Der Speisesaal

Noch immer etwas verwirrt, dass er seinen Bruder wiedersehen würde, an so einem Ort, den er schon seit zwei Wochen besuchte. Ohne sich bei den anderen zu erkundigen, ob sie überhaupt Zeit mit ihm verbringen wollten, nahm er seinen Arm von seinem Bruder und setzte sich neben diesen auf den freien Platz und horchte währenddessen den Worten seines Bruders.

"Hallo Rachel, nett dich kennen zu lernen, wie Atillar eben gerade schon erklärt hat ist mein Name Emiliano, da ich den aber selber viel zu lang finde, darfst du mich auch gerne Emil nennen, dass machen die meisten." meinte der Junge Russe mit einem leichten lächeln im Gesicht.
Wenn er eines gelernt hatte war es ein falsches freundliches Lächeln auf zu legen wie sein großer Bruder es tat, auch wenn er keine Lust hatte zu lächeln.

Nur wenige Sekunden später kam auch Ac aus der Kapuze des Jungen geklettert, der die letzten paar Minuten an seinen Nüssen und damit an seinem Frühstück geknabbert hatte, doch nun war er fertig und wollte spielen, er hatte aber nicht gemerkt, dass Emil sich mit jemanden unterhielt bis eben als er sich dann doch mal blicken lies. "Ach und das ist Ac mein Begleiter" atellte er nun auch seinen Begleiter vor, was er zuvor vergessen hatte.

Da Emil wusste, dass Atillar schon jetzt neue Kontakte suchte für seine Mafia Geschäfte wollte sich Emil von seiner besten Seite zeigen und alles und jeden, der zu ihm gehörte freundlich mit einem leichten lächeln im Gesicht vorstellen um auch ja nichts falsch zu machen und seinem Bruder das ein oder andere Geschäft zu vermasseln.

Kurz blickte er zu Zelda, die sich mit der flachen Hand anscheinend an die Stirn fast und nun bemerkt hatte, dass die beiden Brüder sind. "Aber Zelda, dass macht doch gar nichts, dass du das nicht wusstest, bis hier aufgetaucht bin, ich kann es sogar verstehen, dass du dir nicht alle Namen merken kannst, wer kann das schon. Ich wette nicht einmal deine Schülerratkameraden kennen alle Namen in und auswendig." nun musste Emil ein wenig grinsen.

Aslan lächelte und das Rachel und Zelos dankend an. Frieden, etwas Besseres mag es wohl kaum geben. "Ich hoffe, ich darf dass als Kompliment nehmen oder als Lob, miss Campbell, aber ich werde euch nicht weiter stören!" Sprach der Berglöwe weiterhin sanft und erhob sich dann noch einmal mit einem Freundlichen, verabschiedenden Kopfnicken, ehe er sich nur wenige Meter weiter wieder neben Area niederließ, die das Manöver ihres Begleiters beobachtet hatte. Auf den freundlichen blick Rachels hatte auch die mit dem Pumagen freundlich gelächelt, wonach sie sich wieder ihrem Brötchen zuwandte.

Das rechte Ohr des Berglöwen zuckte ebenso wie das rechte Ohr der jungen Schülerin, als sie schritte vernahm, die auf sie zusteuerten. An den Gesprächen hatte sie zuvor eher weniger teilgenommen und sich mehr auf die Ruhe vor dem Sturm und ihr Essen konzentriert. Nun jedoch sah sie auf und wollte gerade hinter sich schauen, als sie eine männliche Stimme vernahm, die sie freundlich grüßte.
Daniel. Auf diesen Namen schien er zu hören, zumindest stellte er sich ihr so vor, der dem die Freundliche Stimme gehörte. "Guten Morgen, klar darfst du sich setzen!" Ein Lächeln überflog das Gesicht der Schülerin, ehe sie auf den Puma neben sich verwies "Das ist Aslan ..." er neigt einmal höflich den Kopf, blickte einmal freundlich von dem Wolf, der Offensichtlich zu Daniel gehörte, zu eben jenen Jungen Mann hinauf, ehe er seinen schweren Schädel wieder neben seinen Pfoten ablegte. Dennoch lauschte er mit gespitzten Ohren und auch seine Schwanzspitze zuckte gelegentlich hin und her, während er den ihm noch Fremden im Augenwinkel beobachtete. "Mein Name ist Area. Was verschafft mir denn die ehre, Daniel?"

