Wicked Desires

So @Schleierjunges, hier wäre unser Thema. Einfach den Stecki ausfüllen und posten und dann fängt das RPG schon an.

Name:
Alter:
Rasse: (Werwolf, Neko)
Geschlecht:
Aussehen:
Charakter:
Sonstiges:

Name: Katarina (Katy)
Alter:14 Jahre
Rasse:Neko
Geschlecht: weiblich
Aussehen: Katarina ist ein recht kleines Mädchen. Sie wirkt etwa ein Jahr jünger als sie ist. Ihre Haare sind dunkelblond und sie hat hellgrüne Augen. An ihrem Gürtel ist ein Messer. Sie hat dunkelblondes Katzenfell und ist eher klein. In ihrer Hosentasche ist ein Feuerzeug mit dem sie Fleisch anbraten kann.
Charakter: Sie ist ziemlich freundlich und friedlich. Sie hasst es zu kämpfen aber tut es trotzdem wenn es sein muss. Man kann ihr eher leicht Angst machen.
Sonstiges: hier folgen Infos beim RPG
-Katy lebt in einer Gruppe mit drei Nekos (Jeanny und Jana)

Name: Suriel
Alter: 14 Jahre
Rasse: Werwolf
Geschlecht: weiblich
Aussehen: Sie ist relativ groß, hat langes weißes Haar, weiße Ohren, einen weißen Schweif und ist als Werwolf komplett weiß. Sie ist dünn, hübsch und hat strahlend gelbe Augen, mit schwarzem Muster.
Charakter: Sie ist ziemlich selbstbewusst, Fremden, Nekos und Vampiren gegenüber extrem mistrauisch und feindseelig. Wenn man sie als Freundin gewonnen hat ist sie nett, humorvoll, mitfühlsam und hilfsbereit.
Sonstiges: Sie hat als Werwolf sehr scharfe und spitze Zähne und einen langen und gelenkigen Schweif. (Mehr zeigt sich im Rpg)

Katarina (Katy)

Die Neko öffnete müde die Augen. Sie lag noch bei den anderen Nekos. Katy lag an zwei angekuschelt. Sie mochten es in einer Dreiergruppe zu leben. Es war warm so und gemütlich. Wenn es so war brauchte sie nicht mehr. An sich fror die Neko sehr schnell, aber so hatte sie eine Unterlage und brauchte nicht mehr. Soll ich aufstehen oder noch liegen bleiben? Sie wollte irgendwie beides. Es war so schön gemütlich gerade, aber sie hatte Hunger und wollte etwas jagen gehen. Ich glaube ich hole mir Frühstück. Wenn ich zurück komme sind die beiden sicher schon wach.
Vorsichtig stand sie auf. Noch im Aufstehen verwandelte sie sich in ihre Katzenform, um niemanden zu wecken. Sie lief leicht hüpfend heraus.
Schnell ging sie in den Wald. Hunger! Sie sah zum Lager zurück, wo Jana und Jeanny noch schliefen. Sie waren beide ein Jahr älter als sie und es kam ihr vor, als wäre sie ihre Schwester.
Katarina nahm einen köstlichen Geruch wahr. Sie entdeckte eine Maus. Ja! Lecker!
Sie schlich sich an und erwischte sie direkt beim ersten Versuch.
Katy verwandelte sich wieder in einen Menschen. Sie sah die Maus an. Schnell holte sie ihr Messer hervor. Die Neko zog der Maus das Fell ab und schnitt ihr Fleisch in Streifen. Mit ihrem selbst gemachten Feuerzeug briet sie die Fleischstreifen an. Hungrig verschlang sie sie. Dann packte sie die Sachen wieder weg und setzte sich auf den Waldboden. Konzentriert bearbeitete sie das Mausfell etwas um einen Ball daraus zu machen. Auf den Rest ihrer Umwelt konzentrierte sie sich nicht mehr.

Suriel
Es waren mittlerweile schon drei Tage vergangen und die vermissten Werwölfe ihres Rudels waren immer noch verschwunden. Die einzige Spur die sie hatten, war dieser verdammter Geruch von Nekos. Es regte die junge Werwölfin auf, wie schwer sie anscheinend aufzufinden war. Werwölfe, ihre Rudelmtiglieder verschwanden nicht einfach! Es musste noch mehr Beweise geben! Oder es gab welche und der Alpha mit seinem kleinen "Rat" enthielt es dem restlichen Rudel einfach vor. Wütend stieß sie ein leises Knurren aus während sie weiterhin durch den Wald preschte. Natürlich in ihrer Wolfsgestalt um kein aufsehen zu erregen. Es war in diesem Bereich des Waldes ziemlich schwer einen echten Wolf von einem Werwolf zu unterscheiden, was sich die 14-jährige gerne zu Nutzen machte.
Vor wenigen Minuten hatte sie sich noch mit ihrem Vater wegen der verschwundenen Mitglieder gestritten. Sie hatte das Gefühl er verbarg etwas vor ihr, weshalb sie überhaupt erst darauf kam ihn und seine Berater anzuzweifeln. Ja. Ihr Vater war der Alpha. Na und? Er behandelte sie dennoch wie jeden anderen. Suriel hatte das Gefühl, dass ihrem Vater nur ihr Bruder wichtig war. Egal ob er der totale Idiot war, sich ihm ständig wiedersetzte, sich ihm gegenüber Respektlos gegenüber verhielt. Ihr Bruder Demon war trotzdem perfekt. Aber bei ihr meckerte er ständig rum, sie solle nicht alleine weggehen, sich mehr anstrengen und und und...
Das alles war einfach nur unfair!
Die Einzige, von der sie sich geliebt fühlte war ihre Mutter, aber nicht einmal diese interessierte ihren Vater wirklich. Das Rudel war ziemlich unfair. Gleichberechtigung unter den Geschlechtern gab es in Suriels Augen nicht. Immerhin war es ein Beta.Wolf der sein direkter Vertreter war. Nicht ihre Mutter, wie es beim letzten Alpha gewesen war.
Manchmal hasste sie ihren Vater einfach nur.
Zudem war es der weißen Wölfin egal, welche Konsequenzen ihr Verhalten haben würde.
Das sie weggelaufen war.
Als sie sich immer mehr von ihrem Lager entfernte beruhigte sie sich etwas. Hier war es ruhig, nur das Zwitschern von Vögeln, das Knabbern von Mäusen, das Rascheln von Kaninchen und Hasen im Gebüsch, das Rascheln von Blättern während vereinzelte Rehe durch den Wald schnlenderten, war zu hören. Hier gab es niemanden der ihr etwas vorschrieb. Hier fühlte sie sich wohl. Sie lief noch ein wenig bis sie nahe der Grenze ihres Territoriums war, wo sie dann ihren Schritt verlangsamte. Jedoch stoppte sie sofort als sie einen ihr allzu bekannten Geruch wahrnahm. Eine Neko. Weibliche Nekos rochen etwas süßlicher, woran das lag, wusste sie nicht, aber daran konnte sie es zumindestens utnerscheiden.
Vorsichtig schlich sie sich etwas näher an die Stelle wo der Geruch herkam und entdeckte eine Neko, ungefähr in ihrem Alter. Sie hatte blondes Haar und grüne Augen.  Sie hatte sich eine kleine Maus gefangen, anscheinend ihr Fleisch in Streifen geschnitten und der Maus das Fell über die Ohren gezogen. Mit dem Fell formte sie etwas. Suriel kontne nur vermuten was es war. Auf jedenfall irgendwas rundes...
Vielleicht einen Ball? Aber wofür? Spielte sie mit den anderen in ihrem Alter im Rudel?
Es hieß immer, Nekos lebten wie sie. In Rudeln. Jedoch hatte sie sich immer gefragt ob es nicht auch anders sein könnte. Zu gerne würde sie mehr erfahren. Doch immer und immer wieder standen ihr Vater und das Rudel ihr im Weg. Also war sowas bisher nie möglich gewesen. Da es sowieso hieß das Nekos die Verschwundenen entführt hatten formten sich ihre Augen zu schlitzen und sie bleckte leicht ihre Zähne. Sie würde diese Neko nicht entkommen lassen. Egal wie wütend sie auf ihren Vater war, sie wollte die anderen Werwölfe finden. Als machte sie sich leise bereit zum Sprung.
Dann sprang sie, verwandelte sich im Sprung noch in ihre Menschengestallt, schubste die Klinge weg, packte das Mädchen an den handgelenken, drehte sie so, dass sie mit dem Rücken auf dem Boden lag und drückte ihre Handgelenke ins weiche Gras. Sie saß so auf ihren Beinen, dass die Neko sich, soweit sie wusste nicht wehren kontne. Immerhin wurde es ihr so beigebracht. Wütend funkelte sie das Mädchen unter sich an und verstärkte den Griff um ihre Handgelenke, ignorierend ob sie ihm wehtun könnte. "Wer bist du und was habt ihr mit drei unserer Jäger getan?!", knurrte sie. Ihre Augen schienen vor Wut zu glügen.

