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 Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig

Anonymous
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Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig Empty
Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig   
[ 53860 ] Mo Aug 22, 2022 9:03 pm
»
Anubis
Aziz Nefertari
Skills:
LP 30 | A 16
Geschlecht:
Männlich
Alter:
25 Jahre
Rang:
Einzelgänger
Tiergen:
Schakal
Sexualität:
Hetero
Hashtag:
#anubis
Berufung:
Archäologe, mittlerweile eher Überlebenskünstler

❝ Das Erscheinungsbild ❞Statur: atlethisch gebaut | bedingt muskulös | ausdauernd | schlank
Augenfarbe: Rötlich-braun
Hautfarbe: recht heller Teint
Haare: lang, eher unordentlich | Weiß | Eigentlich recht weich, aber meist aufgrund der Länge an manchen Stellen verfilzt
Größe: 1,67m | kleiner als der Durchschnitt
Tiermerkmale: Ohren | Schwanz | Krallen | spitze Eckzähne | ungewöhnliche Augenfarbe

Aziz ist mit seinen 1,67 Metern kleiner als der männliche Durchschnitt in Ägypten. Generell wirkt seine Statut aufgrund der Kleidungwahl eher schmächtig und zerbrechlich. Tatsächlich ist der Schakaljunge von einer athletischen und leicht durchtrainierten Figur. Leichte Muskeln zeichnen sich unter seiner hellen Haut ab. Da er eher der ausdauernde Typ ist, der lieber läuft und mit Geschwindigkeit agiert, sucht man Körpermasse und starke Muskeln vergebens.
Obgleich er aus einem Rech kommt, welches vom Klima her eigentlich sehr warm ist und starken Sonnenschutz benötigt, kommt man im Untergrund ja eher wenig an das Sonnenlicht. Sein Teint ist daher recht hell und tatsächlich ist Aziz mit blanker Haut eher anfällig für Sonnenbrände, weshalb er lange Leinenroben und Kapuzen bevorzugt. Und dann auch lieber in dunklen Farben. Und Löchern in der Kapuze, für die Ohren. Aziz trägt die Gene des Schakals in sich, was man ihm auch äußerlich klar ansieht. Besonders die großen, dunklen, fast schwarzen Ohren, die zwischen seinen weißen Haaren hervorstechen. Spitz zulaufen, aufmerksam aufgestellt. Angangs ungewohnt, mittlerweile stört sich Aziz nicht mehr daran. Ebenso wenig an dem langen, buschigen Schweif, den er nun sein eigen nennt, wie auch die krallenartigen Zehen- & Fingernägel. Attribute, die nun einfach zu ihm gehören! Ah. Ganz zu schweigen von den spitzen, scharfen Eckzähnen, die anfangs für blutige Innenwangen gesorgt haben!
Die rötlich-braunen Augen sind ebenfalls Folge der Mutation.

Aziz ist jemand, der sich zuhause viel gepflegt hat und auch sein langes, weißes Haar wurde stets gut behandelt. Hier kann er weder auf großartige Pflegeprodukte zurückgreifen, noch auf andere kosmetische Hilfsmittel. Sein Haar ist an manchen Stellen daher oft verfilzt und gibt ihm ein wildes Aussehen.
Tatsächlich ist dies eine der wenigen Sachen, die der ehemalige Student sehr vermisst – Pflegeartikel. Ganz, ganz besonders Duschgel und Shampoo mit Zitronenduft. Er hat den frischen, zitronigen Geruch in seinen Haaren einfach geliebt! Und nun muss dafür sorgen, dass nicht Blätter und Äste in seinen Haaren stecken bleiben. Definitiv keine coole Sache.


