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 Klassenzimmer - Einführung in die Mutation

Tirikki
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Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 36296 ] Sa Nov 16, 2019 1:21 pm
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"Einführung in die Mutation - Frank Delfino" steht auf dem Türschild, dass direkt neben dem Klassenzimmer prangert. Der Raum liegt im ersten Stock rechts gleich am Anfang des Flures. Übersehen kann man es also schon einmal nicht. Eine massige Holztür schützt die Schüler vor neugierigen Blicken oder vielleicht sogar vor Fluchtversuchen? Das Klassenzimmer wirkt altertümlich, fast schon heruntergekommen, doch dem ist nicht so. Die Einrichtung wurde sorgfältig in einem Vintage-Look gewählt, denn was gibt es schöneres als Möbel von vor 80 Jahren? Den Boden ziert ein wunderschönes, dunkelbraunes Parkett und wird an der Wand durch eine breite Leiste in der selben Farbe abgegrenzt. Die Wände besitzen eine weiß-beige Farbe. Auf der vorderen und rechten Wand befindet sich eine riesige Tafel, die von den Lehrkräften zu gerne bekritzelt wird. Meist findet man selbst Stunden danach noch die Notizen der Lehrer auf der dunkelgrünen Fläche. Das wohl außergewöhnlichste sind die Schulbänke, denn sie sind aus massiven, eingelassenem Eichenholz. Trotz ihres klotzigen Aussehens sind sie recht bequem, außerdem besitzen sie einen praktischen Getränkehalter, der einmal ein Platz für ein Tintenfass war. Das Lehrerpult besitzt die gleiche Farbe wie die Schulbänke, jedoch ist das Holz etwas gröber und erinnert an eine massive Holzkiste.

Wegweiser:
Planung des RPGs
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Tae
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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 39843 ] So Feb 16, 2020 1:00 am
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Frank Delfino

Lehrer | sein Klassenzimmer

Faszinierend. Es kam selten vor, dass Frank auf jemanden traf, welcher auch nur annähernd seine Sprache sprach. Auch früher hatte er mit diversen Frauen verkehrt, die einige billiger und verzweifelter als die andere, doch niemals hatte er sich mit jemand auf einer Wellenlänge befunden. Seine Sprüche und Scherze, all die Provokationen und verführerischen Taten stießen zuvor auf Unverständlich, doch Campbell schien ihn zu verstehen oder gar das selbe Spiel zu spielen. Trotz ihres noch recht jungen Alters wusste sie mit ihren Worten umzugehen und ihren Charm sowie Körper dementsprechend einzusetzen. Das Mädchen war schon jetzt eine Meisterin ihres Faches, auch wenn der Lehrer dennoch durch ihren Zauber zu sehen schien. Dennoch schien sie nicht zu wissen, dass er ihr bereits verfallen war. Wie sie wohl in mehreren Jahren sein würde? Langes, blondes, wallendes Haar, schlanke Taille, stürmischer Blick und eine Urgewalt. All die anderen Frauen würden sich mit offenem Mund nach ihr umdrehen bis deren Blick auf ihre Männer fiel, welche ihr bereits lüstern nachsahen. Wahrscheinlich zwinkerte sie ihnen noch frech zu bevor sie davonrauschte und alle Anwesenden eifersüchtig zurückließ. Rachel Campbell war eine wunderschöne Rose in einem Meer aus Unkraut, weshalb sein Wunsch immer stärker wurde, diese kostbare Blüte zu beschützen und sie sein eigen zu nennen. Niemandem sollte er diese Aufgabe zutrauen, denn am Ende konnte er nur sich selbst vertrauen. Immerhin hatte er die Fähigkeiten, Angreifer effektiv und vor allem ruhig auszuschalten. Ob sie es erahnte, dass sich etwas Dunkles hinter seinem freundlichen Lächeln verbarg? Eines Tages ergab sich vielleicht die Gelegenheit, wo er sich ihr offenbare und sich dadurch eine riesige Zielscheibe auf den Rücken malte. Sollte er ihr wirklich den Dolch in die Hand drücken und sie anbetteln, sein Leben zu verschonen. Der Lehrer wusste zumindest, dass die Schulleitung keinerlei Probleme mit seiner Vergangenheit hatte, weshalb am Schluss nur das wichtig war, was sich unter den blonden Locken abspielte.

Gelangweilt hatte die vorlaute Schülerin an der Wand gelehnt und gewartet. Herr Gott sie hatte auf ihn gewartet und war nicht einfach abgehauen! Zumindest schien sie wenigstens ein wenig Respekt vor seiner Autorität zu haben, auch wenn es viele der Schüler nicht hatten. Manche waren etwas zu freundlich zu ihm. Er war nicht ihr Freund und dabei gab es keine Ausnahmen. All die Schüler waren bloß Werkzeuge für ihn oder Aufgaben, um die er sich Tag ein Tag aus kümmern musste. Dennoch konnte er hier sein, wer er wirklich war, auch wenn Frank dabei sein Leben als Auftragsmörder verschwieg. Lieber nicht die Kinder verschrecken. Diesen Trumpf wollte er sich noch im Ärmel behalten. Ehe sie sich versahen, endeten sie verscharrt im anliegenden Garten und regten sich nicht mehr. Es wäre am gesündesten, wenn sie sich also alle von Campbell fernhielten und sie nicht bedrohten, denn sonst müssten sie einen Kampf bestreiten, den sie nicht gewinnen konnten. Leicht lächelte der mysteriöse Braunhaarige.
Wortlos trotteten Frank und Rachel durch die dunklen Korridore des Schulgebäudes. Warum sprach die Schülerin nicht? Hatte er mit seinem plötzlichen Abgang ihre zarten Gefühle verletzt? Das kriegt man, wenn man sich mit ihm einließ, dennoch fühlte er einen Hauch von Schuld. Böse Mädchen müssen bestraft werden und Campbell war ein sehr böses. Weiterhin tat sie ihr bestes, um das freundliche Lächeln auf ihren Lippen aufrechtzuerhalten. Fröhlich leuchteten ihre Augen und elegant warf sie ihre Haarpracht über ihre Schultern, um so den Blick auf ihren verführerisch langen Hals freizugeben. Vor seinem inneren Auge sah er, wie seine Hand vorschnelle, sie am Hals packte und sie gegen die nächstbeste Wand drückte. Die eben getragenen Bücher fielen dabei achtlos zu Boden, doch niemand war hier, um sie hören zu können. Einen Daumen legte er auf ihre prallen Lippen, um das störrische Mädchen zum Schweigen zu bringen, ehe er quälend langsam begann, ihren wunderschönen Hals zu küssen. Immer weiter arbeitete er sich runter, bis er an ihrem Schlüsselbein ankam und eine heiße, feuchte Spur hinterließ.
Im nächsten Moment fand er sich auch schon auf dem Flur wieder, immer noch mit den staubigen Lehrbüchern im Arm und Campbell schweigend neben ihm schlendernd. Wie gut, dass sie nicht seine unchristlichen Gedanken lesen konnte. Schwer seufzte Frank.

