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 [dorf] Zwischen Mauern

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[dorf] Zwischen Mauern   
[ 52675 ] Fr Apr 22, 2022 11:24 am
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Zwischen Mauern
Wisty [@Solanacea] & Francis [@Amo]
Mittags (12/13 Uhr - 16 Uhr)
Pünktlich zu Mittag hatte es begonnen, dicke Flocken zu schneien. Die Wolken am morgen hatten nicht gelogen aber zumindest ist die Sicht noch einigermaßen klar. Eine dünne Schicht an Schnee bedeckt den Boden und macht so das jagen schwerer. Beutetiere sind nur spärlich er sehen und das trotz den warmen Sonnenstrahlen.
Ob sich der Schnee halten wird?
Im Labor zieht ein kühler Wind durch die Gänge, denn der Außenbereich ist weiterhin offen. Nun haben die Experimente die Chance, mit frischem Schnee zu spielen. Vereinzelt sind sogar Flocken in der Nähe des Ausgangs zu erkennen! Auch seitens der Kanalisation ist zu erkennen, wie kalt es draußen ist.

source: Giphy
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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52676 ] Fr Apr 22, 2022 11:56 am
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Francis
de Valois
040 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

War er sich sicher, dass er etwas zwischen den Steinen finden würde? Nein. Ganz bestimmt nicht. Doch er hoffte es einfach.
"Nein, bin ich nicht. Aber diese Nester haben Dächer, durch die der Schnee und Regen nicht durch dringt. Schaden zu Suchen kann es ja nicht", antwortete er, sobald sie vor dem Eingang eines dieser massiven Nester standen.
Er hatte deutlich gespürt wie sich ein paar von ihnen aufgebaut hatten. Er musste gestehen, dass sie schon ein wenig beeindruckend waren. Dennoch fühlten sie sich an wie ein riesiges Labyrinth aus dem sie später vielleicht nicht mehr heraus zu kommen scheinen. Ohne zu wissen wie dieses Labyrinth in Wirklichkeit aussah, wusste er, dass sie dort drin dennoch eine Chance haben werden etwas zu finden.
Denn obwohl es Winter war, konnte er an diesem Ort keinen Zweibeiner-Geruch ausmachen. Deutlich war ihm klar, dass hier einst Zweibeiner gewohnt haben mussten. Auch lag ein ganz feiner Duft von ihnen zurück. Doch er war so klein, dass Francis ihn wohl auch mit dem Duft eines anderen Tieres verwechseln konnte.
"Sehen ist jetzt nicht das richtige Wort dafür", antwortete er auf ihre Frage hin und ließ sein Hinterteil auf den schneebedeckten Boden nieder.
Die Frage erinnerte ihn wieder daran, dass er nichts sehen konnte. Wie es wohl war das Labyrinth im Licht zu sehen? Vielleicht strahlten die Steine ja in bunten Farben? Angemalt von den Pfoten der Zweibeiner konnte er sich von früher noch erinnern, dass solche Nester sogar rot wie das Fell einer Katze sein konnten. Vielleicht war das hier ja so bunt wie eine Blume?
Das würde zu mindestens ihre Skepsis erklären.
"Du kannst mir ja die Farben beschreiben, damit ich ein besseres Bild davon bekomme."
Deutlich spürte er durch seine Fähigkeit wie sich in Wisty die Unruhe veränderte. Aber es war nicht nur seine Fähigkeit die es ihm verriet.
Nachdem er sein Augenlicht verloren hatte, war es nicht nur die neue Kraft, die ihm sagte was seine Kameraden gerade so fühlten. Während andere es gelernt hatten in den Gesichtern und Gestiken zu lesen, hatte er ein Gespür dafür entwickelt. Eine Mischung aus dem Geruch der Umgebung, dem verstärkten Tastsinn und Gehör.
Francis konnte nun nicht ihren Herzschlag hören, doch er roch, wie sich die Angst in Wisty legte. Auch wusste er, dass es nicht viel Angst war. Nur so viel wie eine Mutter Angst um ihre Jungen hatten, wenn sie das erste Mal das Nest der Kinderstube verließen.
Obwohl die Kriegerin am Anfang noch dagegen zu sein schien, schlug sie nun selbst vor in das Zweibeinernest zu gehen.
Wissend grinste er kurz, bevor er ihr Zustimmen zu nickte. In einer fließenden Bewegung hob er sein Hinterteil und machte einen kleinen Sprung die Stufe hinauf. Nicht viel.
Schnell zeigten ihm seine Schnurrhaare, dass vor ihm die Holzwand anfing. Er wandte sich zu dem kleinen Spalt und drückte vorsichtig mit seinem Kopf dagegen um zu schauen ob sie sich bewegen ließ. Erst passierte da nichts.
Also versuchte er es mit mehr Kraft. Und siehe da, die Holzwand bewegte sich und gab einen Spalt frei, durch den sie in das Labyrinth gelangen konnten.
Woher er wusste, dass man hier rein kam? Nun so hatten sich die Zweibeiner im Labor auch bewegt.
Das Erste was ihm auffiel sobald er drin war das Gefühl unter seinen Pfoten. Die kalte Erde verwandelte sich in einen kalten steinigen Boden. Nun im Labyrinth angekommen, zeigte ihm seine Fähigkeit deutlich, dass dieses Labyrinth ziemlich gerade war. Etwas sehr erstaunliches und irgendwie unheimliches. Die Zweibeiner schafften es nicht nur sie Katzen zu verändern, sogar auch Steine gerade und Glatt zu machen.
Vielleicht sollte er seine Fähigkeit einsetzen und etwas ähnliches schaffen? Denn mit einem Mal hörte es auf zu schneien und eine leichte Brise kam durch den Spalt des Eingangs durch den sie gekommen waren.
"Es ist wie in einer anderen Welt", murmelte er zu niemand bestimmtes und blieb vor dem Eingang für einen Moment lang stehen. Erstmal musste er alles auf sich wirken lasen.

Angesprochen: Wisty | Erwähnt: Angesprochene
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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52710 ] Sa Apr 23, 2022 10:42 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."

In der Hinsicht hatte Francis recht: Es schadete definitiv nicht zwischen den großen grauen Mauern zu suchen. Denn wie er sagte: Regen und Schnee schienen durch das Dach abgehalten zu werden. Mehr als vergeblich darin zu suchen, konnten sie doch nicht oder?
"Wenn es dir hilft, könnte ich das tun", antwortete Wisty auf den Kommentar des Katers, dass sie ihm ja die Farben in dem Zweibeinernest beschreiben könnte. Dann erhob sich der blinde Kater auch schon wieder, sprang auf die Stufe und drückte mit seinem Kopf gegen die große dunkle Holzwand. Sie öffnete sich einen Spalt und der Kater ging hindurch. Zögerlich folgte die Blauregen-Katze ihrem Begleiter und kam neben ihm zum Stehen.
Der Boden unter ihren Pfoten war aus kaltem, hellem Stein. Wie hatten sie den so eckig machen können? Fahles Licht fiel durch die von außen mit Efeu bewachsenen Löcher in den Mauern und tauchte das dunkle Nest in eine fremdartige Atmosphäre. Es wirkte etwas grünlich, aber den Farben der Blattgrüne kam es nicht im Ansatz nahe. Hinter ihr zog die kalte Luft durch den Holzspalt und stellte Wisty das sandfarbige Fell am Rücken auf. "Was ist das hier?", fragte sie leise - wenn auch eher zu sich selbst. Sie schnupperte die Luft. Sie konnte einen Hauch Zweibeiner wahrnehmen, aber er war so alt, dass man sich keine Sorgen zu machen brauchte. Es roch alt und trocken, vielleicht sogar etwas staubig. Auf jeden Fall ein ganz anderer Geruch als im Labor oder im Wald. Aber sonderlich mehr als das kannte Wisty auch nicht. Langsam setzte sie eine Pfote vor die Andere und erkundete diese fremde Welt, die sie und Francis soeben betreten hatten. "Hast du so etwas schon einmal gesehen?", fragte sie ihn mit einem Blick auf diese eigenartige Holzbaute. Sie bestand aus vier eckig geformten Baumstämmen mit einem flachen Holzdach. Wofür vermochten Zweibeiner das nur genutzt haben? Die Pflanzenkatze konnte sich keinen ersichtlichen Grund für so etwas vorstellen. Und dafür mussten Bäume ihr Leben lassen... Die Pelzlosen waren seltsame Wesen, die umso merkwürdigere Dinge taten. Skeptisch ging sie darunter hindurch, wirbelte etwas Staub auf und wischte ein paar Spinnenweben mit ihrem Schweif fort.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52712 ] So Apr 24, 2022 12:13 am
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Francis
de Valois
041 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Die Blumenkatze folgt ihm zögerlich. Er konnte es ihr nicht verübeln. Auch ihm machte der Ort Angst. So ungern er es auch zugab. Doch solange er sich nicht wie ein ängstlicher Hase benahm würdest seinen Stolz nicht verletzen.
Mit erhobenen Hauptes bewegte er sich vorsichtig Schritt für Schritt vorwärts durch das unbekannte Territorium.
Hinter ihm sprach Wisty nur halb mit ihm. Da er keine Ahnung hatte wovon sie da sprach und was genau sie anschaute, hielt er einfach seinen Mund.
Der ganze Raum war ein einziger Regenbogen für seinen Verstand. Die verschiedenen Formen konnte er nichts ihm bekannten zuordnen. Auch machten ihm die einen oder anderen Materialien Probleme. Seine Fähigkeit schlug halt nur wirklich gut bei Gestein und Erde an und bei organischen eher wenig. So wusste Francis zwar wo sich die Bäume um ihn herum befanden, aber er wusste nicht wie genau sie aussahen.
Francis erkannte also nicht vier dünne Stämme die senkrecht in den Himmel ragten und sich dann wieder verbanden.
"Wenn ich sehen könnte, würde ich dir antworten", antwortete der Steinkater auf die Frage von Wisty. Um seine Aussage noch zu verdeutlichen wedelte er mit seinem Schweif vor seinen blinden Augen und versuchte in ihre Richtung zuschauen. Leider verfehlte er sie um eine Fuchslänge und schaute daher eher ein wenig an ihr vorbei.
"Beschreibe es mir bitte ein bisschen, damit ich besser einschätzen kannst was du meinst."
Francis trat näher an Wisty heran um vielleicht besser erahnen zu können wir sie meinte. Die meisten Katzen neigten dazu Sachen zu beschreiben, die sich direkt vor ihrem Blickfeld befanden.
Vielleicht hatte sie ja auch schon etwas gefunden, was sie für ein paar Nestergebrauchen konnten. Er hoffte es zumindestens. Der ganze Staub, den seine Pfoten beim Laufen aufwirbelte, Juckreiz ihn ziemlich in der Nase.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52719 ] So Apr 24, 2022 2:48 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


