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 [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???

Shahar
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[AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 57884 ] Di Jun 18, 2024 10:01 pm
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Charaktere: Deimos | 306, Orion | 899
Ort: Außenbereich


Morgens (4 Uhr - 11 Uhr)
Die noch dunklen Morgenstunden tragen noch die eisige Kälte der Nacht in sich - leicht gefrorener Tau klebt an den Scheiben und an den harten Gräsern, welche die Blattleere robust überstanden haben, um Futter für Wild zu bieten. Die Eisschichten schmelzen stetig tropfend vor sich hin. Der Boden ist noch kalt und wartet sehnsüchtig auf den ersten Kuss der Sonne.
Gegen 7 Uhr erlösen die ersten Sonnenstrahlen die schlafende Welt - Die Wolken lichten sich etwas und lassen ein strahlendes Blau hindurchblicken.
Auch im Labor ist die Kälte gewichen - die ersten Sonnenflecken sind begehrenswert.
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Zuletzt von Shahar am So Aug 18, 2024 3:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Shahar
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 57886 ] Di Jun 18, 2024 11:18 pm
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Orion
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Außenbereich

Die Morgensonne begann gerade ihre bleichen Finger nach der schlafenden Welt auszustrecken, als Orion den Außenbereich betrat. Bevor er jedoch seine eigentlichen Pläne in die Tat umsetzte, hielt er inne und richtete den Blick gen Himmel. Klares Blau schimmerte blass hinter dichten, grauen Wolken hervor. Ohne zu blinzeln starrte Orion eine ganze Weile lang unbewegt ins Frühlingslicht. Er starrte, bis weiße und schwarze Flecken in seinem Blickfeld tanzten wie Schneeflocken. Wie die letzten Schneeflocken eines langen, langen Winters.
Ein frostiger Windzug fuhr Orion durchs Fell, doch der Glaskater bemerkte ihn kaum. Zu sehr nahm ihn die fragile Stille des anbrechenden Tages ein. Ein letzter - allerletzter - Moment der Ruhe. Der Ruhe; vor dem Sturm, der unweigerlich folgen würde.

Dann löste er sich aus seiner Starre, spitzte die Ohren und schaute sich um, bis er ein bekanntes Gesicht erblickte. Wusste ich es doch …
Schnellen Schrittes bewegte sich Orion nun auf den Zaun zu, wo ein vertrauter, rot-getigerter Kater gerade seine morgendliche Patrouille absolvierte. “Deimos“, begrüßte der Graue seinen Verbündeten und schloss sich sogleich ungefragt dem Spaziergang durch den Außenbereich an.
Oh, wo sollte er nur beginnen? Es gab viel zu sagen. Und so wenig Zeit.
“Ich habe mir Gedanken über unser letztes Gespräch gemacht“, begann Orion ohne Umschweife. Er musste nicht näher erläutern, welches Gespräch er meinte. Nein, wahrlich nicht. Die kurzen ausgetauschten Fetzen an Höflichkeit während der vergangenen Woche konnte man wohl kaum als Konversation bezeichnen.
“Ich habe nachgedacht …“, die Worte klangen nüchtern, sachlich. Denn Orions falscher Stolz und seine abweisende Fassade waren dahin. Sie hatten einer Persönlichkeit angehört, die er erschaffen hatte, um andere zu täuschen und zu manipulieren. Doch das war nicht länger nötig. Nicht mehr, wenn er dem Ende seiner Pläne so nah war. So unendlich nah, so unfassbar fern.

“Du hast gesagt, ich hätte nichts zu verlieren. Du hast gesagt, ich hätte mich selbst verloren“, da lag eine ungewohnte Distanziertheit in Orions Stimme. Distanziertheit anstatt von Zorn, Verärgerung. Anstatt einer Drohung. “Aber damit lagst du falsch.“ Eine simple Feststellung, nicht mehr. Keine Erklärung, keine Ausführung.
Deimos hatte bei ihrer letzten Unterhaltung geglaubt, sein Verbündeter würde zerbrechen. Er hatte es geglaubt, weil er den wahren Orion nicht kannte.
Du hast die Wahrheit gesehen, wo es nichts als Lügen gab, der Gedanke war nicht vorwurfsvoll, nicht anklagend, Und als die Lügen wichen, konntest du die Wahrheit nicht erkennen.

“Ich habe nachgedacht und ich möchte, dass du etwas für mich tust, Deimos“, da lag ein entschlossenes, einnehmendes Funkeln in Orions dunklen Augen. Es gibt kein Zurück mehr.
Der Glaskater versprach sich von dieser direkten Vorgehensweise die höchsten Erfolgschancen. Sollte sein Vorhaben wider Erwarten scheitern, so würde es andere Katzen geben, welche ihm behilflich sein würden. Deimos mochte seine erste Wahl sein, aber das bedeutete nicht, dass er auch die einzige war. Es gab Optionen, es gab Möglichkeiten. Und solange sie zum Ziel führten, war Orion alles recht.
“Du hast als Einziger die Schwachstelle in meiner glänzenden Rüstung erkannt. Du hast gesehen, was anderen verborgen geblieben ist. Und nun verlange ich von dir, dass du mir hilfst, sie auszumerzen.“

