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Kronenschatten

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 Der Speisesaal

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Tirikki
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Der Speisesaal   
[ 36291 ] Sa Nov 16, 2019 1:02 pm
»
das Eingangsposting lautete :

Beschreibung des Speisesaals:

Der Speisesaal ähnelt eher einem Aufenthaltsraum als tatsächlich einer Speisekatine. Zwar stehen auf der rechten Seite einige runde Tische, an denen die Schüler in 3-6 Grüppchen essen können, die komplette linke Wand ist jedoch mit einem hohen Bücherregal besetzt. Vor diesem stehen ein halbes Dutzend Sesselgrüppchen.
Der Raum wird hauptsächlich den Übergang von Fließen zu Teppich gespaltet. Das Essen selbst wird an einer Art Buffetisch am Rücken des Raumes ausgegeben, wo man auch abseits der Mahlzeiten stets etwas zu trinken und Obst findet.


Links:

Planung des RPG
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AutorNachricht
Trauer
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Re: Der Speisesaal   
[ 41508 ] Mo Apr 20, 2020 8:47 pm
»
Mircalla Morgan | Schülerin | 17 Jahre | Speisesaal
------------------------------------------------------------



Mircalla huschte in den Saal, dicht gefolgt von ihrem treuen Begleiter. Frisch geduscht und in neuen Klamotten lief sie selbsbewusst durch die Türen. Sie ließ ihren Blick kurz schweifen, ihre schwarze Sonnebrille hatte sie bereits auf dem Weg hierher ausgezogen. Das Licht in den Fluren war noch nicht so stark, dass es ihre empfindliche Augen reizte. Zum Glück. Dieser komische Dobermann hatte sie trotzdem etwas überrascht, vielleicht hätte sie die Sonnenbrille auflassen sollen?  
Mircalla war den restlichen Mittag über draußen im Garten gewesen. Bagheera hatte sich dort austoben können und sie konnte ein paar der waffenlosen Schläge trainieren. Natürlich an einem Baum mit dickem Stamm und Rinde. Zu spät war sie jetzt glücklicherweise nicht, zumindest war der Raum noch nicht völlig überfüllt wie bei jeder Ansprache des Direktors. Das Duschen hatte ihr doch mehr Zeit geraubt wie sie geplant hatte. Na ja, hätte sie mal nicht direkt danach für eine halbe Stunde ein Nickerchen gemacht.

Ihre Augen rollten sich automatisch, wenn sie jetzt nur an die Rede dachte. Sie hatte ja so überhaupt kein Problem mit vielen Menschen und stickigen Räumen (!Ironie!). Am liebsten würde sie diese Rede einfach schwänzen, sicherlich würde sie nichts verpassen. Vielleicht hatte sie dieses Jahr wieder Glück und schlief nach der Hälfte ein.
Hmm, lieber ziemlich weit hinten oder eher an die Seiten sitzen? Nachdenklich blieb sie stehen. Es waren zu ihrem Pech kaum noch Plätze frei. Vor allem kein ganzer Tisch. Enttäuscht darüber ließ sie ihre Schulter sinken. Ihr Begleiter hatte die ganze Zeit über seine Nase zu Boden gesenkt und schnupperte aufgeregt die anderen Düften der Tiere nach. Das Mircalla stehen geblieben war merkte er erst, als er in sie reinlief. Erschrocken zuckte er zusammen und machte einen kleinen Satz nach hinten.
"Ej! Du kannst doch nicht einfach stehen bleiben! Warn mich doch vor!", beschwerte er sich etwas peinlich berührt.
Mircalla hingegen pustete sich ihre noch leicht feuchten Haare aus dem Gesicht. Sie war auf ihre Knie gestürzt, durch ihre schnelle Reaktion konnte sie es zum Glück verhindern komplett auf die Nase zu fallen. Langsam stand sie auf und klopfte sich ihre schwarze Jeans sauber. Ihre braune Augen loderten vor Wut, als sie Bagheera ansah. Dieser senkte schnell seinen Kopf und ließ seine runden Ohren hängen.
"Tschuldigung.", gab der Panther schließlich kleinlaut von sich.
Mircalla gab nur ein schnaubenartiges Geräusch von sich und schüttelte leicht ihren Kopf. Manchmal würde ich ihn doch gerne erwürgen.

Bagheera sah zu ihr hoch und stieß sanft mit seinem Kopf gegen ihre Hüfte um zu zeigen, dass es ihm wirklich leid tat. Darauf reagierte die Brünette jedoch nicht. Ihre wachsamen Augen hatten bereits einen nicht ganz so vollen Tisch ausgemacht.
Den kurzen Weg dorthin hatte sie schnell zurückgelegt. Es saßen zwar bereits zwei Schüler dort, aber was sollte schon bei einer Schlange und einem Dobermann passieren? War nicht dieses Schlangengirl im Schülerrat? Mircalla war sich nicht ganz sicher. Sie hatte zu wenig mit anderen Schülern zu tun um so etwas zu wissen. Es war ihr auch ziemlich egal. Obwohl sie die Schlange doch ziemlich cool fand. Dieser Junge mit dem Hundekopf erinnerte sie an Anubis und da sie die alte ägyptische Mythologie mochte würde sie ihm eine Chance geben. Na ja, außer dieser komische Hund knurrte sie wieder so von der Seite an, darauf hatte sie gar keine Lust.  

Natürlich fragte Mircalla nicht, sondern ließ sich einfach in den leeren Stuhl gleiten. Sie wollte die beiden nicht in ihrem Gespräch unterbrechen und hatte weniger Lust sich überhaupt daran zu beteiligen. Vielleicht konnte sie die beiden einfach ausblenden. Wenn ich euch nicht sehe, dann sieht ihr mich auch nicht.
"Du weißt, dass du irgendwann mal dir Freunde machen solltest?"
Der Panther sah neugierig die kleine Gruppe an, bevor er leicht seinen Kopf zur Begrüßung neigte. Danach ließ er sich unter Mircallas Stuhl nieder und ragte mit seinen Vorderbeinen und seinem Kopf darunter hervor. Bagheera lag auf seinem Bauch und zuckte aufmerksam immer wieder mit seinem Schwanz hin und her.
Mircalla antwortete ihrem Begleiter nicht. Oft genug hatten sie dieses Gespräch bereits geführt. Warum auch immer schien er es nicht zu verstehen, dass sie niemanden außer ihn brauchte. Schon gar keine 'Freunde'. Sie stellte ihren rechten Fuß auf den Stuhl. Ihr linkes Bein ließ sie am Boden. Das schmale Kinn legte sie auf ihr rechtes Knie ab. Etwas gelangweilt und nachdenklich beobachtete sie das Schlangengirl und Anubis.  





Ort: Speisesaal, sitzend am Tisch mit My-Hang Praves (@Hüterelfe) und Sulyvahn King (@Balvala)
Angesprochen: //
Erwähnt: //
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Zuletzt von Trauerjunges am Mo Apr 20, 2020 9:34 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : 'cause I'm blind)
Sommersturm
SommersturmJunger KriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 202
Pfotenspuren : 224
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Re: Der Speisesaal   
[ 41510 ] Mo Apr 20, 2020 8:54 pm
»
Dana/Weiblich
Sie ging wie die anderen in den Speisesaal um die Rdde anzuhören.Im Speisesaal war jetzt viel los und sie dachte an heute Mittag,als sie hier war.Nachdem sie sich kurz umgeschaut hat,sah sie 2 jüngere Mädchen,die sich unterhielten.Vielleicht sind sie auch neu hier und ich kann mich mit ihnen anfreunden.Sie ging zu den beiden hin und stellte sich kurz vor:Hi,ich bin Dana und ich bin neu hier.Seid ihr auch neu oder seid ihr schon länger hier?.Sie wartete bis die beiden sie bemerken und wartete auf die antworten.Sie freute sich schon auf das leben im Internat und allgemein auf den Unterricht.@Lilienherz,@Kat
«


Amo
AmoEhrenhüterInformationenAnzahl der Beiträge : 1649
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Charaktere:

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Re: Der Speisesaal   
[ 41511 ] Mo Apr 20, 2020 8:57 pm
»
My-Hang
pravesSchülerin des Schülerrates
17 Jahre | Inlandtaipan

011

"Ja. Wir Schlangen sind eine missverstandene Art."
Angesprochen: Sulyvahn King (@Balvala)| Erwähnt: Naga, Sully Begleiter
- Zeitsprung -
Das Frühstück - oder sollte sie es doch lieber Mittag nennen? - war lecker gewesen. Doch auch mittlerweile nichts mehr besonderes. Die Köche schienen sich nicht die größte Mühe zu machen, doch gerade genug, dass für jedes Tier ein wenig was dabei war. My konnte es sich Vorstellen, als einfacher Arbeiter täglich hier anzukommen und für irgendwelche Schüler zu kochen ohne diese je wirklich zu sehen. Oder brachten die Köche es doch selbst her? In all der Zeit in der sie hier war, hatte sie keinen Hampelmann in weiß herum flitzen sehen. Es kamen hin und wieder ein paar Leute vorbei um etwas zu essen nach zu bringen, damit das Buffet immer gefüllt war.
Man wollte schließlich dass alle bei Kräften waren.
Ein düsteres Lächeln schlich sich für einen Wimpernschlag auf ihre Lippen. Die viele der Neuen waren noch nicht im klaren was hier eigentlich ablief. Im Laufe der Zeit würden sie mit bekommen, wie Mitschüler verschwanden, dann wieder verletzt auftauchten, vielleicht sogar ein paar Tage darauf komplett Wahnsinnig geworden war oder gar nicht mehr auftauchten.
Mit eine der ersten im Raum hatte sie sich einen Platz ausgesucht und hatte sich auf ihre Notizen gestürzt. Ihr blieb nicht wirklich viel anders übrig, nachdem man ihr alles Hab und Gut weg genommen hatte. Die meiste Zeit verbrachte sie damit auf die Schüler zu achten und Rats aufgaben zu erledigen. Doch sie hatte schließlich noch ein Privat leben und in dem musste sie sich beschäftigen.
Der MP3-Player half ihr dabei. Solange noch nicht viele im Raum gewesen waren hatte sie Musik gehört, während sie weiter auf ihre Notizen zu den neuen Schülern starrte.
Mit der Zeit war der Raum jedoch voller geworden und unerträglich, dazu noch ein wenig Musik zu hören.
Feinsäuberlich wickelte sie also das Kapel der Kopfhörer um das kleine Gerät und steckte es zurück in ihre Rocktasche. Den Block hatte sie in die Schultasche gepackt, um dann mit den warten zu beginnen. Ruhig wie eine Schlange auf der Lauer blieb sie still an dem Tisch sitzen und beobachtete alles.
Es war Sullyvahn King, der ihr eine Reaktion entlockte.
Schüchtern blickte er zu ihr herunter und fragte ob er sich setzen konnte. Sofort entlockte es ihr ein Lächeln, dass auf eine ganz andere Art als die von Sully bösartig wirkte.
"Komm setz dich", meinte sie mit lieblicher Stimme und klopfte auffordernd auf den Platz neben sich.
Neugierig beobachtete sie, wie er etwas unsanft mit seinem Begleiter umging und sich dann neben sie setze. Sein Begleiter schien keine sanfte Natur zu haben, wie der Schüler selbst. Es war immer wieder interessant, wie viele Begleiter nicht immer den Charakter ihrer Besitzer wiederspiegelte. Einige Paare waren sogar komplett verschieden.
"Nein, ich weiß nur das es heute eine echt langweilige Rede geben wird. Wir sollen uns an die Regeln halten, auf unsere Begleiter achten und alle glücklich sein, hier sein zu dürfen. Denn wir sind die Auserwählten. Das selbe wie letztes Jahr", erwiderte schlicht und streichelte ihre Schlange ein wenig. Naga hatte sich in der Zwischenzeit zu Sulyvahn herüber geschlängelt und sein Körper stand einen halben Meter von My ab. Sie vertraute der Schlange, dass sie nichts dummes anstellen würde. Schließlich war Naga der Freundlichste im gesamten Gebäude. Die absichten der Giftschlange waren klar. Reine Neugier warum King so rot wurde und My nicht ansehen wollte. Gleichzeitig auch ein wenig wütend. Es war unhöflich Leute nicht anzusehen mit denen man Sprach.
Ort: An irgendeinem Tisch
"Bissig sind wir dennoch alle. Pass also besser auf."
© by Hüter 2020
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: Der Speisesaal   
[ 41529 ] Di Apr 21, 2020 3:50 pm
»

Robert Ward - Direktor
- ORT: Am oberen Ende des Speisesaales

Das Hemd spannte. Nun, vermutlich spannte es nicht wirklich.
Vielmehr lang es einfach nur eng um seinen Körper, schmiegte sich an die breiten Schultern seiner aufragenden Gestalt. Doch heute war das anders, es schien ihn statt nur zu umhüllen, zu zerquetschen. Eine Maus in der Falle, die weiß, dass die Katze schon hinter der nächsten Ecke lauert. Die nichts tun kann, außer mit schlagendem Herzen dazu kauern und auf den Schlag zu warten. Manchmal war das Warten schlimmer als der Schmerz selbst…
Jetzt aber hatte dieses Warten ein Ende. Er fühlte es beinah, während der harte Blick zu seinem Handgelenk schweifte. Zu der in dunkles Metall gefassten Uhr, deren Zeiger leicht auf und ab hüpfen, während sie sich drehten. Während die Zeit verging. In seinem Kopf hörte er das Ticken.
Tick. Tack. Tick. Tack.

Eine halbe Minute verging, dann eine ganze. Robert George Ward hob den Kopf wieder und ließ den Arm sinken. Von seinem Stehplatz aus sah er das Treiben der Schüler und deren Begleiter. Sie waren sein gewesen. Hatte er nicht auf sie geachtet, sie ausgebildet. Er hatte sie Disziplin gelehrt, hatte ihnen die wichtigen Dinge des Lebens beigebracht. Kein Ein mal Eins, keine moralischen Fragen.
Oh, Ward hatte durchaus Moral. Vermutlich. Irgendwo in seiner großen Gestalt lag sie hergaben. Vermutlich aber träumte sie davon, wo anders zu Hause zu sein.
Und er war hier, um diesen Schülern zu zeigen, auch besser zu sein, trotz jeglichen Veränderungen. Er formte sie. Man brachte ihm Wachs, dass man über eine Flamme gehalten hatte, bis es weich wurde. Und dann lieferte man es hier bei ihm ab, damit er es formte. Perfekt macht.
Trotz der Anspannung in seinem Körper erlaubte er sich ein Lächeln. Ein ganz kleines, um etwas sympathischer zu wirken. Nicht dass er wirklich sympathisch wäre. Ward folgte nur den formellen Richtlinien der Gesellschaft.
Zumal würden die wenigen, das das Lächeln bemerkt haben auch die Kälte in seinen graugrünen Augen sehen.

Ward zog tief die Luft durch die Nase ein, sein Brustkorb dehnte sich, was ihn erneut an den engen Stoff erinnerte. Ach, und er dachte die typische Kleidung würde ihm helfen? Nichts könnte ihm helfen. Gar nichts.
Seine Finger verschränkten sich vor dem Bauch, während er vorwärts ging. Rechter Fuß heben – senken. Linker Fuß heben – senken. Schritt. Schritt.
Angespannt wanderte sein Blick über die Schüler, während er bis zu dem kleinen, spontan aufgebauten Podium ging. Als würde man noch extra seine Anwesenheit betonen. Seine Kiefer mahlten aufeinander nachdem er stehen blieb. Kurz schlossen sich die stechenden Augen, dann zwang er die Zähne auseinander, um zu sagen, was gesagt werden musste.
„Herzlich willkommen Schüler und Schülerinnen“, setzte er an.
„Ein neues Jahr wird morgen seinen Anfang haben und ich freue mich euch alle hier für das nächste Jahr zu haben. Bei jeglichen Fragen stehen euch die Lehrer, das Personal und die Älteren Schüler zur Seite.“
Erneut brach seine Stimme, ein leises Zittern hatte das letzte Wort begleitet. Jetzt kam der schlimmste Teil.
„Ich persönlich werde euch dieses Jahr nicht beistehen, da ich diese Schule verlassen werde. Meine Nachfolgerin Victoria Thomsen ist schon eingetroffen.“

Jetzt war es draußen. Alles war draußen. Das Verlangen den Blick niederzuschlagen und wegzulaufen überkam ihn. Er wollte hier weg. Doch er war ein Ward, er war stark. Und so hielt er den Blick jedes Schülers auf ihm stand. Er musste es einfach tun, alles andere könnte er sich nie verzeihen.
„Ich bedanke mich bei euch und meinen Kollegen für jede Stunde Arbeit und Spaß.“
Er hasst das Zittern seiner Stimme, verabscheute es. Auch wenn der Teil mit dem Spaß nicht stimmte, fühlte es sich gut an hier zu sein. Er liebte diesen Job, denn so bekam er die Möglichkeit etwas zu tun. Wichtig zu sein. Es gab so viele Gründe, weshalb er bleiben wollte. Doch alle diese Gründe zählten nichts.
Ein Nicken deutete er als genug für den Abschied, dann trat er einen Schritt zurück.
Eben als er sich umdrehte und der Menge den Rücken zudrehte, hörte er einen Ruf hinter sich. Ward schluckte nervös und drehte den Kopf.

Er hatte sich geirrt, das zu sagen war schlimm gewesen, doch nicht der schlimmste Moment. Dieser kam erst.
Zwei Personen mit blauem Anzug betraten den Raum und schoben sich an den Schülern und Stühlen vorbei. Ward spürte wie sich sein Herzschlag beschleunigte, während beide Gestalten immer näher kamen. Sein kühler Blick strahlte etwas aus, dass er schon lange nicht mehr gefühlt hatte. Angst.
Echte, reine Angst.
Seine Hände zitterten, während er sich erneut umdrehte. Er wusste was kam, ahnte es einfach.
„Mr. Ward“, erhob der größere das Wort und zog ein rundes Ding heraus. Eine Marke – eigentlich völlig überflüssig denn er wusste, was sie warum. Und er wusste warum.
„Ich bin Detektiv Lane und verhafte Sie hiermit.“

Keine Anschuldigung warum. Nur ein ‚verhafte Sie‘. Der andere, offensichtlich ältere, zog Handschellen aus der Innentasche des Anzugs. Gott, sie wollten das volle Programm durchspielen? Seine Pupillen weiteten sich, er musste kämpfen, um nicht zurückzuweichen. Um zuzulassen, dass der Kleine näher kam und ihm die Arm auf den Rücken drehte. Ein Klick, dann spürte Ward eiskaltes Metall an den Handgelenken. Er zuckte zusammen.

„Sie haben das recht zu schweigen“, meinte Lane, dann griff dieser nach der Schulter des ehemaligen Direktors und führte ihn weg.
Vorbei an den Schülern und hinaus in die große, unnachgiebige Welt.

Text (c) Kat
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Katora
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Re: Der Speisesaal   
[ 41532 ] Di Apr 21, 2020 5:45 pm
»

Vlad animal-1300257-960-720 Musca


009
#Vlam

Schüler
Steckbrief
~Song~
Vampirfledermaus


"Siehst du das Licht da vorne,
kleiner Bruder?"
"Ja, was ist damit?"
"Dass ist das Licht der Hoffnung."
~Vlad und sein Bruder



Etwas hatte sich verändert. Grundlegend, tief in ihm.
Ein Samenkorn schien plötzlich aufzutauen. Als wäre sein ganzes sein ein riesiger Eisberg, doch nun erglühte tief in ihm drinnen, verborgen unter hunderten von Schichten Kälte ein kleines Licht. Ein kleiner Funke, der Zunder suchte. Sich durch das Eis fraß, es auftaute. Noch war dies tief in ihm drinnen, so weit unten, dass es selbst für ihn kaum wahrnehmbar war. Von außer sah er aus wie immer. Still. Kalt. Gefährlich.
Wie der Eisberg, der über das offene Wasser trieb. Der Schiffe zerschellen ließ, Menschen ertränkte, Dinge zerstörte. Noch war es ihm möglich, diese Veränderung zu ignorieren. Sie als unwichtig, als ‚nichts‘ abzutun. Aber es war da. Es existierte. Nein, es lebte. In ihm.
Und das machte Vlad eine heiden Angst. Er wollte nicht damit in Berührung kommen. Es war doch alles gut gewesen. Alles okay. Zugegeben, er war nicht glücklich gewesen. Er hatte nichts gehabt, auf dass er sich freuen konnte. Seit seiner Trennung von Diego hatte er nichts gehabt. Nur die vage Hoffnung, dass er irgendwann seinen Bruder hier finden könnte. Irgendwann.

