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 WW: The Scorch Trials - Play

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Hannibal
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WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41406 ] So Apr 19, 2020 4:55 pm
»

Informationen
Die Planung

Stand: Kapitel 1
Was bisher geschah: Jaskier ist entgegen aller Erwartungen die Düne hinuntergestürzt. Was geht vor sich?
«


Zuletzt von Hannibal am Di Apr 21, 2020 1:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Amo
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41411 ] So Apr 19, 2020 5:18 pm
»
Yamraiha ~ Nomade
Standort:
kurz vor einer verlassenen Stadt
Die Sonne stand hoch über ihrem Kopf und ein kurzer Blick nach oben verriet ihr, dass keine einzige Wolke zu sehen war. Seit einiger Zeit hatte es schon keinen Regen mehr gegeben und der Sand unter ihren Pfoten war brennend heiß. Zum Glück konnte sie ihn mit ihrem Schatten ein wenig Abkühlen, so dass es nicht ganz so schmerzhaft mehr war. Bei der nächsten Gelegenheit sollte sie sich vielleicht Stoff über die Pfoten ziehen, so wie es die Zweibeiner auf Bildern hatten.
Yamraiha ließ ihren Blick wieder sinken. Ihre kleine Gruppe bewegte sich nun schon seit Tagen durch diese dürren Landschaft. In der Weite konnte sie einige hohe Gebäude sehen und einige Erdhügel, welche noch nicht vom heißen Sand überschwemmt wurden. Auf einigen von ihnen wuchsen Kakten und andere Pflanzen die nicht so viel Wasser brauchen. Doch vielleicht gab es dort eine Stelle an der sie etwas von dem flüssigen blauem Gold bekommen konnten. Ihre Vorräte waren so gut wie auf gebraucht und sie mussten schnell wieder was sammeln, bevor sie sich weiter auf den Weg machen konnte.
Eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Einer ihrer Gefährten hatte bemerkt, wie sie ein paar Schritte zurück geblieben war. Yamraiha gab ein einfaches brummen von sich und setze sich wieder in Bewegung, um zur Gruppe aufzuschließen. Aus dem Augenwinkel konnte sie jedoch eine dunkle Gestalt beobachten. Sie sah nur einen Fleck der sich an der spitze einer Düne zeigte, bevor sie ihren Kopf in die Richtung drehte um es genauer zu begut achten. Was das wohl war?
Angesprochen: Jaskier @Hannibal
Erwähnt: Die Gruppe

OOC: Hab gerade das Bild vor Augen: Bild des Landschaft
«


Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Meine Charas in FE:

status von fe-charakteren
es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert
er wird deine Statd zerstör'n
O lei O lai O Lord


Zuletzt von Hüterelfe am So Apr 19, 2020 6:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Hannibal
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41416 ] So Apr 19, 2020 5:53 pm
»
Jaskier { Nomade }
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt
Die Pfoten des älteren Kater brannten, als er sie wie immer durch den warmen Sand zog. Die Sonne brannte auf seinem hellbraunen Pelz und ließ nicht auf Regen hoffen. Alles was in der Luft lag, war Staub und der Geruch von Verbranntem. Kurz hustete er. Da tat einem mittlerweile schon der Hals weh.. Und überhaupt: Wie oft hatte er die Landschaft schon gesehen? Immer und immer wieder: Die Gebäude, die unter Massen von Sand kauerten, Ruinen, die an eine längst vergessene Zeit erinnerten.. Erstreckte sich fast ins unendliche, bis die dunklen Berge ein Ende andeuteten. Kurz blieb er mit einem tiefen Atemzug stehen. Nur wenige Katzen, die meisten in seinem Alter - wenn sie so lange überlebten - hatten noch Geschichten aus den alten Zeiten. .. Und er hatte jetzt nicht die Zeit, der Vergangenheit nachzuhängen. Seine Muskeln spannten sich an, während er sein Halstuch zurechtzog, seinen Blick von der bedrückenden Landschaft abwandte. Sie mussten weiter. Das nächste Wassser finden.. Das flüssige Gold, wie es nun wohl hieß. Es behagte ihm nicht, dass sie auf dem Weg die Stadt vor ihnen durchqueren mussten: Viele Infizierte, wenig offener Raum, um sich bei einem Angriff gegen diese zu wehren. Doch es war der einzige Weg, noch heute das Wasser zu erreichen. Sie würden es riskieren müssen.
Gerade als er sich wieder in Bewegung setzen wollte, bemerkte Jaskier, dass Yamraiha hinter der Gruppe zurückgefallen war. Obwohl der Braune der zweitälteste der Gruppe war: Er nahm es immer noch ernst, auf jedem zu achten. "Yamraiha! Nicht trödeln. Wir wollten vor heute Nacht noch ankommen.", rief er in ihre Richtung, während er erneut hustend stehen blieb, um auf sie zu warten. "Irgendwann werde ich nicht mehr sein! Wer ermahnt dich dann, nicht Löcher in die Luft zu starren?", schob er sanft hinterher- Bevor er mit einem Mal plötzlich zusammenzuckte. Seine Augen weiteten sich, als ein gewaltiger Schmerz durch seinen Körper zuckte: Für einen Moment schien sein Körper ihm nicht mehr zu gehorchen. Völlig aus der Balance gebracht keuchte er auf, was in einem anderen Hustanfall endete, als er dann das Gleichgewicht verlor. Sein Rücken schlug hart auf den Sand auf und bevor Jaskier sich irgendwo festhalten oder aufrappeln konnte, war er bereits ins Rutschen gekommen. Er überschlug sich mehrere Male, bevor er endlich am Fuß der Düne liegen blieb. Völlig desorientiert würgte der Kater ein wenig Sand hoch, versuchte mit zittrigen Beinen aufzustehen. Hatte seine Wunde..? Nein.. Er, Infiziert? ..

OOC: Jaa. Same. Und das Lied: The Scorch
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Rain
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41417 ] So Apr 19, 2020 6:09 pm
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Rain [Nomade]
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt

Ohne legliche Lust setzte Rain eine Pfote vor die andere, es war einfach alles nur noch frustrierend. Sie suchten schon viel zu lange nach Wasser, auch wenn Jaskier wusste wo sie hin mussten, so fühlte sich vor allem dieser Marsch endlos für die Graugetigerte an. Der heiße Sand war ein weiterer Punkt welcher ihre Laune nicht wirklich verbesserte, auch wenn sie ihr Missmut schier zu überrollen drohte lies sie immer wieder prüfend den Blick über den Horizont und ihre Umgebung schweifen, wachsam und darauf bedacht ja nichts zu übersehen, dass sie Angreifen konnte oder noch schlimmer, sie gar verletzen und so der Infektion aussetzen konnte. Prüfend hob sie ihr Maul um die Gerüche ihrer Umgebung noch intensiver aufzunehmen, schloss dieses aber sofort wieder als ihr die warme und zugleich trockene Luft eindeutig zu unangenehm im Rachen war. Kurz legte Rain ihre Ohren an und schaute dann zu Jaskier, sein husten beunruhigte die große Kätzin, dennoch wollte sie vorerst noch nicht nachhacken ob es dem Kater denn noch gut ging. Sie trottete also einfach schweigend hinter ihm her und versuchte sich irgendwie auf andere Gedanken zu bringen oder sich gar zu motivieren. Auch ihr war nicht entgangen, dass Yamraiha zurückgefallen war und sie warf kurz einen Blick über ihre Schulter, bis sie sicher war das die Kätzin wieder aufgeschlossen hatte. Dann vernahm sie Zeitgleich mit dem Hustanfall des Katers Schmerz, sie wusste genau das dieser Schmerz von Jaskier ausging und nur mit Mühe konnte sie ihren Blick auf den Sand richten, wenn sie den Kater jetzt zu genau musterte und sich auf ihn konzentrierte, dann würde sie seine Schmerzen dank ihrer Fähigkeit genauso spüren wie der Kater es tat und zeitgleich würde es ihre lebenswichtige Energie verbrauchen. Erst als sie einen dumpfen Aufprall hörte hob sie ihren Blick und starrte hinter dem Kater her, welcher gerade einfach von der Düne kullerte und logischerweise keinen Halt finden konnte um nicht ganz an den Fuß der besagten Düne zu rutschen. Als er unten zum Liegen kam spitzte Rain die Ohren und trat an die Kante der Düne. "Alles ok? Ich komme runter.", miaute sie entschlossen und trat nach vorne. Sie versuchte ihr Gewicht auf ihre Hinterpfoten zu verlagern um so halbwegs elegant die Düne runterzurutschen, jegliche Bremsversuche waren vergeblich, ihre Krallen fanden keinen Halt und so wurde sie schneller als ihr lieb war. Am Fuße der Düne machte sie einen Satz und brauchte einige Schritte um ja nicht umzufallen und in dem heißen Sand zu landen. Das brennen ihrer eigenen Ballen, aufgrund dieser hirnrissigen Rutschpartie ignorierte sie kurzerhand und sprang zu dem Kater. Besorgt musterte sie in "Dir geht es eindeutig nicht gut. Du musst dich dringend ausruhen und brauchst Wasser."
Ein Gedanke verfolgte sie in ihrem Inneren, doch sie wagte es nicht auszusprechen, hatte sich Jaskier womöglich infiziert?
«
Hannibal
HannibalJunger KriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 231
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41437 ] So Apr 19, 2020 9:10 pm
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Mason { Nomade }
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt

Es war noch nicht allzulange her, dass der dunkelgraue Kater und sein Reisegefährte Zar auf die Gruppe gestoßen waren- und sich ihr angeschlossen hatten. Aus seiner Sicht war das Glück im Unglück gewesen. Noch eine Woche länger mit Zar allein durch die Wüste und er wäre ihm an die Kehle gegangen. Nichts für ungut. Er mochte den großen Kater.. Aber irgendwie dann auch wieder nicht. Mason konnte sich schlecht für das ein oder andere entscheiden. Aber wenn er in einen Kampf geriet, dann wusste er genau, dass er sich gerne auf Zar verließ. Der hatte ja so viel Fluff, der konnte das locker wegstecken. Gelangweilt trippelte er also schweigend weiter neben dem alten Kater her, blickte ihn aus dem Augenwinkel an. "Eh. Wasser. Na endlich. Kannst deine .. Beutel wieder auffüllen..", murmelte er, als würde er daraus überhaupt nicht drinken. Langsam öffnete er das Maul zu einem herzhaften Gähnen, doch brach mitten darin ab, als er aus seinem Augenwinkel nur einen Schatten die Düne hinunterrollen sah. Wieder einer von den Idioten ausgerutscht? Mason wäre gerne einfach weitergegangen, doch stoppte dann ebenfalls, als die ganze Gruppe mit einem Mal nach und nach zu einem Halt kam. Was war jetzt schon wieder nicht in Ordnung? "Warte mal Großer." Ein wenig frustriert kniff er die Augen zusammen, bahnte sich einen Weg an Zar und ein paar anderen Katzen vorbei, bis er seinen Kopf über den Rand der Düne strecken konnte. Als er Jaskier ganz verwirrt unten stehen sah, mit Sand im Fell, war auch er für einen Moment überrascht. Von einem Trödler wie Yami hatte er sowas ja erwartet.. Aber nicht dem Kater. Kurz zuckte er mit dem Ohr, machte einen Schritt zur Seite, als Rain an ihm vorbei dann die Düne hinunterrutschte. Sie kam definitiv eleganter unten an.. Was war mit Jaskier nicht in Ordnung? Seine Augen begannen langsam fast schon mit Interesse zu leuchten. Was ging da vor. "Hey Rain! Hat er sich angesteckt?", schrie er gegen den Wind nach unten. Wenn ja, sollten sie ihn hierlassen. Ein Maul weniger zu füttern und mit Wasser zu versorgen. Er würde sie nur verlangsamen.

