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1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52254 ] Mi März 09, 2022 8:48 pm
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Der Kampf gegen die Dachse ist vorbei und trotzdem ist der Kampf um das Überleben noch nicht gewonnen. Viele Opfer wurden beklagt, die Angreifer waren tot oder geflüchtet. Das Lager wurde gänzlich zerstört und der Boden ist von Blut getränkt.
Der Clan ist ohne Heimat, doch die Hoffnung ist nicht tot - der Aufbruch steht bevor...
Mittags erreichen die Überlebenden des Clans das verlassene Dorf.
TAG 7 | BLATTLEERE
Mittags (12 Uhr - 13 Uhr)
Pünktlich zu Mittag hatte es begonnen, dicke Flocken zu schneien. Die Wolken am morgen hatten nicht gelogen aber zumindest ist die Sicht noch einigermaßen klar. Eine dünne Schicht an Schnee bedeckt den Boden und macht so das jagen schwerer. Beutetiere sind nur spärlich er sehen und das trotz den warmen Sonnenstrahlen. Ob sich der Schnee halten wird? Im Labor zieht ein kühler Wind durch die Gänge, denn der Außenbereich ist weiterhin offen. Nun haben die Experimente die Chance, mit frischem Schnee zu spielen. Vereinzelt sind sogar Flocken in der Nähe des Ausgangs zu erkennen! Auch seitens der Kanalisation ist zu erkennen, wie kalt es draußen ist.
"Auch der Löwenzahn schafft es durch den harten Boden eines Donnerwegs- ich glaube daran, das du genauso stark und besonders bist, wie die gelbe zarte Blume, die sich nicht aufhalten lässt, und im warmen Sonnenlicht von dem Wind das fliegen lernt. "
Dandelion hatte schweigend die Führung übernommen und sich an die Spitze des kleinen Trupps gesetzt, der aus dem Clan übrig geblieben war. Er lief aufgerichtet und zeitgleich sehr wachsam, seine Umgebung im Blick behaltend, vorwärts. Sie ließen ein zerstörtes Lager im Schnee zurück, die Gräber der Gefallenen und grenzenlosen Schmerz und Hoffnungslosigkeit. Wie gerne würde er die Traurigkeit aus den Herzen der Katzen vertreiben, doch er wusste nicht wie... Also schwieg er, während er die Überlebenden von der Lichtung fortführte. Es dauerte lange, ehe sie schließlich die Grenzen des Clans übertraten und mittags in die Heimat der Streuner einkehrten. Ein paar Mal ließ er den Blick zwischen den einzelnen Katzen hin und her schweifen. Lief auch etwas langsamer, als einzelne Erschöpfte Katzen über einige Unebenheiten im Boden stolperte. Beherzt griff er zu, als eine verletzte Katze einen Hang nicht hinauf kam, er packte sie ohne zu fragen, am Nackenfell und einem gewaltigen Satz beförderte er sie beide nach oben und setzte sie dort wieder ab. Noch immer war sein Herz von Wut, Unverständnis und Schmerz gebeutelt, wenn er an den Kampf zurück dachte und an den furchtbaren Preis, den die Katzen zahlen mussten. Doch als die ersten zerklüfteten Zweibeiner Nester vor ihnen auftauchten mache sein Herz einen Satz. Hoffnung erfüllte ihn und er macht da einige Schritte nach vorn. Schneller... Dann blieb er ruckartig stehen. "Wir sind fast da!" rief er zurück, der ehemalige 120 kehrte zurück um einen Alten Kater zu stützen. Er schenkte dem traurigen Haufen einen verständnisvollen, liebevollen Blick... "Ihr könnt euch gleich ausruhen..." Ein wenig optimistischer war er schon gestimmt, denn er wusste, dass die kleinen Gärten in den Hinterhöfen noch immer unberührt waren, dass die Heilpflanzen welche die Heiler gewiss zu schätzen wussten, in der Blattgrüne stets in Hülle und Fülle wuchsen. Cil hatte in ihrem alten Bau gewiss noch einige getrocknete Kräuter. Die verfallenen Nester der Zweibeiner beherbergten so viele Spinnen , das selbst für Spinnweben gut gesorgt war. Überall gab es wettergeschützte Stellen und Nischen, wo man sich verkriechen konnte- kleine Verstecke, wo die Wärme noch eingefangen war. Zielstrebig führte er die Überlebenden zu einem alten Garagenkomplex am Rande des Marktplatzes, wo sich ein Loch in einer Tür befand... "Hier verstecken wir uns erst einmal, vor dem Schneetreiben." Er sah den Katzen ihre Müdigkeit an und nickte Mephisto leicht zu. "Es wäre gut, wenn du den Heilern, vielleicht die alten Bauten unserer heilenden Katzen zeigst... Vielleicht finden wir noch irgendwo ein paar getrocknete Kräuter die vielleicht helfen können... meines Wissens hatten Noktura und Cil stehts immer einige Vorräte angelegt gehabt für schwere Zeiten."Er seufzte leise ehe er wieder das Wort erhob. "Ich weiß, ihr seid müde... doch die Katzen, die noch Kraft besitzen, sollten helfen, die Nester einzurichten, vielleicht etwas Beute heran zu schaffen... Die ein oder andere Maus wird sich wohl hier noch auftreiben lassen
Angesprochen: Clankatzen
Ort: Lager
//Out:
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52325 ] Mi März 16, 2022 12:45 pm
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Calypso | weiblich | Schülerin Ort: Marktplatz bei dem Clan Angesprochen: Dandelion (@Eulenflug) erwähnt: Dandelion, Familie, Clan
Die dunkelbraune Katze lies den Schweif über den Boden schleifen. Der Schock über den Angriff saß der jungen Katze noch tief in den Knochen. Die Gewissheit weder ihre Schwestern noch ihre Mutter im Clan zu haben traf sie wie einen Splitter ins Herz. Eine kleine kalte Schneeflocke fiel ihr auf die Nase. Schmerzlich kniff Calypso ihre Augen zusammen. Das kleine weiße Zeug, welches vom Himmel fiel gab ihr Hoffnung. Hoffnung für ihre Zukunft und für ihren Clan, welcher sie so liebevoll aufgenommen hatte. Ebenso machte sich Verzweiflung in ihrer Brust breit. Als Dandelion anhielt und etwas von ausruhen sagte, wäre sie am liebsten sofort umgefallen und eingeschlafen, obwohl sie sich beim Angriff der Dachse wie ein ängstliches Junges versteckt hatte, war diese gesamte Situation zu viel für Calypso. Sie hörte weiter aufmerksam zu, als es darum ging Beute zu beschaffen. Ich könnte jagen. Ich möchte doch Jägerin sein! erinnerte sie tief im inneren der Kampfgeist und vorsichtig erhob sie ihre Stimme "Ähm...ich weiß ich bin noch Schülerin aber wenn mein Mentor nichts dagegen hat, würde ich versuchen Beute zu finden. Ich bin besonders gut darin Vögel zu fangen." versuchte sie sich unbeholfen zu erklären und trat verlegen mit einer Pfote auf die andere. "Alternativ wäre ich bereit Material für Polster zu sammeln.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
"Auch der Löwenzahn schafft es durch den harten Boden eines Donnerwegs- ich glaube daran, das du genauso stark und besonders bist, wie die gelbe zarte Blume, die sich nicht aufhalten lässt, und im warmen Sonnenlicht von dem Wind das fliegen lernt. "
Die erste Katze, die sich äußerte, als sie gemeinsam den neuen Ort zum nächtigen erreicht hatten, war tatsächlich die Schülerin Calypso. Ich wusste dass das auf unsere Schüler Verlass ist... Sie werden die Krieger von morgen sein. Trotz der Trauer die in uns tobt... Ich bin so stolz auf dieses kleine Ding. Der große sandfarbene Kater stellte die Ohren auf und drehte sich zu ihr herum. " ich freue mich sehr, dass du das anbietest... Du siehst wirklich sehr müde aus - ruh dich danach aus... Ich möchte, dass du vorsichtig bist, und lauf nicht zu weit meine Liebe... nicht , dass du verloren gehst..." Er machte ein, zwei Schritte auf sie zu und blickte freundlich auf sie herunter." Nimm dir am besten jemanden mit... "
Gerade erst hatte er zu diesem ihm fremden Ort gefunden zu den ganzen Katzen die er nicht kannte, da wurden sie auch schon angegriffen. War dies sein Schicksal? Irgendwann mal in einem solchen Kampf sein Leben zu lassen? So ganz verstand Shin nicht, warum dies geschehen war oder warum er diese Katzen, die er nicht einmal kannte, beschützen wollte und doch hatte er es getan. Zusammen mit einem Kater war er einer dieser Bestien entgegen getreten, er hatte versucht sie zu vertreiben... aber dabei hatte er alles zerstört. Über seinem Kopf war ein ganzer Bau eingestürzt und hatte den Kater unter sich begraben. Der andere Kater verstarb bei diesem Kampf. Wieder einer mehr den Shindan nicht retten konnte, wieder einer auf der schon so langen Liste, der Grundlos sein Leben lassen musste. Der Stumme Kater war nicht sicher was er nun tun sollte, wie er den anderen helfen konnte, doch es musste etwas geschehen. Er konnte jetzt nicht einfach gehen, so sehr er auch die Anwesenheit der anderen versucht zu meiden, er konnte sie jetzt nicht im stich lassen. Langsam folgte er der Katzengruppe, immer weiter. In den letzten Tagen war er so viel gelaufen, da machte ihm der kleine gang nun auch nichts mehr aus. Seinen langen Schweif hielt er dabei knapp über den Boden, leise hoffte er, dass ihn niemand ansprechen würde, denn dies würde darauf hinaus laufen, dass er wieder einmal nichts sagen würde. Es war einfach nie seine Art zu sprechen, sich mit anderen zu unterhalten oder ihnen Gehör zu schenken. Die Meisten Katzen würden einen doch eh verraten. Aber diese? Waren sie auch so? Noch nie hatte er so einen zusammen halt vernommen, wie bei diesen Katzen. Im Labor war alles auf tot und verderben ausgelegt, aber diese hier wollte sich gegenseitig helfen. Sie ließen niemanden zurück, sogar die schwer Verletzten hatten sie mitgenommen.