Die Zeit schien schneller zu verstreichen, wenn er sich in ihrer Nähe aufhielt. Und doch stoppte sie beinahe, wenn sie sich einander näherten und nur wenige Zentimeter zwischen ihren Körpern lagen. Der Bärtige genoss jeden noch so kurzen Moment, den er mit ihr teilen konnte auch wenn sie unendlich weit entfernt schien. Just in diesem Moment schien die lang ersehnte Berührung greifbar und so verlockend. Sein Herzschlag beschleunigte und eine noch nie dagewesene Wärme stieg in seinem Körper auf. Gewiss mag es auf Außenstehende seltsam wirken, wenn eine Schülerin in seiner Hosentasche wühlte, doch auch dafür gab es eine Erklärung, zugeben, es war eine sehr fadenscheinige, doch wenigstens konnte er etwas vorweisen. Campbell schien andere Pläne zu haben denn plötzlich tat sie einen großen Schritt zurück und meinte, dass dies doch nicht angemessen wäre.  Eine wahre Meisterin ihres Faches. Ein breites Lächeln legte sich auf seine Züge und instinktiv rollte er mit seinen Augen ehe er seufzend die Bücher auf den Boden vor dem Klassenzimmer stellte. Wollte er ihr jetzt zeigen, dass der Schlüssel nur ein Vorwand war, damit er ihre Fingerspitzen über seinen Oberschenkel streichen spüren konnte? Es war besser, wenn er dieses Geheimnis erst einmal für sich behielt, weshalb er nun selbst den Schlüssel aus der besagten Tasche kramte und die Tür entriegelte.
"Mit herumstehen und hübsch aussehen ist mir allerdings nicht geholfen, Miss Campbell."
Die schwere Holztür schwang knarrend auf und erlaubte der Schülerin so einen Blick auf sein Inneres. Bevor der Lehrer jedoch eintrat, bückte er sich noch einmal, um den schweren Bücherstapel aufzuheben und diesen anschließend in das besagte Klassenzimmer zu tragen. Mit einem lauten Knall ließ er die Lehrbücher auf das alte Lehrerpult knallen, bevor er sich an diesen lehnte und sich mit beiden Armen abstützte.
"Schließen Sie die Tür. Ich möchte nicht von neugierigen Neuntklässler gestört werden."

Ohne ihre Antwort abzuwarten, stieß er sich mit einer unaussprechlichen Leichtigkeit von seinem Pult ab und schritt auf eines der zahlreichen Fenster zu, um dieses zu öffnen. Picasso, sein Begleiter folgte ihm dabei neugierig und beäugte aufgeregt die neue Umgebung. Frank legte seine von Adern durchzogene Hand auf den kalten Griff und drehte diesen dann mit einem Ruck nur um wenig später das Fenster knarrend zu öffnen. Etwas frische Luft schadete nie, vor allem wenn sich die Gemüter derartig erhitzten. Anschließend kehrte er zu dem Pult und den darauf befindlichen Lehrbüchern zurück. Natürlich gab es kein Lehrmaterial, welches sich mit Genmutation oder der richtigen Pflege von Begleitern befasste, weshalb die Schule notgedrungen auf Biologiebücher aus dem Jahre Neunzehnhunderthitler zurückgreifen musste.
"Verteilen Sie je ein Buch auf einen Tisch."
Frank sah sie nicht einmal an. Er würde sie zappeln lassen, doch zuerst knechtete er sie. Am liebsten fesselte er sie, die Hände hinter ihrem Rücken zusammengebunden, damit sie wehrlos war, wenn er sie quälte. Doch diese Qual spielte auf einem anderen Level, ein niedrigeres. Wortlos schnappte er sich einige Exemplare des besagten Biologiebuches und verteilte es auf den ersten Reihen. Nach wenigen Minuten waren die meisten verteilt, nur noch zwei Bücher fehlten. Frank schnappte sich die letzen beiden und machte sich dann auf, um die verbleibenden beiden Tische zu erreichen. Wie überaus unglücklich, dass er dabei direkt an Campbell vorbei musste. Vorsichtig legte er eine Hand auf ihre Hüfte und presste sich anschließend an ihr vorbei, ihren süßen, kleinen Arsch dabei leicht streifend.
Noch immer strafte er sie mit Stille ehe er das letzte Buch verteilt hatte. Mit verschränkten Armen trat er auf das Lehrerpult zu, um sich erneut an dieses zu lehnen.
"Beuge dich über den Tisch."

Aus hungrigen Augen betrachtete er die Blondine während tausende verbotene Gedanken durch seinen Kopf schossen.
"Ich bedanke mich für Ihre geschätzte Mithilfe."
"Ich denke, Sie haben sich eine Belohnung verdient. Kommen Sie zu mir."
"Wissen Sie schon, welchen Unterricht Sie morgen besuchen werden?"
"Ich hoffe doch, Sie können leise sein?"
Auch damals hatte er schon Gummis in seinem Schreibtisch versteckt, um ungeahnten Überraschungen entgegenzuwirken. Das selbe tat er auch dieses Mal wieder, denn man konnte ja nie wissen. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, auch wenn der Schülerin sein Ursprung noch verwehrt blieb. Um auf andere Gedanken zu kommen, versuchte er sich jetzt die Zeit mit Smalltalk zu vertreiben? Die Mittel waren verzweifelter Natur, doch in Wahrheit wollte er nur seine Maske wahren.

Erwähnt
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Angesprochen
Rachel Campbell [@Karma]

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Zuletzt von Balvala am So Feb 16, 2020 2:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Daeny
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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 39851 ] So Feb 16, 2020 11:00 am
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Rachel Campbell
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! still dirty, i guess.

Besaß Rachel einen Idealtyp Mann?
Schwer zu sagen, nachdem sie ihren Körper überwiegend dafür nutzte, um sich irgendwie einen eigenen Vorteil zu verschaffen – egal unter welchen Bedingungen, egal, angesichts welcher Umstände. Da war es ihr auch nicht zu schade gewesen, ihren hässlichen Mathelehrer eines einsamen Freitagabends aufzusuchen, um ihre Noten aufzubessern.

Gar hatte sie beinahe verdrängt, welch widerliches Gefühl ihre Haut danach benetzt hatte, von welchem sie sich nicht befreien konnte – egal, wie oft sie sich unter die Dusche stellte.

Delfino war jedoch alles andere als hässlich – ein allgemein bekannter Fakt. Ja, wie oft hatte sie ihren Mitschülerinnen und gar Mitschüler beim Tuscheln zugehört. Oh, Mr. Delfino...
Welch befriedigendes Gefühl es also war, sich nun alleine mit ihm in diesen verlockend leeren Fluren aufzuhalten. Sie konnte ihre Karten legen, ohne dass ihr dabei ein unerwünschter Gast in die Quere käme. Oh Gott, sie waren alle so langweilig, so eindimensional – die Jugendlichen, mit denen sie sich ihr verdammtes Zimmer teilen musste als auch jene, die mit ihr denselben Unterricht teilten und sie beim Essen mit ihren gaffenden Blicken belästigten.
Am Liebsten hätte sie sich von all dem abgewandt; sich eine einsame Ecke gesucht und jeden denken lassen, was er wollte. Sie war eine talentierte Spielerin, doch das Spielen war anstrengend.
Dennoch, der Gedanke an die triefende Einsamkeit, welcher sie sich so hingeben müsste, löste ein Gefühl der Übelkeit in ihrem Rachen aus.
Eine Meisterin des Spiels; und eine Gefangene zugleich.