Erwähnt: Katy (@Glitzersee)
Angesprochen: Katy (@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Gerade formte sie den Ball zu Ende und nahm ihre Messer dabei zu Hilfe da wurde sie von hinten angegriffen. Sie ließ das Fell und das Messer fallen und wurde zu Boden gestoßen. Wer ist das? Noch bevor sie sich richtig wehren konnte lag sie schon auf dem Boden und wurde auf dem Boden fest genagelt. Oh nein! Ein Werwolf! Hilfe!
Geschockt starrte sie zu der Werwölfin auf. Hey! Lass mich los! Ihre Handgelenke wurden noch fester zusammengedrückt. Aua! Katy biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien oder ähnliches.
Verzweifelt strampelte sie mit den Beinen und versuchte ihre Arme zu befreien. Was für Jäger? Was meint die? Werwölfe?
Sie legte die Ohren an und starrte zu der Werwölfin auf. Ich weiß nichts von irgendwelchen Jägern! Lass mich los!
Sie überlegte ob sie sich in eine Katze verwandeln konnte. So entkomme ich wenigstens aus dem Griff! Dann dachte sie jedoch logisch nach. Sie hält meine Arme fest. Wenn ich nicht schnell genug frei komm bricht sie sie mir und bei meinen Beinen auch. Sie sitzt drauf! Aus dem Hinterhalt angreifen ist feige! Lass mich in Ruhe du Feigling!

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Misstrauisch beäugte sie die Neko unter ihr. Als diese versuchte sich zu befreien knurrte sie drohend und packte ihre Handgelenke noch fester. Suriel fand, dass die Neko kleinbei geben sollte, wenn sie weitere Schmerzen vermeiden wollte. Denn der jungen Werwölfin war es egal. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass sie immer noch wütend auf ihren Vater war.
Irgendwie gefiel es dem Mädchen die Neko so unter sich zu sehen. So hilflos und das Gesicht vor Schmerz leicht verzogen. Es war, wenn die behauptungen wahr waren, sogar verdient. Nekos waren für Werwölfe einfach nur Abschaum. Sie rochen ekelig, verhielten sich seltsam und kontnen sich nur in ein schwaches Tier verwandeln. Eine Katze! Innerlich kicherte Suriel. Es war schon erbärmlich.
Als das Mädchen sich beschwerte und verlangte sie loszulassen stahl sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
Sie war wirklich schwächer als sie zuerst angenommen hatte. Daran änderte die Klinge, welche sie zuvor noch in der Hand gehalten hatte, bevor Suriel sie losgeworden war, gar nichts. Sie würde immer auf sie wie ein kleines Kaninchen wirken.
Ängstlich, schwach und hilflos.
Vielleicht war es herablassend wie sie dachte, vorallem für ihr junges Alter. Doch der Hass gegenüber Nekos und Vampiren wurde den jüngeren Werwölfen wie ein Samen, der mit der Zeit aufkeimte, eingetrichtert beziehunsgweise gesäht.
Anscheinend dachte die Neko über einen Ausweg nach. Wie niedlich., dachte sie sich.
Der nächste Satz des Mädchens zerstörte Suriels Kontrolle über sich ein wenig. Ein leises Kichern kam aus ihrer Kehle.
Einen Augenblick später hatte sie sich wieder beruhigt und ein breites Grinsen lag auf ihren Lippen, welches ihre spitzen und scharfen Zähne, welche sie selbst in ihrer Menschengestalt besaß, zeigte. Sie beugte sich etwas zum Gesicht des Mädchens herunter, behielt ihre allgemeine, für sie fesselnde, Position bei. "Nenn mich ruhig einen Feigling... Aber das ändert nichts an deiner Situation." Ihr Grinsen wurde noch etwas breiter. "Ich habe dich mit Leichtigkeit überrumpelt und am Boden festgenagelt. Und glaub nicht das du mir entkommen könntest, naiver Schwächling. Denn wenn du es weiter versuchst, brech ich dir deine Knochen." Suriel betonte das Wort "Knochen" absichtlich, auch wenn sie gar nicht vorhatte ihr die Knochen zu brechen. Damit sie ihren Worten aber glauben schenkte packte sie ihre Handgelenke für einen kurzen Moment extrem fest. "ich müsste nur noch ein klitzekleines bisschen mehr drücken und hin sind deine schönen Handgelenke.." Äußerlich ließ sie sich ebenfalls nichts anmerken. Sie wollte es nicht, doch würde das Mädchen versuchen zu fliehen, sähe sie sich dazu gewzungen. Suriel hoffte innerlich, dass das Mädchen die richtige Entscheidung traf.

Erwähnt: Katy (@Glitzersee)
Angesprochen: Katy (@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Sie wimmerte leise auf, als der Griff noch fester wurde. Hör auf! Was willst du von mir? Ich hab die gar nichts getan und ich weiß nichts von euren verdammten Jägern! Aua!
Sie wand sich immer noch verzweifelt unter der Werwölfin. In Katarinas Augen glimmte Angst auf. Sie soll aufhören! Sie tut mir weh! Sie hält mich fest wie ein Stück Beute obwohl ich ihr nichts getan habe!
Plötzlich grinste dieses Mädchen. Katy machte es jetzt schon Angst und sie begann leicht zu zittern. Sie soll aufhören so zu grinsen! Hilfe!
Plötzlich sagte der Wolf, dass er ihr die Knochen brechen würde. Sie wimmerte noch etwas lauter als der Griff um ihr Handgelenk sich noch extrem verstärkte. Katy stiegen Tränen in die Augen. Ich muss aufgeben!, dachte sie erschüttert. Schnell ließ sie ihren Körper erschlaffen. Hör bitte auf. Du tust mir weh! Lass mich bitte gehen. Ich weiß nichts von den Jägern.

