Mitglieder FAQ Kalender Suche Regelwerk Das Team und deren Aufgaben Gästebuch
Klick!
Login
Benutzername:
Passwort:
Bei jedem Besuch automatisch einloggen: 
:: Ich habe mein Passwort vergessen!
Wer ist online?
Insgesamt sind 6 Benutzer online: 1 Angemeldeter, kein Unsichtbarer und 5 Gäste

Icespark

Der Rekord liegt bei 51 Benutzern am Do Jan 04, 2018 11:41 am
Neustes
» [ZELL]staubkörner kratzen im hals
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyGestern um 10:34 pm von Shahar

» Whispers Wiedereingliederungstraining
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyMi Mai 15, 2024 8:49 pm von Icespark

» [ZELL] when glass+fire = ded = kapoof hä???
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyMi Mai 15, 2024 2:39 pm von Shahar

» Eleyas Training
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyDi Mai 14, 2024 11:50 pm von Icespark

» Flutenschleiers Wiedereingliederungstraining
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyDi Mai 14, 2024 11:41 pm von Icespark

» Sha‘s Charaktersammlung <3
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyDo Mai 09, 2024 5:26 pm von Shahar

» Krones Sammelsuchium
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyDo Mai 02, 2024 7:36 pm von Shahar

» ✧ Ein neuer Anfang... [Aktivitätscheck!] ✧
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptyDo Mai 02, 2024 9:49 am von Wolkensplitter

» Indy verlässt das Nest
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] EmptySa Apr 27, 2024 10:58 am von Ju

Die aktivsten Beitragsschreiber der Woche
Ju
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
Shahar
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
Icespark
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
Eulenstern
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
Whisper
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
Nightshadow
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_lcap„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Voting_bar„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Vote_rcap 
RPG-Quicklinks
Forgotten Experiments

All Whats Left
Noch Fragen?
Hast du noch Fragen zum Forum oder dem RPG?
Wende dich über unsere Kontaktbörse privat an unsere Teamlinge. Unser Team wird sich so früh wie möglich um dein Anliegen kümmern.

Kontaktbörse Anführer

Kontaktbörse Heiler
Schwesternforum


Partner
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Warriorcatsrpg1hoci
















Teilen

 „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]

Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 29306 ] Fr Mai 03, 2019 8:20 pm
»
„How the sheep served the lion“



Your the Hunter, I´m the Prey
Your the one who could me slay
Let me show you, another way
I will serve you, so let me stay


Charaktere:

269 @Balvala
427 @Wasserminze
080 – 427 Mutter | NPC

Ort:
Labor

Disclaimer: Dieses Nebenrpg wird in gewissen Rahmen Gewalt und ausdruckstarke Sprache beinhalten!


080 | NPC | 427 Mutter

Die dunkle fast schwarze Kätzin wirkte gehetzt, seid einer gefühlten Ewigkeit nun litt sie unter  Schmerzen und stellte alles in Frage wofür sie ihr Leben geopfert hatte. Sie hatte diesen Laborkatzen alles gegeben. Ihr ganzes Leben hatte sie sich 001 treu ergeben und wie dankt man es ihr gar nicht. Nein nun wurde si auch noch bestraft weil die Götter selbst nichts gegen ihre Schmerzen unternahmen und sie leiden ließen. Vor sich hin fluchend suchte sie die Näpfe auf denn sie hatte seid Tagen nichts richtig im Magen behalten. Doch auf dem Weg dahin ergriff sie ein Schwindel und sie taumelte direkt gegen einen grau-weißen Kater. Doch anstatt sich zu entschuldigen zischte sie “Was stehst du hier so im weg?! Hälst dich wohl für einen ganz großen, bist vermutlich 001 bester Freund persönlich, da sich nicht lache wie ihr ihm alle in den Arsch kriecht, was nützt es euch?“ Noch immer war ihr schwindelig im Kopf und doch erhob sie drohend eine Pfote “Ein undankbares Pack seid ihr doch alle!“ rief sie aus und knurrte.  Dann stieß sie den Kater mit der Schulter beiseite und murmelte “Aus dem Weg Feigling, unterwirfst dich einfach einem einfachen Kater wie 001…“ Schon seid einer Weile war 080 auffällig geworden. Sie kannte jeder als treue Laborkätzin die ihre Tochter mit strenge die Laboregeln  beibrachte, doch jene Treue schien mehr und mehr verloren zu gehen.  Für sie war ihre Verhalten erklärlich, immerhin fühlte sie sich von allen und jedem verraten. Doch für die anderen wurde diese Kätzin mehr und mehr ein Dorn im Auge, wenn das nicht eines Tages dazu führen würde das sie zum Freiwild wurde. Obwohl das für sie vermutlich auch gleichermaßen Befreiung war, denn sie wurde langsam aber sicher von ihrer Krankheit aufgefressen.
«


Zuletzt von Wasserminze am Do Jul 25, 2019 7:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 29347 ] Sa Mai 04, 2019 5:11 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o1

Gereizt stampfte jene schwarze Kätzin durch die Zellräume, die die letzten Monate schon Probleme bereitet hatte. Wachsam behielt er sie im Auge und studierte jede ihrer Bewegungen. Fluchend taumelte sie in Richtung der Futter- und Wassernäpfe, sodass Osiris zwischendurch befürchtete, sie könnte stürzen und im pfotenhohen Wasser ertrinken. Ein erbärmlicher Tod für eine ebenso erbärmliche Kätzin. Dabei rammte sie den grauen Kater und schenkte ihm einen Blick voller Verachtung. Am liebsten hätte sie ihm wohl das Fell über die Ohren gezogen, da jemand wie er jemanden wie sie unfreiwillig berührt hatte. Sofort zischte sie, dass er sich wohl für jemand ganz großen hielt und er wohl der beste Freund von 001 war. Danach fluchte sie, dass sie ihm alle in den Arsch kriechen würden, dies ihnen aber nichts brachte. Abschätzig senkte der Graue seine Augenlider und starrte das erbärmliche Experiment voller Kälte an. Nicht eine Regung war in seinen Gesichtszügen zu erkennen, denn er gab sich gefasst und distanziert. Nachdem er ihr den Gefallen nicht tat und nicht auf ihre Provokationen einging, wandte sie sich knurrend ab, um ihn noch weitere Beleidigungen an den Kopf zu werfen. "Das klingt nach Eifersucht.", meinte der Kater nur leise und kalt. Leicht lächelnd drehte er seinen Kopf und blickte die sie von oben herab an. "Wahllos andere Experimente anzugreifen und sie auf ihre Loyalität anzusprechen, vermag nicht die beste Idee sein." Bedrohlich trat er näher an Experiment 080 an, sodass sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. Ihr Fell bewegte sich rhythmisch zu seinem warmen Atem. "Was würde wohl mit dir passieren, wenn ich 001 verraten würde, dass du über ihn schimpfend durch das Labor streifst? Was würde wohl mit dir passieren, wenn ich ihm sage, dass du ihm nicht folgst?", hauchte er gefährlich leise. "Wer würde dich wohl als erstes töten? 031? 666? Oder doch ein einfaches Experiment wie ich? Das würde eine ewige Schande über dich bringen. Getötet von einem einfachen Experiment. Lächerlich." Blitzschnell zuckte der Kater zurück und entfernte sich wenige Schritte, um zu gewährleisten, dass ihm die Kätzin nicht gleich ins Gesicht sprang und es mit ihren Hinterbeinen bearbeitete. Was willst du nun tun 080? Wirst du mich herausfordern oder ziehst du dich zurück? Wer wäre dann der Feigling?

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: 001, 031, 666
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 29528 ] Mo Mai 06, 2019 11:42 pm
»
080 | NPC | 427 Mutter

080 bleckte die Zähne “Eifersucht? “ zischte sie leise und hielt an. Als der Kater näher zu ihr trat fuhr sie ihre Krallen aus und kratze über den harten Boden. “Als ob du beurteilen könntest was eine gute Idee ist und was nicht, verschrieb dich nur weiter dem hochwohlgeborenen König von dem du nie etwas zurück bekommen wirst“ sie lachte leicht und heiser, lachte  dem hellen Kater dadurch direkt ins Gesicht.  “Willst du mir etwa drohen?“ fauchte sie als der Kater sie provozierte und zurück zuckte. “Ich habe mein ganzes Leben in den Dienst von 001 und seiner Gefolgschaft gelegt, ich habe alles getan um den regeln gerecht zu werden und ein nützliches Mitglied der Gemeinschaft zu sein und du wagst es mich als erbärmlich zu bezeichnen? “ Sie wurde immer lauter und schrei fast als sie 269 folgte “Ich werde Schande über dich bringen, glaub ja nicht das ich schwach sie nur weil die Götter sich von mir abgewandt haben“ heiser klangen ihre Worte, doch ihn ihren Augen brannte ein wildes Feuer. Die Krankheit hatte ihren Geist zerfressen und sie fühlte sich verraten und allein gelassen, von allen. Der Kater würde all die Wut zu spüren bekommen, die sie in sich sammelte. Daher setzte sie zum Sprung an im Versuch auf den Schultern des Katers zu landen um sich fest zu krallen und mit ihren Zähnen nach seinem Nacken und Ohren zu zielen. Dafür dass ihr Körper immer wieder strauchelte war der Sprung stark und kräftig, zeigte eine Sekunde die edle, schöne Katze die 0 80 mal gewesen ist. Doch dann war da wieder nichts weiter als eine kranke Furie, die sich ihrer Wut hingab.




Error – Experiment 427

427 streckte sich leicht. Ihr Blick war mit Sorge überschattet, doch sie war wie jeden Tag ihren Botengängen nachgegangen, immerhin war es wichtig sich einen Namen zu machen. So hatte sie es gelernt und auch wenn ihre Mutter sich veränderte sie hatte diese Werte fest in sich verankert. Die Sorge in ihren Augen galt auch genau jener Katze, ihrer Mutter. Es ist als wäre sie eine ganz andere Katze und sie war nur noch damit beschäftigt sie von allen fern zu halten die sehen würden wie schlecht es ihr ging, interessierte sie es denn gar nicht das sie ihren Ruf gefährdete. Dabei hatte sie  ihr doch beigebracht wie es hier im Labor lief. Mit jedem Tag der verging verlor die Graue mehr und mehr den Glauben an ihre Mutter und das sie nun auf der Suche nach ihr durch Labor streifen musste brachte ihren ganzen Zeitplan durcheinander. Doch als sie ein halb lautes schreiend hörte zuckte sie mit den Ohren. Sag mir das, dass nicht….nicht 080 ist? Lass es bitte nicht meine Mutter sein dachte sie bei sich bevor sie die Richtung anschlug aus der das kreischen gekommen war. Noch ahnte sie nichts davon das ihre Mutter gerade einen Kater anfiel wie eine verrückt gewordene Furie.
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 29646 ] Mi Mai 08, 2019 7:30 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o2

Offensichtlich hatte der Kater einen wunden Punkt getroffen, denn die Kätzin traute wohl ihren Ohren kaum. Sofort reagierte sie mit einem wütenden Zischen, was den Kater dazu veranlasste, heftig mit seinem Schweifstummel zu peitschen. Am liebsten hätte er ihr seinen Schweif ins Maul gestopft, doch da dieser fehlte, was dies nicht mehr möglich. Es musste also etwas anderes herhalten. Ein ekelhaftes Grinsen huschte über sein versteinertes Gesicht und am liebsten hätte er sie auf den Boden gezwungen, um ihr zu zeigen, wer der Größere von ihnen war. Sie fauchte, dass er nicht beurteilen könnte, was eine gute Idee war und was nicht, denn der "hohe König" würde ihm nie etwas zurückgeben. Was veranlasst dich dazu, zu glauben, dass ich Forderungen stelle? Ich will nur weiter in der Hierarchie aufsteigen, um all den wertlosen Experimenten zu zeigen, dass sie Abschaum sind. Genau so wie du, meine Liebe. Anschließend stellte sie eine rhetorische Frage, deren Antwort sie selbst wusste. Osiris schenkte ihr nur einen offensichtlich gelangweilten Blick bevor sie mit ihrem ewig anhaltenden Monolog fortfuhr. Sie erzählte langatmig davon, dass sie 001 immer gedient hatte und yada yada. Gen ende ihres Satzes wurde ihre Stimme immer höher und lauter, sodass sie bald einem schrillen Schrei glich. Der Kater legte mit vor Schmerz verzogenem Gesicht seine Ohren an, um zu symbolisieren, dass sie ihm auf den Pelz ging. Ihr Geschrei zeugte nicht unbedingt von hoher Intelligenz, doch einmal würde er es nochmal verschmerzen können. Sie schwor, dass sie Schande über sein Haupt bringen würde, was ihm tatsächlich ein schwaches Lächeln entlockte. Plötzlich stieß sie sich vom Boden ab und sprang ihn direkt an. Elegant segelte sie durch die Luft und verbiss sich an seiner Schulter. Kurz verzog er sein Gesicht, doch dann entfachte er seine wahre Kraft. Überall um sie herum schossen Seetangblätter aus dem Boden. Zwei davon flogen zielstrebig auf 080 zu, um sich um ihren zierlichen Körper zu wickeln und sie von Osiris zu heben. Still befahl er ihnen, sie einfach weit weit wegzuwerfen. Kurze Zeit später flog die Kätzin auch schon durch das Labor. Stolz schritt er auf sie zu, die Nase dabei hoch in die Luft gestreckt. Kalter Spott lag in seinen Augen als er auf sie herabblickte. Sein Angriff hatte sie nicht verletzt, sondern nur Entfernung zwischen die beiden gebracht. "Im Grunde bist du nur noch eine weitere hysterische Alte, die über die Ungerechtigkeit innerhalb des Labor stöhnt. 001 wird froh sein, wenn du ihm nicht mehr am Bein klebst und ihn volljammerst.", sprach er mit eisiger Stimme und ohne Regung im Gesicht. Einige Seetangblätter tauchten hinter ihm auf, was ihm den Auftritt eines stolzen Pfaues verlieh. "Versuch doch, Schande über mich zu bringen. Alle anderen Experimente lachen schon über dich, da all deine Versuche erbärmlich sind." Dabei deutete er auf die Experimente, die unweit von ihnen entfernt standen und ihren Kampf gespannt beobachteten. Kalter Spott lag in ihren Augen, denn es war klar, wie dieses Duell ausgehen würde. "Noch irgendwelche Worte? Ein letztes Gebet oder ein mickriger Versuch um dein Leben zu flehen?", wollte er gnädigerweise wissen. Mittlerweile spürte er, wie seine Fähigkeit an seinem Körper nagte, doch äußerlich konnte man ihm das nicht ansehen. Er musste die Kätzin schnell besiegen. Leider kam seine Fähigkeit mit diesem Nachteil, doch er würde es mindern können, wenn er nicht mehrere Blätter auf einmal kontrollierte.

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: 001, 031, 666
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30439 ] Di Mai 21, 2019 3:49 pm
»
080 – Part
Sie fühlte sich von ihrem Gegenüber nicht ernst genommen. Alle hatten sich von ihr abgewandt, nur ihre Tochter war noch da. Doch die behandelte sie wie eine verrückte Alte die man vor allen verstecken musste. Sie hatte am Ende wohl einfach bei allem versagt. Der Kater vor ihr war offensichtlich genervt von ihren Worten, doch das war ihr egal. Er würde ihr zuhören müssen. Einer würde ihr zuhören müssen! Als sie ihn ansprang  traf sie erfolgreich seine Schulter nur um wenige Minuten später von seinem Rücken gehoben zu werden. Sie riss ein Büschel Fell aus der Schulter des Kater, bevor sie von Seetang umschlungen durchs Labor flog. Keuchend landete sie in einiger Entfernung und hustete leicht.  Der  Kater trat majestätisch an sie her ran und sie  lachte trocken.  “Den Gefallen  tue ich dir nicht, was würden Gebete an die Götter denn schon bringen“

Sie stemmte sich auf die Beine und Ihre Augen blitzen auf als sie  ihre Fähigkeit nutzte. Ihre Krallen wurden länger und spitzer als es normal war und auch ihre Zähne schienen sich zu spitzen , messerscharfen Waffen zu verlängern. Sie sah nun aus wie das verrückte, Monster das sie geworden war. “Wir haben genug geredet!“ sie trat ruhig einen weiteren Schritt an den Kater ran. Ein seltsamer Ausdruck lag in ihren Augen als sie   ein schiefes Lächeln aufsetzte. Sie duckte sich  unter den Kater durch und versuchte ihn mit den Hinterbeinen von sich zu stoßen. Ihre scharfen Krallen dabei in seine empfindliches Bauchregion stoßend. Dann rappelte sie sich auf. Nun kannte sie die Seetangblätter und war vorbereitet, sollten sie auf sie zuschießen. Ein bedrohliches Knurren baute sich in ihrer Kehle auf als sie mit gezielten Schlägen auf den Kater zulief. Ein Teil von ihr wusste das dies hier  ihr Ende sein könnte, doch sie hatte nichts mehr zu verlieren. Selbst ihre eigene Tochter war ihr nichts mehr wert.


427 - Part

Jene Tochter   drängelte sich unaufällig durch die Schaulustigen. Es war ihre Mutter, wie sie feststellen musste, dabei hatte sie es geahnt. Sie hatte sie zu lange allein gelassen und nun  war sie in einen Kampf verwickelt der nicht fair aussah. Wie sollte sie diese Situation noch retten? Unschlüssig stand sie da und murmelte nur “Mutter hör doch auf!“ Doch sie blieb zwischen den Schaulustigen Katzen stehen, war verborgen fast als wäre sie nicht da während die Gefühle in ihr zu toben schienen.  Sie konnte ihre Mutter nicht ewig beschützen, aber würde sie es sich verzeihen können jetzt nichts zu tun? Leise knisterete es als sich kleine Eiskristalle in ihrem Fell bildete, als sich die Luft um sie unbewusst Stück für Stück absenkte. Während sie gebannt und wie erstarrt das Geschehen vor sich beobachtete.
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30529 ] Mi Mai 22, 2019 9:20 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o3


Leider hatte die Alte ein wenig Fell auf ihrem Flug mitgenommen, was Osiris wahnsinnig wütend machte. Seine Augen waren weit aufgerissen, während das rechte leicht zuckte. Seine weißen Augen verliehen ihm ein irres Auftreten, dass dabei auch noch Speichel aus seinem Maul tropfte, machte die Sache nicht besser. Alles was in seinem Hirn herumspukte, war der Gedanke, seinen Gegenüber zu töten und zu konsumieren. Gehässig meinte die Kätzin, dass sie genug geredet hatten und tat damit einen weiteren Schritt auf den Grauen zu. Ihren Blick konnte er nicht so recht deuten. War es Wahnsinn? Trauer? Wut? Oder einfach nur plumpe Dummheit, die sich nun in ihren Augen widerspiegelte? Geschmeidig duckte sie sich unter ihm durch und versuchte dabei, seine Bauchregion zu erwischen. Im letzten Moment drängten sich noch seine Blätter zwischen sie und ihren Krallen und retteten ihm vielleicht sogar sein Leben. Schnell rappeltete sie sich wieder auf, fuhr erneut die Krallen aus und stürmte auf ihn zu. Dabei schlug sie wie wild um sich. Wahrscheinlich erwartete sie, dass er wahllos weitere Blätter erschaffen und sie fangen würde. Ein leises, ersticktes Lachen erklang aus seiner Kehle und ein böses, widerliches Grinsen schlich auf sein Gesicht. Wie sehr er dieses Gefühl vermisst hatte! Eine dumme Kätzin die geradewegs in ihren sicheren Tod lief! Zwar konnte sie die Blätter zerstören, die sie umringten, jedoch hatte sie am Bauch keine Krallen, die sie beschützen würden. Nun löste sich auch Osiris von seinem Platz und begann auf die Alte zuzulaufen, noch immer grinste er wahnsinnig. Das ganze Publikum würde ihm dabei zusehen, wie er diese untreue Kätzin enthaupten würde! Ihre ganzen Gedärme würde er im Labor verteilen und ihr Leib würde ihn nähren. Sollte er ihren Kopf 001 vorsetzen und ihm erklären, was sie getan hatte? Oder sollte er sie einfach still in der Kanalisation verschwinden lassen? Der Graue beschloss später weiter darüber nachzudenken. Nun war die Kätzin an der Reihe. Beinahe mühelos wich er ihren zahlreichen Pfotenschlägen aus, um danach unter ihr hindurch zu tauchen. Kalt lächelte er das Experiment an und stampfte einmal mit einer Pfote auf den Boden.
Gewalt:
Eine kleine Bewegung, welche er aus dem Augenwinkel wahrnahm, riss ihn wieder aus seiner Überraschung. "Was glotzt ihr alle so blöd! Macht, dass ihr fortkommt!", knurrte er die Katzenmenge wütend an und wandte sich schließlich wieder der Kätzin zu, die offensichtlich noch am Leben war. Kleine Blätter schossen aus dem Boden und windeten sich um die Gelenke und den Kopf der Halbtoten. "Ich mag mein Mahl warm.", flüsterte er mit einem Grinsen auf den Lippen. Sie hatte ihn provoziert. Er wäre so gütig gewesen und hatte sie laufen lassen, doch sie hatte ihn herausgefordert. Und dafür würde sie jetzt bezahlen.
Dont question it...:

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: 001, 031, 666
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30534 ] Mi Mai 22, 2019 11:12 pm
»
080

Während dieser Kampfzüge hatte 080 kurz die Eleganz von ihrem altem Ich und die Energie die durch ihrem Körper schoss als sie unter dem Kater tauchte war bei ihrem auf treten nicht zu erwarten gewesen.  Doch sie schnitt nur durch das nervige Grünzeug und während sie mit gezielten Schritten auf ihn ein zu schlagen versuchte, erzielte sie nicht den gewünschten Effekt. Denn er wich ihr  fast schon in geschmeidigen Bewegungen aus und als er durch sie durch tauchte, war sie bereit hochzuspringen um seinen Krallen zu entkommen. Sie hob von Boden ab und…. Wurde in die Luft gehoben. Sie öffnete das Maul zu einem stummen Schrei während sie durchbohrt  immer höher gehoben wurde. Dann sauste sie mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu Boden und mit einem dumpfen Aufschlag. Rot leuchtend umhüllte sie ihr eigenes Blut während sie kaum atmen konnte. Sie merkte kaum wie die Blätter sich um ihre Gelenke wandten und krächtze nur kaum hörbar “G…ut…en…appe…etiit…“ Dann spürte sie wie ein scharfer Schmerz durch ihr Bein zog und alles was sie spürte war pochender Schmerz. Dann ein knacken und Stille umgab die Kätzin. Sie war erlöst und all die Demütigung war wie weg gewaschen. Doch die Schande hatte dennoch eine Katze zu tragen, ihre Tochter.


427 - Experiment

Am I supossed to apologize?

427 beobachtete die Szene wie gebannt und erkannte  in ihrer Mutter für einen Augenblick jene Kätzin die sie so geliebt hatte und Stück für Stück schob sie sich durch die Katzenmenge weiter nach vorne. Ihre eisblauen Augen fixierten den Kater der sich gerade auf ihre Mutter zubewegte und als er unter sie durch tauchte atmete sie hörbar aus. Doch ihre Mutter ließ sich nicht einfach den Bauch aufkratzen, stattdessen ließ sie sich aufspießen. Wie erstarrt verfolgte sie die Pflanzen die immer wieder in die Höhe wuchsen mit ihrer Mutter an der Spitze. Als sie dumpf auf den Boden aufprallte begann sich entsetzen in ihren Augen zu spiegeln. Der Boden zu ihren Pfoten wurde langsam von einem eisigen Hauch bedeckt und sie stieß die Katzen um sich beiseite. Als der Kater ihre Mutter als Mahlzeit darstellte explodierte etwas in ihr. Kaltes Feuer durchfuhr die Adern von 427 als sie ohne weiter dar rüber nachzudenken nach vorne schoss. Sie hinterließ eine eisige Spur und schrie “Du Monster!“ als sie ihre Zähne in den Schwanz des Katers schlug.

Gewaltdarstellung:

Dadurch, dass sie ihn nicht mehr berührte würde das Gefühl in sein Bein zurückehren und die Kälte die für ihn spürbar geworden war würde aus seinem Körper weichen. Ihre eisblauen Augen weiteten sich und mit einem klirren ließ sie den Schweif zu Boden fallen. Sie ging einige Schritte zurück und mit den weißen und roten Eiskristallen zwischen den Ohren sah sie schon fast königlich aus. Nur ihr Blick gleichte dem eines verschreckten Jungem. Was habe ich getan…. Ich bin ….ich bin auch ein Monster! Sie sah geschockt auf den Schwanz und hob dann langsam den Blick zu dem Kater und all die Kraft, diese eiskalte berechnende Eleganz war wie weg gewischt, denn in ihrem Blick sah man Angst und Reue. Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen so überwältigen lassen und das was andere als große macht feiern würden, machte 427 unglaubliche Angst. Das war es was sie konnte, das war es was sie getan hatte…sie war ein Monster! Und reumütig sah sie dem Mörder ihre Mutter in die Augen.
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30600 ] Fr Mai 24, 2019 5:36 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o4

Sie war ein einfacher Gegner gewesen. Im Nachhinein war es ihm schade um die verschwendete Energie, die er nur wegen ihr verpulvert hatte, denn leider hatte seine brillante Fähigkeit einen gravierenden Nachteil. Das erstickte Gurgeln, welches von ihr kam, war schon fast befriedigend für ihn gewesen, wenn er sich nur hätte anstrengen müssen. Ihre letzten Worte zauberten tatsächlich ein hämisches Grinsen auf sein Gesicht. Wenigstens war sie in Würde von ihnen gegangen und ist nicht sofort eingeklappt. Ja vielleicht, aber nur vielleicht bewunderte Osiris ihren ewig währenden Kampfgeist, der wohl selbst nach dem Tod noch weiterherrschen würde. Ein letztes Mal betrachtete er noch die Leiche ehe er sich umwandte und lächelnd davon schreiten wollte. Eigentlich hätte er gerne noch ein paar weitere Bissen genommen, doch die Kätzin war ihm viel zu sehnig. Außerdem verfärbt Hass das gute, zarte Fleisch. Manchmal fragte er sich, wann es eigentlich so weit gekommen war, dass er sich an Leichen vergriffen hatte, doch im selben Moment kümmerte es ihn auch recht wenig. Die Ranghöheren würde es bestimmt nicht interessieren, wenn er einen Verräter verspeiste. Plötzlich ertönte hinter ihm ein leises Klirren, gefolgt von einem markdurchdringenden Schrei. "Du Monster!", schrie eine kleine, graue Kätzin, die durch den Tod der Anderen sehr aufgebracht wirkte. Wieso sie sich so anstellte, konnte Osiris allerdings nicht deuten. Was will dieser Wurm von mir? Ich habe doch nur eine Verrückte entsorgt... Ist sie die nächste, die ich töten muss, um meine Ruhe zu haben? Die Graue war ihm viel zu schnell viel zu nahe gekommen, sodass er nun große Augen machen konnte. Ehe er eine spöttische Bemerkung erwidern konnte, hatte die Kätzin auch schon ihre Augen in seinen Schweif geschlagen und zerrte nun wütend daran. Kurz flackerte Schmerz in seinen Augen auf und er verzog sein steinernes Gesicht zu einer wütenden Fratze. Doch was als nächstes passieren würde, wird er nie in seinem ganzen Leben vergessen. Zuerst gefroren die Haare um seinen Schweif bis schließlich die süße Kälte in seine Haut und schließlich in seine Muskeln sickerte. Mit vor Schock geweiteten Augen versuchte er beinahe verzweifelt sich aus dem Biss der Fremden zu wenden, doch es war zu spät. Die Kälte hatte seine Knochen erreicht und breitete sich nun schmerzhaft in ihm aus. Ein ersticktes Keuchen entwich dem stolzen Kater, als er realisierte, was nun passieren würde. Die Fähigkeit war zu mächtig, um gegen sie ankommen zu können. Er hatte zu spät reagiert, um sie zu bekämpfen, denn er sah keine Bedrohung in einer schmächtigen Kätzin wie ihr. Die Angreiferin zog heftig an seinem Schweif und er spürte, wie sich langsam die Muskeln immer weiter dehnten. Adrenalin schoss durch seinen ganzen Körper und seine Pfoten wurden von neuer Kraft erfüllt. Ein letztes Mal versuchte er noch, die Kätzin von ihrem Plan abzuhalten und trat nach ihr, jedoch erwische er sie nicht. Eiskalte Krallen bohrten sich in seine Flanke und brachten Osiris dazu, laut aufzuheulen. Dabei brach seine Stimme und der Ton glich eher einem Schreckgespenst, welches sich mit einem Pferd gepaart hatte. Tränen des Schmerzes traten ihm in die Augen und er versuchte, diese schnell wegzublinzeln. Er dachte, dass die Kälte um seinen Schweif nicht mehr schlimmer werden könnte, doch mittlerweile glaube er, ihn gar nicht mehr zu spüren. Natürlich taten seine Nervenzellen ihr bestes, um diese Kälte auch noch überall hinzuleiten, sodass schon bald sein ganzer Körper schmerzte.
Gewalt:
Das Experiment fiel zurück, den Schweif dabei immer noch im Maul haltend und starrte Osiris mit weit aufgerissenen Augen an. Und der Kater starrte ebenso zurück. Mittlerweile war das Adrenalin etwas abgeklungen und ein pochender Schmerz trat ein, der ihm beinahe alle Sinne raubte. Seine strammen Beine zitterten heftig und eine Träne löste sich aus seinem Augenwinkel, um den Laborboden zu besudeln. "Du...", hauchte er kaum hörbar und voller Unglaube. Das Kätzchen schien verschreckter als er, was ihn noch mehr verwirrte. Zuerst dieses plötzliche Angriff und dann dieses dämliche Blick. Vorsichtig tat er einen Schritt auf sie zu, knickte dabei jedoch ein und fiel beinahe zu Boden. Heftig zitternd stemmte er sich ab, um ihren Blick voller Hass zu erwidern. Dass sein eigener Schweif vor den Pfoten dieser dämlichen Kätzin lag, machte die Sache nicht besser. Ganz im Gegenteil, er spürte wie Übelkeit in ihm aufstieg, denn der Schmerz schwoll immer mehr an. Unfähig ein weiteres Wort zu sagen, fixierte er das Stück Fleisch, welches vor ihr lag, bevor er es doch wagte einen Blick auf seine Rückseite zu werfen. Dort wo einst ein prachtvoller, langer, seidiger Schweif gethront hatte, war nur noch ein felliger Stummel zu sehen. Bevor seine Kräfte schwanden und seine Welt in Dunkelheit getaucht wurde, beschwörte er noch eine letzte Algenpflanze, die sich vorsichtig um seinen Schweifansatz wickelte. Osiris hoffte, dass dies die Blutung stoppen und seinen Stummel retten würde, doch er kam nicht dazu, sich weiter um sich zu kümmern, denn kurz darauf knickten seine Pfoten erneut weg und sein Kopf prallte auf dem grauen, dreckigen Boden auf. Die Welt wurde in Dunkelheit getaucht und er verlor das Bewusstsein. Gerne hätte er ihr noch Beleidigungen oder Verwünschungen an den Kopf geworfen beziehungsweise ihr gleich den Kopf abgerissen, doch der Kampf hatte ihn geschwächt und dazu kam, dass er unglaublichen Schmerzen ausgesetzt war. Wer hätte gedacht, dass Katzen untereinander so grausam sein konnten? Sie würde für ihre Taten bezahlen.

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30610 ] Fr Mai 24, 2019 9:55 pm
»
Error - Experiment 427
Monster, how should I feel?

Ihre Worte hallte in ihrem Kopf wieder, während sie sich auf den Kater stürzte. Kaltes Feuer brannte in ihrem Körper und die Gefühle die sie sonst so sorgsam in sich verwahrte brachen in einer Welle kaltem Eises aus ihr hervor. Ihre Fähigkeit geriet vollkommen außer Kontrolle als sie den Körper des Kater ergriff. Sie hatte keinen Plan, keine Ahnung worauf sie abzielte, er sollte nur ihre Mutter nicht wie ein Stück beute behandeln. Der Kater gab ein erstickendes Geräusch von sich während sie die Kälte in ihrem eigenen Körper spürte. Ihre Pfoten wurden taub und der Moment , dieser Gefühlsausbruch endete dramatischer als man je erwartet hätte. Denn wenige Augenblick stand sie da, vor ihr der Schweif des Katers. Die Blicke der beiden trafen sich und einen Moment starrten die beiden sich nur an. Dann machte der Kater Ansätze auf sie zu, zu laufen und sie wollte sich schon vor ihm ducken, doch er fing an zu taumeln, noch bevor er wirklich an sie rankam. Dann viel der Kater vor ihr in den Staub und sie spürte wie sich ihr Atem beschleunigte. Mosnter….Monster….was soll ich nur tun?! wirbelte es in ihrem Kopf durcheinander. Sie fühlte sich zum ersten mal nicht kalt, ihr war warm , regelrecht heiß. Vor Scham, Angst, Wut und die Eiskristalle in ihrem Fell fingen langsam an zu schmelzen. Am liebsten wäre sie davon gerannt, doch das konnte sie nicht tun.

Nachdem sie gefühlt eine Ewigkeit ratlos dastand trat sie auf den Kater zu. Sie zitterte denn ihr Körper realisierte welchen Kraftaufwand sie eben hinter sich hatte. Doch sie musste etwas tun, sie konnte den Kater nicht einfach so liegen lassen. Ihr Blick fiel auf ihre Mutter die tot und in ihrem eigenen Blut gebadet auf der Seite lag. Sie schritt auf sie zu und vergrub ihre Nase in ihr Fell. “Es tut mir Leid…“wisperte sie und tränen rannten über ihr Gesicht “Ich verspreche dir ich werde nie vergessen was du mich gelehrt hast, ich vergesse nie deine Stärke und ich weiß das du den Glauben nicht verlieren wolltest….“ leise murmelte sie noch einen Augenblick Worte des Abschiedes und wurde mehr und mehr von der Traurigkeit geschüttelt. Sie zitterte und doch trat sie einige Augenblicke entschlossen auf den Kater zu und packte ihn am Nackenfell. Sie zog ihn bis zu ihrem Käfig wo sie ihn seitlich platzierte. Ihre Muskeln schmerzten und ihr Kiefer fühlte sich verspannt an , doch sie musste die Leiche ihrer Mutter weg schaffen. Sie sollte in Würde gehen und so machte sie sich auf um sie in die Kanalisation zu schaffen.


----Zeitsprung ---

Error saß mit halbgeschlossenen Augen neben den Kater, so wie eine stumme Wächterin. Die Gefühle die sie vorhin übermannt hatten waren einer strengen Kühle gewichen, auch wenn sie ein Stechen in ihrem Herzen verspürte. Neben den Kater lag ein kleiner Haufen Futterbrocken und ein kleines Stück Eis. Wasser wurde immer sofort zu Eis bei Berührung von ihr und das war ausnahmsweise mal praktisch. Regelmässig tippte sie das Eis an damit es nicht schmolz. Doch ihr fielen immer wieder die Augen zu. Sie fühlte sich erschöpft und ausgelaugt, so als hätte ihr Gefühlsausbruch ihr jegliche Energie entzogen. Doch sie musste wach bleiben, sofern der Kater erwachte. Sie hatte eine Schuld zu tragen und sie musste alles dafür tun dieses Vergehen zu begleichen. Vermutlich hatte ihre Mutter angefangen und der Kater hatte sich nur gewehrt, auf eine grausame bestialische und furchtbare Art, aber dennoch wie konnte sie ihn jetzt noch als Monster bezeichnen wo sie ihm den Schwanz abgerissen hatte. Das wiedersprach gegen alles was sie je gelernt hatte und ihre Gedanken wirbelten wie eine riesige Nebelschwade durch ihren Kopf. Während ihr erneut die Augen leicht zufielen.
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 30924 ] Mi Mai 29, 2019 6:53 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o5

Schmerz.
Das war alles was er empfand. Die Algen um seinen Schweif waren verdorrt, kraftlos und tot so wie er. Ob es überhaupt was gebracht hatte, dass er seine letzte Kraft mobilisierte, um seinen Schweif zu retten? Wahrscheinlich nicht, denn er war ohnehin schon weg. Alles nur wegen dieser bescheuerten Kätzen. Er sollte auch der Tochter den Hals umdrehen, nur um sich wegen seinem Schweif zu rächen. Müde öffnete er die Augen und scannte kraftlos seine Umgebung. Osiris lag immer noch dort, wo er eingeknickt war, was ihm zeigte, dass ihn niemand für tot gehalten hatte. Wenigstens war er in seiner Bewusstlosigkeit nicht am Wasser erstickt. Dies bedeutete auch, dass er sich noch rächen konnte, denn tot war er nicht! Oder etwa doch? Erneut bewegte er die Augen, um nach potenziellen Gegnern ausschau zu halten. Wenn ihn nun jemand anfallen würde, dann wäre er so oder so tot. Zu groß war der Schmerz in seinen Gliedern und machte ihn unfähig zu reagieren. Plötzlich fiel sein Blick auf ein Fellbüschel, welches neben ihm lag. Kurz wirkte der Graue wie erstarrt, ehe ihm bewusst wurde, was dies bedeutete. War sie gekommen, um ihm den Rest zu geben oder wollte sie sich nur an seinem Leid ergötzen? Was Osiris fast noch mehr Angst machte, war die Tatsache, dass er sie nicht einschätzen konnte. Auf einmal beugte sich die Kätzin vor, um das Eis neben ihm zu berühren, welches sofort wieder erstarrte. Machte sie das nur, um ihn weiter zu provozieren? Osiris spannte seine Beine an und versuchte sich aufzurichten, um so Abstand zu dieser Monster-Kätzin zu gewinnen, doch er versagte kläglich. Seine Beine gaben nach und er fiel erneut auf die Seite. Die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er die Kätzin fixierte. Sein Atem ging schnell, röchelnd und sein Herz drohte ihm aus der Brust zu springen. Dieser Kampf hatte ihn härter mitgenommen, als er vielleicht zugeben mochte und das schlimmste war, dass er nichts dagegen tun konnte. Schockiert fiel sein Blick auf die Futterbrocken, die vor seinen Füßen lagen. "Willst du mich also vergiften auch noch?", fauchte er außer sich und schlug nach dem Futter, um dieses zu verstreuen. "Als erstes erleichterst du mich noch um meinen Schweif und dann kommst du so an?"

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.


Zuletzt von Balvala am Mi Jun 05, 2019 2:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 31464 ] Mi Jun 05, 2019 2:17 pm
»
Error - Experiment 427
“I will keep quiet”


Sie saß wie eine Statue da und versuchte ihre Augen offen zu halten. Sie war erschöpft, denn sie hatte den Kater bis in ihre Zelle gezogen, damit er dort nicht im Dreck liegen musste und verstaubte. Sie beugte sich vor und berührte das Eis, dann schloss sie für einen Augenblick die müden Augen und erst als sie ein dumpfen Aufprall hörte öffnete sie jene wieder. Der Kater war wach und er war gefallen. Sie wandte sich ihm zu uns als sie ihn ansah schlug ihr pure Wut entgegen.

Das traf sie wie ein Schlag auch wenn sie das erwartet hatte. Als er jedoch anfing zu sprechen und ihr vermutliche Vergiftung vorwarf, zuckte sie ein wenig zurück und senkte den Kopf. Der Kater atmete schwer und ein Funken Verzweiflung breitete sich in der Grauen aus. Doch sie schluckte dies hinunter und fing behutsam ein die Futterbrocken wieder auf zu sammeln. ”Nein...bitte du verstehst das falsch” erwiderte sie und schob das Futter erneut zu einem Haufen zusammen.

”Also...das ist weil...” sie seufze und wirkte etwas bedrückt bevor sie fortfuhr ”Als ich gesehen habe wie du meine Mutter zerfleischt hast habe ich die Beherrschung verloren” sie hatte ihn bei diesen Worten nicht angesehen und erst jetzt blickte sie den Kater an ”Ich weiß das hätte nicht passieren dürfen...” Still schob sie ihm das Futter und das Eis wieder zu. ”Zur Stärkung, nicht zum vergiften” murmelte sie schließlich. Dann setzte sie sich in einiger Entfernung vom dem Kater wieder hin. Sie wusste das eine einfache Entschuldigung nicht ausreichen würde, aber was konnte sie jetzt schon tun? Sie konnte ihn  dem Schwanz nicht wieder geben. Sie konnte nur hoffen , dass er ihre Hilfe annahm. Sei es drum das er vielleicht auch keine andere Wahl hatte, zumindest gerade, wo er doch in ihrem Käfig lag und augenscheinlich nicht aufstehen konnte. Sie beobachtete den kater ruhig und sie würde ihm gerne einige Fragen stellen, wagte es nur nicht, denn der Kater schien ihre Anwesenheit nicht begeisternd zu finden, wer konnte ihm das verübeln? Aber sie musste wissen wieso er ihre Mutter getötet hat, früher oder später würde sie danach fragen.
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 31507 ] Mi Jun 05, 2019 5:08 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o6

Alles was er empfand, war tiefe Verachtung. Zuerst hatte ihn diese Furie angefallen und nun klebte ihr Sprössling an seiner Backe. Womit hatte er das nun wieder verdient und welche Geister hatte er verärgert. Erneut wandte er sich seinem Schweifstummel zu, welcher von kühler Luft umstrichen wurde. Zögerlich wackelte er mit seinem Stummel, was er augenblicklich bereute, denn beinahe sofort durchzog ihn ein scharfer Schmerz, welcher ihn dazu brachte, die Luft abrupt einzusaugen. Bei den Göttern. Innerlich fluchte der Kater, doch äußerlich bemühte er sich um eine gleichgültige Miene. Die Kätzin taumelte verdutzt, als er ihr mit seiner Wut begegnete. Doch was hatte sie auch erwartet? Dass er ihr in die Arme sprang und schluchzte? Sicher nicht! Er war Osiris und nichts und niemand würde ihn unterkriegen! Auch der Verlust seines Schweifes würde ihn nicht aufhalten, auf keine Fall. Eher bietet er nun noch weniger Angriffsfläche, was ihm vielleicht im Kampf sogar nutzen könnte. Nachdem er seinen Gegenüber angefaucht hatte, senkte sie nur beschämt den Kopf. Still kehrte sie die Futterbrocken zusammen ehe sie meinte, dass er das falsch verstehe. Bedrückt erklärte sie ihm, sie hätte gesehen, wie er ihre Mutter zerfleischt hatte und darauf hin verlor sie die Beherrschung. Die Beherrschung verlieren? Ich nenne das absolut bekloppt sein! Du bist genau so verrückt, wie diese Alte! Nicht einmal 001 würde anderen Katzen bei lebendigem Leibe den Schweif ausreißen. Selbst bei Hochverrat nicht. Osiris Miene blieb hart und feindselig. Der Graue konnte die Kätzin einfach nicht einschätzen. Zwar zeigte ihre Körpersprache, dass sie sich ihm unterwarf, doch er würde nicht auf ein solches Spiel reinfallen. Auch ihren Ton konnte sie sich dorthin stecken, wo die Sonne niemals hinschien. Des weiteren gab sie von sich, dass es nicht passieren hätte sollen, ehe sie ihm den kleinen Futterberg zuschob, den er prompt wieder zertrat. "Wer denkst du eigentlich wer du bist? Eine dreckige, kleine Made!", fauchte er gehässig, die Augen dabei zu schmalen Schlitzen verengt. Darauf hin drehte er sich um und robbte davon. Natürlich war das kein sehr eleganter Abgang, jedoch konnte er absolut gar nichts daran ändern. Der Kampf und der Blutverlust hatte ihn zu sehr geschwächt und insgeheim wunderte er sich, wieso er überhaupt noch lebte. Unsicher warf er einen Blick auf die Stelle, wo er vor wenigen Stunden oder doch Tagen gelegen hatte. Eine gewaltige Blutlache hatte sich am Boden ausgebreitet, was dem Kater verriet, dass er doch mehr Blut verloren hatte, als anfangs angenommen. Müde schleppte er sich zu den Futter- und Wassernäpfen, ehe er erschöpft seinen Kopf hob und diesen beinahe in die Schüsseln warf. Hastig begann er die Brocken aufzusammeln, zu kauen und dann zu schlucken. Bestimmt aß er einige Minuten, doch die Zeit verrann wie im Fluge. Nachdem die Nährstoffe auch in seinem beleidigten Magen angekommen waren, bemerkte er, dass allmählich die Kraft in seine Glieder zurückkehrte. Der Graue biss die Zähne zusammen, als er seinem Körper befahl, eine weitere Pflanze zu beschwören, die sich behutsam um seinen Stummel wickelte, um die Blutung zu stoppen und die Wunde zu kühlen. Anschließend begab er sich, immer noch robbend, zu den Wassernäpfen, wo er anfing gierig zu trinken. Hoffentlich hatte er nun endlich seine Ruhe bis seine Kräfte vollständig zurückkehren

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //


// Sorry für wenig drauf eingehen nur er ist grad beleidigt xD
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 31899 ] Mi Jun 12, 2019 6:24 pm
»

Experiment 427

Experiment | Kätzin | Post No. xx
Sie hatte diesen Kater eindeutig verletzt und das nicht nur körperlich. Alles was sie vom Kater bekam war Wut, verständlich und doch regte sich ein Funken Unmut in 427.Als der Kater sie anfauchte regte sich nichts in ihrem Gesicht. Sie hatte damit gerechnet. Er war ein klassischer und typischer Laborkater. Als er einen  nicht ganz so eleganten Abgang machte blickte die Graue  ihm einige Momente nur nach. Und nun? Würde sie für immer mit ihrer Schuld leben müssen, oder war es vielleicht sogar gerechtfertigt, immerhin hatte er gemordet und... genau das war das Argument! Er lebte noch!

Sie erhob sich und trat ruhigen Schrittes an den Kater ran. Sie wartete geduldig bis er mit dem fressen fertig war und  er sich dem trinken zu wandte. Nachdem er fertig getrunken hatte begann sie zu sprechen, sie stand in einem höflichem Abstand vom Kater entfernt.

"Keine Sorge, du bist mich gleich los. Ich hab nur eine Frage und dann bist du mich für immer los. Wieso musstest du sie töten? Du hättest ihr die Ohren abreißen können, oder sonstwas aber töten?" ihre Stimme klang nicht vorwurfsvoll, sie wirkte gefasst. Aber sie wollte wissen was der Kater darauf antwortete, wissen ob ihre Mutter angefangen hatte.  Sie beobachtete den verletzten Kater genau und fügte dann hinzu "Es ist in Ordnung wenn du mich hasst, ich habe dir gegenüber eine Schuld, aber ich kann dir nur anbieten es wieder gut zu machen, ob du das annimmst bleibt dir überlassen."

Ort: Labor bei den Näpfen
Erwähnt: 080
Angesprochen: 269 @Balvala
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 31964 ] So Jun 16, 2019 5:29 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o7

Die Kätzin war wirklich sonderbar. Wenn auch ein bisschen verrückt, wie er mit erneutem Blick auf seinen fehlenden Schweif zähneknirschend feststellen musste. Egal was er ihr entgegenbrachte, ihre Mimik veränderte sich nie. Immer hatte sie diesen starren, ausdruckslosen Blick drauf, auch wenn er ihr drohte. War er etwa eine Witzfigur für sie? Er hoffte wohl nicht, weil sonst müsste er ihr jeden einzelnen Knochen im Leibe brechen, um ihr eine Lektion zu erteilen. Nachdem Osiris erneut versucht hatte, sich der Gegenwart der Kätzin zu entziehen, bemerkte er, wie sie plötzlich wieder hinter ihm stand. Kurz verdrehte er genervt die Augen, mittlerweile irritierte sie ihn mehr als er zugeben wollte. Leise aber bestimmt flüsterte sie, dass er sie gleich los war, doch zuerst wollte sie wissen, weshalb er ihre Mutter getötet hatte. Noch immer waren keinerlei Emotionen in ihrem Gesicht erkennbar, was seltsam war, da er gerade nicht irgendeine Katze getötet hatte, sondern ihre eigene Mutter. Missmutig musterte der Kater ihre feinen Züge, immer auf der Hut ob nicht doch etwas Hass in ihren Gliedern schlummerte. Wer weiß, vielleicht würde sie ihm als nächstes die ganze Pfote ausreißen oder gleich das Bein. Doch nächstes Mal würde er vorbereitet sein und ihre Fähigkeit mühelos kontern. So malte er es sich zumindest aus. Des weiteren fügte sie hinzu, dass es in Ordnung war, wenn er sie hasste. Sie meinte, sie stünde in seiner Schuld und würde versuchen es wieder gut zu machen, sofern er dies auch akzeptierte. Interessant. Gibst du dich nur unterwürfig oder meinst du dies auch so? Osiris spitzte neugierig die Ohren und drehte sich schließlich zu 427 um. "Wieso ich deine widerwärtige Mutter getötet habe?", schnauzte er verächtlich und mit gebleckten Zähnen. "Weil sie eine Unruhestifterin war, die gegen 001 gestachelt hatte. Außerdem hat sie mich angegriffen. Was denkst du denn, was ich tun hätte sollen? Sie laufen lassen? Ganz bestimmt nicht! Wer sich mit mir anlegt, der wird bestraft." Mit zusammengekniffenen Augen trat er auf das andere Experiment zu und sah ihr aus hasserfüllten Augen tief in die Seele. "Pass also gut auf deinen Rücken auf." Nachdem die Kätzin doch so unterwürfig gegeben hatte, beschloss er dem Ganzen etwas weiter nachzugehen. "Was denkst du, was du mir bieten kannst? Und wieso glaubst du, dass ich mich darauf einlassen würde? Immerhin habe ich deine Mutter kaltherzig erledigt. Hast du denn keine Angst, dass ich das nicht auch mit dir mache?"

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 32448 ] Fr Jun 28, 2019 1:14 pm
»

Experiment 427

Experiment | Kätzin | Post No. xx
Die Graue war dem Kater gefolgt. So schnell ließ sie nicht locker, sie brauchte Antworten, sonst würde sie sich ewig Vorwürfe machen. Dabei war sie sich nicht mal sicher ob sie das nicht so oder so tun würde egal was die Antwort war. Der Kater musste sie für eine Verrückte halten, dabei war alles was sie versuchte eine treue Laborkatze zu sein, so wie sie es gelernt hatte. Diese reglose Fassade war ihre Art, die sie von klein auf gelernt hatte. Sie hatte noch nie so die Fassung verloren wie bei dem Angriff des Katers auf  ihre Mutter. Ein grober Fehler und die Auswirkungen konnte sie sich noch nicht so ganz ausmalen.

Nachdem der Kater fertig war mit dem Essen gab er ihr endlich eine Antwort. Mit jedem Wort stach ihr Herz und man sah einen traurigen Ausdruck über ihr Gesicht huschen. Ein trauriger Schatten verdunkelte ihre Augen als sie fortfuhr. ”Wenn das so ist….” begann sie und fixierte den Kater mit ihrem Blick ”Möchte ich mich auch im Namen meiner Mutter entschuldigen.”  Ihr Blick glitt in die Ferne, so als sei sie in Erinnerungen gefangen.

”Wofür leben du?” die strengen Augen ihrer Mutter brannten auf Error die mit erhobenen Kopf  vor ihrer Mutter saß “Ich lebe um das Labor zu unterstützen. Ich werde 001 Klaue sein wenn er es verlangt! Wir unterstützen die Vertrauten und Wächter, ihre Worte sind Gesetz. Wer von jenen genannten  verachtet wird ist unser Feind. ” Die Mutter von Error nickte und strich ihrer Tochter mit der Zunge über die Ohren “Und denk dran, ich würde mein Leben geben um 001 zu verteidigen, das gleiche erwarte ich von dir ”....  

Als der Kater drohte galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem hier und jetzt. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, doch sie wich nicht zurück. Seine Worte triften voller Abscheu.

”Am Ende hast du das getan wozu ich keinen Mut hatte. Ich hatte nicht den Mut sie zu richten, ihren Verrat zu bestrafen. ”

begann sie langsam. Wieder durchzuckten sie Erinnerungen, fast schon schmerzhaft.

”Du musst die richten, die sich des Verrats schuldig machen, wenn sie sich nicht vom ihrem Pfad abbringen lassen.” donnerte ihre Mutter ihr entgegen “Aber du spielst ja lieber mit den Verrätern anstatt an deine Ausbildung zu denken….bist du etwa auch ein Verräter? Muss ich meine Krallen in dich reinschlagen um dich daran zu erinnern wem deine Treue gelten sollte? ” Sie zitterte  und fühlte sich noch kleiner als sie ohnehin schon war. Sie war doch noch ein junges, sie konnte es nicht besser wissen und doch verurteilte ihre Mutter sie. “Nein, Mama….bitte. Ich bin keine Verräterin. Ich werde nie wieder dulden das jemand schlecht über mein Zuhause spricht! Ich werde dir sofort sagen wenn es jemand tut...ich bin keine Verräterin” …..

Wieder regte sich etwas in ihrem Gesicht, als sie von mehr und Mehr Erinnerungen überwältigt wurde. Sie holte einmal tief Luft als sie in die hasserfüllten Augen ihres Gegenüber blickte.

”Ich biete dir an mich in deine Dienste zu stellen. Du bist dem Labor treu ergeben, du richtest Verräter. Bitte lass mich meine Schuld wieder gut machen. Ich biete dir meine Krallen, mein Wissen und meine Fähigkeit. Ich biete dir meine Treue, denn ich bin geboren worden um die zu unterstützen die dem Labor würdig sind. ”

erklärte sie und klang dabei so ernsthaft wie Ewigkeiten nicht mehr.  In ihren Augen blitzte Entschlossenheit auf.

”Es steht dir frei ob du das Angebot annimmst. Wenn du dich einfach nur rächen möchtest, du weißt wo meine Zelle ist. Solltest du jedoch mein Angebot annehmen, werde ich alles dafür tun, dass du es nicht bereust.”

Ihr handeln hatte nicht mit Unterwürfigkeit zu tun. Das war ihre Art, das war das was sie gelernt hatte. Ihr Leben war schon immer weniger wert gewesen als das der Hochrangigen, treuen Laborkatzen. Sicher war der Kater vor ihr kein Wächter, aber er hatte seine treue gegenüber dem labor eindeutig gezeigt. Er hatte das getan was sie hätte tun können und müssen, immerhin hätte ihre Mutter sie selbst auch ohne zu zögern gerichtet und alles in ihr Schrei das sie einen Fehler gemacht hatte.Sie hatte versucht ihre Mutter zu beschützen, einen verräter und einen Kater dafür verletzt der nur Rechtens gehandelt hatte. Blut hin oder her, ihre Treue musste an erster Stelle stehen. Es tut mir Leid Mutter…. leb wohl!

”Du musst dich nicht sofort entscheiden, wo du bisher nur meine Schattenseiten gesehen hast. Ich lass dich dann nun in Ruhe...”

sie senkte leicht den Kopf und drehte sich dann um. Sie hatte so viel Falsch gemacht. War ein einziger Fehler und dieser Kater, der sie Verabscheute war vielleicht ihre einzige Chance ihre Fehler wieder gut zu machen. Er hielt ihr ganzes Schicksal in seinen Pfoten. Vielleicht sogar ohne das es ihm bewusst war.

Ort: Labor bei den Näpfen
Erwähnt: 080
Angesprochen: 269 @Balvala
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 32529 ] Mi Jul 03, 2019 3:27 pm
»

Osiris - Experiment 269

Post No. o8

Nachdem Osiris geendet hatte, zeigte die Kätzin doch Emotionen. Zumindest bildete sich der Kater dies ein, er war selbst nicht der Beste darin, die Emotionen von anderen zu erkennen und zu lesen. Empathie konnte er nicht zeigen und so kam es ihm nur gelegen, dass sein Gegenüber genau so ein Eisklotz war wie er selbst. Trotz allem brach sie den Blickkontakt nicht ab, sie versuchte stark zu sein und meinte, sie würde sich auch im Namen ihrer Mutter entschuldigen. Für einen Moment weiteten sich die Augen des Katers, bevor er sie wieder misstrauisch zusammenkniff. Sie entschuldigte sich also beim ihm, dass ihre Mutter so ein Trampel war? Moment, vertauschte er gerade die Tatsachen oder war es wirklich so, dass sich 427 bei ihm entschuldigte, obwohl er die Kätzin brutalst abgemurkst hatte? Sonderbar, wirklich sonderbar, anders konnte man diese Situation nicht beschreiben. Nach seiner Drohung richtete sie ihre gesamte Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Er bemerkte, dass sie leicht erzitterte, wenn auch ihre Mimik gleich ausdruckslos blieb. Die Kätzin hielt weiterhin dagegen an und erwiderte seinen Blick sogar. ”Am Ende hast du das getan wozu ich keinen Mut hatte. Ich hatte nicht den Mut sie zu richten, ihren Verrat zu bestrafen.” Will sie mich verscheißern? Das meint sie doch nicht ernst! Das war ihre Mutter und sie dankt mir sogar? Also entweder du hattest eine schreckliche Kinderheit oder du bist noch verrückter, als alle Wächter und Vertauten zusammen! Nach jedem Satz machte sie eine lange Pause, so als würde sie über ihre Vergangenheit nachdenken. Genervt beobachtete der Kater sie dabei, wie ihr Gesicht tausende Emotionen durchspielte, bevor sie wieder in der Realität ankam. Bevor sie Osiris wieder in die Augen blickte, holte 427 tief Luft und meinte dann, sie würde ihm ihre Treue anbieten sowie ihre Fähigkeit, Krallen und ihr Wissen. Mit diesen Worten verstand der Kater die Welt nicht mehr. In ihm blieb die Schallplatte hängen und die Welt hörte auf sich zu drehen. Seine Gesichtsmuskeln entgleisten ihm und sein Mund öffnete sich zu einem stummen "Oh". Ihm war nicht entgangen, wie entschlossen sie wirkte, was ihn dann doch zum Nachdenken anregte. Sie war vollkommen durchgedreht. Schnell hatte sich der Kater wieder gefasst und sein Gesicht strahlte wieder kühle Härte aus. Meist trauen sich dann nur wenige, ihn anzusprechen, was der Kater mittlerweile wirklich zu schätzen gelernt hatte. Bevor sie sich abwandte, beteuerte die Kätzin noch, dass es ihm frei stand ihr Angebot anzunehmen oder eben nicht. Egal wie es ausging, er würde wissen, in welcher Zelle er sich befand. Endlich drehte sie sich um, senkte den Kopf und trottete langsam davon. Während der ganzen Zeit hatte er kein einziges Wort gesagt. Genau genommen war es ihm schade um die Zeit, doch sie hatte ihn zum Nachdenken gebracht. Jemanden an seiner Seite zu haben könnte sich in Zukunft als großer Vorteil erweisen. Die ganze Situation war einfach nur absurd und so genau konnte er sich keinen Reim auf ihr seltsames Verhalten machen. Kopfschüttelnd wandte er sich ab und trottete in die andere Richtung davon.

ZEITSPRUNG

Zähnefletschend umkreiste er das niedere Experiment, das es eben gewagt hatte, in ihn hineinzulaufen und ihn dann zu provozieren. Schon vor einiger Zeit hatte er davon Wind bekommen, dass dieser Jemand die Machenschaften des Labors nicht unbedingt gut heißt. Damit stellte dies den perfekten Vorwand da, um den Kater um die Ecke zu bringen und eine Gefahr mehr zu neutralisieren. "Stirb!", brüllte Osiris wutentbrannt und rannte auf den Kater zu. In seiner Rage hatte er das Experiment unterschätzt, denn in Windeseile manövrierte es sich an ihm vorbei nur um ihm dann auf den Rücken zu springen. Überrascht keuchte der Kater auf als er bemerkte, wie sich scharfe Krallen und auch Zähne in seinen Rücken bohrten.

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 33126 ] Mi Jul 17, 2019 6:32 pm
»

Experiment 427

Experiment | Kätzin | Post No. xx
Die Graue saß im Schatten, fast als wäre sie selbst einer. Sie beobachtete aus der Ferne wie der helle Kater ein anderes Experiment umkreiste und sich auf es stürzte, wie ein ausgehungerter Löwe. Sie wartete, sie wartete darauf das er ihr eine Antwort gab. Vermutlich dachte der Kater da gar nicht mehr drüber nach oder wollte sie absichtlich zappeln lassen. Wie lange beobachtete sie die Szene vor sich nun? Nur wenige Augenblicke, aber es kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Sie hatte sich die letzten Tage bedeckt gehalten, war viel in ihrer Zelle gewesen. Nur zum trinken und essen hatte sie jene verlassen, so kam sie auch hier her. Sie hatte den hellen Pelz mit der ausgewöhnlichen Musterung direkt erkannt, zumal der Kater ohne Schweif auch etwas aus dem Rahmen fiel. Sie hatte sich gesetzt und beobachtet. Ob das so auch bei ihrer Mutter angefangen hatte? Dieser Kater musste kampf süchtig sein, oder einfach sehr prinzipientreu. Mittlerweile war sich 427 sicher, wenn er nicht so verletzt gewesen wäre, hätte er sie einen Kopf kürzer gemacht, wenn er das nicht sogar noch vorhatte.

Voller Rage brüllte  der helle Kater und Error konnte beobachten wie der Kater zur Seite wich und sich am Ende der kannibalische Mörder in den Fängen von dem Experiment befand. Die Augen der Kätzin verengten sich als sie sich langsam erhob und an der Wand entlang lief, näher an die Szene ran trat. Der Kater der auf dem Rücken seines Gegners hockte bohrte Krallen und Zähne in eben jenen. Wollte er dem Kater das Genick brechen? Sie schnaubte leise und duckte sich leicht. Sie stand im Rücken der beiden Kater und durch das Kampf Getummel würden sie eh zu beschäftigt sein um sie zu bemerken.

Sie nutzte das um die kurze Distanz zu überwinden und den kater unsanft in die Seite zu stoßen. Dieser  keuchte, wodurch sich das Griff auf 269 lockerte und mit einem Kräftigen Biss in seine Schulter zerrte sie ihn von 269. Der Kater taumelte und starrte sie feindseelig an.Wut entbrannt stürzte er auf sie zu und sie duckt sich weg und zog ihre Krallen an dem Körper des Katers entlang. Wenn der Kater aufhören würde, dann würde sie es gut sein lassen, sie war nicht wie 269. Aber der Kater ließ nicht von ihr ab und sprang sie erneut an, diesmal jedoch erfolgreich. Er landete ein Schlag über ihren Augen und Blut lief ihr über das Gesicht als sie zurückschlagen wollte. Sie zielte auf seiner Schulter und riss ihm eine tiefe Wunde in jene, doch er biss sie in die Schulter und sie fauchte aufgebracht. Als sie zurückschlagen wollte lief ihr Blut in die Augen und ihre Sicht war behindert, weshalb es dem Kater gelang sie um zu werfen.

Unsanft landete sie auf dem Rücken, der kräftige Kater über ihr. Er presste seine Pfoten auf ihren Brustkorb und gewaltsam entwich die Luft stoßweise aus ihren Lungen. Der Kater war zu kräftig und sie stemmte ihre Vorderpfoten  gegen seine Brust, doch ihre Kraft reichte nicht aus. Sie musste etwas tun und verfiel in Panik. Denn auch wenn man es nicht glaube sie hatte ihre Fähigkeit keineswegs bewusst im griff, das 269 dadurch seinen Schwanz verloren hatte lag an der Wut und an der Rage. Ihre Fähigkeit war unkontrolliert und nicht immer so stark. Doch sie versuchte ihr Bestes und bohrte ihre kalten Krallen in das Brustfell des Katers der sie hämisch an grinste. 427 ging die Luft aus und es knisterte leise, was sie wie durch Nebel wahrnahm als ihre Fähigkeit die Bewegung des Katers verlangsamte. Sie mobilisierte ihre Letzten Kräfte und stieß ihn von sich. Er flog von ihr und landete unsanft auf der Seite als er versuchte das Gefühl in den Pfoten wieder zu finden. Die Graue hustete und keuchte, doch sie fixierte den Kater bevor er auf die Füße kommen konnte und stellte ihre Pfote auf seinen Hals und bohrte ihre Krallen in jenen. Der Boden um sie herum wurde von einer dünnen Eisschicht bedeckt und der Kater würde keine Wahl haben als dort liegen zu bleiben, wenn er sich nicht selbst beim bewegen die Kehle aufschlitzen wollte.  

Erst jetzt wand sie den Blick 269 zu, der Grund wieso sie nun mit blutigen Augen  über dem Kater gebeugt stand der sich mit 269 gefetzt hatte. Nun stand sie da blutig und außer Atem, doch sie nickte Osiris nur leicht zu. Sie erwartete nicht das er ihr half, wieso auch er hatte sie auch nicht um Hilfe gebeten, doch das war sie ihm schuldig gewesen. Ihre Blicke trafen sich und eine knisternde geradezu kampflustige  Spannung baute sich auf.  

Ort: Labor
Erwähnt: anderes Experiment
Angesprochen: 269 @Balvala
[/quote]
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 33128 ] Mi Jul 17, 2019 11:22 pm
»
Tri, tra, tralala, achtung Gewalt!
BEWARE OF VIOLENCE
Entsprechende Textstellen wurden nicht markiert oder in Spoiler gepackt.



Osiris - Experiment 269

Post No. o9

Ritsch. Ratsch. Messerscharfe Krallen bohrten sich in die sehnige Schulter des Katers und überdeutlich vernahm er, wie seine Muskelstränge nach der Reihe einrissen. Ein stechender Schmerz schoss durch seinen Schulterbereich und er verspürte, wie die Stelle um die Krallen des Angreifers ganz heiß wurde. Durch seine abgehackten Bewegungen sowie Gezappel zerrten die gefährlichen Waffen seine Haut noch weiter auseinander, was schließlich Osiris auch ein heiseres Fauchen entlockte. Egal wie er sich drehte und wandte, er kam an den bösartigen Kater auch nicht heran und schon langsam wich auch jegliche Energie aus seinen müden Gliedern. Der Kampf hatte ihn ausgezehrt. Die Fähigkeit. Seine unglaubliche Fähigkeit war ihm zum Verhängnis geworden und nun würde er für seine Taten bestraft werden, auch wenn er dies nicht einsehen wollte, weshalb er sich weiterhin unermüdlich wehrte. Dennoch konnte er sich nicht dazu aufraffen, eine weitere Pflanze zu erschaffen, um seinen Gegner abzuwerfen. Er war am Ende.

Mit einem Male wurde das Gewicht auf seinen Schultern weniger und die schmerzhaften Dornen verschwanden. Müde schlug der Kater die Augen auf und blinzelte misstrauisch nach oben, nur um zu erkennen, dass das Experiment verschwunden war. 427 hatte ihn sich geschnappt. Und 427 drosch nun auf den Kater ein. Beschützte sie ihn etwa? Der Schmerz in seiner Schulter klang langsam ab, auch wenn er bei jeder Bewegung noch daran erinnert wird. Ein Fremdkörper war nun mal ein Fremdkörper und hatte somit nichts in ihm zu suchen. Etwas irritiert beobachtete Osiris das Schauspiel. Die Kätzin hatte den Kater einfach von ihm gezerrt und ihm dann ihre Krallen ins Fleisch geschlagen. Wutentbrannt versuchte das gestörte Experiment sich durch heftige Schläge an der Kätzin zu rächen, doch diese wich ihm mühelos aus, um dann mit einem Gegenangriff zu kontern. In einer fließenden Bewegung zog sie ihm mit ihren Krallen über den Bauch, was den Angreifer laut aufheulen ließ. Beherrsch dich doch einmal, nicht mal ich hab so herumgezickt. Schwächlich.
Das Experiment erreichte nach langem hin und her schlussendlich auch einen Treffer. Wütend verbiss er sich in ihrer Schulter, was eine ähnliche Reaktion in ihr auslöste. Sie gab ein wirklich sonderbares Bild ab und irgendwo sah sich Osiris selbst. Blut. Überall Blut. Aus ihrer Schulterwunde quoll der Saft des Lebens und benetzte ihr schönes Fell. Es tropfte an ihr herab, trat in ihr Gesichtsfeld und verschleierte ihre Sicht. Dennoch hörte sie nicht auf, den Kater unermüdet anzufallen. Langsam und auf wackeligen Beinen trat der Graue näher, um den Kampf noch näher zu betrachten. Nein, er würde sich bestimmt nicht einmischen, noch nicht, denn er wollte sehen, was die Kätzin so drauf hatte. Würde sie es schaffen, den Kater niederzuringen oder wird sie einknicken?

Blitzschnell erfolgte ein Positionswechsel. Der Kater wirbelte herum, drückte 427 zu Boden und wälzte sich auf sie, weshalb die Kätzin nur erschrocken nach Luft schnappen konnte. Verzweifelt fuhren ihre Krallen über seinen kräftigen Rücken und ihr war wohl bewusst, dass er sich in der selben Situation wie er vorher befand. Schadenfreude blitzte in den Augen von Osiris auf und er beschloss sich einfach vor die beiden hinzusetzen und mit Hohn auf 427 herabzusehen. Das kriegt man davon, wenn man sich in die Kämpfe von anderen einmisch. Neugierde und vorschnelles Handeln soll bestraft werden. Spürt du deine Strafe? Dass die Kätzin durchaus anders war, sollte dem Grauen wenig später bewiesen werden, denn schon bald schlug sie ihre kalten Krallen in den Kater, welcher sofort erstarrte und seinen Mund zu einem stummen "Oh" verformte. Nun lag tiefe Entschlossenheit in ihren Augen und mit einer Bewegung schleuderte sie das Experiment von sich. Wenige Meter weiter kam es auch schon zum Liegen. Bevor er sich jedoch aufrappeln konnte, war 427 schon wieder an ihn herangetreten und bohrte ihm ihre wabernden Krallen in den Hals. Danach sah sie Osiris unsicher an, welcher das Schauspiel noch immer mit versteinerter Miene beobachtete. Knapp nickte er ihr zu, um ihr zu verstehen zu geben, dass sie den reudigen Kater töten sollte. Natürlich konnte er in ihren Blick nun eine kalte Drohung interpretieren, doch er dachte kaum, dass sie das Zeug dazu hatte, noch eine Kralle an ihn zu legen.

"Du hast ja doch was drauf," Hämisch grinsend nickte der Kater auf das am Boden liegende Experiment und kicherte. "zuerst entledigst du mich meines Schweifes und dann stiehlst du mir meinen Kampfpartner." Langsam schritt Osiris auf das Experiment zu, welches ihn aus hervorquellenden Augen ängstlich anstarrte. Eine Pfote legte er auf sein Bein und lies anschließend seine langen, weißen Krallen hervorschießen, die sofort in sein Fleisch eindrangen und sie in seinem warmen Blut tränkten.

"Liebster... Hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht mit mir spielen sollst? Habe ich dich nicht davor gewarnt, dass du dir an mir die Pfoten verbrennst?" Bestimmt verstärkte er seinen Druck auf sein Bein und riss anschließend seine Krallen gewaltsam aus dem Fleisch, um sich danach hungrig über sein schreiendes Opfer herzumachen. "Stirb."
Das Maul blutverschmiert, die Glieder schmerzend. Der Kater wirbelte einfach herum und ließ es bei 427 den Würmling zu töten. War sie auch bereit einen solchen indirekten Befehl umzusetzen?

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Wasserminze
WasserminzeAktivste EventschreiberinAktivste Eventschreiberin
InformationenAnzahl der Beiträge : 1026
Pfotenspuren : 1215
Anmeldedatum : 08.03.19
Alter : 28

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 33274 ] Mo Jul 22, 2019 6:28 pm
»
Attentione! Attentione! Auch hier ungespoilerte Gewaltdarstellung!


Experiment 427

Experiment | Kätzin | Post No. xx
Der Kater zerfetzte 269 regelrecht und jenem schien die Kraft zu fehlen seinen Gegner abzuwehren. Dabei könnte er doch seine Fähigkeit nutzen und doch tat er es nicht. Wer wusste wieso, vielleicht fehlte ihm die Kraft? Was auch immer die Gründe waren, wenig später war sie diejenige die sich im Kampf mit dem Kater befand. Sie hatte ihn nur von dem Kater wegholen wollen, doch natürlich ging der Kater nun wutentbrannt auf sie selbst los. Das war eigentlich zu erwarten und zunächst sah es auch gut aus, denn sie wich ihm gekonnt aus und bearbeite den Kater, im Grunde nur um sich zu verteidigen, mit ihren Krallen.    

Der Kampf wurde zu einer Kräfte zehrenden Angelegenheit und schon bald war ihr Fell von Blut benetzt und es war nicht nur das Blut ihres Gegner, sondern sehr viel ihr eigenes.  Nach einem Gefühl ewig ablaufenden Schlagabtausch fand sich 427 schließlich am Boden wieder.

Die Luft wich aus ihren Lungen und  erst nach mehreren blinzeln wurde ihr von Blut verschleierte Blick wieder klar. Wenn sie nichts tat würde sie das hier verlieren. Und 269 würde zusehen, vermutlich mit Genugtuung beobachten wie sie von dem verrückt gewordenen Experiment zerfetzt wurde. Würde man ihre Vergehen so bestrafen? Doch je mehr sie sich auf ihre gefühle einließ, desto stärker kam ihre Fähigkeit zum Vorschein, jene starke Fähigkeit die sie nicht bewusst zu nutzen wusste.

Doch es rettete sie und der der feindliche Kater erstarrte regelrecht und sie stieß ihn von sich. Nun hatte sie ihre Krallen an seiner Kehle.

Ihr Blick traf den von 269, dieser nickte mit  unbeweglichem Gesicht. Er nickte leicht und 427 senkte leicht den Kopf. ”Stehlen? Naja, wenn du das so bezeichnen möchtest” antwortete sie. Dann kam der Kater auf sie zu, kicherte wie ein wahnsinniger und bohrte seine Krallen erbarmungslos in das am Boden liegende Experiment. Ein Schauer durchfuhr sie und kroch von ihrem Rücken bis in ihre Schweifspitze. Der Kater war wahnsinnig, doch er lebte für das Labor so wie es schien.

Doch wohl eher zu Eis erstarrt als verbrannt dachte sie bei sich und beobachtete schweigend die Taten von 269. Der Kater wimmerte und kreischte vor Schmerz, doch 427 schien taub für seine Schmerzenslaute. Sie beobachtete den wahnsinnigen Kater, für den andere Experimente Abschaum waren, solange sie ihn nichts zu nützen schienen. Der sich hungrig wie eine wilde Bestie auf seine Feinde stürtzte und der sie zerfetzt hätte, wenn er nicht so geschwächt gewesen wäre. Der dessen Zähne blutrot im künstlichen Licht das Labor glänzten, getränkt durch das Blut seiner Opfer.

269 drehte sich um und schritt davon, ließ sie zurück und in 427 dämmerte was gerade passiert war. Sie starrte einen Augenblick dem Kater hinterher. Blut tropfte vor ihr auf den Boden...trip...trop… Sie wandte sich zu dem Kater um der mit schmerzverzerrtem Gesicht vor ihr lag. Sie schluckte und als sie sich erneut nach 269 umsah blitzen ihre Augen wissend auf.  Hatte sie denn überhaupt eine Wahl, wo sie ihre Entscheidung schon vor einigen tagen getroffen hatte. ”Verzeih, doch ich hab wohl keine Wahl!” wisperte sie und bohrte ihre Krallen in seine Kehle. Bis das Blut sprudelte. Ihr Herz fing an in ihrer Brust zu hämmern und ihre Schmerzen waren für den Moment vergessen. Alles was sie warnahm war das Gefühl wie ihre Kralle durch die Haut des Katers fuhren, wie sie ihm die Kehle aufschlitzte. Sie unterdrückte das verlangen zurück zu schrecken und was innerhalb weniger Sekunden geschah kam ihr wie eine Ewigkeit vor. Tripp...trop...trip...trop. Ein eisiger Schauer jagte durch ihren Körper und das Blut das aus ihren Wunden sickerte erstarrte. Kleine Eiskristalle bildeten sich und man könnte fast meinen sie hätte eine Blutkrone auf. 427 sah zu wie der Kater gurgelnd das Leben verließ und ihr selbst wurde so unsagbar kalt, noch nie war sie von ihrer eigenen Fähigkeit so betroffen gewesen.

Nachdem sie einen Moment einfach nur still da gestanden hatte beugte sie sich zu dem Kater runter und riss ein Stück aus seiner Schulter. Als sie sich schwungvoll umdrehte fielen die großen Eiskristalle von ihrem Körper und zerbarsten klirrend am Boden, während sie langsam auf 269 zu schritt. Sie merkte wie die Gefühle langsam wieder in ihren Körper zurück kehrten und der Schmerz. Doch sie lief stetig weiter und stellte sich 269 in den Weg. Sie legte das Stück Fleisch das sie aus dem Kater gerissen hatte vor ihm ab. Direkt vor seine Füße. Dann machte sie einen Schritt zurück, damit sie nicht mehr so nah beieinander standen. Sie fixierte ihn und ihr Blick schien leer und voller Gefühle zur gleichen Zeit zu sein.

”Ich nehme an du hast dich entschieden” erwiderte sie und ihre Stimme brach und sie räusperte sich ”Ich bin 427, dein lebender Schatten solange du es für nötig hälst ” sagte sie, stellte sich vor und bekräftigte ihre Aussage von vor wenigen Tagen.

Er hatte ihr eine Auftrag oder vielleicht eher Befehl gegeben und sie hatte gehorcht, sie hatte getötet zum ersten mal in ihrem jungen Leben. Sie hatte gemordet. Sie war zu dem Monster geworden das sie in ihm sah, zu dem Monster das auch  in ihr selbst steckte um ihre Schuld zu begleichen. Zu dem Monster zu dem man im Labor wird, wenn man nicht vorher am Labor zerbricht!


Ort: Labor
Erwähnt: anderes Experiment
Angesprochen: 269 @Balvala
«
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
Pfotenspuren : 2071
Anmeldedatum : 15.07.18
Alter : 24

Never Forgotten
Charaktere:

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 33444 ] Do Jul 25, 2019 6:28 pm
»
Tri, tra, tralala, achtung Gewalt!
BEWARE OF VIOLENCE
Entsprechende Textstellen wurden nicht markiert oder in Spoiler gepackt.



Osiris - Experiment 269

Post No. 10

Auf seine Beschuldigung reagierte die Kätzin eher ausweichend. Wenn ich das so bezeichnen möchte? Lieber werde ich von einem Experiment getötet, das in meiner Liga spielt, anstatt von einer jämmerlichen Kätzin getötet. Du hast die Fassung verloren, als ich dich um ein Familienmitglied erleichtert habe und das zeugt nicht unbedingt von Willensstärke. Bist du nun auch so schwach und kannst dich nicht einmal gegen deinen Gegner wehren, den du von mir gestohlen hast? Und ja, du hast ihn entwendet, er war mein Tanzpartner und ich war bereit, diesen Tanz bis zum bitteren Ende zu tanzen. Das Labor wäre in tosenden Beifall verfallen bis die Lichter ausgehen. Du hast mich um diese Möglichkeit beraubt also sieh zu, wie du zurecht kommst. Noch immer blickte er auf das Experiment mit einem derartig emotionslosen Blick herunter, dass man meinen könnte, er wäre ihr Gegner. Bevor er seine Krallen in das noch warme Fleisch des am Boden Liegenden schlug, starrte die Kätzin ihn nur geschockt an. Am liebsten hätte er sofort wieder nach ihr geschnappt, denn solche derartig dämlichen Gesichtsausdrücke brachten sein Blut zum Brodeln. Ja er hasste sie. Er hasste sie alle in diesem verdammten Labor und manchmal möchte er ihnen allen die Knochen brechen. Osiris spürte ihren brennenden und stechenden Blick, der sich in ihn bohrte als er sich über das Experiment hermachte. Trotz allem schritt sie nicht ein und wagte es erst gar nicht, einen Mucks zu machen. Wahrscheinlich hatte sie einfach nur Angst, dass der Kater sie als nächstes zerfleischte. Und wenn er sich das so überlegte, war dies von der Wahrheit gar nicht so weit entfernt. Das Blut tropfte an seinem Mundwinkel herunter und färbte sein Fell blutrot. Und trotz allem empfand er rein gar nichts. Der Graue hätte ewig so weitermachen können. Morden. Bestrafen. Kämpfen. Es war wie eine Sucht, die die Kontrolle übernahm und ihn zu einer willenlosen Puppe machte.

Nachdem er sich mit einem Ruck abgewandt hatte, geschah erst mal nichts. Das Gewimmer hinter ihm verstummte nicht und auch 427 schritt nicht auf ihn zu. Sein Instinkt verriet ihm, dass sie ihn anstarrte und wahrscheinlich ihre Möglichkeiten abwägte. Es konnte ihm egal sein, was nun geschehen würde, denn wenn er sich stärkte, würde er dem Experiment ohnehin einen weiteren und somit letzten Besuch abstatten. Er straffte die Schultern. Wenig später ertönte hinter ihm auch schon das vertraute Gurgeln und er warf einen spöttischen Blick über seine Schulter. "Wie ich sehe hast du deine Wahl getroffen. Kluge Kätzin." Also war das andere Geschlecht doch zu etwas zu gebrauchen und nicht so nutzlos wie vorerst angenommen. Nunja fast zumindest. 427 hatte also auf seinen Auftrag hin gemordet und dabei nicht einmal gezögert. Sie flehte ihn nicht an, das andere Experiment am Leben zu lassen oder fing an, ihn selbst zu bekämpfen. Diese Indizien zeigten ihm, dass sie wohl doch etwas in der Birne haben musste.

Als er doch wieder auf die Kätzin zuschritt, wirkte sie benommen, fast schon verstört. Dachte sie etwa nicht, dass sie zu so etwas in der Lage war? Hatte er sie dazu getrieben? Definitiv. Aber es interessierte ihn nicht. Emotionslos hatte sie sich über den Toten gebeugt und ihm ebenfalls ein Stück Fleisch entwendet. Auch sie wirbelte herum und schritt auf Osiris zu, wobei sich die beiden in der Mitte trafen und prüfend musterten. Sie schlussfolgerte, er habe sich entschieden, was der Kater mit einem Kopfschütteln verneinte. Nicht er war es, der seine Wahl getroffen hatte sondern sie. Er hatte sie geprüft und ans Äußerste getrieben, um zu sehen, wie sie sich entscheiden würde. 427 war ihm gefolgt und hatte das getan, was er ihr aufgetragen hatte. Demnach hatte sie sich ihm als würdig erwiesen. Nachdem sie sich als seinen Schatten vorgestellt hatte, huschte doch ein kleines Lächeln über das Gesicht des Katers. Er tat einen Schritt nach vor und legte den Kopf leicht schief ehe er sprach: "Doch ich warne dich... Falle mir in den Rücken und dich ereilt das selbe Schicksal. Und nun komm mit,"

Osiris drehte sich um und winkte die Kätzin mit den letzten kläglichen Überresten seines Schweifes zu ihm. "Am Ende muss dein Schweif auch noch dran glauben."

Angesprochen: @Wasserminze
Erwähnt: //


- THE END -
«



„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Bg3-baldur-s-gate-3
No copyright infringement intended. Klick for source.
Gesponserte InhalteInformationen

„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen] Empty
Re: „How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]   
[ 0 ]
»
«
„How the sheep served the lion“ [abgeschlossen]
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Dana sucht... [abgeschlossen]
» [Abgeschlossen] Playpartner gesucht
» [Abgeschlossen] Lily sucht Playpartner
» Indy macht Urlaub owo bis 05.07 [abgeschlossen ig? :'D]
» [AUSSEN] A fire, the sun and the snow -abgeschlossen-

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Lost Dreams :: Archiv-
Gehe zu: