RabenflugEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2463 Pfotenspuren : 1465 Anmeldedatum : 04.01.18 Alter : 20
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Die Gänge und Flure
[ 21160 ] So Dez 30, 2018 5:04 pm
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das Eingangsposting lautete :
Gänge und Flure
Die ganze Schule ist durchzogen von Gängen und Fluren, die alle Räume und Türen miteinander verbinden. Der Boden ist mit dunkelbraunem Parkett bedeckt, die Wände sind aus Stein. Hin und wieder stehen ein paar Bänke an der Wand, auf denen sich dann Schüler sammeln. Manchmal befinden sich auf der rechten Seite einige Fenster zur Einfahrt der Schule hinaus, manchmal sind sie links und zeigen in Richtung Außengelände, manche Gänge haben aber auch kein natürliches Licht und werden nur doch ein paar Deckenstrahler beleuchtet.
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Power, Perfection, Pho:
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R.I.P. *04.01.2018 -- †21.07.2019
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BalticÄltesterInformationenAnzahl der Beiträge : 1365 Pfotenspuren : 227 Anmeldedatum : 31.08.18 Alter : 26
Aslan schnaubte, bevor er aufstand, "Ich bin kein großer freund, solcher!" antwortete er grob dem Luchs, typisch für ihn, ehe er Area durch die Tür des Speisesaals folgte und auf den Gang hinaus trat.
Kurz wartete Area, bis der deutlich größere Schüler sich zu ihr gesellt hatte, ihre Frage beantwortete, mit einer frage, wie zu erwarten, die sie beantwortete, "Also gut, 15 Jahre. Und du?" Lieb sah sie zu ihm auf "Wie du mir, so ich dir!". Schüchtern lächelte die Schülerin, während sie weiter voran schritt. Hinter sich hörte das Pumagen ihren Begleiter gleichmäßig und ruhig voranschreitend, darauf bedacht, nicht unnötig mit dem Luchs aneinander zu stoßen, versucht nicht unhöflich auf den Luchs zu wirken.
WolkensplitterAktivste Eventschreiberin InformationenAnzahl der Beiträge : 978 Pfotenspuren : 996 Anmeldedatum : 21.01.18 Alter : 25
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Re: Die Gänge und Flure
[ 28149 ] Fr Apr 19, 2019 9:44 pm
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»Luchs«
#6
Mit langsamen langen schritten folgte Luchs Area raus auf die Gänge. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen als sie begann seine Frage zu beantwortet. Roy folgte noch hinter dem Puma, da er nicht zerfleischt werden wollte und wusste, dass der Puma wohl jeden Kampf gewinnen würde. "Nun ich bin 16 Jahr alt" antwortete er ihr auf ihre Frage und lächelte noch mehr. Es war wieder mal klar für ihn gewesen, dass er größer war wie sie und schaute daher zu ihr hinab. "Wo kommst du her?" fragte ich dann unverfroren. Da sie auch nun etwas über ihn wissen wollte konnte er wohl auch solche fragen stellen. Aber dennoch verlegen strich er sich über sein Fell, welches er auf seinem Kopf trug. Roy begann leise zu lachen und beobachte dennoch still und heimlich weiter. Wissend, dass Luchs wohl mehr wollte tappte er immer noch hinter dem Puma her. Luchs allerdings ignorierte dies gekonnt um nicht unhöfflich auf Area zu wirken. "Was sind deine Hobbys?" fragte er nach einer Weile um seine zweite Frage wieder gut zu machen. Da er nicht gerne von seinem zu Hause sprach und er nicht richtig nach gedacht hatte.
Angesprochen: Area (@Todesengel) Erwähnt:xXx Ort:Gänge und Flure
(c)Todesengel
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TirikkiGründerin/Ehemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2494 Pfotenspuren : 1235 Anmeldedatum : 21.11.17 Alter : 22
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Re: Die Gänge und Flure
[ 28184 ] So Apr 21, 2019 8:01 pm
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Lucien Nightwalker
Angesprochen: Meeko + Eleanor Moore (@Mondzauber) Erwähnt: Ort: Gänge & Flure ----✮✮✮---- männlich ✮ Steckbrief ✮ Post #8
Bemüht gleichmäßig konzentrierte der Schüler sich auf das Atmen und zählte im inneren bis zehn, den emotionslosen Blick von Eleanor mühelos erwidernd. Über seine Anschuldigung ihren Begleiter nicht unter Kontrolle zu haben, schien sie kurz nachzudenken, doch er konnte keine Zustimmung in ihren Augen lesen, doch immerhin schien er sie etwas aus dem Gleichgewicht bringen zu können, mit seiner plötzlich kontrollierten Haltung. Er konnte schon. Wenn er wollte. Ganz umsonst war er auch nicht Mitglied des Schülerrates. -Er wollte nur meistens nicht.- "Entschuldigung angenommen.", meinte er leise und kalt, betrachtete den Waschbären in seiner hand noch etwas abschätzend, dann überquerte er mit sorgsam abgemessenen Schritten den Abstand zwischen ihnen und hielt vor der größeren Schülerin an. Eine Sekunde sah er sie noch mit leuchtend gelben Augen nachdenklichen Augen an, dann hielt er ihr ihren Begleiter hin und ließ jenen los. Lucien nicht! Jammerte Shiva hinter ihm, sprang auf und drängte sich neben ihn, wobei sie es fast schaffte, ihn zur Seite zu schubsen. Fast. "Shiva...", knurrte er zurück, doch die Wölfin ignorierte ihn nun gekonnt und sah entschuldigend zu der Schülerin, wissend das diese sie eh nicht verstehen würde. "Nun denn Eleanor.", den Namen leicht betonend, machte er eine ruckartig Kopfbewegung zum Gang, "Ich glaube es ist Zeit, dass wir uns zum Unterricht begeben. Hab Meeko einfach ein wenig besser unter Kontrolle in Zukunft, bedenke, nicht unter Kontrolle stehende Begleiter müssen draußen bleiben." Er zögerte kurz, betrachtete seinen Begleiter zu seinen Füßen, sah weiter zu Meeko, dann stoppte er bei Eleanor. "Oder brauchst du Hilfe um dein Klassenzimmer zu finden?"
Nachdem Meeko sich kleinlaut entschuldigte, beobachtete Eleanor den älteren Schüler ganz genau. Jetzt sollte ja wohl der Punkt gekommen sein, dass er ihren frechen Begleiter wieder laufen ließ. Aufmerksam verfolgte sie jede seiner Bewegungen, jeden einzelnen Schritt, den er auf sie zutrat, hielt dem Blick seiner gelben Augen kalt stand. Dann hielt er ihr Meeko hin und sie streckte schon ihren Arm aus, damit Meeko zu ihr herüber klettern konnte, als Lucien seinen Griff löste und Meeko fallen ließ. Ein Schrei des Entsetzens entfuhr sowohl dem Mädchen als auch dessen Begleiter, der in die Tiefe fiel, seine kleinen Pfötchen nach Eleanors Arm ausstreckend, die noch versuchte, ihn zu packen zu bekommen, aber dafür ging alles viel zu schnell. Meeko knallte auf dem Boden auf, blieb für einen Moment liegen, ehe er sich aufrappelte und flink zurück auf die Schulter seiner Begleiterin kletterte, die ihn sofort unter die Lupe nahm und untersuchte, ob er sich verletzt hatte. Zeitgleich gab dieser wütendes Geschnatter von sich, ballte seine winzige Pfote zu einer Faust und wedelte damit in der Luft rum. Als Eleanor sicher gestellt hatte, dass Meeko nichts passiert war, auch wenn er über ein paar Schmerzen klagte, sah sie zu Lucien, welcher sich einen Dreck darum zu scheren schien, ob der Waschbär sich ernsthaft verletzt hatte, oder nicht. Anders schien das bei seiner eigenen Begleiterin zu sein, die Wölfin versuchte an Lucien vorbeizustürmen, doch dieser hielt sie zurück und wies sie dann auch noch zurecht. Das sonst so gefühlskalte und kontrollierte Mädchen mühte sich nicht, ihre Wut auf den Schüler zu verbergen. Zornig starrte sie ihn aus ihren dunklen, braunen Augen aus an, drauf und dran ihn anzubrüllen, was denn in ihn gefahren sei, und sein Hinweis auf unkontrollierte Begleiter machte es nicht besser. Als Eleanor sprach, klang ihre Stimme jedoch gefährlich ruhig. "Ich hatte besseres von einem Mitglied des Schülerrats erwartet, Lucien. Doch egal wie ruhig oder kontrolliert du auch tust, dein Temperament wird dir immer wieder in den Rücken fallen. Vielleicht probierst du es mal mit einem Anti-Aggressions-Training, bevor sie dich noch vor die Tür setzen. Nicht unter Kontrolle stehende Begleiter müssen schließlich draußen bleiben." Sie warf ihm einen tödlichen Blick zu, bevor sie noch hinzufügte: "Selbst wenn ich Hilfe bräuchte, wärst du der letzte, den ich um welche bitten würde." Meeko hatte alles mit seinen dunklen Knopfaugen beobachtet und mit größtem Interesse verfolgte er die Reaktion des Wolfes, der wohl mit der Aktion seines Begleiters nicht ganz einverstanden war. Neugierig kletterte er von der Schulter Eleanors, die damit beschäftigt war, Lucien mit Todesblicken zu bombardieren, und näherte sich vorsichtig Shiva. Er stellte sich auf seine Hinterpfoten, legte seinen Kopf schief und gab ein leises Schnattern von sich.
