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 Der Speisesaal

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Rabenflug
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Der Speisesaal   
[ 21251 ] Mo Dez 31, 2018 11:27 am
»
das Eingangsposting lautete :

Der Speisesaal

Ein großer Torbogen führt die Schüler in den Speisesaal - ein weitläufiger Raum, voll mit Tischen und Stühlen, damit jeder einen Platz findet.
Große, weiße Fliesen bedecken den Boden, während die Wände in einer einladenden hellgelben Farbe gestrichen wurden. An der Decke hängt ein riesiger Kronleuchter, der jeden Winkel ausleuchtet.
Zwei Wände des Raums sind mit großen Fenstern versehen, an der dritten befindet sich der Torbogen und an der vierten führt eine Tür in die Küche, aus der es fast immer gut riecht.
Die weißen Kunststofftische sind jeweils von sechs Stühlen umgeben, auf ihnen eine Vase mit einer frischen Blume aus dem Schulgarten.
Einen Speiseplan gibt es nicht, die Schüler werden jeden Tag mit einer neuen Köstlichkeit überrascht. Zum Frühstück kann sich jeder am Buffet nehmen, was er möchte, es gibt verschiedene Säfte, Brot, Aufstrich, Wurst und Käse - eben alles, was das Herz begehrt!
Zum Mittagessen werden jeweils drei verschiedene Speisen angeboten; ein Vegetarisches, eins mit einem hohen Fleischanteil und eine Mischung. Das Tablett und Besteck holt man sich vor dem Buffet ab, dann beladet man seinen Teller und kehrt zum Platz zurück. Wenn man aufgegessen hat, stellt man das benutzte Geschirr auf einen Speisewagen.
«


Power, Perfection, Pho:

"There comes a time when you have to choose between turning the page and closing the book."

R.I.P. *04.01.2018 -- †21.07.2019


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Daeny
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Re: Der Speisesaal   
[ 35133 ] Fr Sep 27, 2019 9:24 pm
»
Der Speisesaal - Seite 8 Rach14
Rachel Campbell

| S T E C K B R I E F |
| UNTERHALTUNG ; GEDANKENWELT ; ZELOS |

Furcht war eine wahrlich seltsame Zeitgenössin – man konnte fest überzeugt davon sein, sie nicht zu kennen, nur um dann auf seinen Arm hinabblicken und erkennen zu müssen, dass sich die dortigen feinen Härchen aufgestellt hatten.
Furcht konnte jegliche Form annehmen, sie war eine Gestaltwandlerin; elegant, zäh. Man könnte sagen, sie ähnelte einer flüssigen Masse, die sich in jede Form einfügte, die das Bewusstsein eines Jeden gerade am passendsten füllte.
Rachel konnte nicht leugnen, dass auch sie Furcht kannte. An manchen Tagen verschloss sie ihr geistiges Auge vor dem beklemmenden Gefühl in ihrer Kehle; doch sich vor etwas zu verstecken hieß nicht, an etwas nicht zu glauben. Sie wusste, wie besitzergreifend diese Furcht sein könnte.
Möglicherweise gar begleitet von einer Spur
Tödlichkeit?
Lähmung.
Als sie Lucien in die wölfischen Seelenspiegel starrte, musste sie sich eingestehen, dass Furcht mal wieder an der Tür ihres Geistes klopfte. Hast du mich vergessen? Ich hoffe doch nicht; du und ich waren einst immerhin so gute Freunde.
Nicht wegen den Zähnen, die er ihr präsentierte, oder der Spur von Drohung in seiner Stimme. ‘Was tut man nicht alles für eine so hübsche Lady?‘
Sie erinnerte sich an die Männer, die ihr im Leben begegnet waren; waren es nun Geschäftspartner ihres Vaters oder besonders fürsorgliche Lehrer gewesen. Jene hatten ähnlich gesprochen, wie Lucien es jetzt tat.
Sie erinnerte sich an den Ausdruck ihrer Augen, mit welchem sie sie zu begutachten pflegten; raue Hände, denen sie nicht die Erlaubnis gegeben hatte, ihren Körper anfassen zu dürfen.
Fleisch.
Fleisch.
Du bist nicht mehr als Fleisch.
Hyänen in ihrem Zuhause; Hyänen in ihrem Herzen.
Das Mädchen fröstelte leicht, doch fasste sie sich recht schnell wieder. Nur das aufgestellte Nackenhaar ihres Begleiters stellte ihre innere Unruhe dar – einem tierischen Spiegelbild gleichend.
Sie lauschte Lucien‘s Worten und behielt ein freundliches Lächeln bei, auch dann, als die weichen, verspielten Züge seiner Mimik entgleisten und sein Grinsen nichts mehr neckendes, sondern viel mehr etwas fratzenartiges an sich hatte.
Fleisch.
Fleisch.
Ihr Fokus galt seinen Worten. Sie spielte zu offensichtlich – ja, er hatte es erkannt.
Dummes, dummes Mädchen. Wie konnte sie es wagen, dem Wolf auf die Pfoten zu steigen – sie, ein kleines, gebrechliches Frettchen?
»Ich schätze, ich wurde durchschaut. Was für ein Jammer«, meinte sie sanft; und der Ton, der ihre Stimme begleitete, erinnerte an eine verlorene Jungfer, deren Liebhaber auf See verunglückt war. Etwas romantisches; zerstreutes. Verlust.
Ihre rosigen Lippen bildeten ein zartes Schmunzeln.
Sie war durchschaut worden, wahrlich, sie hatte verloren.
Schließlich gesellte sich Lathiva zu ihnen zurück; als Begrüßung wandte Rachel ihr ihre freundlich funkelnden Augen zu. »Guten Appetit«, meinte sie schmunzelnd, ehe sie sich – nachdem sie festgestellt hatte, dass sich das Mädchen mit den Schneeleopard-Genen zunächst aus dem Gespräch heraushielt – zurück an Lucien wandte.
‘Und wenn du so gerne überleben möchtest, dann lass uns doch mal diskutieren, was wir da machen können‘.
Sie lauschte seinen Worten – unschuldig, als hätte sie diese Wendung nicht kommen gesehen.
‘Schließlich sitzt du hier mit zwei vom Schülerrat am Tisch, ich denke mal, dass ich ungelogen behaupten kann, dass wir zu den Stärksten hier in der Schule gehören.‘
Wie wahr.
Rachel lächelte.
Nagte die Tatsache, dass sie das Schülerratsmitglied mit ihren Worten nicht vollkommen hinter das Licht führen hat können – war es ihr bei Anderen doch schon so oft gelungen – an ihrem Stolz, so erwärmte ihr ein Funke Befriedigung die Brust.
Direkter Kontakt zum Schülerrat – war das nicht ihr Ziel gewesen?
Sie gehörten zu den Stärksten, das hatte Lucien persönlich zugegeben.
»Dann bin ich mal gespannt zu hören, welche Tipps ihr einer schwächeren Mitschülerin ans Herz legen könnt«, sprach sie sanft und behielt dabei jene undurchschaubare Unschuld bei, wie zuvor auch.


Der Speisesaal - Seite 8 Simple10

MITPLAYER: @Saphirflügel ; @Onyxstern
| ERWÄHNT: Lathiva ; Lucien | ANGESPROCHEN: Lathiva ; Lucien | ORT: beim Esstisch |
«



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Katora
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Re: Der Speisesaal   
[ 35305 ] So Okt 06, 2019 1:54 pm
»
regierungsbeamtin ┊ ♀ ┊ 26 jahre ┊ 005

Alex & Sania

Ihre Nichte stocherte in ihrem Essen herum, eine Tatsache die in Alexs Wutnebel unterging. Das pelzige Tier schob sich vor die Kleine. Alex biss kurz die Kiefer zusammen und starrte eisig auf das Mädchen. Das leichte zittern in der Stimme ließ kurz ihre Mundwinkel zucken, ansonst behielt sie den tödlichen Ausdruck reines Hasses bei.
Nun trat auch Eis in die Gesichtszüge ihrer Tante. Und obwohl sie selbst vorgehabt hatte, es beim Reden zu belassen, traf es sie, als Helena ihre Mutter erwähnte. Xenia. Ihre Schwester. Die, die das Unheil gebracht hat. Und doch die, die Alex liebte. Ihre große Schwester.
Ohne es zu wollen flog Alex Hand auf Helenas Kopf zu. Die Wut vernebelte ihr Gehirn. Warum? Warum Gott? Warum musste Xenia sterben. Und warum zur Hölle war das Miststück ihrer Schande am Leben geblieben? Helena hätte sterben sollen, nicht ihre Schwester!
"Du, du hast sie umgebracht. Ohne dich. Ohne dich wäre sie am Leben!"
Erneut holte Alex aus, ließ ihre Hand auf Helenas Wange zusausen.

