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[ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57735 ] Mi Mai 15, 2024 6:50 pm
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Mittags (12 Uhr - 16 Uhr)
Der stetige Schneefall stoppt endlich, als die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht. Helle Strahlen vertreiben die ungemütliche Winterstimmung. Angelockt von der Sonne wagen sich Beutetiere aus ihren Verstecken hervor und streifen auf Nahrungssuche durchs Unterholz. Die Jäger des Clans wittern ihre Chance, denn die Spuren im Schnee verraten die kleinen Waldbewohner nur allzu leicht.
Im Labor bietet sich ein Spaziergang in den Außenbereich, um die Winterlandschaft zu bewundern oder sich einfach nur die Beine zu vertreten. Dass der eigene Atem Wolken in der Luft bildet, wird im Angesicht des glitzernden Schnees fast nebensächlich.
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57736 ] Mi Mai 15, 2024 6:50 pm
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Es war öde und kalt. Der grau-schwarz getigerte Kater mit den eisblauen Augen rollte genervt vor lauter Langweile mit den Augen und blickte sich um. Wenn ich nicht bald irgendetwas zu tun kriege fange ich wirklich noch an hier Kätzchen zu provozieren damit sich jemand mit mir anlegt. Vielleicht erzähle ich 093, ich hätte Murmel an seinem Schwanz an einen der oberen Stäbe seiner Zelle gebunden und er hängt nun dort rum? Heheheh. Bei dem Gedanken legte sich ein kurzes Grinsen auf die sonst eher grimmige Visage des jungen Katers.

Der eisblaue Blick huschte von einem unbedeutenden Experiment zum Nächsten. Still beobachtend saß der Kater vor dem Türrahmen seiner eigenen Zelle. Nach den vorangegangenen Geschehnissen des Tages hatte Taji es für eine gute Idee gehalten sich nochmal ein wenig auszuruhen. Seine innere Uhr sagte ihm, dass es Mittag sein müsste, doch um es genauer zu wissen müsste er wohl nach draußen gehen. Innerhalb des Labors sah es eigentlich immer gleich aus. Das unnatürliche, kaltweiße Neonlicht tauchte alles in einen unangenehmen leeren Farbton. Schließlich erhob sich der Kater, setze eine von Schatten umgarnte Pfote vor die Andere und ließ sich einfach von seinem Unterbewusstsein leiten. Ein kurzes Grummeln im Magen ließ den Kater dann nochmal eine kurze Wende zur nächsten Futterschüssel machen. Beim Gedanken an das Trockenfutter rümpfte Taji kurz angeekelt die Stirn. Es ist immerhin besser als gar Nichts. Aber es ist ein knappes Ding. Gar nichts könnte jeder Zeit die Oberhand gewinnen und Trockenfutter aus dem Rennen werfen.

Seit ihrer letzten Begegnung wartete Taji darauf, dass die hübsche Wächterin, Experiment 278 sich mal wieder blicken lassen würde. Die Einladung zu einem Trainingskampf mit einem augenscheinlich würdigen Partner hatte der kampfbegeisterte Kater selbstverständlich nicht ausgeschlagen. Taji würde auf jede Möglichkeit sich zu verbessern anspringen. Dafür lebte er, es war seine einzige Leidenschaft seit er im Labor gelandet ist. Und von dem was er bisher gehört hatte auch ein sehr wichtiger Faktor darin, wie lange man im Labor überleben würde. Hier gilt der Wille des Stärkeren. Wer verliert, hat nichts zu sagen. Es ist noch nicht mal, dass ich deswegen gerne stärker werden möchte.. Es ist einfach nur ein positiver Nebeneffekt. Es macht einfach nur Spaß. Gerade mit dieser neuen Fähigkeit. Schatten. Dunkel und Finster, Leise und Tödlich, Schnell und scharf. Wie auch immer Ich es haben möchte. Ich hatte 278 ja versprochen, dass Sie nächstes Mal eine meiner echten Kampftechniken sehen darf. Hehe. Ich hoffe, Sie hat sich nicht allzu viele Gedanken darüber gemacht, dass ich versucht habe ihren Doppelgänger zu imitieren… Klar, es hat echt gut funktioniert aber es wirkte fast so, als würde es bei Ihr unterbewusst geschehen. Ihr Doppelgänger war immer anwesend und kämpfte an ihrer Seite. Alleine diese potenzielle Ablenkung und der Fakt, dass der Doppelgänger ebenfalls angreifen kann macht eine mächtige Fähigkeit. Mich würde echt interessieren, was sich noch dahinter verbirgt… Irgendwie würde mich aber auch interessieren, ob sich mehr Persönlichkeit hinter der arroganten Fassade verbirgt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass 278 immer so hochnäsig ist. Vielleicht ergibt sich das ja, wenn wir uns ein wenig besser kennen.. Vielleicht freue ich mich deshalb so darauf, Sie wieder zu sehen. Ein Kampf drückt viele Gefühle deutlich besser aus, als es Worte je könnten. Ich hoffe nur, Sie hat es sich nicht anders überlegt… Irgendwie wäre ich enttäuscht. Normal wäre mir sowas egal. Aber ihre Ausstrahlung, ihre Stärke, es war beinahe überwältigend ich wollte unbedingt mehr davon sehen, mir den ein oder anderen Ratschlag abholen und mal sehen wohin sich unsere Bekanntschaft, hehe, dann entwickelt. Bekanntschaft ist ein blödes Wort. Aber Freundschaft würde ich es auch noch nicht nennen, gerade wenn ich bedenke, dass Sie mich letztes Mal beinahe umgebracht hätte weil ich Sie in einem einzigen Augenzwinkern mit unzähligen Regelverstößen überrollt habe. Upsi.

