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Ju
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[ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 56433 ] Do Apr 11, 2024 12:32 am
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@Shahar es gibt Whopper für Vegetarier



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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57124 ] Mo Apr 15, 2024 9:53 am
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#Calliope | Experiment 278

@Ju
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Calliope stolzierte erhobenen Hauptes durch die Zellenräume und ließ ihren Blick aufmerksam umherwandern. So aufmerksam, dass ihr nichts entgehen konnte, hoffentlich. Keine negativen Blicke, keine getuschelten Gespräche. Prüfend betrachtete sie Experimente, die sich in ihrer Nähe aufhielten und schnappte hier und da einige verirrte Worte auf.
Man konnte mit Sicherheit sagen, dass die Siamkätzin ihre Aufgaben und Pflichten als Wächterin ernst nahm. Dass sie sich ihre Verantwortung zu Herzen nahm. Sehr sogar. Sie war überaus bedacht darauf, Unruhen und Schwierigkeiten zu verhindern, bevor sie überhaupt entstanden. Vor allem, seitdem 001 nicht mehr unter ihnen weilte und sein Mörder noch immer frei umherstreifte. Ja, vor allem seitdem.
Die Wächterin ließ kaum eine Minute verstreichen, ohne dass sie sich Gedanken um ihren gefallenen Anführer machte. Über ihren Anführer und wann es ihr endlich gelingen würde, die Umstände seines Todes aufzuklären.
Oh ja, es ließ ihr keine Ruhe! Ständig wurde sie vom Gefühl begleitet, sie würde Versagen. Als wäre es ihre Staubgefährtin höchstpersönlich. Ob sie ihn hätte retten können? Ob sie es geschafft hätte, wäre sie nicht von ihren eigenen Angelegenheiten und Problemen abgelenkt gewesen? Sie presste den Kiefer fest aufeinander und hob das Kinn leicht an. Hör endlich auf, dir Vorwürfe zu machen, Calliope! Hör endlich auf damit …

Anspannung staute sich in ihr auf. Anspannung und Frust. Ihre himmelblauen Augen wanderten unruhig umher und erfassten schließlich einen getigerten Kater, der ihr bislang noch nicht über den Weg gelaufen war. Einen Neuling, der grinste, als könnte ihm nichts die gute Laune verderben. Calliope verengte ihre Augen.
Kleiner, man sieht dir an, dass du das Labor noch nicht gut genug kennst …
Sie tappte langsam in seine Richtung, denn nun hatte sie fürs erste eine neue Aufgabe gefunden; Einem Neuankömmling konnte sie sicherlich die Regeln näher bringen. Und das war mit Abstand eine ihrer Lieblingstätigkeiten. Und wie geehrt er sich fühlen würde, von einer Wächterin wie Calliope höchstpersönlich unterrichtet zu werden!
Mit selbstbewusst herausgestreckter Brust ließ sie sich dann vor dem unbekannten Experiment nieder und nickte ihm zur Begrüßung höflich zu. Währenddessen näherte sich ihre Staubkätzin dem Kater weiter und reckte die durchsichtige Nase an seinen Pelz heran, als würde sie ihn beschnuppern.
“Ich bin 278, eine Wächterin“, stellte sie sich in neutralem Tonfall vor, “Ich nehme an, du bist neu hier? Mit wem habe ich es zu tun?“
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Ju
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57128 ] Mo Apr 15, 2024 11:03 am
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#SE_Taji





Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Es war öde. Wie so oft. Viel öder konnte es zum Glück jedoch nicht mehr werden. Eine gefühlte Ewigkeit lang hatte Taji einfach nur in seiner Zelle gelegen und gedöst. Aus Langeweile. Immerhin war Schlaf ein effektiver Zeitvertreib. Der grau-getigerte Kater erhob sich rasch, strecke sich kurz und blinzelte sich die Müdigkeit aus den türkisfarbenen Augen. Das sich an so einem Ort, wo eigentlich jede beschissene Katze außerordentliche Fähigkeiten haben müsste noch nichts interessante ereignet hat ist… nervig. Das klassische Grinsen aufgesetzt trat Taji schlussendlich mit gewohntem verschmitztem Erscheinungsbild aus seiner Zelle. Die Schatten schlängelten bis zu seiner Schulter hoch ehe Sie mit einem kurzen Ohrenzucken des Katers wieder zu seinen Pfoten zurückkehrten.

Kurzerhand ließ sich Taji dazu nieder, dem Grummeln in seinem Magen zu gehorchen und macht sich über ein wenig Trockenfutter her. Das Zeug ist so trocken… Man könnte fast meinen es zieht mir das Wasser aus dem Körper. Ich sollte etwas trinken. der Kater machte ein paar Schritte zu den in der Nähe der Futternäpfe stehenden Wasserschalen, grinste seine verzerrte Spiegelung an und trank in Ruhe. Die vom Trockenfutter verursachte Wüste in seinem Maul verschwand dank dem kalten Wasser wieder. Man muss doch irgendwie um dieses Trockenfutter herumkommen… Vielleicht fange ich auch wie dieser Kanalisationskater an die anderen Katzen hier zu fressen. Bäh.
Bei dem Gedanken runzelte Taji angeekelt die Stirn.

Der graue Kater verabschiedete sich von seinen tollen Ideen und dem Trockenfutter und stolzierte verschmitzt dreinblickend durch die Zellenräume als er bemerkte, dass eine sandbraune Kätzin und eine… Staubwolke? Direkt auf ihn zukamen. Mit dem allerfreundlichsten Grinsen das Taji aufbringen konnte erwiderte er das höfliche Kopfnicken der Kätzin und ließ sich ihr gegenüber nieder. Dass die Staubwolke sich als Staubkatze herausstellte und damit beschäftigt war den Kater zu beschnuppern nahm Taji zwar wahr, doch schenkte er seine Beachtung lieber der Kätzin gegenüber. Warum auch nicht? Ist eh langweilig im Moment. Als 278 sich als Wächterin vorstellte zuckte Taji ganz kurz mit den Ohren. »Noch keinen vollen Mond hier und schon habe ich die Wächter auf den Fersen. « antwortete Taji grinsend.
»Freut mich, dich kennenzulernen, 278. Ich bin T…« Ach shit moment, Regeln. Nummern. Irgendwie sowas? Ist ja eigentlich egal, aber wozu soll ich mir selber mehr Stress machen? Eh, wie war Sie gleich? 11? 119? Neee. 211? Nein Sie ist 278, ich kann doch keine niedrigere Nummer haben… 702 ist auch älter als ich. Hmmm. Das hilft doch alles nicht. Experiment 900 war ungefähr in meinem Alter. War es 911? Klingt gut. Diese Wächterin müsste die Nummern doch eigentlich kennen? Warum denn dann fragen? Pfffff.
»Sorry dafür, ich hab das mit den Nummern noch nicht so ganz drin. Ich bin 911 und wie du schon erkannt hast, noch nicht allzu lange hier. Dürfte ich fragen, wieso mir die Ehre zu Teil wird mich an diesem wunderschönen Tag mit dir abgeben zu dürfen?« Taji grinste wieder. Seine Wortwahl war echt miserabel und ungewollt provokant gewesen. Sicherlich würde Grinsen helfen, oder?
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57173 ] Di Apr 16, 2024 9:58 am
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#Calliope | Experiment 278

@Ju
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“Wie schön, deine Bekanntschaft zu machen, T, Calliope lächelte schmal, während ihre Augen herausfordernd funkelten, “Das wollte sich wohl jemand die Nummer 1000 unter den Nagel reißen, was?“ Ihre Mundwinkel zuckten ganz leicht nach oben, als sie den Neuling weiter musterte; Graue Tigerung, türkisfarbene Augen. Schelmisches Grinsen und lockere Haltung. Nun, gefährlich schien er auf den ersten Blick nicht gerade zu sein. Beinahe schon harmlos, für eine Laborkatze jedenfalls. Die Siamkätzin war hochmütig. Aber nicht hochmütig genug, um andere völlig zu unterschätzen, also wahrte sie fürs Erste noch Vorsicht.
“Zahlen und Nummern sind offenbar nicht so dein Ding, 911“, stichelte die Wächterin noch einmal, “Ich hoffe jedoch für dich, dass du schnell lernst. Ansonsten wirst du dich hier … schwer tun. Und das ist ein gut gemeinter Rat.“ Ein Rat, den 911 nur von ihr erhielt, weil er neu war. Weil er noch beweisen konnte, dass er ein treues Mitglied des Systems war. Weil Calliope ihm diese Chance gab; mit Worten und nicht mit Krallen.