Angesprochen: Deimos | 306 (@Ju)
Erwähnt: -
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 57887 ] Mi Jun 19, 2024 9:14 am
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Steckbrief | Deimos | Vertrauter | @Shahar
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Die Morgensonne der endlich angekommenen Blattfrische färbte den dunkelgrauen Pelz von Experiment 306 glühend orange. Vermischt mit den roten Tigerstreifen wirkte der Kater fast wie brodelnder Lavaeimer. Jeder Schritt um diese Uhrzeit war ein Spiel von Licht und Schatten, so wie es zahlreiche Einwohner des Labors jeden Tag spielten nur um am Ende den Flammen von 306, der Staubkätzin von 278 oder dem Wächter des Todes persönlich zu begegnen. Und an diesem Punkt war es für die Meisten auch schon zu spät. Taten konnten niemals rückgängig gemacht werden. Worte konnte man nicht zurückholen. Irgendwann wird man immer für seine Taten gerade stehen müssen. Und nur die Wenigsten die dieses gefährliche Spiel spielen waren bereit am Ende des Tages die Verantwortung dafür zu tragen.
Die letzten Tage waren ungewöhnlich still. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich irgendwo etwas zusammenbraut. Wenn ich 200‘s Andeutungen richtig verstanden habe, dürfte 278 bald befördert werden.. Gut für Sie. Ich mache mir immer noch Sorgen wegen der Wächter. 311 ist und bleibt ein Relikt aus 001‘ Zeit und ist psychisch fragil und unberechenbar. Hmm. Noch dazu laufen in letzter Zeit immer öfter Katzen hier draußen rum, die hier nichts verloren haben.

Und als hätte man seinen Gedanken gehört, horchte Deimos beim Geräusch von schnellen Pfotenschritten auf und blickte in Orions Gesicht. »Sei gegrüßt, Orion.« , erwiderte Deimos frostig und führte seinen Rundgang mit dem grau-weißen Kater an seiner Seite fort.

Er wirkt irgendwie gelassener als letztes Mal.. Vielleicht haben meine Worte wirklich diese Klarheit die ich vermisst habe zurückgebracht. Deimos hörte zu während er weiterhin den Außenbereich überblickte. Auch in ein Gespräch vertieft durfte ihm nichts Ungewöhnliches entgehen. Der Gedanke war jedoch absurd. Er war Deimos. Ihm entging nichts.

Abrupt kam der Vertraute zum Stillstand und horchte interessiert auf. »Gedanken gemacht? Nachgedacht? Nur das? Du wirkst wie eine andere Katze. Würde mich schon sehr interessieren, was da vor sich ging. Aber bisher klingt das doch sehr vielversprechend..« Deimos lief weiter und bedeutete Orion mit einem kurzen Ohrenzucken ihm weiterhin zu folgen.

Ohne ein einziges Muskelzucken lauschte er den Worten von Orion, welche ungewohnt aufrichtig und kein bisschen vorwurfsvoll klangen, so wie man es von Orion gewohnt gewesen wäre. Also hast du etwas gefunden, dass du nun zu verlieren hast? Oder hast du dein wahres Ich wieder gefunden? Bist du deshalb so.. verändert? Deimos lief weiter. Unter seinen Pfoten knirschte das vom Tau durchnässte Laub. Die Worte von Orion warfen viele Fragen auf. Deimos wollte wissen, warum er falsch lag. Er wollte wissen, was diesen Sinneswandel hervorgerufen hatte.
Vielleicht kann ich ja wirklich in eine verkohlte, verbrannte und aufgebrauchte Seele hineinblicken? Vielleicht hab ich die Wahrheit gefunden. Vielleicht waren es noch mehr Lügen. Wenn ich dir helfen soll, wird es Zeit für offene Karten. Aber das weißt du. Du bist nicht blöd. Du würdest sonst nicht so direkt sein.

Und die nächsten Worte von Orion bestätigten den Gedankengang von Deimos zu großen Teilen. »Offenbar hab ich mich in dem letzten Gespräch doch noch als würdig erwiesen, heh Krone?« Deimos stoppte wieder und schnippte mit dem Schweif nach dem schwarzen Krönchen auf Orions Kopf. Ob das Ding festgewachsen ist? Deimos blickte noch einen kurzen Moment auf die schwarze Krone und dann direkt in die gewohnten schwarzen Augen von Orion. Doch der Anblick war ein Anderer. Für einen kurzen Moment meinte Deimos, er hätte blaue Augen in dem vertrauten Gesicht gesehen. »Gut. Ich denke, dass meine Intention letztes Mal nicht gewesen ist dir zu schaden, hast du verstanden. Ich bin aber ein wenig irritiert, Orion.« Deimos pausierte kurz während er sich seine Worte zurechtlegte. »Warum lag ich falsch? Wenn ich an deiner Seite stehen soll, darf es keine verdeckten Karten geben. Wer weiß wovon? Und was ist meine Rolle in dem Ganzen? Ich bin offen dir ebenfalls jegliche Fragen zu beantworten. Wenn du mit offenen Karten spielen musst ist es nur fair, dass ich mich an die selben Regeln halte..«
Die roten Augen blickten gleichgültig in die schwarzen Augen von Orion während der Vertraute innerlich nach der Wahrheit geierte wahrte er nach außen hin seinen ruhigen Auftritt.
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 57957 ] Mo Aug 05, 2024 4:25 pm
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Orion
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“Wünschen wir uns nicht alle ein Spiel mit offenen Karten?“, sinnierte Orion, “Ein Spiel, dessen Ausgang uns völlig bekannt ist. Dass keine Überraschungen mehr zu bieten hat.“ Er betrachtete Deimos einen Augenblick lang von der Seite. “Nun, ich stimme deiner Forderung zu; Ich bin bereit, die Regeln dieser Partie zu verändern. Ich bin bereit dir einen Blick in meine Karten zu gewähren. Nicht auf alle, aber zumindest auf diejenigen, die deinen Namen tragen“, der Geflügelte pausierte einen Moment lang, damit sein Verbündeter Zeit hatte, über dieses Angebot nachzudenken. Damit er Zeit hatte, zu erkennen, wie großzügig Orion auftrat. Wie gewillt er war, einen Teil seiner Pläne zu teilen. Und Deimos einen Einblick zu gewähren. Einen Einblick, der größer war, als alles, was der Rest seiner Unterstützer je zu sehen bekommen würde.
Ob es genug war, damit Deimos das Puzzle lösen konnte? Ob er die fehlenden Teile erkennen würde, wenn er einen Vorgeschmack auf die Zukunft bekäme? Letztendlich konnte es Orion egal sein. Denn es würde keine Rolle mehr spielen; nicht für ihn.