Doch dieser Wunsch war selbstsüchtig. Vermutlich ging es Diego gut. Er brauchte Vlad nicht. Er war sicher glücklich. Vermutlich hatte er Freunde. Er ging zu einer normalen Schule, hatte wieder normale Eltern. Dies musste doch so sein, sollte sein kleiner Bruder ebenso Probleme haben wie er selbst oder schlimmeres, wüsste er nicht damit umzugehen. Allein die Möglichkeit machte ihn krank.
Aber am Ende was es auch war würde wohl ein Ergebnis bleiben. Er war ohne ihm besser dran. Er brauchte Vlad nicht.
Aber Vlad brauchte ihn. Und er war so verdammt egoistisch, dass er dafür betete, sein Bruder möge zu ihm kommen. Als könnte dieser ihn heilen. Ihm helfen, den Schmerz zu vergessen. Vlad hatte aber auch Angst. Angst vor Zurückweißung. Angst davor, dass Diego ihn hassen könnte. Ihn verleugnen. Gott, er hatte so Angst, behandelt zu werden wie von jedem anderen.
Von fast jedem. Außer Val. Und…. Ganz vielleicht… Constantin.

Nachdem Vlad das Lied vollendetet hatte, hatte er sich erhoben und den jungen sanft zu Boden gelegt. Er hatte das Blut von ihm gewaschen, mit aller Sanftheit, die in ihm steckte, die Haut gesäubert und sich den Biss besehen. Doch dieser hatte aufgehört zu bluten und so hatte Vlad den Älteren wieder aufgehoben und hinausgetragen. Jegliche Blicke hatte er ignoriert – sie waren alle nicht wichtig gewesen. Nicht so wichtig die der Braunschopf, der sich an seine Brust gekuschelt hatte. Da er nicht viel von Constantin wusste, hatte er diesen in sein Bett gelegt und die Decke über ihn gezogen. Anschließen hatte er sich daneben zu Boden gesetzt und den anderen beim Dämmerschlaf betrachtet.
Zu diesem Zeitpunkt waren zwei seltsame Impulse in ihm hochgekrochen. Vorhin, bevor die Decke ihn verdeckt hatte, hatte sich alles in Vlad danach verzerrt, sich neben den anderen zu legen. In seine Schwingen einzuhüllen, darin sicher zu halten und zu wärmen. Später, als er dann daneben gesessen hatte und damit gekämpft hatte, sich nicht unter die Decke zu schmuggeln, war ihm der Gedanke gekommen, wie schön es war, dem Größeren beim Schlafen zuzusehen. Die gleichmäßigen Atemzüge, alles daran hatte etwas in ihm berührt. Und beinah hatte er in diesem Moment etwas empfunden, dass Ähnlichkeit mit Frieden hatte. Frieden mit sich selbst. Frieden mit der Welt.

Vlad atmete tief ein. Es war so ungewohnt, wieder fest zu stehen, ohne zu schwanken. Ohne dass dunkle Punkte vor seinen Augen tanzten und sein Bauch sich vor Hunger zusammenzog. Dadurch, dass er für gewöhnlich das meiste wieder kotzte, bekam er nur wenig Nahrung wirklich ab, doch bisher behielt er alles in sich. Schein hatte es ihn tatsächlich genug beruhigt und abgelenkt einfach Constantins Schlaf zu betrachten. Er hoffte nur, dass auch er selbst schlafen könnte – mit vollem Magen.
Notgedrungen schob Vlad den anderen in den Speisesaal und kniff augenblicklich die Augen zusammen. Er hasste diesen Ort – leidenschaftlich. Er erinnerte Vlad an so einiges, was er hatte aufgegeben. Gott, er hatte essen geliebt, nun setzte ihm der intensive Geruch davon negativ zu. Um sich davon und von der großen Menge Schüler abzulenken, sah er sich kurz um, bis er Musca entdeckte. Mit der Fledermaus zu reden erschien ihm eben besser als mit Constantin. Sicherer.
Vlad wollte nicht noch mehr Wünsche in sich aufkeimen sehen. Wollte nicht, dass das Eis brach und ihn wieder leben ließ. Wirklich leben, nicht im Bett vor sich hinvegetieren. Das Leben hatte so widersprüchliche Eindrücke auf ihn. Einerseits liebte er es. Wollte mehr davon. Mehr sehen, mehr fühlen. Er wollte Liebe und Freude erfahren. Er wollte mehr als seine schattenhafte Existenz.
Und auf der anderen Seite fürchtete er sich. Der Dunkelhaarige wollte Kontrolle, denn bis hieß Sicherheit. Für sich und auch für alle anderen. Und zu leben würde heißen diese Sicherheit aufzugeben. Könnte er dies tun? Könnte er die anderen seiner Persönlichkeit aussetzen, noch mehr als ohnehin schon?
Vlads inneres Tier riss an den Seilen, rief ihm kläffend ein Ja zu, während Speichel über seine Lefzen ließ. Auch sein Herz rief ihm Ja zu, ein leiser Hauch.
Doch die Vorsicht, die Angst, die Schuld schrien Nein, wollte dies auf jeden Fall verhindern.
Der Kampf in ihm tobte, schien anzuschwellen und in seinen Ohren zu dröhnen. „Stopp!“ Es war ein Flüstern, so leise, dass wenn überhaupt nur Constantin neben ihm es könnte verstehen. Ein Stopp, dass ihm selbst glatt. Und tatsächlich verstummten die Schreie in ihm kurz. Eine Sekunde. Zwei.
Dann ging es weiter, noch nun leiser. Fast konnte Vlad es ignorieren.
Fast.

„Achtung Mr. L im Anmarsch!“ Der Ruf ließ ihn kurz zusammenfahren, dann realisierte er, dass diese Stimme echt war. Zwar nicht ganz normal und dass was man normalerweise als natürlich bezeichnen wollte, aber trotzdem ziemlich real. Und außerhalb seines Kopfes. Vlads Blick folg durch die Schüler, während er auf Anweisung seines Begleiters, die auf seiner Schulter saß beziehungsweiße die Füße darin verkrallte hatte und völlig verdreht hinabhing den Raum durchsuchte. Muscas Mr. L bezog sich für gewöhnlich auf Val aka die Leiche, wie die Fledermaus zu sagen pflegte.
Vlads Hand krallte sich kurz um das Handgelenk von Constantin, den er vorhin noch ziemlich sanft hier sich hergezogen hatte. Gott, es war nicht die Schuld des anderen, dass dieser durch den Blutverlust auch andere Sachen als nur rote Blutkörperchen verloren hatte. Es war verdammt noch mal Vlads schuld und er würde dies wieder gut machen. So gut es halt ging.
Also lockerte er den Griff wieder und ließ Constantin los, trotzdem blieb er stehen, die Flügel leicht geöffnet, sodass er unmerklich eine Rückenstütze für den Größeren aufgerichtet hatte. Jederzeit könnte er ihn mit der Schwinge auffangen oder aber diese zurückziehen. Wie es nötig war.
Just da entdeckte Vlad den hellblonden Schopf Valentines. Für einen Moment setzte sein Herz nervös aus.
Nicht weil er den mageren Typ besonders anziehend fand oder ihm gegenüber gar zärtlichen Gefühlen hegte. Vielmehr ging es eher um das Grinsen auf dem Gesicht und das kommende bezüglich Constantin. Und doch redete Vlad sich ein, dass das okay war. Wie hat sein Bekannter noch vor wenigen Stunden gesagt? "Ich liebe dich, Vladimir. Mir ist es egal wie sehr du mich in der Vergangenheit oder Zukunft schikanierst oder hasst.“
Deine Worte mein Schatz…
Ja, es war eine Selbstlüge, aber dies befand er nun eben für notwendig. Weil er weder Val Widerstand leisten wollte noch Constantin nicht helfen. Eine Zwickmühle und er nahm dies als Lösung. Und wenn schon, in die Hölle würde er sowieso kommen. Schon wieder ein so bitterer Gedanke… Vlad riss sich zurück zu Val. Hier und jetzt würde er mitmachen. Wie immer. Nein, er fürchtete weder Val noch die Folgen eines Aufstands, er mochte den Typen nur und wollte dies nicht zerstören. Es war immerhin das einzige, was er hier hatte. Nun, du könntest mit Constantin noch viel mehr haben.
Kurz flog Vlads schwarz Blick zu dem Pullover des Jungen wie zu dessen Gesicht. Was zur Hölle hatte Val getrieben? Und da der Dunkelhaarige im Moment nicht wirklich ganz im Kopf war – wann war er es denn schon? – fragte er dies auch. „Ich seh besser aus als du. Bist du gegen nen Kasten gerannt Amigo?“
Ja, der Teil mit Amigo war vielleicht zu vertraut, doch diese Sprechweiße war irgendwie aus Vlads Kindheit hängen geblieben. Und das waren nur wenige Dinge, ohne das schmerz mit im Spiel war, also verwendete er den Teil. „Er konnte am Vormittag noch prima laufen“, begann Vlad, ließ en Satz aber offen. Val würde sich schon seinen Teil denken und ihm auf die Nase binden, dass er Constantin fast ausgesaugt hatte, war nicht in seiner Absicht.
Es war schon seltsam, wie Vlad sich kaum merklich veränderte. Seine negativen Gedanken gingen etwas zurück, ließen ihm tatsächlich den Freiraum Gespräche zu führen. Es war, als würde Vals Dunkelheit sein eigenes Niederringen. Und dies liebte er. Auch wenn es nur zum Schein war, jeder Augenblick, an dem er nicht über den Mord nachdachte, war kostbar. Und dass Constantin ihm nach dem Bad mehrere Stunden davon geschenkt hatte war in diesem Fall unwichtig. Total. Völlig.
Und doch konnte er den Widerstand in ihm nicht völlig leugnen, als Val die Hand nach dem anderen ausstreckte. Zwei Instinkte schrien in dem Vampirjungen auf. Mein! Und: Er darf ihm nicht wehtun!
Und beide hatten dasselbe Ziel, verlangten das gleiche von ihm. Dass er vor Constantin trat, zwischen ihn und dem Blonden. Dass er Val aufhielt.
Aber Vald blieb stehen, hielt nur die Flügel weiter leicht geöffnet und wartete ab. Wartete auf Constantin, während er die Sorge so geschickt verbarg, wie er auch vieles anderes in sich vergraben hatte. Vieles, das nun raus wollte. Aber er hielt den Deckel zu. Hielt die Welt davon ab, ihn kennen zu lernen. Denn wenn er die Büchse der Pandora öffnen würde, würde sie ihn kennenlernen.
Und sie würde bereuen, ihm Leben gegeben zu haben.
______________________________________________________

> kleidung <
- schwarzer Pullover
- schwarze Hose
- Turnschuhe
schwarze, knielange, geflochtene Haare
- Flügel

______________________________________________________

> angesprochen <
- Val @Balvala


> erwähnt <
- Val
- Constantin @Ravenpaw

> ort <
- Schlafsaal
-> Speisesaal nahe vom Eingang stehend

//er kriegt den Direx mal nicht mit//


Kaleb Kavip - Der Speisesaal - Seite 5 Tiger-1394584-960-720 Viper


009
#Kavip

Schüler
Steckbrief
~Song~
Tiger


"Du kannst mir nicht entkommen Fiocca.
Ich kann dich riechen.
Ich kann dich hören
Ich kann dich spüren
Ich kann dich schmecken.
Ich werde dich finden, immer.
~Kaleb zu Freya




Er fühlte sich seltsam. So ungewohnt, so neu. Kaleb kämpfte darum, das Gefühl zu benennen, diese Ruhe in sich zu begreifen. Er kannte das nicht, hatte nie danach gesucht und so war es da. Hatte sich irgendwo in seiner Brustgegend häuslich eingerichtet und brachte ihm… Frieden.
Nach ziemlich jedem Spaß in der horizontalen Ebene fühlte er sich gut. Er liebte die zeit danach ebenso sehr wie Sex an sich. Es brauchte ihn dazu sich mächtig zu fühlen. Er liebte Berührung, das Tier ebenso wie er. Er wollte erkunden, mit Fingern und Zunge über bloße Haut tanzen. Das war sein Revier. Er kannte sich aus und dies gab ihm Sicherheit.
Doch jetzt war da mehr als die Sättigung. Nun, ganz gesättigt war er nicht.
Ja, danach war er es gewesen, doch sein Körper regierte auf Freyas Anwesenheit, auf ihren schlanken Körper neben ihm. Und da er nun die Bilder von ihr im Kopf hatte, geisterten diese auch ununterbrochen durch seinen geist und weckten seine Lust.
Er wollte ihr noch mehr zeigen.
Ihr erneut diese Lust schenken.
Seinen Körper schenken.

Wieder und wieder liefen die Szenen vor seinem inneren Auge ab. Gott, er wollte zurück in die Kammer, zurück zu den Matratzen. Was sollte er schon hier? Ja, er könnte anderen Mädchen auf den Arsch gucken, könnte andere verführen und für die kommende Nacht sichern, doch seltsamer weiße verlangte nichts in ihm danach. Nichts regte sich, keine freudige Erwartung stieg bei dem Gedanken in ihm auf. Erst wenn er Freya in seinen Kopf lief begann das Blut sengend heiß durch seinen Körper zuströmen – ein großer Teil davon versammelte sich an einer gewissen stelle, die nicht sein Hirn war. Auch wenn er das Blut dort eher brauchte, im Moment jedenfalls.
Kurz flackerte sein Blick zum Hals des Mädchens. Kaum merklich zeichnete sich der leichte Abdruck seine Zähne dort ab.
Mein!
Ich hab sie markiert!
Sie gehört mir!


Kälte lag in seinen Augen, als er sich kurz umsah, doch sobald er sich wieder auf sein Mädchen fixierte, schwand die Härte. Was machst du nur mit mir, Fiocca?
Als hätte sein Freund seine Gedanken gelesen erhob Viper sich und tappte näher, um sich platt auf Kalebs Füße zu legen. Als wollte er ihn eben Freya festhalten. Klar, so als gebe es etwas, dass ihn von seiner nordischen Liebesgöttin wegbringen könnte!
„Ich denke, sie wird langweilig.“ Ein kleines Lächeln.
„Aber war sagt denn, dass man da zuhören muss?“
Damit beugte Kaleb sich ein Stück vor, drehte den Oberkörper, um mit dem Mund flüchtig ihre Lippen zu streifen. Eine Sekunde verharrte er, dann zog er sich soweit zurück, dass sein Mund an ihrem Ohr lag. „Aber vielleicht… magst du auch wo anders hingehen?“ Mit dieser Bemerkung zog er sich zurück, grinste Freya kurz schelmisch an und strich sich eine Haarsträhne hinter Ohr. Unter dem tisch gab Viper ein Würgegeräusch von sich, doch daran störte Kaleb sich nicht weiter.
Solang er hier neben Freya sitzen konnte – den arm auf die lehne ihres Stuhls, war es okay.
Eben da erhob sich vorne eine Männerstimme, die das Chaos übertönte. Seufzend richtete Kaleb dein hellblauen blick nach vor. Dann mal los…
Zuerst war es wie immer, die einfältigen Worte glitten über die Lippen des Direktors. Und doch wurde Kaleb das unangenehme Gefühl nicht los, dass da etwas nicht stimme. Seine Stirn runzelte sich. Was war da los?
Er glaubte fast die Anspannung zu fühlen, die Nervosität zu riechen. Vielleicht war das auch, so weit war er immerhin nicht von ihm weg. Und dann passierte alles schnell. Ward kündigte den Rücktritt an und noch während der Blonder ihn ungläubig ansah, hörte er etwas hinter sich. Sein blick flog nach hinten, legte sich auf zwei Männer. Misstrauisch spannte sich sein Arm an, auch Viper hob verwirrt den Kopf und stieß ein kurzes Grollen aus. Es gefiel dem Tiger nicht, was passierte. Beide hatten Ward nicht gemocht, doch er gehörte zu dieser Schule. Und beide hassten Veränderungen.
Veränderungen, die das aufblitzen der Handschellen mit Sicherheit mit sich brachten.
„Was ist da los?“, wiederholte er nun halblaut seine vorig gedachte frage.
______________________________________________________

> kleidung <
- weißes Shirt mit
- Aufdruck: I don't want to be here!
- schwarze Lederjacke
- schwarze Hose
- schwarze Schuhe
- offene, zerzauste Haare

______________________________________________________

> angesprochen <
- Freya @Schleiernacht

> erwähnt <
- Freya
- Viper & Fukuru

> ort <
- Tisch im Speisesaal neben Freya


Joker Chaotic


006
#Jotic

Schüler
Steckbrief
~Song~
Papagai
aka Gideon Chase


"Huch!
Das war jetzt echt krass!
Das ich sowas kann,
hätte ich nicht gedachte.
Wirklich krass..."
~Jokers Selbstgespräch

Das Zittern hatte nachgelassen. Nicht weg, aber weniger. Seine blasse Hand zuckte nicht mehr. Und doch war es noch nicht überstanden. Nicht ganz.
Sein Bauch schmerzte, nachdem er beim Mittagessen wohl etwas zu viel in sich hineingestopft hatte. Es war so ungewohnt gewesen, wieder zu essen. Joker wusste nicht, wie lange seine letzte Mahlzeit her war, die nicht aus geklauten Resten oder erbettelt war. Auf jeden Fall zu lange. Und nun war sein Magen hilflos überfordert mit der Menge an Nahrung darin. Joker verzog das Gesicht bei dem Knoten in ihm drinnen. Fuck!
Und dann war da noch sein beschissener Kopf, der lauter dröhnte als Chaotic neben ihm herumschrie. Ja, der Vogel schrie und dass weil Joker sich seit genau zwei Stunden weigerte mit ihm zu reden. Nach dem treffen mit Zoe hatte er versucht mit dem Vieh zu reden, recht viel war dabei aber nicht rausgekommen. Joker wusste nur, dass der Papagei bleiben würde und dass er selbst nach wie vor scheiße aussah – beim letzterem hatte er widersprochen. Nach einer Dusche und mit frischer Kleidung, die sogar seinem mageren Körper passte, fand er sich nicht mal so schlecht.
Diese Überzeugung und die folgende Diskussion hatte seinen Kopf weiter zum pochen gebracht und so ignorierte er Chaotic‘ Geschrei jetzt so gut es ging. Und es ging nicht gut.
Stöhnend griff Joker an seinen Kopf und ächzte leise ein: „Halts maul Wich…“ Mitten in der Beleidigung brach Joker ab, als sich die von ihm angesteuerte Tür zum Speisesaal öffnete. Einen kurzen Blick konnte er auf den vollgestopften Raum werfen und verzog wieder das Gesicht. „Ach duuu Scheeeißeee!“, krächzte Chaotic und diesmal waren Mensch und Tier einer Meinung.
Joker wollte da nicht rein.

Diese Entscheidung wurde allerdings aufgeschoben, als zwei Männer den Raum verließen, zwischen ihnen ein dritter Typ mit Anzug. Joker lachte auf. Es war reine Schadensfreue darin. Gott, er liebte den Moment, wollte ihn gern mit einer dieser Kameras aufnehmen und ihn sich dann vorm Schlafen angucken und grinsen. Ach, wie schön das doch zu sehen war. Da wurde endlich einer dieser Arschlöcher im Anzug abgeführt und das direkt vor seinen Augen.
Wieder lachte Joker entzückt auf und sprang zurück und den Männern auszuweichen, die ihn nur kurz verwirrt anstarrten und dann verschwanden. Chaotic hingegen schrie auf, als Joker mit dem Rücken gegen ihn prallte. Der Vogel taumelte in der Luft und stürzte dann langsam ab. Noch immer grinsend fühlte der Grünhaarige sich sogar bereit sich zu Boden zu hocken und den perplexen Vogel auf seine schmale Schulter zu setzen, um mit ihm den Raum zu betreten. Lächelnd winkte er kurz in die Runde und verbeugte sich, wobei der Papagei sich an seiner Schulter festklammerte. Scheinbar lernte das Ding dazu, womit es so gesehen schlauer war als Joker. Egal.
Nun neu motiviert blickte er sich um, dann sah er sich erneut um. Halt mal… Der Grünhaarige kniff die Augen zusammen und steuerte einen etwas entfernten Tisch mit zwei Personen an. Von denen ihn einige irgendwie anzog… misstrauisch kam er näher und umfasste die Lehne des Mädchens mit den Händen. Eine Erinnerung blitzte auf, Unglauben überflutete ihn.
War dass… sie? „Isabell?“
Hatte er sie gefunden?
Sie?
Mein bestes High….
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> kleidung <
- schwarze Lederjacke
grauer Hoddie
graue Jogginghose
Turnschuhe
Haare grün

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> angesprochen <
- Harpa @Hüterelfe

> erwähnt <
- Zoe
- Harpa
- Venom id @Schattenfluch
- Polizei + Direx

> ort <
- Gang -> Speisesaal
-> hinter Harpas Stuhl


Tueur the-frog-2266563-960-720 Tox


009
#Turox

Lehrer
Steckbrief
~Song~
Pfeilgiftfrosch


"Hay mein Kleiner.
Ich bin da.
Papa ist da.
Papa hat dich lieb.
Papa wird immer bei dir sein.
Immer, Liebling, immer..."
~Tueur zu Lambros - 16 Jahre zuvor


Er hatte gewonnen. Den ersten Sieg in der Tasche. Oder wer es überhaupt sein erster? War es nicht der hundertste, der tausendste? Heute Morgen hatte er es geschafft, seinen Mund zu halten. Für gewöhnlich viel es dem Dunkelhaarigen leicht das richtig zu sagen oder zu schweigen. Nur gab es da zwei Ausnahmen und beide hatten Namen. Einmal war der sein Vorgesetzter.
Ward drückte Knöpfe bei ihm, die es beinah erzwangen, eine gifte Antwort hervorzupressen. Dass er zudem in einer mehr als nur etwas genervten Stimmung gewesen war, hatte sich da auch nicht als Vorteil erwiesen.
Und dann war da seine entzückende Begleitung. Trotz dem kräftigen Klopfen seines Herzens hatte Tueur es irgendwie geschafft, nichts durchzulassen. Naja, bis auf ein, zwei oder auch mehr Blicke auf bestimmte Körperteile der Frau. Hastig schob er all die Bilder aus seinem Kopf. Er war erwachsen, kein hormongesteuerter Teenager. Er hatte es doch schon lange ohne Sex aufgehalten, noch mehr würde schon gehen. Musste einfach.
Seine Hand ballte sich in der Hosentasche zur Faust, während sein Körper sich kurz anspannte. Er brauchte wirklich dringend die Dusche.

„Tueur“, flüsterte Tox aus der Tasche und den Lehrer senkte den Kopf zu der Brusttasche, in der der Frosch kauerte. „Hm?“ fragte er ebenso leise. „Wie lange dauert das?“
Kurz kniff der gebürtige Amerikaner die Augen zusammen, während er nachdachte. Die Rede… Essen… „Nicht lange, eine Stunde? Geht das?“ Stille folgte, dann ein kleines Ja und das Froschkopf verschwand wieder im Stoff. Lächeln hob Tueur den Kopf wieder. Er liebte das kleine Tier und auch wenn der den eigentlichen Menschen nicht gekannt hatte, so konnte der dem Kind nur versprechen, gut auf Tox zu achten. Diese Aufgabe bestimmte den größten teil seines Lebens. Ja er unterrichtete, doch neben seinem Sohn hielt ihn nur der kleine Frosch. Die beiden waren die kleinen Sterne in der dunklen, langen Nacht, die sein Leben darstellte.
Tueur find den hellbraunen Blick Valeras. Bernstein war ein Gedanke, der diesbezüglich in seinen Kopf herumspuckte, doch dazu war es dann doch fast zu braun. Gott, vermutlich könnte er Stunden damit verbringen einen Vergleich zu finden. Bei der Fragte schluckte er hart, allein die Fantasie, dass sie andere Dinge mit dieser weichen stimme sagen könnte. Dinge, bei denen sie ebenfalls die stimme senkte und die keiner der Schüler je hören dürfte. Keiner, außer ihm…
Tueur wollte sich selbst schlagen. Fest.
„Ich denke um das mit Mr. Ich-bin-besser-als-ihr-weil-ich-bei-der-Armee-war.“ Er hoffte einfach mal, die Antwort würde kryptisch genug sein, um mögliche Zuhörer nichts zu verraten.
Der dunkle Lehrer musterte Ward, der sich nun erhob. Eine gewisse Anspannung setzte sich in Tueur‘s Körper fest, während er das Schauspiel beobachtete. „Jetzt wird’s spannend“, flüsterte er kurz Tox zu, die zögerlich ihren Kopf raustreckte.
Während sich seine Hände um den Tisch krallten beobachtete er stumm, wie der Direktor seine Ansprache hielt und dann vom Podest stieg. Tick. Tick. Tick.
Tueur zwang sich sitzen zu bleiben, zwang sich bei Valera zu bleiben. Eben jetzt schätze er die Ablenkung, die ihr Körper ihm bot. Und doch war es ihm nicht möglich die Polizisten zu übersehen, welche eintraten und Ward die Hände fesselten. Ohne einen Grund zu nennen. Seine Kiefer fest zusammengebissen sah er zu. Er konnte nichts tun.
Nichts.
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> kleidung <
- halb offene Weste
- dunkle Hose
- zerzauste Haare
- keine Schuhe

______________________________________________________

> angesprochen <
- Valera @Velvet
- Tox

> erwähnt <
- Valera
- Ward

> ort <
- Lehrerplatz im speisesaal
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AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
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Bilder by Katora


Kavip - Der Speisesaal - Seite 5 Kat310
Schattendrache
SchattendracheJunger KriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 168
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Re: Der Speisesaal   
[ 41543 ] Mi Apr 22, 2020 1:57 am
»
Kaeylen & Naroc

Nachdem er sich eine Weile mit Damien unterhalten hatte und auch nebenbei mit Nymeria. Das kleine unterschwellige Duell, dass Damien und Kaeylen sich ausnahmsweise mal nur mit Worten geliefert hatten, hatte ihn mehr amüsiert als erwarte, besonders die Tatsache, dass Arianna dem Jungen ein Buch ins Gesicht warf. Allein der Versuch amüsierte Kaeylen. Immerhin war er nun nciht der einzige, der mit Bücher abgeworfen wurde und außerdem schien sie die Tatsache fürchterlich zu ärgern, dass sie Damiens Aufmerksamkeit verloren hatte. Nymeria hingegen reagierte durchaus intressanter. Dennoch hatte ihn die Streiterei mit beiden mit der Zeit gelangweilt und er war verschwunden. Naroc hatte in der Zeit den weißen Tiger angeknurrt, die weiblcihe Tigerdame schien ihn auch nicht sonderlich leiden zu können. Irgendwann ging der Wolf auf Striefzug durch den gesamten Speisesaal, kehrte aber bald zurück.
Schließlich verzog Kaeylen sich einfach in das, was er soweit halbwegs sein Zimmer nennen konnte. Zwar hatte es keine Tür, aber immerhin besser, als gar keine Ruhe zu haben und noch dazu musste er es nur noch mit zwei Personen auhalten, wenn auch zwei lästigen Mädchen. Irgendwie hatte er sich die Zeit vertrieben, Naroc half da meistens nach, wenn es sein musste. Die Zeit zog sich ewig und verging gleichzeitig viel zu Schnell. Weder er noch sein Wolf hatten Lust sich das heute Abend anzutun, aber viel blieb ihnen nicht übrig. Da es inzwischen weiter abkühlte zog er sich seine schwarze Lederjacke über. Er gab Naroc ein Zeichen, dass sie wieder aufbrachen und der Wolf erhob sich mit einem Geräusch, dass Kaeylen als Art Seufzen interpretierte. Der menschliche Junge erwiderte nur einen ebenso wenig begeisterten Laut und gemeinsam verließen sie das Schülerratszimmer, um wieder in den Speisesaal zu gehen.
Angekommen, wollte Kaeylen sich gleich wieder umdrehen. Naroc jaulte leise. Kaeylen hatte gedacht er kam noch halbwegs punktlich, aber so viele Schüler wie sich inzwischen dort schon tummelten, meinte er glatt, die langweilige Rede begann schon. Noch nicht. Zum Glück. Aber der Lärm war ihm zu viel, selbst wenn er nicht die volle Empfindlichkeit eines Wolfes besaß, reichte es alle mal, um ihn Kopfschmerz erweckend in den Ohren zu dröhnen. Kaeylen holte sich ein Glas Wasser, setze sich einfach irgendwo hin, möglichst dort, wo er schnellst möglich wieder rauskam, wenn das hier alles vorbei war. Naroc besaß die feine Dreistigkeit sich einfach neben ihn zu setzen und nicht am Boden zu bleiben. Kaylen warf ihm nur einen kurzen Seitenblick zu, störte sich aber keines Wegs daran. Sollte sich jemand darüber beschweren, würde sein Begleiter das schon selbst regeln.
Immer noch kamen Schüler und mittlerweile knurrte der Wolf neben Kaeylen missmutig vor sich hin. Irgendwann fuhr der Junge ihm mit der Hand durch das graue und weiße Fell.
Bis diese blöde Rede endlcih begann. Kaeylen hörte nur mit halben Ohr zu, er drehte das eine einfach in Richtung des Direktor, um Aufmerksamkeit vorzuspieln. In Wahrheit starrte er einfach nur die nächst beste Wand an, seine Finger glitten immer noch durch Narocs Fell. Mhm, dachte er sich ironisch, als Ward meinte die älteren Schüler würden dem Rest zur Seite stehen, ganz bestimmt. Die Nervensägen dürfen sich ruhig selbst zerfetzen.
Wahrscheinlcih hätte Kaeylen gar nicht zugehört, wäre da nicht diese seltsame Zittern in Wards Stimme. Nur leicht, nur leise, aber da.
Kaeylen, die Ellbogen auf dem Tisch vor ihm abgestützt, griff nach seinem Glas, wollte trinken als, Ward zittrig verkündete, er würde abhauen und Kaeylen spuckte das Wasser augenblicklich wieder ins Glas zurück. Narocs Kopf schnellte in Richtung Podium, die Ohren der beiden spitzten und drehten sich gleichzeitig in Richtung Direktor - oder ehmaligen Direktor. Kaeylen hielt inne, keine weitere Reaktion seinerseits folgte, er lauschte gespannt. Aber es folgte nicht mehr al ein paar gelogene Worte. War es das denn schon? Einfach, tschau, ich hau ab? Passt ja mal gar nicht ... Aber das war nicht alles. Ein Ruf vom Eingang des Saals. Kaeylen drehte den Kopf. Beim Anblick der Polizisten verfinsterte sich sein Blick ein wenig. Zu sehen, wie Ward allerdings abgeführt wurde, vor aller Augen, das machte für den Moment jede alte Erinnerung an die Polizei wieder wett. Der Anblick war zu schön, zu süß. Da führten sie den Alten doch tatsächlich ab und in den Augen dieses Menschen, der sie hier wahrscheinlich reingesteckt hatte spiegelte sich Angst. Angst wie ein Kaninchen vor dem Fuchs. Selbst wenn nicht Ward selbst sie alle zu diesen Verscuhskaninchen - in manchen Fällen im wahrsten Sinne des Wortes - gemacht hatte, er gehörte dazu. Kaeylen war ebenfalls kalt, aber er führte keine Experimente mit Menschen durch, was waren da ein paar übliche kleinere Gang-Angelegenheiten? Da bestand ein Unterschied. Denn wäre Ward ein normaler krimineller, hätte kaeylen wohl wenig Schadenfreude empfunden, wäre kaum amüsiert gewesen. Im Gegenteil. Aber Ward war mehr ein Monster, als all diejenigen, die Kaeylen als solches noch als kleiner Junge bezeichnet hätte - ihn selbst miteingeschlossen.

Angesprochen: -
Erwähnt: Damien, Nymeria, Arianna, Schülerrat, Ward, Polizei
Ort: irgendwo mitten drin sitzend
«



Er hatte nie nach diesem Namen gefragt.
Sie flüstern ihn nur ...
die einen in Angst,
die anderen in Ehrfurcht.


"Er wich zurück. Blutig und angeschlagen. Sein Gesicht verdreckt von Staub und bereits trocknedem Blut, verschmiert von öligen Flüssigkeiten.
Kae starrte kalt auf ihn hinab. Der andere kroch weiter rückwärts davon. Doch das brachte nichts. Die mit Rohren übersäte Wand kam näher.
"W...W...Wer bist du?!", Panik schwang in der Stimme des Mannes, pure Angst ums Überleben, während ihm das Monster immer näher kam.
Aus den tiefen Schatten.
"Ich", entgegnete Kae, der sich für den Verwundeten langsam aus den Schatten zu einer düsteren Gestalt materialisierte, "bin der schwarze Wolf."
Und mit diesen Worten hob er die Waffe." ~ Szene aus Kaes Story
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Re: Der Speisesaal   
[ 41562 ] Mi Apr 22, 2020 9:18 pm
»
Emil / Schüler / Speisesaal (ansprechbar)

Er folgte den Worten des Direktors der irgendwie nervös zu sein schien. Sich lange darüber wundern konnte er jedoch nicht, in seinem Kopf meldete sich dieses seltsame Organ, mit dem wie er jetzt wusste Delphine ihren Ultraschall kontrollieren. Es empfing irgendetwas, ganz unterschwellig, keine Gesprächsfetzen oder Flüstern es war kaum hörbar und ohne seine Veränderungen hätte er es wahrscheinlich gar nicht bemerkt aber jetzt wo er sich darauf fokussierte wurde das Signal immer stärker. Es dauerte auch nicht lange bis er die Quelle gefunden hatte, ein versteckter Lautsprecher und jetzt wo er den ersten bemerkt hatte, fand er im ganzen Raum noch mehr davon. Sie sandten irgendetwas aus und das war mehr als seltsam. Ob er der einzige war der das hören konnte ? Vielleicht aber es gab noch andere mit ähnlichen Fähigkeiten vielleicht bemerkten die ja etwas. Da er nicht wusste was genau der seltsame Ton war, begann er leise vor sich hin zu summen, sicher wirkte das für andere verrückt aber so verhinderte er das der Ton zu ihm durchdrang. Er breitete den Ultraschall wie eine Rüstung um sich herum aus, streute ihn so weit es ging und summte weiter. Ob es jemand bemerken würde ?
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Re: Der Speisesaal   
[ 41578 ] Do Apr 23, 2020 12:11 pm
»













Sulyvahn King

- ♕ -

Oh Gott, ihm war übel und verdammt heiß. Es war außerordentlich dämlich von ihm gewesen, sich an den Tisch mit nicht einem, sondern gleich zwei Mädchen zu setzen. Das zweite Mädchen, Mircalla Morgan, kam kurz nach ihm an den Tisch und setzte sich mit einer solchen Selbstverständlichkeit neben ihn, dass es ihm beinahe den Atem raubte. War er eigentlich der einzige, der hier auf Eierschalen lief? Wenigstens plapperte die andere Schülerin nicht munter drauf los, sie wirkte eher beleidigt. Kurz entspannte sich Sulyvahn ein wenig, als er erkannte, dass Morgan ihn nicht  zerfleischen wollte. Nunja, sie nicht, aber ihr Begleiter, ein großer Panther, vielleicht schon. Schwer schluckte der Dunkelhäutige.
"Mach dir nicht ins Hemd.", kam es leicht gereizt von Ban, der mittlerweile neben seinen Beinen Platz genommen hatte und von dort aus aufmerksam die Situation überwachte.
Erneut wünschte sich der Junge, er wäre hier und jetzt einfach gestorben. Der Hund hatte ein Pfötchen dafür, ihn laufend zu blamieren, am liebsten natürlich vor Mädchen, da er ganz genau wusste, dass Sulyvahn King ein hoffnungsloser Fall war. Laut räusperte sich dieser und versuchte seine leicht geröteten Wangen zu verstecken. Wie unangenehm. Es half auch nicht besonders, dass Morgan ihn kritisch von der Seite beäugte. Unruhig wippte er mit einem Bein auf und ab.

Erst jetzt fiel ihm der MP3-Player auf, der neben dem Schülerratsmitglied auf dem Tisch lag. Bevor er es jedoch ansprechen konnte, verschwand es in ihrer Tasche. Wehmütig sah er dem kleinen Gerät nach. Das letzte Mal, dass er Musik gehört hatte, schien Ewigzeiten her zu sein. Manchmal konnte er sich nicht einmal an die vertrauten Klänge erinnern.
Praves begegnete ihm mit einem breiten, freundlichen Lächeln und forderte ihn dazu auf, sich neben sie zu setzen. Dankbar nickte er und ließ sich auf den kühlen Stuhl gleiten. Ihrem wachsamen Auge war nicht entgangen, wie er Ban aus dem Weg geschubst hatte, doch das hielt ihn natürlich nicht davon ab, weiterhin vorlaut Scheiße von sich zu geben.
Kurz überlegte die Schülerin bevor sie dem Jungen antworte. Auch sie wusste nicht, was in Kürze passieren würde, sie wusste nur von einer Rede und den Regeln der Schule. Von diesen Regeln hatte auch er schon gehört, genau genommen hingen sie am schwarzen Brett, auch wenn viele Schüler dies ignorierten. Er selbst hatte sich sogar die Zeit genommen, die wenigen Zeilen zu lesen. Durch sein nun verbessertes Gedächtnis hatte er es sogar geschafft, sich die hiesigen Regeln zu merken. Mutter wäre stolz - nein, wahrscheinlich nicht.
Liebevoll streichelte Praves ihren Begleiter. Sie schien sich zumindest mit der Schlange zu verstehen oder zumindest versuchte diese nicht, sie permanent bloß zustellen. Auf eine perfide Weise beneidete er sie. Die Schlange war nun wenige Millimeter an ihn herangetraut, zumindest fühlte es sich so an. Hatte jemand die Heizung aufgedreht? Ist die Schlange eigentlich giftig? Vorsichtig brachte er etwas Abstand zwischen ihn und dem Begleiter, rutschte dabei aber näher zu Morgan.
Oh.
Gott.
Jemand sollte ihn erlösen. Er wollte nicht mehr hier sein, doch er durfte auch nicht gehen, denn das war unhöflich! Welchen Eindruck würde dies denn hinterlassen, wenn er nur nach wenigen Minuten die Flucht ergriff? Vielleicht sollte er so tun, als müsste er ganz dringend auf die Toilette. Oder vielleicht-
"Ah, hahaha. Achso. Wieso rufen sie dann nicht nur die Neuntklässler zusammen?"
Er hörte sich selbst sprechen, was erneut akuten Kotzreiz in ihm auslöste. Was laberte er eigentlich? Dämlicher Smalltalk, Dinge, die offensichtlich sind. Noch immer starrte er auf seine Hände in seinem Schoß und bemerkte so den wütenden Blick des Schülerratsmigliedes erst gar nicht.
"Eh... Ist- Ist die Schlange eigentlich giftig?"
Sulyvahn räusperte sich.
"Wenn ich mich auf sie werfe, muss ich wenigstens nicht diese Peinlichkeiten durchleben..."

Doch die Rettung kam ganz unerwartet in Forme eines großen, hässlichen Mannes. Eigentlich war der Junge niemand, der andere aufgrund ihres Aussehens runtermachte, doch der Direktor strahlte eine unglaubliche Unfreundlichkeit aus, dass er nicht anders konnte, als alles an ihm zu verachten. Er wirkte nervös, fast so, als wollte er gar nicht vor Publikum sprechen. Mit donnernder Stimme hieß er sie alle herzlich willkommen bevor er schließlich seinen Rücktritt verkündete.
Stille.
Irritiert hob der Junge seinen Blick, um den ehemaligen Direktor ungläubig anzusehen. Gewiss hegte er keine Sympathie für ihn, doch seiner Meinung nach hatte der Mann keinen schlechten Job gemacht. Stattdessen soll nun eine gewissen Thomsen das Zepter übernehmen. Eine Frau also.
"Warum genau tritt er jetzt ab? So alt wirkt er doch gar nicht."
Sein Murmeln war leise, fast nicht zu verstehen und dennoch konnte er sich diese Frage nicht verkneifen.
Wenig später betraten zwei Polizisten den Raum. Zumindest sahen sie aus wie Polizisten, groß, blauer Anzug, Handschellen. Seltsam... Scheinbar musste Ward etwas verbrochen haben, denn er wurde wie ein Schwerverbrecher abgeführt und ließ den Saal staunend zurück.
"What the fuck?", entfuhr es Sulyvahn. Erschrocken fuhr er zusammen.
"Tschuldige."

- ♕ -

Angesprochen: Praves [@Hüterelfe], Morgan [@Trauerjunges]
Erwähnt: Direktor
Ort: am Tisch
#SULYVAHN

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Re: Der Speisesaal   
[ 41584 ] Do Apr 23, 2020 1:06 pm
»
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Harpa
Nobody gets out alive.

