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 Die Gänge und Flure

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Tirikki
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Die Gänge und Flure   
[ 36292 ] Sa Nov 16, 2019 1:07 pm
»
das Eingangsposting lautete :

Beschreibung der Gänge/Flure:

Natürlich beamen auch unsere Bewohner der Schule sich nicht von Raum zu Raum - stattdessen benutzen sie zahlreichen Gänge, die quer durch das Gebäude führen. Mit hohen Decken und eisigen Steinweänden, wirken sie manchmal eher wie das Reliqut eines uralten Schlosses als der modernen Schule, so ähnlich fühlt es sich auch an. Egal ob Winter oder Sommer, es ist immer kalt. So hält sich trotz einiger Bänke die vereinzelt herum stehen, kaum einer dort auf.
Findet man eines der zahlreichen Fenster und schaut hinaus, so sieht man - außer vielleicht das Schulgebäude - Wald. Immer nur Wald. Meilenweit scheint die Schule davon umgeben...


Links:

Planung des RPG
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“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
– Moira Rogers


Weise seit dem 18. September 2020

AutorNachricht
Livyatan
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 40998 ] Mo Apr 06, 2020 11:29 pm
»











Zoe Sykes

   

   
Schülerin | Gänge und Flure

Die Tatsache, dass Zoës Reaktion offenbar ihr Gegenüber überraschte, stimmte sie ein wenig traurig. Sie wusste was das hieß, diese hochgezogene Augenbraue war ein Zeichen davon, dass Joker nicht erwartet hätte, nett behandelt zu werden. Sie hatte viele solche Kinder gekannt. Hoffnungslos, resigniert, die sich damit abgefunden hatten, wie etwas Beiläufiges bei jemandem aufgenommen zu werden. In den Waisenhäusern hatte es viele davon gegeben.
Aber nicht alle. Zoë war nicht so. Viele ihrer Bettnachbarn ebenfalls. Sie hatten Hoffnung in den jungen Augen, die noch strahlte, weil nichts ihre Wünsche zermartern könnte. Und Zoë wusste genau, dass ihr einziger wirklicher Wunsch bestimmt in Erfüllung gehen würde, es war immerhin vom Universum nicht zu viel verlangt, Liebe zu finden.
Ein wenig verschreckte sie daher umso mehr der Vogel, der sie erneut aus ihren Träumereien riss, und das schwarzhaarige Mädchen fasste sich beinahe verstört an den Arm. Dabei erst fiel ihr auf, wie Joker näher kam, er wirkte ein wenig abgelenkt, zwar konzentriert, aber nicht auf ihre Worte, sondern etwas anderes…
Wenn sie seinen Augen folgte, konnte sie sehen, dass sie direkt an ihrem Hals lagen. Aus irgendeinem Grund löste das Unbehagen in ihrem fragilen Körper aus. Sie wollte Thérèse eine Frage stellen, unterließ das aber. Wollte sich Zoë wirklich jetzt schon von einem kleinen Insekt abhängig machen? Sie hatte davor ja schließlich auch schon gelebt und war mit Menschen umgegangen, da würde sie nicht jetzt neue Hilfe brauchen. Sobald der grünhaarige Junge die Hand hob, wollte Zoë erneut zurückweichen, diesmal lag eindeutig ein Hauch von Angst in ihren grüngläsernen Augen – wenn auch sie es zu unterdrücken versuchte. Doch ihr Körper weigerte sich wohl aus irgendeinem Grund, und mehr als das hinnehmen konnte sie nun auch nicht. Für einen Moment dachte sie, Joker würde ihr die Finger an den Hals legen und zudrücken, zumindest so verschnürt fühlte sich ihre Kehle an.
Als sie die Spitzen allerdings auf ihrer Stirn spürte, entspannte sie sich minimal. Es war noch immer ein wenig seltsam, aber nicht mehr furchteinflößend. Als Joker sie jetzt anlächelte, erwiderte sie es, wenn auch Nervosität darin mitschwang. Sie war es nicht gewöhnt, dass jemand so nah bei ihr stand.
Hübsch?
Zoë spürte die Finger in ihrem Gesicht nach unten wandern. Ihr Lächeln wurde immer nervöser, aber nun in eine andere Richtung.
„Gewöhn‘ dich dran, Cherie. Du bist jetzt eine wunderschöne junge Frau.“
Thérèse wisperte erneut in einer Lautstärke, die wohl nur Zoë verstehen konnte. Was genau sie meinte, konnte sie nicht wirklich sagen.
„Oh, okay. Vielleicht finden wir das noch heraus.“ Zoë hatte fast zu stottern begonnen, so überfordert war sie mit der aktuellen Situation.
Dann zog sich Jokers Hand wieder zurück und die Schwarzhaarige atmete kurz auf.
Sie lächelte aufmunternd, als sie auch ihr Gegenüber wieder Lächeln sah, seine Augen schienen regelrecht zu glänzen. Es sah hübsch aus.
„Ich denke… ich denke der Vogel will, dass du dich… entschuldigst?“ Sie war sich nicht ganz sicher, und sie hatte auch versucht, den Papagei zu ignorieren so gut es ging. „Habt ihr denn noch nicht.. miteinander geredet?“ Ihr war klar, wie bescheuert das klang, aber sie lachte nur kurz nervös auf, dann ging ihr Blick vom Boden wieder hoch in das blasse Gesicht.

   

   Angesprochen: @Kat
   Erwähnt: Thérèse

(c) Balvala
«
Katora
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41105 ] Do Apr 09, 2020 10:23 pm
»

Joker Chaotic


006
#Jotic

Schüler
Steckbrief
~Song~
Papagai
aka Gideon Chase


"Huch!
Das war jetzt echt krass!
Das ich sowas kann,
hätte ich nicht gedachte.
Wirklich krass..."
~Jokers Selbstgespräch

Es würde nicht viel brauchen. Kaum etwas. Und doch wusste er nicht, ob er es tun könnte. Ob genug Kraft in ihm steckte. Trotzdem hätte er nur die Finger weiter nach unten andern lassen müssen. Vorbei an ihrem Kinn, ihren Hals entlang. Er hätte nur die langen Finger darum schließen müssen. Nur drücken.
Jeder normale Junge seines Alters hätte wohl wenig Probleme dabeigehabt, doch seine Hand zitterte schon so. Die Knochen seines Armes zeichneten sich zusammen mit den Adern unter der hellen Haut ab. Ungesund, allerdings war sein momentaner Zustand wohl seit Jahren das, was gesund am nächsten kam. Erneut lachte Joker leise auf, einfach weil ihn sein Kopf faszinierte. Diese Gedankengänge waren schon irgendwo spannend. Eben da viel ihm ein, dass das sein Hirn gedacht hatte.
Arroganter Fleischklumpen! Nie wirklich helfen aber dann doch sowas Raushauen.

Der Schüler spürte die Anspannung in ihrem kleinen Körper fast. Ja, er hatte nicht wirklich einen Plan, was sie tun würde, doch er sah aus dem Anflug von Angst in ihren Augen. Angst vor mir. Joker kicherte.
Was sollte er schon tun, ein Schlag von ihr und der Junge wäre sinnlose Gehirnmasse mit kaputten Knochen und Gelenken. Einfach patscht und knacks und vorbei wäre es.

Und doch blieb sie wie erstarrt vor ihm stehen, während er sich zu ihr beugte, bis seine Nase fast ihre streifte. Ohne zu blinzeln starrte der Grünhaarig in ihre Augen, verlor sich im hellgrün, dass durch seine Anwesenheit etwas gedimmt wurde. Fasziniert verharrte er, wie gefesselt. Dann aber zuckte er zurück, die Augen groß, als wäre er selbst überrascht. Naja, war er auch irgendwo. Das kleine Lächeln auf ihrem Gesicht ließ ihn zusätzlich neugierig das Gesicht verziehen. Hatte es ihr nichts ausgemacht? Warum lächeln, wenn sie Angst hatte? War das normal?
Joker versuchte in seinem Kopf herum zu kramen, um eine Antwort zu finden, kam aber nur zu dem Schluss, dass er es manchmal tat, manchmal nicht. Zudem war er nicht der Typ, der Angst hatte. Nein, er lachte irre und spielte den armen, verrückten jungen. Dass dies auch recht gut zutraf – ihn eigentlich perfekt beschrieb – ignorierte er. Joker war gut darin, Dinge zu ignorieren.
„Und warum sollte ich mich entschuldigen?“ Joker hatte sich noch nie entschuldigt, jedenfalls nicht, dass er es 1. Ehrlich meinte und 2. Es innerhalb der letzten Jahre passiert war. Gideon Chase entschuldigte sich vielleicht, aber der war nicht mehr hier. Jetzt hatte Joker das Ruder und Joker würde bestimmen wo es lang ging. Verfickt, er entschuldigte sich nicht! Und ganz gewiss nicht bei dem beschissenen Vogel!
„Na mach schoooon! Mach deiiin Maauuul auuuf“, krächzte Chaotic hinter ihm. Den langgezogenen Sprachfehler ignorierte der Grüne ebenso wie das Geschöpf an sich. Konnte er es hier irgendwo aussetzen?
„Nicht wirklich, bis auf seine Misshandlungen an mir, war er recht…“, still wäre das falsche Wort… „mit jammern beschäftigt.“ Jopp, dass traf schon zu.
„Weißt du, ob ich ihn irgendwo abgeben kann? Die suchen den sicher schon.“
Vielleicht auch nicht, immerhin, wer wollte den da schon haben?
Dass Joker wirklich mit dem Papagei sprach kam ihm irgendwie normal vor. Vermutlich, weil er schon zuvor mit Tieren gesprochen hatte – nur war er da nicht nüchtern gewesen. Dies hier war die fucking Realität.
Scheiße!
________________________________________________________

> kleidung <
- schwarze Lederjacke
grauer Hoddie
graue Jogginghose
Turnschuhe
Haare zerzaust / grün

________________________________________________________

> angesprochen <
- Zoe @κοάλεμος

> erwähnt <
- Zoe

> ort <
- Gang, an der wand stehend
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FE CharaktereFE-sammlungpng
Bilder by Eulenflug, Saphir, Wächterstern, Jester, Katora

AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
awl-sammlungpng
Bilder by Katora


