Neben-RPG zu „A light in the dark“ - Crowley & Eve von Schwefeltanz und Schleierjunges.
Charaktere
Experiment 069|Crowley:
Experiment 069 | Crowley "You're good but I am Crowley."
Das bin ich:
Wer bist du? Username: Kos Charaktername: Experiment 069 | Crowley Geschlecht: männlich Alter: 32 Monde Gruppe: Laborkatze Rang: Experiment
Wie siehst du aus? Statur: etwas größerer Kater, normal gebaut, nicht übermäßig muskulös, etwas dicker aber nicht so, dass es wirklich auffällt, massige Pfoten Fellfarbe: pechschwarzer Kater Fellmusterung: keine Musterung Fellstruktur: langes Fell, an Brust, Bauch und Po etwas länger, Schweif sehr buschig und dicht, Fell allgemein dichter als sonst, Fell glänzt nicht, eher stumpf Augenfarbe: Normal gelbe Augen, wenn aggressiv blutrot
Crowley ist ein etwas größerer Kater mit pechschwarzem Fell. Bei ihm macht es keinen Unterschied ob er in die Sonne gehen würde oder weiter im Labor bleiben würde, da sein Fell immer gleich stumpf aussieht. Es hatte nie geglänzt. Sein Fell ist sehr dicht und von der Brust über den Bauch bis hin zum Po etwas länger, was in manchen Situationen sich eher als Nachteil erweißt. Crowleys Schweif ist buschiger und länger als die anderen und verfilzt deswegen gerne einmal. Seine Hinterbeine sind wesentlich muskulöser als seine Vorderbeine, doch alle enden in den gleichen massigen Pfoten, welche mit scharfen Krallen bestückt sind. Bevor er kämpft, fährt er diese immer aus um sein Gegenüber abzuschrecken, da seine Krallen deutlich sichtbar sind. Der Kater besitzt hellrosa Fußballen, welche sehr weich sind und deshalb auch sehr empfindlich. Würde er jemals über spitze Steine sprinten müssen, würde er eher sterben als es zur anderen Seite zu schaffen. Sieht man Crowley ins Gesicht, würde man meinen, er wäre aus irgendeinem Grund wütend auf einen, doch dies ist nicht so. Er besitzt nur ein, wie es andere gerne beschreiben, Zickengesicht. Der Schwarze besitzt zwei funkelnde, gelbe Augen. Im Falle eines Kampfes oder einer unerwarteten, nervenden Katze färben sich seine Augen blutrot, was dem Gegenüber signalisieren soll, dass er ihn gleich in Fetzen reißt. Seine Nase ist ebenfalls schwarz, doch in einem gewissen Licht wirkt sie auch aschgrau. Seine Zunge sowie sein Mund im allgemeinen hat die gleiche Farbe wie seine Fußballen. Crowley besitzt immer noch alle Zähne, niemand hatte ihm diese gezogen oder sie irgendwie auf seltsame Art und Weise verändert. Deshalb hat er die gleichen langweiligen, weißen Zähne wie die meisten anderen Katzen im Labor. Der Kater besitzt einen großen, mächtigen Kopf mit langen, spitzen, schwarzen Ohren, welche ihn aussehen lassen wie ein Nachkomme einer Fledermaus, so munkeln zumindest manche.
Was ist dein Inneres? Stärken: Reden halten, schnippische Antworten einwerfen, sprinten, geschickt, Andere um die Pfote wickeln Schwächen: geduldig warten, lange zuhören, Kontakte aufbauen, vertraut sehr schwer, hochnäsig bzw. arrogant Vorlieben: Argumente gewinnen, andere befehligen zu können, Dinge richtig machen, flirten Abneigungen: sehr junge, unerfahrene Katzen, verlieren, auf andere hören zu müssen, unerwarteter Körperkontakt Charaktereigenschaften: zynisch, kalt, misstrauisch, loyal, aufopfernd für jene denen er vertraut, zuvorkommend
Crowley ist sehr schwer zu verstehen. Zum einen sehnt er sich nach jemandem, dem er vertrauen kann, da er der Meinung ist, dass er Liebe verdient und zum anderen hasst er andere Katzen abgrundtief. Oft vergrault er andere Katzen mit seinen schnippischen und auch unverschämten Antworten. Fremden gegenüber ist er äußerst kalt und distanziert. Gewinnt jemand schließlich sein Vertrauen, zeigt er sich äußerst normal und würde in manchen Fällen sogar sein Leben geben (oder seine Seele). Crowley sieht sich selbst gerne als König des Labors beziehungsweise, so wie er es beschreibt, der Hölle. Dies könnte in naher Zukunft Probleme mit sich ziehen, auch wenn er sich vor Ranghöheren stets zurückhaltend präsentiert. Niemals würde er es wagen einen der Wächter anzugreifen. Sie würden ihn umgehend töten und dies wollte er mit allen Mitteln verhindern, er ist ja nicht dumm. Generell hat er Schwierigkeiten damit Kontakte aufzubauen, da sich ihm stets seine Art in den Weg stellt, dennoch hört er sich gerne selbst reden und würde am liebsten Tage durchreden. Falls Crowley einmal in die unangenehme Situation kommt und auf jemanden hören muss, erträgt er dies mit Müh und Not. Lässt man ihn jedoch dann auch noch warten, explodiert der Schwarze und würde am liebsten jeden bis aufs Mark beleidigen. Er kann sich jedoch schnell selbst wieder beruhigen bis er zu seinem alten, gefassten selbst zurückkehrt. Am liebsten gewinnt der Kater gegen andere, ihm ist auch egal bei was. Er liebt es außerdem den Anführer zu spielen, doch dies ergibt sich in dem Labor leider nicht allzu oft. In seiner Freizeit verdreht er gerne Kätzinnen den Kopf bis er... nunja... Ihr wisst schon. Ironischerweise hasst der Kater jedoch unerwarteten Körperkontakt und ist immer bemüht eine gewisse Distanz aufrecht zu erhalten. Natürlich lässt er sich nicht zurückdrängen wann jemand auf ihn zuschreitet, er hält dem ganzen nur tapfer stand. Oft steht ihm auch seine Arroganz im Weg. Natürlich will niemand wie ein Stück Dreck behandelt werden und so hat er sich schon den ein oder anderen Pfotenhieb eingefangen. Meist meiden ihn die Katzen auch deswegen und so wird es immer schwerer für ihn jemanden zu finden auf den er vertrauen kann. Seine Todesursache wird wahrscheinlich Hochnäsigkeit im falschen Moment bei der falschen Katze sein.
Wozu bist du fähig? Fähigkeit: rote Augen wenn gereizt und die Fähigkeit Leben zu entziehen. Dies bezieht sich jedoch nur auf kleinere Lebewesen wie beispielsweise Mäuse, Vögel und Junge sowie Pflanzen. Seine Erschaffer haben ihn leider nicht mit der Gabe gesegnet ganze Katze mit einer Pfotenbewegung zu töten. Stärken der Fähigkeit: effektives töten von Beute, Heilpflanzen für Gegner können getötet werden, funktioniert auch über Distanz (auf Sicht aber niemals zufällig) Schwächen der Fähigkeit: nicht hilfreich im Kampf, keine Wiederbelebung möglich, funktioniert nur bei Kleintier und Pflanzen
Was liegt im Vergangenen? Mutter: Experiment 021 | gestorben durch Versuche an ihr Vater: Experiment 035 | gestorben durch Hungerstreik Geschwister: / Gefährte: Junge: / Mentoren: / Schüler: / Freunde /
Crowley wurde im Labor geboren, ist im Labor aufgewachsen und wird im Labor bleiben. Niemals könnte er in der Welt da draußen leben. Seine Mutter und seinen Vater hatte er nie kennengelernt, wahrscheinlich wurden sie nach seiner Geburt getötet. Er kann sich nur mehr vage an seine Kindheit erinnern und die Teile davon sind nicht besonders berauschend. Er wurde gewaltsam gepackt, per Flasche aufgezogen und dann ins Labor verfrachtet. Die meiste Zeit war er auf sich alleine gestellt und lernte dabei auf sich selbst zu achten und zu vertrauen. Immer wieder hatte er Katzen gehabt, mit denen er gesprochen hatte, doch diese hatten ihn ersetzt und so wurde er misstrauisch und nun gelingt es anderen nur schwer sein Vertrauen zu gewinnen. Als die Menschen anfingen mit ihm zu experimentieren, dachte Crowley, er würde bald sterben. Seine Augen brannten damals als würde ein Feuer in ihnen tanzen. Ganze zwei Wochen konnte er nichts sehen und musste in seiner Ecke bleiben und hoffen, dass ihm jemand etwas zu fressen brachte. Leider musste er später feststellen, dass diese Prozedur absolut nutzlos war. Er konnte nicht im Dunkeln sehen oder Objekte bewegen. Schon bald keimte Hass gegen seine Peiniger in ihm auf und er wollte ihnen am liebsten auch das Gesicht zerfetzen und ihre Augen aufspießen. Die Menschen ließen ihn jedoch nicht in Ruhe und schon bald wurde er erneut in die Dunkelheit gezerrt nur um später in einem kalten Raum wieder aufzuwachen. Diesesmal hatten sie sich an seinen Pfoten zu schaffen gemacht. Was seine Fähigkeit war, wusste er anfangs nicht. Probeweise schmissen die Menschen einige Mäuse in seinen Raum, welche er zunächst auf klassische Weise tötete. Nur per Zufall bemerke er, dass er sie auch per Schweifschnipp oder Pfotenzeig auf Distanz töten konnte.
Sonstiges:Noch etwas das man über deinen Charakter wissen sollte?
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind zu ignorieren, bitte... I am soft, danke.
Experiment 082|Eve:
Experiment 082| Eve "Love is like heaven, but it can hurt like hell."
Das bin ich:
Wer bist du? Username: Schleierjunges Charaktername: Experiment 082|Eve Geschlecht: weiblich Alter: 30 Monde Gruppe: Laborkatze Rang: Experiment
Wie siehst du aus? Statur: kleine, dünne, schlanke, leicht muskulöse Kätzin Fellfarbe: hellgrauer Pelz Fellmusterung: rosige, weiße und beige Flecken beziehungsweise leichtes Tigermuster Fellstruktur: seidiges, mittellanges, dichtes Fell Augenfarbe: kräftiges Bernstein, violet wenn sich ihre Fähigkeit aktiviert
Eve ist eine kleine, dünne und schlanke Kätzin. Zudem ist sie leicht muskulös beziehungsweise lassen sich diese leicht erkennen, da sie allgemeine eine eher aktive und trainierte Katze ist. Das eng anliegende beziehungsweise anschmiegende Fell betont ihre elegante, hübsche Katzengestalt zusätzlich. Ihr mittellanges, seidiges, hellgraues Fell ist von der Dichte her sehr ausgeprägt und wirkt nahezu Wasserabweisend. Ihr Pelz wird durch rosige, beige und weiße Flecken, sowie vereinzelten dunkelgrauen bis schwarzen und roten Streifen, welche ein leichtes Tigermuster erzeugen, untermalt. Eves Schweif ist genauso wie ihr ganzer Pelz eher mittellang, also eine Mischung aus dünnem und bauschigem Schweif und harmoniert mit ihrem restlichen Erscheinungsbild. Die einzige Ausnahme von der Felllänge betrifft das Fell ihres Halses bis über ihre Brust. Dort ist dieses etwas länger. Die Pfoten der Kätzin sind etwas größer, welche keinesfalls einen negativen, äußerlichen Nebeneffekt mit sich ziehen sondern ihr nochmal einen süßen, eleganten Touch verleihen. Ihr Kopf ist normalgroß, dennoch eher etwas breiter geformt, wodurch ihre spitze, aber relativ kleine Schnauze mit der kleinen, dunkelrosanen Nase nochmal besser zur Geltung kommen. Ihre Augen sind relativ groß und in einem sehr kräftigen Bernstein gefärbt, welche am obereen Rand einzelne grüne Punkte aber auch Flecken aufweisen. Zudem sind diese relativ stark und großzügig von schwarztönen Umgeben. Die Ohren sind etwas größer und verschaffen ihr daher ein gutes Gehör. Ganz im allgemeinen wirkt ihr Aussehen hübsch, elegant, selbstbewusst und ungewöhnlich einzigartig, durch die Kombination aus hellgrau, dunkelgrau, schwarz, rot, rosig, beige und weiß.
Wenn die Kätzin ihre Fähigkeit anwendet werden ihre Augen zu einem kräftigen Violet. Zudem wirkt es so als würden Flammen in diesen Tanzen.
Was ist dein Inneres? Stärken: Im Kampf Vorteile ausnutzen, Standpunkte Vertreten, Ausdauer, logisches Denken Schwächen: schwimmen, nachgeben, Freunde(wegen Charaktereigenschaft: aufopfernd, selbstlos), Vergangenheit Vorlieben: Ruhe, Recht haben, Wärme, alleine sein (nur Freunde bilden eine Ausnahme) Abneigungen: das Labor, Lärm, unüberlegtes und unkluges Handeln, Körperkontakt(im Normalfall) Charaktereigenschaften: verschlossen | kalt | ignorant | stur | eigensinnig | arrogant | misstrauisch | abweisend | bissig | reizbar
Durch ihre schwierige Vergangenheit verwandelte sich Eve in eine sehr kühle, schwierige und spezielle Katze die, sehr in sich gekehrt ist. Meistens verhält sie sich anderen verschlossen, kalt, misstrauisch, abweisend, bissig und ignorant, sowie ein wenig arrogant gegenüber. Sie duldet nicht viele Katzen in ihrer Nähe und zeigt auch jedem, dass man lieber vorsichtig sein sollte. Jedoch nutzt sie ihre äußerlichen und körperlichen Vorteile gerne aus um sich selbst ein wenig zu unterhalten. Dadurch kann es dazu kommen, dass sie, wenn sie langeweile hat, zum Beispiel mit ein paar Katern flirtet oder die anderen Katzen um sich herum zu ärgern. An schlechten Tagen ist sie reizbarer, arroganter und kälter als sonst. Durch ihr starkes Selbstbewusstsein scheut sie sich nicht davor ihr Maul aufzumachen, neckende oder gar fiese Kommentare von sich zu geben, vor anderen Katzen zu sprechen und bereut es auch nicht. Ihr ist es egal ob sie eine andere Katze mental verletzt. Nur Katzen die sie ansatzweise in ihr gebrochenes und gefrorenes Herz geschlossen hat, interessieren die Kätzin. Nur ihnen gegenüber zeigt sie manchmal eine ganz andere Seite von sich. Egal wie kalt ihr Herz ist, gegenüber ihrer Freunde würde sie, solange diese nichts ausgefressen hatten, immer loyal, mitfühlsam, aufopfernd, selbstlos und hilfsbereit sein. Jedoch ist es wirklich schwer dies zu erlangen bis unmöglich. Da es ihre Vergangenheit war die sie geprägt hat, ist diese auch eine ihrer Schwächen, da, wenn man diese anspricht oder dergleichen, immer und immer wieder die alten Gefühle aufwirbelt. Da sie nur so wenigen bis gar keinen Katzen vertraut interessiert sie es auch relativ wenig, was diese von ihr halten oder ihr sagen. Sie ignoriert sowas einfach. Die einzige Ausnahme neben ihren Freunden bildet hier der aufgezwungene Respekt ihres Anführers gegenüber. Im Normalfall meidet die Kätzin auch jeglichen Köperkontakt oder Nähe zu anderen Katzen, was heißt das sie immer einen bestimmten Abstand hält. Zwar lässt sie ihre Freunde auch hier näher an sich heran, versucht aber eigentlich Köprerkontakt zu vermeiden und wenn es zu welchem kommt, weiterem unnauffällig zu entgehen oder zu verbergen wie unwohl sie sich damit fühlt. Denn Eve hat eine gewisse Übung darin ihre wahren Gefühle nicht zu zeigen sondern vor der Außenwelt zu verbergen.
