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Shahar
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[ 52004 ] Mi Feb 09, 2022 5:57 pm
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Tageszeit: MORGEN
Charaktere: Sellerie 111, Dorian 509

Wetter: Morgens (4 Uhr - 11 Uhr)
Die frühen Morgenstunden sind unglaublich kalt, da die Temperatur weit unter 0 Grad liegt. Dicke Eisschichten bedecken die umstehenden Bäume, Schnee ist allerdings keiner zu sehen. Der Boden ist ebenfalls von Eis überzogen und knistert leise, sofern man sich darüber bewegt. Sprinten kann sich zu dieser Tageszeit als gefährlich entpuppen, denn eine unvorsichtige Katze kann ausrutschen.
Gegen 7 Uhr treffen die ersten Sonnenstrahlen auf den Boden, was das Eis - sofern es nicht im Schatten liegt - auflöst. Dicke Wolken am Himmel versprechen Schnee.
Auch im Labor ist die Kälte eingedrungen und machte die Zellen eiskalt. Inzwischen sind die Wassernäpfe eingefroren, weshalb einige Katzen auf die Fähigkeiten der anderen vertrauen müssen.
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Shahar
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 52005 ] Mi Feb 09, 2022 5:57 pm
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#dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenflug)
Erwähnt: Sellerie/111, Maxwell/070, Romeo/622, Kayra/732, Zero/106, Diabolo/066

Dorian lächelte 111 weiter an, während er leicht nickte.
Die Eigenschaft, schnell Freunde zu finden, war ihm irgendwann im Labor wohl abhandengekommen. Nun überlegte sich der ehemals so offenherzige Kater zweimal, ob er jemandem sein Vertrauen schenkte. Aber 111 war es wert, ihm einen kleinen Teil seines zerbrechlichen Herzens zu überlassen.
“Eine leuchtende Katze? Wie schön! Du musst mich ihr eines Tages vorstellen“, Dorians große Augen funkelten, “Ich glaube, dass ich nicht so viele Freunde habe wie du von denen ich dir erzählen könnte … aber 622 hat zum Beispiel wunderschönes, warmes – glühendes – Fell.“ Wenn das Labor eines zu bieten hatte, dann die ungewöhnlichsten Erscheinungsbilder. Dorian dachte an 070 und 111 selbst. Und natürlich all die unglaublichen Experimente mit Schwingen.

“Ja, 111, ich wünsche mir kaum etwas so sehr wie wieder draußen zu sein“, nun umspielte ein Hauch Traurigkeit Dorians sanfte Gesichtszüge, “Ich brauche keinen Ort zu dem ich zurückkehren kann, solange die ganze Welt mein Zuhause ist. Es fällt mir schwer, mich an andere Katze zu binden. Hier im Labor ist es einfacher geworden, aber draußen … ja, draußen konnte ich meine Pfoten selten lange genug ruhig halten, um für andere Katzen da zu sein. Oder sie wirklich nahe an mich heranzulassen. Ich habe das nie gebraucht oder vermisst, weil ich mir selbst immer genügt habe.“
Dorian hielt einen Moment inne, seine Augen wanderten wie von selbst zu 111 Regenbogenfell.
“Heute würde ich viele Katzen vermissen. Es fühlt sich an, als würde mich das von innen heraus zerreißen“, seine Augen verloren ihren hellen Glanz, “Der Wunsch, wieder frei zu sein und das Wissen, dass ich es nie wieder sein werde.“
Das Wissen, das er andere in sein Herz gelassen hatte und ihn diese Bindungen nie wieder loslassen würde.
Er hatte sich die Fesseln selbst angelegt und war nicht bereit, sie wieder zu lösen.
Dorian könnte im Wissen um Zero, Kayra, 622 und 070 nicht einfach fortgehen. Es war dem sandbraunen Kater nicht möglich, all diese Katzen einfach zu vergessen, sich nicht mehr um sie zu sorgen. Und 111 war nur ein weiterer Name in der Liste von Freunden und Verwandten, die Dorian im Labor festhielten. Sein liebendes Herz wollte zerspringen.
“Ich würde euch sehr vermissen, sollte ich das Labor je wieder verlassen“, murmelte Dorian leise, “Aber wenn, dann mach dir bitte keine Sorgen um mich, 111. Kümmere dich dann lieber um all die anderen verlorenen Katzen hier – sie brauchen jemanden wie dich dann mehr.“

Ob er je die Katze finden würde, die es schaffte, ihm die Sehnsucht nach der Ferne zu nehmen? Eine Katze, die verstehen würde, was ihn antrieb?
Dorian glaubte nicht, dass er jemanden so sehr lieben konnte wie seine Freiheit.
Ob ihn dies zur Einsamkeit verdammte?
Bitter lächelte er bei diesem Gedanken und zuckte mit einem Ohr. Für einen kurzen Moment schloss er seine grünen Augen und holte tief Luft.
Wenn er eines Tages wieder den sternenbesetzten Himmel über sich hatte, würde er alles vergessen, was ihn betrübte. Fast glaubte er die Schwere der kühlen Nachtluft zu schmecken. Die Grashalme unter seinen Pfoten und eine leichte Brise, welche ihm das sandbraune Fell zerzauste.
Sein unruhiges Herz war immer auf der Suche nach einem Ziel, dass nicht einmal Dorian selbst kannte.
Als er 111 wieder anblinzelte, glaubte er in der stickigen, abgestandenen Luft des Labors ersticken zu müssen. Dorian unterdrückte seine aufkommende Übelkeit und hörte 111 weiter zu.

Seine Ohren spitzen sich und feuriges Interesse erwachte an seinem Inneren.
“Du … du weißt wie man hinaus kommt?“, flüsterte der Sandbraune ungläubig. Hoffnungsvoll.
Nein, denk nicht mal dran, wisperte sein Verstand, während sein Herz sehnsüchtig zu flattern begann.
“Ich würde so vieles tun, wenn ich nur einmal - ein einziges kurzes Mal – den Waldboden unter meinen Pfoten spüren könnte … Aber denkst du wirklich, dass dein Bruder einem unbedeutenden Experiment wie mir helfen würde?“, aus seinem Blick sprach ein Flehen heraus, während sich erneut Schmerz in ihm anbahnte. 066 würde ihn höchstens in kleine Stücke reißen. Trotzdem ließ die Tatsache, dass die Chance überhaupt bestand, ihn nicht mehr los.
Oh, es würde ihm auch nicht guttun, für einen Augenblick nach der Freiheit zu greifen, ganz im Wissen, dass sie ihm bereits mit dem nächsten Wimpernschlag wieder entgleiten würde.

Dorian war froh, als Sellerie begann wirre Geschichten zu erzählen, bei denen er kaum folgen konnte. Es lenkte ihn von seinen eigenen Sorgen ab und ließ ihn wieder lächeln. Stellenweise blinzelte er nur amüsiert.  
“Wenn ich die Chance dazu hätte, würde ich dieses seltsame Wasser der Zweibeiner auch mal probieren“, der Kater grinste, “Das klingt jedenfalls sehr spaßig.“
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Eulenstern
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 52073 ] Mi Feb 16, 2022 7:06 pm
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Sellerie | #111


Sellerie schnurrte brummig vor sich hin, während seinen Schnabel leise vor sich hin klapperte. Natürlich wollte sein neuer Freund Experiment 509 Mörchen kennenlernen. Er war sich sicher, er würde sie auch ganz toll finden.

Nur - noch hatte das kunterbunte Experiment keine Ahnung, dass er seine beste Freundin und seine 'heimliche' große Liebe niemals wieder sehen würde. Er hatte keine Ahnung, dass er sie vor dem Einschlafen das letzte Mal in seinem Leben gesehen hatte. Er hatte keine Ahnung wie sehr sie sein Herz in Stücke reißen würde, wenn sie einfach nicht mehr erschien. Er hatte keine Ahnung, wie viele Stunden der Suche er künftig aufbringen würde, um sie zu finden. Er ahnte nicht im geringsten, dass offenbar so etwas wie ein Fluch auf ihm lag, ein Fluch der ihm die wegnahm, die er liebte... Er ähnelte in der Hinsicht seinem Bruder, der ebenfalls häufiger nicht halten konnte, was er liebte.
Seine kleine Paradise und auch seine Freundin 096 waren fort - Sellerie hatte außer seinem Bruder niemanden mehr der zu ihm hielt. Er hatte niemanden mehr bei dem er zum Kuscheln kommen konnte, Der Kater hatte niemanden mehr, den er lieb haben und mit Zuneigung überhäufen konnte, er hatte niemanden mehr dem Sellerie bis spät in die Nacht beim Reden zuhören konnte, um am Ende der Erzählung nachzufragen was das alles zu bedeuten hat und ob er es noch mal erzählen könnte, weil 111 irgendwie den Anfang vergessen hatte. Sellerie würde nie wieder eine Wäscheklammer verschenken können.


