Mitglieder FAQ Kalender Suche Regelwerk Das Team und deren Aufgaben Gästebuch
Klick!
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Wer ist online?
Insgesamt sind 3 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 3 Gäste

Keine

Der Rekord liegt bei 51 Benutzern am Do Jan 04, 2018 11:41 am
Neustes
» Whispers Wiedereingliederungstraining
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyDo Mai 09, 2024 9:00 pm von Whisper

» Sha‘s Charaktersammlung <3
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyDo Mai 09, 2024 5:26 pm von Shahar

» Eleyas Training
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptySo Mai 05, 2024 8:16 pm von Eleya

» Krones Sammelsuchium
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyDo Mai 02, 2024 7:36 pm von Shahar

» ✧ Ein neuer Anfang... [Aktivitätscheck!] ✧
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyDo Mai 02, 2024 9:49 am von Wolkensplitter

» Indy verlässt das Nest
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptySa Apr 27, 2024 10:58 am von Ju

» 01. Neue News
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyDi Apr 16, 2024 8:46 pm von Cupid

» [ZELL] Böses ist im Busch o.o
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptySo Apr 14, 2024 4:23 pm von Shahar

» Ely ist da!
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptySo Apr 14, 2024 10:01 am von Eulenstern

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Ju
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Vote_lcapBeiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Voting_barBeiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Vote_rcap 
Eulenstern
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Vote_lcapBeiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Voting_barBeiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Vote_rcap 
RPG-Quicklinks
Forgotten Experiments

All Whats Left
Noch Fragen?
Hast du noch Fragen zum Forum oder dem RPG?
Wende dich über unsere Kontaktbörse privat an unsere Teamlinge. Unser Team wird sich so früh wie möglich um dein Anliegen kümmern.

Kontaktbörse Anführer

Kontaktbörse Heiler
Schwesternforum


Partner
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Warriorcatsrpg1hoci
















Die Suche hat 4 Ergebnisse ergeben 002

AutorNachricht
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Alt1010Thema: Der Speisesaal
Wolkensplitter

Antworten: 252
Gesehen: 16097

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyThema: Der Speisesaal    Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyMi Apr 29, 2020 8:31 pm




Lambros


Evergarden




Schüler | Internat | Steckbrief | #002
Leich genervt von dem ganzen Tag schlenderte der Junge durch die Gänge. Sein Ziel war klar er wollte in den Speisesaal, nicht nur weil er was essen wollte sondern auch, weil die Ansprache des Direktors dort gleich ebenfalls statt finden sollte. Er hatte schon jetzt keine Lust auf diese Ansprache, da sein Tag nicht sonderlich gut verlaufen ist. Nach dem er am Morgen mit den zwei Mädchen gesprochen hatte, hatte er nicemanden mehr gefunden, dem er mal ein wenig auf die nerven gehen konnte und zu allen überfluss hatte seine Begleiterin Luna immer wieder auf ihn eingeredet, dass er den Mädchen mal allen ein wenig respekt zollen sollte. Immer wieder hatte er versucht sie zu irnorieren, doch die Wölfin hatte etwas an sich, ob es nun an ihrer Art und Weise lag oder an ihren messerscharfen Reißzähnen konnte Lambros nie soganu sagten.

Endlich war er ein sein Ziel angekommen schaute Luna noch mal fragend an, ob er rein gehen durfte oder lieber doch nicht, diese verdrehte nur die Augen und knurrte Leise. Ein Lächenl legte sich auf die Lippen des Jungen. Ein leises Lächeln war zu hören und Lambros öffnete die Tür zum Speisesaal. "Du weißt doch, dass ich das nicht böse meine Luna" sagte Lambros dann wärend er seiner Begleiterin die Tür aufhielt, diese Tappte dann hindurch und er folgte ihr. Damit Luna glücklich war ging er an einen Tisch, wo noch niemand saß und ließ sich an diesem nieder. Luna nahm neben ihm platz und schaute sich ein wenig im Speisesaal um.

Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Nature-3303721__480-01




Angesprochen & Erwähnt



; Speisesaal


Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Alt1010Thema: Das Lehrerzimmer
Dunkelseele

Antworten: 11
Gesehen: 725

Suchen in: Der Unterricht   Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyThema: Das Lehrerzimmer    Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptySa Feb 15, 2020 9:45 am
Robert Ward
Direktor | das Internat - im Lehrerzimmer am Tisch sitzend | #002