Angesprochen: Lucien (@Winterkiss)
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I don't listen, I feel. I don't write, I tell. I don't read, I live.
Zuletzt von Nieshka am So Aug 18, 2019 6:07 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
FlammenseeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 1319 Pfotenspuren : 471 Anmeldedatum : 29.12.17 Alter : 28
Re: Die Gänge und Flure
[ 28453 ] Mi Apr 24, 2019 10:45 pm
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Helena / Polarfuchs
Noch etwas wacklig auf den Beinen schlich sie sich durch die Gänge und Flure in Richtung ihres Klassenzimmers. Sie wusste nicht genau wohin sie musste, weshalb sie einfach früher aufgestanden und losgegangen war. Págos grummelte neben ihr doch darauf konnte und wollte sie keine Rücksicht nehmen. Überall zählte schließlich der erste Eindruck und sie wollte weder sofort als eine Streberin aber auch nicht als eine unzuverlässige Person gelten. Außerdem lenkte der Unterricht ihr von ihrem Verlust ab. natürlich konnte es auch sein das diese Leute sie angelogen hatten, aber irgendwie hatte sie das Gefühl das es die Wahrheit war. Das Xenia wirklich tot war. Auf einmal blieb sie stehen und guckte auf den Boden. Págos blieb irritiert stehen und sah erst unschlüssig an, ehe er leicht gegen ihre Hand mit seiner Nase stubste. Es wird schon, kurz sah er in Helenas Gesicht, das von Traurigkeit gezeichnet war und seufzte dann gespielt hoffnungsvoll auf. Der Direktor wird uns schon nicht fressen und wenn dann fresse ich ihn zuerst. Er plusterte sich auf, sah tatsächlich etwas größer aus als er wirklich war. Leicht lächelte Helena. Meinst du du schaffst es gegen einen Geparden? Ich habe gehört sein Begleiter soll einer sein, spielte sie dieses Spielchen mit, dankbar das er sie aus diesen deprimiereden Gedanken geholt hatte. Aber sicher!, selbstbewusst hob er seinen Kopf und ah sie nur vielsagend an, worauf sie sogar leicht kicherte. Aber wirklich nur leicht. Während sie ihren Begleiter ansah, ging sie weiter...bis sie gegen jemanden lief und mit dem Hintern auf dem Boden fiel. Sofort sah sie auf. Ausgerechnet gegen dem Direktor war sie gelaufen! Das er es wahr wusste ie sofort, immerhin sah sie den Geparden. Sie sprang eilig auf Tut mir wirklich Leid. Dahin war der gute Eindruck.
Area lächelte leicht, spürte die schützende Präsenz ihres Begleiter hinter sich, wobei ihr Luchs, trotz seiner Größe, nicht wirklich viel angst machte - nein, vielmehr mochte sie ihn irgendwie. Er war nett zu ihr, bemühte sich, so wie jetzt auch, um sie. " ich komme aus Texas ..." ihr blick glitt in Richtung Boden "meine Mutter ist wegen ihrer Arbeit kaum Zuhause gewesen, mein Vater ... naja, er war mehr ein Bierfass, als ich ihn das letzte Mal sah. Und Hobbys ... " sie sah auf, jagte die leere aus ihrem blick. "... ich klettere recht gerne und war früher immer gerne in der Natur unterwegs - du?" ihr blick glitt zu dem größeren. Kaum merklich ließ der Puma sich zurückfallen, sodass er in etwa auf Höhe des Luchses lief. Leise wandte er sich an Roy, "Sag mal, weißt du da mehr als ich?"
Charles war nun wohl in einem Geflecht aus Fluren und Gängen gelandet, ein leises Seufzen entschlüpfte seinen Lippen. Er war nicht oft in diesem Komplex gewesen, sich allein darin zurechtzufinden war für ihn ein wenig schwerer als angenommen. Sich dies einzugestehen wurde seinem Ego allerdings nicht entsprechen und so wurden seine Schritte nicht einen Augenblick lang müde um zu zeigen, dass er beinahe wahllos Richtungen einschlug und möglicherweise schon das zweite Mal in einem dieser Gänge aufhielt. Aber das war okay so. Ein heiseres Krächzen ließ den Mann aufblicken, denn Ezra kam wie ein Unglücksbote auf ihn zu geflogen. Viel helfen würde der Vogel ihm nicht helfen können, aber Charles war dennoch erfreut über dessen Anwesenheit. Sein Finger kraulte leicht die Federn über dem Schnabel des Raben, als sich dieser auf seiner Schulter niederließ. So sehr dies nun nach einem cartoonigem Bösewicht aussah, so schmerzhaft war es auch. Ezra versuchte zwar, sanft zu sein, aber seine Klauen schlugen sich dennoch stärker in sein Fleisch, durch das Hemd und sonstige Lagen von Kleidung hindurch, um Halt zu finden - und leicht war der schwarze Flieger auch nicht. Aber das tolerierte Charles nur allzu gerne. Zwar führte es dazu, ab und zu Schmerzen davonzutragen und nie eine komplett lochfreie Garderobe zu besitzen, aber dafür könnte Ezra so beinahe ständig an seiner Seite sein, ob nun fliegend oder halb einnickend auf seinem Arm. Das Geräusch der Schritte war nun wieder das einzige Laut, welches durch den Flur hallte, zumindest für einige Momente. Irgendwann hörte er Stimmen, und das könnte seine Hilfe sein. Er würde einfach verlangen, zu seinem Sohn gebracht zu werden. Er musste immerhin überprüfen, ob seine Investition eine gute Idee war, wie die ganze Operation lief und das tat er lediglich persönlich. Jemandem dafür zu vertrauen würde nur Komplikationen machen, immerhin konnte derjenige nicht dasselbe Urteilsvermögen besitzen, wie er selbst, geschweige denn die Gefahr, einen weiteren Eingeweihten zu haben, der mit seinem Wissen ziemliche Probleme herbeirufen könnte. Ezra krähte leise, Charles war sich bewusst, was die Krähe meinte. Er seufzte, flüsterte dem Raubvogel eine Beruhigung zu, und setzte seinen Weg fort. Bald schon sah er auch zwei Menschen, einer großer, männlich, das andere ein junges Mädchen. Waren es richtige Menschen..? Seine Augen zeigten einen Augenblick lang Überraschung, dann erinnerte er sich daran, dass genau dies der Punkt dieser Versuchsreihe war und sein Blick wanderte zu den Tieren. Er hatte immer verstanden wieso jemand einen animalistischen Begleiter bei sich haben wollte, aber dennoch war die Auswahl exotischer, als man es auf der Straße sah. Raubkatzen könnten immerhin doch gefährlich werden und wesentlich mehr Schaden anrichten, als ein Hund, Vogel oder kleineres Reptil. Aber es war auch keine Abneigung oder Verurteilung in seinen stahlblauen Augen, lediglich Interesse, als er vor ihnen stehen blieb.
