskeln waren angespannt bereit auf seine Beute zu zu pesen und sie mit einem gekonnten Sprung zu erlegen, doch er bemerkt nicht, wie sich jemand von hinten näherte. Die Maus schien es allerdings bemerkt zu haben. Ängstlich blickte sie auf und starrte ein buntes Gesicht. Sie schien zu realisieren, dass sie in Gefahr war, denn sofort drehte sie sich um und rannte zu einem winzigen Loch im Boden. Jūryoku folgte ihr so schnell er konnte, doch die Maus war schneller und verschwand nur wenige Herzschläge später in ihr Loch. Er versuchte noch an sie ran zu kommen, steckte sein Pfote hinein in der Hoffnung sie wieder heraus ziehen zu können, doch zu spät die Maus war weg. Wut brannte in ihm auf. Jūryoku wandte sich zu dem neu Ankömmling, der ihm die Jagt vermasselt hatte. Knurrend stapfte er auf den Kater zu, der ihm von irgendwoher bekannt vor kam, er wusste nicht woher. "Bist du noch ganz bei Sinnen?" fragte er den Kater. "Du hast meine Beute verjagt. Weißt du eigentlich wie schwer es ist momentan was essbares aufzutreiben?" knurrte er den Fremden weiter an, während seine Schritte immer schwerer wurden. Der kleine Planet auf seiner Schweifspitze senkte sich nach und nach immer mehr runter. Sein Schweif peitschte wütend von der einen Seite zur anderen und der Planet hatte sichtlich Schwierigkeiten hinterher zu kommen. Der Duft den der Fremde von sich gab, war nicht so wie der eines Streuners und auch nicht der einer Clankatze. Er war irgendwie anders. Der Fremde roch nach den Zweibeinern, er hatte auf seiner Suche schon hin und wieder Hauskatzen gesehen, sie rochen alle gleich, so wieder Kater vor ihm. "Jemand wie du hat hier nichts verloren" knurrte er und machte sich zum Angriff bereit. Er hatte unerlaubter weise das Gebiet des Clanes betreten und hat es zu allem Überfluss auch noch gewagt seine Beute zu verscheuchen. So wie er hier ankam wollte Jūryoku gar nicht wissen wie viel Beute er noch verjagt hatte.
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"Hey komm runter.", antwortete er auf das Knurren des anderen Katers. Was war denn mit dem falsch? Er selbst war so fröhlich und freundlich auf ihn zugekommen und er reagierte einfach mit sowas. Das hatte jemand wohl massive anger issues. "Tut mir Leid", antwortete er dann dennoch leicht schnippisch darauf, dass er seine Beute verjagt hatte. "Du wirst schon neue Beute finden." Aquino konnte den Anderen ein wenig verstehen, er hatte ja selbst erlebt, wie lange es dauerte, bis er etwas möglicherweise Essbares fand. Aber das würde er niemals zugeben. Insbesondere nicht gegenüber diesem bescheuerten Fellball.
