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 Der Speisesaal

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Rabenflug
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Der Speisesaal   
[ 21251 ] Mo Dez 31, 2018 11:27 am
»
das Eingangsposting lautete :

Der Speisesaal

Ein großer Torbogen führt die Schüler in den Speisesaal - ein weitläufiger Raum, voll mit Tischen und Stühlen, damit jeder einen Platz findet.
Große, weiße Fliesen bedecken den Boden, während die Wände in einer einladenden hellgelben Farbe gestrichen wurden. An der Decke hängt ein riesiger Kronleuchter, der jeden Winkel ausleuchtet.
Zwei Wände des Raums sind mit großen Fenstern versehen, an der dritten befindet sich der Torbogen und an der vierten führt eine Tür in die Küche, aus der es fast immer gut riecht.
Die weißen Kunststofftische sind jeweils von sechs Stühlen umgeben, auf ihnen eine Vase mit einer frischen Blume aus dem Schulgarten.
Einen Speiseplan gibt es nicht, die Schüler werden jeden Tag mit einer neuen Köstlichkeit überrascht. Zum Frühstück kann sich jeder am Buffet nehmen, was er möchte, es gibt verschiedene Säfte, Brot, Aufstrich, Wurst und Käse - eben alles, was das Herz begehrt!
Zum Mittagessen werden jeweils drei verschiedene Speisen angeboten; ein Vegetarisches, eins mit einem hohen Fleischanteil und eine Mischung. Das Tablett und Besteck holt man sich vor dem Buffet ab, dann beladet man seinen Teller und kehrt zum Platz zurück. Wenn man aufgegessen hat, stellt man das benutzte Geschirr auf einen Speisewagen.
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Power, Perfection, Pho:

"There comes a time when you have to choose between turning the page and closing the book."

R.I.P. *04.01.2018 -- †21.07.2019


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Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 33676 ] Do Aug 01, 2019 11:23 pm
»
Olivier Mira Armstrong
Survival Of The Fittest

Post No. o6
Ein Luftzug zog durch das noch immer offene Fenster und fuhr Konowalow durch ihre roten Haare. Lässig war sie gegen die Wand gelehnt und ging offenbar die letzte Worte des Ratsmitglieds noch einmal im Kopf durch, ehe sie ihr antwortete. Man konnte nie auf alles vorbereitet sein. Schmerzlich seufzte die Schülerin und sah anschließend aus dem Fenster. Die Haltung der Frau veränderte sich kaum, auch wenn ihre Züge erneut leicht an Härte gewonnen. "Doch man kann es versuchen. Auch Sie müssen versuchen, auf alles vorbereitet zu sein. Hätte ich damals den Kopf in den Sand gesteckt, wäre es um meine Truppe ganz anders gestanden." Olivier war nun einmal der Inbegriff von Disziplin und sie war der Meinung, dass man für alles einen Plan A bis Z haben musste, denn nur so konnte man einer möglichen Gefahr entrinnen. Für die junge Schülerin mag dies bedeuten, sich gegen Mobbing oder sonstige kindischen Probleme durchzusetzen.

Auf ihre Frage ob sie nicht im Unterricht sitzen musste, schüttelte diese nur leicht den Kopf und verneinte mit der Begründung, sie habe heute schon ihren letzten Unterricht gehabt. Misstrauisch schob die Blonde die Augenbraue zusammen und schürzte die Lippe, beschloss dann aber ihrer Aussage Glaube zu schenken. "Nun gut. Das ist sehr löblich von Ihnen.", kommentierte die Frau mit einem ehrlichen Lächeln. Sie war froh, dass Konowalow ebenso mit Humor reagierte, als sie offensichtlich nach ihrem Fenstersturz stichelte. Olivier stemmte ihre Hände in die Seiten, drehte den Kopf, sodass ihre Haare ihren Mund verdeckten und lachte herzhaft. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte, wandte sie sich wieder an die Rothaarige und erwiderte amüsiert: "Passen Sie auf, dass ich Ihnen nächstes Mal nicht folge und Sie zurück ins Gebäude werfe!" Neckisch zwinkerte Olivier ihr zu.

Die Schülerin lenkte schnell das Gespräch auf ein anderes Thema indem sie wissen wollte, ob Armstrong ebenfalls Lehrerin war. Kurz huschte erneut der Anflug eines Lächelns über ihre sonst so starren Züge, doch es verschwand so schnell es gekommen war. Langsam sanken ihre Arme wieder und sie nahm die selbe Ausgangsposition von vorhin ein. "Wenn ich eine Lehrerin wäre, wäre ich wohl eine ziemlich schlechte." Die Blonde machte auf dem Absatz kehrt und deutete Konowalow ihr zu folgen. Gleichmäßigen Schrittes begann sie ihre Runden innerhalb des Speisesaales zu drehen. Der Krieg hatte nun einmal seine Spuren hinterlassen, weshalb sie ungern starr herumstand. Früher war sie immer auf der Hut gewesen und hatte die meisten Nachtwachen übernommen, weshalb sie auch nun, wenn auch unterbewusst, sie Situation in diesen Räumlichkeiten beobachtete und analysierte. "Früher habe ich Söldner trainiert. Beziehungsweise mit ihnen trainiert, auch wenn ich ihnen aus familiären Gründen haushoch überlegen war." Sie räusperte sich kurz. "Da ich nun dem Rat angehöre, habe ich die Waffen beiseite gelegt. Hin und wieder gebe ich jedoch Unterricht betreffend meines Schwertes." Armstrong verlangsamte ihre Schritte bis sie schließlich zum Stehen kam und sich langsam zu der Schülerin umdrehte und diese mit einer gehobenen Augenbraue von oben betrachtete. "Sie sagten doch, Sie haben nun keinen Unterricht mehr? Wenn Sie also wollen, kann ich Ihnen die Grundlagen des Schwertkampfes näherbringen." Schwach lächelte die Blonde als sie an das winzige Mädchen dachte, dass eventuell in Kürze ein für sie gigantisches Schwert in den Händen hielt. Eine wahrlich niedliche Vorstellung. "Allerdings nicht hier. Wir wollen ja nicht, dass einer Ihrer grenzdebilen Mitschüler in meine Klinge läuft."

Erwähnt: //
Angesprochen: Konowalow [@Wasserminze]



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Re: Der Speisesaal   
[ 33699 ] Fr Aug 02, 2019 6:13 pm
»



lter: 13 Jahre
Tiergene: Kapuzineräffchen
Begleiter: Charlie - Kapuzinerräffchen
Aussehen: kleines, schlankes Mädchen mit kupferoten Haaren, Affenohren und Affenschwanz
Charakter: aktiv | neugierig| fröhlich|motiviert| meinungstark| initiativ | ehrgeizig | temperamentvoll | verschlossen | risikofreudig
Tajanara Konowalow



Frau Armstrong widersprach Tajanaras betrübter Aussage deutlich und das junge Mädchen richtete den Blick auf die Ältere. DIe rothaarige unterdrückte den trotzigen Kommentar der ihr auf den Lippen lag Als ob sie für jegliche Begebenheit einen Plan hätte... Sie straffte die Schultern und erwiderte nachdenklich ”Nicht vorbereitet sein und Kopf in den Sand stecken sind für mich 2 unterschiedliche Dinge, wenn einen etwas unvorbereitet trifft ….muss man improvisieren können.” dann blickte sie Frau Armstrong direkt an und fügte hinzu ”Ich habe nicht vor den Kopf in den Sand zu stecken…. Bin ja kein Strauß” ihre am Anfang sehr ernst wirkende Worte löste sie mit einer humorvollen Abschlussbemerkung. Sie wollte sich keinen trüben Gedanken hingeben, weshalb sie den Themenwechsel von Frau Armstrong fast schon dankbar entgegen nahm. Selbst wenn es dabei nur um die Frage nach ihrer Unterrichtstätigkeiten ging.