Es war der Nutzen dieses Ortes, welcher ihn hierher verschlagen hatte, der offensichtliche Nutzen einer Einrichtung, welche die Welt verändern könnte. Ein Experiment, natürlich, nach wie vor ein Testlauf, dessen Gelingen nicht versichert werden konnte. Doch es sah gut aus, vielversprechend. Robert Ward sah Shadowhills Erfolg fast schon vor sich. Das Grundgerüst einer ganz neuen Ära war gebaut, nun fehlten nur noch Befestigungen, um sich nach den ersten erfolgreichen Schritten weiterhin zu halten. Er saß am Hebel einer neuen Waffe, deren Munition nur noch an Präzision gewinnen musste. Und bald wäre es geschafft, bald - die Jahre verstrichen langsam, doch die Zuversicht des Direktors wuchs. Sein ganzes Leben hatte er nach dieser Chance gesucht, doch letztendlich war sie ihm durch das Angebot eines renommierten Arbeitsplatzes geboten worden wie auf einem Silbertablett. Ward war lange genug in der Politik gewesen, um ohne zu Zögern zuzuschlagen. Er erkannte Potenzial, wenn er es sah, und die folgend altmodische Briefkorrespondenz hatte ihm nur erneut eröffnet, wie richtig und grundlegend der Weg war, welchen er eingeschlagen hatte. Mit kaltem Herzen und gnadenloser Seele stand er hinter diesem Ort, fütterte Archive und Planungen zusätzlich mit seinen eigenen Idealen, um den nächsten Krieg in seinem Sieg wirklich vollkommen werden zu lassen. Kein Funken seines brillianten Verstandes verströmte sein Licht in andere Richtungen als in die des Internats, welches für ihn das Bild himmlischer Hoffnung und Überlegenheit zeichnete. Robert Ward war kein Mann des Glaubens oder der Kirche, doch Sieg war das, was für ihn an diese Stelle zu treten vermochte. Er stand dahinter und auch davor, wie ein Wehrgraben, welcher unsägliche Erfüllung zu verteidigen weiß. Ja, Robert Ward hatte etwas anderes als bloße Aufrüstung gefunden, dem er seine Hingabe schenken konnte. Shadowhill war größer, brillianter - zwar nicht seines eigenen Verstandes entsprungen, doch fühlte er sich wie der stolze Vater, welcher er anderenfalls nie hätte sein können, wenn er weitere Erfolge innerhalb der Mauern des Internats verzeichnet bekam. Nicht mit Stolz erfüllen konnten ihn jedoch die Mitglieder seines gestellten Kollegiums. Während hier anwesende eher in ein Sonderheim zu gehören schienen, fühlte Ward sich ihnen haushoch überlegen. Der eine, dessen Namen er sich noch immer nicht wieder entsinnen konnte, lief in einer ernsthaften Einrichtung der Regierung halbnackt herum (alles, was beim männlichen Geschlecht etwas mehr Haut als nur Handgelenke zeigte, fiel für Ward unter diesen Begriff), als gäbe es nicht einmal genügend anständige Kleidung, welche sich auch schlecht betuchtere Gesellschaft leisten konnte. Der andere wirkte eher geeignet für einen spirituell angehauchten Yogakurs, als dass er besonders qualifiziert für den Job an dieser Schule schien. Es war also mehr als nur Bedauern auf Seiten Robert Ward darüber, dass seine Empfehlungen für Lehrstellen anscheinend unbeachtet geblieben waren. Er kannte genügend militärisch disziplinierte Männer, welchen der Job hier eindeutig wie auf den Leib geschneidert wäre. Männer, welche ihren Mund zu halten wussten, und seine hiesige Autorität anerkannten.
Mit einem schmalen Lächeln wandte sich Ward also an Mr. Unanständig, der leider keine Anstalten machte, sein Hemd zu schließen. Konnte man nur hoffen, dass es auch im Unterricht bei diesem Stück Haut bleiben würde, nicht, dass der Typ den armen Schülern noch ganz andere Teile seines Körpers unter die Augen hielt. Das hieß es zu beobachten, notierte Robert Ward sich auf seiner imaginären Merkliste. Je eher der Typ ihm irgendeinen Grund gab, ihn in hohem Bogen zu feuern, desto besser würde dieses Schuljahr nur werden. "Ich weiß nicht, ob ihnen klar ist, dass wir uns hier nicht unter Menschen befinden, 'die voll Angst von ihren Instinkten getrieben werden'. Sie sind hier, um gerade das verschwinden zu lassen, dieser Schwäche Einhalt zu gebieten." Sollte dies überhaupt noch möglich sein, so wurde die Stimme des Direktors nur noch herablassender. "Und was ich von Ihnen denken mag... Lassen wir das einmal beiseite, es sei denn, ich soll mir schon vor dem ersten Schultag noch einmal genauestens überlegen, ob Ihre Präsenz dem Projekt einer solchen Schule förderlich ist. Angst hat hier keinen Platz, ebensowenig wie von Wut getriebene Kindsköpfe, deren Trotz man nicht einmal in einer Lüge als erwachsen bezeichnen könnte." Kalt und berechnend bohrten sich Robert Wards blasse Augen für einen Moment schier in die Haut des Gegenübers, bevor er sich mit knappen und präzisen Bewegungen zum zweiten Kollegen dieser kleinen Runde wandte. Der Mann hatte sich tatsächlich bei seinem Eintreten vor ihm verbeugt, und so sehr Ward es auch liebte, scheinbar angebetet zu werden - irgendwann wurde es auch auf diesem Gebiet deutlich zu viel des Guten für sein kleinkariertes und machtversessenes Wesen. "Obwohl diese Worte für den ein oder anderen durchaus etwas bedeuten wollen, so muss ich ihnen leider sagen, dass es hier keinen alten Meister gibt, der uns rund um die Uhr mit lustigen Kalenderweisheiten beglücken kann. Hier gibt es nur uns, uns und die Schüler, denen wir - da mögen Sie recht haben - den Weg in ihre weitere Zukunft weisen. Pläne schmieden tun wir jedoch nicht... Dies ist schon lange durch andere geschehen, sodass jeder Jugendliche hier nur das zulassen muss, was wir in ihm geweckt haben. Das ist unser Ziel, unsere Aufgabe, also sollte es hier wohl nicht mehr zu Unterbrechungen mit Bemerkungen dazu kommen, dass wir uns einig werden müssten. Das Ergebnis hier steht schon jetzt fest, zu diskutieren gibt es in diesem Punkt nichts."