Die Gänge und Flure - Seite 4 Kat310
Anonymous
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41109 ] Fr Apr 10, 2020 12:21 pm
»


Luna Jokela


⁎ Schülerin | Steckbrief | Post#003 ⁎
Die Schülerin sah dem Treiben zu. Ein Lehrer mit einem Begleiter? Ihres Wissens nach hatten nur Schüler einen Begleiter aufgrund des Genexperimentes. Tristan schaute den Lehrer und kam langsam wieder näher. Vorsichtig näherte er sich dem Frosch und schnaubte ihr sanft warme Luft entgegen. Der Hengst passte auf, den Frosch nicht zu berühren. Irgendwas in seinem Pferdeverstand sagte ihm, das er dies besser nicht tun sollte. Luna sah dem zu und kam dann auf näher und aufeinmal schien sie wie ausgewechselt zu sein. "Seit wann haben Lehrer auch einen Begleiter? Ich dachte nur Schüler verfügen über sowas." fragte sie dann interessiert und beugte sich zu Tox hinunter. Da sie ein Shirt mit etwas größerem Ausschnitt anhatte, konnte man ihre Oberweite relativ gut sehen. Ihre Haare fixierte sie hinter ihrem Ohr, damit diese ihr nicht andauernd ins Gesicht fielen. Tristan schien den kleinen Frosch zu mögen und gab ein freudiges wiehern von sich.
Tristan
Ort: Gänge und Flure
Angesprochen: Tueur & Tox [@Kat]
Erwähnt: Tristan, Tox
//Out -




«
Anonymous
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41150 ] Fr Apr 10, 2020 9:36 pm
»
Daniel Gonzales

»Mistakes are always forgivable, if one has the courage to admit them.«
Angesprochen: Sirius | Erwähnt: -

cf: Der Speisesaal

Schweigend bewegte sich der dunkelhaarige aus dem Speisesaal heraus. Sirius war ihm die ganze Zeit über gefolgt, sagte aber nichts. Noch immer war Daniel müde und leider sah man es ihm auch an. Jedoch musste er wohl oder übel warten bis es Zeit war sich wieder in die Zimmer zu bewegen. "Schaffst du's den nächsten Unterricht nicht zu verpennen?", fragte der Wolf neben ihn nur und grinste amüsiert. Daniel schnaubte. "Das findest du witzig, hm? Idiota.", erwiderte er darauf nur, lächelte aber um Sirius wissen zu lassen, dass er die Beleidigung nur spaßig meinte.
Er überlegte für einen Moment wohin er nun wollte. "Vielleicht weckt mich ja etwas frische Luft ein wenig auf. Lass uns mal in den Garten gehen.", entschied er schließlich und steuerte den Außenbereich an.

tbc: Gartenbereich


"Sirius Gesprochenes" | Sirius Gedachtes

by @Fledermauspfote
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Baltic
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41293 ] Di Apr 14, 2020 1:41 pm
»


Ylvie Kinsley & Rouven

Afrikanischer Wildhund | ♀ |  Schülerin 9. Klasse | Steckbrief | Relation
Widerwillig trottete Ylvie hinter dem Wolfs-Idioten hinterher. Seine Bemerkungen bewusst ignorierend. Er ging ihr schon jetzt richtig auf den Nerv. Ein anderes Problem wäre da aber: Sie brauchte ein Rudel. Schon jetzt merkte sie den Drang sich irgendwo einzufügen, sich jemandem oder besser einer Gruppe anzuschließen. Bestenfalls Hundeartigen.
Ihr Blick fiel auf die weiße Wölfin. Warum musste so ein Idiot wie der ausgerechnet ein Dominanter-Wolfs-Arsch sein?

"Ich glaube eher, du hast dann ein Problem!" Konterte das junge Wildhunde-gen mit einer lieblichen, scheinheiligen stimme. In ihr fing etwas an zu schreien. Einerseits war es dieses zerbrechende etwas, welches endlich wieder Frieden mit Xaviera wollte, andererseits war es dieser Lucien, der vermutlich einen mittelmäßigen, aber sehr dominanten Alpha abgab. Ylvie schnaubte. "Ich weiß, wo der Speisesaal ist, auch wo die Schlafräume sind. Ich weiß jetzt, dass dieser Direktor heute Abend eine Rede halten möchte, daher gehe ich jetzt. Immerhin, wenn es dich beruhigt, auch wenn es mich nicht interessiert, habe ich hier eine ... Eine Freundin, die scheinbar schon länger hier ist!" Frech lächelte sie, auch wenn sie zuletzt kaum hörbar leiser wurde und kurz stocken musste.
"Also bis später!" Damit blieb sie stehen, drehte sich um die eigene Achse und wanderte frach über ihrer schulter winkend, ohne sich umzuwenden in die Richtung, in der sie Xaviera vermutete. Mit Rouven an ihrer Seite wandte sie sich in Richtung des Speisesaals. Erneut, diesmal jedoch nicht des hungers wegen. Konnte und sollte sie das tun? Egal. Immerhin schien es besser als diesem Idioten zu folgen.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Rouven

&Angesprochen: Lucien | @Tirikki
&Erwähnt: Xaviera
&Ort: bei Lucien -> Speisesaal

"Was spricht dagegen, etwas gutes zu tun, wenn keiner zuschaut?"

#Ylvie


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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
*31.08.2018 Puppy
16.10.2018 Student
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19.03.2019 Mentor
14.09.2020 Weise
Livyatan
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41373 ] Fr Apr 17, 2020 3:50 pm
»











Zoe Sykes



Schülerin | Gänge und Flure

Wieso stand sie überhaupt noch hier? Normalerweise würde man sich diese Frage wohl stellen, aber Zoë war es nicht einmal in den Sinn gekommen, jetzt noch an weglaufen zu denken. Was sollte auch schon groß passieren? Ihr Vertrauen war vollkommen in die Positivität der Menschheit, dass alles gut werden würde und dass ihr leicht instabile grünhaarige Burschen nichts tun würden, selbst wenn sie die Hand, die ihren Hals nie erreicht hatte, sacht auf ihrer Kehle spüren konnte.
Beinahe in ihrer Faszination gefangen stand Zoë da, und sog jedes Detail auf, wie fragil der Körper des Jungen eigentlich war, und selbst wenn die Blässe normal für ihn schien, er sah so unglaublich krank und schwach aus. Als hätte der Verfall das jugendliche, hübsche Gesicht komplett übernommen. Wie schade eigentlich, Sykes konnte genau erkennen, dass Joker rein genetisch durchaus attraktiv wäre.
Nicht, dass sie die beinahe Unfähigkeit, sich auf den Beinen zu halten ihrer aufkeimenden Schwärmerei eine Delle verpasste, nicht einmal annähernd. Es machte ihn fast noch interessanter für sie, Perfektion war zwar nett, aber je zerbrochener, desto mehr fühlte sich Zoë anscheinend zu etwas hingezogen. Das war ihr allerdings noch nicht ganz klar, es lauerte in ihrem Unterbewusstsein, um irgendwann weiter vorzurücken, bis sie bereit war, sich darauf einzulassen.
Sein Gesicht war unangenehm nah und Zoës einzige Reaktion darauf war ein weiteres nervöses Lächeln. Glücklicherweise zog er sich zurück, um danach zu fragen wofür er sich entschuldigen sollte.
Sykes zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß nicht genau, vielleicht, dafür, dass er auf den Boden gefallen ist?“, schlug sie schließlich vor, und beobachtete den Vogel erneut.
Es war eigentlich ein hübsches Tier, sah man davon ab, dass es einen furchteinflößend spitzen Schnabel hatte, hart und als würde jemand ein Messer auf sie richten, wenn das Federvieh krächzte. Ihr ganzer Körper zuckte immer ein wenig, wenn ein Geräusch aus der Richtung des bunten Vogels kam.
So glitten ihre Augen immer wieder zu dem Papagei, selbst während sie mit Joker sprach. Sie wollte nicht unhöflich wirken, also zwang sie sich wirklich, ihm ihre ganze Aufmerksamkeit zu schenken, aber eine Art Instinkt, der durch ihre Adern floss, hielt sie davon ab, diesen potenziellen Fressfeind aus den Augen zu lassen.
Fressfeind?

Zoë hätte beinahe gelacht, Thérèse hätte vielleicht in den Schnabel gepasst, aber sie war ein ganzer Mensch und auch wenn der Vogel eine beeindruckende Flügelspannweite hatte, könnte er nicht einmal ihre ganze Hand verspeisen. Ew.
Sie verzog das Gesicht bei dem Gedanken, immerhin war das eine irgendwie makabre Vorstellung und Thérèse  schien sie schon wieder mit ihren kleinen Vorderbeinchen zu schlagen. So, als würde sie versuchen ihr beizubringen, welches Verhalten angemessen war und welches nicht.
Zoë wartete schon darauf, wie die Schrecke darauf reagieren würde, wenn Sykes ihren Tee nicht mit gehobenem kleinem Finger trank und kicherte leise.
„Vielleicht solltet ihr aufeinander hören. Thérèse  hier“, ihr Finger tippte auf den Kopf der Orchideenschrecke, die sofort einfror und ein wenig empört in ihre Richtung starrte – was Zoë natürlich nicht mitbekam, das Insekt saß schließlich neben ihrem Hals und war somit nicht in ihrem Blickfeld – bevor sie weitersprach, „hat zumindest versucht mir etwas zu erklären. Vielleicht…. Sagt dein Vogel mehr, wenn ihr euch versteht.“
Sie lachte leise, als er fragte, ob er den Vogel abgeben konnte.
„Nein, ich fürchte, du wirst ihn nicht mehr los.“
Ihre Hand zwischen sich und Thérèse  legend flüsterte sie schließlich: „Ich hab’s auch versucht, aber Insekten sind wohl noch unbeliebter als Vögel.“
„Cherie!“
Zoë lachte erneut leise auf, es war ein helles hübsches Lachen, das die Unschuld und unbefleckte Freude in ihr widerspiegelte.