”Der frühe Vogel fängt den Wurm….irgendwie haben diese Sprüche hier einen ironischen Beigeschmack. Aber je früher  ich den Lernstoff erledige desto früher hab ich Zeit mich mit interessanten Persönlichkeiten zu unterhalten oder einfach den Tag zu genießen!” sie schmunzelte leicht und als Frau Armstrong tatsächlich lachte brach das Bild einer leblosen Statue komplett und Tajanara sortierte Frau Armstrong endgültig in die Kategorie “Personen die interessant sind  und Humor verstehen” ein, also im Grunde zu denen Personen mit denen sie sich gerne mal wieder unterhielt. Auch wenn ihr Gegenüber sehr diszipliniert auftrat, dass sie lachen konnte gab ihr einen heftigen Schub auf der Sympathieskala. ”Solange sie mich durch ein geöffnetes Fenster wieder ins Gebäude befördern und mich nicht gegen eine Wand klatschen lassen, wäre das ein Risiko das ich vielleicht sogar eingehen würde...” erwiderte sie grinsend, bevor sie hinzu fügte ”Obwohl ich glaub fliegen liegt mir eher nicht so, vielleicht sollte ich mich doch auf Türen beschränken.” schloss sie das Thema, weil sie nicht den Eindruck erwecken wollte  zu albern zu sein. Auch wenn sie siche rnoch Stunden lustige Wortgefechte in dieser Richtung her ausführen konnte.

Als Tajanara nachfragte ob Frau Armstrong unterrichtete verneinte sie es indirekt und drehte sich um. Tajanara stieß sich mit dem Fuß von der Wand ab und folgte ihr auf leichten Füßen, beim Rundgang durch den Speisesaal. Sie würde auch locker als Bodyguard durchgehen, oder Ritterin? Vielleicht eine Mischung aus beidem, mit einem Hauch Militärflair. Als Frau Armstrong nach einigen Schritten wieder das Wort ergriff, verflogen die Gedanken von Tajanara und sie lauschte gespannt der folgenden Antwort. Sie bekam einen kleinen Einblick in die Vergangenheit von frau Armstrong und dass sie tatsächlich Unterricht betreffend ihres Schwertes gab. ”Rein technisch ist ein Schwert ja auch eine Waffe...aber das sag ich jetzt lieber nicht laut ” dachte sie leise und als  Frau Armsrtong sich dann zu ihr umdrehte blieb sie stehen. ”Verlockendes Angebot, auch wenn man meinen könnte ohne ein eigenes Schwert bringt einem das wenig” dann lächelte sie und fügte hinzu ”Aber wer weiß wofür mir das einmal nützlich sein könnte, immerhin sollte man doch auf alle Umstände gut vorbereitet sein, nicht wahr? ” sie lächelte kurz und nickte dann ”Also ja tatsächlich würde ich mich  freuen etwas über den Schwertkampf zu lernen”

Auf ihren folgende Aussage kichert Tajanara. Auch wenn sie sich vorstellen konnte, dass Frau Armstrong diese Worte sehr ernst meinte. ”Unabhängig vom geistigen Zustand meiner Mitschüler, denke ich doch das der Speisesaal generell kein guter Ort zum unterrichten ist, außer vielleicht man würde kochen. ” sie schaute auf die Auslage hinüber und deutete auf die große Auswahl ”Ich hatte übrigens nicht erwartet. Das jemand aus dem Rat einfach so durch die Schule spaziert. Ich glaube ich verstehe mittlerweile wieso meine Tante so einen Aufriss um diese Schule gemacht hat.” diese Worte waren eher ausgesprochene Gedanken, entsprechend leise und  gemurmelt waren sie während sie weiter durch den Speisesaal lief. War der Rat nicht = die Regierung? Sie verstand langsam wieso der neue Partner ihrer Tante so einen Aufriss um diese Schule gemacht hatte ” Ist ihnen morgens recht? Dann könnten wir einen Tag der aktuellen Woche wählen, an dem  wir uns dem Thema Schwertkampf widmen könnten. Sofern sie dazu Zeit finden sollten.”  fragte sie nach einer Weile um nicht zu sehr in Gedanken zu versinken.