∇ 010 | Schülerin | Kleidung | Mitten drin
Harpa presste ihre Lippen spitz zusammen und schaute Richtung Boden. Sie wollte doch bloß ein wenig Spaß haben. Venom sprach jedoch von diesem Samael als wären sie beste Freunde. Er hatte sogar eine Spitznamen! Okay. Sie durfte Venom das eigentlich nicht verübeln. Schließlich hatte sie für alle Leute irgendwelche Spitznamen.
Und dann klang er noch ein wenig beeindruckt von dem Typen. Nur weil der ein Geier war? Was war mit ihrem Greifvogel? Nenetl sollte nicht gegen so einen ankommen? Hatte er ihre Krallen nicht gesehen und die starken Schwingen? Als ob dieser Typ ihren Nenetl so einfach vom Himmel holen konnte. Auch wenn er eventuell schnell sein mochte, so war es doch die Harpyie, die mit fast einer Kopfgröße von 1 Meter in einem dichten Dschungel problemlos fliegen konnte und Faultiere und Affen auf ihrem Beuteplan hatte.
Harpa merkte nicht, wie sich die Federn an ihrem Kopf aufgestellt hatte und deutlicher ihre Gefühle zeigten, als es ihre Körperhaltung im Moment tat.
Sie ließ sich jedoch breit willig zum Tisch führen und ließ sich auf dem freien Platz fallen.
Die Füße von sich gestreckt und die Arme verschränkt sah sie zu der kleine Bühne hin, die man wohl für die Rede errichtet hatte, während Mr. V noch ein wenig mehr über diesen Semmel lobte.
"Dich oder wie?", fragte sie Venom dann spitz und schenckte ihm ein kaltes Grinsen. Ihre dunklen Augen funkelten böse, als sie ihren geliebten Freund nun so an sah. Sie war froh, dass er wieder da war. Endlich jemand, der sie wieder verstand. Doch nun dachte er wohl wirklich sie beschützen zu müssen. Sie brauchte keinen Aufpasser. Sie hatte nie einen gebraucht und würde es jetzt auch nicht. Egal wie stark und Furcht einflössend dieser Geier sein konnte, er war nichts im Gegensatz zu den Typen mit denen sie abgehangen hatte und die ihren Tod wollten. Scheiße! Fast jeder dem sie je irgendwie begegnet war oder dessen Angehörige und Verwandte wollte sie Tod sehen. Was so ziemlich jeder in Montreal und Umgebung sein mochte. Und jetzt sollte sie sich vor einem Typen fürchten, der einen Geier als Gen hatte?
"So wie du über ihn sprichst könnte man glatt meinen du liebst ihn", fügte sie hinzu und wandte ihren Blick wieder zur Bühne zu, wo sich plötzlich ein Drama abspielte.
Gekonnt hatte sie die Rede des Direktors ignoriert und dachte, danach könnten sie ganz einfach gehen. Doch im nächsten Moment tauchten zwei Gestalten auf und nahmen den Typen einfach mit.
"Gehört das auch zum Programm?", fragte sie Venom neugierig und ihre Wut war wie vergessen.
Gespannt schaute sie zu wie der Typ abgeschleppt wurde, nur um dann zu lachen und sich den Bauch zu halten. Das war definitiv keine normale Schule hier. Es könnte ihr sogar gefallen.
"Ich schätze mal, dass hast du nicht kommen gesehen", lachte Harpa und krümmte sich ein wenig vor Lachen. Die Gesichter der anderen Schüler und des abgeführten Direktors waren einfach unglaublich. Die schienen diese korrupten Situation nicht ganz zu verstehen.
Harpa hatte schon erlebt, wie die Polizei einen abführten und die beiden Gestalten mussten Neulinge sein. Sie vergaßen ganz den Grund zu erwähnen. Oder waren sie gar keine Polzisten? Schließlich sah ihre Uniform auch nicht unbedingt richtig aus.
"Weißt du was gerade abgeht?", fragte die Harpyie V, nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte.
Mit einer Hand strich sie sich, die Haare aus dem Gesicht und wischte sich eine Lachträne aus dem Gesicht, während ihr Kopfschmuck sich wieder legte und in ihrem Haar versteckte.
Samael war mit einem Schlag vergessen und auch ihre Eifersucht, dass Venom ihn scheinbar bevorzugte. Teenagerhormone waren eben nicht die einfachsten.
Damit schaffte es dieser Junge sie komplett aus der Bahn zu werfen.
Sie hatte ihn weder kommen gesehen noch gehört und doch stand er nun hinter ihrem Stuhl und sprach ihren Namen. Ihren richtigen Namen. Woher wusste dieser Typ wie sie wirklich hieß.
Langsam, voller misstrauen drehte sie sich um, damit sie diesem unbekannten in die Fresse schlagen konnte.
Nur um einmal mehr an diesem Tag und diesem Abend aus der Bahn geworfen zu werden.
"Gideon?", fragte sie fast schon heiser und verblüfft.
Konnte er es wirklich sein?
War auch er hier?!
Wie war das möglich?
War dies alles doch ein Traum? Hatte man ihr zu hart auf den Kopf gehauen? Hatte man sie entführt und mit Drogen vollgepumpt, damit sie nun solch eine Fantasie entwickelte?
Sprachlos waren ihre Züge komplett entglitten und ihre schwarzen Augen, starrten den Typen mit neuen grünen Haaren an. Er sah genauso aus, wie Gideon. Und doch wieder nicht. Er war viel zu bleich und auch ein wenig dünner als sonst. Hatte er abgenommen? War er krank?!
Venom (@Schattenfluch), Joker/Gideon (@Kat) :Angesprochen ∇
Direktor, "Polizisten", Samael (Schattenfluch), Schüler :Erwähnt ∇

Life is so wonderful.
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Meine Charas in FE:

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Trauer
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Re: Der Speisesaal   
[ 41587 ] Do Apr 23, 2020 2:30 pm
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Mircalla Morgan | Schülerin | 17 Jahre | Speisesaal
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Mircalla beobachtete interessiert Anubis. Dieser Kopf faszinierte sie warum auch immer sehr. Sie blinzelte langsam, als sie über ihre eigenen Gedanken nachdachte. Seit wann interessieren dich die anderen? Unsicher über ihre eigenes Denken biss sie sich leicht in die linke Wange.
Ihr Begleiter hingegen sah interessiert den Dobermann an und folgte dem Gespräch der beiden Schüler.
"Er sieht ziemlich verloren aus, der arme Junge", grinste Bagheera unter ihrem Stuhl.
Mircalla rollte leicht mit ihren Augen. Sie ging jedoch nicht weiter auf die Wörter des Panthers ein. Ihr Blick war von Anubis zu dem Schlangengirl gewechselt. So eine Schlange ist schon mega cool vor allem, wenn sie giftig ist! Das beleidigte Schnauben ihres Begleiters blendete sie aus.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Anubis ein paar Zentimeter näher zu ihr rutschte. Etwas erschrocken und überfordert senkte sie schnell ihren Blick. Ihre braunen dichten Haare fielen ihr dadurch  ins Gesicht. Mit ihrer rechten Hand klemmte sie sich in aller Ruhe mehrere Strähnen hinters rechte Ohr. Ihr Herzschlag hatte sich wieder etwas in ihrer Brust beruhigt auch, wenn die Nähe des Schülers ihr immer noch etwas unbehagen bereitete. Reiß dich zusammen! Er sitzt nur neben dir. Du musst damit umgehen können.

Mircalla atmete einmal tief durch, bevor sie ihren Blick wieder hob. Ihre Augen trafen sofort die Gestalt von dem Direktor. Er war tatsächlich endlich vor die komplette Schüler getreten. Die Wörter, die sein Mund verließen ignorierte sie gekonnt, doch sie wurde hellhörig als er etwas von Rücktritt von sich gab. Verwundert lauschte sie nun doch seiner Rede.
Die zwei Männer, die kurz darauf den Saal betraten beobachtete sie aufmerksam. Sie strahlten irgendetwas ungutes aus. Ihr blieb tatsächlich für ein paar Sekunden das Herz stehen, als sie die Verhaftung des Direktor ankündigten. The fuck?
Still beobachtete sie wie die beiden Männer den ehemaligen Direktor aus dem Saal führten. Sie pfiff leise beeindruckt und schüttelte etwas ihren Kopf. Ob der Schülerrat oder die anderen Lehrer davon wussten? War er deswegen zurückgetreten? Und wer war diese Victoria Thomsen?
Nachdenklich sah sie das Schlangengirl an. Wusste sie etwas von dieser Aktion?




Ort: Speisesaal, sitzend am Tisch mit My-Hang Praves (@Hüterelfe) und Sulyvahn King (@Balvala)
Angesprochen: //
Erwähnt: //
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Sinner
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Re: Der Speisesaal   
[ 41589 ] Do Apr 23, 2020 2:41 pm
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Felicity Sinclair

   Felicitys Thema AN || Musik AUS
Schüler (16 Jahre) ~ Spitznamen: Liz, Cat, Kiki ~ Sandkatze ~ Begleiter: Basar


»
Als man mir versprach, eine ganz neue Art von Erfahrungen zu sammeln, war das hier keinesfalls Teil meiner Erwartungen, schoss es Felicity durch den Kopf, als sie mit geweiteten Augen und flach angelegten Ohren das Schauspiel in dem von Schülern überfüllten Speisesaal beobachtete.

Es hatte schon fast ihre Tagesration an Nervenkraft gekostet, als sie heute morgen mit dröhnenden Kopf, einer Mini-Wildkatze an ihrem Bettende und totalem Blackout sich aus einem fremden Bett schälte - nur um mit einem überraschten Aufschrei zu bemerken, dass auch ihr Körper ein paar drastischen Änderungen unterzogen wurde. Doch sie wäre keine Sinclair, wenn sie sich davon hätte unterkriegen lassen, immerhin entstammte sie einer Familie äußerst flexibler Überlebenskünstler. Also zog sie stillschweigend die einzig verfügbare Kleidung über, die fast schon wie eine typische Schuluniform aussah, machte sich frisch und zog sich unter durch den komischen Fellfilz an ihren Sohlen mehr oder weniger erschwerten Umständen die dazu passenden Schuhe an, bevor sie sich auf dem Weg machte, um auf Erkundungstour zu gehen. Aufmerksam machte sie sich dabei von dem Ort ein Bilde, der sich schon bald als augenscheinliche Schule entpuppte. Währenddessen verhielt sie sich gegenüber entgegenkommenden "Mitschülern" ausweichend und unauffällig, grüßte oder lächelte jedoch, sobald sich doch mal versehentlich ihre Blicke kreuzten und versuchte geflissentlich nicht auf ihre tierischen Merkmale zu starren. Ebenso ignorierte sie so gut es ging die stets hinter ihr hertrottende Sandkatze, sie erkannte nach einiger Zeit die Rasse von den Urlaubsfotos ihres Vaters wieder, welche sich daran aber nicht zu stören schien, ihr aber stets pikierte Blicke zu zuwerfen schien. Schließlich wurde sie zur Mittagszeit rum vom herrlichen Geruch frischen Essens in den augenscheinlichen Speisesaal gelockt und verschlang so viel sie nur konnte, bevor sie die restliche Zeit des Tages im Garten verbracht hatte, um in aller Stille die Situation zu verarbeiten und auch die neuen Merkmale und Fähigkeiten ihres Körpers unter die Lupe zu nehmen. Bei ihrer zum Einbruch der Dunkelheit hin erfolgenden Rückkehr in die Schule bemerkte sie Einbruch der Dunkelheit beschloss sie jedoch zurückzukehren und bemerkte dabei den sich bildenden Strom von Schülern, weshalb sie neugierg beschloss diesen zufolgen.

Mittlerweile backpfeifte sie sich gedanklich für diese blödsinnige Idee, während sie an die Wand des Speisesaals gepresst kauerte und das Einzige ihr vertrauensvoll erscheinende, ihre stalkende Sandkatze, an ihre Brust presste. Im Gegensatz zu ihr schnurrte der Kater mit geschlossenen Augen zufrieden vor sich hin und nur seine ab und zu zuckenden Ohren sowie der schnippender Schwanz verrieten, dass ihn das Geschehen auch nicht ganz kalt ließ. Felicity hingegen verfluchte innerlich ihre durch die extrem engen Schuhe schmerzenden, schwitzenden Füße und spürte wie ihr der durch das dröhnende Gemurmel der Schüler und den äußerst merkwürdigen Auftreten der Stress auf die Brust zu drücken begann. Als von einen Moment auf den anderen auch noch zwei mutmaßliche Polizeibeamte an ihr vorbei schritten, um kurz danach den Direktor zu verhaften und der kleinere Junge neben ihr anfing, vor sich hinzusummen, war ihr die Situation überhaupt nicht mehr geheuer. Angst. Sie spürte das ihr eher ungewohnte Gefühl noch bevor sie den stechenden Geruch wahrnahm, der sich wie eine Wolke um sie ausbreitete. Ihr Begleiter wurde unruhig und wandt sich in ihren Armen, während sie ihn laut und deutlich knurren hörte:"Sei nicht so eine Angstkatze!" Erschrocken ließ sie ihn los und er landete auf seinen Pfoten, bevor er plötzlich davondüste. Da sich die Schülerin ohne ihn jedoch schrecklich allein gelassen fühlte, schluckte sie ihre Angst hinunter und nahm die Verfolgung auf, ohne weiter auf ihre Umgebung zu achten. Jedoch verlor sie ihn binnen weniger Sekunden aus den Augen und hielt mit wild um sich her schauenden Blick nach der kleinen, sandbraunen Katzengestalt Ausschau, als sie beinahe in eine andere Person reinlief. Überrascht bremste sie jedoch rechtzeitig und machte ein paar Schritte zurück, nur um in die gelben Augen des sportlichen, und vorallem in Vergleich zu ihr großen Mädchens zu blicken. "Entschuldigung, dass tut mir unheimlich leid! Ich bin nur... hast du zufällig eine kleine Wildkatze hier vorbei flitzen sehen?", murmelte Felicity schüchtern und spürte wie ihr vor peinlicher Berührung die Wangen brannten. Sie blicke nach unten, nur um festzustellen, dass neben dem Mädchen mit den hübsch orangenen Haar und ähnlichen Merkmalen wie ihren ein großer, majestätisch anmutender Schneeleopard saß. Vor Schreck verharrte sie stocksteif auf der Stelle, während sie mit einem zaghaften Lächen wieder zu dem älteren Mädchen aufsah und auf ihre Antwort wartete. Wo habe ich mich hier nur reingeritten?  

