Laborblatt - Ausgabe #11

Charaktervorstellung


Heute mit 2 Damen aus Dale of Fallen Stars!

Olivier Mira Amstrong ist eine junge Dame der Regierung. Lange blonde Haare umrahmen das meist ungeschminkte Gesicht der schlanken Dame, die in der Schule oft mit Militäruniform rumläuft. Sie hat keinen tierischen Begleiter, sondern stattdessen ein Schwert, das sie stets bei sich trägt. Dahinter steckt eine tragische Geschichte aus ihrer Vergangenheit, die mit ihrem militärischen Hintergrund zusammenhängt. Auf viele mag sie streng und schweigsam wirken, doch wenn man sich von ihrem harschen Auftreten nicht abschrecken lässt, merkt man, dass auch in Olivier eine humorvolle Seite steckt. Jedoch muss man sich dafür erstmal mit ihr auseinandersetzen und die Schutzmauer aus Misstrauen überwinden. Die junge Frau hat schon viel durchgemacht und man munkelt, dass sie manchmal sogar Schwertkampf unterrichtet - und das, obwohl sie keine Lehrerin ist.  


Ein wahrer Wildfang ist die 13-Jährige Tajanara Konowalow. Das kleine Mädchen ist das einzige Mädchen der Familie und hat zwei Brüder, die sogar mit ihr auf dieser Schule sind. Der eine ist ihr Zwilling, der sie damals davor bewahrte, auf die Schule geschickt zu werden und der andere ihr älterer Bruder. Nun hat sie sich aber freiwillig und aus eigenen Schritten für die Schule entschieden und sich dem Experiment unterzogen. Nun hat sie Kapuzineräffchengene und stellt den Schulgarten mit ihrem Gefährten Charlie regelmäßig auf den Kopf. Da sie aus freien Stücken der Schule beigetreten ist, ist sie sehr fröhlich und offen, und nicht verdrossen oder verängstigt wegen der Experimente. Jedoch hinterfragt auch sie die Gründe hinter dem ganzen, da sie sich erhofft, dadurch eine gute Stellung später erreichen zu können, sie ist eben eine Mafiatochter durch und durch. Auch wenn sie mit ihren 13 Jahren natürlich auch noch kindliche Züge hat.  

von Wasserminze

Hier findet ihr die bereits geposteten Beiträge des Schreibwettbewerbs, der im Juni 2019 hier im Forum gehalten wurde, verlinkt. Vielen Dank an alle Teilnehmer und herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Mondschein - von Dunkelseele

Sommer voller Veränderungen - von Flammensee

Freie Träume - von Kat

Eindringlinge - von Blutsturm

von Nieshka

Lieber Gast, tritt' ruhig ein,
brauchst doch nicht so zaghaft sein.
Ich hoffe doch, du fürchtest dich nicht vor mir,
in dieser guten Stube hier.
Magst' dich nicht zu mir setzen?
Hab' auch ein paar leck're Plätzchen.
Lass uns doch ein wenig quatschen,
über die neuesten Ereignisse tratschen.
Doch bei einem sei dir stets gewiss,
Wahrheit steckt nur in einem winzigen Biss.

Es war einmal vor langer Zeit, in der unsere Existenz noch nicht einmal in Planung war, ein uraltes Forum. Es war das allererste Fanforum, dessen Existenz uns bekannt ist und dort gab es einen sehr speziellen User. Dieser User war der Gründer jenen Forums. Er – oder vielleicht auch sie, sein Geschlecht hatte er nie preisgeben wollen – lernte durch dieses Forum eine Menge Leute kennen, schloss nicht wenige neue Freundschaften und war stets über alles informiert, das vor sich ging. Es konnte ein User im Urlaub sein, Probleme im Real Life haben oder sich eine Krankheit eingefangen haben, er wusste über jedes einzelne Detail Bescheid, aufgrund seiner guten Beziehungen. Nun war es bloß leider so, dass nach und nach mehr Foren entstanden und zur Konkurrenz wurden. User, die noch frisch in der ihnen unbekannten Forenwelt waren, meldeten sich zunehmend bei jüngeren Foren an, wodurch der Mitgliederzuwachs nachließ und irgendwann vollkommen versiegte. Doch auch die dort bereits Angemeldeten lebten ihr Leben weiter und verloren mit der Zeit ihre Verbindung zum Forum.
Der User wurde ebenfalls älter, dennoch blieb er seinem geliebten Forum bis zum bitteren Ende treu an dessen Seite. Und man erzählt sich, nachdem er traurig und einsam aus dem Leben schied, habe seine Seele die Forenwelt nie wirklich verlassen. Noch heute soll sie unsere Foren heimsuchen, aus Eifer- und Rachsucht, weil wir das Privileg haben, so viele neue Kontakte knüpfen und uns mit diesen anfreunden zu können, weshalb er uns hin und wieder den Zugang zum Chat verwehrt, da dies der Ort ist, an dem die meisten Freundschaften beginnen. Wir gaben diesem übernatürlichen Wesen sogar einen Namen, indem wir es „Chatgeist“ tauften.