Während seinem ausgiebigen Gedankengang hatte Taji sich darum gekümmert sein vom Mittagsschlaf zerzaustes Fell in Ordnung zu bringen. Ich muss ja ordentlich aussehen bevor ich Staub fressen darf… Vielleicht fresse ich auch gar keinen Staub? Hmm. Ich kann wirklich kaum einschätzen wie stark ich mittlerweile bin. Wie stark man hier im Labor sein sollte. Da ist eine erfahrene Wächterin doch sicherlich ein guter Maßstab.. Ich sollte 278 auf keinen Fall sagen, dass Sie ein Maßstab für mich ist. Hehe. Dann will Sie mich bestimmt wieder umbringen. Grinsend saß der grau-schwarz Getigerte da. Ich bereue es fast, dass ich so einen plötzlichen Abgang gemacht habe. Hätte ich mich doch mal dazu durchgerungen, Zeit und Ort zu erfragen. Dann würde ich hier jetzt nicht sitzen wie bestellt und nicht abgeholt… Naja, immerhin hab ich Spaß an meinen Gedanken. An 278. Warum auch immer?
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57810 ] Di Mai 28, 2024 10:09 pm
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Calliope
You want a battle …? Here‘s a war!

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Zellenräume


Calliope tappte gedankenverloren durch die Zellenräume, ohne dabei Augen für ihre Umgebung zu haben. Ja, die sonst so aufmerksame Wächterin beschäftigte sich in diesem Herzschlag nur mit sich selbst. Mit ihren Pflichten, mit ihren Aufgaben. Und natürlich mit all den Schwierigkeiten, die eben jene mit sich brachten.
Nur mit sich selbst. (Und sie genoß es.)
Der Tag hatte bislang kaum einen ruhigen Moment mit sich gebracht. Jedes Gespräch hatte neue Fragen und Unsicherheiten aufgeworfen. Jedes Experiment war mit ganz eigenen Erwartungen an die Siamkätzin herangetreten. Oh, wie viele Erwartungen doch auf ihr lasteten!
Für manche Experimente war Calliope eine loyale Verteidigerin des Systems. Für andere hingegen eine fanatische Anhängerin eines gefallenen Gottes. Sie wurde geliebt und gefürchtet, bewundert und belächelt. Aber vor allem bewundert.
Nun, es war wahrlich viel geschehen, seitdem sie am Morgen dieses Tages die blauen Augen geöffnet hatte. So viel. Und es wäre eine Lüge, zu behaupten, Calliope würde nicht noch immer um ihren verstorbenen König trauern. Um ihren Stern am Himmelszelt, um ihr strahlendes Vorbild. Um 001.

Ihre Pfoten hatten die Kätzin ganz von selbst zu den Futternäpfen getragen, wo eine unangetastete Schüssel mit Nassfutter wie selbstverständlich auf sie wartete. Die anderen Experimente wussten offenbar ganz genau, dass die erlesenen Speisen den ranghöheren Katzen zustanden. So wie es sich eben gehörte, stellte Calliope zufrieden fest.
Genüsslich kaute sie einige Bissen und ließ dabei ihren Blick wieder aktiver umherschweifen. Vollkommen vernachlässigen durfte sie ihre Umgebung eben auch nicht.
Und wie es der Zufall so wollte, tauchte der ungehobelte Neuling vom Morgen prompt in ihrem Blickfeld auf. Ach, wie wunderbar! Calliope seufzte, aber es war wohl zu spät, jetzt noch einen Rückzieher zu machen und so zu tun, als hätte sie ihn nicht gesehen.
“911“, begrüßte sie den getigerten Kater, “Holst du dir schon einen Vorgeschmack darauf, wie es ist, Staub zu fressen?“ Sie grinste amüsiert und nickte in Richtung der Futterbrocken. Der harten, trockenen Futterbrocken - wie Calliope aus eigener Erfahrung bestätigen konnte. Leider! Diabolo hatte sich lange genug ihre Schimpftiraden über die täglichen Mahlzeiten anhören müssen.

Sie neigte abwartend den Kopf und tappte in die Richtung des Schattenkätzchens. Nun, wenn sie nochmals darüber nachdachte, dann war ihr letztes Gespräch durchaus erheiternd gewesen. Zumindest verglichen mit all den anderen Ereignissen und Begegnungen.
Und ein guter Kampf - Trainingskampf natürlich! - half doch bekanntlich dabei, ein wenig Frust abzulassen, oder nicht? Ja, das war sicherlich alles, was Calliope gerade brauchte; einen kleinen Sieg und einen Gegner, der vor ihr im Staub kroch. Die Vorstellung gefiel ihr. Wunderbar, wirklich wunderbar.

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: Shiver | 001, Diabolo | 066
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57811 ] Mi Mai 29, 2024 8:21 am
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Die letzten trockenen Brösel des Trockenfutters (pfui) klebten Taji noch im Rachen als er ein paar Schritte weiter über einen Wassernapf herfiel um den furchtbaren Geschmack aus seiner Erinnerung löschen zu können. Nächstes Mal gehe ich einfach in den Außenbereich und fresse ein wenig Gras. Pah.

Mit Ausnahme des grausamen Trockenfutters, welches den Magen gefühlt leerte und nicht füllte, hatte Taji bisher einen ungewöhnlich langweiligen Tag hinter sich. Lediglich die Begegnung mit 278 am Morgen war ihm ein wenig in Erinnerung geblieben. Vermutlich aber auch nur, weil er sich danach sehnte mal wieder ein wenig an seinen Fertigkeiten feilen zu können. Doch seit dem äußerst großzügigen Angebot war von der hübschen Wächterin absolut nichts mehr zu sehen gewesen. Hm, Angst bekommen? Wär ja peinlich, wenn der Neuzugang nicht mit einem Schlag besiegt wäre. Heh. Taji grinste über seine eigenen Gedanken.

Nach der „Mahlzeit“, wenn man es überhaupt so nennen konnte, befasste sich Taji für ein paar Minuten mit der Pflege des grau-schwarz gestreiften Fells. Er konnte ja bei seiner Verabredung mit einer hochgeachteten Wächterin nicht aussehen wie vom Blitz getroffen. Also, er konnte schon, er wollte aber nicht. Und wie es der Zufall so wollte erhaschte er einen Blick auf 278 die sich gerade auch den Magen vollschlug. Bei dem Anblick des Nassfutters, welches sich aus irgendeinem Grund immer nur die Wächter und Vertrauten krallten, sprang fast ein kleiner Anflug von Neid in die eisblauen Glubscher von Taji. Aber nur fast. Ich kann ja mal das Trockenfutter in irgendeinen Wassernapf kippen. Dann hab ich auch Nassfutter.. Oder nasses Trockenfutter. Klingt plötzlich doch nicht mehr nach einer guten Idee. Hm. Und ich dachte schon, ich hatte hier gerade einen Geistesblitz.

Ihm war nicht entgangen, dass 278 ihn bemerkt hatte und für einen kurzen Moment sogar so wirkte, als hätte Sie ihn nicht sehen wollen. Hm?
»278.« erwiderte Taji die Begrüßung mit einem Kopfnicken und grinste über den sarkastischen Kommentar der Wächterin. »Staub schmeckt besser.« Taji erkannte am Blick, der in den blauen Augen von 278 lag, dass Sie an die Zeit zurückdenken musste, in der Sie selber noch dazu verdammt war sich mit dem Trockenfutter rumärgern zu müssen.

Taji behielt die Wächterin fest im Blick. Er rechnete fast damit, dass der angekündigte Trainingskampf ohne Vorwarnung beginnen würde. Erwartung und Vorfreude brodelten auf und Taji fühlte sich energiegeladen und bereit. Noch dazu, würde er wissen, ob er stark genug war im Vergleich zum Rest der Katzen im Labor. Ob er mithalten konnte. Ob er gut genug war. Und dann ist es Zeit, noch besser zu werden. Taji hüpfte einmal auf seinen Vorderpfoten, er fühlte sich leicht wie eine Feder. »So wie du hier rüber geschaut hast beim Essen, dachte ich fast, du wolltest mir aus dem Weg gehen. Zum Glück hab ich mich geirrt.« Der Grund interessierte Taji zwar sehr, aber 278 würde ihn sowieso nicht nennen. Also wozu fragen.
Ein selbstgefälliger Ausdruck legte sich auf Tajis gesicht. »Los gehts, 278?«
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57853 ] Do Jun 13, 2024 7:46 pm
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278
Calliope
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Zellenräume

“Staub schmeckt besser?“, Calliope lachte hell auf, “Das wollen wir doch mal herausfinden.“ Sie schüttelte nur belustigt den Kopf, als sie beobachtete, wie der Kater vor Vorfreude sogar einen kleinen Hüpfer machte.
Oh, sieh an, da ist aber einer motiviert … Hast du es so eilig, mit dem Laborboden Bekanntschaft zu machen, 911? Erheitert neigte Calliope ihren Kopf und lächelte. Kein Wunder! Wer könnte denn schon ein besseres Vorbild sein? Wer eine größere Inspiration?
Ihre Staubkätzin tappte währenddessen gemächlich auf den Getigerten zu und beäugte seine schattenhafte Aura neugierig. Als wollte sie herausfinden, was sich noch hinter seiner Fähigkeit verbarg. Welches unentdeckte Potenzial, welche interessanten Wendungen.

“Aber nicht hier. Wir wollen die anderen Experimente ja nicht von ihrer wohlverdienten Mahlzeit ablenken“, die Wächterin machte eine vage Kopfbewegung weg von der Futterstelle, “Wobei ein kleiner Kampf wahrscheinlich spannender wäre, als der Inhalt der Schüsseln …“
Sie zuckte leicht mit den Schultern, konnte aber nicht länger abstreiten, dass ein Hauch von Vorfreude in ihr Erwachte. Vorfreude und Kampfeslust. Seit 001‘s Tod war sie zu sehr mit sich selbst und der Zukunft des Labors beschäftigt gewesen, um sich Zeit für ein paar Trainingsrunden zu nehmen. Du bist sicher fürchterlich eingerostet … ein ganzer Tag ohne Training? Wie hättest du das nur durchstehen sollen. Hach, zum Glück war der große, gefährliche 911 zu ihrer Rettung herbeigeeilt!
Amüsiert schritt die Siamkätzin voran, bis sie sie eine geeignete Stelle in einem breiten Gang gefunden hatte. Einige Experimente machten ihnen Platz und beobachten interessiert, was vor sich ging. Calliope beachtete sie nicht weiter und nickte mehrmals zufrieden. Die Ringe an ihrem Ohr klimperten dabei leise for sich hin.
Ohne Vorwarnung drehte sie sich dann um, patschte 911 einmal locker auf die Nase und kniff die Augen spielerisch zusammen. “Erste Runde geht an mich“, und damit stand sie hinter ihm und gab ihm mit einem breiten Grinsen einen leichten Schubs von der Seite.

