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 [ZELL] was will denn der jetzt?

Daeny
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[ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54002 ] So Sep 04, 2022 12:10 pm
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Charaktere: 306 "Deimos" & 150 "Re"
@ju


TAG 7
Mittags (12 Uhr - 16 Uhr)
Pünktlich zu Mittag hatte es begonnen, dicke Flocken zu schneien. Die Wolken am morgen hatten nicht gelogen aber zumindest ist die Sicht noch einigermaßen klar. Eine dünne Schicht an Schnee bedeckt den Boden und macht so das jagen schwerer. Beutetiere sind nur spärlich er sehen und das trotz den warmen Sonnenstrahlen.
Ob sich der Schnee halten wird?
Im Labor zieht ein kühler Wind durch die Gänge, denn der Außenbereich ist weiterhin offen. Nun haben die Experimente die Chance, mit frischem Schnee zu spielen. Vereinzelt sind sogar Flocken in der Nähe des Ausgangs zu erkennen! Auch seitens der Kanalisation ist zu erkennen, wie kalt es draußen ist.

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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54034 ] Mo Sep 05, 2022 3:37 am
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Vi
Erwähnt: 150



Deimos hatte sich entschlossen, an diesem Morgen einen kleinen Rundgang durch das Labor und die Zellenräume zu machen. Schließlich schnappte man hier und da doch recht oft belangloses Geplapper auf. Manchmal hatte belangloses Geplapper aber doch mehr zu bedeuten, als vielleicht erwarten würde. Allerdings ist bisher noch nichts zu sehen oder hören gewesen, was in irgendeiner Art und Weise die Aufmerksamkeit des Wächters erweckte.

Die Geschehnisse letzte Nacht versetzen die Zellräume an diesem Morgen in eine fast schon gespenstische Stille. Niemand sprach wirklich miteinander und wenn, dann waren die Stimmen der Katzen so gedämpft, dass Deimos die Worte ohnehin nicht mehr verstehen konnte. Somit schritt er, seine wachenden roten Seelenspiegel von Zelle zu Zelle schweifend, weiter und nach ein paar Schritten mehr, erblickte er dann auch endlich etwas, was seine Aufmerksamt erweckte.

Er erblickte ein kleines, knochiges und dürres Geschöpf, welches im ersten Moment eher nach Kanalratte als nach Katze ausschaute und näherte sich. Seine Augen täuschten ihn in der Tat nicht, als er feststellen musste, dass es sich hierbei wirklich um eine Katze ohne Fell handelte. Wie seltsam.

Zu dem ohnehin schon recht ausladenden Ersteindruck, hatte die Kätzin dann auch noch ein drittes Auge. Deimos hatte zwar schon viele verunstaltete Katzen zu Gesicht bekommen, aber bei dem Anblick welcher sich ihm bot, musste er sich doch etwas mehr zusammenreißen. Na gut, nicht jeder kann schön sein. Deimos raffte sich kurz und kam neben der Rattenkatze zum stehen. "Guten Morgen. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht.", sprach er das Geschöpf mit  freundlicher und zu gleich von Autorität geprägter Stimme an. Vielleicht weiß Sie ja etwas darüber, was heute Nacht so passiert ist.
«
Daeny
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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54058 ] Mo Sep 05, 2022 8:13 pm
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150 „Re“

015 posts | word count: 603
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Standort: zellenräume; im gang

Ihre Pfoten hatten sie eigentlich zu der weiten Fläche inmitten der Zellen führen wollen, an welchem 200 gerade ihre Mannschaft versammelte – womöglich, ja, um den Tod ihres Gatten zu verkünden, welcher die Flure bereits in Form von niederträchtigen Gewisper durchquerte. Wie hätte 150 denn auch sonst davon Wind kriegen sollen?
Nicht einmal der Führer selbst wurde verschont; nicht einmal er vermochte es, den Tod zu besiegen, hatte er sich noch so allmächtig gegeben.
001‘ Tod stimmte die Nackte nicht traurig. Wenn sie ganz ehrlich sein sollte, zauberte der Gedanke an die allseits beliebte Leiche, die dort draußen irgendwo gefunden worden war, ein zartes Lächeln auf ihre Lippen.
Doch welcher Narr wog sich schon in Sicherheit, ohne den Leichnam nicht persönlich begutachtet zu haben? All jene Freude in ihrer Brust wäre vollkommen umsonst, vollkommen sinnlos, stellte sich heraus, dass irgendein Idiot das Gerücht aus Jux und Gau in die Welt gesetzt hatte.
Ein Scherz, womöglich – ein guter Scherz.