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Sie nahm jedes Geräusch der Neko in sich auf. Jedes Wimmern, jedes Wort. In ihren Augen erkannte sie einen Funken von Angst der sie kurz stocken ließ. Hatte sie es übertrieben? jedoch blinzelte sie und fasste sich wieder. Sie versuchte die Angst in ihren Augen und ihr Zittern zu ignorieren, was sich aber als schwieriger herausstellte als sie zunächst vermutet hatte. Um nicht ganz so barsch zu dem Mädchen zu sein lockerte sie ihren Griff ein wenig, als dieses aufzugeben schien. Sie musterte ihre Augen eindringlich. Sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen und war sich unsicher ob sie nicht vielleicht die Wahrheit sagte...
Sie schüttelte den Gedanken ab und seufzte. Sie musterte das Mädchen und ihr Gesicht und dachte kurz nach. Wenn ihr Vater erfahren würde, dass sie eine Neko einfach so laufen gelassen hatte, würde sie riesigen Ärger bekommen.
Sie sah dem Mädchen in die Augen.
"Tut mir Leid, du musst aber vorher noch ein paar andere von deiner Unschuld überzeugen... Ich verspreche dir, dass du nur kurz mitkommen musst, ihnen allen erzählst was du weißt und wieder gehen darfst... Ich will sogar aufpassen das dir dort keiner wehtut..." Sie sah sie flehend an. "Bitte, komm einfach mit..." Sie wollte ihr nicht erzählen, dass sie Angst vor ihrem Vater hatte, denn sie befürchtete dadurch Schwäche zu zeigen und das wollte sie nicht. Sie woltle nicht schwach sein. Sie wollte stark sein.
Sie lockerte als Untermalung ihrer Worte ihren Griff noch etwas, sodass es nicht mehr schmerzte, sie das Mädchen aber dennoch gut unter Kontrolle hatte. "Bitte...", flüsterte sie flehend.
Sie hoffte instännig, dass das Mädchen auf ihre Bitte einging. Sie würde wirklich versuchen, dafür zu sorgen, dass sie nach der Befragung wieder gehen durfte und ihr niemand dort wehtat. Denn im Gegensatz zu den Werwölfen dort, war sie noch freundlich zu der Neko gewesen.

Erwähnt: Katy (@Glitzersee)
Angesprochen: Katy (@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Sie atmete auf, als ihre Handgelenke wieder lockerer gehalten wurden. Ein Glück! Sie bricht mir nicht die Knochen! Noch immer taten ihre Handgelenke etwas weh, aber sie konnte es wieder aushalten. Kann sie mich nicht ganz los lassen?
Sie hörte der Werwölfin weiter zu. Ich soll mit? Ich soll ihr einfach so vertrauen? Nur nebenbei bemerkte sie wie die Schmerzen an ihren Handgelenken verschwanden. Panik ergriff ihr Herz und sie schüttelte hastig den Kopf. Das kannst du doch nicht von mir verlangen! Lass mich bitte gehen! Ich will nicht zu den Werwölfen! Ich kenne dich nicht mal! Wieso sollte ich dir vertrauen?! Du wolltest mir gerade die Handgelenke brechen!
Panisch begann sie wieder zu zappeln. Sie hatte Angst und wollte nur noch entkommen. Das ist sicher eine Falle! Sie werden mich einsperren und irgendwann töten! Katy wollte einfach nur zu ihren Freundinnen zurück wo sie behütet war und mit ihnen spielte wenn sie wach waren.
Verzweifelt und flehend sah sie der Werwölfin in die Augen.

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Sie hoffte mit ganzem Herzen, dass das Mädchen zustimmte. Wer weiß was ihr Vater ihr antuen würde?
Aber als das Mädchen hastig den Kopf schüttelte und sie praktisch anschrie, zuckte sie zusammen. Kurz flammte Angst, Bedauern und Schmerz in ihren Augen auf. Dann nickte sie. Sie stand auf, aber behielt das eine Handgelenk der Neko immer noch umgriffen und zog sie auf die Beine und zog sie hinter sich her. "Du verstehst das einfach nicht... Du hast keine Ahnung...", flüsterte sie eher zu sich selbst, aber laut genug, dass das Mädchen sie verstehen konnte. Angst und Schmerz untermalten ihre Worte. Vorsichtig sah sie um sich. Hoffentlich war ihr Vater nicht auf die Idee gekommen einen Suchtrupp oder so hinter ihr her zu schicken. Ihm würde jedes Mittel recht sein. Vor ihrem Vater gab es kein entkommen. Das wusste die vierzehnjährige mittlerweile in und auswendig. Das Straßenregister war gewaltig und die Schmerzen unvorhersehbar. Sie schüttelte den Kopf um sich wieder auf das hier und jetzt zu fokussieren und unterdrückte die Tränen die schon bereits in ihren Augen standen und nur darauf warteten über ihre Wangen fließen zu können.
Plötzlich vernahm sie ein lautes Geheul und erstarrte sofort in ihrer Bewegung. Mist!, dachte sie sich und sah sich hektisch um. Ihr Vater hatte es doch getan! Nur war es nicht irgendein Suchtrupp. Er war der Leiter. Sie fluchte innerlich noch etwas und drehte sich zu der Neko um. "Es tut mir so leid... Aber bitte, komm mit..." ängstlich richtete sie ihren Blick in die Richtung von wo sie die anderen Werwölfe vernahm. Dann drehte sie sich wieder zu dem Mädchen. "Ich verspreche dir, ich Pass auf dich auf. Bitte!" Dabei ließ sie das Handgelenk des Mädchens los und drückte leicht ihre Hand. Das letzte Wort sprach sie eindeutig verzweifelt, während sie sich immer wieder nach hinten drehte.
Die anderen Werwölfe kamen immer näher und bald wäre es zu spät und sie hätten sie erreicht. Suriel Herz schlug panisch und ihr Atem hatte sich vor Angst etwas verschnellert und alles zog sich in ihr zusammen. Vielleicht hatte sie vor kurzem noch so selbstbewusst und stark gewirkt, aber ging es einmal um ihren Vater, änderte sich alles. Denn für sie war er ein Monster...
Ihr persönliches Monster...
Und sie glaubte das er keine Grenzen kannte, was ihn für sie nur noch furchteinflößender machte. Das Mädchen war ihre einzige Chance..
Ihre aller Einzige...

Katarina (Katy)

Als das Mädchen aufstand beeilte Katy sich auf aufzustehen. Ihre Handgelenke und Beine taten weh und sie starrte Suriel einfach nur an. Ich verstehe es nicht? Da hat sie Recht. Ich verstehe nicht warum sie mich mitnehmen will! Ich verstehe nicht wieso sie mich nicht gehen lässt!
Eindringlich sah sie die Werwölfin an. Ich weiß nicht wo deine Leute sind. Such dir eine neue Neko und lass mich wieder zu meinen Freundinnen. Jeanny und Jana warten sicher schon! Ich will zu ihnen! Ich will mit ihnen spielen und schön kindlich sein!
Sie merkte wie unsicher die Werwölfin wurde. Was ist los? Sie sah so aus als hätte sie ganz ähnliche Gefühle wie Katy.
Plötzlich hörte die Neko Geräusche und nahm einen Werwolfgeruch wahr. Ihre Ohren begannen zu zucken und sie sah panisch hinter die Werwölfin. Sie kommen! Hilfe! Ich will weg, aber sie sieht aus als hätte sie Angst. Was ist los?
Sie wurde los gelassen aber blieb noch kurz erstarrte stehen. Irgendwie wollte sie der Werwölfin helfen. Ich kann ihr wirklich vertrauen? Sie schluckte kurz und sah sie dann ängstlich an. Und du beschützt mich wirklich? Und ich kann dann wieder gehen?
Die Geräusche wurden immer lauter. Jetzt ist es zu spät um zu fliehen!