Hannibal { Nomade }
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt

Der braune Kater atmete ein wenig flach- Seine Pfoten brannten im heißen Sand, er war solche langen Märsche selbst nach Wochen noch nicht gewöhnt. Im Vergleich zu seinem Leben unter dem Schutz.. oder Korruption.. von Haven Inc. war das ein ganz anderes Level an körperlicher Betätigung. Und dazu noch die Gefahren sowie die ständige Suche nach Wasser. Doch er musste zugeben, mit dieser Nomadengruppe zu reisen, war weitaus besser, als alleine umherzugeistern. Kläglich zu verrecken. Immerhin hatte er nicht für die Security gearbeitet- er kannte sich nicht wirklich außerhalb der Stadt aus. Hannibal hatte schon lange kein Gefühl mehr von Distanz, doch er wusste genau, sein Halsband war nun weiter entfernt, als es jemals zuvor in seinem Leben von ihm gewesen war. Von daher, war der Kater doch recht zufrieden damit, dass er es geschafft hatte, sich als einsamer Wanderer zu verkaufen. Ab und zu schmerzte der Gedanke ein wenig: Die Katzen um sich herum anzulügen, sich zu fühlen, als würde er ihr Unwissen und Hilfsbereitschaft ausnutzen- jedoch war Hannibal im gleichen Moment auch nicht dazu bereit, die Wahrheit über sich Preis zu geben, noch länger allein umherzuirren. Er bezweifelte, hätte er nicht über Haven Inc. gelogen, es hätte ihn sonst überhaupt niemand aufgelesen. Doch war er ihnen überhaupt loyal?.. Wenn Haven ihn wieder aufnehmen würde, würde er sie zurücklassen? Es beschäftigte ihn mehr als alles andere, das er darauf keine Antwort wusste.
Der Kater wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als Mason vor ihm plötzlich zum Stehen kam, als er den Rest der Gruppe überblickte. Kurz atmete der hellbraune schnell durch, bevor er sich ebenfalls umdrehte, seine hellblauen Augen über die Gruppe schweifen ließ- und dann an Rain hängen blieb, welche plötzlich einen Satz die Düne hinuntermachte. Was- War jemand vom Kamm gefallen? Schnell folgte er Mason, hatte aufgrund seiner kleinen Körpergröße kein Problem einen Platz zu finden, wo er seinen Kopf durchstecken konnte: Um dann einen Blick auf Jaskier sowie nun auch Rain neben diesem zu erhaschen. Die Worte von Mason hörte er kaum. Denn er erkannte die Symptome.
«
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Livyatan
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41444 ] So Apr 19, 2020 11:40 pm
»
- Zareh
- Nomade
- kurz vor einer verlassenen Stadt


Zareh’s Pfoten glitten über den Sand, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Und das war auch mehr oder weniger der Fall. Er war mit Abstand der Älteste hier, aber das machte ihn noch lange nicht zum Erfahrensten. Dadurch, dass er einen großen Teil der letzten Jahre damit verbracht hatte, Mason hinterherzulaufen und aufzupassen, dass dieser nicht irgendwelche Streitereien anzettelte, aus denen ER ihn dann wieder herausboxen musste…
Seine Aufmerksamkeit war immer darauf gepolt, auf die Gruppe Acht zu geben, ob diese nun aus einem störrischen Sadisten oder einem Haufen von mehr oder weniger freundlichen Sandnomaden bestand war dabei zweitrangig. Aufpassen, beschützen, dafür sorgen, dass sie alle heil an ihrem Ziel ankamen, das hatte höchste Priorität.
Umso eher missfiel es ihm, wenn es große Abstände zwischen ihnen gab. Aber manchmal schienen diese ganzen Jungkatzen nicht zu verstehen, wie viel einfacher es war, nicht sofort dahingerafft zu werden, wenn sie die Gruppe auch aufrechterhielten und nicht wie bei einem Spaziergang nach hinten fielen.
„Sag nichts gegen meine Beutel, ohne die wärst du doch schon längst selbst Teil der Landschaft.“ Er schnurrte bei der Aussage leicht amüsiert, er wusste genau, dass Mason nur wieder irgendwas zu meckern suchte, anstatt sich ausnahmsweise einmal auf die gute Nachricht einer Oase einzulassen.
Masons Bitte zu warten rührte sicher daher, dass der Rest der Gruppe immer weiter zurückfiel und stehen blieb, was ihm natürlich selbst auch aufgefallen war, aber offensichtlich war gerade jetzt die Zeit in dem es allen anderen auch endlich in den Sinn kam, dass Zusammenhalt die vermutlich intelligenteste Idee war.
Als er sich allerdings die Mühe machte, tatsächlich zu überprüfen, was die Katzen so aufhielt, musste er mitansehen, wie Jaskier Gesicht voran im Sand landete und jeder andere sich deutlich besser dorthin manövrierte, um zu sehen, wie es der wandelnden Sternkarte ging. Nun ja, fast alle.
Hannibal, ein überraschend schmaler Kater schien etwas weniger elegant die Düne hinabzurutschen, aber Zar hatte nichts anderes erwartet. Wenigstens tat er sich dabei nicht weh. So wie es bei Jaskier der Fall zu sein schien. Zar seufzte, und machte schließlich auch kehrt, darauf bedacht, dass sich die Gruppe nicht noch weiter zerstreute, das würde immerhin auch niemandem etwas bringen.
Yami und Rain waren die ersten, die am Fuße der Düne angekommen waren und schienen auch als erste sich darum zu Sorgen, wie es dem Kater ging, der sie bisher immer so zielgerecht durch die Wüsten geführt hatte. Mason musste natürlich, mit seinem instinktiven Taktgefühl nach unten brüllen, ob Jaskier sich denn infiziert hatte. Zar hätte ihn für die Aussage am liebsten selbst die Düne runtergetreten. Er war nicht unbedingt gewalttätig, aber manchmal hätte es seinem langzeitigen Reisebegleiter schon ganz gut gestanden, ein wenig mehr Sand zu fressen, als einem der Wind normalerweise ins Gesicht blies.
Aber okay. So folgte er der Mehrheit, um zu verhindern, dass niemand aus Versehen Jaskier rein auf Verdacht in der Ödnis aussetzte, gerade, wenn es sich bei ihm doch um einen vitalen Teil der Gruppe handelte. (Und einen der wenigen, die ihn nicht wie einen überforderten Vater fühlen ließ, dessen gesamte Brut aus, und das sagte er mit der größten Zuneigung wie möglich, lauter Vollidioten bestand.)
Es war schwer zu übersehen, was die meisten der bereits Anwesenden dachten. Zar lächelte aufmunternd, wollte sich aber nicht der Fragerei anschließen, wenn einer von ihnen eine Antwort bekommen würde, reichte das vollkommen aus. Dass dieses Lächeln zum größten Teil lediglich durch ein Bewegen seiner Augenbrauen sichtbar wurde, war ihm nicht einmal mehr bewusst.
Mason konnte von seinem Gesicht beinahe immer ablesen, in welcher Stimmung Zareh gerade war, auch, wenn die Hälfte davon von einer Gasmaske verdeckt war. Und wie glücklich er sich schätzte, die körnige Luft nicht einatmen zu müssen, seine Lungen fühlten sich so schon genug an wie Schleifpapier, da brauchte es nicht zusätzlich die Belastung von tausenden von Staub- und Sandkörnern, die ihm den Körper von innen aufscheuerten.
Der Kater wandte seinen Blick dem signifikant kleineren Kätzchen zu, welches auf ihn, abgesehen von Jaskier, am meisten fertig aussah.
„Alles gut bei dir, Kleiner?“ fragte er Hannibal leise, um nicht die gesamte Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zu ziehen.
Du wirkst ein wenig erschöpft.“
Er zwinkerte, was ihn für einen Bruchteil einer Sekunde komplett Blind machte, bevor er ein auflockerndes „Raubt dir meine Anwesenheit den Atem?“ in die Richtung des braunen flattern ließ.
Es war ihm durchaus wichtig, die Moral auf einem Level zu halten. Und manchmal ging das eben nur durch gutes, altes nebensächliches Flirten, um die schwachen Glieder davon abzuhalten, nicht durchzudrehen. Und, wenn man monatelang nur Mason vor neben sich hatte, freute man sich manchmal eben doch über einen hübschen, kleinen Kater, so viel musste Zar zumindest zugeben.

Angesprochen: Han; Mason; @Hannibal
Erwähnt: Alle Gruppenmitglieder
«
Baltic
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41476 ] Mo Apr 20, 2020 3:47 pm
»


Joke {Nomade}
Gekonnt flogen seine Pfoten über den brennenden Sand, der die empfindlichen Ballen zu verbrennen versuchte. Doch mit schnellen Sprüngen wichen diese aus, sprangen im zickzack, versuchten der glühenden Hitze, die den goldenen Sand zum Schmelzen brachte zu umgehen. Jedoch nur mit minderen erfolg. Die Ballen lugen nicht lange auf, dennoch bohrten sich glühende spitzen der kleinen Körner in das weich, verfingen sich in dem Fell und ließen es versumpfen. Es juckte immer mal wieder, bis er seine Extremitäten kurz schüttelte, nach und nach, während einer kurzen Rast. Es war ein kleiner Kompromiss, den er einging.
Sein junger Körper hatte noch b´genug Energie und deine Muskeln waren zäh, wurden von dem dichten Fell vor der Hitze geschützt, auch wenn man meinen sollte, er würde unter der Unterwolle anfangen zu brennen. Nein, die Unterwolle kühlte, hielt sowohl die Hitze der stechenden Sonnenstrahlen fern und schlossen die Wärme in den kalten Nächten ein. Vermutlich ging es ihm mit seinem Dichten pelz besser als die anderen, wünschte sich jedoch, dieser wäre weiß, denn die dunkle Tigermusterung, die sich über die obere Hälfte, unterbrochen von unregelmäßigen Weißen Ausläufern bauchseitens her, seines Rückens, von den Ohren bis zur Spitze seines buschigen Schweifes, zog, schien die Hitze der Sonne magnetisch anzuziehen.

Neben der Gruppe her sprang Joke auf und ab, versuchte wie eine Natter im Sand, so wenig wie möglich der dahinschmelzenden Körnchen zu berühren, musste in Bewegung bleiben. Doch auch er merkte Tag für Tag, dass ihn der Wassermangel zu schaffen machte. Sein sonniges Gemüt strahlte nach wie vor mit der heißen Himmelsscheibe, die die Augen zu blenden vermochte, war man so dämlich und würde hineinsehen (Joke musste zugeben, er hatte es vor einer weile schon mal versucht und hatte tage danach kaum etwas gesehen). Nein, so schnell konnte sich sein Optimismus, gepaart mit einer nervenaufreibenden, immer währenden Fröhlichkeit nicht vergraulen. Und dass machte ihn, gerade in dieser Truppe aus überwiegend deutlich Älteren, Grummeligen Katzen nahezu einzigartig. Generell stach er hervor, denn er war der Jüngste, der Aufgedrehteste ... vermutlich sogar der Entertainer am Abend, mit den Geschichten, die er sich ausdachte, auch wenn es einigen die Nerven raubte. Er glaubte jedoch immer noch daran, dass es insgeheim allen gefiel, ließ sich von dessen Gemotze und Geschreie nicht unter kriegen. Warum auch?

Der Hitze, dem Wassermangel und der damit einhergehenden Anstrengung sei dank, flitzte der junge Kater nicht mehr ganz so bescheuert um die Truppe herum, wurde langsamer und schritt dann doch hin und wieder vernünftig neben den Altkatzen der Nomaden her. Zumindest, bis ihn wieder die Energie packte und er wie von einem Skorpion gestochen durch den Sand sprang. Und damit ging er vermutlich besonders Zareh auf die Nerven. Joke war schon aufgefallen, wie sehr es ihn nervte, dass immer wieder große lücken un der Gruppe entstanden, hier und da welche stehen Blieben oder eben er selbst sich in weiten Sprüngen von der Gruppe entfernte, die nächste große Düne hinauf, der nächsten Eidechse neugierig hinterher sprang.
Seitdem der nun 10 Monde alte Jungkater der Gruppe angeschlossen hatte, waren gut 2 Monde vergangen. Er war damals auf sie gestoßen, frisch getrennt von seiner Familie, die einen Hungertod gestorben oder diesem Virus verfallen waren. Er hatte Glück, sah trotzdem noch alles Positiv. Und gelernt hatte er in den Monden auch vieles, hatte Freunde gefunden (oder glaubte dies) und sprang zunehmend gerne um Zareh rum. Er mochte den Kater irgendwie.
Auch gerade setzte er von einer etwas Entfernten, jedoch nicht weit abgelegenen Düne zurück zu der gruppe, sah, wie diese stoppte. Zuerst dachte sein kleiner, viel zu Optimistischer Kopf, es wäre seinetwegen, bis er einen Schatten die Düne hinunterfallen sah. Im nächsten Moment erkannte er den Kater, der da selbst für Jokes Geschmack zu ungelenk die Düne hinabkullerte. Im nächsten Moment setzten weitere gestalten, deutlich kontrollierter und eleganter nach, sahen nach dem verunfallten. Mit wenigen Sprüngen war der Jungspund wieder bei der Gruppe, bremste kurz vor Zareh und tappte dann an ihm vorbei zu den anderen, die die Düne hinab sahen.

Er reihte sich neben Mason ein, der eben etwas von angesteckt rief. Daraufhin weiteten sich die gelben Augen des getigerten Jungkaters. "Er hat sich angesteckt?" Dahin war sie, die gute Laune. Oder doch nicht? "Aber wie? Wann? Warum? Nein ... Das kann nicht sein. Jaskier doch nicht!" Sein Schweif zuckte hin und her und er grub die Pfoten in den Sand. Unter der ersten schicht war der Sand kühler, die Sonne drang nicht so tief und wo es dunkel war, war es auch kühler. Seine Ohren spitzten sich und versuchten jedes Geräusch gebannt einzufangen. Er glaubte nicht, dass Jaskier einfach so mit dem Virus infiziert wurde. Oder doch? Nein! Es war bestimmt nur zu viel Staub in der Lunge des alten Katers. Ganz sicher.  

"Sprechen"| Denken | Handeln

&Angesprochen: Mason | @Hannibal
&Erwähnt: zareh, jaskier, die anderen (Gruppe)
&Ort: kurz vor einer verlassenen Stadt


#Joke



//FP, viel spaß mit dem Sonnenscheinchen
«



Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
*31.08.2018 Puppy
16.10.2018 Student
10.12.2018 Warrior
19.03.2019 Mentor
14.09.2020 Weise


Zuletzt von Schattenfluch am Mo Apr 20, 2020 7:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41498 ] Mo Apr 20, 2020 6:46 pm
»

Eve (Nomadin)
Sand.
Ruinen.
Nichts weiteres als Sand, Ruinen und riesige Trümmer.
Wann würde das denn aufhören?
Würden sie jemals wieder etwas anderes zu Gesicht bekommen?