Es war in jener Stunde, als ihre sanften Ballen über den kalten Laborboden huschten; noch bevor ihr Leben sich verändern sollte, bevor sie auf Alma treffen und einen neuen Namen annehmen sollte, dass sie auf ihrem Weg vorzeitig unterbrochen wurde.
Sie spürte seinen beißenden Blick auf sich ruhen, noch ehe sie ihn tatsächlich im Augenwinkel ausmachte. Die Schnurrhaare zuckten, die kahlen Ohren richteten sich gespannt auf, lauschten dem weiteren Quartett an Pfoten, welches sich ihr da näherte.
150 verweilte, wandte den Kopf, erblickte eine der letzten Karten, welche sie an jenem Tag zu erblicken gehofft hatte; einen von 001‘ Vollidioten.
Meist war ihr Äußeres Grund genug, um die Aufmerksamkeit der Wächter auf etwas anderes, belangloses zu lenken – ja, sie nahmen sie zwar wahr, wollten sich aber nicht mit ihr abgeben.
Der dunkle Kater jedoch schien mit einer besonders aufgeweckten Neugierde in den Tag gestartet zu sein. Stumm fluchte die Nackte in sich hinein, als die Arschgeige sich ihr tatsächlich näherte und -
„Guten Morgen. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht.“
Oh, 150 musste sich wirklich in Zaum halten, um nicht amüsiert loszulachen. Guten Morgen. Wollte der edle Wächter sie im nächsten Moment fragen, wie es ihr denn ginge? Ob sie gut geschlafen hatte? Wie fürsorglich!
Ich glaube, wir kennen uns noch nicht. Natürlich nicht, weshalb sollte sich ein Hochrangiger denn mit dem simplen Volk abgeben?
Die Dreiäugige musterte ihn, überlegte, dachte nach. Was wollte er – etwa seinen Stolz befriedigen? Erwartete er, dass sie sich auf den Boden warf und ihm die Pfoten küsste? Oh, edler Wächter.
Ihr Ohr zuckte, der einzige Hinweis auf ihre Belustigung. Denn das Lächeln, das sich schließlich über ihre Lippen stahl, war nicht gebadet in Spott (noch nicht), spiegelte lediglich ihre – ah – unbeschreibliche Freundlichkeit wider. So ungemein höflich!
Guten Morgen“, maunzte sie schließlich zurück, setzte sich auf den eisigen Boden nieder – hoffte, dass ihre Arschbacken nicht auf Stahl kleben blieben. Sie ersparte sich einen dummen Kommentar auf seine offensichtliche Oberflächlichkeit. Sie wollte schließlich nicht respektlos wirken!
(Das Lachen wäre ihr fast entschlüpft.)
Das kann gut sein. Meine Nummer ist 150.
In 306‘ Augen zeichnete sich ein gewisses Interesse wider. Oh nein, nicht etwa 150 gegenüber, oder der Simplizität ihres Gesprächs. Es war ein gewisser Durst nach Informationen, als erhoffte sich der Dunkle, durch sie irgendetwas herauszufinden.
150 spitzte ihre Sinne. Könnte das bedeuten, 306 wisse nicht mehr als sie? Nein, es war noch zu früh, um voreilige Schlüsse zu ziehen.
Die Ranken der Hölle schmiegten sich an den Rand ihres Bewusstseins; machten ihren Geist auf sich aufmerksam, bedeuteten ihr, dass sie nicht alleine war. Sie brauchte keine Angst zu haben.
Durfte sie sich erlauben, direkt zu werden?
Schon das Neueste gehört?
*
Angesprochen: 306
Erwähnt: alma, 200, 001, 001' gefolgschaft

@ju

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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54063 ] Mo Sep 05, 2022 10:24 pm
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Daeny
Erwähnt: 150


Es war irgendwie so, als wäre die haarlose nicht so erfreut über das Erscheinen von Deimos gewesen. Zumindest meinte der gestreifte Wächter, einen Hauch von Frustration in ihren normalen Augen zu entdecken. Was das seltsame dritte Auge von 150 betraf, so zog Deimos es doch vor, den Augenkontakt mit diesem zu vermeiden. Irgendwie löste die haarlose Kätzin ein leichtes Gefühl von Unbehagen in dem sonst so standfesten Kater aus.

"Schon das neueste gehört?", hatte Sie ihn gefragt. Ne, weißte? Ich hab gar nix mitbekommen. Hab mal eben verpennt was los ist. Okay, kein Grund sich aufzuregen. Chill mal Deimos. Der Kater holte kurz Luft und entschied sich, so zu tun als hätte er wirklich nicht mitbekommen, was vorgefallen war. So würde Sie ihm vielleicht ohne über einen eventuellen Hintergrund nachdenken zu müssen alles erzählen, was Sie so gesehen hat.

"Ich hab ehrlich gesagt nur ein paar Kleinigkeiten aufgeschnappt.", begann Deimos seine raffinierte Lüge. "Ich weiß lediglich, dass 001 ermordet wurde. Ist denn sonst noch etwas passiert?", beendete er den Satz mit einem fragenden Ausdruck in den roten Seelenspiegeln, welche öfters mal den einen oder anderen Traum eines wehrlosen Experiments heimsuchten.