Angesprochen: Tueur Brennan @Kat; Yu Shang @Farbenspiel
Erwähnt: Schüler der Schule
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Alt1010Thema: #Stucky - one kiss is all it takes
Gast

Antworten: 16
Gesehen: 808

Suchen in: Archiv   Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyThema: #Stucky - one kiss is all it takes    Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyMo Dez 23, 2019 5:39 pm


{#}Stucky{/#} | {#}002{/#} | {@=104}Dunkelseele{/@}


Ein Schild.
Aus Fleisch und Blut.
Ein Schild.
Aus dem härtesten Metall, dass die Erde zu bieten hatte.
Schultern auf denen die Last einer ganzen Nation lastete.
Schultern die so viel trugen.
Arme die so viel zu stemmen hatten.

Ein Symbol, ein Zeichen und ein Maskottchen.
Dafür, dass das unmögliche möglich gemacht wurde. Dass der Mensch mehr sein kann als er ist.
So viel wurde erwartet, so viel gehofft und Versagen duldeten sie nicht. Versagen war verlieren, verlieren war Enttäuschung und Enttäuschung Verrat und Verrat führte zum Tode.
Nicht einen interessierte es was sich hinter dieser Uniform verbarg. Es war doch nur ein blauer Anzug, mit blauen und weißen Streifen und einem riesigen Stern auf der Brust, als auch auf dem blauen Hut.
Wen interessierte es, was darunter lag? Wen interessierte es, was hinter dieser Haut und diesen Muskeln lag?
Wen interessierte der Mensch hinter diesem Ebenbild der Perfektion und Hoffnung?

Er war jeder und doch niemand. Niemand hatte gesehen was er gesehen hatte, niemand würde je tun was er getan hat. Niemand würde tun was er Tag für Tag tat.
Niemand würde ihn je verstehen. Sie nutzten ihn nur, sahen zu ihm auf und glaubten ihn zu kennen obwohl ihn keiner kannte.

Er war alles und doch war er gar nichts. Er hatte so vieles ermöglicht, war ein Wunder und doch war er zum Erlöschen geboren.

Er war was er immer war. Ein kleiner Junge aus Brooklyn. Dessen Vater im Krieg verstarb und dessen Mutter eine Krankheit einholte, die in dem Krankenhaus wo sie arbeitete kursierte. Er war verlassen worden um gefunden zu werden. Er wurde gefunden um verloren und wieder verlassen zu werden. Ein Kreislauf der ihn immer wieder erreichte.
Früher hatte er nichts weiter getan, als sich mit fast jedem aus Brooklyn zu prügeln, jedem seine Meinung zu sagen und doch täglich zum Arzt zu rennen.
Zu schwach sein Körper, sein Immunsystem. Und doch ein Herz, unzerstörbar. Mit einem Willen der nicht zu brechen war.
Wie oft war er krank gewesen? Wie oft hatte er sich bei den kleinsten Dingen verletzt?
Dennoch war er von Arzt zu Arzt gegangen, hatte seine Identität gefälscht und alles getan um dort zu sein. Um einer von IHNEN zu sein. Denen die ihr Leben tagtäglich zum Wohle aller opferten.
Er war schwach, hatte aber Hirn und nichts zu verlieren. Denn der Tod ängstigte ihn nicht, insofern er im Guten starb.
Er war nicht minderwertig. Er hatte kein Recht dazu, weniger als andere zutun. Seinem Land nicht zu dienen. Er konnte einfach nicht Zuhause sitzen, wenn sogar die einzige Person die ihm geblieben war jeden Tag sein Leben aufs Spiel setzte.
Trotzdem war er gescheitert. Bis zu diesem einen Arzt, diesem einen Doktor der sein Leben von grundauf veränderte.