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Die erste Reaktion der Neko versetzte der Werwölfin einen Stich. "Ich weiß nicht wo deine Leute sind. Such dir eine neue Neko und lass mich wieder zu meinen Freundinnen. Jeanny und Jana warten sicher schon!" Sie verstand wirklich nicht worum es Suriel die ganze Zeit ging. Es schien fast so, als wolle sie es nicht verstehen.
Als das Mädchen vor ihr ebenfalls ihr Rudel bemerkte schien dieses nur noch nervöser und ängstlicher zu werden. Innerlich tat sie Suriel schon leid. Sie war immerhin Schuld, dass die Neko nun so viel Stress durchleiden musste. Im Nachhinein bereute sie es sogar etwas, die Neko gepackt zu haben und verschleppen zu wollen. Manchmal ging ihre Wut einfach mit ihr durch. Sie verlor die Kontrolle und verhielt sich dann ähnlich wie ihr Vater. Wie ein Monster...
Ihr Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken das sie wie ihr Vater werden werden könnte. Schnell schüttelte sie den Kopf. Nein, dass werde ich nicht zulassen... Das wäre nicht ich.., dachte sie sich.
Suriel sah wie das Mädchen schluckte und sie immer noch ängstlich ansah. "Und du beschützt mich wirklich? Und ich kann dann wieder gehen?", hörte sie es sagen und verspürte einen Hauch von Erleichterung. Kurz legte sich ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen, welches aber verschwand als das Rascheln der Blätter, das Knacken der äste und das Gebelle und Jaulen hinter ihnen lauter wurde. Noch einmal sah sie hinter sich. Dann wandte sie sich wieder dem Mädchen zu und nickte. "Du kannst mir vertrauen... Ich werde alles was in meiner Macht liegt tuen, damit dir nichts passiert und du wieder gehen kannst. Versprochen." Das meinte die Werwölfin ehrlich. Sie hatte nicht vor ihr Versprechen zu brechen. Immerhin war ihr das schuldig, insofern sie mit ihr gehen würde.
Sie hielt dem Mädchen ihre Hand hin. "Du kannst mir vertrauen". Dabei setzte sie ein ehrliches, freundliches Lächeln auf.

Erwähnt: Katy (@Glitzersee)
Angesprochen: Katy (@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Sie merkte wie die Werwölfe immer näher kamen. Schnell griff sie nach der Hand des Werwolfs. Ich glaube ihr. Vielleicht. Bestimmt meint sie es ernst! Dann lass uns gehen. Aber pass wirklich auf und ich weiß wirklich nichts falls du dir das erhoffst.
Unsicher trat sie von einem Fuß auf den anderen. Ihre Schweif wedelte unsicher und sie sah die Werwölfin ängstlich an. Wie heißt du eigentlich? Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt.
Plötzlich schossen Wölfe durch das Gebüsch. Sie blieben stehen und starrten sie beide an. Sie sollen mir nichts tun! Hilfe! Ihr Blick ging verzweifelt von den Wölfen zu dem Mädchen dessen Hand sie hielt und ihr Griff wurde noch etwas fester.

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Als sie die Hand der Neko in ihrer spürte, war sie sichtlich erleichtert. Sie war froh das sie sich so entschieden hatte. Sie nickte auf ihre Aussage hin. Sie wollte einfach etwas von der Neko lernen. Wissen wie sie lebten und so weiter. Vielleicht konnte das Mädchen ihr Rudel auch davon überzeugen, dass sie unschuldig war. Denn das hatte bestimmt einen Grund.
Aufmerksam beobachtete sie wie das Mädchen von einem Fuß auf den anderen trat, unsicher m,it dem Schweif wedelte und sie ängstlich ansah. Plötzlich fragte sie nach Suriels Namen und erwähnte, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatten. Suriel öffnete gerade den Mund öffnen und antworten, als schon mehrere Wölfe vor ihnen auftauchten, während das Mädchen ihre Hand etwas fester drückte. Sichtlich erstaunt musterten sie die beiden. Sie standen in einer Reihe und dann tauchte ein viel größere Wolf auf. Sein Fell war pechschwarz, seine Augen glühten blutrot. Hallo, Daddy.., dachte sich die vierzehnjährige und musterte ihn. Der schwarze Wolf verwandelte sich in einen Menschen und musterte seine Tochter eindringlich. Er fragte sie wie sie es nur wagen konnte abzuhauen und hielt ihr eine Predigt. Eine die sie viel zu oft gehört hatte. Sie utnerdrückte ein Augenrollen und räusperte sich. "Ich habe eine Neko gefunden, die den Sachverhalt mit unseren verschwundenen Jägern aufklären kann..." Kurz glaubte sie einen Funken von Zufriedenheit zu erkennen, aber er wurde schnell wieder durch die altbekannte Kälte und Missbilligung ersetzt. Er nickte und wollte die Neko am Arm packen, doch Suriel stellte sich davor. "Ich werde sie ins Lager bringen und sie beaufsichtigen", knurrte sie. Jedoch hätte sie dies nicht tuen sollen. Denn ihr Vater funkelte sie zornig an und im nächsten Augenblick ertönte ein lauter Knall, Suriels Gesicht flog zur Seite und brannte. Sie spannte sich etwas an. Dass sie jetzt nicht in Tränen ausbrach lag daran, dass sie sich mittlerweile fast an seine Schläge gewöhnt hatte. Dass ihre Wange nun rot leuchtete und er ihre Lippe miterwischt hatte, sodass diese aufgeplatzt war interessierte ihn nicht. Stur drehte sie den Kopf wieder zu ihm und verharrte auf ihrer Position. "Du kannst mich schlagen so oft du willst, meine Meinung werde ich aber nicht ändern" Ihr Vater knurrte nur, dass es noch Folgen haben würde aber nickte anschließend. Also drehte er sich um und die Werwölfe machten scih bereit zurück zu gehen. Ihr Vater ging vorneweg und die restlichen umschlossen die beiden Mädchen. Starr geraudeausblickend folgte sie ihrem Vater, die Hand des Mädchens immer noch haltend.

Erwähnt: Mirko(NPC|Suriels Vater), der Suchtrupp, Katy (@Glitzersee)
Angesprochen: Mirko(NPC), Katy (@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Ängstlich sah sie die Werwölfe an und versteckte sich etwas hinter der Werwölfin. Einer der Wölfe, er schien der Anführer zu sein, trat zu ihnen und sprach mit der Werwölfin. Einmal nannte er den Namen Suriel. Vermutlich heißt sie so.
Sie hörte dem Gespräch zwischen den beiden zu. Aufklären? Ich hab doch gesagt, dass ich nichts weiß! Entgeistert sah sie Suriel an.
Der Mann trat an sie heran und streckte seinen Arm nach ihr aus. Katy zuckte zusammen und machte sich klein. Sie zog ihren Kopf zwischen die Schultern und legte die Ohren an. Zum Glück half Suriel ihr direkt.
Dankbar sah sie sie an, nur um kurz darauf zusehen wie sie geschlagen wurde. Katy griff ihre Hand fest. Ist das meine Schuld? Warum ist er so gemein? Wird er sowas auch bei mir machen?
Unsicher sah sie sich um und sah wie sie von Werwölfen umringt war. Keine Chance zu entkommen… Ängstlich drückte sie sich leicht an Suriel und beeilte sich hinter ihr herzukommen. Sie wollte nicht zu weit von ihr weg sein, damit sie sich wenigstens etwas sicher fühlte.