„Oh… Ich bitte um Entschuldigung.“ Wisty hatte in dem Moment einfach nicht bedacht, dass Francis ja blind war. Seine Blindheit wurde auch nochmal davon unterstrichen, dass er um eine Fuchslänge an ihr vorbei zu blicken schien – wenn er denn sehen könnte – und mit dem Schweif vor seinen hellen Augen herum fuchtelte.
„Gut, also… das sind vier eckig geformte Baumstämme, auf die man ein flaches Holzdach gesetzt hat“, begann sie dem Kater das eigenartige Objekt zu beschreiben, unter dem sie eben hindurch gegangen war. „Das Dach ist etwas dünneres Holz.“ Auf die Idee, dass es sich dabei um einen Tisch handeln könnte, kam sie nicht. Den einzigen Tisch, den sie je in ihrem Leben gesehen hatte, war der Labortisch gewesen. Aber das war zum Einen einige Monde her und zum Anderen hatte sie den nur auf Höhe eines Zweibeiners gesehen. Noch dazu hatten dort so eigenartige andere Gerätschaften drauf gestanden, dass sie den Rest verständlicherweise eher weniger beachtet hatte.
Ihre Nase begann von dem aufgewirbelten Staub mehr und mehr zu kribbeln und die Blauregen-Katze musste niesen. Solche Luft war sie gar nicht gewöhnt. Draußen war immer eine gewisse Luftfeuchtigkeit vorhanden und im Wald war es nie so trocken gewesen, dass der Boden so staubtrocken hätte sein können.
Ein anderes Objekt fiel nun in ihr Blickfeld. Es stand hinter dem Holzding und machte einen weichen Eindruck auf die Kätzin. Wie kurios. Interessiert ging Wisty darauf zu. „Und hier steht so ein roter breiter Kasten. Er hat einen Umriss aus Metall und das Rot sieht irgendwie weich aus.“ Sie warf einen kurzen Blick durch den schmalen Spalt, der zwischen Steinboden und Kasten lag. Darunter hätten sich perfekt Mäuse verstecken können. Stattdessen fand sie dort nur Bälle aus Staub und Dreck. „Unter den Kasten passt keine Katze. Aber kleine Beutetiere wie Nager könnten darunter Unterschlupf finden“, beschrieb sie ihm den Spalt genauer. Die Pflanzenkatze machte einen langen Hals und begutachtete die Oberseite des Kastens. Sie zögerte noch einen Augenblick, doch dann sprang sie darauf. Ihre Pfoten versanken in der weichen Oberfläche und Staub stob empor. Wisty unterdrückte einen erneuten Nieser. Als sich der Schmutz etwas gelegt hatte, schärfte die Kätzin ihre Sinne. Die Schale roch stark nach Zweibeinern, aber der Geruch war genauso alt wie schon beim Betreten der Mauern. „Dem Geruch nach haben sich die Aufrechtgeher hier häufiger aufgehalten.“ Sie bewegte ihre Pfoten vorsichtig auf dem Untergrund, um nicht noch mehr Staub aufzuwirbeln. Mit jeder Bewegung gab er etwas unter ihren Pfoten nach. Bequem war es ja schon irgendwie... „Der Kasten ist weich.“ Die Blauregen-Katze blickte von dem breiten Klotz herunter auf Francis. „Möchtest du dir auch mal ein Bild von dem Material machen und hier hinauf kommen?“ Sie schaute sich den großen Raum zwischen den Mauern von hier oben einmal an. In was für einer sonderbaren neuen Welt waren sie hier nur gelandet? Wisty ließ die neue Perspektive erst einmal auf sich wirken. Langsam machte sich Aufregung in ihr breit. Was sie wohl noch für verrückte Objekte erwarteten?

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52729 ] So Apr 24, 2022 4:54 pm
»
Francis
de Valois
042 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Schweigend lauschte Francis der Stimme von Wisty. Aufgeregt beschrieb sie ihm das kuriose Objekt welches sich vor ihnen auftürmte. Es schien ein Unterschlupf zu sein. Vielleicht konnte er es ja mit seiner Kraft irgendwie heraustragen und sie konnten sich darunter ein gutes Nestbauen? Ein Dach hatte es ja schon einmal, laut Wisty. Es würden nur noch ein paar Wände fehlen, die vor Wind und Gefahren schützten.
Aber vielleicht war es auch einfach besser gleich in einem dieser riesigen Zweibeinernester ihr Lager zu errichten?
So trocken es in diesen vier Wänden war, schien seit Ewigkeiten kein Regenschauer mehr den Boden erreicht zu haben. Und die Wände schienen auch stark genug Dachse abzuhalten.
Vielleicht sollten wir das Dandelion nachher vorschlagen?
Der Blauregen auf vier Pfoten neben ihm fing an sich ein anderes Objekt näher anzuschauen. Schweigend folgte Francis ihren Schritten und versuchte es sich vorzustellen. Doch er hatte keine Ahnung was sie ihm da versuchte zu erklären. Eine wage Gestalt bildete sich vor seinem inneren Auge ab. Groß, rot und weich. Was das wohl sein mochte?
Wenn es weich war, könnte es ein Nest der Pelzlosen sein.
'Dem Geruch nach haben sich die Aufrechtgeher hier häufiger aufgehalten.' Diese Aussage bestätigte für ihn seine Vermutung.
"Meinst du sie haben darauf geschlafen? Damit die Nagetieren sie nicht erreichen konnten?", fragte er Wisty von unten herab.
Genau konnte er das Objekt nicht einschätzen. Schließlich war seine Fähigkeit nicht allmächtig. Aber ihre Stimme half ihm dabei die Entfernung genauer zu bestimmen.
So verlagerte Francis sein Gewicht auf die Hinterpfoten und machte einen kräftigen Satz in die Luft. Dabei sprang er jedoch ein wenig zu hoch. Instinktiv machte sich in ihm Unsicherheit und Angst breit.
Für einen Wimpernschlag erfasste ihn die Furcht und erfing an in der Luft mit seinen Pfoten zu rudern. Ungeschickt landete Francis neben der Clankatze und fiel im selben Moment auf seine Schnauze. Mit einem derart weichen Boden hatte er nicht gerechnet.
Auch setzte seine Fähigkeit zu einem groß Teil aus. Das Bild um ihn herum war fast nur noch das einer wirklich blinden Katze. Nur schemenhaft nahm er war, wo das komische Stück anfing und wo es aufhörte.
"Sehr weich ist es", murmelte er während er sich wieder aufrichtete. Unter seinem Gewicht gab der Boden direkt nach wie auf einem weichen Moosbeet. Ein ziemlich angenehmer Ort zum Schlafen. Wäre da nicht all der Staub, der nun auch ihm in die Nase stieg. Francis versuchte noch den Reflex zu unter drücken. Doch Unbarmherzig bahnte sich das Jucken seinen Weg und lies den Steinkater einmal heftig niesen.
Francis schüttelte leicht seinen Kopf und bewegte seine Schnauze ein wenig hin und her. In der Hoffnung den restlichen Staub los zu werden.
"Meinst du wir können einen Teil davon für Nester gebrauchen?", fragte er Wisty nun ziemlich mürrisch. Eine ziemlich lausige Vorstellung hatte er da gerade von sich gegeben.
Deutlich litt sein Stolz unter dem Ausrutscher.
Vorsichtig machte er ein paar Schritte über diesen Kasten. Mit seinen Krallen hielt er sich an dem Material fest, dass er auch ja nicht wieder umkippen würde. Eine Blamage sollte an diesen Tag reichen.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52745 ] Mo Apr 25, 2022 11:20 am
»
Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