Missmutig setzte sie eine Pfote vor die andere, lief stumm neben Jaskier her, der einzigen Katze die bei dem ganzen Chaos wohl den Durchblick behielt.
Der Sand unter ihren Ballen brannte, ließ sie fühlen, als würde sie auf heißen Kohlen maschieren, die das empfindliche Fleisch zu bersten drohten. Die Sonne schien auf ihren Pelz und obwohl ihr Wärme lieb war, war das doch zu viel des Guten. Jedoch wagte sie es nicht, sich zu beklagen. Den anderen aus der Gruppe ging es genauso wie ihr, sie alle wollten schnell die nächste Wasserquelle erreichen.
Nachdenklich glitt ihr Blick aus Bernstein über die Dünen, als der Kater neben ihr auf einmal stehen blieb, den Blick über die Schulter warf und eine weitere Katze aus der Gruppe ermahnte, schneller zu gehen. Eve warf ihren Blick ebenfalls im Gehen über die Schulter um zu sehen, welche Katze den Anschluss verlor. Es war Yamraiha gewesen. Gerade noch so konnte die Kätzin ein augenrollen unterbinden und ihren Blick schnell wieder nach vorne werfen, bevor sie sich in das Gespräch einmischte. Ihre Laune war bereits so tief gesunken, dass sie fernab von ihren Gewohnheiten einfach so mit anderen Katzen sprach, wenn es eindeutig unnötig war.
Also ging sie weiter, langsamer als zuvor, aber dennoch vorwärts. Stehen bleiben würde Zeit kosten, da es dauerte bis alle wieder in Bewegung kamen, doch zu weit gehen brachte nichts, wenn sie niemanden hatten der vornewegging, weil er wusste wolang sie mussten
Doch dann hörte sie ein leises Rumpeln, was sie dann doch dazu verleitete auf Ort und Stelle stehen zu bleiben. Überrascht sah sie, dass Jaskier nicht mehr hoch oben bei ihnen auf der Düne stand, sondern an ihrem Fuße, im Sand kauernd. Im nächsten Augenblick war auch schon Rain, eine andere Katze aus der Truppe zu dem Kater hinuntergeeilt. Da schrie, direkt neben ihr auch schon Mason zu der Kätzin hinunter, ob sich der Kater angesteckt habe. Genervt kniff sie die Augen zusammen und starrte Mason finster an, als sie ihre Lider wieder aufschlug. Hätte er vielleicht noch lauter in ihre Ohren schreien können?
Angespannt biss sie sich auf die Zunge, unterdrückte einen Kommentar und wartete die ganze Situation erstmal ab. Sie könnte noch früh genug was zur Unterhaltung beitragen Bestimmt.

Da reihte sich auch schon die nächste Katze ein. Joke hieß er, soweit sich die Graue erinnern konnte. Ein ziemlich junger Kater. Die Fragen und Worte sprudelten regelrecht aus dem Fellball heraus, weshalb sie nun einfach nicht anders konnte und ein genervtes Schnauben ausstieß, dieses mit einem Augenrollen kombinierte und den Blick langsam wieder nach unten zu Rain und Jaskier richtete. "Vielleicht ist er ja gar nicht infeziert, sondern einfach dehydriert und hat einen Sonnenstich! Bei dieser reudigen Hitze auch nicht verwunderlich!", murrte sie, sprach aber laut genug, dass die Katzen unten ihre Worte verstehen könnten. Man musste schließlich nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen und Panik in der Gruppe verbreiten "Aber beobachten sollten wir das Ganze dennoch... Auszuschließen ist es ja immerhin nicht...", meinte sie dann etwas leiser zu ihren Gruppenkameraden, die direkt neben ihr standen.
Angesprochen: Rain(@Rain), Jaskier & Mason(@Hannibal), Joke(@Schattenfluch)
Erwähnt: Yamraiha (@Hüterelfe), die anderen der Gruppe
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt
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Amo
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[ 41502 ] Mo Apr 20, 2020 8:12 pm
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Yamraiha
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"Ja Daaaad", seufzte Yamraiha nur genervt, kurz bevor Jaskier wortwörtlich ins Rollen geriet. Der sonst so geerdete Kater, der ihnen alle eine Stütze in dieser Welt war, verlor den Sand unter seinen Pfoten.
Sie hatte nicht klar genug gesehen, was genau mit dem Kater geschehen war, nur dass er plötzlich von der Düne herunter rutschte und am Boden liegen blieb. Er hatte die Tage schon gehustet, doch wie wohl der Rest der Bande hatten sie es auf den Wassermangel und dem dazu kommenden trockeen Hals gesetzt. Das war jedoch ihre Vermutung gewesen. Schweigend sah sie also aus nächster Nähe zu, wie nun Rain besorgt hinterher rutschte. Was machte sie sich bloß so für Sorgen? Hatte sie etwa was verpasst, während sie von Flüssen voll mit Wasser geträumt hatte um einmal in dieser herzlosen Welt etwas gutes vor Augen zu haben. Auch der Rest der Truppe hatte es wohl als nervig empfunden, dass sie ein wenig zurück geblieben war. Als ob sie das Problem in dieser Gruppe wäre. Der alte Sack namens Zareh würde doch mit seinen alten Knochen als erstes abkratzen und wenn Joke weiter so wild durch die Gegend lief wäre er der erste der aus Dummheit gestorben wäre. Es würde sie nicht wundern, wenn er plötzlich eine Klippe hinabstürzen würde oder eine Schlange ihm das Genick brach.
Nur Mason schaffte es ihr in dieser Situation ein lächeln ab zu gewinnen.
"Tja. Dann werden wir wohl alle sterben", antwortete sie schlicht auf Mason hin und blickte weiter die Düne herunter. Doch eines musste sie gestehen, wenn Jaskier nun infiziert war, wären sie alle ziemlich am Arsch. Er war schließlich der einzige der sich hier gut genug aus kannte um ihnen die besten Wasser stellen zu zeigen und wo sie sich vor Sandstürmen schützen konnten. Wo es weniger infizierte gab und sie sicher schlafen konnte.
Wenn Jaskier wirklich abkratzen sollten, mussten sie ihm irgendwie helfen.
Sie bemerkte eher weniger, wie der Rest der Gruppe sich zu ihr an den Rand der Düne gesellt hatte und zu ihrer wandelnden Karte hinabblickten.
Keiner machte jedoch Anstalten Rain zu helfen. Alle blieben sie wie Hühner auf der Stange sitzen und starrten hinunter.
Sie hasste es in dieser Situation ziemlich nutzlos zu sein. Die strahlende Sonne in ihrem Rücken blockierte ihre Kräfte stark. Wäre es nach könnte sie Jaskier einfach mit den Schatten nach oben zu ihnen zurück ziehen und ihn wieder mit in die Gruppe auf nehmen. Doch so konnte sie genauso viel machen wie die anderen. Es störte sie. Klar der Kater war ätzend mit seinem Beschützerinstinkt und dass er sie alle bemuttern wurde. Doch ihr war auch klar, dass er der Grund war, warum sie alle nicht schon verdurstet wären. Ohne ihn wären sie wohl nicht die Gruppe die sie jetzt waren und Katzen wie Joke würden einfach so sterben.
"Ich komm und helf dir", rief sie widerwillig zu Rain hinab und ließ sich änlich wie sie, die Düne hinabrutschen.
Schnell nahm sie fahrt auf, während sie das Gewicht auf ihren Hinterpfoten verteilte und das kratzen der kleinen Körner an ihren Ballen ignorierte. Mit dem Schweif versuchte sie ihr Gewicht zu halten, als die Schwerkraft sie von ganz allein hinab zog. Sie ließ sich einfach zu ende Rutschen und kam kurz vor den beiden Katzen zum stehen.
Elegant, als wäre nie was gewesen erhob sie sich und überwand die letzten paar Schritte zu ihnen. Vom Nahen konnte sie nichts genaueres sehen. Aber Jaskier schien es nicht gut zu gehen. Er hatte seine Augen vor Schmerz zusammen gezogen und seine Ohren angelegt.
"Kannst du weiter gehen?", fragte sie den Kater und versuchte ihn dazu zu bewegen sich auf zu richten. Sie konnten nicht lange hier liegen bleiben. Die Sonne würde sie erbarmungslos weiter bestrahlen und weiter an ihren Kräften zehren. Es sollte ja schließlich nicht mehr weit zur Quelle sein. Den Weg würde der Kater doch noch schaffen. Oder?
Angesprochen: Rain, Jaskier, die Gruppe
Erwähnt: Zareh, Joke, Mason, Rest
Yamraiha @Hannibal @Rain @κοάλεμος @Schattenfluch @Schleiernacht
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Hannibal
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[ 41514 ] Mo Apr 20, 2020 11:28 pm
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Jaskier { Nomade }
Standort:
kurz vor einer verlassenen Stadt

Der Kater atmete flach, fast schon kaum merklich, während er die Szene, die sich vor ihm abspielte nur noch nebensächlich wahrnahm. Jaskier mochte nun wieder stehen, doch er wirkte, als hätte man ihm alle Energie entzogen. Er hatte seine Ängste zum ersten Mal bewusst gedacht: Und nun konnte er den Gedanken aus seinem Kopf nicht mehr vertreiben. Infiziert. Hatte wirklich ein Kater wie er das Pech sich den Tod zu holen? Als Dank für alles was er in dieser Welt getan hatte: Einen qualvollen Abgang haben? Hah. Natürlich. Das Leben war immerhin grausam. Er. Er zwischen allen Katzen sollte es doch wissen! Wut baute sich in seinem Inneren auf, er konnte regelrecht spüren, wie etwas in seinem Kopf rumorte, etwas, das dort nicht hingehörte. Sich jedoch mehr als wohlfühlte. Ihn untot zurücklassen würde. Es war unaufhaltbar. Jaskier hatte es immer gefürchtet. Und nun war es eingetreten.
Mit einer Mischung aus Verwirrung und Wut fauchte er in die Richtung, aus der die Stimme an sein Ohr klang- bevor er schließlich blinzelte. Seine grünen Augen fanden sich in denen von Rain wieder, welche gerade die letzten Meter zu ihm hinunterrutschte. Deutlich eleganter als er, nahm er an. Natürlich. Was sonst. "Entschuldige.", miaute der Braune in Rains Richtung, mahlte seine Kiefer aufeinander, während er seine Muskeln anspannte. Trotz seines Versuches, seine ankommende Panik zu verbergen, alles nun hinter einem Lächeln zu verstecken: Seine zitternden Beine, als er entschlossen auf die Kätzin zuging, konnte er nicht verstecken. "Mach dir um mich keine Sorgen. Sicher nur das Alter- Aber Wasser klingt gut. Wir sollten definitiv weiterziehen-.", ergänzte er mit fester Stimme, doch zuckte dann zusammen, als eine ihm sehr bekannte Stimme scheindend an sein Ohr drang.
So kalt. Oh, so kalt. Für einen Moment fühlte er sich wie verraten, als Mason seine Gedanken in Worten aussprach: Nackte, blanke Wut. Er könnte ihm und jjedem da oben den Hals umdrehen! Doch er wusste, das war nicht er. Das war der Virus in seinem Kopf. Welcher sich seiner annehmen wollte, ihn kontrollieren wollte. Jaskiers Nackenfell stellte sich leicht auf, während er in einem Zug zu Mason herumwirbelte, mit nichtssagendem Blick zu ihm hinaufstarrte. Für einen Moment drafen sich ihre Blicke. Von außen mochte es wie nichts wirken, doch innerlich wandte er all seinen Verstand auf, um sich nicht von irrationalen Gefühlen überrollen zu lassen. Nach außen hin schmunzelte der Braune nur- selbst wenn ihm dieses auf dem Gesicht erfrohr, als sich nun die ganze Katzengruppe langsam weiterhin wartend auf den Kamm versammelte. Auf ihn hinunterstarrte. In der Menge machte er auch den kleinen Joker aus, welcher mehr als nur aufgebracht über das wirkte, was Mason gesagt hatte, doch seine kleine Stimme verlor sich für Jaskier im Wind. Dennoch schien sein Herz noch ein Stück weiter zu sinken- wenn das überhaupt noch möglich war. "Hört auf dem Jungen Dinge in den Kopf zu setzen! Schwachsinnig.. Eve macht da doch schonmal einen guten Anfang, ihr Schwarzmaler!", rief er mürrisch nach oben, sein Schweif zuckte. "Es ist alles gut, wir kommen hoch! Nur ein Fehltritt." Als ob. Seine Kehle fühlte sich nun plötzlich noch viel trockener an. Lügen, nichts als Lügen. Wussten sie es schon? Die Blicke auf seinem Pelz schienen zu brennen. Überlegten, wie sie ihn wohl loswerden konnten- Nein. Bleib bei dir. Das Lächeln verschwand aus seinem Gesicht, während er den massigen Kopf schüttelte, als wolle er seine Gedanken frei bekommen. Doch dennoch hielt er zielstrebig auf Rain zu. Nur aus dem Augenwinkel bemerkte er nun auch Yami, welche ebenfalls die Düne hinuntergerutscht kam- sich dann zu Rain gesellte, als Jaskier bei ihr ankam. Erst dann ließ der Navigator seinen Blick auch zu ihr wandern, als sie ihn direkt ansprach. Nein, konnte er nicht. Sein Kopf fühlte sich an, als würde jemand darin herumgeisten. Seine Beine wie Sand.
"Klar. Bin ich schon so alt wie Zar?", gab er zurück, doch man konnte ihm ansehen, dass es eine Lüge war. Eine mit extrem kurzen Beinen. Denn fast direkt danach senkte er seinen Kopf, seine Stimme wurde so leise, das der Wind sie geradeso zu Rain und Yami tragen konnte. In seinen Augen lag etwas Wildes, gegenübergestellt von kalter Entschlossenheit- doch auch gepaart mit nackter Angst. "Es ist schön, dass wir alle so hoffen. Aber das ist idiotisch. Ich spüre es. Es ist in meinem Körper. Wahrscheinlich werden sich die ersten schwarzen Adern auch bald zeigen- ich hasse es wirklich, dass ich Bescheid weiß." Sein Blick huschte kurz aus dem Augenwinkel zu dem Katzen, die auf dem Kamm standen. Dann wieder zurück zu den beiden Kätzinnen. "Es tut mir leid. Meine Zeit wird bald kommen. Stellt euch drauf ein. Lasst es die anderen wissen.. Aber lasst den Kleinen aus dem Spiel. Das sind keine Tränen, die sich für ihn lohnen.-" Kurz pausierte er, leckte sich fast schon nervös über die Lippen, bevor er nickte. "Also dann. Helft mir die verdammte Düne hoch. Vor allem jetzt habe ich keine Zeit mehr hier unten zu vergeuden! Oder wollt ihr mich noch um meine letzten paar Tage bringen? Nein. Also lasst mich einfach noch in Frieden ausleben.", seine Stimme wurde leiser, fast schon kaum hörbar: "Und dann, tötet mich. Ich will nicht zu .. sowas werden."
Und wehe einer kam ihm mit Heilung. Dies waren seine letzten Stunden. Sein verdammter Rest seines kläglichen Lebens! Die würde ihm niemand nehmen!

Angesprochen: Rain @Rain ; Yami @Hüterelfe ; Eve @Schleiernacht ; Joker @Schattenfluch
Erwähnt: Mason; Zar
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Rain
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[ 41517 ] Di Apr 21, 2020 9:31 am
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Rain

Nomadin | kurz vor einer verlassenen Stadt


Rain stand besorgt neben dem Kater, wagte es im ersten Moment auch nicht wirklich den Kater zu berühren oder ihm gar mit ihrer Nase nahe zu kommen. Dennoch zwang sie sich dazu, sie war kein feiges Junges mehr und eigentlich müsste sie wissen wie die Infektion übertragen wurde, warum sträubte sich nur innerlich alles gegen diese Situation. Die getigerte Kätzin legte ihre Ohren an als Jaskier sie auch noch anfauchte. Das gab ihr die letzte Bestätigung, der braune Kater hatte sich angesteckt, besser gesagt infiziert. Bei seinen weiteren Worten schüttelte sie nur den Kopf. "Lüg mich nicht an. Aber ja, wir werden Wasser suchen.", miaute sie bestimmt und spitzte dann ihre Ohren. Der Abgang des Katers war natürlich nicht nur ihrer Wenigkeit aufgefallen, sondern auch einigen anderen doch vor allem Masons Reaktion störte sie am meisten. Der Kater brüllte aus vollem Hals zu ihr und wagte es in einem Atemzug auch noch auszusprechen, was sich vermutlich jeder dachte. Rain legte ihre Ohren an und drehte sich zu den Katzen auf der Düne. "Mason!", fing sie an und funkelte den Kater wütend an, sie schlug mit ihrem Schweif und hatte ihre Ohren angelegt. "Musst du das so herumbrüllen wenn wir das noch nicht wissen? Das erste was wir tun ist weiter nach Wasser zu suchen.", fuhr sie leicht knurrend fort und deutete mit ihrem Schweif auf den brauen Kater neben sich, bewusst ignorierte sie die Frage des Katers, auch wenn sie die Antwort bereits vermutete. Jaskier begann sich nun langsam zu ihr zu bewegen, ihr entging nicht wie wackelig der Kater noch auf den Beinen war und sie war nur allzu froh, dass sie hier runter gekommen war um ihm zu helfen. Doch das ganze Drama am Kamm der Düne war noch lange nicht vorbei. Durch Masons herumposaunen war nun auch ihr Jugspund auf das ganze Aufmerksam geworden, der quirlige Jungkater überschlug sich fast vor Fragen.
Rain schüttelte ihren Kopf. Mit Joke würde sie sich nachher beschäftigen, doch jetzt hatte sie für den aufgeweckten Jungkater eindeutig keinen Nerv. Sie mussten hier weg und schnellstmöglich Wasser finden, tja und dann müssten sie sich einen Plan überlegen. Während sie in ihren Gedanken versunken war vernahm sie Eve's Stimme welche versuchte alles etwas weniger dramatisch aussehen zu lassen und Rain drehte sich noch einmal kurz um und nickte der Kätzin dankbar zu. Sie würde dies wahrscheinlich vom Kamm der Düne nicht gemerkt haben, aber Rain würde sicher noch dazu kommen um ihr ihren Dank auszusprechen.
Yamraiha war ihr mittlerweile zur Hilfe geeilt und Rain seufzte erleichtert, nie im Leben hätte sie den Kater die Düne alleine wieder hochgeschleppt bekommen. Jaskier war so schon geschwächt genug und wenn es um die Infektion ging, so kämpfte er sicherlich in seinem Inneren dagegen an und das laugte den Kater bestimmt ebenfalls aus. Bei Yamis Frage spitzte Rain ihre Ohren und schaute mit ihren blauen Augen abermals leicht besorgt zu dem älteren Kater. Er Log das wusste sie, weil sie es selbst auch nicht konnte. Ihre Vermutung wurde dann bestätigt als der Kater seine Stimme senkte und nur zu ihrer Wenigkeit und Yami sprach.
Kurz schaute Rain zu der Kätzin neben sich ehe sie wieder zu dem Kater schaute, dieser schien mit seinem Leben schon abgeschlossen zu haben, so wie er davon sprach, dass sie ihn dann töten mussten bevor er zu einem von der Infektion gesteuerten Monster wurde. Rain zwang sich ihre Ohren nicht anzulegen, die Gruppe oben am Kamm durfte nichts von diesem Gespräch merken, dennoch rammte sie ihre Krallen in den Sand um sich so irgendwie festzuklammern. Wenn sie könnte, würde sie jetzt die Zeit zurückdrehen, so weit, dass sie dieses dumme und zugleich lebensgefährdende Problem nicht hatten. Jaskier war zu wichtig in der Gruppe, als das sie ihn einfach abschreiben konnten. Sie wusste das der Kater nichts über Heilung hören wollte doch Rain war sich relativ sicher, dass es irgendetwas geben musste. Irgendwie hielten es die Katzen von Haven Inc. doch auch aus. Sie mussten einen Weg finden um das Leben des Katers zu retten, doch wie war ihr zu diesem Zeitpunkt noch ein Rätsel. "Jaskier, wir finden für jedes Problem eine Lösung. Bis zur nächsten Wasserquelle werden wir uns schon was überlegen wie wir es der Gruppe am besten beibringen. Dennoch hör jetzt sofort auf so pessimistisch zu sein.", miaute sie und auch wenn in ihrer Stimme nicht viel Zuversicht zu hören war.
Dann nickte sie. "Ja komm, lass uns dich da wieder hoch bringen, ich sterbe vor Durst.", sagte sie und lächelte kurz. Ein milder Versuch vom diesem ernsten Thema wegzukommen, doch er gelang ihr nicht, denn die Gedanken spukten immer noch in ihrem Kopf herum. Mussten sie den Kater wirklich töten? Es musste irgendeine Lösung geben, sie konnte sich nichts schlimmeres Vorstellen, als Jaskier, den Kater der sich hier mit als Einziger auskannte, einfach töten zu müssen weil er eine Gefahr für sie werden würde.



Erwähnt: Jaskier, Mason, Joke[@Schattenfluch], Eve [@Schleiernacht]
Angesprochen: Jaskier[@Hannibal], Mason, Yami [@Hüterelfe]
©G2 Euphie



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Hannibal
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[ 41530 ] Di Apr 21, 2020 4:20 pm
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Mason
Standort: vor einer verlassenen Stadt

"Ja natürlich." Mit mehr als das und einem herausfordernden Grunsen, hatte der Nomade auf Zars Kommentar nicht mehr reagiert- er war bereits an dem massigen Kater vorbeigegangen, hatte seinen Kopf über den Kamm der Düne gestreckt, um Jaskier mit kühlem Blick zu begutachten, sowie seine Kommentare abzusondern. Natürlich hatte sich Jaskier infiziert- man konnte ihm doch ansehen wie er da stand, wie einer der baufälligen Gebäude. Es würde Mason nicht wundern, würde er jeden Moment genauso einstürzen und nicht wieder aufstehen. Vielleicht wäre ihm das sogar lieber, wie der nerventötende Optimismus von allen Seiten, das alles wieder gut werden würde. Nein, würde es nicht. Kurz zuckte er mit dem Ohr, als Joke sich so an ihm vorbeiquetschte. Ah. Den hatte er ja schon fast geschafft zu vergessen.. Mit Genugtuung bemerkte Mason jedoch, wie sich die Augen des kleinen Katers weiteten. Sowas ließ dann wohl auch die Nervensäge aufhorchen.. "Natürlich hat er sich angesteckt!", gab Mason zurück, beugte sich mit einem Grinsen zu ihm hinunter. "Irgendwann wäre er früher oder später drann gewesen..! Zeit, ihn loszuwerden.", meinte er lässig, als wäre es das der natürliche Lauf der Dinge und nicht mehr als hätte er Joke erklärt, wie Laufen funktionierte. Zu Eve, die ihn finster anstarrte, grinste der Kater nur hinüber, leckte sich kurz über sein Maul. Nett, dass sie ihn mit so einem Blick einzuschüchtern suchte. Aber effektiv war es nicht. Also gähnte er nur genervt, als sie dann Joke davon versuchte zu überzeugen, dass das was Mason ihm gesagt hatte nicht wahr war. Verdammt nochmal.. verstand hier niemand das Wort Realität. "Also, wenn ich dich da korrigieren darf..", mischte er sich mit sanfter Stimme ein, doch diese hatte einen deutlich - fast drohenden - Unterton. Welchen man wohl noch  besser hätte heraushören können, hätte Jaskier ihn nicht ebenfalls unterbrochen. Ein wenig verengte er die Augen, als doch hielt dann für den Moment seinen Mund. Es war ja nicht sein Problem. Von ihm aus könnten sie alle in der Wüste kläglich umkommen- solange er Zar bei sich hatte. Den Großen brauchte er nämlich. "Alles klar.", konnte man nur noch ein leises Murmeln von Mason vernehmen. Auf Yamis Aussage schnaubte er jedoch hörbar- Und bei Rains Kommentar, war es mit seinem Waffenstillstand dann auch bereits wieder vorbei: Nun, wer hätte auch erwartet, dass er nun seine Klappe halten würde? "Natürlich wisst ihr es! Ihr macht euch nur etwas vor, weil ihr es nicht warhaben wollt! Nennt sich Hoffnung: Persönlicher Tipp von mir: Am besten gleich vergessen, macht die Sache nur noch komplizierter. Oder wollt ihr euch von Infizierter-Jaskier in Stücke reißen lassen, wenn ihr so weiter macht? Na dann, viel Spaß!" schrie er gegen den Wind zurück, während er sich dann setzte, die Situation einfach nur aufmerksam, fast schon amüsiert, verfolgte. Nun, sie würden schon sehen, in was sie sich da hineinstürzten.. Es war nicht sein Problem. Er konnte sich zurücklehnen. Seine Wetten abschließen- und dann mit Zar irgendwann wieder alleine weiterziehen. Seine Augen bohrten sich fast schon in die drei Katzen unten an der Düne, von welchen nun zwei den kranken Kater zwischen sich nahmen, langsam ihren Anstieg antraten. Natürlich hatte er das heimliche Gespräch mitbekommen- wie alle anderen. Doch er beschloss, es zu ignorieren. Für den Moment. "Ja, lasst ihn uns mal mitschleifen.. Bis er dann endlich auspackt."


Hannibal
Standort: vor einer verlassenen Stadt

Der kleine Kater zeigte nur ein kleines bisschen seine Zähne, als Mason so nach unten brüllte- erneut. Er konnte es nicht lassen, ihnen allen den Tag noch mehr zu vermiesen oder..? Etwas unruhig beobachtete der Braune die Situation durch seine aufmerksamen blauen Augen. Sie waren fest auf Jaskier gerichtet. Während er in seinem Kopf durchging, was er kannte: Husten? Ja. Schnelles Umschwingen von Laune? Nun, er musste zugeben, er sah Jaskier zum ersten Mal Rain anfauchen. Egal wie lange er noch weiter nach einem Symptom suchte, welches zeigen würde, dass der ältere Kater doch nicht den Virus hatte: Er musste sich selbst eingestehen, dass es die Situation nicht ändern würde- geschweige denn besser machen. Jaskier war wichtig für die Gruppe: Er führte sie verlässlich zu neuen Wasserquellen, wusste seinen Weg sicher durch die Wüste zu finden. Ihn zu verlieren wäre ein schwerer Schlag. Kurz schluckte er: In Haven Inc. hätten sie dieses Problem nicht. Ob man da bereits ein Heilmittel fertig entwickelt hatte? Für einen Moment atmete er tief ein, dann wieder aus, um sich selbst zu beruhigen. Und im nächsten Moment zuckte der kleine Kater dann auch leicht zusammen, als eine warme Stimme sein Ohr erreichte. Was- Hannibal war so in Gedanken versunken, dass er niemanden hatte kommen bemerkt. "Ja, alles gut. Wasser und dann geht das wieder.", meinte er noch etwas überrumpelt, vielleicht auch ein wenig kurzatmig, während er seinen Kopf zu ihm drehte, Zar anblickte, welcher neben ihm stand. Ihre blauen Augen trafen sich für einen Moment. Kurz lächelte er ein knappes Lächeln, wollte sich dann wieder von Zar abwenden- immerhin wollte er Jaskier im Auge behalten, sehen, was dort passierte. So freundlich wie es auch war, dass Zar nach ihm fragte. Der Große war wirklich wie ein Fels in der Brandung für die gesamte Gruppe. Sie würden später noch sprechen können. Doch bevor er auch nur dazu kam, seinen Kopf wieder abzuwenden, hielt er in seiner Bewegung inne. „Raubt dir meine Anwesenheit den Atem?“ Hatte Zar gerade wirklich.. versucht ihn anzuflirten? "Uh-"Was sonst, man zwinkerte nicht einfach so einen anderen Kater mitten in der Ödnis an. Kurz blickte der Kleine ihn einfach nur stumm an. Flirten. Mitten in der Wüste. Kein Wasser, gerade jemand Infiziert die Düne runtergerollt. Sicher, ein sehr guter Zeitpunkt. Kaum merklich schnaubte er dennoch leise, was sich fast wie eine Mischung aus Belustigung und Überraschung anhörte: Er hatte keine Ahnung, was Zar erreichen wollte, doch für die Dauer dieses Gespräches hatte man ihn wohl erfolgreich von seinen eigentlichen Gedanken abgelenkt. .. Obwohl alles in ihm schrie, dass das Flirten das Letzte war, woran er jetzt denken sollte. Alles was sich in seinem Kopf abzeichnete, war ein Fragezeichen und perplexe Gedanken auf Zars Worte hin. Hannibal brauchte einen Atemzug, bevor er dann endlich eine Antwort parat hatte. "Ah. Schätze, das erklärt natürlich einiges- Vielleicht sollte ich dann etwas weiter entfernt von dir laufen..? Die nächste Oase ist ja nicht mehr weit.", meinte er schwach yu seiner Verteidigung zurück.

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Livyatan
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[ 41534 ] Di Apr 21, 2020 6:53 pm
»
- Zareh
- Nomade
- vor einer verlassenen Stadt

Wie auf einem Faden aufgezogen standen sie nun fast alle oben im Sand, und beobachteten, wie Rain und Yami an Jaskiers Seite waren. Es war für Zareh recht schwer herauszufinden, worüber sie sprachen, nicht alles hallte bis hinauf. Dafür konnte er mehr als genug mitbekommen, was Mason für Blödsinn von sich gab. Der Gruppenälteste ließ Eve damit umgehen, sie schien ihm mehr als genug entgegenzusetzen – auch wenn Zar zugeben musste, größtenteils einer Meinung mit seinem Reisegefährten zu sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass Jaskier lediglich aus Schwäche oder wegen der Sonne gestürzt war, war schwindend gering.
Der Navigator hatte beinahe sein gesamtes Leben hier draußen in der Wüste verbracht, und so schien ein Sonnenstich unwahrscheinlich. So etwas passierte Neulingen, Katzen, die das harsche Leben eines Nomaden nicht gewohnt waren, aber nicht jemandem wie Jaskier, ihm oder Mason, die schon lange durch die Hitze wanderten.
Wenn er gekonnt hätte, hätte er auch Joke aufmunternd zugelächelt, natürlich sollte man ihm nichts verheimlichen, aber Mason war unfair grausam zu dem noch sehr jungen, kleinen Kater. Glücklicherweise war Eve eine der freundlicheren Katzen in der Gruppe, nicht alle schienen allzu zufrieden mit ihren Reisekameraden. Was auch verständlich war, je größer die Karawane, desto mehr Spannungen waren möglich, besonders, wenn viele Individuen darin waren, die viel wert darauf legten, ihre Individualität auch auszuleben.
Zar seufzte leise, was von der Maske abgefangen und beinahe geschluckt wurde. Stattdessen war seine volle Aufmerksamkeit für die nächste Zeit, in der Rain und Yami dabei halfen, Jaskier die Düne hinaufzutragen, auf Hannibal gerichtet.
„Ich würde dir ja etwas anbieten, aber, naja-“
Der braungemusterte Kater blickte über seine Schulter zu dem Behälter auf seinem Rücken, der beinahe leer war. Sie hatten ihre Reste so rationiert, dass sie bis zu der nächsten Oase, bis zu der nächsten Wasserquelle durchkommen würden. Es war wesentlich ungewohnter, dies auf so viele Katzen aufzuteilen, Zareh war es gewohnt gewesen, immer nur zu zweit an den Reserven zu trinken, und dementsprechend weitere Strecken der Dürre zurückzulegen, aber nun waren sie ganze Sieben, und den anderen diese Lebensnotwendigkeit vorzuenthalten würde den gesamten Sinn der Gruppe zunichtemachen.
So gerne er Hannibals trockene Kehle befeuchtet hätte, so sehr wusste er auch, dass dies bereits ihre Notrationen waren, und somit für Vorfälle bestimmt waren, in denen jemand tatsächlich darauf angewiesen war, jetzt gerade Wasser zu bekommen.
Zar bemerkte sehr schnell, dass Hannibal ein wenig verwirrt war. Nicht abgeneigt, den Göttern sei Dank, aber nicht darauf vorbereitet, in dieser Art angesprochen zu werden. Gut, vielleicht war nicht der passende Zeitpunkt, andererseits sollten sie sich jetzt nicht in ein Loch stürzen und vor lauter Emotionschaos sich gegenseitig an die Gurgel gehen. So wollte sich Zareh zumindest rechtfertigen, vielleicht hatte er es einfach auch nur satt, den hübschen Braunen die ganze Zeit nur zu beobachten, statt auch eine Unterhaltung zu führen.
Es war eine willkommene Abwechslung zu Joke, der zwar sehr niedlich und erfrischend optimistisch war und immer wieder um ihn herumhopste, oder Mason, den er zwar seit Ewigkeiten aushielt, aber dennoch immer wieder mal Nachts aussetzen würde. Die gesamte Gruppendynamik schien sich immer wieder zu ändern, mit jeder Katze die zu ihnen stieß oder von ihnen ging. Ein leises Schnurren baute sich in seinem Hals auf, auch wenn es mehr wie ein dumpfes Brummen klang, was schlussendlich in die dampfende Wüstenluft entlassen wurde.
„Oder du bist öfter in meine Nähe, um dich daran zu gewöhnen.“
Er war amüsiert über diese sehr fragende Antwort. Man konnte in Hannibals hübschen, blauen Augen beinahe ablesen, wie dessen Zahnräder ratterten.
Dann aber wurde Zar wieder ein wenig ernster, seinem Alter entsprechend, geradezu.
„Wenn es keine weiteren Zwischenfälle gibt, sollten wir vor Nachtanbruch bei der nächsten Oase angekommen sein.“
Sein Blick glitt in die Ferne, wieder über seinen Rücken hinweg, wo in der flimmernden Wüstenluft Gebäude aufflackerten. Als er sich umdrehte, wanderten seine Augen hinab. Er wusste, es würde wesentlich schneller gehen, wenn er Jaskier einfach im Nacken packte und wie ein Junges zu sich hochzog, aber sollte dieser tatsächlich infiziert sein – mit hoher Wahrscheinlichkeit – so würde er vermutlich nur eine aufgebrachte Reaktion des Katers ernten.
„Wir lassen niemanden hier zurück, ob infiziert oder nicht“, sagte er schließlich laut mit Nachdruck, besonders in Richtung Mason -wenn auch gerichtet an die gesamte Gruppe-, einerseits um diesen zum Schweigen zu bringen, andererseits, um Joke vorsichtshalber zu beruhigen.
„Aber deswegen zu streiten bringt nicht viel. Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren, zu der Stadt dort vorne zu kommen. Sonst verlieren wir unnötig viel Zeit damit, hier in der Sonne zu braten.“
Er blickte die Katzen neben sich, so wie die unter sich durchdringend an. Manchmal fühlte er sich wie der einzige Erwachsene hier. Sie sollten die Ziele im Kopf behalten, die gerade die höchste Priorität hatten, und wenn Jaskier infiziert war, könnte man von einer Oase aus besser planen, was die nächsten Schritte waren. So verloren sie nur Zeit.
Angesprochen: Hannibal, Mason, Joke, Eve
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Baltic
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Re: WW: The Scorch Trials - Play   
[ 41539 ] Di Apr 21, 2020 10:28 pm
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Joke {Nomaden}
Besorgnis fing an sich in den sonst so leuchtenden, kaum zu trübenden Augen zu verirren, starrten auf die gestalten am Fuße der Düne. Sein Pelz prickelte, ob wegen dem Sand, der vom kaum gebremsten Wind nach und nach in die kühle Unterwolle des Getigerten getrieben wurde, oder wegen der Aufregung. Vermutlich war es ein Gemisch aus beiden. Vermutlich. Eines der Wörter, die Joke optimistisch sah. Vermutlich. Das Wort ließ Gutes zu, aber auch Böses. Vermutlich waren sie alle dem Tode geweiht in dieser schier endlosen Sandlandschaft. Vermutlich würden sie doch noch am Abend die Ruinen erreichen, dessen hohe Dächer weit weg in den Himmel ragten. Vermutlich würden sie da Wasser finden.

Seine gelben Augen kniff er weiter zusammen, formte sie zu schlitzen und sah nur noch durch die Wimpern, die die empfindlichen Sinnesorgane vor dem Windstoß und dem aufwirbelndem Staub schützen. Mason ignorierte Joke so gut es ging. Der Kater war seiner Meinung nach ein Miesepeter, ein Spielverderber und ein Schwarzseher. Mochte vielleicht sein, dass er recht hatte. Mochte sein, dass Jaskier infiziert war. Doch wenn der junge Kater weiter in diese Richtung dachte, sah er schon bald sich selbst und alle seine Begleiter, ob Freunde oder nicht, als wahnsinnige Bestien herumirren und unschuldigen ihres Lebens rauben. Nein, so wollte er nicht denken. Vielleicht wirkte er dumm dadurch, naiv, was er auch irgendwo war, doch wollte er seine gute Laune, seinen glauben an Besserung und an das Gute in allem nicht durch Wolken aus schwarzen Sand bedecken, ja, gar vielleicht verlieren. Vermutlich hatte Mason recht, vermutlich aber auch nicht. Dieses vermutlich, welches sich in dem kleinem Köpfchen Joke's drehte und wendete, ließ ihn weiter daran glauben, dass es besser werden würde. Vermutlich legte nichts fest, stellte nur Theorien auf, die noch nicht bewiesen waren.

Seine Aufmerksamkeit richtete sich auf Eve, die zumindest zu versuchen schien, etwas Positives auszudrücken. Ihren Worten nach zu urteilen zumindest. Mit etwas Dank und Hoffnung in den Augen blickte er die Kätzin kurz an. Recht hatte sie irgendwo. Joke fand mehr Wahrheit in ihren Worten, als in denen von Mason. Er spürte selbst, wie ihm die trockene Luft die Lungen vertaubte und die Kehle trocknete. Sein Mund wurde zunehmends klebriger, seine Gaumen sehnten sich nach Wasser. Und die Sonne, die ohne einen Plüschigen freund am Himmel alleine dies gigantische Katzenklo beinahe zum Brennen brachte, würde schon bald die nächste Gestalt der Nomaden in die Knie zwingen. Ja, die sonne wollte sie leiden sehen, wie wollte sie brennen sehen und ihres Gleichen vielleicht auch ausrotten. Vielleicht. Bald jedoch fanden sie auch Wasser. Bald?

Jaskier erhob die Stimme und wieder spitzte Joke die Ohren, die er, ohne es zu merken, angelegt hatte. Generell legte sich sein Fell wieder, denn er hatte sich aufgeplüscht. Gegen den Wind. Gegen den Sand. Gegen Mason.
Was der ältere Kater sagte, ließ Joke wieder etwas lächeln, sein Schweif schnippte freudig hin und her. Ein Fehltritt, sagte Jaskier. Vermutlich hatte er bei seinem Fehltritt und dem Absturz Sand geschluckt und hustete deshalb. Dass klang schlüssig. Doch dann war da wieder Mason, der Schwarzmaler Mason. Joke verzog das Gesicht. "Du hast Jaskier doch gehört, warum sollte er Lügen?" Konterte der Fellball und sah zu dem Angesprochenen. Der Frust packte ihn, sein hintern landete auf dem sandigen Boden. Warum wollte Mason ihrer Karte auf vier Beinen nicht glauben. Sein Kopf drehte sich, sein Blick viel Hilfe suchend über die Schulter. Zareh mochte er. Zareh war ein guter Beschützer und sehr erfahren. Vielleicht half der alte Kater ihm? Der Kater jedoch unterhielt sich mit Hannibal. Seine Schweifspitze zuckte, sein Blick glitt wieder hinab zu Jaskier, dem gerade von Yamirah und Rain die Düne wieder hinauf geholfen wurde, nachdem er bei dem Anfall von Mason zusammengezuckt war und den Kopf noch etwas zwischen die Schultern gesenkt hatte. Irgendetwas störte ihm an dem Anblick. Hatte Jaskier sich etwa doch erster verletzt? Eigentlich dürfte er doch alleine sonst die Düne hinauf krachseln können.

Die Worte des Katers mit der Gasmaske, so gedämpft wie diese auch durch das ding waren, welches Zareh's Lunge vor diesem verfluchten Sand schützte, drangen an seine Ohren, woraufhin zuerst eines dieser sich in dessen Richtung drehte, dann der ganze Kopf wieder. Hatte er den Hilfe suchenden Blick also gesehen? Joke lächelte. Ja, sie würden niemanden zurücklassen und auch würden sie diese Stadt bald erreichen und dort Wasser finden und vor der mörderischen Hitze, die die Sonne ihnen gnadenlos entgegen schmiss, einen Rückzug finden. Sie werden dort kurz rasten können, ihre Energie wieder aufladen. Noch einmal sah der Jungspund der Truppe die Düne hinab, sprang dann jedoch auf, drehte sich rasch und war mit einem Satz bei dem maskierten Kater. Ja, es konnte weiter gehen, sobald Jaskier wieder hier oben war. Sein Schweif rollte sich etwas ein. Sie sagten ihm doch schon, alles würde gut werden. Daran glaubte er.

"Sprechen"| Denken | Handeln

&Angesprochen: Mason X Zareh (ind) | @Hannibal @κοάλεμος
&Erwähnt: alle
&Ort: vor einer verlassenen Stadt


#Joke

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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[ 41583 ] Do Apr 23, 2020 12:44 pm
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Eve (Nomadin)
Kaum war die erste Kätzin hinunter zu Jaskier gestürmt, folgte ihr auch Yami. Abwartend ließ sie ihren Blick über das Grüppchen am Fuße der Düne streifen, während die Katzen neben hier auf dessen Krone unnötig Panik schoben oder viel mehr verbreiteten. Vorallem einer erweiste sich als Experte darin. Mason. Zwar starrte sie ihn finster an, war sich aber der Wirkungslosigkeit dessen bewusst. Als gegenleistung erhielt sie nur ein Grinsen, welches sie dem Kater am liebsten aus dem Gesicht wischen würde. Warum kam er nochmal mit ihnen? Achja, weil Jaskier so ein gutmütiger Kater war, der an das Gute in jeder Katze glaubte. Mehr oder weniger.
Da versuchte sie, den Jungkater schon irgendwie zu beruhigen, da setzte der Ältere noch einen drauf. Die Graue blinzelte kurz. Hat der jetzt nicht gesagt.... Will der, dass das Junge in Panik und Hysterie versinkt oder was?
Sie sah kurz zu Joke, dann wieder zu Mason. Im nächsten Augenblick traf die Pfote der Kätzin auch schon den Hinterkopf des Katers und verpasste ihm einen netten Schlag. "Hör auf so einen Blödsinn zu reden...", knurrte sie. Ihr Blick richtete sich auf Zareh, welcher meinte, dass niemand zurückbliebe. Infiziert oder nicht. Sie nickte ihm zu. "Zareh hat Recht... Außerdem ist Jaskier der Einzige der weiß, wo es zur nächsten Wasserstelle geht... Wenn wir ihn zurücklassen oder töten, können wir genauso gut die ganze Gruppe töten... Alleine überleben wir keine zwei Tage...", zischte sie, funkelte den Kater nochmal an und ließ sich dann neben Zareh im Sand nieder, wartete darauf, dass die anderen wieder hoch auf die Düne kamen.

Sie sollten bald weitergehen, denn die Wärme der Sonne auf ihrem Pelz wurde immer unerträglicher, brannte sich regelrecht in die Fasern. Ihr Schweif schlug sachte auf dem Sand hin und her, hinterließ eine kleine Spur. Gähnend schüttelte sie sich, um wenigstens etwas von dem juckenden Sand hinauszuwerfen. Denn nach einiger Zeit begann das Fell unangenehm zu jucken... Ekelhaft.
"Wie auch immer...", sie leckte sich über die Schulter, um dort abstehendes Fell zu glätten, dass es wieder elegant ihren Körper umschmiegte. Sie richtete ihren Blick wieder auf das jüngste Kätzchen der Gruppe. "Du brauchst dir also keine Sorgen machen, Kleiner...", ihr Ohr zuckte leicht zur Seite. "Mason hier ist einfach nicht der hellste Stern am Silberfließ....", dabei schmunzelte sie leicht, richtete ihren Blick wieder zu dem Kater. "Er kann nichts dafür, dass sein Kopf vor Mäusedung kurz vorm Platzen ist...", ihr Schmunzeln verstärkte sich. "Wir müssen Mitleid mit ihm haben...", hierbei tappte sie ihm mit der Pfote, sanfter als zuvor, auf den Kopf. Ruhig und zufrieden ließ sie ihre Pfote dann wieder sinken, legte ihren Schweif um diese.
Ihr Blick widmete sich wieder nach unten, wo die anderen Katzen immer noch auf dem Weg zu ihnen war.
Während sie warteten, konnte sie Mason doch wenigstens etwas ärgern...
Er ging ihr ja auch schamlos auf die Nerven.
Angesprochen: Mason(@Hannibal), Zareh(@κοάλεμος), Joke(@Schattenfluch)
Erwähnt: Jaskier(@Hannibal), Rain(@Rain), Yamraiha(@Hüterelfe)
Standort: kurz vor einer verlassenen Stadt
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Amo
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[ 41634 ] Fr Apr 24, 2020 9:55 pm
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Yamraiha
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Oben brach die Hölle los. Mason posaunte unsensibel wie ein Psychopat di Wahrheit heraus, die keiner hören wollte. Nicht einmal Yamraiha. Joke die ganze Situatioen in einem weißen Licht zu sehen, dass sie alle retten würde und raus aus dieser Ödnis. Die Hoffnung die Mason zu zerbrechen drohte. Doch der finstere Kater würde schon sehen was er davon hatte wenn er einmal angesteckt war.
Yamraiha konnte sich gut vorstellen, wie dann aus dem Vorlauten Kater ein winzelndes Junges wurde, dass alles für seine Heilung tat. Betrügen, lügen, stehlen und was es sonst noch so gab. Typen wie Mason gab es genug auf dieser Welt und sie würden nicht weniger werden. Zum Glück gab es da Katzen wie Jaskier.
Nun widerspenstig versuchte Jaskier klar zustellen, dass er nicht befallen war, doch erzeigte eindeutige Symptome, die sie selbst schon bei anderen Katzen hatte beobachten können. Seine Wut die er so verzweifelt versuchte zu unterdrücken würde nur weiter ansteigen und sie später alle töten. Wenn sie es nicht zu erst taten.
"Jetzt sei still", fuhrt Yamraiha Jaskier an und warf ihm einen bösen Blick zu. Er hatte mit sich selbst schon abgeschlossen, doch Yami war noch nicht so weit. Klar wünschte sie Joke immer wieder den Tod mit seiner guten Laune. Mason stimmte sie immer wieder in seinen finsteren Gedanken zu. Zareh war alt und damit eine Last für alle, doch auch eine der Stützen in dieser Truppe. Eve erinnerte sie immer wieder an sich selbst und Rain brachte ein wenig was gutes rein. Alle waren wichtig. So auch Jaskier.
"Wir werden dich hier bestimmt nicht sterben lassen. Nun hör auf dich zu beschweren und lass dir mal ein wenig helfen", knurrte sie den alten Kater an und half ihm die Düne hoch. "Keiner wird hier sterben."
Mit finsteren aber bestimmenden Blick nahm sie den Weg nach oben zu den anderen auf. Wrf Rain noch einen Blick zu ob sie es schaffte die andere Seite von Jaskier zu stützen. Schließlich war der Weg nicht leicht. Jeder Pfotenschritt ging zwei nach oben und einen nach unten. Jedes mal versank ihre Pfote in den Sand, bevor sie genug halt hatte um ihren Körper gegen Himmel zu stecken. Damit wurde jeder Schritt doppelt so schwer und unsicher. Jedes mal konnte der Sand unter ihren Pfoten nachgeben und sie wieder nach unten rutschen lassen.
Sie gab Jaskier mit ihren Schatten ein wenig halt. Doch es würde nicht weniger anstrengend für den Kater sein, als für sie.
Die anderen oben tuschelten schon weiter, wie es nun weiter gehen sollte. Doch Yamraiha ignorierte sie, bis sie wieder oben waren. Sie würde keinen von ihnen erzählen, dass Jaskier nun sterben würde. Sie würden einen Weg finden. Es gibt schließlich für jedes Problem eine Lösung. So wie es für jede Lösung ein Problem gab.
Angesprochen: Rain, Jaskier, die Gruppe
Erwähnt: Zareh, Joke, Mason, Rest
Ort: kurz vor einer verlassenen Stadt
Yamraiha Jaskier @Rain @Hannibal @κοάλεμος @Schattenfluch @Schleiernacht
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Hannibal
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[ 41659 ] So Apr 26, 2020 3:06 pm
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Jaskier {Nomade}
Ort: vor einer verlassenen Stadt

Für jedes Problem eine Lösung.. Das er nicht lachte. Dies war nicht nur ein Problem, sondern ein Todesurteil: Unterschrieben mit Siegel. Der Kater knurrte nur leicht genervt, bevor er dann kurz überrascht inne hielt, selbst etwas verunsichert über die Geräusche, die aus seinem Innernen kamen. Doch schnell hatte er sich wieder gefangen, seine grünen Augen waren fest auf Rain gerichtet. "Ja. Wir werden zur nächsten Wasserquelle gehen.. bis dahin wird uns etwas einfallen. Aber. ich werde nicht aufhören, pessimistisch zu sein. Könnte der Tag den schlimmer laufen?", gab er leicht gekränkt zurück, lächelte dann jedoch schon wieder, wenn auch leicht gequält. So sehr er es im Moment auch hasste, der Zuspruch von der Kätzin ließ ihn im Moment auch hoffen. Weitermachen. Bis zu seinem letzten Atemzug sein Wissen weitergeben, die Gruppe durch die Wüste leiten. "Ja, bringt mich bitte hoch, ihr seid beide ja sehr stark.", meinte er nur auf Rains Anmerkung sanft, machte ein paar zittrige Schritte auf den steilen Hang der Düne zu: Der Wind blies ihm ins Gesicht, während er zu den anderen Katzen hinaufblickte, die geduldig warteten. Für einen Moment verfluchte Jaskier sich dafür hinaufgeschaut zu haben.. Das Wissen, das diese Gesichter ohne ihn weiterziehen würden, ihn töten mussten, hatte sich wie ein Speer tief in sein Herz gerammt. Und er wusste, das Gefühl würde mit ihm bleiben, bis er in den Wahnsinn getribene wurde. Fast sofort riss er seinen Blick wieder los, drehte sich stattdessen zu Yami um, welche er nun an seiner Seite spürte und welche ihn zum Gehen aufmunterte. "Ich lass mir doch immer helfen.", meinte Jaskier nur fast kaum hörbar zurück, doch gab keine Antwort auf den zweiten Teil ihres Satzes. Er kannte die Realität. Und er wollte nicht auf Wunschgedanken vertrauen. Dennoch hatte er sich fest dazu entschlossen, weiterzumachen: Jedenfalls für den Moment. Ein quälend langsamer und anstrengender Schritt nach dem anderen kletterte er zwischen Yami und Rain die Düne hinauf. Die Zeit schien endlos zu sein.

@Hüterelfe ; @Rain ; alle anderen der Gruppe
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Rain
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[ 41700 ] Mo Apr 27, 2020 7:31 pm
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Rain

Nomadin | kurz vor einer verlassenen Stadt

Rain war schon etwas auf die Sanddüne zugelaufen, doch bevor sie überhaupt damit beginnen konnte, diese zu erklimmen vernahm sie schon wieder Masons nächstes bissiges Kommentar. Die silber getigerte Kätzin legte ihre Ohren an und stieß ein kaum hörbares Knurren aus. Sie schlug etwas mit ihrem Schweif und funkelte den Kater mit ihren blauen Augen an. Wenn Blicke in diesem Moment töten könnten, so würde Mason gewiss einfach umfallen und die Düne herunterrutschen. Mit einem Kopfschütteln ignorierte sie die Worte des Katers, wenn er meinte, dass er sie so provozieren konnte, dann hatte er sich gewiss geschnitten. Sie würde einen Lösung für dieses verzwickte Problem finden, auch wenn sich die Kätzin im Moment immer noch nicht sicher war welche Lösung das wohl sein mochte. Am Kamm der Düne wurde stets weiter debattiert wie es denn nun weiter gehen  würde, doch ihre Wenigkeit hatte gemeinsam mit Yami ein anderes Problem. So einfach wie es gewesen war, zu Jaskier nach unten zu kommen, umso schwerer war es jetzt mit dem Kater wieder nach oben zu kommen, dieser war eindeutig am Ende seiner Kräfte und musste sich dringend ausruhen. Der Weg war mühsam und schien endlos zu sein, auch Rain zwang sich immer wieder dazu, dass sie ja nicht aufgeben durften, nicht so kurz bevor sie das nächste Wasserloch erreicht hatten, auch wenn es sehr verlockend war sich einfach in den Sand zu werfen und zu schlafen. Jeder Pfotenschritt war genauso mühsam wie zwei, da sie stets wieder ein kleines Stück nach unten rutschten. Die Hitze des Sands machte diese ganze Misere kein Stück besser.
Oben angekommen schaute sie durch die Runde und blickte dann kurz zu Jaskier, sie wusste nicht genau ob und wie weit sie noch in die gleiche Richtung wie vorhin laufen sollten. "Zareh, wie sieht es mit deinen Vorräten aus? Ich denke ein Schluck Wasser würde Jaskier gut tun bevor wir nun wirklich weitergehen.", miaute sie und deutete während sie sprach mit ihrem Schweif auf den Kater neben sich. Sie blickte einmal kurz in die Runde und stellte fest, dass sie eigentlich alle von Grund auf verschieden waren, doch das hier, hatte sei zu einer Gruppe zusammengeschweißt. Auch wenn sie sich das ein oder andere Mal am liebsten die Krallen gegenseitig über die Ohren ziehen wollten, so rauften sie sich wenn es darauf an kam trotzdem immer wieder zusammen. Irgendwie war sie stolz auf ihre kleine Gemeinschaft, auch wenn man wirklich einige Zeit brauchte um zu verstehen, was jeder zu der Gruppe betrug, so oder so konnte sie und wollte sie sich auch nicht vorstellen, dass sie irgendjemanden verlieren oder gar zurücklassen mussten. Ehe sie sich noch weiter in diesen Gedanken verlor drehte sie sich um und lief langsam etwas in die Richtung, in welcher sie die Oase vermutete. Sie prüfte einige Male die Luft und musterte ihre Umgebung kritisch, sie traute den Ruinen genauso wenig wie den offenen Flächen, man wusste hier einfach nie was sich hinter der nächsten Ecke versteckte. Auch wenn sie nicht ausgesprochen hatte, dass sie weiterziehen musste, so hatte sie dennoch irgendwie versucht die Katzen der Gruppe so zu bewegen, sich wieder startklar zu machen. Dieser kleine Unfall war eine ungünstige Pause gewesen und jetzt mussten sie die Zeit wieder aufholen um noch früh genug zu dem in dieser Zeit heiligen Wasser zu kommen. Rain war sich sicher, dass da draußen irgendwo ein Heilmittel existieren musste, sie müssten nur herausfinden wo und wie sie es finden konnten. Denn ab jetzt zählte jede Stunde die sie sinnlos in der Gegend herumstanden, sie war sich nämlich ziemlich sicher, dass Jaskiers Chancen immer schlechter standen, je länger sie brauchten.



Erwähnt: Mason, Jaskier, Yami, Zareh
Angesprochen: Zareh
Reihenfolge: @Hüterelfe [Yamraiha]; @Hannibal [Jaskier]; Rain ; Hannibal;  @κοάλεμος [Zareh]; @Schattenfluch [Joke]; @Schleiernacht [Eve]
©G2 Euphie



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Hannibal
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[ 41802 ] Fr Mai 01, 2020 6:20 pm
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Mason
Ort: vor einer verlassenen Stadt
Es behagte dem anderen Kater nicht, dass sich sein Reisekollege ebenfalls noch einmischte- leise schnaubte er, doch erwiderte nichts auf das, was Zareh verkündete. Stattdessen wandte Mason den Blick nicht von den drei Katzen ab, die nun wieder ihren Weg die Düne hinaufbahnten: Pathetisch. Sie sollten ihn da liegen lassen. Man konnte fast schon sehen, wie er ein Schnauben zwischen seinen Zähnen in die heiße Wüstenluft schickte. Es wäre mit weniger Qualen für Jaskier verbunden- und für sie ebenso! Doch stattdessen musste man natürlich alles versuchen, um sich das Leben noch schwerer zu machen. Sicher doch. Sein Ohr zuckte nur, um anzudeuten, dass er Joke noch zuhörte. "Ach.", grinste Mason, "Weisst du, das wirst du noch verstehen, wenn du älter bist.. Wir Erwachsenen sind weniger ehrlich als du dir vorstellst.", meintre er zuckersüß als Antwort zu dem kleinen Kater und rieb nurz kurz zerknirscht die Kiefer aufeinander, als Eve sich erneut in sein Gespräch mit dem Schwarzen einmischte. Würden sie nicht so viele Katzen sie umringen, hätte er ihr längst eine Kralle an die Kehle gelegt um sie zum Schweigen zu überreden. "Du weißt schon, dass es nicht freundlich ist, sich in jemand anderes Unterhaltung einzumischen?", gab er nur von sich, jedoch so leise, dass es wohl sicher vom Wind davon getragen wurde, bevor es Eve erreichte. "Das gilt auch für dich Zareh! Du bist nicht mein Vater.", ergänzte er etwas harscher. Für den Moment hatte der dunkelgraue Kater genug von dieser ganzen Situation. Stattdessen beschloss er sich mit einem tiefen Atemzug wieder auf die Pfoten zu hiefen, an den anderen vorbeizustaksten und sich bereit für den Weitermarsch zu machen. Nur dicht ging er an dem Älteren vorbei, ihre Pelze streiften aneinander.

Hannibal
Ort: vor einer verlassenen Stadt
Hannibal schien immer noch ein wenig durcheinander, doch sein Blick wirkte nun nicht mehr überrumpelt. Stattdessen leuchteten seine blauen Augen mit einer Mischung aus Interesse und Ablehnung auf. So wenig, wie er die Situation für nicht angebracht empfand, konnte er nicht verhindern, dass sein Nackenfell ein wenig zu prickeln schien. Konnte nicht verhindern, dass er sich von den sanften Worten des alten Katers angezogen fühlte. Aber nein. Er hatte keine Zeit dafür. Und noch weniger einen Kopf dafür. Dennoch zeichnete sich ein Schmunzeln auf seinen Lippen wieder, als Zar anscheinend trotz Hannibals zurückhaltender Antwort noch nicht aufgeben wollte. Kurz zuckte er amüsiert mit seinem braunen Ohr, wandte seinen Körper zum Gehen, während seine Pfoten sich in dem Prozess abermals in den heißen Sand gruben. "Ach wirklich?", gab der Kleine Kater zurück, "Schätze, da ich in deinem Schatten laufen könnte, wäre es kein schlechter Deal. Aber das ist alles.", erwiderte er schlussendlich, bevor der Braune dann auf Zars andere Seite trat, um Platz für Jaskier, sowie Yami und Rain zu schaffen, welche sich nun endlich auf den letzten Metern die Düne hinauf befanden. Und natürlich, um sich in dessen Schatten zu stellen. Hannibal konnte regelrecht spüren, wie seine Pfoten für einen Moment ein kleines bisschen weniger zu dampfen schienen, grub seine Krallen in das kältere Stück Meer aus Sand, während er ebwesend Zars und Masons Unterhaltung lauschte. Er vergaß immer öfter, dass die beiden davor nur zu zweit gereist waren. Der Kleine konnte sich schwer vorstellen, wie jemand wie Zar die Gesellschaft von Mason auf Dauer aushalten könne. Er war so schon unerträglich.. Und war Hannibal dann nicht ebenso nur für Zar erträglich, weil er so eine hohe Toleranzschwelle hatte? Neugierig warf der Braune ihm einen kurzen Seitenblick zu, doch legte seinen Fokus dann auf Jaskier.
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Livyatan
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[ 41948 ] Mo Mai 04, 2020 5:57 pm
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- Zareh
- Nomade
- vor einer verlassenen Stadt


Zareh nickte nur noch sanft. Er war sich bewusst, dass er recht hatte. Nicht, weil er so überzeugt von sich war, aber er hatte gelernt für seine eigne Überzeugung einzustehen und sich nicht dafür zu schämen, wozu auch? Der Kater schwieg jedoch, als Eve davon sprach, dass sie nicht weiter überleben würden.
Das stimmte zwar zum größten Teil, aber es wäre ein Einfaches für ihn, sich mit Mason wieder von der Gruppe abzuspalten und allein weiterzuziehen. Zareh wusste, wie man hier draußen überlebte, er hatte vielleicht nicht so viel geographische Ahnung wie Jaskier, aber wenn er es wirklich auf sein Überleben anlegte, hätte er einigen von ihnen etwas voraus.
Aber das würde er nicht tun. Der ganze Anschluss an die Gruppe hatte einen Grund gehabt und sie jetzt einfach so zu verlassen könnte er niemals mit seinem Gewissen vereinbaren – aus dem simplen Grund, dass er es sich nicht verzeihen könnte, weitere Katzen sterben zu lassen. Davon hatte er schon genug hinter sich, und er würde seine Hilfe nicht vorenthalten nur um seine eigene Haut zu retten.
Umso wichtiger war es, dass es mehrere Katzen in der Gruppe gab, die sich darum kümmerten, das Überleben der gesamten Karawane zu bewerkstelligen und dafür brauchten sie eben Jaskier.
Sein Blick wanderte von Eve, Mason und Joke wieder zu Yami, Rain und Jaskier, die nun den Aufstieg geschafft hatten. Eine der beiden Kätzinnen fragte, ob man Jaskier etwas zu trinken geben konnte und er nickte.
„Natürlich, wartet kurz.“
Die Apparatur war ein wenig komplizierter als sie sein müsste und so fummelte Zar immer ein wenig daran herum, bis er dem anderen Kater Wasser anbieten konnte.
„Hier.“ Er musterte Jaskier eingehend. Noch sah man nicht viel von der Infektion, aber es würde nicht allzu lange dauern und sein Reisegefährte würde mehr und mehr einem der wilden Tiere ähneln, die es hier draußen hin und wieder gab und hätte keine Skrupel mehr daran, ihre gesamte Einheit auszulöschen.
Zar wollte etwas sagen, hielt sich dann aber zurück. Er hatte schon zu viele Katzen gesehen, die infiziert waren und es nicht hören wollten. Oder komplett in ihrem Schicksal dahinwelkten. Da half selten ein Hoffnungsmacher. So beließ er es dabei, den anderen kurz mit seinem Schwanz zu berühren.
„Die Vorräte sind langsam leer. Wir müssen uns beeilen, sonst wird es ein wenig ungemütlich für uns alle.“
Der Versuch, die anderen nicht zu beunruhigen ging nicht ganz so auf, wie er es sich erwartet hatte, aber zumindest die Intention dahinter war da. Manchmal war es auch nicht unbedingt dienlich, wenn jeder zu viel Vertrauen hatte, hin und wieder war Panik nützlich, um schneller zu einem Ziel zu kommen.
Zareh drehte sich zu Mason um, der wohl ein wenig aufgebrachter war. Er verstand ihn. Mason war nicht unbedingt begeistert von ihrem Anschluss gewesen, und manchmal fragte sich der ältere Kater, ob ihn dabei ein wenig Schuld traf. Aber in seinem Hinterkopf schwebte auch immer die Frage, was mit seinem jungen Begleiter passieren würde, wenn Zar eines Tages aus welchem Grund auch immer selbst nicht mehr in der Lage war, ihn zu beschützen. Er wollte nur vorsorgen, dass Mason möglichst lang in dieser Ödnis überleben könnte. Umso mehr traf ihn die fast schon geknurrte Aussage des Grauen.
Natürlich, er wusste, dass er nicht Masons Vater war. Das hätte er auch nie zu behaupten gewagt. Dennoch, stach es in seiner Brust ein wenig, diese Worte direkt aus seinem Mund zu hören. Der Langhaarkater blinzelte kurz, blickte zu Boden und grummelte ein leises „Ich weiß“, bevor er den anderen gehen ließ. Manchmal war es besser, Mason nicht zu provozieren. Dennoch war Zareh dankbar, sein Fell kurz spüren zu können, es wirkte beinahe wie eine… nicht unbedingt Entschuldigung, aber ein nonverbales Zeichen dafür, dass sie keinen Stress miteinander hatten.
Damit konnte er sich zufriedengeben.
So fiel sein Blick zurück auf Hannibal und etwas wie ein Schnurren ertönte nun aus seiner Kehle. Der Kleinere versuchte den Schatten als Ausrede zu verwenden, um neben ihm herzugehen. „Natürlich.“ Er zwinkerte.
„Bist du dann auch unter mir, wenn die Sonne über uns steht?“ Zar grinste unter der Maske, schüttelte dann jedoch sein Fell und erwartete nicht unbedingt eine Antwort, als er Masons Beispiel folgte.
„Wir sollten weiter.“
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[ 42183 ] So Mai 10, 2020 4:32 pm
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Joke {Nomade}
Es war so viel, zu viel. Bislang hatten sie es geschafft, ohne große Vorkommnisse voranzukommen. Zumindest seitdem der Junge Kater bei der Gruppe war. Seitdem die Gruppe ihn gerettet hatte. Und nun? Kaum stürzte ein alter Kater, schluckte Sand und hustete - vermutlich - dadurch, war er gleich infiziert. Und dass er mal jemanden anfauchte ... Stimmungsschwankungen. Das musste es sein, nichts anderes. So wollte Joke es zumindest glauben. Eve und Zareh versuchten zumindest, ihn zu beruhigen. Joke war dankbar dafür, auch wenn Masons aussagen ihn weiter verwirrten. Sein Optimismus kämpfte, doch so langsam wurde dieser von der Sorge überschwappt, er würde falschliegen und Mason richtig. Aber wenn Jaskier sich angesteckt hatte, wären sie so oder so alle schon tot, oder?

Frustriert ließ der jüngste in dieser die Ohren etwas hängen. In ihm rangen Verzweiflung und Hoffnung. Er wollte das böse nicht sehen. Es brodelte. Leicht biss er sich auf die Lippen, richtete seinen Blick auf die Ruinen der Stadt, die noch so weit entfernt lag. Würden sie rechtzeitig Wasser finden, ihre Vorräte aufstocken können? Ja! So beschloss er. Nein! So beschlossen die Verzweiflung und der Durst. Es kochte weiter auf. Sein Blick richtete sich auf den Himmel, so Blau, so elendig blau. Keine Wolke verhinderte, dass die Sonne ihnen ihre Pelze verbrannte. Joke hatte noch glück, seine Wolle isolierte gut, dennoch spürte er die Hitze an seinen Ohren, seiner Zunge die zum Hecheln hinaushing und an seinen Pfoten, die unter der Glühenden oberen Schicht verborgen vor dieser versteckt waren. Doch die Hitze drang tiefer in die unendlichen Weiten dieses gigantischen Katzenklos. Zumindest einer der Vorteile: Solange er nicht auf Schlangen, Skorpionen oder eines dieser unzähligen, giftigen Insektentierchen traf, konnte er sein Geschäft überall verrichten.
Sein Blick richtete sich auf Jaskier, der sich mittlerweile die Düne hinaufgequält hatte und von Zareh wasser angeboten bekam, das wenige, welches sie noch besaßen, doch nur Jaskier konnte sie zu der nächsten Quelle bringen. Ein Windstoß ließ den getigerten Kater aufschrecken, etwas passierte mit ihm. Seine Anfänger klackten leicht, als sie aneinanderschlugen, die Falkenfeder raschelte. Er sprang zurück, weg von den anderen und versuchte dabei sich den Brennenden sand aus den Augen zu wischen, doch sein Körper verformte sich.
Knochen brachen und setzten sich zusammen, Muskeln rissen, alles ordnete sich neu. Sein Fell wurde in windeseile mit federn ersetzte. Es brauchte nur einen Bruchteil eines Herzschlages, da kam Joke wieder auf dem sandigen Boden auf.

"Was zum!?"

Er lag auf dem Rücken, um seinen Hals sein Halsschmuck, welches nun um Meilen zu groß war. Seine Hinterbeine ragten in die Luft, waren schlanker, Felllos geschuppt und endeten in kräftigen Zehen, bestückt mit messerscharfen Klauen. Die Oberschenkel waren massig befiedert. Seine Vorderbeine hingegen waren keine Beine mehr. Viel mehr waren sie länger geworden, beweglicher aber mit keinen Zehen mehr. Unzählige gesperberte Federn ragten in sämtliche Richtungen. Viele kleine und Zarte, aber auch viele Lange und kräftige Federn. Sein nächster Blick strich an seinem Rumpf hinab, sein Schwanz war mit dem eines Vogels ausgetauscht worden, sein Körper hatte sich verformt und war nun mit zahllosen gestreiften Federn bedeckt, seine schnauze hatte sich zu einem scharfen Schnabel gewandelt. Dieser stand offen, die spitze Zunge ragte hinaus, als er den Kopf in den Sand zurückfallen ließ und kurz in den Himmel hinaufstarrte. Als war er ein Gestaltwandler, ein Falkenwandler, wie seine Mutter einst auch.

Ob die anderen etwas sagen, bekam er nicht mir, doch nach ein paar weiteren Herzschlägen strampelte er erneut, schaffte es, sich vernünftig hinzustellen, wenn auch mit hängenden Flügeln. "Eh ..." Noch immer war er außer Atem, den Schnabel hechelnd geöffnet " ... Das war nicht geplant ..." Aber jetzt wusste er, was seine Fähigkeit war. Vielleicht hatte der Tag doch noch mehr Gutes als gedacht. Aber ... "Und wie mache ich dass rückgängig?"

"Sprechen"| Denken | Handeln

&Angesprochen: Alle | @Schleiernacht @Hannibal @Livyatan @Rain @Nemesis // die können ihn auch in Wanderfalkengestalt verstehen
&Erwähnt: Eltern
&Ort: vor einer verlassenen Stadt


#Joke

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
*31.08.2018 Puppy
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[ 42931 ] So Mai 31, 2020 1:18 pm
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Yamraiha
♕ Schattenbändigerin | Nomadein | 42 Monde ♕
Rain bat um etwas Wasser, sobald sie oben angelangt waren. Sie selbst hätte auch gerne ein wenig was davon gehabt. Doch in ihrer kleinen Tasche befand sich nichts großartiges zu essen. Sie hatte lediglich ein paar Pflanzen darin gesammelt um ein paar einfache Verletztungen behandeln zu können. Offene Wunden oder ein leichtes Fieber. Doch diese Krankheit, die Jaskier besaß würde sie wohl damit nicht heilen können.
Sie überließ es nun Rain sich ein wenig weiter um Jaskier zu kümmern. Zareh gab ihm auch schon das gewünschte Wasser. Die wenigen letzten Tropfen, die die Gruppe noch besaß.
Sie mussten dringend aus dieser Brandwüste hinaus. Der Sand unter ihren Pfoten brannte, obwohl sie ihre Macht benutzt um immer im Schatten zu laufen. Leider war der Schatten nicht lang am Fleck um den heißen Sand auch wirklich abzukühlen. Mal ganz abgesehen von den ganzen Körnern, die sich in ihrem Fell befanden, war die Sonne doch der härtere Gegner.
"Zareh hat recht. Wir müssen weiter", bestätigte die Schattenmeisterin und sah sich noch einmal in der Gruppe um. Alle wollten wohl nicht länger hier bleiben. Sie schienen erschöpft, als wollten sie sich keinen Meter mehr bewegen.
Bis zu dem Moment wo der kleine meinte sich verwandeln zu müssen.
Yamraihas Ohren zuckten ein wenig und leicht genervt zuckte ihr Schweif bedrohlich, als sie sah wie der kleine nun als Vogel vor ihnen stand. Es sollte sie überraschen, dass eine Katze sich in einen Vogel verwandelt hatte. Doch nachdem sie ihre eigene Kraft kennengelernt hatte, erschien es ihr als ganz normal, dass es Katzen gab die zu Raubvögeln wurden. Oder lag es einfach daran, dass sie von einem Jäger zum gejagten wurde? Schließlich erlagen nicht nur Katzen dieser Krankheit, sondern auch Mäuse und andere Tiere.
Wie dem auch sei. Yamraiha seufze einmal.
"Probier es doch einfach auf die selbe Art, wie du zum Vogel geworden bist", erwiderte sie leicht schnippisch. Gereizt vom Wasser mangel, Müdigkeit und einem brennenden Pelz. "Oder du bleibst so, bis wir in der Stadt angekommen sind und ein kühles Plätzchen gefunden haben, wo wir uns alle ausruhe können und dann darüber reden."
Während sie sprach zog sich eine Windböe durch die Gruppe und wirbelte etwas Sand um ihre Pfoten auf. Zerrte an ihrem Schal und dem Band an ihrem Schweif. Es war wirklich an der Zeit weiter zu gehen.

~ Z E I T S P R U N G ~

Es war später geworden. Nachdem die Guppe Jaskier wieder die Düne hinaufgezerrt hatte und sich alle gegenseitig auf den Schweif getrennten waren, kam nun ein wenig Ruhe rein mit der sinkenden Sonne und der kühlen Nacht. Yamraiha spürte, wie ihre Kraft wieder stärker geworden war.
So fühlte sie sich ein wenig besser, als sie in der fremden Stadt angekommen waren. Hier sollte es eine Wasserquelle geben, laut ihrem Weführer. Doch es konnten immer noch ein paar Gefahren auf ihrem Weg lauern.
Die Steine und anderen Materialen waren noch ein wenig Warm von der Hitze des Tages. So würden sie sich aber schon nach Minuten abgekühlt haben und eine ziemliche Kälte abgeben. Besonders wenn der Wind noch ein wenig stärker wurde. Die Böe am Tag war noch nicht verschwunden und wirbelte immer wieder um die Truppe herum. Wie ein tanzendes Kind des Windes wirbelte es ein wenig Sand und andere leichte Materialen auf, bevor sie durch die Luft flogen und wieder zu Boden sanken.
Auf der Suche nach einem geeigneten Platz hatten sie sich einmal mehr an einem Fleck versammelt um die weiteren Schritte zu besprechen. Irgendwer musste wohl das Wasser besorgen und der Rest würde sich ein passendes Fleckchen suchen in dem sie alle Schlafen und sich ausruhen konnten. Außerdem musste sich dann noch jemand um Joke und seine Kraft kümmern. Yamraiha würde sich dabei gerne zurück halten und lieber einfach einen Schlafplatz suchen, als weiter ihre Pfoten zu bewegen.
Angesprochen: Rain, Jaskier, die Gruppe
Erwähnt: Zareh, Joke, Mason, Rest
Ort: vor einer verlassenen Stadt
Yamraiha Jaskier @Rain @Hannibal @Livyatan @Schattenfluch @Schleiernacht
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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[ 44580 ] So Aug 02, 2020 2:41 pm
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@Amo @Rain @Hannibal @Livyatan @Schattenfluch @Schleiernacht

Hay ihr, nachdem das Nrp schon länger stillliegt möchte ich kurz fragen ob ihr es noch behalten und fortführen wollt?
Meldet euch/melde dich bitte bis zum 10.08 ansinst wird es verschoben,
Lg kat
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[ 44612 ] So Aug 02, 2020 9:15 pm
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Heyho, @Kat ^^
@Amo @Rain @Schattenfluch und ich hätten auf jedenfall Interesse ^.^
Würden es also dementsprechend sehr gerne fortführen ;D
@Livyatan und @Hannibal sind ja beide noch im Abwesenheitsbereich abgemeldet :3

- Schloir
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Hannibal
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[ 44949 ] Mo Aug 24, 2020 5:28 pm
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Jaskier {Nomade}
Ort: In einer verlassenen Stadt

Jaskier spürte, wie er mit Erleichterung tief ausatmete, als die unbarmherzige Sonne endlich hinter den endlosen Dünen verschwand, ihre letzten Strahlen erloschen. Es schien so, als würde die Nachtluft fast wie auf stummes Signal auffrischen und für einen Moment schloss Jaskier seine Augen um die frische Briese in seinem sandigen Fell zu genießen. Doch nur kurz gönnte er sich diese Pause: Denn die Ruinen der Stadt ragten nun über ihnen hinauf, versuchten sich trotz ihrer zersplitterten Fenster und eingestürzten Stockwerke in den Himmel zu recken, ihre alte Größe nicht zu verlieren. Doch es war vergebens. Alles was sie nun noch waren, waren letzte Orientierungspunkte in der endlosen Wüste. Egal wie lang Jaskier nun bereits den Sand durchquerte, die Erfurcht sowohl als auch ein bitterer Nachgeschmack von Trauer, würde sich immer wieder in seinem Mund breit machen. Doch dieses Mal war dieser ergänzt von Wut und Verzweiflung: Seine Zeit lief ab. Es mochte so gut auch sein letzter Anblick einer Stadt sein. Seine Kiefermuskeln spannten sich an, bevor er dann schließlich fast schon unkontrolliert seinen Kopf schüttelte, als könnte er diese negative, kleine Stimme aus seinem Bewusstsein vertreiben. Er musste durchhalten. Seinen Zorn unterdrücken. Stark bleiben. Noch brauchte ihn die Gruppe. Entschlossen stieß er sich von Rain ab, welche ihn den Weg bis hierher gestützt hatte. Seine weißen Zähne blitzten kurz im Mondlicht auf, als er dann reihum seine Gefährten anblickte, bevor er begann zu sprechen. "Gut. Wir brauchen Wasser und einen Schlafplatz. Es wird Zeit, die Gruppe zu trennen. Zareh, nimm dir mit, wen du brauchst, ihr werdet das Wasser besorgen. Ich führe euch. Der Rest sucht einen Schlafplatz."

Hannibal
Ort: In einer verlassenen Stadt

Natürlich hatte der kleine braune Kater nur geschmunzelt auf Zareh's Versuch hin, noch weiter mit ihn zu flirten, ihn zu fragen, ob er dann auch unter ihm gehen würde: Doch natürlich hatte er ihm nicht geantwortet. Er wusste nicht, wie weit er gehen wollte. Er musste sich schon auf die Zunge beißen, Zareh nicht zu zeigen, wie attraktiv er ihm fand: Vor allem, weil Hannibal genau wusste, dass er andere Probleme haben sollte, wie zum Beispiel seine Situation mit der Gruppe. Doch jedes Mal, wenn er während ihrem Marsch versuchte, seine Gedanken auf Haven Inc. und die Gruppe zu richten, huschten sie zurück zu Zareh, welcher neben ihm lief. Verdammt. Somit war Hannibal also schlussendlich froh, als sie endlich nach dem Sonnenuntergang zu einem Halt kamen- und als willkommende Abwechslung Jaskier sich an die Gruppe richtete. Ein wenig kniff Hannibal seine Augen zusammen, während der Führer sprach, schluckte leicht. Er konnte deutlich erkennen, wie sich die feinen schwarzen Adern über die fellosen Stellen an seinem Körper zogen. Es behagte ihm nicht. Jaskier war infiziert, definitiv. Und er würde sterben, ohne die Hilfsmittel die Haven Inc hatte. In einem Kampf mit seiner inneren Moral verwickelt, was er tun sollte, da er dies alles wusste, rutschte er ein wenig näher an Zar, als ob das seine Probleme lösen könne.
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