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57854 ] Do Jun 13, 2024 8:36 pm
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Taji nickte als Antwort nur mit einem selbstsicheren Grinsen. Immerhin bist du doch eine Staubexpertin, hm 278? Ich freu mich schon darauf, dich auf eine etwas gleichgestelltere Ebene herunter zu bringen. Vielleicht lässt du dich dann auch mal darauf ein, mir mehr von deiner Fähigkeit zu zeigen. Von dir zu zeigen. Ein wenig Inspiration von würdiger Konkurrenz könnte genau das sein was im Moment fehlt. Warum sich alles so träge und langweilig anfühlt.

Taji behielt die Staubwolkendoppelgängerin - Was passiert eigentlich wenn ich Sie anpuste? - im Auge während Sie fast schon neugierig die Schatten inspizierte. Als könnte ein wenig Staub schon einschätzen, was gleich auf Sie zukommen würde.

»Wäre echt schade, wenn noch etwas von dem köstlichen Trockenfutter verschüttet werden würde. Und Staub muss ja auch nicht unbedingt im Essen landen. Vielleicht ist Trockenfutter ja einfach nur eine Menge an Staubklumpen? Vielleicht musst du mehr Trockenfutter runterzwängen damit deine Staubkätzin stärker wird? Bestimmt wirst du bei dem Gedanken ganz hungrig, hm?» Taji schnippte scherzhaft mit dem Schweif nach 278‘s Ohr während Sie sich von der Futterstelle entfernten. Mit ähnlich erhobenem Kopf schritt er neben der kleineren Vertrauten durch die zahlreichen, interessierten Blicke von außenstehenden Katzen hindurch. Auch wenn Taji mit der Zeit immer weniger begeistert davon war im Rampenlicht zu stehen, so schlich sich auch dieses Mal wieder ein zufriedenes Gefühl ein. Taji zuckte kurz mit dem linken Ohr. Klirr.

Es war schon eine Weile her, dass der grau-schwarze sich wieder für einen Trainingskampf begeistern konnte. Bisher endete es meistens einfach nur in einem kurzen Zeitvertreib der Ihn in keinster Weise vorangebracht hatte. Der schlicht und ergreifend nur dafür sorgte, dass Taji zwischenzeitlich sogar nachlässig wurde. Sich auf seinen Lorbeeren ausruhte und seine Fähigkeiten eine Weile lang nicht so geschärft hatte wie es nötig gewesen wäre. Doch diese Zeit hatte sich schon lange erledigt. Man lernte aus Fehlern. Schwäche ist keine Option und wenn jemand mal stärker sein sollte, ist es an der Zeit weiter zu trainieren.

Tatsächlich probierte der Kater mehrmals, 278 einzuschätzen. Einzuschätzen, wie stark Sie wirklich war. Doch im Labor gab niemand gerne mehr von sich preis als es nötig war. Der Trainingskampf bot sich hier beinahe als perfekte Gelegenheit an, um die hübsche Kätzin vielleicht ein wenig an ihre Grenzen zu bringen. Wenn ich das überhaupt hinkrieg, heh. Man hört ja genug Getuschel, dass Sie es echt drauf haben soll. Was solls? Ich werd schon nicht untergehen. Heh.

Taji erhaschte noch einen kurzen Blick auf die Pfote, welche merklich locker auf seiner Nase landete. »Mehr als die erste Runde wird es auch nicht. Aber schöne Überraschung.« der kurze Patscher hatte Taji geweckt und es war endlich so weit. Die Aufregung kribbelte im ganzen Körper des Schattenkaters. Die Sinne waren wach, scharf und bereit. Blitzschnell realisierte er die Kätzin hinter sich und lehnte sich mit seinem Gewicht dem Schubser der kleineren Kätzin entgegen und schubste zurück. Ein kurzes herumwirbeln später beobachtete er nur für einen kurzen Augenblick wie 278 ihr Gleichgewicht verlor und sofort ging Taji hinterher, platzierte sich nah genug vor der Kätzin und sprang Schulter voran gegen Sie um zu verhindern, dass Sie ihr Gleichgewicht zurückerlangen konnte. Zu einfach. Ich bleibe besser vorsichtig.
Taji platzierte noch einen letzten Pfotenhieb mit eingefahrenen Krallen und zog sich in die Defensive zurück. Eine Schattenwand bereits geplant wartete er auf den Gegenangriff. Ebenso hatte er sich abgesichert, dass keine Staubkätzin von hinten angreifen konnte. Sofort würde Sie dank einer X-förmigen Schattenklinge in Staubkörner zerfallen.

»Wenn du nur halb so gut kämpfst wie du aussiehst habe ich keine Chance. Heh.«
Taji behielt die Kätzin konzentriert im Blick.
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57857 ] Fr Jun 14, 2024 1:04 pm
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Calliope
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Zellenräume

Calliope verdrehte die Augen, als 911 lang und breit über staubiges Essen und Staub im Essen sprach. Da vermisst wohl jemand das Nassfutter ein wenig zu sehr. Hach, Neuling, eine bessere Mahlzeit muss man sich schon verdienen!
“Im Gegensatz zu dir muss ich mich nicht mit den harten Futterbrocken rumschlagen“, sie zog eine Braue nach oben und grinste, “Nicht mehr.“

“Du bist ganz schon überzeugt von dir selbst, was?“, ihr Mundwinkel zuckte belustigt nach oben, während sie wohlwollend feststellte, dass 911 den Platztausch mit ihrer Staubkätzin dieses Mal vorhergesehen hatte. Der Getigerte war offenbar wirklich gewillt, dazu zu lernen. Jetzt blieb nur noch die Frage offen, wie erfolgreich er dabei sein würde.
Calliope jedenfalls fing den Stoß gut ab und nahm zum ersten Mal eine wirkliche Kampfhaltung ein. Ihr Stand war fest, ihr Blick entschlossen. Und es fiel ihr fast schon schwer, ihre Krallen eingefahren zu lassen.
911 zog sich fürs Erste zurück - wohl, weil er nicht einschätzen konnte, was Calliope als nächstes tun würde. Und welche Trümpfe sie noch im Ärmel hatte. Einige, mein lieber, einige! Sie lächelte leicht. Langsam begann ihr das alles doch noch Spaß zu machen.  
“Glaub mir, ich kämpfe besser, als ich aussehe.“

Jedes Mal, wenn Calliope in einen Kampf gezogen wurde, klärte sich ihr Verstand. Ihre Sorgen rückten in den Hintergrund, ihre Probleme waren einen Augenblick lang vergessen.
Es war beinahe eine Erholung für die Wächterin. Eine sehr, sehr willkommene Erholung.
“Denkst du, ich kann nur von hinten angreifen?“, sie bewegte sich langsam auf 911 zu. Langsam und mit kontrollierten Schritten, während ihre himmelblauen Augen fest auf ihn gerichtet waren. Sie suchte nach Fehlern, sie suchte nach Schwäche.
Kurz warf sie der Schattenklinge einen Blick zu, mit der der Getigerte dachte, sich gegen ihre Angriffe von hinten verteidigen zu können. Fürs erste lasse ich dich im Glauben ...
Sie griff den Kater ganz klassisch von vorne an; führte einige wohlplatzierte Hiebe aus, ohne dabei ihre Verteidigung gänzlich außer Acht zu lassen. Hier und da gab sie sich ganz bewusst eine Blöße oder hielt sich absichtlich zurück. Ich will dich ja nicht gleich komplett verängstigen.
Erst nach einer ganzen Weile, wagte sich die Wächterin weiter vor. Zunächst wich sie ein gutes Stück zurück, spannte innerhalb eines Herzschlags ihre Muskeln an und katapultierte sich dann geradewegs auf 911 zu.
Und nun? Weichst du aus, greifst du an? An welchem Holz bist du geschnitzt, 911?

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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57860 ] Fr Jun 14, 2024 10:43 pm
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Taji sparte sich den Kommentaren der Wächterin zu viel Beachtung zu schenken. Bisher kämpfte Sie eher mit ihrem Mundwerk als mit ihren Pfoten und so langsam fühlte der grau-getigerte sich nicht mehr ganz ernst genommen. Der belustigt zuckende Mundwinkel entging Taji nicht. Jede Bewegung des Gegners fiel dem Kater auf. Auch wenn diese eher keinen Angriff darstellte sondern eher zeigte, dass die Wächterin durchaus positiv überrascht war von dem vorangegangenen Ausweichmanöver.

Beim Anblick dessen, dass 278 endlich eine ernsthafte Kampfhaltung einnahm flammten die eisblauen Seelenspiegel förmlich auf. Na endlich. Jetzt fehlt nur noch, dass du so ernst kämpfst wie du aussiehst.

»Bisher siehst du besser aus als du kämpfst. So gewinnst du nicht gegen mich.«
Taji hatte die Siamkätzin fest im Blick während Sie in die Offensive ging und es folgten, erneut, nur zurückhaltende Pfotenhiebe. Links. Zurück. Runter. Mit Leichtigkeit, fast schon elegant, wich Taji aus. Kurz vergewisserte er sich, dass keine Staubkätzin zuschlagen konnte und beobachtete nur wie sich 278 ein paar Schritte zurückfallen ließ und sich schließlich mit einem kraftvollen Sprung in seine Richtung katapultierte. Fehler. Im Sprung ausweichen ist schwierig. Merkste gleich. »Vorsicht, Wand.« Taji erschuf grinsend eine Wand aus Schatten vor sich und beobachtete nur amüsiert wie die Wächterin dumpf dagegen sprang. Viel Zeit blieb nicht, er musste jetzt gleich zuschlagen. Ein kurzer Blick nach hinten, keine Staubkätzin zu sehen. Hm. Taji huschte um seine Schattenwand herum und drückte den dunkelbraunen Kopf der Wächterin, einigermaßen sanft zu Boden. Ehe er abließ und Sie aufstehen ließ. »Du darfst mich dann auch ernst nehmen. Respekt beruht auf Gegenseitigkeit und nicht auf deinem Rang. Bisher denke ich, du kannst weder von hinten noch von vorne oder von sonst wo angreifen. Ich bin beinahe enttäuscht.« Enttäuscht. Genau das richtige Wort für eine Kätzin mit riesigem Ego. Vielleicht erlebt Sie ja jetzt nen Ego-Moment und zeigt mir endlich, warum Sie eine ach so gefürchtete Wächterin ist. Bisher war das echt schwach. Ich glaube einfach nicht, dass das alles ist. Ich kann unmöglich das stärkste Katzenvieh auf der Welt sein, oder?? Das wär richtig Gurke.

