#TeamRocket - Jessie & James

James:

#Jessie - Team Rocket
Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen

Misstrauisch wanderten die Augen des weißen Katers an ihr auf und ab, als hätte er Angst, sie würde aus dem Gespräch flüchten. Je mehr Zeit verstrich, desto unwohler fühlte sich Jessie in ihrer Haut. Es gab nicht viele Befürworter des Kätzchenstehlens und es würde sie auch nicht wundern, wenn dieses Exemplar von Kater auch vollends dagegen war. Innerlich bereitete sie sich darauf vor, sich zu verteidigen und dem ganzen Vorhaben etwas Positives einzuhauchen.
Doch die Antwort des Weißen überraschte, nein schockierte die Kätzin. Er meinte, er fände diese Taten bewundernswert und würde alles dafür geben, sich einer solchen Bande anzuschließen und mit einer Partnerin durch das Land zu ziehen nur um kleine Kätzchen zu stehlen. Da blieb selbst Jessie die Spucke weg, als sie ihn mit geweiteten Augen und offenen Maul anstarrte. Beinahe hätte sie die Fassung verloren und wäre auf ihn aufgeregt zugehüpft, nur um von den Taten ihrer Familie zu prahlen. Erregt trat die Kätzin auf der Stelle, wollte sich jedoch noch nicht preisgeben. Geheimnisvoll flüsterte der Fremde, dass er über die Erde reagieren und einen eigenen Staat kreieren wolle, doch das alles müsse man sich aufbauen. Jessie zuckte einen Augenblick zusammen, als hätte sie der Blitz getroffen. Diese Worte reimten sich perfekt auf ihre, was seltsam war, da sie diesen Kater noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. "Liebe und Wahrheit verurteile ich! Mehr und mehr Macht, das will ich!", schloss die Weiße verdattert und sah ihren Gegenüber entsetzt an. Blitzschnell zog sich dieser zurück und zuckte gleichgültig mit seinen Schultern. Er fragte, wieso er ihr das überhaupt erzähle, immerhin würde sie diese Ideen verrückt oder vielleicht sogar abstoßend finden. Mit diesen Worten war es um Jessie geschehen. Laut jaulte sie auf ohne sich zurückzuhalten: "Ich stehle Kätzchen! Schon mein ganzes Leben lange! Es übt eine wahnsinnige Faszination auf mich aus und ich kann mich nicht stoppen! Ich bin vor meinen Eltern davon gelaufen, da sie sich einem Leben des Stehlens hingaben und mich dabei vergaßen. Seither wollte ich jemanden finden, der ein gleiches Ziel verfolgt!" Atemlos starrte Jessie James an und wartete nervös auf seine Antwort auf ihren plötzlichen Ausbruch. So sehr sie all diese Geheimnisse für sich behalten wollte, sie hatte es leider nicht geschafft, da dieses Thema sie jedes mal erneut mitriss und sie sich einfach nicht beherrschen konnte. Vielleicht waren seine Worte ja eine offene Provokation, nur um ihr ein Geständnis zu entlocken. Falls dies der Fall war, so würde sie sich in den Tümpel werfen und sich im zwei Zentimeter hohem Wasser selbst ertränken.

Angesprochen: James [@Phönixstern]
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#Jessie - Team Rocket
Aussehen: weiße Kätzin mit langem Fell und blauen Augen

Nur ein ungläubiges "Oh" brachte der weiße Kater hervor, als Jessie seine Reime vervollständigte. Oh war dies Schicksal? Kann es sein, dass dieses Treffen vorherbestimmt war? Oder führte meine Mutter nur ein perfides Spiel? Kann ich diesem Fremden vertrauen, obwohl er die gleiche Leidenschaft teilte? Langsam löste sich der Kater aus seiner Starre und schlich schnurrend um Jessie herum. Begeistert erzählte er ihr, dass er nicht dachte in seinem Leben jemand Gleichgesinntes zu finden. Der Weiße hielt kurz inne nur um anschließend schwanzwedelnd zur Seite zu springen, dabei lag auf seinem Gesicht ein beinahe irres Grinsen. Er forderte, sofort gemeinsam loszuziehen und Kätzchen zu suchen. Genau in diesem Moment gab er dem Team einen Namen, Team Rocket, welcher für immer an ihnen haften würde wie eine vollgesaugte Zecke. Jessie musste nun auch fröhlich grinsen, denn seine Begeisterung riss sie mit und vertrieb all ihre Zweifel. Plötzlich wurde der Eifer des Fremden gebremst, denn James legte die Ohren an und meinte, er würde mit ihr keine Familie gründen wollen. Einen Moment lange fühlte sich Jessie in ihrer Schönheit beleidigt und war empört. "Pah. Wieso denkst du, dass ich mit dir eine Familie gründen wolle?", verteidigte sich die Weiße und war bemüht, ihren verletzten Stolz zu verstecken. Die Möglichkeit mit ihm eine Familie zu gründen, war ihr noch gar nicht in den Sinn gekommen, immerhin kannte sie den Weißen gar nicht. Noch nie im Leben hatte ihr jemand einen Laufpass gegeben, auch wenn sie keine Anstalten machte oder Interesse an der anderen Katze zeigte. Bestimmt denkt er, dass ich fett und hässlich bin... Falls er dies zugibt, werde ich ihm das Fell über die Ohren ziehen. Niemand beleidigt ich, vor allen Dingen keine Fremden!

Angesprochen: James [@Phönixstern]
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Jessie  

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Genervt rollte der Kater mit seinen Augen, doch dabei musste er auch lässig grinsen, was die Schärfe aus seinem Satz nahm. Liebevoll strich er über die Rose hinter seinem Ohr und schnüffelte danach noch einmal an ihr. Seltsam. Seltsam... James wollte wissen, ob sie das nicht auch roch. Es sei der liebliche Duft, dem er einfach nicht widerstehen konnte. Deshalb musste er dieses absolute Wunder der Natur aus den Fängen der grausamen Dornen befreien. Nun sei sie seine Trophäe und Begleiter noch dazu.
Der Weiße beschleunigte seine Schritte und trat tiefer in das Innere des Waldes. Beunruhigt folgte ihm Jessie, auch wenn sie nicht wusste, ob der Kater genau wusste, was er da tat. Plötzlich glitt der Kater einfach so davon, seine Pfoten gehorchten ihm einen Moment nicht mehr und er kugelte einen Abhang hinunter. Die besorgte Jessie schloss natürlich gleich zu ihrem neuen Komplizen auf und blieb mit einem sorgenvollen Ausdruck im Gesicht vor dem Kater stehen. James schrie entsetzt auf, rappelte sich auf und wollte dann wissen, was eben passiert war. Unwissend zuckte die Kätzin mit den Schultern und tat es als Tollpatschigkeit ab. Der Weiße musterte argwöhnisch seine Pfote und schüttelte dann die Reste einer zertrampelten Schnecke ab. In Jessies Magen bildete sich ein Knoten und plötzlich fiel ihr das Schlucken schwer. Wieso tat dieser Kater den Tod einer armen Schnecke einfach so ab? Wie konnte er diese Tatsache ignorieren? Es brach ihr das Herz, das tote Tier einfach so links liegen zu lassen, doch sie musste es tun, denn James wollte wissen ob sie es auch roch. Einen Moment lange dachte sie, er würde erneut auf die Rosen anspielen, doch sie nahm keinen Duft von Blüten war. Noch einmal prüfte Jessie die Luft und wandte sich dann begeistert an James: "James sind das die Katzen von denen du gesprochen hast? Ist das wirklich DER Clan?"

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Jessie

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Scheinbar verwirrte der plötzliche Launeumschwung der Kätzin der Kater, weshalb er nun auch eine Sekunde verweilte, um an die tote Schnecke zu denken. Kurz konnte man sogar Tränen in seinen Augen erkennen, die er tapfer zu unterdrücken versuchte. Schniefend wandte sich der Weiße im Dreck, um die Leiche unter einen Baum zu betten. Zustimmend und mit Trauer in ihren Augen nickte Jessie aufbauend, er hatte das richtige getan. Er bedankte sich bei ihr, sie hätte ihm die Augen geöffnet und ihm gezeigt, dass auch die kleinsten Lebewesen eine Chance auf ein Zuhause, Bildung und Liebe verdient hätte. Jessie war wie überrumpelt von dem plötzlichen Sinneswandels des Katers und hauchte deshalb nur leise: "James..." Auch ihr traten die Tränen in die Augen als sie das tiefe Mitgefühl des Katers zu spüren bekam. Vorsichtig zupfte der Weiße noch ein Stückchen Moos von dem Baum und bedeckte damit den toten, kalten Körper der Schnecke, ehe er sich wieder zu ihr umdrehte und tief Luft holte. Er meinte, sie mussten ein paar Kätzchen stehlen und sollten nun losziehen und dabei an diese arme, kleine, wehrlose und nun tote Schnecke decken. Schwer musste die Kätzin schlucken, als sie noch einmal an den Verlust des Tieres denken musste. Mit erhobenem Haupt schritt der Kater durch den Wald, sein Fell deckte sich nun mit der Umgebung und machte es so unter Umständen schwerer, ihn zu entdecken. "Moment James! Du bist genial! Wir sollten uns im Laub und Dreck wälzen, denn so fallen können wir nicht mehr so einfach im dichten Wald entdeckt werden! Die Clankatzen haben keine Chance gegen uns!" Als sie diese Worte ausgesprochen hatte, rannte sie mit dem Gesicht voraus in eine Schlammpfütze, in der das Wasser nur wenige Zentimeter hoch stand. Jessie zog verächtlich die Nase hoch, als sie spürte, wie die kalte Flüssigkeit durch ihr Fell sickerte und der Schlamm ihren Pelz wie eine schützende Hülle überzog. Durch diese Prozedur würde sie bestimmt nicht auffallen!

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Jessie  

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Einen Moment verharrte der Kater, starrte still vor sich hin, als würde er gerade sein gesamtes Leben hinterfragen und sich Vorwürfe machen. Schließlich löste sich James von seiner Starre und seufzte leise auf und drehte sich zu Jessie um, die immer noch im Schlamm lag und dort verweilte. Kurze Zeit später konnten ihre empfindlichen Ohren ein lautes Rascheln sowie einen dumpfen Aufprall vernehmen, was sie dazu veranlasste, sich aufzurappeln. Scheinbar hatte der Kater sie doch verstanden und tat es ihr nun gleich. Auch er wälzte sich im Waldboden, allerdings wählte er das Gras und nicht den Schlamm. Nachdem er sich fertig beschmutzt hatte, lobte er ihren grandiosen Einfall, weshalb sich die Brust von Jessie mit Stolz füllte. Sie war gewiss nicht blöd, ein Lob tat aber immer gut. Wie vom Blitz getroffen rannte James davon. Er hatte seinen Blick starr auf den Boden gerichtet, um ja keine weitere Schnecke zu übersehen. Dieser Anfall war mindestens genau so genial wie der ihrige, weshalb sie James sogleich nachahmte. Gehetzt zischte sie über die offene Grünfläche und prallte wenig später in ein weißes, weiches Hinterteil. Da ihr Pelz von einer dicken Schlammschicht übertragen war, färbte sie durch den Zusammenstoß das Hinterteil des Kater braun. "Oh.", hauchte Jessie überrascht und gleichzeitig auch etwas belustigt, was sie sich aber nicht anmerken ließ. Der unüberriehbare Geruch der Clankatzen brachte sie dazu, ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes zu übertragen. James wollte wissen, wo sie wohl die Kätzchen versteckt hatten. Unwissend musste die Weiße kläglich mit den Schultern zucken, ehe eine Wolke der Bitterkeit in ihr aufstieg. Normalerweise hatte sie immer einen guten Plan oder zumindest einen Ratschlag parat, doch gerade in diesem Moment war sie nutzlos. "Können wir nicht einfach frontal ins Lager laufen und sich als einen von ihnen ausgeben?", fragte sie Kätzin mit brüchiger Stimme. Die neue Unsicherheit, die sie beherrschte, verunsicherte sie. Das war sie von sich selbst nicht gewohnt und hatte es in diesem Ausmaß auch noch nie erlebt.

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Jessie  

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Beinahe konnte man die Verachtung und Abscheu in James Augen tanzen sehen, als dieser angewidert seinen grünen Pelz musterte. Vielleicht hatte sich der Kater noch nie in seinem Leben mit Schmutz befleckt, um Kätzchen zu stehlen, doch in Jessies Familie war dies die Norm. Der große Kater schoss förmlich durch das Unterholz, trippelte an Felsen und Bäumen herum und stellte in freudiger Erwartung sein Nackenfell auf. Er war wahrlich dafür gemacht, Kätzchen anderer zu entwenden. Schließlich blieb der Weiße stehen und beobachtete still eine kleine Öffnung in der Nähe der Clans; der Lagereingang. Als Jessie dann mit voller Wucht in James Hinterteil bretterte, stieß dieser ein überraschend hohes Quieken aus. Scheinbar war ihre Geschwindigkeit so groß gewesen, dass James vorne über kippte und direkt neben einer kleinen Schnecke landete. "Hoppla. Das war aber knapp.", schlussfolgerte die Kätzin nüchtern. Mit der größt möglichen Geduld lockte der Kater das kleine Lebewesen auf seine einladende Pfote. Die Schnecke bewegte sich sehr langsam, im Schneckentempo wenn man so will, doch sie kroch auf James zu, zeigte keine Angst. "War... War das ein Zeichen?", hauchte die Kätzin ehrfürchtig als das kleine Lebewesen sich vorsichtig auf die Pfote des Katers begab. Stolz setzte er die Schnecke auf seinem Kopf ab und streckte die Brust hervor. Er wirkte wie ein König, der König der Schnecken.
James meinte, Jessie sollte mal gucken, was er vollbracht hatte. Jessie nickte nur aufgeregt und starrte den Kater mit großen Augen an. Es war eine Ehre gewesen, dass dieses kleine Lebewesen einen Riesen wie ihn auserwählt hatte. Es war ein gutes Zeichen, wenn die Schnecken ihm vertrauten. Geschmeidig glitt der Weiße neben sie und legte ihr fröhlich seine klebrige Pfote auf ihre Schulter, weshalb der Pelz von Jessie nur so zuckte. Schnell offenbarte er ihr seinen grandiosen Plan. Sie sollte so tun als wäre sie verletzt damit sie sie aufnehmen und wenn alle schlafen, würden sie die Jungen stehlen. "Ein guter Plan, lieber James!", schnurrte die Weiße fröhlich. Jessie wirbelte überzeugt herum und schoss aus dem Unterholz. Sobald sie die offene Fläche erreichte, fing sie heftig an zu humpeln. "Hilfe! Mein Bein, ich habe es verdreht, diese höllischen Schmerzen.", schrie die Kätzin außer sich mit Tränen in die Augen, auch wenn in ihrem Blick noch ein gewisses, tückisches Funkeln lag. James... Die werden mich mit ins Lager schleppen...

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Jessie  

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Oh und wie Jessie gehumpelt war. Sie tat ihr bestes um möglich Hilfe suchend auszusehen, die Verzweiflung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben, doch in Wahrheit fehlte ihr nichts. Auch James kaufte ihr ihre Vorstellung ab und hechtete ihr sofort dem Klagegesang einstimmend hinterher. Seine Stimme zitterte ein wenig, dennoch besaß sie Kraft, weshalb sie auch von den Clankatzen bemerkt wurden. Unsicher warf Jessie ihm einen fragenden Seitenblick zu, humpelte aber dann tapfer weiter. Der Weiße stütze sie von der Seite und rief immer und immer wieder nach Hilfe, bis sich ein dunkelroter Kater aus den Reihen löste und auf sie zutrat. Er war gewiss nicht hässlich, doch Jessie war wegen etwas anderem hier. Zuerst wollte er wissen was passiert war, ehe er sich zu einer schlecht gelaunten Kätzin umdrehte und diese zu sich winkte. Der Rote befahl ihr, ihnen zu helfen, Thunder und Memories würden entscheiden, wie es mit den beiden weitergehen solle. Vorerst würden sie ihnen allerdings helfen. Zum Schluss wollte der Kater noch wissen, ob sie aus dem Labor kämen, worauf Jessie nur wimmernd den Kopf schüttelte. Verdammt, das sind ja so viele Katzen. Wie sollen wir da an ein Junges kommen? Die genervte Kätzin drehte sich grummelnd zu Team Rocket um und wollte erneut wissen, ob sie Laborkatzen wären und wie sie heißen. An ihrer Stelle antwortete ihr James. Beinahe verfiel er wieder in seinen leichten Singsang und beendete den Satz mit ihrem Motto. Im letzten Moment unterbrach sich der Kater allerdings selbst und meinte zu dem anderen Kater, dass sie nicht aus dem Labor stammten und auch nicht wüssten was dies genau sei. Die Kätzin und der Rote wechselten einen fragenden Blick, quetschten die beiden jedoch nicht weiter aus. Der Heiler führte Jessie und James in einen kleinen Bau, wo er Jessie mit einem Wink zu verstehen gab, dass sie eintreten sollte. Bloß keine Blöße geben, bloß keine Angst zeigen. Wir sind Team Rocket! Selbstsicher trat sie also in den abgedunkelten Bau und humpelte in dessen Mitte. Draußen wurde James einen Moment lange von dem roten Kater aufgehalten, der ihm unter falscher Freundlichkeit etwas zu Essen anbot. Inzwischenzeit hantierte der Fremde an Kräutern und Beeren herum, den beiden den Rücken zugewandt. James nütze die Gelegenheit und wollte leise von Jessie wissen, was sie nun tun sollten. Jessie wäre nicht Jessie wenn sie nicht auch in einer solchen Situation einen Plan hätte. "Entschuldigung?", miaute die Weiße mit weinerlicher Stimme an den Fremden gewandt, der sich halb zu ihr umgedreht hatte. "Vor kurzem hatte ich Junge bekommen, die es leider nicht überlebt hatten, da... Da...", hauchte die Kätzin ehe sie sich selbst unterbrechen musste, um nicht zusammen zu brechen. Dicke Tränen traten aus ihren Augen und fielen wie Regen zu Boden. "Ich habe noch Milch in mir. Wäre es möglich eure Jungen damit zu füttern? Das würde meine Schmerzen lindern und mich etwas beruhigen." Schweigend starrte die Clankatze sie an, musterte jeden ihrer Gesichtszüge und trat anschließend an sie ran. Kein Wort verließ seine Lippen als er sich daran machte, das Bein der Kätzin zu schienen. Er machte sich nicht einmal die Mühe, ihr Bein nach Verletzungen abzutasten oder zu hinterfragen, wie die beiden auf den Clan gestoßen waren. War dies der Glückstag von Team Rocket?

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