von Nieshka

Love yourself!


Wenn ich dich fragen würde was du liebst, wann würdest du dich selbst nennen? Eine Frage, die vermutlich viele zum nachdenken bringt, denn wann würde man sich selbst nennen? Und wieso ist man für einen selbst nicht mehr wert? Sollte man für sich selbst nicht zumindest in den Top 3 sein? Meiner Meinung nach ja und im folgenden werde ich mich mal etwas näher mit diesem Thema auseinander setzen.

"It is not your job to like me. It´s mine!"

Sich selbst zu mögen ist für viele schwer. Und ja, ich gebe zu, das ist ein Prozess den auch ich noch nicht 100% gemeistert habe. Doch eine Sache ist wichtig, definiere dich nicht über die Meinung anderer. Denn dann neigt man dazu sich anzupassen, sich zu verändern, zu verbiegen, nur damit die anderen einem sagen, dass sie einen lieb haben. Und am Ende liegst du wach in deinem Bett und fragst dich, wieso du dich traurig und wertlos fühlst. Erlaube dir, du selbst zu sein. Du bist introvertiert und zockst lieber zuhause als raus zu gehen? Das ist in Ordnung, es gibt genug andere, die genauso sind und Freunde werden das verstehen, wenn es wirklich Freunde sind. Du bist extrovertiert und neigst dazu hyperaktiv und ein bisschen verrückt zu sein? Auch das ist okay, du musst nicht verstecken wie du bist. Nicht jeder wird dich mögen, aber das muss auch nicht jeder, denn es ist nicht die Aufgabe anderer dich zu lieben, das ist deine Aufgabe!

"It's okay to have big feelings"

Ich glaube, eine wichtige Sache auf dem Weg zur Selbstliebe ist zu lernen seine Gefühle zuzulassen. Du darfst starke Emotionen haben und das sowohl positiv, als auch negativ. Wenn ein Tag für dich gut läuft, erlaube dir dich darüber zu freuen, auch über Kleinigkeiten, wenn du zum Beispiel total Lust auf Pommes hast und holst sie dir dann, ja dann darfst du darüber glücklich sein. Ebenso wichtig ist es, sich zu erlauben traurig zu sein. Man darf einen schlechten Tag haben, man darf traurig sein, sauer sein oder genervt. Versuch nicht krampfhaft gegen deine Gefühle zu kämpfen, sondern akzeptiere sie und ergründe woher sie kommen, erlaube dir einen traurigen Tag , damit du am nächsten wieder durchstarten kannst. Es hilft einem, wenn man seine Gefühle sich selbst gegenüber zulässt, auch anderen gegenüber ehrlich zu sein. Wenn dich jemand fragt wie es dir geht, ist es kein Problem ehrlich zu sein. Es ist kein Drama, wenn es einem mal nicht gut geht, es ist in Ordnung und es geht auch jedem mal so.



"Loving yourself isn´t vanity it is sanity!"

Wenn man lernt, sich selbst zu akzeptieren, sich besser zu verstehen und zu tolerieren, fühlt man sich besser. Du möchtest ja auch das andere nicht schlecht über sich selbst reden, du solltest das auch für dich selbst wollen. Ein Schritt dazu kann auch "Put yourself first" sein, was wir im ersten Artikel besprochen haben. Für mehr Informationen lest dort gerne die Details zu dem Thema nach. Ebenso sollte man auch seine kleinen Erfolge feiern. Denn oft vergisst man die Dinge zu wertschätzen, die man erreicht, weil man zu sehr auf das große Ganze fixiert ist. Versucht mal bewusst darüber nachzudenken, was ihr in letzter Zeit so erreicht habt und glaubt nicht, dass eine Sache zu wenig wert ist. Je nachdem was du für ein Mensch bist, kann die kleinste und für manche vielleicht banale Sache schon ein Erfolg sein.