❝ Die Persönlichkeit ❞Stärken: Ausdauernd | Wachsam |  Scharfer Gehör- & Geruchssinn (Anschleichen ist schwer, Beute wird schnell entdeckt) | Beherrscht die Kampfkunst des Tahtib
Schwächen: geringe Körperkraft | Einzelgänger (Ist völlig auf sich gestellt) | Scharfer Gehör - & Geruchssinn (Hohe Gefahr der Übersensibilität) | Steht häufig in Konflikten mit seinen neuen Instinkten
Vorlieben: Fleisch | Kakis | erfrischende Bäder | Zitronenduft
Abneigungen: Unangenehme, starke Gerüche wie Kaffee oder Zigarettenrauch | Plötzliche, laute Geräusche | Menschenmassen | Gezwungener SmalTalk | Dass es in dieser Welt kein Duschgel mit Zitronenduft gibt
Charaktereigenschaften: Wachsam | Misstrauisch | Introventiert | bodenlos schlechter Humor | Schweigsam | Ehrlich
Veränderungen durch das Tiergen: Gelüste auf Fleisch (manchmal ist auch Aas sehr attraktiv) | Instinkt zur Revierverteidigung | Unterstütztendes Gefühl der Einzelgängerwahl | Verbesserte Geruchs- und Gehörsinn
Sprechstil: Aziz beherrscht sowohl Ägyptisch-Arabisch (da er gebürtig aus dem unterirdischen Kairo stammt), als auch Englisch. Auch wenn er die englische Sprache flüssig spricht, so hört man doch einen klaren Akzent heraus. Seine Stimmlage ist meist recht ruhig, fast schon leise und nur selten erhebt er die Stimme. Sonst ist seine Sprechweise recht neutral. Weder übermäßig gehoben, noch vulgär. Auch wenn er allerlei Beleidigungen im seinem Vokabular besitzt. Häufig kommt es auch dazu, dass er so manche Fremdwörter aus seinem Studium unbewusst benutzt, womit sein Gegenüber nur in seltenen Fällen was anfangen kann. Nicht, dass es im Dome einen Vorteil bringt, aber tatsächlich ist Aziz auch in der Lage Hieroglyphen bedingt zu übersetzen.

Charaktertext
Aziz ist jemand, bei dem man anfangs sicherlich nicht so recht weiß, wie man mit ihm umzugehen hat. Er ist von einer recht vorsichtigen, misstrauischen Natur und alles andere als ein besonders menschenfreundlicher Mensch. Schon damals in seinem normalen Leben bevorzugte er ruhige Orte, alte Bibliotheken und Lehrräume, als Menschenmassen. Kein Wunder also, dass er sich entschied als Einzelläufer im Dome zu leben, statt sich der Gemeinschaft anzuschließen. Die Regeln die dort herrschen, sind ihm bekannt und er weiß zu gut von sich selbst, dass er niemals die Dinge beitragen könnte, die verlangt werden. Es wäre ein Ort, an dem er sich durchgehend unwohl fühlen würde. Seine Gene des Schakals machen ihm es nicht unbedingt einfacher. Die Tiere leben in kleinen Gruppen, manche sogar alleine und Aziz fühlt sich mehr darin bestätigt, auch auf eigene Faust im Dome zu überleben. Etwas, wozu er durchaus in der Lage ist. Aziz ist eine Art Überlebenskünstler. Schon damals war es ein großer Zeitvertreib, sich an Orten aufzuhalten, die lieber gemieden wurden. Trotz der unüberschaubaren Gänge der Tunnel fand sich Aziz mit einem guten Orientirungssinn zurecht. Und man kann ja durchaus sagen, dass die Gegend von Kairo, woher er gebürtig stammt, nicht unbedingt ein leichtes Umfeld zum Überleben bietet. Ob nun unter der Erde, oder darüber. Und doch helfen ihm hier auch die Schakalgene. Er hat einen guten Geruchssinn, ebenso ein starkes Gehör. Es ist schwer sich an den aufmerksamen Weißhaarigen anzuschleichen, der zudem auch noch einen ziemlich leichten Schlaf hat. Oftmals wirkt er recht angespannt und wachsam, doch das sind Eigenschaften, die ihm einfach mittlerweile ins Blut übergegangen sind und nicht so einfach abschalten lassen. Seine Wachsamkeit sorgt bei anderen Menschen häufig für Unbehagen.