Während sich der Kater näherte, setzte Aquino sich hin und betrachtete den Anderen. Irgendwas an seiner Erscheinung machte etwas mit seinem Gehirn. Als wäre da ein Gedanke, eine Erinnerung bezüglich dessen, die er jedoch nicht zu greifen bekam. Insbesondere der kleine Planet an der Schwanzspitze faszinierte ihn. Da, wo er her kam, gab es keine einzige Katze, die bunt war oder solche Besonderheiten hatte. Er war der einzige gewesen. Aber sein Gegenüber hier war auch besonders. Das hieß, er war definitiv auf dem richtigen weg. Bei den Worten "Jemand wie du hat hier nichts verloren" öffnete sich das Maul des jungen Katers empört und er richtete sich gerade auf. "Jemand wie du!?", wiederholte er die Worte fassungslos. "Was willst du denn damit sagen? Wie bin ich denn? Genau, du hast keine Ahnung." Er starrte dem anderen feindselig in die Augen. "Wenn hier jemand nichts verloren hat, dann du. Ich bin freundlich gekommen und habe absolut nichts gemacht und du knurrst mich hier an.", fauchte er. Abschätzig blickte er den anderen an. Dabei bemerkte er die Angriffshaltung des Katers. Bisher hatte er das nur beim Spielen mit Anderen gesehen, aber das hier war vermutlich echt. Er hob die Augenbrauen. "Und du glaubst, einfach Gewalt anwenden, ist besser als erstmal Intentionen rauszufinden?" Seine Augen glitten an seinem Gegenüber hoch und runter. "Jämmerlich." Trotz der Kälte, fühlte sich sein Körper nun kochend heiß an. Seine Worte waren gewagt gewesen und eigentlich war er nicht auf einen Kampf aus. Denn er würde insbesondere in diesem Zustand sofort verlieren. Seine Erfahrung im Kämpfen bestand aus den paar Spielen mit der Nachbarskatze und sein Körper war geschwächt vom Nahrungsmangel und der Jahreszeit. Also konnte er nur hoffen, dass seine Worte seinen Gegenüber vom Angriff abhielten.
Der Kater hatte rechte gehabt, der Fremde kam nicht von hier und wusste auch nicht wie schwer es war Beute zu finden um einen ganzen Clan zu ernähren. "Geh lieber wieder zu deines gleichen Hauskätzchen" brachte er angewidert hervor. Wie konnte man nur so ein Mäusehirn sein und bei Zweibeinern wohnen? Er konnte es nicht verstehen und wollte es auch nicht. Seine Pfoten hinterließen tiefe Spuren im Schnee. Kurz vor dem Fremden blieb er stehen und schaute ihn tief in die Augen. Noch einmal zog er den Duft dem Fremden tief ein. Jetzt wo er kurz vor ihm stand konnte er unter dem Zweibeiner Gestank, welcher nur noch schwach wahr zu nehmen war etwas vertrautes wahr nehmen. "Was willst du überhaupt hier?" fraget er, als er sich vor ihm nieder ließ, allerdings so, dass er sich sofort verteidigen konnte, auch wenn der Fremde nicht so schien als würde er Jūryoku direkt angreifen. Der kleine Planet auf seiner Schweifspitze hatte aufgehört sich nach unten zubewegen, doch blieb er so stehen, dass man Jūryoku nicht einfach umwerfen konnte. Er saß wie ein Fels vor dem Fremden. Der Schweif war auf gebauscht und das Nackenfell stand ab. Er wollte seine Familie schützen, die nun der Clan war. Weder seinen Bruder noch seine Mutter hatte er gefunden und Sichel konnte er nicht beschützen, als sie ihn brauchte, nun musste er wenigstens den Clan schützen... er musste es einfach wieder gut machen, dass er bisher niemanden beschützen konnte. Die Worte des Fremden ignorierte er einfach... besser war es.
