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| Das Leben ohne ein gutes Ende [ 4230 ] Mo Feb 19, 2018 11:51 pm | |
Diese Geschichte wird vielleicht ein Happy End haben, vielleicht auch nicht. Diese Geschichte wird oft von einer Perspektive in die nächste wechseln, doch nur am Anfang, am Ende wird alles von einer Sicht geprägt sein. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Wer Fehler findet bitte nicht schreiben, ich habe leider so eine Krankheit, ich bin seit Jahren dabei dies zu "Heilen". Ich habe einen anderen Schreibstil. - Vorwort:
Nach einem Sturm verloren die Clans so viele Katzen das der Sternen-Clan den überlebenden Heilern eine Vision schickten in der man sah wie sich die vier Clans zu zwei zusammen schlossen. Die Katzen des Fluss-Clans hatten ihren Anführer und den zweiten Anführer verloren, daher gingen sie mit ihrem Heiler zum Donner-Clan, leider war der Heiler dieses Clans verstorben, der Anführer nahm die letzten Katzen in seinen Clan auf. Der Wind-Clan zog zum Schatten-Clan, auch hier wurden sie empfangen, doch der neue Anführer gab den Befehl das alle Kätzinnen an dem Schuld waren was passiert war, die Kätzinnen waren in der Minderzahl und konnten nichts machen als zu sehen wie Clangefährten sie in der Kinderstube einsperrten. Die Clans mussten das Territorium am See aufgeben und in einem Tal zwischen den Bergen Schutz suchen. Der Donner-Clan weiß nicht was im Schatten-Clan vorgeht, doch was passiert wenn es raus kommt?
- Hierarchie:
Donner-Clan Anführer: Bisonstern – großer Sandfarbener Kater mit schwarzen Ohren (Neun Leben) Zweiter Anführer: Rotwald – kleine rotweiße Kätzin mit schwarzen Flecken Heiler: Samtbart – weißer Kater mit ungewöhnlich hellen blauen Augen Heilerschüler: Windpfote – braun getigerte Kätzin Krieger: Nebelschwaden – dunkelgrauer Kater mit grünen Augen Eispelz – rein weißer Kater Marderohr – schwarzweißer Kater mit braunen Pfoten Fischregen – blaugraue Kätzin mit gelben Augen Eichelbart – kleiner graubraun getigerter Kater Nachtruf – schwarze Kätzin mit weißen Schweif Goldblume – hübsche goldfarbene Kätzin mit grünen Augen Schüler: Königinnen (Kätzinnen die Junge erwarten oder aufziehen): Weidentanz – schildpatt Kätzin mit langen Fell; Mutter von: Erd-, Wasser- und Karpfenjunges Lotus – weißrote Kätzin (ehemalige Katze aus dem Zweibeinerort) Älteste: Schwalbennase – kleiner ergrauter Kater mit Bernsteinfarbenen Augen
Schatten-Clan Anführer: Graustern – dunkelgrauer Kater mit langen gebogenen Krallen (Neun Leben) Zweiter Anführer: Schlangenbart – braunschwarzer Kater (Gefährte von Nadelblume) Heiler: Hirschfall – dunkelbrauner Kater mit weißen Bauch und Ohren Heilerschüler: Krieger: Feldfrucht – schwarzer Kater mit weißer Schnauze Schattenklang – dunkelgrau fast schwarzer Kater Eschenfall – dunkelbraun gescheckter Kater Wespenflug – Sandfarbener Kater mit schwarzem Rücken Hummelbein – brauner Kater mit weißen Schweif und Pfoten Nesselbart – dunkelgrauer Kater mit braunen Schweif Granitbart – hellgrauer Kater mit dunklen Flecken (Gefährte von Ginsterblüte) Königinnen (Alle Kätzinnen): Ginsterblüte – hübsche Schildpatt Kätzin Nadelblume – silbergraue Kätzin; Mutter von: Adler- und Spechtjunges Älteste:
Sternen-Clan Silberhauch – hübsche silberne Kätzin, ehemalige Kriegerin des Schatten-Clans Dunkelstern – schwarzer Kater, ehemaliger Anführer des Schatten-Clans Gletscherbach – blaugraue Kätzin, ehemalige Heilerin des Wind-Clans Unkenstern – schwarzbraun getigerter Kater, ehemaliger Anführer des Wind-Clans Gänseherz – dunkelgrauer Kater mit weißen Flecken, ehemaliger zweiter Anführer des Wind-Clans Aschenbein – schwarzer Kater mit grauem linken Bein, ehemaliger Krieger des Wind-Clans Niespelz – dunkel getupfter Kater, ehemaliger Krieger des Schatten-Clans Regenschweif – kleiner schwarzer Kater mit weißen Flecken, ehemaliger Krieger des Wind-Clans Heuschweif – Sandfarbene Kätzin, ehemalige Kriegerin des Schatten-Clans Fledermausohr – ungewöhnlich großer schwarzbrauner Kater mit großen Ohren, ehemaliger Krieger aus dem Schatten-Clan Pumaatem – graubraun gescheckter Kater, ehemaliger zweiter Anführer des Fluss-Clans Maulbeerstern – hübsche schildpattfarbene Kätzin, ehemalige Anführerin des Fluss-Clans Windsprung – dunkelgrauer Kater mit langen Beinen, ehemaliger Krieger aus dem Fluss-Clan Scherbenwelle – kleiner schwarz gefleckter Kater, ehemaliger Krieger aus dem Fluss-Clan Nebeljunges – kleines dunkelgraues Junges, ehemalig aus dem Fluss-Clan Salzjunges – hübsche silbergraue Kätzin mit langen Beinen, ehemalig aus dem Fluss-Clan Wundenjunges – kleiner roter Kater mit grünen Augen, ehemalig aus dem Schatten-Clan Habichtpfote – schwarzbrauner Kater mit weißen Pfoten, ehemalig aus dem Wind-Clan
Spechtjunges – kleine hübsche braune Kätzin, aus dem neuen Schatten-Clan
- Prolog:
Zwei Katzen saßen an einem See, eine Silberne und ein schwarzer, der schwarze hob sich durch die Dämmerung beinahe nicht mehr von seiner Umgebung ab, jedoch sah man sein Fell dank des Sternenlichts was um seine Pfoten und in seinem Fell zu tanzen schien, besser. Seine blauen Augen waren auf das Wasser vor ihm gerichtet, sein Fell war gesträubt. Die Kätzin neben ihm sah erschrocken auf das Bild. Im Wasser spiegelte sich eine Lichtung, Baue zogen sich an den Steinernden Wänden entlang, ein Bau lag ganz hinten im Schatten, ein Ausgang dicht bei einem weiteren Bau, wurde von einem Kater bewacht dessen Fell sich von den Steinwänden kaum abhob, seine dunklen Flecken alleine verrieten ihn. „Wie kann das sein Silberhauch?“ Fauchte der Kater und sah zu der Kätzin neben sich. In den Augen des Katers sah man verschiedene Gefühle, Wut, Trauer und Hilflosigkeit waren am größten. Die angesprochene sah den Kater an und schüttelte Hilflos den Kopf. „Ich weiß es nicht Dunkelstern.“ Miaute sie und sah verzweifelt aus. Das Bild im Wasser kam ins Wanken und ein neues erschien, eine Kätzin die in der Kinderstube lag, ihr Silbergrauer Pelz schimmerte in der Dunkelheit, an ihrem Bauch drängten sich zwei Junge, zwei Kater. „Silberhauch, das ist deine Tochter Nadelblume!“ Keuchte der Kater aufeinmal, die Kätzin jaulte verzweifelt, am liebsten wäre sie ins Wasser gesprungen und hätte sie zu sich geholt, aber das ging nicht. „Unsere Tochter hat Junge und wir sind nicht da!“ Heulte sie und stieß ihre Nase in das schwarze Schulterfell ihres Gefährten. Dieser leckte ihr beruhigend über die Ohren, doch auch er war mehr als aufgewühlt, seine Tochter lag dort mit erzwungenen Jungen. „Wird es keine Rettung geben?“ Miaute Silberhauch und spürte wie Tränen über ihre Wangen rannen. Der Kater schmiegte sich an den Körper seiner Gefährtin, seine Augen waren voller Trauer. „Doch wird es!