Schließlich bleibt es auch als Einzelgänger nicht aus, dass man anderen Menschen begegnet und mit ihnen in Kontakt tritt. Allerdings versucht Aziz dies eher auf ein Minimum zu begrenzen, da seine soziale Ader einfach nicht die Beste ist. Er ist ein wortkarger Charakter, der lieber zuhört, als spricht und doch findet er gänzliches Schweigen unangenehm. Er kann somit auch nicht einfach in einem Kreis von Menschen sitzen, in dem nur geschwiegen wird. Etwas, wo dann Aziz versucht was beizutragen. Sein Vater hatte ihm immer gesagt, um das Eis zu brechen, benötigt es einen kleinen Witz. Etwas Humor und alles läuft! Aziz hat sich diesen Satz gemerkt und klammert sich auch fest an diesem Hinwies. Leider ist der Schakal alles andere als mit einem amüsanten Humor gesegnet. Dumme Flachwitze und Wortwitze verlassen seinen Mund. Mit Glück! Manchmal ist er in der Anwesenheit von Menschen auch dermaßen nervös, dass er zuerst die Pointe raushaut, ehe der Rest vom Witz folgt. Tja, aber irgendwie schafft man es damit ja doch, eine Basis des Gespräches aufzubauen. Und sei es nur, dass man gesagt bekommt, wie dumm der Humor doch ist.

Glücklicherweise ist Aziz ziemlich resistent, was negative Kommentare und Sprüche ihn gegenüber angeht. Er hat ein recht dickes Fell, was sowas betrifft und nimmt sowas auch nicht persönlich. Ihm ist klar, dass er kein besonders „guter“ Mensch ist. Er scheut andere Menschen und ist gewiss auch niemand, der jetzt alles stehen und liegen lässt, um anderen zu helfen. Aufopferungsbereitschaft sucht man bei ihm vergebens. Das Überleben seinerseits steht an erster Stelle und er würde sein Leben auch immer vorziehen. Ob er bei Freunden anders reagieren würde, lässt sich nicht sagen. Aziz wüsste darauf keine Antwort. Allerdings hatte er auch noch nie einen Freund gehabt, der ihm derart wichtig war, als dass er daran einen Gedanken verschwendet hätte.
Nichtsdestotrotz lehnt er ein direktes Hilfegesuch nicht ab und schaut, was er tun kann. Er weist mittlerweile eine gewisse Erfahrung in der Wildnis auf, findet sich zurecht, kann sich orientieren und findet Nahrung und sichere Unterschlüpfe. Wenn jemand auf Hilfe dieser Art angewiesen ist, verweigert Aziz sie auch nicht.

Andererseits tut er sich unglaublich schwer, andere Menschen in sein Reich zu lassen. Aziz lebt in einer Höhle, in der er alles hat, was er zum Überleben benötigt. Es reicht ihm. Aber es ist auch sein Revier. Schakale sie Tiere, die ihr Revier schützen und so besitzt auch Aziz den Instinkt, dass er sein „Revier“ schützen muss. Gänzlich lässt sich Aziz nicht von diesem Instinkt lenken und hört auch auf seinen rationalen Menschenverstand. Zwar ein innerlicher Konflikt, den glücklicherweise die menschliche Seite gewinnt, aber unzufrieden ist Aziz dennoch, wenn Fremde in seiner Höhle sind oder gar dort nächtigen.
Fügt man seinem Reich schaden zu, ist der rationale Menschenverstand allerdings Ade und der Weißhaarige verteidigt sein Hab und Gut mit Krallen und Zähnen.