Und so begann er mit dem einfacherem Teil. Mit Worten, die ihm in altbekannter Monotonie über die Lippen kamen.
“Ich habe mich nicht selbst verloren“, begann er zu erklären, “Ich habe mich den Umständen angepasst.“ So wie ich das mein ganzes Leben lang getan habe.
“Den Zellenräumen …“, auch wenn er nun eine ganze Weile hier gelebt hatte, zählte er sich nicht wirklich zu den Experimenten dazu, “… und ihren Bewohnern.“
Ich habe meine Kanten für euch zurecht geschliffen. Ich habe mich für euch in Form gebogen. Ich habe mich für euch neu erfunden. Und ich war drauf und dran einer von euch zu werden; ein weiteres Monster hinter eisernen Gitterstäben.
“Einen Moment lang dachte ich, dass ich frei wäre. Frei; von meiner Vergangenheit“, der Graue zuckte mit einem Ohr, “Aber ich habe mich geirrt.“ Das Leben war nicht fair - keine allzu unerwartete Wendung. Orion hielt inne und betrachtete seine Pfoten; krallenbewehrte Pranken, die geschaffen waren, um damit zu töten.
Ich werde niemals frei sein von den Schatten meiner Vergangenheit. Von Rachedurst und Vergeltungswahn. Von der Leere; die unter alledem verborgen liegt. Von der gähnenden, klaffenden, alles verschlingenden Leere.
“Ich habe den Traum, die Illusion von einem Neuanfang aufgegeben“, Orion wirkte unbeteiligt, uninteressiert, “Ich jage nicht länger der geisterhaften Vorstellung einer Zukunft im Labor hinterher.“ Einer Zukunft, die es in dieser Form nicht für mich geben wird. Nicht im Labor und auch nirgendwo sonst. Einer Zukunft, die von Anfang an ein Trugbild war. Ein wunderschönes, beruhigendes Trugbild meines eigenen Verstandes.
“Ich brauche meine Stellung im Labor nicht länger zu festigen, wenn ich ohnehin weiß, dass ich sie aufgeben werde“, fuhr er fort, “Es ist nicht mehr nötig, euch nur die Version von mir zu zeigen, die ihr als einen der euren akzeptieren werdet. Das ist vergebene Mühe.“
Orion richtete seine schwarzen Seelenspiegel direkt auf Deimos und nickte ihm leicht zu.
“Also schau hin und ergötze dich an all den ungeschliffenen Kanten“, eine Einladung, gesprochen mit rauer Stimme, “Denn ich beabsichtige nicht, sie weiterhin zu verbergen.“ Mich zu verbergen.
Den Worten des Geflügelten haftete die Wahrheit an. Ja, sie troff förmlich von ihnen. So viel Wahrheit, so viel Überzeugung. Mehr als genug, um den entscheidenden Punkt zu verschleiern und Deimos dennoch von seiner Aufrichtigkeit zu überzeugen.
Der Rest war nicht für die Ohren des Vertrauten bestimmt.

Doch das war nicht die einzige Wahrheit, die Deimos im Gegenzug für seine Mithilfe bei Orions Plänen verlangte. Und nun kostete ihn das Weitersprechen deutlich mehr Überwindung als zuvor. Es fiel dem grauen Kater schwer, den Mund aufzumachen. Es fiel ihm schwer; schwerer, so viel schwerer. Und doch musste er es tun. Er musste es unbedingt tun.
Während Orion innerlich mit sich kämpfte, war dieser Vorgang nach außen hin kaum ersichtlich; Seine Mine war kühl, seine Stimme gleichgültig und seine Muskeln nur leicht angespannt.
Er war noch immer nicht fähig, seine Emotionen zu zeigen. Und ihnen Bedeutung zu verleihen. Aber sie wussten wohl beide, dass das Gesagte von Bedeutung war. Von Bedeutung, für ihn.
“Ich habe etwas zu verlieren“, gestand er also ein und blickte dabei fest in Deimos‘ feurige Seelenspiegel. In Augen, die sich entzünden konnten wie die Flammen der Hölle. In denen Feuer und Eis gleichermaßen lodern konnten. Die nicht brechen würden, die nicht nachgeben würden.
“Jemanden“, fügte er dann kurz angebunden hinzu, “685.“ Er gestattete sich, einen Wimpernschlag lang an Pan zu denken. An ihren Mut, an ihre Stärke. An ihren unerschütterlichen Willen und ihr trotziges Verhalten.
“Eine Bindung ist eine Schwäche, die ich mir nicht leisten kann, wenn ich Rache an meiner Schwester nehme. Ich darf meine Aufmerksamkeit nicht teilen und den Fokus nicht verlieren, wenn ich Andromeda mit voller Stärke konfrontieren möchte“, er holte tief Luft, “685 wird mir in diesen Kampf folgen wollen. Sie wird mir in jeden Kampf folgen wollen. In Kämpfe, die nur mir gehören und die ich alleine austragen muss.“ Ich; und niemand sonst.
“Wenn es soweit ist, muss ich sie in Sicherheit wissen“, ein vielsagender Blick folgte diesen Worten, “Ich muss wissen, dass sie mir nicht in die Quere kommt.“ Ich muss wissen, dass sie nicht versucht, mich vor meinem Schicksal zu bewahren. Mich zu retten.
Orion sprach über Pan, als wäre sie eine Spielfigur, die er nach Belieben über das Brett bewegen konnte. Er sprach mit einer Distanziertheit und Kälte, die er nur schwer aufbringen konnte. Aber auf eine andere Weise könnte er dieses Gespräch nicht führen. Würde er sie im Moment als Person und nicht als Bürde betrachten, dann bräche er unter dieser gedanklichen Last zusammen. Dann würden unaussprechliche Emotionen seine Zunge lähmen und all seine Pläne durchkreuzen.
“Sie darf erst nach mir suchen, wenn ich längst fort bin. Wenn ich dem Labor und meiner Vergangenheit endlich den Rücken kehren kann, dann brauche ich keinen Klotz am Bein, der mich an all das hier erinnert“, er deutete mit dem Schweif vage in Richtung des Laboreingangs, “Ich bin und bleibe ein Einzelgänger, der nichts mit derartigen Sentimentalitäten und freundschaftlichen Bindungen anzufangen weiß.“ Er wartete, neigte den Kopf und dachte einen Moment lang nach. “Vielleicht ist es feige, mich einfach so aus dem Staub zu machen“, er blinzelte, “Aber es ist der leichteste und effektivste Weg, um dieser Misere zu entkommen. Um diese letzte Schwäche abzustreifen.“
Ob du diesen Zwiespalt in mir verstehen kannst, Deimos? Ob du eine derartige Bindung wohl schon selbst erfahren hast? Sucht sie dich heim wie ein Phantom, wie ein Schatten?
“Ich kann jedoch nur gehen, wenn ich 685 in guten Pfoten weiß“, Entschlossenheit vereinnahmte Orions dunklen Blick. Kalte, kalte Entschlossenheit.
“Für mich gibt es keine Zukunft in den Zellenräumen, aber ich weiß, dass sie es weit bringen wird“, zum ersten Mal ließ Orion sich anmerken, wie sehr er Pans Fähigkeiten vertraute, “Das Labor ist geschaffen für Katzen wie sie. Anders als ich wird sie sich hier entfalten können. Und aufblühen, wenn man ihr die Richtung weist.“