Als die Gruppe anhielt, ließ sich Shin für einen kurzen Moment am Rand nieder. Seine Pfoten schmerzten etwas, aber es war noch nicht so schlimm wie vor ein paar Tagen, wo er Ba'alim und Light begegnet war. Leise lauschte er den Worten der anderen. Als es darum ging nach Beute zu suchen wurde für einen kurzen Moment hell hörig. Er selbe wollte etwas tun, konnte nicht untätig rum sitzen. Es gefiel ihm einfach nicht. Ein kleines, zartes Stimmchen meldete sich und meinte, sie könne doch etwas Jagen gehen. Aber sie war noch Jung, sie kannte die Welt noch nicht so, wie Shin sie kennen lernen durfte. Schnell erhob er sich wieder und ging auf die Katze zu. Als er neben sie trat legte er seinen Schweif auf ihre Schulter um zu Signalisieren, dass er sie gerne begleiten würde. Gejagt hatte er zwar noch nie, aber es konnte wohl kaum schwerer sein, als zu Kämpfen. Leise hoffte er, sie würde ihn auf Anhieb verstehen, was er wollte, ohne dass er reden musste, denn das würde er nicht tun. Vor der Katze stand ein großer Kater, auch ihn hatte Shindan beim Kampf kruz gesehen. Er hatte einige starke techniken auf lager gehabt und sich von dem Monster nicht klein kriegen lassen.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52334 ] Do März 17, 2022 4:03 pm
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Francis
de Valois
037 | Streuner | Erdbändiger
Noch immer schrie sein ganzer Körper nach einer Pause. Seine Wunden zwickten mit jedem Schritt und das getrocknete Blut in seinem Fell fühlte sich unerträglich an. Doch er musste stark bleiben. Schließlich war er einer der Kämpfer dieses Clans. Es war seine Aufgabe die anderen zu beschützen und in Situationen wie diesen sie zu unterstützen. So machte er nicht halt davor ungefragt einfach zu helfen. Manche von diesen Clankatzen konnten ziemlich stolz sein und die Hilfe verweigern, obwohl sie welche brauchten. So war er auf ihrem Weg eine Stütze und manchmal auch ein Träger. Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb Dandelion schließlich stehen. Auch er hatte ungefragt seine Hilfe weiter gereicht und dabei auch die Leitung übernommen. Ein Kater wie er war ein wahrer König. Es brauchte nicht lange um die nun nur noch kleine Gruppe von Katzen zum Stillstand zu bringen. Durch die vielen Opfer waren sie nun fast nur noch halb so viele wie vorher. Doch in der Stimme von Dandelion lag Hoffnung. Eine Hoffnung die Francis noch erreichen musste. Auch er hoffte. Doch auf was genau? Hoffte er auf Schutz? Das die verstorbenen wieder kamen? Das auch die verbliebenen Angreifer den Tod finden würden? Das Licht was ihm und auch dem Clan sonst den Weg zeigte war klein. Doch es war da und sollte Dandelion nicht schaffen es größer werden zu lassen, dann würde er selbst es tun. Auch wenn er nicht wusste wie der Clan auf ihn - einen Mörder ihrer Kameraden - als Anführer reagieren würde. Calypso war die erste, die auf Dandelions Ansprache reagierte. Seine Schülerin überraschte ihn ziemlich häufig. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass sie und er noch so lange keine Mentoren und Schüler waren. Ein leichtes Schmunzeln überzog seine Lippen und gewehrten Dandelion zu Antworten. "Ich habe damit definitiv kein Problem", meldete sich nun auch der Mentor von Calypso zu Wort und trat neben seine Schülerin. Sie wollte jagen gehen, dann sollte sie dies auch tun. Er selbst war dank seiner Augen nicht mehr der beste Jäger. Zwar verhalf ihm seine Fähigkeit seine Opfer auf zu spüren. Doch noch hatte er keine Jagdtechnik gefunden, die es ihm erlaubte seine Opfer auch einzufangen. Es stellte sich heraus, das einer der Neulinge ihr dabei helfen wollte. So nahm Francis es jedenfalls an. Ein Kater stellte sich auf die andere Seite seiner Schülerin und strahlte eine deutliche Aura aus. Ohne Worte verstand Francis was der Kater wollte. "Dann werde ich mich auf die Suche nach fähigen Nest-Material machen", entschied Francis laut für sich. Mit seiner Fähigkeit konnte er gut viel Material transportieren. Doch es würde schwer werden etwas bei diesem Schnee zu finden. Im Wald sollte nun auch schon eine Schneeschicht auf allem liegen und vieles unbrauchbar machen. Vielleicht konnte er aber was in diesem verlassenen Zweibeinernest finden. Doch zuerst musste er sich die Umgebung vertrauter machen.
Angesprochen: Calypso, Dandelion | Erwähnt: das Lager, Dachse, Shindan Standort: Marktplatz, in den hinteren Reihen der Katzengrppe
Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52361 ] Sa März 19, 2022 8:32 pm
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Calypso | weiblich | Schülerin Ort: Marktplatz bei dem Clan Angesprochen: Dandelion (@Eulenflug), Francis (@Amo) erwähnt: Dandelion, Francis, Mutter, Schwestern, Shindan
Auf die Worte von dem sandfarbenen Kater schluckte sie kurz. Müde? Das ist gar kein Begriff. Ich könnte auf der Stelle einschlafen. Insbesondere, wenn ich mir diese schönen Schneeflocken weiterhin anschaue. In diesem Moment trat ein großer Kater mit grau-braunem Fell an ihre Seite. Ihre eisblauen Augen schauten zu Francis. Der Anblick ihres Mentors gab ihr die Hoffnung, dass sie gemeinsam mit ihrem Clan diese schwierige Zeit überstehen würde. Er war für sie mehr oder weniger die letzte Katze, die sie noch hatte nachdem sie von ihrer Familie getrennt wurde. Calypso war froh, dass sie seine Schülerin sein durfte, auch wenn dies noch nicht lange der Fall war. Auf die Zusage jagen gehen zu dürfen, zuckten ihre Ohren so sehr vor Freude, dass man sicher gehen konnte, dass die Blümchen an den Spitzen dort wirklich hingehören. "Danke." flüsterte sie beinahe vor Erleichterung eine Aufgabe erledigen zu dürfen. Anschließend wanderte ihre Aufmerksamkeit erneut zu Dandelion "Danach werde ich mich ausruhen. Versprochen. miaute die Schülerin sichtlich erfreut. Das aufspüren und erlegen von Beute war schon immer die Tätigkeit, die die junge Katze schon immer mochte. In ihren Gedanken reiste Calypso zurück in die Vergangenheit zu ihrer Mutter, die ebenfalls eine gute Jägerin war und in dessen Pfotenabdrücke sie eines Tages steigen wollte. Wie gerne sie damals doch den Schweif ihrer Mutter fangen wollte oder sich mit ihren Schwestern gegenseitig gejagt hat... Eine sanfte Berührung auf der Schulter holte sie aus ihrer warmen und heilen Traumwelt zurück in die kalte verschneite Landschaft. Erneut flammte der Schmerz über den Verlust von Familie und Freunden in ihrer Brust auf. Calypso schluckte. Nur nicht weinerlich werden. Was meinte Francis immer? Einatmen - innehalten - ausatmen. Dann habe ich meine Blumen im Griff und kann unser Versteck nicht Preisgeben. Immer und immer wieder wiederholte sie die Worte des Katers, mit denen sie ihre Fähigkeit versuchten zu bändigen, damit nicht bei jeder Aufregung oder einem Hauch von Angst Blumen um Calpyso aus dem Boden sprießten. Langsam atmete die dunkelbraune Katze ein und nach einem kurzen Moment wieder aus. Der Blick wanderte zu ihrer Schulter. Dort lag ein längerer Schweif . Sie blinzelte kurz verwirrt und schaute zu dem kleinen blauschwarzen Kater. Für einen kurzen Moment war sie sich nicht so sicher, was er mit dieser Geste wohl meinen würde, doch dann verstand Calypso es und nickte zuversichtlich. An den sandfarbenen Kater gerichtet miaute sie zuversichtlich "Wir werden uns nicht zu weit entfernen. Ihr werdet uns nicht verlieren." versuchte sie die Schülerin mit dem letzten Satz selber zu beruhigen. In diesem Moment fiel ihr eine kleine Schneeflocke direkt auf die Nase und sie schüttelte sich reflexartig die kleinen weißen Schneeflocken von ihrem Fell. Hoffentlich passiert mir das nicht bei dem aufspüren der Beute. Ich muss irgendetwas mitbringen, damit ich mich beweisen kann. dachte sie sich leicht verlegen.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52377 ] Do März 24, 2022 1:39 pm
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Ba'alim
This is the anthem of my dying day.