Ihre Staubkatze stupste 911’s Fell derweil wohlwollend mit der Nase an und hinterließ eine Sammlung der besten Partikel vom Laborboden darin. Wie freundlich. Calliope zuckte nur amüsiert mit den Ohren, was ihre Gefährtin tat hatte sie ja nicht unter Kontrolle. (Oder?)
“Abgeben?“, sofort kniff die Wächterin ihre Augen verärgert zusammen, “Vorsicht, Kleiner, Vorsicht. Du solltest dich von meiner Anwesenheit geehrt fühlen. Und froh sein, dass du mir begegnet bist. Mir, der umgänglichsten unter meinen werten Kollegen.“ Wenn man etwas nicht verletzen sollte, dann war es sicherlich Calliopes Stolz. Nichts reizte die Siamkätzin mehr.
“Wer weiß, womöglich hätten die dir bereits das Fell über die Ohren gezogen?“, murmelte sie schmunzelnd zu sich selbst, “Wer weiß …“ Nachdenklich schaute sie an 911 vorbei, bis sie sich wieder voll und ganz auf den jungen Kater fixierte.
“Ich bin hier, um zu überprüfen, ob sich bereits jemand deiner angenommen hat. In anderen Worten: Kennst du die Regeln dieses Ortes?“, verlangte sie dann zu wissen und machte deutlich, dass sie ihr wichtig waren; die Regeln. Die Regeln, die Ordnung und das System. Alles, was 001 zurückgelassen hatte.
Ärmster 911! Hatte er doch den glorreichen Anführer des Labors nie kennenlernen dürfen. Calliope bemitleidete den jungen Kater beinahe. Vielleicht sollte sie diese Gelegenheit nutzen, um dem Neuankömmling von den Taten ihres gefallenen Anführers zu berichten? Von seiner Macht und Stärke? Vielleicht, wenn er es sich verdient hatte.
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57181 ] Di Apr 16, 2024 6:07 pm
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#SE_Taji





Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Ich wünschte, das könnte ich erwidern. Taji tat die Aussage der Wächterin mit einem amüsierten Ohrenzucken zur Kenntnis nehmen. Das herausfordernde Funkeln erwiderte Taji nur zu gerne. Der graue schlug mit seinem Schweif nach der katzenförmigen Staubwolke, welche sich kurzerhand teilte und wieder zusammensetzte. »Ist ja lustig. Wäre die ehrenwerte Wächterin so freundlich, mir nicht den Pelz zu verdrecken?« fragte Taji nonchalant. Eigentlich eine normale Bitte, doch Katzen mit derart ausgeprägter Selbstverliebtheit wie Sie die Wächterin bisher zeigte gaben sich normalerweise überhaupt nicht damit zufrieden, wenn etwas, dass zu Ihnen gehört Dreck genannt wird…

»Ja klar, 1000. Als wär das relevant. Als wäre die 911 nicht die beste Nummer, was?« Tajis Augen blitzen amüsiert auf. »Ich denke auf gut gemeinte Ratschläge kann ich verzichten, insbesondere von dir, 287. Naja, ich nenne dich ab jetzt einfach Staub. Oder doch lieber Dreck? Farblich würde beides passen und deine Fähigkeit scheint sich diesem Gesamtbild auch wunderbar zu fügen, was?« So ein Spaß… Absichtlich die falsche Nummer. Ihre großartigen Fähigkeiten schlecht geredet. Sie als Dreck bezeichnet… Und ich bin noch lange nicht fertig. :D

Das grinsen des Schattenkaters wurde noch ein wenig breiter, als die Kätzin verärgert das Wort „Abgeben?“ in Frage stellte.

»Ach, Vorsicht ist langweilig.« tatsächlich war der Kater froh, dass er dieser Kätzin begegnet war. Es war außerordentlich spaßig Furchen in ihre selbstverliebte Persönlichkeit zu kratzen… Und dafür brauchte es nur Worte! Grandios!

»Hm, ich glaube mit den werten Kollegen würde ich mich besser verstehen. So lange die nicht auch so tun als wären Sie von Gott persönlich erschaffen worden dürften die auch deutlich sympathischer sein. Lass mich raten? Es ist jetzt deine Aufgabe geworden, mir das Fell über die Ohren zu ziehen? Dabei bin ich doch nur ein harmloses kleines Kätzchen. Wer weiß?«

Taji spielte kurz mit dem Gedanken, der Kätzin die Schatten unter dem Körper wegzuziehen, eine kleine Demonstration… Aber dann würde Sie ihm sicherlich nicht glauben, dass er so unglaublich harmlos ist. Er sah 278 lediglich als Zeitvertreib, während Sie sich für die tollste Wächterin in der Geschichte der Welt hielt. Wie tragisch.

»Nö. Du kannst mir gerne von den Regeln erzählen, wenn du meinst das bringts. Glaub aber nicht, dass ich zuhören werde.« Tajis Blick wanderte zu den Wasserschüsseln. Dreck und Wasser… Hmmmm. :D Wäre schade, wenn du nass wirst, oder?
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57337 ] Sa Apr 20, 2024 12:45 am
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278
Calliope
You want a battle …? Here‘s a war!

(c) You Want a Battle? (Here’s a War), Bullet for My Valentine
Zellenräume

“Da hält sich wohl jemand für besonders witzig“, gab Calliope trocken von sich. Währenddessen beobachtete sie aus den Augenwinkeln, wie ihre Staubkätzin damit begann, langsame Kreise um 911 zu ziehen. Noch waren die Bewegungen ihrer treuen Begleiterin nicht bedrohlich. Nicht bedrohlich, sondern vor allem aufmerksam.
Die Wächterin selbst verengte jedoch mit jedem Wort, das den Mund des Neuen verließ, ihre Augen weiter. Es war, als würden sich dunkle Gewitterwolken vor den blauen Himmel ihrer Seelenspiegel schieben. Dunkle Gewitterwolken, die bereits das nahende Unwetter ankündigten.  
Was versprichst du dir von dieser blinden Provokation, dummes Kätzchen? Was glaubst du, damit erreichen zu können? Sie betrachtete den Getigerten und schnaubte leise. Selbst Diabolos Bruder weiß besser, wie man sich im Labor verhält. Wie man sich hier zurechtfindet, wie man überlebt. Aber du … ja, du scheinst mir ein besonders hoffnungsloser Fall zu sein. Wie tragisch, wie überaus tragisch.
“Für dich bin und bleibe ich 278“, der Tonfall der Siamkätzin war ruhig, aber ihre Augen blitzten gefährlich. Und ihre bislang eher entspannte Haltung löste sich in Rekordgeschwindigkeit in Luft aus.

Calliope erhob sich und baute sich vor dem vorlauten Kater auf. Ihr Schweif peitschte leicht hin und her. Ihr lag wahrlich nichts daran, ihren offenkundigen Unmut zu verbergen. Sie war eine unerschrockene Wächterin, eine vehemente Verteidigerin des Systems. Und dieser Ort gehörte zu ihr wie ihre Nummer. Wie ihre Nummer und wie ihr Name.
Viele Experimente haben den Fehler gemacht, mich zu unterschätzen. Sie haben nicht gesehen, was ich bin. Was ich mit Herz und Seele bin; eine Kriegerin. Eine wahre Kriegerin.
Und sie war stolz darauf, sich hochgearbeitet zu haben. All das aus eigener Kraft erreicht zu haben. Mondelang hatte sie sich durchgebissen. Hatte Niederlagen und Verluste eingesteckt, nur um am Ende siegreich hervorgehen zu können.
Und du? Innerlich verdrehte sie die Augen. Was hast du vorzuweisen, außer einer ungewöhnlich großen Klappe? Bist du ein verwöhntes Hauskätzchen, das denkt, ihm würde die Welt gehören?

