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 Ausgabe #14 (Weihnachten)

Nieshka
NieshkaEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 1080
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Alter : 22

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Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37198 ] Di Dez 24, 2019 11:12 pm
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Laborblatt



Liebe/r Gast,
am 24. Dezember veranstalten wir eine foreninterne Weihnachtsfeier zu der wir dich hiermit herzlich einladen. Du darfst auch gerne noch jemanden zur Begleitung mitbringen. Für Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn du kommen würdest.
Herzliche Weihnachtsgrüße
Wasserminze und Nieshka


Die Einladung in der Pfote haltend stehst du in einer sehr beeindruckenden Eingangshalle. An den Wänden hängen hübsche Lichterketten und über deinem Kopf erleuchtet ein majestätischer Kronleuchter die Halle. Eine braun-weiß gestreifte Katze kommt strahlend auf dich zu. „Wie schön, dass du es geschafft hast!“ Es ist Wasserminze, eine der beiden Gastgeberinnen. „Was können wir dir zu Trinken anbieten? Bevorzugst du eine Tasse heißen Kakao oder doch lieber Glühwein?“ Sie geleitet dich in die Küche, wo Nieshka vor dem Herd steht und Kakao kocht. „Hey! Toll, dass du der Einladung folgen konntest!“ Sie drückt dir lächelnd eine Tasse mit dem heißen Getränk in die Pfote und durch eine Tür mit prachtvollen Musterungen gelangt ihr in einen riesigen Saal. Auf der rechten Seite ist ein langer Esstisch aufgebaut, an dem so viele Stühle stehen, dass du sie gar nicht mehr zählen kannst. Auf der linken Seite steht eine große Tanne, die mit bunten Kugeln und Lichtern geschmückt ist. Auf der Spitze sitzt eine goldene Katze mit einem Heiligenschein über dem Kopf. An der gegenüberliegenden Wand steht ein großes, sehr bequem aussehendes Sofa, direkt neben einem Kamin in dem ein warmes Feuer brennt, das den Saal, neben den Kerzen und Lichtern, angenehm beleuchtet.
„Die anderen werden auch bald eintreffen. Wir mussten die Location kurzfristig ändern, weil wir in den letzten Tagen so viele tolle neue Leute kennengelernt haben, dass wir sie auch noch einladen mussten.“ Wasserminze schaut vielsagend zu Nieshka, die schuldbewusst ein wenig verlegen grinst.



   Neues
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•Nightshadow wurde zum Mentor ernannt. Herzlichen Glückwunsch!
•Die Wichtelgeschenke wurden verteilt! Viel Spaß :D


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Herzlich Willkommen!

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•Flammenbach
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•Flaxjunges



„Aber das Schwierigste war, das Haus auf die Schnelle zu dekorieren. Nieshka hat sich komplett in den Lichterketten verheddert.“ Wasserminze kicherte, als sie dir ein Foto der schildpattgemusterten Katze zeigt.


   Bild
Ausgabe #14 (Weihnachten) Nieshk10

Aus der Eingangshalle ertönen zwei Stimmen, neue Gäste! Hellas Ashriver, auch Hellas genannt, und Flammensee sind angekommen. „Möchtet ihr etwas trinken?“, hörst du Wasserminze fragen, die schon durch die Tür verschwand, um die zwei zu begrüßen. Nur wenige Sekunden später kommen alle drei in den festlich dekorierten Saal und Hellas Blick fällt sofort auf das in die Wand gebaute Bücherregal neben dem Sofa. In Sekundenschnelle steht sie davor und zieht ein dickes Buch hervor, ihre Augen leuchten aufgeregt. „Daraus wurde mir früher immer vorgelesen!“
„Hast du eine Lieblingsgeschichte?“, kommt die neugierige Frage von Nieshka, die sich neben sie gestellt hatte und ihr interessiert über die Schulter schaut. „Ja natürlich!“
Nur Minuten später sitzen alle Anwesenden auf dem Sofa oder dem davor liegenden Teppich und lauschen aufmerksam der Stimme Hellas, die begeistert aus dem Buch vorzulesen beginnt.



   Weihnachten und der Weihnachtskater
Polternd drängelten sich drei Fellknäule durch die in der Holztür integrierte Katzenklappe. Hinter ihnen trottete eine Schildpatt Kätzin gemächlich in ihr Heim, schnurrend die kleinen Wirbelwinde beruhigend. Sie waren den ganzen Tag unterwegs gewesen, hatten die Umgebung erkundet und das Jagen geübt, doch dennoch steckten die Kleinen immer noch voller Energie.
So stürmten die Kitten in die Wohnstube und stockten plötzlich. Einer fiel über einen anderen und kam purzelnd einen halben Sprung weiter zum Stehen. Als die Mutter in die Stube trat, erkannte sie, was ihre Kleinen so abrupt gestoppt hatte und schnurrte amüsiert.
„Mama, was soll das?“
„Warum ist da ein Baum in unserem Haus?“
„Dürfen wir darauf klettern?“


Auf dem Sofa streckte sich ein schwarzer Kater mit vielen grauen Sprenkeln. Seine Schnurrhaare zuckten vor Lachen. „Ach, ihr Kleinen, lasst es mich erklären und Milka einmal Luft schnappen!“, maunzte der Alte und winkte die Kleinen mit der Schweifspitze heran, während ihre Mutter sich in ihr Nest verabschiedete.

„Also, ihr kleinen Flohfänger, zuerst: Ihr dürft nicht auf den Baum klettern! …“ Offensichtlich enttäuscht ließ sich Marek, ein kleiner Kater mit dem sandfarbenem Fell seines Vaters, auf den Boden plumpsen, während Mira, eine Schildpatt Kätzin wie ihre Mutter und Minou, ein Ebenbild ihres alten Onkels in seiner Jugend, grinsend ansahen, als würde diese Regel für sie nicht gelten.
„Ich weiß, wie verlockend es ist, doch unsere Menschen haben diesen Baum aufgestellt und geschmückt, ebenso wie das ganze Haus.“ Toulouse machte eine ausschweifende Bewegung mit seiner Pfote. „Denn Weihnachten ist schon morgen und der Weihnachtsbaum musste her, wobei sie dieses Jahr schon spät sind ...“, stellte der alte Kater fest und konnte kaum einen Atemzug nehmen, da quiekten die Wirbelwinde schon wieder neugierig auf.
„Weihnachten? Was ist das?“ Mira betrachtete ihren Onkel mit großen Augen, während Minou und Marek gleichzeitig los fragten: „Was ist ein Weihnachtsbaum?“. Toulouse schüttelte den Kopf. „Ihr kleinen Stürme … Weihnachten ist ein Fest, ein Fest der Liebe und der Geschenke und zu Weihnachten wird der Weihnachtsbaum aufgestellt; eine Tanne, die reichlich geschmückt wird und unter der dann die Geschenke liegen. An Weihnachten kommen der Weihnachtsmann für die Menschen und der Weihnachtskater für die Katzen. Und bevor ihr fragt: Ich erkläre es euch schon noch.“ Dennoch machte er eine kurze Pause, bevor er weitersprach. Die drei Kleinen hatten sich mittlerweile vor das Sofa gesetzt, mit weit geöffneten Augen und gespitzten Ohren.

„Schon viele Jahre bringen der Weihnachtsmann und der Weihnachtskater Geschenke an alle artigen Kinder und Kitten. Jene, die nicht artig waren, kriegen Kohlen, andere, die Artigen, das, was sie sich wünschen oder am meisten brauchen. Sie leben das ganze Jahr am Nordpol, wo sie von vielen lieben Kreaturen, den so genannten Weihnachtselfen, Hilfe bei der Erschaffung der Geschenke bekommen. Diese Weihnachtselfen sind kleine Menschen oder Katzen, die ihr Leben dem Glück von Mensch und Katze widmen. Einmal im Jahr fährt der Weihnachtsmann zusammen mit dem Weihnachtskater in seinem Schlitten, gezogen von fliegenden Rentieren – so etwas wie Rehe, nur mit mehr Geweih – um die Welt, schlüpfen mit Hilfe von Magie durch Kamine oder kleinen Spalten in den Fenstern in die Häuser und hinterlassen dort Geschenke.“

Toulouse sah von den kleinen Gestalten vor seinem Sofa auf. Man konnte ihnen ansehen, welche Spannung sich in ihnen ausbreitete und dass es in ihren kleinen Köpfchen ratterte. Milka lag unterdessen in ihrem Nest, am anderen Ende des Raumes auf dem Kratzbaum und lauschte mit leicht geöffneten Augen der Erzählung ihres Bruders.
„Die Menschen stellen für den Weihnachtsmann immer am Abend vor Weihnachten Kekse und Milch hin und der Weihnachtskater bekommt ebenfalls Milch und kleine Naschereien. Als Geschenk, als Proviant und als Dank. Doch bevor ihr fragt: keiner der beiden wurde je gesehen. Kinder und Kitten die versuchten, ihm nachts aufzulauern, bekamen keine Geschenke.“
Die Augen der Kitten wurden größer. Das Trampeln von Menschenfüßen war zu hören und die erwachsenen Menschen kamen mit ihren Kindern in die Stube getrottet. In ihren Händen ein Glas Milch und ein Teller mit Keksen und auch für den Weihnachtskater hatten sie etwas dabei. Eine Schale mit köstlicher Milch und eine weitere mit himmlisch duftenden Leckereien. Erst jetzt bemerkten die Kitten, wie die Zeit vergangen war und stupsten ihren Onkel nacheinander an der Wange an, wobei sie sich das Sofa hinauf strecken mussten. Ausnahmsweise brav und ruhig kletterten sie augenblicklich zu Milka, gähnten herzhaft und fielen in einen tiefen Schlaf, voller guter Träume und Wünsche. Denn morgen war Weihnachten.


„Hallooo? Ist hier jemand?“ „Farbenspiel!“ Nieshka springt erfreut auf und hüpft dem Neuankömmling gut gelaunt entgegen. Es dauert eine Weile, bis die beiden Katzen durch die Holztür eintreten, die von der Küche ins Wohnzimmer führt. In Farbenspiels linker Pfote entdeckst du eine rote Tasse, während an seiner rechten-
„Du hast wieder dein tolles Gebäck mitgebracht!“, ruft Wasserminze aus, die eine absolute Keksliebhaberin ist. Sie grinst bis über beide Ohren, als Farbenspiel ihr einen anbietet. Genüsslich mampfend fragt sie: „Sag mal, wie machst du die eigentlich?“


   BildAusgabe #14 (Weihnachten) Farben10



   Rezepte
Vanillekipferl:

Zutaten für 1 Portion:

250 Gramm Mehl
210 Gramm Butter
100 Gramm Mandeln
80 Gramm Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Puderzucker zum wenden
2 Päckchen Vanillezucker zum wenden

Zubereitung:

1. Alle Zutaten für den Teig gut miteinander verkneten.
2. Teig in Folie einwickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank
3. Puderzucker in Behältnis sieben und mit dem Vanillezucker verrühren
4. Teig zu Rollen von ca. 4 cm Durchmesser rollen
5. Rollen in 1 - 2 cm große Scheiben schneiden und Kipferl formen
6. Auf mit Backpapier ausgelegtem Blech anordnen
7. Mit Umluft bei 175°C für ca. 20 Minuten backen wenn sie anfangen langsam braun zu werden sind sie
gut
8. Für 3 Minuten abkühlen lassen dann in der Zuckermischung (3.) wenden

Chefkoch.de
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Zimtsterne

Zutaten für 1 Portion:

Für den Teig:
500 Gramm Mandeln gemahlen
300 Gramm Puderzucker
2 Teelöffel Zimt
2 Eiweiß
nach Bedarf Puderzucker für die Arbeitsfläche

Für die Glasur:
1 Eiweiß
125 Gramm Puderzucker

Zubereitung:

1. Mandeln Puderzucker und Zimt mischen
2. 2 Eiweiß dazu geben und alles mit dem Knethaken verrühren
3. Mit den Händen zu einem glatten Teig rühren
4. Teig auf gepuderter Arbeitsfläche ca 1cm dick ausrollen und Sterne ausstechen
5. auf mit Backpapier ausgelegtem Blech anordnen
6. 1 Eiweiß sehr steif schlagen dann nach und nach den Puderzucker zugeben
7. Sterne bepinseln und Blech in den Ofen
8. Im vorgeheizten Backofen auf unterster Schiene bei 150°C 10 -15 Minuten backen

Chefkoch.de


„Hmmm“, ertönt es von Wasserminze, die sich einen Keks in den Mund schiebt. „Nun iss nicht gleich alle auf, Wasserminze!“ erklingt amüsiert die Stimme Nieshkas. Sie nimmt den Kekskorb und stellt ihn auf den Tisch, während Farbenspiel sich zu Hellas und Flammensee vor den Kamin gesellt. Flammensee blättert durch das Geschichtenbuch und diskutiert mit Hellas. „Also ich weiß nicht, die Geschichten aus den Büchern sind zwar schön, aber meine Lieblingsgeschichte hat mir meine Oma damals erzählt“ Farbenspiel und Hellas mustern die orange Kätzin und diese beginnt sich zu räuspern, bevor sie anfängt zu erzählen.


   BildAusgabe #14 (Weihnachten) Flamme10



   Eine WeihnachtsgeschichteShiver war ein Kater, der Weihnachten mehr als alles andere hasste.
Während die anderen Katzen sich auf dieses Fest freuten, schüttelte er nur den Kopf und nannte dies „Humbug!“.

Wie an jedem 24. Dezember saß er in seinem Käfig und zählte sein gutes Futter, während sein Angestellter Eis in der rechten Ecke in einer Eistafel, die er heraufbeschworen hatte, notierte, von wem sein Chef gutes Futter bekommen hatte und von wem noch nicht. Dabei warf Eis seinem Chef immer wieder ängstliche Blicke zu, da er schon ahnen konnte was als nächstes kam.
Zuerst stolperte ein Junges in den Käfig, 671. Verspielt sah es hoch, als es miaute: „Bitte 001, nur eine kleine Spende für die Armen.“
„Die Armen? Wer bin ich? Die Wohlfahrt?“, brummte der schwarze Kater und stand langsam auf und baute sich gefährlich vor das kleine Junge: „Jetzt verschwinde.“, dabei funkelten seine roten Augen auf.
Erschrocken quiekte 671 auf und rannte aus dem Käfig. Shiver brummte unzufrieden, ehe er sich wieder abwandte und an seine Arbeit ging, als nun 154 und 169 vorsichtig in den Käfig gingen, um Shiver um etwas zu bitten.
„Bitte 001, Ihr seid so reich und die anderen sind so arm. Wir bitten um eine Spende für die Kranken.“, bat 154 höflich, doch Shiver blieb eisern: „Sollen sie doch sterben, die Kranken. Damit machen sie wieder Platz für die Gesunden. Jetzt haut ab!“, furchteinflößend fauchte er und war bereit sich auf die beiden zu stürzen, die beschlossen hatten lieber wieder wegzugehen.
„Hier hat man ja nie seine Ruhe.“, genervt fauchte er und wollte sich gerade wieder an die Arbeit machen, als: „Frohe Weihnachten Onkel Shiver.“
Der schwarze Kater drehte sich um: „Hallo Neffe.“, „Ich wollte dich zu uns einladen. Es ist doch Weihnachten.“, erklärte Murmel bereitwillig. „Weihnachten ist Humbug!“, bekam er sofort zu hören, als Shiver sich wieder an seinen Arbeitsplatz setzte.
„Wie kannst du Weihnachten als Humbug bezeichnen? Es ist ein schönes Fest, voller Familie und Liebe und Geborgenheit. Komm doch zum Essen Onkel.“, „Neffe. Weihnachten ist Humbug. Es ist ein Tag, der verschwendet ist.“, „Verschwendet? Aber-“, „Neffe.“, Shivers Geduld schien am Ende zu sein, „Ich feiere Weihnachten wie ich es will und du wie du es willst. Punkt. Fertig. Aus.“
„Feiern? Aber du feierst es doch gar nicht.“, Murmel war verwundert dies zu hören, „Nein, ich bin zu beschäftigt. Jetzt solltest du lieber gehen.“.
„Aber-“
„Auf Wiedersehen. Neffe.“
Eis bemerkte, wie Murmel noch etwas sagen wollte, es dann aber ließ und einfach ging. Eis hatte Mitleid mit dem Neffen seines Chefs, jedes Jahr lud er seinen Onkel zum Essen ein und immer bekam er eine Absage. Trotzdem versuchte er es immer wieder, was Eis stark bewunderte.
Gerade wollte er sich wieder auf seine Arbeit konzentrieren, als ihm eine schüchterne Stimme aus den Gedanken riss: „Vater?“
Sofort drehte er seinen Kopf zu seiner Tochter Harley, die nur auf drei Pfoten stand und schüchtern in die Runde sah. Shiver knurrte auf, da er annahm, dass es wieder jemand sei, der ihm das Futter streitig machen wollte: „Hau ab du Bettlerin!“, brüllte er auf und wollte sich wirklich auf sie stürzen, als Eis sich todesmutig in den Weg stellte.
„Nein Sir. Das ist meine Tochter!“
Sofort hielt Shiver inne. Verwirrt sah er von Eis zu dem Jungen hin und her, ehe er vorsichtig fragte: „Du hast Familie?“
Eis nickte nur, während er seinen Kopf an den seiner Tochter rieb. Es war das erste Mal, dass sie ihn von der Arbeit abholte, sonst tat es immer seine Schwester Flamme. Sie legte sich auch regelmäßig mit seinem Chef an, sollte dieser ihm nicht pünktlich Feierabend gewähren.
„Ja das ist unsere Harley.“, erwiderte Eis nur und schnurrte, als er seine Tochter schnurren hörte. Sie war ja so groß geworden.
„Und sicherlich möchtest du morgen frei haben?“
„Wenn es gehen sollte.“, antwortete der weiße Kater vorsichtig, ehe er zu seinem Chef sah. Jedes Jahr war es eine Zitterpartie ob er frei bekam, oder nicht.
„Nun eigentlich geht es nicht. Wenn ich dich morgen arbeiten lasse, bist du nicht zufrieden und wenn ich dir morgen kein Futter gebe, ebenfalls nicht. Ich aber soll zufrieden sein, wenn ich dich umsonst bezahle, oder was!“, fauchte Shiver und sah seinen Angestellten böse an, jedoch wurde sein Blick etwas weicher, als er Harley sah, die sich an ihren Vater gekuschelt hatte. Das vordere rechte Bein konnte sie nicht benutzen, weshalb sie es schonte.
„Aber ich werde nicht drum herum kommen, es doch zu tun. Also ja, du bekommst den morgigen Tag frei. Komm übermorgen wenigstens früher.“
„Ja 001, vielen Dank.“, nickte Eis. Er hätte 001 alles versprochen, wenn er morgen nur frei bekäme und nun hatte er seinen ersehnten freien Tag.
Shiver beschloss, als Eis mit seiner Tochter ging, sich nun auch schlafen zu legen. Er räumte kurz auf und wollte sich dann hinlegen, als auf einmal eine Gestalt vor ihm erschien.

Shiver kannte sie. Es war 035, sein ehemaliger bester Freund und Geschäftspartner, doch er war vor einem Jahr gestorben. Seitdem leitete er dies alleine.
„035?“, fragte er trotzdem nach, denn dieser hatte überall Ketten an seinem Körper hängen, die ihn auch am Boden festhielten.
„Hallo Shiver.“, meinte der Geist nur mit ausdrucksloser Stimme.
„Warum suchst du mich heim?“, wollte der schwarzer Kater wissen.
„Siehst du die Ketten? Die habe ich geschmiedet, weil ich von Nächstenliebe nichts wissen wollte. Diese Kette schmiedete ich, als ich die Jungen aus dem Käfig warf und sie deshalb von den größeren Katzen getötet wurden. Die habe ich geschmiedet, als ich 118 betrogen habe und er nun arm und zitternd in den Gängen sitzt. Dieses Schicksal soll dir erspart bleiben Shiver! Deshalb habe ich heute, an meinem Todestag, die Chance dir drei Geister zu schicken. Die werden dir zeigen was wirkliche Nächstenliebe ist. Erwarte sie, Shiver. Das ist deine letzte Chance den Ketten zu entkommen, die auch du selbst geschmiedet hast. Es ist zu spät sie lösen zu wollen, wenn man tot ist.“, damit drehte er sich um und der Geist verschwand.
Shiver verstand nichts mehr. Erst brachte sein Freund ihm bei, wie man nur an sich dachte und nun wollte er, dass er damit aufhörte? Er schüttelte mit dem Kopf. Er musste es geträumt haben. So wird es wohl sein. Mit diesen Gedanken im Kopf rollte er sich ein und schlief wenig später tief und fest.

Eine glockenhelle Stimme weckte ihn schließlich auf. Murrend öffnete er die Augen und sah vor sich eine hellgraue, kleine Kätzin, die ihn mit dunkelblauen Augen freundlich ansah.
„Hallo. Ich bin Wirbel und ich bin der Geist der vergangenen Weihnacht. Ich bringe dich in deine Vergangenheit zurück.“
„Aber ich will nicht-“, setzte Shiver an zu sprechen, wurde jedoch von Wirbel unterbrochen: „Ach komm. Es wird dir nicht schaden.“, damit berührte die kleine Kätzin Shiver am Fell und sie waren verschwunden.
Sie landeten in einer anderen Zelle, die jedoch nicht so gemütlich eingerichtet war, wie seine. Die Wände waren kahl und auf dem Boden lag auch keine gemütliche Unterlage. Trotzdem sah Shiver in diesem kahlen Kasten eine Katze.
Beim näher treten erkannte er sich selbst, als Junges, allein und einsam, in der Mitte des Käfigs sitzen. Er bemerkte Wirbel, die neugierig neben ihn trat.
„Uns kann niemand hören oder sehen. Das sind Bilder der Vergangenheit. Die sind schon geschehen.“, erklärte Wirbel und bedeutete ihm näher an das einsame Katzenkind zu treten. Shiver nahm allen Mut zusammen und ging auf das schwarze Junge zu, das einsam da hockte und nichts mitbekam, was in seiner Umgebung passierte.
„Ein kleines Junges. Allein gelassen von seinen Freunden und zurückgewiesen von seinem eigenen Vater.“, war da etwa Mitgefühl in der Stimme des jungen Geistes?
Shiver bekam einen Kloß im Hals, als er dann endlich einsah: „Das bin ich.“

Ja, sein Vater wollte ihn nicht. Er wusste nicht wieso, doch dieser brachte ihn immer hierher, wenn keiner seiner Mentoren Zeit hatte, ihn zu unterrichten. Hier wurde er betreut, aber nichts wurde mit ihm gemacht. Er war ein Außenseiter, zu schwach für die Umwelt, so hatte sein Vater ihn bezeichnet. „Armes kleines Ding.“, ohne es zu wollen rutschte es aus Shiver heraus.
„Sehen wir uns ein anderes Weihnachten an.“
Kurz verschwamm Shivers Sichtfeld, ehe er sich selbst wiedersah, diesmal als Jungkater. Missmutig sah er aus der Zelle die fröhlichen Gesichter der anderen und immer wieder murrte er vor sich hin: „Humbug. Das ist alles Humbug.“
„So viele einsame Weihnachtsfeste.“, versuchte er sich zu rechtfertigen, doch Wirbel entgegnete nur fröhlich: „Dieses wird anders. Sieh hin.“
Genau in dem Moment kam eine Kätzin in die Zelle gesprungen und landete auf Shiver. Kurz musste dieser sich sammeln, ehe sein ganzes Gesicht aufhellte.
„Thunder!“
„Mein liebster Bruder.“, sie ging von dem schwarzen Kater herunter, rieb jedoch sofort ihren Kopf an seiner Brust, als dieser aufgestanden war: „Komm mit, wir gehen nach Hause.“
„Aber was ist mit Vater?“
„Das ist egal. Es ist Weihnachten und wir sind eine Familie. Ich habe Vater gesagt, dass ich dich dabeihaben will.“, damit bedeutete Thunder ihrem Bruder mitzukommen, was er liebend gerne auch tat. Shiver sah sich selbst glücklich hinter seiner kleinen Schwester herlaufen.
„Kleine liebe Thunder. So klein und hat doch so ein großes Herz.“
„Sie ist früh verstorben oder?“
„Ja, leider. Ich wünschte…sie würde kommen und mich noch einmal zu Weihnachten einladen.“, seufzte Shiver und sah traurig zu Boden.
„Aber das hat sie doch. In der Gestalt ihres Sohnes Murmel. In ihm lebt Thunders gütiges Herz weiter.“, eindringlich schien die Stimme Wirbels zu ihm herüber zu schweben, als sie schließlich leicht mit dem Schwanz wedelte.
„Wir müssen weiter.“
In der nächsten Szene sah er sich selbst, größer als das letzte Mal, zusammen mit seiner ehemaligen Gefährtin 333. Doch er war so in seine Arbeit vertieft gewesen, dass er sie vollkommen vergessen hatte. Er hatte vergessen wie man liebte und hatte seine Arbeit seiner Gefährtin stets vorgezogen. Deshalb hatte sie mit ihm Schluss gemacht. Sie sah keinen Sinn mehr, diese Beziehung hatte ihm damit das Herz gebrochen.

Als er aufwachte, hatte er Tränen in den Augen. Kurz nur musste er sich sammeln, ehe er für sich beschloss, dass alles nur ein irrer Traum war und er es ruhig ignorieren konnte. Beruhigt schlief er wieder ein.

Diesmal wurde er von einer strengen Stimme geweckt. Als er die Augen aufschlug erkannte er eine weitere Kätzin vor sich, die ein Horn an der Stirn hatte.
„Na endlich bist du wach. Komm, steh auf, wir haben nicht viel Zeit.“, damit drehte sich die cremeweiße Kätzin um und ging zur Käfigtür und wartete dort ungeduldig.
Shiver seufzte, schien diese Kätzin nichts von der Freundlichkeit und Unschuld von Wirbel zu haben. Als er endlich neben der Kätzin stand, fragte er: „Und du bist sicherlich der Geist der gegenwärtigen Weihnacht, oder?“
„Wer soll ich denn sonst sein? Ich bin Tara und jetzt komm.“
Damit berührte sie ihn mit ihrem Horn.

Als er wieder etwas sehen konnte, sah er Katzen in einem winzigen Käfig, die mageres Futter in die Mitte legten und auf jemanden zu warten schienen. Da kam auch schon die Katze, oder eher die Katzen, auf die gewartet wurde.
„Bruder, da bist du ja.“, sprang die rote Kätzin – Flamme - auf den weißen Kater zu und nahm ihm Harley ab, während er das Schnurren seiner alten Mutter Amsel genoss. Danach rieb er sich an seinem Gefährten Titan und kurz konnte man ehrliche Freude in dem Gesicht des weißen Katers sehen. „Kommt, setzt euch. Das Mahl ist serviert.“, meinte Amsel.
„Ich wusste nicht..., dass sie so mager leben müssen...“
„Ist ja auch kein Wunder, ne? Immerhin bezahlst du ihm zu wenig.“
Nach einiger Zeit war Harley fertig.
„Leg dich auf die Decke. Wir räumen hier schon auf.“, meinte Titan freundlich.
„Ok Dad.“, tapfer humpelte das Junge zur Decke und legte sich hin, schloss genießend die Augen.
„Was hat sie?“, wollte Shiver wissen.
„Eine Krankheit. Wenn es so weiter geht, dann wird sie sterben.“, erklärte Tara bereitwillig.
„Kann man ihr nicht helfen?“
„Was ist? Wenn ihr nicht geholfen wird, dann stirbt sie und macht Platz für die Gesunden. Das waren deine Worte Shiver!“, streng sah Tara ihn an, so streng, dass er wegsehen musste.
„S-so habe ich das gar nicht gemeint.“
„Dann denke vorher nach, ehe du den Mund aufmachst. Niemand ist wertlos, sogar du nicht!“, damit wandte Tara sich ab, „Komm mit, wir müssen noch jemanden besuchen.“
Wieder wechselte der Ort und sie waren in einer etwas größeren Zelle.
Murmel war da mit einigen Freunden und schien sich köstlich zu amüsieren.
„Das geht jedes Jahr so. Immer sagt er, Weihnachten sei ein Fest für Narren, die ein Jahr älter, aber keine Maus reicher geworden seien.“
Die anderen Katzen lachten. Shiver fühlte sich veräppelt, als auch Tara anfing zu lachen: „Oh man hätte ich gewusst, dass du so ein Komiker bist Shiver.“
„Aber es stimmt doch auch.“, versuchte Shiver sich zu verteidigen.
„Und dann meint er noch, dass Weihnachten Humbug wäre.“, wieder lachten alle, eine Kätzin meinte sogar: „Nein, er ist Humbug Murmel.“, ehe sie weiterlachte.
Shiver wollte sich das nicht mehr anhören müssen und wandte sich schon ab, um zu gehen, doch Tara hielt ihn auf: „Das wird dir jetzt gefallen.“
„Aber trotz allem.“, erhob Murmel seine Stimme wieder: „Kann ich nichts Schlechtes über ihn sagen.“ „Wirklich?“, fragte ein Kater verwundert nach.
„Ja, wirklich. Er ist zwar seltsam, aber er tut mir leid. Dass er so reich ist, tut ihm nicht gut. Meine Mutter hat ihn sehr geliebt, deshalb lade ich ihn auch jedes Jahr ein.“
„Ich habe nicht gemerkt, dass er...Thunders großes Herz geerbt hat.“, musste Shiver überrascht zugeben und schloss seine Augen.

„Die Zeit ist zu Ende.“

Als er sie wieder öffnete, war es dunkel um ihn herum. So schwarz wie die Nacht, nein, sogar noch schwärzer war sein Umfeld. Eine Katze, in einen dunklen Umhang gehüllt, kam langsamen Schrittens auf ihn zu. Shiver zitterte vor Ehrfurcht.
„D-du musst wohl…der Geist der zukünftigen Weihnacht sein.“
„Ja. Mein Name ist Lucifer.“
Mehr sagte der Geist nicht, sondern brachte ihn in eine Zelle, die ihm irgendwie bekannt vorkam. Zwei Katzen nahmen die Decke mit, die in der Ecke lag, traten auf den Katzen Leichnam, der, von einem Tuch bedeckt, in der anderen Ecke lag.
„Die wird er ja wohl nicht mehr brauchen, stimmts?“, gehässig lachten die beiden Katzen.
„Lucifer...dieser Ort macht mir Angst. Können wir...woanders hingehen?“
Lucifer nickte und brachte ihn zu dem Ort, wo er gerade war. Bei Eis.
Doch diesmal war die Stimmung gedrückt. Alle weinten.
„Harley...sie war doch noch so klein...und so lieb.“, schluchzte Eis und schmiegte sein tränennasses Gesicht in Titans Fell, der auch Tränen in den Augen hatte, wie auch die sonst so starke Flamme und Amsel. Man hörte nur das ruhige und einvernehmliche Schluchzen der Familie.
„Nein. Nicht die kleine Harley.“, schüttelte Shiver entsetzt den Kopf, doch Lucifer zwang ihn, sich mit dieser Tatsache auseinander zu setzen, indem er mit der Schweifspitze auf die verlassene Decke deutete.
Shiver schloss bei diesem Anblick die Augen, in der Hoffnung er würde wieder in seinem Käfig aufwachen, doch diesmal war es nicht der Fall.
Sie landeten in der Kanalisation. Er starrte direkt in Harleys tote Augen, doch um ihren Platz im Wasser war alles schön. Vom Außenbereich hatte man Blumen hergebracht und es überdeckte ein wenig den Gestank. Doch Lucifer deutete woanders hin. Nur zögernd schritt er auf diesen Platz zu und dann...starrte er direkt sich selbst an.
Alt und verbittert und voller Hass starrten seine toten Augen herauf. Alles war dreckig und stinkig, niemand hatte sich die Mühe gemacht, diesen Platz schön zu machen.
Kopfschüttelnd ging er rückwärts, stieß jedoch auf Lucifer.
„Nein, Lucifer. Das darf nicht...das darf nicht geschehen. Dieser Kater bin ich nicht mehr. Ich flehe dich an...gebt mir noch eine Chance. Ich werde mein Herz öffnen, das ganze Jahr bis zu meinem Lebensende hindurch. Ich werde gütig sein. Bitte!“
Verzweifelt schloss er seine Augen und Tränen rannen seine Wangen hinab. Er war in seiner Kindheit schon so einsam gewesen und nun würde er auch einsam sterben. Er war selbst schuld. Wie 035 sagte, er selbst hatte seine Ketten geschmiedet.

Diesmal jedoch war er in seinem Käfig, als er die Augen aufschlug. Sofort wusste er, dass er noch eine Chance bekommen hatte und die würde er nicht vergeuden.
Fröhlich sprang er aus seinem Käfig und rannte beinahe in 154 und 169 hinein, die auf dem Weg waren, woanders Spenden zu sammeln.
„154 und 169!“, rief er und die beiden Katzen wandten sich erstaunt um, doch als sie ihn sahen, hatten sie Angst. 154 sogar so viel, dass sie sich hinter ihrem Kollegen versteckte.
„W-was wollen Sie?“, stotterte sie.
„Ich wollte mich wegen gestern entschuldigen. Als Wiedergutmachung schlage ich vor, treffen wir uns morgen in meinem Käfig und wir besprechen die Spende.“
„Ist das ernst gemeint?“, wollte 169 erstaunt fragen.
„Aber ja, treffen wir uns morgen?“
„Sicher.“

Bei seinem Angestellten angekommen, hatte Eis erst Angst, daas er etwas angestellt hätte, doch Shiver wollte ihn nicht nur befördern, sondern ihm auch mehr Futter als Lohn geben: „Das hast du verdient Eis.“, danach wandte er sich an Harley: „Dich kriegen wir wieder hin. Direkt nach den Feiertagen werde ich dich zu Angel bringen und ich werde jede einzelne Maus bezahlen.“
Nach diesem Besuch ging er zu seinem Neffen Murmel, der erstaunt, aber positiv überrascht war, seinen Onkel doch noch zu sehen.
„Ich hoffe du hast genug von deiner Mutter geerbt, dass du mir verzeihen kannst und...eventuell mich auch weiterhin jedes Jahr einlädst?“, hoffnungsvoll sah er zu seinem Verwandten, der nur begeistert nickte: „Natürlich Onkel.“


Das war die Weihnacht, wo Shiver den Glauben an dieses Fest wiedergewonnen hatte.


„Die ist wirklich schön.“, murmelt Farbenspiel und nimmt einen Schluck vom warmen Getränk, während Hellas das Buch zusammenklappt. „Kommt doch bitte zu uns an den Tisch“ meint Niehska lächelnd und führt alle Gäste zum gut gedeckten Tisch.  Es gab von allem reichlich und jeder konnte sich den Bauch vollschlagen bis er weh tat, doch das gehört zu Weihnachten eben dazu. Nach dem Dinner springt Wasserminze motiviert auf und meint: „Bevor wir aber zur Bescherung kommen können, möchte ich euch noch ein Lied vorsingen!“



   LiedWir jagen durch den Schnee
Und tun uns dabei weh
Was lernen wir draus,
geh zu Weihnacht halt nicht raus
drinnen ist es warm und schön,
drum lasst uns feiern gehen,  
Ich lad euch herzlich ein,
ihr seid heut nicht allein

Weihnachtsfest, Weihnachtsfest
Hier im Laborblatt
Wir singen, tanzen und essen fein
Und lachen uns dann platt

Weihnachtsfest, Weihnachtsfest
Kommt feiert mit uns
Das hier ist ein cooler Song
Sowas nenn ich Kunst!



   ein singendes WassahAusgabe #14 (Weihnachten) Wasser10


Ach, und wenn ihr eine schönere Stimme als meine hören wollt, hier ein Song über das Schönste an Weihnachten:




„Dann ist jetzt wohl Bescherungszeit“ freut sich Flammensee und Wasserminze nickt. „Ich hab gehört es gehen heute kleine Wichtel rum, die Grüße und Geschenke aus anderen Clans verteilen.“ Alle nicken, die Weihnachtswichtel sind eine alle Jahre wiederkehrende Tradition geworden. Wer wohl alles ein Geschenk vom Wichtel bekommen würde? Doch auch ohne die Wichtelgeschenke wollen wir dir etwas schenken.

Und zwar diese Ausgabe hier! Wir hoffen du hattest Spaß auf unserem Weihnachtsfest! Die Redaktion des Laborblatts wünscht euch eine fröhliche Weihnachten! Verbringt Zeit mit den Liebsten und habt ein besinnliches Fest!


   Weihnachtsgrüße
An: Dämmertau
Meirry Christmas liebe Dawn. Ein frommes und fröhliches Fest dir! ^<^
~von 1312513


An: Wasser
hey du....
Ich wollte dich mal grüßen und dir (Mal wieder) sagen, wie klasse ich dich finde du machst deine Sache als 2. Anführerin klasse und ich genieße unsere (leider viel zu seltenen) Gespräche.
Du bist krass kreativ- ich zieh meinen Hut vor dir und möchte dir danken, das du immer für mich da bist wenn ich wieder einmal mit einem Problem um die Ecke komme.
Du musst mir übrigens echt mal zeigen wie dein Kleid aussieht wenn du fertig bist ^^

also liebe Grüße
~von Eule


An: alle User
Ich hoffe, ihr habt ein wunderschönes Weihnachtsfest, mit viel Freude und Liebe.
Erholsame Feiertage wünsche ich euch, mit ganz viel Spaß und Fröhlichkeit <3
~von Nieshka




Die Redaktion


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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37200 ] Mi Dez 25, 2019 12:51 am
»
Hallo ihr fleißigen Zeitungsschreiber...

Ich muss euch sagen, eure jetzige Ausgabe hat mich echt umgehauen... Die ist unglaublich schön geworden, alleine schon von der Aufmachung... Ich habe sie aufgemacht und habe mich gleich gefühlt, als würde ich in einem dicken Schneesturm unterwegs sein und tatsächlich bei euch ankommen... Ich schmelze Leute... Ich schmelze- ich hatte übrigens Kakao und der Kakao war echt lecker!...

Ganz großes Lob diese Weihnachtsausgabe so aufzubauen hat mich wirklich mitgerissen und ich muss auch sagen die kleinen Bildchen haben mich wirklich in Begeisterung ausbrechen lassen - soooooo süß ...
Ich glaube mein Lieblingsbild ist tatsächlich das wo Wasser singt... Ich musste automatisch breit grinsen
- die Weihnachtsgeschichte fand ich auch voll schön...
Haha... Und die eingewickelten Nudel - ich musste so lachen, irgendwie kann ich mir das bei Mond echt vorstellen, dass dieses Mal auch Rezepte dabei waren hat mir auch sehr gut gefallen ... Allerdings finde ich hätten die irgendwie auch in die Vorweihnachtszeit gehört...
( mir fällt gerade auf dass ich dieses Jahr überhaupt keine Plätzchen gebacken habe)

also... Ich füge noch einmal hinzu ihr habt das richtig klasse gemacht... Diese Ausgabe ist wunderschön geworden...

Und für den Rest der Labor Zeitung Leser... Seht doch mal zu dass ihr vielleicht für die nächste Ausgabe ein paar Grüße schreibt... Irgendwie werden die Grüße immer weniger- was ich ziemlich traurig finde, denn die Redaktion und unsere Schreiberlinge für die Zeitung geben sich so viel Mühe... ( außerdem hoffe ich immer, dass ich gegrüßt werde - höhö...)


Grüße
Eule
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37238 ] Mi Dez 25, 2019 11:48 pm
»
@Eulenflug
Vielen Dank für dein Feedback x3
Es freut mich (und die anderen sicherlich auch), dass dir diese Ausgabe so gut gefällt!
An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass ich sehr stolz auf mein Team bin, das sich wirklich sehr viel Mühe mit den Artikeln gegeben hat <3
Die Idee zum Aufbau dieser Ausgabe kam von Wasserminze, sie hat auch die kleinen Bilder beigesteuert :P
Was die Grüße angeht, muss ich ehrlich zugeben, habe ich das ein wenig versaut, da ich das einfach vergessen hatte, das Thema neu zu machen xD
Und wenn es mir nur einen Tag vor dem 'Druck' auffällt, ist das ein bisschen sehr ungünstig - zumal sich Wasserminze und Balvala ja auch etwas sehr schönes für Neujahr ausgedacht haben, wo man auch nochmal Grüße rausschicken kann :D *Werbung reinschieb*

Nichtsdestotrotz können User selbstverständlich immer Grüße einsenden, das extra Thema dient eigentlich nur zur Information, wann die als nächstes rausgehen werden c:

Ich hoffe, dass du auch zukünftig Gefallen an den Ausgaben finden wirst <3

Liebe Grüße
~Nieshka
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37276 ] Do Dez 26, 2019 2:04 pm
»
Huhu liebes Forenzeitungsteam :D

Auch ich möchte euch gerne mal wieder zu der sehr gelungenen Ausgabe gratulieren, das Design ist wie immer wunderschön und passt perfekt zu Weihnachten! Auch den Aufbau muss ich loben, sehr süß, allerdings glaub ich wäre das auf Dauer nichts ^^' Jetzt für eine Ausgabe, top, aber dauerhaft ^^' Da find ich das ganze mit den Spoilern bessern.

Also ein großes Lob an alle die hier so gebastelt und geschrieben haben, es ist wirklich schön geworden, weiter so :D

~Onyxstern
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37301 ] Do Dez 26, 2019 6:12 pm
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@Onyxstern Danke für dein Feedback! Und keine Sorge das Format bleibt nur für diese Ausgabe, wiel es eine Special Ausgabe zu Silvester war :D

Freut mich aber das sie bisher gut ankommt :D
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37337 ] Fr Dez 27, 2019 9:38 pm
»
Heyho - jetzt auch meinerseits mal ein kurzes Feedback zur aktuellen Ausgabe c:

Das Design fand ich schon auf den ersten Blick toll - diese ganz spezielle Weihnachts-Struktur des Laborblattes kann sich mehr als nur sehen lassen. Text, Bilder und Inhalt an sich harmonieren einfach perfekt miteinander - schon vor dem genaueren Lesen spricht einen das Layout so schon irgendwie an; zumindest ich war dann ziemlich gespannt auf die Artikel und Texte, die ihr diesmal gezaubert habt!

Zu diesen kann ich eigenlich auch nur sagen, dass ich sie rundum gelungen finde! Die ganze Struktur verleiht ihnen dann noch einmal etwas zusammenhängendes, was dann die einzelnen Texte noch einmal besser betont? Idk wie ich das beschreiben soll - ist auf jeden Fall alles mega schön geworden *-*
Auch die kleinen 'Story-Abschnitte' finde ich unglaublich niedlich - und das Bild von Mond und der Lichterkette...! Einfach nur perfekt :D
Nach dem Lesen hatte ich tatsächlich ein dickes, fettes Grinsen im Gesicht - diese Ausgabe mag ich echt total :D (jedoch muss ich auch dazu sagen, dass das eigentlich meine Rezension für jede Ausgabe sein könnte - finde die nämlich eigentlich alle super owo)

Auch, dass das gesamte Thema (natürlich) Weihnachten war, habt ihr irgendwie gut hinbekommen - beziehungsweise es so geschafft, dass das ganze nicht die 0815-Weihnachtstipps und so sind, sondern dass jeder weihnachtliche Artikel eben trotz des Themas individuell und besonders ist. Ich weiß nicht, wie ichs ausdrücken soll - hoffentlich versteht man einfach, was ich sagen will ^^"

Bin gespannt auf neue Ausgaben! :D
~ Dinkl
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Ausgabe #14 (Weihnachten) Dunkel10
Vielen Dank @Tim für diese unglaubliche Cuteness <3
https://drei-worte.de/5d1ce1717a060/Dinkl.html
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
[ 37339 ] Fr Dez 27, 2019 9:55 pm
»
Also ich muss sagen das es mir, trotz Stresses, großen Spaß gemacht hat die Weihnachtsgeschichte zu schreiben. Ich hoffe sehr das die Charaktere so passen, wie sie jetzt sind (Jedoch darf ich den echten 001 niemals sagen das er der Protagonist der Weihnchtsgeschichte ist...sonst besucht er mich und tötet mich owo).

Natürlich muss man sagen das es nicht von mir ist. Ich habe mir die Teichentrickversion von "die Weihnachtsgeschichte" mir auf Youtube angesehen. Nur falls wer fragt owo. Ich habe nur leider vergessen es als Quelle anzugeben. Sry wird mir nicht nochmal passieren.

Auch was meine Kollegen da gebastelt haben, finde ich sehr gelungen. Ich überlege mir tatsächlich mal die Rezepte auszuprobieren (auch wenn ich nicht backen kann).


Ich wollte hier noch einmal danke an meine Kollegen sagen. Danke das ihr so ein Geduld mit mir habt, obwohl meine Texte wirklich spät bei Mondi ankommen. Dank das ihr auch immer Verständnis habt, wenn ich schreibe das ich mir unsicher bin ob ich es schaffe.
Vielen vielen Dank.

Lg
Flämmchen
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Re: Ausgabe #14 (Weihnachten)   
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Ausgabe #14 (Weihnachten)
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