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges)

Suriel
Sie hatte deutlich gespürt wie viel unbehagen dem Mädchen die Situation bereitet hatte. Wahrscheinlich schlugen die männlichen Nekos ihre Töchter nicht oder es war das erste Mal das sie sowas sah. Was auch immer. Sie mussten jetzt mit ihnen mit ins Lager gehen. So war es nunmal.
Sie beugte den Kopf zu ihr um sie etwas zu beruhigen. "Keine Sorge, sie werden dich nicht schlagen... Das lasse ich nicht zu", flüsterte sie ihr zu. Dann hob sie den Kopf wieder etwas um ihn in einer normalen Position zu haben. Sie nahm bald schon den Geruch von ihrem Lager wahr, was hieß das sie fast da waren.
Erneut beugte sie sich zu dem Mädchen hinunter. "Wir sind fast da", gab sie ihr Bescheid, damit sie sich schonmal halbwegs mental darauf vorbereiten konnte.Sie kletterten durch einen Busch der eine Höhle verbarg. Jedoch war es keine Höhle sondern vielmehr ein Tunnel, der auf die andere Seite des Berges führte wo sich ihr Lager befand. Im Lager angekommen richteten sich sofort alle Blicke auf sie, doch Suriel ignorierte sie. Sie war es einfach gewohnt.
Sie folgte ihrem Vater und lächelte ihre Mutter traurig an, welche sich geschockt die Hände vor den Mund hielt, als sie das Gesicht ihrer Tochter sah. Mit den Lippen formte sie die Worte "Ich erklärs später". Ihre Mutter nickte nur und sie gingen weiter bis sie im bau ihres Vaters ankamen. Ja, er hatte keinen eigenen.
Ihr Vater ließ sich auf seinem Lieblingsplatz fallen und die anderen Werwölfe verschwanden. Stattdessen kamen deutlich Ältere herein. Mit Ausnahme von einem, der im Alter ihres Vaters war. Vielleicht ein paar Jahre jünger. Okay, nicht ein paar. Vielleicht 20 oder mehr. Suriel sank in der Mitte auf die Knie und deutete der Neko an, es ihr gleichzutun. Jedoch setzte sie sich leicht hinter sie, da sie nur da war um sie zu beschützen. Eigentlich durfte sie solchen Versammlungen nicht beiwohnen. Ihr Vater erklärte dem rat die Situation und begann die Versammlung zu Eröffnen. Er fragte das Mädchen aus. Was sie mit den Jägern gemacht hatten und so weiter.

Erwähnt: Mirko, Katy(@Glitzersee)
Angesprochem: Katy(@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Das Mädchen lief neben der Werwölfin her. Immer wenn ein Werwolf auch nur einen Schritt näher kam zuckte sie ängstlich zusammen. Die Sache mit den Werwölfen verunsicherte sie und machte ihr Angst. Bitte lass alles wahr sein was Suriel sagt! Ich will nicht geschlagen werden und will wieder gehen können dann!
Sie liefen in einen Tunnel und Katy bekam die Info, dass sie fast da waren. Es beunruhigte sie noch mehr als sie Stimmen hörte und Wolfsgerüche wahrnahm. Jetzt bleib mal ruhig! Dir passiert schon nichts! Sie hat es versprochen!, versuchte die Neko sich zu beruhigen.
Sie traten ins Lager ein und direkt wurde es stiller. Die Leute starrten sie an. Es kam Katy so vor, als würden alle sie total hasserfüllt anschauen!
Die Werwölfe lotsten sie in einen Bau. Dort kniete sie sich genau wie Suriel hin. Respektvoll senkte sie den Kopf ein wenig und legte vor Angst die Ohren an.
Zu ihrem Schrecken wurde sie gefragt was sie mit den Jägern getan hatten und wo sie waren. Die Neko machte sich klein und sah zum Mann auf. Ich weiß nichts von irgendwelchen Jägern. Ich schwöre es. Ich lebe mit zwei Freundinnen zusammen und keine von uns hat was mit irgendwelchen Jägern zu tun!
Der Werwolfmann machte sich groß und ging bedrohlich einen Schritt auf sie zu. Du lügst du Nekomiststück! Ängstlich wimmerte sie leise auf und rutschte etwas zurück. Sie schüttelte den Kopf. Ich sage die Wahrheit! Nicht gut wenn er wütend ist! Oh Hilfe! Hilfe Suriel!

Angesprochen: Suriel (@Schleierjunges), Mirko (NPC)
Erwähnt: Jeanny (NPC), Jana (NPC),