“Oh, wenn du so freundlich darum bittest; ich stelle dich meinen Kollegen gerne vor, sobald sich die Möglichkeit dazu ergibt“, ein Grinsen schlich sich in ihr Gesicht. Ein kaltes, schadenfrohes Grinsen. Wenn du den heutigen Tag überstehst, liebster 911.
“Sie werden dich sicher zum Anbeißen finden. Und zwar wortwörtlich.“ Denn nicht jede Laborkatze konnte so ruhig bleiben wie Calliope selbst. Nicht jede Laborkatze, hatte derart viel Disziplin und Selbstbeherrschung. Nein, wahrlich nicht. Und gerade unter den Wächtern und Vertrauen konnte man das ein oder andere hitzköpfige Gemüt finden. Wie 306, der 911 wohl längst in ein Häufchen Schutt und Asche verwandelt hätte.

Calliope blinzelte träge, beinahe schon gelangweilt. “War das alles?“, beißende Ungeduld haftete ihren spottenden Worten an. Sie neigte den Kopf und nahm sich die Zeit, sich einmal gemächlich zu strecken, bevor sie einen Schritt in 911’s Richtung machte. Aber nur einen Augenblick später schien sie völlig das Interesse am getigerten Kater verloren zu haben; sie hob abgelenkt ihre flauschige Pfote und fuhr mit der Zunge einmal darüber. Lächelnd betrachtete sie dann das Ergebnis, streckte die Pfote von sich und musterte ihre funkelnden Krallen eingehend. Man könnte meinen, sie wäre vollkommen abgelenkt. Vollkommen vertieft in ihr Erscheinungsbild. Ja, das könnte man meinen, stände Calliope nicht bereits einen Wimpernschlag später anstelle ihrer Staubkatze dicht neben 911 und würde ihre frisch gereinigten Krallen unter sein Kinn pressen.
“Entweder du reißt dich zusammen, Kleiner, oder ich reiße dir deine Kehle heraus“, hauchte sie ihm mit gefährlicher Ruhe in der sanften Stimme zu, “Und vertrau mir, ich bin nicht zimperlich.“ Ein klimpernder Augenaufschlag, ein falsches Lächeln.
Du denkst meine Fähigkeit, mein Staub wären nichts als Dreck? Wie das wohl sein wird, wenn du begreifst, dass Staub alles sein wird, was nach deinem Tod von dir bleibt?
Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: Diabolo | 066, Sellerie | 111, Deimos | 306
Bild: (c) Fledermaus
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57338 ] Sa Apr 20, 2024 2:49 am
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#SE_Taji





Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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"Tatsächlich schon." erwiderte der graue Kater gleichermaßen trocken. Taji konnte die Position des staubigen Abbilds der Kätzin einigermaßen verfolgen, allerdings hielt er es für eine schlechte Idee seinen Blick von der Wächterin 278 abzuwenden.  Dem Gesichtsausdruck der Kätzin war deutlich anzusehen, dass Sie die Worte von Taji nicht mal annähernd witzig fand. Schade. Aber ich war auch echt tollpatschig. Klar, es war lustig. Aber eigentlich wollte ich ja keine Probleme? Jetzt das? Als nächstes kriege ich dann wahrscheinlich noch Probleme mit der Anführerin vom Labor. Wär sicherlich ein spaßiger Kampf. Nun ja, erstmal zurück zum Staubwischen.

"Na klar, 278." erwiderte Taji mit ebenfalls ruhigem Tonfall. Jetzt gerade auch nur minimal die Fassung zu verlieren wäre ein klares Zeichen von Schwäche und der graue Schattenbändiger war durchaus darauf bedacht, sich nicht als schwach zu zeigen. Auch wenn seine Absichten definitiv nicht waren irgendwen zu verletzen war er durchaus bedacht darauf, ebenfalls zu verhindern, dass er selbst verletzt wurde. Taji konnte von einem Blinzeln auf das Nächste erkennen, dass sich die entspannte Körperhaltung der hübschen Kätzin in Luft auflöste und Sie wirkte deutlich weniger freundlich als noch einen kurzen Moment zuvor. Blitzschnell hatte die Kätzin sich erhoben und vor Taji aufgebaut. Auch wenn die Wächterin ein wenig kleiner war als Taji hatte Sie es definitiv drauf, gefährlich auszusehen. Gut, vermutlich ist 278 auch genau so gefährlich wie Sie gerade aussieht. Hm. Und ich bin so harmlos. Klar, meine Schattenkräfte sind toll. Ich bin schnell. Aber sonst? Gut, vielleicht bin ich doch nicht mehr so harmlos. Dieser Ort hat mich verändert. Aber es ist witzig, sich als harmloses kleines Kätzchen zu geben. Ich bin voll vom Thema abgekommen, 278 will mich umbringen, oder so?

"Wir müssen nichts überstürzen, oder? Meine Wortwahl ist manchmal deutlich sarkastischer als Sie sein sollte." Lächerliche Ausrede. Wird nichts bringen. "Ach, 278. Sicher sind deine Kollegen beschäftigt. Noch dazu würde ich mich freuen, wenn wir beide unsere gemeinsame Zeit, die, wenn ich dich so ansehe, nicht so gut für mich enden wird, ungestört verbringen könnten. Was meinst du?" Wieso probierst du Vollhonk denn jetzt charmant zu sein? Taji? TAJI? Denk doch mal nach, die probiert gleich wirklich dich umzubringen!  

Plötzlich schien es so, als hätte 278 komplett das Interesse an dem Gespräch verloren. Sie streckte sich, kam zwar noch einen Schritt näher doch schien dann völlig darin vertieft zu sein ihre Pfote sauber zu bekommen. Okay, hä? Einen Moment später spürte Taji Regung von der staubigen Doppelgängerin. Einen weiteren Augenblick später, hatte 278 die Position mit ihrer Doppergängerin getauscht und der graue Kater spürte, wie die Krallen der Kätzin gefährlich auf seiner Kehle lagen.
"Das ist mir jetzt ein bisschen zu gefährlich, liebe 278. Auch wenn es verdammt cool war." Taji grinste mit einer Mischung aus Anerkennung und Interesse. "Ich kann auch ziemlich coole Sachen." Im gleichen Moment fingen Tajis dunkle Krallen und Ohrringen an ominös zu glühen und die Schatten zu Füßen des Katers wanderten langsam und gemächlich zu der Siamkätzin über, schlangen sich an ihrer Pfote entlang, ehe Sie ihre Pfote umschlossen und er seine eigenen Kräfte in sehen konnte. Gelassen ließ er die Schatten die Pfote der Kätzin sanft zurück auf den Boden ziehen ehe sich seine Kräfte wieder um ihn herum sammelten. "Im Gegensatz zu den Katzen die ich bisher getroffen habe, bist du echt interessant, 278. Mit einem von Ehrlichkeit getränkten Lächeln schaute er die Kätzin an. Man, das mit dem Teleport war echt cool. Ob das mit Schatten auch geht? Woah, ruhig. Ich sollte weiterhin dran arbeiten, dass Sie nicht gleich probiert mich umzubringen... Vielleicht fand Sie es auch gar nicht gut, was ich mit ihrer Pfote gemacht hab? Dabei war ich doch extra sanft *:<*
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57348 ] So Apr 21, 2024 1:15 am
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Calliope
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“Wir überstürzen doch nichts“, tadelte Calliope den Getigerten gefährlich sanft, “Nun, ich zumindest nicht.“ Nachdenklich lächelte sie ihm zu, blinzelte und zeigte dabei nadelspitze Zähne. “Du womöglich schon, fürchte ich“, fuhr sie dann gnadenlos fort, “Aber für Reue ist es bereits zu spät, meinst du nicht auch?“ Ihr Tonfall wurde fast schon theatralisch.
Alles nur Sarkasmus? Dass ich nicht lache …
Die Siamkätzin schätzte wohl überlegte Aussagen. Aussagen, die von Intelligenz und einem scharfen Verstand zeugten. Aussagen, die man nicht wenige Augenblicke später mit Ausreden rechtfertigen musste. Aber ihr Gegenüber legte nichts davon an den Tag. Absolut gar nichts davon. Calliope atmete tief ein, atmete tief aus. Und dann seufzte sie leise.
Womit habe ich das alles eigentlich schon wieder verdient?
“‘Nicht gut für dich enden‘…“, Calliope grinste breit, “Ich glaube, du untertreibst gewaltig, verehrter 911.“

Sie schnaubte, als die die nächsten Worte des Katers vernahm.
“Oh, oh. Wohin ist denn plötzlich deine große Klappe verschwunden? Macht die kleine, süße Kätzin dir etwa Angst? Aber nicht doch …“, sie blinzelte ihn aus großen Himmelaugen heraus an, “Ich bin doch vollkommen harmlos. Genau wie du.“ Ein spottender Unterton schwang in ihrer Stimme mit. Ein spottender Unterton und ein Hauch von Selbstzufriedenheit.
So schnell bekommst du also kalte Pfoten, hm? Wirklich beeindruckend.
Calliope war schon oft in einer Situation wie dieser gewesen. War schon oft Experimenten gegenüber gestanden, die geglaubt hatten, sie könnten Calliope belächeln. Welch wunderbar törichter Fehler! Das äußere Erscheinungsbild der Wächterin erwies sich immer wieder aufs Neue als hervorragende Ablenkung. Als täuschender erster Eindruck. Als Fassade, hinter der sich eine Kämpferin verbarg, die nur darauf wartete zuzuschlagen.

