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 Die Gänge und Flure

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Tirikki
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Die Gänge und Flure   
[ 36292 ] Sa Nov 16, 2019 1:07 pm
»
das Eingangsposting lautete :

Beschreibung der Gänge/Flure:

Natürlich beamen auch unsere Bewohner der Schule sich nicht von Raum zu Raum - stattdessen benutzen sie zahlreichen Gänge, die quer durch das Gebäude führen. Mit hohen Decken und eisigen Steinweänden, wirken sie manchmal eher wie das Reliqut eines uralten Schlosses als der modernen Schule, so ähnlich fühlt es sich auch an. Egal ob Winter oder Sommer, es ist immer kalt. So hält sich trotz einiger Bänke die vereinzelt herum stehen, kaum einer dort auf.
Findet man eines der zahlreichen Fenster und schaut hinaus, so sieht man - außer vielleicht das Schulgebäude - Wald. Immer nur Wald. Meilenweit scheint die Schule davon umgeben...


Links:

Planung des RPG
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“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
– Moira Rogers


Weise seit dem 18. September 2020

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Trauer
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44413 ] Sa Jul 18, 2020 1:20 am
»
John Miles | Schüler | 16 Jahre | Gänge und Flure




Es dauerte einen Moment bis John verstand was die Schülerin mit "Luzifer" meinte. Ein Schauder lief seinen Rücken hinunter. Sah er wirklich so schrecklich aus mit seinen Hörnern? Er biss sich leicht in die rechte Wange. Seine Ohren sanken wenige Sekunden automatisch. Seine Hand, die an seinem linken Horn noch ruhte, wanderte zu seinem Gesicht. Müde fuhr er sich über die Stirn. Seine Freundin würde wahrscheinlich schreiend von ihm davon laufen, wenn sie ihn so sehen könnte. Johns Brust schmerze bei dem Gedanken. Am liebsten würde er sich irgendwo vergraben, sodass ihn niemand sehen musste.

Seine braunen Augen beobachteten nichtsdestotrotz genau wie das Mädchen praktisch vor ihm in die Hocke ging. Bevor er auf ihre Antwort reagieren konnte, zog sie ihr Oberteil bereits nach oben. Verwirrt hob er eine Augenbraue. Sein Blick glitt für ein paar Sekunden über ihren Bauch und Brustkrob. Ihre Haut war wunderschön. Vielleicht etwas zu hell für seinen Geschmack, aber dennoch ziemlich hübsch. Ihre Hautfarbe passte jedoch so gar nicht zu ihren dunkeln Federn. Ob sie früher wohl eine dunklere hatte?
"Hört sich fast so an, als wäre das ganz normal für dich...Hast du Probleme bei machen Unterrichtsarten?", hakte der Bisonjunge etwas verwundert nach.
Bis jetzt hatte er nur einmal einen blauen Fleck gehabt, seit er hier war. Damals war er mit Ed zusammengestoßen und die Hörner des Bison trafen ihn unsanft an seiner linken Rippenseite. Zum Glück war es damals nur ein blauer Fleck. Es hätte auch schlimmer enden können. Im Unterricht hatte er sich bis jetzt noch nie verletzt. Vielleicht gingen die anderen mit ihm einfach softer um oder er hatte gute Reaktionen beziehungsweise bekam einfach nicht so leicht blaue Flecken. Wirklich beobachtet hatte er das noch nicht.

John musste schmunzeln, als die Jünger anfing von Musik zu reden. Das Piepen verschwand langsam, mit jedem weiteren Wort von ihr, aus seinem Gehör. Tatsächlich entspannte es ihn sehr eine normale Unterhaltung zu führen, die fast an das Leben außerhalb des Internats erinnerte.
"Tut mir leid, aber ich weiß nicht einmal ob es hier überhaupt Radios gibt", gestand er.
Leicht zuckte er zusammen, als sie seine Schultern packte. Es war zwar kein fester Griff, doch die Gestik erschrak ihn etwas. Kein anderer Schüler hatte ihn bis jetzt angefasst. Überrascht sah er ihr deswegen in die dunkelgelben, fast schwarzen, Augen.
"Ich weiß nur, dass ein paar Schüler Instrumente spielen können", fügte er murmelnd noch hinzu.  
John hatte sich tatsächlich noch nie gedanken darüber gemacht. Warum auch? Er selbst konnte kein Instrument spielen, in Musik war er nie besser gewesen als eine zwei. Er mochte diese ganzen Noten nicht, konnte nicht wirklich etwas damit anfangen. Musik zu hören mochte er zwar, aber er hatte nie ein Handy oder Mp3-Player besessen. Einen Fernseher oder ein Radio gab es bei ihm Zuhause auch nie. Seine Freundin spielte jedoch Klavier. Ihr beim Spielen zuzuhören mochte er sehr. Sie war auch der Grund gewesen warum er auch eine zwei in Musik hatte.  




Ort: Gänge und Flure
Angesprochen: Harpar Eyie (@Hüta (@Thivija))
Erwähnt: Edward
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Amo
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44419 ] Sa Jul 18, 2020 7:05 pm
»
Harpa
∇ 016 | Schülerin | Freizeit Kleidung | verlassener Flur
Er war wirklich süß. So wie er sich Sorgen um sie machte und weiter fragte ob sie Probleme in der Schule hätte. Wobei er sie anscheinend noch wirklich nicht kannte. Irgendwie war es toll sich normal mit jemanden zu unterhalten und nicht mit jemanden, der wusste wer ihre Freunde waren. Gleichzeitig war es auch irgendwie langweilig.
Harpa entschied sich nicht weiter darüber nachzudenken und blickte dem jungen Luzifer in die Augen. Gleichzeitig antwortete sie ihm in einem ernsten Ton und deutlich ausgesprochenen Worten.
"Ich hab Probleme in so ziemlich jedem Fach."
Sie hielt den Blick ein paar wenige Sekunden aufrecht, bevor ihr Lachen aus ihrer Brust entwich.
"Aber die meisten Sachen sind auch total uninteressant oder die Lehre einfach kern behindert."
Mit einem breiten Grinsen zog sie ihre Arme wieder zu sich und verschränkte sie vor ihrer Brust. Noch immer in der Hocke. Seine betroffenheit von vorher hatte sie nur wage mit bekommen. Schließlich sah er ziemlich cool aus mit seinen Hörnern. Gut die Beine waren etwas gewöhnungsbedürftig...Wie es wohl in seinem Tailen bereich aussah?
Ein kurzer Blick veriet ihr, dass Luzi Fell auf den Beinen hatte. War er in der Gegend auch so behaart? Oder war es eher menschlich?
Wie gerne hätte sie nun nachgeschaut. Bis ihre Gedanken weiter drifteten.
"Es gibt Leute die Musik spielen können? Sind sie dann so etwas wie eine Band?", hackte sie nach und spielte ein wenig mit ihrem Pferdeschwanz. Die bunten Haare hatten sich etwas gemischt, doch selbst zusammengebunden war klar zu erkennen, wie ihre Haare gefärbt waren. Sollte sie also jemals eine Mütze tragen, dann würde alles klar zeigen, dass die eine Seite Lila war und die andere Grün-blau.
Neugierig blickten ihre Augen den Jungen weiter an, während sie ihre Flügel einmal schüttelte. Sie trug heute einmal mehr ihr Privatoutfit, auch wenn sie schon bald in den Unterricht sollte. Leider hatte sie vergessen diese zu Waschen. So musste sie in normaler Kleidung in den Unterricht. Wenn sie überhaupt dort auftauchen würde.
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Trauer
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44424 ] Sa Jul 18, 2020 9:50 pm
»
John Miles | Schüler | 16 Jahre | Gänge und Flure




John war sich nicht sicher wie er sich gegenüber der Schülerin verhalten sollte. Schon gar nicht, als ihr Lachen erklang. Irgenwie kam sie ihm so vor, als wäre sie auf eine Weise ziemlich schräg. Vielleicht auch eine Schraube locker oder gleich mehrere. Sie wirkte ziemlich oberflächlich. Zumindest die Wörter die sie sprach. Trotz ihrem auffälligen Aussehen war er nicht sicher sie schon einmal gesehen zu haben. Obwohl sie schätzungsweise im selben Alter waren. Er runzelte leicht seine Stirn. Wieso war sie ihm nicht früher aufgefallen?
Als "behindert" würde er selbst jedoch keinen der Lehrer bezeichnen. Er mochte die verschiedenen Unterrichtsarten sehr und kam auch mit jedem gut zu recht, obwohl er gedanklich oft abwesend war. Er fand auch den Lernstoff ziemlich interessant. Vielleicht passte ihr Aussehen ja auch zu ihrem Verhalten. Was heißen würde, sie schwänzte lieber als anwesend zu sein.
Den Bisonjungen wunderte es auch nun nicht mehr, wieso die Schülerin in diesen abgelegenen Gängen unterwegs war. Sie war dabei den Unterricht zu schwänzen, die Schuluniform hüllte ihren Körper ebenfalls nicht ein. John seufzte stumm. Manchmal würde er sich wünschen nicht so gut eins und eins zusammenzählen zu können. Ob Ed immer noch schlief?

"Keine Ahnung. Ich weiß nicht ob es hier sowas wie eine Band gibt. Viele können sich ja nicht wirklich ausstehen...Eine Band wäre da doch etwas schwierig, findest du nicht? Kannst du ein Instrument spielen? Ich hab in der Grundschule gelernt Blockflöte zu spielen im Musikunterricht", erwiderte er etwas nachdenklich.
Zumindest hatte sie ihre Hände wieder bei sich. Etwas gedankenverloren fuhr er sich kurz über seine linke Schulter, dort wo ihre Hand noch vor ein paar Sekunden lag. Seine Augen sprangen wieder zu ihren Flügeln. Es war bestimmt ein wahnsinnsgefühl fliegen zu können. Die Welt von oben zu sehen.
"Weißt du zufällig wieso wir gerade mit diesen Tieren gekreuzt wurden? Losen die das aus oder wie bestimmen die das? Manche Tiere sind echt komisch und ein paar gibt es sogar doppelt, ist das alles absicht? Weißt du was näheres davon?", hakte er neugierig nach.  




Ort: Gänge und Flure
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Wolkensplitter
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44428 ] So Jul 19, 2020 10:05 pm
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Lou-Cynder
Schülerin | 001 | Falke | #Lou-Cynder

Vier Uhr morgens: "Aufstehen, umziehen, eine runde Joggen"
Fünf Uhr morgens: "Duschen, für den Unterricht fertig machen"
Sechs Uhr morgens: "Zum Frühstück gehen, dort einen leichten Jugert essen, wo sie sich Äpfel und Bananen rein macht"

Seit vielen Jahren schon verfolgt Lou jeden Morgen den gleichen Plan. Lou hatte den diesen Plan vor sechs Jahren erstellt und seit dem nichts mehr daran geändert. Sobald es Zeit war zum Unterricht zu gehen tat sie dies auch, nach dem Unterricht gab es zum Mittag etwas Obst und als Nachtisch einen Fett armen Muffin. Früher ist sie danach zum Bogenschießen gegangen. Doch mittlerweile konnte sie dies nicht mehr tun. Es hatte sie immer aufgeregt, dass sie ihren Plan in dieser hinsicht ändern musste. Zwar war er immer auf das Eingespeert sein ausgelegt, aber dennoch fand sie es nicht so toll.

Wie es ihr Plan vor sah hatte Lou´s Wecker um vier Uhr geklingelt, doch wie immer war sie schon 10 min früher aufgewacht. Sie hatte diesen dann ausgemacht und sich schnell umgezogen, damit sie in ihrem Zeitplan bleiben würde. Nachdem sie sich umgezogen hatte machte sie sich auf den Weg nach draußen, wo sie eine Runde gelaufen ist. Danach war sie schnell unter die Dusche gehüpft um sich den schweiß vom Körper zu waschen. Sie kämmte sich die roten, wellige Haare, und zog dann ihre Schuluniform an. Freaya hatte sich derweil ihr Federkleid gesäubert und nahm nun auf der Schulter von Lou platz. Lou lächelte einmal falsch und machte sich dann auf den Weg zum Speiesesaal, eigentlich. "Es tut mir leid Freaya aber ich muss noch mal aus dem Zeitplan fallen, ich glaube ich habe irgendetwas im Garten verloren, als wir dort langelaufen sind." Ein schneller Blick in ihre Tasche, die sie auch beim Joggen immer dabei hatte verrieten ihr, dass es ihr Block war, der fehlte. Sie nahm ihre Tasche immer mit, falls ihr irgendetwas einfiel, dass sie gerade aufschreiben musste. Sie hatte wohl vergessen den Block wieder in ihre Tasche zu legen, nachdem sie eine neue Idee hatte, wie sie das Leben von anderen zur Qual machen konnte. Freaya rollte einmal mit den Augen sagte aber nichts dazu. Sie wusste genau wie wichtig es Lou war ihren Zeitplan ein zu halten, doch nun konnte sie dies nicht mehr. "Ich werde mich beeilen, damit wir zum Frühstück kommen und du dein Fleisch bekommst" gab sie dann noch wieder und machte sich dann auf den Weg weiter nach draußen.

Erwähnt: xXx
Angesprochen: xXx
Standort: Schlafsaal Mädchen ---> Gänge und Flure ---> Garten
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Amo
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44479 ] Do Jul 23, 2020 12:44 pm
»
Harpa
∇ 017 | Schülerin | Freizeit Kleidung | verlassener Flur
Scheinbar wollte er ihr wohl doch nicht so sehr helfen. Oder hatte sie etwas falsches gesagt? Ach macht doch nichts! Es war süß zu sehen wie sich sein Gesicht ein wenig verändert. Immer noch hockte er da auf dem Boden, doch Harpa merkte, dass er sich nun wohl mehr von ihr abwandte. So taten es viele, die sich mehr als 5 Minuten lang mit ihr unterhielten. Sie dachten schnell, sie hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank. Vielleicht mochte das auch so sein, doch Harpa war klar, dass sie alle sie falsch einschätzten. Nur weil sie ein wenig verrückt war hieß das nicht dass sie dumm war. Waren nicht alle großen Denker mal als Verrückt abgestempelt worden?
Dennoch schmollte Harpa ein wenig und zog eine Schnutte, als er davon erzählte, dass er mal Blockflöte gespielt hatte.
"Nein. Ich habe nie ein Instrument gelernt. Hatte nie Zeit dafür."
Neben den ganzen Pflegefamilien in denen sie gewesen war, hatte es irgendwie nie Zeit für der gleichem Gegeben. Sie hatte ihre Prioitäten eher auf anderes gesetzt. Leuten das Bett mit Würmern aus dem Garten füllen oder ihre Pflegegeschwister etwas zu lange unter Wasser zu drücken in der Wanne. Die anderen hatten sie immer beleidigt, sie hatten es verdient. Auch wenn ihre Pfegeeltern das immer ein wenig anders gesehen hatten. Auch im Kloster war sie nie an ein Instrument gekommen.
Der Gedanke stimmte, sie ein wenig Traurig. Für ein paar Sekunden packte das Gefühl ihren Körper und wollte sie mit sich in die tiefe ziehen.
Luzifer verscheuchte es jedoch direkt mit seiner nächsten Frage.
"Ich würde behaupten es ist zufällig. Doch wie das abläuft weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube sie probieren eher die verschiedenen Sorten aus, um zu schauen wer der bessere Soldat wird. Ich weiß zwar nicht was eine Gottesanbeterin für Vorteile haben soll. Vielleicht wollten sie das Exoskelett?", plapperte Harpa und beschwert vor sich hin. Hin und wieder tippte sie sich wieder an die Lippen. Bei der letzten Frage zuckte sie bloß mit den Schultern und schüttelte leicht ihren Federn bekränzten Kopf.
Sie kannte die Antwort nicht. Sie wusste bloß, dass diese Leute mit ihnen etwas vor hatten. Warum sonst sollten sie das Kämpfen lernen und ihe neuen Fähigkeiten weiter austesten. Keiner versuchte sie davon zu heilen. Also war es keine Krankheit oder ein Virus. Sie würden die Welt auf eine andere Art überfallen, wie es die Zombies in den Filmen immer taten.