“Auf dem Kasten?“ Wisty beschaute sich das Ding, auf dem sie stand nochmal genauer. Es war so rot wie eine reife Erdbeere, war da die Farbe nicht schon abschreckend genug, um Nagetiere oder andere Feinde abzuhalten?
Fast im gleichen Moment sprang Francis dann auch schon auf dieses Teil, das Zweibeiner einst benutzt hatten. Es schaute unbeholfen aus, wie er da einen Satz drauf machte. Ungeschickt landete er letztendlich neben ihr und fiel auf die Schnauze. Die sandfarbige Katze legte fragend den Kopf schief. Verletzt hatte er sich dabei bestimmt nicht, immerhin war der Untergrund weich wie eine Wattewolke.  Das bestätigte ihr auch ihre Begleitung, während er sich wieder aufrichtete. Ein Nieser und einen ordentlichen Schüttler später fragte der Erdkater dann mürrisch, ob sie einen Teil davon für den Nestbau gebrauchen konnten. „Bei dem Staub wage ich das schon etwas anzuzweifeln“, gestand die Kätzin. Junge und Alte würden darin schlafen. Bei dem Schmutz würden sie doch mehr niesen, als sich auszuruhen…
Wisty beobachtete, wie Francis beim Gehen die Krallen in das rote Ungetüm schlug. Sie schlussfolgerte daraus, dass er auf dem Untergrund vermutlich so gut wie gar nichts sehen konnte. Immerhin wirkte seine Kraft über Gestein. „Bist du denn überzeugt von dem Teil?“, fragte sie ihn, betrachtete aber erneut die Umgebung. Ihr gefiel der Ort nicht, weil er außer tote Bäume nichts an Natur enthielt. Aber er war trocken und geschützt. Der Gedanke, dass sie das Lager auch hier zwischen den Mauern aufschlagen könnten, kam ihr. Hier kämen keine Dachse oder Füchse hinein. Und er wäre groß genug für alle. Aber er erinnerte irgendwo auch an die vier Mauern, die das Labor bildeten. Und einige im Clan würden diesen Abschnitt ihres Lebens bestimmt gerne hinter sich lassen. Für einen Wimpernschlag tauchte ihre Ziehmutter Salem vor ihrem inneren Auge auf. Wie es ihr wohl ging? Ob sie noch unter den Lebenden weilte?
Die Pflanzenkatze schüttelte den Kopf trat den Untergrund mit ihren Füßen. „Es ist weich, aber wir sollten uns weiter umsehen.“ Um Francis eine weitere Blamage zu ersparen, sprang sie vom  Sofa und ließ sich auf dem kalten Boden nieder. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken. War das unangenehm kalt am Bauch! Aus ihrem Brustfell ließ sie ein paar dickere Äste wachsen, die sich an der Kante des Kastens versuchten festzuhalten und letztendlich leicht in die rote Oberfläche stachen. „Ich habe dir eine kleine Brücke errichtet, wenn du von dem Kasten wieder herunter möchtest. Wenn du auf Höhe meiner Stimme bist, musst du nur die Ästlein vorsichtig heruntergehen. Aber pass’ auf – am unteren Ende sitze ich“, sagte sie ruhig zu ihm.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52748 ] Mo Apr 25, 2022 4:19 pm
»
Francis
de Valois
043 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Francis war froh darum, dass die Blumenkatze nicht auf deinen Fall reagierte. Durch den Untergrund konnte er auch nur schwer erkennen, ob sie ein Lachen unterdrückte oder ob es etwas anderes war.
Ihre Stimme hingegen klang ziemlich gefasst und schließ seine Schlussfolgerungen keinen Spielraum. Scheinbar schien ihr das ziemlich egal zu sein. Wofür Francis ihr sehr Dankbar war.
"Ich glaube nicht das die Pelzlosen zu gelassen hätten, dass hier so viel Staub liegt", antwortete er auf ihren Gedanken hin. So wie er sich noch an das Labor erinnern konnte, erschien es ihm eher unmöglich, dass die Zweibeiner ihr Nest so verstaubt lassen haben. Sie hatten ja allein schon ein Problem damit mit ihren nackten Pfoten über den Boden zu laufen. Niemals hatte er sie ohne ihren abnehmbaren Pelz gesehen.
"Nicht wirklich. Es ist ziemlich groß und ich weiß nicht ob wir es bewegen können. Wenn wir einen kleinen Teil davon entwenden könnten, dann wäre das doch was."
Vielleicht könnte er es schaffen. Wenn es noch zwei weitere Katzen mit seiner Kraft gab. Oder vielleicht sogar mehr. Das Nest schien eben nicht nur groß, sondern auch schwer zu sein. Wie sollten sie das also nur aus diesem Labyrinth herausbekommen?
Je mehr er darüber nachdachte desto weniger gefiel ihm das massive Ding.
Wisty schien mit ihm einer Meinung zu sein. Sie wollte sich lieber weiter umsehen.
"Okay. Vielleicht finden wir ja was besseres", erwiderte er, bevor er sich mit zaghaften Schritten los zum Ende des Kasten tastete.
In dem Moment merkte er, dass er doch ziemlich blind war. Da wo er gedacht hatte, der weiche Kasten würde aufhören war er schon länger vorbei. Nur seine Krallen hielten ihn davon ab direkt hinunter zu fallen.
Hilflos wie ein Lämmchen stand er vor dem Ende und versuchte die Welt vor sich zu erkennen.
Deutlich nahm er wahr wie seine Clankameradin schon hinunter gesprungen war und auf sanft auf den Boden ankam. In seinem Kopf tauchte das Bild einer eleganten Landung auf. Er fühlte sich wie ein Junges, als Neid in ihm aufstieg. Es gab wohl immer noch Momente in seinem Leben wo er gerne wieder etwas gesehen hätte.
Wie gern er das glitzern eines Sees gesehen hätte oder das funkeln der Sterne am Himmelszelt. Aber das würde er wohl niemals wieder sehen.
Immerhin nahm er nun eine ganz andere Welt war, als die meisten anderen Katzen. Seine Nase und Ohren wahren feiner. Seine Fähigkeit ließ ihn sogar hinter Bäume und Felsen schauen.
Wirklich blind war er nur in seltenen Situationen. Situationen wie diesen.
'Ich habe dir eine kleine Brücke errichtet...'
Diese Worte kamen erst nur dumpf bei ihm an.
Neugierig spitze er sein Gehör und lauschte Wistys Erklärung. Sie bot ihm Hilfe an. Und sein Stolz zickte wie eine pubertierende Katze los. Da wäre er fast lieber einfach runter gesprungen und hätte das Risiko einer Bruchlandung auf sich genommen.
Francis riss sich und seinen Stolz zusammen.
Er bedankte sich kurz, bevor er ihrer Beschreibung folgte und ihre Äste nutze um herunter zu klettern. Seine Sicht wurde dadurch nicht besser. Aber er spürte wie die Erde und die Steine ihm wieder näher kamen. Als er das Gefühl hatte, dass sie nah genug waren, sprang er von der Brücke herunter und kam mit sicheren Pfoten wieder auf dem Boden an.
Eine Welle der Erleichterung überflutete ihn, als er wieder etwas sehen konnte. Es fühlte sich an als würde man aus einem dunklen Tunnel in dem man nicht sehen konnte, heraus an das Tageslicht treten.
Francis kam nicht umher erleichternd zu seufzen und kurz mit einer Pfote leicht über den Boden zu streifen. Die Steine waren kalt und doch erfüllte ihn das Gefühl wie wieder unter seinen Ballen zu haben mit Wärme.
"Gut, dann lass uns erst unten bleiben. Ich hab gesehen dieses Nest hat wohl mehrere Ebenen", sprach er zu Wisty und machte sich auf zu einer weiteren Holzwand. Dieses mal war diese schon weit genug geöffnet, dass sie beiden ganz einfach in den nächsten Raum gelangen konnte.
Auch im nächsten Ort standen seltsame Dinge. Jedoch im Vergleich zum Labor waren es wenige. Die Zweibeiner hatten die meisten dieser kuriosen Sache wohl mit sich genommen.
Woher das wohl alles kam. Hatten Zweibeiner auch solche Kräfte wie sie? Oder wurden die Sachen wie Tiere geboren?
Ein kleines Monster wie sie auf dem Donnerweg liefen, hatte er jedoch noch nie in seinem Leben gesehen.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52755 ] Mo Apr 25, 2022 6:34 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