“Welch außergewöhnliche Fähigkeit du doch besitzt“, ein weiterer, bewusster Augenaufschlag und ein zartes Lächeln, “Einzigartig, bewundernswert, herausragend.“ Nicht.
Sie ließ zu, dass dichte Schatten sich um ihre Pfote legten und ihre ausgefahrenen Krallen von 911‘s Kehle wegzogen. Sollte er nur, sollte er nur. Calliopes Mundwinkel zuckten amüsiert. Bilde dir ein, du hättest Macht. Macht an diesem Ort, Macht über mich.
“Doch die Sicherheit, die du dir geschaffen hast, ist trügerisch, allerliebster 911“, raunte sie ihm zu, während ihre Augen hell glitzerten. Einige Wimpernschläge lang ließ sie ihn zappeln, bevor sie ihm den entscheidenden Hinweis gnädigerweise gab. “Hinter dir“, murmelte sie geduldig und neigte ihren Kopf leicht in Richtung ihrer Staubkätzin, deren verhärtete Krallen nur wenige Zentimeter vom Hals des Getigerten entfernt waren. “Hinter dir … aber am besten drehst du dich wohl nicht um, außer natürlich du würdest gerne aufgespießt werden.“ Calliope zuckte belustigt mit einem Ohr, die kleinen Ringe daran klimperten leise vor sich hin. Wie bei Diabolo, stellte sie überaus zufrieden fest.

“Und da wir nun hoffentlich endlich wie zivilisierte Laborbewohner miteinander sprechen können …“, die Staubkatze trabte gelassen zurück an die Seite der Wächterin, “Möchtest du mir nicht noch einmal ausführlich erzählen, was du so interessant an mir findest, 911?“ Die Wächterin hob eine Augenbraue und blickte abwartend in türkisfarbene Augen.

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: Diabolo | 066
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[ 57353 ] So Apr 21, 2024 3:46 am
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Die Ruhe selbst, Taji. Denke. 278 hält viel von sich selbst. Ihr Ego will gefüttert werden. Sie möchte gepriesen werden. Sich bestätigt fühlen. Anders wird das hier nichts. Der Kater grinste die hübsche Siamkätzin nur an. "Zu spät für Reue? Ich dachte eher zu früh. Vielleicht würdest du Reue empfinden, wenn du mir mit deinem Teleporttrick gnadenlos die Kehle rausreißt, nur weil ich mich hier noch nicht ganz so zurechtfinde. Das wäre doch schade. Dabei halte ich unser Treffen hier doch für durchaus wichtig. Du bist die erste interessante Katze die mir hier über den Weg läuft. Das war kein Scherz vorhin, wirklich. Das mit dem Teleport war echt beeindruckend." Taji sprach aufrichtig und mit einem gewissen Glanz von Interesse und Wissbegierde in den Augen.  In den eisblauen Augen, die fast die gleiche Farbe hatten wie die von 278.

"Meine große Klappe ist übrigens noch da. Ich habe nur meiner Gesundheit zu Liebe beschlossen, Sie ein wenig unter Kontrolle zu bringen. Denn die 'kleine, süße Kätzin' macht mir mit ihren Fähigkeiten tatsächlich ein wenig Angst. Aber das muss keiner wissen, das bleibt unter uns, okay? Taji grinste leicht nervös und leckte sich kurzerhand die Pfote und wusch sich hinter dem Ohr um ein wenig abzulenken. Seine Ohrstecker klimperten ebenfalls, genau wie es die von 278 gerade getan hatten.

"Das mit harmlos nehme ich dir leider nicht mehr ab. Das gerade wirkte nicht harmlos. Ganz und gar nicht. Null, nada, nix. Welche außergewöhnliche Fähigkeit ich doch besitze? Hallo??? Du hast dich gerade aus dem Staub heraus teleportiert? Mir ist die Ironie gerade egal, denk doch von mir was du willst, würde mich aber freuen, wenns positiver werden würde, sind halt aufm falschen Fuß gestartet, kommt vor, oder? Ich kann auf jeden Fall sagen, deine Fähigkeit ist wirklich herausragend, einzigartig und bewundernswert. Sicherlich kannst du erzählen, wie du damit schon Kämpfe bestritten und gesiegt hast, oder?"
Tatsächlich hatte Taji die Staubkatze in seinem Nacken zwar die ganze Zeit bemerkt gehabt, aber nicht, dass Sie ihn ebenfalls mit ihren Krallen bedroht hatte.
"Ach, Sie war die ganze Zeit hinter mir. Cool. Wie funktioniert das eigentlich?"
Taji zuckte mit den Ohren, seine Nervosität war gewichen, Taji wollte sich unbedingt auf die gute Seite dieser Wächterin schlagen. An sich selber und seinen Fähigkeiten arbeiten, sich inspirieren lassen. Doch hatte er sich diese Möglichkeit wahrscheinlich mit seinem ersten Auftritt bereits verbockt.

"Ja, ich denke es ist höchste Zeit, dass wir wie zivilisierte Katzen sprechen. Du hast Recht. Doch ich hab in meinem Wortschwall gerade schon das meiste erwähnt, glaube ich." Der Blick des Katers fiel auf die Ohren der Kätzin und die Metallstecker. Kurzerhand zuckte er mit seinen Ohren. Klimper klimper "Weißt du vielleicht, was es damit auf sich haben könnte? Mir ist aufgefallen, dass du auch welche hast."
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[ 57388 ] Sa Apr 27, 2024 6:39 pm
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Calliope
You want a battle …? Here‘s a war!

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“Hach, auf einmal bin ich interessant, was?“, Calliope warf ihren Kopf in einer eleganten Bewegung zurück und trat einen Schritt näher an den Getigerten heran. Ihre Stimme klang zuckersüß, aber ihr Lächeln war eiskalt.
So schnell kommst du mir nicht davon, Kleiner. Werd dir endlich bewusst, wer hier die Maus und wer die Jägerin ist.
“Dabei war ich doch gerade eben noch die ehrenwerte Wächterin 287. Die sich anmaßte, deinen kostbaren Pelz zu verdrecken. Die denkt, sie wäre von den Götter höchstpersönlich geschaffen worden.“, Calliopes himmelblaue Augen waren zusammengekniffen, als sie 911 an seine eigenen Worte erinnerte. Als sie klar machte, dass sie eine überaus nachtragende Kätzin war. Jemand, dem die Worte anderer noch lange in Erinnerung bleiben. Die Siamkätzin konnte nur selten über vergangene Fehltritte hinwegsehen. Und am allerwenigsten konnte sie darüber hinwegsehen, wenn ein einfaches Experiment - ja, ein Neuling! - es wagte, ihren Stolz zu verletzen.