»Ich hoffe, das war nicht zu fest. Hast du dir weh getan, 278?« fragte Taji provokant grinsend. Vielleicht war Sie nun angestachelt um endlich ernst zu machen. Vielleicht war Provokation aber auch der schnellste Weg Sie vergessen zu lassen, dass das hier ein Trainingskampf war. Vielleicht würde er sich für die Sprüche ein paar Krallen einfangen. Was solls? Wenigstens machts dann Spaß. Wie funktioniert dieser Teleport? Ich will das auch können.
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 57923 ] Mo Jul 08, 2024 7:32 am
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278
Calliope
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Calliopes Sprung wurde von Schatten abgefangen, die vor ihr aus dem Boden sprossen wie Unkraut. Von Schatten, die sich verfestigten, als wären sie tatsächlich greifbar und nicht nur Schall und Rauch. Das ist also dein Potenzial, Kleiner?
Der Aufprall war natürlich unschön, aber nicht vernichtend. Calliope konnte so flüchtig sein, wie die Staubpartikel, die durch die Luft tanzten. Sie hätte auf Nummer sicher gehen und den Sprung abbrechen können, sobald die Dunkelheit sich zu einer Mauer verdichtet hatte. Aber das war nicht ihr Stil, das war allzu langweilig. Jetzt war noch Zeit, zu lernen, wie 911‘s Fähigkeit funktionierte. Eine Chance, die sich ihr vielleicht nicht noch einmal bot.
Sobald sie am Boden aufschlug, versuchte die Siamkätzin sich abzurollen und wieder auf die Pfoten zu kommen. Bevor ihr das jedoch gelang, drückte der Getigerte sie nieder. Ergeben seufzte sie, legte den Kopf in den Nacken und warf dem Kater im Liegen einen schmalen Blick zu.
“Tz, meine Frisur!“, murrte Calliope, während sie sich wieder aufrappelte.

“Du wünschst dir Respekt, Neuling? Respekt verdient man sich durch Taten, man bettelt nicht darum wie ein Junges“, sie lächelte und ließ den haltlosen Spott an sich abprallen. So … allerdings eher nicht.
Als sie ihn anblickte, waren ihr Augen wie tausend Lichter, die auf dem Meer tanzten. Wie Sterne, die im Ozean ertrunken waren. Wie Feuer, dass den Himmel überzog.
Ihre Staubkätzin trabte mit erhobenem Kinn an die Seite der Wächterin und entblößte ihre durchscheinenden Zähnchen. Calliope schnippte mit dem Schweif in die Richtung ihrer Begleiterin. Ruhig, ruhig, Liebes. Ich weiß, dass es dir in den Pfoten juckt, ihn auseinanderzunehmen, aber wir wollen ihm ja keine Angst machen. Noch nicht zumindest.

Calliope machte sich bereit für die nächste Runde und spürte, wie Anspannung in ihren Gliedern surrte. Beinahe, als würde sie unter Strom stehen. So muss sich Diabolo wohl immer fühlen, was? Anstatt 911 zu umkreisen, imitierte die Staubkätzin Calliopes Kampfhaltung an ihrer Seite.
Ein schneller Seitenblick zu ihrer Gefährtin, gab der Siamkätzin die Gewissheit, die sie brauchte. Ich bin bereit. Wir sind bereit.
Ihre Fähigkeit war nicht für lange, ausdauernde Kämpfe ausgelegt. Ihre Fähigkeit brachte einen schnellen Tod über ihre Opfer, den die nicht hatten kommen sehen. So unscheinbar, so unsichtbar wie der Staub selbst. Wie Staub, der sich Calliopes starkem Willen so freigiebig beugte.
Sie begann den Kampf mit einer schnellen Reihe aus Schlägen. Zwischendrin ließ sie immer wieder die verhärteten Krallen ihrer Begleiterin aufblitzen, um 911 zu signalisieren, dass er sie nie vollkommen aus den Augen lassen durfte. Dass er seine Aufmerksamkeit auf zwei Ziele aufteilen musste, die beide vehement auf ihn eindroschen.
Aber das kennst du ja schon, hm? Hach ja, meine Fähigkeit ist nur leider mehr, als nur Krallen und Zähne. Ich bin mehr als das.
Ihr Schlagabtausch glich einem Tanz aus Kraft und Eleganz. Sie griffen an, wichen aus, landeten hier und da einen Treffer. Die Wächterin war so konzentriert, dass ihr Gesichtsausdruck beinahe starr war. Starr, bis auf das abwesende Lächeln, das an ihren Mundwinkeln zupfte.  
Calliopes Kämpfe waren normalerweise nach kurzer Zeit entschieden, selten dauerten sie länger als ein paar Minuten. Denn Angriffe, die man nicht kommen sah, konnte man nicht abwehren.
Schließlich gelang es ihr endlich, untern der - durchaus brauchbaren! - Verteidigung ihres Gegners hindurchzutauchen und ihn mit der Kraft ihres Körpers zurückzustoßen. Zurück; und gegen die Wand, an die sie ihn langsam aber sicher im Kampf zurückgedrängt hatte.
Zurück; und direkt in die Arme ihrer zweiten Staubkätzin, die 911's Rücken schon minutenlang mit durchscheinenden Blicken durchbohrte. Sie hätte jederzeit zuschlagen können, denn selbst die Schattenklinge, die 911 beschworen hatte, um Schläge von hinten abzuwehren, wäre nur wirkungslos durch ihren Körper gefahren. Durch Staub, der sich sofort wieder zusammengesetzt hätte. Du hast dich lange in falsche Sicherheit gewogen.
Sie drückte den Kater an die Wand und bedachte sein staubiges Fell zufrieden, während das Lächeln in ihrem Gesicht nun vollends erblühte.
“Du hättest schon minutenlang tot sein können, mein Lieber“, sie tappte mit ihrer Pfote gegen seine Stirn und legte den Kopf schief.