Orion wandte sich Deimos nun gänzlich zu. Und seine Ausstrahlung, seine Aura war anders, als jemals zuvor. Es war, als könnte man einen flüchtigen Blick auf den aufrichtigen Beschützer erhaschen, der er hätte sein können. Auf einen selbstbestimmten, starken Kater, den keine Zweifel und Ängste plagten. Auf einen Kater, der wusste, was er wollte und wie er es bekommen würde. Auf einen Kater, der ein klares Ziel vor Augen hatte, anstatt in ewiger Ziellosigkeit umherzuirren und in der Leere in seinem Inneren zu ertrinken.
“Ich möchte, dass 685 die bestmögliche Ausbildung erhält. Mein Teil ist bereits getan; sie hat alles von mir gelernt, was ich weitergeben kann. Aber das ist nicht genug. Denn sie ist mir ähnlich - zu ähnlich - und wir neigen dazu, dieselben Fehler zu begehen. Fehler, die du als Einziger erkannt hast. Die du mit etwas Geschick verhindern kannst. Deswegen komme ich mit dieser Bitte zu dir, Deimos. Zu dir, und niemandem sonst.“ Ein Eingeständnis; von Vertrauen.
Orion baute darauf, dass Bakemonos Blumenkräfte ihn im Kampf gegen Andromeda unterstützen würden, aber Pan würde er ihm niemals anvertrauen. Und 066 tat nur, wonach ihm gerade der Kopf stand.
“Mit der Bitte, ihr Mentor zu werden und einen Teil ihres Trainings zu übernehmen. Gemeinsam mit 066, vielleicht“, Deimos verstand sich mit dem Teleportationskater sowieso recht gut. Besser als Orion jedenfalls.
“Für dich wäre das eine Chance; auf Ansehen und Anerkennung. Du könntest damit anfangen gemeinsam mit 066 die nächste Generation an Wächter und Vertrauten auszubilden.“
Orion hielt nicht zurück, dass er genug von Pans Fähigkeiten hielt, um sie an der Seite der Laboranführer zu sehen. In einer Position, die Macht und Einfluss verhieß. Da gehörst du hin, Kleines. Und nicht an meine Seite.
“Wenn ich fort bin, wird sie eine Aufgabe brauchen, die sie an diesen Ort bindet. Eine Aufgabe und einen Platz Damit sie das Labor nicht verlassen kann. Damit sie mir nicht folgen kann.“
Damit sie nicht wieder in die Dunkelheit stürzt und sich verliert.
Das war alles, was Orion noch für Pan tun konnte; ihr dieses Rettungsseil zuwerfen und hoffen, dass sie stark genug sein würde, um es zu ergreifen.

Angesprochen: Deimos | 306 (@Ju)
Erwähnt: Bakemono | 038, Diabolo | 066, Pan | 685, Andromeda | 801
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[ 57976 ] Mi Aug 07, 2024 12:29 am
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Orion sprach viel von Karten. Von der Partie des Kartenspiels. Doch Wie hält eine Katze Karten? Diese Frage beschäftigte den Schreiber von Deimos so sehr, dass es sich schwierig gestaltet einen seriösen Ansatz für diesen Text zu finden. Orion hat einfach Hände, Bro.