Er sah etwas in ihm, was die anderen nicht sehen wollten oder konnten. Er gab ihm eine Chance. Gab ihm alles was er wollte. Umso mehr wollte er ihn daraufhin nicht enttäuschen, gab sein Bestes.
Am Ende wurde er mit dieser Bürde belohnt.

Und nun war er dort. Alleine unter den anderen. Denn keiner wollte wissen wie es ihm ging, was er so in seiner Freizeit machte, wer der Mensch hinter dem ganzen war.
Überall sah man ihn, ihm widmete man ein Museum und seinen ganz eigenen Platz in der Geschichte von einem Land.
Sie taten auf verständnisvoll, interessiert und begeistert.

Warum fühlte er sich dann dennoch alleine? Warum hatte er dennoch Schwierigkeiten Freunde zu finden? Warum hatte er niemanden dem er sich wirklich anvertrauen konnte? Der ihn verstand? Der verstand warum er so handelte?

Niemand hatte gesehen was er sah. So viel hatte er ansehen müssen, so viel tun müssen was er sich früher nicht einmal im Traum hätte vorstellen können. Und doch feierten sie ihn dafür. Für so viel unverzeihliches. Gut für die Nation, moralisch verwerflich.
Es gab einfach Dinge die man nicht schön reden konnte.

So viel hatte er gewonnen, so viel falsches. Dafür hatte er alles verloren. Er verlor seine Eltern als er älter wurde, verlor deinen besten Freund im Krieg. Er verlor seine erste Liebe als er in diesem Eismeer landete.
Er hatte niemanden mehr.

Er hatte die Avengers, die ihm etwas bedeuteten und doch war es nicht dasgleiche. Denn auch sie verstanden ihn nicht richtig. Für die meisten war er schließlich eine Art Fossil, dass noch in seiner Zeit lebte und nicht im hier und jetzt. Jemand dem es schwer fiel, sich an das neue zu gewöhnen. Jemand der so hinterher hing. Jemand der vollkommen auf seinen Körper angewiesen war. Jemand der ohne das injuszierte Serum ein niemand war. Der ohne diesen Schild nicht konnte.

Steve Rogers.
Ein ganz normaler Mensch.
Im Prinzip.
Wenn man von den Modifizierungen absah.
Von den was alle sahen.

Dabei hatte er noch so viel mehr in sich. Er besaß ein Herz, Gefühle und auch er sehnte sich nach Dingen.
Der Held einer Nation zu sein war eine einsame Sache.
Und doch war er es irgendwie gerne. Dadurch hatte sein Leben wenigstens ein wenig Sinn und er konnte seinen eigenen Prinzipien und Idealen folgen. Er konnte das tun was er immer wollte.
Helfen, Leben retten und diejenigen schützen, die es nicht selber konnten.
Den Menschen ein gutes Leben bieten. Nicht so eines wie er hatte.

Immer wieder lief er, wenn sie ihn brauchten und so würde es immer sein. Er würde fremde Leben immer über sein eigenes stellen.
Er würde immer da sein. Solange er konnte.

Dann geschah alles so schnell. Finster hatte Bucky oder diese Person, die genauso wie sein bester Freund aussah, ihn angestarrt, hinausgeschrien, dass er doch gar keinen Namen hätte. Im nächsten Moment richtete er eine Waffe auf ihn, eine einfache Pistole. Immer wieder schoss er in seine Richtung, verfehlte ihn mehrfach und traf stattdessen alles was um sie herum war. Jedoch kamen einige Schüsse dem blonden Mann ziemlich nahe, weshalb dieser geschickt und schnell nach dem Schild auf seinem Rücken, schob seinen Arm unter die Schnallen und umfasste die, die in Greifweite war und hielt ihn schützend vor sich. Der Schild wehrte die Kugeln ab als wäre es nichts, bekam nicht einmal Kratzer noch das die Farbe absplitterte. Die Farbkombination aus den Farben der amerikanischen Flagge wirkte vollkommen unangetastet.
Immer wieder ertönte das ihm allzu bekannte  Sirren, Plätten und Klackern der Pistole die Buckys auf ihn richtete.
Er schien sich wirklich nicht an ihn zu erinnern und wollte ihn entweder umbringen oder so ablenken, dass er abhauen konnte.