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Angesprochen: Aquino (@Icespark) Erwähnt: Baltic, Sichel Ort: Grenze des Territoriums
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Glücklicherweise schien der Kater ihn nicht angreifen zu wollen. Zumindest nicht direkt. Freundlicher wurde er aber auch nicht. "Was immer das bedeuten soll, ich bin kein Hauskätzchen.", antwortete er schnippisch. Sein Gegenüber hatte keine Ahnung, wo er her kam, und selbst wenn er richtig raten würde, wieso sollte er wieder zurück gehen!? Diese weite Reise die er hinter sich hatte würde nicht umsonst sein. Bevor er nicht seine Familie oder zumindest den Ort, an dem er geboren wurde, wieder fand, würde er nicht Halt machen. Sein gesamtes Leben lang hatte er gewusst, dass da etwas fehlte. Eine Erinnerung, die er nicht zu greifen bekam. Nur weil ein dummer Kater dachte, er sei hier der tollste Wächter seines Flecks Wald, würde er seine Mission nicht aufgeben. Dann fragte der Andere, was er überhaupt hier wollte, und Aquino war sich nicht sicher, ob er sich die Mühe machen würde, diesem Mäusehirn zu antworten. "Oh jetzt erst stellst du die wirklich wichtige Frage? Bravo. Wie wär's du fängst nächstes Mal damit an." Der Kater drehte seinen Kopf zu einem Baum und betrachtete ihn kurz, nur um dann seinen Gegenüber wieder aus dem Augenwinkel anzuschauen. "Was ich hier will? Nichts." Er drehte seinen Kopf zurück zu dem Kater, sodass er ihn nun wieder frontal anschaute. "Ich bin auf der Suche nach jemandem. Und ich weiß, dass es nicht mehr weit ist." Mehr brauchte dieser unfreundlich Kater nicht wissen. Auch wenn er vielleicht mehr wusste. Schließlich sah er auch etwas besonders aus und er war hier. Irgendwas an ihm sah bekannt aus. Vermutlich waren es einfach vage Erinnerungen an Katzen die auch etwas besonders aussahen. Aquino selbst sah besonders aus, also sahen seine Eltern vermutlich auch besonders aus. "Weißt du, ob hier in der Nähe noch andere Katzen sind?", fragte er dann doch. Vielleicht war sein Gegenüber doch fähig, eine nützliche Antwort zu geben. Man konnte es ja mal versuchen.
Belustig schüttelte Jūryoku seinen Kopf. Ein Hauskätzchen, dass nicht weiß das es ein Hauskätzchen ist. dass war ihm noch nie vorgekommen. Sein Körper blieb allerdings angespannt, er wollte nicht riskieren verletzt zu werden. "Du bist bei den Zweibeinern groß geworden" meinte er. Das schnippische in der Stimme des Fremden ignorierte einfach wieder. Er war kein Gegner für ihn, warum sollte er sich also die mühe machen seinen Krallen zu beschmutzen? Wieso gab er sich überhaupt noch mit ihm ab? Genauso könnte er sich auch auf die Suche nach neuer Beute machen. Auf seine Frage was der Fremde wollte antwortete er nicht gerade freundlich. Sofort begann Jūryoku wieder zu knurren. "Pass auf, dass ich dir nicht doch deinen Pelz über den Kopf ziehe fauchte er seinen Gegenüber an. Jūryokus Schweif peitschte wütend von eine Seite auf die andere, der kleine Planet schwebte tief über seiner Schweifspitze und die Schwerkraft lastete schwer auf seinen Schultern. Springen konnte er zwar nicht, aber er konnte dennoch vorpreschen und den anderen unter sich begraben. Der Fremde war die Last, die die Schwerkraft auf Jūryoku gerade hatte bestimmt nicht gewohnt und würde sich daher nicht währen können. "Nichts also? Dann kannst du ja wieder gehen" meinte Jūryoku, stand auf und wandte sich zum gehen um. Er hatte noch einiges zu tun. Der Clan wollte versorgt werden. Doch weit kam er nicht, da sprach der Fremde wieder mit ihm. Jūryoku drehte sich mit nun wirklichem Interesse um. "Du suchst jemanden?" fragte er ungläubig. sofort kam er wieder näher, versuchte nun aber um den Fremden herum zu schleichen um ihn noch einmal genau unter Augen zu nehmen. "Sag wo kommst du her? Vielleicht verrate ich dir dann was ich weiß. Mein Name ist Jūryoku..." meinte er dann. Aufregung machte sich in ihm breit, doch er versuchte nach außen hin gelassen oder besser gesagt immer noch skeptisch zu wirken. Wenn der Fremde jemanden suchte, vielleicht hatte er auf seinem Weg Jūryokus Bruder gesehen. Vielleicht konnte er ihm sagen wo er war... vielleicht war er nicht Tod...
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Angesprochen: Aquino (@Icespark) Erwähnt: xXx Ort: an der Grenze des Territoriums