»Du wirkst heute deutlich klarer und entschlossener als letztes Mal. Scheinbar hast du über meine Worte nachgedacht. Ob die Karten die meinen Namen tragen ausreichen um mich zu überzeugen. Wenn eine Zukunft und ein erfülltes Leben für dich nur schleierhafte und uninteressante Konzepte sind, warum sprichst du wie ein Wasserfall davon? Ich sehe hinter deinen ungeschliffenen Kanten lediglich einen Kater dessen Selbstbewusstsein gebrochen wurde, der nicht weiß wo er hingehört und sich auf ewig einem einzigen Ziel verschrieben hat und keinen einzigen Gedanken daran verschwendet hat, was danach passieren soll. Du wirst dir jetzt denken „oh ja, aber du hast nicht das durchgemacht was Ich durchmachen musste“. Ist in Ordnung. Stimmt aber nicht. Aber meine Vergangenheit geht dich genau so wenig an wie Deine Vergangenheit mich angeht. Jede Katze im Labor ist von der Vergangenheit gezeichnet. Und du erkennst es nicht. Du bist nicht in der Lage dich mit den Katzen des Labors zu identifizieren. Entweder hast du hier einen groben Denkfehler oder einfach keinerlei Empathie. Mir egal. «

Der Vertraute wiegte mit dem Kopf von Links nach Rechts ehe er erneut das Wort ergriff und auf die weiteren Ausführungen von Orion einging.
»Toll. Wir alle haben etwas zu verlieren. Aber das ist wenigstens mal ein Zeichen, dass deine monotone, graue Persönlichkeit nicht gänzlich verloren ist. Und so oft wie du mit 685 rumrennst fällt mir gerade leider kein Grund ein, deine Worte anzuzweifeln.«

Deimos lauschte still dem, was Orion noch zu sagen hatte. Und Wort für Wort kochte das Gefühl der Verachtung weiter auf. Doch Deimos schwieg. Orion sollte weitersprechen. Vielleicht gab es noch einen Wendepunkt. Eine Möglichkeit diese ganze Qual, die Orion auf 685‘s Schultern lud einfacher zu machen. Doch es kam nichts.

»Du bist ein rückgratloses Stück Scheiße. Ich hoffe, das weißt du. Du hast dich zur wichtigsten Katze in 685‘s Leben gemacht und für dich ist Sie nur eine Schwäche die es loszuwerden gilt. Sämtliche Fortschritte die Sie dank Dir machen durfte, müssen dafür geopfert werden, dass du dich endlich deiner ewigen Ziellosigkeit hingeben darfst? Du glaubst nicht, wie sehr mir gerade danach ist deine Kehle aufzureißen. Puuuh. Ich werde dir nicht dabei helfen, dieser vielversprechenden Katze ihren einzigen Funken Licht zu nehmen. Zieh es durch wenn Sie es nicht mitkriegen kann. Was weiß ich. Ich bin enttäuscht und angewidert. Ist dir egal. Mir egal. Du ekelst mich an. Wenn du mit diesem hirnrissigen Bullshit Erfolg hast, bleibt mir aus Mitleid gar nichts anderes mehr übrig, außer mich darum zu kümmern, dass 685 geholfen wird. Das war Teil deines Plans. Es passt zu perfekt um Zufall zu sein. Und du sprichst von Ansehen und Anerkennung? Während du dein Ansehen gerade innerhalb von wenigen Sätzen komplett zerstört hast? Wie ironisch.

Ich hoffe der Gedanke, dass du 685 wieder zerstört hast, frisst dich innerlich so sehr auf, dass du dich in den nächsten Fluss wirfst, du ekelhaftes Stück Dreck denkst wirklich, du tust Ihr einen Gefallen?«


Deimos kochte innerlich leicht. Doch blieb nach außen hin ruhig und gelassen. Jedes Wort entsprang seiner Wut, doch klang kühl und berauschend wie ein Badebesuch im Fluss während der Blattleere. Deimos war enttäuscht. Das Potential was er in Orion gesehen hatte, war von jetzt auf gleich ausgelöscht worden.
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[ 57989 ] Do Aug 08, 2024 12:39 am
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"Ich glaube an eine Zukunft, Deimos. Aber ich werde sie nicht hier finden, nicht im Labor. Warum?, fragst du, Warum … Aber die Antwort hast du dir bereits selbst gegeben", Orions starrer Blick war auf das Gesicht des anderen Katers geheftet, "Für mich gibt es keinen Platz in diesem System. Unter diesen Katzen. Unter deinen Katzen."
Ich habe Monde damit verbracht, vergeblich nach meinem Platz in der Welt zu suchen. So viele Monde, da war nichts als Resignation in Orions Herzen, Die Welt dort draußen hat mich als Monster bezeichnet. Als kalt, als gefühllos. Und nun bin ich hier, an diesem kalten, gefühllosen Ort voller Monster in Katzengestalt. An einem Ort, der wie für mich gemacht zu sein scheint.
Aber ich bin fehl am Platz; noch immer.
Ich muss einmal mehr feststellen, dass egal, wohin mich meine Pfoten auch tragen, ich meine Masken niemals abnehmen können werde. Dass meine Existenz nicht von Bedeutung ist, wenn ich die Rollen ablehne, welche die Welt mir unaufhörlich zuweist. Und dass ich nie König und immer nur Bauernopfer sein kann.

Er zeigte keine Regung, er zuckte nicht mit der Wimper. Nur seine Pfote kratzte leide über den Boden.
Es ist an der Zeit, dieses Schicksal anzunehmen. Es hinzunehmen.
Und mich nicht länger dagegen zu wehren.
Und nicht länger dagegen anzukämpfen.
Sondern die verbleibende Zeit zu nutzen, um mir ein Denkmal zu setzen. Um Spuren zu hinterlassen. Unübersehbare, beständige Spuren. Spuren; die bleiben.


"Ungefilterte Meinungen und Ansichten sind genauso gefährlich wie faszinierend. Wenn ich erst fort bin, wirst du ihnen so schnell nicht mehr begegnen." Die dunklen Augen des grauen Katers wanderten am Zaun entlang. "Vielleicht wird dir diese Welt aus Lügen und Verrat eines Tages leid. Oder vielleicht findest du etwas … Wahrhaftiges in ihr“, die Stimme des Geflügelten wurde leiser, als spräche er eine Drohung aus, “Mit Sicherheit denkst du irgendwann an diesen Moment zurück und erkennst, dass ich von Anfang an richtig lag. Richtig, mit der Entscheidung, euch den Rücken zu kehren." Er pausierte und wandte seinen Blick dann von den Mauern seines Gefängnisses ab, um den Feuerkater erneut zu betrachten.
Manchmal denke ich, dass ihr alle nichts weiter als Heuchler seid. Ein harter, unbeugsamer Glanz legte sich über Orions Augen. Sensible, reizbare Kätzchen, die glauben, ein Monster würde in ihrem Inneren schlummern, eine bisher ungesehene Dunkelheit machte sich in seinen Seelenspiegeln breit, Ein Monster, eine Bestie, ein Ungetüm. Oh, wie lächerlich!

