Die Gänge und Flure

das Eingangsposting lautete :

Gänge und Flure

Die ganze Schule ist durchzogen von Gängen und Fluren, die alle Räume und Türen miteinander verbinden.
Der Boden ist mit dunkelbraunem Parkett bedeckt, die Wände sind aus Stein. Hin und wieder stehen ein paar Bänke an der Wand, auf denen sich dann Schüler sammeln.
Manchmal befinden sich auf der rechten Seite einige Fenster zur Einfahrt der Schule hinaus, manchmal sind sie links und zeigen in Richtung Außengelände, manche Gänge haben aber auch kein natürliches Licht und werden nur doch ein paar Deckenstrahler beleuchtet.

schülerin ┊ ♀ ┊ 13 jahre ┊ 011

Kit & Faith

Der Junge zuckte angesichts des Fuchses vor seiner Nase zusammen. Kit hatte beschlossen das Wesen als männlich zu betiteln und alle anderen Anzeichen zu ignorieren. Als Faith sich wieder zurückzog konnte sie einen blick auf sein Gesicht werfen. Zu dem Glück ihres roten Freundes stand eher Neugier in den Augen. Der offene Blick sorgte dafür, dass Kit das Lächeln erwiderte. Instinktiv würde sie ihm vertrauen. Oder war es nur der neue Teil in ihr?
Bevor ihre Gedanken sich zu sehr in dem unbegreiflichem Neuen verstricken konnten, ertönte seine Stimme. Eben da fiel ihr auf, dass sie sich zwar für eine Bezeichnung, bei weiten aber nicht für einen Namen entschieden hatte. „Oh ja, es ist wirklich heiß!“, stimmte Kit ihm zu. Im Gegensatz zu ihm machte ihr die Wärme eher wenig aus. Se erinnerte sie an zu Hause. Nicht an das trübe Wetter in Deutschland sondern mehr an die trockenen Sandstürme der Sahara.
Das kleine Tier des Jungen ohne Namen oder auch JoN(wie wäre es mit John?) erhob sich nun und Faith drehte sich zu dem Tierchen um. Bevor der Fuchs dem Meerschweinchen näher kommen konnte, wurde es aufgehoben. „Hm was?“, fragte Kit etwas abgelenkt. „Ah, also nein. Ich war im Unterricht. Bin aber aufs Klo…“ Kit verstummte mit einem etwas peinlichem Lächeln. Zu viele Infos, zu viele Inofs.
„Ähm ich bin Kit. Du?“, fragte sie rasch, um von ihrem Toilettengang abzulenken.

Angesprochen
Ray @Dunkelseele
Erwähnt
Ray
Ort
Gang vor Ray

dunkelgrünes Shirt ┊ dunkelbraune, fast schwarze Jacke ┊ braune Hose
Turnschuhe ┊ Haare: offen, zerzaust ┊ schwarze Ledertasche

"sprechen" | denken | tun
träumen

//Hoffe dass passt mal so sollen die zwei noch was tun? Wegen dem Zeitsprung halt...//

TIMOTHY FARRAGUT McGEE & PLINFA
@Wolkenflug

Timothy blieb vor Cleo stehen und sah sie an. Relativ schnell merkte er dann, dass seine Freundin weinte. Er kniete sich vor sie hin und sah sie an. "Cleo? Was...Ist was passiert?" fragte er dann und streckte die Hand aus. Nah an ihrer Schulter hielt er dann inne und musste sich schon fast dazu zwingen ihr die Hand auf die Schulter zu legen. Tim war nicht wirklich der Typ für Körperkontakte, doch seine Begleiterin schien das Thema anders zu behandeln. Die Pinguindame kletterte aus seiner Kapuze und watschelte schnell zu Cleo hin, um sie zu trösten. Ihre Flossen legte der kleine Pinguin auf ihre Beine und mit großen Augen sah sie zu der Freundin Timothy's hinauf. "Cleo....?" fragte der Junge dann erneut. Er würde ihr gerne helfen, doch wie sollte er das tun? Er wusste nicht einmal was passiert war. Er fühlte sich machtlos, wie immer.

Cleo
Schülerin | Begleiterin: Frea

Noch immer saß das kleine Mädchen auf dem Boden und weinte leise vor sich hin. Auch als sich ein Schatten über sie warf schaute sie nicht auf. Frea war ratlos was sie jetzt tun sollte und stupste sie daher ein wenig mit ihrer Nase an. „Sieh nur Cleo Timothy ist hier“ sagte Frea nun, als Cleo sich immer noch nicht wieder bewegte. Kurz schaute sie auf und starte nun direkt in das Gesicht ihres Freundes. Sie wusste, dass Timothy nicht so auf Körperkontakt stand und war etwas verwundert, als er ihr die Hand auf ihre Schulter legte um sie zu trösten. „Hallo Timothy“ sagte sie zwischen zwei Schlurtzern. Plinfa, die kleine Pinguindame und Begleiterin von Timothy, kam ebenfalls zu dem kleinen Mädchen gewaschelt und nun musste Cleo leicht lächeln. „Natürlich auch dir hallo Plinfa“ meinte sie und streichelte dem Pinguin kurz über ihr Gefieder. „Danke Timothy, dass musst du doch nicht tun, ich weiß doch, dass du nicht so auf Körperkontakt stehst, dass musst du doch nicht machen“ sagte sie nun etwas besser drauf. Sie packte ihr Kuscheltier wieder in ihre Tasche und streichelte auch Frea noch einmal sie wollte nicht, dass die kleine Fennek Dame sich ausgeschlossen fühlte. Frea saß zwar direkt neben Cleo hielt sich aber ansonsten von den anderen beiden etwas ferner. Sie wusste, dass sie nun in Sicherheit war und ihr nichts mehr passieren würde.

Angesprochen: Timothy und Plinfa (@Timothy)
Erwähnt: xXx

Timothy McGee [Vertretung für @Timothy] | Schüler | Internat | die Gänge und Flure

Cleo schien ihn gar nicht wahrzunehmen, bis Rhea sie sanft mit der Nase anstupste. Zwischen zwei Schluchzern gelang es dem Mädchen nun auch, eine Begrüßung hervorzubringen, eine an Timothy und eine an Plinfa - doch ihr zartes Gesicht war tränenüberströmt, und es schien fast schon so, als stände ihr ein seelischer Schmerz geradezu auf die Züge geschrieben. Was war geschehen, das sie so aus der Fassung gebracht hatte? Tim kniete vor der zierlichen Schülerin an der Seite eines Ganges. Von einigen Ecken weiter vernahm er gedämpft Lachen und verschwommene Gespräche anderer Schüler, welche sich anscheinend nicht dazu entschieden hatten, die abendliche Freizeit im Speisesaal zubringen zu wollen. In absehbarer Nähe war keine Menschenseele zu sehen, und noch nicht einmal die Pfote eines tierischen Begleiters lugte um die Ecke. Was war passiert, was Cleo anscheinend so verletzt hatte? Tim wusste nicht, wie lange seine Freundin schon hier saß, weinend und scheinbar mutterseelenallein. Hoffentlich war es nicht allzu lange gewesen, denn er hasste es, das kleine Mädchen traurig zu sehen. Plinfa ging es offenbar ähnlich, denn sobald Cleo ihr über das Gefieder strich, schlang die kleine Pinguindame die Flossen um Cleos Unterschenkel, um dem Bein des zarten Mädchens somit eine herzliche Umarmung zu verpassen. Während seine tierische Begleiterin offensichtlich auch nicht vorhatte, dieses Anschmiegen so schnell wieder enden zu lassen, wandte Tim seinen Blick wieder zu Cleo. "Ich weiß - aber es geht dir nicht gut, und ich dachte, dass es dir vielleicht helfen würde." Schief lächelte der Schüler seine Freundin an, und wie als Bekräftigung seiner Worte wartete er noch einen Moment, bevor er seine Hand tatsächlich wieder zu sich zog. Er mochte es eigentlich weniger, Körperkontakt zu anderen Menschen herzustellen oder zu halten, und dennoch verspürte er nun kein Unbehagen. Die kurze Berührung seiner Finger an Cleos Schulter hatte viel mehr eine Art tröstliches Kribbeln auf seiner Haut ausgelöst, welches nun warm aus seiner Haut auszustrahlen schien. Während Cleo ihre Tasche verschloss, blickte Tim das Mädchen mit schiefgelegtem Kopf an. Selbst im Sitzen war er größer als sie, und noch immer mit den Spuren ihrer Tränen im Gesicht wirkte sie noch zarter und auch irgendwie verletzlicher. "Möchtest du irgendwohin? Wir könnten uns zum Beispiel nach draußen setzen, und du kannst erzählen, was passiert ist." In einer schnellen Bewegung hatte Timothy sich erhoben, um Cleo die Hand anzubieten, sie ebenfalls auf die Füße zu ziehen. Hoffentlich tat er das richtige, und es würde ihr tatsächlich gut tun, über das erlebte zu sprechen, was auch immer das war.

Angesprochen: Cleo Sangera [@Wolkenflug]

Cleo Sangera

#007 | Schülerin | Fennek

Einige Tränen rollten dem Mädchen über ihre Wangen aber nicht mehr so viele wie zu vor. Kurz glitt sie sich mit ihrem Ärmel von ihrem Pullover über ihre Augen um die letzten verbleibenden Tränen weg zu wischen. “Es ist nicht mehr so schlimm es war eigentlich nur der Schreck“ meinte sie mit etwas zögern auf die Frage von Timothy. Sie wollte nicht, dass er sich sorgen um sie machte, aber Frea war nicht sehr darüber erfreut, dass das Mädchen ihren Freund belog oder ihm zu Mindestens nicht die ganze Wahrheit sagte. Sie stupste erneut das Mädchen an um sie auf zu Vordern alles zu erzählen was gerade geschehen war, da sie es nicht selber konnte.
Cleo holte tief Luft, legte eine Hand auf Plinfa und ihre andere auf Frea. “Also… gut Frea wie du willst.“ sagte sie an die Fennek Dame gewandt und schaute dann Timothy an, während sie dankend seine Hilfe annahm und aufstand. “Es war so, dass… dass Frea und ich gerade auf den Weg zum Speisesaal waren, als irgend so ein Junge, den ich nicht kannte und der hat mich umgerannt und mich dann angeschrien, aber es war wirklich mehr der Schock als alles andere versprochen“ erzählte das kleine Mädchen nun die gesamte Story. Sie schämte sich leicht, weil sie wegen so etwas angefangen hatte zu weinen und fühlte sich nun schlecht. Mit den Blick auf den Boden gerichtet lief sie los. Frea folgte ihr und winkte Timothy und Plinfa mit ihrem Schweif zu, was so viel bedeuten sollte wie folgt uns. Kurz blieb Cleo stehen und drehte sich noch einmal um. Sie hatte ein Lächeln aufgesetzt, damit sich Timothy keine sorgen machte. „Lass uns in den Garten gehen, ja?“ sagte sie dann und nahm Frea auf dem Arm.

Ort: Gänge und Flure
Erwähnt: Junge (NPC)
Angesprochen: Timothy (@Timothy vertreten von @Dunkelseele)

by dunkelseele

Edit: Luchs wurde am 02.November.2019 gepostet...

»Luchs Filian«

#009

Der Tag des Jungen war eigentlich recht zügig voran geschritten, er hatte nicht mal wirklich gemerkt, dass es Abend geworden war. Nach der ersten Stunde, die er mehr oder weniger verpasst hatte, weil er so in das Gespräch mit Area vertieft gewesen war, hatte er sich von ihr verabschiedet und etwas Sport gemacht. Roy hat der weil sich etwas entspannt und Luchs beobachtet. Danach war Luchs Duschen und dann hatte er noch an einigen weiteren Unterrichten Teil genommen. Nun war er eigentlich auf dem Weg gewesen in Richtung Speisesaal, kam aber irgendwann, irgendwie nicht weiter. Plötzlich war er stehen geblieben. Erst hatte Roy dies nicht gemerkt sich dann aber doch noch mal nach dem Schüler umgedreht. “Ist es nicht toll?“ fragte er dann einfach heraus und schaute den Luchs freudig an. Aber hinter der Freude war auch ein klein wenig Trauer zu erkennen, die er versuchte zu über spielen. Erfolglos. Roy hatte Luchs längst durchschaut und schüttelte nur den Kopf. “Dir kann ich einfach nichts vor machen oder?“
Roy wusste, dass Luchs nach dem Gespräch mit Area irgendwie anders gewirkt hatte. Und nun wusste er auch warum. Luchs dachte an früher, als er noch bei seiner Mutter gelebt hatte und diese nie für ihn da gewesen war. Er hatte es Roy zwar mal erzählt, wie sein Leben einst war bevor er hier auf die Schule kam, aber Roy hatte ich noch nie so traurig danach gesehen, wie er jetzt war. Der Junge, der sich eigentlich immer über alles Freute lies den Kopf hängen und auch die Ohren, die seinen Kopf seit nun zwei Wochen zierten.

Angesprochen:xXx
Erwähnt:Area
Ort:Gänge und Flure

(c)Todesengel