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Zuletzt von Phönixstern am Mi Mai 01, 2019 12:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Name hinzugefügt)
KatoraEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2053 Pfotenspuren : 556 Anmeldedatum : 12.07.18 Alter : 20
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Re: Die Gänge und Flure
[ 28782 ] Mo Apr 29, 2019 5:17 pm
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Kit & Faith
schülerin ┊ ♀ ┊ 13 jahre ┊ 009
Ich lächelte Jason an. „Echt, ich auch.“ Ich mochte ihn irgendwie. Er war nicht so einschüchternd wie der andere, Lucas oder wie auf immer er hieß. „Das stimmt, Bist du schon länger hier?“ Als ein Schrei ertönte fuhren wir beide herum. Zwei Männer standen sich gegenüber. Beide waren groß aber der eine mit den längeren, helleren Haaren schien mehr mager als schlank. Der andere trug eine lockere Hose, und ein vorne offenes Hemd, sodass die gebräunte Brust zu sehen war. Grundsätzlich schien der Typ nicht viel von Kleidung zu halten… Ich blieb etwas abseits stehen und betrachtete das Geschehen kritisch während Jason auf die zwei zurollte. „Faith?“, fragte ich leise und spürte sogleich das Fell des Fuchses.„Hm?“ „Du weißt nichts zufällig was hier los ist?“
Angesprochen Jason @Rubina Erwähnt Jason, Tueur, Logan Ort neben Jason im Gang ---♢-♢-♢---
"reden" | denken | handeln
Tueur & Tox
forscher ┊ ♂ ┊ 36 jahre ┊ 002
Etwas verwirrt betrachtete Tueur seinen Vorgesetzen, als dieser zurücktaumelte. Aber eigentlich war es kein Wunder, der Typ sah aus wie eine zu Leben erwachte Leiche! Und zwar eine mit zu viel oder plötzlich zu wenig ‚Betäubungsmittel‘. Der Forscher fuhr sich durch das dunkle Haare, welches als Ergebnis noch mehr von seinem Kopf abstand. Wer zur Hölle hatte Logan eigentlich den Platz gegeben? Er selbst hatte in seinen schlimmeren Momenten gerade so eine Wohnung bekommen, geschweige denn einen scheiß Job. Aber gut, war ja nicht sein Problem, wenn die irre Schule einen noch irreren Direktor hatte. Tueur trat einen Schritt vor betrachtete das ausgezerrte Gesicht seines Gegenübers. Es hatte etwas seltsames, vertrautes. Sein Spiegelbild. Erinnerungen an die Zeit nach der Trennung von seiner Exfreundin drohten in ihm hochzukriechen, zusammen mit der altvertrauten Wut. Damals hatte er diese in Alkohol ertränkt, nun sperrte er sie mit allem anderen weg…
Starr erwiderte er den kalten Blick des Direktors. Der Typ hatte echt Probleme, vermutlich mehr als er selbst. Denn er hatte seine Forschung gemacht, etwas, für dass es sich leben lohnte. Er hatte gekämpft, für sich und die Ideen in seinem Kopf. Wie ein Lehrer ihm einst sagte: „Wenn du nicht für andere leben willst, lebe für dich. Wenn du nicht für dich leben willst, lebe für andere und wenn du nicht leben willst bring dich um und sieh was du davon hast!“ Vielleicht sollte er das seinem lieben Herrn von Arsch sagen, der ihn jetzt anschnauzte. Innerlich überrascht über die Worte entging Tueur zuerst die Ironie darin, sodass er verwirrt antwortete: „Ähm, du siehst nicht so toll aus. Da hast du sogar recht.“
Er verlagere das Gewicht auf den linken Fuß und erst da ging ihm auf, was er da gesagt hatte. Großartig. Einfach nur großartig. Warum denn auch nicht den übermüdeten Direktor in aller Früh sagen, wie scheiße er aussah? Der dunkelhaarige Forscher schüttelte über sich selbst den Kopf. Aber eine Entschuldigung würde er sicher nicht hinterherschicken, darauf konnte Logan seine Drogen oder was auch immer der Typ in seiner Freizeit tat verwetten! Und eigentlich war es ja auch die Wahrheit gewesen. Tueur folgte seinem Blick und bemerkte das sich ansammelnde Publikum. Ach, er hasste Publikum. „Ähm Tueur?“, erklang eine Stimme aus seiner Westentasche und Tueur griff hinein um den kleinen, dunkelblauen Frosch herauszuholen. „Neinnnn!“, schrie dieser los. „Nicht raus!“ „Schhh, ich pass schon auf“, flüsterte er Tox zu und hielt sie mit der einen Hand, während er sich mit der anderen die Wilder-Westen-Weste auszog und sie sich um die schmalen Hüften band. Tox auf seiner Handoberfläche brabbelte irgendetwas von Hilfe und Monster, währen sie Logan und dessen Begleiter ansah. Tueur setzte sich den hochgiftigen Frosch auf die Schulter und sah dabei aus dem Augenwinkel wie Logan erneut eine unfreiwillige Berührung über sich ergehen ließ. Ein Mädchen, nicht älter als dass hinter dem Jungen im Rollstuhl lief gegen ihn und fiel durch den Schwung zu Boden. Naja, von dieser bekam er immerhin eine Entschuldigung…
hellbraunes Hemd, vorne offen ┊ dunkelbraune Weste um die Hüften gebunden ┊ braune Hose barfuß ┊ Haare: unordentlich
Angesprochen Logan @Dunkelseele Erwähnt Jason(id), Kit(id), Helena(id) @Flammensee, Logan Ort im Gang bei Logan vor den Lehrerzimmer ---♢-♢-♢---
Geduldig wartete die Schülerin des Schülerrates auf da Schüchterne Mädchen. Eleanore hingegen folgte ihnen zuerst doch wandte sich dann eher zum gehen um mit Lucien aufzuholen. Sie blickte dieser und deren Waschbär kurz nach, bevor ihr Blick zurück zu Lyra glitt die sich vorsichtig ihren Weg durch die Menge an Schülern bahnte bis hin zu ihr. „Also dann, wir sollten uns beeilen, nicht das du zuviel vom Unterricht verpasst“ meinte die rothaarige und wandte sich dann zum gehen um. Shelby folgte ihr dicht an der Seite und mit leisen Pfoten schritten als würde sie planen, sich demnächst auf ein Opfer zu stürzen das gleich um die Ecke kommen würde. Lathiva führte Lyra und ihren Begleiter Bambi mit raschen schritten durch die Gänge. Auf dem Weg deutete sie auf notwendige Hinweisschilder an denen sich die neuen Richten konnten, sollten sie sich nicht ganz auskennen wo es jetzt lang ging oder wo sie sich befanden. „Ein paar mal den Flur auf und ab, von den Zimmern zum Unterricht und zurück und bald schon wirst du den Weg blind finden“ versicherte sie der Schülerin und warf danach einen kurzen Blick auf ihre Notizen wo sie aufgeschrieben hatte wer in welchem Zimmer wohnte. Dort angekommen blieb Lathiva stehen und deutete auf die besagte Tür. „Da sind wir auch schon, lass dir vielleicht nicht so viel Zeit“ fügte sie noch mit einem leichten lächeln hinzu.
RabenflugEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2463 Pfotenspuren : 1465 Anmeldedatum : 04.01.18 Alter : 20
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Re: Die Gänge und Flure
[ 29216 ] Mi Mai 01, 2019 5:49 pm
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Dr. Temperance Brennan
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<- Aufwachraum
Die Forscherin war einen Moment in der Tür stehen geblieben, hatte sich dann aber umgedreht und war auf die Gänge geschritten. Sofort war die Stille vom Aufwachraum verschwunden und eine allgemeine Fröhlichkeit schwirrte um sie herum - aber das war nichts neues für Temperance und sie widerstand ihr gekonnt. Warum fröhlich sein, wenn sie ihre Konzentration noch brauchte? Mit einer Handbewegung scharte sie die Schüler um sich und bedeutete Jennifer mit einem Kopfnicken, zu überprüfen ob der Raum leer war und dann die Tür zu schließen. "Alles klar, hier wären wir nun. Ich habe für jeden von euch eine Mappe - Ihr findet dort drinnen euren Stundenplan, eine Liste der Unterrichtsfächer, einen Grundriss der Schule, eure Ansprechpersonen -also den Schülerrat, die Lehrer und den Direktor- sowie ein paar kleine Informationen zu der Tierart eurer Begleiter, damit ihr sie auch pflegen und füttern könnt. Am besten lest ihr euch alles im Speisesaal durch." Temperance zog die Mappen aus der Tasche, las flink den Namen der darauf stand und gab ihn an denjenigen Schüler weiter. Sie hoffte doch sehr, dass jetzt niemand auf die Idee kam, die Mappe gründlich zu lesen - immerhin hatte sie selbst noch ein paar Anmerkungen zu machen, die sehr wichtig waren. "Hier im untersten Stockwerk befinden sich die Klassenzimmer, der Speisesaal, der Aufenthaltsraum, der Aufwachraum und der Weg zum Außengelände. Dort gibt es dann einen Sportplatz, den Garten und einen See. Im zweiten Stockwerk befinden sich dann die einzelnen Zimmer der Lehrer und das Lehrerzimmer, wenn ihr also etwas von ihnen braucht, findet ihr sie dort. Und im dritten Stock sind dann die Schülerzimmer - zur Zimmerverteilung kommen wir gleich." Temperance ließ das erstmal sacken, dann gab sie Jennifer die Liste mit den Zimmer. "Dr. Chaplin wird gleich euren Namen und euer Zimmer vorlesen und euch den zugehörigen Schlüssel geben. Nach der Besichtigung und dem Frühstück, vielleicht auch nach dem ersten Unterricht, könnt ihr euch die Zimmer ansehen. Frühstück gibt es bis 8 Uhr, dann ist meistens Unterricht, zwischen 12 und 14 Uhr gibt es Mittagessen und Abendessen zwischen 17 und 20 Uhr. Spätestens um 22 Uhr solltet ihr auf eurem Zimmer sein, wann ihr einschlaft ist euch überlassen. Oftmals darf Schülerrat die Anwesenheit kontrollieren, also seid bitte immer pünktlich da."