"Der Einblick in meine Gedanken gefällt dir nicht, was Deimos?", der Geflügelte zuckte mit den Schultern und neigte den Kopf, "Die Wahrheit gefällt dir nicht." Seine Stimme nahm einen schärferen Ton an. Weil sie niemandem gefällt. Und kaum eine Katze stark genug ist, sie zu ertragen.
"Was du wohl bislang in mir gesehen hast?", ein weiteres, durchdringendes Starren. Gefolgt von einem bitteren Lachen; ein raues, kratziges Geräusch. “Ein Trugbild, zerrissen von der Realität.“ Er ließ zu, dass seine Augen einen Moment lang in die Ferne schweiften.
‘Lass uns Götter zu Fall bringen, Deimos.‘ Orion blinzelte. ‘Lass uns die Welt verändern, Deimos.‘
"Hat dir meine kleine Illusion gefallen?"
Deimos brauchte gar nichts zu erwidern, denn Orion kannte die Antwort bereits. Natürlich hat sie das, er senkte seine Lider und dachte an ihr erstes Zusammentreffen, Oh ja, große Worte waren gefallen. Große Worte und noch größere Versprechen. Zwei Gleichgesinnte, endlich vereint.
"Ich bin ein Spieler; ein Schauspieler“, Worte so schneidend wie das Glas seiner Schwingen, “Jemand, der sie Welt nach seiner Pfeife tanzen lassen kann."
Da war er - Orion - kaum mehr als scharfe Kanten und spitze Ecken. Zerstörerisch und gefährlich. Antriebslos und leer. Und dieser Zustand erfüllte ihn mit ungeahnter Macht.
"Wenn ich wollte, hätte ich bis an die Spitze steigen können“, sein Hochmut war seiner Überzeugung entwachsen. Überzeugung; von seinen Fähigkeiten und Talenten, “An die Spitze dieser sterbenden Welt, an die ihr euch so verzweifelt klammert." Es wäre ein einsames Leben, das ihn nicht erfüllen hätte können. Genauso wenig wie jeder andere Weg, den er von nun an einschlagen konnte.
Aber womöglich hätte es sich richtig angefühlt; eine ganze Welt mit mir in den Abgrund zu reißen. Jetzt werde ich es niemals erfahren.
“Doch Ansehen und Anerkennung sind bedeutungslos“, erwiderte Orion nur auf Deimos‘ vorwurfsvolle Worte. Sie haben nie etwas bedeutet. Nicht wirklich.

“Also verachte mich, wenn du möchtest, Deimos.“ Es kümmert mich nicht, es verletzt mich nicht. “Reiß mir die Kehle auf; wenn du kannst“, der Hauch eines Lächelns kroch auf Orions Lippen. Wende dich gegen mich, so wie jede Katze es vor dir getan hat. (Jede Katze, außer Pan.)
“Ich lebe schon lange nur noch für mich selbst“, er schnaubte leise, “Ich dachte, dass hättest du mittlerweile verstanden.“ Einen Wimpernschlag lang nahm ich an, dass du so wärst, wie ich. Wie sehr man sich doch irren kann. Verachtung kroch in Orions Kehle hoch. Du bist weich, Flammenkater. Auch wenn du es geschickt verborgen hast. Weich und idealistisch. Und voll heißer Wut, wo ich erfüllt von ewiger Kälte bin.
“So emotional?“, er schaute den Getigerten beinahe verständnislos an, “Was bedeutet 685 dir? Hast du ihr Potenzial gesehen und fürchtest es wegen mir zu verlieren?“
Orion hielte inne und schüttelte seinen Kopf leicht, “Oder hast du dein Herz ausgegraben, Deimos?“ Und dabei dachte ich, du würdest verstehen, was es bedeutet, Opfer zu bringen.
“Ihr seid euch ähnlich, du und 685“, stellte er dann mit eisiger Stimme fest, “Nichts weiter, als zwei Karten, die ich zur rechten Zeit aussortiert habe.“

Angesprochen: Deimos | 306 (@Ju)
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Bild: (c) Saphirfluss
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 58003 ] Fr Aug 09, 2024 10:05 pm
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»Deine Entscheidung mag durchaus richtig und auf deine eigenen Absichten zugeschnitten sein. Nur überrascht es mich, dass du so leicht irgendwelchen Gefühlen verfallen bist, dass eine kleine Kätzin deine Pläne ins Wanken bringt. Deine Schwäche war nie 685. Deine Schwäche bist du selbst. Dein wahres Ich, dass noch immer das warme Gefühl von Zugehörigkeit und Schutz sucht.«

Deimos sprach ruhig und trocken mit Orion. Dass dies vermutlich ihr letztes Gespräch war, war dem Vertrauten durchaus bewusst.

Du hattest so viel Potential. Selbst in anderen Katzen hast du unendliches Potential gefunden und freigesetzt. Und jetzt kehrst du deiner Chance den Rücken. Weil dein wahres Ich noch immer auf der Suche einem Gefühl ist, welches du gar nicht mehr benennen kannst. Es klingt schon fast wie eine traurige Geschichte wie Sie die uralten Katzen gerne erzählen.

»Von welcher Wahrheit sprichst du? Welche Wahrheit soll es schon geben in deiner so genannten Welt aus Lügen und Verrat? Bisher hab ich in dir nur großes Potential gesehen, welches aber immer weiter und weiter von deinen schlechten Manipulationspielchen gedämpft wurde. Deine kleine Illusion hatte von Anfang an weder Pfote nach Schweif. Nur einer wird von der Realität zerrissen, nicht anders rum.«

Deimos lies einen ruhigen und bedachten Blick auf Orions dunklen Seelenspiegel ruhen in welchen sich die ersten Sonnenstrahlen des Tages spiegelten wie in einer dunklen Pfütze. Bei den nächsten Worten von Orion konnte Deimos seine Belustigung nur schwierig unterdrücken. Ein kleines Grinsen legte sich auf die sonst eher ausdruckslosen Lippen des Vertrauten. »Ein Schauspieler also? Und die Welt tanzt nach deiner Pfeife? Dann dürfte dein kleines süßes Schwesterchen ja gar kein Problem für dich werden. Warum dann also so viel Planung, so viel Drama. Warum bist du so unsicher du Schauspieler?«

Deimos musterte emotionslos und aufmerksam den Ausdruck in Orions kaltem Gesicht. Und bis auf einige kleine Ecken und Kanten erkannte er im Verhalten des Katers Teile seines früheren Ichs. Teile die schon längst einer reiferen und klügeren Version gewichen sind. »Ich habe mich mit der Zeit zum Besseren gewandelt. Das Gleiche könntest du auch tun. Du bist nicht schwach. Du lebst einfach nur selbst in einer Illusion.«

Ein ehrlicher Hauch von Enttäuschung lag in seiner Stimme.

»Ansehen und Anerkennung sind wirklich bedeutungslos. Danach habe ich mich nie gesehnt. Genau wie bei dir ging es ewig nur darum endlich meinen Platz zu finden. Du hast deinen Platz gefunden. An der Seite von 685. Doch du verdrängst die Wahrheit um in deiner Illusion weiterleben zu können. Und nein, Verachtung ist nicht meine Art. Deine Kehle könnte ich aufreißen, das wirst du aber früh genug selbst tun. Warum soll ich mir die Pfoten schmutzig machen?«

Ein leichter Hauch von Herausforderung lag in der Stimme des Vertrauten.

»685 hat Potential. Das hab ich schon erkannt bevor du eine Pfote ins Labor gesetzt hast. Sicherlich hätte Sie das Zeug es weit zu bringen. Ich fürchte nicht nur ihr Potential zu verlieren, sondern auch deines. Aber das sind sowieso nur leere Worte für dich.«

Deimos zuckte kurz mit den Ohren. »Gut, dann ists wohl auch schon so weit. Hast du noch etwas zu sagen? Wenn nicht, Leb wohl, Orion.«
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 58072 ] Do Aug 15, 2024 11:11 pm
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Orion
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“Ich muss mich korrigieren; es hat sich tatsächlich ein Fehler in meine Kalkulationen eingeschlichen“, Orion betrachtete Deimos, während sich ein hartes Lächeln auf seine Lippen legte. Ein Lächeln, in dem trotz allem unergründliche Traurigkeit mitschwang. “Einen Fehler, den auch du begehst, während du mir nun Vorwurf nach Vorwurf machst: Ich habe in deine Augen geschaut und mich selbst gesehen, Deimos. Und ich nehme an, dass es dir ähnlich ergangen ist, wenn du deinen Blick auf mich gerichtet hast.“ Leugne es nur, falls es dir dann besser geht. Es kümmert mich nicht. Nicht mehr.
“Aber wir sind nicht gleich“, Endgültigkeit lag in den Worten des Grauen. In deinem Herzen brennt ein unauslöschliches Feuer, während das meine von einer unüberwindbaren Eisschicht bedeckt ist. Wir waren niemals kompatibel, Deimos. Wir sind wie die Elemente, die in uns toben; unvereinbar.
Warum Orion bei dieser Erkenntnis dennoch seelische Schmerzen verspürte, konnte er nicht einmal sich selbst erklären. Aber er fühlte sich, als hätte man ihm etwas genommen. Etwas, das er nie besessen hatte. (Die Illusion eines Gleichgesinnten, eines Freundes.)
Ob die Hölle wohl heiß oder kalt ist, Deimos? Vielleicht werde ich es bald wissen ...

Deimos hatte sich lange Zeit bedeckt genug gehalten, um Orion in die Irre zu führen. Um ihn dazu zu verleiten, die Absichten des Feuerkaters falsch zu deuten.
Deine Maske aus Gleichgültigkeit und Arroganz hat mich glauben lassen, du würdest ebenso wenig fühlen, wie ich. Aber du hast einfach nur dein erbärmlich weiches Herz vor der Welt versteckt und gedacht, ich würde dasselbe tun.
Ich habe nie nach Schutz oder Zugehörigkeit gesucht. Man kann sich nicht nach etwas sehnen, das man niemals erfahren oder verstanden hat“, Orion legte den Kopf schief und taxierte den Getigerten kühl, “Du bist es, der seine eigenen Wünsche auf mich projiziert. Womöglich leugnest du sie noch immer? Womöglich gestehst du sie dir nicht ein?“
Lern erstmal mit dir selbst zu leben, Deimos, der Glaskater sah nur emotionslos in die Richtung des Vertrauten, Bevor du den Versuch wagst, mich zu brechen.