Sellerie war zur Einsamkeit verdammt ohne es zu wissen - bis es die leuchtende Farbe des Lebens aus seinen Augen jagen würde.

Gedanklich war er bei der Welt da draußen, während er sich um die Schlüssel herum legte. " das mit dem vermissen kenne ich... Ich vermisse meine Freunde wenn ich sie nicht sehen kann. Aber ich weiß dass mein Herz bei ihnen ist, weshalb sie nicht alleine sein müssen. Wenn ich draußen war habe ich sie auch vermisst, deshalb komme ich immer wieder her" Er zuckte mit den Ohren und überlegte kurz. "Ich bin nicht sicher... Du müsstest 066 einfach mal fragen. Du könntest ihm von deiner Sehnsucht erzählen... Die hat er nämlich auch manchmal. Sein Leben hat eigentlich immer aus vermissen bestanden, bis wir uns wieder gefunden haben... Naja und bis seine kleine Schülerin auftauchte... aber die redet irgendwie nicht mit mir. Ich glaube, sie hat Angst vor mir... oder sie ist immer noch wütend, weil ich mal fast auf ihre Schmuddel Katze getreten bin... Sie hat ein komisches Haustier aus Dreck... manche hier haben ganz komische Kräfte. Manche kannst du sehen, manche aber auch nicht... meine Kraft kann man nicht sehen..." Er kicherte leise vor sich hin" willst du sie erraten? Ich gebe dir einen Tipp... Sie glitzert rosa und sie ist sehr frustrierend... " Aufmerksam blickte er auf den hellen sandfarbenen Kater herunter und ließ die Zunge aus dem Schnabel raushängen.

[/b]

Ort:Labor - zellräume - futternäpfe
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 52140 ] So Feb 27, 2022 9:49 am
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#dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenflug)
Erwähnt: Sellerie/111, Zero/106, Diabolo/066

Dorian lächelte schwach, als er Selleries Worten lauschte. Indem der sandbraune Kater mit den leuchtend grünen Augen andere in sein Herz ließ, nahm er Einschränkungen hin. Bis heute wusste er nicht, ob er mit diesem Gefühl wirklich umgehen konnte. Manche Experimente weigerten sich, Vertrauen zu verschenken, weil sie glaubten, jeder Freund könnte einem jederzeit die Krallen ins Herz bohren. Durch dessen Tod, Verrat oder Verschwinden. Dorians größte Angst hingegen war, dass Freunde ihn daran hinderten, zu gehen.
Manchmal wünschte der Kater sich, dass er einfacher wäre; weniger kompliziert gestrickt und mit dem zufrieden, was das Leben ihm gab. Aber Dorian Hunger nach neuen Erfahrungen ließ sich nicht stillen. Sein Wunsch nach mehr war zu jeder Zeit präsent in seinen Hintergedanken. Er wisperte ihm Versprechungen zu, Dinge nach denen sich der Kater schon so lange sehnte. Aber sein dummes, dummes Herz blieb störrisch.
Dorian wollte Familie und Freunde nicht zurücklassen.

“Was für eine schöne Vorstellung, dass dein Herz bei deinen Freunden ist, wenn ihr getrennt seid. Ich habe es noch nie aus diesem Blickwinkel gesehen. Dass Katzen sich weniger einsam fühlen, weil sie wissen, dass an sie gedacht wird. Das gefällt mir sehr gut“, Dorian dachte einige Augenblicke darüber nach, fügte dann aber leise hinzu, “Allerdings raubt meine Fähigkeit mir Erinnerungen. Manchmal wohl auch sehr wichtige.“
Noch einmal hielt der Sandbraune inne, seine Gedanken schweiften zu Zero.
“Weißt du, 111, ich kann mich nicht mehr an meine Mutter erinnern. Mein Bruder hat mir von ihr erzählt, als wir uns wieder begegnet sind“, gleichgültige Traurigkeit schwang in seinen Worten mit. Er vermisste seine Mutter nicht, immer hatte er nichts mehr, dass ihn mit ihr verband. Dorian wusste nicht, wer sie gewesen war, wie sie ausgesehen hatte … Nach was sollte er sich also sehnen?
Was seine Stimmung eher trübte, war der Umstand, dass solch prägende Erinnerungen einfach beinahe spurlos aus seinem Gedächtnis verschwinden konnten. Als wäre alles nie geschehen.
Wen und was hatte er noch vergessen?

“Mit 066 reden …“, Dorian gefiel der Gedanke nicht unbedingt, “Vielleicht… eines Tages.“
Ob der dunkle Kater ihn für seine Bitte zerfetzen würde? Dorian wusste es nicht. Immerhin kannte er 066 nicht persönlich.
“Angst vor dir?“, nun schmunzelte Dorian ein wenig, “Das kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht so wirklich vorstellen. Natürlich ist deine Größe beeindruckend, aber du bist viel zu freundlich, als dass sich jemand vor dir fürchten könnte.“
Dorian lächelte den Kater mit dem regenbogenfarbenen Fell an.
“Hm, deine Fähigkeit … das ist schwierig“, mit leicht schief gelegtem Kopf begann er zu überlegen, “Naja, also du bist zumindest mal gewachsen würde ich behaupten. Und deine Fellfarbe hat sich wohl auch verändert.“ Aber das war offenbar nicht alles.
Rosa? Glitzernd? Verwirrung machte sich in ihm breit. Verständnislos blickte er zu 111 auf.
“Ich muss gestehen, dass ich keine sinnvolle Idee habe, was es sein könnte. Verrätst du es mir?“
Jetzt war Dorians Neugier zumindest geweckt.
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[ 52141 ] So Feb 27, 2022 11:08 am
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Sellerie | #111