Ausdruckslos betrachtete er wie der kleine Begleiter auf dem Boden landete, kurzzeitig regungslos liegen blieb, dann jedoch auf die Schulter der Schülerin zurück kletterte und anfing zu schimpfen. Leicht hob er eine Augenbraue an und beobachtete die Reaktion der beiden, die doch eigentlich zufrieden stellend war. Sie schienen gut miteinander auszukommen. Niemanden um den er sich Sorgen machen musste. Shiva neben ihm fiebte leise und sah Meeko aus großen, traurigen Augen an. Es tut mir leid, er meint es doch nicht so! Seine gelben Augen wanderten zu der Wölfin, deren Jaulen jedoch verständnislos für Eleanor bleiben würden. Falsche Spezies und falscher Begleiter. Jammer schade, so würde sie nie von seinem guten Herzen erfahren. Das Mädchen schein wütend zu sein.
Schmunzelnd zog er den Mundwinkel halb hoch, steckte die Hände entspannt in die Hosentaschen und und zuckte leicht mit den Schultern. "Sie werden mich nicht vor die Tür setzen. Ich war hier, bevor es die Schule überhaupt gab. Und keine Sorge, meine Aggressionen hab ich unter Kontrolle - zumindest sofern ich möchte." Er zwinkerte dem Mädchen zu, stupste Shiva sanft mit dem Fuß an. Diese drehte langsam den Kopf zu ihm um und knurrte. "Abgesehen davon stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung, falls du Hilfe benötigen solltest.", grinste er spöttisch, machte eine halbe Verbeugung, bevor er sich umdrehte und weiter zum Unterricht lief. Leise pfiff er, er hörte noch ein letztes Jammern von Shiva, bevor die Wölfin zu ihm aufholte und ihn weiter so anklagend ansah. Ruhig erwiderte er ihren Blick, solange bis das anklagend raus wich und etwas traurigeres den Platz ein nimm. "Schau nicht so.", murmelte er leise, bevor er noch Schritte hörte, doch er reagierte zu langsam, konzentrierte sich zu sehr auf Shiva, und kollidierte halb mit etwas festen.
Er stolperte, drehte sich halb, wich zwei Schritte zurück bis er sein Gleichgewicht zurück erlangte und starrte den Schüler vor sich strafend, wütend und auch ein wenig verlegen an. "Du schon wieder.", knurrte er leise und machte einen defensiven Schritt zurück - auch wenn dort noch Eleanor auf ihn wartete, doch die war eindeutig das kleinere Übel.
“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.” – Moira Rogers
Weise seit dem 18. September 2020
FlutenschleierGründerin/Ehemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 402 Pfotenspuren : 343 Anmeldedatum : 21.11.17 Alter : 25
Re: Die Gänge und Flure
[ 29369 ] Sa Mai 04, 2019 7:13 pm
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Lyra Enya Woods Endlich war sie aus dem vollen Speisesaal raus und konnte wenigstens wieder ein wenig atmen. Ihre Hand suchte fast schon automatisch nach dem Körper Bambis, welcher an der Seite des Mädchens stand, und strich dem Begleiter durch das Fell. Die Hand weiterhin an Bambis Seite begann sie dann still Lathiva zu folgen. Aufmerksam hörte sie dem Mitglied des Schülerrats zu und prägte sich die verschiedenen Schilder und Merkmale ein, welche ihr den Weg deuteten. Als sie bei den Zimmern angekommen waren nickte Lyra auf die Worte der ebenfalls rothaarigen. Ein leises "Danke" und ein sanftes, freundliches Lächeln kam über ihre Lippen, bevor sie sich in das Zimmer Nummer 4 begab, während Bambi draußen stehen blieb und geduldig auf das Mädchen wartete. Sie legte nur schnell ihre Gitarre ab und drehte dann wieder um. Um die Bettbelegung konnte sie sich ja später kümmern. So stand sie schnell wieder vor Lathiva. "Tut mir leid, dass ich dich warten ließ.." ihre Stimme klang unsicher und war leise.
Ein kümmerliches Wesen. in der Ecke am verwesen. Lebendig, aber doch tot, verloren in seiner Not. Es weiß sich nicht mehr zu helfen, gleitet immer mehr in Traumwelten.
Ein kleinliches Wesen, ohne Hoffnung zu genesen. Die Dunkelheit ihm droht, der Gedanke ihm Liebe verbot. Sich selbst am vergelten und nicht am verhelfen.
Ein einsames Wesen, man kann es nicht lesen, dass alles was es braucht jemand ist der ihm zuhaucht, dass es nicht alleine umher irrt und von jemanden gebraucht wird.
Tim war mit seinem kleinen Rundgang fertig und stand auf den Fluren rum. Seine Begleiterin Plinfa saß wie immer in seiner Kapuze und hielt sich fest. "Mir ist warm. Können wir schwimmen gehen? Bitte Tim. Bitte." bettelte die Pinguindame zum xten mal rum, doch der Junge blieb eisern. "Vielleicht später." meinte der Junge mit der schneeweißen Haut und dachte nach. Sollte er jetzt gleich zum Unterricht gehen? Eigentlich hatte er gerade keine große Lust darauf. Als er aufsah, bemerkte er seine Freundin Cleo die gerade in Begleitung den Speisesaal verließ. Mit recht schnellen Schritten ging er auf sie zu und blieb dann stehen. "Hey Cleo." sagte er und lächelte leicht. Plinfa kletterte aus der Kapuze raus, sprang auf den Boden, lief zu Cleo und schaute sie von unten an. Mit ihren kleinen Paddelflossen winkte sie dem Mädchen zu, da sie wusste, das Cleo sie sowieso nicht verstehen würde, da sie Tims Begleiter war und nicht Cleos. Außerdem hatte Cleo keine Pinguingene.
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GastGastInformationen
Re: Die Gänge und Flure
[ 29482 ] Mo Mai 06, 2019 9:17 am
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»»Lathiva««
Schülerrat | Schneeleopard | weiblich
Geduldig wartete die Schülerin zusammen mit Lyra Enya Woods´s Gen Tier bis die schüchterne Schülerin aus ihrem Zimmer kam. Dabei betrachtete sie Bambi, er wirkte im vergleich zu dem Mädchen so viel selbstbewusster und gar nicht eingeschüchtert. Ein starker unterschied zu dem Mädchen welches Lathiva bis hier her begleitet hatte. Vielleicht war es aber auch ganz gut das Lyra ein solches Gen Tier hatte, das ihm beistand und vermutlich auch mit Zuversicht weiterhalf. In einer Schule gab es oft welche die sich schwache als ein Opfer aussuchten um dann ihre Halbstarkheit an ihnen auszuüben um Cool vor den Freunden zu sein. Was Mobbing mit Cool sein in Verbindung hatte verstand Lathiva selber nicht. Es war etwas wofür man sich schämen sollte und nicht auch noch damit anzugeben. Ihr Blick glitt zurück zu Zimmertür 4 als Lyra wieder heraus kam. Natürlich hoffte Lathiva das kein mobbing stattfinden würde, egal wen es hier betraf. Ein leichtes lächeln trat ihr ins Gesicht als das Mädchen sich für die Wartezeit entschudligte. Lathiva blickte auf ihre Uhr und meinte leicht grinsend. „Nichtmal 5minuten sind vergangen und du entschuldigst dich schon dafür“. Mit der Hand strich sie sich ein paar ihrer roten Strähnen aus dem Gesicht und hinter ihre Leoparden Ohren. Angenehmer als eine Haarspange wenn sie ehrlich war. Sie störten nicht oder verrutschten andauernd. „Also dann lass und wieder zurück gehen wenn du soweit bist“ sagte die Schülerin des Schülerrates schließlich und wandte sich wieder zum gehen um. Weiterhin geräuschlos und genau so tonlos folgte Shelby ihr. Wären da nicht die sanften Geräusche die ihre großen Pfoten die sie von sich gab, könnte man glauben, das Shelby gar nicht mehr bei ihr war. Noch immer war Lathiva froh darüber nicht ein nervig schnatterndes Gentier erwischt zu haben. Vielleicht mochte es so sein das sich Begleiter und Mensch gut verstehen sollten, aber wenn Lathiva ehrlich war hätte sie selbst dann ihren Begleiter hin und wieder angefahren den Schnabel zu halten. Der Gedanke lies sie etwas stumm vor sich hingrinsen. Ein Glück das ihr das ja erspart blieb. Lyras Rothirsch war fast ähnlich wie Shelby. Recht ruhig, sie nahm an das er auch nicht so viel plappern wollte.
Sie verließen das Zimmer abteil wieder und betraten erneut die Gänge auf welchen sich nun mehrere gesammelt hatten. Darunter konnte sie Lucien sehen der sich gerade mit Eleanore unterhielt. Kurz blieb sie stehen. -Moment? Unterhalten? Sieht mehr nach einem seiner Wutausbrüche aus- dachte sie schmunzelnd bei sich und warf einen kurzen Blick zu Lyra und dann wieder zu dem Mädchen aus dem Speisesaal. -Wie immer macht er nicht gerade den besten eindruck von uns im Schülerrat- mit der Hand fuhr sie sich über die Stirn. -Dabei kann man sich doch auch mal normal benehmen.. ich fahr hier auch nicht gleich jeden mit meiner Laune an- am liebsten Wäre sie zu ihrem Schulrat Kollegen hinüber gegangen, um ihn ihre Meinung ins Gesicht zu sagen. Sie scheute sich nicht vor ihm und er würde es auch nicht bei ihr so haben, also war es kein Problem für sie wenn sie ihn auch mal anschnauzen konnte, egal was seine Reaktion darauf sein würde. Sie verstanden sich ja, aber man hatte immer mal Phasen wo man sich gegenseitig anging. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Lyra ihr wieder zu folgen. Sie schritt auf die stehen gelassene Eleanore zu die nach wie vor dort mit ihrem Begleiter gestanden hatte. „Weit, als bis hier her bist du ja nicht gekommen“ begrüßte sie diese erneut, auch wenn sie sich bereits im Speisesaal begrüßt hatten. „Wir wären auf den Weg zum Unterricht, wenn du willst kannst du mitkommen? Außer du möchtest dich mit ihm nochmal gern in die Haar bekommen“ bemerkte sie mit einer belustigenden Grinsen und warf nochmals einen Blick zu Lucien der bereits in die nächst beste Person gerannt war. „Kein guter Tag für ihn“ bemerkte Shelby neben ihr. Den ersten Satz den sie seid heute morgens von sich gegeben hatte. „Mal sehen wie das noch endet“ erwiderte Lativa darauf und blickte dann zu den beiden anderen. „Warscheinlich ist ihm heute wieder etwas über die Leber gelaufen“ versuchte sie dem Mädchen mit dem Waschbär zu erklären. Ihr Blick glitt dabei nochmals zu Lucien.
DunkelseeleWeiserInformationenAnzahl der Beiträge : 1684 Pfotenspuren : 768 Anmeldedatum : 13.11.18 Alter : 20
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Re: Die Gänge und Flure
[ 29505 ] Mo Mai 06, 2019 7:30 pm
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Logan Dearing | Direktor | Internat | Gänge und Flure Angesprochen: Tueur Brennan (@Kat) und Helena Georgiou (@Flammensee)
Es dauerte keine Sekunde, bis sein Gegenüber die Reaktion zeigte, die Logan Dearing von Fremden angesichts seines heruntergekommenen Äußeren bereits gewohnt war. Die Ablehnung in ihren Augen, die stumme Frage, wie ein solch mickriges Geschöpf bisher überlebt hatte - er war er gewohnt. Dennoch musste er zugeben, dass diese Gewissheit, selbst nicht der einzige zu sein, der diesen knochigen Körper verabscheute, immer wieder in seinem Inneren fraß. Wie ein kleines Tier, ein Parasit, bohrte sich dieser hassvolle und verhasste Schmerz in seine Eingeweide, brachte ihn dazu, die Verzweiflung wie Galle hochzuwürgen. In solchen Situationen musste er ruhig bleiben, oder zumindest so beherrscht, dass seine Psyche nicht einen weiteren Kollaps erlitt. Am liebsten wäre er selbst diese hässliche und abgenutzte Hülle losgeworden, hätte gerne die Beweise verschwinden lassen, die sein verbrauchtes Inneres sichtbar machten. Seine Wangen waren eingefallen, die Augen rot gerändert und die bleiche Haut spannte sich über einem herausstehenden Knochengerüst. Er war nur noch ein Wrack, eine lang verschollene, vom Meeresboden gehobene Architektur, deren Schimmel und Moder nunmehr nicht nur die leeren Räume in ihrem Inneren bedeckte. Und egal, wie sehr er es versuchte, diese Zeichen von Verfall zu ignorieren, egal, wie sehr er sich einzureden versuchte, dass sein Körper sich von dem Verhalten, mit dem er seine Gesundheit auf grausame Art und Weise getötet hatte, erholen würde - insgeheim war er sich doch sicher, dass es nie so sein würde. Er hatte seine Chance verspielt, und er litt darunter, in seinen schlaflosen Nächten, in den Augenblicken, in denen seinem Gegenüber die Abwertung deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Die Annahme, dass Äußerlichkeiten einzig und allein für Frauen wichtig waren, war eine glatte Lüge. Und es war ja nicht so, dass Logan ein Problem mit unreiner Haut hatte - eine Sache, die ihm wenigstens erspart gewesen blieb, er hätte heulen können vor Freude - er war seit Jahren nun nicht mehr der einzige, der sich selbst so abstoßend fand, dass er sich am liebsten eine Papiertüte an Stelle seines Gesichts auf den Kopf transplantiert hätte. Wie schön wäre es, anstatt der leeren Augen und den trockenen, oft blutig gekauten Lippen einfach nur eine glatte braune Fläche aus Papier zu sehen, etwas, was das Fleisch Logans verdecken würde, diese Schicht aus blutigem Fleisch, die seine kaputten Organe und spröden Knochen versteckte. "Das ist ja schön, dass es Ihnen auch so geht und sie es genauso sehen, gute Augen! Aber da falle ich in dieser Umgebung ja auch nicht weiter auf." Trotz der Verzweiflung, dem Hass auf sich selbst, der ihm fast die Luft abzuschnüren schien, schaffte Logan es, diese Entgegnung augenscheinlich wie immer ungerührt und eiskalt hervorzubringen. In seinem Gesicht regte sich kein Muskel unter der dünn gewordenen Haut, kein Blinzeln ließ ihn die dunklen Wimpern rund um die großen bernsteinfarbenen Augen senken. Von außen kalt wie der Eisberg, der die Titanic versenkt hatte, krümmte sich sein inneres Kind in seinem Verstand vor Weinkrämpfen, schrie, warf mit all diesen unnützen Wortfetzen um sich, die seinen Geist je erreicht hatten. Scheinbare Genugtuung spielte um seine Mundwinkel, als der Forscher vor ihm den kleinen blauen Pfeilgiftfrosch aus seiner Westentasche zog, beruhigend auf ihn einsprach. Die Figur, die zu spielen er perfektioniert hatte, war wie eine mächtige Mauer aus Eis, die er mit auswendig gelernten Gestiken aufrechtzuerhalten versuchte, während Hass und Abneigung von allen Seiten ihn in seiner Reserve angriffen. Dieser letzte Schutz war in letzter Zeit das einzige gewesen, was ihn noch in der Realität hatte halten können, dieser Rückzugsort, der sein Empfinden so lange aufstauen konnte, bis es wirklich zu viel wurde. Die Angst vor diesem Moment war groß, das wäre der Augenblick, in dem Logan endgültig die Kontrolle verlieren würde… Erneut taumelte er zurück. Reflexartig presste Logan die Hand auf seinen schmerzenden Rippenbogen, unterdrückte ein hysterisches Ringen nach Luft und blickte erneut mit flackernden Augen zu der Person, die ihn jetzt gerade fast umgerannt hätte. Hinter ihm lachte Caleb wahrscheinlich so stark, dass die Gefahr, der Gepard würde an akutem Sauerstoffmangel sterben, dramatisch anstieg. Vor Logan auf dem Boden saß hingegen ein Mädchen mit perplexem Gesichtsausdruck, der Schreck stand ihr in die Augen geschrieben, als sie hastig aufsprang. Warum hat sie so einen harten Kopf? Und warum ist sie mit diesem harten Kopf gerade gegen meine Rippen gelau… Logans Gedanken stockten, als er mit immer noch etwas panisch geweiteten Augen das Mädchen musterte, welches sich nun hastig entschuldigte. Irgendwie hatten ihre Gesichtszüge etwas vertrautes, auch wenn er nicht sagen konnte, was an den markanten Partien ihm so bekannt vorkam. "Alles in Ordnung?" Diesmal war es Logan, der diese Frage stellte, nicht dieser fremde Forscher mit dem Frosch. Abgesehen davon, dass es sich anfühlte, als hätte seine Rippe gerade sauber seine Eingeweide durchbohrt, war er selbst nur erneut einige Schritte zurückgetaumelt, während das Mädchen vor ihm gestürzt war.