Generell ist Aziz ein begabter Kämpfer. Schon in seiner früheren Zeit war es für ihn wichtig, sich mittels Kampfsport fit zu halten. Er war schon immer neugierig, neue, aber auch alte Sachen auszuprobieren, weshalb er in einen kleinen Kurs kam, der die alte, pharaonische Kampfkunst des Tahtib lehrte. Eine alte Form des Stockkampfes. Aziz beherrscht sie gut und man sollte ihn nicht als unbewaffnet ansehen, wenn er nur einen Stock in der Hand hält. Er ist Ausdauernd und Wachsam, eher derjenige, der im Kampf abwartet, dass der Gegner den ersten Schritt macht. Seine Kampfkunst ist jedoch auf Schnelligkeit und Präzision ausgelegt. Jemand, der mit roher Körperkraft kämpft hat natürlich gute Chancen gegen den Schakal. Generell ist seine Kampfkunst mehr auf die kurzzeitige Verteidigung ausgelegt, als auf einen ausdauernden Zweikampf. Der Speer ist dem Stock gar nicht so weit entfernt, weshalb Aziz auch bedingt mit einem Speer umgehen kann.
Schlussendlich beherrscht er aber auch den Umgang mit Pfeil und Bogen. Eine Kunst, die für die Jagt unabdinglich ist. Wie sonst soll man sonst an seine Beute kommen?

Neben der alten Kampfkunst ist Aziz aber auch sehr in der ägyptischen Mythologie interessiert. Es bleibt nicht aus, dass man gewisse Kurse im Studium besucht, die auf diesen Aspekt ausgelegt sind, wenn man die Archäologie studiert und an Ausgrabungsstätten in Ägypten teilnimmt. (Immerhin bietet Ägypten noch immer einige Funde! Dass die Ausgrabungsstätten nun unter der Erdoberfläche sind, ist für die Archäologie nicht besonders ausschlaggeben.) Allerdings war er schon als Kind davon sehr angetan. Der Weißhaarige ist von dieser Mythologie unglaublich begeistert, weshalb er viele Bücher dazu nahezu gefressen hat. Gerade die Geschichte des Totengottes faszinierte ihn sehr. So sehr, dass er seinen Vater damit regelmäßig auf die Nerven ging und dieser ihn irgendwann nur noch mit Anubis nannte. Welch Ironie des Schicksals, dass Aziz nun ausgerechnet die Gene des Schakals trägt. Das Tier, welches dem Totengott Anubis zugeschrieben wird? An Gedenken seines Vaters und seinem jetzigen Sein hat sich Aziz dazu entschieden, sich in diesem Reich auch nur noch als Anubis vorzustellen.


❝ Das Vergangene ❞Mutter: Aset Nefertari - Kellnerin/Tänzerin - lebend - Für sie gilt Aziz als Verschwunden (NPC)
Vater: Prof. Anwar Nefertari - Professor an einer Universität - Verstarb ein Jahr, bevor Aziz im Dome landete
Geschwister: Aziz ist Einzelkind.
Freund/in: -//-
Freunde: -//-
Aufenthalt: Bereits drei Jahre lebt Aziz schon in diesem Reich.

Liebende Eltern, ein recht gutes und sicheres Umfeld und ein Dach über den Kopf. Etwas, womit nicht jeder zu der Zeit vorweisen konnte, in der Aziz geboren wurde. Für Aziz war es völlig normal unter der Erde aufzuwachsen und sich an den hiesigen Gewohnheiten anzupassen. Geschichten seiner Eltern machten aber schon früh deutlich, dass dies nicht immer der Fall war und auch wenn Aziz noch vom jungen Alter war, so erzählte man ihm häufig die Geschichten aus den Büchern, wie Welt früher einmal war. Ein belebter, grüner, heller Planet, der jedoch von den Menschen und ihren Kriegen zerstört wurde und die Überlebenden vor so vielen Jahren in den Untergrund flüchten musste. Aziz‘ Vater ist Professor für Geschichte an der Universität im untergrundliegenden Kairo. Er hat die frühere Zeit selbst ausführlich studiert, sich mit ihr befasst und sein Wissen an seinen Sohn weiter gegeben. Wie es eben mit anderen Lehrerkindern eben auch ist. Man wächst einfach mit einem anderen Wissen auf und sieht es von Klein auf als Normal aus.

Allerdings sorgten die Geschichten schon früh dafür, dass Aziz sich lieber zurückzog, selbst seine Nase in Bücher steckte (dank seines Vaters war er früher Leser) und Menschen mied. Tatsächlich fand er Menschen schon immer sehr suspekt unter dem Aspekt, dass sie dafür verantwortlich waren, dass das wohl einst schöne Land vergehen musste.