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Angesprochen: Lathiva (@Saphirflügel) | Erwähnt: Emil (Farbenspiel), Ward, Polizei, Schüler | Ort: Speisesaal, eher am Rand des Raumes

~~~

"Die Wahrheit ist: Jeder wird dir wehtun. Du musst nur diejenigen finden, die das Leiden wert sind."

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Baltic
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Re: Der Speisesaal   
[ 41597 ] Do Apr 23, 2020 5:35 pm
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Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Seine Umgebung immer im Blick folgte der Kanadier seiner Königin auf ihre Stühle. Voodoo legte sich gleich halbwegs auf die Füße der Harpyie und sah aus dem Gang hinaus, an Venom vorbei, der sich links neben den Neuankömmling im Internat gesetzt hatte.

Ihre offene Eifersucht belustigte ihn und rührte zeitgleich etwas in seinem Inneren. Er Lachte und legte seinen Arm um ihre Schultern, zog sie schon fast zu sanft zu sich, ehe er leise ein "Würd es dir gefallen?" Verlauten ließ. Der Schalk tanzte in seinen Augen und ein einerseits spöttisches, andererseits ehrlich belustigtes Lächeln konnte er nicht verkneifen. "Ich Lobe ihn so, weil ich um seine Fähigkeiten weiß. Er ist kein Gewalttäter, doch greifst du seinen Freund an - der nebenbei einen Putzigen kleinen und diebischen roten Panda als Begleiter hat - verlierst du bestenfalls nur einen Arm!" Belustigt lachte Venom. "Mal abgesehen davon, dass er ein talentierter Flieger ist und dir viel beibringen kann, ist er mindestens 3 Köpfe größer als du!" Jetzt lachte er ehrlich. Dass das Letzte übertrieben war, wusste Harpa. Sie konnte es nur wissen.
Während seine Königin sich aufregte, geradezu wütend wurde vor Eifersucht, stellten sich die Federn an ihrem Kopf auf. Zugegeben doch etwas beeindruckt betrachtete Venom die aufgestellte Krone. "Hübsch, meine Königin!" Sagte Venom leise, lächelte und als er verstand, dass dies eine Reaktion ihres Körpers auf ihre Emotionen, auch die Erregung war. Wie es wohl im Bett aussehen würde?

"Ich, ihn Lieben?" Gerade beruhigte Venom sich. Ihre eifersüchtige Art fand er gut. Gut für ihn. Womöglich. Herzlichst lächelte er, seine Stimmung könnte gerade nicht besser sein. Oh, wie er dieses Mädel vermisst hatte. "Samael ist ein freund, ein Vertrauter, mehr oder weniger. Er hat mich vor einem Jahr auch kurz mal angebaggert, als er stress mit seinem Schatzi hatte. Nach einem Gespräch mit Voodoo hat er es dann aber sein lassen ..." Venom lehnte sich zurück und sah von Harpa auf zum Direktor, der mit seiner Ansprache begann. Oder eher schon begonnen hatte. Doch dann horchte er neugierig auf, gerade als er sich noch weiter zurücklehnen wollte, gerade im begriff die Augen zu schließen. "Es würde so oder so nur du in frage kommen!" murmelte er leise vor sich hin

"Dass ist interessant!" Murmelte der Schüler, nahm seinen Arm von Harpa und lehnte sich vor auf seine Knie, die er dank der Hyäne vor seinen Füßen im 90° Winkel angezogen hatte. Mit den Ellenbogen stützte er seinen Oberkörper ab und legte die Hände verschwörerisch aneinander. Sein offener Hoodie fiel ihm an den Seiten der Beine hinab, hing da und zeigte das dunkle Hemd, deren obere 3 Knöpfe geöffnet waren.
Wenige Sekunden später traten ein Paar Herren in den raum und nahmen kurzerhand den ehemaligen Direktor fest. Es brauchte dabei jedoch kein Fachmann, um zu erkennen, dass dies keine Polizisten waren. Da fehlten einige, wichtige Details.

"Voodoo, hast du etwas mehr als ich von dem Gespräch gehört?" Er beugte sich zu der Hyäne vor, die neugierig den Kopf in den Gang gestreckt hatte. Sie nickte und der Direktor wurde an ihm vorbei geführt. Der gehässige Blick der Hyäne folgte ihm, ehe sie sich an ihren Menschen wandte, um wie eine lachende Soldatin zu berichten. "Festgenommen, warum haben die nicht gesagt. Aber sie meinten sie seien Detektive. Und der Direx hat sich nicht gewehrt, er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt, zumindest bis die Handschellen zugeklappt sind. Dann zuckte er wie ein Fisch auf dem Land zusammen!" Ihre lachenden, braunen Augen waren auf den Schüler gerichtet, der sie lächelnd ansah, dann mit einer Hand über ihren Kopf fuhr. "Versuch mal noch mehr herauszufinden!"

Gesagt getan. Beeindruckend leise stand die Schleichkatze auf und schlängelte sich durch die Schüler, bis sie irgendwann mit etwas Entfernung zum verhafteten Direktor verschwand. 
Venom wandte sich an Harpa, die ihn fragte, was da vor sich ginge. "Voodoo sagte, sie haben ihn ohne Nennung eines Grundes verhaftet und er hat sich nicht einmal gewehrt. Dass haben glaube ich alle mitbekommen, jedoch erwähnten die Männer, oder einer zumindest, er sei ein Detektiv ... Ich würde sagen, unser Ex-Direx hatte etwas mehr Dreck am Stecken ... Jetzt wird er mir auf den letzten Metern doch noch sympathisch ..." Die letzten Worte waren mit einem lachen in der Stimme gesprochen. Vielleich würde das Ganze hier nun doch nicht so langweilig werden.

Gerade wollte er sich wieder in die Stuhllehne fallen lassen, als er eine Person sich ihnen direkt nähern hörte. Dann jemand, der Harpa ansprach. Mit dem Namen, den sie abgelegt hatte, den Venom zwar kannte, ihn aber nicht nutzte, da 'Harpa' Besser zu ihr passte und sie ihn auch freiwillig gewählt hate. Sein Misstrauen wuchs, als das ihre zu schwinden begann, nachdem sie sich umgedreht hatte. Seine Arme verschränkten sich und auch er drehte sich weiter um den Jungen, ein Papagei, wie er unerkenntlich erkennen konnte, genauer zu mustern.

Gideon ... Irgendwo her kenne ich diesen Namen, sie hat ihn schon mal erwähnt ...

Zwischenzeitlich tappte die Hyäne kopfschüttelnd wieder zu ihnen. Venom verstand. Nichts Weiteres hatte sie in Erfahrung bringen können. Schade. Es hätte ihn wirklich interessiert, was ihr ehemaliger Direktor verbrochen hatte.
Voodoo schob sich unterdessen ziemlich bewusst zwischen diesem bunten Gideon-Typen und Harpa, sah dann zu der Harpyien-schülerin auf, hob eine Augenbraue. Sie fand es besser, wenn das Mädchen sie krauelte, notfalls auch Venom, damit er ruhe gab, aber keinen anderen. Notfalls würde sie dem Papagieneidioten auch ein Bein abreißen, damit sie Harpa und Venom für sich hatte. Ja, sie mochte das Mädchen wirklich, wenn auch ihren Begleiter weniger.

Venom musterte den Typen unterdessen genauer. Er war blass, mager und wirkte krank. Etwas in ihm drängte danach, wegzurücken. Sich nicht anzustecken. An sich war er keine wirkliche Gefahr, zumindest nicht körperlich. Er wirkte eher wie ein Junkie, als alles andere. Ein Junkie auf Entzug.
Was Venom an diesem Gideon störte, was dass Harpa ihn kannte und ansetzte sich zu freuen. War Gideon nicht ihr Ziehbruder, den sie vor ihm hatte. Zumindest hatte sie irgendwann mal so einen.
Mehr aus Instinkt als alles andere zogen sich seine Brauen zusammen seine Lippe hob sich kaum merklich, entblößte jedoch die Knochen brechenden Raubtierzähne, während er es selbst kaum merkend Gideon taxierte. "Ihr kennt euch?" Seine stimme war eisern. kalt und drohend. Nein, er mochte den typen jetzt schon nicht. Auch auch hatte er seinen blick zum Sprechen nur auf Harpa gerichtet. Den anderen hatte er gar nicht erst angesprochen.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: Harpa | @Hüterelfe
&Erwähnt: Direktor, "Plozei"/Dedektiv, Gideon/Joker @Kat
&Ort: Tisch am Rand der versammlung

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 41603 ] Do Apr 23, 2020 9:56 pm
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SAM GARCIA

17 Jahre | 11 Klasse | Nebelparder| Speisesaal, am Rande


"Well this is an exiting turn of events."




Ihre tiefbraunen Augen beobachteten, wie sich immer mehr Schüler im Speisesaal sammelten, verschränkte dabei die Arme vor der Brust, ein Grummeln unterdrückend. Sie wollte wirklich nicht hier sein. Sam vermied ohnehin schon, den Speisesaal während der Essenszeiten zu besuchen, kam entweder zu früh oder gerade vor Schließung um sich ihre Mahlzeit zu holen, um möglichst zu vermeiden auf Mitmenschen zu stoßen. Dass sie nun hier stand, und ertragen musste, wie immer mehr Menschen den Saal betraten, glich fast schon einer Folter für die Misanthropin in ihr. Die Schülerin hatte sich weit hinten in eine Ecke verkrochen, lehnte dort scheinbar lässig an der Wand, obwohl ihre Muskeln angespannt waren und sie nicht damit aufhören konnte, auf ihren Kaugummi herum zu knabbern. Dabei war das keine Nervosität oder gar Furcht in ihrer Haltung, oder dem gelangweilten Blick, sondern eher Abscheu, Abscheu von ihren Mitschülern, Abscheu von Menschen. Sam wandte den Blick von einer weiteren Gruppe ab, die soeben den Speisesaal betraten, und sah dabei zu Boden, blickte den schwarzen Stiefeln entgegen. Dabei fiel ihr ein buschiger Schweif auf, der sich einmal um ihre Beine gewickelt hatte. Obwohl es wirklich nicht viel Platz anbot, hatte Smoke seinen kräftigen, doch im Vergleich recht kleinen Körper hinter ihren Beinen versteckt, der Kopf neben ihren Oberschenkeln hervorgestreckt, um seine Umgebung mit runden Augen zu beobachten. Während es bei Sam nur Abneigung war, handelte es sich bei Smoke um tatsächliche Nervosität. Er vertraute weder Tier noch Mensch, zumindest keinem, die er nicht kennt. Deswegen wunderte es Sam nicht, dass der muskulöse Nebelparder immer wieder ruckartig den Kopf bewegte, oder flink mit den Ohren zuckte, sollte er eine Bewegung wahrnehmen, die ihm komisch vorkam. Der Begleiter wurde von ihr allerdings ignoriert, zu oft hatte sie bereits versucht, der Raubkatze beizubringen, sich nicht vor anderen fürchten zu müssen. Diesen Fehler hatte Sam vor langer Zeit eingesehen, und übertrumpfte die anfängliche Furcht nun problemlos mit Selbstbewusstsein und einem losen Mundwerk.

Apropos. Als hätte er ihre Gedanken gehört und wurde an ihr Treffen an der Holzhütte erinnert, bemerkte Sam zugleich eine Bewegung in ihrem Augenwinkel. Sie drehte den Kopf, unglücklicherweise, denn nun sah sie, wie niemand anderes als Frank Delfino sich ihr näherte. Fuck. Sie war doch schon zu dieser bescheuerten Veranstaltung gekommen, was erwartete der Lehrer denn sonst noch von ihr? Dass sie brav nach ganz vorne ging, um ja kein Wort zu verpassen? Sollte das der Fall sein, würde sie lieber sehen, wie er versuchte, sie an den Haaren dort hinzuziehen.
“Wie ich offensichtlich sehe, haben Sie es doch hierher geschafft. Sehr gut.“ Began der Bärtige als er ankam, mit einem Lächeln auf den Lippen. Sam zog die Braue hoch. Sie war nun wirklich kein Kind mehr, welches gelobt werden musste, sollte es mal zugehört haben. Anstatt allerdings zu meckern, zuckte die Grauhaarige einfach mit den Schultern, sah für einen Moment weg, als sie das pinke Kaugummi in ihrem Mund zu einer Blase blies. Also wenn das keine Aufforderung war, wieder zu gehen, wusste sie auch nicht mehr weiter.
"War doch gar nicht so schwer." Da entfuhr ihr dann doch ein amüsierter Laut, kein neckender, sondern einfach aus dem Grund, dass sie diese Aussage tatsächlich als einen Witz ansah. Wenn er nur wüsste.
"Ersparen Sie mir Ihren bösen Blick, ich will auch nicht hier sein.“ Nun wandte sie ihren Blick wieder dem Lehrer zu, die Braue leicht erhoben, fast fragend. Tatsächlich zuckte dann allerdings ihr Mundwinkel hoch. War das ein Schmunzeln?
"Ich bin nicht sauer auf Sie. Nur beleidigt, dass Sie annehmen, Sie hätten mich hier her zwingen können." Antwortete Sam amüsiert, dazu noch leicht spottend, als Smoke nun auch seine Aufmerksamkeit dem Lehrer zuwandte. Diesmal allerdings ohne einen Schock zu bekommen. Die Schülerin blicke voraus, sah dem Tisch entgegen, der für die Lehrer reserviert war. "Blöd, dass Sie Lehrer geworden sind. Ich hätte das niemals gemacht, hätte ich gewusst, solche Reden wären Teil des Berufs." Kommentierte sie, die Stimme wieder diese typische, kühle Tonlage annehmend.

Als die Rede endlich begann, so blieb Sam zwar dort stehen, wo sie war, konzentrierte sich ausnahmsweise allerdings auf den Direktor, der nun zum Vorschein kam. Die 17-Jährige war sogar recht froh drum, als der Saal verstummte, das lenkte sie zumindest davon ab, wie viele Menschen sie gerade umkreisten.
Ward fing an zu reden, und mit jedem Wort was er sagte, desto verwirrter wurde Sam. Sie hatte angenommen, das wäre nur eine gewöhnliche Rede um die neuen Schüler zu begrüßen, sowie ihnen zum tausendsten Male die Regeln einzuprägen. Doch schnell realisierte sie, dass sie mit ihren Erwartungen falsch lag. Ihre Augen weiteten sich leicht, als sie dabei zusah, wie sich ein Paar dunkle Gestalten ihren Weg durch die Schülermenge bahnten, sich Ward näherten. Erstaunt sah sie dabei zu, wie einer der Männer Handschellen hervornahm, ehe der nun ehemalige Direktor von Shadowill verhaftet wurde, ganz ohne Grund.
Sam konnte das leichte Schmunzeln nicht verbergen, die Brauen weiterhin erstaunt in die Höhe gezogen als sie dabei zusah, wie der ältere Mann abgeführt wurde. "Shit, Sie haben echt nicht gelogen, was?" Murmelte die Grauhaarige in Delfinos Richtung, ohne den Blick von den Geschehnissen abzuwenden. Okay, zugegeben, dafür hatte es sich schon gelohnt, aufzutauchen. Obwohl Ward nicht sehr erfreut ausgesehen hatte, so kam sie nicht über die Neugierde sowie die belustigte Freude in ihr hinweg, dass endlich mal etwas Neues auf dieser Schule geschah.



ERWÄHNT: Robert Ward, Polizei, Mitschüler
ANGESPROCHEN: Frank Delfino (@Balvala)

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Re: Der Speisesaal   
[ 41613 ] Fr Apr 24, 2020 1:06 pm
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Lathiva Wulfing
Schülerrat/Schneeleopard/weiblich
Seid es diese besondere Schule gab, fand jedes Jahr zu Schulbeginn eine Rede des Direktors statt. Anders als die neuen Schüler waren die älteren Hasen unter ihnen weniger Begeistert bei der Rede teilnehmen zu müssen. Der Schülerrat war immer gern hier gesehen und so musste Lathiva wie auch ihre Kollegen, ein Vorbild gegenüber den neuen seien. Schweigen breitete sich unter den Schüler und Schülerinnen aus als der Direktor das Wort anhob um die Schar vor sich zu einem neuen Schuljahr willkommen zu heißen. Alle Augenpaare richteten sich nach vorne und lauschten seinen Worten. Doch ein wenig anders als die Jahre zuvor, kam er zu einem Ende seiner Rede indem er den Schülern mitteilte, dass er sie dieses Jahr nicht begleiten würde. Ein wenig überrascht zuckten Lathivas pelzige Ohren nach vorne. Anscheinend gab es also doch etwas neues als die letzten paar Male. Der Rücktritt des Direktors kam überraschend, irgendwie alles andere als erwartet. Für einen Moment musste sich die Schülerin des Schülerrates umsehen. Einerseits wollte sie jemanden dazu ansprechen doch andererseits wusste selbst sie nicht was sie sagen konnte.

So wandte sie ihren Blick wieder zurück zu dem Direktor, dessen Anblick sich von einer Sekunde zur anderen drastisch verändert hatte. Alleine schon das leichte zittern in seiner Stimme verriet das es dem Direktor entweder Gesundheitlich schlecht ginge oder er andere Sorgen. Seine Sorge schien sich nur wenige Momente später zu bestätigen als zwei Männer sich einen weg durch die Schülerschar bahnte. Sie beide trugen die selbe blaue Bekleidung und den selben Gesichtsausdruck welcher nichts gutes zu verheißen schien. -Was geht hier vor...- dachte die orange haarige bei sich und blickte sich erneut kurz um. Einer der Männer stellte sich dem Direktor gegenüber. Ohne eine Begrüßung sprach er diesen, stellte sich kurz vor, bevor er mit fester Stimme hinzufügte das er verhaftet sei. Kurz danach wurde er auch schon mit Handschellen gefesselt und aus den Raum geführt, eine Ahnungslose Menge an Schüler zurück lassend.

Es herrschte Schweigen, doch nicht lange und schon brachen die ersten Geflüster unter den Schülern aus. Viele waren wie sie Planlos was hier gerade vor sich gegangen war, andere schockiert und einigen war es dann doch wieder egal. Lathiva war eine der Schüler, die sich eher fragten was gerade passiert war und warum? Doch die Zeit darüber nachzudenken blieb ihr nicht denn das plötzliche Fauchen ihres Begleiters brachte sie aus den wirr herum schwirrenden Gedanken. Etwas kleines huschte in ihrem Augenwinkel davon doch es war wieder zu schnell verschwunden um genau zu wissen um was es sich gehandelt hatte. Was war das? Hörte sie ihre Freundin knurren bevor diese sich ein wenig umsah und die Nase schnuppernd zum Boden hinab senkte als würde sie eine Fährte aufnehmen. „Keine Ahnung, ging zu schnell...“ erwiderte Lathiva, hielt jedoch inne als plötzlich ein Mädchen durch die Menge gerannt kam und auf sie zusteuerte. Der Vermutung nachgehend das es zu einem zusammen stoß kommen konnte hielt Lathiva Reflexartig ihre Arme vor sich um einen möglichen Aufprall zu verhindern.  Dabei kniff sie auch ein wenig die Augen zusammen. Warum auch immer dies notwendig war wusste sie selbst nicht, daher schloss sie es wohl auch als eine natürliche Reaktion ihres Körpers um sich zu schützen. Doch das Mädchen schien sich darüber selbst bewusst geworden zu sein und schaffte es tatsächlich noch vor ihr anzuhalten. Die Luft Erleichtert ausstoßend öffnete sie ihre leicht zusammen gekniffenden Augen wieder und senkte auf die Arme nach unten. „Das war ganz schön knapp“ war das erste, was sie leise heraus brachte und blickte dann auf die kleinere Schülerin herab, welche nun noch ein paar Schritte zurück gewichen war und sich leise bei ihr für diesen Vorfall entschuldigte. Da nicht wirklich was passiert war hob Lathiva ihre Hand an um sie zu beruhigen. Allerdings kam sie kaum zu Wort, denn sogleich wurde sie  von dem Mädchen gefragt ob sie zufällig eine kleine Wildkatze gesehen hatte.

Mit ein wenig mehr Verständnis verstand Lathiva nun warum das Mädchen in solch einer eile gewesen war und nicht wirklich darauf geachtet hatte wo sie hin lief. Sie suchte nach ihrem Begleiter der sich offenbar auf und davon gemacht hatte, ohne auf das Mädchen mit den Aschblonden Haaren zu warten. -Mhh..sie muss auch eine der neuen sein- war das erste was der Schülerin mit den Leopardenflecken durch den Kopf schoss, bevor sie sich dazu besann nun doch das Wort zu heben. Die Schülerin schien derweil wie gelähmt bei dem Anblick des Leoparden zu sein. „Also...“ hob Lathiva an. „Alles gut, es ist ja zum Glück nichts passiert von daher bist du mir keiner Entschuldigung schuldig“ ein leichtes lächeln lag dabei auf den Lippen der Schülerin bevor sie einen nachdenklichen Blick hinab zu Schelby warf. Diese erwiderte ihren Blick schweigend, bevor sie wieder zu dem anderen Mädchen blickte. Auch Lathiva wandte ihren Blick wieder ab. „Ich denke das wir dir tatsächlich weiterhelfen können. Shelby scheint etwas gesehen zu haben. Vielleicht war es deine kleine Wildkatze“ meinte sie nachdenklich. „Wenn du willst kann ich dir gerne bei deiner Suche helfen. Shelby kann bestimmt eine Spur aufnehmen“ dabei galt ihr Blick wieder ihrem Begleiter bevor sie sich erneut zu dem Mädchen wandte. „Wie heißt du denn wenn ich fragen darf?“ dabei streckte sie kurz ihre Hand nach vorne. „Mein Name ist übrigens Lathiva

Egal in welcher Situation sie sich eben noch befunden hatte und wie viele Fragen, bezügliches des ehemaligen Direktors, ihr durch den Kopf gingen. So wollte sie der neuen vielleicht doch vorerst einmal helfen ihren Begleiter zu finden.

Angesprochen: Felicity Sinclair (@Sinner) | Erwähnt: Schüler, Direktor, Polizei
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Re: Der Speisesaal   
[ 41633 ] Fr Apr 24, 2020 9:50 pm
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016
#kaelja

Schülerin
Steckbrief
Otter

"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
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"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Lilja | Zakhar



Das junge Mädchen war in den letzten Stunden regelrecht in dem Buch versunken. Kaum war der Ältere mit seinem Wolf verschwunden, gestaltete sich dies um einiges leichter als zuvor. Das Buch hatte sie regelrecht in seinen Bann gezogen, dass sie bis vor wenigen Minuten noch darin stöberte und seinen text regelrecht in sich aufsog.
Sie hatte zwar bemerkt, wie sich der Raum immer mehr mit Schülern füllte, da die Willkommensrede des Direktors näher rückte und das "gemeinsame" Abendessen anstand, hatte es aber vorgezogen sich bei der steigenden Menschenmasse in das Schlafzimmer zurückzuziehen. Sie wagte es erst den Blick zu heben, als es bereits sehr spät war, sie sicherlich zu spät kommen würde und somit auch einen sehr bescheidenen Sitzplatz erwischen würde.
Warum war sie nur so sehr in dem Buch versunken? Sie hätte sich eigentlich den perfekten Platz aussuchen können! Viel mehr hätte sie mehr darüber nachdenken sollen, warum sich der Raum auf einmal so gut füllte!

Frustriert stieß sie ein Seufzen aus, platzierte ihr Lesezeichen im Buch, schlug es zu, verstaute es unter ihrem Kissen und sprang aus dem Bett. Eilig rannte sie zum Speisesaal, wurde erst langsamer als sie die Türen des Raumes fast erreichte und betrat ihn. Sie ließ ihren Blick über die Schar an Schülern schweifen und konnte nur vereinzelt freie Plätze sehen. Verdammt!

Ihr Blich schwiff weiter und blieb an einem ihr, mittlerweile vertrauten Gesicht hängen. In der Mitte des Raumes saß Kaeylen, zusammen mit seinem Wolf Naroc an einem der Tische und bei ihm war tatsächlich noch ein Platz frei. Wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass niemand bei ihm sitzen wil..., dachte sie bei sich. Jedoch schien sie keine große andere Wahl zu haben, zog frustriert als auch ein wenig deprimiert ihren Zopf wieder fester und stapfte los. Naja, nicht wirklich stapfen. Sie ging normal, so wie sonst auch, aber der Weg schien unerträglich. Immer mehr nährte sie sich dem Jungen und seinem Begleiter, auf dessen Anblick oder Gesellschaft sie gerne verzichten würde.
Missmutig ließ sie sich auf einen der freien Stühle fallen, lehnte sich nach hinten, verschränkte die Arme vor der Brust. "Bevor du fragst... Ich bin etwas zu spät dran und es ist kein anderer Platz mehr frei.", meinte sie nur knapp zu dem Jungen. Sie hoffte inständig, dass er bereits an ihrem Blick bemerkte und ausnahmsweise auch respektierte, dass sie es bei diesem Kommentar belassen wollte. Sie bräuchten nicht da weiter machen, wo sie wenige Stunden zuvor aufgehört hatten.

Derweil schlüpfte Zakhar aus der Kaputze ihres Hoodies und machte es sich auf dem Tisch gemütlich, jedoch blieb er so nah wie möglich bei dem schwarzhaarigen Mädchen.

Da begann der Direktor auch schon mit seiner Rede. Er verabschiedete sich und wurde anschließend von zwei Männern abgeführt. Das ganze Szenario war in sich seltsam, doch sich darüber den Kopf zu zerbrechen würde sowieso nicht viel bringen. Außerdem wusste sie nicht so ganz, wie sie reagieren oder darüber denken sollte.

Angesprochen

Kaelyen(@Schattendrache)

Erwähnt

Kaeylen & Naroc(@Schattendrache), Schulleiter

Ort

Speisesaal - Tisch irgendwo mittendrin

️ by Schleiernacht


Freya Bailey
Ihr Blick lag immer noch auf dem Tisch, auf den sie immer noch diverse Muster und Symbole zeichnete. Fukuro saß weiterhin auf der Lehne eines der Stühle, die sonst noch so an ihrem Tisch standen. Hin und wieder spürte sie den heißen Blick des Jungen auf ihrem Hals, dort wo er sie gebissen hatte. Das obwohl sie ihr langes, blondes Haar darüber geworfen hatte. Ihm schien es wohl besonders wichtig, sich die Stelle zu merken. Wahrscheinlich war der Schüler soooo stolz darauf, sie endlich "erobert" zu haben. Bei dem Gedanken musste sie leicht schmunzeln. Sie hörte nur das Rascheln, welches Viper erzeugte, da sich der große Tiger bewegte. Einen Blick darauf werfen, wollte sie aber nicht und machte weiter.
Endlich antwortete er auf ihre Frage, indem er meinte, dass sie vermutlich langweilig würde. Dann folgte eine Gegenfrage. Er fragte, wer denn sagte, dass man zuhören müsse. Anschließend ließ er seinen Mund kurz ihre Lippen streifen, bevor er sich wieder zurückzog um in ihr Ohr zu sprechen. Er fragte sie, ob sie vielleicht woanders hingehen wollte.
Dann zog er sich wieder komplett zurück, grinste für einen Augenblick schelmisch in dem er ihr auch eine Haarsträhne hinters Ohr strich.
Darauf folgte ein Würggeräusch vom Begleiter des Jungen. Schmunzelnd verdrehte sie ihre Augen. "Wenn wir einfach gehen bekommen wir erstens Ärger, auf den ich keinen Bock habe.... Und zweitens spricht da sehr wohlw as gegen...", erwiderte sie, aber lehnte sich unbeeindruckt an seinen Brustkorb. "Nennt sich Essen. Bevor ich nicht was gegessen habe, kannst du dir das, was du dir sowieso schon aus dem Kopf schlagen kannst, erst recht hinausprügeln...", meinte sie mit einem engelsgleichen Ton, nahm eine ihrer Haarsträhnen zwischen ihre Hände, richtete ihren Blick unschuldig ebenfalls auf diese. "Viel Spaß dabei, Cowboy....", murmelte sie neckend, biss sich grinsend auf die Unterlippe.

Doch dann begann auch schon die Rede des Direktors, weshalb sich ihr Blick nach vorne richtete, während sie immer noch ein wenig mit ihren Haaren "spielte". Er wirkte angespannt, nervös und irgendwas schien nicht zu stimmen. Jedoch war ihr dies, bisauf letzteres ziemlich egal. Der Mann durfte durchaus auch Mal leiden beziehungsweise sich schlecht fühlen. Solange sie darunter nicht noch mehr zu leiden hatte. Mit einem Mal verkündete er seinen Rücktritt. Ziemlich perplex starrte die Schülerin den Mann an, verharrte in ihrer Bewegung und war ziemlich... Sprachlos. Im nächsten Augenblick kamen zwei Polizisten und führten den Mann in Handschellen ab. Verwirrt sah sie ihm nach. Was war das denn bitte?
Von Kaleb kam nur leise die Frage, was da los sei. Unwissend zuckte sie mit den Schultern, sah immer noch in die Richtung in der die Polizisten mit dem Direktor verschwunden waren. "Keine Ahnung... Aber langweilig ist es schonmal nicht...", meinte sie zarghaft.
Angesprochen
Erwähnt
Kaleb(@Kat)Kaleb & Viper(@Kat)
Fukuro
Schulleiter
Sonstiges
Ort : Tisch im Speisesaal neben Kaleb
16 Jahre
Schülerin
«
Sinner
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Re: Der Speisesaal   
[ 41640 ] Sa Apr 25, 2020 3:35 pm
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Felicity Sinclair

  Felicitys Thema AN || Musik AUS
Schüler (16 Jahre) ~ Spitznamen: Liz, Cat, Kiki ~ Sandkatze ~ Begleiter: Basar


»
Erleichtert über die verständnisvolle Reaktion der größeren Schülerin aufatmend, fing Felicity an sich zu entspannen und schenkte ihrem Gegenüber sogar ein offenherziges Lächeln. „Nochmals Verzeihung, manchmal bin ich wohl etwas zu stürmisch,“erwiderte sie diesmal keck, aber immer noch verlegenem Unterton und fühlte sich durch das freundlich dreinblickende Gesicht des älteren Mädchens und ihre beruhigende Geste schon weniger durch den Wind zu sein. Heilfroh lauschte sie dem Gesagten des größeren Mädchens, welches beinhaltete dass  sie sich nicht zu entschuldigen bräuchte. Dies erwiderte Felicity mit einem Nicken und dankbar aufleuchtenden Augen. Als das Mädchen jedoch einen schweigenden Blick mit dem Schneeleopard austauschte, begann Liz vor Nervosität von einem Bein aufs andere zu treten. Das sieht fast so aus, als würden sie in Gedanken kommunizieren! versuchte sie sich dabei mit ihren eigenen Gedanken amüsiert abzulenken, musste jedoch ganz schnell feststellen, dass es nach den Erlebnissen des Tages gar nicht mehr so unvorstellbar wäre und hoffte, dass die beiden sich nicht schon in Gedanken mit der Zubereitung eines französischen Festtagesschmaus befassten. Aufmerksam folgte sie deshalb den nächsten Worten des Mädchens und klatschte einerseits begeistert über ihr Hilfeangebot in die Hände, hoffte innerlich aber auch inständig auf einen guten Ausgang der Sache. Das sich ihre Gesprächspartnerin nun sich und ihren Partner namentlich vorstellte, half ihr dabei allgemein, weshalb sie Lathiva mit strahlendem Gesicht kurz die ausgestreckte Hand schüttelte und freundlich hinzufügte:“Schön dich kennenzulernen, Lathiva! Übrigens sehr schöner Name.“ Wehmütig erinnerte sie sich dabei an die alten CD´s ihres Vaters von Queen Latifah, die er immer zuhause in seinem Arbeitszimmer gehört hatte. Schließlich war sie auch Shelby ein immer noch etwas zaghafteres Lächeln gepaart mit einem dankbaren Blick zu, bevor sie sich räusperte, mit ihren rechten Daumen auf sich wies und fröhlich vorstellte:“Mein Name ist Felicity, Felicity Sinclair. Liz reicht aber auch völlig aus. Und wie du vielleicht schon an unserem Beinahe-Zusammenstoß bemerkt hast, bin ich in dieser... also hier," sie deutete mit einer ausladenden Bewegung auf ihr Umfeld,"noch ziemlich neu. Genauer gesagt ist das mein erster Tag.“Sie kratzte sich beschämt den Hinterkopf und fügte, nachdem sie sich nochmal nach "ihrer" Wildkatze umgeblick hatte, mit Nachdruck hinzu:“Und vielen Dank für euer hilfsbereites Angebot. Ich habe zwar noch keine Ahnung, was mit dieser Katze vor sich geht, aber sie ist bisher das Einzige, was mir halbwegs vertraut erscheint.“ Etwas unschlüssig darüber, ob diese Zugabe seltsam klang, erhielt sie ihr Lächeln aufrecht und zuckte innerlich mit den Schultern. Ausgehend von dem, was ich heute erlebt habe, kann es eh nicht das Verrückteste sein, was hier bisher vorgefallen ist.  

«

Angesprochen: Lathiva (@Saphirflügel) | Erwähnt: Shelby, Basar | Ort: Speisesaal, eher am Rand des Raumes