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[ 57924 ] Mo Jul 08, 2024 5:23 pm
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»Dann bin ich wohl gut dabei. Betteln? Nein. So ein tiefes Niveau ist für uns Beide unvorstellbar. Welcher Bettler wäre denn in der Lage bei einem Training mit der großartigen 278 nicht sofort dem Erdboden gleichgemacht zu werden? Tz, ich denke wir verstehen uns!«

Den brennenden Blick, tausend Lichter wie eine sternenklare Nacht. Taji kannte ihn nur zu gut. Eine Mischung aus Selbstbewusstsein, Überzeugung und Stärke. Den meisten Katzen mangelte es immer bei einem dieser Aspekte, weshalb Sie zurückfielen und sich in diesem harten Umfeld keinen Namen machen konnten.

Mit erhobenem Kinn stand er 278 und der Staubkätzin gegenüber. »Du verheimlichst immer noch so einiges, hm?« Eine Antwort sollte Taji in diesem Moment jedoch nicht bekommen.

Er lockerte sich nochmal und machte sich für den nächsten Angriff bereit. Er konnte das Blut durch seine Ohren strömen hören. Sein Herz in der Brust spüren und doch war er ruhig und fokussiert.

Als 278‘s Staubkätzin ebenfalls eine Kampfhaltung einnahm war klar, dass es nicht mehr lange dauern konnte, bis der erste Angriff folgen würde.

Eine schnelle Reihe aus Schlägen folgte, zwischenzeitlich erhaschte Taji immer wieder einen Blick auf die Krallen der Staubkätzin. Natürlich hätte er Sie auch ohne subtile Hinweise nicht aus den Augen gelassen, doch die Angriffe von zwei Gegnern gleichzeitig abzuwehren war zwar nichts neues, doch selten waren beide Gegner in einer solchen Situation ernstzunehmen. Meistens hatte Taji einfach erst den Einen, dann den Anderen abgestellt. Bei 278 war dies nicht leicht. Was ein Glück sind die meisten Katzen nicht aus Staub und können sich teleportieren und Angriffe durch sich hindurchgehen lassen. :D

»Wenigstens kämpfst du nicht mehr so, als würde ich bei jedem Angriff zerbrechen. Heh.« warf Taji kurz ein während er mit Angriffe blocken beschäftigt war. Doch 278 schien so konzentriert zu sein, dass Sie seine Worte überhaupt nicht hörte. Doch der kurze Moment der Unachtsamkeit war bei so einem Gegner natürlich fatal. Vor lauter Gelaber bemerkte Taji die Lücke in seiner Defensive nicht und er erhaschte nur noch einen kurzen Blick darauf wie 278 abtauchte und einen kräftigen Stoß später spürte Taji nur noch wie der Einschlag in die Wand die Luft aus seiner Lunge presste. Einen möglichen Folgeangriff der Staubkätzin hatte er mit einer Schattenwand eventuell abgeblockt. Auch wenn Staub sich zersetzen kann, so kann er nicht durch Wände hindurch gehen..

Taji blinzelte sich kurz den Staub aus den Augen und blickte zu 278 auf die ihn mit der Pfote am Boden hielt und siegreich lächelte. Taji erwiderte das Lächeln aus seiner eher nachteiligen Position.
»Tot? So gemein wärst du nicht, hoffe ich. Hast mich doch gern.« laberte Taji grinsend vor sich hin während sich die Schatten auf seinem grauen Fell verteilten bis der Kater kaum noch zu erkennen war. »Aber deine Staubkätzin hat mir einen coolen Trick gezeigt.. Wenn ich es richtig verstanden hab«, Taji löste sich blitzartig unter 278‘s Pfote in Luft auf und tauchte in der Luft über ihrem Rücken wieder auf. »H-hinter dir auftauch-« Bumm. Er tauchte über ihr auf, fiel, und machte Sie platt. Pfannkuchen. Pancake. Yes!

Taji lachte. »Hab diese Runde wohl doch gewonnen. Aber das mit dem Teleportieren brauch vielleicht noch einen gewissen Feinschliff. Sonst kommt noch jemand zu Schaden. Heh.«
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[ 58096 ] So Aug 18, 2024 6:03 pm
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278
Calliope
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“So ungeduldig, was meine Fähigkeiten angeht, hm? Tztz. Ich kann dir nicht alle meine Tricks bei unserem ersten Kampf zeigen“, sie blinzelte dem Getigerten mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen zu, “Ich will dich doch beim nächsten Mal nicht langweilen.“ Und ich zeige den Laborbewohnern sicherlich nicht meine stärksten Techniken. Nicht, bis sie mir in einem wahren Kampf gegenüberstehen.
Bereits einen Moment später war Calliope aber wieder völlig auf den Kampf fixiert. Auf den Kampf und darauf, 911 Bekanntschaft mit ihrem Staub machen zu lassen.
Zerbrechen? Na gut, na gut, vielleicht hatte der Neuling ja wirklich recht. Pah. Sollte er doch froh sein, dass sie ihn anfangs noch geschont und mit Samtpfoten angefasst hatte. Das würde ihm jetzt sicherlich nicht mehr passieren!

„Tot? So gemein wärst du nicht, hoffe ich. Hast mich doch gern.“
“Wer weiß“, Calliope legte ihren Kopf schief, blinzelte unschuldig und sprach dann mit flötender Stimme weiter, “Vielleicht gefällt es mir ja, unschuldige Schattenkätzchen in den dunklen Ecken des Labors zu ermorden. Und vielleicht-“ Calliope sollte ihren Satz nicht mehr vollenden, da 911 in eben jenem Moment mit den Schatten verschmolz und aus ihrem Griff glitt.
Ihre Augen verengten sich sofort zu gefährlichen Schlitzen, während ihre Blick schnell hin und hersprang.
Du mieser, kleiner-
Und schon lag die große Wächterin 278 am Boden, während ihr die Luft aus den Lungen gedrückt würde. Sie wollte zum Protest ansetzen, doch 911‘s Körper machte ihr das reichlich schwer. Calliope verdrehte die Augen und seufzte.
Lecker, Fell, selbst im ihren Gedanken klang die Siamkätzin unglaublich trocken, Fell in meinem Mund. Urgh.

Also 911 sich schließlich gnädigerweise dazu herabließ, Calliope nicht länger als Kissen zu missbrauchen, rappelte die Wächterin sich mürrisch auf. Schnell fuhr sie sich mit der Zunge mehrmals über das zerzauste Brustfell, um den größten Schaden zu beseitigen. Schau nur, was du angerichtet hast. Oh Götter. Es wird ewig dauern, mein makelloses Aussehen wiederherzustellen.
“Sieh an, du hast dazugelernt“, meinte sie schnippisch, schürzte ihre Lippen und reckte ihr Kinn gespielt beleidigt in die Höhe, “Wer hätte gedacht, dass jemand wie du einen solch passablen Kampfpartner abgeben könnte.“ Mehr Lob würde man der Siamkätzin wohl nicht entlocken können. Aber zumindest hatte sie 911‘s Fähigkeiten und Talente nun erkannt.
“Morgen wieder hier? Zur selben Zeit?“, ihre blauen Augen funkelten aufgeregt, “Neue Runde, neues Glück?“
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 58118 ] Mo Aug 19, 2024 11:38 pm
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»Wie kann man bei so einer Fähigkeit nicht ungeduldig sein? Aber mach dir darum keinen Kopf, dürfte dir schwer fallen, mich zu langweilen.« Taji erwiderte das schelmische Grinsen nur. Jaja, nicht alle Tricks zeigen. Ich kenn die Spiele doch. Du denkst doch nicht wirklich, dass ich alles gezeigt hab.. Wenn doch schein ich ja echt gut darin zu sein, mich verdeckt zu halten. Heh.

»Hm, dieses Schattenkätzchen hat da ein Problem mit.«
Eine kurze Kampfhandlung später durfte Taji nur noch beobachten wie die Wächterin ihr zerzaustes Fell wieder richtete. Grinsend beobachtete er Sie nur dabei. »Schade, bisschen Chaos steht deinem Fell echt gut.« Ein provokantes Lächeln zierte den Kater mit dem grau-schwarzen, chaotischen Flauschefell.

»Klar hab ich dazu gelernt. Wäre komisch wenn nicht wenn ich schon mit der großen Wächterin 278 üben darf. Und das mit dem passablen Kampfpartner nehme ich mal als Kompliment. Du bist auch ganz ok! Dann sehen wir uns morgen wieder hier. Und übermorgen. Und so weiter, Deal? :D «
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Re: [ZELL] Staub wirft einen Schatten (literally)   
[ 58392 ] Mi Sep 04, 2024 9:23 pm
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278
Calliope
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„Aber mach dir darum keinen Kopf, dürfte dir schwer fallen, mich zu langweilen.“
Pah, als wären andere Katzen jemals gelangweilt von mir … ! Die Augen der Siamkätzin glitzerten herausfordernd. Ich bin doch nicht ein dahergelaufenes Experiment, sondern 278. Die unerschrockene Wächterin, die tapfere Kriegerin. Diese Titel verdient man sich nicht einfach so, Kleiner. Aber es war durchaus schön zu wissen, dass 911 sein Bestes gegeben hatte, um mithalten zu können. (Um mithalten zu können … und um Calliope zu beeindrucken?)
Nun ja, nicht jeder Laborbewohner konnte behaupten, einen Kampf - und sei es auch nur ein Trainingskampf - mit der Siamkätzin unbeschadet überstanden zu haben.
Äußerlich unbeeindruckt fuhr sie also mit der zeitaufwendigen Pflege ihres samtenen Pelzes fort und brachte abstehende Fellbüschel wieder an ihren Platz. Staub klebte - wie immer - an ihrer Zunge. Lästig, überaus lästig. Wo war Diabolo, wenn man ihn brauchte?
(Dass Calliope das Kompliment des Schattenbändigers aber insgeheim genoss, würde sie niemals laut zugeben.)

Als sie fertig war, erhob die Wächterin sich von ihrem Platz und streckte sich erst einmal ausgiebig. 911 ergriff wieder das Wort, was Calliope dazu brachte, ihren Kopf leicht schief zu legen und den Getigerten amüsiert anzufunken.
“Gleich so fordernd?“, meinte sie dann mit hochgezogener Augenbraue und einem Grinsen im Gesicht, “Wie soll man da nur Nein sagen, hm?“ Sie wandte sich mit erhobenem Kopf ab und fuhr dem Kater zum Abschied mit dem Schweif über die Nase.
“Dann wohl bis Morgen.“
(Sie lächelte immer noch, als sie längst um die nächste Ecke gebogen war.)

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