Gerade als die 15-Jährige zu ende gesprochen hatte, näherte sich bereits eine zweite Person, ein Mädchen mit großen Fuchsohren, Fennekohren, und einem kleinen Wüstenfuchs auf ihrer schulter. "Hallo!" begrüßte Area die andere und sah sie neugierig an, "Ich bin Area, Aslan -" sie verwies mit einem Kopfnicken auf den Puma, der gerade seinen mächtigen Schädel gehoben hatte und die neue freundlich anblickte, "- ist mein Freund und Begleiter ...!"

Angesprochen: Daniel @Fledermauspfote, Rachel @Hibiko, Ella @Echojunges
Erwähnt: zelda, atillar, Emiliano und co.

Leicht verwirrt sah Ambra die Szenerie hinter sich an. Samael, der das Rudel führte, nahm gerade einen jüngeren jungen in den Arm. Was? - ich schätze, dass Frischfleisch mit dem Tiger da, ist so etwas wie der Bruder von Sam ...! Es war, als hätte Loki die Gedanken der 14-Jährigen erraten, wie sollte es auch anders sein. Zuvor war sie noch etwas zusammengezuckt gewesen, aufgrund des Wütenden Blickes des alpha, doch nun...

Das Müsli mit den Früchten und Naturjoghurt hatte Ambra bereits erfolgreich verputzt und auch ihr Tee war zumindest halb leer, wenn auch mittlerweile fast kalt. Ein blick neben sich auf den Boden verriet, dass der Risenotter einerseits nicht wirklich glücklich war, nun zu beiden Seiten Tiger zu haben, was durch das Näherrücken an Ambras Bein, sowie dem Aufgestellten Fell anzusehen war, mal abgesehen von dem eher anfeindenden beäugen des neu angekommenen Tigers. Immerhin ist dieser nicht ach so besonders, wie dieser weiße Mistkerl, Viper!

Leicht schmunzelte Ambra angesichts der Gedankengänge ihrer Freundin. Jedoch tat auch der Runde, vollgefressene Bauch seinen Teil dazu und ein teil des Fleisches, wann auch ein kleiner, lag noch unter ihr. Die Dunkelblonde sagte jedoch nichts dazu, dachte sich nur ihren teil und würde Loki erst einmal auf eine kleine Diät setzen. Können Otter eigentlich Untergehen? oder verlernen zu schwimmen?

Gedankenverloren ließ sie ihren blick durch den Speisesaal gleiten und löffelte die Reste ihres Früchtejoghurts aus, bis sie die Zeiger der Uhr erhaschte Verdammt! Ambra musste noch einmal in ihr Zimmer, ihre Tasche holen und wollte sich nicht unnötig abstressen, nicht heute. So stand sie letztlich auf, verabschiedete sich von den anwesenden mit einem freundlichen Kopfnicken - mit de meisten hat sie so oder so kaum gesprochen - und wandte sich an Samael, "Hey Sama! Dass du Bescheid weißt, ich gehe jetzt und hole meine Tasche und bin danach im Unterricht, man sieht sich!" ein Lächeln überhuschte ihr Gesicht, als sie sich an den jungen wandte, der bei dem Alphagen stand "Hey, lass dich nicht ärgern!" begrüßte die 14-Jährige den Jungen, musterte ihn kurz, während sie sich wieder von den beiden Abwandte und ihr Tablett wegbrachte.
Währenddessen hatte Loki das mittlerweile ein ganzes Stück kleinere Fleisch unter der Bank hervorgeholt und es zu Fenris gebracht, vor dem sie nun Schwanzwedeln saß und den Wolf lieb beäugte. Das Stückchen Fleisch schob sie zu dem Begleiter des alpha, natürlich mit zweierlei Hintergedanken: einerseits ein versuch sich Einzuschleimen, andererseits um Viper zu ärgern.