Aufenthaltsort: Speisesaal, nahe  einem offenen Fenster
Erwähnt:  //
Angesprochen: Olivier Armstrong @Krähe









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Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 33706 ] Sa Aug 03, 2019 6:42 pm
»
Olivier Mira Armstrong
Survival Of The Fittest

Post No. o7
Kaum merklich war die ehemalige Soldatin ihrer alten Routine gefolgt und hatte den Speisesaal in gleichmäßigen, straffen Schritten umrundet, dabei den Blick wachsam über alle Anwesenden gleitend lassen. Früher hatte sie eine Waffe besessen während sie heute nur auf ihren Zahnstocher zurückgreifen musste. Eine Schusswaffe wirkte zwar fatal, doch auch die scharfe Klinge ihres Begleiters würde verheerenden Schaden anrichten. Man möchte meinen Olivier kann sich nur gemächlich bewegen, doch wenn es hart auf hart kam, wirbelte sie praktisch über das Schlachtfeld. Konowalow brabbelte etwas von Kopf in den Sand stecken und das dies zwei unterschiedliche Dinge waren. Die Blonde strafte dieses logikfreie Geschwafel nur mit einem irritierten Heben der linken Augenbraue, kommentierte dann aber ihre verbale Eskapade nicht weiter. Dass ihr Beispiel rein gar nichts mit dem zu tun hatte, was die Schülerin so selbstsicher von sich gab, wollte sie ihr ausnahmsweise nicht auf die Nase binden. In den letzten paar Minuten hatte sich nämlich das Klima zwischen ihnen gebessert und war nun nicht mehr gezeichnet von Misstrauen.

Leicht musste die Frau lächeln, als die Schülerin eine Metapher zur Beschreibung des Lernens verwendet. Sofort schoss sie zurück, sie hoffte, sie würde sie anschließend durch ein geöffnetes Fenster wieder ins Gebäude befördern. Kurz lachte Olivier kalt auf, wobei sie eher das Geräusch eines Lachens imitierte als dass sie es wirklich tat. "Also wenn Sie weiterhin so frech sind, werde ich mir das mit dem Fenster noch einmal überlegen." Zum Abschluss huschte doch noch ein Lächeln über ihre Lippen und ihre Augen blitzten neckisch auf. Auch wenn sie oft sehr zurückhaltend tat, ihre Augen verrieten oft, dass sie das Gesagte nicht ernst oder nur humorvoll meinte. Menschen, die sie nicht so recht kannten, fiel es oft schwer, die Blondine einzuschätzen. Gottseidank kratzte die Rothaarige gerade noch die Kurve und beschränkte sich auf Türen, was Armstrong nur begrüßen konnte. "Was nicht ist, kann man ja noch lernen. In diesen Räumlichkeiten ist immerhin alles möglich. Es würde mich also nicht wundern, wenn ich auf jemanden träfe, der Flügel besitzt."

Konowalow nahm ihr Angebot dankend an und meinte dann, es würde ihr nützlich sein, denn man sollte ja immer auf alle Umstände vorbereitet sein. Das Ratsmitglied nickte. Wenn es hart auf hart kam, konnte die Schülerin immer noch auf Stöcke zurückgreifen und damit ihre Mitschüler verprügeln. Ausnahmsweise würde sie dabei auch nicht einschreiten, sondern das Schauspiel aus dem Hintergrund beobachten. Vielleicht konnte aus der Kleinen ja eine ganz brauchbare Soldatin werden. Irgendwie müssen wir die Lücken in der Armee ja schließen. Auch wenn wir auf Mutanten zurückgreifen müssen... Die anderen Ländern sind uns weitaus überlegen und im Falle eines Krieges könnten sie auf Atomwaffen zurückgreifen. Auf die stille Warnung Armstrongs reagierte Konowalow mit einem leisen kichern. Scheinbar amüsierte sie ihre getätigte Aussage, auch wenn das Ratsmitglied dies ernst gemeint hatte. Nur schemenhaft konnte sie sich an ihre Schulzeit erinnern, doch eins war sicher: Idioten gab es überall. Vielleicht wanderten auch hier geplagte Seelen durch die Gänge, die drauf und dran waren, sich selbst zu erlösen. Und auf dieses Blut an ihren Händen konnte sie dankend verzichten. Die Rothaarige schloss, der Speisesaal war generell kein guter Ort zum Unterrichten und erneut musste Olivier an damals denken. Hin und wieder war es nämlich vorgekommen, dass sie den Klassenraum verlassen und in der Mensa unterrichtet wurde. Meist kam dies vor, wenn ihre Schule wieder einmal zu blöd war, um Klassenwechsel glatt über die Bühne zu kriegen. Erbärmlich.