030 | Clan Heilerschüler | Wanden - Heilen
Die Schlacht der Krieger war nun vorbei. Sie hatten hart gekämpft und ihr Leben riskiert. Blut wurde vergossen und Leben beschützt. Doch für den jungen Kater war die Schlacht nicht vorbei. Für ihn hatte sie gerade erst angefangen. Schon während des Angriffes hatte Ba'alim geholfen wo er nur konnte. Er hatte Kräuter gebracht und auch seine zweite Fähigkeit genutzt. Mit der Fähigkeit, die er seit seiner Geburt hatte, schaffte er es den Dachsen und den Kämpfen gut auszuweichen. Das Leben im Labor hatte ihn vorsichtig gemacht. Es hatte also doch irgendwie sein gutes gehabt. Nun hatten sie sich auf gemacht in ein neues Lager. Deutlich merkte der gehörnte wie sich das Gefühl der Leere breiter machte. Die Hoffnung hatte sein Herz verlassen und nichts als ein klaffendes Loch zurück gehalten. Oder war das Loch schon immer dort gewesen. Der Schmerz war vertraut und doch neu. Seine Mutter verstorben. Sie lebte nicht im Clan und gut ging es ihr auch nicht. Und wenn es irgendwer gewollt hätte, dass sie noch lebte, zählte vielleicht auch sie nun zu den Toten, die sie zurück gelassen hatten. Zurückgelassen in ihrer Heimat. Während sie alle etwas neues suchten. Der Blick des gehörnten fiel auf den großen Kater, der die Gruppe anführte. Ba'alim kannte ihn nicht. Waren wir uns überhaupt schon einmal begegnet? Der Heilerschüler kam nicht umher misstrauen zu entwickeln. Wie konnte er auch einfach blind Fremden Katzen vertrauen, die nun den Clan anführen wollen. Vielleicht wollte er einfach nur ein Herrscher sein und sich bedienen lassen. Wobei seine Taten etwas gänzlich anderes sprachen. Wie gern hätte Ba'alim nun Leaf bei sich gehabt. Aber auch sie war gestorben. So wie jeder in seinem Leben. Wieso sterben nur alle um mich herum? Orientierungslos folgte der junge Kater der Gruppe und ließ sich von ihr treiben. Sein Kopf war während des gesamten Weges bei den verletzten. So unterstütze er das Gehen einiger oder half anderen wieder auf. Wenn wer mal eine kurze Pause brauchte, blieb er bei ihnen und trieb sie wieder an. Selbst sie kleinste Aufgabe war ihm nicht zu schade. Alles war besser als nachzudenken. Das war es schon immer gewesen. Und so hatte er sich für ein Heiler dasein entschieden. Als das Rudel plötzlich anhielt, war er ein wenig verwirrt. Seine langen Ohren zuckten umher und neugierig streckte Ba'alim seinen gehörnten Kopf in die Luft. Der goldfarbige Kater fing an zur Gruppe zu sprechen. Hier sollte ihr neues Heim werden. Oder warum sprach er von Nester errichten? Ein Heim zwischen grauen Felsen, welche die Zweibeiner errichtet hatten. Ba'alim verzog angewidert das Gesicht. Sie sollten nun dort Leben wo diese "Götter" einst gelebt hatten? Alles in ihm sträubte sich davor. Wieso konnten sie nicht weiter im Wald leben? Entfernt von den Zweibeinern und ihren bösartigen Dingen. Wieso sollten sie nun bei diesen Monstern leben? Zwar wirkte alles nicht so wie im Labor. Es wirkte gar nicht so. Einige dieser unsichtbaren Wände waren eindeutig zerbrochen und die Mauern waren mit Pflanzen zu bewachsen. Die großen Holztore standen hin und wieder weit offen und der Geruch nach ihnen war nur noch ein schwacher. Und dennoch wollte Ba'alim hier definitiv nicht bleiben. Aber dennoch schien der Kater dort an der Spitze hier bleiben zu wollen. "Und wo genau sollen wir uns ausruhe? Sollen die Kranken in den Nestern der Zweibeiner schlafen?", rief er mit deutlicher Abneigung von seinem Platz dem goldenen Kater zu. Wollte dieser Typ wirklich, dass der Clan wie im Labor lebte? Zwischen grauen, bis zu den Baumkronen reichenden grauen kalten Wänden? Der Clan war doch genau deswegen in den Wald geflüchtet. Um von dem Labor weg zu kommen und nun brachte er sie fast wieder dahin zurück. Aber vielleicht täuschte er sich auch nur und dies sollte nur für ein paar Tage so bleiben. Bis sich alle ein wenig erholt hatten.
Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52482 ] Fr Apr 08, 2022 3:51 pm
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Francis
de Valois
038 | Streuner | Erdbändiger
Stolz flammte in der Brust des Katers auf. Etwas, was er schon seit einiger Zeit nicht mehr wirklich gespürt hatte. Es war lange her, dass er einer jungen Katze dabei zu sah, wie sie langsam größer wurde. Seine Kinder waren nun alle groß und die meisten von ihnen hatten dem Clan den Rücken gekehrt. Man sollte meinen so viele Verluste würde den Kater auch dazu bringen den Clan zu verlassen. Schließlich erinnerte ihn alles daran wie er erst seine Geliebte und seinen Bruder verloren hatte und danach den Rest seiner Familie. Nun war auch noch Leaf von ihnen gegangen. Aber genauso sehr wie die Katzen ihn verließen, fand er immer wieder neue. In Calypso hatte er eine Schülerin und eine Tochter gefunden. Um so stolzer war er, wie sie Dandelion klar machte, dass sie bereit war auf die Jagd zu gehen und nichts leicht sinniges vor hatte. Sie hatten in den letzten Stunden schon alle genug durch gemacht. Da er sich nun für eine Aufgabe entschieden hatte, wandte Francis sich von der Gruppe die sich um Dandelion gebildete hatte ab. Gleichzeitig wollte er nicht alleine auf Nest suche gehen. Vielleicht konnte ihm einer der anderen Clankamerade dabei helfen. So erhob der blinde Kater seinen Kopf und aktivierte seine Kraft. Im Takt seines Herzschlages schickte er kleine Impulse wie Sonar durch den Boden und erkannte damit die Katzen um sich herum. Die Ältesten waren wohl keine gute Option. Auch schien die Kriegerin Yamraiha etwas andere vor zu haben. So wandte Francis sich den ersten Katzen, die ihm am nächsten Standen. "Wisty, Franwisper, könnt ihr mir dabei helfen Nest-Material und Beute für den Clan zu finden?"
Angesprochen: Wisty Farnwisper | Erwähnt: Calypso, seine Familie, Dandelion, die Ältesten, Yamraiha Standort: Marktplatz, in den hinteren Reihen der Katzengrppe
Noch während er seine Frage stellte, kamen dem Heilerschüler gleich die nächsten. Was gab es hier für Kräuter? Wo sollte er alle behandeln. Gab es einen Ort der Trocken genug für alle war? Wie sollten sie überhaupt genug Heilmittel finden, wenn alles von Schnee bedeckt war? Gab es überhaupt noch Heilmittel? Was sollte er tun, wenn plötzlich eine Katze Jungen bekommen wollte? Er war noch nie bei einer Geburt dabei gewesen. Fragen um Fragen häuften sich in dem Kopf des Gehörnten. Und es wollten nicht weniger werden. Aber er wäre nicht er, wenn er nicht gelernt hätte alles in seinem Kopf beiseite schieben zu können und zu arbeiten. Light war verschwunden. Damit war sein Mentor verschwunden. Aber er war ja nicht ganz ohne wissen. Im Labor hatte er schon so viel gelernt. Nun war es an der Zeit dieses Wissen zu nutzen und zu erweitern. Dandelion schien sich in diesem Gebiet ein wenig aus zu kennen. Vielleicht konnte er ihm helfen. Oder irgendeine andere Katze. "Gibt es hier in der Umgebung einen Ort an dem Kräuter wachsen?", rief er wieder über die Katzenköpfe hinweg zu Dandenlion.
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SolanaceaJunger KriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 134 Pfotenspuren : 87 Anmeldedatum : 01.02.22 Alter : 26
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
Wistys Körper fühlte sich müde an, die toten Zweige in ihrem Brustfell pieksten sie in den Hals und in die Vorderbeine und die Wunden, die sie davon getragen hatte, brannten leicht an der kalten Luft, die die Katzen umgab. Ausgerechnet jetzt musste es noch kalt obendrein werden. Der Trupp kam ebenfalls zum Stehen, als der hoch gewachsene Kater - Dandelion - ruckartig Halt machte. Wisty blickte sich um, zupfte sich dabei den ein oder anderen toten Blauregen-Zweig aus dem langen Brustfell. Hier sollten sie unterkommen? Ja, sie war skeptisch - der unnatürliche Boden und die tristen Wände der Zweibeinerbauten erinnerten sie nur zu gut an das kalte Labor... Aber dieser Ort war eine willkommene Zuflucht für die Verletzten und alles war besser, als im Schneegestöber doch noch den Tod zu finden. Dandelion wies die Katzen, die noch bei Kräften waren, an, um nach Nestmaterial, Beute und Kräutern zu suchen. Wisty betrachtete die anderen Katzen. Es war schön zu sehen, wie die kleine Calypso sich engagieren wollte und auch Shindan schien das zu bemerken und bot sich als Unterstützer an. Seine Körpersprache sprach für sich. Bevor sie ihren Blick weiter schweifen lassen konnte, vernahm sie ihren Namen hinter sich. Es war Francis, der sie ansprach. "Aber natürlich", erwiderte die sandfarbige Katze. Sie drehte sich zu ihm um und setzte sich zu ihm, bereit zum Aufbruch. Je schneller sie aufbrachen und fündig wurden, desto besser. Der Clan brauchte die Materialien. Wisty plusterte ihr Fell gegen die kalte Luft auf, damit die Wunden weniger brannten und wartete noch einen Moment ab, ob sich nicht doch noch das ein oder andere Clanmitglied ihrem Trupp anschließen wollte. Ihr Blick traf kurzzeitig den von Yamraiha.
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52601 ] So Apr 17, 2022 10:18 pm
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Mephisto
Ex-Weiser - im Dorf
Es fühlte sich nach einem ewig langem Marsch an, den Mephisto hinter sich bringen musste, um endlich das gelobte Land betreten zu können. Welch grausamen Streich sein Schicksal ihm doch gespielt hatte, indem es ihn erst in den Clan lockte, um im Anschluss das gesamte Lager vor seinen Augen zu zerstören. Und das schlimmste an allem: Der Ex-Weise konnte rein gar nichts dagegen unternehmen. Auch wenn noch ein wenig Pulver in seinen Knochen steckte, war die Kraft nicht mehr die selbe, die sie einst war. Wieder einmal hatte er versagt, darin versagt sie alle zu retten. Erneut war eine Bestie über die hergefallen und hatte sie alle vernichtet. Oh, warum muss sich die selbe Geschichte immer wieder wiederholen? War dies der Beweis für seine Unfähigkeit? Die momentante Situation stimmte ihn nachdenklicher als er es sonst war. Umgeben von Chaos fand er sich schweigend die Menge beobachtend. Dandelion wirkte höchst beschäftigt und wie so oft fühlte er sich fehl am Platze. Aber es dauerte nicht lange, da wurde auch schon von jemandem angesprochen. Ein junger Kater mit brauem Fell gesellte sich zu ihm und wollte wissen, wo die alten Heilkräuter der ehemaligen Heilkundigen gelagert waren. Schnell spitzte der Graue die Ohren. "Oh. Du findest sie in dem alten Gebäude nahe des Marktplatzes. In dem kleinen Häuschen befindet sich eine kleine Kuhle nahe der Wand. Du solltest es schnell finden." Freundlich neigte Mephisto seinen Kopf schief und gestikulierte mit seiner Schweifspitze. Danach nickte er dem Heilerschüler respektvoll zu und wandte sich ab, um planlos durch das alte Lager zu irren. Was nun? Niemand wandte sich mehr an ihn, um ihn nach Rat zu fragen. Aber das war in Ordnung. Es sollte so sein. Mit Schwermut im Herzen stellte er sich neben einen ebenfalls älteren Kater und sah in die Ferne. "Was nun?"