Wozu bist du fähig? Fähigkeit: Übertragungsmagie: Wenn eine andere Katze ihre Fähigkeit auf sie anwendet und es ausreicht um diese Übertragungsmagie zu "aktivieren" kann sie ihe Gegner im Prinzip mit ihrer eigenen Fähigkeiten bekämpfen. Bei dieser Übertragung der Magie wird der Gegner nicht geschwächt oder die Magie/Fähigkeit gestohlen. Der Gegner ist in "dergleichen" Verfassung wie vorher, wird also nicht direkt von ihrer Fähigkeit beeinflusst. Wenn sie sich einmal aktiviert reicht sie meistens für einen Kampf. Nachdem sie diese verbraucht hat ist sie meist erschöpft und es dauert mehrere Minuten bis sich diese wieder auflädt. Also lädt sie sich nicht direkt wieder auf. Dies ist aber natürlich nur wieder möglich, wenn genügend Magie auf sie angewendet wird. Denn eine gewisse, bestimmte Menge wird jedes Mal benötigt. (Die Regeneration verläuft also über unterschiedliche Zeiträume, kommt drauf an wie schnell sie die Magie aufbraucht, je schneller desto länger dauert es. Nach der Regeneration gibt es wieder diese "Aufladungszeit") Stärken der Fähigkeit:. Je mehr der Gegner seine Fähigkeit auf sie anwendet desto stärker wird sie. B.ei einer Katze mit Stärke Fähigkeit würde sie also genauso stark werden, bis stärker. Schwächen der Fähigkeit: Der Gegner muss schon ziemlich viel, ziemlich stark oder ziemlich oft seine Fähigkeit gegen sie anwenden, damit sich die Magie aktiviert. Zudem ist diese je nachdem auch ziemlich schnell aufgebraucht.
Was liegt im Vergangenen? Mutter: Milah|Streuner|fiktiv|verstorben Vater: Zero|Streuner|fiktiv|verstorben Geschwister: Tia|fiktiv|Verstorben; Liam|fiktiv|Verstorben Gefährte:ehm. Zac|fiktiv|Verbleib unbekannt Junge:// Mentoren:// Schüler:// Bester Freund: Crowley(@Schwefeltanz) Freunde (Freunde die per Stammbaumsuche oder im Play gefunden wurden, können hier eingetragen werden, damit sie nicht vergessen werden)
Dunkelheit. Das einzige was sie kannte. Wärme. Das einzige was sie fühlen konnte. Doch plötzlich schien diese, trotz Enge, nahezu perfekte Welt auseinandergerissen zu werden. Alles wurde plötzlich kalt und laut. Viel zu kalt, viel zu laut. Das was sie hören konnte waren zwei Stimmen. Eine sanfte weibliche und eine tiefe männliche Stimme. Ein Rauschen und plätschern eines Wasserfalls, der in einen Fluss mündete. Das Rascheln der Blätter in den Bäumen. Ein lautes Miauen drang aus der Kehle des kleinen Fellballs der nun am Bauche einer hellgrauen Kätzin mit dunkelgrauer und schwarzer Tigermusterung lag. Ihren bernsteinfarbenen Blick sanft auf diesen gerichtet. Mit sanften Zügen leckte sie über den bunten Pelz ihrer Tochter, während der weiße Kater mit den roten Flecken und grünen Augen dem ganzen stolz beiwohnte. Immer noch kam nichts als ein miauen und quieken von dem kleinen Geschöpf das nun das Licht der Welt erblickte. Sie waren eine glückliche Familie, doch niemand ahnte, wie sich ihre Geschichte, ihr Leben entwickeln würde. Eve wuchs bei ihrer Familie auf, bei ihrer Mutter und ihrem Vater, welche sie unglaublich liebten. Alles schien perfekt zu sein. Sie waren glücklich, hatten genügend Beute, einen sicheren Unterschlupf und keine Probleme. So wuchs der Fellball zu einem Kätzchen heran, dieses wurde zu einer jungen Kätzin und doch behandelten ihre Eltern, vorallem ihr Vater sie immer noch wie ein Kind. Sie wollten nicht einsehen, dass ihre kleine Tochter langsam erwachsen wurde. Immer und immer wieder stritt die Kätzin sich mit ihren Eltern. Immer waren es andere Gründe, aber es endete immer gleich. Immer mit dem gleichen Satz verzog sich Eve. "Ich bin kein Junges mehr!" Unzählige Male hatten diese Worte das Maul der Kätzin verlassen, zu oft rollten sie über ihre Zunge. Doch es schien einfach kein Ende zu nehmen. Ihre Mutter sah ein, dass Eve kein Junges mehr war, doch ihr Vater tat nichts. Egal wie oft sie ihn bat, egal wie oft sie ihn anflehte, egal wie oft sie ihn anschrie und beschimpfte, er zeigte keine Einsicht. Eve wollte ihre eigenen Entscheidungen treffen, sich ihre eigenen Ziele setzen, ihr eigenes Leben leben. So kam es also dazu das sie an einem Tag, im Alter von neuneinhalb Monden, ohne ihren Eltern Bescheid zugeben die Höhle, welche ihr Zuhause darstellte, verließ um Jagen zu gehen. SEve war immer noch sauer auf ihren Vater, mit dem sie sich am vorherigen Abend schon wieder gestritten hatte. Wütend stürmte sie durch den Wald, versuchte zu Jagen was ihr mittlerweile, nach ein wenig Training mit ihren Eltern, trotz ihres jungen Alters gut gelang. Sie bekam zwar nicht jedes Tier, aber wenn sie eines erwischte, gab es nur selten entkommen. Als sie wieder zurückging, war es schon relativ spät, die Sonne ging unter und die letzten Strahlen berührten Felsen, Bäume, sowie den naheliegenden Fluss, neben dem sie geboren wurde. Eve war sehr stolz auf ihre Ausbeute. Immerhin zwei Mäuse und einen Vogel. Zwar hatte sie nicht die ganze Zeit gejagt, sondern oft irgendwo im warmen Licht der Sonne gelegen und geträumt, dennoch war sie zufrieden. Das würde ein nettes Abendessen für ihre Familie darstellen können. Kaum war sie wieder da, stürmte ihr Vater wutentbrannt zu ihr und fing an sie anzuschreien wo sie denn gewesen war. Wieder nannte er seine liebsten Argumente, wie das es sehr gefährlich war, sie doch auf ihn hören sollte und so weiter. Sie ließ erschrocken die Beute los und versuchte sich zu verteidigen. Ihre Mutter bemerkte den Lärm von draußen und kam aus der Höhle und als sie merkte, dass Eve und ihr Vater sich schon wieder stritten, wollte sie einschreiten, aber Eves Vater meinte nur sie solle sich daraus halten. Also stritten die beiden immer weiter, bis ihr Vater es mit Höhlenarrest beendete. Die Augen der jungen Kätzin weiteten sich, doch dann ging sie wütend hinein, roltle sich in ihrem Nest ein, dass sich mittlerweile so weit wie möglich von denen ihrer Eltern befand.
In der Nacht, als ihre Eltern schliefen schlich sich Eve aus der Höhle und wollte gerade weitergehen, als sie die Stimme ihrer Mutter vernahm. Erschrocken drehte sie sich um, da sie geglaubt hatte, dass diese schlief. Etwas ängstlich aber auch vorsichtig sah sie zu ihrer Höhle. Jedoch beruhigte ihre Mutter sie schnell, indem sie meinte, dass ihr Vater noch schlief. Erleichtert atmete Eve aus. Sie utnerhielt sich kurz mit ihrer Mutter, welche fragte ob sie abhauen wollte. Es endete damit, dass sie sich in einer Art Umarmung verabschiedeten. Ihre Mutter verstand, dass sie Mal raus wollte. Das sie sich ein eigenes Leben aufbauen wollte. Nach ihrem Abschied ging sie dann und verließ ihre Eltern, ihr Zuhause und ihr gewohntes Territorium. Nach einiger Zeit fand die Kätzin ein neues Territorium. Dort gab es auch einen Wasserfall, wie bei ihr Zuhause. Zwar war sie noch nie eine Wasserratte gewesen und konnte auch nicht schwimmen, dennoch mochte sie die Atmossphäre, die Geräusche... Einfach alles. Hinter dem Wasserfall verborgen befand sich ein kleiner Gang der zu einer kleinen Höhle führte, die ihr dann als Unterschlupf und neues Zuhause diente. Dieser Gang ermöglichte es ihr ohne nass zu werden, beziehungsweise ohne schwimmen zu müssen, in die Höhle zu gelangen. Somit baute sie sich ein neues und eigenes Leben auf. Ganze ein einhalb Monate führte sie ein Leben, mit dem sie zufrieden war. Alleine, aber ohne Vorschriften und Regeln. Doch eine Sache, ein Fremder, ein Kater veränderte alles.
Denn eines Tages lief sie durch ihr Territorium, lauerte einer Maus auf, sprang um sie zu erwischen, ihre Krallen in ihren Kleinen Körper zu bohren damit sie nicht entwischte, um es mit einem einzigem Biss töten und zu ihrem Frühstück zu machen. Doch da kam ihr ein Fremder zuvor. Er schnappte sich die Maus, tötete sie blitzschnell und sah stolz auf diese hinunter. Eve kontne sich gerade noch bremsen und lande vor diesem. Sofort fing sie an ihn ein wenig anzugehen, wie er es denn wagen könnte ihr ihre Beute zu stehlen. Als dieser ihr in die Augen sah, verpuffte ihre Wut uhrplötzlich. Der Kater stellte sich vor und entschuldigte sich und zeigte dabei die ganze Zeit ein charmantes Lächeln, welches die junge Kätzin um den Verstand brachte. Die beiden trafen sich seither öfters, lernten sich besser kennen und Eve verliebte sich immer mehr für ihn. Es kam sogar dazu, dass die beiden Gefährten wurden, er bei ihr in ihrer bequemen Höhle im Wasserfall blieb. Zwei Monde gingen vorüber und Eve war einfahc nur glücklich. Sie wollte den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen. Als sie dann aber eines Tages von ihrer Jagd zurück in die Höhle kam, traute sie ihren Augen nicht. Ihr Herz setzte aus. Es fühlte sich an als würde dieses einfach auseinandergerissen werden, während ihr Tränen in die Augen stiegen. Sie stürmte hinein und stellte ihn zur Rede. Was das alles zu bedeuten hatte. Warum er ihr Zuhause nutzte um es mit irgendeiner anderen Kätzin zu treiben. Die Kätzin verschwand und sie stritt sich mit ihrem Freund. Immer noch hasste sie es sich zu streiten, doch war sie einfach zu wütend, verletzt und enttäuscht um es nicht zutun. Sie verstand nicht wie, aber irgendwie verzieh sie ihm, nachdem er ihr versprach, dass sowas nie wieder vorkommen würde. Sie war einfach blind vor Liebe. Dadurch merkte sie nicht wie er sie weiterhin nur ausnutzte, sie weiterhin hintergang und anfing wie Mäusedreck zu behandeln. Er schrie sie ständig an, verletzte sie und schüchterte sie ein, doch verstand sie nicht wieso. Eines Tages kam er dann wieder, ihr hatte er mittlerweile verboten die Höhle zu verlassen und da Eve solche Angst ihm gegenüber entwickelt hatte tat sie es auch. Er behauptete das er sie nie geliebt hatte, machte sie mental fertig und verschwand anschließend. Eve konnte nicht glauben, dass das alles nur gespielt war. Das er ihm nur um das eine ging.
Innerlich war sie etwas froh, dass sie immer abgelehnt hatte. Von jemandem wie ihm wollte sie keine Junge. Einen weiteren Mond verbrachte sie in der Höhle, verließ sie kaum noch, aß kaum noch und weinte. Als sie kaum noch bei Kräften war, fiel ihr wieder ein, dass sie immer eine Möglichkeit haben würde. Sie würde immer die Möglichkeit haben, ihre Eltern heimzusuchen. das hatte ihr, ihre Mutter versprochen.
Also verließ sie ihre Höhle, ihr eigenes Territorium und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie freute sich auf ihre Eltern. Sie brauchte sie einfach. Bald schon hatte sie zurückgefunden und betrat vorsichtig die Höhle ihrer Eltern. Jedoch fand sie nur ihre Mutter vor, welche in ihrem Nest lag. An ihrem Bauch lagen zwei kleine Junge. Eve begrüßte ihre Mutter, welche sich sehr freute sie wiederzusehen. Sie stellte ihr, ihre Geschwister vor. Tia und Liam. Eine kleine Schwester und einen kleinen Bruder hatte sie nun. Sie hatte gar nicht gewusst, dass ihre Mutter trächtig war, als sie diese verließ. Diese war ganz neugierig darauf zu erfahren, was alls passiert war, wieso sie wiederkam und so abgemagert war. Also erzählte sie ihr von dem Kater, der ihr Herz eroberte und es so zerschmetterte, dass nur noch winzige Splitter übrig blieben. Ihre Mutter tröste sie, jedoch wunderte sich die mittlerweile dreizehn Monde alte Kätzin, wo denn ihr Vater bliebe. Ihre Mutter meinte, er wäre jagen und würde sich bestimmt freuen sie wiederzusehen. Eve nahm sich vor, direkt wenn er wiederkam, sich bei ihm für ihr Verhalten zu entschuldigen, das war sie ihm schuldig. Eve verbachte noch ein wenig Zeit mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern als sie plötzlich beängstigende Geräusche wahrnamen. Vorsichtig, erhob sich die junge Kätzin und stellte sich schützend vor ihre Mutter und ihre Geschwister. Ihr Blick ruhte auf dem Höhleneingang.
Auf einmal stand ihr Vater dort, welcher nur auf dreien seiner vier Pfoten stand und in die Höhle gehumpelt kam. Seine Pfote blutete und er weißte noch mehr Verletzungen auf. Vor seiner Tochter brach er zusammen. Eve war total geschockt und hockte sich sofort neben ihn, musterte ihn besorgt. Er sah ihr in die Augen und lächelte. Es freute ihn seine Tochter wiederzusehen, er entschuldigte sich bei ihr und sie tat es ihm gleich. Das letzte was sie zu einander sagten war, wie sie einander liebten und das ihr Vater wollte, dass sie verschwinden. Dann starb er in Eves Armen. Jedoch blieb ihr und ihrer Mutter nicht viel Zeit um zu trauern. Zwei Hunde kamen in ihre Höhle, laut knurrend, die Zähne geflescht. Mit Tränen in den Augen stellte sie sich wieder schützend vor ihre Familie, bereit sie abzuwehren. Sie knurrte und fauchte. Ihr gesamter Körper war angespannt und sie kampfbereit, auch wenn sie ahnte das sie zu schwach sein würde und sie nicht viel Training von ihrem Vater erhalten hatte, da dieser glaubte sie wären sicher. Zudem hatte er vorgehabt ihr, wenn sie älter wäre, noch was beizubringen, jedoch war sie ja von Zuhause abgehauen, weshalb es nicht dazu kam. Die Hunde griffen sie an und sie versuchte ihre Familie zu verteidigen, merkte aber nicht, dass noch ein dritter Hund die Höhle betrat und zu ihrer Mutter mit den Jungen ging. Ein schmerzerfüllter Schrei ließ die junge Kätzin erstarren. Sie drehte sich um und sah ihre Mutter blutend am Boden liegend. Eine tiefe Wunde in ihrer Schulter und ein verdrehtes Bein, während sie an der Wand gekauert lag, gegen welche sie von dem Hund geschmissen worden war. Eve wollte zu ihr, wurde aber von den anderen Hunden aufgehalten und musste tatenlos zusehen, wie der dritte Hund versuchte ihre Geschwister am Genick zu packen und zu verschleppen. Jedoch war sein Biss zufest und man hörte zweimal ein lautes Knacken. Das Knacken ihrer Genicke. Schnaubend ließ der Hund die Jungen fallen. Desinteressiert, dass er sie getötet hatte. Eve sah zu ihrer Mutter welche trotz ihrer Schmerzen, dem fließenden Blut und ihrem verenkten Beines zu ihren Jungen krabbelte. Weinend leckte sie über die Pelze. Ihre Mutter bemerkte nichts mehr und so war nur Eve diejenige die sah wie der Hund sie nochmal beißen wollte. Sie rief nach ihr, doch es war zu spät. Der Hund hatte ihr in den Kopf gebissen und schleuderte sie wieder gegen eine Wand. Doch dieses Mal regte sie sich gar nicht mehr. Eve hielt das ganze nicht mehr aus und lief so schnell sie konnte an den Hunden vorbei zu ihrer Mutter und legte weinend ihren Kopf auf ihren Rücken und fragte, warum das alles geschah. Wieder blieb ihr keine Zeit zum Abschied, denn der dritte Hund packte sie und schleppte sie davon. Sie kontne sich nicht mehr wehren, streckte nur sehnsüchtig ihre Pfoten nach ihrer Mutter, ihrem Vater und ihren Gechwistern aus, dessen leblose Körper in der Höhle lagen. Sie rief ihre Namen so laut sie konnte. An einem einzigen Tag hatte Eve ihre Mutter Milah, ihren Vater Zero und ihre kleinen Geschwister Tia und Liam verloren. Alle waren Tod. Niemanden hatte sie mehr.
Irgendwann hörte die Kätzin auf zu schreien und sah einfach nur auf den Boden, ließ sich von den Hunden verschleppen. Ihr war es egal ob sie sterben würde oder nicht. Als sie andere Geräusche wahrnahm hob sie träge den Kopf und sah in das Gesicht von diesen Zweibeinern die sie schonmal am Rande ihres alten territoriums gesehen hatte. Sie redeten über irgendwas, tätschelten die Hunde und entfernten sie aus dem Maul des einen. Sie legten sie in ein komisches Ding, welches verschlossen war, wodurch sie nicht rauskonnte. Sie wollte es eh nicht versuchen, immerhin sah sie keinen Sinn darin und die Hunde befanden sich ebenfalls in diesem Monster in das sie sie stopften. Sie rollte sich zusammen, legte den Kopf traurig auf ihrem Schweif ab und weinte. Irgendwann fiel sie trotz ihrer Schmerzen, welcher der Biss und die leichten Wunden der Hunde ihr zugefügt hatten.
Als die Kätzin wieder aufwachte befand sie sich an einem seltsamen Ort. Es war kalt, überall waren komische Geräte und viele Zweibeiner liefen um sie herum. Sie zischte als sie der Schmerz wieder einholte, spürte aber, dass sich irgendwas darüber befand. Was hatten diese Zweibeiner nur mit ihr angestellt? Wie sich herausstellte hatten sie ihre Wunden versorgt und fügten ihr irgendein Mittel zu, da sie das Essen verweigerte, wodurch sie dennoch wieder zunahm und nicht mehr so mager war. Sie verbrachte einige Zeit an diesem Ort, der sich als ein Labor entpupte. Mit der Zeit veränderte sie sich. Äußerlich kam sie über die Geschehnisse hinweg und wurde zu einer völlig anderen Katze als zuvor. Irgendwann brachten sie diese Zweibeiner dann wieder in einen ihrer Räume. Von anderen Katzen die hier waren, hatte sie erfahren, dass sie dort Experimente durchführten. Eve verstand also bald, dass es nun an ihr war, dieses Experiment zu durchlaufen. Bei ihr verlief es wie bei den anderen Katzen die überlebt hatten. Sie entwickelte ihre eigene Fähigkeit und lernte damit umzugehen. Freunde fand sie eigentlich keine, da sie versuchte den anderen so weit es ging, aus dem Weg zu gehen. Irgendwann freundete sie sich aber mit einem anderen experiment an. Experiment 069. Sie waren einander ziemlich ähnlich und verstanden sich gut, weshalb sie wirklich gute Freunde wurden. Seither lebte sie im Labor, meidete immer noch die meisten Katzen außer Experiment 069, sowie jeglichen Körperkontakt. Ihr Ziel war es, niemanden mehr in ihr Herz zu schließen, welches sie mühsam wieder zusammengesetzt und mit Eis und einer Mauer zu schützen versuchte. Sie berfürchtete, sollte sie wieder jemanden zu sehr in ihr Herz schließen, würde es nicht lange dauern bis sie diesen wieder verlor. Sie wollte diesen Schmerz einfach nie wieder in ihrem Herzen spüren. Denn sie wusste nicht ob sie beim nächsten Mal überleben würde... Experiment 082, so lautete ihr Name. Die Eve von einst gab es nicht mehr und würde es nie mehr geben...
Sonstiges Regeln gelesen? Ja Wie viele Charaktere? bisher keinen Bildquelle:https://pixabay.com/ Bei Inaktivität: Sie soll bei Inaktivität verschwinden- Wurde er Adoptiert? Nein
Sonstiges: //
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Experiment 082|Eve Seit 2 Monden befand sich die hübsche Kätzin jetzt schon in diesem Labor. In der Zeit hatten die Zweibeiner sie wieder aufgepäppelt. Sie war nicht mehr mager und schwach, sondern sah wieder normal und lebendig aus. Ihre Fellpflege hatte sie vor einem Monat wieder in Angriff genommen, da ihr das ständige Bürsten der Zweibeiner auf die Nerven ging. Essen woltle sie auch nicht mher verweigern, auch wenn sie es anfangs nicht mochte. Alles war besser als diese Schlangen in ihrem Körper die irgendwas in diesen versenkten, damit sie die gesünder wurde. Oft träumte die Kätzin von dem Tag, wo ihr Gefährte ihr das Herz brach oder dem, an dem ihre ganze Familie starb. getötet durch Hunde... Sie verstand immer noch nicht warum ausgerechnet sie verschont wurde. Was war so besonders an ihr? Immerhin hätten die Hunde sie mühelos töten können. Doch sie taten es nicht und somit musste die Kätzin mit den Schuldgefühlen und Schmerzen kämpfen. Wenn sie nicht abgehauen wäre, wäre das ganze bestimmt nicht passiert! Alles war ihre Schuld! Traurig kuschelte sie sich etwas mehr in ihrem Schlafplatz ein. Er bestand zwar nur aus einer Decke, jedoch hatte sie sich diese so zurecht geschoben, dass es einigermaßen auszuhalten war. Ihr Gesicht vergrub sie in ihren Pfoten atmete tief ein und aus. Sie hasste sich für ihr egoistisches Verhalten. Selbst wenn es gut für sie aussah, wurde ihr wieder alles genommen. Sie befürhctete einfach, dass ihr Herz das nicht einfach weitermachen würde. Wie sollte es auch? Es konnte doch nur noch vollständig zu Staub zerfallen, da es in tausende Splitter zerlegt war. Selbst an guten Tagen schaffte sie es nicht die Teile wieder zusammen zu setzen. Manchmal überlegte sie ob sie nicht einfach die Regeln brechen sollte, damit sie endlich sterben könnte. Endlich bei ihrer Familie sein könnte... Jedoch gab es etwas in ihr was sie jedes Mal aufhielt, weshalb sie die letzten zwei Monde nichts dummes getan hatte. Die anderen Katzen mied sie so gut es ging. Sie brauchte einfach ihre Ruhe. Sie wollte niemanden neues kennenlernen. Diese Katze würde sie doch auch nur wieder verlieren. Sie sah dort keine Hoffnung mehr für sich, also beließ sie es so gut wie es ging dabei. Man sollte unmögliche Dinge nicht erzwingen. Man sollte nicht lieben. Liebe bringt nur Schmerz. Und Schmerz ist alles was bleibt.
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TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
Never Forgotten Charaktere:
Re: A light in the dark...
[ 13884 ] Di Aug 14, 2018 10:13 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Wieder brach für Crowley der gleiche graue Tag in der gleichen grauen Einöde an. Heute war er besonders schlecht gelaunt, da er zur Abwechslung wieder einmal schlecht geschlafen hatte, dies war leider in den letzten Wochen keine Seltenheit. Mit grimmiger Miene zog er seine Runden durch die Zellenräume, bedacht seine Schultern straff zu halten und möglichst leise zu staksen, denn das Letzte was er jetzt gebrauchen könnte, war ein wütender Wächter. Wäre es ein normaler Tag gewesen, so hätte er sich einem weiterem Weibchen gewidmet oder an einer bereits bestehenden Interessentin weitergearbeitet bis er sie anschließend wegwerfen konnte, doch heute war kein normaler Tag. Gedankenverloren zog er Runde für Runde ohne sich auf ein bestimmtes Ziel festzulegen. Der Schwarze wusste nicht, was er tun sollte, um die Zeit sinnvoll zu nützen, sofern in diesem Raum überhaupt möglich war. Das einzig Spannende waren eigentlich die Menschen und die Wächtern, wenn sie erneut ein weiteres wehrloses Experiment quälten, doch auch dies wurde mit der Zeit zum monotonen Alltag. Der Kater hatte eine weitere Runde zurückgelegt, wusste nicht wie oft er nun schon im Kreis gelaufen war und fand sich plötzlich vor einer Zelle wieder. In der besagten Zelle befand sich eine kleine, schlanke Kätzin, welche sich kein bisschen rührte. Mürrisch stapfte er näher zur besagten Gestalt, um sich zu überzeugen ob diese noch atmete. Der Kater kniff misstrauisch die Augen zusammen und pirschte sich bis auf eine Mauslänge an die Kätzin an, ehe er sich leicht bückte, um an dieser zu schnüffeln. Die Graue roch nicht tot und schien noch zu leben, dennoch verharrte er in dieser Position, da er seinem Geruchssinn nicht traute. Die Art wie sie schlief weckte in ihm erneut Misstrauen, worauf Crowley nur leise zischte:"Bist du tot oder liegst du nur gerne auf deinen Pfoten?"
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Re: A light in the dark...
[ 13918 ] Mi Aug 15, 2018 3:39 pm
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Experiment 082|Eve Dank ihrer etwas größeren Ohren, welche ihr Gehör noch ein wenig verbesserten oder auch verstärkten, vernahm sie jedes Mal das Geräusch, wie jemand durch die Zellen streifte. Innerlich verdrehte die Kätzin genervt die Augen. Hat diesen Spatzenhirn keine bessere Beschäftigung als alle mit dem Lärm zu nerven, den er durch sein rumgehen verursacht?! Als das Geräusch für einen Augenblick leiser wurde, knurrte sie leicht, aber freute sich, dass die Katze oder der Kater nun woanders war. Hoffentlich blieb er auch dort. Das Letzte was sie wollte, war irgendeine Katze die meinte ihr auf den Pelz zu rücken. Auf einmal war es wieder da. Dieses nervige Geräusch von dieser Katze, welche meinte umherzustolzieren! Das Beste war, dass die besagte Katze meinte ausgerechnet tiefer in ihre Zelle einzudringen. Eve hatte wenigstens die Hoffnung, dass sie bald wieder verschwinden würde doch so war dem nicht. Die Katze beugte sich zu ihr hinunter und sie vermutete, dass sie an ihr schnüffelte. Dies erkannte sie daran, dass sie seinen warmen Atem im Nacken spüren konnte, welcher ihr einen unauffälligen Schauer über den Rücken jagte. Glaubt der etwa das ich Tod bin?! Genervt biss sie die Zähne ein wenig fester aufeinander. Doch der Kater bestätigte ihre Vermutung. "Bist du tot oder liegst du nur gerne auf deinen Pfoten?", zischte ihr dieser ins Ohr. Sie hielt kurz inne, was aber nicht auffiel da sie sich ja eh nicht viel zu bewegen schien. Eve vermutete, dass der Kater seinen Kopf wieder zurückgezogen hatte, weshalb sie blitzschnell herumschnellte um ihm ins Gesicht zu sehen. Dabei hatte sie beinahe mit ihrer Nase die seine berührt. Vielleicht ein oder zwei Zentimeter trennten die Gesichter der Katzen. Eve zog kurz missmutig die Augenbrauen zusammen und musterte den Kater vor ihr finster. Ja, es war ein Kater und genau das störte sie noch mehr. Vor allem Kater wollte sie so gut es ging meiden. Tja, dieser schien wohl anderer Meinung. Er war etwas größer als normale Katzen, also um einiges größer als sie und hatte langes schwarzes Fell. Selbstbewusst hielt sie den Blickkontakt stand. Dabei musterte sie unauffällig seine Augen. Diese waren gelb und hoben sich stark im schwarzen Pelz hervor. Ihr kam es so vor als hätte sie Ewigkeiten gebraucht um ihren Kopf zu heben und lange in seine Augen starrte. Doch in Wirklichkeiten war es nur ein kurzer Moment. Im nächsten Augenblick fasste sie sich wieder und antworte auf seine Frage:,,Nein, ich liege nur auf meinen Pfoten um sie davon abzuhalten der Maus das Gesicht zu zerkratzen, die gerade meine Privatsphäre störrt", erwiderte Eve schnippisch. Ihr war es egal wie sehr man ihr ansah, dass sie genervt war. Mit unter war es sogar ihr Ziel den Schwarzen zu vergraulen damit sie wieder ihre Ruhe genießen könnte. Denn mehr als das wollte sie gar nicht. Alleine war sie sowieso viel besser dran. Sie brauchte keine anderen Katzen. Davon mal abgesehen, dass sie ihr mit ihren Problemen eh nicht helfen konnten. Das konnte niemand. Denn niemand, der die Vergangenheit ändern konnte, würde aufhalten können was in der hübschen Kätzin vorging. Sie selbst wusste es nicht, aber es würde sich noch einiges in ihrem Leben ändern. Sie würde sich ändern. Für immer.