Was genau es war, verstand er auch nicht als Bucky aut einmal die Leitern des einen Gebäudes hochkletterte und sich umsah. Sofort ließ Steve den Schild etwas sinken um seinen Blick auf den Braunhaarigen zu richten und die Gegend nach einer schnellen Möglichkeit abzusuchen, zu ihm zu gelangen. Er sollte nicht einfach verschwinden. Zumindest solange nicht bis er sicher wusste, dass es nicht sein bester Freund war oder es doch war und nur alle Erinnerungen verloren hatte. Den Reifen seines Motorrads hatte er auf jedenfall zerschossen, weshalb das wohl flach fallen und bedeuten würde, dass er diese zurück zur Villa bringen durfte. Wundervoll.
Im nächsten Moment sprang er ebenfalls auf eine der Leitern und zog sich mühelos nach oben und stand nun mit ihm auf einer Ebene. Schon wieder.

"Jeder hat einen Namen! Die meisten nennen dich den Winter Soldier, obwohl du eindeutig jemand bist, den ich schon sehr lange kenne... Und sein Name war Bucky!", rief er ihm entgegen, war dieses Mal allerdings darauf vorbereitet, dass der Mann erneut aggressiv reagierte und möglicherweise noch mehr Waffen an seiner pechschwarzen Rüstung trug, welche seine Statur gut betonte. Wahrscheinlich genauso gut, wie die von Steve es tat.

Der Super Soldier behielt vorallem den Arm aus Metall im Auge, welcher ein bedrohliches Schnattern von sich gab, wenn Bucky ihn bewegte.
Wie kam es eigentlich dazu?
Was war mit seinem alten Arm passiert?

Fragen über Fragen und der Winter Soldier schien ihm lieber den Kopf abreißen zu wollen, als sich friedlich mit einer Tasse Kaffe hinzusetzen und zu plaudern.
War vielleicht auch nicht die beste Idee.
Aber wenigstens reden könnte man.
Wirr durch die Gegend zu schießen war auf jedenfall falsch und würde zu nichts führen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen wusste Steve sich zu verteidigen.
Langsam und bedacht ging er auf ihn zu, hielt aber noch genügend Abstand, dass er nicht einfach nach vorne schnellen und ihn packen konnte. Die Stärke die der Arm ausstrahlte war alles andere als berechenbar für ihn. Schließlich hatte er sie noch nicht am eigenen Leib verspürt.
"Ich will nicht gegen dich kämpfen...", fing er an, hielt den Schild mittlerweile neben seinem Körper, da er seinen Arm etwas hängen ließ. Seinen Helm hatte er bei den Motorrad gelassen, schließlich wollte er Bucky nicht schon wieder aus den Augen verlieren und ihn erneut suchen müssen. Weil es würde nicht nochmal zu diesem Zufall kommen. Sicherlich nicht. Also könnte er ihn nicht einfach so gehen lassen.
️ by Schleiernacht
Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams Alt1010Thema: Die Gänge und Flure
Dunkelseele

Antworten: 81
Gesehen: 5901

Suchen in: Schule   Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyThema: Die Gänge und Flure    Beiträge mit dem Tag 002 auf Lost Dreams EmptyFr Jul 05, 2019 6:08 pm
Timothy McGee | Schüler| Internat | Die Gänge und Flure --> in Richtung Speisesaal | [Vertretung für @Timothy]