Angesprochen: Ba'alim [@Amo], Rowan [@Shahar] Erwähnt: Dandelion Gruppenteilung, Mephisto spricht nun mit Yami
Rowans eisig blaues Auge lage auf diesem neuen, unbekannten Ort. All die Zweibeinerbauten erinnerten ihn nur ans Labor und strahlten damit deutlich mehr Kälte aus, als der Schnee. Es gefiel ihm nicht, dass alle so taten, als wollten sie tatsächlich hierbleiben. Und es gefiel ihm noch weniger, dass Dandelion dies für den Clan entschieden hatte. Streuner bleiben eben immer Streuner. Er hielt sich davon ab, leise zu grollen, seinem Unmut Luft zu machen. Für Rowan fühlte es sich an, als wäre er geradeaus in die Höhle des Löwen spaziert. Am schlimmsten war wohl, dass er sich der Entscheidung hatte beugen müssen und den anderen Katzen freien Willens gefolgt war. Doch mit dem Gedanken, an dem Ort zu leben, den die Streunerbande viele Monde lang ihr Zuhause genannt hatte, würde der Heiler sich nie anfreunden können. Es löste nur einen Würgereiz in ihm aus. Abscheu. Er konnte es sich nicht eingestehen, aber irgendwo wusste Rowan doch, dass es die Ungewissheit war, die allem voran Nervosität in ihm weckte. Weder den verlassenen Zweibeinerort noch die Umgebung war ihm bekannt. Jeder Winkel, jede dunkle Ecke konnte eine unwillkommene Überraschung bereithalten. Oh, er gab wahrlich nicht gerne die Kontrolle ab. Seine goldenen Krallen bohrte er immer wieder in den Untergrund und versuchte verzweifelt, damit die Anspannung loszuwerden. Sie zog sich durch seinen Körper, hielt ihn fest im Griff und war nicht gewillt, loszulassen. Seine drei Schweife strichen synchron von links nach rechts, denn der Heiler war nicht fähig, seine innere Unruhe vollständig zu unterdrücken. Ein weiteres Versagen. Unweit von seinen Pfoten lag das Bündel an Kräutern, welches er vom alten Lager bis hierher getragen hatte. Und seine kleine funkelnde Münze darin, die er aus den Trümmern des Heilerbaus hatte retten können. Eine kleine Erinnerung an all das, was sie zurückgelassen hatten.
Er hörte Pfotenschritte, die sich ihm näherten, aber anders als sonst blickte er sich nicht sofort alarmiert um. Zu sehr nagte die Verbitterung an ihm, ließ ihn weiter starr ins Nichts blicken. Wenn er doch nur die Chance gehabt hätte, sich den Bestien selbst entgegenzustellen, dann wäre es niemals so weit gekommen! Aber Rowan war im Territorium unterwegs gewesen, hatte Kräuter gesammelt und Zeit damit verbracht, seinen Gedanken nachzuhängen. Er war erst während Dandelions Ansprache wieder zu den anderen Clanmitgliedern gestoßen. Hatte nichts außer Zerstörung, Chaos und Tod vorgefunden an einem Ort, den er für dessen Beständigkeit zu schätzen gelernt hatte. Da war er gestanden: Mit Kräutern im Maul und einem mehr als nur schierem Unglauben im Gesicht. Wofür hatten sie Kämpfer, wenn diese nicht in der Lage waren, ihr Lager zu verteidigen? Man konnte den Clan einfach nicht alleine lassen. Wie kleine Kätzchen. Tz. Rowan war wütend. Wütend auf die ganze Welt und besonders auf sich selbst. Denn es war eine Schande für ihn, dass er sich nicht im Kampf hatte beweisen können. Seine Aufgabe war dies zwar nicht mehr, aber er war sich sicher, dass er eine entscheidende Bereicherung gewesen wäre.
Im Grunde brauchte der Heiler gar nicht in die blaugrünen Augen blicken, denn Rowan erkannte Mephisto bereits an seiner Stimme. “Solltest du dich nicht an Dandelion wenden, wenn du erfahren möchtest, wie es weitergeht“, Rowans Worte waren scharf, auch wenn es nicht gerechtfertigt war, seinen Zorn an anderen auszulassen. In diesem Moment juckte es ihn nicht. Eigentlich kümmerte er sich meistens nicht darum, wen er seine schlechte Laune spüren ließ. “Und, bist du auch dafür hierzubleiben?“, Rowan machte keinen Hehl aus der Abneigung, die nur so aus seiner Stimme troff, machte sich nicht einmal die Mühe, sie zu verbergen,
Zuletzt von Shahar am Do Mai 09, 2024 6:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52621 ] Mo Apr 18, 2022 8:56 pm
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Mephisto
Ex-Weiser - im Dorf
Der Kater wirkte unruhig, wohl weil im der Schock des Überfalls noch tief in den Knochen steckte. Der ehemalige Weise konnte (und wollte!) es nicht ahnen, dass der Heiler ausgerechnet wegen seinem besten Freund wütend war und tiefe Abneigung gegenüber ihnen empfand. Der Graue war zu gütig, um jemals davon ausgehen zu können, dass andere ihn nach solch langer Zeit noch immer für seine Herkunft verurteilen könnten. Eigentlich ironisch, wenn man bedachte, er gehörte früher zu seiner Vereinigung aus Katzen, die sich eben genau darum zusammengeschlossen haben. Der Braune hob nicht einmal seinen Kopf als er bemerkte, dass sich Mephisto zu ihm gesellte. Kurz sorgte sich der Kater um den ihm fremden Clankater. Erneut schob er dies auf die Dachse. Auch als seiner vorsichtigen Frage Abneigung und Hass entgegengeschleudert wurde, konnte er nicht anders als Mitleid für den Heiler zu empfinden. Er hatte soeben sein geliebtes Zuhause verloren, weshalb die Schärfe in seiner Stimme gerechtfertigt schien. Mitleidig beäugte ihn der ehemalige Weise von der Seite. War nun wirklich der richtige Zeitpunkt, um ihn anzusprechen? Wie konnte er von einem Clanmitglied verlangen, ihm den Weg zu zeigen. Ja, wahrscheinlich hatte er recht. Er sollte sich an Dandelion wenden, auch wenn ihm diese Begegnung Angst einjagte. Irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, da würde ihn sein alter Freund um Rat bitten, doch er konnte ihm keine Antwort mehr geben. Obgleich seine Weisheit noch nicht versiegt ist, lebte der Graue nicht unter anderen, kannte ihre Gesetze und Bräuche nicht weshalb er sich wie ein Alien unter ihnen fühlte. "Das mag sein. Doch was wenn ich wissen will, was du machen möchtest? Was ist der Wille des Clans?" Nachdem er geendet hatte, traf ihn die nächste Welle der Abneigung. Trotz der eigentlichen Intention seiner harschen Worte wurde der Blick des Älteren ganz weich. Zu gerne hätte er ihn jetzt in den Arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut werden würde aber dies glich einem Todesurteil. Mephisto musterte seine gesamte Willenskraft, um sich selbst davon abzuhalten und öffnete stattdessen das Maul, um erneut zu sprechen. "Ich habe mein halbes Leben an diesem Ort verbracht. Und trotz allem ist dieses Zuhause mit viel Leid verbunden. Aus diesem Grund bin ich mir unsicher, was ich möchte und wohin mein Weg gehen soll." Aufrichtig sah er sein Gegenüber an. "Was ist mit dir?"
Ein wenig gehofft hatte Rowan tatsächlich, er könne Mephisto einfach mit einigen unwirschen Worten verscheuchen. Bei anderen Clankatzen funktionierte es zumindest manchmal, besonders, wenn der Heiler alleine sein wollte und sich noch weniger Gedanken über seine Aussagen machte als sonst. Seine kühle Art war wohl gewöhnungsbedürftig und leicht falsch zu verstehen, wenn man nicht wusste, dass er eigentlich immer so war. Selbst nach all den Monden als Kämpfer und Heiler, war Rowan noch immer derselbe Einzelkämpfer wie früher; einfach nicht gemacht für das Leben in einer Gemeinschaft. Das einzige, was seine Mitgliedschaft im Clan nicht in Chaos ausarten ließ, war Rowans Disziplin und Anpassungsfähigkeit. Er erkannte schnell, wie er sich im Rahmen aufgestellter Regeln verhalten musste, um ins Bild zu passen. Und wie weit er gehen konnte, um sich dennoch im Rahmen des Erwünschten zu bewegen. Ein hohes Maß an Beliebtheit war nicht sein Ziel, er forderte von niemandem ein, ihn zu mögen. Das Einzige, was Rowan wollte, war ein Fünkchen des Respekts, den er verdiente. Und ab und an seine Ruhe. Die man ihm aber augenscheinlich nicht gönnte. Ergeben seufzte er nun, versuchte sich mit der Gegenwart des anderen Katers abzufinden. So wie er es eben immer tat.
Rowan betrachtete Mephisto nun doch aus den Augenwinkeln. Besser gesagt aus dem rechten Augenwinkel, denn links war seine Sehkraft zu schwach, um jemanden verstohlen zu beobachten. Sein goldener Seelenspiegel zeigte ihm noch Formen, meist klar genug, um Katzen zu identifizieren und nur einen geringfügigen Nachteil im Alltag zu bemerken. Aber seine zunehmende Blindheit war kaum mehr zu leugnen – Ja, früher hatte er es vehement versucht, besonders sich selbst gegenüber. Dennoch setzte der Kater noch immer alles daran, diesen Makel vor anderen zu verbergen. Er wollte keine Schwäche eingestehen, die ihm zum Nachteil werden konnte. Dabei ließ er selbstverständlich außer Acht, dass man ihn – vor allem im Kampf – ausgleichen, unterstützen könnte, würde er die fortschreitende Blindheit seines linken Auges zugeben. Stattdessen zählte für Rowan alleine die Tatsache, dass das langsam schwindende Augenlicht ein guter Preis für seine Fähigkeit war. Es hätte ihn sicherlich schlimmer treffen können. “Schau mich nicht so an“, Rowan bereute es bereits jetzt, dass er den anderen Kater einer Musterung unterzogen hatte, denn er wollte kein Mitleid sehen. Es löste in ihm ein verwirrendes, unpassendes Gefühl aus. Als hätte er tatsächlich jemanden verloren, um den er trauerte. Aber nein, der Heiler weinte vor allem seiner geliebten, strukturierten Alltagsroutine nach und nicht den auf tragische Weise verstorbenen Clangefährten. “Schön wär’s, aber mein Wille ist alles andere, als der des Clans“, wenn es so wäre, würde einiges besser, geordneter ablaufen, “Wenn es nach mir ginge, würden wir diesen Ort schneller wieder verlassen, als du mit der Wimper zucken kannst.“ Manche Dinge, manche Erinnerungen sollte man besser begraben. Und das galt besonders für die in Blut getränkte Vergangenheit dieses Ortes. Rowan würde sogar die beklemmenden Räume des Labors in Kauf nehmen, wenn er nur den Zweibeinerort nicht mehr sehen müsste.