Deimos kam irgendwie nicht daran vorbei, hier und da doch einen Blick in den mittleren Seelenspiegel der Kätzin zu werfen. Ob das überhaupt mit der selben Seele verbunden war, wie die anderen Zwei? Irgendwie brachte alleine schon das Äußere der Haarlosen den Wächter zum rätseln.
Warum sieht Sie so aus? Wie ist Sie noch nicht erfroren? Wofür braucht Sie drei Augen? What the fuck?
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Daeny
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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54097 ] Di Sep 06, 2022 7:02 pm
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150 „Re“

016 posts | word count: 563
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Standort: zellenräume; im gang
Bei ihrer Frage funkte für den Bruchteil einer Sekunde etwas in 306‘ Augen auf – ein gewisser Zorn, ein gewisser Wahnsinn, der jedoch ebenso schnell wieder verklang, wie er gekommen war.
Die Nackte hatte schon das ein oder andere Mal gehört, dass der Wächter recht schnell zu reizen war. Manch einer würde behaupten, für den Job, den er da schmiss, benötigte man stählerne Nerven. Doch suchten diese Trottel nicht nach jedem noch so kleinsten Grund, um ihren Kameraden (Geißeln) das Fell über die Ohren zu ziehen?
Wie gut, dass 150 ein solches nicht besaß!
Ihre Erkenntnis erfüllte die Nackte mit einer gewissen Zufriedenheit. 306 riss sich wahrlich zusammen, doch konnten ihre Worte – ihre Worte allein! – ihn womöglich zur Weißglut bringen.
Sie wog sich in Sicherheit, wusste sie doch die Hölle auf ihrer Seite.

„Ich hab ehrlich gesagt nur ein paar Kleinigkeiten aufgeschnappt“, erwiderte der Kater schließlich ganz unschuldig. Er wich ihrem Blick aus; ob aus Abneigung angesichts ihrer mickrigen Gestalt oder weil er ihr versuchte, eine Lüge aufzutischen, sollte sich zeigen. 150‘ Schnurrhaare zuckten unbeeindruckt, konnte sie sich doch nicht so recht vorstellen, dass einem Wächter derartige Informationen entgingen.
Schweigend musterte sie ihn, nachdenklich, während er weitersprach.
Ja, weshalb zeigte er sich denn so unwissend? Und – hah! - weshalb zeigte er sich so unberührt angesichts der Tatsache dass sein lieber, allmächtiger Führer gefallen war?
150 lächelte nichtssagend.
Ob das Spiel um den Thron bereits begonnen hatte?
„Ich weiß lediglich, dass 001 ermordet wurde-“
Was?“, unterbrach die Nackte ihn laut, entsetzt, die blassen Äuglein schockiert geweitet. Sie sprang auf, setzte ihren knochigen Leib in Bewegung, schritt theatralisch an 306 vorbei. „001 – ermordet? Oh, oh mein armes, armes Herz! Wie kann das Schicksal denn so ungerecht sein?
Ihr Blick sprang zu dem Wächter zurück, belustigt, provokant. Am Rande ihrer Sinne flüsterte die Hölle warnende Worte.
Ihr wären noch einige andere Sprüche eingefallen, doch – ah ja – hielt sie sich zurück.
Verzeih“, maunzte sie dann, und setzte das unschuldigste Gesicht auf, das sie auf die Reihe bekam, „Die Neuigkeit hat bereits in der Nacht die Runde gemacht. Die meisten trifft es daher nicht mehr überraschend.
So wie auch dich, wie es scheint.
Sie drehte ihre Runde um den Wächter, verfolgte seine Reaktion, ehe sie auf ihrem Ursprungsstandpunkt wieder zum Stehen kam.
Auf die Frage, ob denn sonst etwas vorgefallen sei, legte sie skeptisch den Kopf schief.
Oh, reichten die nächtlichen Begebenheiten denn nicht?
Nun, für gewöhnlich schnappen unsere werten Wächter auf, was sich nachts im Labor so ereignet. Du weißt schon, wegen der Nachtruhe“, antwortete sie prompt. „Die Neuigkeiten, die mich erreichen, kommen nur in Form eines Flüsterns – nachdem sie bereits von fünf anderen Mäulern durchgekaut wurden. Auf meine Worte ist daher kein Verlass.
Sie lächelte erneut; gespannt, ob 306 sich damit zufrieden geben würde.

Ihr entging sein sprunghafter Blick nicht, welcher sich immer wieder auf ihrem dritten Auge zu verfangen schien. Schweigend beobachtete sie ihn, fragte sich, ob er die lauernde Präsenz der Hölle zu spüren vermochte. Begrüßte die Finsternis ihn durch das tote Auge hindurch; drohend, er solle sich nicht an ihrer geliebten Prophetin vergreifen?
Interessant, hm?“, sprach sie ruhig, machte ein paar unheilvolle Schritte auf den Wächter zu, „Willst du einen Blick hineinwerfen?
Oh, wie schön es doch wäre, könnte sie ein jeden, welcher sich in dem toten Augen verlor, zu Stein werden lassen!
Doch hatte auch die Güte der Hölle ihre Grenzen.
(Vorerst.)
*
Angesprochen: 306
Erwähnt: 001

@ju

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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54109 ] Mi Sep 07, 2022 2:30 am
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Daeny
Erwähnt: 150

Der gestreifte Wächter tat die mehr oder weniger unangebrachten Provokationen von der haarlosen mit einem schelmischen Grinsen ab. Es waren nichts weiter als leere Worte, welche keinerlei Relevanz für Deimos' Ziel hatten.

"Achja, wirklich? Ist ja interessant. Hätte nicht gedacht, dass die Wächter mitbekommen was sich so im Labor abspielt.", erwiderte er mit einem leicht giftigen Unterton in der Stimme. Natürlich wusste gerade dieser haarlose Weirdo, wie es war Wächter zu sein. Genau! Deimos lachte innerlich auf. Spiel dich nur weiter auf, wenn du Haare hättest, wärst du nur ein elendes Häufchen Fell. So ohne Haare, bist du dann aber doch eher ein elender Haufen... Fleisch? Whatever.

"Willst du einen Blick hineinwerfen?"
Deimos stoppte seinen inneren Monolog, in welchem er eine lächerliche Beleidigung nach der anderen für die Haarlose schmiedete und widmete sich wieder der Realität. "Warst du nicht die Verrückte, die an die Hölle glaubte? Was soll ich denn in deinem dritten Weirdo Auge zu sehen bekommen? So lang da nicht noch mehr haarlose Katzen auf mich Warten, kanns ja gar nicht so übel sein."

Deimos machte sich gerade innerlich und äußerlich über die Kätzin und ihre seltsamen Augen lustig. Irgendwie fand er den dritten Seelenspiegel aber doch interessant. Was es damit wohl wirklich auf sich hatte. Vielleicht würde er ja je nachdem was Sie sagte einen Blick riskieren?

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Daeny
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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54216 ] Sa Sep 10, 2022 2:28 pm
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150 „Re“

018 posts | word count: 334
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Standort: zellenräume; im gang
306 begegnete ihren Sticheleien mit nichts weiter als schamlosen Grinsen. Wie schade – die Nackte hätte gerne zugesehen, wie hitzige Wut begann, sich in seine Gesichtszüge zu ziehen! Doch man konnte nun mal nicht alles haben.
150 zuckte daher nur mit einem Ohr, womöglich mit einer Spur Enttäuschung. Ob sich der Wächter auf andere Weise herausfordern ließ? Sie wollte keinen Kampf provozieren
(eine Entschuldigung finden, die Ranken der Hölle durch seine Lungen treiben zu dürfen)
war das einfache Experiment immerhin keine großartige Kriegerin. Doch prickelte es ihr in den Fingern, 001‘ Gefolgschaft erkennen zu lassen, dass die Geschehnisse vergangener Nacht das Blatt gewendet hatten.
306 mochte sich einen Wächter nennen, doch hatte jener Begriff keine Bedeutung mehr. Für 150 waren sie noch nie mehr gewesen als großmäulige Tyrannen.
Sie würden es schon sehen; den Wandel.

„Hätte nicht gedacht, dass die Wächter mitbekommen was sich so im Labor abspielt“, giftete er sie an. Oh, werter 306 – du erheitertes ihr tatsächlich das Gemüt!
Verzeih mir, welchen Grund haben eure nächtlichen Spaziergänge und Spionage-Aktionen denn sonst?“, erwiderte sie gelassen, „Ihr überwacht das Labor doch nicht schlichtweg, um uns einfachen, armen Experimenten Schutz zu gewähren, oder liege ich da falsch?
Sie sah den Abschaum in seinen unheimlich roten Augen. Einst, als sie den Kater zum aller ersten Mal erblickt hatte, hatte sein unnatürlicher Anblick Furcht in ihrem Herzen aufkeimen lassen. Doch die Monde waren verstrichen, und mit jedem Mond kamen weitere bizarre Gestalten in das Labor.
306 war einer von vielen.
„Warst du nicht die Verrückte, die an die Hölle glaubte?“
Die Nackte lächelte. Wie unwissend sie doch alle waren; welch Narren! Doch die Hölle war gütig, sie würde die Ungläubigen nicht strafen. Vorerst, zumindest.
Sie tat einen weiteren Schritt auf ihn zu, senkte den Kopf. Ob sie ihm wohl verraten sollte, dass das dritte Auge nichts weiter war als ein Symbol ihrer Verbindung zur Hölle? Nein, er sollte mit einem gewissen Unwohlsein hineinblicken; der Furcht vor dem Unbekannten.
Und im Anschluss würde sie sich über ihn lustig machen.
*
Angesprochen: 306
Erwähnt: 001 & gefolgschaft

@ju

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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54236 ] So Sep 11, 2022 12:31 pm
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Daeny
Erwähnt: 150, 001


Deimos ergötzte sich ein wenig daran, wie seine Sticheleien der Kätzin ein schamloses, beinahe siegessicheres Lächeln aufsetzten. Innerlich war Deimos stolz darauf, seine gespielten Emotionen scheinbar schon an einen Punkte gebracht zu haben, an dem andere Katzen sich darauf einließen.
Wie kannst du so wie du ausschaust überhaupt grinsen? Man man man ich würd mich ja vergraben gehen. Deimos war sich dem Fakt, dass er keine große Kriegerin vor sich hatte bewusst und deshalb ein wenig verwundert darüber, dass Sie schon fast so handelte, als wollte Sie eine Auseinandersetzung provozieren. Vermutlich, weil manche dachten, dass seit 001' Tod die Begriffe "Wächter" und "Vertrauter" keine große Bedeutung mehr hatten.