“Ich spreche von einer Wahrheit, die du vielleicht niemals begreifen wirst“, sein Tonfall war nüchtern und ebenso teilnahmslos wie er sich fühlte. Mit ihrem Gespräch hatte Orion gedanklich schon abgeschlossen. Und doch fuhr er fort - seiner zerschmetterten Träume wegen? Aufgrund einer zerschlagenen Illusion, die seltsam beruhigend gewesen war, während sie angehalten hatte? “Aber ich bin mir sicher, dass deine Welt voller Wahrheiten steckt. Voller Freude, voller Schmerz. Voller Liebe, voller Hass.“ Aber für mich sind diese Gefühle nichts weiter als Lügen.
“Wahrscheinlich musst du nur mit offenen Augen durch die Zellenräume schreiten und all das fliegt dir zu“, Wehmut färbte seine Stimme dunkel. Ich wünschte, es wäre auch für mich so einfach. “Wenn ich heute eines erkannt habe, dann, dass wir in unterschiedlichen Welten leben, Deimos“, Orion schloss die Augen und dachte an den grenzenlosen Nachthimmel. Und an die tiefe Schwärze zwischen den Sternen. Deine Welt ist voller Farben, während die meine aus nichts als Grautönen besteht. Und dir ist vermutlich nicht einmal bewusst, welches Glück du hast. Welches unverschämte Glück.

“Die Realität zerreißt mich schon, seit ich meinen ersten Atemzug getan habe. Damit liegst du also richtig“, an diesem Punkt wirkte Orion abwesend, fast schon weggetreten. Hohl und leer. Sie zerreißt mich, weil ich in einer Welt erwacht bin, in die ich nicht zu passen scheine. Für die ich immer zu fremd, zu grausam und zu empathielos sein werde. Eine Welt; für die ich mich keine Sekunde länger mehr verbiegen werde. Eine Welt; die sich mir hätte beugen sollen, als ich ihr die Chance dazu gegeben habe.
Eine Welt; in der du dich scheinbar genauso mühelos bewegen kannst wie alle anderen
Wie hatte ich nur je glauben können, es wäre anders? Wie hatte ich glauben können, wir wären gleich?

Orion war zu müde, um weiter auf Deimos Vorwürfe einzugehen, denn sie prallten ohnehin an ihm ab wie Kiesel an einer Steinmauer. Egal, was er sagte oder tat - der Vertraute würde ihn nicht verstehen. Der Vertraute würde nicht begreifen. Nicht wirklich. Nicht wahrhaftig.
Ja, ich habe mir eine Illusion geschaffen, weil sie mich auf den Beinen gehalten hat, wenn ich drohte im Sturm der Realität unterzugehen. Wenn ich mich verloren habe; inmitten der Ausweglosigkeit meiner Existenz. Es war eine schöne Illusion, eine schöne Vorstellung. Und du warst ein Teil von ihr.
Orion erkannte Enttäuschung im Blick des anderen Katers.
Ohne dieses Trugbild gibt es keinen Ort mehr, an den ich gehen könnte. Keinen Ort, keine Zuflucht. Ich bin auf mich alleine gestellt, selbst nach all den Monden noch. Ich könnte Blattwechsel um Blattwechsel so weitermachen und nichts würde sich an diesem Umstand ändern. Absolut gar nicht.

“Denk über mich, was du willst - Kümmere dich einfach um 685“, wiederholte Orion dann nocheinmal, “Oder bring sie zu 066. Zu 278, meinetwegen. Wenn du diese Verantwortung nicht schultern kannst. Nicht schultern möchtest.“ Er schaute in die feurigen Augen seines Gegenübers. Und zum ersten Mal war es ihm vollkommen egal, welche Reaktion er darin aufflammen sah. Halte mich für verzweifelt. Womöglich bin ich das auch. Aber eines kann ich dir mit Sicherheit versprechen; du hast mich gesehen. Einfach nur mich. Und entschieden, dass ich dir nicht genug bin. Dass ich für dich nie genug sein werde. Du hast immer nur nach mehr gesucht, obwohl du bereits alles gesehen hast. Obwohl ich dir alles gezeigt habe.
Orions dunkle Augen wanderten langsam über den hoch aufragenden Zaun und dann ebenso langsam zurück zu Deimos.

Das war es dann wohl, was?
Aus Ermangelung anderer Worte kam eine letzte Lüge kam über seine Lippen. Damit sie so auseinandergehen konnten, wie sie angefangen hatten; als Schauspieler, als Ränkeschmiede, als Verräter. Als Lügner.
“Auf Wiedersehen … Deimos.“
Eine allerletzte Lüge.
Als Orion sich abwandte und in Richtung der Zellenräume davonlief, fuhr ihm ein stechender Schmerz in die Brust. Ein stechender Schmerz, ein unergründliches Verlustgefühl.
(Auf Wiedersehen, Deimos.)

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Erwähnt: Diabolo | 066, Calliope | 278, Pan | 685
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Re: [AUßEN] glass + fire = pancake wtf???   
[ 58116 ] Mo Aug 19, 2024 11:03 pm
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Deimos feuriger Blick ruhte gelassen auf Orion während diesen, vermutlich letzten Worten, die die Scherbenschleuder an den Vertrauten richten würde. Und mit jedem Wort wurde die Realität ein wenig dunkler und verzerrter. Zumindest für einen kurzen Moment. Bis zu einem gewissen Punkte gingen Orion und Deimos exakt den gleichen Weg. Nur hat einer von Ihnen den Wert von Zugehörigkeit und Schutz erkannt, während der Andere nicht darüber hinwegkommt und besessen davon ist bis zum Tod alleine zu sein.

Du hättest nur darum bitten müssen. Du hättest nur ein anderes Leben wollen müssen und ich hätte alles getan was ich konnte um dir zu helfen. Du hast so viel Potential, welches du selber noch nicht entdeckt hast. Und jetzt bist du auf dem besten Weg das alles wegzuschmeißen. Du egoistischer Idiot. So eine Verschwendung. Ich kann nur hoffen, dass du deinen Frieden findest und zufrieden stirbst. Vielleicht sieht man sich ja nach dem Tod wieder. Wann auch immer das sein mag. Ich werde dann wohl ein Auge auf 685 haben.. Auch wenn 066 die Situation scheinbar auch schon im Auge behält. Deine Tendenzen sind offensichtlicher als du denkst. 685 wird es gut gehen, so lange Sie nicht an deiner egoistischen Aktion zerbricht.
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