Es war bestimmt eine Viertelstunde vergangen, als Timothy aufschreckte. Er musste in der Kühle des schattigen Ganges eingenickt sein, denn als seine Pinguindame Plinfa ihn durch energisches Zupfen am Ärmel seines Shirts weckte, lehnte er etwas in sich zusammengesunken an der Wand des Flurs. Noch immer war die Temperatur hier angenehm - viel erträglicher als an Plätzen, an denen die Sonne einem grell ins Gesicht schien und die Haut wärmte. Diese Erholung des sommerlichen Wetters hatte ihn wohl auch so schläfrig gemacht, doch als seine kleine tierische Begleiterin beim Aufschlagen seiner Augen darauf bestand, dass sie nun Hunger hatte, stand der Schüler gelenkig auf. Bei der Erwähnung von Essen spürte auch er, dass auch sein Magen nichts dagegen hätte, ebenfalls ein Mittagessen zu sich zu nehmen. Mit einer fließenden Bewegung pflanzte er Plinfa zurück an ihren angestammten Platz - die Kapuze von Timothys Shirt - bevor er sich auf in Richtung Speisesaal machte. An seinem Ohr tönte Plinfas Stimme, mit einem schwärmerischen Ausdruck in ihrem Ton ordnete die kleine Gestalt Tim bereits an, was sie zu essen wünschte, wenn sie den Speisesaal erreicht hätten. In der Zeit, in der er die Pinguindame nun schon an seiner Seite - oder auch in seiner Kapuze - hatte, hatte sich der Schüler einen ruhigen und gleichmäßigen Gang angewöhnt. Sogar Treppen nahm er mit fließenden Bewegungen, und wenn er einmal innehielt, dann tat er das nicht ruckartig und plötzlich, sondern schien sanft und auch recht elegant zum Stehen zu kommen. Grund dafür war einzig und allein Plinfa - die Pinguindame war anfangs des öfteren von Timothys Rücken aus seiner Kapuze gestürzt, wenn der Schüler eine abrupte Bremsung hingelegt hatte. Doch mit der Zeit war auch das Wissen gekommen, wie er es der getragenen Begleiterin nicht zu unangenehm machen konnte, in der Kapuze seines Sweatshirts transportiert zu werden.
Bereits von weitem tönten ihm Stimmen und Gelächter entgegen - er war wohl nicht der einzige, der sich von einem Magenknurren hierhin gezogen gefühlt hatte. Gerade überlegend, ob er sich die Mühe machen sollte, in dem Strom der Schüler, die bereits jetzt den Saal betraten, nach Cleo zu suchen, fiel sein Blick auf ein Mädchen. Sie schien etwas verloren, umklammerte etwas, was Timothy schnell als Schlüssel identifizieren konnte. Die andere Hand hatte sie ins Nackenfell des Leoparden an ihrer Seite vergraben, doch auch die Anwesenheit des majestätischen Raubtieres schien ihr nicht wirklich Trost zu spenden. Ihr Gesichtsausdruck strahlte solche Unsicherheit und Angst aus, dass der Schüler sich bereits im ersten Moment dachte, dass sie neu war. Davon abgesehen, dass er sie noch nie gesehen hatte, zogen es viele der in diesem Sinne erfahreneren Schüler vor, ihre nicht durchweg positiven Emotionen nur hinter verschlossener Tür auszuleben.
Mit wenigen Schritten war er bei ihr. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, und er versuchte sich zu erinnern, was er nach der Ankunft hier gebraucht hatte. Informationen, Sicherheit, jemanden, der ihm Fragen beantwortete - vielleicht ging es seinem Gegenüber nun ja ähnlich. "Hey!" Aufmunternd lächelte der Schüler das Mädchen an. Sollte er sie in den Speisesaal bringen? Wenn sie etwas zu essen vor sich stehen hätten, würde vielleicht auch ihre Unsicherheit etwas weichen. "Du bist neu hier, nicht wahr? Hat dir bereits jemand alles hier gezeigt?" Um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen - es müsste ihr sicher seltsam vorkommen, wenn ein völlig Fremder sie plötzlich mit in den Speisesaal ziehen wollte - leitete Tim mit ruhigen und offenen Ton eine Unterhaltung ein, die das Mädchen vielleicht vorerst etwas beruhigen würde.

Angesprochen - Lily Miller [@Lilienherz]