"Tze." erwiderte Deimos auf die offensichtliche Fangfrage der haarlosen dreiäugigen Kätzin.
"Du hast es erfasst, wir passen darauf auf, dass keine einfachen Experimente nachts umherwandern und sich an ihren Kumpanen vergreifen, verstehste?", erwiderte er, den abfälligen Blick aus den blauen Seelenspiegeln erwidernd.

Deimos bemerkte, wie das Haarlosdreiaugennacktkätzchen seine Frage umging, ob Sie denn die Höllenpsychotante war. Die einzige Reaktion die Deimos seiner Frage zuordnen konnte, war ein hämisches Grinsen. Irgendwie hatte Deimos die Vermutung, dass sich hinter dem dritten Auge keine große Gefahr verbarg. Vermutlich handelte es sich dabei um irgendeine Art Symbol. Sonst hätten die Wächter sicherlich schon mehr über die Haarlose beraten müssen. Mit der felsenfesten Überzeugung, dass ihm absolut gar nichts passieren würde, stellte er sich der Herausforderung der Haarlosen. "Komm, zeig mir deine Hölle.", erwiderte Deimos unbeeindruckt.
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Re: [ZELL] was will denn der jetzt?   
[ 54243 ] So Sep 11, 2022 2:02 pm
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150 „Re“

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Standort: zellenräume; im gang


306 verstand nicht. Welches Experiment tat das schon?
In dem ewigen Grau des Labors -  ihrer kleinen, kalten Welt – war 150 die einzige, die von der Hölle gesegnet wurde; die als Prophetin entsandt wurde, um dort, in den ewigen Fluren, etwas zu finden, von dem sie noch nicht wusste, was es war.
Und ihr Weg war ein einsamer. Allein ihre Pfoten vermochten es, sie weiterzutragen, schien keiner der anderen Katzen zu sehen, was sie sah.
Es enttäuschte sie nicht, dass 306 Teil der gesichtslosen Masse war, einer von vielen. Er war nicht mehr als jemand, der sich hinter einen selbsterkorenen Führer gestellt hatte, blind für die Wahrheit, welche das Leben bot.
Was würde ein Soldat tun, nachdem das Herz seines Königs auf ewig verstummt war?
Eine Frage, die 150 dem Wächter gerne gestellt hätte. Vielleicht würde die Zeit es ihr erlauben.
Vielleicht würde sie aus der Ferne zusehen können, wie das Chaos über die einstigen Ritter hereinbrach.

Trotz allem begegnete die Nackte ihrem neuen Gesprächspartner nicht mit ein jenem Hass, welchen sie 001 tagtäglich geschenkt hatte. Sie amüsierte sich recht gut, während 306 ihr mit einer derartigen Verachtung entgegentrat, die man beinahe riechen konnte.
Wie konnte sie es wagen, sich einem Wächter derart unhöflich zu zeigen! Offensichtlich wollte er nur von ihr hören, ob ihr denn skurrile Dinge aufgefallen wären. Ob er sich erhoffte, den Königsmörder persönlich schnappen zu können, wenn er sich nur ausreichend Hinweise von einer nackten Ratte einholte?
„Du hast es erfasst, wir passen darauf auf, dass keine einfachen Experimente nachts umherwandern und sich an ihren Kumpanen vergreifen, verstehste?“
Oh, es ist euch doch vollkommen egal, ob man sich an meinen Kumpanen vergreift. Die zerrissenen Leichen in der Kanalisation sprechen doch für sich. Mein werter 306, dich interessiert es doch nur, wer den heiligen Adel zu Fall gebracht hat.
Worte, die ihren Gedankengang nicht verrieten. Stattdessen legte sie nur den Kopf schief und sah den Dunklen lange an.
Richtig, verzeih. Ich danke dir, dass du meinem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen hast“, erwiderte sie schließlich gelassen, mit einer Spur Spott in ihrer Stimme, „Dafür möchte ich dir beichten, was mir so zu Ohren gekommen ist. Wie gesagt – ich bin ein braves Experiment, nachts tue ich nichts weiter, als zu schlafen, bibbernd und frierend.
Sie lächelte.
Aber, nun, meine Kameraden haben recht große Mäuler. Es wird gerne getratscht. Vielleicht verbirgt sich hinter den Gerüchten aber ja ein Funken Wahrheit?
Die Nackte erlaubte sich eine Pause, als würde sogleich ein Geständnis, eine Tatsache folgen, die 306 auf seiner Suche tatsächlich etwas weiterbrachte.
Dann fuhr sie fort:
Ein Experiment ließ mir beispielsweise zu Ohren kommen, unser Führer sei bei seinem morgendlichen Stuhlgang ausgerutscht und hätte sich dabei das Genick gebrochen. Bist du dem Hinweis schon nachgegangen?