Suriel
Das Mädchen atmete erleichtert aus, als das Mädchen neben sich hinkniete. Sie schien ihre Deutung erkannt zu haben.
Wie sie ihren Vater kannte, fragte er die Neko auf seine einschpchterne Art, was sie mit den Jägern gemacht hatten. Doch wie bei ihr, sagte sie, dass sie keine Ahnung hatte. Anhand ihrer Aussage überlegte sie. Vielleicht lebten sie nicht wie sie...
Vielleicht lebten sie maximal in Kleingruppen. Nicht in Rudeln.
Ihr Vater nährte sich den beiden und beleidigte das Mädchen und bedrohte sie mit seiner Körpersprache.
Suriel wusste, dass sie die Wahrheit sagte. Ihr gegenüber brauchte sie dies nicht mehr erläutern.
Doch ihren Vater interessierte es nicht und er wollte das Mädchen an der Kehle packen.
Sie schnellte hervor brachte ihren Vater, welcher ihre Reaktion nicht erwartet hatte, zu Fall und legte schützend einen Arm vor das Mädchen. Zur Not würde sie diese mit ihrem Körper schützen.
"Du wirst ihr nicht wehtuen...", knurrte sie und funkelte ihn warnend an. Ihr war es in dem Moment egal ob ihr Vater viel größer und stärker als sie war.
Ihr Vater setzte sich leicht auf, rieb sich den Kopf und sah sie wutentbrannt an. Dann richtete er sich vollkommen auf und sah auf sie hinab. Suriel hielt seinem Blick stand. "Vielleicht ist all das was wir vermutet haben falsch... Vielleicht leben sie nicht in Rudeln... Wir wissen kaum was über Nekos, nur weil wir sie wegen ihrer Art hassen. Warum sollten wir also Beweise dafür haben, dass sie wie wir sind? Wie wir leben? Das wissen wir nicht! Das Mädchen weiß nichts von unseren Jägern! Sieh sie dir an! Sie ist vollkommen eingeschüchtert und verängstigt! Sie würde nicht lügen." Sagte sie selbstbewusst und behielt den Blick auf ihren Vater gerichtet. Dieser richtete zwischendurch den Blick auf die Neko, welche sich hinter seiner Tochter verbarg. Er seufzte und senkte den Blick, schloss kurz die Augen. Suriel glaubte ihn überzeugt zu haben und entspannte sich ein wenig. Doch das hätte sie nicht tun sollen. Ihr Vater richtete sich wieder auf und schubste sie zu seinem Vertreter, der vielleicht 5 Jahre älter als Suriel war. Dieser packte ihre Handgelenke, grinste sie an und drehte sie dann so, dass sie mit dem Rücken zu ihr stand.  Ihre Handgelenke hielt er immer noch fest, aber so das ihre Arme leicht gehoben waren. Suriel versuchte sich zu wehren, doch es half nichts. Er war zu stark, hatte ihre Handgelenke zu fest im Griff. Ihr Vater strich sich die Haare aus dem Gesicht und seufzte erneut. "Wenn wir das dann geklärt hätten...", dabei sah er kurz zu Suriel, aber wandte sich dann wieder dem Mädchen zu. Er ging wieter auf sie zu, während Suriel panisch versuchte sich zu befreien und dem Mädchen zu helfen. Die Tränen standen schon in ihren Augen und manche flossen über ihre Wangen. "Lass sie in Ruhe!", schrie sie ihrem Vater zu, doch dieser ignorierte sie und beugte sich bedrohlich über die Neko. Eindringlich musterte er sie und entfernte sich wieder. Dann pfiff er kurz und zwei andere Werwölfe kamen herein, wahrscheinlich hatten sie vor dem bau gewartet. Sie banden die Hände der Neko zusammen und brachten sie heraus. Suriel schrie wieder und versuchte sich zu befreien, doch schien es aussischtlos. "Sie sagt die Wahrheit! lass sie gehen! Ich habs ihr versprochen! Lasst sie in Ruhe!" Sie sah die Neko an, sie konnte nichts tun. Mit ihren Lippen formte sie noch die Worte "Es tut mir Leid" ehe die Werwölfe die Neko verschleppten, wahrscheinlich um sie in einen Käfig oder Bau zu sperren. Ihr Vater wandte sich der immer noch schreienden und flehenden Suriel zu. Er stellte sich vor ihr hin, musterte ihr Gesicht eindringlich während er ihr Kinn umfasste. Suriel weinte immer noch, ihre Lippe bebte, ihre Wange war nass und sie zitterte leicht. "Bitte, lass sie gehen... Sie ist unschuldig....", flüsterte sie. Ihr Vater antwortete darauf nicht, doch das Mädchen konnte sehen wie sich sein Kiefer wütend anspannte. "Bring sie bitte in den Bau...", sprach er Ryan, seinen Beta Werwolf und Vertreter an, wobei er das Wort "den" betonte. Dieser nickte und zog das Mädchen mit sich mit. Suriel schrie ihren vater an, beleidigte ihn, was ihn nur dazu brachte seine Hände zu Fäusten zu ballen. "Und bring ihr ein paar Manieren bei!", brüllte er ihnen hinterher. Sie sah hoch zu Ryan. "Bitte lass mich gehen...", doch dieser ignorierte sie und zog sie weiter mit sich. Aus dem Augenwinkel sah sie ihre Mutter auf sie zurennen. "Ryan, was ist da drinnen passiert?! Und was hast du mit meiner Tochter vor?!", fragte sie panisch. Ryan sah kurz zu ihr. "Das solltest du Mirko fragen... Ich befolge nur seine Befehle", dann ging er ohne ein Wort weiter, ließ ihre Mutter da einfach stehen. Bald schon kamen sie im Bau an. Ryan stieß sie hinein und schloss den Eingang hinter sich, wodurch Suriel nicht fliehen konnte. Der Bau war ganz am Rande des Lagers und vollkommen schalldicht. Sie wusste genau, welchen Zweck er hatte. Hier war sie schon oft. Meistens wenn ihr Vater unzufrieden mit ihr war. Ihre Augen weiteten sich panisch und sie kroch ans andere Ende. Weit weg von Ryan. Dieser sah sie an. "Eigentlich wollte ich damit noch warten... Aber wenn dein Vater es so befiehlt muss es so sein", desinteressiert zuckte er mit den Schultern. "Eigentlich wollte ich bis zu unserer offiziellen Verlobung warten, um dafür zu sorgen, dass du mich respektierst...", murmelte er eher zu sich. Doch Suriel verstand jedes Wort. "Wie bitte?", keuchte sie. Ryan hob den Blick und sah sie kurz verwirrt an. Anscheinend hatte er gedacht, dass sie es nicht verstanden hatte. Dann schmunzelte er. "Ach, du wusstest es noch nicht?", auf einmal wurde das Schmunzeln zu einem Grinsen. "Ich habe bei deinem vater um deine Hand angehalten... Wie du dir denken kannst, hat er es erlaubt. Ich glaube er hatte das sogar geplant... Naja, ich wollte das du mein bist. Du bist die schönste aus unserem Rudel... Das schimmernde weiße Haar... Diese strahlenden gelben Augen mit dem schwarzen Muster... Diese Figur... Ich wette, dass du mit der Zeit noch schöner als ohnehin wirst.." Die Worte des Werwolfes ließen dem Mädchen einen Schauer über den Rücken laufen. Sie sollte Ryan heiraten? Dabei liebte sie ihn nicht! Außerdem fand sie schon immer, dass Mädchen nicht mit 15 verlobt werden sollten! Bei ihrer Mutter war es sogar noch 2 Jahre früher gewesen... Sie wollte das nicht! Ryan würde sie doch nur ausnutzen...
Suriel wollte kein Spielzeug oder sowas sein!
Sie wollte frei sein!
Lieben und geliebt werden!
"Niemals...", wimmerte sie. Doch Ryan grinste nur noch mehr. "Oh doch, dass wirst du.", dabei kam er auf sie zu. Suriel presste sich an die Wand hinter sich, weinte und schrie. "Bitte! Nein! Tu mir das nicht an! Bitte!" Sie zitterte am ganzen Körper, doch konnte sie ihm nicht entkommen. Er kam immer näher.
Suriels Herz setzte kurz aus.
Nein!

Erwähnt: Mirko, Syra(ihre Mutter), Ryan und Katy(@Glitzersee)
Angesprochen: Mirko, Ryan, Rat des Rudels

Katarina (Katy)