Angesprochen: @Kat
Erwähnt: Thérèse

(c) Balvala
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Katora
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41381 ] Fr Apr 17, 2020 10:53 pm
»

Tueur the-frog-2266563-960-720 Tox


007
#Turox

Lehrer
Steckbrief
~Song~
Pfeilgiftfrosch


"Hay mein Kleiner.
Ich bin da.
Papa ist da.
Papa hat dich lieb.
Papa wird immer bei dir sein.
Immer, Liebling, immer..."
~Tueur zu Lambros - 16 Jahre zuvor



Etwas wie Wehmut schwemmte durch die Adern des Lehrers. Wehmut, das Gefühl etwas zu sehen, ohne es je haben zu können. So nah und doch unerreichbar. Nur ein Hauch, der Geruch von Essen, ohne dass er es je essen würde, ohne dass sich sein Magen je füllen würde.
Er kam sich vor wie dieser griechische Mann, der den Tod unterm Bett eingesperrt hatte und als Strafe seinen Stein auf einen Hügel rollen musste. Und immer, wenn er fast oben war, überrollte der Felsen ihn und die Arbeit fing wieder neu an. Wie hieß er noch gleich?
Die Information schwamm durch seinen Kopf, war eindeutig da. Während seinen reisen hatte er von ihm gelesen… Ach ja, Sisyphos. Er fühlte sich wie Sisyphos.

Doch war da ein Unterschied. Während der Mann nur wegwollte, wollte Tueur wieder zurück. Er wollte zurück in die Zeit, als er noch kein Interesse an Frauen gehabt hatte. Er wollte nie Melanie treffen. Nie den Schmerzen in seiner Brust spüren, der ihn Nacht und tag wachhielt. Sein Leben ohne ihr Leben. Immer wieder fragte der Dunkelhaarige sich, wie sein leben wohl verlaufen wäre. Würde er nun in einem kleinen haus mit Familie leben? Töchter und söhne haben und eine Frau, die auf ihn wartete? Würde er trotzdem als Forscher arbeiten, je für diese schule angestellt werden?
Gott, er wünschte es sich so sehr, aber ein Punkt hielt ihn zurück. Eine Sache, die verhinderte, das die die Change ergreifen würde.
Lambros, sein Sohn. Sein kleiner Junge. Er war nur hier, weil alles so geschehen war. Nur darum konnte Tueur ihn betrachten, konnte sein Kind ansehen. Die Wärme in seiner Brust schnürte dem Lehrer die Kehle zu und hastig riss er sich zurück.

Zurück zu dem jungen Mädchen mit dem Pferd. Seufzend stieß Tueur die Luft an, welche er unbewusst angehalten hatte, sein Brustkorb senkte sich wieder. Unter seinen Füßen drang die Kälte durch seine Haut, ein so vertrautes und geliebtes Gefühl. Er würde es vermissen, doch immerhin nur drei Stunden. Am Nachmittag wäre barfuß okay. Vertretbar. Ein schwaches Lächeln brachte die dunklen Augen zum schimmern.
Während sich Tox an ihn klammerte sah Tueur zu dem kleinen Pferd, das wieder zu dem Frosch trat. Sanft strich der Lehrer über den Rücken des blauen Wesens. Neben der Schule selbst arbeitete er an dem Gegengift, das ihn gegen das toxische Gift, dem sie ihren Namen verdankte, immun macht. Ob der letzte Versuch Erfolg hat, wird sich erst zeigen, immerhin hatte er in den Ferien genug Zeit. Während er ruhige Worte murmelt und dabei fließend die Sprache zwischen Englisch, Deutsch und seinen Brocken von Französisch. Obwohl er tatsächlich lange in Frankreich gelebt hatte, hatte Tueur diese Zeit allein verbracht.
Weil er immer allein war. Es sein musste, um das zu schützen, was doch von ihm übrig war. Die Scherben seines Herzens spiegelten das Licht in der Vitrine, in der Tueur sie vor so langer Zeit gelegt hatte.
„Ich habe Tox… adoptiert. Ihr Kind hat ihr Gift nicht überstand." Trauer spiegelte sich in seinem Gesicht, doch obwohl er tatsächlich bereute, was mit dem Jungen passiert war, hatte er sie nicht gekannt, um ehrlich die Trauer in seinem Blick empfinden zu können. Es war eine Maske wie alles andere auch.
Der Frosch gab einen Schrei von sich, als das Pferd leise wieherte und Tueur erbarmte sich und setzte das Tier auf seine Schulter, ehe er aufstand. Nun ragte sein Körper über der Schülerin auf. Tox dankessagen in seinem Ohr wollte ich grinsen lassen, doch er versteckte es. "Ich denke, Tox braucht Ruhe."
Mit der Erklärung kleisterte er sich ein Lächeln ins Gesicht und ging an der Schülerin vor.
Für Tox würde er fast alles tun. Der kleine Frosch schien, nein war, ziemlich das einzige Wesen, dass ihm noch wirklich etwas bedeutete. Neben Lambros natürlich.
Und vielleicht, ganz vielleicht war da auch seine hübsche Kollegin…
_________________________________________________________________

> kleidung <
- halb offenes Hemd
- dunkle Hose
- zerzauste Haare
- keine Schuhe

_________________________________________________________________

> angesprochen <
- Luna @Ravenpaw
- ihr Pferd

> erwähnt <
- Luna
- id. Valera @Velvet

> ort <
- Gang
«


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AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
awl-sammlungpng
Bilder by Katora


Die Gänge und Flure - Seite 4 Kat310
Velvet
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41382 ] Fr Apr 17, 2020 11:53 pm
»


VALERA PETROW

32 Jahre | Lehrerin, Tierpflege & Psychologie | Kater | Gänge & Flure


"My past really is one horrible movie."



Valera hatte die Hände hinter den Rücken verschlossen als sie mit aufrechter Haltung durch die Flure ging. Ihr aufmerksamer Blick beobachtete Schülergruppen, die vereinzelt in den Gängen herum standen, oder einzelne Jugendliche, die hin und her liefen, entweder in den Schlaafsälen verschwanden oder sich vermutlich auf den Weg zum Mittagessen machten. Die Russin hatte bereits gegessen, war einer der ersten gewesen, die den Speisesaal betreten hatte, und das eigentlich nur aufgrund von Vlas allein. Der Kater war äußerst hungrig gewesen und hatte einfach nicht mit seinem Miauen aufhören wollen, bis die Lehrerin endlich nachgegeben hatte und mit ihm zum Speisesaal gegangen war. Valera hatte ihn das vom Fleisch abgegeben, was übrig geblieben war, womit des tiefschwarze Kätzchen sich vollkommen zufrieden gestellt hatte. Das einzige, was sie nun noch von ihm hörte, war das tiefe Schnurren an ihrem rechten Ohr. Vlas bevorzugte es, sich einen Platz auf ihren Schultern zu suchen, und jetzt, wo er müde vom Fressen war, hatte er sich einmal um ihren Nacken geschlungen. Sie konnte das weiche Fell an ihrer Wange spüren, als Vlas sich enger an sie schmiegte. Die Russin erhob sachte den Mundwinkel, eine Hand dabei anhebend um den Kater am Ohr zu kraulen. Natürlich musste Vlas dadurch direkt lauter schnurren, die sonst so kräftigen, gelben Augen verschlossen, sodass es aussah, als würde sie nur einen buschigen, schwarzen Schaal tragen. Die Gesellschaft des Katers war stets amüsant für sie, sie hatte wirklich eine gute Entscheidung getroffen damals, ihn zu sich zu nehmen, damit sie nicht mehr ganz so alleine war. Wie auf Kommando spürte sie direkt einen sachten Stich, direkt in die Brust. Sie konnte sich nur ausmalen, wie Vanjas Augen - ihre dreijährige Tochter - gestrahlt hätten, hätte sie jemals Vlas kennenlernen dürfen. Das sachte Lächeln auf ihren vollen Lippen tauschte schnell mit einem bitteren, ehe es schlussendlich völlig von ihren sanften Gesichtszügen wich. Sie bemühte sich, diese Gedanken schnell wieder bei Seite zu schieben. Es war keine gute Idee, sich zu viele Gedanken über die Vergangenheit zu machen, das hatte sie auf die harte Tour lernen müssen, bevor sie zu Shadowhill gekommen war. Es waren nun zwei Jahre her, und dennoch schmerzte es sie, wenn sie nur ihre Namen hörte. Das Bild von ihren Gesichtern, welches sie einst auswendig gekannt hatte, war mittlerweile verblasst und unklar. Allein ihr Bilderbuch schenkte ihr noch Trost in dieser Angelegenheit, doch dieses hatte sie lange nicht mehr angerührt. Es würde ihr nicht gut tun, in der Vergangenheit zu ertrinken.

Als wäre es ein Versuch, sie zurück in die Realität zu ziehen, ließ Vlas im nächsten Moment ein gezogenes Miauen con sich, gepaart mit dem brummenden Schnurren in seiner Kehle. Der Kater streckte sich, ohne die Augen zu öffnen, ehe er sich wieder in ihre Halsbeuge schmiegte. Ein leiser, belustigter Laut entrang ihr, ehe sie den Blick hob, den sie unbewusst zu Boden hatte senken lassen. Nicht, das sich wirklich etwas verändert hatte, doch im nächsten Moment schenkte sie ihre Aufmerksamkeit eine kleine Gruppe, die sich ebenfalls in den Fluren aufhielt. Diese bestand aus Tueur, einen Kollegen ihrerseits und dazu einer von wenigen, den sie sogar als Freund betiteln würde, und einer Schülerin samt ihrer Begleiter. Valera zog die geschnittene Augenbraue hoch, als sie für einen Moment die Begegnung des winzigen Frosches sowie des Pferdes beobachtete. Es dauerte nicht lange, da nahm der Lehrer den knallbunten Frosch allerdings bereits wieder auf die Schulter, schien noch etwas zu der Schülerin zu sagen, ehe er sich entfernte. Die Lehrerin zögerte nicht, ihre Schritte zu beschleunigen, um aufholen zu können.
"Ich hoffe, der Kleine hat sich nicht allzu sehr erschreckt?" Erhob sie als erste die Stimme, der russische Akzent stark präsent, doch der Ton dennoch voll Sänfte wie üblich. Es fiel ihr nicht schwer, als erste auf andere Leute zuzugehen, oder Gespräche zu führen, immerhin war sie noch nie wirklich eine Einzelgängerin gewesen. Sie war eine soziale Person, auch wenn diese nicht mehr ganz so offen wie damals war, von einer Maske geschwächt. Da sie Tueur allerdings bereits seit einer Weile kannte, störte sie es nicht, auf ihn zuzukommen und sich mit ihn zu unterhalten. Sie war die ganze Zeit über, vom Essen bis hin vor wenigen Sekunden, alleine unterwegs gewesen, da konnte sie  ja zumindest einen Versuch starten, ein Gespräch zu führen. Als sie sprach, erhob Vlas endlich seinen runden Kopf von ihrem Schlüsselbein, sah mit gelben, ovalen Augen zu dem Mann an ihrer Seite hinauf, plötzlich ganz aufmerksam als er die Ohren spitzte. Als stumme Antwort began Valera einfach, dem Kater wieder am Kopf zu kraulen, als Hinweis, das alles in Ordnung war. Ja, obwohl er nicht der Größte war, war Vlas dennoch ein sehr beschützerischer Kater. Der Lehrerin störte dies nicht, ganz im Gegenteil, eigentlich fand sie es süß von ihm.