Mutiger, taffer 306 zeigte nicht das kleinste Anzeichen von Furcht, nicht den Hauch von Zweifel, als er auf Re’s Angebot einging. Ein Ungläubiger.
„Komm, zeig mir deine Hölle.“
Ihre Augen funkelten auf, und selbst wenn das Dritte sich von ihr nicht kontrollieren ließ, so schien ihn auch jenes unmittelbar anzustarren. Sie spürte die Wärme der Hölle in ihrer Brust aufkeimen, während sie dem Wächter erlaubte, einen Blick in das violette Auge auf ihrer Stirn zu werfen.
Oh“, flüsterte sie wissend, „Das werde ich.
Und als ihre Worte endeten, begann das dritte Auge zu leuchten, dumpf zunächst, doch schließlich immer greller, bis es ihr eigenes Gesicht und das des Katers in rosiges Licht hüllte.
Und mit dem Leuchten verschaffte sich auch die Hölle Zutritt in ihre hiesige Welt. Ein dunkler Schatten breitete sich hinter 306‘ Gestalt aus, wurde zu einer klebrigen, schwarzen Masse auf dem Boden hinter ihm, ehe sich auch schon die Ränke der Unterwelt – zunächst eine, dann zwei, und schließlich drei - aus ihr erhoben, unheilvoll, präsent.
Wie riesige, gesichtslose Schlangen kroch die finstere Materie an den Pfoten des Wächters vorbei, machten sich bemerkbar, begrüßten ihn. Ein wunderschöner Anblick, zumindest in 150‘ Augen.
Ja, von den düsteren Fängen ging keine Aggression aus, keine Gefahr.
(Vorerst.)
Es lag bei 306, ob er ihre Beschützerin herausfordern wollte, wog er sich doch so sicher, dass die Nackte nichts weiter war als ein jämmerlicher, schwacher Freak.

Die Hölle ist gütig“, fuhr sie schließlich ruhig fort, ohne dabei den Blick von dem Kater zu wenden. „Das ist sie wirklich. Ich frage mich, ob 001 dort, wo er jetzt ist, ebenfalls mit einer derartigen Gnade begrüßt wird.
*
Angesprochen: 306
Erwähnt: 001 & gefolgschaft

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Ju
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[ 54245 ] So Sep 11, 2022 3:47 pm
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Daeny
Erwähnt: 150


Unbeeindruckt reagierte Deimos auf das rosane Licht, welches aus dem Weirdo-Auge der Haarlosen kam. Natürlich hatte er die herablassenden Worte über 001 nicht vergessen, allerdings ließ er sich erstmal auf die Show der Nacktkatze ein, ob Sie wirklich überzeugt davon war, den hellen Wächter in Furcht versetzen zu können? Jedenfalls ließ auch das unheilvolle Geblubber hinter ihm den Kater kalt. Das sollte die Hölle sein? Dafür fühlte sich Deimos doch ein wenig zu überlegen.

Ausdrucklos musterte der Kater die schwarzen Tentakel, welche am Boden um seine Pfoten herum krochen. Der Kater zuckte kurz mit den Ohren bei dem Anblick, ließ sich ansonsten jedoch keinerlei Reaktion anmerken. Innerlich brannte er darauf, mehr darüber zu erfahren, was es damit auf sich hatte. Doch im gleichen Moment durchbrach ein logischer Gedanke das im Moment noch recht verzwickte Gedankenkonstrukt im Inneren seines breiten Schädels. Das kann ja nur ihre Gabe sein. Das hat doch mit der ach so wunderschönen Hölle gar nix zu tun. Der Wächter setzte ein verdorbenes Grinsen auf und lachte laut auf.

"Ach und das ist also die großartige Hölle? Ich muss sagen, dafür, dass du nichts Besonderes bist hast du doch schon eine recht einzigartige Gabe von den Göttern bekommen. Doch das ist auch alles, was deine schwarzen Klebebeinchen da besonders macht. Mal ganz abgesehen verfehle ich scheinbar den Grund, der dich besonders macht, 150? Denkst du wirklich, du könntest mich einschüchtern?", fragte er herausfordernd. Er musterte die haarlose Kätzin und schwarzen Ärmchen für einen kurzen Moment und musste noch mehr grinsen als er es ohnehin schon tat. Tja, also jetzt ist das Bild der seltsamen, haarlosen, geisteskranken Psychokatze wirklich komplett. Faszinierend, wie kann man so abstoßend aussehen und sich zugleich so geben, wie Du?

"Nun hör mir zu, Tentakelschwingernacktkätzchen.", begann Deimos mit einem fast schon drohend knurrigen Ton in seiner Stimme. "Die Art und Weise, wie du herablassend über 001' sprichst, sagt mir, dass du deinen Platz in der Hierarchie noch nicht so ganz verstanden hast. Du bist nichts weiter, als ein mickriges Kätzchen, dass sein Überleben der Gunst von 001 und den Göttern zu verdanken hat.", Dem Wächter entwich ein fürchterlich finsteres Gelächter, ehe er sich fing. "Ich wünsche dir eine gute Nacht, 150.", kündigte er kühl den Einsatz seiner Fähigkeit an und erschuf sein rot glühendes Ebenbild, welches auf Grund der geringen Entfernung zwischen den Beiden einen recht kurzen Weg in 150's Psyche hatte. Und einen Augenblick später, bemerkte Deimos bereits, dass sich die Finsternis über die blauen Augen der Haarlosen gelegt hatte. Im selben Moment bemerkte Deimos auch, dass die Ärmchen ein wenig durchdrehten und wahllos durch die Gegend schlugen. Oh, wie furchterregend. Zumindest dachte Deimos das kurz, doch nachdem er dem einzigen Tentakel welcher irgendwie in seine Richtung ausgebüchst war mit einem simplen Ausfallschritt auswich, nahm er die von den Ärmchen ausgehende Gefahr nicht mehr für voll.