Glücklicherweise besaß Delfino mehr Tiefe als der Rest ihrer Mitmenschen. Wenn sie ihn heimlich musterte, zusah, wie sich sein Kiefer kurz spannte, wenn er nachdachte, schrie etwas in ihr danach, in seine Gedanken einzutauschen. Opfere mir deine Erinnerungen; jedes noch so schmutzige Detail.
Gewiss konnte sie dabei nicht erahnen, um was sich besagte Details tatsächlich drehten. Von ihrem momentanen Standpunkt aus hielt sie den Bärtigen lediglich für einen Playboy – jemanden, der wusste, wie er seinen Körper einzusetzen hatte, um seinen Partnerinnen liebliche Laute der Befriedigung zu entlocken.
Sie erwischte sich bei der Frage, wie viele Frauen er bereits in sein Bett einlud; wie sie aussahen, gar wie sie rochen. Sie sah sie vor ihrem inneren Auge, wie sie sich unter ihm wandten; nackte Leiber, die Haut gerötet vor Hitze.

Seine Reaktion darauf, dass sie seiner Bitte nicht nachging wie ein gehorchender Hund, entsprach nicht ihren ursprünglichen Erwartungen und ließ sie unzufrieden zurück. Mit einem breiten Lächeln  wandte er sich ab, um die Bücher auf den Boden zu stellen.
Während er sich hinabbeugte, musterte sie sein knackiges Hinterteil.
Zumindest dieser Anblick verdiente einen respektvollen Applaus – in ihrem Geiste, natürlich.
Als er sich wieder aufrichtete und die Tür aufschloss, wandte sie den Blick desinteressiert ab und klammerte sich mit beiden Händen an das Buch, das sie gegen ihre Brust gedrückt bei sich trug.
‚Mit herumstehen und hübsch aussehen ist mir allerdings nicht geholfen, Miss Campbell.‘
»Ah, ich bin mir sicher, Sie haben dennoch Ihren Spaß dabei«, erwiderte sie keck und – nachdem sie kurz wartete, bis er sie auf ihre Antwort hin ansah – lächelte vielversprechend.
“Gib es zu, Delfino. In deinen Träumen hast du weitaus Schlimmeres mit mir angestellt, als mich fröhlich durch die Gänge zu begleiten.“
Schließlich dackelte sie hinter ihm in das Klassenzimmer und schloss auf seine Aufforderung hin die Tür.
Dabei wäre es doch spannend, so verlockend, diese nur einen kleinen Spalt offen zu lassen und Gefahr zu laufen, dass sie draußen jemand hörte. Oh, ein gewisser Adrenalinkick.
Schweigend fiel ihr Blick zurück zu Delfino, der gerade dabei war, eines der Fenster zu öffnen. Ihre Aufmerksamkeit glitt zu dem Lehrerpult und zufrieden stellte sie fest, dass der Fußbereich ausreichend Platz versprach, um sich darin hinknien zu können.
Weiter konnte sie ihre Fantasien jedoch nicht spannen, denn da forderte er sie bereits auf, die Bücher auf die einzelnen Tische zu verteilen. Jener Aufgabe ging sie mit einem falschen Lächeln nach – was erhoffte er sich dadurch? Würde er sie tatsächlich durch das Zimmer tanzen lassen und sie anschließend bitten, zu gehen?
Oh nein. Selbst er würde augenscheinlich so einfache Beute nicht entkommen lassen.
“Komm schon, vergiss den dämlichen Unterricht. Die Dinge, die ich mit dir machen könnte, sind ohnehin keinem Biologiebuch zu entnehmen.“
Doch sie schwieg weiterhin und schritt elegant durch die Reihen, verteilte die Bücher; ihren kleinen Hintern dabei verlockend hin- und herschwiegend.
Schließlich waren alle Bücher verteilt – bis auf die beiden, die Delfino bei sich trug. Mit gespielten Desinteresse rückte sie das Sachbuch, welches sie gerade auf einen der Tische platziert hatte, umher, als gefiele ihr nicht, wie es so dalag, während der Bärtige sich an ihr vorbeischob.
Trotz Kleidung kribbelte die Stelle, auf die er seine Finger sanft legte, warm auf.
“Mein lieber Frank – du darfst gerne grob mit mir sein.“
Sie spürte die Berührung an ihrem Po und versuchte, das Schmunzeln, das sich über ihre Lippen stahl, gekonnt zu verbergen.
Das Schweigen, das sich über das Zimmer gelegt hatte – lediglich unterbrochen durch Frank‘s Fußschritte, als dieser zum Pult zurückkehrte – schien ihr die Kehle zuzuschnüren; sie prickelte auf ihrer Haut, wärmte ihre Wangen.
Keiner von ihnen verlor ein Wort, doch es war, als bräuchten sie sich verbal nicht miteinander zu verständigen. Ihre Körper allein sprachen Bände.

Sein Blick hatte etwas hungriges, als sie sich ihm näherte; spornte sie dazu an, weiterzumachen. Wann würde sie die Grenze überschreiten?
Mit einem eleganten Satz setzte sie sich auf den Tisch unmittelbar vor dem Lehrerpult. Ihr Rock, der ohnehin knapp ihre Knie bedeckte, rutschte dabei – oh nein – versehentlich etwas weiter hoch, offenbarte ihre zarten Schenkel.
Endlich öffnete er den Mund, doch waren seine Worte von belangloser Natur.
Smalltalk – welchen Unterricht sie morgen besuchen würde.
Herrje, würde er nie aufhören? Oder war das grundsätzlich die Art, wie er potenzielle Partner versuchte, ins Bett zu bekommen?
Die Vorstellung, er könnte sie fragen, wie sie das Wetter so fand, während sie es taten, ließ ihre Mundwinkel amüsiert zucken, doch ermahnte sie sich, ernst zu bleiben.
Stattdessen ließ sie ein leises Seufzen ihren Lungen entfliehen und legte den Kopf beiseite, um sich mit einer Hand kurz den Nacken zu massieren. Natürlich nur ein weiterer Vorwand, um ihren rosigen Hals zu entblößen; die Hauptschlagader unter ihren Fingern pulsierte.
“Beiß mich.“
»Glauben Sie wirklich, ich gehöre zu den Strebern, die nichts besseres zu tun haben, als ihren Stundenplan auswendig zu lernen?«, meinte sie schließlich neckend, nachdem sie ihre Hand von ihrem Hals gleiten ließ. Aus dunklen Augen betrachtete sie den Mann vor ihr, ließ ihre Beine baumeln, ehe sie anfügte:
»...Kontrolle der Fähigkeiten und Psychologie, glaube ich.«
Ihre Worte begleitet von einem freundlichen Schmunzeln.

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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
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Frank Delfino

Lehrer | sein Klassenzimmer

Wie überaus lästig diese sinnlosen Gespräche doch waren. Es zerrte an seinen Nerven, dass er derartig vorsichtig um die Blonde herumtänzeln musste anstatt ihr das zu geben, was sie verdiente, was sie ganz dringend brauchte. Beinahe fühlte sich Frank wie ein verdammter Grundschüler, der schüchtern seiner Flamme die Liebe gestand und nervös die Hände in den Taschen vergrub. In Realität aber stand er mit verschränkten Armen vor ihr, leicht an das Lehrerpult gelehnt und mit hungrigen Augen jede ihrer Bewegung verfolgend. Sie war noch jung, nicht verdorben von den vielen Händen, welche sich gierig in ihre zarte Haut gebohrt hatten. Obgleich sie so jung war, konnte sie schon einen beschwerlichen Weg bestritten haben. Zu gerne würde er ihre Gedankengänge ergründen und verstehen, wer Rachel Campbell wirklich war. Es gab sicherlich mehr hinter ihrem puppenhaften Gesicht zu entdecken, vielleicht mehr als sie sich jemals eingestehen vermochte. Er war sich sicher, dass er genau diese Geheimnisse ans Licht bringen konnte und die wunderschöne Rose zum erblühen bringen konnte. Dies war immerhin nicht das erste Mal.

Gelassen hatte sich die Schülerin an die Wand gelehnt, bevor Frank die Tür zum Klassenraum öffnen konnte. Auf seinen provokanten Spruch reagierte sie ebenso provokant, indem sie meinte, er hätte seinen Spaß dabei. Eine Aussage mit dem sie sich weiter aus dem Fenster lehnte, als der Blondine im ersten Moment bewusst war. Für den Bärtigen jedoch stellte sie einen wichtigen Hinweis auf ihre wahren Absichten da. Offensichtlich störte es sie nicht im geringsten, als Objekt zu betrachtet zu werden, wenn man wollte, als Raumdeko, die nur schön anzusehen war. Frank presste die Lippen zusammen. Es war immer schade zu hören, wie sich Mädchen in ihrem Alter derartig degradieren ließen, weshalb es umso wichtiger war, ihr zu zeigen, dass sie so viel mehr war. Ihre Lippen mögen sich unter einem Lächeln kräuseln, doch ihre Worte enthielten eine Botschaft, auch wenn sie diese zu vertuschen versuchte.
Die vorherige Erregung und verbotenen Blicke schienen wie weggeblasen, denn Frank Delfino machte sich zum ersten Mal Gedanken, wirkliche Gedanken, die sich nicht nur um ihren nackten Körper rankten, sondern um ihre Seele. Ein Punkt, der sie von vielen anderen unterschied und sie zu etwas besonderem machte. Wieso er derartige Gefühle hegte, wusste er nicht. Doch sie waren da und es war ihm unmöglich diese auszublenden. Würde sie den Bogen überspannen, so würde er sich ihrer hingeben, natürlich nur um die zarten Gefühle des Lockenkopfes nicht zu verletzen.

Noch immer schmunzelte Campbell als sie tat, wie man ihr befahl. Auch wenn sie nur einfache Aufgaben verrichtete, übte sie eine ungeheure Faszination auf den Lehrer aus. All ihre Bewegungen schienen fließend, perfekt und unfehlbar. So als hätte sie es hunderte Male getan. Immer wieder erwischte er sich dabei, wie er mit gerunzelter Stirn zu ihr aufsah, sie einige Sekunden beobachtete und sich anschließend wieder seinen Büchern widmete. Ihr zierliches Hinterteil wippte verführerisch hin und her, doch Frank konnte es sich nicht leisten, dies offen zu fokussieren. Dennoch glitt sein verstohlener Blick hin und wieder über ihren Körper, dabei etwas länger auf ihrem Hinterteil verweilend.
Blitze jagten durch seine Handflächen, die sich gerade eben um die Hüfte der Schülerin gelegt hatte. Zu kostbar war dieser Moment, um ihn einfach verschwimmen zu lassen, doch er verging schneller als ihm eigentlich lieb war. Trotz all den Gefühlen, welche im Inneren des Bärtigen aufwallten, blieb seine ernste Miene unverändert. Nicht jeden Tag berührte er seine Schüler derartig unsittlich, weshalb es ihm auch insgeheim schwer viel so zu tun als ob dies der Norm entsprach.

Campbells Wangen verfügten über eine blassrosa Färbung. Immer stärker hob und senkte sich ihre Brust. Tapfer erwiderte sie den fragenden Blick Franks, doch sie dachte erst gar nicht daran, ihn von seinen Qualen zu erlösen. Keine Worte waren von Nöten gewesen, denn er verstand, wusste genau, was sie ihm damit sagen wollte. Elegant schritt sie um die Tische herum, mit einer Hand sachte das Holz streichend bevor sie sich vor das Lehrerpult setzte. Dabei rutschte ihr Rock etwas weiter nach oben und offenbare dem Lehrer ein weiteres Stück Haut. Hungrig wanderten seine Augen über ihre unbedeckten Schenkel, darauf bedacht jedes noch so kleine Detail aufzusaugen. Unbewusst hatte sich seine Atmung ein kleines bisschen beschleunigt, die Augen kaum merklich beweitet als er ihr einen flackernden Blick zuwarf. Durfte er?
Leise seufzte die Schülerin auf und massierte mit einer Hand ihren zierlichen Hals. Gebannt hingen seine Augen an ihrer zarten Hand, welche sich tief in ihre Haut grub und ihn dabei sprachlos zurückließ. Gewiss verbrachte er schon mit vielen Frauen die Nacht, doch von ihr konnte er sich einfach nicht satt sehen. Seine Maske war abgefallen, segelte leise zu Boden.
"So? Kein Streber und dennoch wissen Sie genau, welchen Unterricht Sie morgen besuchen müssen."
Seine Stimme besaß einen dunkleren Klang, anders als die Tonlage, die er für gewöhnlich anschlug, sehr viel mehr verlangender und düsterer, diese Art von Ton, die keine Widerrede zuließ obwohl er gar keinen Befehl erteilte, diese Art von Ton, die für gewöhnlich sein Gegenüber aufmerksam die Ohren spitzen ließ. Vorsichtig löste sich Frank von seinem gewohnten Platz und trat auf Campbell zu. Ein Bein bewegte er zwischen ihre, die Arme links und rechts von ihr abgestützt und sich leicht vorgelehnt. Er war noch weit davon entfernt, sie erneut zu berühren, doch wenigstens würde es sie davon abhalten, weiterhin mit ihren verlockenden Beinen zu wippen. Seine dunklen Augen wanderten langsam über ihr Kinn, bis hin zu ihren Lippen, die er länger als nötig betrachtete bevor er sich in ihren Augen versunken wiederfand.
"Darf ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben? Stellen Sie sich nicht als weniger da, als sie eigentlich sind."

Erwähnt
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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 39977 ] Mo Feb 17, 2020 6:37 pm
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Rachel Campbell
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! dirty pigs ; fsk 16.

Frank umgab eine seltsame Aura, die sie – wie bereits erwähnt - nicht so recht zu deuten vermochte. Für einen Herzschlag überlegte sie gar, ob das wohl ein schlechtes Omen wäre; eine Warnung, ein Bauchgefühl.
Ihre Opfer zuvor wusste sie zumindest stets einzuschätzen. Sie konnte sie lesen wie ein offenes Buch; glaubten diese doch, sich so geschickt in eine umfangreiche Schicht aus Lügen spannen zu können. Ein Blick reichte, um das falsche Netz zu durchtrennen, ihren Gegenüber stolpern zu lassen.
Doch die freundliche Art des Lehrers schien von einem Schatten durchzogen; lief sie Gefahr, sich diesmal in ihrer eigenen Falle zu verfangen?

Die Zweifel verschwanden jedoch, jedes Mal, wenn sie in deine dunklen Augen blickte. Oh, er war ihr verfallen, nicht wahr? In ihrer Magengrube breitete sich ein warmes, wohliges Gefühl aus, welches sich bis in ihre Fingerspitzen zog. Wie seltsam diese Zufriedenheit doch war, die ihre Sinne benebelte; wie verlockend die Idee schien, jegliche strategische Planung aufzugeben und dem Bärtigen offen zu erläutern, was sie von ihm wollte.
Würde er sie dann abweisen; in jener Sekunde, in dem ihm bewusst würde, dass er nicht mehr war als ein Werkzeug?
Ihr Blick bohrte sich in den seinen; ihre stumme Frage beantwortete sie mit einem klaren Nein.
Immerhin hegte er doch ein und dieselben Absichten – nicht wahr?

Sie hatte gehofft, ihn durch ihre freche Antwort aus der Fassung zu bringen; ihm den Kopf zu verdrehen. Seltsamerweise jedoch wandelte sich der Ausdruck auf seinem Gesicht; die zusammengepressten Lippen bildeten eine ernste Linie und unterstrichen die Nachdenklichkeit seiner Züge. Was – wurde er plötzlich zum Philosophen?
Ihre rechte Augenbraue zuckte minimal als sie glaubte, seiner Reaktion Mitleid entnehmen zu können; für einen kurzen, stillen Moment verspürte sie so etwas wie Trotz. Wenn er sie über etwas belehren wollte, dann sollte er es gefälligst ausspucken.
Doch dann fasste sie sich wieder – ermahnte sich zur Entspannung - und versprühte erneut Funken einer augenscheinlich fröhlichen Seele.

Ihre Finger wurden etwas kalt, als sie beim Austeilen der Bücher über ihren nächsten Zug nachdachte. Tatsächlich hatte sie anfangs gemeint, das Ganze würde sich als leichtes Spiel entpuppen; allerdings hatte sie da wohl falschgelegen. Denn dadurch, dass sie von Delfino stets eine andere Reaktion als geplant zu kassieren schien, musste sie jeden ihrer Schritte doppelt und dreifach überdenken. Verdammt, war es die Anstrengung wirklich wert?
Wenn es nur um Zeitvertreib ging; darum, ein Mittel gegen Langeweile zu finden, könnte sie sich sicherlich ein anderes Betthäschen suchen, das keinen so komplexen Gedankengang besaß. Einen einfachen, kleinen Fisch, den sie gar mit bloßen Händen zu fangen vermochte.
Die Herausforderung reizte sie allerdings; jagte ihr das Adrenalin durch die Adern und ließ ihre Magengrube angenehm kribbeln.
Sie gierte nach dem Triumph.

Rhythmisch baumelten ihre Beine vor und zurück, ihre Haut schien in dem schwachen Licht der Deckenbeleuchtung stellenweise nahezu zu strahlen. Sie spürte seinen Hunger; bisher hatte er sich jedoch tatsächlich zurückgehalten, oder zumindest hatte es gewirkt, als würde er mit sich selbst kämpfen.
Was, verfolgte er plötzlich einen Kodex?
‘Nummer Eins: lass dir von dem Flittchen nicht den Kopf verdrehen.‘
Ein belustigtes Schmunzeln stahl sich über ihre Lippen, ehe sie mit einem Finger durch ihr Haar strich und anfing, mit einer lockigen Strähne zu spielen; den Dunkelhaarigen dabei nicht aus den Augen lassend.
‚Kein Streber und dennoch wissen Sie genau, welchen Unterricht Sie morgen besuchen müssen.‘
Gespielt frustriert verdrehte sie die Augen. Seine Antwort klang wie ein Befehl, doch konnte sie bei bestem Willen nicht heraushören, was er ihr damit anweisen wollte. Nein, sie musste es noch etwas an die Spitze treiben. Dagegenreden; ein böses Mädchen sein.
»Das nennt man einen Witz«, erläuterte sie also und beugte sich schließlich leicht vor, die Hände auf die Tischplatte unter ihr gestützt - das Dekolleté dabei provokant entblößend.
Eine lautlose Stimme (war es ihre eigene? Oder eine Erinnerung an jemanden?) in ihren Gedanken: Flittchen.
»Lassen Sie mich raten, wenn ich mir Ihren Lebenslauf ansehe werde ich das Wort „Star-Comedian“ wohl nicht herauslesen, hm?«
Die klare Stimme der Schülerin war durchzogen von neckendem Spott; das genaue Gegenteil von dem Tonfall, welchen man seinem Lehrer eigentlich entgegenbringen sollte.
Doch das, was sich hier abspielte, war weit von einem gewöhnlichen Gespräch zwischen Lehrkraft und Schüler entfernt.
Die Luft wirkte seltsam gespannt, als wollte sie ihr so verraten, dass seine Stimmung gekippt war; nicht ins Negative, nein, sondern ins Reine.
Würde er ihr endlich sein wahres Gesicht zeigen? Den Frank Delfino, der meilenweit davon entfernt war, als angemessener Lehrer bezeichnet zu werden; der nicht mehr weiter gegen die Fantasie ankämpfte, die sich da in seinem Kopf abspielte?
Tatsächlich durfte sie zufrieden beobachten, wie er sich langsam von dem Lehrerpult löste und sich ihr näherte; ein Bein zwischen ihre schob, die Hände links und rechts von ihr abstützte.
Da war er, der böse Wolf, der seine Klauen nach dem unschuldigen Rotkäppchen ausstreckte.
Mh…
Mit einem zuckersüßen Grinsen streckte sie den Fuß leicht aus und strich mit der Spitze ihres Schuhs über sein Hosenbein, beobachtete, wie seine Aufmerksamkeit für mehrere Herzschläge auf ihren rosigen Lippen verweilte.
‘Willst du wissen, was ich mit ihnen alles anstellen kann? Ich schenke dir gerne eine Kostprobe.‘
Nein, noch war nicht der richtige Moment, um ihre Gedanken laut auszusprechen.
„Darf ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben? Stellen Sie sich nicht als weniger da, als Sie eigentlich sind.“
Nannte er das etwa Sextalk? Kurz hielt sie an dem Schmunzeln auf ihrem Gesicht fest, ehe sie jegliche Freundlichkeit ihren Zügen entgleiten ließ. Zurück blieb nur etwas düsteres; herausforderndes.
»Und darf ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben?«, fragte sie und legte den Kopf schief.
Lautlos löste sie ihre Hände von der Tischplatte und ergriff schließlich mit ihren schlanken Fingern die Schnalle seines Gürtels.
Ihr Blick ruhte auf seinen Augen; auf seinen Augen allein, während sie ihn mit einem sanften Ziehen näher zu sich zog.
Sie verstieß gerade gegen ihre eigenen Regeln; für gewöhnlich gelobte sie, bis zur letzten Sekunde unschuldig zu erscheinen; naiv, leichtgläubig, bis ihr Gegenüber sich endlich nicht mehr halten konnte und sich auf sie stürzte. Delfino jedoch hielt verdammt lange durch und sie befürchtete, er würde sich ihr wieder entziehen, nur um sie zu provozieren. Ein unendliches Hin- und Her.
Vielleicht brauchte er einen kleinen… Schubs.
Leicht öffnete sie ihren Mund und beugte sich schließlich vor, die Lippen nun dicht an seinem Ohr.
Sie wartete, stellte seine Geduld auf die Probe; wollte ihn leiden sehen.
Dann hauchte sie:
»...seien Sie nicht so zimperlich.«

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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 40103 ] Do Feb 20, 2020 9:58 am
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Frank Delfino

Lehrer | sein Klassenzimmer

Eine Ewigkeit lange sahen sich die beiden stumm an. Keiner wusste, was er nun sagen sollte, denn die Spannung zwischen ihnen hatte sich dramatisch verändert, was auch an Franks ungünstiger Position zu sehen war. Noch immer stand sein Fuß zwischen ihren Beinen, seine kräftigen Arme links und rechts von ihr abgestützt. Ein ungebetener Besucher würde diese Haltung fälschlich deuten - wobei, war es wirklich falsch, was ein vermeidlicher Fremder dachte? Schnell war er der geschlossenen Holztür einen Blick zu. Zumindest waren sie vorerst von neugierigen Blicken geschützt, doch dennoch könnte in jedem Moment ein weiterer Schüler in sein Klassenzimmer platzen, auch wenn es für gewöhnlich geschlossen war. Auch wenn diese Situation so verwerflich und verboten war, fühlte sich der Lehrer aufgeregt. Eine junge Schülerin unter ihm, die Spannung erwischt zu werden. Der Bärtige fühlte sich wieder, als wäre er gerade erst ein Teenager.

Campbell erwiderte seinen dunklen Blick auf ebenso gefährlich verführerische Art, die ihn immer weiter dazu trieb, seine Hand nach ihrer samtweichen Haut auszustrecken und sich endlich der Verlockung hinzugeben. Je länger er ihr in die Augen sah, desto schwerer wurde es für ihn, Luft zu holen. Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf seinem breiten Rücken. War er etwa aufgeregt? Das konnte nicht sein! Und dennoch ertappte er sich dabei, wie sich sein Herz beschleunigte und sein Körper sich erhitzte. Sie war so nahe und doch so weit entfernt, konnte er sich dies wirklich erlauben? Einen Schritt zu weit gehen und dieses Band für immer durchtrennen? Es würde kein zurück mehr geben.
Beinahe unschuldig spielte das Mädchen mit ihren Haaren, doch Frank kannte Frauen, hatte viele von ihnen kennengelernt und wusste deswegen genau, dass dies ein Zeichen war, welches schrie "Fass mich an.". Frustriert schnaubte die Blonde auf und verdrehte offen ihre wunderschönen Augen. Provokativ löste sie ihre Hand von ihren Haaren und stützte sich ebenfalls am Tisch ab, nur um sich anschließend leicht vorzulehnen. Dabei strich sie leicht über seine Fingerspitzen, was Blitze durch seinen Körper schoss und ihn beinahe gelähmt zurückließ. Weshalb verfügte sie über eine derartige Macht über ihn? War er schon ihre Marionette oder besaß er noch wenigstens einen Funken Eigenwillen? Wie weit würde er für sie gehen?
Tausende Fragen schossen dem Braunhaarigen durch den Kopf und auf keine schien er eine Antwort finden zu können. Wie überaus frustrierend.
Trocken erklärte die Schülerin, dass man dies einen Witz nannte. Wenig später fügte sie hinzu, Star-Comedian würde in seinem Lebenslauf nicht stehen.
"Dafür jedoch Hitman, Anwalt und Lehrer."
Ihm war nicht entgangen, wie sie ihm ihr Dekolleté entgegenstreckte, doch darauf sprang er nicht an. All diese billigen Tricks bewirkten nichts bei ihm. Es war nicht ihr Körper, welcher ihn in den Bann zog - auch wenn sie zugegen ein sehr schönes Exemplar besaß - es war ihre freche, aufmüpfige Art, die ihn dazu veranlasste, sie in Handschellen an das Bett ketten zu wollen.
Ein kurzes Lächeln huschte über seine ernsten Zügen. Für einen Moment presste er die Lippen aufeinander und zog eine Augenbraue nach oben.
"Böses Mädchen."

Unschuldig streckte die Schülerin ein Bein aus, um leicht über sein Hosenbein zu streichen. Hoffentlich blieb ihre Fußspitze, wo sie war, denn sonst konnte er für nichts garantieren. Auf seinen Rat hin verschwand ihr zuckersüßes Lächeln und was zurückblieb war ein ernstes, düsteres Mädchen, welches nach einer Herausforderung lechzte. Erneut hob Frank eine Augenbraue. So so? Dies war also die echte Campbell, die sich nicht ständig hinter Fröhlichkeit und Blümchen versteckte, sondern dies tat und sagte, was sie auch wahrlich empfand? Damit wurde ihm wieder bewusst, wie wenig er die Schülerin mit den blonden Locken kannte. Im Laufe der vergangenen Monate konnte er sie beobachten, doch ständig schien sie ihre freundliche Fassade aufrechterhalten wollen. War dies das erste Mal, dass sie ihr wahres Gesicht zeigte oder war dies nur ein weiteres Spiel für sie?
"Und darf ich Ihnen einen gut gemeinten Rat geben?"
Schlanke Finger legten sich um die Schnalle seines Gürtels, welcher das letzte Fünkchen Anstand in ihm zurückhielten. Ein sanftes aber bestimmtes Ziehen ließ ihn einen weiteren Schritt auf die Schülerin zumachen. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden und damit wusste Frank Delfino, dass er verloren war.
"Seien Sie nicht so zimperlich."
Leise seufzte er auf und legte seinen Kopf in den Nacken. Ihre Worte lösten etwas unbeschreibliches in ihm aus und dennoch hatte er es schon hunderte Male erlebt. Sein Körper verlangte nach ihr, schrie unter Schmerzen und trotzdem versuchte er verzweifelt sich weiterhin von ihr fernzuhalten.
Prüfend wanderten seine Augen über ihr Gesicht, analysierten jeden ihrer Züge. Eine ungeahnte Ernsthaftigkeit lag in ihrem Blick, was die Haare in seinem Nacken zu Berge stehen ließ.
Oh nein.
Oh ja.
"Scheiß drauf."

Der Sturm traf ihn unerwartet, zog beinahe den sicheren Boden unter seinen Beinen weg. Lange genug hatte sie ihn warten lassen und so sein Leiden Tag für Tag verschlimmert. Er konnte nicht mehr, wollte nicht mehr. Alles um sie herum war ruhig und trotzdem schien ein Orkan in ihm zu toben. Seine kräftige Hand legte sich auf ihren Oberschenkel, schob sich langsam immer weiter und weiter in Richtung ihrer Mitte. Nichts regte sich in seinem Gesicht, es schien, als würde er dies jeden Tag machen und doch umspielte ein leichtes Lächeln seine Züge.
"Zimperlich? Glauben Sie mir, alles andere könnten Sie erst gar nicht ertragen."
Bevor der Bärtige sie an jenem unheiligen Ort berühren konnte, zog er seine Hand zurück. Der Tisch war ohnehin zu klein. In einer schwungvollen Bewegung hob er sie hoch, ein Bein links und rechts von seinem Körper, ihre zarten Finger in seinem Nacken liegend. Abschätzig musterte ihre dunklen Augen.
"Wollen wir doch mal langsam anfangen und dann sehen wir ja, wie viel Sie ertragen können, Miss Campbell."
Vorsichtig ließ er die Schülerin auf die kalte Oberfläche des Lehrerpultes gleiten. Von nun an sollte sie jede Stunde in diesem Klassenzimmer an jenen Moment erinnern, welcher in wenigen Minuten eintreten würde.
Erneut wanderte seine Hand an ihrem Oberschenkel entlang, doch dieses Mal machte sie keinen Halt. Bevor jedoch ein Laut aus ihren Lippen entweichen konnte, erstickte er diesen indem er die seinen mit den ihren vereinte.
Und der Rest war Geschichte.

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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 40521 ] Sa März 14, 2020 11:35 am
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Das Schweigen, das ihrer Ansicht nach quälend lange zwischen ihnen herrschte, war erfüllt von einer unbeschreiblichen Elektrizität, welche die Innenfläche ihrer Hände kribbeln ließ. Oh, wie gerne würde sie nach ihm greifen, ihm den Weg in ihren Tempel bedeuten.
Aber nein, sie musste sich gedulden, das Ende ihres Spiels noch etwas hinauszögern. Es war lohnenswert, gewiss.
Ruhig beobachtete sie seine Züge und kam nicht umhin, seinen zuckenden Blick in Richtung Tür mitzuverfolgen.
War er nervös? Hatte er Angst, erwischt zu werden?
Rachel unterdrückte ein spöttisches Lächeln.
Welche Konsequenzen hatte es für einen Lehrer, der sich an seiner unschuldigen Schülerin vergriff?
Nicht, dass sie es tatsächlich darauf anlegte, erwischt zu werden. Doch die Gewissheit über die Macht, die sie über ihn in jenem Moment besaß, war befriedigend.

Ja, sie spielte weiter mit ihm. Sie wusste, welche Dinge sie tun musste, um ihn tiefer in die verlockende Schwärze der Lust zu treiben.
Sie war eine Künstlerin; und Delfino sollte sich als ihr Meisterwerk herausstellen.
Im Geiste ihres Gegenübers begann es zu brodeln. Lautlose Gedanken, die sein Bewusstsein fluteten und die sie in den Tiefen seiner Augen mitverfolgte. Wann würde er endlich nachgeben?
Wann würde er sich endlich fallen lassen?
Mit ihrer witzelnden Aussage versuchte sie zwar, die Situation aufzulockern, doch in erster Linie wollte sie, dass er sich wohlfühlte. Er konnte  ihr vertrauen, nicht wahr? Immerhin war sie nicht mehr als ein naives Lamm.
Die stumme Einladung, einen Blick in ihr Dekolleté zu werfen, ignorierte Delfino unbeeindruckt.
Huh?
Der dunkle Blick der Schülerin blitzte überrascht auf. Besaß er kein Interesse an ihrem Körper?
Unmöglich; was sonst sollte ihn denn dann so in den Bann ziehen?

Sie suchte nach Körperkontakt; war es eine kurze Berührung seiner Finger oder das Streichen über sein Hosenbein. Der Bärtige kämpfte mit sich, das spürte sie – doch lechzte auch sie danach, von ihm ergriffen zu werden. Eine Flucht aus dem Alltag, wenn auch nur für kurze Zeit; aus der beißenden Einsamkeit, die sich hier und da in ihr Leben stahl.
“Befrei mich.“

Als sie endlich die Grenze überschritt und ihn näher an sich zog, verführerisch neckende Wörter hauchend, da erkannte sie, dass sie ihn letztlich gebrochen hatte. Mit einem leisen Seufzen legte der Lehrer seinen Kopf in den Nacken, löste sich augenscheinlich von dem letzten Stück Widerwillen.
Mit einem gierigen Lächeln beobachtete sie ihn, erwiderte seinen Blick, als er ihre Gesichtszüge analysierte.
“Komm schon...“
„Scheiß drauf.“

Und als wären seine Worte der tatsächliche Auslöser, überschlug sich die Stimmung zwischen ihnen. Die Elektrizität, die ihr zuvor noch durch die Fingerspitzen gekrochen war, breitete sich schlagartig aus und ließ ihr die feinen Härchen auf ihrer Haut aufstellen.
Ja, es verschlug ihr beinahe den Atem.
Seine Hand, von Adern durchzogen, legte sich auf ihren Oberschenkel, suchte sich seinen Weg weiter hinauf und brachte sie dazu, die Beine weiter zu öffnen.
„Zimperlich? Glauben Sie mir, alles andere könnten Sie erst gar nicht ertragen.“
Ein zufriedenes Seufzen entwich ihren Lippen - er durfte; sie gab ihm die lautlose Erlaubnis, doch stattdessen zog er sich wieder zurück.
Verdammt, beinahe hätte sie frustriert aufgeschnaubt.
Beinahe befürchtete sie, er würde sein Spiel fortsetzen, sie nun warten lassen, quälend, folternd. Oh, wie falsch sie nur lag.
„Wollen wir doch mal langsam anfangen und dann sehen wir ja, wie viel Sie ertragen können, Miss Campbell.“
Mit einer schwungvollen Bewegung ergriff er sie und beförderte sie sanft auf den großen Lehrerpult. Keuchend atmete sie auf, sei es nun wegen der kühlen Oberfläche an ihren Unterschenkeln oder der aufgeheizten Stimmung.
Ihre Finger, die sanft auf seinem Nacken lagen, gruben sich auffordernd in sein dunkles Haar.
»Unterschätzen Sie mich bloß nicht, Mr. Delfino«, hauchte sie, ehe seine Hand auch schon erneut ihr Bein hinaufglitt – nur machte er diesmal keinen Halt. Ein Laut der Begierde wollte ihren Lippen entfliehen, doch versiegte er diesen mit einem leidenschaftlichen Kuss.

*

Ja, die Dinge, die geschahen, sollte sie fortan mit dem Klassenzimmer in Verbindung setzen - die Szenen immer und immer wieder vor ihrem geistigen Auge abspielen lassen, während sie künftig im Unterricht sitzen und sich auf irgendwelche Bücher konzentrieren sollte.
Schweigend rückte sie sich ihren Rock zurecht und strich sich schließlich das Haar glatt, während ihr Blick kurz zu dem Lehrer hüpfte.
Wenn es nach ihren wahren Gedanken und Wünschen ginge, so hätte sie sich augenblicklich ein erneutes Mal auf ihn gestürzt. Etwas an ihm war anders, als bei ihren bisherigen Bettgefährten.
Und doch wusste sie, dass ihr Liebesspiel nur Mittel zum Zweck war – und dass sie warten musste, bis sie sich erneut an ihn wandte.
Unnahbar sein.
Bis dahin würde sie unschuldig den Lernstoff verfolgen, den er da vorne an der Tafel vortragen würde und ihn mit vielsagenden Blicken hier und da daran erinnern, welche Dinge in diesem Klassenzimmer vorgefallen waren.
Ja, sie würde den Raum fortan mit besagten Dingen in Verbindung setzen – doch auch er würde diese Bilder nicht einfach abschütteln können.
»Nun«, ergriff sie schließlich das Wort, nachdem sie sich an einen der vorderen Tische lehnte, als wäre nichts geschehen, »Sollten Sie irgendwann wieder Hilfe mit den… Lehrbüchern brauchen, wissen Sie ja, an wen Sie sich wenden können.«
Und daraufhin folgte ein freches Schmunzeln.
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[ 40598 ] So März 15, 2020 4:48 pm
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Lehrer | sein Klassenzimmer

Frank Delfino hätte an jenem Tag auch von einem Blitz getroffen worden können, das Gefühl in ihm wäre das selbe gewesen. Lange Zeit hatte war er von der Versuchung davongelaufen, doch nun hatte sie ihn eingeholt und war bei sich wie ein wildes Tier über ihn herzumachen, was ihn dazu veranlasste, jegliche Normen und Regeln über Bord zu werfen. All diese wunderschönen Bilder haben sich in sein Gehirn geätzt und so schnell würde er die verbotenen Stunden mit Campbell nicht vergessen. Der gemeinsame Spaziergang, der so unschuldig schien, sodass auch Außenstehende nicht dieser Fassade glauben würden. Bestimmt reagierten einige mit Unverständnis, viele vielleicht sogar mit Ekel, doch was in diesem Raum geschehen war, würde diese vier Wände niemals verlassen. Zumindest hoffte der Lehrer, dass das Mädchen nicht einfach munter darauf losplapperte, doch bei Jugendlichen war man nie auf der sicheren Seite. Bislange hatte er sie noch nicht derartig dumm eingeschätzt.
Seufzend griff er nach seiner Jeans, die noch auf dem Boden lag und zog sie sich über. Gerade war er dabei, seinen Gürtel zuzuziehen, doch er konnte es sich nicht verkneifen, der Blonden noch einen kurzen Blick zuzuwerfen. Noch immer waren ihre Wangen leicht gerötet, die Augen leicht glänzend während sie ebenfalls nach ihrer verlorengegangenen Kleidung suchte. Die Haare standen ihr wild vom Kopf ab, doch nach einigen gezielten Streichbewegungen legte sich auch dieser Wirbel. Wenn es doch nur mit den Gefühlen, welche in ihm wüteten, doch ebenso einfach war.

Gerade als er sich um sein Hemd kümmern wollte, um seinen noch glänzenden Oberkörper zu bedecken, erhob Campbell frech das Wort. Zum Glück war das danach nicht annähernd so seltsam, wie es in seiner Vergangenheit schon einige Male gewesen war. Sie sprach zumindest mit ihm und dies war eine Tatsache, die er ihr hoch anrechnete. Hungrig musterte sie ein letztes Mal den Lehrer, ehe ihre Hand erneut in ihre Haarpracht wanderte und sie sich lässig an einen der Tische lehnte, natürlich ohne dabei den Blickkontakt abzubrechen.
"Sollten Sie irgendwann wieder Hilfe mit den… Lehrbüchern brauchen, wissen Sie ja, an wen Sie sich wenden können."
Auch Frank konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wenigstens nahm sie die Sache mit Humor und schrie nicht lauthals "Vergewaltigung" obwohl sie offensichtlich dazu eingewilligt hatte. Selbst wenn, wer würde ihr hier auf Shadow Hill glauben oder gar helfen?
"Ich würde ihr helfen, jederzeit."
Für einen kurzen Moment verfinsterte sich sein Blick. Ihm gefiel es nicht, wohin seine Gedanken da schon wieder wanderten. Campbell war nichts weiter als eine einfache Schülerin mit der er unabsichtlich geschlafen hatte. Und weiter? Es gab keinen Grund, den Ritter in silberner Rüstung zu spielen. Und dennoch bemerkte er immer wieder das Bedürfnis, ihren Schritten folgen zu wollen und ihr in der Not zur Hilfe zu eilen. Oft war er in der Vergangenheit an seine Grenzen gegangen, doch das soll nun endlich ein Ende haben. Wenn er nur wüsste, dass er geradewegs in die nächste Katastrophe schlitterte.

"Ich werde es mir merken, machen Sie sich darum keine Sorgen."
Ein leichtes Lächeln stahl sich auf seine Lippen und er musste die Drang unterdrücken, sie zum Abschied zu küssen. Der Bärtige wusste genau, dass sie dieses Klassenzimmer immer mit diesem Moment verbinden werden, weshalb es auch nicht unbedingt schlau seitens Frank war, sie an diesen Ort zu führen, denn immerhin wird hier sein Unterricht abgehalten, was das Konzentrieren auch erheblich erschwerte. Campbell wird diese Schwäche bestimmt auch anstandslos ausnutzen, sodass ihm nichts anderes übrigblieb als sie später zu bestrafen. Dann würde er ja sehen, wie viel die vorlaute Schülerin wirklich ertragen konnte. Große Töne spucken konnte sie ja schon einmal.
"Und falls Sie jemals Probleme mit dem Lernstoff haben, wissen Sie ja, wo Sie mich finden."
Schnell zog er sich sein Hemd über und knöpfte geschickt die Knöpfe zu ehe er sich an das naheliegende Fenster wandte und seine Flügel schloss. Genug gelüftet, hoffentlich hatten sie nicht auch noch Zuhörer.

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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 44601 ] So Aug 02, 2020 6:34 pm
»
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Es ist nun Mittag. Die Schüler hatten ihren ersten Unterrichtsblock und können sich nun im Speisesaal eine Stärkung holen. Oder einfach ein wenig Pause machen. Nachher geht dann der Block C weiter und alle Schüler sollten pünktlich zum Suvivor Unterricht erscheinen. Jene die dieses Wahlfach abgemeldet haben, können den Rest des warmen Tages genießen.
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Re: Klassenzimmer - Einführung in die Mutation   
[ 44965 ] Mo Aug 24, 2020 6:04 pm
»

DIE SCHULGLOCKE ERTÖNT...
und kündigt die neue Tageszeit an.


TAGESZEIT: später Mittag.
BEMERKUNG: die Wahlfächer für Freitag beginnen nun. Für jeden Schüler, der kein Wahlfach gewählt hat, beginnt nun die Freizeit. Werft doch nochmal einen Blick auf eure Stundenpläne!
«


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