Tana / Experiment 888 / #feufeukatz Ort: Mitten im Dorf Erwähnt: Yamraiha Angesprochen: Yamraiha @Amo
"Aber wenn man einer anderen Katze nicht diese Art von Macht über sich selbst gibt, wieso lebt man dann in einem Clan, mit einem Anführer? Das widerspricht sich ein wenig, finde ich. Aber gut, ich persönlich würde glaube ich auch lieber für mich selber entscheiden können.", irgendwie erwachte in Tana so langsam eine ihr bisher unbekannte Euphorie. Als könnte nichts und niemand ihr vorschreiben, was Sie zu tun hatte.
"Was sind denn deine Ziele? Ich habe irgendwie den Eindruck, als wärst du dir noch unsicher?", fragte Tana vorsichtig, schließlich war es auch nicht ihr Ziel die Kätzin zu verärgern. Damit würde Sie sich vermutlich nur eine Abreibung einhandeln. Auch wenn Tana es nicht merkte, sorgten die Gedanken an ihre eigenen Ziele dafür, dass die lodernden Seelenspiegel unnatürlich heller loderten als zuvor, fast so, als wäre das innere Feuer in Tana erwacht.
Tana / Experiment 888 / #feufeukatz Ort: Mitten im Dorf Erwähnt: Yamraiha Angesprochen: Yamraiha @Amo
"Schnee und Feuer vertragen sich nicht, okay kapiert. Danke für den Tipp Yamraiha!" Aufmerksam lauschte die weiße Kätzin dem, was die erfahrene Kämpferin zu erzählen hatte.
Was Sie über die Geschichte des Clans erfuhr, war wirklich interessant und aufregend für Tana. Auch wenn Sie immer noch nicht ganz den Zusammenhang zwischen dem Clan und dem Labor verstand. Vielleicht könnte Sie später ja Yamraiha fragen?
Tana war ein wenig verwirrt, dass die Kämpferin scheinbar kein großes Interesse dran hatte, selber Anführerin zu sein. Warum nicht? War nicht jeder ein wenig begeistert davon, eine ganze Truppe aus Kriegern hinter sich zu haben? Yamraiha schien jedenfalls kein Interesse daran zu haben.
"Ja, aber So wie du dich um alle kümmerst, kümmern Sie sich dann auch um dich. Und du hats das Sagen, niemand kann dir sagen was du zu tun hast, wär doch eigentlich toll, oder?", erwiderte Tana vorsichtig. Schließlich wollte Sie Yamraiha nicht unnötig reizen.
"..Ja es gibt ihn. Und er könnte überall sein..." Diese Aussage von Yamraiha gab Tana einen kleinen Denkanstoß. Ob Sie selber auch so denken würde, wenn Sie älter war? Vielleicht war die Motivation irgendwann eine Andere? Vielleicht geht es gar nicht darum, in allem die Beste zu sein?
"Wenn man älter wird, ändern sich die Ziele die man sich selber gesetzt hat?"
Tana / Experiment 888 / #feufeukatz Ort: Mitten im Dorf Erwähnt: Yamraiha, Dandelion Angesprochen: Yamraiha @Amo
Tana wurde von dem Waldbrand den Sie beinahe verursachte hatte abgelenkt, als Sie plötzlich die vom Himmel fallenden weißen Flocken bemerkte wie Sie sich vor ihrem Gesicht plötzlich in Wasser verwandelten und verschwanden. Fliegendes Eis?
"Das Zeug scheint sich nicht so ganz mit Feuer zu vertragen.", miaute Tana zu Yaimraiha, jedoch sprach diese bereits über etwas anderes, somit vergnügte Tana sich damit, der Kämpferin zuzuhören.
Tana hatte ein Talent dafür, nur einzelne Fetzen aus dem Gespräch aufzuschnappen und zu diesen dann Fragen zu stellen. "..Thunder" Tana hatte diesen Namen zwar schon ein paar Male gehört, allerdings konnte Sie ihn nicht so richtig zuordnen. "Wer ist Thunder?", fragte Sie und stellte bevor Sie überhaupt eine Antwort bekommen konnte bereits die nächste Frage. "Wenn du genauso gut Anführerin sein könntest, warum bist du es dann nicht, Yamraiha? Ich finde, du würdest bestimmt einen super Job machen!"
Tana selbst fand den Gedanken, irgendwann selber mal Anführerin zu sein recht interessant, allerdings wusste Sie auch, dass Sie dafür noch viel zu jung und unerfahren war. So ungern Sie sich diese Tatsache auch eingestand. "Gibt es denn einen schöneren Ort?"
Tana / Experiment 888 / #feufeukatz Ort: Mitten im Dorf Erwähnt: Yamraiha, Dandelion Angesprochen: Yamraiha @Amo
Tana fand tatsächlich, dass die Aussagen von Yamraiha nun sinnvoll klangen, viel überraschender jedoch war, dass die Grummelkatze nun doch einen etwas freundlicheren Ton zu haben schien, oder Tana bildete sich das ein, von Intelligenz gezeichnet war Sie ja nun auch nicht unbedingt.
Das Gespräch über Dandelion nahm schien jedoch tatsächlich Fahrt aufzunehmen und Tana genoss es fast schon, mal nicht diejenige zu sein die das Plappern übernehmen musste. Während Sie der Kämpferin durchs Dorf folgte steckte Sie ihre Schnauze an alles, was auch nur irgendwie ansatzweise interessant wirkte. Ob's nun Pusteblumen, Vogeldreck oder Spinnweben waren. Beim nächsten Grasbüschel welches Sie inspizierte, musste Sie feststellen, dass Sie ihre brennenden Augen vielleicht nicht unbedingt überall dran halten sollte, denn das Büschel fing in der Nähe von Tana's unbeschreiblicher Hotness einfach feuer. Zumindest wünschte Sie sich, dass es so wäre. In Wahrheit hat das Feuer in ihren Augen lediglich auf das Grasbüschel übergegriffen und Tana realisierte die Gefahr in die Sie sich gebracht hatte erstaunlich schnell für eine Schülerin und machte einen kräftigen Satz zurück, um sich nicht ihr schönes weißes Fell zu verbrennen.
Ein paar Gesprächsfetzen von dem was Yamraiha über Dandelion gesprochen hatte, hatte Sie aufgeschnappt, war bisher jedoch zu sehr mit ihrer Neugier beschäftigt um wirklich darauf einzugehen, doch das brennende Grasbüschel dämpfte ihren Enthusiasmus genug, dass Sie sich nun doch dem Gespräch hingab.
"..Keiner hat ihn zum Anführer ernannt..." "Heißt das nicht, er ist eigentlich gar nicht der Anführer? Er hat sich den Posten einfach gekrallt als er frei wurde?", fragte Tana mit einem ungläubigen Ausdruck in den Augen.
"Immerhin ist hier draußen die Luft besser, als Sie es im Labor je gewesen ist.", schnaubte Tana als Sie an das Labor zurückdachte. Zum Glück hatte Sie es raus geschafft. Doch war die Situation hier im Clan wirklich nicht besser? Hatte Sie vielleicht doch die falsche Entscheidung getroffen? Mit einem verunsicherten Blitzen aus den lodernden Augen.
"...Ich glaub allein wären wir besser dran.." Tana bekam eine leichte Gänsehaut bei dem Gedanken, alleine in der Wildnis zu sein. Was wäre, wenn Sie einem von den Laborwächtern über den Weg lief, oder von einem Fuchs oder Dachs angegriffen wurde? Sie konnte doch nicht einfach all ihre Probleme anzünden, oder?
Tana konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, als die ach so riesige Yamraiha Sie als Winzling hinstellte, obwohl Tana im Schüleralter schon fast die Größe der Kämpferin erreicht hatte. Doch der kurze Moment der Belustigung verzog sich schnell wieder, als Tana realisierte, dass Sie mit dieser Vogelscheuche nun auf die Jagd gehen musste. Zwar war die Art und Weise wie Yamraiha zu Anweisungen und der Jagdaufgabe stand zwar recht sympathisch, allerdings schien die Kämpferin nicht wirklich etwas für Tana übrig zu haben, doch beruhte dieses Gefühl im Moment noch auf Gegenseitigkeit.
"..sonst müsste ich mein schönes Fell nicht dreckig machen." "Ja, immerhin ist dein Fell schön dunkel. Mein helles Fell ist ständig schmutzig.", brummelte Sie als Antwort auf das Gejammer der Kämpferin, doch Yamraiha hatte bereits weitergesprochen und sich gehörig über den Anführer und ihre erteilte Aufgabe ausgelassen.
"Hehe, ja. Der ach so tolle neue Anführer. So viel hab ich über den Lieben noch gar nicht gehört. Ist er denn so "toll" wie alle sagen?", fragte Sie mit einer äußert herablassenden Betonung bei Yamraiha nach. "Irgendwie hab ich das Gefühl, auch wenn ich noch nicht lange bei euch bin, dass Dandelion nicht gerade beliebt ist." probierte Tana ein Gespräch mit der ungesprächigsten Katze, die ihr bisher begegnet war aufzubauen. Ob Sie damit Erfolg haben würde? Vermutlich würde Sie sich einfach nur eine Respektschelle einfangen.
Tana / Experiment 888 / #feufeukatz Ort: Rand der Versammlung Erwähnt: Yamraiha, Francis Angesprochen: Yamraiha @Amo
"Schwacher Winzling..." Bei diesen Worten lachte Tana kurz auf. Nur weil ich jung bin, bin ich noch lange nicht schwach. Tana verstand die abweisende Art der Rotbraunen nicht so wirklich. Noch weniger verstand Sie, warum die Kämpferin plötzlich meinte, sich verpieseln zu müssen. "Hey, bevor du dich verpisst, hab ich noch ne Frage!", rief Sie der gehenden Katze hinterher. Im selben Moment forderte ein von Steinen gezierter Kater die Rotbraune auf, Tana gefälligst mitzunehmen.
Eigentliche hatte die vom Feuer geküsste Kätzin nicht wirklich Interesse daran, nach der vorangegangen Konversation noch mit der rotbraunen Kämpferin auf die Jagd zu gehen. Allerdings musste Sie sich dennoch an die Befehle halten, die ihr erteilt wurden.
Langsam stapfte Tana nun auf die 'nette' Kätzin zu. Sei nicht Yamraiha. Sei nicht Yamraiha. betete Sie innerlich. "Ich soll übrigens Yamraiha aufsuchen und Sie bei der Jagd begleiten. Laut dem was ich gehört hab, ist Sie allerdings schon aufgebrochen und da du noch hier bist, machst du entweder einen Scheißjob oder bist nicht Yamraiha.",
Innerlich hoffe Tana sehr, dass sich ihre letztere Vermutung bewahrheitete, allerdings passte die Kätzin, jetzt wo Tana Sie zum ersten Mal ein wenig genauer anschaute genau auf die Beschreibung, welche ihr von Yamraiha gegeben wurde. Fuck. Ich will nicht mehr. fluchte Tana innerlich und wartete genervt auf eine Antwort vom rotbraunen Arschgesicht.
Tana's von Trauer überschattete Miene verwandelte sich im Bruchteil einer Sekunde in ein ausdrucksloses Bitchface, welches lediglich durch das Feuer irgendeine Art von Emotion zeigte. Tana hatte Spaß daran, zu schauspielern und scheinbar gelang es ihr mittlerweile auch recht gut, falsche Emotionen und Gefühle zu zeigen. In Wahrheit interessierte Sie sich nicht wirklich für das Bild, welches die rotbraune Kätzin von ihr hatte. Sie machte einfach nur einen seltsamen, verschlossenen Eindruck, als würde Sie sich überhaupt nicht darum scheren, vielleicht mal etwas mit anderen Katzen zu unternehmen.
Tana's Frage, warum die Rotbraune so fies zu ihr war, wurde mit einem schwachsinnigen. "Weil du nichts besseres verdient hast.." abgetan und nun ja, Tana war überzeugt davon, was Besseres zu sein als alle anderen.
"Wenn du nett behandelt werden willst, dann behandel erstmal die Anderen nett.." Diese Aussage war für Tana schon recht unverständlich, diese Tatsache wurde durch den unnötig herablassenden Unterton, mit welchem die Rotbraune Sie verziert hatte nur noch witziger.
Tana lachte kurz auf, bevor Sie mit ähnlich herablassendem Ton antwortete. "Ach, bist du deshalb so nett?" Tatsächlich fühlte sich die Feuerkatze nun doch ein wenig gereizt von der ach so tollen Kämpferin. Eigentlich musste Sie ja nur die Katze finden, mit der Sie für die Jagd eingeteilt wurde. Vielleichte könnte Sie ja gleich die Rotbraune danach fragen.
Ein wenig verärgert über die Äußerung der Kätzin verengten sich ihre von loderndem Feuer geschmückten Augen zu Schlitzen. "Hmpf. So viel älter als ich kannst du nicht sein. Ich bin fast so groß wie du!", erwiderte Sie frech. "Noch dazu kann ich Feuer machen! Du ganz bestimmt nicht!", fügte Sie noch hinzu und feierte sich. Gezeigt hatte Sie es der Kätzin. Und richtig stolz war Sie obendrein auch noch darauf.
Die Kätzin hatte mittlerweile ihren Schweif um die Pfoten gewickelt und murmelte eine schwer zu verstehende Aussage. Lediglich "oder hat Mami dich verstoßen?", schnappte Sie auf. Sie schluchzte kurz. Ein leichter Anflug von Trauer überkam die weiße Kätzin. "Nein, hat Sie nicht. Mami ist tot.", antwortete Sie und versuchte dabei kläglich, ihre Trauer, ein Zeichen von Schwäche, vor der rotbraunen Kätzin zu verbergen. Warum ist Sie so fies zu mir? Ich hab mich sogar entschuldigt...
Tana wollte irgendwie doch nicht mehr mit der Kätzin sprechen. Weitere Tränen unterdrückend, war Sie wie erstarrt. Und plötzlich brannte Tana doch tatsächlich die Sicherung durch. "Warum bist du so fies zu mir?!", fauchte Sie die rotbraune Kätzin, welche Sie durch verschwommene Tränen kaum noch erkennen konnte an.
Diese neue Umgebung war sehr aufregend für Tana. Seit Sie die Zweibeinerbauten erblickt hatte, war Sie schon ganz gierig darauf gewesen, diese endlich erkunden zu können. Sie wollte sich den besten und bequemsten Platz raussuchen, bevor Sie ihn von irgendjemand anderem weggeschnappt bekam. Aber wer würde sich sowas wagen? Niemand würde sich freiwillig mit dem zornigen Feuer der wunderschönen Tana anlegen, oder?
Fast schon wie ein gestörtes Kind, huschte Sie durch die Gegend. Schaute in jede mögliche Ecke auf der Suche nach etwas interessantem. Hier und da musste Sie sich hüten, nicht ein Grasbüschel oder ähnliches in Brand zu stecken, doch fühlte Sie sich seit ihrer dank 066 möglichen Flucht aus dem Labor schon deutlich lebendiger und freier.
Vor lauter Umhergespringe, fiel Tana gar nicht auf, dass Sie gerade dabei war, jemanden anzurempeln. Und bumm, zu spät. Tana war in eine rotbraune Kätzin gestolpert. Sie taumelte ein wenig und schaute sich das Opfer ihrer eigenen Dummheit an, bei dem grimmigen Anblick der Kätzin machte Sie gleich noch einen Schritt extra zurück um außerhalb von Schlagdistanz zu sein. "Sorry, tut mir Leid!", stammelte Sie ein wenig ängstlich. "Aber du warst voll im Weg!"
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