Als der Kater dann begann, sich panisch um Kopf und Kragen zu reden, wurde Calliopes Grinsen eine Spur breiter. Es war nicht zu leugnen, sie genoss, dass 911 vor ihrer Stärke erzitterte. Dass er sogar sein vorlautes Mundwerk zügelte, weil er derart beeindruckt von ihren Fähigkeiten war. Und dabei hatte er noch nicht alles gesehen … nein, noch lange nicht!
“Ohhhh“, flötete sie gespielt bedauernd, “Da habe ich wohl jemandem eine Heidenangst eingejagt, hm?“ Sie zog die Brauen nach oben und zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren.
“Wenn du mich noch ein wenig länger anbettelst, dann verzeihe ich dir womöglich“, schnurrte sie dann, bevor sie spottend hinzufügte, “Wenn du mich auf Knien anbettelst, natürlich.“ Sie ließ sich neben ihrer Staubkätzin nieder und legte den Schweif abwartend um ihre dunklen Pfoten.
“Nach deiner ausgiebigen Entschuldigung, sei dir ein Neuanfang vergönnt“, stellte sie dann klar. Wie unendlich gütig von dir, Calliope! Wie zuvorkommend!
911 schien immerhin recht schnell von seinem hohen Ross herabgestiegen zu sein. Naja, manche Katzen waren eben Nachzügler und brauchten etwas länger, um das Machtgefüge im Labor zu begreifen. Und natürlich ihre eigene Position in ebenjenem.
“Dann erzähle ich dir gerne ausführlich von meinen glorreichen Taten. Und wer weiß …“, die Wächterin grinste, “Vielleicht bringe ich dir den ein oder anderen kleinen Trick bei, wenn du dich als würdig erweist.“ Seitdem 669 zu ihrem Schüler geworden war, hatte Calliope entdeckt, wie erfüllend es für sie war, andere Katzen zu trainieren. Und zu sehen, wie diese Dank ihr Fortschritte machten.

“Wie meine Fähigkeit funktioniert? Ach, das würdest du ohnehin nicht verstehen“, die Wächterin schüttelte leicht den Kopf, “Dafür sind Fähigkeiten zu individuell. Die meisten Katzen trainieren viele Monde lang, bis sie ihre Gabe beherrschen. Bis sie ihre Gabe bis zur Perfektion beherrschen.“ So wie Calliope selbst. Und darauf war sie unglaublich stolz. Darauf, dass ihre Stärke ihr nicht aus heiterem Himmel vor die Pfoten gefallen war. Oh ja, die Siamkätzin respektierte Experimente, die es nicht einfach gehabt hatten. Die hart gearbeitet und es weit gebracht hatten. Wie einst 001 selbst.

„Weißt du vielleicht, was es damit auf sich haben könnte? Mir ist aufgefallen, dass du auch welche hast."
Calliope spannte sich wieder an, ihre Pupillen verengten sich ganz leicht, während sie fast schon beleidigt ihre Lippen schürzte und den Kopf zur Seite drehte.
“Meine sind Geschenke der Menschen“, stellte sie dann klar und grenzte sich bewusst von 911 ab, “Doch ich wüsste nicht, warum du sie dir verdient haben solltest.“ Muss wohl ein Irrtum gewesen sein - auch die Zweibeiner sind nicht perfekt.
Kurz huschte der Blick der Wächterin zu den Ohrsteckern des Katers, bevor sie ihn unzufrieden wieder abwandte. Du solltest sie nicht tragen dürfen; sie sind ein Zeichen für meine Verbundenheit mit Diabolo. Dafür, dass meine Loyalität zu ihm nie gebrochen werden kann. Und dafür, dass ich selbst bereit dazu bin, seine größten Schmerzen und schlimmsten Erinnerungen zu teilen. Zu teilen, zu schultern. Oh, sie sind so viel mehr, als nur einfache Schmuckstücke!
Sie zuckte genervt mit einem Ohr.
Doch wie solltest du das verstehen, 911?
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57393 ] So Apr 28, 2024 9:30 am
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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»Das du vorher nicht interessant gewesen wärst ist etwas was du dir selber einredest… Wir sind vielleicht etwas aneinander geeckt obwohl es keinen richtigen Grund dazu gab.« Jegliche Anzeichen von Panik die Taji in seinem beinahe theatralischen Beruhigungsversuch ausgepackt hatte verschwanden schneller wieder als Sie gekommen waren. Dachte 278 wirklich, er wäre eingeschüchtert gewesen? Auch nur für eine Sekunde? Tajis zwinkerte der Kätzin kurz mit den türkisblauen Augen zu ehe er weiter sprach.

»Jap, also ich habe schon befürchtet, dass du mich gleich zu Staub verwandelst. Aber jetzt wo wir das hinter uns haben, sollten wir es vielleicht nicht wieder aufgreifen, hm? Aber schön, dass ich scheinbar doch würdig genug für einen Neuanfang bin. Meine Knie bluten schon.« Der Getigerte zuckte kurz mit dem Steckerbesetzten Ohr. »Wie unendlich gütig von dir, 278! Wie zuvorkommend!« Taji grinste belustigt und leckte sich kurz die Pfote ab.
»Ich hoffe doch sehr, dass ich dir beweisen darf wie würdig ich bin.«

Es war fast schon wie ein Spiel mit dem Feuer. Natürlich würde Taji sich nicht einfach als unterlegen hinstellen lassen und mitspielen. Andererseits hatte er auch keinerlei Interesse daran auf lange Sicht auf der schlechten Seite der Wächterin zu stehen. Normalerweise wäre es dem sonst so auf sich selbst fixierten Kater egal, was jemand anderes denkt doch irgendwie hatte sich dieses Prinzip gegenüber 278 verabschiedet. Es ist selten genug, dass mir jemand über den Weg läuft der kein kompletter Waschlappen ist. Noch seltener ist es, dass hinter den großen Worten dann scheinbar auch noch Tatsachen stehen könnten. Nur scheint Sie mich leider immer noch für einen kompletten Anfänger zu halten… Schade. Egal, damit lässt sich arbeiten. Ich nehme diese Rolle einfach mal an. Weniger stressig als die Alternative.

»Du musst ja sicherlich zahlreiche gloriose Dinge getan haben um zur Wächterin zu werden. Würde mich schon interessieren, an welchem Maß man sich selber messen muss um an diesem Ort hier mehr mehr zu sein als ein Neuling… Als ein Anfänger, der absolut gar nichts kann. Auf irgendetwas muss man ja hinarbeiten, sonst würde man doch einfach nur in der Langeweile versinken.« Taji blinzelte kurz. In den Worten lag vielleicht ein minimaler Hauch von Sarkasmus, er ließ sich einfach schwer gänzlich abstellen. Doch sollte die Vorführung eigentlich gut genug gewesen sein, keine negative Aufmerksamkeit zu erwecken. Und wenn doch? Naja, ich bin halt einfach so? Kann ich doch nichts für. Hä? Und warum sollte ich etwas über Fähigkeiten nicht verstehen? Na gut, du weißt natürlich nicht, was ich mit den Schatten noch alles anstellen kann. Vielleicht sollte ich mal eine Schattenkatze erschaffen, so als Nachahmung. Hehe.

Taji konzentrierte sich, schloss die Augen und senkte den Kopf während seine Ohrstecker ominös glühten und die Schatten von seinen Pfoten, die Schatten von 278 und ihrer Staubgefährtin und sogar die Schatten von einigen bedeutungslosen Mücken welche an den grellen Neonlichtern des Labors herumsurrten sich in einem einzigen dunklen Fleck zwischen 278 und Taji vereinten und einen kurzen Moment später eine pechschwarze Katze zwischen den Beiden Experimenten stand. Ohne Gesicht, ohne Fell. Lediglich eine pechschwarze ominös glühende Gestalt.
Taji grinste belustigt. Cool. Hatte schon befürchtet, das klappt nicht. Aber dafür kann ich zu gut mit meiner Fähigkeit umgehen.

Taji streckte seine Pfote aus und die ominöse Gestalt zerfiel wieder und sämtliche Schatten kehrten dahin zurück, wo Sie auch hergekommen waren.

»Ein Doppelgänger der sich aus deiner Fähigkeit manifestiert ist schon cool, aber nicht so ganz mein Stil. Ich habe lieber die vollständige Aufmerksamkeit… Aber ich verstehe bestens, was es heißt bis zur Perfektion an seinen Fähigkeiten zu arbeiten… Die Möglichkeiten der Schatten die ich bereits kenne, beherrsche ich zur Perfektion. Man könnte fast sagen, ich bin gewissermaßen ein Ausnahmetalent. Sowohl mit als auch ohne Fähigkeit… Ob du mir das jetzt glaubst oder nicht… Sei dir überlassen. Jedenfalls würde ich mich über deine Ratschläge freuen. Du bist definitiv die erfahrenere Katze unter uns beiden und so unterschiedlich sind unsere Fähigkeiten eigentlich nicht… Schatten und Staub außen vor gelassen sind Sie eigentlich schon fast gleich. Zumindest wirkt es bisher so. Ich weiß ja nicht, was du sonst noch so kannst, 278. Daher freue ich mich auf deine Berichte von deinen glorreichen Taten als Wächterin dieses Orts.«

Taji grinste aufrichtig. Wenn auch theatralisch formuliert war dieser Satz wirklich so gemeint.

»Mir wurde mal erzählt, die Ohrstecker nutzen die Menschen um die Experimente bei denen die Spritze besonders gut funktioniert hat hervorzuheben. Wenn ich jetzt deine Stärke sehe…« Und meine. »Dann halte ich das gar nicht mal für unwahrscheinlich.«
Taji ließ sich gegenüber der Kätzin nieder. »Dann erzähl mal, meine Ohren gehören dir.«
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57595 ] So Mai 05, 2024 5:39 pm
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Calliope
You want a battle …? Here‘s a war!

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“Oh, du glaubst also, ich würde mir das ‚selbst einreden‘ …“, Calliope grinste und zeigte ihre nadelspitzen Zähne, “Und hätte keine ‚richtigen Gründe‘.“ Sie zuckte mit einem Ohr und warf 911 einen kritischen Blick zu.
Glaubst du wirklich, du könntest mich und meine Beweggründe anzweifeln? Mich infrage stellen, selbst im Scherz? Die Wächterin mochte eine humorvolle Ader an anderen Katzen, aber über sich selbst konnte sie nur selten lachen. Nur selten und nur mit ihren engsten Freunden.
Und den herausfordernden Tonfall des Getigerten zu Beginn ihres Gesprächs hatte sie noch lange nicht vergessen. Auch wenn der Neuling nun alles zu tun schien, um sich mit ihr gut zu stellen.
Auf sein Zwinkern hin schnaubte Calliope nur leise.
So leicht verzeihe ich dir nicht, Kleiner.

“Für den Moment verwerfe ich die überaus verlockende Idee, dich meiner Staubkatze einzuverleiben“, sie zog eine Braue nach oben, “Für den Moment … Aber sei dir gewiss, wenn du dir einen weiteren derartigen Fehltritt in meiner Gegenwart leistest, dann werde ich nicht mehr so gnädig sein.“ Jeder hatte seine Grenzen. Und das war die ihre.
“Als Katze des Labors ist es von nun an deine Pflicht, dich an die Regeln zu halten und dem System zu dienen“, sie musterte den Kater prüfend, weil sie sehen wollte, ob ihre Worte erneut auf Widerstand trafen, “Und dazu gehört, einen gewissen Respekt an den Tag zu legen. Respekt gegenüber deiner Anführerin 200, den Vertrauten und Wächtern.“ In Calliopes Augen funkelte sture Entschlossenheit. Was 001‘s Erbe anging, ließ die Siamkätzin nicht mit sich diskutieren.
“Du wirst dir angewöhnen müssen, Anweisungen von oben Folge zu leisten. Im Gegenzug wird das System dir Schutz und Sicherheit bieten. Es sorgt dafür, dass Katzen ihre Stärken und Fähigkeiten entdecken, verstehen und verbessern. Dass sie stark und entschlossen werden“, erklärte sie dann voller Überzeugung. Wenn du all das erkennst, dann bist du würdig, 911. Würdig, dich in meiner Gegenwart aufzuhalten und mit mir zu trainieren.

“Nicht jeder wird zum Wächter oder Vertrauten auserkoren - das hast du ganz richtig erkannt“, Calliope lächelte stolz und hob das Kinn leicht an, “Man muss unerschütterliche Loyalität unter Beweis stellen. Zu 200, zu 001. Aber das alleine reicht natürlich nicht aus: Wer nicht die Kraft und den Willen hat, die Regeln durchzusetzen und für sie einzustehen, wird niemals einen Rang tragen.“
Außerdem brauchte man die richtigen Verbündeten. Wertvolle Bindungen mussten geknüpft und bestimmte Freundschaften gepflegt werden. Das steigerte die eigenen Chancen enorm.
“Es ist wichtig, darauf zu achten, mit wem man sich umgibt. Denn bestimmte Katzen können jemanden wie dich voranbringen“, es war klar, dass Calliope sich zu diesen Katzen zählte, “Sie können dir dein Leben im Labor deutlich erleichtern.“
Hätte Diabolo Calliope nicht unter seine Fittiche genommen, wäre ihr Weg sicherlich beschwerlicher geworden. Anstrengender und herausfordernder. Aber am Ende hätte sie dasselbe Ziel erreicht. Am Ende wäre sie immer zur Wächterin geworden. Weil das ihre Bestimmung war, ihre Aufgabe. Weil sie in ihren Pflichten aufging wie keine andere.
Weil man aus eigener Kraft alles erreichen konnte.
“Ist das dein langfristiges Ziel?“, wollte die dann wissen, “Der Aufstieg in unsere Reihen?“

Ruhig beobachtete Calliope dann 911‘s Demonstration seiner Fähigkeit.
Ausnahmetalent … Innerlich verdrehte die Siamkätzin genervt ihre Augen. Das glaubt jeder, wenn er das Labor zum ersten Mal betritt. Aber man wird schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, glaub mir.
“Eine eindrucksvolle Imitation“, kommentierte Calliope trocken, “Nun, du hast wohl eine Menge ungenutztes Potenzial, das es noch auszuschöpfen gilt.“ Doch reine Nachahmung würde den Getigerten nicht voranbringen, denn dazu war jeder in der Lage. Auf den individuellen Einsatz der eigenen Fähigkeit kam es an. 911, du bist nichts Besonderes, nichts Einmaliges. Du bist wie jedes andere Experiment, das seine Gabe entdeckt hat und sie nach und nach zu verstehen lernt.
Calliope erhob sich und streckte gelassen ihre Beine durch. Langsam trat sie dann einen Schritt näher und legte den Kopf schief.
“Wenn du annimmst, unsere Fähigkeiten würden einander auch nur ansatzweise ähneln, dann liegst du falsch“, sie lächelte leicht. Oh, so vollkommen falsch! “Meine Fähigkeit ist unscheinbar und leicht zu übersehen. Leicht zu unterschätzen. Und das macht mich gefährlich“, fuhr sie dann geduldig fort, “Deine Schatten lechzen nach Aufmerksamkeit. Alle Augen werden sich auf die Dunkelheit richten. Denn die Finsternis will gesehen werden.“
Calliopes Miene war konzentriert, in ihren Augen lag ein analytisches Funkeln.
“Und du musst wissen, wie du das zu deinem Vorteil nutzen kannst.“
Mehr sagte sie nicht, da sie 911 vorerst nur ein kurzen Blick auf ihr Können gewährte. Auf ihre eigentlichen Stärke, auf ihren scharfen Verstand, der hinter ihrer körperlichen Kampfkraft verborgen lag. Sie zeigte ihm, wie wertvoll es war, in ihrer Gunst zu stehen.

“Du interessiert dich augenscheinlich dafür, stärker zu werden“, himmelblaue Seelenspiegel blitzten auf. Stärker zu werden und von mir zu lernen.
“Aber noch hast du mir keinen Grund gegeben, dir dabei zu helfen. Also, 911, überzeug mich. Überzeug mich davon, dass du es verdient hast, dass du würdig bist“, das war eine Chance, die nicht jeder von der Wächterin erhielt. Nein, ganz sicher nicht. Der Getigerte sollte sich geehrt fühlen!
“Erzähl mir, wer du vor dem Labor gewesen bist. Erzähl mir, wer du in Zukunft sein möchtest“, neugierig beugte Calliope sich vor und wartete ab.