ERWÄHNT: Verstorbener Mann und Tochter
ANGESPROCHEN: Tueur Brennan (@Kat)

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Katora
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41398 ] Sa Apr 18, 2020 11:21 pm
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Tueur the-frog-2266563-960-720 Tox


008
#Turox

Lehrer
Steckbrief
~Song~
Pfeilgiftfrosch


"Hay mein Kleiner.
Ich bin da.
Papa ist da.
Papa hat dich lieb.
Papa wird immer bei dir sein.
Immer, Liebling, immer..."
~Tueur zu Lambros - 16 Jahre zuvor


Tueur war abgelenkt. Nicht dass es seine schuld war, nein. Nicht ganz jedenfalls – nicht er persönlich. Vielmehr war es jede männliche Faser in ihm, besonders ein Teil seiner Anomalie, der nicht zulassen wollte, dass Tueur ihn ausbelendete. Gerne würde er seiner Libido einen Schlag in die Weichteile verpassen, damit diese ihn in Ruhe ließ. Er wollte das nicht, verdammt.
Warum nur konnte er denn kein völlig asexuelles wesen sein? Nicht das Tueur keine Zeit gehabt hätte – davon hatte er nach seinem Geschmack viel zu viel, aber da war doch das eigentliche Problem als Lehrer auf einem Internat zu arbeiten. Vor allem wenn Ausgang verboten war.  Neben dem ihm unbekannten angestellten gab es genau eine Frau in diesem Reich, die kein Kind war. Und genau das hatte nun mal zur Folge, dass sein Körper ihn nach dieser Frau anflehte. Natürlich wäre es auch zu viel verlangt, eine hässliche, alte Oma zur Kollegin zu machen, warum auch sollte das Schicksal nicht mit ihm spielen.
Doch Tueur kämpfte. Hatte er immer. Und er wollte, nein würde, auch diesen Kampf gewinnen.

Und so schob er mit Anstrengung alle Gedanken der Art beiseite. Irgendwas würde er schon finden zu tun. Und wenn das etwas darin bestand scheiß Telefonbücher zu aktualisieren, würde er es freudig tun. Einfach Ablenkung. Und vielleicht auf eine Dusche. Eine kalte. Eiskalt.
An seinem Ohr flüsterte Tox ihm ein zögerliches Danke zu und klammerte sich an seine Schulter. Lächelnd ging der Lehrer weiter, Schritt für Schritt. „Siehst du, alles gut.“
„Haben wir etwas Essen dabei?“, fragte die kleine Dame ihn schüchtern und wieder umspielte eines das seltene, ehrliche Lächeln seine sonst hageren Züge, noch während er in einer der Westentaschen herumtastete, bis er eine kleine Schachtel heraus zauberte. Er hielt das Ding geöffnet Tox hin, die sich begeistert ans Essen mache. Vermutlich hätte Tueur Tox auch Ameisen füttern können, sodass ihr Gift verschwand, doch in einer Schule wie dieser stand sie in der Speisetabelle vieler Tiere und so blieb ihr nur ihr Gift. Tueur steckte die Dose wieder weg und ließ Tox ihr Essen verschlingen. Durch den vielen Körperkontakt war er bisher gezwungen sich immer wieder das Gegengift zu geben, bis der Impfstoff fertig war. Bis dahin…

Tueur wurde aus der tröstlichen Zweisamkeit gerissen, als sich schritte näherten. Erst hoffte er inständig, das klick, klack möge an ihm vorbeigehen, doch der Schritt passte sich seinem an. Seufzend stieß der dunkelhaarige die Luft aus und drehte den Kopf, einen scheinbar neutralen Gesichtsausdruck aufsetzend. Ein Ausdruck, der kurz zusammenbrach, als sein silbernschwarzer Blick auf das zarte Gesicht fiel. Das helle braun ihrer Augen, dass zu leuchten schien, als hätte die Sonne Stücken von sich in den hübschen Körper gepflanzt.
Nein, Einbildung. Musste es sein. Tueur schluckte hart und kämpfte darum, die Überraschung sowie ein zärtliches aufleuchten im blick wieder zu verbergen. Und dies gelang ihm auch perfekt. Jedenfalls für etwa zwei Sekunden, bevor ihr Duft in seine Nase stieg. Er war kein Genkind, hatte keine besseren Sinne, doch seine Nase sagte ihm ganz eindeutig Frau. Und sein Körper. nun ja, dem gefiel diese Information.
Einen derben Fluch unterdrückend lächelte er gezwungen. Immerhin hielten ihre Augen ihn davon ab, tiefer zu sehe. Zum Beispiel auf ihren Mund. Oder auf das grüne top, welches ihren Körper umfing und einen schönen Kontrast zur Haut bildete. Oder auch dem Rock, der hochgeschoben Dinge enthüllen würde…
Mit hastig blinzelte er und sein Blick flog zurück zu ihrem Gesicht, während er tatsächlich rot anzulaufen drohte. Fuck! Doch immerhin gelang es ihm die röte auf seinen stoppeligen Wangen zu verhindern und einen neutralen Ausdruck aufzusetzen. Hoffte er jedenfalls, einen Spiegel hatte er nur. Tief atmete der Lehrer durch und versuchte eben genannte Dinge wie auch die sanfte stimme zu ignorieren. Was ihm gelang, teilweiße zumindest. Eigentlich fast nicht…
„Nein, alles gut“, murmelte er etwas abwesend und runzelte die Stirn, um sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Auf den Inhalt ihrer Worte zum Beispiel. Oder was er selbst sagen könnte. Der aufmerksame Blick des Katers um ihre Schultern zauberte ein weiteres Lächeln in sein Gesicht. Sollte das Tier ihn als… nicht ganz ungefährlich erkannt haben, so hatte es ganz klar recht. Zumal Tueur Gedanken alles andere als jugendfrei waren.
Gott, warum auch musste es auf dieser Schule keine andere Möglichkeit geben, Dampf abzubauen. Sein nun schon mehr als zwei Jahre andauernder Zölibat zeigte ganz klar Wirkung. Warum auch sonst, sollte er mit worten hadern? Er war Tueur, er haderte nicht mit Worten, verflucht!
„Haben Sie ein Ziel?“, fragte er dann, doch gespannt, wohin sie ging. Und warum sie bei ihm blieb. Vermutlich war es nicht seine beste Idee zum reden – eigentlich fand er sie bescheuert, doch immerhin war er noch im Stande zu reden.
Das war doch gut, nicht?
_________________________________________________________________

> kleidung <
- halb offenes Hemd
- dunkle Hose
- zerzauste Haare
- keine Schuhe

_________________________________________________________________

> angesprochen <
- Valera @Velvet
- Tox

> erwähnt <
- Valera

> ort <
- Gang
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 41429 ] So Apr 19, 2020 8:03 pm
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- Ruhe kehrt in die Schule ein.
Mittlerweile hat die Abenddämmerung eingesetzt und die Temperaturen sind empfindlich gesunken. Wie angekündigt findet die Rede des Direktors im Speisesaal statt, wohin die meisten Schüler bereits gepilgert sind.

Uhrzeit: 18 Uhr abends
Wetter: kühl, Abenddämmerung hat eingesetzt und taucht die Schule in ein unheilvolles Licht
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 42640 ] Mi Mai 20, 2020 8:45 pm
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Speisessal--> Gänge und Flure
Dana/Weiblich/Mit Lambros Evergarden @Wolkenflug
Die beiden haben den Speisesaal verlassen und nun gingen sie weiter.Wo gehen wir jetzt hin und wie weit müssen wir jetzt gehen?Sie wollte umbedingt wissen,wo wir jetzt hingehen und sie störte es nicht,wenn er vorging,denn sie ist sehr neugierig,wo er jetzt hingeht.Wie lange brauchen wir wohl bis wir da sind?Da die meisten noch im Speisessal waren war es noch auf den Gängen und Fluren sehr still,wenn die Rede und alles andere vorbei ist es nicht mehr so still. Ausnahmsweise war sie froh das es mal ruhig ist,dann kommt man schneller voran und man muss nicht die anderen Fragen,ob man vorbei kann.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 42891 ] Sa Mai 30, 2020 1:28 pm
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Lambros


Evergarden




Schüler | Internat | Steckbrief | #009

Sanften Schrittes wanderte der Junge mit seiner Wölfin an der Seite die langen Flure der Schule entlang. Er wusste wo er hin wollte und auch Luna wusste es, nur das Mädchen, dass ihm momentan folgte wusste es nicht und das war auch gut so, fand zu mindesten Lambros. Sie gingen an ein paar Schülern vorbei, die noch immer auf den Fluren standen und redeten, einige von ihnen kannte er bereits, anderen wieder um hatte er schon den ein oder anderen Hof gemacht und wieder andere kannte er noch gar nicht. Sie musste so wie auch Dana neu an der Schule sein. Lambros interessierte jedoch gerade mal eine Sache und zwar, dass Dana ihm auch ja folgte, denn sonst würde er den ganzen Weg um sonst zurück legen.

Luna streifte Sanft sein Bein, als sie ihn für einen kurzen Moment überholte. Mittlerweile merkte der Junge, dass er doch schon recht Müde war, denn normaler weise hielt er immer ein kleines Schläfchen wärend des Tages um auch am Abend wieder fit zu sein, doch heute hatte er es nicht geschaft, da er viel zu viel unterwegs war. Ich werde wohl alt, sonst wäre ich nicht so müde, dachte er wärend er nun auch an einigen Fenstern vorbei Schritt. Man konnte den Ausbereich schon recht klar erkennen. Lambros mochte den Anblick, den dieser gab ihm immer ein Gefühl von Freiheit. "Guck mal dort" begann er eine weitere Konservation mit Dana auf zu bauen. "Das ist der Außenbereich der Schule. Zu mindestens ein Teil davon. Er zeigte mit seinem Finger hinaus in aus dem Fenster in den Hof hinein. Im Sommer, wenn es warm war verbrachte er jeden Tag draußen in der Sonne und genoss die Strahlen auf seiner Haut. Hin und wieder suchte er sich aber auch ein schattiges Plätzchen um dort eine kleine Runde zu dösen und auch Luna genoss es immer wieder. Zun einen musste sie dann nicht auf den Jungen mit seiner großen Klappe aufpassen zum anderen streichelte er sie immer wärend er weg Döste.

"Sag mal Dana, wo ist eigentlich dein Begleiter, ich habe ihn noch nicht gesehen." fragte er nun die Schülerin. Es war immer wichtig, dass der Begleiter bei einem war. Nie im Leben wäre es Lambros in den Sinn gekommen Luna irgendwo alleine rumstreunern zu lassen. Aber auch Luna würde es nicht einfallen den Jungen alleine auf die Mädchen los zu lassen, sie taten ihr dann doch zu sehr leid.

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Angesprochen & Erwähnt

... Dana (@Sommersturm)


; Gänge und Flure


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Re: Die Gänge und Flure   
[ 43303 ] Di Jun 09, 2020 7:47 pm
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Dana/Weiblich/Mit Lambros Evergarden.
Sie gingen immer weiter entlang und er zeigte sie alles.Währendessen hörte sie ihm zu.Der Außenbereich sieht echt schön aus.Kannst du mir den anderen Teil von dem Außengeländevauch noch zeigen?.Mein Begleiter ist noch sehr ängstlich und deshalb versteck sie sich bei mir.Ich hatte desgalb oben die Jacke immer auf,damit sie genügend Luft hat.Du kannst ruhig rausgucken,er tut dir nichts.Nach ein paar Minuten guckte ein kleiner Hasenkopf raus.Für sie ist das auch alles so neu und sie muss sich erstmal an die neue Situration und die neue Umgebung gewöhnen.Sie ist gespannt,welche Orte Lambros er sie noch zeigen wird.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44013 ] Mo Jun 22, 2020 4:18 pm
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Lambros


Evergarden




Schüler | Internat | Steckbrief | #010

Es ist doch immer das gleiche. Sobald Lambros mit einem Mädchen sprach musste er seinen Blick nach unten richten um ihr in die Augen zu sehen, deswegen stand er nie ganz nah an diesen dran um es sich leichter zu machen. Es musste aber auch für die Mädchen anstrengend sein immer nach oben schauen zu müssen. Noch nie hatte er jemanden getroffen, der fast genauso groß war wie er selber oder gar größer. Sein Blick richtet sich nun auf Dana und er ging etwas langsamer, damit sie nun doch neben ihn Laufen konnte. Luna tappte voraus und beachtet sie nicht mehr. Sie fand, dass Mädchen habe jetzt selber schuld, wenn sie in seine Falle tappte. Er streckte sich und machte dabei ein Hohlkreuz um die Müden Muskeln noch einmal zu wecken. Dann blieb er urplötzlich stehen und schaute zu Boden. Seine Hand griff nach dem Arm von Dana, doch er erreichte ihn nicht mehr. Was war nur mit ihm los? Luna drehte sich zu dem Jungen um, da sie nur noch die Schritte einer Person gehört hatte. Er schüttelte seinen Kopf und ging dann weiter, nun etwas schneller um wieder neben dem Mädchen zu landen und ihr ein weiteres seiner Lächeln zu schnecken. Was war das den? fragte sich die Wölfin und legte ihren Kopf schief.

Dana hatte Lambros erklärt, wo sich ihr Begleiter aufhielt und nachdem sie ihm freundlich zugesprochen hatte streckter er sein kleines Köpfchen hervor. "Weißt du Dana ich finde Hasen eigentlich echt Niedlich mit ihren kleinen Nasen und dem weichen Fell" sagte er dann. Seine Schritte führten weiter den Flur entlang bis hin zu einer Tür, die nach draußen führte. "Aber den restlichen Teil des Außenbereiches werde ich dir ein andern mal Zeigen ich werde dich heute zu einem bestimmten Ort führen. Sag mal wie findest du eigentlich Wasser?" war alles was er zu ihrer Frage zu sagen hatte. Als er an einer Tür ankam blieb er kurz stehen. Lambros öffnete diese und ließ Luna hindurch laufen und wieder hielt er sie auf um auch Dana hindurch zu lassen.

Die Gänge und Flure - Seite 4 Nature-3303721__480-01




Angesprochen & Erwähnt

... Dana (@Sommersturm)


; Gänge und Flure ---> Auf den Weg zum Teich


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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44083 ] Fr Jun 26, 2020 8:06 pm
»
Dana Dakun,Weiblich bei Lambros Evergarden.
Ja,da muss ich dir echt rechtgeben.Hasen sind allgemein sehr niedlich.Als sie hörte das er sie nicht das ganze Außengelände zeigte,war sie anfangs echt traurig,aber als sie hörte das er sie an einem besonderen Ort ging,war sie ganz neugierig.Ja ich mag Wasser total gerne.Was ist das für ein Ort und was hat der Ort mit Wasser zu tun?.Als Lambros die Tür aufhielt ging sie auch durch die Tür und dann wartete sie bis wir weitergehen.Er steckt wirklich voller Überraschungen und ich hoffe das er mir auch den Rest von dem Außengelände zeigt.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44084 ] Fr Jun 26, 2020 9:50 pm
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Vladimir Musca

"Siehst du das Licht da vorne, kleiner Bruder? Dass ist das Licht der Hoffnung."

Vladimirs Kehle wurde immer enger. Als würde eine unsichtbare Hand ihre Finger darum schließen. Einen an den anderen legten sie sich eiskalt auf seine Haut. Auch ohne Druck war allein die Anwesenheit genau, dass sein Atem schwerer ging. Ein Anflug von Panik schürte seinen Brustkorb zusammen, presste die Lungen gegen seine Rippen. Sein Herz, sein armes Herz, schlug weiter, immer und immer schneller. Als könnte es durch das hohe Tempo genau Blut durch die Adern jagen, obwohl sich sein Volumen durch die Zerrung immer verkleinerte.
Das wirkliche Problem war allerdings nicht, dass es zu wenig pochte. Aus medizinischer und realistischer Sicht veränderte sich nämlich nichts an der Größe, doch das rasche Tempo würde irgendwann für Erschöpfung sorgen. Dafür, dass es ihm zu viel wurde. Dass es wieder langsamer wurde, unendlich langsam.
Poch. Pause. Poch. Lange Pause. Poch. Stille.

All diese logischen Gedanken aber schafften es nicht durch die dunkle Wolke, blieben seinem Gehirn fern. Für ihn trat alles in den Hintergrund, der Saal und die Menschen verschwammen zu einer undefinierbaren, grauen Masse. Ein nichts aus Fremden die lachten, sprachen, jammerten. Unbedeutend, wenn die Zeit weiterging.
Vor Vlads innerem Auge sah er das Lächeln seines Onkels. Er hasste das Lächeln, viel lieber war ihm der gleichgültige blick. Viel lieber war es ihm, wenn er wütend war, das alternde Gesicht zu einer Fratze verzogen. Aber wenn der lachte, wenn der glücklich war, dann war die Situation am schlimmsten. Vlad selbst hatte so gelernt, das Lächeln gefährlich war. Er hielt sich fern von diesen glücklichen Personen denn eben bei ihnen würde man nie mit Schmerz rechnen. Die damit, dass sie eine Klinge leise summend über deine Haut tanzen lassen würden. Vlads Hand wanderte an seinen Unterarm, umklammerte ihn. Die wulstige Narbe drückte sich in seine raue Handfläche. Jeden Tag ein Schnitt. Jeden Tag etwas Blut.
Ein kalter Schauder lief dem Jungen trotz dem dunklen Pullover über den Rücken, seine Flügel öffneten sich instinktiv, als könnten sie ihn wegtragen. Wegfliegen vor jede Erinnerung. Weg von den Worten.
Der Mann hatte seine Folterungen genossen, doch etwas das bisher keiner wusste – nicht einem Diego hatte er es damals erzählt – war eine der schlimmsten Folterungen. Nicht wegen dem Schmerz, sondern aufgrund des Gefühls. Und eben diese Taten sorgten zudem für eine noch größere Übelkeit.

„Trink mein Kind. Du willst dein Blut doch nicht verschwenden? So kostbar…“ Gierige Augen lagen auf meinem Gesicht. Das Messer hielt er in der Hand, die Klinge glänzte leicht rötlich. Auffordern lächelte er mich an, strich mit dem Finger über meine Wange. Ich zuckte zurück, drückte mich gegen die Lehne des Stuhls, als könnte ich darin verschwinden. Wie sehr ich es mir wünschte… „Komm schon, trink.“
Starr blickte ich auf meinen Unterarm. Den kleinen Schnitt. Er brannte, das trat er immer. Auch jetzt, ein Jahr danach, brannte es noch immer. Die Narbe, die nie verheilen konnte. Wie ich, drängte sich der Gedanke in meinen Kopf. „Sofort Vladimir!“
Er sagte immer Valdimir, nie Vlad. Nie Schatz. Nur Vladimir oder ‚mein Kind‘. Seine Hand schloss sich um die meine riss den arm hoch und presste den Schnitt auf meinen Mund. Protestierend wollte ich schreien, dadurch aber gelangten einige Tropfen in meinen Mund. Bittersüß, wie die Tränen die über mein Gesicht liefen.
Bittersüß…


„Vlaaad!“
Der hohe Schrei riss den jungen halb zurück in die Gegenwart. Seine Hand war unbewusst von dem halb offenstehenden Mund zu seinem Hals gewandert und ersetzte die Finger seines Onkels. Die Fänge waren ausgefahren, einer grub sich in seine Unterlippe. Verdammt!
Nach wie vor wollte sein Magen sich umdrehen, schrie ihn nahezu an.
Halb blind drehte er sich um, blickte nach oben, als etwas Leichtes auf seinem Kopf landete. „Atme Junge, ein und aus.“ Musca linste von einem Schädel. Da ihre Stimme im Moment das einzige war, das ihn vor einem neuen Zusammenbruch entfernt hielt, befolgte er ihre Anweisung zu atmen.
Es war schwer, so verflucht schwer, wenn einem das noch nicht verdaute Blut im Hals streckte, die Luft abschnürte. Der kupferartige Geschmack auf seine Zunge machte das Ganze nicht besser.
„Gut, immer weiter atmen. Und zieh die Flügel ein!“
Ersteres konnte er so halb befolgen, kämpfte weiter mit seiner Übelkeit. Der Vampirjunge beschwor sie innerlich, noch ein bisschen zu warten. Bald, wenn er entweder draußen oder über der Schüssel hing, wäre es okay zu kotzen. Natürlich nicht sein Wunsch, doch wenn dann nur der Drang sich zu übergeben weg wäre. Wenn er wieder atmen, handeln, denken könnte…
Den zweiten Teil allerdings schaffte er nicht, wodurch er einige „Hay, pass doch auf! Geh langsamer!“, abbekam. Egal.
Sie sollten froh sein, dass er floh.

Ein rothaariger Typ hingegen hatte jenes Glück nicht. Fast einen Kopf kleiner und auch schmaler wurde das unabsichtliche Opfer von seinen Schwingen mit aus dem Raum gezogen.
Vlad lief weiter, was keineswegs ungewöhnlich war. Er hasste körperliche Interaktion mit Menschen. Oder generell mit ihnen etwas zu tun. Völlig fremde waren ihm da lieber. Leute, die er sah, betrachten konnte und dann wieder verließ. Zwar war ihm dieser Junge ebenfalls fremd, doch saßen sie hier in dieser von Gott verdammten Schule fest.
Ganz kurz hatte der Junge Vlad von seinem Brechreiz abgelenkt, damit schien es nun allerdings vor. Zu allem Überdruss folgte der Kleine ihm lautlos, sodass Vlad zusammenfuhr, als dessen Stimme wieder erklang.
„Klar doch, siehst du nicht wie gut es ihm geht?“,
nahm Musca – noch immer auf seinem Kopf – ihm die Antwort ab. Ein bestätigendes Grunzen ihres Menschens war alles, was jener hervorbrachte. Bei mehr befürchtete er, sich zu übergeben, weshalb seine schritte sich beschleunigten. Wo war nur die scheiß Türe?
Kurz warf Vlad einen Blick über die Schulter ob der Junge ihm noch immer folgte. Einerseits hätte er ihn ganz gern weggestoßen, im gesagt, er sollte fliehen, doch das ging nicht ganz. Und vielleicht würde er aus auch nicht, vielleicht war er ähnlich dumm wie Constantin. Ein Monster liebte er, hatte er gesagt. Nun, dann war seine Liebe entweder gelogen oder krank. Und bei letzterem wusste er nicht ganz ob Con ihm Leidtun sollte oder er ihn dafür hassen könnte. Wie auch immer, seine Miene hatte sich weiter verdunkelt, wobei seine Haut im vergleich eine weißgrünliche Farbe angenommen hatte. Shit…
„Aber nein, er kotzt gleich, weil er seine Nahrung nicht ganz verträgt“,
plapperte die Fledermaus weiter, zugleich stieß Vlad die Türe auf.
Der schwarzhaarige atmete erleichtert auf, als die Nacht ihn einhüllte.


012 ❅ ♂ ❅ #Vlam ❅ Schüler ❅ Steckbrief ❅ Fledermaus ❅ ~Song~
> kleidung <
 - schwarzer Pullover
- schwarze Hose
- Turnschuhe
schwarze, knielange, geflochtene Haare
- Flügel
> angesprochen <
/
Nathan @Rixari von Musca

> erwähnt <
Nathan | Musca | Onkel | Vlad

> ort <
- Speißesaal | Gänge | Gartenbereich
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Die Gänge und Flure - Seite 4 Kat310
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44237 ] Do Jul 09, 2020 10:09 pm
»


Nathan Fireheart

» Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen. «


cf: Der Speisesaal

Es wäre interessant zu erfahren wie Felix' Leben vor der Schule gewesen war. Bis jetzt hat er den kleinen Fuchs noch nicht gefragt. Sein bläulicher Blick bewegte sich auf seinen Begleiter zu, der nervös hin und her schaute. Felix' Ohren zuckten aufgeregt bei den vielen Stimmen im Speisesaal. Nathan neigte seinen Kopf zur Seite. War der junge Fuchs früher auch so schüchtern gewesen? Vielleicht war er früher ja etwas selbstbewusster gewesen? Er schaute wieder zu der Menschenmenge. Er wusste nicht was die Leute hier mit seinen Begleiter gemacht hatten. Wie gerne er das wissen würde. Ich hoffe, dass sie ihm nichts all zu schlimmes angetan haben.
Überrascht sah er auf, als dann plötzlich jemand auf die Tür getorkelt kam. Der Typ sah nicht gut aus. Ungewollt zog er den rothaarigen mit sich, woraufhin von ihm ein nervöses 'H-Hey-' ertönte. Einen Moment später wendete er sich aus den Fledermausflügeln des Jungen raus und fragte nach dessen Wohlergehen - auch wenn er diese Frage auch selbst beantworten konnte.
Statt des Jungen antwortete jedoch dessen Begleiter, welcher eine kleine Fledermaus darstellte. Eine Vampirfledermaus um genau zu sein. Interessante Tiere, wie Nathan fand. Wie sie sich mit Echoortung in der Dunkelheit zurechtfinden konnten, war für ihn sehr beeindruckend. Er blinzelte. Das war gerade allerdings eher unwichtig. Die Fledermaus antwortete erst in einem sehr ironischen Tonfall, ehe sie ihm erklärte was mit dem schwarzhaarigen Jungen los war. Nathan nickte. "Oh dear ...", murmelte er darauf, folgte aber weiterhin. Wenn er dem Jungen irgendwie helfen konnte, würde er nun nicht einfach so hier im Gang stehen bleiben. "Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?", fragte er also, während er ihm nach draußen folgte, "Nachdem du mich ja schon mitgezogen hast, kann ich mich jetzt ja auch behilflich machen.". Felix blieb weiterhin eher geduckt hinter Nathan, blickte aber trotzdem neugierig zu dem Jungen und seinen Begleiter.

tbc: Gartenbereich

Angesprochen: Vlad & Musca (@Thivja)
Erwähnt: -


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Geisterkatze [Admin]
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44285 ] So Jul 12, 2020 9:43 am
»
- EIN NEUER TAG ~ EIN NEUES GLÜCK? -
04.10.2019 : 6:00 Uhr morgens

Es war ein überraschender Tag für alle Schüler gewesen. Doch die Regeln wurden eingehalten. Nachdem alle Schüler gegessen hatte und die letzten Stunden ihrer Freizeit genossen, legten sich alle schlafen. Jene die sich wehrten wurden von den Lehrern oder dem Schülerrat gezwungen. Die Nacht war ruhig und wies keine besonderen Vorkommnisse auf.

Ein neuer Morgen erwachte in der Welt von Shadow Hill. Es ist 6 Uhr morgens und die Schule hat endlich angefangen. Nach einem Monat haben sich einige der neuen wohl schon etwas eingelebt, andere vielleicht auch nicht. Klar ist jedoch für jeden Schüler, dass der Unterricht um 8 Uhr beginnt und sie pünktlich zu sein haben. Manch einer schläft vielleicht noch und droht zu spät zu kommen. Für die anderen ist das Frühstücksbuffet schon aufgebaut und bereit zu plündern.

Man könnte beinahe glauben, es wäre eine gewisse Normalität in den Alltag der Schüler eingekehrt. Wären da nur nicht diese seltsamen Bilder und Fotos, die anfingen, in der Schule aufzutauchen...

Der Weg der männlichen Jugendlichen in Richtung Speisesaal - in welchem sich die meisten begannen, zum Frühstück zu versammeln - führt durch einen schmalen Flur hinaus aus dem Jungssaal und zu den Gängen und Fluren. Wenn man ein paar Schritte tut, so kreuzt man ein Fenster, durch welches man auf den wunderschönen Garten des Internats hinabblicken kann.
Heute ist der Garten allerdings nicht der einzige Anblick, welcher sich den Schülern bietet. Denn heute ruht auf dem sonst so kahlen Fensterbrett ein dunkles Bild. Wenn man die Augen zukneift und die Fotografie näher betrachtet, so zeigt sie die Umrisse eines mysteriösen Mädchens.
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Baltic
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44293 ] So Jul 12, 2020 3:46 pm
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Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Ein Monat. Seit einem Monat war das neue Schuljahr im Gange und somit waren auch die Neuen seit einem Monat da. Normal, könnte man meinen. Doch in dem vergangenen Monat hat sich viel in Venoms leben getan. Endlich hatte er seine Königin wieder bei sich und dennoch ... Da war dieser Joker, ebenfalls ein neuling und ebenfalls ein Freund von Harpa. Ein besonderer Freund. Letztlich ist Harpa vermutlich der einzige Grund, warum der Kanadier den bunten Vogel nicht längst schon umgebracht hat. Ihr zu liebe.
Noch immer sind die Bilder von dem ersten Abend in dem Speisesaal, kurz nach den merkwürdigen Geschehnissen rund um die Position des Schuloberhauptes klar in seinem Kopf. Irgendwann hatte es Venom gereicht, nachdem Joker ihn gedroht und sogar angefasst hat. Er war schneller gewesen als sein Kontrahent und hatte ihm in einer flüssigen Bewegung sowohl das Handgelenk als auch die Schulter ausgekugelt, gewaltsam die Gabel aus dem Maul des Grünschnabels gehebelt und Letzteren die Beine weggezogen, woraufhin dieser den Boden des Speisesaals kennenlernte. Die Gabel landete kurzerhand hinter Venom auf dem Boden, er brauchte sie nicht.  Immerhin, auch wenn es hier um Harpa ging, hatte es ihm ziemlich spaß gemacht den Grünhaarigen mal etwas zu kürzen.

In den vergangenen Wochen hat Venom Joker zum Glück nicht all zu oft vor die Nase bekommen, ob es nun Harpas verdienst war, die für seinen Geschmack zu viel, viel zu viel zeit mit dem anderen verbrachte, ob es das kollektiv war, welches keine lust auf schlechte laune seitens ihres Kopfes hatten oder Joker sich selbstständig von ihm fernhielt, war die Frage. Harpa hat ihm hier und da auch aufhalten können, Joker aufzuhängen und bei lebendigem Leibe zu häuten.
Mit Samael hat V einen Tag später gesprochen und dieser hat zugestimmt Harpa zu unterrichten, wobei ihm schon zu Ohren gekommen ist, dass dieser sich weigert auch nur ein wort zu sagen oder etwas zu zeigen, wenn Joker in der Nähe ist. Noch hat das Hyänengen es nicht geschafft sich mit seinem guten Freund näher darüber zu unterhalten, ob und was eher die frage war, was vorgefallen war.

Aber auch sein Verhältnis zu Harpa war einmal besser. Vermutlich lag es an Joker, vielleicht, aber nur vielleicht haben sowohl Venom als auch Harpa sich im Laufe der letzten Jahre geändert. Er liebte sie immer noch, aber irgendetwas lief da schief.

Seine schritten waren noch recht träge. Voodoo war recht früh wach und unruhig geworden, weshalb er sich irgendwann erbarmte und aufstand. Nun war er in aller Ruhe auf dem Weg zum Speisesaal, danach würde er vielleicht dem Garten noch einen Besuch abstatten bevor der Unterricht begann. Sein blick fiel auf das Fenster, welches den alltäglichen Garten zeigte, doch etwas war an diesem Bild anders. Erst auf den zweiten blick entdeckte Venom das Bild auf der Fensterbank liegen, stoppte daraufhin in seiner Bewegung. Auch Voodoo kehrte um und schnupperte neugierig an der Fensterbank. Venom hob unterdessen das Bild auf, betrachtete dies und kräuselte die Stirn.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: ANSPRECHBAR
&Erwähnt: Semmel X Harpa X Joker X neue Direx {@Thivija @Thivja hoffe es ist ok so?}
&Ort: Flur vom Jungensaal in richtung Speisesaal, am fenster

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44310 ] So Jul 12, 2020 8:50 pm
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Meyumi


» Deeply in Love with Nate-Chan. «

❋ weiblich ❋
❋ 10. Klasse ❋
❋ Ozelot - Sakura ❋
❋ Post 001 ❋
#Meyumi



Aus dem Schlafsaal kommend betrat Meyumi den Gang, um sich auf den Weg zum Speisesaal zu machen. Wie immer ist sie sehr früh aufgewacht, sodass sie keinen Zeitdruck verspürt und ihn Ruhe essen kann. Vielleicht würde sie ja Nathan treffen? Ihre Wangen wurden warm, als sie an ihren Freund dachte. Seit etwa einem Jahr waren sie nun zusammen bald war ihr Jubiläum. Sie war froh und glücklich mit ihm.
Sakura neben ihr blieb plötzlich stehen und machte einen Buckel, ehe sie weiter neben ihr herlief. Auch Sakura war entspannt und dies lag nicht nur in ihrer Natur. Sakura fühlte sich wohl, genau wie Meyumi.
"Wollen wir essen  gehen?", fragte Sakura sie, ehe sie zu Meyumi hochschaute. "Hast du denn schon Hunger?", fragte Meyumi ihre Begleiterin. "Hm, noch nicht…", meinte Sakura und schnippte mit ihrem Schwanz. "Willst du wieder hoch?", fragte Meyumi und Sakura nickte, ehe Meyumi sie hochnahm und sie auf ihre Schulter legte, wo es sich Sakura gemütlich machte.


Ort
Im Gang vor dem Mädchenschlafsaal

Angesprochen
Skaura (@Me)

Erwähnt
Nathan @Rixari
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44368 ] Di Jul 14, 2020 8:57 pm
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Haruka Nagata
Schüler | 001 | #Haruka

Wieder ein neuer Morgen, nach einer Langen nacht. Kurz blickte der Junge auf die Uhr und bemerkte schockiert, dass es erst sechs Uhr in der früh war. Am liebsten hätte er sich noch einmal umgedreht und wäre wieder eingeschlafen, doch er wusste, wenn er das jetzt tat würde er bis in den frühen Vormittag schlafen und daher den Unterricht und das Früchstück verpassen. Wo bei ihm das Frühstück wichtiger ist als der Unterricht. Sein müder und zu gleich genervter Blick wanderte zu Kronos, der noch immer friedlich schlief. Vorsichtig stubste er den schwarzweißen Bären an. Kronos war ein richtiger morgen muffel und das wusste Haru auch. Er hatte immer ein wenig angst den Bären zu wecken, wenn dieser noch nicht lange schlief. Ein Knurren war zu hören, als Kronos ebenso genervt wie Haruka den Kopf hebte. "Was willst du?" fragte dieser dann und blickte dem Jungen direkt in die Augen. "Ich glaube wir müssen aufstehen Kronos. Hey jetzt sieh mich nicht so böse an, ich kann ja nichts dafür, dass der Unterricht Tagsüber ist." gab Haruka als antwort an Kronos. Dieser Bläckte einmal seine 42 Zähne.

Schnell zog Haruka sich um und maschierte dann durch den schmalen Gang, der aus dem Schlafsal der Jungen führte hinaus. Bei dem Fenster machte er einen kleinen Stop, da er jeden morgen erstmal aus dem Fenster blickte, doch an diesem Morgen stimmte etwas mit dem Bild nicht. Die Fensterbank war normalerweise leer und nun stand da ein Foto. Er schaute nicht genauer hin, den es interessierte ihn eher weniger, doch komisch erschien es ihm schon. Auch Kronos schien es bemerkt zu haben, dieser lief allerdings sofort weiter Richtung Tür. Auch Haruka lief nun weiter. Es interessierte ihn nicht wo das Bild herkam und wer darauf zu sehen war, er wollte einfach nur noch raus aus dem Schlafsaal.

Sein Weg führte ihn über die Flure hinweg zum Speisesaal. Dort wollte er in aller ruhe und alleine Frühstücken, auch Kronos genoss es nur mit dem Jungen mit den Pandaohren auf dem Kopf zu sein und wollte dieses gefühl für nichts in der Welt mehr eintauschen. Hier und da konnte Haruka einzelne Gruppen von Schülern erkennen, die sich ebenfalls auf den Weg zum Frühstück gemacht hatten. Belustigt redeten sie mit einander und machte auch hier und  da scherze, doch Haru verstand nicht, was so toll daran war mit einander zu reden und scherze zu machen. Um ehrlich zu sein warum sollte es ihn Interessieren? Ein mal mehr war er froh, dass Kronos an seiner Seite war. Er wusste genau, der Panda würde ihn nicht verraten und ihn auch nicht anlügen.

Erwähnt: Schüler
Angesprochen: xXx
Ort: Schlafsaal Jungen --> Gänge und Flure --> Speisesaal
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Trauer
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44393 ] Fr Jul 17, 2020 10:39 am
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John Miles | Schüler | 16 Jahre | Gänge und Flure



Müde fuhr er sich mit seinen Handballen über die Augen. Ein Gähnen entwich seinem Mund kurz darauf. Seine Ohren zuckten kurz, bevor er tief seufzte. Die dunkelbraunen Augen blinzelten nochmals müde, bis sie schließlich die Umgebung langsam wahrnahmen.
Der Schlafsaal der Jungs saß ihm in Nacken. Er hatte wieder mal kein Auge die Nacht über zubekommen. Seit er hier war konnte er, wenn überhaupt, nur ein paar Stunden am Stück schlafen. Das einzige was ihn wach machte war eine kalte Dusche morgens und mittags.
John glitt sich durch seine noch leicht feuchten dunkelbraunen Haare. Die Schuluniform juckte auf seiner Haut, als würde sein Körper sie nicht haben wollen. Seine Kette brannte auf seiner Brust. Das Metall fühlte sich so unerträglich warm an, aber sie abzunehmen war keine Option für den Bisonjungen.
Die braunen Augen wanderten zu einem der Fenster. Draußen wurde es bereits hell. Der Garten wirkte leer, zumindest den Teil den er durch das Fenster erblicken konnte.
Hunger hatte er keinen. Frühstücken würde er wohl wieder nicht. Es lag nicht an dem gebotenen Essen. Er selbst war das Problem. Nicht einmal zum Mittag bekam er mehr als eine Scheibe Brot hinunter. Fühlte sich so Liebeskummer an?
Sein Blick wanderte zurück ins Internat. Das alte Gemäuer gab ihm immer noch leichte Gänsehaut. Er lief wieder weiter. Seine Schritte waren schleppend. Der Hufschlag klang dumpfer und schwächer als sonst. Seine Beine trugen ihn in einen anderen Gang. Er führte nicht zum Speisesaal und auch nicht nach draußen. John wusste nicht wohin er nochmals führte. Normalerweise würde er jetzt Ed fragen, doch dieser schlief noch leise schnarchend in seinem Bett.
Das Licht flackerte sanft von der Decke. Es gab nur wenige Fenster in diesem Flur und er zählte zu den schlecht beleuchtesten im Internat. Von den älteren Schülern hatte er bereits mehrere Geister-Geschichten gehört. Ob an ihnen wirklich etwas dran war oder sie nur die Neuen damit einschüchtern wollten wusste er nicht.
Als er etwa die Hälfte des Ganges hinter sich gelassen hatte kehrte das Piepen in seine Ohren zurück. Leicht verzog er sein Gesicht und drückte sein Kiefer zusammen. Müde und leicht überfordert lehnte er sich mit dem Rücken gegen die Wand rechts von ihm. An dieser ließ er sich dann langsam zu Boden sinken.



Ort: Gänge und Flure (kommt aus Schlafsaal Jungen)
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Erwähnt: Edward
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Amo
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44403 ] Fr Jul 17, 2020 10:23 pm
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Harpa
∇ 014 | Schülerin | Freizeit Kleidung | an einem Tisch
Zeitsprung * vorher im Speisesaal (Seite 8)
Einen ganzen Monat war sie nun hier und alles war wie immer. Zur selben Zeit gab es essen. Zur selben Zeit sollte sie schlafen. Sie sollte um 12 Uhr etwas zu essen einnehmen und wenn sie ihren Fuß nur einen Zentimeter zu weit vorne hatte, kam diese Bitch-Schlange und warf sie um. Harpa hatte es satt immer wieder auf dem Hosenboden zu landen. Doch kam sie auch nicht gegen die älteren Schüler an. Sie hatten eindeutig mehr auf dem Kasten als sie. Selbst dieser Samael konnte ihr einiges beibringen. Mittlerweile waren ihre Muskeln stark genug, dass sie sich in die Lüfte schwingen konnte.
Wie auch an diesem Morgen nutze sie ihre neu erlange Fähigkeit um durch den Flur zu fliegen. Für andere mochte dies schwer sein. Doch ihre eher kurzen Flügel erleichterten ihr den Flug durch die Gänge. Trotz ihrer Größe. In den Abzweigungen konnte sie ihre Flügel dann komplett ausstrecken, um wieder genug Wind unter den Schwingen zu bekommen. Noch war es ziemlich schwer für sie und sie knallte gerne mal in ein paar Wände hinein. Doch noch ist nicht wirklich etwas beänstigendes passiert. Ein paar Prellungen würden sie schon nicht umbringen. Komischer weise heilte sie nun auch viel besser als früher. Jetzt musste sie nur noch fliehen und ihr neues Leben wäre der Himmel. Wortwörtlich.
Doch vorher sollte sie sich wohl eine Karte von der Welt besorgen. Einmal mehr hatte sie sich nun in der Schule verirrt. Es war ein ziemlich großes Gebäude.
In einem Gang mit weniger Fenstern, als wo anders, landete sie etwas unsanft und machte eine Rolle. Perfekt kam sie danach jedoch auf die Beine und zeigte sich in perfekter Pose. Während also die Ladung eine 2 war, so war das auf kommen wieder erstaunlich. Das tägliche Rhythmische Gymnastik hatte sich definitiv für sie ausgezahlt.
Da es ihr jedoch nicht weiter half mit ihrer Orientierung fing sie an sich umzusehen. Einen Zeigefinger an den Lippen schwang sie ihren Kopf in alle Richtungen und seufze enttäuscht. Viel schien ihr hier nicht zu....warte, war das ein Schüler?
Er sah ziemlich seltsam aus - wie jeder an dieser Schule. Doch so waren seine Beine sehr bemerkenswert. Sie sahen aus wie...Ziegenfüße? Oder war es ein anderes Tier? So wie er da auf dem Boden saß, hätte er fast Satan höchstpersönlich sein können, mit den Hörnern und den Füßen. Jedoch schien er dafür viel zu nett zu sein.
Vielleicht konnte er ihr ja helfen!
Mit schnellen leichten Schritten war sie bei ihm und beugte sich mit einem lächeln zu ihm herunter. Das bunte Haar hing ihr in einem Zopf über die Schultern herunter. Die blassen Augen zeigten das Lächeln ebenfalls, schien jedoch nicht ihr inneres zu finden.
"Hey Luzi! Was sitzt du da unten auf dem Boden?", flötete sie fröhlich, während sie ihre Finger hinter ihrem Rücken verschrenkt hatte. Die Flügel wieder angezogen, war ihr Erscheinungsbild nicht besser als seines. Besonders da sich ihr Federnkranz wieder aufgestellt hatte.
Der Unterricht war ihr herzlich egal. Viel lieber lernte sie von diesem Geierjungen das Fliegen, bevor sie sich wieder mit den Lehrern oder dem Schülerrat abgegeben musste. Auch wenn diese ihr schon einige praktische Tricks gezeigt hatten.
Ihr Begleiter Nenetl hatte es sich auf einen der Lampen bequem gemacht, die an den Wänden des Flur hingen. Schweigend beobachtete er bloß die beide. Bereit sich jedoch direkt einzumischen, wenn der Schüler meinte Harpa blöd zu kommen.
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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44405 ] Fr Jul 17, 2020 11:08 pm
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John Miles | Schüler | 16 Jahre | Gänge und Flure




Gerade als John seinen Kopf nach hinten an die kühle Wand gelehnt hatte, konnte er trotz dem Piepen etwas hören. Seine empfindlichen Bisonohren drehten sich leicht, ohne das er es beeinflussen konnte. Das Geräusch kam aus der Richtung, in die er noch vor ein paar Sekunden gehen wollte. Leicht blinzelnd versuchte er sich auf das leise Rauschen zu konzentrieren. Es hörte sich wie ein Vogel an oder? Er konnte hören wie sich die Federn sanft bewegten, wie sich die Flügel spannten.  
John zuckte etwas zusammen, als er die unsanfte Landung klar hören konnte. Seine braunen Augen sahen nach rechts. Eine Schülerin sah sich wenige Meter weiter weg suchend um. Sie sah etwas verloren aus. Wirklich etwas erkennen konnte er durch die schlechte Beleuchtung nicht. Er wollte schon seine Augen wieder entfernen, als die Person ihn erblickte und kurzerhand auf ihn zu kam.

Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, als die Schülerin kurz vor ihm hielt und ihn freundlich anlächelte. Überrascht schluckte er und starrte das Mädchen an. Die Flügel, die er erkennen konnte und die Federn an ihrem Gesicht machten ihn baffer als er zugeben würde. Flügel zu haben war bestimmt mega cool. Die bunten Haare sahen auch ziemlich beeindruckend aus und erst ihre Augenfarbe.
"L-Luzi?", stotterte er etwas verwirrt.
Tief atmete er durch und schüttelte etwas seinen Kopf. Er zog die Bisonbeine ansich und legte auf seine Knie die Unterarme ab. Sein oberer Rücken berührte nun nicht mehr die Wand, der Kopf ebenfalls nicht. Die braunen Augen wichen von der nett wirkenden Schülerin zum Boden vor ihm. Seine linke Hand wanderte nach oben zu seinem linken Horn.
"Ich sitze hier nur ein bisschen...Hier ist es leise und normalerweise kein anderer Schüler weit und breit...Die Landung hörte sich nicht wirklich sanft an. Alles okay bei dir?", legte er noch nach.
Sein Blick huschte kurz wieder zu ihr, bevor er wieder auf den Boden sank. Wie sehr er sich jetzt Ed an seiner Seite wünschte. Ihm war irgendwie unwohl. Das Mädchen machte ihm etwas angst.  




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Re: Die Gänge und Flure   
[ 44411 ] Fr Jul 17, 2020 11:42 pm
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Harpa
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War er...schüchtern? So wie sich der kleine Teufel verhielt, wirkte er ganz wie ein kleiner unsicherer Junge auf Harpa. Bei dem Gedanken entkam ihr ein kleines Kichern.
Es wäre lustig mit so einem Jungen spielen zu können. Viel leichter als mit den zwei Kampfhühnern, die sie ihre Freunde nannte. Doch die beiden hatten ihren ganz eigenen reiz. Joker war so schön unberechenbar. Man konnte nicht ahnen, was er als nächstes vorhatte und man konnte ihm gleichzeitig alles zu trauen. Es war aufregend mit ihm Zeit zu verbringen. Fast so als würde man fliegen. Der Himmel war so weit, wie Joker verrückt war. Es schien keine Grenze zu geben, die man mit ihm nicht überschreiten könnte.
Venom hingegen. Er war auf eine düstere Art unberechenbar. Eher der Geheimnisvolle. Er würde wohl seine Gegener anlügen, wenn sie die Wahrheit erhofften und ihnen die Wahrheit erzählen, welche nach einer Lüge klang. Es war schwer seine Gedankengänge zu verfolgen, da sie öfters so scharf waren. Als hätte er ein größeres Wissen als andere. Was wohl vom Kollektiv kam.
Tja und diese beiden konnten sich wohl einfach nicht ausstehen. Und Harpa war mitten drin gefangen.
So war dieser nette kleine Teufel eine gewonnene Abwechslung.
"Ja! Wie Luzifer. Wegen deines Aussehens", erklärte sie volle Enthusiasmus.
Während er zwischen ihr und dem Boden immer wieder hin und her sah, ließ sie sich in die Hocke fallen um ungefähr auf Augenhöhe mit ihm zu sein. Anders als sie wirkte er ganz in einem warmen braunton. Während sie eher weiß oder grau war, wie Eis, wirkte er wie ein schöner Sonnenuntergang mit seinen Warmen farben. Selbst dieses dunkle Karamell in seinen Augen wirkte warm, auch wenn es sie eher vorsichtig anschaute. Fast schon ängstlich. Warum sollte er jedoch Angst haben?
"Ach mir geht es wunderbar. Nichts ausgerengt. Nur mehrere blaue Flecken werden es wohl werden", erwiderte sie und zog ihr Hemd, von der Uniform über ihren Bauch, bis fast über ihren BH. Dabei verdrehte sie ihren Oberkörper ein wenig, um zu schauen ob sich schon ein paar der besagten Flecken gebildet hatten. Doch noch war nichts weiter als mackelose Porzelan Haut zu erkennen. Hier und da ein paar dunkle stellen, die noch von den letzten Wochen kamen. Der Unterricht war nichts für schwache Nerven. Daher kam Harpa eigentlich täglich mit irgendwelchen Verletzungen ins Bett.
"Ich finde es blöd, wenn es so leise ist. Lieber würde ich gerne etwas Musik hören. Boah...es ist so lange her, dass ich das letzte mal Musik gehört habe...was sind nun eigentlich die neusten Hits? Gibts neue Lieder?! Oh. Mein. Gott....Ich werd bestimmt die neusten Alben verpassen!", fing sie an zu plappern und packte den armen Jungen an den Schultern. "Weißt du, ob man hier irgendwie ein Radio bekommen kann?"
Entsetzen spiegelte sich in ihrem Blick wieder. Vergessen waren ihre eigentlich Absichten. An erster Stelle stand nun einmal mehr das fliehen, welches wohl nie wirklich klappen würde.
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