Angesprochen
Helena @Flammensee
Erwähnt
Xenia | Helena @Flammensee
Ort
vor Helena


hellbraunes T-shirt ┊ lockere, helle Hose ┊ weiße Weste
Turnschuhe ┊ Haare: Pferdeschwanz, feucht┊ Hut


"sprechen" | denken | tun
träumen


forscher ┊ ♂ ┊ 36 jahre ┊ 005

Tueur & Tox

Tueur setzte Tox auf seine Handinnenfläche und bildete mit der anderen Hand eine schützende Höhle über dem Frosch. Langsam beruhigte sich das blaue Tier und blickte mit großen Augen zu dem Forscher aus. Tueur lächelte, nur bei Tox ließ er wahre Emotionen zu. Als die kleine Dame dann weitersah drehte sich auch Tueur wieder zu der kleinen Menge im Saal um. Die Frau stand noch immer bei dem Mädchen und beide diskutierten lebhaft. Aus dem Augenwinkel blieb er bei den beiden, sah sich sonst aber weiter um. Als sie blonde Frau dann den Arm hob und nach der Kleinen schlug, folg sein Blick zu ihr zurück. Tueur biss die Zähne zusammen und blieb wenige Sekunden reglos sitzen. Diese Frau, so zierlich sie auch aussah, wie freundlich sie mit ihrer hellen Kleidung auch wirkte hatte die Hand gegen ein Kind erhoben. Kein Kind sollte je von älteren geschlagen werden! Nie.
Und da sich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen beiden abzeichnete, schloss er daraus eine Verwandtschaft. Eben wollte er sich erheben, als eine Frau auf ihn zukam und ihn ansprach. Tueur betrachtete sie kurz und zwang sich seine Nervosität zu untergraben. Er konnte nicht einfach weglaufen. Allerdings konnte er auch nicht zulassen, dass das Mädchen weitere Schläge abfing. "Tueur", stellte er sich kurz vor. "Und sie?"
Erneut sah er zu den beiden, dann wieder zurück. Er würde später zu ihnen gehen. Entweder würde er mit dem Mädchen reden oder mit der Frau. Und letzteres wäre nicht sonderlich... nun sagen wir die Unterhaltung wäre nicht freundlich..

Angesprochen
Olivier @Krähe
Erwähnt
Helena | Alex (id), Olivier
Ort
Tisch im Eck

hellbraunes Hemd, vorne offen ┊ dunkelbraune Weste um die Lehne ┊ braune Hose
barfuß ┊ Haare: unordentlich

"sprechen" | denken | tun
träumen
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AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
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Der Speisesaal - Seite 8 Kat310
Wolkensplitter
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Re: Der Speisesaal   
[ 35309 ] So Okt 06, 2019 4:35 pm
»
Adrian Cross
Schüler | Begleiter: Tai

Noch immer saß der Junge alleine mit seinem Gefährten an dem Tisch und nahm sein Abendbrot zu sich. Adrian war nicht mal traurig darüber, dass er alleine an diesem Tisch saß, sondern er genoss die Ruhe und auch Tai schien dies zu gefallen. Seinen Bruder hatte er nicht noch einmal getroffen und auch das Mädchen von heute morgen konnte er nicht im Speisesaal entdecken. Wahrscheinlich war es auch besser so, denn Adrian hatte noch nie kontakt zu Mädchen und er hatte angst, dass er sich Mega blamieren würde. Tai hatte sein Fleisch aufgefressen und leckte sich noch über sein Maul. Den ganzen Tag hatte Adrian nie das Gefühl gehabt angst haben zu müssen und begann sich schon an seinem aller ersten Tag leicht in diesem komischen Internat wohl zu fühlen und an seinen Vater musste er gar nicht denken.

Angesprochen: xXx
Erwähnt: Ambra
«


Der Speisesaal - Seite 8 Meine_12
Flammensee
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Re: Der Speisesaal   
[ 35317 ] So Okt 06, 2019 9:21 pm
»
Helena Georgiou

Steckbrief | Speisesaal -> Vor dem Torbogen des Speisesaals| #Postanzahl

Kaum hatte Helena den Mund geschlossen, wusste sie das sie etwas falsches gesagt hatte. Prompt flog ihr Kopf leicht zur Seite und spürte gleichzeitig den pochenden Schmerz. Fassungslos hob sie langsam ihre Hand und legte diese auf ihre warme und pochende Wange, während sie versuchte zu realisieren was geschehen war. Meine Tante hat mich geschlagen. Sie musste schlucken.

Du, du hast sie umgebracht. Ohne dich. Ohne dich wäre sie am Leben! Ihre Augen wurden groß, auf einmal hatte sie einen Kloß im Hals. Sie ließ ihren Kopf hängen, sah nicht wie Alx ihre Hand hob und...hörte nur ein Knurren. Sofort sah sie wieder auf und starrte auf Págos, der sich in ihrer Hand festgebissen hatte. Págos lass los!, eine Mischung aus Befehlston und Panik, das wars was dem Polarfuchs letzendlich dazu bewogen hatte, wieder loszulassen und zu ihr zurückzukehren. Sie hat es verdient. Niemand hat ein Recht drauf dich einfach so zu schlagen und dich seelisch zu verletzen. Págos sah sie aus klaren Augen an, ehe er sich zurück an Alex wandte und nochmal gefährlich auf knurrte. Helena jedoch hatte keine Lust mehr. Sie hatte keine Lust mehr sich die Schuld geben zu lassen, sie hatte keine Lust mehr geschlagen zu werden. Wortlos nahm sie den Polarfuchs auf den Arm, nicht das er nochmal so ein Blödsinn veranstaltete. Hunger hatte sie auch keinen mehr. Sie wandte sich zum gehen, doch bevor sie es tatsächlich tat drehte sie sich noch einmal zu ihrer Tante um

Ihre Augen waren kalt wie Eis.
Ihre Stimme war emotionslos wie eine Leiche.

Ich bin nicht Schuld an ihren Tod. Ihr, also du, Großmutter, Großvater und Onkel, ihr seid auch nicht Schuld daran. Aber ihr habt sie depressiv gemacht! Euer kaltes und abweisendes Verhalten hat sie immer wieder fast in den Suizid getrieben und Zum Alkohol. Ich bin keine Schande, denn ihr wart es die meiner Mutter keine Wahl gegeben habt! Großvater und Großmutter waren es, die ihr verboten haben mich abzutreiben. Hätte sie es bloß getan. Ich kann am aller wenigsten dafür also höre auf mir für etwas die Schuld zu geben für das ich nichts kann und lass mich einfach in Ruhe. Ich brauche weder dich, noch deine Eltern, noch deinen Bruder., ihr Blick wurde noch kälter Und ich schwöre solltest du mich noch mal schlagen werde ich es einem Lehrer oder einem Forscher sagen. Ignorier mich einfach, denn ich werde dich jedenfalls ignorieren. Lebe wohl Tante.