"So, 150. Das ist jetzt also die Hölle? Ganz schön dunkel hier.", sprach er innerhalb seiner Illusion zu 150.
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Daeny
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[ 54250 ] So Sep 11, 2022 6:23 pm
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150 „Re“

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Standort: zellenräume; im gang
Ungläubiger.
Sie schloss die Augen, nur für den Bruchteil einer Sekunde, und fand sich in einer finsteren Nacht wider. Ewige Finsternis, welche sich meilenweit ins Nichts erstreckte. Lediglich der glühende, rote Umriss von 306‘ Gestalt schnitt gleißend durch die Schwärze.

Ihren Leib hatte sie in einer Trance zurückgelassen, ein undurchdringbarer Nebel war über ihre Iriden gefallen, verliehen ihren einen milchig blinden Ausdruck. Befand sich ihr sterblicher Körper noch in den Zellenräumen, so hatte 306 ihren Geist für sich beansprucht.

Das dritte Auge begann zu flackern, verriet ihr, dass die Verbindung zu den Fangarmen der Hölle unterbrochen wurde. Sie entglitt ihrer Kontrolle, doch war die Wärme der Unterwelt weiterhin präsent in ihrem Herzen. Sie schenkte ihr Trost in der Finsternis und ließ jegliche Furcht abklingen.
„So, 150. Das ist jetzt also die Hölle? Ganz schön dunkel hier“, spottete die Gestalt, doch die Nackte schenkte ihren Worten keine Beachtung.
Sie kannte die Hölle, sie pulsierte durch ihre eigenen Adern. Die Finsternis, in welche man sie gestoßen hatte, glich in keiner Weise der Güte und der Liebe ihrer Beschützerin.
306 konnte nichts weiter, als ein Trugbild zu erschaffen. Die Nackte atmete tief durch, versuchte, ihre Sinne auf die Illusion anzupassen. Es war seltsam still an jenem Ort; erfüllt von einem Schweigen, das der irdischen Welt fremd war. Wenn man über die Skurrilität hinwegsah, welches die das falsche Bild ausmachte, so war es auf eine seltsame Weise auch friedlich.
Kein Grauen käme an die Kälte des Labors heran.
306“, sprach die Nackte ruhig und erhob sich, schritt über das Nichts hinweg und auf die falsche Gestalt vor ihr zu. Ihre Pfoten fanden Halt, selbst wenn sie ihn nicht sah. „Ich bin nicht besonders.
Nicht auf die Weise, welche die Sterblichen es gerne wären.
Und ich versuche nicht, dich einzuschüchtern. Du selbst wolltest dir einen Einblick verschaffen, und stattdessen entführst du mein Bewusstsein.
Sie schritt an 306 vorbei, wandte den Blick von dem Rot ab, das er ausstrahlte, und sah sich in der endlosen Schwärze um. Es kam nicht an die Schönheit der Hölle heran, doch besaß auch sie einen faszinierenden Reiz. Sie fragte sich, ob 306 sich an manchen Tagen persönlich an jenen Ort verlor.
Nachdem wir nun unter uns sind“, fuhr sie gelassen fort; ihre Worte nicht länger getaucht in Spott und Verachtung, „können wir offen miteinander reden, nicht wahr? Ich habe noch nie an eure Hierarchie geglaubt, das hast du gut erkannt. Meinen Respekt und meine Loyalität gebührt nicht einem falschen König, welcher sich auf einen Thron gesetzt hat, ohne dabei auch nur einen Finger zu rühren. Ich bin nur eine von vielen, die so denken, 306. Das ist auch der Grund, warum man ihn in der Nacht ermordet hatte. Ich bin ganz ehrlich, wenn ich dir sag, dass ich keine weiteren Details kenne. Deine Forschungen finden daher zumindest bei mir ein Ende.
Dann wandte sie den Kopf, sah die Illusion des Wächters aufmerksam an,
Sag mir, was tun du und Deinesgleichen, wenn es keinen König mehr gibt, welcher euch wie Dreck behandelt? Seht ihr einfach zu, wie man einen neuen Narren auf den Thron setzt?
Ihre Augen funkelten mit einer gewissen Vorahnung und ihre Worte hallten in die weite Finsternis. Das Echo begleitete ihr Gespräch wie ein
Glaubst du, 200 wird sich vor dir verneigen, wenn du dich nur als
würdig erweist? Selbst, wenn du 001‘ Mörder persönlich enttarnen solltest, würde dich das nicht weiterbringen. Sie wird eines ihrer Bälge zum Thronerben erklären und dich nur zurück in die Dienste eines Untertanen stürzen. Außer, gewiss, das entspricht deinem Lebenswunsch; das Dasein eines ewigen Dieners.
150 lächelte.
Ich weiß, dass du von mir nichts hältst, 306. Das musst du mir nicht sagen. Ich bin, oh, so schwach, und grässlich und unnütz. Und gewiss bedeuten dir meine Worte nichts; weshalb solltest du auf das einfache Volk hören?
Nun, zumindest macht mir meinen Platz niemand streitig; zumindest muss sich das einfache Volk nicht darum sorgen, nachts mit einem Messer im Rücken zu erwachen, geschwungen von einem einstigen Kameraden.
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Angesprochen: 306
Erwähnt: 001 & gefolgschaft; 200 & ihre jungen