Vermutlich hatte Francis mit dieser Aussage recht. Jeder fand das, was er oder sie sein Eigenheim nannte, gerne sauber und ordentlich vor. Der alte Geruch der Zweibeiner und der viele Staub ließ vielmehr darauf schließen, dass sie hier sehr lange Zeit nicht mehr gewesen waren. Wisty verstand jedoch nicht, warum die Pelzlosen den Kasten zurück gelassen hatten, wenn sie sich doch so häufig darauf aufgehalten hatten.
Nachdem der Erdkater wieder festen Boden unter den Pfoten hatte, ließ die Pflanzenkatze die Ästlein langsam wieder zurück in ihr Brustfell wachsen. Dank der Grundwärme zwischen den Mauern brachen sie nicht ab, sondern schauten einfach einen kleines bisschen stärker aus ihrem Pelz hervor. Zu dieser Jahreszeit sah ihr Fell immer so trist und farblos aus. Wann wohl endlich der Frühling begann? Sie konnte den Duft des Blauregens in ihrem Fell schon fast riechen, als sie daran dachte, dass die blauvioletten Blüten das erste Anzeichen der neuen Jahreszeit war. Aber bis dahin würde es bestimmt noch dauern, so kalt wie es zurzeit noch draußen war. Und auch das Schneegestöber ließ den Gedanken an das Frühjahr in weite Ferne rücken.
„Mehrere Ebenen?“ Die sandfarbige Kätzin klang skeptisch und schaute Francis auch genauso an. Dass die Mauern hier immens waren, hatte man schon von außen sehen können, aber wie waren die Zweibeiner denn dazu in der Lage so weit in die Höhe zu bauen? Sie selbst brauchte eine Art Rankhilfe, aber etwas dergleichen konnte sie hier zwischen den Steinmauern nicht ausmachen. Ihre blinde Begleitung sah mit seiner Kraft schlichtweg mehr als sie mit ihren funktionierenden Augen.
Wachsam folgte sie dem braunen Kater durch die nächste Holzwand. Sie war schon weit genug geöffnet, sodass man direkt hindurch gehen konnte. Fasziniert und irritiert zugleich besah sie sich diese weitere Welt, die sich ihnen soeben aufgetan hatte:
Die Mauern waren nicht steingrau – im Gegenteil, es war nicht einmal ein Stein  erkennbar. Vielmehr sah es aus, als hätte Jemand feinen Kies von einem Seeufer genommen und daran geklebt, so rau wirkte es. Noch dazu hatte es die Farbe von Sand. Ein wirklich sonderbares Bild, was sich da ergab. In der Mitte dieser neuen Welt stand ein Konstrukt wie bei dem roten Kasten eben. Es war allerdings viel höher als das von vorhin und die Bäume, die das Dach hielten, waren weiß. Wisty ging weiter in den Raum hinein. Eine der Kiesmauern wurde von einem großen eckigen Gebilde eingenommen. Neugierig ging sie darauf zu. Es sah aus wie Holz. Aber es roch nicht wie welches und im Licht schien es sich wie die Oberfläche eines Teichs zu spiegeln. „Was ist das hier?“, murmelte die Kätzin und fasste mit der Pfote an die glänzende Holzoberfläche, die offenbar keine war. Sie stellte sich auf die Hinterpfoten, um einen besseren Blick für das zu bekommen, was oben auf dem Gebilde stand. Es waren zwei seltsame Gerätschaften – aber sie sahen nicht aus wie jene im Labor. Sie blickte wieder auf ihre Vorderpfoten. Dieses Gebilde war glatt, aber nicht wie Eis. Immerhin rutschte sie nicht daran ab. Aber lebendig ist es auch nicht gewesen. Es war kein Baum, war auch nie einer gewesen. „Die Pelzlosen sind sonderbare Wesen. Sie erschaffen Katzen mit besonderen Kräften und Holz, das aussieht wie welches, aber keins ist.“b Damit nahm sie die Pfoten wieder von dem falschen Baum und streunte weiter durch diesen merkwürdigen Raum.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52756 ] Mo Apr 25, 2022 7:32 pm
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Francis
de Valois
045 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

"Es gibt einen Weg, der in die Höhe führt", antwortete er auf ihre Frage hin, nachdem sie den Raum betreten hatten. "Über unseren Köpfen sind noch mehr solcher Räume."
Während seine Begleitung tiefer in den Raum rein ging und ich alles genauer anschaute, blieb Francis nahe bei der beweglichen Holzwand stehen und konzentrierte sich. Mit jedem Schlag seines Herzens schickte er feine Impulse durch den steinernden Boden und bekam somit einen Überblick. Wieder gab es vier Säulen welche sich hoch über ihre Köpfe aufrichten. Viereckig und gerade schienen sie so Fehl am Platz wie Hummeln mit einem Vogelnest.
Diese Zweibeiner waren wirklich sonderbare Wesen.
Der Raum hatte in etwa die selbe größe wie der vorherige. Jedoch stand hier scheinbar ein wenig mehr drin. Neben den Säulen befand sich an der Wand ein Konstrukt, dass nicht zu den Wänden gehörte. Auch war es kein Holz. Denn ansonsten würde er mehr erkennen. Dieses mal traf seine Kraft jedoch auf eine Wand aus nichts.
Einmal mehr fand er einen Ort an dem er Blind war. Wie ein schwarzes Loch war an einer Stelle zwischen Boden und Mauer nichts. Francis erkannte so also nur, die Grundumrisse.
Wisty gab seinen Gedanken Worte. Neugierig kam auch er dem 'Nicht' näher und schnupperte daran.
Den Geruch erkannte er ein wenig. Im Labor hatte er einiges davon gerochen. Doch das Material sagte ihm gar nichts. Jedoch schienen die Zweibeiner dieses Material sehr zu bevorzugen. Auch schien es sich gut zu halten. Obwohl die Zweibeiner seit längerer Zeit nicht mehr hier waren, war die Oberfläche dieses etwas noch immer sehr glatt und kühl.
"Kannst du mir beschreiben, wie es aussieht?"
Seine Kraft war in diesem Fall keine große Hilfe. Nur dank seiner Begleitung hatte er herausgefunden, dass es etwas war, dass in die Höhe ragte.
Mit dem Schweif an der sonderbaren Wand lief er zu Wisty hinüber. Neben ihr blieb er wieder stehen und legte seinen Kopf in den Nacken. Zwar konnte er nichts sehen. Doch er stellte ich vor wie eine große glatte Wand vor ihm aufragte. Bis zu einer sehr weit entfernten Decke hoch. Alles war grau, denn er wusste nicht welche Farben es gab. Nur im Raum vorhin waren die Säulen mit dem Dach braun und der sonderbare, weiche Kasten knallrot wie eine reife Erdbeere.
Auch hier würden sie wohl nichts finden was für ein Nest geeignet wäre. Und doch wollte Francis alles erkunden.
Das Feuer des Abenteuers hatte ihn gepackt und ließ sein Herz freudig schlagen. Sein Schweif kringelte sich an der Spitze und schlängelte sich voller Freude durch die Luft.
Was sie wohl hier an diesem Ort noch finden würden?