~~~

"Die Wahrheit ist: Jeder wird dir wehtun. Du musst nur diejenigen finden, die das Leiden wert sind."

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Katora
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Re: Der Speisesaal   
[ 41641 ] Sa Apr 25, 2020 4:49 pm
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Kaleb Kavip - Der Speisesaal - Seite 5 Tiger-1394584-960-720 Viper


010
#Kavip

Schüler
Steckbrief
~Song~
Tiger


"Du kannst mir nicht entkommen Fiocca.
Ich kann dich riechen.
Ich kann dich hören
Ich kann dich spüren
Ich kann dich schmecken.
Ich werde dich finden, immer.
~Kaleb zu Freya




Kaleb war in zwei gerissen. Nicht dass dies weltenzerstörrend wäre, aber im Moment störte es ihn doch recht. Zumal wenn man es ganz genau nahm er in drei Stück zerfetzt wurde.
Einmal wollte er einfach ihren Körper betrachten jedes kleine Stückchen Haut, dass sie der Welt zeigte. Stolz wärmte seine Brust, wenn er daran dachte, dass er selbst viel mehr gesehen hatte. Sie hatte sich ihm gezeigt, ihm!
Der zweite Teil war völlig gefangen von ihren Fingern, die so andächtig über den Tisch fuhren. Finger, die seine Fantasie noch höher trieb… Und dann war da noch Teil drei. Kalebs Augen huschten hin und her, doch arbeitete sein Kopf daran herauszufinden, an was sie dachte. Dachte sie überhaupt an etwas? Wie immer war er fasziniert von ihrem Köpfchen, wollte wissen was sie dachte. Ob sie selbst an die Besenkammer dachte? Oder schmiedete ihr verstand irgendwelche Pläne? Konzentriert musterte Kaleb das Mädchen, seine Augen wanderten in Lichtgeschwindigkeit auf ihr herum, um alle drei Bedürfnisse zu stillen.

„Ach“, schnurrte er leise. „Hier sind so viele, dass fällt schon nicht auf…“ Ein leises Lachen brauch sich frei und als Freya sich zu ihm lehnte nahm der den Arm von der Lehne um sie zu halten. Wie ungewohnt diese Geste war.
Kaleb hatte Sex.
Berührungen.
Aber nach dem Spaß war es vorbei. Danach saß er allein am Tisch, lief allein herum. Es hatte ihn nie gestört, als Tiger war er abgesehen von der Paarungszeit Einzelgänger. Jetzt aber war er nicht allein. Es war da seine kleine Schneeflocke, die sich eben an ihn drückte. Mit ihm sprach.
„Du könntest ja mich essen?“, imitierte Kaleb die engelshafte Stimme und lächelte sein Ich-denk-eben-ganz-und-gar-nicht-an-das-verbotene-etwas-Lächeln. „Aber wenn du unbedingt auf diesen Scheiß hier bestehst bleiben wir eben". Kurz drückte er seinen Mund auf ihren Scheitel. „Aber lass genug Platz für einen Nachtisch.“ Grinsend beugte der Weißhaarige sich weiter vor, seine Zunge fuhr kurz über seine Lippen, doch noch verharrte er, ohne sie zu berühren. Nur fast.
Ohne zu blinzeln hielt er ihren Blick.
Eisblau auf Eisblau.

Kalebs Mond verzog sich zu einem weiteren Lächeln. „Dein Cowboy hat übrigens auch Hunger.“ Mit diesen sehr zweideutigen, geschnurrten Worten lehnte er sich wieder zurück, um der rede zuzuhören, ein gehüllt von ihrem süßen Geruch.
Erst als Freya danach wieder sprach senkte der sein Kopf zu ihr hinab. „Ich mag ihn ja nicht, aber warum abführen? Was kann er hier schon tun als uns Schüler mit seinen Reden zu Tode langweilen?“ Nachdenklich die Stirn in Falten gelegt sah Kaleb den drei Männern hinterher.
Nein, langweilig war dies ganz klar nicht.
______________________________________________________

> kleidung <
- weißes Shirt mit
- Aufdruck: I don't want to be here!
- schwarze Lederjacke
- schwarze Hose
- schwarze Schuhe
- offene, zerzauste Haare

______________________________________________________

> angesprochen <
- Freya @Schleiernacht

> erwähnt <
- Freya
- Viper & Fukuru

> ort <
- Tisch im Speisesaal neben Freya


Joker Chaotic


007
#Jotic

Schüler
Steckbrief
~Song~
Papagai
aka Gideon Chase


"Huch!
Das war jetzt echt krass!
Das ich sowas kann,
hätte ich nicht gedachte.
Wirklich krass..."
~Jokers Selbstgespräch

Jokers Finger bebten. Um ihm murmelten die Schüler, ein beklommenes Rauschen, dass immer mehr in den Hintergrund trat. Alles verschwamm zu einer Masse aus völligem grau. Unwichtig. Unbedeutend. Sie war alle nicht wichtig. Nicht jetzt.
Später vielleicht, später könnte er sie betrachten. Später könnte er beginnen für Geld zu spielen oder was auch immer nötig war zu tun. Und noch später könnte er all das hübsche Geld für noch hübschere Pillen ausgeben. Kleine Kugeln, kleine Täschchen mit Staub darin. Gott, er sehnte sich so danach.
Joker hasste das Gefühl der Realität. Er hatte sie verdrängt, hatte alles, selbst sich Leben verdrängt und zu vergessen versucht. Und es hatte funktioniert. Tage waren zu Monaten geworden, dann zu Jahren. Eine ständige Abfolge von Sonnenaufgängen in dreckigen Straßen und Untergängen während Schreie durch die Luft hallten. Nun, die Schreie waren nicht oft vorgekommen – dass musste Joker schon zugeben. Nur beim ersten mal schreien die Leute, irgendwann hörte man nur noch ihr wimmern und weinen. Und irgendwann war es still. Totenstill, und niemand wusste ob nur der Wille oder auch das Leben selbst gebrochen waren. Aber das war egal. Dort war alles egal, jeder lebte in seiner Traumwelt und kam nur selten zurück um mehr Stoff für den nächsten Trip zu hohlen.
Nun aber war Joker ohne viel Umhebens von seiner Welt entfernt worden und hier gelandet. Nicht dass er persönlich was gegen ein Bett hatte oder auch gegen Menschen. Menschen waren Geld. Geld war Droge. Droge war Rückkehr.
Wenn er nur etwas in die zittrigen Finger bekommen konnte… Vielleicht könnte – wenn er schon nicht gehen wollte – Chaotic etwas dazu beitragen? Sich seinen Unterhalt bei Joker verdienen?
Die Idee zauberte ein glückliches Lächeln auf das längliche Gesicht, worauf der Papagei ein „Waaas?“, von sich gab.
Joker ignorierte ihn.

Im Grunde ignorierte er eben alles. Alles bis auf das Mädchen vor ihm. Im sitzen war sie kleiner, doch stehend würde sie mit ihm wohl auf einer Augenhöhe sein. Egal. Das zählte nicht. Es zählte nur der Geruch, der von ihr aufstieg. So vertraut. Er gab ihm ein Gefühl von etwas, das er vor so langer zeit verloren hatte. Zuhause.
Der grünhaarige streckte die Hand nach ihr auf, legte sie auf ihre Wange. Ihr Haar war anders, zweifarbig geteilt. Ihre Augen hatten einen so dunklen ton angenommen, dass Joker ihn gerne als schwarz bezeichnet hätte. Ganz anders als seine Augen, welche wie seit dem Tag seiner Geburt je nach Lichteinfall in allen Farben glitzern konnten. So wechselhaft wie sein Gemüt.
Die Haare schienen gefärbt, die Federn ignorierte er erstmal. Was da wirklich zählte waren die nicht erwähnten Gesichtszüge. Züge, die ihm so vertraut waren.
Ungewohnt sanft strichen seine Fingerspitzen über ihre Haut, zogen die Linien ihres Gesichts nach. Die Stirn konzentriert gerunzelt folgten seine Augen der Spur seiner Finger. So leicht, als wäre so Glas, dass jeden Moment zerspringen könnte. Ein Trugbild.
Sie war der Grund für so viel in seinem Leben, es erschien Joker so unmöglich, dass sie es war. Vielleicht eine Schwester? Und doch zerstörte eines das Bild.
Ihre Stimme, die ein Wort flüsterte. Gideon…
Niemand nannte ihn so, keiner kannte diesen Namen. Er war Joker, nur sein Mädchen hatte den Namen gekannte. Ihn vor der zeit auf der Straße gekannt.
Zögernd ließ er die Hand sinken und nickte. Ein kleines Nicken, nicht mehr als das kurze senken des Kopfes. Isabell war hier. Bei ihm. Ich habe sie gefunden. Ich habe sie wieder! Bei mir!
Ein raues Lachen kämpfte sich aus seiner Brust heraus.
Fuck you Gott, ich hab sie! Siehst du? Ich hab sie! Ich! Nicht du, ICH!
„Ich hab dich gefunden“, flüsterte er.

Jokers Augen glänzten übermütig, während der Papagei auf seiner Schulter ihn empört zuschrie, endlich alles zu erklären. Nun, würde er nicht und damit sollte das Vieh leben. Er war Joker, nicht der Diener Chaotic‘!
Der seltsame Drang gurrend den Kopf an Isabell zu reiben überkam ihn. Ganz kurz überlegte er, was daran nicht passen würde, doch sein Hirn wollte keine wirklichen Gründe ausspukten. Also lehnte Joker sich wieder vor, bevor er ihr aber wieder nahekommen konnte, wurde er abgelenkte.
Verärgert richtete er sich mit Schwung auf, was das Pochen in seinem Kopf verstärkte. Mit einem Fluch griff der Grünhaarige sich an den Kopf. „Alter was willst du“, fauchte er verdrossen und funkelte zu dem Jungen hoch. Etwa eine Handbreite höher und eindeutig kräftiger als er.
Scheiß drauf, das hier war sein high, sie gehörte ihm. Dieser Wichser sollte seine Hände von ihr nehmen! Ungerührt von den entblößten Fängen trat Joker nah an den anderen heran. „Schau mich an Arschloch!“ Seine eine Hand glitt zum Tisch, krallte sich um eines der Besteckdinger, dessen Verwendung er nie ganz begriffen hatte. Er wusste nur, dass man alles recht gut als Waffe einsetzen konnte und so zog er eine der Gabeln an sich heran. Vermutlich würde er diese nicht einsetzen – nicht, weil er nicht Spaß daran gehabt hätte dem anderen die Spitzen in das hässliche Gesicht zu rammen sondern mehr wegen Isabell und den folgendem Blut. Blut war okay, aber es klebte so widerlich. Und dies war sein erstes Treffen mit seinem besten High. Er wollte es nicht völlig versauen.
„Hau ab!“
______________________________________________________

> kleidung <
- schwarze Lederjacke
grauer Hoddie
graue Jogginghose
Turnschuhe
Haare grün

______________________________________________________

> angesprochen <
- Harpa @Hüterelfe
- Venom @Schattenfluch

> erwähnt <
- Harpa
- Venom

> ort <
hinter Harpas Stuhl
-> direkt vor Venom
«


FE CharaktereFE-sammlungpng
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AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
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Bilder by Katora


Kavip - Der Speisesaal - Seite 5 Kat310
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Re: Der Speisesaal   
[ 41644 ] Sa Apr 25, 2020 6:38 pm
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Kaeylen & Naroc

Kaeylen ignorierte alles um ihn herum, soweit es ihm mit den schärferen Sinnen möglich war. Zumindest ignorierte er das ständige und laute Geplapper der anderen. Höchstens seine Umgebung behielt er ein wenig im Auge. Währndessen fuhr er Naroc langsam mit den Fingern ducrh dessen Fell. Der grau-weiße Wolf knurrte leise und zufrieden, während er die Schnauze auf der Tischkante ablegte. Plötzlich nahm er eine ihm mittlerweile durchaus bekannte Person wahr. Genau diese Person musste sich natürlich auch noch neben ihn setzen. Kaeylen reagierte einfach gar nicht, mal davon abgesehen, dass er leise und eigentlich unbemerkt leicht seufzte. Verkneifen konnte er es sich einfach nicht. Bevor er nach einem Moment kalt fragen konnte, ob sie keinen besseren Platze gefunden hätte, antwortete sie im Prinzip genau auf diese Frage. Auch wenn sich das Ganze in gewisser Weise selbst erklärte, da ihre Haltung eindeutig nicht davon sprach. Er drehte den Kopf leicht zu ihr, sah sie aus dem Augenwinkel an. Ihr Gesicht sprach eindeutig auch nicht dafür, dass sie hier sein wollte. Noch dazu schien sie kein weiteres Kommentar hören zu wollen. Was also danach schrie, eine sarkastische Bemerkung abzugeben. Kaeylen wandte den Blick wieder ab, hörte auf Naroc zu streichen und stützte auch seinen zweiten Arm, den Ellbogen aufgestützt, ab. "Du hättest dich ja nicht hinsetzen müssen", bemerkte er kalt, "Wegen mir hättest du dich auch gerne hinstellen können. Am besten in ein entferntes Eck, falls dir das hier zunah ist." Wahrscheinlcih war es nicht ganz so klug das Mädchen mit ihrer Schwachstelle aufzuziehen. Aber es reizte Kaeylen einfach eine Reaktion zu provozieren. Noch dazu, da er nicht ganz wusste, wie sie reagiern würde, wie das Ganze enden würde. Seine dunkeln Augen wanderten wieder zur Seite, musterten Lilja, während er innerlich gespannt abwartete, äußerlich kühl und genervt wirkte. Wobei er von den Umständen überhaupt diese verdammte Rede anhören zu müssen, genervt war.
Inzwischen kletterte der Otter aus Liljas Kapuze, auf den Tisch und machte es sich dort bequem. Naroc beobachtete den Otter kurz, bis offensichtlich nicht viel mehr geschah.
Die stellte sich allerdings als wesentlich abwechslungsreicher herraus, als gedacht, so dass Kaeylen beim Trinken das Wasser wieder ins Glas spuckte, als Ward verkündete, dass er gehen würde. Wenigstens fasste er sich danch gelich wieder. Aber die Ankündigung war unerwartet. Nachdem Ward von zwei polizisten abgeführt wurde - deren Anblick in Kaeylen nicht wirklich Freude auslöste -, sah er kurz zu Lilja. Die sah einfach schweigend zu. Komisches Mädchen. Hauptsache sie wirft mir Bücher an den Kopf, aber wenn der alte Ward rausfliegt, lässt sie das kalt.

Angesprochen: Lilja (@Schleiernacht),
Erwöhnt: Zakhar, Direktor
Ort: Tisch irgendwo mitten drin
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Er hatte nie nach diesem Namen gefragt.
Sie flüstern ihn nur ...
die einen in Angst,
die anderen in Ehrfurcht.