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[ 57597 ] So Mai 05, 2024 6:10 pm
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Taji | Choris Umbra | Experiment 911 | @Shahar

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Hmm, so ist das also…
Taji bedachte die Worte der Siamkätzin einigermaßen kritisch. Sein Vertrauen auch nur zeitweilig in die falschen Pfoten zu legen war ein Fehler den nur viele zu leicht machen würden. Natürlich lässt du dich nicht auf das selbe Niveau mit einem ‚Neuling‘ stellen. Natürlich beherrsche ich meine Fähigkeit noch gar nicht… Nachahmung? Eher ein „Was du kannst kann ich auch“, aber halte es ruhig für eine Nachahmung… Bist ja ganz nett. Taji behielt seine Gedanken ausnahmsweise mal für sich. 278 war recht sensibel was ihr eigenes Können anging und es war wirklich ganz und gar nicht in Tajis Interesse die Kätzin erneut zu reizen…

»Natürlich nicht… Deine Gründe sind nachvollziehbar und logisch und jede Katze mit wenigstens einer halben Gehirnzelle würde das verstehen… Ich dachte, es wäre vielleicht witzig mich dumm zu stellen. Hab ich wohl falsch gedacht.« Taji bedachte die Kätzin mit den schönen blauen Augen mit einem aufrichtigen Blick… So langsam könnte Sie ja mal einsehen, dass ich meine Worte von vorhin bereue… Grr. Naja, zumindest denke ich, dass ich das tue. Hä?

»Hm, ich glaube ich bin nicht unbedingt geeignet dafür, selber Wächter oder Vertrauter zu sein. Dafür bin ich vielleicht ein wenig zu selbstgefällig.«
Vielleicht nicht unbedingt die schlausten Worte gegenüber einer Wächterin, hm Taji?
»Jap, meine Pflicht, die Regeln. Respekt. Verstehe. Bist du dir sicher, was Schutz und Sicherheit angeht? Es fühlt sich stellenweise so an, als würden sich alle Katzen hier gegenseitig umbringen wollen. Teilweise zumindest.«
Jap, Taji stellte die Wächterin schon wieder in Frage… Aber wenigstens lag dieses Mal eine gewisse Logik und tatsächliche Sorge in der Aussage und die Wächterin war sicherlich schlau genug das erkennen zu können… War es nicht auch irgendwo ihre Aufgabe, sich mehr oder weniger den Problemen ihrer Laborgenossen zu widmen? »Als müsste man selber unbedingt stärker sein als alle anderen Katzen. Ich trainiere zwar eher weil es mir Spaß macht, aber es scheint hier wirklich eine Notwendigkeit zu sein.« Taji blickte der Siamkätzin leicht besorgt entgegen ehe er kurz blinzelte und der besorgte Ausdruck wieder wich. »Entschuldige, ich sollte euch nicht so in Frage stellen.«
So ein Schwachsinn.
»Mein langfristiges Ziel ist stärker zu werden. Für mich selbst und die die mir wichtig sind. Auch wenn es bisher niemand geschafft hat mir wichtig zu sein. Meine Eltern kenne ich nicht. Ob ich Geschwister habe weiß ich nicht. Schon als Junges musste ich alleine in der Wildnis klar kommen, mich verteidigen und für mein eigenes Überleben alles riskieren. Immer und immer wieder. Irgendwann schlief ich dann Abends unter den Sternen ein und wachte hier im Labor wieder auf.« Warum genau erzähle ich ihr meine Lebensgeschichte? Was ist aus Verschlossenheit und Missvertrauen geworden? Pffff. Was macht die nur mit mir?

»Oh nein, ich finde deine Staubkatze einfach nur beeindruckend. Ich wollte wissen, ob meine Fähigkeit das auch kann. Normalerweise sind es nur Klingen, Stachel, Mauern und sowas. Ein Doppelgänger erfordert schon etwas mehr Geschick, aber ich wollte mich mal daran versuchen… Mir liegt nichts daran dich nachzuahmen, mein Kampfstil ist recht einzigartig und soll es eigentlich auch bleiben… Schließlich gibt es sonst nicht allzu viel wo ich stolz drauf sein kann.«

Taji erwiderte das deutliche Aufblitzen der himmelblauen Augen von 278 nur mit einem bestätigenden Nicken. Verstehen wir uns jetzt schon ohne Worte? Hehe.
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[ 57726 ] Di Mai 14, 2024 10:45 pm
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Calliope
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Zellenräume

“Nun, man kann es sicherlich auch ohne Rang weit im Labor bringen“, Calliope nickte bedächtig.
Viele Neuankömmlinge strebten blind nach Titeln. Sie strebten nach Aufmerksamkeit und Anerkennung. Danach, sich Wächter oder Vertrauter nennen zu dürfen. Doch natürlich war es damit nicht getan; nein, ganz und gar nicht. Denn mit dem Rang akzeptierte man auch eine schwere Last. Eine Last, für die nicht jeder geeignet war. Eine Last, die nicht jeder tragen konnte. Und vielleicht war 911 klug genug, um das zu wissen. Vielleicht nahm er das unsichtbare Gewicht wahr, das auf den Schultern der Siamkätzin lastete. Ihre Aufgaben, ihre Pflichten; Verantwortung für alle Experimente des Labors.
Diabolo hatte es da einfacher. Er konnte in den Schatten umherhuschen, wenn er es darauf anlegte. Er konnte das Rampenlicht meiden, wenn es ihm gerade unvorteilhaft war. Und dennoch hatte er Kontakte zu allen Katzen, auf die es ankam. Oh ja, dafür bewunderte Calliope ihren Mentor, sehr sogar!

“Ich habe nie behauptet, dass das Leben in den Zellenräumen leicht wäre. Nein, ein Kinderspiel ist es bestimmt nicht“, die Wächterin verdrehte gespielt genervt die himmelblauen Augen, “Das Labor ist eine Prüfung, die mit der Spritze der Zweibeiner beginnt. Mit den Fähigkeiten.“ Sie lächelte leicht, als sie erzählte. Endlich war sie vollkommen in ihrem Element, endlich konnte sie von ihren unfehlbaren Überzeugungen berichten. Endlich, endlich.
“Nicht jede Katze ist geeignet, um eine solche Macht in sich zu tragen. Nicht jeder übersteht diesen Prozess. Also herzlichen Glückwunsch, 911, die erste Runde hast du bereits hinter dir“, sie legte den Kopf leicht schief und dachte einen Augenblick lang nach, “So wie all die anderen Experimente, welche aus ihren Einzelzellen entlassen wurden. Wir tragen Stärke in uns.“ Stärke, die uns niemand nehmen kann. Die uns niemand absprechen kann.
“Doch es gibt viele, die niemals begreifen, was in ihnen schlummert. Die nicht erkennen, dass sie einzigartige Kräfte in sich tragen. Nicht einmal, wenn man versucht, ihnen auf die Sprünge zu helfen“, ein fast schon mitleidiges Seufzen entfuhr ihr. Schade, wirklich schade. Nicht alle konnten wie 701 mit strahlendem Beispiel voran gehen. Nein, wahrlich nicht. 001‘s Tochter war etwas Besonderes. Ein leuchtender Stern am Himmelszelt, so wie ihr Vater es einst gewesen war.
“Und mit Stärke meine ich nicht einfach nur Kampfkraft“, wie zur Bestätigung schüttelte sie ihren Kopf, “Ich meine, dass das Labor seine Bewohner dazu auffordert, ihr Leben selbst in die Pfote zu nehmen. Eine eigene Geschichte zu schreiben, anstatt mit dem Strom zu schwimmen. Hervorzustechen. So wie ich. Calliope deutete ein Lächeln an.
“Gewissenhaftes Training ist nur ein Weg, um ans Ziel zu gelangen. Vielleicht ist es ja der deine?“, ein Funkeln lag in ihrem Blick. Ein Funkeln wie von Sonnenstrahlen auf der ruhigen Meeresoberfläche.

“Vor dem Labor war das Leben zu vielen Experimenten hart und unbarmherzig“, Ernsthaftigkeit lag in ihrer Stimme. Und sogar ein seltener Schimmer von Verständnis machte sich bemerkbar.
“Das hier …“, sie deutete mit einer Pfote in eine unbestimmte Richtung, “Das hier ist wie eine zweite Chance. Und jeder von uns entscheidet selbst, wie er sie nutzt. Jeder entscheidet, ob die Vergangenheit sich wiederholen darf oder die Zellenräume eine neue Zukunft für uns bereithalten.“ Auch Calliope selbst hatte vor vielen Minden wählen müssen. Und sie hatte keine Sekunde gezögert. Sie hatte gewusst, was sie wollte. Und gesehen, wer sie sein könnte.
Was die nächste Morgendämmerung wohl für 911 bereithalten würde? Welche Möglichkeiten, welche Optionen?
“Als ich hier ankam, war ich ein verwöhntes Hauskätzchen. Niemand glaubte an mich. An mich und meine Stärke“, sie grinste breit, “Wer hätte damals schon gedacht, dass ein Kätzchen wie ich scharfe Krallen haben könnte? Wer hätte gedacht, dass ich einmal Wächterin sein würde?“ Sogar Diabolo hatte sie erst mühselig von ihrem Potenzial überzeugen müssen.
“Wenn du ähnlich Überraschungen bereithältst, sollte ich dich womöglich irgendwann zu einer Trainingsrunde einladen“, überlegte sie laut, um die Reaktion des Getigerten beobachten zu können, “Aber vielleicht solltest du vorher noch einmal über deine einzigartigen Kampftaktiken nachdenken … nicht, dass ich dich gleich überfordere.“ Sie lachte leide in sich hinein und zuckte amüsiert mit ihrem klimpernden Ohr.