“ Miaute eine andere Stimme, die beiden drehten sich erschrocken um. Ein weißer Kater mit schwarzen Streifen sah die beiden an. „Welche Rettung sollte es geben Streifenstern?“ Fragte Dunkelstern und sah seinen Gegenüber fragend an, verzweifelte Hoffnung kam in ihm auf. Konnte einer seine Tochter retten? Streifenstern begab sich zu dem See und fuhr mit der Pfote durch das Wasser, das Bild verschwand, man sah eine Königin, jedoch nur verschwommen, genaueres konnte man leider auch nicht erkennen. „Eine Königin wird kommen, in ihrem Bauch werden drei Junge heran wachsen, in ihren Herzen vereint sich Gerechtigkeit und Mut, dieser Mut wird sie zum Kämpfen bringen und den Clan retten.“ Miaute er, die beiden Katzen sahen in das Wasser, doch das Bild erkannte man noch immer nicht. „Geboren in einem Clan wird sie geraubt und im anderen aufwachsen, doch ihr Herz wird rein und gut sein.“ Miaute er, dann drehte er sich vom Wasser weg. Die beiden anderen sahen Streifenstern nach, wie dieser im Wald verschwand. „Was auch immer er damit sagen wollte, ich verstehe es nicht.“ Miaute Dunkelstern und sah dem Kater noch immer verwirrt nach. „Nur Geduld, vielleicht wird es uns bald genug klar werden.“ Miaute die Kätzin und sah ihren Gefährten voller Liebe an. Die beiden Katzen erhoben sich und verschwanden im Wald.
- Willkommen im Schatten-Clan:
Ruhig lag die Nacht über dem Lager des Schatten-Clan´s. Gelegentlich drang aus der Kinderstube ein leises Miauen, dies kam von den Jungen im inneren. Ein schwarzer Kater mit weißer Schnauze saß vor dem Eingang, man sah ihn in der dunklen Nacht nicht. Eine eine Schildpattfarbene Kätzin schob sich aus der Kinderstube. „Wir brauchen Hirschfall dringend, Spechtjunges ist krank.“ Miaute sie und sah dabei dehmütig zu Boden. „Dann hol ihn Ginsterblüte.“ Knurrte der Kater die Kätzin an und sah ihr nach.
Ginsterblüte schob sich leise in den Heilerbau. Der Heiler schlief in einem Nest nahe des Vorrats, seine Flanken hoben und senkten sich gleichmäßig. Er schien zufrieden und schnarchte leise. Das dunkelbraune Fell lag flach an und die weißen Ohren waren gespitzt. „Hirschfall?“ Miaute die Kätzin leise. Dieser Kater war der einzige im Clan der Kätzinnen anständig behandelte, daher hatte sie den Kopf erhoben und tippte den Kater sanft mit dem Schweif an die Flanke. Langsam hob dieser verschlafen den Kopf. „Ginsterblüte, was gibt es?“ Fragte er verschlafen, er hatte die letzten beiden Tage damit verbracht die Krieger die mit einem Dachs gekämpft hatten, zu versorgen und hatte daher nicht viel geschlafen, dies war die erste Nacht in der er schlafen konnte. „Spechtjunges hustet und fiebert.“ Miaute die Königin besorgt, auch wenn die Jungen nicht ihre waren, so wollte sie Nadelblume helfen, ihrer besten Freundin. An der linken Flanke von Ginsterblüte sieht man nun wo sie sich vor den Heiler gestellt hatte, drei lange Narben. Diese hatte ihr Gefährte ihr beigebracht um allen im Clan zu zeigen das diese Kätzin seine Gefährtin war. Der Heiler erhob sich und blinzelte seine Müdigkeit weg. „Tränen ihre Augen, läuft ihre Nase?“ Fragte er gleich besorgt, die Königin schüttelte den Kopf. „Sie hustet und fiebert mehr nicht.“ Miaute sie und schnippte besorgt mit dem Schweif. Der Kater ging zu seinen Kräutern und nahm etwas heraus. „Ich komme mit.“ Miaute er.
Hirschfall folgte der Königin durch das Lager in die Kinderstube, er nickte Feldfrucht, dem Kater der vor der Kinderstube wache hielt, zu und schob sich ins innere der Kinderstube. Nadelblume lag in einem gut gepolsterten Nest, dafür hatte der Heiler gesorgt, die Gefährten beschafften oft nur das nötigste für die Kinderstube, dass schlimmste war, das die Kätzinnen, dass hieß deren Jungen wenn sie sechs Monde alt waren, die Kinderstube säubern mussten, die Kriegerschüler machten dies nicht. Der Kater hörte das Junge schon husten und ging zu dem Nest und sah hinein. Zwei Junge drängten sich an den Bauch von Nebelblume und saugten gierig. Er spürte schin die Hitze von der kleinen Kätzin ausgehen und beugte sich hinein um an ihr zu schnüffeln. Sie roch anders, dass gefiel ihm nicht. Er kaute die Kräuter die er mitgebracht hatte zu einem Brei und schob eine kleine Portion davon in das Maul von Spechtjunges, doch das Junge würgte und erbrach sich dann. Hirschfall wollte nicht aufgeben und gab ihr die Kräuter erneut, dies mal blieben sie drinnen und sie schluckte die auch, er war zwar erleichtert, aber er musste sie weiter untersuchen. Als seine Pfoten über die Flanke der kleinen Kätzin fuhren sog er die Luft scharf ein. Sie war mager und ihre Knochen waren zu fühlen. Ihm wurde in dem Moment klar das die kleine Kätzin nicht überleben würde, egal was er machen würde. Er schluckte schwer und dachte daran was Graustern sagen würde, der Anführer meinte noch das diese Kätzin überleben musste, doch er konnte nichts machen. Er schnippte mit dem Schweif, sofort war Ginsterblüte bei ihm. Er sah sie an und schüttelte leicht den Kopf, die Kätzin riss die Augen auf und sah auf Nadelblume und die Jungen runter. Sie leckte der Königin schnell über die Stirn und flüsterte ihr etwas zu.
Nebelblume heulte laut auf als Ginsterblüte ihr erzählte das ihre Tochter nicht überleben würde. Das durfte nicht sein, auch wenn ihr Gefährte seine eigene Tochter hasste, so wollte die Kätzin nicht das diese starb, immerhin wurden im Clan neue Kätzinnen gebraucht. Sie wollte ihre Tochter nicht verlieren, doch sie musste einsehen das dies nicht zu ändern war. Sie musste sich mit dem Gedanken abfinden das sie ihr Junges verlieren würde.
Graustern erwachte früh am nächsten Morgen und reckte sich, von der Aufregung in der Kinderstube hatte er nichts mit bekommen. Langsam schüttelte er sein Fell und trat aus seinen Bau. Die Krieger waren bereits dabei ihren Pflichten nach zu gehen und neigten vor ihm den Kopf. Er sah sich einfach um und tat so als wären sie nicht da. So wie immer. Seine Aufmerksamkeit glitt nun zu seinem zweiten Anführer. Dieser kam gerade aus der Kinderstube, seine Augen funkelten vor Zorn. Vor seinem Anführer blieb er stehen und neigte den Kopf. „Diese Kätzin ist zu nichts zu gebrauchen, sie hat eines der Jungen verloren.“ Miaute er und fauchte angewiedert. Der graue Kater blinzelte. „Bestrafen kannst du sie später, wenigstens lebt eines.“ Miaute er, in seiner Stimme war die leichte Frage zu hören die er nicht aussprach. Er wollte wissen welches Junges tot war. „Die Kätzin ist tot.“ Knurrte er und fuhr die Krallen aus.
Das nächste Kapitel kommt dann später |
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