Der Mann sah sie weiter wütend an. Katy konnte die Körpersprache des Werwolfs sehr gut lesen. Das hatte sie schon vor einiger Zeit gelernt und trainiert. Allerdings war es auch nicht schwer die von dem anscheinenden Anführer zu lesen. Hilfe! Bitte Suriel! Hilf mir irgendwie!
Der Werwolfmann machte Anstalten ihren Hals zu attackieren. Nein! Sie zuckte stark zusammen und wich zurück. Dann half Suriel ihr allerdings. Wieder einmal beschützte sie sie. Dankeschön!
Der Mann richtete sich wieder auf und ragte groß vor ihr auf. Das Werwolfmädchen begann wieder zu sprechen. Sie denken wir leben in einem Rudel? Zögernd nickte sie und sah ängstlich zu dem Mann auf. Wir leben nicht in Rudeln sondern alleine oder in Kleingruppen. Hoffentlich ist es nicht schlimm, dass ich mich einmische! Bitte glaub mir! Lass mich gehen!
Auch zu den nächsten Worten sagte sie etwas. Ich würde wirklich nicht lügen! Ich weiß nichts von euren Jägern! Ihr müsst eine andere Neko fragen!
Sie rutschte hinter Suriel und versteckte sich hinter ihrer Beschützerin. Ängstlich sah sie um sich. Die Werwölfe sahen in ihren Augen alle feindlich aus. Sie zitterte stark. Bitte lasst mich gehen!
Plötzlich wurde die Werwölfin vor ihr weggerissen. Geschockt starrte Katy zu Suriel und dem Mann der sie festhielt.
Der Mann beugte sich über sie. Katarinas Atem verschnellerte sich und sie starrte verängstigt zu ihm hoch, während sie sich noch mehr zum Boden duckte. Bitte tu mir nichts!, wimmerte sie leise, fast unverständlich. Die Neko wartete nur darauf, dass sie verletzt wurde. Die Zeit verging wie eine Ewigkeit, aber dann ließ er von ihr ab. Leise seufzte das Nekomädchen auf.
Dann kamen zwei andere Werwölfe. Sie drückten Katy brutal nach vorne um sie fesseln zu können. Sie ließ sie einfach machen. Bitte lasst mich gehen! Ich will nach Hause! Jeanny und Jana warten bestimmt schon und Suriel hat es versprochen! Bitte! Ich weiß nicht mehr als ich gesagt habe!
Sie fesselten sie jedoch einfach weiter und zogen sie dann auf die Beine.
Die beiden Werwölfe liefen raus und zogen Katy schon fast hinter sich her. Ihre Arme hielten die brutal fest. Bitte haltet mich nicht so extrem fest. Ich komme freiwillig mit. Sie gab sich Mühe gut hinterher zu kommen. Sie ließen tatsächlich etwas lockerer. Dann komm auch!, knurrte sie der eine an. Sie legte ihre Ohren an und lief in die Mitte der beiden. Sie brachten sie zu einer Höhle. In ihr war ein Käfig. Er war viereckig und so groß, dass sie etwa vier Schritte gehen konnten.
Die beiden stießen sie hinein. Katy knallte auf den Boden, was ihr Tränen in die Augen trieb.
Gerade wollten die beiden Werwölfe gehen, als sie ihnen hinterher rief. Wartet! Bitte macht die Fesseln lockerer! Ich kann doch eh nicht fliehen! Bitte tut es! Es tut so weh! Bittend sah sie die beiden an.
Der eine der sie lockerer gehalten hatte nickte wieder. Er kam zu ihr und kniete sich neben sie. Ich muss ihm etwas helfen! Er macht die Fesseln lockerer! Sie setzte sich auf und hielte ihm die zusammengebundenen Hände hin. Er löste die Fesseln und band dann ihre Arme nochmal locker zusammen. Danke, murmelte sie.
Er sagte nichts mehr und ging raus. Die Tür des Käfigs verschloss er dabei. Den Schlüssel legte er außer ihrer Reichweite auf den Boden. Ich will nach Hause!
Katarina rutschte in eine Ecke und schlief dort ein.

Angesprochen: Suriel (@Schleierpfote), Mirko (NPC)
Erwähnt: Jeanny (NPC), Jana (NPC),
Schleier du kannst gerne den Zeitsprung machen. Einfach einen vor den Post schreiben. Würde machen, dass Suriel dann das erste mal wieder zu Katy kommt :3

Suriel

Mittlerweile waren bestimmt zwei Tage oder so vergangen und das junge Mädchen hatte keine Gelgenheit zu der Neko zu gehen, welche in einem der Baue gefangen gehalten wurde.
Den ersten Tag hatte sie durchgänig eine Lektion erhalten, hauptsächlich von Ryan und am Zweiten hatte er die Verlobung vorgezogen und ihr den Antrag gemacht. Da sie aber keine Wahl hatte, trug sie nun einen Ring an ihrem Ringfinger. Er war Golden und mit einem großen, weißen Edelstein besetzt, welcher von der Form an eine Schneeflocke erinnerte. Eigentlich war er ganz hübsch, aber sie woltle Ryan nicht heiraten!
Egal, was für einen schönen und kostbaren Ring er ihr gab.

Suriel hatte also keine Zeit gefunden bezihunsgweise keine Möglichkeit gehabt. Damit wachte sie am dritten Tag auf und merkte schnell, dass die anderen noch schliefen. Also nutzte sie die Chance, machte sich schnell zurecht und besorgte etwas zu essen. Mit mehreren Sachen auf einer Art Tablet ging sie zu dem Bau wo die Neko eingesperrt wurde und brachte die Wachen ziemlich schnell dazu, sie durchzulassen. Sie bedankte sich höflich und ging an ihnen vorbei. Dann betrat sie den Bau und erkannte bald schon den großen Käfig indem sich die Neko befand. Suriel ging etwas schneller und sah das Mädchen mit Tränen in den Augen an. "Es tut mir so Leid... Ich wollte nicht, dass das alles passiert!", sagte sie schuldbewusst und traurig. Dabei vergaß sie ihr äußeres Erscheinungsbild. Sie hatte viele Hämatome sah ziemlich schlimm aus. Doch da sie sich an die Schmerzen beinahe gewöhnt hatte, fiel es ihr nicht mehr auf und sie hatte deswegen keinerlei Bedenken. Dabei packte sie das Tablett in ihren Händen sogar etwas fester. Das Mädchen konnte gar nicht beschreiben wie sehr sie es bedauerte, ihr Versprechen nicht halten zu können.
Eine Weile versuchte sie noch dem Mädchen vor ihr in der Zelle zu sagen, wie sehr es ihr leid tat, ehe ihr dann das Tablet einfiel. "Da ich erfahren habe, dass sie dir gerade so genügend Nahrung gegeben haben, dass du überlebst, dachte ich mir, dass ich dir Mal was vernünftiges zu essen mitbringe... Ich hoffe es ist nach deinem Geschmack, ich weiß ja schließlich nicht was ihr Nekos so esst... Ob ihr irgendwelche typischen Vorzüge oder sowas habt..." Dabei sah sie leicht zitternd auf das Essen. Dieses schob sie dann unter einem Spalt hindurch, welcher genau dazu diente.

Anschließend erhob sie sich wieder aus der Hocke und sah durch die Gitterstäbe in das Gesicht des Mädchens. Suriel konnte gar nicht einschätzen wie sie sich fühlte, was sie dachte oder gar sagen würde. Sie wusste es einfach nicht. Wahrscheinlich hasste das Mädchen sie jetzt, vertraute ihr nicht mehr und sah keinen Weg mehr um es wieder gut zu machen. Am liebsten würde Suriel ja die Schlüssel holen und sie befreien, aber wenn es jemand bemerkte wäre sie dran. Dagegen wären die Lektionen vom vorgestrigen Tag eine Massage.
Sie würde Ryan nie als schwach oder sowas bezeichnen, egal ob sie so empfand oder nicht. Sie hatte an diesen zwei Tagen gelernt, dass sie ihm eher gehorchen sollte. Sie hatte in der kurzen Zeit schon eine gewisse Angst ihm gegenüber aufgebaut, weshalb sie jeden Fehler vermied. Würde sie ihm nicht gehorchen, würde er ihr nur wehtun. Sie traute ihm sogar zu, dass er sie umbringen würde. Je nachdem was für einen oder wie oft sie einen Fehler machte.

Während sie auf eine Reaktion der Neko wartete, knetete sie nervös ihre Hände, zitterte am ganzen Körper und hatte den Kopf leicht gesenkt. Die letzten drei tage hatten bei ihr stark sichtbare Spuren hinterlassen und es würde vielleicht noch einen Tag oder mehr dauern, bis sie ihr temperament wiederfand.