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52760 ] Di Apr 26, 2022 9:00 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


„Was du so alles gesehen hast“, murmelte die sandfarbige Kätzin. Insgeheim staunte sie aber nicht schlecht, dass Francis mit seiner Fähigkeit so viel bereits beim Betreten der Mauern hatte sehen können. In der Hinsicht war er ihr wohl einfach überlegen, auch wenn seine Fähigkeit und ihre dort ein paar Parallelen aufwiesen. Immerhin konnte Wisty mit ihrem Blauregen so auch im Wald die Umgebung untersuchen – vorausgesetzt sie wurzelte am Boden fest.
Die Pflanzenkatze besah sich das eigenartige Teil noch einmal von oben bis unten, um es ihrer Begleitung halbwegs anschaulich beschreiben zu können: „Es ist eckig, höher und viel, viel breiter als der rote Kasten von vorhin. An den Seiten scheint es sogar bis fast an die Grenze dieser Mauern zu reichen. Und es sieht aus wie das Innenleben eines frisch gefällten Baumes. Aber wie man riechen kann, ist es keiner. Die Oberfläche ist glatt, aber nicht rutschig wie Eis. Weiter oben schauen ein paar dunkle Stangen ein Stück weit heraus und verschwinden dann wieder in diesem merkwürdigen Material. Es ist, als könnte man daran hinaufklettern, aber dafür ist es zu weit oben. Und die Oberseite hat auch eine Art Dach. Es ist steingrau.“ Keine Ahnung, ob der Steinkater etwas mit ihrer Beschreibung anfangen konnte oder ob sie damit gerade mehr Verwirrung stiftete, als dass es half. Ein bisschen kam sie sich auch vor wie ein dümmlicher Schüler, der seinem Mentor zum ersten Mal erklären musste, wie man was am Besten jagte.
„Auf dem Dach scheinen ein paar seltsame Geräte zu stehen.“ Wisty machte erneut einen langen Hals. „Soll ich mal schauen, was sich da oben befindet?“ Die Wahrscheinlichkeit, dass sie hier Material für den Nestbau fanden, war erschreckend gering. Dieser Ort hier wirkte viel zu kühl und ungemütlich – wie kalter Regen an einem Herbsttag. „Ich glaube allerdings nicht daran, dass wir hier in diesem Bereich finden, wonach wir suchen.“ Aber vielleicht finden wir ja etwas auf den anderen Ebenen. Gespannt war sie ja schon - wie damals, als sie das erste Mal von der Außenwelt gehört hatte, ohne überhaupt zu wissen, was eine Welt außerhalb des Labors überhaupt war.
Das Feuer der Abenteuerlust stieg in ihr auf und ihr Herz machte einen kleinen Sprung. Sie war neugierig, war gespannt, was sie und Francis hier wohl noch erwartete. Erst die vier Baumstämme mit Dach, die sie an sich schon eigenartig genug fand und dann noch diese verstörende Oberfläche, die aussah wie Holz, aber keins war… Welche Überraschungen wohl noch auf sie beide warteten?

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52763 ] Mi Apr 27, 2022 3:37 pm
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Francis
de Valois
046 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Ruhig lauschte er ihren Worten und hatte seine Augen geschlossen. Ein Instinkt aus der Vergangenheit. Konzentriert versuchte er sich also diesen weiteren Kasten genauer vorzustellen.
Die Zweibeiner schienen eine Vorliebe für diese Form zu haben. Nicht nur dass alles auf was sie saßen Viereckig war, nein sie liebten sogar in einem viereckigen Bau. Und dabei waren sie geradlinig, wie es die Natur nur selten sein wollte.
Vielleicht sollte er selbst ja mal Üben solche Wände zu erreichten. Vielleicht könnte er damit einen Bau für seine Clankameraden errichten. Im Lager könnte er so ein Dach aus den Wänden der Kuhle ziehen.
Ein stechender Schmerz erfasst sein Herz als er an seine verlorene Heimat dachte. Dort würde er wohl keinem mehr helfen könnte. Diese Idee kam einfach viel zu spät.
"Also wieder nur ein Kasten", murmelte er zu sich selbst, als Wisty ihre Beschreibung beendet hatte. Jedoch konnte er sich nicht wirklich viel darunter vorstellen. Es soll aussehen wie das Innenleben eines Baumes aber kein Baum sein. Was sollte es denn sonst sein? Konnten die Zweibeiner etwa Illusionen erschaffen? Oder bemalten sie ihre Kästen einfach gerne?
Im Labor war alles ziemlich grau und weiß gewesen. Viel buntes hatte er in der kurzen Zeit nicht erkennen können. Nun gut. Er hatte eh nie viel vom Labor gesehen. Nur den Raum in den man mit den Experimenten gestartet hatten. Dann einen Tag später war schon sein Augenlicht fort gewesen und damit das sehen ein für alle Mal beendet.
"Wenn du es versuchen möchtest, darfst du gerne hoch springen. Doch ich glaube auch nicht, dass wir an diesem Ort noch etwas finden werden."
Er öffnete wieder seine Augen und ließ das Licht seine Netzhaut beleuchten. Denn das nahm er dennoch war. Licht und Dunkelheit konnte er klar wahrnehmen, weswegen es ihm auch nicht besonders schwer viel den Tag von der Nacht zu unterscheiden.
Aber darüber hatte wohl noch keiner seiner Clankameraden nachgedacht. Er selbst hatte es ja auch nie.
Francis wartete noch Wistys Reaktion ab bevor er sich auf machte in den nächsten Raum.
Sicheren Schrittes übertrat er die Schwelle in einen nächsten Raum in dem sich dieses mal nichts besonderes befand. Nur Staub und ein paar Blätter hatten sich hier her verirrt. Durch zerbrochene, durchschaubare Wände tanzten Schneeflocken von außen nach Innen. Auf diesem Weg mussten die Blätter ihren Weg gefunden haben. Auch der eine und andere Zweig lag an der Wand der zersplitterten Glaswand.
Die Blätter wirkten jedoch schon ziemlich alt und begannen zu verrotten. Wodurch sie sich nicht besonders gut als Nestmaterial eignen würden.
Francis ging also weiter, ohne jedoch die Blätter selbst wirklich wahr zu nehmen. Denn bei seiner gesamt Untersuchung dieses Nests hatte er es Schlichtweg übersehen. Zu viele andere Eindrücke haben ihm die Genauigkeit geraubt.
Es ging also in einen vierten Raum wo sich dieses mal der Weg in den Himmel vor ihnen auftat.
Mit seinem Schweif deutete er auf das holzige Ding.
"Diese Treppe führt uns auf die nächste Ebene."

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52772 ] Do Apr 28, 2022 3:24 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