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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57732 ] Mi Mai 15, 2024 3:03 am
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Sicherlich. Aber wieso sollte man es in diesem Loch denn weit bringen wollen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass 001 oder 200 ein wunderbares Leben führten. Wie auch? Im Labor fehlte es an fast allem. Keine Natur, kein Sternenhimmel, keine frische Luft. Alles was es gab waren kratzbürstige Mietzekätzchen die sich für stark hielten weil Sie ein wenig mit ihrer neuen Gabe herumgespielt haben. Wow. Ich bin ja so beeindruckt. Ich habe gefühlt jede freie Minute seit ich hier bin damit verbracht diese Fähigkeit zu verstehen. Jeden Aspekt, jede Möglichkeit. Selbst aus der Defensive. Jeder Zug ist vorhersehbar. Jedes Ausweichmanöver wird von einem weiteren Angriff abgedeckt. Die Dunkelheit kann sanft und verführerisch sein, aber auch scharf und zerstörerisch. Es freut mich wirklich sehr, dass ich so unterschätzt werde.

Taji hatte sich irgendwie in seinen Gedanken verloren gehabt nach dem Satz der Siamkätzin. Natürlich war dem Grauen bewusst, dass eine gewisse Verantwortung auf den Wächtern und Vertrauten lastete. Doch wozu sollte das Ganze am Ende führen? Ein angenehmes und friedliches Zusammenleben hatte hier sicherlich niemand geplant.

Mit undurchschaubarer Miene lauschte er den Worten der Wächterin. Spiegelte hier und da ihre Mimik. Sorgte mit subtiler Körpersprache dafür, dass Sie sich gehört und geschätzt fühlte.

»Ein Kinderspiel wäre ja auch langweilig. Eine Prüfung? Ja, doch, eigentlich schon. Stimmt.« Taji erwiderte das leichte Lächeln der Siamkätzin. Immerhin verstehen wir uns so langsam. Ich dachte schon ich muss dein hübsches Gesicht in wütend erleben. Taji? Was denkst du da fürn Mist?

Taji schaltete seine nervigen Gedanken mal ab. Es nervte ihn fast schon, dass er so häufig abdriftete, vom Thema weg, zu irgendwelchen irrationalen und nutzlosen Gedanken. Man, Sie kann echt viel erzählen wenn man Sie nur in die richtige Stimmung kommen lässt. Aber es steckt bestimmt auch viel Wahrheit dahinter. Viel wertvolles Wissen darüber, wie man hier bestehen konnte und wie man sich hier beweisen konnte. Sicherlich begreifen viele der Katzen hier überhaupt nicht, wie stark Sie eigentlich sein konnten. So eine Verschwendung.

Mit einem amüsierten Ohrenzucken untermalte der Kater die Worte der Kätzin. »Hervorzustechen? So wie du?«
Ja, scheinbar braucht man als Rangträgerin auch eine ordentliche Portion Selbstvertrauen. An der fehlt es dir definitiv nicht, 278. Und ja, das Leben vor dem Labor war sicherlich für viele kalt und unbarmherzig. Für mich hingegen… Gab es nie etwas anderes. Seit ich Denken kann bin ich hier. Und seit ich denken kann, arbeite ich daran stärker zu werden. Aber doch nicht nur um mir irgendeinen Rang einheimsen zu können.. Für mich. Und für jeden, der mir irgendwann mal wichtig wird. Wobei du, 278, bisher die einzige Katze bist, die einen eher positiven Eindruck hinterlassen hat. Sei stolz auf dich. Naja, Murmel ist halt ein Winzling. Alma und Salem sind uralt. Sicherlich auch nicht der höchste Standard der mir bisher begegnet ist. Hach.

»Wird die Trainingsrunde dann meine zweite Runde? Die erste Runde war bisher echt nicht herausfordernd genug.« Tajis eisblaue Augen blitzten erfreut. Es machte ihn glücklich, dass 278 sich scheinbar nicht zu schade war, ihn wieder zu sehen, ihm sogar auf subtile Art und Weise eine Trainingseinladung unterbreitete. »Ich freue mich drauf, 278.« erwiderte Taji fröhlich grinsend. »Vielleicht zeige ich dir dann wirklich mal eine meiner Kampftechniken. Bis dahin, pass auf dich auf.« Taji zwinkerte der Siamkätzin kurz zu ehe er sich umdrehte und in den Schatten verschwand.
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Shahar
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Re: [ZELL]staubkörner kratzen im hals    
[ 57742 ] Do Mai 16, 2024 10:34 pm
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278
Calliope
You want a battle …? Here‘s a war!

(c) You Want a Battle? (Here’s a War), Bullet for My Valentine
Zellenräume

“Oh, wir verstehen einander also langsam“, Calliope nickte mit dem Anflug eines Grinsens im Gesicht, “Du bist klug, wenn du so schnell erkennst, dass stetige Prüfungen uns stärker machen. Uns stählen. Die meisten Katzen brauchen länger, bis sie das begreifen.“
Ein zufriedener Ausdruck huschte über das nun entspannte Gesicht der Siamkätzin. Wieder einmal hatte sie jemanden auf den richtigen Pfad geführt. Oh, wie wunderbar sie das doch gemacht hatte! Und alles was sie dafür hatte tun müssen, war, aufrichtig von ihren Überzeugungen zu sprechen. Calliope blickte in die funkelnden Augen des Getigerten. Kein Gemecker, kein Gemaunze. Langsam wurde ihr dieser 911 ja fast schon sympathisch. Sie zuckte wegwerfend mit einem Ohr und reckte das Kinn.
Fast.

“Selbstverständlich steche ich hervor“, wie zur Bestätigung fasste die Wächterin sich mit einer Pfote an die Brust, “Du wärst erstaunt, wie viele Katzen hier im Labor meine Nummer kennen.“ Sie blinzelte 911 an, während unübersehbarer Stolz in ihren himmelblauen Augen glühte.
Früher hatte niemand gewusst, wer 278 war. Früher, war sie nur eine unbedeutende Zahlenreihe gewesen. Früher, vor so vielen Monden, da war sie gewesen wie hundert andere. Doch nun, ja, nun, war es anders. So anders. Calliope war nicht länger ein niemand; sie war jemand. Jemand, der etwas zu sagen hatte. Jemand, zu dem andere Experimente aufblickten. Jemand, den man um Rat fragte und um Hilfe bat.
Sie war eine Wächterin.
(Die beste, die das Labor je gesehen hatte!)

“Tz, natürlich war die Begegnung mit mir die zweite Runde“, als die Siamkätzin lächelte, blitzten ihre Zähne weiß auf, “Zu deinem Glück habe ich mich dazu entschieden, dich nicht zu Staub zerfallen zu lassen. Zumindest vorerst.“ Sie erhob sich, was die Ringe an ihrem Ohr zum Klimpern brachte. “Es sei dir gewährt, unsere wunderbar frische Laborluft noch ein paar weitere Stunden zu atmen“, sie zog eine Braue hoch, “Gnädigerweise, natürlich.“
Die Wächterin zuckte fröhlich mit ihren Schnurrhaaren und bedachte den Neuankömmling mit einem interessierten Blick.
“Bis zum nächsten Mal, 911. Zumindest, wenn du es schaffst, bis dahin zu überleben“, meinte sie amüsiert, “Sollte dir das gelingen, zeige ich dir vielleicht wirklich, wie es sich anfühlt, Staub zu fressen.“
Als sie davon stolzierte, lachte die Wächterin leise in sich hinein.

Angesprochen: Taji | 911 (@Ju)
Erwähnt: -
Bild: (c) Fledermaus
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