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TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: A light in the dark...
[ 13930 ] Mi Aug 15, 2018 4:30 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Nach seinem boshaften zischen, schnellte die Kätzin hoch, um ihm ins Gesicht zu sehen, allerdings verkalkulierte sie sich und so war ihr Gesicht näher als seinem als es ihm lieb war. Crowley wusste, dass er jetzt nicht seinen Schweif einziehen durfte, um nachzugeben, deshalb hielt er ihrem Blick stand und rührte sich kein bisschen. Hitze stieg ihm ins Gesicht, da es ihm mehr als nur unangenehm war so nahe einer Fremden gegenüberzustehen, anmerken ließ er sich jedoch nichts. Sein Gegenüber zog nur gereizt die Augenbrauen zusammen und starrte ihn kühl an, was dem Schwarzen nichts ausmachte, doch er tat es ihr gleich. Die Kätzin hatte, wie zuvor schon von ihm entdeckt, ein graues, kurzes Fell, welches mit unzähligen Flecken übersehen war und an manchen Stellen sogar ein leichtes Tigermuster aufwies. Eine sonderbare Katze, solch ein Fall habe ich hier im Labor nie zu Gesicht bekommen. Ob sie diese Musterung auch von den Menschen erhalten hatte? Eine Weile starrten sich die beiden nur an, die Kätzin ließ ihn keine Sekunde aus den Augen. Schließlich blaffte die Kätzin, dass sie nur auf ihren Pfoten lag, um sie davon abzuhalten nicht jemandem das Gesicht zu zerkratzen, wenn dieser ihre Privatsphäre störte. Offenbar war die Kätzin mehr als nur nicht in Stimmung mit ihm zu sprechen, doch ihre Worte prallten ohne Wirkung von ihm ab. Crowley musste anfangen höhnisch zu grinsen, bis jetzt hatte es kaum ein rangniedriges Experiment gewagt so mit ihm zu sprechen. Der Kater positionierte sich direkt vor dem Eingang der Zelle und baute sich bedrohlich auf, während seine Zähne böse blitzten. Immer noch lächelte der Kater und sah von oben auf die Kätzin herab, in ihr sah er keine Bedrohung, höchstens ein weiteres Opfer in seiner Sammlung. Na was willst du jetzt tun? Ich stehe vor deinem einzigen Fluchtweg und bin größer und stärker als du. Was würdest du nun unternehmen falls ich dich angreifen würde? Schreien? Zurückschlagen? Mich anflehen? Oder einfach aufgeben? Du scheinst mir wie jemand der gerne aufgibt und lieber im Dreck liegen bleibt anstatt sich aufzuraffen, doch dann hab ich schlechte Neuigkeiten für dich: hier im Labor wirst du mit dieser Einstellung ganz bestimmt nicht lange überleben. Crowley funkelte die Kätzin abwartend an, doch durchbrach anschließend die knisternde Stille:"Schade, ich hätte gehofft dich aus deinem Käfig zu zerren damit ich dich dann in den Abwassertunnel schmeißen kann, dahin wo die ganzen anderen Toten bereits liegen." Betont langsam leckte er sich kurz über sein Brustfell und zuckte belustigt mit seinen Schnurrhaaren. "Aber wir schmeißen auch gerne lebende Katzen in das Wasser und schauen zu wie sie wegtreiben."
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Re: A light in the dark...
[ 13940 ] Mi Aug 15, 2018 6:52 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Mit der Zeit wurde der winzige Abstand den sie hatten doch unangenehm, auch wenn die Kätzin das nicht zugeben würde. Weder wörtlich noch äußerlich. Naja, äußerlich schon irgendwie. Immerhin hatte sie doch ein wenig gezeigt, dass sie es störte. Was auch immer. Genervt peitschte sie mit ihrem Schweif hin und her während sie wieterhin auf eine Reaktion des Schwarzen wartete, welcher ihr wirklich zu lange brauchte. Ihr fiel schnell auf, dass er ihren Blick erwiderte, aber sie verstand nicht so ganz warum er nicht einfach einen Schritt zurückgehen könnte, sondern in dieser Position verharrte. Was war denn so schlimm daran? Oder war sich der Kater einfach zu fein dafür?
Die Reaktion des Katers auf ihre Aussage nervte sie nur noch mehr. Jetzt fängt der auch noch an zu grinsen! Ich fass es nicht!, dachte sie sich. Auf sein Grinsen folgend, entfernte er sich endlich von ihr. Auch wenn er sich nur mitten in den Ausgang ihrer Zelle setzte. Das er sich etwas aufbaute ignorierte sie einfach, denn es interessierte sie nicht. Sie beobachtete immer noch seine Bewegungen, wie er dort saß, grinste und seine Zähne kurz aufblitzen ließ, während ihr Schweif immer noch gereizt hin und her peitschte. Als er dann schließlich die entstandene Stille unterbrach und eine Pause mache, in der er sein Brustfell glatt leckte und seine Schnurrhaare belustigt zuckten. Na toll! Ausgerechnet einer von dieser Sorte!, regte sie sich innerlich über ihr Pech auf. Aber wenn er spielen wollen würde, dann würden sie spielen. Sie wollte nicht einfach Kleinbei geben. Vor allem weil seine Worte klar machten, was für einen Gefallen sie ihm damit tun würde. Also setzte sie sich auf und fuhr mit eleganten Zügen über ihre Pfote und lauschte desinteressiert seinen letzten Worten. Nach einer Zeit wo sie nur ihre Vorderpfoten putzte drehte sie ihren Kopf wieder zu ihm, ihre Pfote immer noch leicht erhoben. "Ach, du bist ja immer noch da. Hatte dich vollkommen vergessen.." Sie zuckte mit den Schultern, leckte noch einmal über ihre Pfote ehe sie die dann sinken ließ, sich elegant von ihrem Platz erhob und zu ihm ging. Die Zweibeiner waren heute wohl faul gewesen und hatten ihren Fressnapf nur an die Zellentüre gestellt. Glück für sie, pech für den nervigen Kater. Sie lächelte ihn freundlich an und setzte sich so vor ihn, dass sie aber immer noch an den Fressnapf kam. Sie tat so als würde sie ihn irritiert mustern. "Irgendwas stimmt nicht mit deinem Fell..." fing sie an und machte den Eindruck als wolle sie ihn wirklich auf etwas hinweisen. Doch dann schlug sie nach dem Fressnapf, sodass dieser genau in sein Gesicht fliegen würde. Sie nahm schnell etwas Abstand von dem Kater und grinste ihn frech an. "Hab ich dich getroffen? Tut mir schrecklich Leid..." Nun war sie diejenige die höhnisch grinste, sodass ihre Zähne leicht hervorblitzten.
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Re: A light in the dark...
[ 13942 ] Mi Aug 15, 2018 7:19 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Belustigt beobachtete der Schwarze wie die Kätzin immer nervöser beziehungsweise gereizter wurde. Wenn sie weiter so mit ihrem Schweif peitschte, würde sie sich gleich in die Lüfte erheben. Bevor er sich nicht etwas entfernt hatte, bewegte sich die Kätzin auch nicht, vielleicht wagte sie es auch nicht sich zu bewegen, aber was wusste Crowley schon. Die Fremde schien ihn zu beobachten, verfolgte jede seine Bewegungen mit einem hektisch peitschenden Schweif, was in Crowley nur noch mehr Hohn aufsteigen ließ. Nach einer halben Ewigkeit setzte sich die Graue auf und fuhr sich mit eleganten Zügen über die Pfote während sie ihm zuhörte, oder auch nicht. Schlussendlich würdigte sie ihm aber doch einen Blick und murrte er sei immer noch da und sie hätte ihn ja schon vollkommen vergessen. Danach zuckte sie nur kurz mit ihren Schultern, leckte sich nochmal über die Pfote und erhob sich schließlich. Zu seiner Überraschung ging sie direkt auf Crowley zu und ließ sich vor ihm nieder. Der Kater hielt kurz den Atem an während er versuchte seine Wut zu zügeln, er spürte schon fast wie das Rot die Seiten seiner Augen tränken, doch dies konnte er gerade noch abwenden. Die Fremde lächelte den Schwarzen keck an und schnurrte dann, dass etwas mit seinem Fell nicht stimmte. Der Kater legte sie Ohren an und hob fragend eine Augenbraue, er wollte keine Worte an solch eine unnütze Bemerkung verschwenden. Blitzschnell schlug die Kätzin nach dem Fressnapf, welcher genau auf Crowleys Gesicht zuflog. Gerade wollte er noch sein Maul öffnen, um einen Fluch durchzulassen, doch da war es auch schon zu spät. Die Schüssel flog ihm direkt ins Gesicht, prallte von ihm ab und landete direkt vor seinen Pfoten. Einige Brocken der krümeligen Nahrung, welche ihnen die Menschen immer bereitstellten, verfingen sich in seinem Fell während der Rest auf den Boden fiel. Der Schwarze schloss die Augen, schüttelte die Brocken ab und sah dann zu seinen Pfoten. "Meine Liebe... Ich muss schon sagen, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber was will man schon von einem so kleinen Kätzchen erwarten?", knurrte der Kater mit tiefer Stimme während er langsam seinen Blick hob, sich an ihren Pfoten bis zu ihrem Gesicht hochtastend. Seine glühenden roten Augen fixierten die junge Kätzin und aus seinem Mund kam nichts als Spott. "Du solltest noch lernen deine Reflexe besser im Griff zu haben, wenn du jemandem ins Gesicht lügst. Dein peitschender Schweif könnte dich beim nächsten Wächter durchaus verraten und die sind gewiss nicht so gütig wie ich." Das Nackenfell des Schwarzen stellte sich auf als er noch einen Schritt auf die Fremde zutat und ein hasserfülltes Grollen entwich aus der Kehle des Katers. In Windeseile schnellte er nach vorne, stieß die Kätzin um und landete auf ihr während er sie immer noch mit brennend roten Augen fixierte. "Viele Katzen träumen davon mir einmal im Leben so nahe sein zu dürfen, doch genau dich trifft dieses Privileg, was für eine Verschwendung."
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Re: A light in the dark...
[ 13969 ] Mi Aug 15, 2018 8:26 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragunsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Sie beobachtete das Geschehen von ihrem Platz aus ziemlich friedlich. Es hatte sie schon amüsiert wie er zuvor noch die Ohren angelegt und eine Augenbraue gehoben hatte, als sie so tat als würde sie ihn auf etwas hinweisen. Sein gesicht, als sie den Fressnapf in sein Gesicht geschlagen hatte war das Beste an dem ganzen. Wie er vor Schreck den Mund geöffnet hatte um zu fluchen. Es war einfach nur genial aus. Daher konnte sie sich einfach ein amüsiertes Schmunzeln unterdrücken. Dass der Fressnapf genau in seinem Gesicht landete und von diesem herunterrutschte und auf dem Boden fiel, macht das ganze nicht besser. Eve musste sich wirklich beruhigen um nicht in schallerndes Gelächter zu verfallen. Einige Brocken hatten sich in seinem Fell verfangen und Eve konnte einfach nicht mehr und kicherte leise in sich hinein ohne den Blick von dem Kater nehmen zu können. jedoch schüttelte dieser die Brocken viel zu schnell für ihren Geschmack ab. Dadurch konnte sie seinen Anblick gar nicht richtig genießen. Innerlich seufzte sie. Als der Kater anfing zu sprechen und meinte er das nicht erwartet hatte schmunzelte sie erneut und ignorierte die kleine Beleidigung am Ende. Es hatte geklappt und das freute sie. Das der Kater knurrte beachtete sie kaum, sondern beobachtete ihn dabei wie er wieder den Blick hob und sie eindringlich von unten nach oben musterte. Jedoch war sie kurz überrascht, als sie sah das seine gelben Augen gar nicht mehr gelb waren sondern rot, aber versuchte ihre Überraschung zu überspielen. Was er als nächstes sagte entlockte ihr nur ein genervtes Augen verdrehen, was sie sich lieber hätte sparen sollen. Denn der Kater kam ihr wieder näher. Doch dieses hasserfüllte Grollen schüchterte sie etwas ein, was sie sich aber nicht anmerken ließ und diegleichen Schritte die er sich ihr näherte zurückging. Dabei funkelte sie ihn warnend an. Doch den Kater interessierte dies keineswegs. Plötzlich schnellte er nach vorne, stieß sie um, sodass sie auf ihrem Rücken landete. Er stellte sich über sie und fixierte sie mit seinen roten Augen. Ihr Herz schlug vor Aufregung schneller, aber sie hielt seinem Blick selbstbewusst stand. "Viele Katzen träumen davon mir einmal im Leben so nahe sein zu dürfen, doch genau dich trifft dieses Privileg, was für eine Verschwendung." Innerlich verdrehte sie die Augen über diese Aussage und äffte ihn ebenfalls innerlich nach. Was für ein Angeber das doch war!Sie musterte ihn und schmunzelte kurz. "Soll das etwa heißen, dass ich dein nächstes Opfer bin? Willst du mich etwa deiner Sammlung hinzufügen?", die letzten Worte schnurrte sie leicht. Nach einer kurzen Pause setzte sie ein unschuldiges und leicht schmollendes Gesicht auf. "Du solltest dich wirklich was schämen", jammerte sie. Sie ließ dem doch relativ hübschen Kater genügend Zeit um auf ihre Fragen und ihre Aussage zu reagieren. Währenddessen nahm sie aus den Augenwinkeln ihre Umgebung wahr und entdeckte eine der Zellenstangen. Nachdem sie einige Zeit auf seine Antwort gewartet hatte, legte sie ihre Hinterbeine auf seinen Bauch und drückte blitzschnell und feste dagegen, sodass er hochgeworfen und gegen eine der Stangen knallen sollte. Eve wollte nunmal keine intimen Momente mit dem Kater. Da würden seine Einschüchterungs-, und Bedrängungsversuche nichts dran ändern.
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Re: A light in the dark...
[ 13976 ] Mi Aug 15, 2018 8:56 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Wie selbstgefällig die Fremde doch zuvor noch gewirkt hatte, so lag sie nun ängstlich unter ihm. Ihr zufriedener Blick hatte sich in sein Hirn gebrannt als er ihren Futternapf ins Gesicht geworfen bekam. Natürlich vernahm er auch ihr hämisches Kichern, welches normalerweise nur Junge besaßen. Auf eine seltsame Art und Weise fand er dies in diesem Moment gar nicht so nervenzerreibend wie sonst, eher fand er es selbst lustig. Niemals würde er dies der Kätzin gegenüber offen zugeben oder sich sein Empfinden anmerken lassen, dazu war er in diesem Moment viel zu wütend, um dies durchsickern zu lassen können. Das Rot tanzte um seine Pupillen, verschleierte seinen Blick, am liebsten würde er die Kätzin erwürgen, doch dazu war sie viel zu aufsässig. Es musste andere Strafen als den Tod geben. Niemals hatte sich jemand gegenüber ihm erhoben, wenn er es nicht wirklich verdient hatte, dieses Verhalten wird nicht toleriert werden. Auf all seine Worte, auf all seine Drohungen verdrehte sein Gegenüber nur die Augen und blieb still. Dafür hätte er sie am liebsten gegen den Käfig gedrückt oder alles in einem Wortgefecht beendet, doch nun war es zu spät. Als er sie das erste Mal mit seinen roten Augen anstarrte, konnte er beinahe soetwas wie Angst in ihrem Blick aufflackern sehen, doch ein zweites Mal wird dieser Effekt nicht mehr wirken. Irgendetwas in ihm sagte ihm, dass die Kätzin keine Angst vor ihm hatte, auch wenn er dies so deutete, dazu war sie viel zu aufmüpfig. Entweder sie mochte es Gewalt zu erfahren oder sie war einfach nur dumm. Crowleys Ohr zuckte kurz und er musste schlucken. Endlich realisierte er, dass er knapp über der Kätzin stand. Durch diese Erkenntnis verblasste das Rot in seinen Augen und sie nahmen ihre altbekannte Farbe an. Trotz seiner Drohungen, trotz seiner roten Augen und trotz der plötzlichen Nähe wandte die Kätzin ihren Blick nicht ab, eher fixierte sie ihn noch mehr. Auf seine letzten Aussage hin musste sie schmunzeln und ihr Blick glitt über seinen Körper hinweg. Sie wollte wissen ob sie sein nächstes Opfer sei und so nur ein weiteres Mitglied seiner Sammlung werden sollte. Die Graue verzog ihr Gesicht zu einem Schmollen und jammerte anschließend, dass er sich schämen sollte. Der Schwarze verdrehte genervt die Augen und peitschte mit dem Schweif. "Um in meine Sammlung, so wie du es nennst, zu kommen, muss man eine langweilige Katze sein, die nichts besonderes aufweißt und keine Charakterstärke besitzt." grollte der Kater und kniff die Augen zusammen. Ihm war es egal mit wem er über seine Gelüste und Zeitvertreibe sprach, er wickelte sie alle sowieso wieder um die Pfote und machte ihnen weiß, dass sie einzigartig waren. Nur einen Moment lange war Crowley nicht bei der Sache und genau dies wurde ihm zum Verhängnis. Das Experiment presste blitzschnell ihre Hinterläufe gegen seinen Bauch und wuchtete ihn in die Luft, wo er schon bald Bekanntschaft mit einer kalten Eisenstange machte. Mit einem Seufzen wurde er wieder zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Er landete direkt auf der grauen Kätzin und rund um ihn wurde alles schwarz.
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Re: A light in the dark...
[ 14040 ] Do Aug 16, 2018 6:19 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Ob die Kätzin verrückt war? Bestimmt. Denn sie genoss die Wut des Katers ihr gegenüber so ziemlich.Ehrlich gesagt hatte sie das genervte Augenverdrehen und peitschen mit seinem Schweif nur noch mehr angespornt, ihn ein wenig aufzuziehen. "Um in meine Sammlung, so wie du es nennst, zu kommen, muss man eine langweilige Katze sein, die nichts besonderes aufweißt und keine Charakterstärke besitzt.", diese Aussage auf ihre Frage stellte sie zu frieden, änderte aber nichts daran, dass sie ihn nicht mehr in ihrer Nähe haben zu wollen. Genau in dem Moment wo der die Augen zusammengekniffen hatte, hatte Eve ihre Chance genutzt gehabt. Zugegeben fiel es ihr deshalb so ziemlich leicht, ihn von sich zu schmeißen. Genau so, wie sie es wollte geschah es auch. Der Kater knallte gegen die Stange. Was sie jedoch nicht bedacht hatte, war das er natürlich auch wieder nach unten fallen würde. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie drehte sich auf ihre Pfoten und wollte wegrennen, doch es war zu spät. Der schwarze Kater landete mitten auf ihr drauf, sodass ihre Beine unter ihr nachgaben und sie mit ihm auf sich drauf auf den Boden knallte.
Sie keuchte laut auf, da jegliche Luft auf ihren Lungen gepresst wurde. Mühseelig versuchte sie unter ihm hervor zu kriechen, gab aber kurze Zeit später auf und veruschte so viel Luft in ihre Lungen zu bekommen wie es unter dem Gewicht des Katers ging. "So hatte ich das nicht geplant..", zischte sie und versuchte sich nochmal kurz zu befreien. Doch da sie scheiterte drehte sie den Kopf zu dem Kater auf ihr. "Warum dieser Kater so groß und schwer sein?!", knurrte sie genervter als sie am Anfang überhaupt gewesen war. Sie versuchte es nochmal, aber wirklich mit aller Kraft. Endlich gelang es ihr. Sie leckte ihr Fell glatt, welches vollkommen durcheinander gekommen war. Dann sah sie an sich herab. Ich sollte mehr Sport machen, dann fiele mir sowas einfacher... Sie nickte als bestätigung für sich. Sie würde nicht mehr so oft faul auf dem Ohr liegen. Wenn sie sich gegen andere Katzen behaupten wollte, sollte sie fit, gesund und einfach besser als jetzt sein. Kurz überlegte wie sie das schaffen könnte, als sich ihr Blick wieder auf den bewusstlosen Kater richtete. Und jetzt hab ich den auch noch vergessen!, ärgerte sie sich innerlich über sich selbst.
Sie saß vor ihm und musterte ihn. Er schien die Stange ziemlich stark erwischt zu haben. Vorsichtig stupste sie ihn mit der Pfote an um zu schauen ob er reagierte. Jedoch tat er es nicht. Um sicher zu gehen, dass er wirklich nur bewusstlos war und nicht schlimmeres, senkte sie ihren Kopf und lauschte seinem Atem. Dieser war normal. Gut. Zuerst wollte sie sich einfach auf ihre Decke legen und ihn dort liegen lassen, aber dann wurde Eve doch von ein paar Schuldgefühlen gepackt. Vielleicht habe ich es übertrieben? Was wenn er eine Wunde am Kopf hat und ich es nicht bemerkt habe? Frustriert ging sie wieder zu ihm und packte ihn am Nacken und zog ihn hinter sich her. Sie zog ihn auf ihre Decke und setzte sich an den Rand ihrer Zelle und sah hinaus. Das sollte genügen um ihre Schuldgefühle zu mildern. Hoffentlich bildete sich der Kater nichts drauf ein. Hoffentlich bekommt er davon Kopfschmerzen..., kam es ihr in den Sinn und es besänftigte sie etwas. Immerhin war er es selber Schuld. Er war in ihre Zelle gekommen, nicht anders herum.
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Re: A light in the dark...
[ 14073 ] Fr Aug 17, 2018 2:55 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Stöhnend rappelte sich Crowley wieder auf und sog sogleich scharf Luft ein, da ihn ein stechender Schmerz begrüßte. Er war umhüllt von dem Duft der Fremden, doch er konnte kein Blut riechen, dies war schon einmal ein gutes Zeichen. Der Schwarze hoffte, dass er sich wirklich nur den Kopf gestoßen hatte und es bei etwas Kopfschmerzen blieb. Um herauszufinden, ob er nicht doch blutete, war er auf die Hilfe einer anderen Katze angewiesen, doch auf dieses Niveau begab er sich nicht. Der Kater schloss kurz die Augen und horchte tief in sich hinein, fand jedoch nur ein Spannungsgefühl an seinem Hinterkopf und ein Grummeln in seinem Magen. Unter normalen Umständen hätte die Kätzin bestimmt keine Chance gegen ihn gehabt, doch sie musste ihn ja unbedingt gegen den Käfig werfen anstelle eines fairen Kampfes. Plötzlich wurde der Schwarze stutzig. Moment mal... Wieso habe ich schon wieder Hunger? Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit gegessen, das kann nicht sein. Crowey schnellte hoch und prallte gleich wieder gegen die Eisenstange über ihm. Verdutzt analysierte er seine Umgebung. Er lag auf einer Decke in einer Zelle, es war die Zelle der Kätzin. Eher hätte er damit gerechnet niemals wieder die Augen aufzuschlagen, aber stattdessen stand er wohlbehalten in ihrer Zelle. Was für ein Spiel spielte diese Kätzin? Er wurde nicht schlau aus ihr, beschloss aber sich nicht weiter Gedanken darüber zu machen und wankte schließlich aus der fremden Zelle. Hin und wieder musste er einen Schritt zur Seite tun, da er Gefahr lief sonst zu stolpern, dennoch steuerte er selbstsicher auf die Futternäpfe in der Mitte des Raumes zu. Weiterhin pochte sein Kopf vor sich hin, weshalb der Kater grimmig den Kiefer zusammenpresste. Es war ihm egal, ob er andere Katzen nun ignorierte oder ungewollte Aufmerksamkeit auf sich zog, im Moment zählte für ihn nur das Futter. Erschöpft senkte der Kater seinen Kopf und nahm einige Brocken des trocknen Futter ins Maul, um darauf lustlos rumzukauen. Im Laufe der Zeit hatte er sich an den eintönigen Geschmack gewöhnt, würde aber trotzdem das nasse Futter bevorzugen, doch es wage es nicht, dieses jemals zu probieren. Crowley schloss die Augen während er aß und fiel in eine Art Trance. Im Moment war er nicht in der Lage sich auf mehr als nur eine Sache zu konzentrieren, ohne dass ihm sein Kopf einen Strich durch die Rechnung machte. Auf andere Experimente wirkte er wahrscheinlich nur müde und niemand wurde vermuten, dass er den Kampf gegen eine mickrige Kätzin verloren hatte. Müde wirbelte der Kater herum und schleppte sich mit hängendem Schweif zu einer offenen Zelle. Dort angekommen legte er sich hin und begann sein verlegtes Fell zu säubern und es an seinen rechtmäßigen Ort zu bringen. Sein Kopf beruhigte sich als er dort lag und verwandelte sich nur noch in ein schwaches, schmerzhaftes Hintergrundpochen, welches er ertragen konnte. Erneut überfiel ihn die Müdigkeit und er legte seinen Kopf auf die Pfoten, um etwas zu dösen bis sein Hinterkopf vollends den Mund hielt.
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Re: A light in the dark...
[ 14240 ] Do Aug 23, 2018 10:07 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Verdammter Mäusedung! Seit einer gefühlten Ewigkeit lag der fremde Kater auf Eves Decke. Ja, sie hatte ihn selbst draufgezogen. Wer hätte denn damit gerechnet das er so lange ohnmächtig blieb? Die hübsche Kätzin hatte solange den unbequemen, kalten und harten Boden als Schlafplatz nutzen müssen. Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie wusste genau warum ihre Eltern ihr beigebracht hatten für ein angenehmes Schlafquatier zu sorgen. Sie war sowas hartes einfach nicht gewohnt. Egal ob Wildkatze oder nicht. Böden waren einfach nicht ihrs. Es war also schon eine Weile her, seit sie den Schwarzen gegen die Zellenstäbe geschmissen hatte. Warum musste ich ihm nochmal meine Decke leihen?, fragte sie sich innerlich, als ein ziehender Schmerz durch ihren Rücken zuckte. Sie musste sich irgendwas verrenkt haben. Nur wegen diesem verdammten Boden. Eve hätte sich eine andere Decke klauen können, doch war sie zu stur gewesen. Das bereute sie nun. Sogar eine fremde Decke wäre besser gewesen... Die Kätzin streckte sich und putzte ihren gescheckten Pelz. Sie hatte sich vorgenommen, dass sowas nicht nochmal passieren sollte. Eigentlich wollte sie nie wieder so etwas wie Reue oder Mitgefühl verspüren, doch dieser Kater... Er war irgendwie anders... Sie verstand es selbst nicht. Genervt und murrend verließ sie ihre Zelle um etwas zu erledigen. Mitunter wollte sie die Nummer des Katers in Erfahrung bringen. Wenn er schon so ewig ohnmächtig war, wollte sie die Zeit wenigstens nutzen um ihm gegenüber einen Vorteil zu haben. Zumindestens was das kennen anging. Vielleicht war der Vorteil daraus gering, aber wenn sie mehr über ihn wusste als er über sie, konnte sie das durchaus nutzen. Informationen waren immer wichtig. Schon nach einer Weile hatte sie eine Katze gefunden die ihr alles über den Kater erzählte, was diese besagte Katze von ihm wusste. Experiment 069..., dachte sie sich. Nachdem sie die plappernden Katze, die nicht mehr aufhören zu wollen schien, nicht mehr ertragen konnte verschwand sie einfach. Doch schien diese es nicht ganz zu bemerken. Genervt verdrehte die Kätzin ihre Augen. Was für ein Spatzenhirn... Ein leichtes Schmunzeln konnte sie nicht unterdrücken. Sie bemerkte es gar nicht und selbst wenn, wüsste sie nicht wieso sie so reagierte. Warum sie sich über diese Katze lustig machte. Etwas gedankenverloren, äußerlich aber selbstbewusst und kühl, ging sie wieder zu ihrer Zelle zurück. Jedoch stellte sie fest, dass der Kater aufgewacht war. Sie blieb stehen und beobachtete ihn aus etwas Entfernung. Experiment 069 schien wohl Kopfschmerzen davongetragen zu haben, da er kurz nachdem er die Augen aufgeschlagen hatte, scharf einamten zu schien. Selbst Schuld.., schoss der Gedanke mit einem Hauch von Genugtuung in ihren Kopf. Jedoch wollte sie sich nicht direkt zu dem Kater begeben und beschloss ihn erst zu beobachten. Er wirkte auf Eve ein wenig verwirrt und zerstreut. Doch das er in ihren Augen nur mit Mühe und Not verhinderte, dass er zu stolpern begann, entging der Grauen nicht. Er maschierte zu den Fressnäpfen die in der Mitte der Zellen standen und aß etwas. Dabei schien er seine Augen geschlossen zu haben. Anschließend stapfte 069 zu einer Zelle und ließ sich dort auf den Boden sinken. Eve, welche sich mittlerweile hingesetzt hatte, richtete sich wieder auf und ging an den Fressnäpfen vorbei und zu der Zelle wo der Kater sich befand. Dort erkannte sie dann, dass er den Kopf auf die Pfoten gelegt hatte, wie sie es getan hatte, als er zu ihr gekommen war. Sie beschloss ihn ein wenig nachzuäffen und begab sich in diegleiche Haltung wie er es getan hatte, setzte dengleichen Blick auf und schnupperte an ihm. Dann öffnete sie ihr Maul um ihn anzusprechen. ""Bist du tot oder liegst du nur gerne auf deinen Pfoten?", dabei sprach sie unauffällig etwas tiefer, was einem nur auffiel wenn man genau hinhörte. Damit versuchte sie seine damalige Tonlage zu imitieren. Innerlich schmunzelte sie und war sehr gespannt, was seine Antwort sein würde. Vielleicht imitierte er sie auch oder ging sie wieder an? Sie wusste es nicht. Sie fand, dass der Kater je nachdem schwer einzuschätzen war. Vorallem, weil er gerade eine relativ neutrale Mimik und Körperhaltung hatte. Ansonsten konnte sie Katzen eigentlich gut einschätzen. Sie hatte immerhin geahnt, dass ihre Aktion mit dem Fressnapf seine Wut zum Kochen bringen würde. Na? Was sagt der alte Flohpelz? Sie behielt seine Bewegungen genau im Auge um auf alles reagieren zu können, was von seiner Seite aus kommen würde.
