LET ME TELL YOU THE STORY
Die Welt war nicht immer so, wie sie heute ist denn es gab eine Zeit, da lebten die und Tiere im Einklang mit der Natur. Die Wölfe hielten sich in den tiefen der Wälder auf und die Menschen lebten in der Stadt, die sie errichtet hatten. Man hätte die Katastrophe, die später über uns einbrechen sollte, eigentlich schon erahnen können. Mitten in der Stadt stand ein Atomkraftwerk, Tagein und Tagaus war es im Betrieb und bisher war auch alles in Ordnung. Alles war ruhig, niemand hörte etwas, die Tiere die doch innerhalb der Stadt lebten, waren in einem Natur-und Tierpark eingesperrt. Die Zäune die sie umgaben hinderten sie daran, ihrer wahren Natur, das, was sie ausmachte, ausleben zu können. Niemand konnte seinen Instinkten nachgehen und einfach frei sein, denn sie waren eingesperrt wie Verbrecher. Die Lichter waren aus, die einzigen Lichtquellen boten die wenigen Straßenlaternen und der Wind sang seine Lieder, während er die Blätter an den Bäumen rascheln ließ. Plötzlich wurde es hell, der Himmel stand in Flammen und kurz danach ertönte ein ohrenbetäubendes Geräusch, welches die Tiere und Menschen aufschrecken und panisch umher laufen lies. Die Schockwelle erreichte zwar den Park, doch sie war nicht ansatzweise so schlimm wie die, die die umliegenden Häuser und Gebäude niedergerissen hatte. Es wurde warm, was für die Jahreszeit in der der es passierte eigentlich recht angenehm war - Winter. Gleich danach kamen die Polizei, Krankenwagen und die Feuer. Die Wölfe sahen sich um, sie liefen raus und sahen wie rot der Himmel war und wie in der Ferne alles in Flammen stand. Das Feuer spiegelte sich in den Augen der Tiere wieder und man merkte die unheimliche Stille im Park. Ein weiterer Knall ließ die Tiere erneut erschrecken, woraufhin das blanke Chaos ausbrach. Die Tiere sprangen über Gräben, versuchten die Zäune und Mauern zu durchbrechen, nur die wenigsten schafften es und die schwächsten blieben zurück, sahen sich ihrem Schicksal konfrontiert und ergaben sich diesem. Viele Tiere blieben an Zäunen hängen, verletzten sich tödlich oder verloren sofort ihr Leben. Einige prallten auf dem harten Beton auf, andere wurden von den spitzen Zäunen dahingerafft.
Die Evakuierung der Menschen dauerte Tage, doch an die Tiere dachte niemand, man ließ sie einfach zurück. Aus der einst lebhaften Stadt wurde eine Ruine, die Menschen waren weg, die Häuser und Straßen leer. Der Park war ein reiner Friedhof und die wenigen Tiere die es geschafft hatten, kamen nie wieder zurück um ihren Freunden zu helfen. Das Rudel blieb zurück, sie wollten sich nicht ermorden, hatten jedoch auch nicht vor, zurück zu bleiben und zu verhungern. Sie überlegten sich Methoden, um aus dem Park zu entkommen und schließlich hatte ein niederes Mitglied die rettende Idee. Ihr Gehege war nicht von einem Graben umgeben, lediglich die obere Stelle des Zauns war in ihr Gehege gekippt, sodass sie nicht über diesen klettern konnten. Die rettende Idee war, zu versuchen sich unter den Zaun durchzugraben und so begannen sie immer abwechselnd damit zu graben, bis sie es schließlich geschafft hatten. Die wenigen Tiere die den Hunger und die Explosion überlebt hatten konnten mit ihrer Hilfe ebenfalls einen Weg zurück in die Freiheit finden, ihre Wege trennten sich als sie die Umgebung verließen um sich in Sicherheit zu bringen.
Das Rudel verschwand aus der Umgebung in die tiefen der Wälder, bis sie zu einem späteren Zeitpunkt zurück gingen, um der Ursache des Tumults auf den Grund zu gehen. Mit der Zeit entwickelten die Wölfe Verschwörungstheorien, sie gingen bis an die Wurzeln ihrer Ahnen zurück und so wurde die Legende von Ash’quay, dem Gott des Chaos in Gestalt eines riesigen schwarz weißen Wolfs, ins Leben gerufen. Jeder Wolf entwickelte seinen eigenen Glauben, was für das Rudel aber nicht unbedingt von Vorteil war, denn die Wölfe begannen sich gegenseitig zu bekämpfen, sie stritten sich und die Fronten gerieten immer wieder auseinander. Als man bei den Welpen die ersten Mutationen feststellte, wurden die Konflikte noch größer und man wusste nicht, wie man mit der Situation umgehen sollte. Doppelte Ruten, verschiedene Augenfarben, Markierungen an den Flanken, den Augen und der Brust - all das war neu. Hinzu kamen die Größen, denn man stellte schnell fest dass die Welpen mit ihren Besonderheiten auch deutlich größer wurden als es eigentlich der Fall sein sollte. Die Gläubigen geben Ash’quay die Schuld und die anderen den Menschen, wieder andere hielten sich aus dem raus und so bildete sich jede Gruppe für sich neu, es gab von nun an die Gläubigen, die Ungläubigen und die Neutralen. Doch aus irgendeinem Grund blieben sie ein Rudel, denn sie waren immer noch ein Familienverband. Jeder wusste das ein Rudel einem bei Gefahr deutlich mehr Schutz bieten konnte und es sollte ein anderes, größeres Rudel geben, weshalb vier oder fünf Wölfe alleine keine Chance haben würden.
Trotz der vielen Kriege und der durch den Krieg verursachten Verluste, blieben sie zusammen, zwar nicht mehr so eng miteinander vertraut wie früher, aber sie blieben zusammen. Man hielt eben auch in einer für alle unangenehmen und gefährlichen Situation immer noch zusammen, auch wenn einige der Mitglieder diese Idee für schwachsinnig halten.
SHORT FACTS AND IMPORTENT THINGS
- Team : Leraurn ; Despina ; Leif
- Altersfreigabe ; 18+
- Genre : Reallife ; Fantasie ; Wolf
- Spielort ; Fiktives Land Honór im Jahr 2040
- Gründungsdatum ; 21. August 2014
- Eröffnung ; 18. September 2014
- Neueröffnung ; 15. Dezember 2020
- Postinglänge : mind. 1000 Zeichen