"So F.L.Y. other comes next"

Sich selbst zu lieben ist Arbeit, aber Arbeit die sich lohnt. Jeder von uns sollte sich mit sich selbst auseinandersetzen und ich würde mich freuen, wenn jeder der mag einen Kommentar schreibt mit einer Sache, die er an sich liebt. Ich fange an:

"Ich liebe an mir, dass ich bei vielen Sachen immer kreative Ideen habe und mir viele Umsetzungsarten einfallen!"

Wie ist es bei euch? Da es diesmal keine Einsendungen gab, würde ich mich über einen regen Erfahrungsaustausch zwischen euch freuen.

Und denkt dran: First love yourself - die anderen kommen danach!

von Wasserminze

It´s Teatime, wie es so schön heißt, hier an dieser Stelle soll es sich ganz um das Aufgussgetränk handeln. Als Tee im ursprünglichen Sinn bezeichnet man Aufgüsse aus der Teepflanze Thea assamica (Assamsaatpflanze) bzw. der Thea sinensis (Chinasaatpflanze). Im Laufe der Zeit hat sich jedoch so ziemliche jede Art von Aufgussgetränk unter dem Begriff Tee eingefunden, beispielsweise der Pfefferminztee oder Kamillentee.

Den echten Tee findet man für gewöhnlich unter den drei Hauptsorten, welche ich in dieser Ausgabe einmal etwas genauer erklären will, denn Tee ist nicht gleich Tee.
Kommen wir also zu den verschiedenen Sorten.


1. Weißer Tee

Diese Sorte besteht aus derselben Pflanze wie die anderen Sorten auch, das Besondere bei dem weißen Tee ist allerdings das für ihn nur die ganz jungen Knospen gepflückt werden. Diese besitzen einen weichen, weißen Flaum um die ungeöffneten Blätter herum, diesem verdankt der weiße Tee auch seinen Namen. Er gilt als die edelste Sorte da die jungen Knospen nur für sehr kurze Zeit geerntet werden können, was sich auch im Preis widerspiegelt.

Geschmack:
Da der Tee geerntet wurde bevor er anfangen konnte Chlorophyll zu bilden, besitzt er einen sehr sanften, milden Geschmack und ist oft blumig bis leicht süß, er schmeckt besonders leicht und ist angenehm frisch. Weißen Tee von minderer Qualität erkennt man an dem stärkeren herberen Geschmack.

Zubereitung:
Wichtig ist bei diesem äußerst anfälligem Tee das man die Wassertemperatur genau beachtet, denn kochendes Wasser würde die Inhaltsstoffe zerstören und den Tee so bitter schmecken lassen. Optimal wäre eine Temperatur von 70°C – 80°C was ohne Thermometer natürlich nur schwer messbar ist. Als Ziehzeit sind 3-5 Minuten, je nach Geschmack, ideal. Generell gilt je länger die Ziehzeit desto kräftiger der Geschmack. Wichtig ist außerdem auf das richtige Wasser zu achten, daher empfiehlt es sich weiches und am besten Chlorarmes Wasser zu verwenden. Das Wasser aus der Leitung eignet sich nicht wirklich für so einen hochwertigen Tee.

Tipp:
Wenn man kein Thermometer hat kann man auch 1 Liter Wasser kochen lassen und dann für 10 Minuten abkühlen lassen dann hat es ungefähr 80°C


2. Grüner Tee

Der Grüne Tee ist wohl die bekannteste Teesorte von allen und sehr gesund dazu. Er wird zum Teil von derselben Pflanze gewonnen wie der weiße Tee, doch im Gegensatz zu diesem, wurde hier mit der Ernte gewartet bis sich die Blätter geöffnet haben und sie sich so mit Chlorophyll und Gerbstoffen an. Unter den Grüntees gibt es nochmal sehr viele verschiedene Sorten und auch Mischungen mit anderen Pflanzen wie Zitrone oder Ingwer sind häufig zu finden.

Geschmack:
Der Geschmack des Grüntees ist recht bitter und erinnert etwas an Grass ist aber gleichzeitig auch würzig und sanft, wenn er denn richtig zubereitet wurde denn bei falscher Zubereitung können die Gerbstoffe im Tee ihn zu bitter machen.