Ray Bluesnow

schüler | die gänge und flure | #002

Als er Schritte hörte, hob Ray die zuvor gesenkten Augenlider. Zusätzlich zu der Unsicherheit, die noch immer an seinem Inneren nagte, machte ihn die Hitze unglaublich träge. Gerne hätte der Schüler - oder auch der Schwänzer - ein Nickerchen gemacht, doch er hatte das bestimmte Gefühl, dass er einmal im Schlafraum sein Bett nicht vor dem Nachmittag wieder verlassen würde. Also hieß es nun wach zu bleiben, auch wenn seine Wimpern sich immer wieder gefährlich in Richtung seiner Wangen bewegten. Skin lag bereits wie ein platter Pfannkuchen auf dem Fußboden, nur sein langer Pelz, der sich im Rhythmus seines Atems auf und ab bewegte, zeugte von Leben in dem sonst regungslosen Körper. Sonst war es still auf dem Gang - aus den nahe gelegenen Klassenräumen war häufig nicht einmal eine einzelne Stimme zu vernehmen, die durch das Holz der Türen zu dringen vermochte. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Mittagspause offiziell beginnen würde - dann wäre es sicher auch kein Problem mehr, auf der Suche nach einem Gesprächspartner fündig zu werden. Ein Lächeln schlich sich auf Rays Züge. Fast vergessen war die Verzweiflung, die er eben noch verspürt hatte, in der Aussicht, dass sich sein einziger Wunsch vielleicht doch irgendwann einmal erfüllen würde. Nicht einmal die Hälfte der Schüler von Shadowhill kannte er - vielleicht, ganz vielleicht würde er bald endlich jemanden finden. Wen genau - das wusste Ray selbst nicht einmal genau.
Nun blinzelte er also, eigentlich voll neuer Motivation, sich auf die Suche nach einer Uhr zu machen, um die Zeit bis zur Mittagspause davon ablesen zu können - doch als er aufblickte, sah er sofort das rötlich behaarte Gesicht eines Fuchses, dessen Nase sich nur Zentimeter von Rays Hand in der Luft befand. Ein erschrockenes Zusammenzucken unterdrückend musterte Ray das wendige Tier kurz neugierig, bevor er seinen Blick hob. In dieser Schule befanden sich außer vielleicht Ameisen kaum Tiere, deren Gene keinem Jugendlichen in die Venen gespritzt worden waren - und schon recht kein Fuchs. Außerdem waren tierischer und menschlicher Teil eines einzigartigen Genaustauschs selten weit voneinander entfernt auf dem Gelände unterwegs, sodass der Schüler mit den fransigen Haaren zurecht vermutete, dass das flink anmutende Wesen vor ihm nicht alleine hier unterwegs war.
Gerade als sein Blick auf das rothaarige Mädchen, welches nur ein paar Schritte von ihm entfernt stand, fiel, ertönte auch schon deren Frage. Seit dem Tag, an dem er an diesem Ort mit den Genen Skins in seinem Blut erwacht war, hatte Ray ein verbessertes Gehör vorzuweisen. Doch besser hieß nicht gleich unfehlbar - das merkte der Schüler, als ihm klar wurde, wie unbemerkt die noch fremde Schülerin und ihr tierischer Begleiter sich ihm näheren konnten. Ein leicht amüsiertes Lächeln darüber mischte sich mit der freundlichen Offenheit, die bei neuen Bekanntschaften so oft Rays Gesicht zierte.
"Hi!" Immer noch etwas überrascht von ihrem plötzlichen Auftauchen begrüßte Ray das Mädchen und auch ihren Begleiter mit einem Lächeln. "Ja, alles in Ordnung - die Hitze macht mich wohl nur etwas müder." Auch Skin hatte sich nun erhoben, streckte sich und lugte dann vorsichtig hinter Rays Ferse hervor. Der Schüler bückte sich rasch, um das Meerschweinchen ohne Mühe hochzuheben und an seinen Stammplatz in der Seitentasche von Rays Schulbeutel zu verfrachten. Aufrecht stehend und mit zitternder Nase ließ das Nagetier keinen Zweifel daran lassen, wie neugierig auch Skin war, diese beiden Fremden kennenlernen.
"Du bist nicht im Unterricht - hast du auch nicht das Bedürfnis, morgens schon Fakten und Informationen aller Art in deinen Kopf zu hämmern?" Die Feststellung Rays wurde von einer Frage ergänzt - schließlich wollte er nicht verschlossen und unkommunikativ wirken, sodass ein mögliches Gespräch gar nicht erst Zustande käme.

angesprochen & erwähnt: Kleopatra | Kit Netjeret [@Kat]




Logan Dearing

x Direktor x

x die gänge und flure --> speisesaal x

x #11 x


”This world is mad."