Ambra war währenddessen zu dem Tisch mit Neuankömmlingen geglitten und klopfte einmal leicht auf die tischkante, um alle zu begrüßen, ehe sie sich an ein gewisses Schülerratsmitglied wandte. "Guten morgen Zelda, darf ich stören?" ein Lächeln überhuschte die Züge der Jungen Schülerin mit den braunen Augen, ehe sie fortfuhr "ich wollte nur Fragen, ob ich wen mit in mein Zimmer, Zimmer 4, nehmen soll?"
Nachdem Sie geendet hatte, wandte sie kurz den Kopf, pfiff für eine Bruchteil Sekunde und lauschte dann wieder mit ihren kleinen, gespitzten Otter Ohren der Älteren.
Loki vernahm den Pfiff und sprang sogleich auf "Tschau, Fenris! Tschau Sama!" verabschiedete sich noch von dem Alphawolf und dessen Begleiter, ehe sie an dem Tiger Vorbeimarschierte und in Ambras Richtung sprang. "Tiger!" ihre Stimme klang weitaus weniger freundlich und fröhlich, sondern eher düster. Mit Tigern hatte sie abgeschlossen. Nun ja, zumindest für dieses Jahr! - diesen Monat - diese Woche ... - Tag? - auf jeden fall für die nächste stunde.

Angesprochen:Adrian @Wolkenpfote Samael @Flutenschleier Zelda @Phönixstern
Erwähnt:Viper/Kaleb @Kat

Es nagte etwas an Atillar, dass er nicht wusste, warum ausgerechnet sowohl Emiliano, als auch er selbst hier im Internat gelandet waren. Irgendetwas war da doch faul. Und es war nicht nur die tatsache, dass Emiliano, sein Eigener Bruder, sich Unaufgefordert neben ihn gesetzt hatte, doch das machte er durch sein derzeitiges, höfliches benehmen vorerst wieder wett, so schlimm war es nun auch nicht. Dennoch blieb da noch eines; "Emiliano, du hast meine Frage nicht beantwortet!" Tadelte er seinen Bruder, wie der kleinere es gewohnt sein müsste. Wobei Atillars Bruder, der nun Eichhörnchenohren hat und den Schweif nicht zu vergessen, dazu noch die Krallen an seinen Händen.

Leicht züngelte Atillar, sah jedoch nicht von seinem Bruder weg. Er hatte scheinbar Glück gehabt, abgesehen von der Zunge und den Augen, hatte er nichts von einer schlange übernommen, zumindest äußerlich nicht. Doch als er sich mit der Zunge kurz über die zähne fuhr, fiel ihm ein: er hatte lange, spitze zähne bekommen, die mit Giftkanälen bestückt waren. Er lächele. "Du hast mir nicht gesagt, warum du hier bist, ich meine, warum Vater und hierhergeschickt hat?!" - uns beide! In seiner Stimme klang Neugierde und Interesse mit und schien für so ziemlich alle recht freundlich, zumindest für alle, die nicht schon so ziemlich ihr ganzes leben mit dem Jungen Schlangengen verbracht hatten. Emiliano würde wohl aus der stimme des Russen etwas mehr hinaus hören können, so vermutete und hoffte Atillar es.
Sie waren doch so unterschiedlich, warum schickte ihr Vater sie beide auf ein Internat? Zusammen. Auf das gleiche Internat. Emiliano war so ziemlich das Gegenteil von Atillar und auch wenn der Mafiöse Russe ihn liebte - als seinen Bruder, als sein Fleisch und Blut, etwas was er noch von seiner Mutter hatte - das einzige was er von seiner Mutter noch hatte - so sehr verfluchte er ihn auch für seine Schwächlichkeit. Emiliano war nie einer gewesen, der immer für Raufereien zu haben war und dennoch war er der Lieblingssohn von deren gemeinsamen Vater. Warum auch immer, so schütze Atillar den kleinen Bengel. Mag man es nun Instinkt nennen? Unklar, doch würde man Atillar Konowalow fragen, so würde er Lügen. Er würde sagen, er würde es nur tun, weil sie verwandt sind und verwandte schützt man! Oder? Nein, eigentlich wusste Atillar nicht, warum er seinen 'Feind', wenn es um die Zuneigung seines Vaters ging, beschützte. Vielleicht auch deswegen?