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Re: Die Gänge und Flure
[ 29535 ] Di Mai 07, 2019 1:17 pm
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Helena / Polarfuchs
Etwas unwohl strich sie über ihre schmalen Schultern und knabberte an ihrer Unterlippe. Alles in Ordnung Sir", sprach sie und sah den Direktor höflich in die Augen, Ich habe nur nicht aufgepasst, bitte entschuldigen Sie. Kurz warf sie einen Blick auf den anderen Mann, den sie als Forscher identifizierte und irgendwie kam er ihr auch bekannt vor, doch sie wusste gerade nicht woher. Anschließend sah sie den Direktor wieder an. Auch da beschlich ihr ein Gefühl, als ob sie diesen Mann schon kennen sollte, doch Helena war sich zu 100 Prozentig sicher, das sie ihn jetzt zum ersten Mal sah. Doch die markanten Gesichtszüge, sie kamen ihr so bekannt vor. Ist wirklich alles in Ordnung?, ihr Begleiter warf ihr einen misstrauischen Blick zu, worauf sie nur nickte, da sie sich noch immer an dem Direktor zugewandt war. Dies wird nicht nochmal vorkommen Sir, versprach sie ernst. Sie wusste nicht, ob sie schon rein gehen sollte, oder nicht, doch andererseits wollte sie auch nicht gesehen werden wie sie mit einem Lehrer, oder gar dem Direktor sprach. Wie ein Streber oder gar der Lehrerliebling wollte sie weder aussehen, noch diesen Ruf inne haben. Kurz strich sie über den Fell von Págos, ehe sie sich wieder an dem Direktor wandte. Dieser war genauso dünn wie sie, vielleicht sogar noch dünner und groß. Helena war schon für ihr alter sehr groß, doch der Direktor war größer als sie. Nun sie würde noch wachsen, trotzdem war es seltsam das es Lehrer gab die größer waren als sie. Sonst waren sie entweder gleich groß oder sogar kleiner. Er sah auch krank aus, erschöpft. Wieder war da ein Gedanke, den sie kaum erfassen konnte. Der Gedanke das sie ihn womöglich kannte, doch sie wusste einfach nicht woher. Sie wüsste es auch nicht, denn sie kannte nicht viele Menschen und wenn dann mochten die Meisten sie nicht. Ich hoffe, ich habe Ihnen nicht wehgetan, kam es von ihr, immerhin wusste sie was für einen harten Schädel sie hatte, oder haben konnte. Dies war auch das erste Mal wo sie in Jemandem hineingelaufen war. Eigentlich passte sie auch auf wo sie hinlief, doch an ihrem Begleiter musste sie sich erst noch gewöhnen. Es war vollkommen anders für sie das es Jemanden gab der sie verstand. Sicherlich würde der Direktor ab nun sie hassen. Es wäre für Helena nichts neues wenn das passieren würde. Die Religionslehrer an ihrer alten Schule hatten sie auch gehasst, vor allem die katholischen Religionslehrer. Ihre Familie hasste sie. Ihre alten Schulkameraden, außer ihre alten Freundinnen Adriana und Fiona, hatten sie gehasst. Es war echt nichts neues mehr für sie wenn sie gehasst wurde.
Angesprochen: Logan Dearing (@Dunkelseele), Págos Erwähnt: Tueur Brennan (@Kat), ihre Familie, indirekt Alexandra
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Re: Die Gänge und Flure
[ 30190 ] Sa Mai 18, 2019 10:27 am
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»Luchs Filiano«
#007
Schon kommisch, Luchs mochte es nicht über seine Vergangenheit zu reden und doch hatte er Area gefragt und er wusste, dass sie ihn ebenfalls fragen würde. Luchs bemerkte, dass dieses Thema wohl auch für Area nicht wirklich schön war, doch er lauschte ihrer sabften Stimme und war irgendwie glücklich, dass nicht nur seine Vergangenheit so schlimm war. Doch eigentlich war sie nicht wirklich schlimm, er konnte nur nie Freunde zu sich einladen durch die ständige Unortnung, die sich immer in der Wohnung von seiner Mutter tummelt. "Nun ich komme aus Deutschland" fing er langsam an. Kurz schluckte er und fuhr dann fort "An meinen Vater habe ich keinerlei Erinnerungen, er stab als ich fünf Jahre alt war und meine Mutter... die ist nach dem Tod meines Vaters depressiv gerworden und hat sich nicht mehr um mich gekümmert. Mit fünf war das gar nicht so leicht." Es tat gut Area alles zu erzählen, vielleicht konnte sie ihn ja verstehen, dass was seine früheren Freude nie taten, wenn man diese überhaupt Freunde nennen kann. Leise begann er zu lachen "Komich ist allerdings, dass ich immer noch nicht Kochen kann, obwohl ich so lange selber Kochen musste, für mich und meine Mutter. Es hat einfach jedes mal scheußlich geschmeckt, wenn ich gekocht habe, so gab es meistens irgendwelche fertig Gerichte oder ich hatte was Bestellt." Eigentlich wollte Luchs das nicht erzählen, doch er konnte nicht anders. Er sah Area an und musste ihr einfach die Wahrheit erzählen, warum konnte er allerdings auch nicht sagen. Roy lief immer noch ganz hinten, doch bald schon kamm der Puma zu ihm und fragte ihn ob er mehr wusste als Aslan. "Nun sagen wir es mal so Luchs redet eigentlich nicht gerne über seine Vergangenheit, er hat Tage gebraucht um mir davon zu erzählen, doch deiner kleinen Area erzählt er es, als würden sie sich schon lage kennen würden" antwortete der Luchs freundlich und Wahrheitsgemäß. Auch als Area von ihren Hobby erzählt hörte Luchs zu und legte seinen Kopf leicht schief, damit sein Nacken von ständigen runterschauen nicht steif wurde. "Also ich habe früher immer sehr viel Sport getrieben, was ich heute immer noch gerne mache, es war immer so eine Art zuflucht für mich, natürlich gehört auch klettern dazu. Wenn du möchtest können wir gerne mal zusammen eine Runde klettern gehen könnte lustug werde." Kurz überlegte Luchs, was er Area noch fragen könnte. "Was ist deine lieblingsfareb?" die Fragen wurde immer belangloser, dass merkte Luchs auch, doch er wollte alles über Area wissen, was man wissen konnte.
Angesprochen: Area (@Todesengel) Erwähnt: xXx Ort: Gänge und Flure
(c)Todesengel
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BalticÄltesterInformationenAnzahl der Beiträge : 1365 Pfotenspuren : 227 Anmeldedatum : 31.08.18 Alter : 26
Die Hände in den taschen schritt Area mit gleichmäßigen Tritten voran, an herumstehenden und tratschenden Schülern vorbei. Beinahe von selbst führten ihre Schritte sie in Richtung ihres Zieles, während sie den Worten ihres deutlich größeren Mitschülers lauschte und neben ihm herschritt. Sie selbst schwieg währenddessen, murmelte jedoch währenddessen unverständliche Bestätigungen. Hin und wieder sah sie zu ihm hinüber, lächelte, als er ihr vorschlug, gemeinsam mal klettern zu gehen. "Also, ich habe nachher Freistunde ... wenn das wetter mitspielt, ehm ...?" leicht verlegen sah die Texanerin zu Luchs hinauf, bemerkte im Augenwinkel, wie Aslan sich Roy wieder zuwandte.
Der Puma beobachtete im Augenwinkel die andere Raubkatze, welche ihm antwortete. Er nickte bestätigend, während er innerlich Fauchte."hmm, bei Area sieht es nicht anders aus!" bestätigte er knapp, schritt weiter neben dem Luchs her, blieb aber weiterhin stumm und beobachtete Area und Luchs.
Area atmete einmal tief ein. Lieblingsfarbe? hatte sie überhaupt eine? Kurz zuckte sie mit den Schultern "ich glaube, ich habe keine ..." leicht lächelte sie.
KatoraEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2053 Pfotenspuren : 556 Anmeldedatum : 12.07.18 Alter : 20
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Re: Die Gänge und Flure
[ 30835 ] Di Mai 28, 2019 2:50 pm
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forscher ┊ ♂ ┊ 36 jahre ┊ 003
Tueur & Tox
„Tueur bitteee! Der da wird uns töten. Und denn stürzt sich sein Freund auf uns und frisst uns! Ich schöre dir, ich kann es beinah sehen, wie ihnen was Wasser im Mund zusammenläuft! Die sind wirklich sehr gefährlich!“, ertönte es schrill von seiner Schulter. Der kleine Frost zitterte vor Angst und klammerte sich an seinem Hemd fest. Der Dunkelhaarige strich mit der Hand über die giftige Oberfläche. „Tox, alles gut. Sie werden uns nichts tun“, murmelte Tueur. Doch die Froschdame ließ sich nicht beruhigen und brappelte weiter panisch vor sich hin. Seufzend drehte er seinen Kopf wieder den anderen Personen zu. Der heruntergekommene Direktor des Internates stimmte ihm deutlich sarkastisch zu. Tueur verzog das Gesicht zu einem schwachen Lächeln. „Danke, das hat mir auch schon lange keiner mehr gesagt“, sagte er im Bezug auf seine Augen. Für gewöhnlich war vor allem sein Kopf seine Stärke. Seine Fähigkeit Zusammenhänge zu finden und Dinge zu erklären. Aber es war doch immer schon zu hören, dass auch die Augen noch funktionieren! Tueur musterte Logans Gesicht, diese kalte, abweisende Mauer, die er nur zugut kannte. Er hatte seine Probleme überwunden, aber nie wieder würde er die vielen Schichten ablegen können, unter denen er sein Herz versteckt hatte. Er wusste nicht mal, ob es überhaupt noch funktionierte. Also klar, körperlich pumpte es noch Blut durch seine Adern, ansonst würde er kaum herumlaufen aber psychisch… Nun, dass war eine andere Frage.