Damit drehte sie sich endgültig um und ging aus dem Speisesaal raus. Jedoch kam sie nur bis zur Eingangstür, denn dort ließ sie Págos herunter, der sie mit einem besorgten Blick ansah. Auf einmal fühlte Helena etwas nasses an ihrer Wange. Wieder hielt sie ihre Hand an dieser um festzustellen das sie weinte. Sie brach zusammen, lehnte sich gegen die Wand und ließ sich fallen, sodass sie nun saß, ihre Arme vor sich verschränkt und den Kopf darauf abgelegt. Bin ich wirklich Schuld?, flüsterte das schwarzhaarige Mädchen, während ihr Begleiter eilig mit dem Kopf schüttelte Was diese Frau da gesagt hat...war unsinn. Das darfst du nicht glauben Helena

angesprochen: Alex (@Kat), Págos (me)
erwähnt: Xenia (Tot_NPC) (@me)

(c)dingl





Lukas | Löwe | Im Speisesaal

Er sah auf, als Lucia auf ihn zu kam und ihn angiftete. Treffen. Mit ihr. Heute. Innerlich schlug der Löwenjunge seine Hand gegen die Stirn, in echt konnte er es nicht, weil er noch immer mit dem Schenkel und dem Brot bewaffnet war. Sorry, zuckte er jedoch nur mit seinen Schultern Ich habe es verpennt. Im Wahrsten Sinne des Wortes. Gerade so konnte er sich ein Grinsen verkneifen. Hätte er jetzt tatächlich gegrinst, würde Lucia erst recht ihn anschreien, darauf hatte er so gar keine Lust.

Willst du dich zu mir setzen und was essen?, etwas forschend sah Lukas Lucia an, etwas Besorgnis glitzerte in seinen Augen. Was ist nur mit dir los Lucia?. Er würde das wirklich gerne wissen. Nur dann konnte er ihr auch helfen. Die Aufgabe eines Rudelführers bestand darin die Mitglieder zu beschützen, doch das ging nur wenn man auch wusste wovor diese beschützt werden mussten. Doch Lucia würde ihn eh nicht antworten, wenn er sie fragen sollte. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie der Begleiter von Lucia King das Fleisch weggenommen hatte. Kurz seufzte er, ehe er beiden Tieren sein letztes Fleisch gab und aufstand Ich hole mehr Fleisch, willst du auch was?

Unter dem Tisch rollte King nur mit den Augen, als Minou meinte das er zu dick werden würde und ihn dann auch noch das Fleisch wegfraß. Also wirklich. Genervt knurrte er und war zufrieden als Lukas ihn noch ein Stück Fleisch gab, leider auch Minou, doch sein Begleiter wollte sicherlich kein Stress mit Minous Begleiterin haben. Und du solltest aufpassen wem du das Essen wegisst. Andere sind nicht so nett wie ich, sarkastisch hob King eine Augenbraue, jedoch war seine Stimme wie immer tief und autoritär.

Angesprochen: Lucia+Minou (@Schleiernacht)
«


Der Speisesaal - Seite 8 Egg3

Meine Schützlinge:


Mein Junges:
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Re: Der Speisesaal   
[ 35481 ] Mi Okt 16, 2019 4:58 pm
»


»»Lathiva Wulfing««


Schülerrat | Schneeleopard| weiblich




Offenbar hatte Lucien bereits ein inniges Gespräch mit der Schülerin angefangen die sich zu ihnen gesetzt hatte. Da die beiden offenbar noch etwas zu klären hatten mische Lathiva sich nicht weiter ein. Ein kurzes Nicken gab sie aber noch von sich als Rachel ihr einen Guten Appetit wünschte. „Danke
Eine rote Strähne die ihr ins Gesicht hing wurde sanft nach hinten gestrichen um sie so weniger beim Essen zu stören. Mit der Gabel drehte sie sich eine Spaghetti Rolle zusammen, und behielt dabei ihre Umgebung im Blick. Nach und nach füllte sich der Speisesaal mit Schülern die sich zusammen in Gruppen oder alleine auf den Tischen niederließen. Es war schon etwas interessant zu beobachten wie sich viele Schüler von den anderen wegsetzten. -als wären sie Einzelgänger fürs leben- dachte Lathiva bei sich und nahm einen Bissen von ihrem Essen.

Erwähnt:
///
Angesprochen:
Rachel (@Chaos)
Info:
Speisesaal
Moony



(mhh sorry für nen gammelpost aber ich weiß leider nicht was ich schreiben soll da mein Chara sich nicht ins Gespräch eingemischt hatte und ich eig darauf gewartet hatte das Onxy schreibt^^)
«
Dunkelseele
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Re: Der Speisesaal   
[ 35541 ] So Okt 20, 2019 11:09 am
»
Sean McAllister [Vertretung für @Timothy] | Schüler | Internat | Speisesaal

Tameron schien es anscheinend als eine Pflicht zu sehen, Sean aufzumuntern. Seine dunklen Augen blinzelten gutmütig, als er zu seinem Begleiter aufblickte, und hätte der Hund einen menschlichen Mund gehabt, so hätte ein leises Lächeln wohl seine Miene verzogen. Doch so schaffte er es auch allein durch die aufmerksam aufgestellten Ohren und den entspannt wedelnden Schweif, seine guten Absichten zu zeigen. "Und was jetzt? Willst du noch irgendwo hin, oder hast du vor, hier nach dem Essen festzuwachsen?" Auffordernd stupste der Hund seine schwarze Nase an Seans Bein, als dieser noch immer keine Anstalten machen wollte, sich zu erheben, um nach dem Abendessen vielleicht noch eine kleine Runde im Garten zu drehen. Oder zumindest irgendwas zu tun. Sollte er tatsächlich noch länger auf seinen leeren Teller starren wollen, wäre es wohl nicht unwahrscheinlich, dass er wirklich beginnen würde, Wurzeln zu schlagen. Zumindest in irgendeiner Weise, denn je länger Sean in Gedanken versunken blieb, schien er langsam in sich zusammenzusinken. Tamerons menschlicher Begleiter war verschwiegen und gleichermaßen schweigsam, und so konnte der Hund auch jetzt nicht wirklich erahnen, was dem Schüler durch den Kopf gehen mochte. Sein Blick unter der Kapuze hatte sich zwar einmal lange an dem Messer in seiner verkrampften Hand festgehalten, doch nun legte Sean das Besteck auf seinen Teller zurück, und als er zu Tameron hinunterblickte, wies nichts mehr auf die eben dagewesene Situation hin. Seltsam...

Jetzt schien die nachdrückliche Frage Tamerons Sean doch zu erreichen. Der Schüler wirkte etwas müde, als er mit schnellen Handgriffen Teller, Besteck und Glas aufeinander stapelte, und sich mit dieser Ansammlung in Richtung Geschirrwagen bewegte. Doch vorerst hatte sein tierischer Begleiter ihn zurückgerissen, aus der dunklen Welt, welcher er doch nicht entfliehen konnte.
Gerade stellte der Schüler sein mühevoll gestapeltes Geschirr auf dem dafür bereitgestellten Wagen ab, als plötzlich der warme Körper Tamerons an seiner Wade verschwand. Der Hund hatte sich dicht an ihn gehalten, als er aufgestanden war, und in seinem eigentlich geplanten Weg in Richtung Ausgang des Speisesaals stockte Sean, als er sich der Abwesenheit des tierischen Begleiters bewusst wurde. "Verdammt..." Das Murmeln des Schülers ging im allgemeinen Lachen und Plappern der noch anwesenden Schüler unter, als er sich suchend nach dem fast schon getupften Fell des Hundes umsah. Erst hatte er die Befürchtung, dass er keine Spur von diesem mehr finden würde, so allein fühlte er sich ohne den tierischen Begleiter auf einmal, doch dann sah er die wendige Gestalt des Hütehundes, welche sich rasch und ohne zu Zögern an den einzelnen Tischen im Saal vorbeischob. Zielstrebig hielt das Tier auf einen Tisch zu, welcher ebenfalls nur von einer Person besetzt wurde. Ein Schüler, wahrscheinlich um ein paar Jahre jünger als Sean selbst, mit einem Tiger an seiner Seite, welcher sich in Folge eines wohl genüsslichen Mahls die Lefzen leckte. Was hatte Tameron nur vor?
Wie von selbst setzte Sean sich in Bewegung, um in betont ruhigem Schritt seinem Begleiter zu folgen. Tameron war nun bereits fast gänzlich bei dem Tisch des fremden Jungen angelangt, als der Schüler ihn tatsächlich einholte. Der Hund blickte mit interessiert schiefgelegtem Kopf zu der nun leeren Schüssel, welche vor den Pfoten des Tigers stand. Ein schneller Blick nach hinten zu Sean signalisierte, dass der Hund nun doch mehr interessiert an den kaum noch vorhandenen Düften frischen Fleisches war, welche nach der Mahlzeit der Raubkatze noch in der Luft hingen, als an der Aussicht, vielleicht noch einmal kurz das Schulgebäude zu verlassen. "Vergiss es - du hast schon gegessen." Resigniert gab Sean seinem tierischen Begleiter mit einer Handgeste zu verstehen, dass er ihm folgen sollte, hinaus aus dem Speisesaal. Sie hatten schon gegessen, und auch, wenn Tameron eine weitere Mahlzeit vielleicht als gute Gelegenheit sehen würde, Sean etwas geselliger zu stimmen, hatte der Schüler nicht die Absichten, dieses Spiel mitzumachen. Er war unsicher, wie immer, und gerade die verschlossene Miene des noch immer am Tisch sitzenden Jungen führte nicht dazu, dass er sich irgendwie besser fühlte. Was hatte Tameron nur für Ideen?
"Tut mir Leid, wenn ich dich gestört habe - Tameron hat wohl vergessen, wo es zum Ausgang geht." Während sich Sean nun doch entschuldigend an den Fremden wandte, kehrte Tameron mit einem letzten bedauernden Zucken des Ohres zu ihm zurück. Diese Situation war zwar unangenehm, doch die Aussicht, gleich den Speisesaal verlassen zu können, stimmte Sean etwas froher.

Angesprochen: Adrian Cross [@Wolkenflug]
Erwähnt: NPC-Schüler
«


Der Speisesaal - Seite 8 Dunkel10
Vielen Dank @Tim für diese unglaubliche Cuteness <3
https://drei-worte.de/5d1ce1717a060/Dinkl.html
Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 35574 ] So Okt 20, 2019 1:29 pm
»


Angesprochen: Lathiva Wulfing + Shelby (@Velkhana) & Rachel Campbell + Zelos (@Chaos)
Erwähnt: /
Ort: Speisesaal
----✮✮✮----
männlich ✮ Steckbrief ✮ Post 15


Sachte bahnte sich der furchtbare Gestank von Furcht in seinen Geist, deutlich ausgehend von Rachel, auch wenn diese ihr gespenstisch leeres Lächeln fest auf dem Gesicht behielt. Vor was sie sich wohl fürchtete? Es kam ihm nicht wirklich so vor, als ob es seine Worte wären, doch bei der puppenhaften Maske, vermagte selbst er kaum zu definieren, was gerade wirklich in dem Kopf des Mädchens vor sich ging. Ihr Begleiter schien ihre Unruhe ebenfalls zu spüren und plötzlich wünschte er sich Shiva zurück zu sich, ihre ruhige Unterstützung würde vermutlich einen guten Ausgleich zu seinem boshaften Spiel sorgen, ohne Rachel gleich in eine Panikattacke zu stürzen. Doch die Wölfin war immer noch fort... Langsam legte er seinen Kopf schief, das Grinsen verschwand, wurde durch etwas nachdenkliches ersetzt, seine gelben Augen verließen sie jedoch nicht, klebten an ihr, versuchten ihr Spiel zu durchschauen. IHre Worte tropften wie Honig, anziehend, süß und doch so gefährlich, so gefährlich...

"Ruhig atmen.", meinte er leise, die Stimme fast sanft, "Ein und aus, ein und aus. 5 Sekunden ein, 7 Sekunden aus. Du bist hier sicher, du sitzt an meinem Tisch und solange ich dich nicht fressen will, wird es sich auch kein anderer trauen." Man konnte jetzt überlegen, ob Lucien aus Nächstenliebe oder Egoismus handelte, ob er spielte oder ausnahmsweise einmal die Ehrlichkeit sprach. Vermutlich wusste er es selbst nicht. Unauffällig legte er unter dem Tisch eine Hand auf Lathivas Knie, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten und lehnte sich dann dicht an sein Rudelmitglied, ohne den Blick von Rachel abzuwenden. "Weißt du wo Zelda ist? Sie wäre für so etwas besser geeignet - oder von mir aus noch irgendwer anderes, kompetenteres." Der Geruch der Furcht, fast des Terrors verblasste langsam, als sie sich auf etwas anderes konzentrierte, doch er stand immer noch an ihrem Tisch, leicht durchsetzt durch die Essengerüche und dem Vertrauten von Lathiva.

Tipps... Seine Ohren zuckten leicht, er kniff seine Augen minimal zusammen, doch ließ seine Haltung entspannt bleiben, um sie nicht direkt erneut zu verschrecken. Sie spielte so schrecklich offensichtlich und doch schien genau das ihre Stärke zu sein. Ob sie wohl versuchte ihn genau so zu manipulieren? "Oh nicht doch, ich glaube du hast meine Frage falsch verstanden. Du gibst mir etwas, ich gebe dir vielleicht etwas. Vielleicht auch nicht. Doch du kannst es nicht beeinflussen, was meinst du würde passieren, wenn ich hier jetzt dich lautstark von meinem Tisch verweise? Mit etwas Glück hat irgendwer Mitleid mit dir und sammelt dich ein, doch Glück ist ein Produkt des Zufalls, welchem man nicht vertrauen sollte." Unschuld. Naivität. Ihm verdrehte es fast den Magen, so falsch, Puppe schien ein guter Vergleich zu sein. Allein ihr Aussehen passte nicht zu ihrem Verhalten, und ihre Züge verzerrten sich auf eine ihm unbekannte art. Ihr Geruch, ihre Körperhaltung, ihre Anspannung, das leichte hin und her huschen ihrer Ohren, die aufgestellten Nackenhaare und ihr Begleiter - so viele neue Komponenten, die sie alle verrieten, ohne das sie es bemerkte. Vor langer Zeit hätte sie ihm vielleicht einmal Leid getan.

@Kat
«




“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
– Moira Rogers


Weise seit dem 18. September 2020
Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 35614 ] So Okt 20, 2019 8:46 pm
»
Olivier Mira Armstrong
Survival Of The Fittest

Post No. 10
Der seltsame Typ holte seinen Frosch hervor und legte schützend eine Hand auf ihn. Olivier waren sofort die stechenden Farben des kleinen Tiers ins Auge gestochen. Pfeilgiftfrosch. Ihr Gift war absolut tödlich, sofern man dieses in den Blutkreislauf des Gegners brachte. Nicht umsonst hielten Buschmänner diese kleinen Kerlchen bei sich, um anschließend ihre Speerspitzen an ihrer Haut zu reiben nur um dann das nächste Tier oder den nächsten Eindringling zur Strecke zu bringen. Keine schlechte Taktik eigentlich, wenn man den Aufwand außen vor lässt. Früher hätte sie auf dem Schlachtfeld damit vielleicht gewonnen, doch heute zählte nur noch wer schneller schoss. Die Kunst des Tötens war verloren gegangen und genau so war es der Respekt.

Es nervte die Blonde, dass der Forscher ihr keine Beachtung schenkte. Normalerweise war das bei Männern nie der Fall gewesen. Entweder sie erzitterten vor ihrer Macht oder sie bestaunten ihre Schönheit. Dieses Exemplar von Eierträger musste definitiv schwul oder schwer gestört sein. Wütend schürzte die Dame die Lippen und tiefe Furchen bildeten sich zwischen ihren Augenbrauen. Noch immer hing sein Blick gebannt an jemand anderes. Innerlich vor Wut kochend gab sie sich ihrer Neugierde hin und folgte dem Blick des Unbekannten. Eine Lehrerin oder Forscherin schlug auf ein Kind ein. Na und? Bestimmt hatte es sich nicht diszipliniert verhalten und diese Strafe selbst herbeigeführt. Kein Grund so dämlich rüber gaffen zu müssen. Die heutige Jugend war ohnehin viel zu respektlos geworden.

Nach fünf bis zehn Businesstunden drehte sich der Typ schließlich zu Olivier, die ihn immer noch mit unverändertem Gesichtsausdruck geradewegs anstarrte. Zum Glück war er kein Kadett, denn sonst hätte sie mit der Faust auf den Tisch geschlagen bis die Wände wackelten. Und dann hätte sie ihn so laut angebrüllt bis er einen Tinnitus hatte. Respekt musste gelehrt werden. Nicht selten hatte sie auf solch harsche Methoden zurückgegriffen, denn meist hatten die den meisten Erfolg gebracht. Auch sie wurde früher von ihren Eltern wegen Ungehorsam geschlagen. Sie hatte es verdient gehabt.

Tueur, so stellte er sich zumindest vor, verschwendete keine Zeit mit Smalltalk, sondern brachte nur knapp seinen Namen hervor ehe er die Gegenfrage stellte. Erneut galt die Aufmerksamkeit nicht der blonden Schönheit, sondern der anderen Frau, die auf das Kind einschlug. Empört pustete sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht und räusperte sich anschließend.
"Frau Armstrong für Sie."
Die Kälte in ihrer Stimme war kaum zu überhören obgleich ihr Gesichtsausdruck wie in Stein gemeißelt schien.
"Wollen Sie nun weiterhin diese wild gewordene Autoritätsperson angaffen oder widmen Sie sich freundlicherweise auch Ihren Gesprächspartner? Das Balg hat es ohnehin verdient. Machen Sie sich also nicht die Mühe sich wichtig zu machen."

Erwähnt: Schülerin, Weib
Angesprochen: Tueur [@Kat]



(c) me | #OLIVIER


// Ich hab jetzt einfach mal eine Diskussion angezettelt. Falls du das nicht möchtest, kannst dus mir gerne sagen und ich werde es ändern.
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Amo
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Re: Der Speisesaal   
[ 35626 ] Mo Okt 21, 2019 3:48 pm
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My-Hang Praves
"Ja. Wir Schlangen sind eine missverstandene Art."
Schülerin des Schülerrates | 17 Jahre | Inlandtaipan | 001
Tick. Tack. Tick. Tack.
Stetig ging er weiter. Seinen Weg würde er niemals beenden. Und sein Ziel würde er wohl auch nie erreichen. Es gäbe nur das Ende der Zerstörung oder der Leere. Nur das würde den kleinen Zeiger auf ihrer Uhr zum stehen bringen.
My sah von ihrer Uhr am Handgelenk auf und blickte sich im großen Raum um. Die Brille auf ihrer Nase erlaubte es ihr ein besseres Bild von der Welt zu haben. Früher hatte sie das Ding gestört. Sie hatte versucht sie abzulegen. Doch heute hatte sie sich daran gewöhnt. So war es besser als die Welt nur verschwommen zu sehen. Auf die Art lief sie auch nicht ständig gegen irgendwelche Bäume oder viel über Sachen am Boden.
Die meisten Schüler hatten sich schon im Speisesaal versammelt. Ein paar fehlten noch. Das erkannte sie sofort. Ein paar der neuen und die Unruhestifter.
Na ja. Es war noch früh.
Ohne einen weiteren Gedanken an die fehlenden Schüler zu verschwenden, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Tisch. Den Tisch an dem das "Rudel" saß. Sie persönlich hielt nicht viel von der Bezeichnung. Es klang eher nach dem Anfang eines sehr schlechten Witzes. Bilden ein Wolf, ein Schneeleopard und eine Schlange ein Rudel. Dieser Witz konnte nicht besser werden.
Doch so war es irgendwie. Der Schülerrat bestand aus den Unterschiedlichsten Leuten. Obwohl My Lathvia schon ziemlich leiden konnte. Sie zog sich eher zurück und drängte sich nicht zu sehr auf. Ähnlich wie sie selbst. Doch My mochte ihre aggressive Seite ganz und gar nicht.
Und ihr "Alpha" Lucien? Von dem wollte sie gar nicht erst reden. Immer führte er etwas im Schilde. Oft wusste My es nicht, doch ihre Haut kribbelte jedes mal, wenn sie diesen bestimmten Geruch von Lucien aufschnappte. Genau wie jetzt. Er spielte wieder.
Das Buch aus ihrer Hand legte sie auf den Tisch, während ihr Begleiter den Stuhl zurecht schob, damit sie sich setzen konnte. So ein dritter Arm konnte schon ziemlich praktisch sein. Mit der freien Hand streichelte sie den Kopf der Schlange die sich täglich um ihren Hals schlängelte und immer wieder leise zischte.
"Einen guten Abend", sprach das Schlangenmädchen und schob einmal ihre Brille zurecht. Sie hatte nicht viel vom Gespräch mit bekommen. Dafür waren ihre Ohren nicht gut genug und der Duft der Leute am Tisch verriet auch nicht viel.
Sie war zu spät. Weil sie gelesen hatte. Es passierte nicht oft. Doch wenn sie einmal zu spät kam, dann nur, weil sie sich mal wieder in ein Buch vertieft hatte.
Schweigsam und Geduldig blieb sie nun auf ihrem Platz und beobachtete die Reaktionen der anderen, während ihre Hand weiter den Kopf der knapp 2,5 Meter langen Schlange um ihren Hals streichelte.

Angesprochen: Die Runde
Erwähnt: Lucien (@Onyxstern), Lathvia (@Velkhana)
Standort: Am Tisch von Lucien Nightwalker
"Bissig sind wir dennoch alle. Pass also besser auf."
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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Re: Der Speisesaal   
[ 35673 ] Mi Okt 23, 2019 7:49 pm
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»Adrian Cross«

#009

Der Blick des Jungen war leer und auf den Tisch gerichtet. Sollte er sich vielleicht hier an diesem neuen Ort, wo er nun war etwas freundlicher Zeigen. Nein! Schweigsam schüttelte er den Kopf um seine Gedanken zu ordnen. Tai, der noch immer damit beschäftigt war sich zu Putzen schaute nun zu Adrian auf und legte seinen Kopf leicht schief. „Alles in Ordnung“ fragte dieser nur und Stupste Adrian vorsichtig an. Der Junge erschrak kurz und schaute nun zu seinem Begleiter nieder. Leicht begann er zu nicken, sein vernarbtes Gesicht wies aber immer noch dieses Nachdenkliche des Jungen aufs. Tai glaubte ihm kein Wort beließ es aber dabei. Er wollte keinen Streit mit Adrian, nicht an ihrem ersten Gemeinsamen Tag. Vielleicht würde Adrian dem Tiger eines Tages so sehr vertrauen, dass er ihm alles erzählen würde, aber noch war nicht so weit. Seine Hand glitt langsam vom Tisch und legte sich auf den Kopf des Tigers, aber nicht für lange, den da begann der weiß schwarze leicht zu knurren, wenn man das so nennen kann. Zu Mindestens kannte Adrian dieses Geräusch noch nicht von seinem Begleiter, der nun kurzer Hand aufgesprungen war und sich vor einen Hund stellte, den Adrian noch nicht kannte. Der Junge sprang ebenfalls auf und sah nur wie Tai sich vor ihm stellte. “Tai lass das“ sagte er nur und sah nun noch einen Jungen, wahrscheinlich gehörte dieser zu dem Hund. Als er diesen zurück rief bestätigte sich Adrians verdacht und der Junge rief ebenfalls seinen Tiger gänzlich zurück. Nun richtete er seine Augen auf den Jungen vor sich, der wohl weg wollte. “Macht nicht, mir tut es leid, dass Tai ihn angeknurrt hat, oder was auch immer dieses Geräusch war. Er hat sich leider etwas vor deinem Hund erschrocken und meinte es nicht so. Nicht war Tai?“ bei den letzten Worten Adrians senkte der Tiger seinen Kopf entschuldigend zu Boden hob ihn jedoch gleich wieder, damit er den anderen Jungen und seinen Begleiter nicht zu lange aus den Augen ließ. Er hatte nicht vergessen, wie nervös Adrian heute morgen gewesen war, als er auf andere Stieß und wollte es nicht zu weit kommen lassen, nicht das Adrian sich wieder unwohl fühlte. Was Tai aber nicht wusste, war dass Adrian sich die ganze Zeit schon auf dieser Schule unwohl fühlte.
Angesprochen: Sean (Vertretet von @Dunkelseele)
Erwähnt:xXx
Ort: Im Speisesaal

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Re: Der Speisesaal   
[ 35766 ] Sa Okt 26, 2019 2:06 pm
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Der Speisesaal - Seite 8 Rach14
Rachel Campbell

| S T E C K B R I E F |
| UNTERHALTUNG ; GEDANKENWELT ; ZELOS |

Ruhig atmen.
Oh ja, Atmen – der Sauerstoff schien Rachel für einen kurzen Moment ausgegangen zu sein. Oder – nein, viel eher schien es, als hätte sich ihr Körper schlichtweg geweigert, diesen bewusst aufzunehmen. Weshalb sollte sie sich denn auch darum kümmern, ihre Lungen mit Luft zu füllen, wenn etwas viel verführerischeres; etwas viel stärkeres ihren Körper unter Kontrolle hatte – Furcht?
Sie hatte noch einen Moment gezögert, überlegt, ob es nicht leichter wäre, sich der Angst hinzugeben.
Immerhin war diese kein Feind.
Doch die Tatsache, dass Lucien merkte, was in ihr vorging (verdammt, er roch es, das wusste sie mit einer gespenstischen Überzeugung), zwang sie regelrecht dazu, dagegen anzukämpfen.
Das Spiel drohte, schwieriger zu werden. Natürlich; die wichtigste Komponente dabei war die Kunst des Schauspiels, des Verbergens gewesen.
Aber ihre Mitspieler waren nicht die freundlichen Nachbarn von nebenan; auch nicht der Dealer auf der Straße oder gar ihre Eltern. Vor ihr saßen Mutationen; Menschen, die die Gene eines Tieres in sich trugen.
Und waren Tiere nicht dafür bekannt, durch die menschliche Fassade hindurchsehen; ihre wahren Emotionen erkennen zu können?
Nein, es würde wahrlich keinen Sinn machen, auch nur zu versuchen, unkontrollierbare Emotionen wie Angst zu verbergen. Sie würde scheitern; und möglicherweise jenes Spiel verlieren, das sie selbst begonnen hatte.
Angst war kein Feind. Sie könnte sich gar als Partnerin erweisen; wenn Rachel die richtigen Schritte tat.
Mit einem Mal befürchtete sie, jenes würde ihr nicht gelingen. Sie musste aufmerksamer sein, gerissener, ansonsten
würde das Lämmchen von den Wölfen gefressen
würde man sie durchschauen.
Lucien war wahrlich ein komplexer Gegner. Er ahnte etwas – er hatte ihre Furcht vernommen, ihren Moment der Schwäche erkannt. Er wusste, das meinte Rachel jedenfalls, dass ihre Fassade nicht aufrichtig war.
Dass sich hinter der Maske etwas dunkles befand; weit weg von der Naivität und Unschuld, die sie an den Tag legte.
Sie müsste dafür sorgen, unter der Maske – nun, lediglich eine weitere zu erschaffen.
Ja, sie müsste ihm womöglich vormachen, es wäre ihm gelungen, ihre wahren Absichten zu durchschauen.
Das Lächeln auf ihren Lippen verschwand und ihr entkam ein schwaches Seufzen.
»Verzeiht. Es scheint wohl, als wäre mir dieser Ort immer noch nicht ganz geheuer«, meinte sie schließlich, und diesmal sprach sie ganz ohne Unterton der püppchenhaften Sanftheit.
Sie wandte den Kopf und ließ ihren Blick erneut zu den Anwesenden im Speisesaal wandern. Zelos schlich sich an die heran und schmiegte seinen kleinen Schädel schließlich an ihre Hand, die beiden Schülerrats-Mitglieder dabei nicht aus den Augen lassend.
Du gibst mir etwas, ich gebe dir vielleicht etwas..
Ah, ja. Da war es – der Haken bei der Sache.
Sie räusperte sich, schlug ein Bein über das andere und wandte ihre goldenen Seelenspiegel dem Jungen mit den Wolfsgenen zu.
»Natürlich, wie dumm von mir.« Ein Lächeln stahl sich über ihre Lippen, doch diesmal wirkte es von einer gewissen Müdigkeit gezeichnet.
»Ein Tauschgeschäft soll es also sein. Hm...«, fuhr sie fort, ehe sie die Augen schloss und nachzudenken schien.
Ein Tauschgeschäft.
»Ich glaube nicht, das ihr tatsächlich von den Dingen Gebrauch machen könnt, in denen ich gut bin.« Ihre Augen öffneten sich wieder – braune Töne in einem Meer aus Gold.
»Aber möglicherweise… Ha.«
Die Schülerin fiel erneut in ein kurzes Schweigen – sie wollte das Interesse der Beiden wecken. Unnötig viele Worte würden diesen Effekt nicht auslösen.
»Ich war immer ein bisschen neidisch auf jene Schüler, die das Glück hatten, die Gene eines Tieres zu haben, das nur so vor Erhabenheit strotzen. Eure Begleiter beispielsweise – majestätische Wesen. Wenn sie den Raum betreten, füllen sie den Raum mit ihrer Macht. Jegliche Blicke wenden sich ihnen zu, auch wenn nur für eine Sekunde.« Ihre Finger kraulten Zelo‘s Nacken. »Mein Freund hier jedoch – für den Ein oder Anderen mag er vielleicht niedlich sein, aber niemand beachtet ihn wirklich. Ja, ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, man...«
ein zweideutiges Lächeln auf ihren Lippen
»...würde ihn gar nicht bemerken.«
Ein erneutes Schweigen von geringer Dauer, in welcher sie das Frettchen vor sich betrachtete. Seine schwarzen Knopfaugen erwiderten ihren Blick; sie funkelten geheimnisvoll, wie die eines
Spions.
»Ich beziehe daraus aber keinen sonderlichen Nutzen. Immerhin brauch ich nicht zu wissen, was sich in anderen Teilen des Internats abspielt. Anders als der Schülerrat, vielleicht, dem es – soweit ich mitbekommen habe – doch ziemlich am Herzen liegt, dass Regelbrüche unterbunden werden.«
Mit diesen Worten richtete sie ihren Blick auf ihre beiden Gesprächspartner.
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MITPLAYER: @Onyxstern ; @Velkhana
| ERWÄHNT: Lathiva ; Lucien | ANGESPROCHEN: Lathiva ; Lucien | ORT: Esstisch |
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Re: Der Speisesaal   
[ 36202 ] Fr Nov 08, 2019 4:10 pm
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regierungsbeamtin ┊ ♀ ┊ 26 jahre ┊ 006