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[ 54253 ] So Sep 11, 2022 7:40 pm
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#Deimos / Experiment 306 / Wächter

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Re / 150 @Daeny
Erwähnt: 150, 200, 311, 769, 278

"Ach, ist das so? Glitschige, glibbernde, schwarze Ärmchen, die aus dem Boden aufsteigen sind kein Einschüchterungsversuch? Nun gut. In wie fern war das Einblick? Ich dachte, ich würde mich zeitnah in der Hölle wiederfinden, doch alles was ich zu sehen bekam war deine von Göttern geschenkte Gabe, 150. Ich hatte mich gefreut, mal eine andere Welt zu erblicken, welche vielleicht die Macht hat, meine ach so eingebildete Wahrnehmung in eine andere Richtung zu lenken. Doch wieder mal ist alles, was man im Labor so antrifft die reinste Enttäuschung. Es sei denn, du warst noch nicht fertig?", sprach Deimos Doppelgänger die Gedanken des echten Wächters aus.

Durch die Augen des rotglühenden Doppelgängers hindurch musterte Deimos die haarlose Kätzin, welche sich in der endlosen Finsternis fast schon wohl zu fühlen schien. "Du hast nicht so Probleme mit der Finsternis, hm?", fragte er mit einem fast schon interessierten Unterton in seiner Stimme. "Wie kommt's?"

Die nackte Kätzin schien sich in der Dunkelheit fast schon zu einem Vieraugengespräch eingeladen zu fühlen. Für Deimos an sich kein großes Problem, vielleicht würde Sie sein Anliegen ja nun doch etwas ernster nehmen. Doch zuerst schien die Kätzin schon fast eine Rechtfertigung dafür zu verlangen, dass Deimos ihr Bewusstsein in die ewige Dunkelheit des Alptraums entführt hatte. "Hm, vielleicht wollte ich dir die Möglichkeit nehmen, mich vielleicht noch mit deinen Ärmchen zu durchbohren, 150. Ganz ungefährlich haben die jetzt nicht gewirkt, auch wenn Sie ein wenig niedlich sind.", begründete er schmunzelnd.

"können wir offen miteinander reden, nicht wahr?.."
Nun, falsch lag die Haarlose Kätzin nicht. Doch was erhoffte Sie sich aus einem offenen Gespräch mit dem Wächter, dessen Intentionen, obwohl Sie sie überhaupt nicht richtig verstand, Sie nur mit Spott entgegen kam.

"Es ist in erster Linie auch nicht so wichtig, dass du stets loyal und treu bist, 150. Wenn du keine Probleme verursachst wirst du in aller Regel auch in Ruhe gelassen.", erklärte der Wächter ruhig. "Der Grund, dass ich dich aufgesucht ist, dass ich Interesse daran hab, ob deine Verbindung zur Unterwelt dir vielleicht mehr Informationen beschert, als eine normale Katze Sie haben könnte. Würdest du sagen, du besitzt diese Gabe?", fragte Deimos.

Irgendwie war ihm unklar, was die Haarlose mit ihrer nächsten Frage genau erfahren wollte. Allerdings war er auch nicht unbedingt abgetan davon, ihr eine ehrliche Antwort darauf zu geben.

"Wen genau bezeichnest du als Meinesgleichen, 150? Hoffentlich nicht die verräterischen Artgenossen wie wir Sie leider unter 769 oder 311 in unseren Reihen haben könnten, oder? Ich würde mich doch schon sehr gekränkt fühlen, wenn du mich auf die selbe Stufe stellen würdest.", sprach Deimos mit einem leichten Anflug von Hass in seiner Stimme, als er 769 und 311 erwähnen musste.

"Um aber nun auf mich selbst zurückzukommen. Ich sehe mich nicht als 200's Diener. Sie ist nun mal 001's Nachfolger....", bei der Erinnerung an die rote Katze mit Flügeln, dessen Geschlecht sich scheinbar öfter änderte als die Art und Weise wie Deimos Brustfell abstand, war er sich unsicher ob es sich nun um Nachfolger oder Nachfolgerin handelte. "...in. Dementsprechend bin ich ihr gegenüber loyal und tue meine Pflicht als Wächter, die darin besteht ihre Sicherheit und die der Katzen im Labor zu gewährleisten. Dazu zählen auch die einfachen Experimente. Die einzig andere hochrangige Katze, welche meiner Meinung nach vertrauenswürdig ist, ist 278.", beantwortete er die tiefgründigen Fragen der Haarlosen. "Ich lebe in ständiger Vorsicht, 150. Ich weiß, vor wem ich mich zu hüten habe. Kein Grund zur Sorge."

Deimos spürte, dass die Wirkungsdauer seiner Gabe so langsam zu Ende ging und hoffte, dass Sie noch lang genug andauerte. Er war sich nicht sicher, ob 150 außerhalb des Alptraums die selbe, angenehme Gesprächspartnerin war, als welche Sie sich im Alptraum gegeben hatte.
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