Ja, es waren wieder nur ein paar eckige Objekte in einem kantigen Raum zwischen geraden glatten Mauern gewesen, die sie in diesem Raum gefunden hatten.
Wisty schaute erneut nach oben, um die Höhe einzuschätzen. Diese Gerätschaften auf dem vermeintlichen Dach sahen nicht so aus, als würde man daneben etwas Weiches stellen. In diesem Bereich war von dem gesuchten Flausch ebenfalls keine Spur. „Du hast also auch das Gefühl, dass wir hier nicht mehr fündig werden“, sagte sie feststellend. „Dann gehen wir uns weiter umsehen.“
Die Kätzin folgte Francis und sie gelangten in einen leeren Raum. Die Wände waren kahl und gräulich und der Boden von Staub verschmutzt, sodass sich der eigentliche Untergrund schon nicht mehr erkennen ließ. Es war zugig hier und kalt. Die Pflanzenkatze stellte ihr Fell ein bisschen auf, um sich dagegen zu wehren. Sie schaute sich um und erkannte, dass die eine durchsichtige Mauer zerbrochen war. Schnee fiel von draußen herein. Die Wand musste schon länger kaputt sein, da halb verrottete Blätter und feine Zweige durch den Windzug über den Boden des leeren Raums tanzten. Wieder eine Fehlanzeige, was Material für den Nestbau anging. Wisty stieß einen resignierten Seufzer aus. Wenn das so weiter ging, hätten sie ergebnislos Zeit verschwendet und würden mit leeren Pfoten zu den anderen Clanmitgliedern zurück kommen. Sie drehte sich zu dem Erdkater um, der sich bereits aufmachte, diesen Raum wieder zu verlassen. Schnellen Schrittes folgte sie ihm.
Im vierten Raum wurde es wieder etwas interessanter für die beiden Katzen. Vor ihnen lag ein Weg nach oben, in die nächste Etage wie Francis ihr erklärte. Fasziniert betrachtete sie die Stufen, die die Treppe bildeten. Sie waren eckig – wie so viele andere Dinge in diesem Zweibeinernest. Aber sie waren aus echtem Holz, der Geruch war unverkennbar. Dennoch verzog Wisty etwas das kleine Gesicht. Wie viele Bäume hatten wohl für dieses Gebilde den Tod finden müssen? Warum waren die Pelzlosen so besessen vom Herz der Bäume? Wie der vorletzte Raum gezeigt hatte, konnten sie doch auch aus totem Material Dinge erschaffen, die wie echte Natur aussahen. Oder sie konnten Steine nehmen, die lebten wenigstens nicht.
Die Blauregen-Katze schaute ihre Begleitung an. „Wollen wir die nächste Ebene erkunden?“ Sie stieg schon einmal auf die erste Stufe der hölzernen Treppe, wartete dann aber noch auf den König der Steine.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52797 ] Sa Apr 30, 2022 8:04 pm
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Francis
de Valois
047 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Wisty schien schon ein wenig zu verzweifeln. Jedenfalls erschien im der tiefe Seufzer den sie von sich gab, wie eines der ersten Zeichen für Zweifel.
Er selbst war noch nicht bereit daran zu Glauben, dass es hier nichts zu finden gab. Schließlich war das Leben allein schon ein Paradies für Zweifel. Es war einfach viel Wahrscheinlicher, dass etwas Schlechte passieren würde, als etwas wirklich Gutes.
Für einen Moment blieben sie dann vor der großen Treppe der Ungewissheit stehen.
Deutlich sehen konnte er sie nicht. Nur einen sehr verschwommen Umriss. Ähnlich wie bei dem roten Kasten vorhin. Doch er würde keinen Rückzieher machen. Dann machte er eher einen unsicheren Schritt nach dem anderen und tapste vorsichtig gegen Himmel.
"Nur zu", antwortete der Steinkater auf ihre Frage hin und folgte ihr unsicher. Nachdem er die ersten drei Stufen hinter sich gelassen hatte, wurden seine Sprünge deutlich sicherer. Scheinbar schienen die Zweibeiner eine Vorliebe für Perfektion zu haben. Nicht nur mussten die Ecken sehr gerade zu einander verlaufen. Nein. Nun mussten selbst diese Stufen genau gleich Hoch und Breit sein. Etwas wofür er ihnen insgeheim ein wenig dankbar war.
Oben angekommen kamen sie in einen lang gezogenen Raum. Verteilt konnte man die großen Holztüren in verschiedenen Abständen erkennen.
Er vermutete hinter jeder dieser Tür würde sich ein anderer Raum offenbaren. Ähnlich wie sie im Lager mehrere Bauen gehabt hatten, so schienen auch die Zweibeiner ihre Räume zu trennen. Ziemlich viele Räume, dafür dass sie meistens nur in kleineren Herden unterwegs waren.
"Bei welcher Tür wollen wir als erstes unser Glück versuchen?"
Neugierig wie sie sich entscheiden würde, überließ er ihr dieses mal den Vortritt.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52853 ] Fr Mai 06, 2022 7:24 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


Auf Francis' "Nur zu" hin begann Wisty die hölzernen Stufen zu erklimmen. Die Pelzlosen waren akkurat gewesen, das musste sie ihnen lassen. Aber so gleichmäßig wie die Stufen waren, so unnatürlich waren sie auch. Immerhin gab es in der Natur keine solche Symmetrie. Kein Baum hatte regelmäßig wachsende Äste, kein Fliegenpilz hatte die Punkte in gleichen Abständen auf seinem Schirm verteilt und kein Stein glich dem Anderen. Aber hier zwischen diesen Mauern war alles anders. Die Zweibeiner wollten wohl wirklich in allem den Gott spielen und sich so ihre eigene kleine Welt zusammen bauen oder?
Die sandfarbige Kätzin erreichte das obere Ende der Treppe dicht gefolgt vom Steinkater. Ihm waren die regelmäßigen Stufen offenbar zugute gekommen. Verständlich – so musste er nicht jedes Mal die Höhe neu abschätzen, da er die Stufen nicht erkennen konnte. Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie ihr Augenlicht hätte einbüßen müssen? Sie konnte ja nicht jedes Mal Wurzeln schlagen, um ihre Umgebung erkennen zu können. Doch jetzt war wohl kaum der richtige Augenblick, um weiter darüber nachzudenken was gewesen wäre, wenn. Wisty und Francis blickten auf einen langen Gang. Mehrere dieser hölzernen Wände waren zu sehen und offenbar führte jede in einen anderen Raum und bot damit eine Chance auf Nestmaterial. Der blinde Kater ließ der Pflanzenkatze die Qual der Wahl. Interessiert betrachtete sie jede einzelne Tür. Welche sollte sie nehmen? Die Versuchung war groß gleich die Nächstgelegene zu wählen, doch diese schien verschlossen. Es war zumindest kein Spalt erkennbar. Wie sollten sie beide diese nur geöffnet bekommen?
„Wir nehmen die nächste Tür links“, entschied die Blauregen-Katze und setzte sich in Bewegung. Sie war nicht verschlossen und nur angelehnt, sodass sich die beiden Katzen problemlos durch den Türspalt schlängeln konnten. Der Untergrund änderte sich von hölzernen Dielen zu eisig kalten Fliesen und die Kätzin erschauderte durch die Kälte an ihren Pfoten. Hell war es hier drinnen, ihre Augen brauchten einen Moment, um sich an das helle Licht hier zu gewöhnen. Dann schaute sie sich um: Das verglaste Loch in der Wand war zerbrochen und ein paar Steine lagen auf dem grauen Boden. Anscheinend hatte es jemand eingeschlagen und nun fielen Schneeflocken in den Raum und die Kälte vereiste die Fliesen am Fenster, verwandelte sie in eine Eisbahn. Links neben der Tür war über ihr eine große Schüssel an der Wand angebracht und silberne Schläuche wanden sich wie Schlangen daran herunter und verschwanden in den grauweißen Fliesen der Mauer. Wofür hatten die Zweibeiner denn so einen Raum gebraucht? In der Ecke war ein kleines Podest und ein kleines Gitter war darin eingelassen. Darüber hing an einer eisernen Stange ein alter Vorhang. Aber anders als der rote Kasten, sah der Stoff nicht weich aus, sondern erinnerte eher an so einen Beutel, in dem die Zweibeiner ihr Essen nach Hause trugen. Mittlerweile hatte sie so etwas auch schon im Wald entdecken können. So beeindruckend ihre Bauten auch waren, die Aufrechtgeher waren scheinbar echte Mäusehirne, wenn es um das Aufpassen auf ihre eigenen Sachen ging. Sonst würde doch nicht ständig was von ihnen liegen bleiben?
„Das war wohl ein Satz mit X... Der Stoff, der dort von der Decke hängt, sieht aus wie diese Beutel, mit denen die Pelzlosen ihr Essen in ihre Bauten bringen“, erklärte Wisty ihrer Begleitung den Anblick des alten Duschvorhangs.

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Zuletzt von Solanacea am Di Mai 10, 2022 12:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52854 ] Fr Mai 06, 2022 8:20 pm
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Francis
de Valois
048 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Schweigend folgte er der Kämpferin in den mysteriösen Raum mit all dem glatten Steinen. Obwohl kein wirklicher Stein zu sein schien. Es fühlte sich komisch an auf diesem Boden zulaufen. Deutlich spürte er die Erde unter seinen Pfoten. Jedoch es fühlte sich auf seinen Ballen an wie glatter Stein. Kurios Dieser Boden. Wahrscheinlich wieder ein Werk der Zweibeiner. Mutig wie sie immer wieder versuchten Gott zuspielen. Wobei sie eher herausragende Mörder waren. Bei all den Katzen, welche die Experimente nicht überlebt haben.
Leicht verunsichert blieb er für einen Augenblick ein Eingang stehen, bevor er sichein wenig weiter rein wagte.
Wisty hielt ihn jedoch gleich ab tiefer in den Raum hinein zu gehen. Scheinbar gab es hier auch nicht viel zu geben. Wobei er nicht genau wusste welche Art von Beutel Wisty meinte.
"Kann man damit sicher kein Nest bauen? Vielleicht kann man es als Dach nutzen für den Kriegerbau oder als Unterlage auf der wir zur Blattgrüne das Moos und Laub drauf legen könnten?"
Es konnte doch einfach nicht sein, dass sie in diesem großen Nest rein gar nichts finden würden. Sollte es in den anderen Nestern genauso aussehen, dann mussten sie Stichwahl oder ü el etwas anderes überlegen. Der Wald würde nicht besonders viel her bringen. Schließlich war nun alles kalt und feucht. Auch wusste er von keiner Feuer-Katze im Clan die ihnen helfen könnte beim trocknen. Die letzte hatte er...Nun ja. Flamme weilte nicht ehrlich unter ihnen.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52856 ] Fr Mai 06, 2022 9:05 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


