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 [ZELL] Mhh daddy?

Tae
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[ZELL] Mhh daddy?   
[ 53673 ] Fr Aug 05, 2022 6:33 pm
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Abends (17 Uhr - 3 Uhr)
Die Blattleere ist hart. Das Schneetreiben nahm an Stärke zu, weshalb die Sicht nun sehr schlecht ist. Katzen sollen sich am besten in der Nähe des Lagers aufhalten, da sonst die Gefahr besteht, sich im Wald zu verlaufen. All jene, die sich noch draußen aufhalten, sollten sich Unterschlupf für die Nacht suchen, aber wer weiß schon, was dort im Dunklen lauert?
Die Beutetiere haben sich nun ganz zurückgezogen, aber auch alle anderen Feinde, wie Füchse und Dachse. Die Bäume ächzen unter dem Gewicht der Schneedecke. Wenn das so weitergeht, kann es zu Einstürzen kommen.
Im Labor kriecht einem die Kälte bis in die Gebeine. Es wäre schlau, die Zelle heute mit einem anderen zu teilen, um nicht frieren zu müssen. Außerdem sollte ein Weg gefunden werden, alle offenen Ausgänge zu verschließen, denn sonst könnte größeres Übel drohen.
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Tae
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 53675 ] Fr Aug 05, 2022 7:27 pm
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Valkyria

#valkyria ‣ Experiment 900 ‣ No. 001
"I know your dying wish is to be baptized in my spit"
Ah, ihr kleines Hirn erinnerte sich an ihre Geburt, als wäre es erst gestern gewesen! Nunja, konnte man sich normalerweise an die eigene Geburt erinnern? Alles an was sich die Rosafarbene erinnern konnte, war ein ihr bekannter Geruch, den sie aber auch an diesem Ort niemandem zuordnen konnte. Verloren tappte das kleine Kätzchen durch die dunklen und eiskalten Gänge auf der Suche nach dem Wesen, an das sie sich noch schemenhaft erinnern konnte. Als sie das erste Mal die Augen aufschlug, hatte sie Menschen erblickt, die sich in einer Glasbox um sie kümmerte. Bevor sie allerdings verstehen konnte, was dort vor sich ging, entglitt ihr erneut das Bewusstsein bis sie schließlich Tage, Stunden oder auch nur Minuten später in einem einzelnen Raum aufwachte und im Anschluss in das Labor gesetzt wurde. Bis jetzt wusste sie nicht, was da auf sie zukam oder wer sie eigentlich war, nein, sie wusste nicht einmal welchen Namen sie trug. Alles was zählte, waren diese viel zu großen Pfoten, die sie unsicher durch die Räumlichkeiten trugen, hoffend endlich diesen Geruch wieder wahrnehmen zu können. Als ihr Blick schließlich auf jemanden fiel, der zumindest die selbe Fellfarbe trug, wie das Junge, hüpfte ihr Herz vor Freude. Mutter? Vater? Über die eigenen Beine stolpernd, begrub sie sämtliche Distanz zwischen ihnen und blieb schwer atmend vor dem ihr unbekannten Experiment übrig.
"Ha-Hallo du! Du siehst aus wie ich. Oder tust du das? Warum bist du nackig? Ist dir nicht eiskalt? Ich zumindest friere. Gibt es hier auch warme Stellen wie in meiner Box?"



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Daeny
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 53689 ] Sa Aug 06, 2022 3:39 pm
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„Re“ 150