"Er wich zurück. Blutig und angeschlagen. Sein Gesicht verdreckt von Staub und bereits trocknedem Blut, verschmiert von öligen Flüssigkeiten.
Kae starrte kalt auf ihn hinab. Der andere kroch weiter rückwärts davon. Doch das brachte nichts. Die mit Rohren übersäte Wand kam näher.
"W...W...Wer bist du?!", Panik schwang in der Stimme des Mannes, pure Angst ums Überleben, während ihm das Monster immer näher kam.
Aus den tiefen Schatten.
"Ich", entgegnete Kae, der sich für den Verwundeten langsam aus den Schatten zu einer düsteren Gestalt materialisierte, "bin der schwarze Wolf."
Und mit diesen Worten hob er die Waffe." ~ Szene aus Kaes Story
Amo
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Re: Der Speisesaal   
[ 41645 ] Sa Apr 25, 2020 10:05 pm
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My-Hang
pravesSchülerin des Schülerrates
17 Jahre | Inlandtaipan

012

"Ja. Wir Schlangen sind eine missverstandene Art."
Angesprochen: Sulyvahn King (@Balvala), Mircalla Morgan (@Trauerjunges) | Erwähnt: Naga, Sullys Begleiter, Morgans Begleiter
My sah belustigt zu wie Sulyvahn eindeutig immer mehr in seine Scham versank. Sie kannte ihn schon ein klein wenig. Hatte seine Akte gelesen und seine Gene kennengelernt. Nur im Suviror Kurs war sie ihm wirklich näher gekommen. Mit schlechtem Blick durch ihre Brille hatte sie ihn stets beobachtet, wie die anderen Schüler auch. Doch gerade hier auf dieser Bank merkte sie, wie schüchtern er Mädchen gegenüber eigentlich war. Sein Dobermann hielt davon eindeutig nichts. Scheinbar war der Hund in diesem Rudel das Alphatier, dem sich Sulyvahn niedergab.
Willkürlich schlich sich wieder ein leises Lächeln über ihre Lippen, nur um schnell wieder zu verschwinden. Zu ihnen hatte sich noch ein Mädchen gesetzt.
Mircalla Morgan.
Ein Mädchen aus ihrer Klasse, dass noch weniger Worte herausbrachte, als eine Scheibe Toast. Sie sprach nicht einmal mit ihrem Begleiter wirklich viel. Jedoch schien die Beziehung ein wenig anders abzulaufen, als bei King und seinem Begleiter.
Es bestätigte nur einmal mehr ihre Theorie, dass viele Schüler mit ihren Begleitern nicht wirklich die beste Beziehung pflegten. Dabei waren sie doch miteinander verbunden. Oder etwas in der Richtung. Wie hätte man sonst die Tatsache beschreiben sollen, dass ein Tier plötzlich neben einem war und sprach? Die meisten schienen eine Hass-Liebe zu führen.
Ein größerer Vorteil für sie und Naga. Schließlich konnte sie der Schlange alles anvertrauen, was sie wollte. Als netteste Schlange auf der Welt bekam er auch täglich seine Maus und andere Leckeiern.
Gekonnt ignorierte sie die Tatsache, dass Sulyvahn sich von ihr entfernte und weiter zu Morgan rüberrutschte. Das würde seinem Unwohlsein nicht besonders helfen und auch Morgan schien ein paar Probleme damit zu haben. Beide rochen sie auf dieselbe Art und Weise ein wenig nach Angst. Nicht dieses penetrante, als würde man sich gleich in die Hose machen. Nein darunter mischte sich noch ein wenig der beisende Geruch von Wut und mischte das ganze so, dass My direkt klar war: Die wollten am liebsten hier weg.
Das einzige war ihr dazu einfiel, war die Frage warum sie nicht einfach gingen und sich einen anderen Platz suchen?
Anders als Morgan versuchte Mr. King jedoch noch ein Gespräch zu führen. Ihr wäre es lieber gewesen, er würde einfach die Klappe halten. Gleichzeitig war seine Schmach einfach nur erheiternd.
"Ich weiß es nicht. Es muss wohl etwas Neues kommen, als die letzten beiden Jahre", antwortete sie auf die Frage des Jungen mit dem Dobermann-Kopf hin und blickte einmal mehr zur Bühne. Noch war der Direktor noch nicht aufgetaucht.
"Haha. Naga ist mehr als giftig. Nur ein Biss und du stirbst innerhalb der nächsten Minuten an diesem Tisch an Kreislaufversagen oder Erstickung", erklärte sie locker und schob ihre Brille zurecht, als wäre es ein stetiger Aufsatz, denn sie täglich zweimal sagte. Ganz ungewöhnlich war es auch nicht. Die meisten hatten Angst vor Schlangen und dass sie ihre zwei Meter Schlange auf den Schultern trug, machte die meisten sehr nervös.
Am Anfang hatte My sich noch gefragt ob Naga es gut bekam, wenn er auf ihren Schultern war. Doch mit der Zeit hatte sich herausgestellt, dass ihr Körper ihm die perfekten Bedingungen lieferte wie ein Territorium. Und wenn sie nun an warmen klimatisierten Räumen blieb, lebte Naga glücklich und zufrieden weiter.
"Aber keine Panik. Ich bin immun gegen das Gift", fügte sie hinzu und präsentierte kurz ihre langen Eckzähne, die sie mit der Verwandlung bekommen hatte. Nicht, dass sie die wirklich brauchte um jemanden zu vergiften. Ein einfacher menschlicher Biss reichte auch, da ihr Gift sich im Speichel befand.
Kurz darauf kam der Direktor auf die kleine Bühne und verkündete die neue Nachricht. Er würde gehen. Doch warum war selbst My unklar. Sollte man sie und die anderen aus dem Rat nicht darüber unterrichten, dass der Direktor ging?
Etwas musste wohl schiefgelaufen sein. Direktor Ward würde nicht einfach aus der Schule gehen. Schließlich waren sie alle Experimente und die normalen Bürger dürften davon nichts erfahren. Man würde ihn zum Schweigen bringen.
Nicht weiter überraschend kamen auch schon die Leute, die den Direktor abzogen und dort hinbrachten, wo ihn wohl keiner mehr zu Gesicht bekommen würde. Das Gefängnis war kein besonders schöner Ort. Wenn es der Platz wäre, wo er hinkam.
Auch darüber wusste My nicht genauer Bescheid, was ihr ziemlich auf den Senkel ging.
King traf es mit seinen Worten recht gut.
Was für ein Fick ging hier nur ab?
"Du musst dich nicht entschuldigen", meinte sie und schaute zurück zur Bühne.
Der Duft von Verwirrung und leichter Panik machte sich im Raum breit. Ein jeder fragte sich wohl was nun wohl passieren würde. Andere dachten daran, dass es wohl leichter sein würde zu fliehen. Doch konnte es wirklich so leicht sein? Ward konnte nicht durch etwas Schlechteres ersetzt werden. Es musste jemand sein auf den man sich besser verlassen konnte. Der die Anforderungen dieser Wissenschaftler und ihren Geldgebern gerecht wurde.
My schluckte unwillkürlich. Sie hatte ein ganz ungutes Gefühl. Hätte sie noch Haare auf ihrem Körper - abgesehen von ihrem Kopf -, ständen diese ihr wohl zu Berge. Naga zischte bedrohlich und erhob seinen Kopf, so dass er über die Schüler hinweg gucken konnte und My über Gedanken alles sagen konnte, was nun passieren würde. Wer würde wohl seine Stelle einnehmen?
"Mal schauen, wer nun der neue Direktor wird", murmelte sie und verzog das Gesicht ein wenig. Mit Ward war der Rat gerade so gut warm geworden und nun sollte es einen neuen geben? Na herzlichen Dank auch.
Ort: An irgendeinem Tisch
"Bissig sind wir dennoch alle. Pass also besser auf."
© by Hüter 2020
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Meine Charas in FE:

status von fe-charakteren
es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert
er wird deine Statd zerstör'n
O lei O lai O Lord
https://www.deviantart.com/myollra
Rain
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Re: Der Speisesaal   
[ 41648 ] So Apr 26, 2020 9:30 am
»
Nymeria Larsson

005 | sitzt in der Nähe von Emil

Nymeria hatte sich kurz vor beginn der Rede des Direktors in den Speisesaal begeben, sie hatte sich einfach irgendwo hingesetzt, da sie eigentlich nicht wirklich jemandem zum reden brauchte. Sie war froh wenn diese langweilige Jährliche 'Tradition' vorbei war. Das Mädchen war extrem müde und wollte sich eigentlich nicht wirklich mit der Rede des Direktors auseinandersetzten, da sie sich ziemlich sicher war, dass seine Worte die gleichen sein würde, wie sie es sonst auch jedes Mal zum neuen Schuljahr waren. Sie kniff die Augen zusammen und starrte also zu der Bühne, auf die nun auch der Direktor trat. Doch diesmal wichen seine Worte vom Protokoll, welche sie kannte ab. Nymeria legte ihren Kopf leicht schräg und die Spitze ihres Tigerschweifs zuckte. Was passierte hier gerade? Anscheinend war auch Freyas Neugier geweckt, denn diese sprang mit einen Satz auf ihren Schoß. Nymeria verkniff sich ein stöhnen, die Tigerkätzin war nicht allzu leicht und sie hatte nicht damit gerechnet. Freya starrte nun ebenfalls mit gespitzten Ohren nach vorne und beobachtete das Geschehen. Als dann der Direktor auch noch verhaftet wurde zog Nymeria eine Augenbraue nach oben und schüttelte Fragend den Kopf. Sie würden ihnen schon noch sagen, was das zu bedeuten hatte.
Gerade als wieder Stille eingekehrt vernahm sie ein leises Summen, zuerst dachte sie, dass sie sich verhört hatte, doch dann konnte sie den Ursprung des Geräuschs mit ihrem feinem Gehörsinn ausmachen. Sie drehte sich in die Richtung und entdeckte den recht überfordert wirkenden Jungen neben sich. Schnell musterte sie ihn von oben bis unten, sie hatte ihn hier noch nie gesehen und war sich ziemlich sicher das er einer der Neulinge war. "Durch Summen vergeht die Rede auch nicht schneller.", sagte sie und deutete während ihren Worten wieder nach vorne, sie war gespannt wer der neue Direktor wurde, doch wenn er hier so weitersummen würde, hätte sie dauernd ein nerviges Geräusch im Hinterohr. Vielleicht hörte er ja auf wenn er jemanden zum Reden hatte, wenn er wirklich neu war musste das alles hier ja extrem verstörend sein. Beiläufig kraulte Nymeria Freya zwischen den Ohren während sie abwechselnd zwischen der Bühne und dem Jungen [Emil] hin und her schaute.  

Erwähnt: Emil, den Direktor
Angesprochen: Emil [@Farbenspiel]
©G2 Euphie



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Amo
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Re: Der Speisesaal   
[ 41658 ] So Apr 26, 2020 2:47 pm
»
Harpa
∇ 011 | Schülerin | Kleidung | an einem Tisch
Es war ein einziges auf und ab. Venom der sie mit seinem gequatsche über diesen Samael einfach nur wütend machte. Der Direktor, der nun nicht mehr der Direktor war. Gideon, der genauso plötzlich wieder in ihr Leben trag wie es auch Venom getan hatte.
Sie hatte ja schon einiges in ihrem Leben erlebt. War allein zwei Tage zu Fuß nach Hause gelaufen, nachdem ihr Vater sie ausgesetzt hatte. Hatte sich mit Straßenschlägern eingelassen, wodurch der eine oder andere ein Auge oder seins seiner Eier verlor. Oder hatte sich im Kloster auf eine Bank gesetzt und versucht mit diesem Kerl namens Gott Kontakt aufzunehmen. Doch alles war nicht halb so intensiv wie dieser Tag.
Voodoo hatte sich auf gemacht ein paar Informationen einzuholen, als sie eh schon wussten. Vielleicht würde die Hyäne ja ein wenig mehr mit bekommen.
Mr. V hatte dabei eine sehr sexy Position eingenommen, die ihr Blut in Wallungen brachte. Doch sie war immer noch ein wenig sauer auf ihn und daher hielt sich Harpa zurück. So leicht sollte er nicht denken, dass er einfach davon kam. Sollte sie doch einen Arm verlieren bei dem Versuch Samael etwas auszuwischen. Mittlerweile gefiel ihr möglicher Fluglehrer immer weniger.
Doch das war nur neben Sache. Schließlich würde es nun einen neuen Direktor geben und der andere würde wohl eingebuchtet werden.
"Dann lass uns mal schauen was nun kommt", erwiderte sie bevor die dritte Person zu ihnen gestoßen war.
Es war jedoch er Typ mit den grünen Haaren, der sie nun komplett aus der Bahn warf und ihr fast schon die Tränen in die Augen trieb. Sie konnte sie gerade noch zurückhalten obwohl Gideon ihr Gesicht in die Hand nahm und sanft über ihre Wange streichte. So unsagbar sanft, dass sie sich einfach in diese Hände fallen lassen wollte. Ihr Geist gab einen tiefen Seufzer von sich, so als wäre sie nun endlich zu Hause angekommen. Unbewusst ließ sie ihren Kopf in seine Hand sinken um dieses zarte, warme Gefühl genießen zu können und nie wieder missen zu müssen.
Nach 15 Jahren der Zurückweisung hatte sie nun die beiden Menschen an ihrer Seite, die sie niemals zurück gewiesen hatten. Sie immer für sie da gewesen waren.
Joker, ihr erster Bruder - weil sie ihn als erstes getroffen hatte - schien sich jedoch auch verändert zu haben. Neben den nun knallgrünen Haaren waren seine Gesichtszüge etwas älter und markanter geworden. Neben der bleichen Haut, die er schon damals gehabt hatte, war er nun nicht mehr so ein Hungerhaken. Er hatte ein paar Muskeln bekommen, doch seine Gestallt wirkte immer noch eher schmal.
Anders als sie besaß er jedoch keine wirklichen Tiermerkmale. Auch wenn der Vogel neben ihm ziemlich laut durch die Gegend kreischte, blieb Gideon ruhig und schenkte auch ihr damit einen Moment der Ruhe.
"Ich hab dich auch vermisst", murmelte sie mit zitternder Stimme und hasste sich gleichzeitig dafür, dass sie so klang. Aber es war Gideon! Die erste Person mit der sie tun konnte was sie wollte, die ihr erster wirklicher Freund gewesen war, weswegen sie alle Fehler auf sich genommen hatte.
Ihr Herz drückte sich so stark in ihre Brust, dass es sich anfühlte als würde es Platzen, dabei nicht vor Trauer sondern Freude.
Der Vogel auf der Schulter des grünhaarigen schrie wieder vor sich hin und Harpa warf ihm einen tötenden Blick zu. Er störte sie und auch wenn er der Begleiter von Gideon sein mochte, so würde sie nicht zulassen, dass dieses kleine Federvieh sie störte.
Es war jedoch nicht das Tier, dass die Stimmung kaputt machte und Harpa zurück auf den Boden der Realität brachte. Nein es waren diese beiden Typen die meinten sich wie zwei Hähne aufführen zu müssen.
Venom schien die Sache etwas ruhiger anzugehen, doch Harpa spürte deutlich, die Gefahr hinter dieser Ruhe. Es passte ganz zu dem Spruch 'Hunde die bellen, beißen nicht'. Nein es waren immer die ruhigen Tiere, die eine Bedrohung darstellten. Einem aus dem nichts ansprangen und die Kehle herausrissen.
Gideon hingegen fühlte sich scheinbar genauso gestört. Jedoch tat er es eher dem Papagei nahe und fauchte Mr. V wütend an.
Das Gehabe der beiden hätte sie fast die Gabel übersehen, die Gideon sich geschnappt hatte. Wahrscheinlich um auf Mr. V einzustechen.
Nun würde es wohl doch ein wenig blutig werden. Sie musste etwas dagegen tun. Sie konnten sich doch nicht beide umbringen! Was würde sie dann nur machen?! Es wäre schrecklich. Gar nicht in Worte zu fassen. Wie wäre ihr Leben wenn Venom Gideon umbringen würde oder umgekehrt? Es würde keinen Unterschied machen, schließlich hätte ihre eine Hälfte ihren vergebenen Herzens die andere Seite ausgelöscht und sie würde sich wohl nie von diesem Verlust erholen.
Harpa erhob sich von ihrem Stuhl und ergriff dabei mit beiden Händen sanft Gideons Hand mit der Gabel. Vorsichtig aber doch bestimmend, versuchte sie die Gabel aus seinen Händen zu nehmen. Ihr Körper presste sich dabei an den Jungen und ihr Gesicht zeigte ein sehr fröhliches Lächeln, dass ganz zu den Gefühlen in ihrem inneren Stand.
"Gideon, dass ist Venom. Er ist mein Freund, genau wie du", fing sie an zu erklären und irgendwie die Situation zu entschärfen. "Nachdem man mich von dir getrennt hatte, hat man mich zu ihm geschickt."
Nun wandte sich ihr Blick zu Venom und schenkte ihm genau das selbe Lächeln.
"Mr. V das ist mein Freund aus meiner ersten Ziehfamilie", beantwortete sie nun auch die Frage von Venom, als sie es schaffte die Gabel aus Jokers Hand zu nehmen. Nun die kleine Waffe in der Hand legte sie ihre Hand auf Gideons Schulter und hing sich direkt an seine Seite. So konnte sie schneller eingreifen, wenn Venom sich auf ihn stürzen sollte oder Joker festhalten, wenn er meinte nach vorne zu springen und Venom die Hände um den Hals zu legen. Das sie dabei etwas größer war als ihr Kindheitsfreund und sich ihre Brüste an seinen Körper pressten.
Hoffentlich würde alles gut gehen!
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert
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Re: Der Speisesaal   
[ 41667 ] So Apr 26, 2020 6:57 pm
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Ylvie Kinsley & Rouven

Afrikanischer Wildhund | ♀ |  Schülerin 9. Klasse | Steckbrief | Relation
"Hyäne?!" Rouven ließ mehr oder weniger geschockt seinen Ball fallen. Sein Maul stand auf und einen Moment sah er das asiatisch wirkende Mädchen verwirrt und mit absolut entgleisten, ungläubigen Gesichtszügen an. Zuerst durfte er nicht mit der Leopardin spielen, die sich dann doch an den Ball getraut hatte, dann wurde er mit einer miefenden, dreckigen Hyäne verglichen. Sein Maul klappte zu, sein Kopf schüttelte sich, ehe er seinem Ball, der dabei war wegzurollen, hinterher setzte.
Sie mochte das Mädchen auf Anhieb. Schüchterne wesen passten nicht so ganz zu Ylvie, dennoch fand sie die Kleinere süß. Wirklich süß. Allein dass ließ die Amerikanerin Lächeln und sie nickte. "Klar!" Meinte diese und setzte sich in Bewegung.
"Von wo kommst du?" Fragte das Wildhundegen die andere, als sie sich gerade durch ein Grüppchen aus herumstehenden Menschen und Tieren schlängelte. Letztlich war sie keinen Moment zu früh, denn als sie bei den angestrebten Stühlen, von dem Direktor aus Links am gerade in der 2 Reihe an einem kleinen Tisch ankam, schritt eben dieser Direktor in die Mitte, erhob seine Stimme. Immer wieder hatte Ylvie sich umgedreht, einerseits nach Xaviera suchend, andererseits auf Lily aufpassend. Irgendwie hatte sie das Bedürfnis, dies zu tun.

Nachdem sie sich schnell gesetzt hatte, passierte alles ziemlich schnell und sie verfolgte die Szenen, die sich dort abspielten aufmerksam. Hierbei strich sie sich einmal die Losen Strähnen hinter die Ohren und kraulte Rouven, welcher sich mitsamt seinem geliebten Ball vor ihre Füße mit dem Rücken zu ihr gesetzt hatte. Der Direktor dankte ab, dann betraten komische Gestalten den raum, nahmen ihn fest und verschwanden. Sie merkte die Unruhe, die sich in einigen ecken ausbreitete, sah dann zu Lily. "Dass ist ja komisch ..." Flüsterte sie leise und sah kurz misstrauisch dem Direktor in Handschellen hinterher.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Rouven

&Angesprochen: Lily | @Lilienherz
&Erwähnt: Xaviera X Direktor X Umstehende Schüler
&Ort: Ort

"Was spricht dagegen, etwas gutes zu tun, wenn keiner zuschaut?"

#Ylvie





Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Es gab viele Begriffe, die ihm einfielen. Der beste von allen war wohl aber: Kollektiv. Ja, ein solches Kollektiv als Handlanger, Bodyguards, vielleicht auch Spione, hatte er sich im vergangenen Jahr aufgebaut. Sie wahren zahlreicher und vielfältiger geworden, mit jedem Zug, den er tat. Sie waren vielfältig und oftmals glaubte kaum einer daran, dass sie einem wie ihm folgen würden. Warum sie es taten, war für außenstehende meist so oder so ein Rätsel. Viele von ihnen waren Raubtiere. Manche vermochten zu fliegen, andere konnten unter Wasser atmen. Einige wenige waren Pflanzenfresser. Doch auch diese 'Beutetiere' wie auch er sich betrachtete, waren mächtiger, als man es sich einfach so vorstellen konnte. Sie waren unauffällig. Kaum einer rechnete mit Gefahr, wenn ein drolliges Meerschweinchen um seine Füße schlich. Sie waren überall und dennoch lungerten sie kaum permanent um ihr herum. Nein. Sie waren da, wenn er es für nötig hielt, wenn nicht, waren sie weit verstreut. Selten kam die ganze Truppe zusammen. Selten waren sie in einem raum. Heute war da eine Ausnahme. Und dieser Typ war so dämlich ihm auch noch offen zu drohen. Nun gut, er konnte ja nicht wissen, dass da Löwen, Wölfe und Falken in seinem Rücken standen, dass da schlangen unter den Tischen drauf warteten, jeden Zentimeter seiner Knochen mit ihren kräftigen Leibern zu zermahlen. Er lächelte. Nein, dieser grünhaarige Papageienidiot könnte ihm nicht drohen. Er machte ihm keine Angst. Zumindest was seine Gesundheit anging. Was das Mädchen mit den zwei Haarfarben anging, die unfreiwillig zwischen die fronten geriet, sah es anders aus.

