Was wäre, wenn nur eine Kleinigkeit anders gekommen wäre? Nach ihrem Unfall und während ihres Krankenhausaufenthaltes hatte Xaviera immer und immer wieder besuch von ihrer besten Freundin. Sie halfen sich gegenseitig und spendeten sich gegenseitig Trost. Als es dann endlich so weit war und Xaviera das Krankenhaus verlassen durfte, war es also verständlich, dass Ylvie auch da war. Doch dann nahm die Geschichte ihren Lauf. Anstatt das die beiden Mädchen von den Eltern der Älteren abgeholt wurden, waren es Personen, die sagten, sie seien bekannte der Eltern und sollten die beiden abholen. Mit mulmigen Gefühlen fuhren sie mit. Wie sich herausstellte, was dies ein großer Fehler, oder doch nicht? Anstatt in getrennten Jahren in das Internat einzutreten, kamen beide an. Ylvie sollte, trotz dessen das sie ein Jahr jünger war als die anderen, zusammen mit ihnen in eine klasse gehen. Aber das war das kleinste Problem. Da wären dann nämlich noch die Tiere, die mit ihnen Sprachen, die Veränderungen an ihren Körpern und die Hormone, die ihre streiche spielten.
Etwas hetzte sie. Mit Dornen und spitzen schlug es auf sie ein. Es wollte nicht aufhören. Geschreie, Gebelle, gemaunze? Schattengestalten drangen durch die Finsternis. Die eine war ein Wolf, die andere ein Rabe. Eine Katze. Ein Bär. Eine Schlange. Was sollte das? Warum knurrten sie? Schnell sprangen sie voran. Sie lief, lief so schnell sie konnte und doch kam sie nicht von der Stelle. Verzweifelt wollte sie nach Hilfe rufen. Nein schreien. Schreien wollte sie, doch es drang kein laut aus ihrer Kehle. Dann fiel sie. Wo kam die Schlucht her? Ein Blick nach oben. Schwärze. Und die Wesen sprangen hinterher.
Ein Ruck durfuhr den Körper, der eingekuschelt unter der Decke lag. Verzweifelt versuchte sie die decke über sich zu bekommen, doch es ging nicht. Jemand hielt sie an ihrer Seite fest. Etwas schien zu schnüffeln wie ein ... wie ein Hund! Augenblicklich ließ Ylvie Kinsley die Decke los, die sanft und federweich sich wieder an ihren Leib schmiegte. Ihre Augen brauchten eine Weile, ums ich an die stechende Helligkeit zu gewöhnen. Warum musste es auch so hell sein? Sie schnaubte, wollte sich die Haare hinter die Ohren wischen, um nachsehen zu können, was da die Decke festhielt, als sie etwas komisches Weiches auf ihrem Kopf spürte. Die Strähnen machten es ihrer Bettdecke nach und fielen zurück, dorthin wo sie Schwerkraft sie hinzog. Ihre Hände tasteten die beiden Dinger auf ihren Köpfen ab. Groß. Weich. Scheinbar mit Fell. Ohren? Sie kniff hinein und ließ es dann mit einem "Aua!" Doch lieber sein. Seit wann hatte sie Ohren AUF ihrem Kopf? Und seit wann waren diese fellig? Panik machte sich in ihr breit. Was war geschehen? "Ruhig Mädchen, alles ist halb so schlimm!" Eine Stimme die nah war. Ihr Atem ging schneller. Die Stimme kam von auf ihrem Bett! Vorsichtig schob sie Ihre strähnen, die die Haarfarbe gewechselt hatten, beiseite und sah sich um. Weit konnte sie nicht sehen. Immer noch war alles zu hell für ihre Augen. Einzig ein sandfarbener Fleck mit Hellen und Dunklen Flecken und großen Ohren blickte sie an. Nein. Ja, das Tier, ein Hundeetwas mit langen Beinen, lag auf ihrem Bett. Aber er konnte doch nicht gesprochen haben, oder?
"Xaviera!" Eine Mischung aus Panik und Skepsis drang deutlich in ihrer stimme mit. Wo war Xaviera? Sie waren doch zusammen. Sie traute sich nicht zu bewegen, vielleicht war der Hund ja gefährlich, auch wenn er so niedlich den Kopf schief legte.
"Sprechen"| Denken | Handeln | Rouven
&Angesprochen: Xaviera | @Saphirflügel &Erwähnt:Rouven &Ort: Aufwachraum, in ihrem Bett
"Was spricht dagegen, etwas gutes zu tun, wenn keiner zuschaut?"
Das unangenehme Gefühl eines Pochenden Schädel, ließ die Schülerin aus einem gefühlt ewigen Schlaf erwachen. Helles Licht von oben stach ihr in die Augen sodass sie mehrmals blinzeln konnte bevor sie ihre Augen offen lassen konnte. Mit der Hand fuhr sie sich an den Hinterkopf doch sie spürte nichts was diesen unglaublichen Schmerz in ihrem Kopf ausgelöst haben konnte. Von daher ging sie davon aus, das es sich um einfache Kopfschmerzen handeln musste. Leicht biss sie die Zähne zusammen und versuchte sich ein wenig in ihrem Bett aufzusetzen. Erst dann konzentrierte sie sich auf das was sich vor ihr bot. Der Raum der sich ihr bot, erinnerte sie an ein Krankenhaus Zimmer. Irritiert musste das Mädchen blinzeln und warf kurz prüfend einen Blick auf ihren Arm. Das Metall und die Technik die Fleisch und Blut ersetzt hatten waren noch da. Doch eher stellte sich die Frage in ihr, warum war sie noch hier. Hatte man sie und ihre beste Freundin nicht erst aus dem Krankenhaus geholt? Oder war es bloß ein Traum gewesen endlich aus den hellen vier Wänden und dem Geruch von Medizinischer Stoffe zu entkommen.
Prüfend glitt ihr Blick durch den Raum in welchem sich weitere Betten befanden, in denen sich andere Jungen und Mädchen befanden die gerade erwachten. Moment mal, so war das nicht richtig. Xaviera konnte sich nicht daran erinnern ein Zimmer mit anderen geteilt zu haben. Neben ihr war zwar noch ein Bett gestanden doch dies war nie besetzt gewesen. Kopfschüttelnd drehte sie den Kopf zu beiden Seiten, in der Hoffnung ihre Freundin zu sehen. Vielleicht wusste sie was hier vor sich ging. Tatsächlich konnte sie Ylvie in einem Bett neben ihr erkennen. Doch sie war nicht alleine. Ein Hundeartiges Wesen lag auf ihrem Bett und beobachtete wie die das Mädchen ähnlich wie sie, langsam aufsetzte und ihrer neuen Umgebung klar wurde. Bevor Xaviera aber ihre Freundin ansprechen konnte, fiel ihr etwas merkwürdiges an dem Mädchen auf. Nicht nur die Haarfarbe war anders, sondern trug sie zwei große Runde Ohren auf ihrem Kopf, welche stark dem des Hundes auf deren Bett glich. Ihre Freundin schien diese auch bemerkt zu haben und fügte sich bei einem kleinen Testversuch sogar selbst Schmerzen hinzu. Waren diese Ohren etwa echt? Waren sie Teil des Mädchens? Aber wie konnte so was sein, solche Dinge gab es doch nur in Geschichten. Ein wenig besorgt über das was sie bei sich selbst finden konnte, strich sie sich prüfend über den Kopf, doch konnte sie nicht solche derartigen Ohren bei sich feststellen. Allerdings verspürte sie eine etwas seltsame Struktur auf ihrer Haut als sie langsam mit der Hand zurück über ihr Gesicht fuhr. Die Oberfläche fühlte sich ein wenig scharfkantig an dennoch aber glatt wie polierter Stein. Nicht sehend könnend was dies war überprüfte sie nun ihren Körper was sie noch so finden konnte, denn wie sie nun feststellte, sah sie das jeder andere, der sich in diesem Raum befand nicht mehr ganz menschlich wirkte. Das Metall auf der einen Seite war unverändert und normal wie sie es nach der Operation auch vorgefunden hatte. Als ihr Blick aber auf ihren anderen Arm glitt, konnte sie eine Art Schuppe erkennen, welche vereinzelt an ihrem Arm zum Vorschein kamen und in Moosgrünen bis grauen Farben zum Vorschein gekommen waren. Langsam merkte sie wie ihr immer wieder kurz heiß und kalt wurde. Mit den Fingernägeln die ungewöhnlich spitz zugelaufen waren, versuchte sie eine der Schuppen anzuheben, fügte sich dabei aber nur selbst schmerzen hinzu, was sie ein wenig hektisch auf keuchen ließ. Stoßartig ließ sie die Schuppen in Ruhe und setzte sich nun ganz im Bett auf. Jetzt erst erblickte auch sie ein Wesen auf ihrem Bett welches ganz am Ende ihres Bettes lag. Es war eine große geschuppte Echse mit einem massigen Körperbau. Der Kopf des Tieres war leicht angehoben. Still und Lautlos beobachtete es das Mädchen vor ihr mit seinen undurchdringlichen leicht gelb gefärbten Augen. Von irgendwoher kannte Xaviera dieses Tier. Es war abgesehen der Krokodile eines der größten Echsen. Sie konnten wie dieses Exemplar hier eine Länge von fast drei Metern erreichen. „Hab keine Angst“ die Stimme kam von dem geschuppten Tier auf ihrem Bett doch hatte es weder den Mund dazu geöffnet noch irgendwelche anderen Anstalten gemacht. Es kam nur kurz seine Zunge zum Vorschein. Lang und dünn wie die einer Schlange. Langsam sog Xaviera die Luft ein, doch bevor sie weitere Gedankensprünge machen konnte, hörte sie plötzlich wie Ylvie laut ihren Namen ausrief. Erschrocken wandte sich Kopf in deren Richtung. Nur um zu sehen das auch ihre Freundin nun das Tier auf ihrem Bett bemerkt hatte. „Ylvie..“ brachte das Mädchen mit den Schuppen hervor und sah sich nochmal im Raum um. Selten für ihrer Art es zu zeigen konnte man ein wenig die ebenso panische Ausstrahlung an ihrem Körper bemerken sowie sie es bei ihrer besten Freundin sehen konnte. „Was ist das hier...und was hat man hier mit uns gemacht?“ wollte sie wissen, wo sie sich doch sicher sein konnte das weder Ylvie noch jemand anderer in diesem Raum ihr die Fragen beantworten konnte.
Das Thema hier ist schon seit über einen Monat nicht mehr aktiv. Daher wollte ich mal fragen ob ihr daran noch Interesse habt. Meldet euch bitte bis zum 14.06. Sollte ich keine Antwort erhalten werde ich das Thema ins Archiv verschieben.
Hochachtungsvoll Nemesis
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Re: #Xavie, if it had been different (Xaviera x Ylvie)
[ 43190 ] So Jun 07, 2020 5:37 pm
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Hey
Ich werde versuchen die Tage wieder zu posten, sorry
Shadow
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Und der Schatten verschlang sie alle... (c)@Tirikki