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TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: A light in the dark...
[ 14261 ] Fr Aug 24, 2018 3:17 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Immer wieder durchzuckte ein Schmerz den Hinterkopf des Schwarzen, doch er zwang sich dazu, sich nicht zu bewegen sondern sich etwas Ruhe zu gönnen. Hin und wieder stellte sich ihm die Frage, wo sich diese verdammte Kätzin nun aufhält, welcher er seine Schmerzen zuzuschreiben hatte. Eine Weile verbrachte er damit über die Fremde zu philosophieren und sich seine Gräueltaten ihr gegenüber auszumalen. Sollte er ihr die Kehle aufschlitzen oder ihren Kopf so lange gegen den Boden schlagen, bis er zerbricht wie ein rohes Ei? Das Problem an der ganzen Sache waren allerdings die Wächter, die bestimmt nicht tatenlos zusehen würden, wenn sich zwei Katzen gegenseitig den Schädel einschlagen würden. Crowley zog sich noch weiter zusammen, drückte sein Kinn noch fester auf seine Pfoten und legte seine Schweifspitze auf seine Nase. Allmählich dämmerte es ihm: Er könnte die Fremde auch mit seiner Fähigkeit außer Gefecht setzen. Zugegeben diese Strategie erschien ihm äußerst unfair und irgendwo auch gefährlich, da er nicht wusste was die Kätzin selbst für eine Fähigkeit hatte. Vielleicht ist ihre Fähigkeit ja hirnlose rummaulen. Der Schwarze musste bei diesem Gedanken lachen, verzog aber dann wieder sein Gesicht, als eine neue Welle des Schmerzes über ihn hereinbrach. In seiner Auseinandersetzung mit der Kleinen hatte er zumindest eins gelernt: Man sollte mit ihr nicht in engen Räumlichkeiten kämpfen und sie nicht unterschätzen. Wenn sie einen so großen Kater wie ihn selbst wegwuchten konnte, würden andere auch kein leichtes Spiel gegen sie haben. Aus dem Augenwinkel konnte er einen hellen Schein erkennen, der sich langsam auf ihn zubewegte, wie ein Licht das tanzt. Katzen, die von außen kamen, war es nicht möglich zu erkennen, ob er die Augen ganz geschlossen hatte oder nicht, da seine Zelle im Schatten der Lampen stand. Grundgütiger... Sag mir nicht, dass diese Katze mich schon wieder belästigen will? Reicht er nicht, dass ich mit einem Schädelbruch zurückgelassen werde? Crowley schloss die Augen und hoffte inständig, dass die Kätzin abziehen und ihn damit in Ruhe lassen würde, doch so viel Glück hatte er leider nicht. Die Fremde näherte sich leise, pirschte sich förmlich an und begann an ihm zu schnuppern. Der Schwarze ahnte, was nun kommen würde und musste seine ganze Willenskraft aufbringen, um nicht seine Augen zu verdrehen. Im nächsten Moment spürte er auch schon den warmen Atem der Kätzin auf seinem Fell, wodurch seine Muskeln anfingen zu zucken. Natürlich kam sie genau mit der gleichen Masche wie er, sogar seine Tonlage spielte sie nach. Der Kater vermutete, dass ihr dieses Schauspiel sogar Spaß bereitete, welch sadistische Ader. Innerlich musste er jedoch grinsen, weil sie ihn gut imitierte, doch niemals würde er dies offen zugeben. Wahrscheinlich war die Fremde nur wenige Zentimeter von ihm entfernt, sofern sie die gleichen Abstände einhielt wie er vorhin bei ihrer Zelle. In Crowley wurde ausnahmsweise einmal nicht wütend und der Drang ihr den Hals umzudrehen war wie verraucht. Blitzschnell schoss seine Pfote nach vorne, packte die Kätzin unter ihren Schulterblättern und zerrte sie unter den Kopf des Schwarzen. Selbst wenn sie auf einen Angriff vorbereitet gewesen wäre, hätte sie keine Zeit mehr gehabt ihm auszuweichen, da diese Zelle zu wenig Platz bot. Gewaltsam zwang er die Kätzin unter seinen Kiefer und legte sich auf sie. Langsam öffnete Crowley seine Augen und sah einen Moment alles nur verschwommen. Es wäre ein Leichtes für die Kätzin sich aus seinem Griff zu befreien, er würde sie nicht einmal davon abhalten. "Hast du mich vermisst, Fremde?", sülzte Crowley mit tiefer Stimme, sein Blick lag starr auf der Kätzin unter ihm. Seltsamerweise brannte sein Pelz nicht angesichts der Berührung, doch er hatte jetzt keine Zeit sich mit dieser Frage zu beschäftigen. "Ich muss schon sagen... Dein Schachzug von vorhin war geschickt angestellt. Wie du mich so wegschleudern konntest ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, aber gut." Grob riss er die Kätzin zur Seite, dass sie mit der Schnauze nach oben gerichtet unter ihm lag, um ihn direkt in die Augen sehen zu können. Der Schwarze richtet sich ein klein wenig auf damit auch er sie sehen kann. Zwischen ihnen waren nur knapp zwei Zentimeter Platz und die Spannung zwischen ihnen war atemberaubend. Crowley war sich fast sicher, dass man dies auch sehen konnte, wenn man sich doch nur einen Moment Zeit nehmen würde. "Schätzchen ich muss sagen du hast dich leider mit dem Falschen angelegt. Du weißt nicht zu was für Dingen ich fähig bin ohne dich auch nur zu berühren.", stöhnte der Kater ihr ins rechte Ohr. Eine Welle der Erregung brach über ihm zusammen und rückte den Schmerz weit in den Hintergrund. Er konnte den Puls in seinen Augen hören, das Kribbeln unter seinen Pfoten spüren, doch irgendwas in ihm gebot ihm halt. Der Kater konnte die Kätzin nicht töten. Sie war anders als die anderen, hatte ein freches Mundwerk und passte nicht in sein Beuteschema. Er suchte jemand, den er brechen konnte, jemand den er kontrollieren konnte, jemanden von dem er Besitz ergreifen konnte und jemanden den er anschließend wegwerfen konnte. In diese Punkte trafen nicht auf die Fremde zu, zumindest soweit er dies einschätzen konnte. Andere Kätzinnen hätten sich sofort um seinen Hals geworfen und sich ihm aufreizend präsentiert, in der Erwartung für ihn mehr als nur eine schnelle Nummer zu sein. Als Unterhaltung konnte ihm die Kätzin durchaus dienen, doch er bezweifelte, dass sie dabei jemals mitspielen würde. Wie in Zeitlupe beugte er sich noch weiter zu ihr hinunter bis er nahe genug war, um seine Zunge ausfahren zu können. Ein dumpfes Grollen entwich dem Kater als er sie langsam liebkoste und ihr Ohr sanft ableckte. "Ich kann dich nicht töten, du hast mein Interesse geweckt.", flüsterte er ihr ins Ohr und sein warmer Atem kitzelte sie. Natürlich sah er sie nicht wie ein weiteres Opfer an, er betrachtete sie eher als potenzielle Verbündete, doch er machte sich nicht die Mühe sie aufzuklären. Mit einem Ruck ließ er von ihr ab, entfernte sich blitzschnell von ihr und wich zurück in das Innerste der Zelle, wo er sie mit seinen bernsteinfarbenen Augen abwartend fixierte.
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Re: A light in the dark...
[ 14456 ] So Aug 26, 2018 2:27 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Der Kätzin war schon aufgefallen, dass der Kater sich zwischendurch nochmal bewegt hatte, aber ignorierte es. Jedoch war sie sich nicht ganz sicher ob er die Augen geschlossen hatte, da dies durch das Licht der Zellen ziemlich unklar wirkte. Sie behielt ihre Haltung und ihren Ausdruk weiterhin bei, wartete auf eine Reaktion des Katers. Doch diese kam schneller und überaschender als erwartet. 069 packte die Kätzin blitzschnell unter den Schulterblättern und zog sie unter seinen Kopf. Ein überraschtes Keuchen drang aus ihrer Kehle. Der Schwarze legte sich auf sie, doch Eve währte sich nicht. Siewar doch noch etwas zu überrascht und wollte unbedingt wissen was als nächstes Geschah. So viel Neugierde besaß sie noch.
Die ganze Zeit spürte sie seinen warmen Atem auf ihrem Pelz, was ihr eine Gänsehaut bescherte. Dann fing dieser an mit sülzischem Unterton zu sprechen an. "Hast du mich vermisst, Fremde?", dabei spürte sie den starren Blick des Katers in ihrem Nacken. Jedoch wollte sie erst mit einer Antwort warten, da der Kater noch mehr zu sagen wollen schien. Eve konnte sich eifnach nicht vorstellen, dass er sie unter seinen Kopf gezogen hatte, nur um ihr diese eine Frage zu stellen. Genauso wie sie es erwartet hatte, sprach der Kater kruze Zeit später wieder. "Ich muss schon sagen... Dein Schachzug von vorhin war geschickt angestellt. Wie du mich so wegschleudern konntest ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, aber gut.", dabei konnte die Kätzin ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Jedoch biss sie sich auf die Zunge um nicht direkt zu sagen, dass es gefühlt ein Tag her war, seitdem sie ihn dagegen geschmissen hatte. Sie wollte gerade ihr Maul öffnen um etwas zu sagen, da zerrte der Kater sie zur Seite, sodass sie mit dem Gesicht zu ihm gedreht lag und in seine gelben Augen sehen konnte. Diese Augen..., dachte sie sich innerlich. Ja, irgendwie mochte sie diese Farbe. Die Rote fand sie auch nicht schlecht. Doch dann fiel der Kätzin wieder ein, wie sie unter dem Kater lag, weshalb sie innerlich die Augen verdrehte. Schon wieder?, dachte sie genervt. Dabei wandte sie den Blick leicht von Crowley ab und seufzte. Als sie wieder in 069s Augen sah fiel ihr erst die Nähe und Spannung zwischen ihnen auf. Es war einfach... Besonders. Eve konnte das Gefühl nicht einsortieren oder gar beschreiben. Sie wusste nicht ob es ihr gefiel oder nicht. Ruhig atmend sah sie in seine gelben Augen und wartete auf seine nächste Reaktion. "Schätzchen ich muss sagen du hast dich leider mit dem Falschen angelegt. Du weißt nicht zu was für Dingen ich fähig bin ohne dich auch nur zu berühren.", stöhnte der Schwarze in ihr rechtes Ohr. Mit ihren Schweif peitschte die Kätzin sanft hin und her, die Tatsache ignorierend das er im Prinzip über den Boden wischte. Ihr Hauptaugenmerk lag auf dem Kater über ihr. Er war eigentlich wirklich hübsch. Nur seine Art nervte sie ein wenig. Er glaubt der kriegt jede Kätzin, was für ein Spatzenhirn! Innerlich konnte sie sich wirklich über ihn aufregen. Eve merkte wie durcheinander sie gerade war, aber versuchte sich äußerlich nichts anmerken zu lassen.
Ihre Vergangenheit hatte die Kätzin geformt und würde sie noch weiter formen, daran bestand kein Zweifel. Eve wollte niemanden mehr in ihr Herz schließen. Sie hatte einfach zu große Angst davor wieder verletzt zu werden, wieder diesen Schmerz zu spüren. Als Einzelgängerin war sie viel besser dran. Zwar war es einsam, aber ihr war die Einsamkeit lieber als der Schmerz. Anscheinend schien sie aus diesen vielen Gedanken und Überlegungen herauszukommen. Dieser Moment mit dem Kater machte sie noch verrückt! Im guten und schlechten Sinne! Eve wollte sich kontrollieren können, was wohl hieß, dass sie noch viel zu lernen hatte. Doch es stand nun einmal für sie fest. Sie war keine normale, fröhliche Kätzin mehr und würde es nie mehr sein. Vor allem würde sie sich nicht von einem eingebildeten Kater wie 069 um die Pfote wickeln lassen. Denn sie kannte das Spielchen was er trieb. Das letzte Mal wo ihr sowas wiederfahren ist, hatte ihr eindeutig gereicht.
Plötzlich beugte sich der Kater über ihr etwas weiter hinunter, liebkoste sie und leckte ihr übers Ohr. Eves Blick war ruhig auf ihn gerichtet. "Ich kann dich nicht töten, du hast mein Interesse geweckt.", flüsterte er ihr dieses Mal ins Ohr und Eve lächelte kurz. Doch ehe sie es bemerkte, verschwand es wieder, weshalb der Kater es wahrscheinlich gar nicht bemerken würde. Dafür brauchte er einfach zu lange. Sie wollte nicht zugeben, dass sie sich tatsächlich etwas geschmeichelt fühlte. Dadurch würde sie nur schwach wirken. Da er nun näher als zuvor war, musste sie zugeben, dass sein warmer Atem nun mehr kitzelte als angenehm war. Sie biss sich auf die Zunge, damit kein kichern oder sowas aus ihrer Kehle drang.
069 ließ mit einem Ruck von ihr ab und Kätzin drehte sich wieder auf ihren Bauch und drehte den Kopf in seine Richtung. Kurz musterte sie ihn und überlegte was er genau mit seinen Worten meinte. Nach einer Weile verstand sie es dann. Freunde, hmm?, dachte sie sich und schmunzelte. Ruhig setzte sie sich auf und strich ihren Pelz mit eleganten Zügen wieder glatt. Zwar nervte sie seine Art am Anfang, aber wenn sie genauer nachdachte... Seine Idee war gar nicht mal so schlecht. Es täte ihr gut irgendjemanden zu haben. Jedoch beschloss sie jetzt schon, dass er die einzige Katze wäre. Es würde hier ziemlich langweilig werden, deswegen nickte sie kurz als Zeichen, dass sie verstanden hatte. Da die beiden sich doch etwas ähnlich sahen, würde die Zeit mit ihm vielleicht sogar Spaß machen.
Nachdem sie ihren Pelz endlich wieder geglättet hatte, wandte sie sich wieder dem Kater zu. Kurz musterte sie ihn und dachte nach. Jedoch stand sie dann auf und ging näher zu ihm und setzte sich vor ihn. "Wenn das so ist...", sie schmunzelte. Dann sah sie ihm in seine Augen. "Wer kann denn dazu schon nein sagen?". Man könnte fast meinen, dass sie den Kater freundlich ansah und sogar leicht lächelte. Jedoch stand für die kleine Kätzin direkt fest, dass dort nie mehr als Freundschaft laufen sollte. Liebe war eine Schwäche, die sie beide offensichtlich nicht gutheißen würde. Zumindestens schätzte sie den hübschen Kater ihr gegenüber so ein.
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Re: A light in the dark...
[ 14474 ] So Aug 26, 2018 4:53 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Auf all seine Fragen erhielt der Kater keine Antwort, auf all seine Bewegungen erhielt er nicht einmal ein Ohrenzucken. Es war als prallte alles an der Fremden ab, er könnte alles sagen, sie anbrüllen, foltern, sie würde sich nicht regen. Während der ganzen Zeit als sie unter ihm gelegen hatte, verzog sie keine Miene, starrte ihn nur ausdruckslos an. Als die unter ihm lag, sah sie ihn mit weit aufgerissenen Augen an und versank in den seinen. Die einzige Reaktion die er ihr entlocken konnte, war ein leises seufzen als er eine kleine Sprechpause einlegte. Bevor er sie "attackierte" hätte er schwören können, dass sie ihm das Gesicht zerkratzt, um sich schlägt oder ihn biss, doch nichts davon traf auf die Situation zwischen ihnen nun zu. Die Kätzin hatte einfach ruhig unter ihm gelegen, langsam geatmet und ihn nicht aus den Augen gelassen, während sie alles über sich ergehen hatte lassen. Als er ihr ins Ohr stöhnte, spürte er wie sie sachte mit ihrem Schweif hin und her peitschte, doch noch immer verließen keine Worte ihre Lippen, sie war beinahe starr. Crowley hätte alles gegeben, um zu erfahren was wohl nun in ihrem hübschen Kopf vor sich ging, doch dies war nicht möglich und von sich aus würde sie ihm das niemals mitteilen. Als er sich von ihr abstieß, hielt er gespannt die Luft an und beobachtete sie dabei wie sie sich langsam wieder auf den Bauch drehte. Immer noch schweigend setzte sie sich auf und putze ihr Fell, während ein leises Lächeln ihre Mundwinkel umspielte. Wenn sie ihm nicht bald antwortete, würde Crowley wohl oder übel explodieren, ihr über das Gesicht fahren, sie anbrüllen oder einfach nur wütend weglaufen. Oh wie sehr er es hasste geduldig auf eine Antwort zu warten. Nach einer gefühlten Ewigkeit nickte sie ihm kurz zu und deutete ihm damit, dass sie verstanden hatte. Erleichtert atmete der Kater auf und die Spannung in seinen Schultern wich. Bevor sie ihr Maul öffnete, musterte sie ihn und hielt einen Moment inne. Anschließend musste sie schmunzeln und zugeben, dass man dazu schon nicht nein sagen konnte. Zu seiner Überraschung schenkte ihm die Kätzin ein kleines Lächeln, welches der Schwarze zögernd erwiderte. Er war sich nun sicher, dass sie sich bald zum Gehen wenden würde, doch etwas in ihm schrie, dass sie dies noch nicht tun sollte. Einen Moment lange lag Panik in seinen sonst so ruhigen Augen, er sprang auf und tat einen Schritt auf sie zu. "Bevor du gehst möchte ich noch eines von dir wissen. Wie heißt du? Wie lautet dein Name?"miaute Crowley mit ruhiger Stimme und entschlossenem Blick. Sein Schweif zuckte einige Male nach links und rechts als Zeichen seiner Nervosität. Es kümmerte ihn nicht, dass er sich gerade so schwächlich präsentierte, vielleicht gefiel es der Fremden ja. War sie nun auf meiner Seite? Würde sie mich hintergehen? Was wenn ich nicht auf sie zählen konnte. Der Blick des Katers verhärtete sich, die Wärme in seinen Augen wich und machte einer misstrauischen Kälte platz. Sein Schweif hielt in der Bewegung inne und der Kater verzog das Gesicht als er an die Gefahr dachte. Es mag schon stimmen, dass die Kätzin anders war, doch wer versicherte ihm, dass sie nicht bloß eine andere Verräterin war. "Kann man dir vertrauen?", zischte der Schwarze als er ihr genug Zeit zum Antworten gelassen hatte. Duckend tat er einen weiteren Schritt auf sie zu und funkelte sie misstrauisch, schon fast ängstlich an. Er würde sich nicht so schnell auf ein Bündnis einlassen, er wollte nicht überstürzten. Zuerst sollte sie ihm einmal ihren Namen verraten und danach wollte er sie etwas ausfragen. Natürlich würde auch er ihre Fragen im Gegenzug beantworten, falls welche aufkommen würden.
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Re: A light in the dark...
[ 14522 ] Mo Aug 27, 2018 12:28 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Sie wusste ehrlich nicht gesagt ob ihr gegenüber ein geduldiger oder ungeduldiger Kater war. Immerhin ließ er sich nichts anmerken. Vielleicht hatte es ihn gestört das sie die ganze Zeit leise war? Hatte sie ihn mit ihrer ruhigen Art überrascht? Wahrscheinlich hatte der Schwarze erwartet das die Kätzin gereizt, aggressiv und zickig reagierte. Das Leben überraschte einen immer wieder. Eve verstand es selber nicht so ganz, warum sie so ruhig reagiert hatte. Hatte sie einfach nichts böses von dem Kater gewollt? Sie wusste es nicht. Doch auf ihre Antwort hin, wobei sie leicht gelächelt hatte, schien der Kater es leicht zu erwidern. Auch wenn er hierbei offensichtlich zögerte. Das was sie als nächstes von ihrem Gegenüber vernahm verwirrte und überraschte die Kätzin ein wenig. Panik lag in den Augen des Katers und er war aufgesprungen und hatte einen Schritt auf sie zugetan. "Bevor du gehst möchte ich noch eines von dir wissen. Wie heißt du? Wie lautet dein Name?", miaute er ruhig, aber entschlossen. Man konnte der hübschen Kätzin deutlich ansehen wie verwirrt und überrascht sie war. Ihre Augen waren etwas geweitet, ihr Mund war leicht geöffnet und sogar die Position ihrer Ohren verriet es. Er glaub das ich jetzt wieder gehen wollte?, sie blickte kurz an dem kater herab und wieder hinauf, ehe sie sich wieder fasste. Sie schüttelte den Kopf um ihre Fassung vollständig zurückzuerlangen. Dabei entging ihr nicht, wie 069 nervös mit dem Schweif zuckte.
Gerade wollte Eve auf seine Frage antworten, als sich der Blick des Katers verhärtete, die Wärme zu kaltem Misstrauen wurde und sein Schweif in der Bewegung innehielt. Zudem verzog er kurz das Gesicht, warum wusste sie nicht. Sie konnte immerhin nicht in seinen Kopf schauen um herauszufinden was er dachte. Glaubte er etwa das sie ihn ausnutzen würde? Ihn verraten würde? Was er als nächstes sagte bestätigte ihre Vermutung nur und sie legte ihre Ohren nur noch mehr an. "Kann man dir vertrauen?", zischte der Schwarze. Diese Worte sorgten nicht nur dafür, dass sie ihre Ohren enger anlegte, sondern verhärtete sich ihr Blick ebenfalls. Seine Worte hatten ihr einen schmerzlichen Stich versetzt. Sie war wahrscheinlich noch zu sehr beeinflusst von ihrer Vergangenheit. Anschließend machte er noch einen Schritt auf sie zu und funkelte sie misstrauisch an. Jedoch lag wieder etwas Angst in seinem Blick. Eine Weile hatte sie trotzig den Kopf weiter hoch gehoben, da sie ja immerhin kleiner als er war und in seine Augen gestarrt. "Erstens, wer hat gesagt das ich mitten im Gespräch abzischen will?", knurrte sie und funkelte ihn gereizt an. Etwas ruhiger fuhr sie anschließend auf seine erste Frage antwortend fort. "Meine Eltern gaben mir den Namen Eve... Die Zweibeiner gaben mir die Nummer 082...", ihr war es egal ob die Wächter mitbekamen, was sie und 069 hier beredeten. Jedoch als sie ihre Eltern erwähnte senkte sich ihr Blick etwas. Für einen kurzen Moment hätte man die Trauer in ihren Augen erkennen können, doch verschwand diese genauso schnell wie sie gekommen war. "Und was deine zweite Frage angeht... Mir kann man vertrauen, wenn das Verhältnis stimmt. Katzen die ich mag hintergehe ich nicht, außer sie haben mein Vertrauen missbraucht oder mich verletzt", sagte sie um einiges ruhiger als vorher. Ihre Ohren hatte sie wieder 069 zugewandt und sah ihn relativ neutral an. Nur jetzt erhob sie sich und ging einen Schritt auf ihn zu, sodass sie nur wenige Millimeter trennten. "Ich hätte keinen Grund dein Vertrauen zu missbrauchen... Es ist immer gut einen Verbündeten zu haben...", murmelte sie eher zu sich, aber laut genug das er es verstehen könnte. "Du kannst mir vertrauen.", dabei berührte sie mit ihrer Pfote leicht seine. Auch wenn es ihr etwas unangenehm war, wollte sie ihm nur zeigen das sie es ernst meinte.
Dann räusperte sie sich kurz und nahm ihre Pfote wieder weg. "Mag mir der hübsche Kater vielleicht auch etwas über sich erzählen?", dabei schmunzelte sie und eine gewisse Wärme strahlte in ihrem Blick. "Hast du einen eigenen Namen oder nur deine Experiment Nummer? Gibt es irgendwas bestimmtes was man über dich wissen sollte?", fragte sie sichtlich interessiert. Dabei drehte sie sich um, entfernte sich weider etwas von dem Kater, sodass sie einen angenehmeren Körperabstand hatten. Jedoch fuhr sie mehr oder weniger aus Versehen mit ihrem Schweif unter seinem Gesicht lang. Sie drehte sich wieder um als sie den von ihr gewünschten Abstand hatte und setzte sich hin, legte ihren Schweif ordentlich um ihre Pfoten. Sie legte neugierig den Kopf schief und funkelte ihn etwas neckend an. Ihr war bewusst was sie getan hatte und war daher nicht nur neugierig auf seine Antworten. Die Reaktion interessierte sie auch. Immerhin hatte er sich auch einfach erlaubt sie zu berühren, warum sollte sie es ihm also nicht gleichtun?
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Re: A light in the dark...
[ 14746 ] Di Aug 28, 2018 10:27 am
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Die Kätzin reagierte offensichtlich überrascht auf seinen plötzlichen Ausbruch, doch Crowley beachtete dies gar nicht. Sie stand nur da mit geweiteten Augen, offenen Mund und angelegten Ohren. Anscheinend hatte die Fremde ihre Stimme verloren, denn sie musterte ihn nur abschätzig ehe sie den Kopf schüttelte. Nachdem sie auf seine erste Frage nicht geantwortet hatte, blaffte er gleich die nächste. Mittlerweile lag in ihrem Blick die gleiche Härte und ihre Ohren waren noch weiter angelegt als zuvor. Die Luft war so spannungsgeladen, dass man sie hätte anfassen können. Auch als er noch einen Schritt auf sie zumachte und sie kalt anfunkelte, hob sie nur trotzig den Kopf. Entweder war diese Kätzin dumm oder lebensmüde. Nach gefühlt drei Jahrhunderten antwortete die Fremde schließlich mit einem Konter. Sie knurrte, dass niemand gesagt hätte, dass sie mitten im Gespräch abzischen würde. Als sie ihm diesen Satz beinahe ins Gesicht spuckte, funkelte sie ihn so gereizt an, dass der Kater ihr am liebsten ihr Antlitz zu Brei geschlagen hätte, doch auch er musste sich manchmal beherrschen. So kam es also, dass er schwer atmend vor ihr stand, die Brust weit rausgestreckt. Am Rande seiner Augen tanzten rote Schleier, welche signalisierten, dass sich seine Wut steigerte. Zu ihrem Glück wurde die Fremde ruhiger und fuhr zivilisierter fort. Sie verriet ihm, dass sie ihr wirklicher Name Eve war, doch ihre Nummer sei 082. Blitzschnell sprang er die Kätzin an, hielt ihr mit einer Pfote den Mund zu und blickte panisch nach links und rechts. "Warte. Sei kurz leise, es ist zu deinem Besten.", flüsterte der Schwarze hektisch während sich seine Stimme überschlug. Das Rot in seinen Augen war nun komplett verschwunden und machte nackter Panik platz. Immerzu scannte er die Umgebung und hielt Ausschau nach Wächtern und Vertrauten. Natürlich war ihm bewusst, dass andere Katzen sie hintergehen konnten und diese Information an die Ranghöheren verkauften, damit sie einen Gefallen bekommen. Crowleys Herz schlug rasend schnell und sein Atmem ging schnell und flach, er wollte nicht, dass ihr etwas zustieß. Wahrscheinlich würde er auch gleich verdächtigt werden, auch wenn er gar nichts getan hatte. Eine Vertraute saß bei den Futternäpfen, beachtete sie aber nicht weiter, weshalb er beschloss von der Kätzin abzulassen. Mit einem grimmigen Blick deutete er ihr weiterzusprechen. Sie fuhr fort, beteuerte, dass man ihr vertrauen konnte, wenn das Verhältnis stimme. Sie würde niemanden hintergehen, außer sie brachen ihr Vertrauen. Der Kater nickte wissend, beschloss sie aber nicht weiter zu unterbrechen. Eve erhob sich und ging auf ihn zu, sodass sie nur ein Schnurrhaar trennte und miaute:"Ich hätte keinen Grund dein Vertrauen zu missbrauchen... Es ist immer gut einen Verbündeten zu haben... Du kannst mir vertrauen.". Schließlich hob sie langsam ihre Pfote und legte sie auf seine. Für Crowley stand die Zeit einen Moment still und er wurde von einer Welle Beschützerinstinkt überrollt, weshalb er einen Moment lange unfähig war zu reagieren. Das Räuspern seines Gegenübers riss ihn schließlich wieder aus seinen Gedanken und ihre Pfote entfernte sich wieder. Nun forderte sie, dass er ihr etwas von sich erzählte, was durchaus fair war. Die Kätzin schmunzelte dabei und sah ihn mit einem Blick voller Wärmen an, was für den Kater etwas befremdlich war, da niemand ihn so behandelte. Sie wollte wissen, ob er einen eigenen Namen hatte oder nur eine Nummer beziehungsweise ob es etwas bestimmtes gab, was man über ihn wissen sollte. Bevor er antworten konnte, wirbelte sie herum und fuhr dabei mit ihrem Schweif über sein Gesicht, wodurch der Schwarze nur überrascht blinzelte. Im Moment war er etwas überfordert mit der Gesamtsituation und wusste nicht, was er denken sollte, geschweigenden wie er angemessen reagieren sollte. Dieses Gefühl welches sich in seiner Brust eingenistet hatte, war komplett neu für ihn, doch eines war sicher: Es war nicht Liebe. Soetwas wie Liebe hatte er noch nie verspürt, für ihn gab er nur schnelle Nummern, welche er in dem Moment vergaß, als er sie fallen ließ. "Uh... Zuerst einmal... Es tut mir leid, dass ich dich vorhin erneut gepackt habe, doch du musst wissen...", stammelte der Kater, während er aufmerksam seinen Blick von links nach rechts pendeln ließ. Seufzend kroch er auf Eve zu, sodass nur sie ihn verstehen konnte und flüsterte so leise er konnte:"Wächter und Vertraute töten Katzen, falls sie ihren echten Namen verrieten. Ich weiß nicht, ob du das schon weißt und es einfach nur ignorierst, weil du lebensmüde bist..." Crowley warf ihr einen Blick zu, um zu signalisieren, dass er dies nicht böse meinte und nun auch keine Unterbrechung von ihrer Seite wünschte. "...aber ich habe es schon oft gesehen. Oft ist es der gleiche Wächter, der eine Katze auf brutalste Weise tötet und am Schluss den Namen in das Gesicht des Toten spuckte." Der Schwarze räusperte sich kurz betreten, da er sie nicht schulmeistern wollte, doch für ihn war es wichtig, dass sie sich dieser Gefahr bewusst war. "Ich hoffe, ich kann dir wahrlich vertrauen, denn ansonsten werde ich folgendes bereuen.", wisperte er leise mit ruhiger, gefestigter Stimme und fuhr fort:"Meine Nummer lautet 069, doch ich nenne mich selbst Crowley, König meiner persönlichen Hölle. Versteh mich nicht falsch, ich mag es hier. Die Menschen füttern uns jeden Tag, passen auf uns auf und verleihen uns fantastische Fähigkeiten." Plötzlich stockte sein Atem und er richtete sich kurz auf, damit er einen besseren Blick nach draußen bekam. Erneut scannte er die Gegend und hielt Ausschau nach Wächtern, sowie deren Augen und Ohren. Als er jedoch niemanden sah, kauerte er sich wieder vor Eve hin und sah sie entschlossen an. "Ich bin nicht einverstanden damit wie manche Wächter Dinge erledigen. Hast du in ihren Augen etwas falsch gemacht, so töten sie oder demütigen sie dich. Oft behandeln sie auch Leichen respektlos, obwohl man Tote nicht schänden sollte.", raunte er als er nervös seine Krallen ein und aus fuhr. Ihm war durchaus bewusst, dass es gefährlich war, eine solche Meinung zu vertreten, auch wenn er diese niemals kundtat. Gegenüber den Ranghöheren präsentierte er sich selbst immer sehr zurückhaltend und auch unterwürfig, falls diese etwas von ihm wollten. Zwar versuchte er immer wieder mit manchen auch zu flirten, musste dabei aber sehr vorsichtig sein. Crowley beschloss nicht zurückzuweichen, damit die anderen ihrem Gespräch nicht folgen konnten. Mit einem Blick deutete er Eve, dass sie bleiben sollte und genau so leise sprechen sollte, falls ihr ihr Leben lieb war.
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Re: A light in the dark...
[ 14778 ] Di Aug 28, 2018 3:12 pm
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Experiment 082|Eve Fähigkeit: Übertragungsmagie Aussehen: kleine, mittellang bis langhaarige, graue Kätzin mit Flecken und vereinzeltem Tigermuster und bernsteinfarbenen Augen
Es war ihr egal wie sehr es den Schwarzen störte, dass sie so ewig nicht reagierte. Jedoch bevorzugte sie es ihn ausreden zu lassen und ihn nicht zu unterbrechen. Ob er es wollte oder nicht. Würde sie ihn gerade unterbrechen, hätte er bestimmt längst aufgehört zu reden und sie hätte gar nicht erst mitbekommen was er alles gesagt hätte! Aber es schien ihn zuerst auch nicht zu interessieren, wie sie auf seine Vorwürfe reagierte. Eve glaubte in den Augen des Katers etwas wie ungeduld erkennen zu können, war sich aber nicht sicher.Jedoch merkte sie wie er nach ihrer Aussage wütend zu werden schien. Er wirkte alles andere als erfreut über diese. Er atmete schwer und hatte die Brust weit herausgestreckt. Als sie seine Augen näher betrachtete, konnte sie deutlich die Wut erkennen, welche durch seinen Gesichtsausdruck untermalt wurde. Kaum hatte sie ihm ihren Namen und ihre Nummer verraten, schnellte er blitzschnell vor und hielt ihr seine Pfote vors Maul. Sie wollte sich gerade aus seinem Griff befreien, ihn anmotzen oder sonst was, als er etwas sagte, was sie wirklich überraschte. "Warte. Sei kurz leise, es ist zu deinem Besten.", flüsterte der Schwarze hektisch während sich seine Stimme beinahe zu überschlagen schien. Eves herz schlug wegen der Aktion und seinem Verhalten um einiges schneller. Macht er sich etwa Sorgen um mich?, fragte sie sich, hielt es aber für ausgeschlossen. Er kannte sie kaum, warum sollte es ihn also interessieren, ob ihr was passierte? Schnell schob sie den gedanken und die Gefühle, welche aufgekommen waren, beiseite und beruhigte sich wieder. Seine Augen wurden wieder vollständig gelb und waren von Panik gezeichnet. Irgendwie wollte es nicht funktionieren. Sie konnte diese Fragen nicht so verdrängen. 069s Blick scannte ihre Umgebung ab und sie wusste genau wonach er suchte. Er guckte ob irgendwelche Vertraute oder Wächter in der Nähe waren, sowas hatte sie schon bei anderen Experimenten festgestellt. Als sie seinem Blick zu folgen versuchte, erkannte sie eine Vertraute an den Fressnäpfen und biss sich auf die Zunge. Eve wusste, dass die Katzen hier ziemlich streng waren, aber mit den genauen Regeln hatte sie sich nie auseinandergesetzt. Sie hatte es immerhin nicht für nötig gehalten, da sie bisher ihre Zelle kaum verlassen hatte und daher kaum eine Möglichkeit gehabt hätte irgendwas falsches zu machen. Dann nickte der Kater ihr zu und ließ sie los, damit sie weitersprechen konnte. Sie war wirklich froh, dass der Schwarze sie nicht weiter unterbrach und ihr einfach zuhörte. Noch eine Unterbrechung würde sie glatt den letzten nerv kosten und sie würde es sich anders überlegen. Mit einem Kater der sie ständig unterbrach konnte die Grau einfach nichts anfangen.Es überraschte sie wirklich wie still der Kater war, als sie ihn mit ihrer Pfote berührt hatte. Von einem Kater wie ihm hätte sie erwartet das er auf sowas anders reagierte. Erst als die Kätzin sich räusperte schien der Kater wieder in dieser Welt angekommen zu sein. es war ungewohnt für sie, eine andere Katze so warm und gar freundlich anzusehen. Sie wusste nicht einmal wie sie dazu kam. Wollte sie ihm einfach nur beweisen, dass sie ihn aktzeptierte? Das er ihr vertrauen konnte? Als sie sich gerade umgedreht und ihm wieder zugewandt hatte, konnte sie gerade noch mit ansehen, wie ihr gegenüber überrascht blinzelte, was der Gescheckten ein Schmunzeln entlockte."Uh... Zuerst einmal... Es tut mir leid, dass ich dich vorhin erneut gepackt habe, doch du musst wissen...", fing der Kater stammelnd an und hatte die ganze Aufmerksamkeit von Eve. Es interessierte sie wirklich, was er sich dabei gedacht hatte. Das er immer wieder zu beiden Seiten sah, reizte die Katze ein wenig. Sie wollte einfach, dass er es sagte! Anschließend kroch er etwas näher an sie heran, was ihr etwas unangenehm war. Wofür hab ich den diesen Abstand aufgebaut, wenn er mir eh wieder auf den Pelz rückt?!, seufzte sie innerlich. Als er endlich mit der Sprache rausrückte atmete die Kätzin erleichtert aus. Länger hätte sie es wirklich nicht ausgehalten. Doch nach seinen Worten verstand sie auch warum er sich ihr wieder genährt und geflüstert hatte. Sie töten Katzen, die ihren Namen verraten?, sie war etwas überrascht. Die sind strenger als ich gedacht hatte... Hätte 069 ihr daraufhin nicht diesen Blick zugeworfen, wäre sie schon etwas wütend geworden, weil er sie als lebensmüde bezeichnete. Jedoch sprach er schneller weiter, als sie etwas erwidern konnte, weshalb sie beschloss vorerst noch den Mund zu halten und ihn nicht zu unterbrechen. Anscheinend sind es immer dieselben die diese Drecksarbeit erledigen.. Eve hielt nicht wirklich was von dieser Regelung. Das stand für sie direkt fest. Als antwort auf seine "Lehre" nickte sie nur dankbar. Sie sollte sich wirklich mal über die regeln erkunden. Sonst wär sie hier wirklich schnell die Nächste. "Ich hoffe, ich kann dir wahrlich vertrauen, denn ansonsten werde ich folgendes bereuen.", fuhr dieser 069 wispernd fort. Er sagte ihr das seine Nummer 069 war, was sie aber schon wusste, aber auch das er sich selbst Crowley nannte. König seiner persönlichen Hölle, klingt interessant.., dachte sie sich dabei. Bei seinen Argumenten, was gut an dem labor war musste sie ihm schon irgendwie zustimmen. Das Essen war zwar nicht vergleichbar mit einem frisch gefangenen Beutetier, aber man konnte es ertragen. Crowley machte eine Pause und sah sich nochmal wachsam um, um sicher zu gehen, dass niemand etwas vom Gespräch mitbekam. Seine Meinung gegenüber dem Handeln der Wächter stimmte mit ihrer eigentlich vollständig überein. Daher nickte die Kätzin zustimmend. Eve bemerkte, dass er nervös die Krallen ein und ausfuhr und seufzte. es war sicherlich gefährlich falls jemand erfuhr was er von dem Ganzen hielt. Sie würde ihn nicht verraten. Er hätte es nicht verdient, egal was für ein arrogantes, eingebildetes Spatzenhirn er manchmal war. Eve räusperte sich kurz, ehe sie in der gleichen Läustärke wie er anfing zu sprechen. "Erstmal, danke für diese Aufschlussreiche Aufklärung. Ich habe mich bisher nicht wirklich mit den Regeln befasst...", gestand sie ihm seufzend. "Und was deine Meinung zu dem ganzen hier angeht, stimme ich dir zu. Niemand hat es verdient wegen sowas umgebracht oder gedmütigt zu werden.", wisperte sie zustimmend. "Aber danke für dein Vertrauen, ich werde es niemandem erzählen...", sie lächelte kurz, sah ihn dann aber wieder neutral an. Da sie soweit nichts mehr zu sagen hatte richtete sie sich wieder auf. "Dann bin ich aber Mal gespannt wie du dich als Verbündeter oder gar Freund anstellst", sie schmunzelte und funkelte ihn neckend an. Es war keineswegs böse oder so gemeint. Sie wollte einfach ein lockeres Verhältniss mit dem Kater, wenn sie Verbündete oder vielleicht sogar Freunde werden sollten. Jetzt liegt es in seiner Pfote, lässt er mich töten oder wird er mir ein wahrer Freund sein?
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: A light in the dark...
[ 14832 ] Di Aug 28, 2018 7:24 pm
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Experiment 069 | #Crowley Fähigkeit: Kleingetier und Pflanzen auf Sicht töten, wenn wütend rote Augen Aussehen: etwas größerer, langhaariger, schwarzer Kater mit buschigem Schweif und gelben Augen
Als er die ahnungslose Eve gepackt hatte, spürte er wie sie versuchte sich zu wehren, hörte aber auf als er sie anzischte. Ab dem Moment wo er ihr alles erklärte, lockerten sich ihre Schultern ein wenig und sie entspannte sich. Scheinbar tappte sie die ganze Zeit im Dunkeln, hatte keine Ahnung welche Gefahren auch innerhalb dieser vier Wände auf sie lauern könnten. Ein kalter Schauer lief Crowley über den Rücken, als er an die vielen Leichen dachte, welche er im Laufe der Monde hier gesehen hatte. Auch Eve hätte unter ihnen sein können. Als er zu dem Teil kam, wo er ihr von den Wächtern und deren Methoden erzählte, nickte sie nur zustimmend, unterbrach ihn aber nicht. Schließlich räusperte sich die Kätzin und bedanke sich für seine Erklärung zwecks der Ranghöheren. Sie gestand ihm, dass sie sich nie wirklich mit den Regeln befasst hätte, was in ihm die Frage aufwarf, wie sie so lange hier drin überleben konnte. Schlussendlich stimmte sie ihm zu und verriet ihm, dass sie gleicher Meinung war, wodurch die von Crowley ein warmes Blinzeln erntete. Eve beteuerte, dass sie es niemandem erzählte, lächelte ihn kurz an ehe sie wieder zu ihrer blanken Miene zurückwechselte. Neckend wollte sie wissen, wie er sich als Verbündeter oder Freund anstellte, warf ihm noch einen funkelnden Blick zu und hörte damit auf zu reden. "Ach weißt du... Ich wollte grade aufstehen und zu dem Wächter direkt hinter dir gehen...", raunte der Schwarze zynisch ehe er sich aufrappelte und anfing sein Fell zu putzen. Es war schön endlich einmal wieder mit jemandem normal reden zu können, ohne ständig aufpassen zu müssen, dass dieser nicht gleich zur nächstbesten Vertrauten rannte. Innerlich verdrehte er bei diesem Gedanken erneut die Augen, konzentrierte sich aber dann darauf einzelne Knoten in seinem Fell unter schmerzhaften Zischen herauszureißen. Oft beneidete er andere Katzen mit kurzem Fell, da sie sich nie mit solchen Dingen rumschlagen müssen. Bei ihnen tauchen nie Löckchen an verschiedenen Körperstellen als Resultat vom Schwitzen auf, sie müssen sich nie das Fell ausreißen oder viel Zeit in Fellpflege investierten, außer sie waren überaus pingelig. Auch wenn mir Eve nun zustimmt, ich werde sie weiterhin im Auge behalten und beobachten. Was wenn sie gleich wie alle anderen ist? Immerhin hat sie mir ihren wahren Namen verraten und im besten Fall sterben wir dann beide. Sie würde mich verraten und ich sie. Rausreden würde bestimmt nichts bringen, da diese ekelhaften Wächter einen wahrlichen Riecher für solche Angelegenheiten besitzen, doch solange ich mich unterwürfig gebe, wird hoffentlich alles gut werden. In solch einer kurzen Zeit prasselten schon tausende Gedanken auf den Kater ein und er sprang von einem Strang zum Nächsten. Auf der einen Seite wollte er der Kätzin vertrauen, doch auf der anderen Seite war er überaus misstrauisch. Es war zu einfach gewesen, viel zu einfach. Bevor Eve allerdings aus der Zelle treten konnte, hob er ein letztes mal seinen Kopf und blickte sie direkt an. "Mein Name ist 069, vergiss das nicht."