Langsam wandte Rowan seinen Blick von den alten Bauten ab und fokussierte sich nun vollständig auf sein Gegenüber. Er atmete tief ein, hasste bereits jetzt jede Sekunde, die er in Mephistos gütige Augen blickte. Er sollte ihm doch nicht sein verdammtes Herz vor die Füße legen! Konnte der graue Kater nicht einfach unfreundlich, kalt sein? Es Rowan leichter machen, ihn abweisend zu behandeln? Dass es für ihn schwierig war, mit aufrichtiger Freundlichkeit umzugehen, konnte man schon fast als traurig bezeichnen. Aber er war es nicht mehr gewohnt, anderen mehr als nötig zu vertrauen. Auch wenn es keinen Anlass dazu gab, witterte der Heiler eher Verrat als Freundschaft hinter der nächsten Ecke. Die darauffolgende Frage, ließ den letzten Ausdruck aus seinen Seelenspiegeln weichen, machte einer eingeübten, perfektionierten Maske Platz. Wenn er gerade über etwas reden wollen würde – und das wollte er nicht! – dann wäre es definitiv nicht dieses Thema. “Es ist nicht das erste Mal, dass ich alles verloren habe“, die Worte kamen ihm schwer über die Lippen, was seine Stimmfarbe aber nicht vermuten ließ. Er klang abgestumpft und kalt, während sich in seinem Inneren der altbekannte Schmerz in sein Herz fraß. Persönliche Informationen teilte Rowan genau deswegen nur äußerst ungern mit. Sie lösten Empfindungen aus, die er im Normalfall in einer praktischen Schublade in einem abgeriegelten Winkel seines Verstandes wegsperren konnte. Allerdings hatte er das drängende Gefühl, Mephisto etwas zu schulden. Diese Augen, dieser Blick konnte den Heiler erweichen, weil er verdrängte Erinnerungen an eine geliebte Katze wachrief.
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52649 ] Mi Apr 20, 2022 1:39 pm
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Baltic "Exp.114"
"Only the strong can be able to survive the weak should learn to die"
Müde saß ich am Rande der kleinen Gruppe, jenen, die noch übrig waren, und horchte Dandelion. Der Kater hatte die Führung übernommen, nachdem das Lager des Clans den Bach runtergegangen ist. Vielleicht war es falsch gewesen, heute Morgen noch zu jagen, doch die halbe Maus hatte mir geholfen, den Marsch zu überstehen, auch wenn ich kaum noch Kraft besaß. Seit wann war ich so müde? Kurz schüttelte ich meinen Kopf, um die Müdigkeit für einen kurzen Moment aus meinem Kopf zu verbannen. Wieder sah ich zu Dandelion hinauf. "Es ist mir schon fast unangenehm, doch ich befürchte, meine Muskeln machen nicht mehr lange mit, die Jungen rauben mir gerade jegliche Kraft!", stellte ich müde fest. Tatsächlich sah ich schon fast erbärmlich aus, man sah mir die Müdigkeit an. Zudem befürchtete ich, dass ich bald die Jungen werfen würde, bei diesem Wetter. Sie spielten nach wie vor verrückt und mein Bauch schmerzte, vermutlich sah man hier und da einen Tritt, wenn man genau hinsah. Ja, lange würde es wohl nicht mehr dauern.
Kühle Flocken ließen sich in sein Fell nieder und benetzten die obere Schicht seines Fells mit einer dünnen feuchten Schicht. Viel lieber wäre er nun an einem trockenen und warmen Ort. Der Gedanke an ein warmes Nest ließ in ihm den faulen Kater erwachen. Doch war keine Zeit für ein kleines Nickerchen. Eng angekuschelt mit den anderen. So schön der Gedanke war mit seinen Clankamerade Fell an Fell nun erst einmal einen erholsamen Schlag zu nehmen, so mussten sie sich erst einmal ein ordentliches Nest schaffen. Was bei diesem Wetter jedoch fast schon unmöglich erschien.
Auf seine Frage hin antwortete ihm die Pflanzen-Katze direkt. Ein warmes Gefühl ummantelte sein Herz. Der Clan zeigte dass er stark war. Sie alle hatten Katzen verloren, die ihnen wichtig waren und doch machten sie alle nun weiter. Für die Überlebenden. Vielleicht waren es Dandelions Worte gewesen. Vielleicht hatten sie sich aber auch gegenseitig schon etwas getröstet, so wie er un Soulreaper am Morgen. Genau bestimmen konnte er es nicht. Doch es schien als würde selbst durch die dicke Wolkendecke der Trauer ein kleiner, leuchtender Sonnenstrahl sich zu ihnen verirren. Farnwisper antwortete nicht direkt. Doch scheinbar schien er sich einer anderen Gruppe anzuschließen. Mit einem einfachen Nicken in die Richtung des einfachen Katers gab er ihm zu verstehen, dass er einverstanden war. "Dann sind es wohl nur wir zwei", kommentierte er an Wisty gewandt. Wie immer wanderte sein Blick nirgends hin und starrte in die unendliche Weite. Froh nicht alleine gehen zu müssen ging er los in eine Richtung in die er trockenes Nestmaterial vermutete. "Ich denke wir sollten uns zuerst bei den Nestern der Zweibeiner umschauen", schlug er der anderen Kämpferin vor, als sie beide aufbrachen zu ihrer Suche. Seine Pfoten führten ihn in Richtung der hohen, kalten Mauern hinter welchen wohl einst Zweibeiner gewohnt haben. Es wider strebte ihn dort nach etwas zu suchen. Doch wenn sie etwas wirklich trockenes finden wollen, dann war dies wohl zwischen diesen Steinen. Dies scheint eine Menge 'Spaß' zu werden, dachte sich der Steinkater. Doch gleichzeitig pulsierte eine leichte Neugierde in ihm.
Angesprochen: Wisty | Erwähnt: Farnwisper, Dandelion Standort: Marktplatz, entfernt sich von der Gruppe
Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
Meine Charas in FE:
status von fe-charakteren es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert er wird deine Statd zerstör'n O lei O lai O Lord
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
Wisty beobachtete Francis dabei, wie er Farnwispern einverstanden zunickte und sich ihr dann zuwandte. Sie hätte sich zwar über weitere Unterstützung gefreut, aber sie konnten bestimmt auch ohne ihn diese Aufgabe bewältigen. "Sieht so aus", antwortete die sandfarbige Katze und erhob sich wieder. Also waren es nur sie und der grau-braune Kater. Nachdenklich schaute sie sich um. Wo sollten sie hier Material für das Nest finden? Diese Frage wurde ihr aber kurzerhand von ihrer Begleitung beantwortet. Er lief zumindest einfach los. Skeptisch folgte sie Francis. "Bist du dir sicher, dass wir dort fündig werden?" Die Blauregen-Katze betrachtete die kalten Mauern, auf die sie zu gingen. Sie konnte sich nicht vorstellen hinter diesen grauen Ungeheuern auch nur ansatzweise geeignetes Material zu finden. Von innen musste es doch genauso aussehen wie von außen. Als Vergleich hatte sie allerdings auch nur das Labor und dort war es immer kalt und grau und die Zweibeiner dort waren immer weiß gekleidet gewesen. Die Skepsis stand ihr immer noch ins Gesicht geschrieben als sie letzten Endes vor dem Eingang einer Zweibeinerbaute standen. Wisty blickte nach oben. Der Stein bildete keinen sonderlich großen Kontrast zu dem weißgrauen Himmel, aus dem die Schneeflocken fielen. Wie sehr wünschte sie sich jetzt gerade die Blattgrüne zurück. Dann gäbe es immerhin einen Farbtupfer in dem Bild, das sich gerade bot. "Kannst du in der Baute überhaupt sehen?" Die Kätzin fragte frei heraus. Ihr war bewusst, dass sie darin ihre Fähigkeit nicht sonderlich gut einsetzen konnte und soweit sie wusste, benötigte Francis ebenfalls normalen Boden unter den Pfoten. Sie betrachtete den Eingang genauer. Ein bisschen interessiert war sie ja schon und da drinnen schien es trocken und windgeschützt zu sein. Und die kalte Luft brannte noch immer in ihren Wunden. Ihr skeptischer Blick wandelte sich nach und nach in Neugierde um und wischte die Müdigkeit in ihren Gliedern fort. Vielleicht war sie doch etwas voreingenommen. "Wollen wir rein gehen?"
Angesprochen: @Amo (Francis) | Erwähnt: Farnwispern | Standort: Marktplatz, von Gruppe entfernt | #goodoldtimes
Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52693 ] Sa Apr 23, 2022 1:19 am
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Dragon
Dragon hasste Schnee. Nicht weil er nicht lustig wäre, sondern weil er nass war. Wie um alles in der Welt sollte sie mit pitsch nassen Pfoten ein Drache werden! Sie hatte wirklich Glück gehabt vor dem Dachskampf sich im Bau verkrochen zu haben und somit trockene Pfoten. Schnee war eigetnlich ziemlich lustig, aber warum musste er denn ständig so nass sein? Den Dachskampf hatte sie jedenfalls gut überstanden, hier und da hatte sie ien paar Kratzer, aber ihre szweite gestalt hatte ihr den Kampf doch ein wenig erleichtert. Leider hatte sie ihre Drachenform wieder mal verloren, da sie einfach zu nass und vom Kampf zu angestrengt war. Jetzt hattes sie Schneeklumpen im roten Fell ihrer Pfoten und ihr restlicher Pelz war auch schon feucht aufgrund dieser dummen, dicken Flocken. Das bedeutete mal wieder auf wiedersehen Drachengestalt. Genervt von dieser unglaublich dreisten Einschränkung tappte Dragon diesen ganzen Katzen hinterher. Dabei hielt sie nach einem ganz bestimmten Kater Ausschau. Vorerst hatte sie ihn entdeckt und musste sich damit zufrieden geben, dass lauter andere fellkugeln zwischen ihr und ihm standen. Sie hätte sich natürlich durch die ganzen Katzen quetschen können, aber Dragon hatte nicht wirklich Lust die ganze Feuchtigkeit und wer weiß was von den anderen Pelzen aufzusammeln. Also tappte sie mit den ganzen Katzen diesem selbsternannten Anführer hinterher. Da er meinte, ein wenig Beute könnte nicht schaden, überlegte Dragon ob und wo sie hier am besten Jagen gehen konnte. Während sie darüber nachdachte hörte sie ihren Bruder über die gesamten Köpfe aller Katzen brüllen. Irgendwas mit Kräutern. War nicht Blattleere? Hatte sie was verpasst? Als ob hier was wachsen würde? Na ja, das war nicht ihr Ding. Sie streckte sich und Bogen die Rücken volkommen durch, die Vorderpfoten so weit wie möglich von sich gestreckt. Dann leckte sie scih kurz über die Pfote. Sollte sie nun jagen gehen oder nicht? Wahrscheinlich wäre es keine schlchte Idee.