Alex & Sania

Die Fassungslosigkeit hatte Alex bei jedem anderen aufgehalten. Nun, bei kaum einen hätte sie vor Wut auch die Hand gehoben. Selbst ihre kleine Nichte hatte sie noch nie geschlagen. Allerdings kochte die Blonde vor Wut. Und auch wenn sie es sich nicht eingestehen konnte vor Trauer. Ihre Schwester, wie dumm sie auch war, war tot. Sie würde nicht mehr für ihr Verbrechen sühnen können oder Gott loben. Sie würde nie mehr neben ihr sitzen. Noch immer stellte sich augenblicklich das kalte Gefühl in Alex ein. Das Gefühl, dass sie seit dem Moment begleitete, seit sie die Nachricht gehört hatte.
Warum? Warum nur sie?
Die fragen hatten sie ewig gequält. Doch seit heute kam eine neue Frage dazu. Warum hatte Helena überlebt? Was hatte Gott mit ihr vor, dass er sie leben ließ? Für gewöhnlich stellte sie den Herr nicht in Frage, doch bei ihrer Nichte war nicht gewöhnlich.
Das kleine Monster griff sich an die Wange, doch als sie erneut ausholte ertönte ein Knurren. So bedrohlich, dass ich erstarrte. Dann schlossen sich Zähne um meine Finger und bissen zu. Alex schnappte jetzt ebenfalls nach Luft, als Helenas Köter die Kiefer zudrückte. Erst auf ihren Befehl hin ließ er los und offenbarte die blutigen Bissspuren. Sie umklammerte ihre Hand und starrte mit brennenden Augen auf den Fuchs.
Ihre Nichte erhob sich, doch bevor sie ging drehte sie sich ein letztes mal um. Das kalte Eis in den Augen ließ ihre Tante schlucken. Als Helena dann einen Wortschwall erbrach und davonlief, ließ Alex sich kraftlos auf den Stuhl sinken. Ihre Augen fühlten sich feucht an, doch sie kämpfte um ihre Kontrolle. Blut tropfte weiter aus den Bisswunden, doch sie merke es kaum. Viel zu sehr war sie geschockt. Der Tag hatte ihr viel Kraft gekostet und die Beschuldigung, sie sei Schuld hatte sie gegen jede ihr bekannte Vernunft schwer getroffen. Konnte es wirklich sein, dass Xenia wegen ihr tot war?

Angesprochen
Helena @Flammensee
Erwähnt
Xenia | Helena @Flammensee
Ort
vor Helena - auf dem Stuhl zusammengesackt


hellbraunes T-shirt ┊ lockere, helle Hose ┊ weiße Weste
Turnschuhe ┊ Haare: Pferdeschwanz ┊ Hut


"sprechen" | denken | tun
träumen


forscher ┊ ♂ ┊ 36 jahre ┊ 006

Tueur & Tox

Damit drehte sie sich endgültig um und ging aus dem Speisesaal raus. Jedoch kam sie nur bis zur Eingangstür, denn dort ließ sie Págos herunter, der sie mit einem besorgten Blick ansah. Auf einmal fühlte Helena etwas nasses an ihrer Wange. Wieder hielt sie ihre Hand an dieser um festzustellen das sie weinte. Sie brach zusammen, lehnte sich gegen die Wand und ließ sich fallen, sodass sie nun saß, ihre Arme vor sich verschränkt und den Kopf darauf abgelegt. Bin ich wirklich Schuld?, flüsterte das schwarzhaarige Mädchen, während ihr Begleiter eilig mit dem Kopf schüttelte Was diese Frau da gesagt hat...war unsinn. Das darfst du nicht glauben Helena

Tueur erwiderte den kühlen Blick der Frau. Zugegeben wäre er ihr unter anderen Umständen nicht abgeneigt gewesen, doch das Schauspiel ließ in ihm die Wut hochbrodeln. Als er sah, wie sich ein kleines Tier in der zuschlagenden Hand verbiss, lobte er den Begleiter. Zwar würden die Zähne eine blutige Wunde hinterlassen, aber immerhin war das Kind in Sicherheit. Gespannt sah er zu, wie das Mädchen sich erhob und mit dem weißen Fuchs verschwand, während die Frau scheinbar kraftlos auf den Stuhl sank. Leicht verwirrt musterte er sie, doch dann sprach seine Gegenüber in wieder an. „Nun gut, Frau Amstrong“, erwiderte Tueur und ignorierte die Kälte in ihrer Stimme. Mit jedem Wort wurde auch die des Forschers bissiger. „Diese Autoritätsperson interessiert mich genauso viel wie sie und wenn sie es noch einmal wagen, Kinder zu misshandeln als okay abzutun, werden sie es bereuen.“ Die kalte Drohung schnitt wie ein Messer durch die Luft. Einige Sekunden starrte er die Frau gefährlich an, dann sprang er auf, knotete sich seine weste um die Hüften und hob die verzagt dasitzende und zitternde Tox auf. Die noch halbvolle Schüssel ließ er stehen, als er ohne ein letztes Wort auf den Eingang zusteuerte.

Angesprochen
Olivier @Krähe
Erwähnt
Helena | Alex (id), Olivier
Ort
Tisch im Eck -> Gänge und Flure

hellbraunes Hemd, vorne offen ┊ dunkelbraune Weste um die Hüfte ┊ braune Hose
barfuß ┊ Haare: unordentlich

"sprechen" | denken | tun
träumen


// hoffe das passt für euch alle//
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Re: Der Speisesaal   
[ 36250 ] Mo Nov 11, 2019 4:19 pm
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Lucia Michelle Perez



15 Jahre xx Spanierin xx Schülerin xx single xx #lucia
Immer noch finster blickte sie auf den Jungen hinab, verschränkte die Arme vor der Brust und tippte mit ihrem Finger ungeduldig auf ihrem Arm. In seinen Augen erkannte sie die Erkenntnis, aus seinem Mund kam immer noch nichts. Dann endlich, sagte er etwas. Es folgte eine knappe Entschuldigung, die ziemlich halbherzig klang, sowie die Ausrede, dass er es wortwörtlich verpennt hatte.

Konnte dieser Typ nicht einmal seine Gedanke beisammen halten? Gerade wollte sie ihn ein wenig weiter angiften, als er auch schon weitersprach und sie regelrecht zum Essen einlud. Sofort erstarrte sie, schloss ihren Mund den sie bereits zum Sprechen geöffnet hatte und biss sich auf die Zunge. Zum Glück lenkten ihre Begleiter ihn ab, weshalb sie seinem Blick folgte und Minou als auch King betrachtete, die sich Mal wieder ein wenig ums Essen stritten. "Minou scheint Heißhunger zu haben... Aber nein danke, ich habe bereits gegessen... Ich... Setzte mich einfach zu dir." murmelte sie dann, strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ ihren Blick durch den Speisesaal gleiten.

Währenddessen knabberte Minou noch genüsslich die Reste des ersten Fleischstückes ehe sie auch schon das Zweite hinunterschlang und ein fröhliches Schnurren an Lukas gewandt ausstieß. Sie hielt vielleicht nicht viel von dem Löwenjungen, aber eines musste sie ihm lassen. Er hatte Geschmack, wenn es um Fleisch ging und teilen konnte er auch ganz gut. "Vielleicht... Du bist ja schließlich ein Engel auf vier Beinen...", meinte sie genauso sarkastisch wie er und leckte sich über ihre Lefzen.

Lucia schüttelte nur den Kopf als sie die beiden hörte als auch sah, setzte sich zu ihnen und rieb sich unter dem Tisch nervös die Hände und kratzte leicht über die Innenseiten ihrer Arme. Es war wie eine Art Drang. Sie musste es tun. Aber ob es in einem extremen rot enden würde blieb unbeachtet. Das junge Mädchen sah zu ihrem besten Freund hinauf, wartete auf eine Reaktion seinerseits.