Zubereitung:
Auch hier ist die Wassertemperatur wieder von besonderer Bedeutung denn je nach Sorte sollte das Wasser nicht mehr als 70°C – 80°C haben, bei einigen japanischen Sorten sogar nicht mehr als 50 – 60. Die Teemenge sollte nicht mehr als einen Teelöffel pro Tasse betragen. Die meisten Teebeutel haben ca. 15 Gramm Tee und sind ebenfalls geeignet, da bereits vor portioniert. Als Ziehzeit sollten 2 Minuten nicht überschritten werden sonst wird er zu bitter.

Tipp:
Grüner Tee wird in Asien traditionell mehrmals Aufgegossen dabei sollte die Ziehzeit auf eine Minute verkürzt werden, bei einem dritten Aufguss sollte sie sogar weniger als eine Minute betragen.


3. Schwarzer Tee

Schwarzer Tee wird ebenfalls aus derselben Pflanze wie der Grüne und der Weiße Tee hergestellt der entscheidende Unterschied hierbei ist jedoch das der Tee während der Herstellung nach dem trocknen gequetscht wird, sodass die Zellwände aufbrechen und der Zellsaft austreten kann. Dieser reagiert schließlich mit Sauerstoff und es erfolgt neben der Fermentierung auch eine Oxidation, welche den Tee schließlich schwarz färbt. Hinterher wird er dann noch getrocknet wodurch die Inhaltsstoffe konserviert werden und der Tee schließlich haltbar wird.

Geschmack:
Schwarzer Tee kann vom Geschmack sehr verschieden sein so kann er zum Beispiel malzig, blumig oder sogar nussig sein. Das wichtigste beim schwarzen Tee ist aber das Koffein, früher nannte man es Teenin. Eine Tasse Tee enthält weniger als die Hälfte Koffein, welche eine selbe Tasse Kaffee enthalten würde. Darüber hinaus ist dieses Koffein an die Gerbstoffe im Tee gebunden wodurch sich die Wirkung erst später dafür aber länger entfaltet.

Zubereitung:
Am besten ist es, wenn man losen Tee verwendet und diesen mit kochendem Wasser aufbrüht, da nur so die Inhaltsstoffe freigesetzt werden können und der Tee so seinen vollen Geschmack entfalten kann. Die Menge sollte je nach Geschmack festgelegt werden die Ziehzeit sollte jedoch etwa 3- 5 Minuten betragen. Außerdem sollte man das enthaltene Koffein mit bedenken, da es zwar nicht sofort dafür aber deutlich länger als bei Kaffee wirkt.

Tipp:
Schwarztee und Zitrone sind besonders beliebt, wenn man also etwas Zitronensaft hinzugibt kann man den Tee etwas aufpeppen.


von Farbenspiel

Interview mit Farbenspiel


Man kennt dich auch als?
Winter

Wie hast du zum Forum gefunden?
Durch Onyx

Dein Lieblingsbuch?
Gute Frage, es gibt so viele, ich kann mich nicht festlegen.

Dein Lieblingsfilm?
mhh eigentlich dasselbe

Zockst du?
Ja

Wenn ja, was?
vorwiegend Rollenspiele

Krimi oder Fantasy?
Fantasy

Katze oder Hund?
uff ich hatte nie eine Katze, mag sie aber.

Hast du Geschwister?
Ja

Hast du Haustiere?
Ja

Deine Hobbies?
zocken xD

Schreibst du Geschichten? Wenn ja, in welcher Richtung? (Fanfiktions zählen auch)
Fantasy

Was gefällt dir hier im Forum besonders gut?
Die Rollenspiele

Im ersten RPG, wer sind deine drei Lieblingscharas und warum?
öhhhh keine ahnung

Im zweiten RPG, wer sind deine drei Lieblingscharas und warum?
ebenfalls keine ahnung xD

Hast du schon jemanden im Reallife vom Forum kennengelernt, wenn ja, wen?
nein, niemanden

von Flammensee

Wie ihr seht, ist das Rätsel dieses Mal etwas anders. Dies ist ein Charakter aus Forgotten Experiments, den die liebe @Eulenflug extra als Rätsel gesponsert hat. Vielen Dank!
Logischerweise müsst ihr den Charakter erraten und erhaltet dann eine Belohnung, die vorerst noch geheim bleibt, weil die noch nicht ganz feststeht xD
Euren Lösungsvorschlag könnt ihr Nieshka per PN mitteilen c:
Viel Spaß!