Er hatte nie nach diesem Namen gefragt. Sie flüstern ihn nur ... die einen in Angst, die anderen in Ehrfurcht.
"Er wich zurück. Blutig und angeschlagen. Sein Gesicht verdreckt von Staub und bereits trocknedem Blut, verschmiert von öligen Flüssigkeiten. Kae starrte kalt auf ihn hinab. Der andere kroch weiter rückwärts davon. Doch das brachte nichts. Die mit Rohren übersäte Wand kam näher. "W...W...Wer bist du?!", Panik schwang in der Stimme des Mannes, pure Angst ums Überleben, während ihm das Monster immer näher kam. Aus den tiefen Schatten. "Ich", entgegnete Kae, der sich für den Verwundeten langsam aus den Schatten zu einer düsteren Gestalt materialisierte, "bin der schwarze Wolf." Und mit diesen Worten hob er die Waffe." ~ Szene aus Kaes Story
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
"Auch der Löwenzahn schafft es durch den harten Boden eines Donnerwegs- ich glaube daran, das du genauso stark und besonders bist, wie die gelbe zarte Blume, die sich nicht aufhalten lässt, und im warmen Sonnenlicht von dem Wind das fliegen lernt. "
Dandelion wusste zwar, dass der Steinkater, welchen er liebevoll neckend Steinchen nannte, das nicht sah, doch schenkte er Francis ein leichtes Lächeln, als dieser sich bereit erklärte Nest Material zu suchen, die junge Schülerin von ihm schien ganz aufgeregt und wisperte leise vor sich hin. Sie versprach sich nach der Jagd auszuruhen und nicht zu weit zu gehen. Das beruhigt den großen sandfarbenen Kater ungemein. Auch einige andere Katzen deren Kraftreserven noch nicht aufgebraucht waren, erhoben sich wieder.
Eine junge heilende Katze rief dem Anführer der kleinen Truppe etwas zu, doch war Mephistos Reaktion schneller als die des großen Katers, dessen Aufmerksamkeit sich eher auf eine ältere Katze richtete, die er sanft in eine windgeschützte Ecke führte. Als die Verletzten sich in den Schutz der Garage begaben, atmete der große Kater tief durch. Ich bin so müde... Eine tragende Katze sprach den ehemaligen Streuner an und wirkte bedrückt und erschöpft . Er hielt inne und sah auf sie herunter. Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln mit einem warmen Leuchten in den Augen, ehe er zu ihr hinüber lief und zart seine Nase an ihre Stirn drückte, er gab sein bestes Wärme, Freundlichkeit und Sicherheit auszustrahlen. " Baltic... Geh dich ausruhen meine Liebe. Der Weg war lang und du hattest mehr zu tragen als wir alle. Ich sage einem Heiler Bescheid - . Ruh dich aus. Dieser Ort wird euch vielleicht seltsam erscheinen, aber hier sind wir geschützt vor dem kalten Wetter - und ich kann euch schützen. "Die Ärmste sieht aus, als würde sie gleich umkippen. Ich frag gleich eine jagdfähige Katze, ob sie ihr eine Maus bringen könnte... Wenn nicht, gehe ich selbst... Er blieb noch einen kurzen Augenblick stehen und wirbelte dann herum, um zu einer roten Katze hinüber zu traben, die ihn beobachtete. "Dragon? Ich möchte dich kurz um etwas bitten - wenn Du Dich erst ausruhen möchtest, ist es okay, dann gehe ich selbst. Aber Baltic ist völlig entkräftet, und wie du sicher schon weißt, erwartet sie Junge... Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du ihr nachher Beute bringen könntest." Er betrachtete die langbeinige rote Katze mit einem freundlichen Lächeln.
Er ließ den Blick schweifen und entdeckte Mephisto in Gesellschaft einer goldenen Katze. " Ich sage einem Heiler bescheid und muss mich kurz absprechen- tut mir leid, dass ich so in Eile bin... " Der große Kater wartete nicht auf eine Antwort. Der Kater, dessen Jahre seinen Körper nicht zeichneten, setzte sich wieder in Bewegung. Natürlich wurde er hier und da von einer Katze angesprochen, zurückgehalten, immerhin waren sie hier in einem völlig Fremden Gebiet und hatten alles verloren, natürlich waren die Herzen in Aufruhr geraten, weshalb der Weg zu seinem besten Freund schier unendlich schien.
Sein Miauen klang heiser - unsicher, als er die beiden Kater endlich erreichte. "Mephisto?" Mit einem Mal fühlte sich Dandelion so unendlich erschöpft. Das Leuchten in seinen apfelgrünen Augen war abgestumpft, als sie den ehemaligen Weisen betrachteten. Trotz seiner müden Pfoten beschleunigte er seine Schritte und hielt erst wenige Pfotenschritte vor dem grauen Kater wieder an. "Ich danke den Sternen, dass du wohlauf bist..." Sein Blick fiel auf die heilende Katze neben ihm und Dandelion nickte ihm respektvoll zu. "Hallo..." Sie hatten nie viel miteinander zu tun gehabt. Jedoch störte sich der sandfarbener Kater mit dem langen Pelz nicht an dessen Gesellschaft. " Warum fühlt sich dieser Ort plötzlich so seltsam an... ich fühle mich wie damals, als ich zum ersten Mal hierher kam , es ist so vertraut, und gleichzeitig so fremd..." Er senkte den Kopf und überwand den letzten Meter zwischen ihnen, nur um sanft mit seiner Stirn gegen Mephistos Schulter zu drücken. Er war unendlich dankbar dafür, dass er Mephisto nicht verloren hatte.
Dandelion war früher ein verlorener Streuner gewesen, nachdem er dem Labor entkommen war und ziellos durch die Gegend streifte, auf der Suche nach seinem Bruder. Das er die Streuner in dem Zweibeiner Ort gefunden hatte, war mehr dem Zufall geschuldet gewesen. Er und der damalige Oberste Kämpfer Ares - einem Kämpfer durch und durch, waren damals wie Furien übereinander hergefallen, als die Streuner noch glaubten, dass der riesige Streuner eine Bedrohung für sie darstellte. Noch immer zeichneten Narben, zurückgelassen von verlängerten Krallen das Kämpfers die Haut von Dandelion. Früher war ihm die Zukunft auch ungewiss gewesen.
Der ehemalige Sucher machte einen Schritt zurück und hob langsam den Kopf. " ich frage mich die ganze Zeit, ob das was ich tue richtig oder falsch ist... Dabei weiß ich doch, dass dieser Ort uns erstmal guten Schutz bietet..." Dann richtete er den Blick auf den Kater mit den seltsamen Zeichnung im Fell. " tut mir leid - ich Quassel euch hier zu, dabei sollte ich erst an die anderen denken - Rowan -" Er sah ihn ernst an. " Es steht mir nicht zu, dies zu fragen, aber könntest du gleich nach Baltic sehen?"
Erwähnt: Echoschrei (Calypso) Amo (Steinchen ^^) Ort: marktplatz
//Out:
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gif by Indy
l
Zuletzt von Eulenflug am Mo Jun 27, 2022 9:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
EchoschreiKriegerInformationenAnzahl der Beiträge : 277 Pfotenspuren : 281 Anmeldedatum : 11.07.19 Alter : 26
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52883 ] So Mai 08, 2022 9:43 pm
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Calypso | weiblich | Schülerin | #Calypso Ort: Marktplatz bei dem Clan Angesprochen: erwähnt: Dandelion, Francis, Mutter, Schwestern, Shindan
Die Müdigkeit machte sich in den Knochen bemerkbar. Die Schülerin hatte auch enorme Angst. Sie machte sich sorgen um ihre übrigen Clankameraden. Dennoch wollte die junge Katze keine Schwäche zeigen. Das Pflichtbewusstsein bestmöglich für den Clan da zu sein, insbesondere in dieser Lage, war Calypso jedoch sehr dankbar und so nickte sie nur nochmal Dandelion und Francis zu. In einer enormen Ruhe und ziemlicher Geduld wartete die junge Katze darauf, ob sie jemand explizit mit einem Befehl losschicken würde oder ob sie sich wirklich eigenständig auf den Weg machen dürfte. Es wäre für sie das erste Mal, dass sie alleine auf die Beutesuche gehen würde. Die traute sich aber nicht nochmal explizit nachzufragen. Mit hoher Aufmerksamkeit verfolgte sie nochmals die Gespräche. Insbesondere über die trächtige Katze und weiteren Katzen, die Bettmaterial beschaffen würden. Hoffentlich geht es ihren ungeborenen Kindern gut. betete die Schülerin und schaute mit ihren eisblauen Augen zwischen den Katzen hin und her. Ihr war es unangenehm nochmal um Erlaubnis zu fragen, ob sie auf andere Katzen warten solle oder eigenständig losziehen dürfte. Dafür war sie viel zu schüchtern und zurückhalten. Unsicher suchte sie mit ihren Augen ihren Mentor Francis. die dunkelbraune Katze hatte die Hoffnung, dass er ihr vielleicht ein verstecktes Zeichen geben könnte, da sie von den Schneeflocken leicht abgelenkt war. Wie soll aus mir nur eine gute Jägerin werden? Ich bin so ein schusseliges Mäusehirn und lasse mich von diesen blöden tollen faszinierenden schwerelosen marklosen traumhaften Schneeflocken ablenken. versuchte sich Calypso über die Schneeflocken gedanklich aufzuregen, ohne Erfolg. Jetzt reiß dich zusammen! Dein Clan braucht dich. Du hast das Ziel die beste Jägerin zu werden! ermahnte sie sich schlussendlich selber und sie schüttelte sich ihre letzten Gedanken aus dem Kopf, um endlich mit ihrem Kopf ganz bei der Sache und ihrem Clan bleiben zu können.
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Forenfamily <3:
Schwester: Icespark Ma: Waldjunges
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429 Pfotenspuren : 2071 Anmeldedatum : 15.07.18 Alter : 24
Never Forgotten Charaktere:
Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
[ 52916 ] Mo Mai 16, 2022 10:32 am
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// Phatty post anxiety aber here goes nothing
Mephisto
Ex-Weiser - im Dorf
Je länger sich Mephisto in der Nähe der Heilerkatze aufhielt desto unruhiger schien dieser zu werden. (Oder war er bloß von seiner bloßen Anwesenheit genervt?) Fragend musterte der Graue ihn aus dem Augenwinkel, sollte aber erneut feststellen, dass die Bekanntschaft wichtiger war als das Wohl aller Anwesenden. Wie hieß es so schön? Eine Pfote wusch die andere? "Wie sehe ich dich denn an?", gab der Kater lachend von sich. Da hatte sich wohl doch jemand ein Herz gefasst und ihm einen prüfenden Blick gewürdigt. Zwar kannte er Rowan nicht aber er konnte schon jetzt einschätzen, dass er sich hinter einer harten Schale verstecken wollte. Wäre er wirklich böse, würde er sich wahrscheinlich noch im Labor aufhalten. Aber er war hier. Hier, jetzt vor ihm im Freien, im Dorf. Ein schwaches Lächeln umspielte die Züge des ehemaligen Weisen. "Wohin würdest du ziehen? Das Lager wieder aufbauen?" Erneut konnte er es ihm nicht verübeln, solche starke Gefühle zu hegen. Auch ihm war es vor vielen Monden ähnlich gegangen obgleich seine Heimatstätte einem Todesurteil glich. Er bemerkte, wie sich Rowan sammelte und schlussendlich unter einem lauten Seufzen tapfer seinen mitleidigen Blick erwiderte. Was der Heiler als nächstes von sich gab, überraschte den Kater. Er hatte nicht das erste Mal alles verloren? Er bedauerte, dass er sich dieser Aussage anschließen konnte. Zuerst die Normalität und anschließend seine Streunerfreunde. War es nicht ein grausamer Streich des Schicksals gewesen, ihn wieder an jenen Ort zu führen, an dem er versagt hatte? "Was ist geschehen?" Trotz der Kälte in seiner Stimme wollte der Ex-Weise ihn dazu auffordern, ehrlich zu sein. Als Gegenleistung wollte Mephisto über seine eigenen Zweifel sprechen, all das, was er seit langer Zeit mit sich rumschleppte. Die Zweisamkeit wurde schlussendlich von einem Kater unterbrochen, den er allzu gut kannte. Dandelion eilte schnellen Schrittes auf die beiden Katzen zu und gesellte sich prompt zu ihnen. Auch wenn man ihm die Müdigkeit ansehen konnte, bemühte er sich nobel darum, die Meute irgendwie zusammenzuhalten. Der Sandfarbene schien unendlich erleichtert, den Kater in der Menge entdeckt zu haben. Ohne mit der Wimper zu zucken, stupste der Graue ihn mit seinem Kopf an. "Wieso sollte ich nicht wohlauf sein? Ich habe doch dich und Yamraiha an meiner Seite." Ihnen sollte er für immer sein Leben verdanken, auch wenn er sich dabei seine eigene Schwäche eingestehen musste. Eine junge Katze hatte ein leichteres Spiel mit dem Feind als jemand in Mephistos Alter. "Mir geht es ähnlich. Schon bald wird sich das Dorf wieder wie zuhause anfühlen. Wir müssen nur geduldig sein und zusammen an einem Strang ziehen." Aufmunternd lächelte er Dandelion, wohl wissend, dass er ihm eine Bürde auflud, die nur die wenigsten hätten stemmen können. Im nächsten Moment schienen die Wälle zu brechen und eine wahre Flut an Zweifel begegnete dem Grauen. Überrascht musste dieser blinzeln, schüttelte im Anschluss langsam den Kopf. "Zweifle nicht an dir selbst. Meine Loyalität gilt dir. Erlaube mir eine Anmerkung: Nicht jeder war als Streuner geboren, weshalb du auch die Sichtweisen anderer beachten musst." Geschickt lenkte er seine Aufmerksamkeit auf die übrigen Clanmitglieder und dachte daran, was Rowan ihm vor kurzer Zeit mitgeteilt hatte. "Alles wird gut werden solange wir einander haben."
“Wie du mich anschaust?“, in Rowans genervter Stimme blitzte für einen kurzen Wimpernschlag so etwas wie Belustigung auf, “Tz. Als würdest du mir dein verdammtes Herz gleich vor die Pfoten kotzen.“ Er zog die Augenbrauen hoch und richtete seinen Blick ergeben auf die grünlichen Seelenspiegel des älteren Katers. Es war sicherlich nicht seine Absicht, derart unfreundlich zu klingen, aber es fiel ihm schwer, sich mit unwirschen Worten zurückzuhalten. Nicht, dass er es wirklich versuchte. Rowan zuckte kurz mit seinen Schnurrhaaren. Wenn Mephisto Rowans volle Aufmerksamkeit so dringend wollte, sollte er sie haben.
Wohin würde er gehen? Ob ihm jemand diese Frage je gestellt hatte? Rowan war nie derjenige gewesen, der solche Entscheidungen in seinem Leben getroffen hatte. Bis auf den Tag, als er seine Pfoten ins Freie gesetzt hatte, heraus aus den kalten Wänden des Labors. Selbst draußen hatte er kein Ziel vor Augen gehabt, keine Heimat gefunden. Außer in Dorian. Seine unbewegte Maske brach für wenige Wimpernschläge. Altbekannter Schmerz, vernebelte Rowans Gedanken bis er es schaffte, ihn wegzublinzeln. Diese Erinnerungen in den hintersten Winkel seines Verstandes zu verbannen. Er wollte und konnte im Augenblick nicht an diese Zeit zurückdenken. Eine Zeit, in der Rowan ebenfalls nicht über seinen Weg bestimmt hatte, wenn auch freiwillig. Der Kater blickte in Mephistos Augen, als würden sie eine Antwort bereithalten. “In diesen Gemäuern hängt der Tod“, Verachtung verfing sich in seiner Stimme und hielt sie davon ab, zu brechen, “Ich will gar nicht wissen, wie viel Gräber hier aufgehoben wurden. Das ist kein Ort um Junge großziehen und Schüler auszubilden.“ Rowan rümpfte die Nase, strich mit einer Pfote über den feuchten Untergrund, als würde dieser so seine Geheimnisse preisgeben. “Es kümmert mich nicht, wohin wir gehen, aber dieses Zweibeinerdorf ist nicht der passende Platz, um hier zu verweilen.“ Manche Erinnerungen sollte man begraben. Und alle Erinnerungen, die mit diesen Ruinen verknüpft waren, gehörten sicherlich dazu.
"Was ist geschehen?" Rowans Blick war erschöpft, als er den anderen Kater betrachtete. Es hatte keinen Sinn, Mephisto die Vergangenheit zu eröffnen. Er würde Rowans Schmerz niemals verstehen, begreifen können. Doch gleichzeitig lag dieser Blick in den Augen des Älteren. Dieser verdammte Blick. Der Rowan das Gefühl vermittelte, er könne Mephisto all seine Sorgen anvertrauen und würde dafür nicht einmal verurteilt werden. Ugh. Rowan wollte seinen Kopf gegen eine der Mauern der Zweibeinergebäude schlagen, um diese Empfindung aus seinen Gedanken zu verbannen. Als Dandelion sich näherte, wollte Rowan gerade den Mund öffnen, um irgendetwas zu sagen. Was genau, wusste der Heiler selbst nicht einmal so wirklich. Doch nun verhärtete sich seine Miene erneut, wurde so undurchdringlich wie zu Beginn seines Gesprächs mit Mephisto. “Frag ihn doch“, murmelte Rowan kalt, bevor Dandelion in Hörweite kam.
Dem folgenden Wortwechsel wohnte Rowan nur abwesend bei. Er vermied es, zu lange zu den beiden Katern zu blicken, welche so unendlich vertraut und freundschaftlich miteinander umgingen. Und dadurch verhinderte Rowan, dass seine eigenen Gefühle erneut an die Oberfläche krochen. Dass sie erneut versuchten, ihn zu übermannen. Er brauchte eine gewisse Distanz zu anderen Katzen, um selbst stark zu bleiben und nicht zusammenzubrechen. Erst als er direkt angesprochen wurde, spitzte der Heiler verärgert seine Ohren und schenkte Dandelion zögernd seine Aufmerksamkeit. “Natürlich werde ich nach Baltic sehen – später - ich kenne meine Pflichten“, Rowan brauchte bestimmt keinen selbsternannten Anführer, um sich dies vor Augen zu führen. Aber diese Pause nach all der Aufregung stand ihm nun zu.
Schnell erhielt er eine freundliche Antwort. Ein wenig irritiert, dass ihm das Feld nicht einfach gezeigt wurde, schaute Ba'alim dem Kater einfach hinterher wie er sich abwandte und ohne Ziel los lief. Woran Ba'alim erkannte, dass der Kater wohl kein Ziel hatte? Nun. Da er einige Sekunden einfach sitzen blieb und hinterher schaute, bemerkte Ba'alim, dass der Kater eher schlenderte, als wirklich ging. Im Labor hatte er gelernt zu Beobachten. Er hatte genug Katzen im Labor gesehen, die ohne Plan durch das Labor gelaufen waren auf der Suche nach der nächsten Unterhaltung. Und damit meinte er nicht nur die Wächter und Vertrauten. Auch einzelne Experimente hatten sich einen Spaß aus Folter gemacht. Aber auch gütmütige Experimente hatten hin und wieder Momente an den Tag gelegt, wo sie einfach verloren erschienen. Er konnte es keinem verübeln. Nachdem sie alle in Freiheit gelebt hatte und tun und lassen konnten was sie wollten, waren sie dort mit zick anderen Katzen auf engstem Raum eingesperrt. Kein wunder, dass einige von ihnen verrückt und größten Wahnsinnig wurden. Dieser Mephisto hatte sich ein gute Stück von Ba'alim entfernt. Auch fror ihm der Arsch langsam ab. Es war Zeit die Kräuter zu suchen. Als er sich jedoch abwenden wollte, fiel sein Blick auf eine rote Katze, die er sehr gut kennen sollte. Leider kannte er sie kein bisschen. Denn sie wurden früh getrennt und hatten nicht viel Zeit miteinander verbringen können. Seit er zurück ist, hatte er auch nicht viel mit ihr gesprochen. Irgendwie war auch keine Zeit dafür gewesen. Erst hatte er erkennen müssen, dass seine Mutter Tod war, dann hatten Dachse das Lager angegriffen und nun mussten sie sich eine neue Heimat suchen. Das Leben schien es wirklich nicht gut mit ihnen zu meinen. Aber das war für den jungen Kater kein Grund aufzugeben. Entschlossen wanderte er auf seine Schwester zu und knickte seine Schwänze an der Spitze zur Begrüßung. Wie er es nicht anders kannte, zersetze er intuitiv seinen Körper in seine Moleküle und machte zwei kleine "Sprünge" während seines Ganges. Immer wieder schien sich sein Körper in Rauch aufzulösen und aus dem nichts wieder aufzutauchen. Direkt neben Dragon blieb Ba'alim dann stehen. "Hey Schwesterchen, hast du zufällig Lust zu schauen ob eventuell ein paar Kräuter den Winter überlebt haben? Vielleicht haben wir ja Glück und diese Zweibeiner haben es irgendwie geschafft, die Pflanzen am Leben zu erhalten." Es würde wohl an ein Wunder grenzen, wenn die Pflanzen es irgendwie geschafft haben zu überleben. Doch einmal danach schauen konnte ja nun wirklich nicht schaden. Schließlich war es Blattleere und der kalte Schnee lag überall. Unter dem Schnee waren nur die gefallenen Blätter aus dem Blattfall zu erkennen.
Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
Meine Charas in FE:
status von fe-charakteren es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert er wird deine Statd zerstör'n O lei O lai O Lord
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan
"Auch der Löwenzahn schafft es durch den harten Boden eines Donnerwegs- ich glaube daran, das du genauso stark und besonders bist, wie die gelbe zarte Blume, die sich nicht aufhalten lässt, und im warmen Sonnenlicht von dem Wind das fliegen lernt. "
Wie immer hatte Mephisto aufbauende und aufmunternde Worte für ihn übrig, bestärkend und zeitgleich mit einer unerschütterlichen Ruhe zeigte er sich so optimistisch. Wie sehr wünschte sich der ehemalige Sucher seine Sorgen und Zweifel einfach abschütteln zu können. Alles wird gut, solange wir einander haben, ich hoffe so sehr, dass du recht behältst. Ich zweifel trotzdem - auch wenn alle unter Schock stehen... sie wirken alle noch viel verängstigter als zuvor... ich weiß nicht, ob ich Ihnen helfen kann, meine Pfoten fühlen sich an, als würden sie unter mir gleich nachgeben... mein Kopf dröhnt und ich fühle mich, als würde die Energie und Kraft aus meinen Körper herausfließen, wie Blut aus einer frischen Wunde... ich bin so müde... Er stellte die Ohren auf und drehte den Kopf Rowan zu. Sein bissiger Ton schüttelte Dandelion wieder wach, die apfelgrünen Augen fixierten den Kater mit den plüschigen Ohren. Nur ganz leicht zuckte eine Braue des sandfarbenen Katers. Er und Rowan kannten sich vom Sehen schon eine kleine Weile, sie waren sich schon zur Zeit der Streuner über den Weg gelaufen. Manchmal weckte das ablehnende Wesen des Heilers in dem ehemaligen Streuner diesen Impuls, die Krallen ausfahren zu wollen, um ihm saftig eine reinzuhauen. Doch wusste der Ältere Kater bereits zur Genüge, wie unklug solch ein gewalttätiges Verhalten im Clan wäre. Außerdem, wollte er doch auch kein furchterregendes Schlägermonster sein. Seine süße kleine Stardust würde ihm dies jedenfalls nicht verzeihen. Er seufzte leise und schlug den Blick nieder, er würde sie später suchen müssen, er hatte sie beim Aufbruch noch gesehen. Ich hoffe, dass ich mich bald zusammenrollen kann, ein bisschen Wärme teilen wäre jetzt schön und einfach schlafen. Er unterdrückte jegliche negativ gestimmte Regung seiner Haltung und seiner Mimik. Streit war nun das, was sie als letztes brauchen würden, außerdem hatte er doch auch Ikarus permanente Provokation einfach ausgehalten, warum also nicht auch die, von dieser fusseligen Heilerkatze mit häufig düsterer Miene. Tief durchatmen Dandelion... Gewalt ist immer der falsche Weg - auch wenn du normalerweise einen guten Kampf zu schätzen weißt... und er ist auch müde - wie du selbst - er hat sein zu Hause verloren, er ist genauso verwundbar wie jeder einzelne Clan Katze, die übrig geblieben ist... 120 richtete sich stolz und kerzengerade auf. Dandelion drängte verbissen die Erschöpfung zurück und versuchte aus den Worten von Mephisto neue Kraft zu schöpfen. Ich ruhe mich später aus... erst der Clan... Ein bisschen Kraft habe ich noch. Ihr werdet leben - der Clan wird sich wieder aufrichten. "Das hat niemand in Frage gestellt, Rowan, ich hoffe, doch sehr, dass du auch auf dich acht gibst... ich mache mir Sorgen -" Da war sie wieder, die Glucke, die aus dem sandfarbenen Kater sprach. Manchmal konnte der Riese nicht anders und musste unbedingt anderen mit seiner Fürsorge auf dem Wecker gehen.
Er schenkte Rowan trotz ihrer Differenzen ein freundliches Lächeln, dann neigte der Kämpfer respektvoll den Kopf und klappte dabei anerkennend die Ohren zurück, während er für einen kurzen Augenblick des Respektes seinen Blick niederschlug. Der Clan steht und fällt mit seinen Katzen... allen voran die Heiler - ich kann mich glücklich schätzen, dass er noch hier ist. Groll zu empfinden ist falsch. " nun gut... ich glaube, ich helfe noch ein paar Katzen ein paar provisorische Nester zu bauen. Wir müssen uns vor der Kälte schützen und wieder zu Kräften kommen." Er stellte aufmerksam die Ohren auf und zwinkerte Mephisto zu." Ruh Dich auch etwas aus, mein Freund - der Weg war lang." Er bemühte sich darum, einen möglichst wachen und aufmerksamen Eindruck zu vermitteln. Wie sehr wünschte er sich den grauen Kater wieder in die Position des Weisen, Mephisto hatte auf alles eine Antwort. Doch er würde dessen Entscheidung kein Weiser mehr zu sein, respektieren müssen. Ich hoffe, er kann uns trotzdem helfen. Er war immer mein leitendes Licht in der Dunkelheit. Er macht einen Schritt zurück und trat dann beiseite. "Wir reden später, mein Freund ..." Ein leichtes Ziehen machte sich in seinen Muskeln bemerkbar, doch trotzdem wendete er sich ab. Ehre, Würde, Selbstdisziplin - das waren die wichtigsten drei Eigenschaften, die Dandelion sich aneignete, um seinen Weg als Streuner, als Sucher, als Kämpfer und als Kater zu bestreiten. Zielgerichtet nahm er seinen Platz in der Rolle des beschützenden ein, um bedingungslos loyal all jene zu schützen, die in seiner Obhut waren. Der ehemalige 120 weigerte sich nachzulassen, der eigenen Schwäche nachzukommen und ihr nachzugeben. Trotzdem spürte er, wie sie nach ihm griff, er hatte zuletzt in der Nacht vor dem Dachs Angriff geschlafen, sehr schlecht, und viel zu wenig. Ich habe so Angst, dass ich wieder versage... ich habe meine Streuner schon nicht schützen können, weder vor der Krankheit, noch vor dem Auseinanderbrechen, jetzt habe ich dem Clan nicht helfen können. Ich habe Kovu verloren, seine Familie ist fort... Cijgo, Rom... Ikarus... oh ich glaube, den vermisse ich am meisten... Er unterdrückte ein Gähnen, für einen kurzen Augenblick hatte er das Gefühl, als würde die Welt sich ruckartig etwas schneller drehen. Der Kater wurde etwas langsamer und kniff die grünen Augen zu. Ihm war etwas schwindelig - er atmete tief durch und öffnete die Augen wieder. Später... ich will nur noch kurz den anderen helfen. Er stellte die Ohren auf und setzte sich wieder in Bewegung, als der Schwindel etwas weniger wurde.
Sie hatte eben noch überlegt, was sie untenehmen sollte, da fragte sie Dandelion, ob sie nicht etwas Beute auftreiben konnte, da Baltic offensichtlich nicht selbst jagen konnte, aber ein wenig was brauchen könnte. Dragon nickte einfach, da sie ohnehin nichts zu tun hatte. Außerdem schien Dandelion zwar auch jagen gehen zu können, aber irgendwie hatte er noch mehr zu tun und er ging auhc schon wieder anderen Dingen nach. Bevor sie jedoch losging, leckte sie sich noch kurz über eine Stelle am Fell, die sich hartnäckig zusammengeklebt hatte. Als sie das Fellbüschel endlich sauber bekommen hatte, bemerkte sie einen Kater zielstrebig auf sie zulaufen ... oder ... was auch immer er da machte. Er schien sich immer wieder in Rauch aufzulösen, wieder zusammen zusetzten, wieder aufzulösen, wieder ... na ja das ganze eben mehr als einmal. Dragon beobachtete ihren Bruder mit einer Mischung aus Faszination und Belustigung. Sie freute sich, dass er zu ihr kam. Sie beide wurden so früh getrennt, dass sie ihn all die Monde vermisst hatte und sie den Kater der nun vor ihr stand kaum kannte. Doch gerade weil sie sich nahc dem Bruder aus ihren frühsten Monden gesehnt hatte, war sie umsoglücklicher ihn wieder hier zu haben. Vielleicht war er jetzt anders, aber er war immer noch ihr Bruder. "Hey Bruder!", erwiederte sie und antwortete mit einem Schulterzucken, "Ich wollte - oder sollte - ohnehin jagen gehen, also kann ich dir nebenbei gleich helfen nach Grünzeug zu suchen. Aber denkst du wirklcih irgendwas lebt noch? Oder gibt es niemanden der einfach mit der Pfote fuchtelt oder so und irgendwas wächst?" immerhin gab es alles möglcihe an Fähigkeiten, da war es doch gar nicht so unrealistisch, dass jemand kräuter wachsen lassen konnte, oder?
Er hatte nie nach diesem Namen gefragt. Sie flüstern ihn nur ... die einen in Angst, die anderen in Ehrfurcht.
"Er wich zurück. Blutig und angeschlagen. Sein Gesicht verdreckt von Staub und bereits trocknedem Blut, verschmiert von öligen Flüssigkeiten. Kae starrte kalt auf ihn hinab. Der andere kroch weiter rückwärts davon. Doch das brachte nichts. Die mit Rohren übersäte Wand kam näher. "W...W...Wer bist du?!", Panik schwang in der Stimme des Mannes, pure Angst ums Überleben, während ihm das Monster immer näher kam. Aus den tiefen Schatten. "Ich", entgegnete Kae, der sich für den Verwundeten langsam aus den Schatten zu einer düsteren Gestalt materialisierte, "bin der schwarze Wolf." Und mit diesen Worten hob er die Waffe." ~ Szene aus Kaes Story
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Re: 1 [Ankunft im Dorf - Marktplatz] Hauptszene Clan