Was zu seiner anderen Seite geschah, bekam Atillar nur am Rande mit. Ihm war der Berglöwe, der sich anscheinend für das mangelhafte benehmen bei Rachel und Zelos entschuldigte, egal, ebenso wie die anderen Schüler, die an ihm wie Vorbeizufliegen schien, während er, wenn auch nur einen Bruchteil einer Minute in seinen, vielleicht wirren, Gedanken verschwunden zu sein schien.

Eine falsche Maske. Nach außen hin lies Atillar gekonnt eine Freundliche, Glückliche Seite Scheinen, nichts von dem innerlichen zwiespalt war in seinen Augen zu sehen, keine Miene verzog sich zu seinen Ungunsten. Jahrelange Übung, ein Leben lang antrainiert. Es lohnte sich mittlerweile.
Der 17-Jährige mit den Dunkel-Olivfarbenen Haaren wandte sich wieder von Emiliano ab, welchen er die ganze zeit anzuesehen haben schien, jedoch war merklich, dass er viel mehr einen fernen Punkt, weit hinter dem Jüngsten fixiert hatte. Unbewusst in seine Gedanken. Eine menschliche Reaktion. Einfach für einen Bruchteil der Sekunde vergessen, dass auch andere an diesem Tisch saßen. Vielleicht war seine Maske doch noch nicht ganz so perfekt. Seine Gefühle konnte er verbergen, wenn er es wollte, doch wenn er in Gedanken abschweifte, nun, konnte man dass wirklich weg trainieren?

"Es macht nichts Zelda!", antwortete Atillar auf das - nennen wir es einfach mal Geständnis, der Schülerratsschülerin. "Es kann jedem mal Passieren, da Muss ich Emiliano zustimmen!" Auch ein Zustimmendes Zischeln ließ sich hinter Atillar hören und schon konnte Atillar sich am liebsten selbst an die Stirn fassen. Tadelte seinen kleinen Bruder, vergaß jedoch ein - mittlerweile - Bestandteil seines Lebens vorzustellen. So wandte Atillar sich dann doch wieder an seinen jüngeren Bruder. "Ach, darf ich die meine Begleiterin vorstellen, Venom!" Er Nickte in Richtung der Schlange, welche immer noch leicht aufgerichtet, mit abgespreizten Schild, die Neuankömmlinge an ihrem Tisch beäugelte.

Angesprochen: Zelda @Phönixstern, Emiliano @Wolkenpfote
Erwähnt: Rachen @Hibiko, andere Schüler am Tisch

Etwas erschrocken blickte der Junge zu Boden. Sein Bruder schien sich zu freuen, ihn wieder zu sehen. Adrian wusste nicht so recht was gerade geschah, aber dass störte ihn nicht, er war nur froh, dass Sam wohl nicht sauer auf ihn war, weil er weggelaufen war von zu Hause. Langsam krochen einige Tränen über seine Wangen, Tränen der Freude. Er freute sich seinen Bruder wieder sehen zu dürfen, da er ihm nie etwas getan hatte und darauf ein wenig Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. "Sam du erdrückst mich" sagte er während er sich langsam wieder beruhigte. Kurze Zeit später bewegte sich das Mädchen, dass Sam eben beschützt hatte etwas vorwärts kam etwas näher und sagte Sam was. Adrian hatte nicht richtig zugehört, da er sie nur noch im Auge behalten konnte. Alles um ihn herum verfiel mehr und mehr in eine Art weit Weg und noch sie war nah für ihn. Die Berührung seines Bruders bekam er gar nicht mehr mit und auch wenn ihn jemand ansprechen würde würde er es nicht mehr mitbekommen. Wie in eine Art Trounce gefallen schaute er dem Mädchen hinterher.

Nach kurzer weile wurde es Luchs an dem Tisch zu Laut und auch Roy schien es auch zu Laut zu sein, denn dieser versuchte irgendwie seine Ohren abzudecken. "Komm Roy wir gehen ich glaube wir sind hier nicht erwünscht" meinte das Luchsgen zu seinen Begleiter und machte sich auf dem Weg zum Buffet. Er machte nur kurz einen Halt um etwas für Roy zu essen zu holen, da er keinen Hunger hat wie eigentlich jeden Morgen. Roy lief ihn hinterher und freute sich über ein kleines Stückchen Fleisch, da er ebenfalls morgens kaum was aß.

Als Luchs alles hatte, was er brauchte drehte er sich um und ging langsam auf den Neulingstisch zu. An diesem hatte er nämlich jemanden gesehen, mit der er noch nicht so viel zu tun hatte, die er aber kennen lernen wollte. Wie Luchs sich immer sagte um so mehr Freunde man hat um so weniger Feinde kann man haben. Bei dem Mädchen angekommen war schaute er kurz in die Runde. "Hallo alle mit einander" sagte er nur und blieb bei ihnen stehen, wenn sie ihm auch zu Laut waren würde er wieder auf sein Zimmer gehen und sich dort einfach etwas zurück ziehen.

Der Klang mehrerer rütmisch auftretender Pfoten klang durch die noch eher leeren Flure des Internatsgebäudes. So langsam erwachten die Schüler aus ihrem Allnächtlichen schlaf, manche hatten vermutlich schon gegessen oder keinen hunger und füllten so aus den Schatten der Wände heraus schleichend die Flure und flossen langsam und zumeist eher lustlos in die umliegenden Räume.
Diesen morgen schien der Hühne, mit dem Hunderudel an seiner Seite, es den Schülern gleichzutun, trotz dass er bei guter Laune war und ebenso gut geschlafen hatte. Vieles konnten die Wissenschaften erklären, jedoch nicht absolut alles. Vielleicht wurde er ja Krank?

Leicht schüttelte Keziah seinen Kopf und sah kurz zu Hera. Der Amstaff stand neben ihm, zu ihm aufsehend und mit seinem Zylinder im Maul, den er ihr gegeben hatte, damit sie den drang, etwas zu tragen, loswurde. Das Internat verändert und alle mit der Zeit. Leicht seufzte der Dunkelhaarige, ehe er sich, den zu der Hündin hinab beugte und ihr einmal über den Kopf streichelte. Mit einem Blick zu den anderen, die gerade auf ihr tägliches Frühstück warteten, richtete James sich wieder auf und schritt weiter in Richtung des Speisesaals.


Tabula Rasa schob sich als Erstes durch die große Tür des Saales, in dem die Luft bereits von Gesprächen und zum teil auch Diskussionen getränkt waren. Die Füße des Forschers führten ihn schon Automatisch hin zum Buffet, wo er sich die Üblichen Pancakes und das Obligatorische Spiegelei mit Speck nahm, dazu noch einen Kaffee. Seinen Zylinder setzte er zwischenzeitlich tabu auf, welche diesen auch halten konnte und zugegebener weise mit dem Ding auf dem Kopf verhältnismäßig Putzig aussah. Jedem der Hunde drückte er eine Schüssel mit je einer entsprechenden Portion Wildfleisches ins Maul, ehe er sich sein eigenes Essen nahm und sich kurz im Saal umsah.
Zelda, eine von den Dreien aus dem Schülerrat, war gerade in begriff sich zu erheben, bei sich eine Meute an Neuankömmlingen, denen Keziah aber vorerst keine Aufmerksamkeit schenkte. Die dunklen Augen fixierten kurz einen weiteren Schüler des Schülerrats, welcher sich ebenfalls an die neuen wandte. Ein leichtes Lächeln überflog die zuvor Müde und Neutral gehaltenen Züge des Verhaltensforschers, ehe er den Hunden mit einem Kopfnicken wies, sich bereits einen halbwegs ruhigen Tisch zu suchen, was diese auch sogleich taten und gut erzogen darauf warteten, dass sie Fressen durften.
Währenddessen setzte auch Keziah sich in Bewegung, steuerte jedoch auf den sichtlich eher schlecht gelaunten Schüler zu. Egal.

"Lucien!? Guten Morgen, wenn ich stören dürfte? Button wird dir und den neuen Folgen, sobald er gefressen hat!" freundlich jedoch bestimmt klang die Stimme des Hundegens, als er sich auch an Zelda wandte; "Guten Morgen auch dir, Zelda! Auch bei dir werde ich einen meiner Hunde hinterherschicken, in welchen Klassenraum führst du sie?"

Angesprochen: Zelda @Phönixstern, Lucien @Onyxstern
Erwähnt:Neuankömmlinge

Ambra wartete einen kleinen Augenblick, doch Zelda schien sie nicht mitbekommen zu haben, oder sie schlicht zu Ignorieren. Das Ottergen ging erst einmal von ersterem aus, wollte sich jedoch noch einmal zu Wort melden, als sich lucien auch schon den Tisch näherte. Nun gut, dann halt nicht. Kurz zuckte die Dunkelblonde mit den Schultern, sah zu Floki, welche sich neben sie gesetzt hatte und Otterhaft süß zu ihr hinauf schaute. "Na komm!"

Ambra wandte sich ab und erhaschte im Augenwinkel noch die Gestalt von Simon, welcher gerade ebenfalls den Speisesaal verließ. "hey, Simon! Warte!" Schnellen schritten glitt die 14-Jährige dem Wildhunde-gen hinterher, aus dem Speisesaal. "Gehst du auch zur 'Pflege der Begleiter'?", fragte sie noch schnell, bevor sie selbst die Richtung ihres Zimmers einschlug, Loki dicht hinter sich.

tbc.: Zimmer 4

Angesprochen:Simon @Lichterglanz
Erwähnt: Zelda @Phönixstern ; Lucien @Onyxstern

Schenll wanderte der Blick von Emil zu Boden. Etwas rot geworden und doch angst habend, dass sein Bruder ihn gleich zur Sau macht saß er da. Doch wusste er, dass sein Bruder ihn niemals in der Öffentlichkeit anschrie, weil er seinen Ruf nicht verlieren wollte. "Es tut mir leid Atillar ich hätte dir antworten sollen und es nicht vergessen. Ich weiß nicht, warum Vater uns hier her geschickt hat."

Leise hörte Emil den gesprächen der anderen zu und schaute immer mal wieder hin und her. Atillar stellte seine Begleiterin vor. "Geht ihr nur zum Unterricht ich werde nochmal aufs Zimmer gehen und nach schauen, ob ich alles habe. Atillar auf welchem Zimmer bist du?" fragte er seinen Bruder noch bevor er aufstand und seine Sachen zusammen suchte. Ac schaute etwas traurig, weil er nicht spielen durfte. Leicht streichelte Emil den Kopf des kleinen Eichhörnchens und lächelte. "Komisch, dass du heute noch gar nichts gesagt hast mein kleiner Freund."

Angesprochen: Atillar (@Todesengel)
Erwähnt:xXx
Ort:Speisesaal

Erschrocken, weil er urplötzlich geschüttelt wurde kam Adrian wieder in die Welt der Realität zurück. Sein Bruder schien wohl etwas von ihm wissen zu wollen, doch Adrian war mit seinen Gedanken Meilen weit entfernt gewesen, weswegen er nicht gehört hatte was sein Bruder von ihm wissen wollte. "Ich bin da alles in Ordnung." sprach Adrian nach einigen Sekunden des Geschüttelt werdens. "Was wolltest du wissen?" fragte er dann. Tai neben ihm Lachte leise. "Er wollte wissen in welchem Zimmer du untergebracht wurdest" sprach der Tiger dann. Wütend schaute Adrian Tai an, der sich bereits gesetzt hatte. "Richtig. Ich bin auf Zimmer 2." sprach er dann an Samael gewandt. "Und du?" wollte Adrian noch wissen bevor dass hier komisch wurde, oder er wieder an seinen Vater dachte.