"Nun aber denkst du nicht, dass das vergessen vielleicht auch ein Schutz für dich ist? Wenn du schlimme Dinge vergisst, dann kannst du mehr lachen als wenn du sie in deinem Herzen und in deinem Kopf mit dir herum trägst... Ich vergesse auch sehr sehr viel... Es gibt gemeine Katzen die mich hier nicht mögen... Und es gibt Katzen, die ich liebe, die einfach verschwinden... es ist nicht immer leicht so fröhlich und glücklich zu sein wie ich mich zeige... Manchmal ist das ganz schön schwer, aber ich möchte nicht, dass sich jemand Sorgen macht. Ich werde schließlich gebraucht. " Er überlegte kurz und klappte dann die Ohren herunter. Etwas unruhig strich er sich selbst durch den kunterbunten Pelz und schaut an sich herunter, tatsächlich hatten einige Experimente Angst vor ihm, sie sahen dieses riesige bunte Fellknäuel, den gefährlichen Schnabel, seine gewaltigen Tatzen, sie sahen ihn auf sich zu hoppeln und bekamen Angst und nahmen Reißaus. "Aber eines weißt du immer... Du weißt, du hattest eine Mama... Du weißt, du hattest Familie, du weißt du kommst irgendwoher, das ist etwas was du niemals vergessen kannst... auch wenn du dich an Gesichter und Namen vielleicht niemals mehr erinnern kannst, oder an wichtige Ereignisse, ist doch das wissen da, dass du von irgendwo kommst... du hast nur eine Aufgabe in diesem riesigen Kreislauf..." Der Kater mit den goldenen Augen klapperte leise mit dem Schnabel, während er kurz nach den richtigen Worten suchte um das auszudrücken, das gerade durch seinen Kopf flog wie ein hyperaktiv springender Gummiball. " Selbst wenn du mit dem Fluch des Vergessens beschenkt wurdest, es ist dann deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass andere dich nicht vergessen, dass andere sich für dich erinnern, wenn du es nicht kannst..." Er beugte sich zu 509 runter und schnabuliert sanft über das Feld zwischen den Ohren des Katers... Dabei kitzelt er ihn leicht mit den Barthaaren an den Ohrenspitzen." Denn das macht Freundschaft und Familie aus, man hilft sich gegenseitig, und selbst wenn einer eine Schwäche hat, sind andere dafür da, um sich stark hinter diese zu stellen und eine Katze zu stärken... und wenn die Katzen dich lieben, dann frischen sie gerne deine Erinnerungen auf, erzählen dir von den Dingen, die du nicht mehr weißt und sind für dich da... und weißt du was das Schönste daran ist? Wenn ein Freund oder ein Familienmitglied seine Erinnerungen mit dir teilt, ist das ein Teil von ihm, was sie gern an Dich weitergeben, und das ist etwas was nicht verloren gehen kann, klar du kannst vergessen, aber das gute Gefühl dass in deinem Herzen aufblüht, wenn ihr erinnerungen teilt, das ist da und selbst wenn du es vergisst ist es trotzdem da... Es sind nicht nur die Erinnerungen und unsere Vergangenheit, die uns ausmachen... Ganz viel kommt hier raus und aus dem Hier und Jetzt... immerhin lebst du auch jetzt und nicht gestern oder morgen - du bist jetzt hier bei mir." Er patschte sich selbst auf die Brust, wobei seine riesige Pranken seinem Fell versank..." meine Freundin Mörchen erinnert mich auch recht häufig an Dinge... Ich mache manchmal komische Sachen... Und manchmal vergesse ich, dass ich Luft holen muss... Dann kippe ich einfach um... oder sie erinnert mich daran, dass wir 'noch nicht soweit sind...' " Wiederholte er ein wenig verplant die Worte, die sie stets zu ihm sprach, wenn er ihr seine Liebe und sein Herz in Worten gefasst vor ihre Pfoten zulegen versuchte. "Das Leben ist nicht einfach, wenn die Erinnerungen verschwinden wird es sogar noch schwerer, aber eines kann ich dir versprechen... Ich werde dich gewiss nicht vergessen... Ich mag dich, du gibst mir ein gutes Gefühl... Und es ist total toll mit dir zu reden, außerdem riechst du gut... ein bisschen wie Regenbogen, Tretroller und Gänseblümchen.... "
Sellerie hatte sich kurzweilig erhoben und drehte sich einmal um sich selbst, nur um mit dem Hinterteil zu wackeln und sich wieder hinzusetzen." Oh meine Kraft... Das hätte ich fast vergessen... Ich kann mir weh tun... Und das ist nicht schlimm, jedenfalls nicht lange... Das geht ganz schnell wieder heile, wenn ich Glitzerwolken Pupse...." Er blickte todernst auf 509 herunter und wackelte mit den Ohren. " Ich glaube, deshalb hat auch 096 immer so gerne mit mir gespielt... Weil sie dann etwas wilder spielen konnte..." Er wackelte mit dem Kopf leicht hin und her und rieb sich über den Bauch. ".. manchmal haben ihre Krallen ein bisschen wehgetan, aber es hat sie glücklich gemacht... Sie hat viel gelacht... "
Sellerie leckte sich über den Schnabel und betrachtete nachdenklich die Schüsseln... "Aber weißt du... Ganz ehrlich? Ich wünschte ich könnte anderen den Schmerz nehmen... Meine Freundin Paradise konnte anderen die schlechten Gefühle wegnehmen... Konnte Ihnen gute geben, Möhrchen hatte das schönste lachen dass ich jemals gehört habe und konnte damit anderen auch ein Lächeln ins Gesicht zaubern... Ich kann nur einfach nicht kaputt gehen... Egal wie dumm ich bin, oder was ich auch anstelle... - ich habe so viele Ängste, dass es mich nachts nicht schlafen lässt... Ich sehe in meinen Träumen furchtbare Dinge, wie Katzen verletzt werden, und wie die, die ich liebe niemals mehr zu mir zurückkommen... Ich möchte gerne andere beschützen können, ich möchte gerne die tränen wegwischen und ein Lächeln herbei zaubern können."


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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 52272 ] Sa März 12, 2022 9:52 am
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#dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
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Erwähnt: Sellerie/111, Zero/106, Wendigo/096

Dorian hatte sich schon lange nicht mehr so wohl gefühlt wie in 111’s Nähe. Der Regenbogenkater verkörperte alles, was das Labor nicht war und schien damit gleichzeitig völlig fehl am Platz und doch genau richtig zu sein. Ganz anders, als Dorian selbst, der zwar ebenso wenig hinter Gitterstäbe passte, dabei aber keine ähnliche Zufriedenheit mit der Situation wie 111 entwickeln konnte.
Der Sandfarbene war beeindruckt davon, dass der andere so mit sich im Reinen schien. So erfüllt alleine von der Tatsache, dass Freunde und Familie um ihn herum waren.
Dorian beeindruckte diese Einstellung mit jedem verstreichenden Augenblick mehr.

“Natürlich ist es ein Schutz, ich kann unbesorgter sein als mein Bruder; mehr lachen, weil ich Momente vergessen habe, die ihn bis heute zu bedrücken scheinen. Aber es nimmt mir auch etwas von mir selbst weg. Ich denke, dass ich mich selbst mit jeder verlorenen Erinnerung ein wenig mehr verliere“, die Angst, zu vergessen, wer er eigentlich war, setzte Dorian schwer zu. Meistens vermied er es darüber nachzudenken oder andere zu fragen, ob und wie stark er sich im Laufe der Zeit verändert hatte.
“Du musst das nicht alles alleine durchstehen, 111“, Dorian drückte seine Nase aufmunternd ins kunterbunte Fell, “Du bist zwar stärker, als viele Experimente, aber jede Katze hat Grenzen.“
Auch Dorian verlor geliebte Katzen. Besser gesagt war er selbst einst verloren gegangen. Damals, als er noch nichts von seiner Fähigkeit gewusst hatte und von einem Augenblick auf den anderen getrennt von seiner Familie in einer ganz neuen Welt mit grünem Gras und einem blauen Himmel erwachte.
Und nun war er zurück in dieser grauen Hölle.

“Eine Aufgabe im Kreislauf? Ich bezweifle, dass ich meine Aufgabe schon gefunden habe. Vielleicht werde ich sie auch nie finden“, nachdenklich betrachtete er den großen Kater.
War er unruhig, weil er noch immer auf der Suche nach dem Zweck seine Existenz war? Oder weil er ihn im ständigen Umherstreifen gefunden und nun wieder verloren hatte?
“Was ist deine Aufgabe, 111?“, wollte Dorian interessiert wissen. Für andere da sein? Helfen? Der Sandbraune wusste nicht, wie das andere Experiment sich selbst einschätzte, wollte es aber gerne erfahren; mehr über den bunten Kater lernen.

Als er darüber nachdachte, bemerkte Dorian, dass ihm tatsächlich nicht viel daran lag, in Erinnerung zu bleiben. Er war ein Stern unter Millionen von Lichtern. Egal wie hell er vorm Verlöschen brennen würde, ein anderer Funke konnte seinen Platz einnehmen.
Das gefiel ihm mehr, als daran zu denken, dass er ein klaffendes Loch, Leere zurücklassen könnte. Dorian wollte mit seinem Lächeln in Erinnerung bleiben, mit dem Wind im Pelz und der Sonne über ihm. Nicht als Schatten, der andere traurig stimmte, sobald man an ihn dachte.

“Die Gegenwart ist wirklich wichtiger, als alles, was hinter uns liegt“, stimmte er 111 mit einem Nicken zu, “Schließlich bin ich gerade eben hier. Gestern kannten wir uns noch nicht, deswegen kann heute eigentlich nur ein besserer Tag sein.“ Dorian lächelte den bunten Kater an.
Dass dieser ihn selbst nicht vergessen würde, ließ ihn mit einem guten Gefühl zurück.
Vielleicht zählte es nicht, dass die Welt sich an ihn erinnerte, sondern vielmehr, dass die Katzen, welche er liebte, an ihn dachten. Dass er ein kleines Licht in ihren Herzen sein konnte.
“Es ist auch schön mit dir zu reden, 111“, sein Lächeln wurde ein kleines Stück breiter, “Das ist ganz anders, als mit anderen Katzen hier im Labor zu sprechen.“ Seine Stimme verriet, dass er seine Worte keineswegs negativ meinte. Ganz im Gegenteil: Sich mit dem Regenbogenkater zu unterhalten war überraschend erfrischend und angenehm.

Als 111 nun weitererzählte, blinzelte Dorian ihn ungläubig an. Glitzerwolken?
Sobald dieser von 096 sprach, zuckte der Sandbraune aber nervös mit einem Ohr. Den Gedankengang schob er aber schnell in einen entfernten Winkel seines Verstandes und konzentrierte sich lieber wieder auf die Worte des anderen.
“Deine Fähigkeit passt perfekt zu dir, 111. Du bist widerstandsfähig, was dir erlaubt hier bei uns allen zu bleiben. Wenn jemand eine Gabe braucht, um anderen das Leben zu erleichtern und sie zum Lachen zu bringen, dann definitiv nicht du. Das machst du doch auch so schon.“, erneut stupste Dorian leicht in den bunten Pelz. Beim Atmen kitzelte ihn dabei ein kleines Regenbogenhaar an der Nase und ließ ihn kurz niesen.
“Du musst nicht alles alleine stämmen“, erinnerte Dorian den anderen Kater dann erneut, “Mir hast du jedenfalls schon geholfen. Dieser Tag ist viel schöner geworden, weil du ein Teil davon bist.“
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 52357 ] Sa März 19, 2022 2:24 pm
»

Sellerie | #111



"Erinnerungen erklären dich nicht als die Katze, die du bist... Natürlich wachsen wir mit unserer Vergangenheit... Aber das Wichtige ist dass da..."
Er beugte sich leicht nach vorne und tatschte mit seiner riesigen Pfote sanft gegen seine Brust.
"Ich kannte eine Katze, die hat immer alles vergessen... Jeden Tag... 118 hieß der Kater... Der ist beim letzten Überfall verloren gegangen... Der hatte immer schlechte Laune, und der war ganz verzweifelt, weil er jeden Tag Angst hatte, die zu vergessen die er liebte... Und das ist leider passiert... Doch das ändert ja nichts daran, dass er sehr liebevoll sein konnte... er hat immer geschimpft und gemeckert. Aber das war bloß die Mauer, die er um sich herum gezogen hatte, damit er alleine sein konnte... Weil er Angst hatte, sich selber sehr wehzutun, weil er immer vergessen musste... er erzählte mir, dass sein vergessen an seinem Alter liegt... er war krank... Aber das hat ihn nicht davon abgehalten, mir zu helfen, als ich einen Splitter in der Pfote hatte...Du darfst nicht aufhören dich zu bemühen, einem Sinn in all den Dingen zu erwecken... wir wissen beide, dass das nicht so einfach ist... Meine Aufgabe habe ich auch nicht gefunden... Ich kann nur mein bestes geben mit einem gut auszukommen... Ihnen wie du schon sagtest ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern... das muss nicht heißen dass ich wirklich glücklich bin . . ." Das Experiment deine Nummer 111 wackelt ein wenig mit dem Hinterteil. "ich sehe so oft, wie sich andere verletzen oder auch gegenseitig verletzen... Ich wünschte, ich könnte meine Fähigkeiten nehmen und sie einem anderen geben... Andere heilen... Davon träume ich, seit ich hier bin... aber ich werde es niemals tun können... Denn egal was ich tue... Meine Kraft lässt sich nicht übertragen... mir kann man das Ohr abreißen... Es wächst nach. Um mich herum werden Katzen verletzt und leiden und ich kann nichts dagegen tun, ich fühle mich nutzlos - verloren. aber bitte sag es keinem... es soll sich keiner sorgen machen" Sellerie senkte den Kopf und steckte frustriert den Schnabel in die Wasser Schlüssel. Leise aufseufzend pustete er ins Wasser und beobachtete dabei die Blubberblasen, die von seinem Schnabel aufgestiegen.
Eh -Whats this!? "Alter Falter - mein Schnabel ist einfach Brausepulver! "Geistlos betrachtete er sie und hob dann ruckartig den Kopf nur um seine riesige Pranke mit Schwung und einer Menge Kraft in die Wasserschüssel zu Patschen. Das Wasser spritzt in alle Richtungen. Sellerie hob ruckartig den Kopf und betrachtete völlig erstaunt, das kleine bisschen Wasser was noch in der Schüssel war, nur um wieder hinein zu greifen... "ihihihihiihhi wie krass -  das ist ja nass!" giggelte er leise grunzend. Mehrfach trampelte er in die kleine Wasserpfütze hinein und patschte schließlich mit seinem riesigen Pfoten auf dem Boden herum. oi eine Spur....


Ort:Labor - zellräume - futternäpfe
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[ 52382 ] Do März 24, 2022 5:13 pm
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#dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenflug)
Erwähnt: Sellerie/111, 118

Dorian berührten 111's ehrliche Worte. Der sandfarbene Kater lächelte leicht in sich hinein, spürte Wärme in sich aufflammen. Natürlich blieb die Angst, dass er sich selbst verlieren würde. Dass er irgendwann jemand anderes sein würde, als er in diesem Wimpernschlag war. Gleichzeitig schöpfte er neuen Mut aus den Worten seines kunterbunten Gegenübers.
Eigentlich mochte Dorian Veränderungen. Eigentlich.
Er liebte den Anblick des ersten Schnees in der Blattleere, der ersten Blüten in der Blattfrische. Es gefiel ihm, dass die Welt einem ständigen Wandel unterzogen war. Ein ewiger Fluss von Vergehen und Erneuerung.
Warum sollte er sich dann davor fürchten, ein Teil davon zu sein? Sich an dem Kater festklammern, der er heute war, nur um nie den Dorian von morgen kennenzulernen?
Der Sandfarbene atmete tief durch, sortierte fieberhaft seine Gedanken.
Vielleicht war es besser so, dass gewisse Erinnerungen für immer begraben sein würden.
Vielleicht ermöglichte gerade das ihm, voranzuschreiten.

"118 klingt nach einem Kater, den ich gerne kennengelernt hätte. Du scheinst vielen wundervollen Katzen begegnet zu sein, 111." Ich hoffe, du behältst mich auch so in Erinnerung!
Dorian lächelte, weil er es schön fand, den positiven Erlebnissen zu lauschen, die 111 mit dem Experiment 118 verband. Diese Art, Erinnerungen zu teilen, mochte Dorian sehr. Manchmal reichte es zu hören, was andere glücklich machte, um diese Empfindung selbst zu verspüren. Mit einem weichen Blick betrachtete Dorian den Regenbogenkater. Er vergaß, dass triste Wände ihn einschlossen. Vergaß, dass er nicht die frische Luft der Freiheit einatmete.
111’s riesengroßes Herz berührte ihn. Ließ ihn offener werden und die seltsam unpassende ängstliche Maske ablegen.
"Viele ziehen einen Schutzwall hoch, weil sie Angst haben, verletzt zu werden", für einige Augenblicke musste Dorian seine Augen geschlossen halten, weil Wiedererkennen und lang vergessene Trauer in seinem Hinterkopf miteinander rangen. Er blieb mit einem verwirrten Gefühlsleben zurück und senkte dem Blick. Eine derart heftige Reaktion ließ auf eine Person schließen, die ihm wichtig gewesen war. Jemanden, der in einem unerreichbaren Winkel seines Gedächtnisses verloren gegangen war.
"Ich glaube ich habe einmal eine Katze gekannt, die ihre Furcht ständig versteckt und unterdrückt hat", als er es aussprach wusste er mit erschreckender Sicherheit, dass es die Wahrheit war.
Zum ersten Mal verspürte er Sehnsucht nach einer anderen Katze. Einer Katze, an die er sich nicht einmal mehr erinnern konnte.
“Aber ich glaube, dass manche Katzen vergessen, dass man hinter steinernen Mauern einsam wird. Dass sie einem keinen Trost und keine Wärme spenden.“
Dorian trat auf 111 zu, streckte sich verzweifelt, um die Nase des großen Katers mit seiner eigenen zu berühren, im Versuch dessen verstecktes Leid zu teilen.
“Du tust bereits so viel. Keine Katze kann alles alleine schaffen.“

Bereits im nächsten Augenblick machte er erschrocken einen Satz rückwärts. Lachend schüttelte er sich dann die Wassertropfen aus seinem Pelz und blickte zu seinem bunten Freund hinüber.
Dorian gefiel es, zu sehen, wie glücklich dieser nun war.
Wie er Freude in den kleinsten Momenten finden konnte.
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[ 52956 ] So Mai 29, 2022 2:12 pm
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Sellerie | #111


In diesem Moment wünschte sich Sellerie eine Unterlippe, die er über seinen Schnabel ziehen konnte, er wollte eine Schmollschnute ziehen, als er feststellte, dass die Wasserschüssel leer war.... nur noch ein kleiner Tropfen war da drin... 111 betrachtete völlig faszinierte das glitzernde Nass und schüttelte dann den klobigen Kopf, so dass seine Barthaare hin und her flogen, wie kleine Küken Flügel.
Er drehte den Kopf, als er das auflachen von Experiment 509 hörte und leckte sich über den Schnabel. Seine Zunge war manchmal sehr sehr lang, weshalb es hin und wieder auch vorkam, dass er sie aus Versehen, um seinen Schnabel drumherum wickelte. "Du bist jetzt mein bester Freund...." Er streckte beide vor der Pfoten nach dem Kater aus, während sich die kunterbunte Katze auf ihrem fetten Hintern setzte, dann packte er den sandfarbenen Kater und zog ihn einfach in seine breiten Arme und nachdem er ihn einmal Schraubstock-umarmt hatte, setzte er ihn vor sich auf den Boden. Die Verlockung war groß gewesen ihn in die Wasserschüssel zu setzen, jedoch bezweifelte Sellerie, dass der Kater sich darüber freuen würde. Noch wollte er ihm nicht vergraulen. "Du bist nass! Volle kanne "stellt die Regenbogenkatze fest und bewegte ruckartig seinen breiten Kopf nach vorne, stürzte sich mit den Vorderpfoten wieder auf den Boden ab und ließ seine Stirn mit der Schulter des kleineren Katers kollidieren, doch dabei verschätzte er sich mit dem Schwung etwas und krachte mit dem Kater zusammen, nur um ihn halb unter sich zu begraben. "Hallo ich bin Sellerie. Wollen wir Möhrchen und Paradise suchen?"Er ließ ein Rumpelnd ratterndes Schnurren erklingen, dass irgendwie an ein sterbendes Insekt erinnerte. " wir könnten zusammen meinen Bruder ärgern, das wird lustig... der mag es nicht, wenn wir uns alle auf ihn draufsetzen... der ist dann immer so platt wie ein Pfannkuchen... und er macht lustige Geräusche und möchte boxen..."


[/b]

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Dia
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Paradise (Kat)

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[ 52965 ] Do Jun 02, 2022 5:19 pm
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#Dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenflug)
Erwähnt: Sellerie/111, Rain/402, Möhrchen/477, Paradies/699, Diabolo/066

Dorian lachte leise weiter, bis 111 ihn in eine feste – und nasse! – Umarmung zog. Ein ersticktes Quicken der Überraschung entwich ihm, bevor sich das Lächeln wieder auf seinem Gesicht ausbreitete. Mit seiner unvorhersehbaren Art hatte sich das andere Experiment bereits jetzt in Dorians Herz geschlichen. Wann hatte er das letzte Mal so schnell einen neuen Freund gefunden und ihm völlig vertraut?
Das leichte Frösteln, das ihn wegen der Feuchtigkeit seines Pelzes, gepaart mit der kühlen Luft, nun durchlief, nahm der Sandbraune kaum wahr. Wäre es ein wärmerer Tag gewesen, hätte er sich sogar über diese kleine Erfrischung gefreut. So allerdings musste Dorian wohl darauf hoffen, dass ihm sein Fell nicht anfror – auch wenn es sicherlich einen amüsanten Anblick bieten würde.
Er grinste weiter vor sich hin und blickte in die freundlichen Augen des Regenbogenkaters. Seit 111 ihm begegnet war, schien es, als würde eine kleine Sonne das Labor selbst erhellen. Bis jetzt hatte er das Gefühl gehabt, dass ständiger, fiktiver Regen im Labor auf ihn niederprasselte. Ihn niederdrückte. Aber sein der Größere hatte ihm das Gegenteil bewiesen. Ihm gezeigt, dass man nach all den leuchtenden Farben nur suchen musste. Selbst an einem monotonen Ort wie dem Labor.
Bevor er den Gedanken jedoch weiterführen oder 111 erneut dafür danken konnte, krachte das farbenfrohe Experiment mit nicht zu unterschätzender Wucht gegen ihn. Der kunterbunte Kater riss Dorian ohne weiteres von den Pfoten, als wäre er nur ein dürres Blatt und 111 selbst eine ungestüme herbstliche Windböe.

"Hallo ich bin Sellerie.“
Sellerie. Dorian betrachtete ihn mit einem - trotz der ausgelassenen Situation – ein wenig verängstigten Blick und geweiteten Pupillen. Aus den Augenwinkeln beobachtete er die Katzen in der Nähe, vergewisserte sich einmal mehr, dass die Wächterin 402 ihnen nicht gefolgt war. Erst als sich Dorian davon überzeugt hatte, dass niemand dem Gespräch lauschte, widmete er sich mit neu entfachtem Interesse dem Regenbogenkater.
“Das ist ein hübscher Name … und er passt du dir“, wisperte Dorian dem Anderen dann mit einem vorsichtigen Lächeln auf den Lippen zu.
Ob er Sellerie seinen eigenen Namen auch anvertrauen sollte? Dorian schlug die Augen nieder und zögerte. Er hatte nicht das Gefühl, dass es ihm möglich war, denselben Mut aufzubringen. Dieselbe Stärke zu zeigen. Sellerie stand zu sich selbst – Ob Dorian das auch konnte? Nachdem er es so lange vermieden hatte, Aufsehen zu erregen? Wollte er jetzt wirklich alles riskieren?
“Ich heißte Dorian“, der Sandbraune blinzelte Sellerie mit funkelnder Aufregung in den Seelenspiegeln an und zögerte nicht weiter. Früher hätte er wohl nicht den Bruchteil einer Sekunde damit verschwendet sich Sorgen zu machen, aber das Labor hatte Dorian verändert. Ihm Ungezwungenheit genommen und dafür Ernsthaftigkeit geschenkt. Aber nun ängstigte er sich nicht mehr davor, sein Schicksal in Selleries große Pfoten zu legen.
“Wir können deine Freunde gerne suchen“, Dorian neigte den Kopf, “Ich würde sie gerne kennenlernen.“ Ob er weitere Freunde in Paradies und Möhrchen finden konnte?
“Oder deinen Bruder, ich überlasse dir die Entscheidung“, zugegebenermaßen, Dorian war nicht unbedingt darauf aus, 066 persönlich kennenzulernen, aber die Möglichkeit, diesen um einen Ausflug nach draußen zu bitten, lockte Dorian dennoch.
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 53835 ] So Aug 21, 2022 12:10 pm
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Sellerie | #111

"Dorian? Das klingt wie was zu essen." Sellerie schmunzelte etwas vor sich hin. "Das ist gut, dass du nicht nur eine Nummer hast... ich kann mir Nummern nämlich nicht merken... ich habe meine Nummer leider wieder vergessen... aber das ist nicht schlimm, die Wächter sagen mir den immer wieder, weil sie denken dass ich dumm bin, einer wollte mir meine Nummer sogar mal auf die Haut schreiben mit einem Knochen.... damit ich das nicht vergesse, allerdings habe ich so eine ganz starke Heilkraft... habe ich dir davon schon erzählt...? Ich weiß es nicht mehr, jedenfalls hat das nicht funktioniert... immer wenn man mir meine Haare ausreißt, ploppen die so wieder nach..." Seine Gedanken sprangen zu einem anderen Thema. " boah weißt du, was eine tolle Fähigkeit wäre ....wenn du deine Pfoten Abdrücke einer anderen Katze aufdrücken könntest, stell dir vor, du drückst jemandem deine Pfote ins Gesicht und er hat dann deinen Pfoten Abdruck in regenbogenfarben den ganzen Tag auf der Stirn... ich würde 001 dann meine Pfote ins Gesicht drücken, dann sieht er nicht mehr so böse und traurig aus" Er setzte sich auf und stupste Dorian sanft mit dem Schnabel an. "na komm... bestimmt ist mein Möhrchen bei meinem Bruder also müssen wir nur meinen Bruder finden, weißt du was Verrücktes... mein Bruder und Paradise haben Babys... aber mein Bruder mag sie alle nicht... ich frage mich, warum er sich welche ausgesucht hat, wenn er sie nicht leiden mag... voll unfair eigentlich, die kleinen Kätzchen können nichts dafür... ich will auch irgendwann mal Kätzchen haben und das nenne ich dann Radieschen 1 und Radieschen 2... und wenn es ein Junge wird nenne ich ihn Gurke...Willst du irgendwann mal Kätzchen? Also wenn du groß bist?"

Neugierig betrachtete er den sandfarbenen Kater und klapperte dabei mit dem Schnabel. Er ging ein paar Schritte vorwärts und überlegte kurz. "Vielleicht ist Möhrchen auch draußen, sie wollte ein paar Blumen für 001 pflücken, damit er nicht immer so gemein ist. 200 meinte letztens dass wir das nicht machen sollten... weil sie uns draußen nicht beschützen kann - vielleicht hat Möhrchen das vergessen..."



[/b]

Ort:Labor - zellräume - futternäpfe
Erwähnt:
Dia meins
Möhrchen weg (Wasserminze)
Paradise weg (@Katora)

Angesprochen: Dorian (@Shahar)
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 54189 ] Fr Sep 09, 2022 6:19 pm
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#Dorian | Experiment 509

Ort: Futternäpfe
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenstern)
Erwähnt: Sellerie/111, Zero/106, Kayra/732, 001, Möhrchen/477

Etwas zu essen? Ein amüsiertes Ausdruck blitzte in Dorians grünen Augen auf.
“Ich verstehe dich, Sellerie, ich kann mir all die Nummern auch nur schwer einprägen“, der Sandbraune senkte seinen Kopf ein wenig. Natürlich erinnert er sich an die Zahlenabfolgen seiner Familie, seines Bruders – oder auch 106 wie die Regeln des Labors es diktierten – und seiner Freunde. Aber die Nummern von Katzen, mit denen er nur flüchtig zu tun hatte, verschwanden schnell wieder aus seinem Kopf.
Namen hingegen, ja Namen gaben einer Katze eine Identität, während die Zahlen diese nur raubten.
Dorians Blick wanderte wieder zu seinem Gesprächspartner.
Ach Sellerie, die Nummer 111 könnte nie die Farben beschreiben, welche du ins Leben deiner Mitkatzen trägst. In mein Leben trägst. Ich hoffe, dass der Zeitpunkt, an dem man versucht, dir deinen Namen vollends wegzunehmen, nie kommen wird.
Dorian zuckte mit dem Ohr, verscheuchte den Anflug negativer Gedanken wieder. In Selleries Gegenwart fiel ihm dies überraschend leicht.

Dorian lauschte den heiteren Erzählungen des Experiments eine Weile. Der zarte Anflug eines Schmunzelns erhellte seine Miene.
„Willst du irgendwann mal Kätzchen? Also wenn du groß bist?“
“Ich werde nie so groß sein wie du“, ein helles Lachen entwich dem Sandbraunen, “Aber selbst dann wünsche ich mir keine Junge. Ich glaube nicht, dass ich ein guter Vater wäre.“ Dorian sprach die Worte nicht bedauernd oder traurig aus, sondern sachlich. Die Verantwortung, welche eigene Kinder mit sich brachten, wollte der Sandbraune sicherlich nicht tragen.
Eine Familie konnte eine Katze an einem Ort festhalten. Und der letzte Ort, an dem Dorian festgehalten werden wollte, war das Labor. Seine Gedanken sprangen zu Zero und Kayra.
Er war ohnehin schon längst daran gebunden.

“Deine Freundin möchte 001 Blumen bringen?“, Dorians Augen wurden groß, als er sich wie Sellerie auch erhob, “Und 001 ist … einverstanden damit?“
Möhrchen musste eine wahrlich gute Seele besitzen, wenn sie selbst dem grausamen Laboranführer eine Freude bereiten wollte. Dorian blickte in die goldenen Iriden des Regenbogenkaters und ihm wurde bewusst, dass er von Selleries Bekannten nichts Anderes erwartete
Wenn alleine im Herzen des großen Experiments ein unerschöpflicher Vorrat an Freundlichkeit und Güte schlummerte, war es naheliegend, dass auch seine Freunde zu dieser Sorte von Katze zählte.
Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn mehr Katzen Sellerie ähnelten.
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Re: [ZELL] Your heart sparkles in a thousand colors    
[ 54656 ] Sa Dez 31, 2022 2:54 pm
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Sellerie | #111



"Also um Vater zu werden, braucht man glaube ich nicht viel." Der Kater mit dem geringen Wissensschatz überlegte kurz. "Vielleicht sollten wir mal einen Wächter oder einen Vertrauten fragen, ob sie uns erklären, wo wir die günstig herbekommen, oder wir fragen morgen mal einen der Zweibeiner wenn wir sie sehen - die mögen es wenn ich sie anschreie. Kopf hoch. Du wärst bestimmt ein toller Papa. Du musst nur nett zu deinen Kleinen sein... " Immerhin hat auch 200 ihre süßen Kätzchen bekommen. Apropos 200 .... Sellerie überlegte kurz, er musste sich entsinnen, was 200 damals noch alles gesagt hatte, irgendwie hatte er sich nicht alles gemerkt. Wie auch die Wächter, die Vertrauten und 001 waren voll die Viel-schnell-redner -doch als er in die großen grünen Augen von Dorian blickte fiel es ihn jedoch wieder ein. "Also äh -nein bis jetzt hat 001 uns das noch nicht erlaubt, wie gesagt 200 wollte das auch noch nicht erlauben - draußen sind manchmal eher zickige böse Katzen und Ungeheuer... aber wir haben auch bis jetzt noch nicht oft gefragt. Wir haben überlegt, ob wir uns nicht mal rausschleichen.... aber 066 sagt, das würde Ärger geben. Nur er kann heimlich rausschleichen, ohne dass es jemand merkt. Der bringt sogar manchmal heimlich Beute mit, weil er übelst der krasse Jäger ist. Maus ist echt lecker. Ich fange irgendwie nur meine Bauchflusen."
Sellerie betrachtete den sandfarbenen Kater kurzweilig von oben bis unten, er zog eine Braue hoch, denn ein Gedanke kam in seinem Hirn auf. Ein Gedanke, für den Diabolo ihn vermutlich umbringen würde, doch darüber dachte der bunte Kater mit der Nummer 111 nicht nach. Er schnalzte mit der Zunge. " Dorian weißt du was verrückt ist?" Der kunterbunte Kater sah Dorian für einen kurzen Augenblick erwartungsvoll an, als würde er erwarten, dass dieser nachfragte, dann trampelte er mit den Vorderpfoten auf dem Boden herum und platzte auch schon heraus, da seine Ungeduld zu groß war, um seinen Gegenüber überhaupt Luft holen zu lassen. "Mein Bruder heißt so ähnlich wie du, aber das darf ich nicht verraten, sonst verhaut er mich." Sellerie fing leise an zu kichern.


[/b]

Ort:Labor - zellräume
Erwähnt:
066 möhrchen

Angesprochen: Dorian(@Shahar)

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[ 54776 ] Mo Feb 13, 2023 6:32 pm
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#Dorian | Experiment 509

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenstern)
Erwähnt: Sellerie/111, 001, Charon/200, Rowan/008, Diabolo/066
Steckbrief

Dorian lächelte nur, war aber innerlich längst nicht davon überzeugt, dass er je ein guter Vater sein könnte. Das Leben in einer Familie würde in Konflikt mit seinen Wünschen stehen. In Konflikt mit einem Leben ohne Grenzen, ohne Ketten, ohne Einschränkungen. Er konnte nicht beides haben; er musste sich entscheiden.
Für eine Sekunde schloss Dorian seine leuchtenden, grünen Augen und verlor sich in der dahinterliegenden Dunkelheit.
Dorian hatte sich schon vor langer, langer Zeit entschieden.
Und so erschien ihm das Bild von kleinen Kätzchen, die auf seine Fürsorge angewiesen waren, seltsam fremd. So fern wie ein Traum, von dem man wusste, dass er nie zur Wirklichkeit werden würde.

Dass weder 001 noch 200 es guthießen, dass einfache Experimente draußen die Frischluft genossen, wunderte den sandfarben Kater nicht sonderlich; Zu lange lebte er schon im Labor, zu lange hatte er sein Haupt schon vor den grausamen Regeln des Anführers gebeugt.
“Ich vermisse die Blumen und ihren Duft. Ich vermisse den Tanz der Insekten – von Blüte zu Blüte … Wahrscheinlich würden sie sich in deinem Pelz verirren und all die Farben für Blüten halten.“ Dorians Mundwinkel zuckte leicht nach oben, als er den Blick über die bunten Tupfen auf Selleries Pelz gleiten ließ. Welche Farbe das Fell des Regenbogenkaters wohl vor dem Labor hatte? War es unscheinbar und gewöhnlich gewesen? Dorian konnte es sich nicht so recht vorstellen.
“Ich freue mich auf das Ende dieses Winters; Wenn all Gras und Pflanzen draußen wieder unter der Schneedecke hervorsprießen“, sein Gesichtsausdruck war nachdenklich; voll von Melancholie und Freude.
Oh Sellerie, dieser Winter dauert nun schon so viele Monde an. So viele Monde und so viele Jahre. Ein Funke Trauer blitzte in Dorians Seelenspiegeln auf. Selbst wenn die Sonne ihre kräftigsten, wärmsten Strahlen herabwirft, ist das Labor ein kalter Ort. So kalt. Und manchmal beginnt man zu glauben, dass dieser Zustand unendlich ist. Dass er nie dem Frühling, dem Sommer weicht.
Dorian zuckte mit einem Ohr, versuchte die negativen Gedanken zu verscheuchen. Er dachte an die Schönheit der Welt. Dachte an das letzte Mal, als er eine Wiese in voller Blüte durchquert hatte. Als sich der Blütenstaub in seinem Pelz verfangen hatte und- Die Erinnerung verschwamm wie nur jene Erinnerungen verschwammen, die nicht mehr vollständig waren. Etwas oder jemand fehlte.
Blinzelnd betrachtete Dorian seine Pfoten und blickte nach einigen Herzschlägen beinahe lächelnd auf.
In Gedanken sah er Sellerie an seiner Seite über die Wiese sprinten. Ein kunterbunter Kater inmitten all der leuchtenden Farben.
Dorian konnte es nicht leugnen, es gab irgendwo ein Loch in seinem Herzen. Ein Loch, das er nicht füllen konnte, aber er wusste, dass er nicht zurückblicken durfte. Er wusste, dass er nach vorne schauen musste.
Wenn er je wieder Blumen sehen, ihren Duft riechen würde, dann wollte er an Sellerie denken. An Sellerie, anstatt an verlorene Erinnerungen.

"Mein Bruder heißt so ähnlich wie du, aber das darf ich nicht verraten, sonst verhaut er mich."
Oh? Der Kater mit den giftgrünen Augen, die andere Experimente nur so zu erdolchen schienen, trug im Geheimen einen Namen? Dorian wusste nicht, ob er überrascht sein sollte, dass selbst die größten Schrecken des Labors nicht ihr ganzes Selbst für das System aufgeben konnten. Oder wollten.
“Du solltest mir den Namen wirklich nicht verraten, es könnte deinen Bruder womöglich in Gefahr bringen“, Dorians Stimme war leiser, zögerlicher. Und obwohl es ihm kalt den Rücken hinunterließ, wenn Katzen wie 066 ihren Blick zu lange auf ihm ruhen ließen, konnte Dorian an nichts anderes denken, als die Gefahr, die von einem Namen in den falschen Pfoten ausgehen konnte.
Dorian selbst würde einen Namen nie gegen eine andere Katze verwenden, nicht einmal, wenn es 001’s eigener wäre, aber im Labor liefen genügend Experimente herum, die eine solche Information ohne zu zögern ausnutzen würden.
Das Labor war wirklich ein dunkler, kalter Ort.
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[ 54785 ] Di Feb 21, 2023 6:54 pm
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Sellerie | #111



"Nein.... Diabolo ist in der Lage sich zu wehren, außerdem ist er schneller als jeder andere." Der kunterbunte treudoofe Kater zuckte mit den Ohren und ließ dann die Schweifspitze pendeln. Nachdenklich starrte er einen Moment geradeaus und grinste dann von einem schnabelende zum anderen. Leise klapperte das rosafarbene Ding in seinem Gesicht vor sich hin, ehe er verschwörerisch flüsterte. "Mein Bruder ist stark. Er hat nicht mal Angst vor 001. Im Gegenteil... er hat schon so manches Mal mit ihm gespielt, und er sagt dass er den Namen verdient hatte, weil er ein Krieger ist - er fürchtet nichts und niemanden. Er kämpft immer weiter und wird nie wieder schwach sein.... na ja wie soll ich sagen...? Als er früher noch Grauer hieß, war er noch nicht so stark. Da war er klein und ist verloren gegangen. Mama hat damals erzählt, er wäre für immer verloren in den Weiten der Welt. Aber die Weiten der Welt haben ihn in groß wieder ausgespuckt. Sein Fell ist och viel dunkler geworden und er sagt, er ist Dunkelheit. "Sellerie lachte glucksend auf. "Ich habe ihn hier dann ausversehen wiedergefunden. Ich heiße nämlich schon immer Sellerie, er hat mich daran erkannt, weil er mir eine reinhauen wollte und ich ihm sagte 'Hallo ich bin Sellerie, können wir Freunde sein?' Diabolo hat seinen Namen da draußen in der Einsamkeit bekommen, aber meinen hat er nicht vergessen." Die großen goldfarbenen Augen des kunterbunten Experiments sahen für einen Moment traurig aus. "Er hat viel Schlimmes gesehen. Deshalb ist sein gutes Herz so kaputt gegangen. Ich weiß, dass es ihm doll weh tut. Deshalb musst du auch keine Angst vor ihm haben. Er guckt meistens nur böse, damit andere ihn in Ruhe lassen. Er hatte leider nicht viel Glück wie ich mit Freunden. "

Der dümmliche Kater grübelte kurz und strich sich über den Schnabel."Wenn es draußen wärmer wird, fragen wir ihn, ob er uns mal mit rausnimmt okay? Dann suchen wir Schneebimmelblumen und Stöckchen. "
Der riesige flauschige Kater ließ sich nun mit einem plumps nach vorne auf den Boden plumpsen und wackelte mit dem Hinterteil. "Was ist deine Lieblingsblume? Ich mag voll die, die nach Blume riechen. "

Trotz seiner guten Vorsätze hatte er den Namen seines Bruders einfach herausgeplappert und Teile seiner Vergangenheit gleich mit. Es war dem kunterbunten Kater egal, welche Konsequenzen das ganze mit sich führen konnte. Denn er dachte nicht darüber nach.
Dorian war sein Freund und auch nicht der erste Kater, dem Sellerie stolz von Diabolo erzählte.


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[ 54873 ] Sa Apr 15, 2023 9:51 pm
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#Dorian | Experiment 509

Ort: Zellenräume
Angesprochen: Sellerie/111 (@Eulenstern)
Erwähnt: Diabolo/066, Sellerie/111, 001, Rowan/008, Zero/106
Steckbrief
 
“Ich glaube dir, dass dein Bruder ein starker Kater ist“, Dorian neigte den Kopf, ein verhaltenes Lächeln kräuselte seine Lippen. Es war irgendwo beruhigend zu erfahren, dass selbst eine Katze wie 066 einen Namen trug. Einen Namen; Diabolo. Der Sandbraune versuchte sich Selleries Bruder in Erinnerung zu rufen, aber mehr als eine dunkle Silhouette mit leuchtenden, grünen Seelenspiegeln erschien nicht vor seinem inneren Auge. Welche Bedeutung sein Name wohl für 066 hatte? Dorian blinzelte. Ob selbst der unerschrockene Krieger sich danach sehnte, mehr zu sein als eine Nummer in einem System?
Wie von selbst wanderten seine Gedanken weiter, hin zu den anderen Laborbewohnern. Sogar zu 001. Ob sie alle ihre Namen hüteten wie einen kostbaren Edelstein? Ob sie ihn alle in den Tiefen ihres Herzens verbargen? Er hoffte es, er hoffte, dass niemand sich dafür entschieden hatte, nichts weiter als eine Zahlenabfolge zu sein.
“008. So nannte man mich. Lächerlich, hm?“
Dorians Kopf begann leicht zu schmerzen, während er Schwierigkeiten hatte, sich auf den Beinen zu halten. Schwindel und Übelkeit griffen urplötzlich nach ihm. Und doch begann eine Erinnerung in seinem Geist wachzuwerden; eine Erinnerung und Worte, gesprochen von einer tonlosen, verzerrten Stimme.
“Niemand ist stark genug, um mir zu rauben, was mein ist. Meinen Namen: [           ].“
Dorian schüttelte seinen Kopf leicht, die Schmerzen nahmen zu. Und doch wusste er, dass er gelächelt hatte. Damals. Damals. Er konnte die Emotionen, die in seiner Brust erblühten nicht deuten, nicht verstehen. Nicht mehr. Ein Hauch von Entsetzen erwachte in seinem Herzen. Entsetzen und Trauer, über Momente, die ihm sein eigener Verstand geraubt hatte. Wichtige Momente, mit Sicherheit.
Der Sandbraune zwang sich, Sellerie wieder anzusehen. Sellerie, mit dem Schnabel, den Goldaugen und dem Regenbogenpelz. Er zwang sich, ruhig zu atmen und im Hier und Jetzt zu verweilen, anstatt sich in der Vergangenheit zu verlieren.
(Es fiel ihm schwerer als sonst, so viel schwerer.)

„Und er sagt, er ist Dunkelheit.“
Dorian zuckte nur leicht mit den Schnurrhaaren. Er glaubte nicht daran, dass jemand sich gänzlich der Finsternis hingeben konnte. Stattdessen war der Sandbraune sicher, dass in jeder Seele etwas Gutes schlummerte. Und sei es nur ein Funken, der darauf wartete, entzündet zu werden. Weder 066 noch 001 waren hierbei eine Ausnahme. Niemand war eine Ausnahme.
“Dein Bruder wird sicher eines Tages seinen Weg finden.“ Seine grünen Seelenspiegel leuchteten zuversichtlich.
“Auch ich bin meinem Bruder hier im Labor wiederbegegnet“, Dorian lächelte beim Gedanken an Zero. An seine Familie; seinen Bruder, seine Nichte.
(Er verspürte ein Ziehen in seiner Brust. Stark und vorwurfsvoll.)

Lieblingsblume …
Dorian legte nachdenklich den Kopf schief.
“Löwenzahn, denke ich. Früher habe ich gerne beobachtet, wie der Wind die Samen mit sich genommen und an ferne Orte getragen hat.“
Er erinnerte sich an eine Sommerwiese, an einen blauen, wolkenlosen Himmel. Daran, dass er durch die Gräser gerannt war, bis seine Beine ihn nicht mehr tragen wollte.
Und an tausend Pusteblumen, deren Samen er auf die Reise in die Ferne geschickt hatte.
(Und an eine Katze, die an seiner Seite gestanden und die Wunder der Welt bestaunt hatte.)
(Wer bist du … ?)


#SE_Shahar
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[ 55548 ] Mi März 27, 2024 11:34 pm
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Sellerie | #111


"Wie ich sagte.. ich habe Diabolo hier wieder gefunden." plapperte er leise vor sich hin und ließ seine Gedanken wandern, sein pinker Schnabel klapperte etwas herum. Als Dorian seine Lieblingsblumen nannte, hellte sein Blick auf und Sellerie trampelt begeistert auf dem noch leichten nassen Boden, neben der fast leeren Wasserschüssel, herum." Löwenzahn ist geil! Den kann man essen und wenn du dich darin kullerst, da hast Du total die gelben Flecken und du duftest wie eine Blume, das ist total cool.. oh, aber eins darfst du niemals mit Löwenzahn tun..." Er holte tief Luft, nachdem er eine kurze deutungsvolle Pause eingelegt hatte, todernst sah er ihn an." Versuche niemals die Pusteblumen zu essen, das ist nicht gut sage ich dir, die pieksen im Hals total und dann musst du Husten... mit etwas Pech rutschen sie dir dann in die Nase. Diabolo hat gesagt, dann wächst dir eine Blume aus der Nase und dann siehst Du nichts mehr, weil du ständig eine Blume vor Augen hast." Er kicherte leise in sich hinein. "dann hast du nicht mehr so den Durchblick oder so... "
Das Sellerie stellte treu doof die Ohren auf und legte den Kopf so schief, dass er aussah, als würde er seinen Kopf einmal um sich selbst drehen wollen. Glücklicherweise verhinderte seine eigene Wirbelsäule schlimmeres." Boah ey... in dem Fall hättest Du permanent das ideale Versteck fürs verstecken spielen.
Ich bin nicht gut in dem Spiel, l mich finden immer alle... ich habe schon alles versucht, aber ich glaube, ich bin einfach ein bisschen zu groß... vielleicht sollte ich das mit dem Pusteblumen fressen mal ausprobieren... wobei vielleicht ist das auch schummeln oder was denkst du? "

"Hey ist alles okay?" Er musterte den hübschen Kater prüfend und drehte den Kopf wieder in die richtige Position zurück, dann beugte er sich ein Stück nach vorn und schnupperte an Dorian.

Obwohl der Kater ihm fremd war, vertraute er ihm bereits über alle Maßen. Dass er ihm Diabolos Namen genannt hatte, erachtete er als nicht weiter schlimm. Bestimmt war Dorian vertrauenswürdig, er hatte das im Gefühl. Das sagt ihm sein Bauch, natürlich konnte das auch einfach nur Hunger sein, aber er war sich sicher. Es musste an Dorian liegen.


Ort:Labor - zellräume
Erwähnt:
066 möhrchen

Angesprochen: Dorian(@Shahar)

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/Sry, übermüdet und kopfweh- nächster wird wieder länger./
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[ 55816 ] Mi Apr 03, 2024 12:11 pm
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#Dorian | Experiment 509

@Eulenstern
Steckbrief.
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(c) Fledermaus

“Ich hab noch nie probiert, Löwenzahn zu essen“, er grinste, “Mir sind die Pusteblumen lieber. Es gefällt mir ihnen zuzusehen, wenn sie vom Wind davongetragen werden.“ Und jedes Mal aufs Neue habe ich mir gewünscht, mit ihnen gehen zu können. Mit ihnen fliegen zu können. Wie ein Vogel.
Selbst jetzt dachte er noch daran. Jetzt, wo er nur harten Laborboden unter seinen Pfoten spürte und die Erinnerung an bunte Wiesen langsam verblasste.
Und je länger er daran dachte, desto lebendiger wurden all die Farben in seinem Verstand. Desto Lebendiger wurden die Farben und der Glanz in seinen grünen Augen. Denn obwohl er in Gefangenschaft lebte, blieb ihm die Hoffnung. Erst wenn er sie gehen ließ, war Dorian wahrhaft verloren. Erst dann.
“Blumen futtern zählt bestimmt nicht als Schummeln“, der Sandbraune lächelte Sellerie zu.

"Hey ist alles okay?"
Einen Moment lang verzog Dorian das Gesicht. Er wusste nicht genau, wie er diese Frage beantworten sollte. Er wusste nicht genau, was er fühlte.
Die Erinnerungen hatten seinen Geist gestreift wie ein Echo, nur um dann wieder in den tiefen seines Bewusstseins unterzutauchen. Fort; für immer verloren und vergessen.
“Vielleicht … vielleicht sollte ich eine runde frische Luft schnappen gehen“, antwortete er also ausweichend. Wahrscheinlich ist das wirklich eine gute Idee; ein wenig Zeit, um wieder mit mir ins Reine zu kommen. Um nachzudenken.
Bevor Dorian aber leichtfüßig davonhuschte, stupste er Sellerie noch einmal mit der Nase an.
“Danke, dass du mir heute geholfen hast“, murmelte er dem Regenbogenkater entgegen. Danke, dass du mein Freund geworden bist. Und Farbe in die Dunkelheit meines Herzens gebracht hast.
Danke, Sellerie. Für alles.
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[ 55900 ] Mo Apr 08, 2024 12:58 am
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Sellerie | #111


Sellerie grinste. "Okidoki - Nicht der Rede wert...." Er war leicht angestupst worden, was den großen Kater mit den Schnabel angetan klappern ließ. 509 - nein Dorian ist doch ein feiner Kerl. Er legte den Kopf schief und wendete sich ebenfalls ab, um zu gehen, doch dann blieb er noch einmal stehen. Ruckartig, als hätte er etwas wichtiges vergessen. Und tatsächlich hatte er noch eine Meldung, aller größter Wichtigkeit zu verkünden. Etwas, was Dorian unter keinen Umständen vergessen durfte. Ebenso plötzlich, wie er angehalten war, drehte er sich wieder herum, sein regenbogenfarbenes Fell flog regelrecht , wie das Fell eines Wischmop-Hundes, ehe es sich sträubte, als würde er sich vor sich selbst gruseln. "Ey!" plärrte er laut heraus, um die liebevolle Katze, die sich in Bewegung gesetzt hatte, noch einmal zu adressieren. Es war eben durchaus wichtig, dass Dorian Bescheid wusste, dass er sich vorsehen konnte. Experiment 111 wollte seinen neuen Freund immerhin auch in Sicherheit wissen. "Im übrigen werden Pusteblumen nicht vom Wind davon getragen... die können von selber fliegen, sie lassen uns nur glauben, dass der Wind Ihnen dabei helfen muss... das ist alles Teil des großen Planes. Löwenzahn ist nämlich nicht zu unterschätzen! " Er holte tief Luft und platzte dann mit der großen Wahrheit heraus. " und in Wirklichkeit planen sie auch eine Verschwörung, glaub's mir ruhig! Mach's gut und lass dich nicht von einem Marienkäfer entführen! Ich habe gehört, die sollen wenn der Schnee taut wieder zurückkommen... " Mit diesen Worten drehte er sich wieder weg und hopste hoppelnd los um sich auf die Suche nach Möhrchen zu machen.

Wo die kleine sich wohl versteckt hatte? Er war nicht sicher, doch sicherlich würde er sie bald finden. Immerhin war er groß genug, um über jede Zelle drüber zu hüpfen.
Ich bin so groß und stark, so ritterlich... Hach - wie toll ist es, ich zu sein. Doch noch besser fühle ich mich, wenn Möhrchen bei mir ist. Ich muss ihr von 509 erzählen.
Sein Blick blieb an einer Katze hängen. sie war schwarz grau gestreift und schien tatenlos herumzusitzen. "Boah voll knorke, das du da bist! Sag?! Hast du mein Möhrchen gesehen? Ich hab sie wohl verl -" doch weiter kam Sellerie mit seiner ortskundigen Befragung nicht, denn etwas neues fesselte seine Aufmerksamkeit- seine goldgelben Augen funkelten "oh ein Fussel" Sein Vorhaben Möhrchen zu suchen war vergessen, die Existenz der grauen Katze unwichtig, Sellerie hüpfte schnatternd hinter dem Fussel her, welcher unbeeindruckt von dem Regenbogenfarbenen Elefanten hinter sich, einfach weiter segelte, sanft getragen von einem kühlen Luftzug des Winters.


Ort:Labor - zellräume
Erwähnt:
möhrchen (@Wasserminze)

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