Erwähnt: Ryan, Wachen, Katy(@Glitzersee)
Angesprochen: Wachen, Katy(@Glitzersee)

Katarina (Katy)

Sie sah starr auf den Boden und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Oft hatte sie in den letzten zwei Tagen geweint. Oder waren es drei? Ich weiß es nicht. Es war mal hell und mal dunkel in der Höhle.
Katy war einsam. Ihre Freundinnen waren nicht bei ihr und die Wachen ignorierten sie auch komplett. Einmal hatte sie Wasser bekommen und noch kein Essen oder so etwas. Wollen sie mich sterben lassen? Warum bin ich hier? Ich kann ihnen doch nicht mehr helfen! Glauben sie mir nicht?
Sie würde so gerne mit jemandem reden. Selbst mit den Wachen hatte sie es versucht, aber sie antworteten ihr nicht. Und sonst war niemand da gewesen. Wo ist Suriel?
Plötzlich hörte sie eine Stimme. Durch ihre verschleierten Augen versuchte sie etwas zu sehen. Nach ein paar Mal Blinzeln konnte die Neko wieder klar sehen. Da ist Suriel! Aber was ist mit ihr passiert? Die Werwölfin sah schrecklich aus. Ist das meine Schuld?
Mehrmals entschuldigte sie sich. Es ließ Katarina einfach nur den Blick senken. Nach den ersten Entschuldigungen reichte es ihr. Hör endlich auf dich zu entschuldigen! Ihre Stimme klang schrecklich kratzig und traurig. Das hilft mir auch nicht hier raus!
Sie schob ein Tablet zu ihr. Heißhungrig starrte Katy darauf und ihr Magen knurrte laut. Endlich etwas zu essen! Sie sah eine Wasserflasche und einige gebratene Fleischstreifen. Das Essen ist gut, aber du musst die Fesseln lösen damit ich essen kann. Sie hob die Arme etwas um Suriel an die Fessel zu erinnern die ihre Arme schon seit Tagen unangenehm hinten hielten.
Einige Momente schwieg Katy. Sie sah stumm zu Suriel auf. Kannst du bitte bei mir bleiben? Es ist so einsam hier, fragte sie flüsternd und Tränen liefen nun doch ungehindert über ihre Wangen. Sie konnte sie nicht weg wischen. Sie weiß meinen Namen noch nicht mal, fiel ihr ein. Sie hatten noch keine Gelegenheit sich richtig vorzustellen. Achja, meinen Namen wollte ich dir noch sagen. Ich heiße Katarina, aber du kannst Katy sagen wenn du möchtest, meinte sie wieder leise.
Darauf folgend musste sie husten. Einige Huster die trocken klangen. Danach tat ihre Kehle noch mehr als vorher. Warum tun die Werwölfe mir sowas nur an?!

Angesprochen: Suriel (@Schleierpfote),
Erwähnt: Jeanny (NPC), Jana (NPC), Wachen (NPCs),

Katarina (Katy)

Die Neko konnte den Moment als ihre Fesseln gelöst waren gar nicht abwarten. Ihre Arme schmerzten höllisch und sie wollte sich wieder bewegen können! Wenigsten hilft sie mir jetzt! Ich hab so schrecklich Hunger!
Sie beobachtete unablässig die Werwölfin. Jede Bewegung sog sie in sich auf. So etwas hatte sie vermisst. Etwas Hilfe und Körpernähe und nicht nur dieses eisige von den Wachen. Sie hat zwar ihr Versprechen gebrochen, aber sie wollte das nicht. Ich bin ihr nicht böse. Das kann ich mir hier nicht leisten! Ich brauche hier freundliche Leue denen ich vertraue!
Schwach lächelte sie als die Werwölfin positiv auf ihre Frage antwortete. Danke, lächelte sie. Ihr entfuhr ein schneller schnurrender Laut als Suriel ihr die Tränen weg wischte. Sofort unterdrückte sie diesen Reflex jedoch. Ich muss versuchen nicht so extrem kätzisch zu klingen! Wenn ich sie an einen Werwolf erinnere, dann wird es mir vielleicht besser gehen! Nur bis ich hier raus komme!
Die Werwölfin wand den Blick ab. Katy versuchte ihn wieder herzustellen. Wieso schaut sie weg? Sie sah ihr ins Gesicht um die Augen wieder auf sich zu lenken. Dann jedoch sah sie zum Wasser. Ihre Schmerzenden Arme nahm sie nach vorne und nahm die Flasche. Sie konnte sie fast nicht halten so sehr taten Arme und Hände noch weh und so entkräftet war sie, aber sie konnte die Flasche doch noch zum Mund führen. In einem Zug leerte sie die halbe Flasche. Dann stellte sie sie ab und machte sich über das Essen her. Innerhalb von kürzester Zeit hatte sie alles von der Nahrung aufgegessen. Danke, murmelte sie und kauerte sich wieder in der Ecke zusammen. Wenigstens geht es jetzt wieder etwas mit dem Hunger! Wann ich wohl wieder was bekomme? Werden sie mich wieder so hungern lassen?
Sie lächelte die Werwölfin an. Ja das habe ich schon mit bekommen. Dein Vater hat dich so genannt als ich dabei war.
Sie entschloss sich auf ihre Wunden hinzuweisen. Was ist da passiert? Ist das… meine Schuld? Weil ich eine Neko bin und nichts von den Jägern weiß?

Angesprochen: Suriel (@Schleierpfote),
Erwähnt:Wachen (NPCs), Mirko (NPC), Die verschwundenen Jäger (NPCs)

Katarina (Katy)

Als sie aß hörte sie am Rande wie Suriel sich wieder begann zu entschuldigen. Zum Glück unterbrach sie sich. Ich will nicht schon wieder eine Entschuldigung hören! Das erinnerte sie noch mehr an ihre Situation. Allerdings konnte sie sie auch schlecht vergessen.
Fröstelnd zog sie die Beine an und sah zu dem leeren Tablet. Ja hatte ich. Sie haben mir nichts zu essen gegeben seit ich hier war und nur einmal etwas Wasser. Katarina wollte der Werwölfin keine Schuldgefühle machen, sondern erwähnte es einfach. Es wäre toll wenn du dich darum kümmern könntest.
Ihre Haare waren in einem Zopf gebunden. Er war mittlerweile ziemlich zerzaust. Deshalb öffnete sie ihn und kämmte ihre Haare mit ihren Fingern durch. Schon nach kurzer Zeit lagen sie weich und schön über ihren Schultern. Die Neko begann ihre Haare zu flechten. Den lockeren Zopf band sie mit einem Zopfgummi wieder fest.
Katy sah sie an. Ihr Blick lag fest auf ihr. Sowas passiert nicht beim hinfallen. Fest schüttelte sie den Kopf. Ich glaube dir nicht! So etwas passiert nicht wenn man hin fällt! Was ist wirklich passiert?
Sie hörte ihr auch weiterhin zu. Suriels Worte machten sie traurig. Katy verstand das alles einfach nicht!
Ihr Blick war zu Boden gerichtet. Wieso bin ich hier noch eingesperrt? Glaubt dein Vater mir nicht oder wieso sperrt er mich hier noch ein? Ich will doch nur nach Hause! Ich wünschte ich könnte euch sagen was ihr wissen wollt, aber ich kann es nicht. Ich weiß es nicht. Ihr Kopf lehnte erschöpft an den Gitterstangen und sie seufzte leise, aber unterdrückte die Tränen.

Angesprochen: Suriel (@Schleierpfote),
Erwähnt: Mirko (NPC),