OOC: Wegen des Zeitsprunges geht es weiter im Mädchenschlafsaal
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Zuletzt von Amo am Fr Aug 07, 2020 10:44 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44526 ] So Jul 26, 2020 10:36 pm
»
"Man wächst an jeder Kugel die einen trifft."

Kilian Adam Carroll


>Angesprochen<
Adonis
Eleanor Moore(@Nieshka)

>Erwähnt<
Adonis
Eleanor Moore(@Nieshka)

>Ort<
Gänge und Flure - abgelegener Gang

Ein leichter Windzug striff seine Wange. Leicht kitzelte etwas zartes an seiner Nase und seiner Hand, die er im Schlaf neben seinem Körper abgelegt hatte. Ein leises Hecheln war zu vernehmen, während seine Matratze sich um ihn herum hob und senkte. Mit einem Mal landete etwas schweres, mit all seinem Gewicht auf seiner Brust und presste somit jegliche Luft aus seinen Lungen. Mit einem Mal entfuhr ihm ein Keuchen und seine Augenlider rissen auseinander. Doch viel Zeit um erkennen zu können, was sich so regelrecht auf ihn geschmissen hatte, blieb dem Mann nicht. Im nächsten Augenblick wurde sein Gesicht von einer nassen, triefenden und gierigen Zunge übermannt und schlabberte jeden zentimeter ab. Reflexartig schloss er seine Augen wieder während Kilians Hände allmählich den Weg von sich über seine Brust fanden und seinen ruppigen Wecker von sich drückten. Keineswegs grob, aber bestimmt und siegessicher. Die Zunge des Rottweilers verschwand von seinem nun vollkommen benässten Gesicht weg und der riesige Hund ließ sich neben ihn auf das Bett plumsen, setzte sich aufrecht hin. Aufgeregt hechelte der Rüde, sein Schweif peitschte hin und her, die dunklen Augen fixierten sein Herrchen, was bis vor wenigen Sekunden noch im Tiefschlaf war. "Verdammt, Adonis!" knurrte er frustriert, griff neben sich auf den Nachttisch der an seinem Bett stand, packte das Handtuch, das dort lag mit seinem Händen und wischte sich damit übers Gesicht um dieses zu trocknen. Kaum war dies erledigt, schmiss er es zurück wo es herkam und fuhr sich mit seinen Händen durchs Gesicht. Leicht rieb er über seine Augen, ehe seine Hände durch seine weichen Haare glitten und ein Gähnen aus seinem Mund entwich. Wieder kletterte der Rüde über die Hüfte des Mannes, stupste ihn mit der feuchten Nase an und wollte ihm wieder über das Gesicht schlecken. Jedoch konnte KIlian ihn gerade noch so davon abhalten und streichelte ihm stattdessen durch das weiche, lange Fell. Nach einer ausgiebigen Streicheleinheit, schob er ihn sanft vom Bett. "Du weißt doch, dass du auf meinem Bett nichts zu suchen hast.... Da hinten ist dein Körbchen..." murmelte er, mit tiefer Morgenstimme und verschlafenem Unterton. Er schlug seine Bettdecke um, wodurch ihn eine leichte kälte überfiel, was er gekonnt verdrängte. Dann warf er seine Beine über die Bettkante und stieg aus seinem Bett. Seinem Hund deutete er an, dass er sitzen bleiben sollte und verschwand in dem Badezimmer. Dort wusch er sich erst einmal das Gesicht, ehe er wieder in sein Zimmer ging. Dort öffnete er seinen Schrank und suchte sich seine Jogginghose heraus, die komplett schwarz war, aber weiße Bänder zum zuschnüren hatte, auch wenn er pflegte, dies nie zu tun. Diese zog er über seine Boxershorts und griff anschließend nach einem navy-grünen T-Shirt, dass relativ eng saß, wodurch seine Muskeln, die bis ins kleinste Detail definiert waren, etwas durchschienen. Dies kombinierte er mit seinen weißen Sneakern, die er zuband. Anschließend streichelte er seinem Hund noch einmal über den Kopf, verließ mit ihm das Zimmer und betrat die Flure und Gänge des Zimmers.
Auch wenne s ihm nicht sonderlich gefiel, so früh am Morgen geweckt worden zu sein, wenn er gar keinen Unterricht hatte, wollte er diese "gewonnene" Zeit für seinen Sport nutzen, der an den restlichen Tagen morgens eher gestresst und knapp verlief. Heute konnte er sich dafür viel Zeit nehmen, musste sich nicht stressen. Sein Rüde tapste neben ihm her, brav wie immer, während Kilian sich ein gemäßigtes Tempo zu eigen machte. Sie gingen zum Garten, da er morgens gerne mehrere Runden laufen ging und anschließend noch ein paar Übungen machten, um seine Muskeln, seine Koordination udn weiteres in Takt und Form zu halten. Im Garten angekommen, erhöhte er schnell sein Tempo, Adonis tat es ihm gleich. So liefen sie Runde um Runde, Adonis immer neben ihm her, die Zunge herausstreckend und mit offenem Mund, was nahezu wie ein breites Grinsen schien. Circa eine Stunde später waren sie mit dem Laufen fertig, als auch mit den anschließenden Dehnübungen, begann der Mann mit seinen Übungen. Jede Übung führte er präzise und exakt, als auch mit richtiger Mind-Muscle-Connection aus, dass sie auch ja ihr Ziel erfüllte. Kaum hatte Kilian seine Übungen abgeschlossen ging er eine weitere halbe Stunde laufen. Auch hier lief der riesige, dunkle Hund neben ihm her, der stets sein Begleiter war.
Daraufhin begaben sich die beiden wieder in das Internatsgebäude, machten sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Mittlerweile müsste das morgendliche Essen im Speisesaal aufgebaut worden sein und er wolle vorher noch einmal duschen. Seine Haare waren zerstrubbelt und leicht durchnässt, genauso wie sein T-Shirt, dass an einigen Stellen nun dunkler war und zudem noch mehr an seinem strammen Körper klebte, als sowieso schon.
Seelenruhig und wortlos schritt er mitsamt Adonis die Gänge entlang, als er plötzlich in ein Mädchen stieß, dass blitzschnell um die Ecke in ihn hineingerannt war. Rennen war wohl der flasche Ausdruck, auch wenn sie ein nettes Tempo drauf hatte. Während es ihm wenig ausmachte und er einfach stehen blieb wo er war, taumelte das Mädchen vor ihm ein wenig zurück. Kurz musterte er sie, nutzte die Zeit, in der sein gegenüber vermutlich ihre Gedanken zu sammeln versuchte. Sie war ein ganzes Stück kleiner als er, auch wenn das bei den meisten Schülern des Internats üblich war, aber ihm fiel auf, dass sie, dafür dass sie ein Mädchen war, etwas über der Durchschnittsgröße lag, auch wenn ihm das wenig ausmachte. Sie hatte eine schmale Figur, die darauf schließen ließ, dass sie sich äußerst schnell und wenig mit diesem bewegen konnte. Auch wenn er nicht wusste, ob sie sich über diesen Vorteil ihrer Figur bewusst war. Ihr Schopf war gänzlich schwar. Oder auch nicht, denn ihm fiel erst einen Augenblick später auf, dass die gewellten Haare an den Spitzen in einen lila Ton übergingen. Dies verlieh ihr, seiner Meinung nach, diesen klassischen Rebellen oder viel mehr Außenseiter Look. Zudem hatte sie dunkle Ohren an ihrem Kopf ansitzen und eine dunklere Hautpigmentierung um ihre Augen, die ihn ein wenig an diese Banditen Masken erinnerte, die man in Filmen immer so sah. Als er den Begleiter des Mädchens bemerkte, wurde ihm auch direkt klar, was für eine Schülerin er vor sich hatte. Bisher hatte nur eine Schülerin die er kannte einen Waschbären als Begleiter und somit auch als Tiergen. Demnach dauerte es auch nicht lange bis er auf den Namen des Waschbärmädchens kam. "Miss Moore... Schön Sie zu sehen..." Ein leichtes, charmantes Schmunzeln legte sich auf seine rosigen Lippen. Er fixierte sanft ihre Augen und griff nach dem unteren Bund seines T-Shirts, zog es nach oben und wischte sich damit sein vor Schweiß noch leicht glänzendes Gesicht ab. Ihm war durchaus bewusst, dass seine durchtrainierten Bauchmuskeln hierdurch leicht zum Vorschein kommen würden, aber es war ihm gänzlich egal, auch wenn es ihn ein wenig neugierig machte, wie die Schülerin wohl darauf reagieren würde. Darauf, dass sie ausgerechnet in ihn reingelaufen war, auf die Situation und was sich eben in dieser abspielte. Geduldig wartete er auf eine Reaktion der jungen Schülerin, die die zehnte Klasse des Internats besuchte.
Wenn er ehrlich sein musste, was er durchaus nicht musste, aber hin und wieder gern Mal war oder zumindest zu sich selbst immer, musste er gestehen, dass das Mädchen, so wie viele andere Schülerinnen auch, nicht allzu schlecht aussah. Trotz den Tiermerkmalen die sie durch das Serum erhalten hatte. Er kontne sich genau vorstellen, wie sie wohl davor ausgesehen haben musste und diese Vorstellung, als auch das echte Original vor ihm, gefiel ihm. Attraktiv war sie durch aus. Jedoch hatte er mit ihr bislang nicht mehr Kontakt gehabt, als durch den Unterricht, wo sie nach seinem Erinnerungsvermögen eher zu den unauffälligeren Schülern der Klasse gehörte. Er kannte sie als Person nicht, allerdings ihre Leistungen die von der mündlichen her, ansonsten sehr gut waren. Sie schien wohl einfach nicht zu sehr interessiert daran zu sein, mit ihren Mitmenschen zu reden, außer sie sei dazu gezwungen oder gar genötigt.
Langsam ließ er sein T-Shirt wieder sinken, auch wenn sich dieses direkt wieder an seinen Bauch schmiegte. Adonis währenddessen, hatte zwischen den beiden hin und her gesehen, aber letzten Endes die Schülerin in den Fokus genommen, beobachtete ihre Bewegungen genau. So wie Kilian es ihm beigebracht hatte. Durch seinen Kampfhund, der ansonsten einen freundlichen und spielerischen Eindruck erweckte, hatte er ein Augenpaar mehr, dass sicherging, dass alles sicher war und Bescheid gab oder gar selbstständig interargierte, sollte irgendwas vorfallen. Anonsten hörte er immer genaustens auf das Wort des 34-jährigen Hünen. Sein Atem war etwas schneller als gewöhnlich, wenn auch nur minimalst. Die Schülerin sollte ziemlich bald darauf kommen, dass er vom Sport kam.
Wie auch immer. Die Kleine schien ziemlich auf sich warten zu lassen oder viel mehr noch nicht ganz bei Sinnen, als wäre sie erst vor wenigen Minuten aus ihrem Bett gekommen. Abwartend verschränkte er die muskulösen Arme vor seiner Brust und lehnte sich an die Wand, blickte zu ihr hinunter. Wie würde sie wohl reagieren, sich verhalten und was sagen? Es war ihm noch nicht allzu sehr möglich hinter diese äußere Fassade zu blicken und sie einzuschätzen... Klar, einige Details waren zu offensichtlich als das man sie übersehen konnte, aber dies reicht nicht immer aus, um das Verhalten einer Person einschätzen zu können. Also hieß es abwarten und jede Bewegung aufnehmen als auch auswerten. Süß wäre es allerdings, wenn sie wie die meisten anderen Schüler oder Schülerinnen reagieren würde. Allein die Vorstellung, beziehungsweise Erinnerungen daran, was ihm bisher unter gekommen war, erzeugte ein amüsiertes, fast schon spielerisches Grinsen in seinem makellosem Gesicht.

#kilian | 001 Posts | Begleiter: Adonis/♂/Rottweiler | Steckbrief

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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44548 ] Do Jul 30, 2020 11:56 pm
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Ten

005 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Tip-Tap-Tip-Tap, im schnellem, selbstsicherem Schritt ging der Junge die Flure entlang. Die Art wie laut seine Schritte durch den Gang hallte reizte Ten bereits. "Even the fucking floors in this school suck. It's like stone that's filled with rage and it's screaming, every time you step on it."
Während im Vorbeigehen sah Ten zwei Schüler die sich unterhielten. Einer von ihnen war der Bisonjunge, den Ten an seinem ersten Tag hat "kennenlernen" dürfen. Bis heute kannte er seinen Namen nicht, allerdings könnte er auch nicht weniger daran interessiert sein.
Er unterhielt sich mit einem Mädchen, welches Ten schon ein paar Mal aufgefallen war. Zumal ging sie in seine Klasse aber außerdem hatte sie schwarz-weiß gefiederte Flügel aus ihren Rücken ragen und lange Haare in Grün und Lila, zudem noch Federn an allen anderen möglichen Stellen. Man musste wirklich blind sein um sie zu übersehen. Ten hatte sich noch kein genaues Bild von ihrer Persönlichkeit gemacht, aber zumindest davon, wie sie sich stylte und sich trug schätzte er sie als energetisch und "quirky" ein. Nicht unbedingt jemand mit dem er sich unterhalten wollen würde, dennoch waren die Haare sehr anschaulich.
Mitten im Gedankengang wurde Ten plötzlich unterbrochen von einem sehr unpraktisch platziertem Hindernis, in welches er ungehindert hineinkrachte. Wie ein Flummi wurde Ten ein Stück zurückgeworfen und musste ein paar Schritte rückwärts machen um nicht umzufallen. "Fuck! Pass doch auf wo du rumstehst, Idiot!", fluchte er sofort. Erst jetzt sah Ten auf zu der Person, mit der er gerade kollidiert war. Vor ihm stand ein großer, kräftiger Junge mit dunklen Augen und einem blauen Kurzhaarschnitt. Kombiniert mit den Tattoos, die seinen Oberkörper übersähten, erinnerte der Kerl an eine Art Punker.
Der große Schüler stand neben einem der Fenster und hatte sich anscheinend eins der mysteriösen Fotos angesehen. Bei dem Blick in diese Richtung fiel Ten zudem die hundeartige Kreatur an seiner Seite auf. Eine Hyäne. Ten hatte nie eine echte Hyäne gesehen und wusste auch nicht viel über sie, abgesehen davon, dass sie nen echt fiesen Biss haben und ziemlich furchtbar mit ihren Männern umgehen.
Das wäre nicht mal ein guter Grund gewesen um nervös zu werde, schließlich gab es in der Schule genug Tiere, die dich easy umbringen können, allerdings hatten alle Tiere der Hunde Familie eine gewisse Aura, welche das Fell auf Ten's Schweif aufstehen ließ. Ten hatte nicht mal was gegen Hunde, sogar hatte ein guter Bekannter seines Onkels eine Bulldogge gehabt, welche er als Kind unheimlich gemocht hatte. Doch mit all dem Scheiß, der in den letzten Monaten vor sich ging, war eine unerklärliche Hunde-Phobie auch nichts unnormales mehr.
Besagter nun bauschiger Schweif schnippte gereizt hin und her. Ten verschränkte die Arme und sah herausfordernd, wartend zu dem Typen hoch. Man könnte sagen, dass er auf eine Entschuldigung wartete, doch angesichts der Umstände, war ihm natürlich klar, dass er nicht wirklich eine verdient hatte. Andererseits sei ein kleiner Streit vielleicht ganz gut um den Kreislauf vor dem Frühstück noch ein wenig in Schwung zu bringen. Es würde sich zeigen.





Standort: In einem Gang bei Venom, neben dem Fenster mit dem Foto
Angesprochen: Venom Voss (@Schattenfluch) [sry dass es so lang gebraucht hat owo]
Erwähnt: John Miles (@Trauerjunges), Harpa Eyie (@Amo)




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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44583 ] So Aug 02, 2020 4:02 pm
»
John Miles | Schüler | 16 Jahre | Gänge und Flure




Seine Bisonohren zuckten überrascht etwas, als er hörte dass sie nie Zeit hatte das Spielen eines Instruments zu erlernen. Vielleicht war sie doch nicht so unterschiedlich, wie er anfangs dachte.
"Keine Zeit? Wieso das denn?"
Er hoffte, er wirkte nicht all zu neugierig und seine Fragen waren dem hübschen Mädchen nicht unangenehm. Ihr Schmollmund ließ ihn leise kichern. Er boxte ihr sanft gegen die linke Schulter mit seiner rechten Hand.
"Blockflöte ist nichts cooles. Die Töne sind viel zu grell...Mein Musiklehrer meinte damals so könnte man besser Noten lernen. Na ja, da ich immer noch keine einzelne lesen kann, glaube ich es ihm nicht mehr", schmunzelte er leicht.
Inständig hoffte er, er hatte mit dem leichten "Schubser" ihr nicht weh getan. Seit ihm diese Hörner aus den Schläfen gewachsen waren, war er auch stärker geworden. Manchmal zerquetschte er zierliche Mücken, bei dem Versuch sie aus einem stickigen Zimmer zu retten. Die Schülerin sah trotz ihren beeindruckenden Flügeln für ihn eher zerbrechlich aus.  

Gänsehaut breitete sich auf seinen Oberarmen aus. Überrascht starrte er das Mädchen ein paar Sekunden lang an, bevor er seinen Blick in seinen Schoß senkte. Er streckte langsam seine Beine aus und verschränkte sie so, dass er im Schneidersitz da hockte. Seine Hände wanderten zu seinem Gesicht. Mehrmals fuhr er sich durch seine kurzen Haare.
"Ein Soldat? Das wusste ich nicht...Ich kann das nicht, ich kann niemanden weh tun!", murmelte er panisch.
Seine rechte Hand krallte sich in seine kurzen Haare, er konnte spüren wie seine kurzen Fingernägel sich in seine Kopfhaut bohrten. Seine andere Hand ballte er währenddessen zu einer Faust, sodass seine Knöchel sich weiß färbten. Der rechte Huf trippelte auf dem Boden unruhig in einem zügigen Tempo. Wie sollte er jemanden weh tun? Er konnte doch niemanden fremdes eine reinschlagen oder ihn bedrohen! Warum musste er nur in diesem Internat aufwachen? ...Wieso war er bei dem Unfall nicht umgekommen?




Ort: Gänge und Flure
Angesprochen: Harpar Eyie (@Hüta (@Amo))
Erwähnt: -
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44595 ] So Aug 02, 2020 6:32 pm
»
Mittagszeit (Lehrerposts)

Es ist nun Mittag. Die Schüler hatten ihren ersten Unterrichtsblock und können sich nun im Speisesaal eine Stärkung holen. Oder einfach ein wenig Pause machen. Nachher geht dann der Block C weiter und alle Schüler sollten pünktlich zum Suvivor Unterricht erscheinen. Jene die dieses Wahlfach abgemeldet haben, können den Rest des warmen Tages genießen.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44634 ] Mo Aug 03, 2020 8:22 pm
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Gift Hunter

003 - Steckbrief - Zwergkaninchen - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Als einer der Letzten verließ Gift den Klassenraum, in der Ferne des Ganges verschwand der Rest der Klasse in alle möglichen Richtungen. Die Meisten von ihnen würden sich jetzt zum Speisesaal begeben. Der kleine Junge sprang ein wenig zur Seite, um der Direktorin Platz zu machen, während sie den Klassenraum verließ und abschloss. Gift drückte Cassidy fester an seine Brust und um jeglichen Augenkontakt mit der eisigen Frau zu vermeiden, setzte sich in Marsch, durch die langen Flure.
Er atmete tief ein, hob die Schultern an und ließ sie mit einem seichten Seufzen noch tiefer fallen als zuvor. Auch wenn die Gänge gefüllt mit Leben waren, so fühlten sie sich an, als wären sie seit hundert Jahren verlassen. Gift war mit seiner Familie oft auf Reisen gewesen. Daher wusste er aus erster Hand, dass "tragische Orte" eine ganz bestimmte Atmosphäre hatten. Die Luft war schwer und unbewegt. Vögel hielten sich fern. Allein anwesend so sein, trübte einem den Kopf. Und so ein Gefühl hatte man auch in diesen Gängen.
Im Rest der Schule war es dank dem Trubel nicht ganz so auffällig, doch nur im Garten konnte man dem Gefühl ganz entkommen. In der letzten Woche hatte Gift einen ruhigen Platz hinter der Schule entdeckt, wo er gerne hinging, wenn ihm Dinge zu viel werden. Dort waren nie andere Leute und man konnte die Vögel hören und die Blumen in der Ferne beobachten. Es war als würde man in einem Gefängnis sitzen und die Augen schließen um, wenn auch für kurze Zeit, in seine eigene Welt zu verschwinden.
An einem der Fenster blieb Gift kurz stehen. Er schaute hinaus, zwischen die Bäume, hoch zu den vereinzelten Wolken. Erst jetzt bemerkte der Kleine ein Objekt in seiner Sicht, welches ihm woher nie aufgefallen war. War das schon immer hier gewesen? Er warf einen genauen Blick auf das Foto. Es war dunkel. So sehr, dass es ziemlich unmöglich war, irgendetwas darauf zu erkennen, während die Sonne dahinter durch das Fenster prallte. Ein Schatten zog auf und bedeckte das Foto, doch auch wenn man jetzt es hätte besser erkennen können, war Gift auf einmal ganz anders beschäftigt. Nämlich mit dem, was zu dem Schatten gehörte.
Nichtmal einen Meter entfernt von dem Schwarzhaarigen, türmte ein breit gebauter junger Mann mit verkreuzten Armen, den stechenden Blick runter auf Gift gelegt. ...That's not good.
Unsicher was der Schüler von ihm wollte, ging Gift verlegen ein paar Schritte zur Seite, als würde er den Weg frei machen, auch wenn sein Gegenüber mehr als reichlich Platz hatte um den Kleinen zu umgehen. Solcher rückte sofort auf und machte den geschaffenen Abstand zu nieder. Ah.. Just my luck.
An seiner Brust konnte Gift das klopfende Herz seiner Begleiterin spüren. Cassidy war keine Heldin und auch kein Kämpfer, aber für ein zierliches Zwergkaninchen war sie dennoch unheimlich mutig.
"Uhm. Gibt es ein Problem, junger Mann?", hob sie die Stimme dem Großen entgegen. Der "junge Mann" verzog eine Augenbraue. "Hah, biste etwa nen' Servicekaninchen? Ich dachte Behinderte bekommen sonst Hunde zugeteilt.", erwiderte der Schüler in einer rauen, tiefen Stimme.
Plötzlich hob der Junge die Hand nach Gift und solcher hatte sich schon darauf eingestellt jetzt geschlagen zu werden, doch stattdessen griff der Große Cassidy am Halstuch und zog sie aus seinem Arm. Das kleine Kaninchen quietschte laut. "H-hey!", kam es aus Gift heraus und sofort versuchte er nach seiner Begleiterin zu greifen, aber der Unhold musste nur den Arm nach oben strecken, um sie aus seiner Griffweite zu halten. "Also wirklich! Lass mich sofort runter!" Das Zwergkaninchen wand und baumelte hin und her, aber ihre Anstrengung war recht aussichtslos.
Bevor Gift versuchen konnte zu springen, stoß der Junge mit der freien Hand gegen seine Schulter und Gift fiel, wie von einem Pferd getreten, auf den Boden. Das hämische Lachen des Jungen hallte durch den Gang, durch seinen Kopf. Gift's Sicht wurde schwummrig, das Lachen war das Einzige was er noch hören konnte. Er hatte das Gefühl, er würde jeden Moment ohnmächtig werden. Aber was würde dann mit Cassidy passieren? Er konnte sie nicht einfach bei diesem Kerl lassen. Er würde ihr wehtun!





Standort: In einem der Gänge, bei dem Fenster mit dem Foto
Angesprochen: NPC Bully
Erwähnt: Thomsen (@Eulenflug), NPC Bully, Cassidy



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Zuletzt von Indasa am Do Aug 06, 2020 8:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44640 ] Di Aug 04, 2020 10:17 pm
»

#rachel | 017 posts
schlank, blondschopf, dunkle augen.

* ferret genes.
* companion: zelos | ♂
* doll face.
* innocent eyes – dark mind.
s t e c k b r i e f
Die Gänge und Flure - Seite 5 By_vel10
Rachel Campbell
angesprochen: ten (@indasa).
erwähnt: tueur brennan (@kat); freya bailey (@löwenfeder).
Die Gänge und Flure - Seite 5 Locati12 unterricht → speisesaal → gänge & flure.


Mr. Brennan hatte für seine heutige Unterrichtseinheit einen beinahe philosophischen Grundgedanken eingebracht. Kämpfe und Krieg. An einem anderen Tag wäre Rachel womöglich dazu bereit gewesen, mit gespitzten Ohren zu lauschen und sich aktiv in das Gespräch einzubringen. Tatsächlich hegte sie eine kleine Leidenschaft für Diskussionen – den Sinn vom Leben, dem Tod, dem menschlichen Dasein. Hinter dem blonden Kopf verbarg sich ein Meer aus düsteren Gedanken, welche sie gerne in Worte fassen wollte.
Doch der Lehrer war nicht wirklich die Art von Person, mit welcher sie derartige Dinge ausdiskutieren wollte. Er tat ihr beinahe Leid; so, wie er sich in seinen Unterricht reinhängte, als hinge sein Leben davon ab (nun, vielleicht war dem auch so). Außerdem schien er ein aufrichtig gutes Herz zu besitzen, begutachtete jeden seiner Schüler mit diesem leicht besorgten Ausdruck - „ich weiß, die gesamte Situation ist gerade scheiße – aber geht‘s dir gut?“. Nicht, dass Rachel sich ihm tatsächlich einfach so anvertraut hätte, als wären sie langjährige Kameraden. Aber sie schätzte seine Einstellung, seine Fürsorge. Ihr konnte er womöglich nicht aus dem Grab retten, das sie sich selbst geschaufelt hatte, aber womöglich gab es den ein oder anderen unter ihnen, die derartige Hilfe tatsächlich nötig hatten.

Nach dem kleinen Spiel, das der Lehrer auf die Beine gestellt hatte, wurde die Klasse schließlich aufgefordert, ihre Gedanken und Gefühle niederzuschreiben.
Aus irgendeinem Grund besaß der gesamte Tag einen finsteren Hauch. Als hätte sich ein Schatten über ihre Köpfe gelegt, welchen nur wenige von ihnen tatsächlich wahrnehmen konnten. Rachel‘s Geist, sonst der naive Sonnenschein in Person (jedenfalls bemühte sie sich um ein solches Image), schien heute von einer ähnlichen Schwärze geprägt zu sein wie der Lippenstift, den sie sich während des Unterrichts nochmal nachzog.
„Ich würd‘ mir gern die Kugel geben ♡“, schrieb sie auf ihr Blockblatt und lachte dann spöttelnd. Es war ein zu hohes Risiko, dem Arbeitsauftrag auf eine solche Weise nachzugehen – auch wenn die Gelockte ihren Humor zum Schreien komisch fand.
(Humor… Hah!)
Also knüllte sie das Blatt Papier zusammen, schob es sich in die Tasche ihres Blazers und schmierte auf das neue Blatt halbherzige Sachen nieder, die ihr eine gute Note eintreiben würden.

*

Als Mr. Brennan‘s den Unterricht beendete wartete sie mit gespielter Höflichkeit, um nicht zu den ersten zu gehören, die den Raum verließen. Danach trottete auch sie – dem Lehrer ein zuckersüßes Lächeln zuwerfend – durch die Tür und hinaus in den Flur.
Ihr Weg führte sie (erneut) in den Speisesaal. Ihre Klassenkameraden gehörten zu den ersten, die den zuvor noch leeren Saal füllten, woraus die Blondine schloss, dass die restlichen Klassen womöglich verspätet entlassen wurden.
Rachel verspürte noch keinen rechten Hunger, ließ allerdings einen Keks für Zelos mitgehen. Obwohl das wurstähnliche Wesen eigentlich doch auf Fleisch abfahren sollte, naschte er gelegentlich auch gerne Butterkekse.
Während er also auf ihrer Schulter ruhte und das kleine Gebäck laut schmatzend zerbiss, bediente sich seine Begleiterin an der Getränkebar. Sie ergatterte zwei eisgekühlte Soda-Dosen, von welchen sie eine eigentlich an Freya weitergeben wollte. Doch sie konnte ihre blonde Freundin nirgendwo entdecken, weswegen sie die übriggebliebene Dose in ihre Tasche gleiten ließ.
In die andere steckte sie einen Strohhalm und nuckelte daran, während sie die Anwesenden gelangweilt musterte.
Der Tag wurde einfach nicht besser.

Ihre Füße leiteten sie hinaus aus dem Speisesaal und zurück zu den Gängen. Der Saal würde in wenigen Momenten gut befüllt sein, und obwohl die Teenagerin gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand (und man diese am besten unter Menschenmengen erhielt) besaß sie nicht den Nerv, sich durch zahlreiche Leiber pressen oder langweilige Gespräche mitverfolgen zu müssen.
Ihre schwarzen Lippen um den Strohhalm geschlossen schritt sie mit wehendem Haar durch die Flure.
Ihr war kalt. Nicht etwa wegen dem gekühlten Getränk – nun, mitunter doch – sondern viel eher wegen der frischen Brise, die stetig durch die Steinwände zu fegen schien.
Sie ignorierte die Gänsehaut, die sich auf ihren rosigen Knien bildete.

Eine Bewegung aus dem Augenwinkel verleitete sie zum Stehen. Weiterhin die Soda schlürfend sah sie gerade noch, wie eine schwarze Schweifspitze um die Ecke verschwand.
Oh… Ein hämisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
Mit einem enormen Stimmungswechsel folgte die Blonde dem dunklen Kater gutgelaunt, bis sie tatsächlich jene Person entdeckte, die sie an jenem Morgen bereits sehnlichst vermisst hatte.
Natürlich – wo Harley war, da konnte auch dieser aufbrausende Trottel nicht weit sein.
Grinsend blieb sie stehen, ehe sie die übriggebliebene Dose aus ihrer Tasche kramte und sie mit einem Tritt in Ten‘s Richtung rollen ließ.
»Ich dachte, unser tiny baby wäre nach dem ah-so anstrengenden Unterricht womöglich durstig«, kommentierte sie spöttelnd und schlürfte erneut provokant laut an ihrer eigenen Soda.







#redd | 003 posts
schlank, groß, rotschopf, braune augen.
tiermerkmale: fuchsschweif, fuchsbeine.

* fox genes.
* companion: reiner | ♂
* wants to get punched in the face.
* wanna buy his paintings?
s t e c k b r i e f
Die Gänge und Flure - Seite 5 Reddby10
Redd Tsunekichi
angesprochen: freya bailey (@löwenfeder).
erwähnt: tueur brennan (@kat); bo nagata (@amo); zoë sykes (@livyatan)
Die Gänge und Flure - Seite 5 Locati12 unterricht → gänge & flure.


Mr. Brennan‘s Unterricht entlockte Redd nicht gerade das Höchste an Gefühlen. Anfangs hatte er dem Lehrer noch respektvoll gelauscht – der Höflichkeit wegen – doch nach einigen wenigen Minuten war seine Aufmerksamkeit zu anderen Dingen abgeschweift. Beispielsweise wie muskulös Bo eigentlich war. Sicherlich könnte der Bärenjunge ihm gehörig die Luft aus den Lungen würgen.
Der Gedanke ließ den Rothaarigen verschmitzt grinsen. Vielleicht ließe sich sein Klassenkamerad ja zu einer derartigen Aktion überreden – oder soweit provozieren, dass er es von selbst aus tat.
Doch auch an dem breiten Jungen blieb sein Interesse nicht lange hängen, da begann er auch schon, gedankenverloren irgendwelche Dinge auf seinen Tisch zu kritzeln. Blumen (ach, da schlich sich glatt Zoë‘s blütenähnlicher Anblick in sein Gedächtnis), Tiere, Menschen. Hier und da erwischte er sich gar dabei, kleine Porträts seiner Mitschüler anzufertigen.
Nun, es war nicht zu leugnen, dass jene teils durchaus malerische Gesichtszüge besaßen (egal, ob diese nun schön oder hässlich waren). Vielleicht könnte er irgendwem ein solches Porträt ja andrehen; im Tausch gegen Kosmektikprodukte oder Kleidungsstücke? Irgendetwas würde sich da schon finden.

*

Im Endeffekt verging der Unterricht dennoch derart schnell, dass Redd zweimal überlegen musste, ob er zwischenzeitlich nicht eingeschlafen war. An Mr. Brennan‘s kleinem Spiel hatte er halbherzig teilgenommen, hier und da eine spöttische Bemerkung dagelassen und jenen Spott auch in Form des kurzen Arbeitsauftrags niedergeschrieben. Beim Hinausgehen hatte er Mr. Brennan nur mit übertriebener Freundlichkeit (und mit einer Spur des Flirts) zugewunken, ehe er sich aus dem Klassenzimmer verzogen hatte.
Er hatte Hunger. Sein Frühstück war nicht gerade groß gewesen – den Großteil davon hatte Reiner abbekommen.
»Das Frühstück war wirklich schmackhaft«, kommentierte der hämisch grinsende Fuchs, als könnte er Gedanken lesen.
Mit hochgezogener Augenbraue sah Redd zu ihm hinunter, während die Beiden lässig den Flur hinabschritten.
»Ich bin tatsächlich noch sehr satt!«
»Dann bleibt diesmal vielleicht mehr für mich übrig, du Fettsack«, grummelte der Rothaarige und fing sich sogleich ein empörtes „Hey!“ seitens seines Begleiters ein.
Doch er lachte nur in sich hinein. Der Spott, den er und der Fuchs sich gegenseitig schenkten, war zu einem Symbol ihrer Freundschaft geworden.
Freundschaft… Hah! Hätte ihm vor ein paar Monaten noch jemand erzählt, er würde einen Fuchs zu seinen neuen Bekanntschaften zählen, nun..
Sein Augenmerk blieb an schneeweißem Haar hängen. Er erkannte die Blondine bereits vorher, anhand ihrer süßen Fährte, doch ihre Anwesenheit realisierte er erst, als er sie tatsächlich sah.
Elegant ging sie nur wenige Meter vor ihm her, war wahrscheinlich auf dem Weg zum Speisesaal – ebenso wie er.
Sein Schweif fing an, freudig hin und her zu schwenken, ehe er sein Tempo etwas beschleunigte, um das Mädchen einzuholen.
»Heh, Schneeprinzessin«, begrüßte er sie, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und leicht nach vorne gebeugt, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein – er überragte sie andernfalls ja doch etwas. »Letztens, da erschien mir im Traum ein wunderschönes Gesicht, das ich unbedingt malen wollte.«
Er grinste.
»Ich glaube, bei diesem Gesicht handelte es sich um deines.«

pic (c) indasa
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44643 ] Mi Aug 05, 2020 9:09 am
»
~ Bo ~
008 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ zwischen dem Jungen- und Speisesaal
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt die Schuluniform mit modischen Sportschuhen. Das Hemd der Uniform ist nicht ganz zu geknöpft.
Gespannt hatte der Hüne dem Lehrer gelauscht, während er versucht hatte seine Beine aber mal irgendwie unter den Tisch zu bekommen. Die Schule versuchte ja schon ihm ein paar Kleider anzudrehen, auch wen XXL nie richtig geschnitten war. Die Sachen waren groß. Doch in der Regel trugen sie Leute von einer kleineren, jedoch deutlich breiteren Statue. So brauchte er ein paar Spezial kleider. Oder jedes Nach vorne lehnen sorgte dafür, dass er seine Sachen zerstörte.
So war es dann jedoch nicht mit allem anderen und Bo hatte gelernt sich damit zu arrangieren. Er nutze einfach die Bücher der anderen Unterrichte um seinen Tisch ein wenig höher zu machen, damit seine Beine viel besser herunter passten.
Er war ziemlich stolz auf sich gewesen, als ihm das eingefallen war. Zwar hatte ihn direkt ein Lehrer deswegen schon angeschissen. Es wäre nicht sein Eigentum und wie könne er nur so respektlos damit umgehen. Auf die Frage jedoch hin, was er dann machen sollte, hatte man ihm keine Antwort gegeben. Er besaß ja nichts eigenes mehr seit er hier war. So hatte er sich weiterhin damit geholfen.
Herr Brennan forderte sie dann auf ein kleines "Spiel" zu spielen. Neugierig machte Bo mit. Doch er kam sich sehr komisch vor Worte als Waffe zu benutzen. Konnten sie nicht lieber ein paar dieser Farbpistolen hatten, die sie gerne im Waffen und Kampfunterricht gebrauchten?
Mit roten Gesicht warf er den Leuten das Wort an den Kopf und verlor dann. Nun jedoch erleichtert, diese Lächerlichkeit nicht mehr machen zu sollen, ließ er sich auf seinen Stuhl zurück fallen und hoffte das der Rest vom Unterricht schnell vorbei war.
Redd warf ihm schon wieder so seltsame Blicke zu. Das verschmitzte Lächeln machte es nicht besser. Besorgt bemühte Bo sich um eine neutralen Gesichtsausdruck, der bei ihm eher nach dem Blick eines Mörders ausschaute.
Wie ein schweizer Uhrwerk verließ Bo auf die Minute genau das Klassenzimmer um sich sein Mittagessen zu holen. Doch heute hatte er etwas anderes vor. Heute morgen, war irgendwie nicht die Zeit dazu gewesen. Etwas hatte sich auf seinem Weg verändert. Eines der Fenster, an denen er sonst immer vorbei gegangen war, sah ein wenig anders aus. Dem musste er direkt auf der Spur gehen.
Sein Bäreninstinkt schlug förmlich dabei aus, wenn er nur daran dachte, dass dort etwas anderes ist. Es kam nicht oft vor, dass sich in dieser Schule Sachen ändern. Klar kamen Schüler - und gingen auch wieder... - von allen Ländern der Erde und brachten damit veränderung rein. Doch sonst waren es nur härtere Maßnahmen. Eine Video-Kamra mehr im Jungensaal. Hier ein neuer Zaun. Oder einfach ein neuer alter Stuhl für die Klassenzimmer, weil eine der Schüler meinte das Eigentum der Schule kaputt zu machen. Welcher Idiot tat so etwas nur? Es hatte nur Strafen zur folge. (Er selbst tat es.)
Voller Neugier nahm er sich seine wenigen Habseligkeiten und ging damit durch die Flure und Gänge Richtung Jungensaal. Darauf bedacht, dass es dann der Weg wurde, der ihn später direkt zum Speisesaal brachte. Er wollte auch wissen, was es heute wieder in der Kantine geben würde.
Bis er dieses hässliche Lachen hörte war auch noch alles gut. Etwas verwirrt, folgte er dem Gang weiter und kniff leicht die Augen zusammen.
Ein kleiner Junge saß auf dem Boden, während ein größerer sich vor ihm aufbaute und irgendetwas hoch hielt. Im ersten Moment dachte er sofort an diesen Ten, der sich immer mit allem anlegen meinte. Er war im Speisesaal nicht zu übersehen gewesen. Obwohl er deutlich kleiner war als Bo.
Etwas wirkte an dem Jungen auf dem Boden jedoch anders. Nicht nur die Haltung, wie er hoch schaute, sondern auch seine Ohren. Gehörten die nicht zu einem Kanninchen?
Ohne seine Schritte zu verlangsamen, kam er auf die beiden zu, während sein Gesichtsausdruck mehr Neugier als Verwirrung ausdrückte. War Ten nun doch ein Kanninchen? Er dachte, der kleine wäre eine Katze.
Bo blieb direkt hinter dem Typen stehen. Auch wenn der andere immer noch als groß galt, überragte Bo ihn mit Leichtigkeit. So konnte er sich den Jungen genauer anschauen und auch das kleine Tier, dass in der Hand des Peinigers versuchte sich frei zu kämpfen.
Es war eindeutig nicht Ten. Aber er sah genauso aus wie Ten. Wie konnte das sein? Das müsste er ihn gleich einmal fragen. Doch zu vor...
"Ey kleiner", dröhnte der tiefe russische Barriton aus der Brust des Giganten, während er runter. Ein Grinsen lag in seinem Gesicht. Doch seine Augen wirkten angriffslustig.
Es bauchte nur einen Moment bis der Rüpel merkte, wer da hinter ihm stand. Es war den meisten nicht klar, dass Bo wohl einer der liebsten war. Doch sein Aussehen so wie seine schiere Größe ließen in vielen wohl die Instinkte ausbrechen. Wie auch viele andere, fühlte sich der Typ vor ihm direkt eingeschüchtert. Der Akzent machte es wohl nicht gerade besser.
"Es ist nicht cool anderen das Haustier aus der Hand zu nehmen ohne zu fragen. Also, reich mir bitte das Kanninchen."
"Warum sollte ich?", versuchte der Rüpel noch stark zu wirken. Er wandte sich nun Bo zu. Ohne rücksicht auf das kleine arme Tier zu nehmen.
"Weil ich dir ganz leicht weh tun kann, wenn du weiterhin so unsanft zu dem Tierchen bist", verkündete Bo nun eine Tonlage tiefer. Er konnte so etwas nicht ausstehen. Viele hier meinten sich nun richtig wie ein Arschlos benehmen zu müssen. Und warum? Weil sie nun Ohren wie ein Esel hatten? Lächerlich. Viele wirkten noch normal. Bo hingegen hatte Haut wie mit Pech eingeschmiert UND ein paar Tierohren. Die sollten sich alle mal ein kriegen.
Es schien wohl zu reichen, den anderen Jungen zu vertreiben. Das Kanninchen setze er noch in die freie Hand von Bo und machte dann ganz schnell einen Abflug.
Zufrieden mit sich selbst wandte er sich erst einmal dem Kanninchen zu und strich ganz vorsichtig über dessen Rücken. Das Fell war so flauschig!
"Alles okay bei dir?", fragte er den Begleiter und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Auch wenn es ein wenig komisch bei ihm Aussah.
Mit einem einfachen Schritt stand er nun vor dem Jungen der genauso aussah wie Ten - es aber eindeutig nicht Ten war. Fast gleichzeitig ging er in die Hocke, um weniger bedrohlich zu wirken. Das er dabei jedoch immer noch sehr groß war, fiel ihm nicht auf.
Versöhnlich hielt er den Begleiter - welcher allein nur in eine seiner Hände gut platz hatte - seinem Besitzer hin. Man hatte ihm Fred zwar noch nicht weg genommen. Doch allein schon der Gedanke reicht um Bo ein wenig wütend zu machen. Fred war nun wie sein Bruder. Wenn man sie beide absichtlich trennte, dann würde es einen seeehr wütenden Bo geben. Wo war der Faule Hund eigentlich wieder? Seit dem Frühstück hatte er ihn nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich lag e im Speisesaal und schlief wie immer.
"Ich glaube, die gehört zu dir."
Bo gab wirklich sein bestes, nicht bedrohlich zu wirken. Versuchte sogar seinen Akzent weniger stark klingen zu lassen. Seine größe zu minimieren und sehr freundlich zu schauen. Doch es half alles nicht wirklich.
Sein Akzent war immer neu deutlich zu hören. Wie er das R rollte oder das I ganz anders betonte. Seine Größe würde er wohl nie verstecken können und die Schwarze Haut mit den schwarzen Auge irritierte oft die meisten. Ebenso die weißen Tattoos die Unter seinem Hemd hervor guckten. An den Arme und sogar am Hals waren sie zu erkennen. Es gab eigentlich nur noch wenige Stellen an ihm, die nicht mit den weißen Tattoos übersät waren. Auch die Frisur machte es nicht besser. Auch wenn er sich seine Haare zusammen geflechtet hatte, lösten sich ein paar Strähnen und fielen ihm ins Gesicht. Das Kantige Kinn und der Bartflaum der sich bei ihm schon bildete, ließen ihn fast wie einen modernen Wikinger aussehen. Und auch nicht so freundlich, wie er selbst von sich dachte.
"Ich bin Bo und wie heißt du?", fragte er nett lächelnd.
Angesprochen: Gift
Erwähnt: Redd, Ten, Fred
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(c) by moi | inspriert durch Indasa|Ten PV | #eisbärBO
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert
er wird deine Statd zerstör'n
O lei O lai O Lord


Zuletzt von Amo am Do Aug 06, 2020 7:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44665 ] Mi Aug 05, 2020 5:02 pm
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Ten

006 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Als die Schulklingel läutete, war Ten bereits aus dem Raum raus. Er konnte spüren, wie sich der Todesblick der Direktorin in seinen Nacken brannte, aber durch die kleine Masse an Schülern, die direkt hinter ihm heraus strömten, hätte sie ihn nicht verfolgen können. Durch seine Größe war es für Ten ein Leichtniss in den Mengen unterzugehen, wie ein Blatt, dass durch den Wald weht. Die Versuchung einem seiner Mitschüler mal ganz unbeabsichtigt auf den Schwanz oder auf die Flügel zu treten war groß, aber trotz seiner Angewohnheiten, sehnte sich der Kleine nach ein wenig Ruhe. Flink und geschickt longierte er durch die Schüler und bog dann in einen leeren Gang ab. Harley, der mal wieder hinter ihm hertrottete wie ein Hund, gab sich Mühe, um Ten zu folgen, doch aus dem Augenwinkel hatte der Junge gesehen, wie der Kater nur ganz knapp einem Tritt in die Seite entkommen war.
Mit verschränkten Armen, lehnte der Schüler die Schulte an die kalte Wand, während sein Begleiter auf eine der mickrigen Bänke neben ihn sprang.
"Für 'ne Pussy stellst du dich aber ziemlich ungeschickt an", merkte Ten an mit einem kecken Grinsen. Der Kater schnippte einmal mit dem Schweif, bevor er sich schließlich hingesetzte und solchen geziemt um die Pfoten legte. "Und für nen 15-Jährigen, bist du ein ganz-schönes Arschloch." Ten erwiderte nur mit einem amüsierten "Tch."
Er überlegte bereits wie er den Kater abschüttelten könnte. Mittlerweile machte sich der Junge einen Spaß daraus, seinen Begleiter zu viel wie möglich zu "verlieren" und dann zuzusehen, wie solcher verzweifelt versuchte seinen Besitzer wiederzufinden. Schließlich musste man ein wenig kreativ werden, um in diesem Gefängnis nicht vollkommen den Verstand zu verlieren. Ob Harley das Spiel genauso gut gefiel, war natürlich eine andere Frage. Leben ist halt hart.

Lautes Kramen und das Geräusch von Metal zog die Aufmerksamkeit der Beiden zu der Gangabzweigung. Mit dem Fuß stoppte Ten die rollende Dose und verlagerte sen Gewicht wieder von der Wand weg, um das Getränk aufzuheben. "Wow, sogar vorgeschüttelt. Was für ein Service!", meinte er mit gespielter Faszination. "Aber ich mag kein Pop. Bring nächstes mal Tee mit." Und diesen den Worten, wurde die Dose im langen Bogen zu der Blonden zurück geschmissen.
Aus irgendeinem Grund hatte die Oberklässlerin einen Gefallen daran gefunden, Ten zu belästigen, wo auch immer er sich aufhielt. Zum einen war es ganz nett, wenn jemand einem so viel Aufmerksamkeit gab, allerdings konnte Rachel auch extrem nervtötend sein.
Ten musterte ihr Gesicht. Es sah heute anders aus. Ohne Zweifel, war es immer noch die gleiche Nervensäge, aber heute erinnerte sie an die Leute, mit denen Ten sich früher auf der Straße rum getrieben hatte. Die Haare in wilde Locken gezaust, und das Makeup so dunkel und kräftig aufgetragen, dass christliche Eltern auf der ganzen Welt ihren Schädel gegen die Wand schlugen. Ein paar Piercings hätten den Look vollendet, aber offensichtlich war das Auftreiben von Körpermodifikationen an diesem Ort ein wenig.. erschwert.
Es war ein Kompliment wert: "Hat dir ein Stück Kohle ins Gesicht geschissen?"
Harley hielt sich mit einem Seufzen die Pfote vor die Augen. Ten erblickte sofort eine Gelegenheit und trat einmal feste gegen das Bein der Bank. Augenblicklich sprang die Katze mit gesträubten Fell auf die Pfoten und gab dabei ein lautes "MREOW!" von sich. Harley schaute mit verengten Schlitzaugen zu seinem Besitzer auf, erwiderte sein hämisches Grinsen mit einem Fauchen und sprang zurück auf den Boden um weitere Erdbeben zu vermeiden.





Standort: Gänge und Flure, neben einer Bank, bei Rachel
Angesprochen: Rachel Campbell (@Calypso), Harley (Begleiter)
Erwähnt: Thomson (@Eulenflug)




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Zuletzt von Indasa am Do Aug 06, 2020 8:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44675 ] Mi Aug 05, 2020 11:15 pm
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#rachel | 018 posts
schlank, blondschopf, dunkle augen.

* ferret genes.
* companion: zelos | ♂
* doll face.
* innocent eyes – dark mind.
s t e c k b r i e f
Die Gänge und Flure - Seite 5 By_vel10
Rachel Campbell
angesprochen: ten (@indasa) ; harley.
erwähnt: freunde aus der schulzeit (npcs).
Die Gänge und Flure - Seite 5 Locati12 leerer gang, bei ten.


Sie konnte sich gar nicht erklären, weshalb sie eine derartige Freude dabei empfand, dem Jüngeren gehörig auf den Sack zu gehen. Möglicherweise war es seine bissige Art kombiniert mit der Angewohnheit, Mitmenschen eine Beleidigung gegen die Ohren zu werfen (oder Schlimmeres) – Attribute, die einen Typen wie ihn als Arschloch klassifizierten.
Ja, Rachel fand Gefallen daran, dem Katzenjungen aufzulauern und ihn seinen letzten Nerv zu kosten. Er erinnerte sie an ihre Highschool-Zeit; an die Leute, mit denen das blonde Ms. Perfect, Tochter des örtlichen CEO, sich nachts hinausgeschlichen hatte, um am Bahnhof ihr gespenstisches Unwesen zu treiben.
Sie waren nicht alle so drauf gewesen wie Ten, doch manche von ihnen kamen durchaus an sein Level heran. Beleidigungen und Flüche hatten zur Tagesordnung gehört; jeder, der ihren Weg kreuzte, wechselte lieber die Straßenseite aus Angst, angepöbelt zu werden.
In der Schule hatte auch Rachel sie gemieden – immerhin besaß sie dort ein gänzlich anderes Gesicht; das Gesicht der Highschool-Prinzessin mit in rosa gehüllter Gefolgschaft. Ihre Freundinnen – oder Untertanen? Was auch immer – hatten stets Worte der Boshaftigkeit geflüstert, jedes Mal wenn sie diese kleine Gruppe jugendlicher Rebellen erblickt hatten.
Die Blonde hatte jene Gruppe jedoch auf ehrliche Weise zu schätzen gelernt. Hinter ihren hart klingenden Worten verbarg sich meist ein wärmerer Ton; Ehrlichkeit. Sie mussten sich nicht verstellen, liebliches Lächeln zu bösem Spiel aufsetzen.
Rachel hatte sie dafür beneidet. Und war dankbar dafür gewesen, in ihrer Anwesenheit auch ihre eigene Maske absetzen zu dürfen.

Mit Ten war es ähnlich, auf eine äußerst seltsame Weise. Zwar besaß er eine deutlich abweisendere Art, doch dennoch schenkte er Rachel – womöglich ohne sich dessen bewusst zu sein – die Möglichkeit, eine Pause von ihrem Theaterstück zu nehmen. Gewiss, hier und da fürchtete sie tatsächlich, eine Gabel in ihren Oberschenkel gerammt zu bekommen. Lebte sie dennoch? Obviously.
„Bring nächstes Mal Tee mit“, waren die Worte, die den Mund des Dunkelhaarigen verließen, nachdem er ihr von Zuneigung geküsstes Getränk ablehnte. Augenblicklich formte sich ein spöttisches Grinsen auf ihren Lippen, während sie für eine Sekunde darüber nachdachte, ob sie tatsächlich eine Tasse Tee aus dem Speisesaal schmuggeln könnte – da zischte die Soda-Dose auch schon an ihrem Schädel vorbei.
Instinktiv zog sie den Kopf ein und sah zu, wie das Getränk ein, zwei, dreimal auf dem Boden hinter ihr aufschlug und unheilvoll zu zischen begann.
Wenn sie ihr jetzt noch einen Tritt geben würde, würde die Öffnung womöglich explodieren und ihre Umgebung in einen süßen, klebrigen Saft hüllen.
Ihre Augen flackerten vielsagend zu Ten hinüber, während sie sich der Dose näherte und anfing, sie mit der Fußspitze vor- und zurückzurollen.
Ein gezielter Tritt würde sie erneut in die Richtung des Katzenjungen befördern.
Dann allerdings fiel ihr Blick auf Harley – Ten‘s unschuldigen, kätzischen Begleiter – und sie musste feststellen, dass ihr Plan nicht nur dem Jungen schaden würde.
Der schwarze Kater besaß durch seinen Begleiter wohl keinen einzigen Tag der Ruhe, weshalb sie beschloss, ihm den restlichen Nachmittag nicht unnötig zu vermiesen.
Ten würde sie schon noch genügend Streiche spielen können.
Während Besagter sie also beobachtete und ihr heutiges Aussehen mit einem „Hat dir ein Stück Kohle ins Gesicht geschissen?“ kommentierte, näherte sie sich ihm leichtfüßigen Schrittes – und einem hämischen Lächeln auf den dunklen Lippen.
Auf Außenstehende mochte der Junge so grimmig wie immer wirken. Rachel jedoch glaubte, mit jeder Konversation, welche die Beiden führten, eine Besserung zu finden. Keine Besserung seines grundlegenden Verhaltens, nein, viel eher das Verhalten ihr gegenüber. Seine Stimme war nicht länger nur von Hass geprägt, sondern nun auch von Spott. Für die Blonde war das ein Erfolg (wenn auch ein recht seltsamer).
»Wollte mich für meinen tenny-boy hübsch machen, zugegeben. Dabei musste gar der Lippenstift einer Zimmergenossin dran glauben – bist du stolz auf mich?«
Nur wenige Meter von ihm entfernt lehnte sie sich mit der Schulter gegen die kühle Wand und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.
»Bekommst sicherlich nicht von jedem zu hören, dass man sich deinetwegen für irgendetwas Mühe gibt, nicht?«
Ihre Lippen schlossen sich erneut um den Strohhalm, ehe sie (erneut provokant laut-) schlürfend einen Schluck ihrer Soda nahm. Dabei ließ sie Ten nicht aus den Augen, beobachtete ihn wie ein Wolf, der seine Beute begutachtete.
Dann ließ sie die Dose sinken und legte gespielt nachdenklich den Kopf schief. »Dabei fiel es mir heute tatsächlich schwer, dir aufzulauern. Du -« Sie grinste. »- gehst mir doch nicht etwa aus dem Weg, hm?«
Von ihrer Schulter aus suchte sich Zelos einen Weg durch ihre wilden Locken, ehe er es aufgab und sich auf den Boden fallen ließ. Von dort aus beobachtete er Harley, der erneut von seinem Begleiter schikaniert wurde.
Rachel folgte seinem Blick und schüttelte dann seufzend den Kopf. »Harley, honey, es ist noch nicht zu spät sich von deinem Begleiter loszusagen.«
«



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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44680 ] Do Aug 06, 2020 7:29 pm
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Gift Hunter

004 - Steckbrief - Zwergkaninchen - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Auch wenn seine Sicht immer noch schwummrig war, nahmen Gift's Ohren ein Geräusch in der Nähe auf. Schritte. Schwere Schritte. Ob diese Schritte wirklich da waren, oder nur ein Nebeneffekt von Adrenalin, schien unklar, denn der Junge vor ihm, reagierte überhaupt nicht darauf, obwohl der Sound nicht gerade leise war. Eine dunkle Silhouette erschien hinter dem großen Schüler. Und vielleicht lag es nur an Gift's Perspektive von unten, aber die Person hinter ihm war gigantisch. Vermutlich einer der Lehrer, oder so war zu hoffen. Dennoch, bei dem Anblick zog sich Gift's Kehle noch weiter zusammen. Er versuchte nach Luft zu schnappen, aber es war als würde er durch einen Strohhalm atmen.
"Ey, Kleiner", dröhnte der massige Schatten. Seine Stimme war so tief und bass-lastig, dass sie die Luft des gesamten Raumes erzittern ließ. Jetzt bemerkte auch der andere Schüler den Riesen hinter sich. Hinzu kam noch der dicke russische Akzent. Als nächstes würde jemand "Cut!" rufen und die Szene war im Kasten.
Der Rüpel wand seine Aufmerksamkeit von Gift ab und sich stattdessen dem Russen zu. Gift musste so schnell wie möglich and Cassidy kommen und sich dann aus dem Staub machen, doch in seinem momentanen Zustand war Aufstehen noch unrealistisch. Zum Glück (oder Unglück), war dies keine fremde Situation für Gift und er konnte sich an ein paar Tipps erinnern, die ihm seine Therapeutin gegeben hatte. Am Wichtigsten war es zu Atmen. Das hört sich im ersten Moment ziemlich dämlich und offensichtlich an, aber war in Praktik nicht immer einfach umzusetzen.
So langsam wie möglich atmete der kleine Junge ein, hielt den Atem für 2 Sekunden und tat das Gleiche in die andere Richtung. Das Ganze war zittrig und relativ kurz, aber zeigte nach kurzer Zeit Effekt, dadurch, dass seine Sicht langsam klarer wurde.

Am Ende des Ganges sah der Kleine gerade noch den Rüpel um die Ecke brausen. Für einen Moment blieb im fast das Herz stehen, im Gedanken, dass der Schüler Cassidy mitgenommen hatte, doch als er den Blick ein wenig zur Seite versetzte, fand er sie wohlauf in der Hand des Riesen. An der wackelnden Nase und den angelegten Ohren, sah Gift, dass sie ebenfalls noch in Schock war, doch die Person schien ihr mit Behutsam und Vorsicht über den Rücken zu streicheln.
Der Fremde kam einen Schritt näher und hockte sich dabei hin. Selbst in dieser Haltung, war er noch mehrere Köpfe über Gift und der Kleine rutschte instinktiv ein wenig zurück. Erst jetzt, wo er ihm vom Nahen sah, viel Gift etwas auf, dass ihm bis dahin nicht ganz bewusst geworden war. Im Gang war gutes Licht. Die Person war weder eine Silhouette, noch ein Schatten gewesen. Dafür aber hatte er fast schwarze Haut, und zwar nicht braunschwarz, wie man es bei Menschen kannte, sondern grauschwarz. Wie ein Vulkanstein, der von der See glatt geschliffen wurde. Dazu kamen noch die schneeweißen Haare, die weißen Tattoos und die äußerst dunklen Augen. Der Gedanke von Dämonen lief Gift durch den Kopf, doch schnell fiel ihm wieder ein, an welchem Ort er sich überhaupt befand. Würde das den Kerl aber nicht zum Schüler machen? Er sah so alt aus, verglichen zu allen anderen Schülern, selbst wenn er ein Oberstüfler wäre. Trotzdem wusste Gift nicht von irgendwelchen Lehrern, die mit Tieren gekreuzt waren. Er war sich nicht mal sicher welches Tier er hier vor sich hatte.
"Ich glaube, die gehört zu dir.", brummte der Russe und streckte die Hand aus. Bei der Bewegung zuckte Gift leicht. Auch wenn es vielleicht absurd war, sich vor der Person zu fürchten, die einem gerade eine Prügel erspart hatte, so fiel es unheimlich schwer, sich von dem Riesen nicht eingeschüchtert fühlen zu lassen. Ten hätte das bestimmt gekonnt. Gift erinnerte sich an einen Satz, den sein Bruder mal gesagt hatte: "Ich entscheide mich einfach keine Angst zu haben." Gift war sich bis heute nicht sicher, ob er über diese Aussage besorgt oder neidisch sein sollte. Auch wenn es mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine dreiste Lüge gewesen war.
Mit einem kleinen Sprung hüpfte Cassidy zurück in Gift's Schoss. Der Kleine hob den Blick zu den schwarzen Augen und mit zittriger Hand machte eine kleine Geste von seinem Kinn aus nach vorne. Seine Begleiterin schaute auf und war so frei direkt zu übersetzen. "Dankeschön. Das hätte schlimm enden können." Wieder zurück in seinen Armen, war die Kaninchen Dame sofort wieder die Alte. Gift fühlte sich als hätte er einen gewissen Schutz zurück erlangt. Cassidy's pure Anwesenheit war wie eine Bettdecke. Auch wenn sie dich physisch nicht großartig beschützen konnte, so fühlte man sich doch sehr viel sicherer damit, wenn Monster in der Nähe sind.
Der Große stellte sich als "Bo" vor. Bei der Erwähnung seines Namens musste Gift sogar ein wenig schmunzeln. "Bo" klang überhaupt nicht bedrohlich. Eher wie ein Teddybär Name. Es hatte etwas freundliches an sich. Der Russe wirkte sofort ein wenig sympathischer.
Cassidy übernahm glücklicher Weise sofort die Vorstellung. "Sein Name ist Gift und ich bin Cassidy. Tut uns furchtbar leid, dass du hier mit rein gezogen wurdest, Bo." Der Junge nickte zustimmend zu den Worten seiner Begleiterin.





Standort: bei dem fenster mit dem foto, bei bo
Angesprochen: -
Erwähnt: Bo Nagata (@Amo), Cassidy (begleiterin), Ten (zwillingsbruder)



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Zuletzt von Indasa am Do Aug 06, 2020 8:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44681 ] Do Aug 06, 2020 8:16 pm
»
~ Bo ~
009 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ zwischen dem Jungen- und Speisesaal
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt die Schuluniform mit modischen Sportschuhen. Das Hemd der Uniform ist nicht ganz zu geknöpft.
Der Zwerg...oder sollte er sich lieber einen anderen Spitznamen überlegen? Wie nannte man jedoch einen Jungen, der fast halb so groß war, wie man selbst? Kleiner nannte er irgendwie alle. Hobbit? Ja. Ein Hobbit klang noch nett. Auch wenn Tolkin schon ein anderes Bild eines Zwerges in die Welt gesetzt hat, war das Wort an sich, dennoch eine Beleidigung für viele. Und Bo wollte sicher nicht, dass der Hobbit noch mehr Angst bekam.
Schon jetzt schien er einer Panikattacke nahe zu sein. Nicht einmal ein Wort kam aus seinem Mund. Stattdessen sprach das kleine Kaninchen für beide und sein Besitzer nickte bloß stumm.
Um nicht noch bedrohlicher zu wirken, zog er seine Hand etwas langsamer als sonst zurück, sobald das Kaninchen abgesprungen war. Zurück im Schoss des Herren, schienen sich beide gleich viel besser zu fühlen. Und Bo beneidete den Hobbit ein wenig. Ein Kaninchen war bestimmt ein toller Gefährte.
"Gern geschehen. Ist ja alles perfekt geworden", erwiderte der Gigant mit einem Lächeln auf den Lippen. Ihm war einmal mehr nicht bewusst, dass diese Aussage möglicherweise untertrieben war. Ode gar missverstanden werden könnte. Er hatte schließlich nie solche Probleme gehabt. Irgendwie haben ihn schon immer viele gemieden.
Auch weiterhin sprach der Begleiter für die beiden. Was Bo schon ein wenig traurig stimmte. Er gab sich doch so viel Mühe nicht bedrohlich zu wirken. Er lächelte, machte sich klein und dennoch hatte Gift – wie er sich wohl nannte – dennoch Angst.
Bei dem Namen zog sich seine Stirn zusammen. Während eine Hand zu seinem mit Bartstoppeln bewachsenes Gesicht wanderte, ging sein Blick gegen Decke.
"Gift....ein spezieller Name", grübelte er vor sich hin. Immer noch in Hocke und den freien Arm locker aufs Knie abgelegt, tippte er sich ein wenig gegen die Lippen.
Mit einem kurzen schütteln seines Kopfes wandte er sich den beiden wieder zu.
"Cassidy ist ein schöner Name", plauderte er gutgelaunt vor sich hin. Wieder einmal mit einem Lächeln im Gesicht. Schließlich klang er und sah er aus wie ein Mafiaboss aus einem Actionfilm. Wenn man ihn auch noch in seinem Bärenmodus gesehen hatte, war es nicht verwunderlich, dass viele Angst hatten ein Pferdekopf würde am nächsten Morgen in ihrem Bett liegen. Manch einer hatte ihn auch schon einmal gefragt, ob er Alkohol anschaffen konnte. Darauf hin hatte Bo nur gemeint, sie sollen man versuchen in die Küche zu kommen.
Er war zwar kein sehr guter Koch, doch er wusste, dass viele Köche Wein zum Kochen benutzten. Die sollten also dort etwas besitzen. Mit all den Videokameras und Schlössern ist es zwar nicht einfach, doch es gab bestimmt Leute, die sich da reinschmuggeln konnten.
"Ach! Dafür müsst ihr euch keines Wegs entschuldigen, meine Freunde. Ich war eh auf dem Weg und ich finde es furchtbar, wenn man den Begleiter eines anderen einfach wegnimmt. Egal wie süß er ist und wie flauschig das Fell ist."
Bo musste sich sehr zusammen reißen um nicht zu verträumt zu klingen. Doch er hätte Cassidy wirklich gern noch ein wenig länger gestreichelt.
Im nächsten Moment knurrte sein Magen dann jedoch. Er hatte schon wertvolle Minuten verbraucht, um den Rüpel loszuwerden, nun auch noch mit den beiden hier weiter zu quatschen brachte seine innere Uhr komplett durcheinander.
"Hey! Wie wäre es, wenn wir in den Speisesaal gehen und uns was zu essen holen? Ich hab mächtig Kohldampf und ihr wisst ja. Lasst nie einen Bären hungern."
Mit einer Bewegung erhob sich Bo wieder zu voller Größe. Vergessen war die Angst, nach dem der kleine stank. Auch wenn ein kleiner Teil in ihm gerade heranwuchs und sich dachte, dass so ein Kaninchen bestimmt lecker wäre, schaffte Bo es locker, den Gedanken direkt wieder aus seinem Kopf zu vertreiben. Erfüllt waren seine Gedanken mit dem Essen, dass er sich heute zusammen stellen wollte.
Man. Was hoffte er, dass es heute etwas Robbenfleisch zu essen gab!
Freundlich wie er war, bot er Gift eine Hand an, um ihm aufzuhelfen. Irgendwie bezweifelte er es, dass Gift sie annehmen würde. Doch ein kleiner Teil in ihm hoffte es dennoch. Vielleicht würde er dann Bo einmal Cassidy ausleihen. Irgendwie war es beruhigend ein Kleintier zu streicheln.
Angesprochen: Gift & Cassidy
Erwähnt: Fred
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PS: Bei deiner Postingvorlage ist irgendein Code nicht beendet Indy :O Die Signatur ist bei mir in dem Beitrag mit drin :'D
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44698 ] Sa Aug 08, 2020 5:19 am
»
Eleanor Moore - Schülerin - ansprechbar
#Moore | 004 | 16 Jahre | abgelegener Gang

Verschlafen schlurfte Eleanor durch die Flure. Ihre Augen, die von dunkler Haut umgeben waren und somit auf den ersten Blick sehr auffällig wirkten, waren klein und gegen das Licht in den Gängen leicht zusammengekniffen. Wenn man sie so anschaute, wurde sofort klar, dass sie definitiv nicht freiwillig auf den Beinen war und sich alles andere als wohl fühlte. Erst vor einigen Minuten, nicht mehr als eine halbe Stunde, war die Schülerin in ihrem Bett aufgewacht, obwohl sie erst zwei Stunden zuvor eingeschlafen war. Die Nachtaktivität, welche dem Mädchen durch das Waschbärgen vererbt wurde, machte ihr zu schaffen. Schon mehr als ein Jahr lebte sie nun in diesem Internat, genug Zeit, um sich an ihre neuen Fähigkeiten und Instinkte gewöhnen zu können. Sie hatte auch einige ihrer ungewohnten Eigenarten unter Kontrolle bekommen, beispielsweise untersuchte sie nicht mehr jeden ihr unbekannten Gegenstand oder jedes ihr unbekannte Geschöpf mit ihren Händen, wie es für Waschbären üblich war. Dies war am Anfang häufiger vorgekommen, die Reaktionen ihrer irritierten Mitschüler fielen dabei sehr unterschiedlich aus. Gerade in den ersten Tagen hatte sie die Tierohren an den Köpfen der anderen Schüler gekrault, oder strich über das Fell an den Armen. Einige begegneten ihr mit Verständnis, bedachte man, dass sie alle nicht mit der neuen Situation vertraut waren und sich erst noch eingewöhnen müssten. Andere dagegen waren belustigt und nahmen das Ganze auf die leichte Schulter. Und wieder andere machten wiederum deutlich, dass sich ihre Begeisterung gegenüber diesen Handlungen in Grenzen hielt. Doch so gut sie ihre Eigenarten im Griff hatte, desto mehr litt sie unter der Nachtaktivität und den dadurch entstehenden Schlafproblemen. Allein in der letzten Woche war sie drei Mal zu spät zum Unterricht erschienen, weil sie verschlafen hatte. Dies war der Grund, warum sie sich heute so früh aus dem Bett gezwungen hatte. Sie hatte sich fest vorgenommen, heute pünktlich zu kommen. Meeko, ihr kleiner Begleiter, hielt das nicht sonderlich für einen guten Plan. Halb schlafend hockte er auf Eleanors Schulter, die selbst gerade so wach genug war, um einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Der kleine Waschbär schrie erschrocken auf, als er ein starkes Ruckeln spürte und krallte sich an der Schulter des Mädchens fest, um nicht herunterzufallen. Sie war um eine Ecke gebogen und prompt in einen großen, breit gebauten jungen Mann reingelaufen. Die Dunkelhaarige taumelte einige Schritte zurück und starrte den Mann mit großen Augen an. Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen, als sie realisierte, dass sie in einen ihrer Lehrer gestolpert war. Dennoch benötigte ihr Gehirn ein wenig Anlaufzeit, um die Situation vernünftig aufnehmen und verarbeiten zu können.

Noch wenige Minuten zuvor hatte sie sich komplett auf ihr Gehör verlassen können, da die Flure an dieser Stelle des Internats meist eher verlassener waren, wodurch keine lauten, störenden Geräusche erzeugt wurden. Sie hatte sich nur auf die Geräusche um sie herum konzentrieren müssen, um zu wissen, wann sie jemandem ausweichen musste, wo sie aufpassen musste, um Zusammenstöße wie diesen zu vermeiden. Für einen Moment muss ihre Konzentration nachgelassen haben, denn die Schritte des Lehrers, in welchen sie soeben hineingelaufen war, hatte sie definitiv nicht bewusst wahrgenommen, sonst wäre dieser ganze unangenehme Vorfall nie passiert.

"Miss Moore... Schön Sie zu sehen..."
Die Stimme des Mannes riss Eleanor aus ihren Gedanken. Dadurch, dass er sie bei ihrem Namen ansprach, hatte er natürlich sofort ihre Aufmerksamkeit.
“Guten Morgen Herr Carrol“, erwiderte sie den Gruß höflich und schaute dabei zu ihm hoch. Für einen Moment flackerte ihr Blick runter zu dem Saum seines T-Shirts, welches er anhob, um sich damit den Schweiß von der Stirn zu wischen, wodurch für ein paar Sekunden seine Bauchmuskeln entblößt wurden. Schnell schaute sie wieder hoch und als sie sein Gesicht musterte, konnte sie nicht ganz sagen, ob er der Schülerin bewusst eine besondere Reaktion entlocken wollte, oder ob er die Situation nebenbei einfach genoss. Mit einer Sache war sie sich dennoch sehr sicher, dass es den Lehrer nicht im geringsten störte, seinen Bauch mal eben so preiszugeben.
Was auch immer er sich erhoffte, Eleanor würde ihn enttäuschen. Sie war nicht das typische Mädchen, das sabbernd auf Muskelpakete geierte. Natürlich waren die Personen gut gebaut und sahen definitiv nicht schlecht aus, doch sie konnte auch gern darauf verzichten. Als er also sein T-Shirt anhob, stand sie nicht klischeehaft geschockt da, im Gegenteil, ihr war die Situation unangenehm und obwohl sie schon ein wenig von ihm abgeprallt war, trat sie nun einen weiteren Schritt zurück, um etwas mehr Abstand zwischen sie zu bringen. Sie wünschte sich in dem Moment nichts mehr, als einfach ungestört an einem ruhigen Ort zu sitzen, wo sie in keine unangenehmen Situationen mit ihren Lehrern oder Mitschülern geraten konnte. Dass sie sich unwohl fühlte machte sich unter anderem an dem zusätzlichen Paar Ohren auf ihrem Kopf bemerkbar, von welchem eins mehrmals kurz zuckte. Doch so mies sie sich auch fühlte, den Augenkontakt brach sie nicht ab.

„Entschuldigen Sie bitte den Zusammenstoß, ich muss mit meinen Gedanken kurz woanders gewesen sein.“

Das war zwar nur ein Bruchteil der Wahrheit, doch es war wesentlich einfacher zu erklären, als die Tatsache, dass sie einfach vollkommen übermüdet und dadurch ihre Konzentration im Eimer war. Hätte sie ihm ihren Zustand, der eigentlich klar erkennbar war, geschildert, würde er eventuell Fragen stellen und das war eine Konversation, die sie zu vermeiden versuchte. Die Lehrer würden ihr mit ihrem Schlafproblem auch nicht wirklich weiterhelfen können, zumal sie zu Beginn ihrer Zeit im Internat bereits einmal gefragt hatte, wie man es in den Griff bekommen könnte. Damals lautete die Antwort, dass sich das schon von selbst richten würde, doch das ging eher nach hinten los. Darum versuchte sie so schnell wie möglich die Konversation zu beenden, immerhin musste sie noch vor dem Unterrichtsbeginn in den Speisesaal und frühstücken. Das ungeduldige Tippen an ihrer Schulter, welches nur von ihrem Begleiter stammen konnte, wies auch darauf hin, dass der kleine Waschbär nicht an einem Kaffeekränzchen interessiert war und lieber etwas essen würde. Das nutzte die Schülerin auch sofort aus und verabschiedete sich alsbald von dem Mann, mit der Begründung, Meeko bräuchte dringend etwas zu essen.

[Zeitsprung]

Nachdem der Vormittagsunterricht beendet war, trottete Eleanor durch die Flure. Die dunklen Ringe um ihre Augen, die von ihrem Schlafmangel zeugten, waren glücklicherweise gut verdeckt durch die starke Pigmentierung, von welcher ihre Augen umgeben waren. Glück für sie, denn ansonsten sähe sie nun aus wie eine wandelnde Tote, die sich auf dem Weg zum Mädchenschlafsaal machte, um bis zum Nachmittagsunterricht noch eine Mütze Schlaf zu erlangen.


Erwähnt: Kilian, Meeko
Angesprochen: Kilian (@Löwenfeder)
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44704 ] Sa Aug 08, 2020 9:02 pm
»



Ten

007 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




An dem dämlichen Grinsen der Blonden, konnte Ten erkennen, dass sie mal wieder irgendeinen Scheiß im Kopf hatte. Nicht mal die Dose erkannte sie bis sie kurz vor ihren Kopf flog und noch gerade vermieden wurde. "Are you too fucking retarded to catch?" Ten wäre sehr viel lieber gewesen, wenn das Projektil sie an der Schläfe oder der Kehle getroffen hätte. Stattdessen rollte es laut den Gang entlang und Rachel warf dem Jungen einen aufgeregten Blick zu, um ihm von ihrem unheilvollen Plan mitzuteilen. Ten antwortete mit einem Ausdruck von: "Do it and I'll twist your head off.". Zu seinem - und ihrem - Glück entschied sich die freche Lady dagegen und trat stattdessen ein wenig näher.
Lässig lehnte sie sich mit verschränkten Armen gegen die Wand und Ten kam sich auf einmal vor wie ein Mädchen im Club, das von irgendwelchen Creepern angelabert wird. Ein kleiner Taser oder etwas Pfefferspray wäre in dieser Situation extrem brauchbar gewesen. Wann immer Rachel den Mund aufmachte, musste Ten an eine lästige Verwandte denken, mit der man eigentlich nicht reden wollte. Dass die Blonde ein solches Gefühl von Abneigung in ihm weckte, musste schon etwas heißen, denn Ten hatte nie irgendwelche lästigen Verwandten gehabt.
"Wollte mich für meinen tenny-boy hübsch machen, zugegeben. Dabei musste gar der Lippenstift einer Zimmergenossin dran glauben – bist du stolz auf mich? Bekommst sicherlich nicht von jedem zu hören, dass man sich deinetwegen für irgendetwas Mühe gibt, nicht?"
Sie machte eine Pause im Satz, um sehr theatralisch an ihrem Strohhalm zu schlürfen. Die Limo war entweder leer oder das Mädchen hatte den lautesten Spot innerhalb des Kontainers gefunden. Ten's Ohr zuckte irritiert. Er war sich nicht sicher ob er ihr erst antworten sollte und ihr dann die Dose aus der Hand schlagen oder andersrum. Also tat er es einfach gleichzeitig. "Nunja, normalerweise-", er trat einen Schritt näher, schnappte ihr die halbleere Dose aus der Hand und warf sie hinter sich in den Gang. Der Strohhalm hing immernoch quer in ihrem Mund. "-geben die Leute sich recht viel Mühe, um mir aus dem Weg zu gehen. Daher weiß ich echt nicht ob dein Verhalten als sadistisch oder masochistisch zu klassifizieren ist."
Seit dem ersten Tag, dass Ten in dieser Schule war, hing die Ältere ihm ständig am Bein. Möglicherweise war es ihre Art von Mobbing. Oder die Hübsche brauchte dringend ein paar Hobbies.
"Glaub mir, wenn es möglich wäre, dir aus dem Weg zu gehen, würde ich es schon längst tun.", seufzte der Katzenmensch. Mit dem Mädel gingen ihm tatsächlich die Methoden aus. Die Nachricht, dass er sie nicht leiden konnte, war längst bei ihr angekommen. Sie hatte einfach entschieden sie zu ignorieren. Das ist etwas, was Ten wahrscheinlich auch machen würde, aber hieß das, dass andere Leute es bei ihm machen durften?? Natürlich nicht.
In Folge von Tens kleinem Jumpscare, wand die Blonde sich seinem Begleiter zu. Harley ging einmal in einer 8 um ihre Beine herum und strich dabei mit dem Schweif an den Waden vorbei. "Ich wünschte. Du kannst ihn gerne haben, wenn du möchtest." Ten rümpfte beleidigt die Nase. Wenn er sie jetzt treten würde, könnte er womöglich beide gleichzeitig treffen.
Der dunkle Kater warf Ten kurz einen skeptischen Blick zu, fast als hätte er gerade gehört was solcher gedacht hatte. Der Junge gab ihm ein kaltes Grinsen. "Hey Harley, ich hab letztens ein chinesisches Kochbuch in der Cafeteria gefunden. Waren ein paar echt interessante Sachen drin." Der Katze stellte sich sichtlich das Nackenfell auf, begleitet von einem leisen Knurren. Mit einem warnenden Schwanz-Schnippen kehrte er seinem Besitzer dann den Rücken zu und tabste weichen Schrittes zu dem Frettchen rüber um solches mit einer freundlichen Kopfnuss zu begrüßen.





Standort: leerer gang, bei rachel, neben einer bank
Angesprochen: Rachel Campbell (@Calypso), Harley (begleiter)
Erwähnt: Zelos (Rachels begleiter)









Gift Hunter

005 - Steckbrief - Zwergkaninchen - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




In den dunklen Augen des Großen erkannte Gift einen Hauch von Enttäuschung. Sein Lächeln, selbst wenn ehrlich, war doch ein wenig breiter gezogen als es eigentlich war. Dabei drückte er seine weiter Schultern so niedrig wie möglich. Es sah ein bisschen ulkig aus. Warum war er so verkrampft? Entweder war Bo genauso merkwürdig in sozialen Situationen oder er gab sich erpicht Mühe um nicht furchteinflössend zu wirken. Vielleicht hatte er deswegen so enttäuscht auf Gift's Zurückhaltung reagiert. Gift hätte ihm gerne gesagt, dass es nicht persönlich gemeint war. Er fühlte sich schlecht, dass er womöglich Bos Gefühle verletzt hatte.
Der Russe hatte eine komische Art zu reden. Abgesehen von seinem Akzent, durch welchen manche Worte fast gar nicht zu verstehen waren, war seine Wortwahl so skurril, dass alles was er sagte sehr einfach missverstanden werden konnte, wenn man sich über die Absichten des Großen nicht im Klaren war. Aber Gift störte dies nicht, im Gegenteil sogar. Schließlich war seine eigene Sprachkunst auch nicht besonders gut. Zumindest traute Bo sich zu sprechen. Andererseits würde wahrscheinlich keiner der Schüler sich mit diesem Berg anlegen, wegen der Art wie er redete.
"Ach! Dafür müsst ihr euch keines Wegs entschuldigen, meine Freunde. Ich war eh auf dem Weg und ich finde es furchtbar, wenn man den Begleiter eines anderen einfach wegnimmt. Egal wie süß er ist und wie flauschig das Fell ist." 'Freunde'... Bestimmt sagte Bo das nur so, dennoch.. als Freund bezeichnet zu werden.. es gab Gift ein merkwürdig gutes Gefühl. Er wusste nicht mal wie er es beschreiben sollte. 'Wohlsein'? 'Heimatlich'? Bevor sich Gift wirklich an dem Gefühl erfreuen konnte, kam ihm wieder die Realisation, dass Bo ihn gerade mal vor 2 Minuten kennengelernt hatte. Sobald er erkannte wie langweilig und nutzlos Gift war, würde er sich wieder von ihm abwenden. Er würde wieder ein Teil der Masse werden und würde aufhören in Bos Welt zu existieren.

Der Klang der tiefen Stimme überdeckte die Kopfstimme. "Hey! Wie wäre es, wenn wir in den Speisesaal gehen und uns was zu essen holen? Ich hab mächtig Kohldampf und ihr wisst ja. Lasst nie einen Bären hungern." Und mit diesen Worten drückte sich der Riese wieder nach oben. Seine Größe war wirklich ein schlechter Witz, so unnatürlich wirkte es. Aber was war hier schon natürlich?
Jetzt erst fiel Gift auf, was Bo gerade gesagt hatte. 'Lasst nie einen Bären hungern'? Er schaute zu ihm hoch. Er hatte Recht, die weißen flauschigen Ohren auf seinem Kopf sahen Bärenohren sehr ähnlich. Also war Bo ein Eisbär? Mit dieser Erkenntnis machte sein Aussehen plötzlich völlig Sinn. Der Dunkelhaarige war ziemlich enttäuscht von sich selbst, dass ihm das nicht früher aufgefallen war. Wait a moment. Did he.. invite me to join?
Wie auf Kommando, streckte der Große die Hand aus. Gift schaute auf die Hand. Sie war locker so groß wie Gifts gesamter Kopf. Er zögerte. Eigentlich konnte er die Hilfe gut gebrauchen. Auch wenn der Kleine sich mittlerweile beruhigt hatte, so war ihm immer noch ein wenig schwindlig. Und aus Erfahrung wusste er, dass sowas ganz schnell schlimmer werden kann, wenn man dann versucht aufzustehen. Dafür brauchte man nicht mal eine Panikattacke haben.
Wiederum war es Bo zweifellos möglich seine kleine Hand zu Matsche zu zerquetschen. Gift zögerte. Wollte er das wirklich riskieren? Bo machte überhaupt nicht den Eindruck, als wolle er Gift verletzten. Sonst hätte er es bereits getan.
Der Kleine entschied sich für einen Mittelgrund. Er setzte Cassidy auf seine Schulter, stellte Knie und Fuß auf den Boden um Aufzustehen und griff dann nach Bos Hand, um die Balance zu halten. Somit musste Bo keine Kraft aufwenden.
Sobald er oben war, war Bo.. kein bisschen kleiner, aber es war nur halb so schlimm wie vorher. Gift schaute mit einem schwachen Lächeln zu ihm hoch und machte erneut das Handzeichen für "Danke", aber diesmal mit etwas mehr Selbstbewusstsein.





Standort: bei dem Fenster mit dem foto, bei bo
Angesprochen: -
Erwähnt: Bo Nagata (@Amo), cassidy (begleiterin)





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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44715 ] So Aug 09, 2020 10:28 pm
»
~ Bo ~
010 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ zum Speisesaal
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt die Schuluniform mit modischen Sportschuhen. Das Hemd der Uniform ist nicht ganz zu geknöpft.
Er konnte den kleinen recht schlecht einschätzen. Doch seine Erfahrung versuchte seinem Gefühl die Situation klar zu erklären.
In einem Moment zuckte Gift fast schon zusammen bei seinen Worten. Vielleicht war es auch einfach seine pure Anwesenheit. So genau konnte er es nicht benennen. Im nächsten Moment warf er ihm jedoch einen Blick aus großen Augen zu. Es war so klar, dass der Hobbit das typische Mobbing-Opfer war. Nur hatte Bo noch nicht viel mit dieser Sorte Menschen zu tun gehabt. Besonders mit einer die es so stark verkörperte wie der kleine. Gift sprach ja nicht einmal ein einziges Wort mit ihm. Bisher hatte immer nur sein Begleiter gesprochen. Der aber auch jetzt recht ruhig war.
Vielleicht wollte Cassidy ihren Herren etwas ermuntern?
Es fühlte sich jedenfalls so an, als würde der Japaner und der Russe in ihm ein Gespräch auf ihren eigenen Sprachen sprechen.
Während sein Gefühl ihm sagte, dass Gift eindeutig Angst vor ihm hatte. So wollte sein Verstand es mit dem erklären, was er im Unterricht gelernt hatte. Es kam bestimmt von den neuen Instinkten, die der Junge nun hatte. Da Bo ihn noch nicht oft in dieser eher kleinen Schule angetroffen hatte, war er eindeutig einer der neuen. Es wäre also kein Wunder, wenn Gift seine Instinkte noch nicht richtig von seinen Gefühlen trennen konnte und sich öfter ihnen hingab. So wie Bo am Anfang viele Leute einfach gemieden hatte, weil der Eisbär in ihm seine Ruhe haben wollte. Heute wusste er, dass er nicht immer in einer einsamen Ecke bleiben musste um allein sein zu können. Er konnte auch im Speisesaal sitzen und sich mit seinem Essen beschäftigen. Auf die Art konnte er jeden ignorieren.
Vielleicht unterlag Gift also dem Kaninchen in sich, dass gerade panische Angst vor einem Fleischfresser hatte. Es wäre nur natürlich.
Dennoch war Bo enttäuscht, als der Hobbit kein Wort mit ihm wechselte. Es war fast schon schlimmer als der morgen mit Haruka. Wobei er sich da auch nicht so sicher war. Haruka hatte ihm am Anfang nur einen Haufen Eis geliefert.
Etwas schien sich jedoch in dem Kleinen mit den Hasenohren zu ändern. Ganz anders, als Bo's Erwartungen ergriff dieser seine Hand und stand mit dessen Hilfe auf. Bo spürte direkt, wie er den Jungen einfach in die Luft reißen könnte und herumtragen wie ein Kuscheltier - nicht einmal die Größe würde schaden.
Anstatt sich jedoch hochziehen zu lassen, nutze er Bo eher als eine Art Stütze. Diese Geste reichte schon, um den Hünen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
"Dann lass uns mal losgehen. Mein Magen knurrt schon."
Fast wie aufs Stichwort ertönte ein Ton aus seiner Magengegend. Als würde sich auch sein innerstes darauf freuen, dass es gleich Arbeit geben würde. Nachdem der Unterricht jedoch so ruhig aus gefallen war, fragte Bo sich was er nun essen sollte. Später würde ihn der Schülerrat wohl in die Mangel nehmen. Warum hatte er sich auch dieses Jahr dafür entschieden im Suvivor mitzumachen?
Er sollte wohl genug Kraft sammeln.
Leicht Gedanken verloren strich er sich mit der rechten Hand über seinen Bauch, der leicht gegen das Schulhemd drückte und das Bild eines Adonis-Körpers nicht zu 100 Prozent erfüllte, aber keines Wegs zerstörte.
Gleichzeitig machte er sich auf zum Speisesaal.
Angesprochen: Gift & Cassidy
Erwähnt: Fred
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44717 ] So Aug 09, 2020 10:59 pm
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Gift Hunter

006 - Steckbrief - Zwergkaninchen - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Sobald Gift auf den Beinen stand und sich sein Kreislauf abgeregt hatte, ließ er er von Bos Hand ab. Solcher lächelte wie ein Pferd und überhaupt nicht mehr so verkrampft wie vorher. Sein richtiges Lächeln passte irgendwie nicht zum Rest seiner Erscheinung. Es war so warm und ehrlich.
Der Große beschwerte sich über seinen grummelnden Magen, welcher auch fast zeitgleich sich bemerkbar machte. Bestimmt musste man ziemlich viel essen, wenn man so groß ist.
Gift hatte nicht einmal Hunger, schließlich hatte er am Morgen bereits gegessen, allerdings wäre es jetzt auch albern gewesen vor Bo davon zu laufen. Solcher ging bereits voraus im Richtung Speisesaal. Gift musste recht schnellen Schrittes gehen um mit den langen Schritten des Jungen mitzuhalten, zwischendurch musste er sogar ein wenig laufen um ihn wieder einzuholen. Während der Kleine mit der Schrittgeschwindigkeit kämpfte, versuchte Cassidy eine Konversation zu starten.
"Uhm, Bo richtig? Wo ist eigentlich dein Begleiter gerade?" Jeesh, sie klang wie eine Lehrerin, die versuchte nett und gleichzeitig streng zu sein. Gift schaute mit fragendem Blick zu der Begleiterin auf seiner Schulter und mit der Seite seiner flachen Hand klopfte er in die Handfläche der anderen: "Really?" Die Kaninchen Dame legte verwirrt den Kopf schief und sah ihren Besitzer aus dunklen Knopfaugen an. Ah, richtig, dachte der Kleine sich, das Zeichen kennt sie noch nicht. Er machte eine kleine Gedankennotiz ihr die Bedeutung später mitzuteilen.





Standort: -> Speisesaal
"Angesprochen": Cassidy (Begleiterin)
Erwähnt: Bo Nagata (@Amo), fred (bos begleiter)




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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44726 ] Mo Aug 10, 2020 11:41 am
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Rachel Campbell
angesprochen: ten (@indasa) ; harley.
erwähnt:
Die Gänge und Flure - Seite 5 Locati12 leerer gang, bei ten.


„Are you too fucking retarded to catch?“ Bei seinem – wie üblich – überflüssigen Kommentar verdrehte die blonde Schönheit lediglich die Augen und hob ihre beiden Mittelfinger demonstrativ schmunzelnd in die Höhe. »Love you, too.«
Ten brauchte im Übrigen nicht viel zu sagen. Die meisten Bemerkungen und Drohungen spielten sich bereits in seinen Augen ab; ja, durch die Art, mit welcher er sie bei jeder Bewegung, die sie tat, musterte, konnte sie sich beinahe ausmalen, was in seinem Schädel vor sich ging.
Doch auch seine finsteren Blicke kommentierte sie nur mit einem zuckersüßen Lächeln. Würde sie nachgeben, wäre auch der ganze Spaß verflogen, welchen sie bei jeder ihrer Unterhaltungen hatte.
Der Junge wirkte sichtlich abgeneigt, als sie sich im näherte und schließlich an die Wand neben ihn lehnte. “Sprich es aus, tenny-boy.“
Aber trotz ihres innigen Wunsches, er möge doch den Mund aufmachen und sie erneut anfahren, schwieg er für einen Moment – zu ihrer eigenen Überraschung.
Womöglich musste sie sich bei ihren Aussagen mehr anstrengen. Was könnte ihn denn sonst noch zur Weißglut treiben?
Sie grinste und rückte etwas näher.
„Nunja, normalerweise...“ Oh, er ging auf ihre Sticheleien also doch ein! Ein erwartungsvolles Grinsen fiel über ihre Lippen, während sie ihn dabei beobachtete, wie er näher trat.
Gegen die Tatsache, dass er sie daraufhin ihres Getränkes beraubte, wehrte sie sich nicht – jenes traf sie aber (zugegeben) etwas überraschend.
Mit einem verwunderten Blinzeln verfolgte sie die Flugrichtung ihrer Soda, ehe auch diese laut auf dem Boden hinter Ten aufprallte. Die zuckersüße Flüssigkeit, die sie eigentlich noch hatte ausschlürfen wollen, rann aus der Dose und bildete eine klebrige Pfütze.
Dabei war das Getränk tatsächlich lecker gewesen. Rachel schmollte kurz – den Strohhalm immer noch im Mund haltend.
„...geben die Leute sich recht viel Mühe, um mir aus dem Weg zu gehen. Daher weiß ich echt nicht ob dein Verhalten als sadistisch oder masochistisch zu klassifizieren ist.“
Da war ihr Kummer über den Verlust ihres treuen Freundes auch schon verloren. Spielerisch stellte sie den Strohhalm etwas gerader auf – grinste düster - ehe sie ihn mit einem kurzen „Pfüh“-Geräusch in Ten‘s Gesicht beförderte.
»Ooh, du kannst nicht einschätzen, wie ich drauf bin? Ich fühle mich geschmeichelt.«

„Glaub mir, wenn es möglich wäre, dir aus dem Weg zu gehen, würde ich es schon längst tun.“ »Jaja«, trällerte sie unbesorgt, ehe sie sich mit dem Rücken vollständig gegen die Wand lehnte und zur Decke hinaufblickte. Die Wände der steinernen Flure verliefen in einem kreisrunden Bogen. Es hatte etwas schloss- oder burgmäßiges – als würden sie sich nicht wirklich in einem Internat befinden, sondern Rittermärchen nachspielen.
Würde der böse, böse Drache kommen und sie alle verschlingen?
»Langsam fällt es mir echt schwer, deinen Worten Glauben zu schenken, tenny-boo. Immer wieder drohst du, mir ein Messer an die Kehle zu legen – und doch stehe ich noch hier, unverletzt. Ich bin fast schon etwas enttäuscht.«
Sie seufzte theatralisch, dann wandte sie den Blick ab und musterte nun wieder den dunkelhaarigen Katzenjungen. Mit der nächsten Aussage folgte auch schon ein weiteres keckes Lächeln:
»Wirkt beinahe so, als würdest du mich doch mögen und es dir nur nicht eingestehen wollen. Dabei braucht dir das nicht peinlich zu sein! Ich bin unglaublich liebenswert.«
Bei ihren letzten Wochen konnte sie kaum ein ernstes Gesicht bewahren – stattdessen lachte sie spottend auf.

Harley tat ihr tatsächlich etwas Leid. Würden sie ein und dieselbe Mentalität teilen, so wäre das Leben des schwarzen Katers durchaus leichter. Immerhin machte sich die Blondine nichts daraus, wenn Ten ihr beleidigende Worte an den Kopf warf – nein, wie gesagt, sie fand ihren Spaß darin. Harley jedoch bemühte sich einfach zu sehr.
Leichtpfötig strich das Tier an ihren Beinen vorbei. „Ich wünschte. Du kannst ihn gerne haben, wenn du möchtest.“
Dabei rümpfe der Junge beleidigt die Nase. Rachel konnte nicht anders, als amüsiert zu schmunzeln.
Vorsichtig ging das Mädchen schließlich in die Knie und streckte die Hand aus, um Harley den Kopf zu kraulen. Viel Liebe erhielt der Kater hier immerhin nicht.
„Hey Harley, ich hab letztens ein chinesisches Kochbuch in der Cafeteria gefunden. Waren ein paar echt interessante Sachen drin.“
Als Reaktion auf seine Worte verdrehte sie die Augen. »Wie geschmacklos.« Dann sah sie seinem Begleiter dabei zu, wie er sich zu Zelos gesellte.
Mach dir nichts draus, Harley“, meinte das Frettchen, nachdem es mit einer freundlichen Kopfnuss begrüßt wurde. Beinahe verspielt stellte es sich auf die Hinterbeine und stützte sich mit den vorderen Pfoten an Harley‘s Schulter ab, um mit ihm auf Augenhöhe zu sein. „Weißt du – im Grunde hast du ihm gegenüber keine Verpflichtungen. Lass ihn einfach stehen.
»Traurig, wenn selbst der eigene Begleiter eigentlich nichts mit einem zu tun haben will«, kommentierte Rachel schließlich spitz, ehe sie dem betroffenen Schüler einen vielsagenden Blick zuwarf.
»Was machst du eigentlich hier? Willst du deine Emo-Phase nochmal ausleben und dich in einsamen Fluren verkriechen, um über dein Leben zu philosophieren?«
«



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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44961 ] Mo Aug 24, 2020 6:02 pm
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DIE SCHULGLOCKE ERTÖNT...
und kündigt die neue Tageszeit an.


TAGESZEIT: später Mittag.
BEMERKUNG: die Wahlfächer für Freitag beginnen nun. Für jeden Schüler, der kein Wahlfach gewählt hat, beginnt nun die Freizeit. Werft doch nochmal einen Blick auf eure Stundenpläne!
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 45025 ] Mi Aug 26, 2020 11:27 pm
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Ten

008 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Mit jedem ihrer zuckersüß gesäuselten Worten stieg in Ten ein leichter Würgreiz auf. Ab diesem Punkt hätte er sich genauso gut ein romantisches Märchen geben können. Und danach aus dem Fenster springen. Er lehnte sich mit der Schulter zurück an die Wand, ließ den Kopf dabei gegen den Stein fallen und mit einem deutlichen Seufzen rollte die Augen so überzogen wie anatomisch möglich. Vielleicht würde es einfacher sein sie auszublenden, wenn er seinen Kopf mehrmals in die Wand haute. Im besten Falle könnte er sogar ohnmächtig werden. Dann könnte er zumindest ein wenig Schlaf nachholen.
Ten schaute in Rachels dunklen Augen nach irgendeiner Schwäche, etwas was er gegen sie verwenden könnte. Irgendwas was sie vertreiben könnte. Das Mädchen schien verspielt auf ihrem Strohhalm herumzukauen. Warum guckt die so doof?
Ten zuckte leicht zurück, als ihn plötzlich der Plastikhalm zwischen die Augen traff und zu Boden fiel. Er war sogar ehrlich überrascht. Das Mädchen hatte gerade ihren Todeswunsch ausgesprochen.
"Langsam fällt es mir echt schwer, deinen Worten Glauben zu schenken, tenny-boo. Immer wieder drohst du, mir ein Messer an die Kehle zu legen – und doch stehe ich noch hier, unverletzt. Ich bin fast schon etwas enttäuscht." Sie grinste. "Wirkt beinahe so, als würdest du mich doch mögen und es dir nur nicht eingestehen wollen. Dabei braucht dir das nicht peinlich zu sein! Ich bin unglaublich liebenswert."
Bis dahin war Ten noch völlig perplex vom vorherigen Ereignis, aber dieser Angriff an seiner Ehre ließ ihn sofort zurück in Handlung treten. In einer blitzschnellen Bewegung weitete der Kleine seinen Stand und schlug der Älteren die Faust zwischen die Rippen. Auch wenn er sich dabei kein bisschen zurück hielt, Ten war nicht besonders kräftig, demnach würde der Schlag allerhöchstens einen blauen Flecken verursachen. "Unglaublich nervtötend bist du!"
Gereizt schwang Ten den Kopf hinter sich, weil er ein komisches Kribbeln in seinem Schweif spürte und sah wie dieser sich zu einer doppelten Größe aufgeplustert hatte. "Fucking shit", fluchte der Junge durch die Zähne, stellte sich wieder gerade hin und versuchte mit den Händen das Fell wieder glatt zu streichen.
Als ob seine Größe ihm nicht schon genug Probleme bereiten würde, hatte er jetzt auch noch pelzige Ohren und Schweif, was die Sache echt nicht besser machte. Wer auch immer ihm diese Körperteile verpasst hatte, war wahrscheinlich von seinen japanischen Pornoheften inspiriert gewesen. Einige Schüler sahen durch ihre Mutationen durchaus bedrohlich aus. Währenddessen kam Ten sich vor wie ein Kuscheltier.
Er hatte bereits darüber nachgedacht sich die Körperteile abzuschneiden, war allerdings nicht in der Lage gewesen ein geeignetes Werkzeug dafür zu finden. Mit den stumpfen Messern aus dem Speisesaal hätte er sich nicht einmal einen Finger absägen können und die Köche gaben wirklich gut acht, wann immer sie durch die Tür zur Küche gingen.
Von ein paar Leuten aus seiner alten Gang hatte Ten gelernt wie man im Gefängnis Waffen basteln konnte, jedoch sind es hauptsächlich Stech- und Schneidewaffen und nichts mit dem man hätte sägen können. In einem normalen Gefängnis wird einem aber auch kein Fell wachsen.
"So gewalttätig. Deine Eltern hätten dich zur Therapie schicken sollen", mischte der Kater sich ein. "Sprich weiter und du wirst ganz schnell Bekanntschaft mit dem Fenster da vorne machen", knurrte der Junge zurück und die Katze machte die weise Entscheidung es nicht weiter zu treiben. Stattdessen schenkte er seine Aufmerksamkeit der felligen Nudel, die sonst auf Rachels Schultern rumwuselte. "Traurig, wenn selbst der eigene Begleiter eigentlich nichts mit einem zu tun haben will", meinte solche. "Er könnte sich einfach von mir fernhalten. Wäre mir auch lieber." Der Junge warf seinem Begleiter einen verhassten Blick zu.
Die Dame fragte was er überhaupt in diesem Gang zu suchen hatte. Bevor Ten ihr antworten konnte, ertönte eine laute Klingel. Er schmunzelte frech: "Well.. sounds like I am getting rid of you. Have fun at obeying the system.~"
Ten hatte für heute keinen Unterricht mehr. Er schaute an Rachel vorbei aus dem Fenster und überlegte bereits was er jetzt tun könnte. Vielleicht würde er den Zaun nochmal nach Schwachstellen kontrollieren oder im Wald ein wenig trainieren. Es gab an der Schule erstaunlich wenig zu tun und gleichzeitig gab es sehr viel zu tun. Schließlich musste er hier raus kommen und ohne großen Aufwand, würde das nicht passieren.





Standort: in einem leeren gang mit rachel
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Daeny
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 45043 ] Sa Aug 29, 2020 12:54 am
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Rachel Campbell
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erwähnt:
Die Gänge und Flure - Seite 5 Locati12 leerer gang, bei ten.


Es gefiel dem Mädchen, zuzuschauen, wie sich der genervte Ausdruck auf Ten‘s Gesicht bei jedem Wort, das ihren Mund verließ, verstärkte. Er verdrehte die Augen derart, dass Rachel sich gar fragte, weshalb sie ihm nicht gleich aus den Höhlen ploppten. Es bereitete ihr eine gewisse Freude, ihn so zu sehen.
(Ja, die Wochen in diesem Internat waren verdammt lang. Sie überlegte manchmal, ob ihr neues Hobby nicht etwa ein Symptom war, das auf einen gewissen Wahnsinn hinwies. Wundern würde sie es – zugegeben – nicht. War Ten überhaupt real? ...Doch, immerhin ging er auch anderen Schülern auf den Sack.)
Sie lächelte nur, während sie sich für einige Herzschläge mit dieser Überlegung befasste. Eigentlich war es schon fast jämmerlich, zu welchen Mitteln sie greifen musste, um irgendetwas anderes als eintönige Langeweile zu spüren. In ihrer Heimatstadt war das anders. Aber dort war sie ja auch nie eingesperrt gewesen.

Die Überraschung, die in seinen Augen aufblitzte, als sie den Strohhalm in sein Gesicht schoss, ließ ihre Fingerspitzen kribbeln. Das würde Konsequenzen mit sich ziehen, gewiss. Ein jenes Gefühl beschlich sie, das sie auch damals in ihrer Highschool verspürt hatte, jedes Mal dann, wenn sie etwas verbotenes anstellte – und drohte, erwischt zu werden. In jenen Augenblicken hatte sie sich am lebendigsten gefühlt (und dadurch, dass ihre Lehrer sie – das blonde, naive Püppchen – ohnehin nie wirklich bestraften, hatte sie im Nachhinein nichts zu befürchten).
Es war schon ironisch, dass sie selbiges Gefühl in einer Schule wiederentdecken würde. Nun, wenn man dieses verdammte Internat wirklich Schule nennen konnte.
Den Schlag sah sie nicht kommen. Er erfolgte in einer blitzartigen Bewegung und löste augenblicklich einen stechenden Schmerz zwischen ihren Rippen aus.
Ten war nicht unbedingt stark; jedenfalls ahnte die Blonde, dass er bei einem anderen Gegner nicht unbedingt ähnliche Chancen auf kritische Treffer hatte. Doch auch Rachel besaß alles andere als physische Kraft – sie war schwach und demnach leider ein recht leichtes Opfer.
Ja, der Schlag kam unerwartet. Er ließ sie taumeln und presste ihr regelrecht die Luft aus den Lungen. Reflexartig streckte sie die Hand aus und suchte nach Halt, fand diese in Form der kühlen Steinwand und stützte sich dort eingekrümmt ab. Es dauerte einige Sekunden, bis ihr Körper diesen plötzlichen Angriff verarbeitete, erst da gelang es ihr, laut nach Luft zu schnappen. Wow.
Natürlich hatte sie mit Konsequenzen gerechnet – irgendwie. Nun, sie hatte mit ihnen gerechnet, doch ihre Überzeugung über ein tatsächliches Eintreten war nicht ganz aufrichtig gewesen.
Sie war ehrlich überrascht; ein seltener Gemütszustand.
Noch ehe ihre Lungen sich vollständig mit Sauerstoff füllten, fing sie auch schon zu lachen an; zunächst stockend, einem Husten gleichend, doch dann hallte ihr Gelächter klar in den Fluren wider.
»Nicht schlecht, boo. Das nächste Mal gern mit etwas mehr Kraft – haha!«
Ihre Rippen würden noch für einige Minuten schmerzen und anschließend einen blauen Fleck formen doch – was soll‘s. Wäre ja nicht das erste Mal.
"Unglaublich nervtötend bist du!"
»Du magst mich.~«
Während sich die Blondine gerade aufrichtete und sich kurz über die schmerzende Stelle strich, beobachtete sie Ten dabei, wie er einen Blick nach hinten zu seinem aufgeplusterten Schweif warf. Oh, das Fell sah so verführerisch weich aus...
Rachel‘s Mundwinkel zuckten amüsiert. Ihr schossen zahlreiche Neckereien und Beleidigung durch den Kopf, welche sie ihm angesichts seiner unvorteilhaften Tiermerkmale entgegenwerfen konnte, doch entschloss sie sich schließlich für ein kurzes: »Meow!«
"So gewalttätig. Deine Eltern hätten dich zur Therapie schicken sollen", mauzte schließlich sein Begleiter, woraufhin Rachel nur abwinkte. »Mach dir keinen Kopf, Harley. Kids mit Aggressionsproblemen leiden meistens an einem Mangel an Liebe. Seine Eltern haben ihm also sicherlich anderweitige Dinge angetan.«
Hinter ihren Worten verbarg sich dabei nicht mal nur Spott. Es interessierte sie tatsächlich, was in der Vergangenheit des schwarzhaarigen Jungen geschehen sein musste, um ihn zu diesem Kotzbeutel werden zu lassen, der er heute nun mal war.
Er bedrohte seinen Begleiter – mal wieder – und ehe er auf ihre anschließende Frage eingehen konnte, ertönte auch schon die Schuhglocke.
Augenblicklich stieß sie einen genervten Seufzer aus. Fuck.
Missmutig verschränkte sie die Arme, während Ten ihr ein provokant freches Schmunzeln schenkte: "Well.. sounds like I am getting rid of you. Have fun at obeying the system.~"
»Shut up. Seh ich wirklich so aus, als würde ich mich zu irgendeinem beschissenen Unterricht zwingen lassen?«, murrte sie.
Ja, sie besuchte jene Unterrichtsstunden für gewöhnlich tatsächlich regelmäßig; schließlich musste sie ja ihr Image als Vorbildsmädchen bewahren. Doch sie hasste das Wahlfach am Freitag. Es war anders als die stinknormale Theorie, bei der man zwischendurch eindösen konnte – sie musste kämpfen, und das konnte sie schlichtweg nicht. In jenen Stunden fühlte sie sich unfassbar nutzlos.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 45428 ] So Okt 04, 2020 9:50 pm
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DIE SCHULGLOCKE ERTÖNT...
und beendet den Schulaltag.

TAGESZEIT: Freizeit (14-18 uhr)
BEMERKUNG: Die Schule ist vorbei. Die Schüler haben nun Freizeit und können sich mit ihren eigenen Interessen beschäftigen.
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