"Ich muss dir leider mitteilen, dass dieser Unterricht heute ausfällt - ich war...verhindert." Logan biss sich auf die Zunge, um nicht hinzuzufügen, dass er seinen Vormittag statt zu unterrichten lieber mit Zusammenstößen jeglicher Art zugebracht hatte, einer unangehmer als der andere. Verhindert - das klang doch auch viel mehr so, als hätte er wirklich alle Hände voll damit zu tun, diesen Laden hier zu schmeißen - als würden ihm die hohen Tiere in der Regierung ihr liebstes Spielzeug überlassen. Eher gehörte er mit dazu zu diesem Puppenspiel - er war die Figur, an deren Fäden jeder nach Belieben reißen konnte, bis er irgendwann jeglichen Halt verloren hätte. Doch er tat gut daran, das zu verschweigen - denn noch immer stand ein Forscher anbei, der sich über solch einen Schwächling wie Logan einer war, sicher freuen würde. Der Pfeilgiftfrosch auf seiner Schulter war klein, und an Logans Knochen war nur Haut zu finden - der perfekte Snack für das kleine giftige Wesen also. Obwohl - fraßen diese Frösche überhaupt Fleisch? Menschenfleisch? Soweit Logan es sich vorstellen konnte nicht, doch hatte er sich auch nie vorstellen können, einmal als Direktor für ein geheimes Internat zu agieren. Und trotzdem war er nun hier. Es wäre also sicher angebracht, hier nicht mehr allzu lange zu verweilen, wenn er nicht von einem winzigen Frosch verspeist werden wollte – man konnte ja nie wissen.
Er wollte sich gerade schon umdrehen, die Szene, die praktisch in den Formen eines Forschers und eines fremden Mädchens in ihn hineingelaufen war, verlassen. Das Angebot, der Schülerin bei Fragen zur Lage einzelner Räume behilflich zu sein, war tatsächlich eher rhetorisch gemeint - deshalb erschrak Logan, im Kopf bereits die Möglichkeiten durchgehend, wie er anderen Menschen den Rest des Tages aus dem Weg zu gehen, über die Antwort des Mädchens. Gerne hätte er im ersten Moment geantwortet, dass er selbst keine Ahnung hatte, wo man hier etwas warmes Essbares bekam, doch schnell genug konnte er sich sammeln. Der Forscher stand noch immer anbei – hatte der Typ keinen Job zu erledigen, anstatt Logan bei seiner endgültigen Blamage zu beobachten? – und so wie der Direktor ihn einschätzen konnte, mochte der Wissenschaftler ihn nicht sonderlich. Was würde ihn davon abhalten, zur Regierung zu rennen und alles brühwarm zu erzählen, sollte Logan jetzt versagen? Nichts, das war ihm klar. Ebenso gut wusste er auch, dass er diesen Job nur auf Bewährung hatte – sollten Dinge in seiner Anwesenheit vorfallen, die nicht im Interesse der Regierung lagen, könnte er sich gleich einen Platz unter der nächsten Brücke reservieren. Das hier – dieser Job, diese genmanipulierten Kinder und die verästelten Gänge des Schulgebäudes, war im Moment alles, was er hatte. Eine letzte Chance, die er nicht schon wieder verspielen durfte.
Deshalb hielt er auch mitten in der Bewegung inne und drehte sich nun erneut vollständig zu seinem etwas kleineren Gegenüber um. In seinem Kopf ratterte es, als er versuchte, sich überhaupt an einen Speisesaal hier im Internat zu erinnern. Es musste schließlich einen geben – die Regierung manipulierte nicht umsonst mit teilweise sehr teuren Methoden die Gene dieser Jugendlichen, nur um sie dann verhungern zu lassen. Logan selbst hatte diesen Raum jedoch nicht allzu häufig betreten – als ihm die Position des Saales wieder einfiel, konnte er sich zusätzlich eigentlich nur an einige Male erinnern, an denen er in Gedanken versunken so getan hatte, als würde ihn das gemeinsame Essen mit so vielen Fremden nicht innerlich ankotzen. Wenn er aß, dann nicht in solch einem großen Kreis – das waren zu viele Augen, die sich auf ihn richten konnten, wenn er mühsam sein karges Mahl hinunterwürgte.
Mit wohl ebenso gezwungenem Lächeln, wie er es auch in eben erwähnter Situation aufsetzen würde, nickte Logan. “Natürlich… Ich kann dich dort schnell hinbringen.“ Und damit diesem Forscher hier entkommen…! Fügte Logan in Gedanken hinzu. Lieber hielt er es noch etwas länger mit einem jungen und noch dazu schüchtern scheinenden Mädchen aus, als dass er sich noch länger hier aufhielt, wie auf dem Präsentierteller direkt hier im Gang stand.
Mit einem kühlen Nicken verabschiedete er sich von dem noch immer anwesenden Forscher. Darauf hoffend, dass die Schülerin ihm einfach folgen würde, vertraute Logan dem inneren Gebäudeplan in seinem Kopf. Dass er sich nicht einmal besonders hätte anstrengen müssen, sich an den Weg in Richtung Speisesaal zu erinnern, wurde ihm erst später klar. Denn bereits jetzt machten sich vereinzelte Schülergruppen bereits wieder auf den Weg in Richtung Speisesaal, er hätte also nur einer Clique von Jugendlichen folgen müssen.
Caleb strich anfangs noch um Logans Beine, bevor ihm das unangenehme Schweigen, welches sich kurz nach dem Verlassen des Forschers zwischen dem Mädchen und Logan ausgebreitet hatte, zu viel wurde. Mit geschmeidigen Schritten baute der Gepard einen Abstand zwischen sich und seinem menschlichen Begleiter auf, stolzierte den Gang entlang und schien sich nicht groß darum zu kümmern, dass Logan jetzt die redselige Ader der Raubkatze gut gebrauchen könnte. “Und du…bist neu hier?“ Smalltalk war bestimmt nicht Logans Stärke, und so war diese dämliche Frage das erste, was ihm in dieser unangenehmen Situation in den Sinn kommen mochte.

Angesprochen & Erwähnt

Helena Georgiou (@Flammensee)
Tueur Brennan (@Kat)


(c)Nyx
Nach oben 
Seite 1 von 1
Gehe zu: