Die kühle Luft von draußen wehte dem Jungen entgegen, aber er liebte es, wenn es nicht ganz so warm ist wie im Sommer selber. Der spät Sommer war ihm viel lieber, da die sonst warme und recht stickige Luft nicht mehr so warm war oder so stickig. Es war einfach angenehm auf der Haut. Die Sonne war bereits am untergehen, genau die richtige Zeit um sich am Teich dem Sonnen untergang hinzugeben. Sein Blick wanderte gen Himmel. Ich hoffe es geht dir gut da Oben. Du warst so ein lieblicher Mensch... Sein Blick legte sich für einen kurzen Moment in trauer, wo er dies dachte. Seine Mutter fehlte ihm und er hoffte, er würde sie bald schon wieder sehen. Seinen Vater hatte er nicht kennen gelernt. Zwar hatte auch seine Mutter immer wieder ermahnt nicht so mit den Herzen der Frauen zu spielen, wie es nun Luna tat aber er hatte es nie für wahr genommen. Eigentlich sollte man meinen, dass Lambros ein Frauenversteher ist, da er bei seiner Mutter aufgewachsen ist, aber dem ist nicht so. So ganz konnte er es auch nicht verstehen, aber es war ihm auch herzlichst egal.
Sein Schritte richtet sich nun zielstrebig zum Teich. Er war fast da und wollte sich die Untergehende Sonne, die sich auf dem Wasser spiegelte nicht entgehen lassen. "Komm!" Die Trauer war wieder ganz verschwunden. Luna hatte sich kurz an ihn geschmiegt, sie wusste, was ihn gerade so traurig gemacht hatte und warum er seinen Blick für kurze Zeit nicht vom Himmel nehmen konnte. Seine Schritte wurden immer schneller, bis er fast zu laufen begann. Sein Ziel war klar, der Weg dahin frei und er wollte sich einfach nur beeilen, um auch ja nichts zu verpassen. Luna trabbte neben ihm her. Sie konnte breits das Wasser riechen. Auch die Schritte der Wölfin wurden immer schneller. Sie liebte es am Ufer des Teiches zu Spielen und das kühle Nas etwas aufzulecken. Lambros konnte das Wasser bereits sehen.
Am Teich angekommen blieb er erstmal stehen, schloss seine Augen und sog die Luft ein. "Im Sommer wenn es so richtig warm ist kann man sich hier richtig gut entspannen" meinte er. Er zog sich seine Schuhe aus und ging dann näher an das Wasser heran. Luna war schon drinne und genoss es. Ich hätte ein Handtuch mit nehmen sollen dachte er. Luna wusste, wenn sie ins Wasser ging musste sie auch außerhalb des Bettes schlafen, weil ihr Fell dann Nass war. Lambros hatte das Wasser auch erreicht und stellte sich mit seinen Füßen hinein. Es war für ihn wie bei Luna er konnte es einfach nicht lassen. Das kalte Wasser umschloss seine Füße. Kurz bekam er eine Genzehaut. Der Semptember hinterlies doch schon seine Spuren. Im Sommer war es schöner ins Wasser zu gehen. "Bleib nicht zu lange im Wasser" meinte er nun zu Luna. Diese schaute ihn nur kurz an und leckte dann einige Tropfen des Wassers auf. Sein Blick richtet sich wieder auf Dana. Er kam wieder heraus und zog sich seine Schuhe wieder an, nachdem er seine Füße wieder trocken bekommen hatte. Er ließ sich am Ufer an einer trockenen Stelle nieder und klopfte auf den Boden neben sich um Dana zu sagen, dass sie sich auf setzten sollte. "Ist es nicht wuder schön?" fragte er sie. In der Nähe von ihm saß ein Mädchen mit einer Geige. Sie hatte diese gestimmt und begann zu spielen. Kurz beugte er sich vor. Sein T-Shirt saß locker, eigentlich musste er ein Klimpern hören, doch es kam nicht. Es war zwar nur ein leises Klimpern, welches leicht metallisch klang. Es entstand eigentlich immer durch die Federn des Traumfängers, wenn er sich bewegte, doch jetzt war es Still. Seine Augen weiten sich, sein Hand wanderte zum Hals und er bemerkte, dass sie fehlte. Im Speisesaal hatte er sich noch gehabt. Sein Blick wanderte zu Dana und ihrem Begleiter, dann zu Luna. Panik stieg in ihm auf. Schnell sprang er auf und suchte den Boden ab. Habe ich sie hier verloren? Fragen schossen ihn durch den Kopf. Fragen wie, wie konnte das Passieren? Oder Wo kann ich sie verloren haben? Er lief erneut zum Wasser, in der Hoffnung er würde sie findne. Luna schaute vom Wasser auf und betrachte Lambros. "Was ist los Lambros?" fragte sie mit Sorge in der Stimme. Lambros strate ins Wasser und sank auf alle viere um nach der Kette zu suchen. Luna antwortete er nicht. Seine Klamotten waren bereits klitsch Nass. "Wo ist sie? Wo ist sie? Wo ist sie?" Die frage, die er sich stellte wurde immer lauter, bis er fast schon schrie. Luna kam langsam näher, stupste den Jungen an, der so erbärmlich auch allen vieren kroch. "Lambros beruhige dich. Was ist los?" versuchte sie es erneut. Sie wusste nicht, was der Junge hatte, aber durfte auch nicht noch länger in dem Wasser bleiben. Sie packte den Jungen an seinem T-Shirt und versuchte ihn raus zu zerren. Tränen kullerten dem sonst fast immer am lächelden Jungen über die Wangen. "Verzeih mir." Luna wusste, dass nicht sie gemeint war. Ein Kuren drang aus ihrer Kehle und sie zerrte noch mehr am dem T-Shirt. Traurig und zugleich Wütend blickte der Junge nun auf. Sein Blick richtete sich auf Luna, die immer noch versuchte ihn aus dem Wasser zu holen. "Lass mich zufrieden!" Erst klang dieser Satz leise, aber bedrolich und wurde aber im letzten Wort laut aber immer noch bedrohlich. Lunas Augen weiteten sich. So kannte sie Lambros noch nicht aber sie wollte ihn immer noch nicht im Wasser lassen. Ein leises Reißen war zu hören, als Luna noch stärker an dem T-Shirt zog. Lambros Blick wanderte klar gerichtet auf Luna. Warum konnte die Wölfin ihn nicht in ruhe lassen. Wenn die Kette nun für immer verschwunden war, hatte er gar nichts mehr von seiner Mutter außer das Bild, aber das Bild konnte er nicht überall mit hin nehmen. Erst jetzt bemerkte Luna, dass etwas fehlte. Auch sie kannte das leise metallische Klimpern sehr gut, da Lambros die Kette nur zum Duschen abnahm. Nun konnte sie verstehen, warum der Junge so am Ausrasten war und wo nach er suchte. Die Kette musste auf dem Weg hier her runter gefallen sein, aber niemand hatte es bemerkt. "Lambros? Magst du mir vielleicht etwas spielen?" Sie versuchte ihn noch immer aus dem Wasser zu holen, jetzt aber anders. Er richtete seine grünen Seelenspiegel endlich wieder auf Luna und stand auf. Seine Hand legte sich auf den Kopf der Wölfin und er ging wieder aus dem Wasser. Langsam sackte er allerdings am Ufer wieder zusammen. Seine Augen waren leer.
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Re: A Littel Story of grief
[ 45170 ] Mi Sep 09, 2020 3:38 pm
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Halo @Löwenfeder und @Haruka Ich frage kurz ob ihr das Thema denn noch behalten wollt, da es schon etwas still liegt. Meldet euch bitte bis 18.09, sonst werde ich es verschieben. Lg Kat :)
die Antwort ist wieder über einen Monat her. Deshalb wieder die Frage: Wollt ihr es wirklich weiterposten? Bitte eine Antwort bis spätestens 04.11.2020.
Lg, Flämmchen :)
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Re: A Littel Story of grief
[ 45584 ] So Okt 25, 2020 7:54 pm
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Heyho, ich für meinen Teil habe leider nicht mehr wirklich Motivation für dies NRPG übrig und würde dementsprechend @Haruka fragen, ob sie das NRPG wirklich noch weiterführen will?
~Schloir
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Re: A Littel Story of grief
[ 45589 ] So Okt 25, 2020 9:45 pm
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Naja wenn du keine Lust hast Elu kann ich dich nicht zwingen.