Tueur wurde von Logan zurück gerissen, der sich eben dem Mädchen zuwandte. Der andere schien etwas.. irritiert, doch es war schwer zu sagen… Jedenfalls tat der Direktor etwas für ihn sehr unlogisches, er fragte doch tatsächlich wie es der kleinen ging! Überraschung brandete in Tueur auf, doch er hielt seine Miene weiterhin unbeteiligt. Das Mädchen stand auf und entschuldigte sich hastig. Interessiert betrachtete Tueur die Situation. Irgendwie schienen sich die zwei zu ähneln. Zum Beispiel wurde sie -wenn sie weiterhin auf ihrer Lippe herumbiss- wohl bald ähnlich zerrissene Lippen wie der Direktor haben. Nicht das Tueur darauf geachtet hatte, nur viel es ihm auf, als er unbewusst die zwei verglich. Doch ansonst war sie eindeutig hübscher als Logan, trotzdem…
Der Forscher war so von seinen Überlegungen gesellt, dass er Tox ausblendete. Diese hatte sich bei dem Auftauchen der kleinen beruhigt und kletterte von an seiner Seite nach unten. Auf seiner Hüfte blieb sie hängen und streckte kurz den Kopf vor, um nach den Geparden zu schielen, ehe sie ihn hastig zurückzog.
Angesprochen Logan @Dunkelseele Erwähnt Logan | Helena @Flammensee | Caleb Ort an der Wand gegenüber des Leherzimmers
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Re: Die Gänge und Flure
[ 30872 ] Di Mai 28, 2019 8:55 pm
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Logan Dearing | Direktor | Internat | Gänge und Flure Angesprochen: Tueur Brennan (@Kat) und Helene Georgiou (@Flammensee)
Mit leisen Worten beruhigte der Forscher den kleinen Frosch, der noch immer panisch um Hilfe quiekte. Die giftige Haut seines tierischen Begleiters machte ihm durch die vorangegangenen Experimente bestimmt keine Probleme mehr - Logan könnte wetten, dass dieser Typ nicht einmal ein Prickeln auf der Haut spürte, wenn er mit dem Finger über die glatte Oberfläche des fast winzigen Frosches strich. Das war ein Vorteil der Experimente - er selbst, der als Kind immer mit einem Niesreiz und tränenden Augen zu kämpfen hatte, sobald er sich einem katzenähnlichen Wesen auch nur auf zehn Meter näherte, konnte es jetzt stunden- und tagelang in Calebs Nähe aufhalten, ohne auch nur einen Ansatz dieser Symtome zu zeigen. Instinktiv schoss dem jungen Mann die Frage durch den Kopf, ob die Haut des Forschers ebenfalls so giftig war, wie die des Frosches, der ihn begleitete. Ausprobieren wollte er es zwar ganz sicher nicht, aber so etwas wie Interesse dafür verspürte er schon. Was hatten die Experimente mit ihm gemacht? Ernährte er sich nur von Insekten? Das taten Frösche doch, oder? Innerlich darüber fluchend, die Schule vorzeitig abgebrochen zu haben, versuchte Logan sich wieder anderem zuzuwenden als seinen wirren Gedanken. Es würde den Tag auch nicht besser machen, wenn er weiterhin versuchte, sich schlauer zu wünschen, als er es je war und sein würde. Seine Chance war vertan, und alles, wofür er jetzt noch stehen konnte, war ein schlechtes Beispiel. Als Absturzkind, so wurde er früher oft bezeichnet, und jetzt? Was war er jetzt? Ein Absturzkind mit Chemie im Blut. Toll.
Als wäre dort etwas anderes als Verfall zu erkennen, musterte dieser Forscher kurz Logans Gesicht. Er schien nachzudenken, vielleicht darüber, welchen Schönheitschirurgen er dem Direktor eines Internats für genmanipulierte Kinder am besten empfehlen sollte. Etwas anderes konnte Logan sich im Moment nicht vorstellen, was durch den Kopf seines Gegenübers gehen mochte. Ob es seine mit den Jahren verzerrt gewordene Selbstwahrnehmung war, oder nur der Hass auf seine eigene Person, der sich daraus entwickelt hatte - Logan wusste es nicht, und würde wahrscheinlich auch niemals wissen, was gerade jetzt dafür verantwortlich war, dass er sich selbst nicht einmal eine Sekunde lang nicht verachten konnte. Oder wie beziehungsweise ob er das jemals schaffen würde. All diese instabilen Beziehungen zwischen Drogen und Tod, die er in einer prägenden Zeit seines Lebens gehabt hatte - sie waren alle zerbrochen. Und an wem konnte das gelegen haben, wenn nicht an ihm? Sein Anblick reichte schon aus, dass Leute ihre Augen am liebsten rausnehmen und in der nächsten Toilette hinunterspülen würden - nur, um seine grässliche Visage zu vergessen.
Ein kaum wahrnehmbares Zittern lief durch seinen ausgemergelten Körper, Logans knochige Finger ballten sich zu Fäusten, die Nägel in die weiche Haut seiner Ballen gedrückt. Er würde nicht zusammenbrechen und auch nicht in Ohnmacht fallen. Gerne hätte er gesagt, dass er darüber stehen würde, aber es war einfach der Wunsch, nicht noch einmal heute an diesem Tag seine Schwäche zu demonstrieren. Nicht schwanken. Nicht zu oft blinzeln, um die Schwärze, die sich langsam vor seinen Augen auszubreiten schien, lichten zu wollen. Einfach…normal sein. "Dann war es doch einmal Zeit, dass das mal wieder gesagt wird." Krampfhaft weiter versuchend, sich nichts von dem Schwindel anmerken zu lassen, der ihn befallen hatte, sprach Logan diesen Satz aus, ohne es zu realisieren. Er schaffte es sogar, seine Miene versteinert wirken zu lassen, weiterhin.
Diese entgleiste ihm erst, als das Mädchen dann gegen ihn lief. Zwar war das Zurücktaumeln nicht wirklich ein Zeichen von Stärke und Standhaftigkeit, aber wenigstens half ihm der Schmerz, zurück in die Realität gerissen zu werden. Sie entschuldigte sich eilig, mehrmals und hastig, als hätte sie Angst, dass Logan Caleb gleich auf sie hetzen würde, um sie für diesen unfreiwilligen Zusammenstoß zu bestrafen. Gerne hätte er sie beruhigt - sobald er in ihr Gesicht sah, hatte der junge Mann aus irgendeinem Grund das starke Bedürfnis, sie irgendwie zu trösten - doch nachdem er sich schon erkundigt hatte, ob sie sich verletzt hatte, wollte er das Maß nicht überschreiten. Er hatte schließlich einen Ruf zu wahren, den Ruf als dummen Versager, und dazu passte es nun mal nicht, wenn er bei kleinen Mädchen ein scheinbar großes Herz zeigte. Zudem konnte er auf Gerüchte über eine mögliche Pädophilie seinerseits ganz gut verzichten. Er hatte bereits genug, mit dem er sich herumschlagen musste, da wollte er nicht auch noch den Ruf des Kinderschänders anhaften haben. Der Blick des noch immer anbei stehenden Forschers war ihm nämlich keinesfalls entgangen. Erneut spürte er, wie eine nächste Welle des Zitterns nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Panik vor Abwertung - er selbst konnte sich hassen, aber anderen gestand Logan das nicht zu, ohne regelmäßig mit einem hollywoodreifen Zusammenbruch zu reagieren, der leider in keinster Weise irgendwie gespielt war.
"Was? Nein! Warum solltest du? Du bist doch nur gegen mich gestoßen." Verwirrt über die Frage und aprupt aus seinen Gedanken gerissen antwortete Logan dem Mädchen. Seine dunklen Augen richteten sich nun erstmals wirklich auf die Gestalt, die vor ihm stand. Und sie kam ihm vertraut vor… So, wie einem die Abend- und die Morgenröte ähnlich vorkommen können, aber doch so gleich, dass man weiß, dass sich dieses Farbspektakel am gleichen Himmel abspielt - nur eben zu verschiedenen Zeiten. Der Versuchung widerstehend, die Kleine - so klein war sie tatsächlich gar nicht, nur kleiner als Logan selbst - zu fragen, ob sie sich irgendwoher kannten, versuchte er diese Gedanken loszuwerden. Was war heute nur mit ihm los?
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FlammenseeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 1319 Pfotenspuren : 471 Anmeldedatum : 29.12.17 Alter : 28
Re: Die Gänge und Flure
[ 30981 ] Do Mai 30, 2019 10:13 am
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Helena / Polarfuchs
Helena entging der angespannten Atmosphäre zwischen dem Forscher? und dem Direktor nicht. Eigentlich ging es ihr auch nichts an, was zwischen den beiden Männern falsch lief, aber sie fühlte sich nicht wohl bei den Gedanken, das diese Atsmosphäre gegen den Direktor war. Er sah schon so blass aus, so mager und eigentlich gehörte er ihrer Meinung nach eher ins Bett als in den Unterricht. Wenn sie so ausgesehen hatte und ihrer Mutter war in guter Laune hatte sie sie sofort und rigoros ins Bett gesteckt. Wenn sie in einer Depressiven Phase war...war es anders. Doch da hatte sich dann Adrianas Mutter um sie gekümmert. Fast wäre ihr die Frage ausgerutscht wer sich denn um ihn kümmerte, doch dies hatte sie gerade noch verhindern können. Sie war nur ein 13-Jähriges Mädchen und nicht seine Mutter. Sie müsste für ihn eh schon merkwürdig vorkommen, da sollte sie sich echt nicht wie ein Feak rausstellen.
Aus dem Augenwinkeln bemerkte sie, wie ihr Begleiter währenddessen zu dem Geparden gegangen war. Es sah schon ulkig aus. Geparden waren wahrlich nicht die größten Raubtiere der Welt, aber sie waren doch um einiges größer als ein Polarfuchs. Trotzdem plusterte sich Págos auf und stolzierte etwas herum. Helena war es peinlich, auerdem hatte sie doch etwas Sorge. Sie wusste nicht wie der Gepard reagieren würde, sollte er ihn weiterhin reizen...wenn er dies denn tat. Págos wir gehen, sagte sie mit bestimmter Stimme, doch dieser zuckte nur kurz mit den Ohren. Es ist mir egal ob du schneller bist als ich, trotzdem hast du keine Chance gegen mich, er wölbte seine Brust und starrte dem Geparden in die Augen, herausfordernd stellte er seine Ohren auf, ehe Helena ihn nun unsanft in den nacken fasste Ich denke das er keine Zeit hat für einen Angeber, sagte die Schwarzhaarige trocken, ehe sie sich an dem Direktor und seinen Begleiter wandte Es tut mir schrecklich Leid Ohne darüber nachzudenken strich Helena dem Geparden entschuldigend über den Kopf, ehe sie Hand wieder zurücklag und verlegen ein Schritt zurück machte. Sorry, murmelte sie dabei, wandte sich dann wieder an dem Direktor. Tut mir Leid für die Unannehmlichkeiten. Gott wie sie sich in diesem Moment schämte und fast schon hasste. Wieso konnte sie nicht einfach normal sein, wie ihre alten Freundinnen? Zu den bist du nett. Was ist mit mir?, schmollte Págos, während sie ihn noch immer im Nacken behielt. Fast schon hätte sie gesagt das er andere nur nerven würde, ehe sie sich dann doch zurückhielt. Sie war doch nicht besser.
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Re: Die Gänge und Flure
[ 31002 ] Do Mai 30, 2019 11:20 am
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»Luchs«
#008
Kurz lauschte Luchs den Worten von Area, da diese aber nicht viel sagte nickte er nur als Antwort, dass sie es doch nachher machen könnten. "Gerne, es wäre mir eine Ehre" mit leicht gespielter Förmlichkeit verneigte sich der größer vor ihr. Gleich danach musste er anfangen leicht zu lachen. So etwas hatte er noch nie getan, aber er bemerkte, dass es doch etwas Spaß brachte. Die Schüler, an denen sie vorbei Schritten ignorierte Luchs vollkommen, alles was für ihn jetzt zählte war Area.
Roy hingegen begann zu lächeln. Es war schön für ihn, dass Luchs sovile Spaß hatte und eine Freundin fand, mit der er vielleicht sogar ein paar Gemeinsamkeiten hatte. "Du findest es wohl nicht so toll, dass Area sich mit Luchs gut versteht oder?" fragte er dann, als er seinen Kopf zu dem Puma wandte und bemerkte, wie er die Schüler beobachtete. "Ich sehe schon, dass Luchs es nicht leicht haben wird, du gibst sehr gut auf Area acht. Ist sie wirklich so schutzlos ohne dich?" fragte er dann offen hinaus. Roy hoffte, dass er den Puma jetzt nicht verärgert hatte, den dass war es nicht, was er wollte, er wollte einfach mehr über den Charakter vom Puma erfahren und sich vielleicht sogar mit ihm verstehen.
"Was du hast keine Lieblingsfarbe" platze es aus Luchs raus, nachdem er dies gehört hatte. Luchs schaute auf der Stelle nach vorne und war kurz davor in Luchs rein zulaufen, da dieser plötzlich stehen blieb. "Aber jeder hat doch eine Lieblingsfarbe" kurz schien er zu überlegen, doch dann traffen die Augen von Luchs die von Area. Sofort schien er auf zu hören zu überlegen. "gelb und grün" sagte er dann, so als wäre er in trans.
Angesprochen: Area (@Todesengel) Erwähnt: xXx Ort: Gänge und Flure
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Re: Die Gänge und Flure
[ 31128 ] Do Mai 30, 2019 7:17 pm
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Dr. Temperance Brennan
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Temperance wippte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen, während sie auf Lily und Noah wartete, dann sagte sie laut zu den beiden: "Okay, dann machen wir jetzt die Zimmerverteilung." Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Klemmbrett, dann las sie mit fester Stimme vor. "Lily Miller, Zimmer 6. Noah Collins, Zimmer 8. Hier, bitteschön." Sie reichte den beiden ihre Zimmerschlüssel, dann deutete sie zum Treppenhaus. "Eure Zimmer findet ihr oben, sie sind auch beschildert. Aber zuerst gehen wir zum Speisesaal, dort lernt ihr die anderen kennen und könnt etwas essen." Temperance wollte sich gerade zum Gehen wenden, als sie beinahe über einen Mann stolperte, der in der Nähe stand. "Oh, hallo", sagte sie freundlich. "Kennen wir uns?" Sie warf einen Blick zu den Schülern, dann zu dem Mann. "Ich bin Doktor Temperance Brennan - soll ich sie zum Speisesaal bringen?"
______________________________ Angesprochen: Lily @Herzfeder; Noah @Mondzauber; Charles @Priapus
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Power, Perfection, Pho:
Bild von @Dunkelseele
"There comes a time when you have to choose between turning the page and closing the book."
R.I.P. *04.01.2018 -- †21.07.2019
LilienherzAlter KriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 641 Pfotenspuren : 356 Anmeldedatum : 30.12.17 Alter : 18
Aufmerksam hörte sie Dr. Brennan zu und nickte ab und zu, als Symbol, dass sie zuhörte und auch verstand, was die Forscherin von sich gab. Schnellstmöglich merkte sie sich den groben Plan und bekam auch einen ersten Eindruck, wie dieses Schulgebäude aufgebaut war. Aber alleine würde sie es nicht erkunden, da hätte sie viel zu viel Angst! Eine ihrer Hände vergrub sie im Nackenfell von ihrer neuen Freundin und stand immer noch leicht wackelig auf den Beinen, da ihr Kreislauf immer noch nicht ganz erholt war. Schnell fand sie doch ihr Gleichgewicht und konnte sicherere Schritte machen, ohne das Gefühl zu haben, um zu fallen. Als ihr Dr. Brennan ihr ihren Schlüssel aushändigte, bedankte sie sich freundlich. Doch… sie wollte nicht alleine in den Essenssaal gehen, weswegen sie sich Noah zu wand. Sie kannte ihn zwar erst seit heute Morgen, doch sie fand ihn sympathisch und vielleicht könnten sie Freunde werden? "Noah? Wäre es schlimm, wenn wir zusammen essen gehen?", fragte sie schüchtern.
FlammenseeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 1319 Pfotenspuren : 471 Anmeldedatum : 29.12.17 Alter : 28
Re: Die Gänge und Flure
[ 31365 ] Di Jun 04, 2019 4:42 pm
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Lukas / Afrikanischer Löwe
Er seufzte, legte aber sofort sein desinteressiertes, müdes Gesicht auf. Warum waren Mädchen nur so kompliziert? Warum hatte sie sich nicht einfach bedanken und es essen können, während sie zum Klassenraum liefen, anstatt die Tüte nur mit sich herum zu schleppen. Er hatte sich sehr zusammen nehmen müssen um keinen Spruch loszulassen. Missmutig schob er seine Hände in seine Hosentaschen und marschierte hinter Lucia her, Cleo und Rubina ebenfalls dabei. Nur kurz hatte er noch einen Blick zurück geworfen und einen blonden Jungen gesehen, der fast so groß war wie er, eventuell ein Stückchen größer, was nicht oft vorkam. Er wusste nicht warum, doch irgendwas an ihm nervte und beeindruckte ihn gleichermaßen - was King sofort kommentierte Das ist ja auch einfach. Er hat anscheinend als Begleiter einen Schäferhund, die sind an sich loyal und treu, aber auch besitzergreifend. Dieser Junge ist wohl von der dominanten Sorte, wie du und ich. Natürlich hast du dann ein gewisses Konkurrenzdenken, Ich hasse es, wenn du mein Gesicht deutest und das auch noch richtig ist, brummte Lukas und wandte sich weg von ihm. Vielleicht würde er mit ihm reden. Aber auch nur vielleicht. Ich sage nur wie es ist. Jedoch könnte er dir auch Probleme machen. Ich selbst komme gegen den Kläffer sicherlich gut zurecht, aber dieser Junge scheint zu wissen was er tut, zur Antwort bekam er nur ein Brummen.