Nichtsdestotrotz genoss Aziz ein gutes Leben. Er lernte viel von seinem Vater, hatte eine gute Beziehung zu seiner Mutter und sammelte auch im Untergrund seine Erfahrungen. Da sein Vater ein Mann der Wissenschaft war, kam er zwar mit den religiösen Glaubensrichtungen in Kontakt, wurde aber nicht so erzogen, dass er an irgendwelchen höheren Mächten glaubte. Einzig das gewöhnliche Interesse war vorhanden, die Hintergründe zu erfahren, aber ein Gebetshaus mit der Absicht zu Beten betreten? Eher weniger. Ihm hatten ohnehin eher die Geschichten über die ägyptische Mythologie angetan. Die Götter, die zur Pharaonenzeit angebetet wurden. Aziz genoss die Geschichten und Erklärungen seines Vaters (erntete von diesem auch irgendwann den Spitznamen „Anubis“) und baute ein gutes Allgemeinwissen auf. In der Schule half es ihm, Probleme im Unterricht gab es nie. Eher hatte der Weißhaarige Probleme mit seinen Mitschülern, scheute er sich doch vor Kontakt und schlug sich alleine durch. Beliebt war er daher nie und sicherlich durfte er den ein oder anderen Spruch über sich ergehen lassen. Anfangs machte sich der Schüler Gedanken drum, doch irgendwann fing er an – auch unter dem Anraten seines Vaters – die Sprüche einfach zu ignorieren. Aziz baute sich ein dickes Fell auf und ging praktisch mit einem Tunnelblick durch die Schulzeit.

Während der Schulzeit kristallisierte sich auch weitere Interessen heraus, wie den Spaß am Kampfsport oder eben Verhaltensweisen außerhalb. Immerhin boten auch die Gänge, Tunnel und gar einige unbeobachtete Flecken der Stadt so manche Gefahren, auf die man achten sollte. Aziz entwickelte einen guten Orientierungssinn in der Stadt und befragte seinen Vater häufig nach damaligen Verhaltensweisen. Oh dieser Neid in seinem Herzen, als er vom Campen hörte! Mit ein bisschen Proviant in die ach so schöne Natur, ganz ohne andere Menschen? Zu gerne hätte er diese Zeit erlebt. Dass er irgendwann an einen Punkt in seinem Leben kommen sollte, der ihm dies ermöglichte, wusste er damals noch nicht.

Nach Abschluss der Schule entschied sich Aziz selbstverständlich für ein Studium. Trotz des Vorfalls, dass die Erdoberfläche nicht mehr bewohnbar ist, besitzt Ägypten noch immer einige Flecken alter Kultur, die entdeckt werden wollen. Ob man jetzt von unten buddelt, oder von oben, wo ist schon der Unterschied? Archäologen ließen sich die Suche nach alter Kultur nicht nehmen und Aziz wusste genau, dass auch er in diese Richtung gehen will. Sein Vater unterstützte es, legte an der Universität auch ein gutes Wort für den Jungen ein. Etwas, was nicht unbemerkt blieb und natürlich wurde Aziz von seinen Mitstudenten nicht ganz akzeptiert. Sonderrechte vom guten Papi, wurde oft gesagt. Der Weißhaarige ging durchs Studium, wie auch damals durch die Schule. Mit einem Tunnelblick und dicken Fell.