“Ich bin mir nicht sicher, ob es sich für einen solchen Zweck eignet“, gestand die Kätzin und schaute in die blassen Augen ihres Begleiters. „Ich kann ja mal schauen, ob ich es von der Decke herunter bekomme.“ Mit diesen Worten ging sie näher an den Beutelstoff heran, der an Ringen von der Metallstange hing. Es zeigte einen vergilbten Sandstrand mit ein paar Steinen und Muscheln. Die Zweibeiner hatten das Teil wohl einfach vergessen und nie vermisst - wie die Beutel, die sie im Wald gefunden hatte. Der Geruch erinnerte an das Material, aus denen dieser Holzoptik-Kasten in der unteren Ebene gemacht war. Nur wie konnte sie das Ding da herunter bekommen?
Wisty kauerte sich hin und kalkulierte, wie hoch sie springen musste, um den Stoff herunter reißen zu können. Dann sprang sie, fuhr die Krallen aus und versuchte den Vorhang zu schnappen, eine Pfote auf der Vorderseite und eine auf der Rückseite. Doch ihre Pfoten fanden keinen Halt, das leichte Material machte ein raschelndes Geräusch durch ihren verursachten Luftstrom und so landete sie ergebnislos wieder auf dem kalten Fliesenboden. Der Pflanzenkatze entfuhr ein unzufriedenes „Mäusedung“. Doch im Kampf gegen den Stoff würde sie sich so schnell nicht geschlagen geben. Vielleicht hatte Francis ja doch recht: Was für die Zweibeiner nicht von Bedeutung gewesen war, sodass es zurück gelassen wurde, es könnte ja vielleicht für den Clan nützlich sein. Wisty blickte erneut gen Himmel und analysierte genauer die Ringe, an denen der Vorhang hing. Ob sie die Dinger aufsprengen konnte? Nein, dazu war es zu kalt in diesem Raum, die Äste würde niemals stark genug werden. Oder konnte ihr der Steinkater vielleicht zur Hilfe kommen?
Sie drehte sich zu Francis um. „Das olle Ding hängt an Ringen fest und ich bekomme den Stoff nicht zu fassen. Kannst du mir vielleicht helfen? Den Vorhang festhalten, sodass ich ihn herunter gerissen bekomme oder so ähnlich? Dann könnten wir schauen, ob wir ihn für das Lager nutzen können.“ Dann konnte der Kater im gleichen Aufwasch beurteilen, ob sie das gebrauchen konnten.

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Zuletzt von Solanacea am Di Mai 10, 2022 12:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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[ 52857 ] Fr Mai 06, 2022 9:38 pm
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Francis
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Wisty schien nicht genauer darüber nachgedacht zu haben. Hin und wieder war es halt doch  om Vorteil bei zu sein. So konnte er nicht mit den Augen erkennen was da vor ihm war. Nur der Duft von einem seltsame  Material ließ ihn Zweifeln. Jedoch waren es zu wenig Informationen um sich zu entscheiden.
So lauschte er wie Wisty versuchte das Ding vom Himmel zu holen.
Erst ging sie näher ran und wartete endlich Moment. Dann spürte Francis einen sanften Wind Hauch, der wohl von ihr oder einem weiteren kaputten Fenster kommen musste.
Es Rascheln im Ruam. Das Rascheln klang seltsam. Nicht wie Blätter die von einem Hoppelhäschen  ewegt wurden, wenn es durch einen Busch sprang. Auch nicht wie die Äste, die sich beim Tanzen im Wind gegenseitig streifen. Es war ein Ton, den Francis nich nicht kannte.
Die Versuchung auf das Ding zu zugehen und es genauer zu betrachten war groß. Doch Wisty könnte auf ihn fallen. Diese Unsicherheit hielt ihn ab sich vom Fleck zu bewegen.
Das Rascheln wurde stiller und fast im selben Moment hörte er wie Wist  wieder auf dem Boden landete. Neugierig streckte er seinen Schweif in die Luft. Doch das Rascheln endete und Wisty sprach, dass sie es nicht runter bringen konnte.
Etwas enttäuscht senkte sich automatisch sein Schweif ein wenig.
"Okay. Lass es uns versuchen."
Vorsichtig näherte er sich dem leeren Teich mit den glatten Wänden und stellte sich langsam auf die Hinterbeine, während seine Vorderpfoten an der Wand abstützen und immer weiter Richtung Tuch wanderten.
Als er es unter seinen Ballen spüren könnte, fuhr der Steinkater seine krallen aus und testete ein wenig den Halt. Nicht sehr gut, aber vielleicht ausreichend.
"Ich bin bereit", gab er der Kämpferin Bescheid und spannteseine Muskeln an. Versuchte auf alles vorbereitet zu sein, was da kam. Was nicht immer einfach war, wenn man blind war.

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[ 52858 ] Fr Mai 06, 2022 11:13 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


So viel Aufwand, nur um zu schauen, ob der Stoff überhaupt verwendbar war… Francis positionierte sich am unteren Ende des Stoffes und hielt ihn fest. So konnte Wisty noch einmal versuchen, den Vorhang zu greifen und ihn von der Stange zu reißen. Sie sprang erneut auf die schmale Umrandung und balancierte darauf, plante ihren Sprung.
„Bist du bereit, Francis?“ Sie schaute noch einmal herunter. Der Kater schien jede Faser seines Körpers angespannt zu haben. Die Pflanzenkatze kauerte sich wieder hin, kalkulierte erneut ihren Sprung und wie sie den Stoff am Besten packen sollte. „Ich zähle bis Drei, dann springe ich“, kündigte sie dem Kater ihr Vorhaben an, damit er wusste, wann er besonders gut festhalten musste. Sie machte sich bereit, spannte jeden Muskel so an, wie sie es eben berechnet hatte. „Eins… Zwei… Drei!“
Wisty sprang hoch und etwas nach vorne, krallte sich diesmal erfolgreich in den Stoff und riss ihn durch den Schwung aus den maroden Haken. Sie versuchte sich in der Luft zu drehen, ruderte mit dem Schweif herum, um nicht ihrer Begleitung auf den Kopf zu landen und wurde schlussendlich in der Ecke unter dem Duschvorhang begraben. Die Blauregen-Katze kämpfte unter dem alt riechenden Ding mit der Befreiung ihrer Krallen, was ein lautes Rascheln verursachte.  Dann wurde es kurz still.
Langsam kroch sie wieder unter dem Stoff hervor – eine Wiederauferstehung wie bei einem Phönix aus der Asche, nur nicht ganz so elegant. Die Kätzin nahm einen tiefen Atemzug. Auch wenn die Luft hier kalt war, sie war allemal besser als unter dem alten Teil. „Geschafft.“ Es klang erleichterter als es sollte. Sie setzte sich neben die erlegte Beute und schleckte sich kurz über die Pfoten, um den Duft nach diesem alten Material loszuwerden. So ganz überzeugt war sie nach wie vor nicht von dem Vorhang. Es schien nicht wie diese Beutel zu sein, die die Zweibeiner immer verwendeten, aber es roch so ähnlich und machte vergleichbare Geräusche, wenn man es berührte. Aber vielleicht hielt es ja auch Wasser ab wie diese Essensbeutel? „Es riecht darunter wirklich unangenehm.“ Für ein Dach hielt sie es eher für ungeeignet.  „Aber ich denke als Unterlage für Moos und Blätter in der Blattgrüne wäre es wohl doch nicht gänzlich untauglich. Was meinst du?“ Sie setzte ihre Pfote wieder ab und betrachtete, neugierig auf dessen Meinung, den blinden Kater. Er hatte auf jeden Fall Recht gehabt: Es hatte sich gelohnt, dass sich die beiden Katzen das Überbleibsel der Zweibeiner noch einmal genauer angesehen hatten. Francis war in Sachen Nestbau doch erfahrener als sie, gerade was die Reste der Aufrechtgeher betraf.

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Zuletzt von Solanacea am Di Mai 10, 2022 12:53 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52860 ] Sa Mai 07, 2022 9:42 am
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Francis
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Mit ein paar Schritten machte sie sich wieder bereit. Dankbar, dass sie ihn verwarnt und ein Zeichen gab, wann der Aufprall kommen würde, nickte Francis.
Sein leerer Blick starrte gegen die niedrige Wand der Schüssel, welche nur eine Katze Nase von ihm entfernt war. Deutlich recherchiert den glatten, seltsamen Stein aus gebrannte Erde. Genauso wie das Stück Stoff in seinen Pfoten.
Mit dem Ausrufen der Drei machte Francis sich bereit. Genauso wie erwartet, fing das leichte Ding an sich zu bewegen. Wie ein kämpfenden Hase wehrte es sich gegen ihm und Wisty. Doch jedes aufbringen war nicht von Bedeutung. Mit vereinten Kräften schafften sie es den Vorhang herunter zu holen.
Rascheln fiel es zu Boden und schien dabei Wisty zu begraben. Das Rascheln wurdenoch einmal laut, bevor es gänzlich erstarb.
"Hat es nicht geschafft ihm zu entkommen, was?", schmunzelte er. Langsam nähere er sich ihrer Beute und begutachtete es ein wenig. Der Geruch war gewöhnungsbedürftig. Es hatte ein wenig was vom Labor. Doch es schien von einem speziellen Material zu sein. Ob es vielleicht Wasser abhalten könnte? Vielleicht konnte man es aber auch zum drauf liegen nutzen. Mit Moos und Laub würde es bestimmt wieder okay riechen und wäre sehr bequem. Aber würde es die Kälte vom Boden gut abhalten?
Francis überlegte noch ein wenig.
"Als Nestboden würde es funktionieren. Ich weiß aber nicht wie warm es halten wird. Schließlich fühlt es sicheiskalt an", antwortete er auf ihre Frage hin. Es war deutlich kalt in diesem Raum. Aber im vergleich zum Kasten war dieser Stoff wirklich kalt. "Vielleicht können wir es als Windschutz in die Wände mit einbauen. Lass esuns Dandelion zeigen und nach seiner Meinungfragen."
Es gab mehrere Verwendungszwecke für die Beute. Francis war froh etwas desgleichen gefunden zu haben. Wen sie es jedoch nicht brauchen konnten, dann würde er es einfach weg schneiden.

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Re: [dorf] Zwischen Mauern   
[ 52886 ] Di Mai 10, 2022 1:44 pm
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Wisty
Experiment 467 | Blauregen | #Wisteria

"Wir sind ein Teil des Waldes. Immer."


Nein, bei der Größe grenzte es aber auch an den akrobatischen Akt eines Flughörnchens diesem Vorhang in der Luft entkommen zu können. Dennoch war sie etwas peinlich berührt. Francis hatte sie zwar nicht gesehen, aber in seiner Vorstellung hatte die Landung garantiert alles andere als elegant geklungen. Um das Gefühl etwas abzuschütteln, schleckte sich die Pflanzenkatze über das Brustfell, strich es glatt. Die kleinen Zweiglein von Blauregen stachen nun wieder etwas mehr hervor. Sie konnte es schon kaum noch erwarten bis die Blattleere endlich vorbei war und der Blauregen in ihrem Fell wieder blühte. Zudem würden dann auch sonnigere Tage auf die Katzen zu kommen und die dunkle Zeit wäre vorüber.
Die Kätzin lauschte der Überlegung des Steinkaters. Seine Bedenken waren begründet: Der Vorhang fühlte sich wirklich kalt an, auch wenn man sich darunter befand. Anscheinend nahm das Material die Temperatur der Umgebung an und das mehr als beispielsweise Moos oder Blätter. Wisty nickte zustimmend. „Es wird nicht so warm halten wie die Nester im alten Lager, da gebe ich dir Recht.“ Sie schaute sich in dem Raum noch einmal um. Es war für sie immer noch bizarr, wie die Zweibeiner lebten, eine vollkommen andere Welt. Und jeder Teil davon teilte ihr unterschwellig mit, dass die Aufrechtgeher nichts anderes als Mörder waren. Das waren sie im Labor gewesen, wenn sie an ihre richtige Mutter oder ihre Schwester Cersi dachte. Sie war noch so klein gewesen, die Erinnerung war verschwommen. Was der Tod eigentlich bedeutete, hatte sie zu dem Zeitpunkt nicht gewusst und auch nicht verstanden. Erst, als sie älter war und den Tod anderer Laborkatzen gesehen hatte, hatte sie angefangen es zu begreifen. Und deswegen erkannte sie es auch hier: So viele Bäume, die für den Bau dieses Nestes ihr Leben lassen mussten… Es war doch nicht notwendig für deren Überleben, dass sie dieses Material verwendeten? Oder war sie die Einzige, die verstand, dass der Wald selbst eine große Familie darstellte, dass die Pflanzen darin miteinander sprachen, sie schrien, wenn Gefahr drohte und bluteten, wenn man ihnen weh tat?
„Das klingt nach einem Plan. Zeigen wir das Teil Dandelion, vielleicht hat er noch eine Idee, ob und was man damit anfangen kann.“ Die Kätzin warf einen nachdenklichen Blick auf den Sandstrand, den das riesige Stück Stoff zeigte. „Wollen wir unsere Ausbeute hier erst einmal liegen lassen und uns noch weiter umschauen?“ Vielleicht würden sie in den anderen Räumen noch fündig werden und der Vorhang war definitiv zu groß, um ihn die ganze Zeit hinter sich her zu schleppen. Die Blauregen-Katze erhob sich von den kalten Fliesen.

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[ 53093 ] Fr Jun 17, 2022 1:24 pm
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Francis
de Valois
051 | Streuner | Erdbändiger | #brokenprince

Mit einem knappen Nicken stimmte der Steinkater seiner Begleitung zu und ließ seine seismischen Wellen die Umgebung erkunden. Die große Decke war zu sperrig, als das sie diese, die ganze Zeit hinter sich her schleppen sollten. Schwer schien sie jedoch nicht wirklich zu sein. Vielleicht könnte er sie draußen in einem Erdmantel tranportieren. Oder Wisty nutze ihre Äste.
Dafür blieb jedoch noch genug Zeit.
"Lass uns diese Decke nur schon einmal die Stufen herunter schubsen", schlug er vor und setzte seinen großen, stämmigen Körper in Bewegung.
Mit seinem Maul hob er den Stoff hoch und ignorierte den bitteren Geschmack der sich auf seiner Zunge breit machte. Da fraß er lieber die bitteren Kräuter der Heiler, bevor diese Decke seine Mahlzeit werden sollte.
Den Kopf schön hoch gehoben, um nicht auf den Stoff zu treten und abermals sein Anlitz zu beschädigen, schritt der Kater Richtung Tür. Das Rascheln in seinen Ohren, verriet ihm, dass der Stoff ihm ganz einfach folgte. Nach dem er ein paar Schritte gemacht hatte, spührte Francis wie sich der Stoff ein wenig spannte und das eigentliche Tragen nun begann. Dank seiner Größe musste er keine Angst um seine Pfoten haben. Wie ein Hund der Stolz seinen Ast trug, schleppte Francis den Vorhang aus dem Raum und steuerte auf die Treppe zu.
Davor angekommen, öffnete er sein Maul wieder und ließ beherzt den Stoff zu Boden fallen. War das Staub? Angewiedert schmatze er ein wenig um die Fussel von seiner Zunge zu bekommen, während er zum anderen Ende des Vorhang ging. Mit schnellen Schritten überquerte er den Stoff, um so kurz wie nur möglich in seiner Blindheit zu versinken.
Das hintere Ende packte er dann mit seinen Pfoten und schob es einfach über den Boden zur Treppe. Erst merkte er nicht, als der Vorhang ab einem bestimmten Punkt einfach selbst anfing die Stufen herunter zu gleiten.
Geschickt schaffte er es aber sich nicht vom Stoff mit reißen zu lassen.
"Ich hoffe das kommt gut. Ist das Ding auf dem Boden angekommen?", fragte er Wisty während sein Blick nach vorne ins Nichts ging. Von dort oben aus konnte er nicht klar erkennen, wo der Stoff gestoppt hatte. Irgendwann war das Rascheln verklungen. Er hoffte einfach, es lag am Boden, ansonsten wäre der Abstieg fast wie ein Selbstmord versuch für ihm. In diesem Gebäude konnte er seine Fähigkeit nicht einsetzen wie im Wald. Er sah zwar seine Umgebung, aber das war auch schon alles. Er konnte den Boden nicht bewegen und Steine befanden sich hier auf nicht.

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@Solanacea OOC: Du darfst gerne bestimmen wo das Ding liegt ^^
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