Missmutig beobachtete Venom die Szene, die ihm überhaupt nicht passte. Harpa stand mit dem Rücken zu ihm, als seine Augen kalt und einen grausamen Tod versprechen zu glühen schienen. Einige gestalten um ihn herum waren aufmerksam geworden. Er erkannte manche von ihnen, die seine Anspannung zu deuten versuchten. Selten war er so offensichtlich angespannt.
Voodoo unterdessen war sichtlich enttäuscht, dass sie von Harpa jetzt einfach so ignoriert worden war. Schritt dann, nachdem sie mit gefletschten zähnen dem Grünhaarigen gedroht hatte, grummelnd zu Venom. Der Grünhaarige hingegen schien sich darüber aufzuspulen, dass Venom Harpa angesprochen hatte. Wie eine Furie drehte dieser am Rad, schrie ihn an und stand dann mit einer Gabel in der Hand vor ihm. Venom bleckte erneut kurz die Zähne, zog dann jedoch nur eine Augenbraue auffordern hoch und ließ sich entspannt in seinen Stuhl fallen. Solange dieser Typ sich auf ihn Fixierte und nicht auf Harpa, war alles gut. "Dein Äußeres scheint ein Abbild deines Inneren zu sein, kleiner! Du siehst scheußlich aus, krank ... und Kopfschmerzen hast du auch, geh mal zur Krankenschwester!" Sein Ton war kühl, herablassend und. Er lächelte, doch war dies keineswegs so freundlich und warm, wie das welches er Harpa geschenkt hatte. Nein, es zeigte etwas anderes. Etwas, was die Kühle der Polare in den Schatten stellte. Sein Blick war eisig, todbringend und zeigte, dass ihn weder der Typ, noch die Gabel beeindruckte. "Die ist echt nett, habe ich gehört, vielleicht redet die ja mir dir, denn ich habe DICH gerade nicht angesprochen!" Seine Stimme war Eis, drohend. Im Augenwinkel bemerkte er Bewegungen. Einige flüchteten von hier, befürchteten das Schlimmste, andere kamen näher. Das Kollektiv kam in Bewegung. Dämlicher Winzling. "Vielleicht kann die werte Dame in der Krankenabteilung dir auch bei deinem Drogenproblem helfen?!" Nach wie vor war er ruhig, entspannt. Nein, der Typ würde ihn nicht angreifen. Und selbst wenn. In seinem Blickfeld sah er angespannte Menschen, manche von ihnen bereit den Idioten anzuspringen, bei anderen waren es die Begleiter, die mit aufgestelltem Fell und gefletschten zähnen näher kamen. Langsam schoben sie sich durch die massen.

Er hatte ihr das Kollektiv nicht gezeigt. Generell rief er es nur in Notlagen zusammen, wenn es brenzlich wurde, wenn ihm nichts anderes mehr übrig blieb. So hatte er es schon in Montreal getan und so tat er es hier. Das Kollektiv war beweglich, es war anpassungsfähig und es war überall. Und es gehorchte ihm. Im Angesicht der Schülermassen, die hier gesamt auf der schule lungerten, war es jedoch nur ein Teil, kein kleiner, jedoch auch kein gigantischer Teil der hier anwesenden.
Hatte er ihr von dem kollektiv erzählt? Nein. Sie hatten über anderes gesprochen. Vielleicht hatte er mal erwähnt, dass er hier und da Einfluss auf Grüppchen hatte, doch von dem großen Ganzen hatte er ihr noch nichts erzählt. Eigentlich wollte er es nach dieser Versammlung machen, doch darauf schien nichts zu werden. Dieser Idiot.
"Oder soll ich dir helfen, in das Krankenzimmer zu kommen?" Voodoo lachte, wie es nur eine Hyäne konnte. Hell. Schadenfroh. Grausam. 

Harpa schritt ein. Venom saß immer noch entspannt da, eigentlich. Etwas spannte er sich an. Er vertraute ihr. Bei ihm sah es anders aus.
Im Augenwinkel beobachtete der Kanadier einen Fennek und eine Katze. Ganz in der nähe, wie sie mit blicken auszumachen schien, wer zuerst versuchen dürfte dem Bleichgesichtigen an den Hals zu springen, wer dürfe sich das bunte Vogelviech schnappen. Wie putzig. Da waren die Löwin, der Wolf und der Husky und die anderen, die jedoch weiter entfernt waren, würden auch schnell reagieren können. Sie beobachteten die Situation. Jeder würde ohne zu zögern angreifen. Wer wohl diesen nervigen Papagei fressen würde? Wenn es keiner freiwillig tat, würde er ihn Voodoo vorwerfen. Seit dem kleinen Zwischenfall mit der Harpyie am Vormittag war sie irgendwie Hungrig auf Geflügel.

"Ich weiß ..." War seine schlichte Antwort, die zudem kälter ausfiel, als er wollte. Ja, er wusste wer Gideon, oder eher Joker, war. Sie hatte bereits öfter von ihm erzählt. Nur dass sie ihn als ihren freund, ebenso wie er es war, beschrieb, vermieste Laune noch weiter.
Mehr gestalten aus dem Kollektiv kamen näher. Ein Falke und ein Waschbär konnte Venom ausmachen. Sie steuerten diesen Joker an. Sie würden nicht angreifen. Noch nicht.
Als Harpa sich an den anderen hing, spannte Venom sich doch deutlicher an. Um sie herum kam es in Bewegung. Ein Blick, ein kleines Kopfschütteln und die Bewegung erstarb. Solange Harpa bei ihm war, würde er nur im Notfall angreifen lassen. Zu groß war die Gefahr, dass sie zwischen die Kiefer geriet.
Er sah Joker noch einmal an, abwertend mit einem kalten Lächeln auf den Lippen, welches seine reihen mit spitzen Zähnen entblößte. Gewaltversprechend war sein Blick, glühend und gefährlich. Hinter ihm, um sie herum. Überall standen seine Marionetten. Keiner würde einfach angreifen, doch ohne seine Erlaubnis würde auch keiner zurückweichen. Sie gehörten ihm, ebenso wie Harpa seine war. Seine Königin. Würde einer seiner Marionetten ihr auch nur ein Haar krümmen, würde er sie leiden lassen. Er würde sie nicht töten. Nein, solange Harpa keine großen oder bleibenden Schäden davon trug, würde er sie nur grausam leiden lassen. Vielleicht tötete er einen liebsten von ihnen? Wer weiß?

"Du solltest besser deine schlaksigen Beinchen in die Hand nehmen, kleiner, sonst endet dein Papagei als Katzenfutter und du gleich mit!" Seine Stimme war nach wie vor ruhig, er schrie nicht, sprach auch nicht zu laut, aber laut genug, dass der Papageienjunge ihn hören konnte. Um ihn herum knurrte es leise, zustimmend, düster. Vermutlich würden die Lehrer dies nicht mitbekommen, die waren wohl zu beschäftigt mit der Abführung ihres EX-Direx.
Venoms Blick taxierte den Schmächtigen, Blasshäutigen. Es war nicht zu übersehen, dass er entweder krank war, oder ein Junkie. Und dennoch hing Harpa an seiner Seite. der Kanadier knurrte tief, als er kurz Harpa sah. Er drohte ihr nicht. Nicht ihr, sondern ihm. Und das Knurren war wohl eines der wenigen Anhaltspunkte, die verrieten wie wenig ihm diese Situation und vor allem die Nähe zwischen Harpa und Joker ihm passte. Es war ehrenhaft, dass sie versuchte das schlimmste zu verhindern, aber war es wirklich so schlimm, diesen Idioten in Stücke zu reißen? An sich bestimmt nicht. Was fand sie an ihm so, toll. Joker triefte ja nur so vor Eifersucht.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: Joker X Harpa | @Kat @Hüterelfe
&Erwähnt: Kollektiv X Lehrer X Ex-Direktor
&Ort: an einem Tisch am Rand, bei Harpa

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 41672 ] So Apr 26, 2020 7:52 pm
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Emil / Schüler / Speisesaal @Rain

Noch immer war er am summen, inzwischen war er sich aber ziemlich sicher die Wirkung der Lautsprecher neutralisiert zu haben. Ausgerechnet da wurde er angesprochen. Von einem Mädchen. Mit einem Tiger auf dem Schoß. Sowas gab es wirklich nur an dieser Schule. Ich summe ja nicht zum Spaß. Ich dachte das es noch andere hören würden aber anscheinend bin ich wirklich der Einzige der die Lautsprecher bemerkt hat. Wenn man genau hinsieht kann man sie ziemlich gut erkennen, wenn man weiß wo man suchen muss. Er deutete in eine der Ecken wo man das kleine Gerät durchaus erkennen konnte. Sie senden irgendetwas und das stört mich also summe ich um das Geräusch zu übertönen damit es mir nicht in den Kopf geht. Ich könnte sie vielleicht kaputt machen wenn ich näher heran käme aber die Polizisten könnten mich dann gleich mitnehmen davor hab ich schon irgendwie Angst.
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Re: Der Speisesaal   
[ 41675 ] So Apr 26, 2020 8:44 pm
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#nervziege

Victoria A. Thomson Kavip - Der Speisesaal - Seite 5 3550141347

Ansprechbar:
Erwähnt: Robert Ward, Schüler, Lehrer
Ort: Speisesaal

Victoria hatte auf dem Weg zum Klassenraum einen kurzen Abstecher in ihr Quartier gemacht. Hatte kurz überprüft, ob auch alle ihrer Koffer bereits auf ihr Zimmer gebracht worden waren und so wie es aussah, war wohl auf die Männer, welche sie her gefahren hatten verlass. Zufrieden hatte sie die ebenholzfarbene Tür ins Schloss fallen lassen und lief nun durch die Gänge. Sie konnte das widerhallende Geräusch ihrer Schritte über den Steinboden hören und genoss die Ruhe, die sie umgab...
Sie ahnte schon, dass sie nicht oft von dieser Ruhe umgeben werden sein sollte...Das war eine Schule, vollgestopft mit irgendwelchen pubertierenden Halbtieren, deren Existenz nur dazu diente ihren Vorgesetzten gelegentlich unwissentlich den Tag zu versüßen.
Sie blieb vor der Tür ihres Klassenzimmers stehen, blickte auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits Zeit war, ihren lästigen Vorgänger abzulösen. Sie wendete sich vom Klassenraum ab, ohne die Tür geöffnet zu haben und steuerte nun den Speisesaal an, mit jedem Schritt, den sie näher auf die große Mensa zu machte, hörte sie deutlicher das Stimmengewirr von Schülern.

Nervös war sie nicht . . . auch nicht als sie die Tür öffnete und in die warme und in die stinkend verbrauchte Luft des Speisesaals eintauchte. Der Nichtsnutz von Direktor, der noch vorne stand und vor sich hin plapperte, machte einen penible gepflegten Eindruck auf sie. Er stand stark und aufrecht vorne, doch seine Stimme, die ein leichtes Zittern mit sich brachte, verriet eiskalt das Durcheinander was offensichtlich in dieser jämmerlichen Gestalt steckte.
Weshalb stand dieses Nichtsnutz eigentlich nach da vorne und schwang Reden über Spaß?
Dieses Experiment hatte nichts mit Spaß zu tun, er hatte eine Aufgabe und er hatte kläglich versagt... Für Sentimentalitäten war hier kein Platz - die lästigen Gören waren nicht grundlos hier. Mrs. Thomson runzelte die Stirn und kratzte sich am Kinn...
Wo waren ihre beiden Begleiter abgeblieben, die den Schlappschwanz abführen sollten...?
Was dauerte das denn noch so lange ?

In dem Moment ging die Tür auf- zwei uniformierte Männer betraten die Mensa
Sie hatten sich offensichtlich viel Zeit beim Umziehen gelassen, wie Victoria fand. Eine ihrer Brauen zuckte kaum merklich in die Höhe...
Die beiden Agenten der Regierung, welche sie mitgebracht hatten, mimten perfekt die Polizisten...
Ob es wohl daran lag, dass Lane mal einer gewesen war? Sie schüttelte leicht den Kopf und setzte sich in Bewegung, sie lief dem Abgeführten entgegen und registrierte nebenbei, wie einige der Schüler erleichtert aussahen, andere verwirrt... Einer dieser räudige Köter mit einem Raben lachte wahnsinnig... Ein anderer sah verwirrt aus... Sie tuschelten.
Schluss mit dem verhätscheln der Versuchsobjekte. Ihr kalter Blick heftete sich auf die aufgerissenen Seelenspiegel ihres Vorgängers, der nun aus dem Raum geführt wurde. Sie waren zu nachlässig Ward... Nicht der richtige Mann für den Job... dachte sie sich und steuerte nun das Podium an. Sie lief an den Tischen vorbei und stellte ihre schmale Aktentasche ab.

Mit gleichgültiger Mine stellte sie sich hinter das Rednerpult und legte beide Handflächen auf die kalte Tischplatte ab... Für einen kurzen Augenblick ließ sie den Blick schweifen und musterte einige Jungen, die an einem Tisch saßen, zu deren Füßen einige Wölfische Vierbeiner lagen...
Ihr Gesichtsausdruck verriet mit keiner Regung, was sie dachte, während sie sich um schaute und schließlich die Tasche auf den Tisch stellte...
Mrs. Thomson zog einige weiße Blätter heraus, ohne die Menge weiter zu beachten und legte sie akkurat perfekt gerade auf die Fläche vor sie...
"Ich bitte um Ihre Aufmerksamkeit." durchschnitt ihre kühle Stimme das Geraune, des aus Theorie zu Fleischgewordenen Abschaums.
"Nur weil Sie Ihm nach gaffen, dreht Er nicht um und kommt wieder..." Der Kugelschreiber aus ihrer Tasche rollte über das Pult und wurde mit einem leisen Geräusch auf seine richtige Position zurückgelegt.
"Mein Name ist Thomson... Ich bin die neue Rektorin dieser Einrichtung und unterrichte die Fächer Waffen- und Tierkunde. Ich heiße Sie zu einem weiteren Jahr des Programms willkommen." In ihrer Stimme und Haltung fehlte jegliche Herzlichkeit, gerade wie ein Besenstiel stand sie da mit eiserner Disziplin. Die attraktive Frau glich einem Eisberg - emotionslos und ohne ein Bedauern - und verhängnisvoll der Titanic gegenüber.
"Nach einzelnen Vorfällen in der letzten Wochen und Monaten sehe ich es als meine Aufgabe Sie noch einmal über die Regeln der Schule - verankert in der Schulordnung zu belehren." Victoria schaute nicht auf ihr Blatt, als sie die Schüler ansprach, die tatsächlich etwas ruhiger geworden waren. Oder lag es an den leisen Klängen, die seit ihrem Auftreten aus den Lautsprechern drangen?
Es war erst nur wie ein leises Rauschen, doch Stück für Stück nahmen die Lautstärke der Töne aus den Lautsprechern Fahrt auf, unheilvoll vollgestopft mit Frequenzen, welche weder Schüler noch ihre Begleiter bewusst wahrnahmen - da war nur diese einfrierende Wirkung der Klänge...
Victoria hatte einen ihrer Begleiter eingeschärft dafür zu sorgen, das die leisen Töne die Hirne der Anwesenden zu trägen Gelee werden ließ.
" Mir kamen viele Regelverstöße zu Ohren, weshalb ich sie noch einmal eindringlich darauf hinweisen werde, dass der Anweisung von Lehrkräften Folge zu leisten ist.
Bei Nichtbefolgen der Regeln des Hauses werden Konsequenzen eingeleitet, bei welchem ich Ihnen den guten Rat gebe es nicht herauszufordern und zu riskieren."

Sie machte eine Kunstpause um ihre Worte wirken zulassen und fuhr dann fort.
Sie haben pünktlich zum Unterricht und zu den Mahlzeiten zu erscheinen - kommen sie zu spät, haben sie Pech und gehen hungrig schlafen...
Ab 22 Uhr herrscht Nachtruhe, wer dann noch auf den Gängen erwischt wird, wird in meinem Büro vorstellig werden müssen.
Waffen und Telekommunikations Geräte jeglicher Art sind in der Schule verboten und werden konfisziert"

Sie räusperte sich und musterte eine Schülerin, deren Schlange auf dem Tisch saß.
"Ich lege Ihnen ebenso nah, auf ihre Begleiter acht zu geben."
Eigentlich lag ihr nicht viel an der Sicherheit des Viehzeugs, welche die Schüler mit sich rumschleppten... Doch konnte sie es nicht mit sich vereinbaren, dass das Experiment scheiterte... Sie schien für einen kurzen Augenblick inne zuhalten und ihre genaue Wortwahl zu überdenken, dann fuhr sie fort. "Desweiteren füge ich hinzu, dass das Verlassen des Schulgeländes strengstens untersagt ist, diese Maßnahme dient zu ihrem Schutz und zum Schutz der übrigen Schüler...Sie können sich nun ihren Tätigkeiten wieder zuwenden."
Sie trat einen Schritt zurück und schob ihre Zettel zusammen, ihr Blick wanderte über die Köpfe der Schüler und fand die Lehrerschaft.
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[ 41681 ] Mo Apr 27, 2020 10:26 am
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Lathiva Wulfing
Schülerrat/Schneeleopard/weiblich
Während sich die Schülerin dem neuem Mädchen mit Namen vorstellte, begann Shelby in ihrer die Nase zu senken um eventuell den Geruch der besagten Katze die verloren gegangen war aufzunehmen. Nun da sich das Mädchen nochmals für ihre stürmische Art und Weise ein weiteres Mal entschuldigt hatte, beschloss sie nun Lathivas Beispiel nach zugehen und stellte sich mit dem Namen Felicity vor. Kein besonders häufiger Name so wie ihr eigener. Leicht lächelte Lathiva, bedankte sich dann kurz für das Kompliment und entgegnete mit, „Oh dein Name ist auch so einer der schönen die man selten hört“  dabei hielt sie ihr Lächeln aufrecht und strich sich kurz eine Strähne hinter das Ohr. Felicity berichtete ihr auch, dass dies ihr erster Tag an der Schule war. „Oh tatsächlich?“ überrascht ging sie gedanklich die Liste durch welche der Schülerrat im Zimmer gehabt hatte um die neuen Schüler einzusammeln. Entweder hatte sich jemand schon mit ihr beschäftigt oder man hatte sie aus versehen übersehen. Daher fasste sie sich mit der Hand nachdenklich an das Kinn bevor sie sich dazu entschloss sie einfach mal darüber zu befragen. „Dein erster Tag also...“ wiederholte sie, ihr Blick glitt über das Mädchen. Sie konnte sich nicht erinnern etwas gelesen zu haben aber vielleicht ja die anderen. „Hattest du denn schon eine Einführung hier gehabt oder kam noch keiner zu dir?“ fragte sie dann.
Allerdings schien sich ihr Verdacht bezüglich einer fehlenden Einführung zu bestätigen, nachdem Felicity erzählte, dass sie noch keine Ahnung hatte was es mit dieser Katze auf sich hatte, welche sie doch Schritt für Schritt zu begleiten schien. „Deine Katze, sie wird dich von heute an immer Begleiten, so wie es all die anderen Tiere der Schüler hier tun. Du hast quasi eine starke Verbindung mit deinem Gentier und kannst dich auch mit ihnen unterhalten“ sie versuchte das ganze nicht seltsam klingend zu lassen und deutete dann mit einer Handbewegung an das ihr das Aschblonde Mädchen folgen sollte, denn Shelby schien tatsächlich etwas gewittert zu haben das der neuen Schülerin ähnlich roch. „Ich kann dir gern mehr erzählen während wir uns auf die Suche nach deinem Begleiter machen. Weit weg dürfte er oder sie ja nicht gelaufen sein. Normalerweise bleiben sie immer in deiner Nähe“ fügte sie noch an, versuchte das Mädchen dabei auch aufzumuntern.
Angesprochen: Felicity (@Sinner) | /// Erwähnt: Schülerrat, Schüler
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Der Speisesaal
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