012 posts | word count: 281
fähigkeit: schwarze materie | steckbrief
Standort: inmitten des labors
Bis zu dem heutigen Tage hatte man Re einiges genannt – eine Gotteslästerin, eine Ratte, aber ja, auch eine Prophetin – doch mit einem Wort hatte sie sich bisher noch nicht geschmückt.
Babysitter.
Das Leben, wie es im Moment seinen lustigen Lauf nahm, konfrontierte die Nackte doch wahrlich mit ominösen Begebenheiten. Die letzten Stunden allein hatten derart viele Neuigkeiten, Erfahrungen mit sich gebracht, dass Re nicht so wirklich wusste, wohin mit ihnen!
Ihre kahlen Ballen trugen sie durch das Labor, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben. Am Liebsten hätte sie sich verkrochen – irgendwo dort oben, zwischen den Lüftungsrohren – und, in die warme Fänge ihrer schwarzen Materie geschmiegt, auf das Geschehen unter ihr hinabgeblickt. Wenn das Chaos endlich ausbrechen würde, wollte sie die erste sein, die sich in ihr badete. Aus sicherer Entfernung, jedoch. Immerhin besaß sie keinen Todeswunsch.
Nun, selbst wenn sie in jenem Moment ein Ziel gehabt hätte, so wurde der Gedanke an jenes weggefegt, in jener Sekunde, als sie in der Ferne ein kleines Bündel rosa Etwas ausmachte.
Eine Mini-Version ihrer selbst? Hatten die Forscher im Schlaf an ihrer Gebärmutter herumexperimentiert?
Aber, nein, es war kein Re-Baby, das da auf sie zugesprintet kam, tollpatschig, mit viel zu großen Pfoten. Es war nur ein rosafarbenes Kätzchen. Ja – mit Fell. Re beneidete es allein angesichts jenes Faktes. Es war so bitterlich kalt im Labor.
Das Junge schien keinen Halt zu machen, raste in konstanter Geschwindigkeit auf die Nackte zu.
Na wunderbar.
Mit zuckenden Ohren machte Re ein, zwei Schritte zurück und verhinderte so eine Kollision mit dem fremden Kätzchen.
Schnaufend, schlitternd, kam jenes vor ihren Pfoten zum Stehen – und bombardierte sie mit Fragen, noch ehe die Ältere den Mund aufmachen konnte.
Mit großen Augen, welche ihre eigene Überforderung widerspiegelten, sah Reh das kleine Etwas an, ehe ihr Blick den Gang hinab wanderte auf der Suche nach – nun – jemandem, der für ihren neuen Gesprächspartner verantwortlich war. Vergeblich.
Jetzt atme erst einmal tief durch, Kleines“, wandte sie sich schließlich an die Rosane, ihre Stimme erfüllt mit einer fast schon befremdlichen, liebevollen Ruhe. Es geschah nicht alle Tage, dass die Nackte sich mit kleinen Kätzchen abgab. Mit jener mütterlichen Seite an ihr hatte sie sich bisher also nicht anfreunden können.
Wie lautet dein-“ Oh! Sie hätte sich beinahe verraten. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen korrigierte sie sich: „- deine Nummer? Wo ist deine Mama?
Ja, wer war denn die letzte Kätzin, die zuletzt kleine Fellbündel aus sich herausgepresst hatte? Es war seltsam, Re konnte das kleine Ding niemandem zuordnen, wenngleich es meistens die Runde machte, sobald ein Experiment (versehentlich?) geschwängert wurde.
Das Labor schien der Rosanen fremd zu sein - das hätte die Nackte allein schon von ihrem verwirrten Gesichtsausdruck ableiten können.
Ein weiterer, ahnungsloser Neuankömmling also, dazu verdammt, inmitten der metallischen Wänden aufzuwachsen. So etwas wie Mitleid erfüllte Re’s Herz.
Wo kommst du her, Liebes?
*
Angesprochen: 900
Erwähnt: 001

@tae

#nackikatzi
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Tae
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 53774 ] Mo Aug 15, 2022 3:16 pm
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Valkyria

#valkyria ‣ Experiment 900 ‣ No. 002
"I know your dying wish is to be baptized in my spit"
Die andere rosa Katze tat prompt einen Schritt zurück, um eine Kollision mit dem aufgeweckten Jungen zu vermeiden. Beinahe war sie enttäuscht, dass ihr neuer Spielkamerade ihr aus dem Weg gehen wollte, vergaß dieses Gefühl aber so schnell wieder wie es aufgetreten war. Nun sollte ihre Aufmerksamkeit nur einem gelten: Wer war diese Katze und konnte sie ihr helfen? Mit bebender Brust musterte sie das andere Wesen und musste feststellen, dass sie kein Fell besaß! All die Versuche, sie zu beruhigen, ignorierte Valkyria gekonnt, denn stattdessen starrte sie wie hypnotysiert die nackte Haut ihres Gegenübers an. Wie sich das wohl anfühlte? Angestrengt kniff das Junge die Augen zusammen, versuchte dabei sich das Gefühl der eigenen Haut vorzustellen und scheiterte kläglich. Enttäuscht aufseufzend begrub sie mit unruhigen Pfoten die letzte Distanz zwischen ihnen indem sie ihren kleinen Hintern direkt neben sie auf den kalten Laborboden pflanzte. Dass sie dabei dem Experiment gefährlich nahe kam, interessierte die Kleine nicht. Nein, ihr Hirn konnte noch nicht einmal begreifen, was sie damit anrichten könnte! 150 war ihr nicht feindlich gesinnt oder zumindest ließ sie es sich nicht anmerken.
Und aus diesem Grund kam es auch wie es kommen musste: Eine Pfote von Valkyria tatschte unverfroren den nackten Oberschenkel ihrer neuen Freundin an.
"Pfuh, du bist ja kalt. Wie kannst du dich hier drin war halten? Selbst mit meinem langen Fell zittere ich. Hast du auch eine Spritze bekommen wie die anderen? Die nette, braune Kätzin hatte mir alles erklärt! Offenbar erhielten wir alle Geschenke der Götter. Ich würde gerne wissen, was meine Kraft ist... Wie findet man das raus?"
Ein wahrer Wortschwall prasselte auf 150 ein. Tausende Fragen wurden ihr gestellt, die allerdings keiner Antwort bedürfen, da das Junge eine Aufmerksamkeitsspanne einer Küchenscharbe besaß. An eines konnte sie sich zumindest erinnern: Welche Nummer trug sie? Diese seltsame Erscheinung hatte sie 900 genannt und in dem hintersten Winkel ihrer Erinnerung konnte sie sich an einen Namen erinnern, den sie von einer gehörnten Kätzin erhalten hatte.
"900, denke ich. Wie heißt du?"
Name und Nummer, Nummer und Name, war das nicht das selbe?
Als die Nackte wissen wollte, woher Valkyria kam, wusste sie nicht, wie sie darauf antworten sollte, denn sie wusste es selbst nicht.
"Eh also... Ich- Ich war in einer Box mit einem weichen Untergrund umgeben von großen, zweibeinigen Kreaturen. Dort war es wunderbar warm und sie haben sich um mich gekümmert..."



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Daeny
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 53989 ] Sa Sep 03, 2022 8:51 pm
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„Re“ 150

014 posts | word count: 617
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Standort: inmitten des labors
Je länger Re das kleine Häufchen beobachtete, desto klarer wurde ihr, welche Ausmaße die Mutationen hatten, welche – nun – beinahe jedes Experiment im Labor mit sich trug. Ja, das Junge war noch winzig, die Merkmale ihres Pelzes noch unausgereift, doch war sich die Nackte recht sicher, dass da Augenpaare auf ihren Hinterläufen prangten. Wie interessant! Die Kleine schien mit ihnen allerdings nicht sehen zu können, zumindest wirkte es nicht so; waren sie nichts weiter als Zierde? Oder gehörten sie einer anderen Kreatur an, welche den Pelz des kleinen Geschöpfs als Verkleidung trug?
Der Gedanke jagte Re einen kalten Schauer über den nackten Rücken.
Ehe sie etwas sagen konnte, hatte sich der Fellhaufen prompt neben sie gesetzt. Ah ja, man hatte sie also noch nicht in die Weisheiten des Labors eingeweiht! Nummer 1; wolltest du deinen Arsch behalten, solltest du dich nicht unmittelbar auf den eines anderen setzen.
Gut (für die Rosane), dass Re kein Griesgram war, der kleine Kätzchen zum Abendmahl verspeiste. Sie verzieh ihr deren kleine Missgeschicke; selbst dann, als sie ihr unverfroren die kalte Tatze gegen den Oberschenkel presste.
Mit schief gelegtem Kopf sah sie auf das Junge hinab, welches sich sogleich erkundigte, wie sie es bei der Eiseskälte denn aushalten konnte.
Sie schmunzelte. Die Unschuld des Kindes weckte in ihr eine liebevolle Seite, trotz angesichts des Fakts, dass es sich dabei nicht um ihr eigenes handelte. Wie konnte man gegenüber einem derart hilflosen Haufen denn auch böse Absichten hegen?
Nun, ich habe einen Freund, der mich warmhält, wenn ich es für nötig halte“, schmunzelte sie amüsiert. Allein die Verbindung zur Hölle stärkte sie, doch in den besonders bitterkalten Nächten schlangen sich jene Fänge unmittelbar um ihren nackten Leib. Fremde Wärme.
Das Kätzchen schien einen derartigen Begleiter nicht zu haben. Wo war die Mutter, um das frierende Ding zu wärmen?
„Hast du auch eine Spritze bekommen wie die anderen? Die nette, braune Kätzin hatte mir alles erklärt! Offenbar erhielten wir alle Geschenke der Götter. Ich würde gerne wissen, was meine Kraft ist... Wie findet man das raus?“
Die Fragen prasselten auf sie herein, noch ehe Re ihren eigenen Gedankengang abschließen konnte. Nun, so kalt konnte der Kleinen dann doch nicht sein.
Götter. Ob ein derart junges Leben ein solches Konzept denn überhaupt schon zu verstehen vermochte?
Ja, habe ich. Und, nun, das lässt sich schwer sagen. Eines Tages erwachst du und weißt es einfach; was dich besonders macht. Du...
Noch während sie sprach, sah sie in den Augen des Jungen, dass sie gedanklich abdriftete. Nun, Intelligenz war es wohl nicht, was sie besonders machte.
Also machte sie sich nicht die Mühe, jene Fragen zu beantworten. Darum konnte sich dann ihre Mama kümmern. Stattdessen fragte sie das kleine Wesen nach seiner Nummer.
„900, denke ich. Wie heißt du?“
Für einen Augenblick schwieg die Nackte; sie zögerte. Zu 001‘ Zeiten war es ein tödliches Verbrechen gewesen, seinen Namen zu nennen; alles, was von seiner eigenen Nummer abwich. Re hatte es also nicht einmal gewagt, zu hinterfragen, wer sie überhaupt war. Doch das, nun, lag fortan hinter ihr. 001 und seine verbliebenen Gefährten, sie hatte keine Angst mehr vor ihnen.
Sie würde nicht länger lügen, selbst wenn es nur im Gespräch mit einem naiven Kätzchen war.
Du kannst mich Re nennen“, erwiderte sie schließlich.
900‘ anschließende Erzählung verriet ihr, dass das Kätzchen tatsächlich gerade erst in das Labor entsandt wurde.
Wem gehörte es? Leider führte Re nicht Buch darüber, wer wann gerade im Labor eine Ladung Jungen aus sich herausgepresst hatte.
Wir sollten deine Mama suchen, meinst du nicht?“, schlug sie daher sanft vor. Dann zuckte sie mit dem Ohr; eines war aus dem Schwall an Fragen zuvor doch hängen geblieben.
Welche braune Katze meintest du vorher noch gleich?
*
Angesprochen: 900
Erwähnt: 001

@tae

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Tae
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 54073 ] Di Sep 06, 2022 2:10 pm
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Valkyria