Aziz fand sein Platz in seinem Leben. Er liebte das Studium, die Mitarbeiten an den Ausgrabungsstätten und den dortigen Vorgehensweisen. Doch so gut alles auch lief, das Leben zeigt einem einfach immer irgendwann den Mittelfinger. Wenn das Leben zu lange gut läuft, sollte man Misstrauisch werden und warten, wann das leben der Meinung ist, die gute Zeit mal etwas zu ändern. Bei Aziz passierte es ein Jahr, bevor er im Dome landete. Sein Vater erlitt einen Schlaganfall. Zwar konnte man ihm noch irgendwie helfen und tatsächlich überlebte der Mann den Anfall, doch einem schweren Apoplex konnte er nicht entgehen. Es war schon früh klar, dass die Lähmung zu weitreichend war, als dass der Mann mit einem langen Leben rechnen konnte. Eine Lungenentzündung war es schließlich, die den Vater des Weißhaarigen hinraffte. Man hatte sein Schluckproblem nicht in den Griff kriegen können und durch die verschluckte Nahrung konnte die Lunge sich nicht behaupten.
Der Abschied fiel schwer und der Professor hinterließ ein großes Loch. Aziz suchte mehr Kontakt zu seiner Mutter, doch diese hatte nun den fehlenden Unterhalt ihres Ehepartners aufzufangen. Sie nahm einen zweiten Job an, war immer länger weg und Aziz schmiss neben dem laufenden Studium den Haushalt.

Ein Jahr schafften sie es, dieses leben zu führen. Mehr schlecht, als recht, aber es lief. Bis die Nachricht reinkam, dass Aziz für ein besonderes Projekt auserwählt wurde. Scheinbar hatte sein Vater ihn noch vor seinem Tod für das Projekt angemeldet, in der Hoffnung Aziz eine gute Möglichkeit zu bieten, die Zukunft zu gestalten. Aziz stimmte zu. Immerhin war es der Wunsch seines Vater!

Doch was dann geschah, hatte er wohl nie im Leben erwartet. Erinnerungen, wie er an den Ort kam, fehlen gänzlich in seinem Kopf. Er weiß nur noch, wie er die Augen aufschlug und einem großen, hellen Fleck an einer blauen Decke sah. Auf dem schmerzhaften Weg musste Aziz feststellen, dass man nicht in die Sonne starten sollte und nur wenige Momente tränten die Augen ganz fürchterlich und das Flackern ließ nur langsam nach. Die Wärme auf seiner Haut war ein gänzlich ungewohntes Gefühl und diese Luft erst! Diese frische Luft! Nicht dieses abgestandene Zeug, was man aus der Untergrundstadt kannte.
Die nächste Erkenntnis war der schmerzende Körper und die Panik, dass man sich ja eigentlich gar nicht an der Oberfläche aufhalten dürfte. Panik machte sich in seiner Brust breit und er wollte fliehen – doch nur wohin? Wo war der Weg zurück nach Kairo? Wo fand er Sicherheit?
Sein Magen knurrte, sein Kopf klingelte und seine Nase rümpfte sich durchgehen. Und was zum Teufel war nur mit seinem Gleichgewicht los!?
Ah. Ein äußerst ungläubiger Blick in eine Wasserpfütze  - ja eine echte, richtige Pfütze aus Wasser und nicht aus Pisse, wie man sie oft in Gassen der Stadt fand – zeigte die großen animalischen Ohren, die zwischen seinen weißen Haaren hervorlugten. Aziz staunte nicht schlecht, glaubte zu träumen, doch mal ehrlich. DAS war selbst für einen Traum zu verrückt. Nach und nach erkannte er weitere Änderungen. Den Schweif, die Krallen, die gute Nase und sogar die veränderte Augenfarbe. Aziz war gleichermaßen verängstigt, wie fasziniert. Irgendwas war gründlich falsch gelaufen!

Die Erkundung der Umgebung ging los. Er merkte schnell, dass seine Sinne so viel mehr aufnahmen, als vorher. Eigentlich schon viel zu viel. Das Rascheln der Blätter im Wind, das Gezwitscher der Vögel, die Natur selbst. Es war zu laut. Es war so unglaublich laut.