OrtErwähntAngesprochen
Stammtisch ihrer Gruppe/ihres Rudels
Lukas & King (@Flammensee) | Minou
Lukas & King (@Flammensee)
️ by Schleiernacht
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Dunkelseele
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Re: Der Speisesaal   
[ 36264 ] Di Nov 12, 2019 5:46 pm
»
Sean McAllister (Vertretung für @Timothy) | Schüler | Internat | der Speisesaal - bei Adrians Tisch

Auch der Junge, vor dessen Tisch Sean jetzt stand, hatte heute wohl nicht seinen besten Tag. Er war um einiges jünger als Sean selbst, doch als er aufsprang, um den knurrenden Tiger zu seinen Füßen zurückzurufen, blitzten in seinem Gesicht Spuren von Erfahrungen auf, welche für dieses jugendliche Alter noch ungewöhnlich erschienen. Was jedoch auch nichts zu heißen hatte. Sean selbst litt seit seinem siebten Lebensjahr unter Depressionen, einer Krankheit, welche eigentlich hauptsächlich bei älteren Leuten auftrat. Man sollte eine Person nicht aufgrund der Jahre beurteilen, welche sie bereits auf der Welt verbracht hatte. Manche Sekunden brachten mehr Erkenntnis als mehrere Jahrhunderte, und ein ganzes Leben konnte nichtprägend und sinnlos sein. Zeit war so relativ. Gemessene Gefühle, endliches Empfinden - Zeit war relativ, doch wenn die Uhr aufhörte zu ticken, war sie abgelaufen. Wie lange er wohl noch hatte, fragte Sean sich. Die meiste Zeit fühlte er sich wie eine kaputte Maschine, selbst nur darauf wartend, endgültig jeglichen Geist aufzugeben. Es schien, als trüge er eine unheimlich schwere Last mit sich herum. Wie lange würde er diese noch stemmen können? Und was mochte das Päckchen sein, welches sein Gegenüber augenscheinlich mit sich herumtrug?

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen - schließlich ist es Tamerons Schuld, wenn er sich mit anderen anzulegen versucht, oder was auch immer er vorhatte. Da geschieht es ihm eigentlich ganz recht, wenn er nicht freudestrahlend empfangen wird." Mit rügendem Blick schaute Sean nochmals zu seinem tierischen Begleiter, welcher sich nun etwas kleinlaut einige Schritte zurückzog. Dem Schüler war klar, dass der Hund ihn vollen Wissens in diese Situation befördert hatte, in der Hoffnung, ein sozialer Kontakt könne ihn von seinen zahllosen Gedanken ablenken, welche dem Schüler rund um die Uhr keine Ruhe ließen. Warum er sich hierfür gerade diesen Schüler ausgesucht hatte? Nun, wahrscheinlich, weil er einer der wenigen war, welche hier nicht in einem kleinen Grüppchen gedrängt saßen. Es war hier zwar ein anderer, abgeschotteter Ort - doch auch hier schien die Cliquenbildung hoch im Kurs zu stehen. Wenn man keine Freunde hatte, mit denen man die Freizeit verbringen konnte, blieb man eben allein - womöglich auf so lange, bis man irgendwann das Internat hinter sich lassen konnte.

Wie es schien, hatten die tadelnden Worte Seans doch keinen sichtbaren Einfluss auf Tameron. Der stets gesellig gestimmte Hund näherte sich nun erneut langsam dem Tiger, diesmal nicht herausfordernd und plötzlich wie bei dem ersten Aufeinandertreffen der beiden Tiere. Nach einem kurzen Schnuppern in Richtung des fremden tierischen Begleiters begann Tameron nach wenigen Sekunden, zögerlich mit dem Schweif zu wedeln, und die Ohren einladend aufzustellen. "Schau - du kannst es doch, wenn du willst. Wenn du etwas auf deine Manieren achtest, wirst du bestimmt auch nicht direkt bei allen anecken." Kurz strich Sean Tameron über den Kopf, um seine noch immer anhaltende Unsicherheit zu unterdrücken. Die Anwesenheit des tierischen Begleiters, so ungestüm er sich von Zeit zu Zeit auch aufführen mochte, war ihm in der Zeit hier bereits eine ungeheure Stütze geworden.

Angesprochen: Adrian Cross (@Wolkenflug)
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Vielen Dank @Tim für diese unglaubliche Cuteness <3
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Re: Der Speisesaal   
[ 36286 ] Fr Nov 15, 2019 3:21 pm
»
Lathiva Wulfing

Schülerrat / Schneeleopard / weiblich

In ihren eigenen Gedanken schwebend stocherte die Schülerin des Schülerrates gelegentlich in ihrem Essen herum und nahm hin und wieder eine Gabel voll aufgerollten Nudeln auf um diese dann zu essen. Die Nudeln schmeckten trocken und auch das Fleisch welches zwischen den Nudeln hervor stach gab dem ganzen keinen besseren Geschmack. Zugegeben war der Geruch anfangs recht gut gewesen und sie hatte sich eine leckere Mahlzeit erwartet, aber aus irgendeinem Grund war ihr nun der Appetit vergangen. Lag es vielleicht an Lucien welcher durch den ganzen Speisesaal gebrüllt hatte? Oder war sie heute einfach nicht gut zu sprechen. Leise sog sie die Luft ein während sie dem Gespräch der beiden nur passiv lauschte, nicht wirklich darauf achtete um was es ging. Viel mehr was das orange haarige Mädchen damit beschäftigt, selbst still zu bleiben und sich auf das Essen zu konzentrieren.

Während sie ihren Teller leer aß, konnte sie Luciens leise Stimme vernehmen wie er sich zu beruhigen versuchte. Hatte er sich wieder in etwas zu sehr hinein versteigert wo er alleine nicht mehr raus kam? Und tatsächlich als habe er ihre Gedanken erahnt, lehnte sich der helhaarige zu ihr hinüber. Dabei berührte seine Hand ihr Knie, was ihr so gerade nicht recht war. Sie spürte wie sich ihr Körper anspannte und sich ihre Ohren mit einem winzigen zucken nach hinten legten. Noch während sie ihren Kopf zu Lucien drehte, packte sie mit ihrer freien Hand die seine. Dabei ging sie nicht gerade sanft um, als sie aber merkte das sie ihm die Hand womöglich gerade zerdrückte lockerte sie ihren Griff wieder etwas und sah ihn nur aus zu schlitzen verengte Pupillen an. Ob Rachel oder wer andere diese Aktion mitbekommen hatte konnte sie nicht sagen. Wohl würden sie nur das gesehen haben was sich über der Tischkante abgespielt hatte. Das ihre schlechte Laune vermutlich für andere zum Vorschein kam war ihr recht egal. Nicht jeder konnte jeden Tag glücklich wie ein Kaninchen durch die Schule laufen und jeden mit Herzen bewerfen.  
Ihr Blick heftete sich für einen Moment auf Luciens bis dieser sie bezügliche Zelda befragte und das sie in dieser Situation wohl besser gehandelt hätte. Beinahe wäre Lathiva ein böses Kommentar dazu raus gerutscht doch sie hielt sich zurück und wandte ihren Blick wieder ab. Auch seine Hand ließ sie los. „Keine Ahnung“ erwiderte sie und legte ihr Besteck auf den Teller bevor sie aufstand und sich von dem Tisch entfernte um ihre Essens Reste zu entsorgen. Dabei sog sie die Luft immer wieder etwas tiefer ein.

Als sie wieder zurück zum Tisch kam sah sie wie sich gerade die vierte Schülerin des Rates zu ihrem Tisch setzte. In ihrem Arm trug sie ein Buch welches sie auf dem Tisch abgelegt hatte. Sie saß nicht direkt bei ihnen sondern hielt etwas ihren Abstand. Lathiva deren Anspannung nach wie vor anzusehen war bewegte sich wieder zu ihrem Platz neben Lucien, doch setzte sie sich nicht sondern nahm nur ihr Wasserglas von ihrem Platz. Wortlos wandte sie sich wieder ab um sich dann etwas von den beiden zu entfernen. Einerseits wollte sie vermeiden Lucien nochmals vor allen anzugehen und andererseits wollte sie sich auch nicht weiter mit dem Gespräch zwischen Rachel und Lucien herum schlagen. Für das hatte sie einfach keinen Nerv mehr.  So suchte sie sich also einen Platz gegenüber von My aus, stellte ihr Glas ab und nickte dieser dann nur grüßend zu.

Angesprochen: Lucien (@Onyxstern)
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Ort: Schülerrat Tisch
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