#valkyria ‣ Experiment 900 ‣ No. 003
"I know your dying wish is to be baptized in my spit"
Schweigend wurde Valkyria von dem Hubba Bubba gemustert, was aber spurlos an ihr vorbeizog, denn in ihrem Kopf summte sie immer und immer wieder das gleiche Liedchen. Woher es wohl kam? Aus dem Radio eines Zweibeiners oder sang dies ihre Mutter, als sie noch in ihrem Bauch gewohnt hatte? Aus diesem Grund bemerkte sie den Ausdruck der Überraschung (oder Verwirrung?) in den Augen ihrer neu ernannten Freundin nicht. Sie war lediglich froh, jemanden gefunden zu haben, mit dem sie sich unterhalten konnte. Die Zeit in der Einzelzelle war unglaublich langweilig gewesen. Niemand kümmerte sich um sie, außer diese Riesen.
”Uiii! Kann ich diesen Freund auch haben?”
Ein Kuschelpartner klang wahnsinnig ansprechend! Es war ihr oberstes Ziel, eine Quelle der Wärme zu finden - oh, und natürlich ihre eigene Mutter. War der Freund der Nackten jemand, der sie kannte? Konnte Rosie sie nach Hause bringen? Zitternd kauerte sich das Junge zusammen und schlang ihren buschigen Schweif schützend um die eiskalten Pfoten. Lange konnte sie es hier nicht mehr aushalten, es war einfach viel zu halt! Wie ihre Freundin nicht auf dem Boden fest fror, war ihr ehrlich ein Rätsel. Die Haut musste unfassbar elastisch sein. Ob sie sich dann zog wie ein Kaugummi, in welchen man in der warmen Sonne getreten war? Kurz darauf überlegte sie, eine Pfote nach ihr auszustrecken, um sich selbst ein Bild zu machen, wie sich das anfühlte. Alternativ könnte sie sich auch sämtliche Haare vom Körper reißen und auch nackig durch das Labor stolzieren.
Oh aber nun zurück zu ihrer Freundin, die eben das Maul öffnete, um wenigstens zu versuchen, einen Teil der Fragen zu beantworten. Scheinbar sollte Valkyria eines Tages einfach aufwachen und wissen, was ihre Kraft war. Schwierig, wenn man betrachtet, dass sie vor wenigen Tagen (oder Wochen?) zum ersten Mal die Augen aufgeschlagen hatte. Bis heute musste sie sich darauf konzentrieren, dass ihr die eigenen Pfoten gehorchten und diese nicht einfach unter ihrem Körper wegknickten wie zwei Stöcke. Und außerdem war das Licht hier schreiend grell.
Gum gum nannte ihr inzwischen ihren Namen, nicht etwa eine Nummer, die sie zweifelsohne beim Eintritt in das Labor erhalten hatte. Fragend musste die Rosafarbene den Kopf schief legen und starrte ihr Gegenüber aus fragenden Augen an.
”Re? Hast du denn keine Nummer? Wieso muss ich eine Nummer haben und du nicht. Das ist unfair!”
Schmollend sah sie den Grund unter ihren Beinchen an. Sie trug vielleicht einen Namen und doch gab ihr diese Katze deutlich zu verstehen, dass sie 900 genannt werden muss. Hoffentlich konnte Re ihr das näher erklären… Ihren Namen fand sie sehr toll. Schön kurz. Und irgendwie passend! Obwohl Rosie ihr bestimmt auch gut gestanden hätte.
”Oh, ja! Meine Mama. Sie hat ein rotbraunes Fell und große, ledrige Schwingen. Hast du sie irgendwo gesehen?”

Angesprochen: 150
Erwähnt: Res Freund, 200
Ort: mitten im Labor
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Daeny
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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 54160 ] Do Sep 08, 2022 8:37 pm
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„Re“ 150

017 posts | word count: 605
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Standort: inmitten des labors
„Kann ich diesen Freund auch haben?“
Lange sah Re das kleine Häufchen an, nachdenklich – und womöglich lang genug, um dessen Aufmerksamkeit munter zum nächsten unwillkürlichen Gedanken springen zu lassen. Schließlich lächelte die Nackte.
Gerne würde sie das, was die Hölle ihr tagtäglich zuflüsterte; die Wärme, mit welchem sie am Morgen begrüßt und Abends verabschiedet wurde, an das neue Leben weitergegeben. Doch hütete sie sich. Das kleine, rosa Ding war noch zu jung, um zu verstehen. Und ja, verstand man die Hölle nicht, so war sie ebenso nichtssagend wie einfacher Wind, welcher durch die Lüftungsschächte an ihre zerbrechlichen Körper drang.
Ich stelle euch einander vor, wenn die Zeit reif ist“, war schließlich die einzige Antwort, die sie dem Kätzchen schenkte.
Die Hölle würde das arme Ding nicht wärmen können, nicht heute. Und womöglich nie, denn wer wusste schon, wohin der Weg sie leiten; zu welchem Wesen sie sich in den Monden, die warteten, entwickeln würde?
Dennoch, Mitleid erfasste ihr Herz, als ihr Blick den zitternden Leib streifte. Re seufzte leise auf, ergebend, ehe sie die Pfote ausstreckte und die Rosane an sich zog, um ihr zumindest etwas Körperwärme zu schenken.
Nie hätte sie es für möglich gehalten, sich tatsächlich um ein dahergelaufenes Bündel Fell kümmern zu müssen! Doch vielleicht war es ja Glück gewesen, das die Pfoten der Kleinen geleitet hatte und sie beinahe mit Re kollidieren ließ, und nicht etwa mit – nun – diversen anderen Gestalten im Labor.
Die Dreiäugige wollte sich nicht ausmalen, wie deren kurze Reise wohl dann geendet hätte.

„Re?“ Verständnislosigkeit, welcher die Nackte mit einem ruhigen Lächeln begegnete, „Hast du denn keine Nummer? Wieso muss ich eine Nummer haben und du nicht. Das ist unfair!“
Wie konnte sie es erklären, simpel genug, um 900 verstehen zu lassen? Doch sie ahnte, dass sie es nicht tun würde, egal, wie die Worte ihren Mund verließen. Sie beschloss also, ehrlich zu sein, einfach, um der Kleinen irgendeine Antwort zu geben.
Ich trage auch eine Nummer, 900, doch sehe ich mich nicht länger in drei zufälligen, hintereinander gereihten Zahlen. Ich bin mehr. Dein kleines Leben bedeutet doch so viel mehr als das.
Dann zuckte sie die Schultern.
Schenk dir selbst einen Namen, der sich gut für dich anfühlt, meine Kleine. Doch sei vorsichtig, wem du jenen verrätst. Nicht jedem gefällt es, wenn man sich über das Zahlensystem erhebt.
Und damit hob Re ihren kahlen Schweif, schnippte mit dessen Spitze über 900‘ kleines Ohr.
Sie würde verstehen, irgendwann.
Ob sie so offen mit dem Kätzchen gesprochen hätte, hätte sie erahnt, welche Worte sogleich das winzige Mäulchen verlassen würden?
„Sie hat ein rotbraunes Fell und große, ledrige Schwingen.“
Kälte zog sich durch Re’s Wirbelsäule, eine Kälte fremd der eisigen Laborräume.
Na wunderbar.
Die Nackte hielt nichts von der Katze, die ihr da beschrieben wurde, doch wusste sie, dass jene eine loyale Seele war – loyal 001 gegenüber, selbst nach dessen Tod.
900 konnte also nichts weiter sein als ein weiterer Nachkömmling, ein Thronanwärter.
Nachdenklich sah sie in diese seltsamen Äuglein vor ihr. Manch einer hätte an jener Stelle nicht lang gezögert und das Unkraut vernichtet, noch ehe es Wurzeln schlagen konnte. Doch gewiss nicht Re.
Oh ja“, erwiderte sie schließlich und zwang sich zu einem anhaltenden Lächeln, „Ich kenne deine Mutter. Ein jeder kennt sie. Ich kann mir auch vorstellen, wo sie sich gerade aufhält.
Eine trauernde Mutter; ob sie wohl in dem Glauben lebte, man hätte ihr ihr Neugeborenes entrissen? Weggesperrt, sodass sie einander nie über den Weg laufen würden?
Re sah auf das kleine Geschöpf hinab und wunderte sich, wie es einem falschen König wie 001 wohl gelungen war, etwas derartig unschuldiges in die Welt zu setzen.
*
Angesprochen: 900
Erwähnt: 001, 200

@tae

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Re: [ZELL] Mhh daddy?   
[ 54298 ] Di Sep 13, 2022 8:54 pm
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Valkyria

#valkyria ‣ Experiment 900 ‣ No. 005
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Auf ihre unschuldige Frage musste Hubba Bubba leicht lächeln. Warum grinste sie? Irritiert sah das kleine Wesen zu ihrer neuen Freundin nach oben, die aus ihrer Perspektive riesiger wirkte, als sie eigentlich war. Ja, im Vergleich zu den anderen Experimenten hier drin fiel ihr Körperbau wohl eher schmächtig aus aber dies konnte Valkyria noch nicht wissen. Zuerst wollte sie wissen, was es mit diesem geheimnisvollen Lächeln auf sich hatte, traute sich aber im selben Atemzug nicht, dies direkt zu erfragen. Zum Glück meinte ihr Gegenüber nach einer kleinen Gesprächspause, dass sie ihr diesen Freund vorstellen würde, sobald die Zeit reif sei. Was genau sollte dies bedeuten? Morgen? Übermorgen? Oder doch erst in einem Mond? Bei dem Gedanken daran spürte sie, wie ihre Pfoten förmlich Feuer fingen. Oh man, oh man, sie musste sich bewegen, sie musste hier weg. Schnell fing sie an, ihre Pfötchen an dem Laborboden zu reiben, als wollte sie diesen von Schmutz befreien.
"Okay, also morgen."
Morgen! Ja, morgen würde sie diesen mysteriösen Freund kennenlernen und auch gewärmt werden. Das bedeutete nur, dass sie noch... drei Mal schlafen musste, bis es endlich soweit war! Beim Gedanken daran hätte sie gerne ein paar Runden durch das Labor gedreht, im Vollsprint natürlich. Nunja, soweit ihr Körper das eben zuließ. Ihr Vorhaben wurde allerdings recht schnell unterbrochen als das Marshmallow ihre dünne, knochige Pfote nach ihr ausstreckte und sie mit einem leisen Seufzen zu sich zog. Dort angekommen (und noch ganz perplex), kuschelte sie sich instinktiv in die... Haut der anderen. Ach, hätte sie doch Fell an ihrem Körper, dann wäre diese Kälte nicht gar unerträglich für sie.

Ihrer Erklärung zwecks der Nummern lauschte sie mit großen Augen. Diese drei Nummern konnten die Bedeutung ihrer selbst nicht alleine tragen? Woher wusste sie denn, dass sie diesen Ziffern nicht gerecht wurde? Tausende Fragen störmten durch ihr außerordentlich glattes Hirn und sie wusste nicht, welche sie davon zuerst stellen sollte. Stattdessen starrte sie die Kätzin mit offenem Mund dämlich an.
"Wa-Was?"
Verwirrt schüttelte das Junge den Kopf, als würde sie versuchen wollen, ihre Worte von sich abzuschütteln. Sich selbst einen Namen geben? Nummern waren zu wenig? Aber diese nette Kätzin hatte doch gesagt...
"Aber was ist dann mit dieser Kätzin? Sie hat mir doch einen Namen gegeben. Ich bin 900? Und warum erhebst du dich über dieses Zahlensystem wenn es doch gefährlich ist!"
Mit jedem Wort wurde ihre Stimme lauter, verzweifelter. Hatte Hubba Bubba sie beide in Gefahr gebracht? Paranoid sah sie sich nach allen Seiten um, konnte direkt aber niemanden erkennen, der sie böse anstarrte. Die ganze Situation stresste sie mehr als es wahrscheinlich sollte. Oder durfte. Ach, sie hatte keine Ahnung.
Und dann... Ja dann sollte alles ganz anders sein. Nachdem sie Mami beschrieben hatte, schienen sich die Augen ihrer neuen Freundin schockiert zu weiten. Hatte sie etwas falsches gesagt? Ängstlich wich sie ein kleines Stückchen von ihr, unwissend, was nun passieren würde. Doch so schnell sich dieser Ausdruck in ihr Gesicht geschlichen hatte, war er auch wieder verschwunden. Stattdessen schallten ein glockenhelles Lachen durch die Gänge des Labors und Re wirkte wieder ganz entspannt, verriet ihr sogar, Mutter zu kennen.
"Wirklich? Wo ist sie?"

Angesprochen: 150
Erwähnt: Res Freund, 200
Ort: mitten im Labor
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