Es brauchte eine Weile, bis Aziz sich in der Kuppel zurecht fand. Es gab noch andere Menschen in diesem Reich, die ihm erklärten, was das hier war. Er sollte sich der Gemeinschaft anschließen, dafür kämpfen, hier zu überleben und wieder rauszukommen.
Doch…Aziz entschied sich dagegen. Er fühlte sich in der Gegenwart von Menschen noch immer unglaublich unwohl und wählte den Weg des Einzelgängers. Tatsächlich gewöhnte sich der Weißhaarige recht schnell an seinen neuen Körper und den neuen Umständen. Er war fast schon aufgeregt, was für Möglichkeiten das Leben hier bot! Verdammt, er hatte die krasse Sonne über den Kopf! Was war das bitte für ‘ne coole Scheiße!?
Er fand sich ein. Fand eine Höhle, die sein Zuhause wurde, fand eine zuverlässige Wasserquelle, wusste wo er Nahrung fand. Die empfindliche Nase half dabei. Das gute Gehör schütze vor Überraschungen. Immerhin hatte auch Aziz bald zu lernen, dass es unglaublich viele Gefahren gab.

Eine davon sein eigener Instinkt. Schonmal Aas probiert? Nicht? Bekommt dem menschlichen Körper nicht so gut. Leider stehen seine Schakalgene total auf Aas und nicht immer kann sich Aziz bei seinen neuen Instinkten durchsetzen. Mag sein, dass sein Körper einige Veränderungen mitgemacht hat, aber einen starken Magen? Ha, nicht bei Aas. Zumindest nicht gänzlich. Immerhin trifft es ihn nicht so schlimm, wie normalen Menschen, die sich an sowas laben und er fängt sich nicht direkt eine gefährliche Vergiftung ein. Mit einer Magenverstimmung darf er trotzdem leben.

Drei Jahre sind seit seiner Ankunft vergangen und Aziz kommt überraschend gut zurecht. Seine Entscheidung, Einzelgänger zu sein, hat sich nicht verändert und nur selten tritt er mit der Gemeinschaft in Kontakt. Es herrscht eine Art Akzeptanz zwischen ihnen. Leben und leben lassen. Er mischt sich bei der Gemeinschaft ein und im Gegenzug mischen sie sich auch nicht bei ihm ein. Hin und wieder wird unter Umständen eine Art Handel betrieben, aber das ist auch das höchste der Gefühle.

Tatsächlich empfindet Aziz gar nicht so eine starke Abneigung gegen dem Leben hier.



❝ Der Verbleib ❞
Regeln gelesen?
Ja
Bei Inaktivität:
Verschwinden
Darf dein Charakter in die Mordbörse? []Ja [x]Nein
Wie viele Charaktere? Erster Charakter
Wurde er Adoptiert? Nope
Bildquelle: Mayu_Mey (Artist erlaubt die Verwendung)
Sonstiges: -//-
Änderungen: -//-

❝Wer lebt, sieht viel. Wer reist, sieht mehr.❞

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Zuletzt von Syanna am Mi Aug 24, 2022 9:55 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Anonymous
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Re: Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig   
[ 53866 ] Di Aug 23, 2022 11:31 pm
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Aziz Nefertari


❝ Das Inventar ❞
Startausrüstung & durch PS-Shop oder Quests errungenen Belohnungen


Sin
# kein Begleiter vorhanden

Waffen
# Speer | Leicht
Ein simpler Speer, den er vor einiger Zeit einem Jäger abnahm, der seine Beute unterschätzt hatte und in der Wildnis verstarb.

# Pfeil & Bogen | Leicht
Ein Langbogen, der zur Jagd dient. Der Umgang ist noch keinesfalls perfekt, aber zum jagen reicht es.


Schutz
# Lederrüstung | + 2 LP
Eine leichte Lederrüstung für den Oberkörper, den Aziz bei der Erkundung unbekannter Gebiete trägt oder an Orten, von denen er weiß, dass er sich dort nicht sicher bewegen kann.


Informationen
# -//-

Sonstiges
# -//-


❝ Wer lebt, sieht viel. Wer reist, sieht mehr.❞

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Cupid
CupidEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 949
Pfotenspuren : 374
Anmeldedatum : 20.06.20
Alter : 22

Never Forgotten
Charaktere:

Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig Empty
Re: Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig   
[ 53872 ] Mi Aug 24, 2022 10:00 am
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Aziz Nefertari aka "Anubis" | Schakal | Fertig Harumaus-und-Rolo-ro
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