Die beiden setzten ihren Weg fort und beinahe hatte sie ihre gemurmelten Worte gar nicht verstanden. Sie wunderte sich, dass ein Ratsmitglied ebenfalls in dieser Schule verweilt. Damit wir euch beobachten und aussortieren können. Ich muss doch wissen, was meinen Jungs hilft und was nicht. Die Blondine schwieg und ging einfach ihres Weges. Sie bevorzugte es, auf diese Frage nicht wahrheitsgemäß zu antworten. Am besten sie tat so, als hätte sie dies gar nicht gehört. Zum Glück plapperte Konowalow auch gleich weiter. Sie wollte wissen, ob es ihr morgen recht war, um einen Termin zwecks des Unterrichts zu wählen. Lächelnd nickte die ehemalige Soldatin und erwiderte mit warmer Stimme: "Natürlich. Ich werde Sie schon finden. Ansonsten werden Sie mich morgen um die gleiche Uhrzeit hier im Speisesaal auffinden können." Kurz blitzen ihre Augen erneut neckisch auf. "Und machen Sie sich wegen der Ausrüstung keine Sorgen. Irgendwo werde ich schon einen geeigneten Stock finden." Nachdenklich legte sie den Kopf schief und starrte gen Decke. "Obwohl... Ich könnte Ihnen auch ein Holzschwert schnitzen, welches Sie dann für Übungszwecke verwenden können."

Erwähnt: //
Angesprochen: Konowalow [@Wasserminze]



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Re: Der Speisesaal   
[ 33741 ] Mo Aug 05, 2019 12:59 am
»

Logan Dearing

x Direktor x

x der speisesaal x

x #014 x


”This world is mad."


Innerlich sarkastisch jubelnd blickte sich Logan nach jemandem um, der nicht jeden seiner Bissen mit Augen verfolgen würde. Er hasste es, in der Öffentlichkeit zu essen. Aber besser stellte er sich dieser Angst, als dass er sich auch die letzte Chance in seinem jämmerlichen Leben verbaute.

Seit seiner Kindheit hatte er sich immer wieder zurückgezogen, um letztendlich niemandem den blutigen Anblick seines Todeskampfes zuzumuten. Nicht, weil er durch dieses Verhalten irgendjemanden entlasten wollte – wer könnte das denn sein, der ihm noch geblieben war? – eher war es das endliche Krampfen eines winzigen Selbstwertgefühls, welches in den Jahren nicht zu Stein erstarrt worden war, und welches auch nun jegliche Schwäche weiter in sich hineinschaufelte, um sie in seinem dunklen Bauch zu verbergen. Und auch, wenn sich seitdem erneut irgendwie alles verändert hatte, so war das Logans Devise geblieben – alles, was er ohne innere Widerrede in sich hineinfraß, waren Gefühle und Empfinden. Doch nichtsdestotrotz hing er noch immer – bereits so lange - an seinem eigens geschmiedeten Hungerhaken, dass abgesehen von unterdrückten Gefühlen nichts lebensnahes seinen Magen zu füllen schien.

Und jetzt – abgesehen von dem von Schülern ausgedünstete Geruch irgendeines billigen Parfüms und getrocknetem Schweißes nahm Logan deutlich die Dünste von warmen Lebensmitteln wahr, die in Behältern am Buffet vor sich hin köchelten. Fleisch, Fisch, Gemüse – all das konnte er ohne zu Zögern voneinander unterscheiden, vom Geruch her zumindest – doch sollte er dem nun nur allzu verlockenden Drang, der sich bei zu langen Gedanken übers Essen immer wieder in seinem Kopf manifestierte, nachgeben würde, würde jeder Geschmack auf seiner Zunge zergehen wie Wachs im Feuer einer Flamme. Es würde seinen Rachen versengen, beim Hinunterwürgen ebenso wie beim anschließenden Ausbrechen in Panik und dem damit verbundenen Zerbrechen der immer wieder verstoßenen Vorsätze. Unverlässlich, ja, das war Logan – keine der Bekanntschaften in all den Jahren hatte zu etwas mehr als einer schwachen Verbindung geführt, die Logan immer wieder aufs Neue nicht halten konnten. Vielleicht – wahrscheinlich – hatte er selbst immer zu viel gefordert, Liebe, Halt, stabile psychische Sicherheit. Es wäre hilfreicher gewesen, sich einen Psychiater zu suchen, oder sonst jemanden, der für Geld so tat, als wäre Logans Schicksal ihm nicht komplett egal. Doch entweder maßen sich seine in dieser Welt wertvollen Besitztümer gleichermaßen dem Wert seiner Selbstliebe auf, und waren somit nichtexistent, oder er hatte all sein Geld dafür schier aus dem Fenster geworfen, sich selbst nur noch mehr zu schaden.  Und jetzt – er hatte nichts mehr, dem er sich verschreiben konnte, durfte, sondern nur einen Haufen Kleingeld, mit dem Logan nichts anzufangen wusste. Für eine erneute Therapie wollte er nichts mehr geben, auch wenn es wahrscheinlich tatsächlich einmal an der Zeit wäre, sich dem Auslöser all seiner Probleme zu näheren und dann womöglich auch zu stellen. Aber nicht so. Nicht erneut einer Person gegenübersitzend, die seinem Schweigen scheinbar verständnisvoll lauschte, während sie unter dem Tisch bereits ihr Geld zählte und hoffte, dass Logan in der als Therapie vorgesehenen Stunde nicht den Mund aufmachte. Nicht erneut in der Scham ertrinkend, wenn er seine „Symptome“ schildern sollte. Von einem noch recht netten genervten “Noch etwas, oder wann bist du fertig?“ hatte Logan etwa bereits bei der Hälfte seiner gezwungenermaßen aufgezählten Ängste bereits so ziemlich jeden nur erdenklichen Kommentar von genervten Therapeuten geerntet. Anfangs war er immer still gewesen, hatte geschwiegen, und erst bei mehrmaliger Aufforderung und nach schier ewigem Bitten, dass auch er etwas zu einem erfolgreichen Therapieverlauf beitragen müsse, hatte sein immer wieder stockender Bericht begonnen. 

Und so schien er auch jetzt zu stocken, oder eher sein Herz. Bereits das dritte Mal an diesem Tag rannte jemand gegen ihn, wenn man die geschlossene Tür nicht mitzählte, gegen die wiederum er selbst am frühen Morgen gelaufen war. Diesmal waren es aber – dem Himmel sei Dank, sollte dort oben trotz all dem Zweifel doch ein alter, rauschebärtiger Mann mit dem Namen Gott sitzen – kein undurchschaubarer Forscher mit einem giftigen Frosch in der Tasche, oder ein junges Mädchen, für welches Logan aus unerfindlichen Gründen mütterliche Instinkte entwickelte. Nein, dieser Tag hatte bei weitem alles andere als gut begonnen, und so erstaunte es Logan umso mehr, als er bei einem Blick auf seine Zusammenstoßpartnerin als erstes ihre außergewöhnlichen gelben Augen realisierte. Ob diese Farbe und der allgemeine Anblick nun das Ergebnis irgendeines Experimentes waren oder nicht – herausstechen und auffallen tat die schmale Blondine vor ihm damit allemal. Zusätzlich. Noch dazu hatte nämlich auch ihr gesamtes Gesicht bereits auffallend edle Züge, eingerahmt von zu einem etwas zerzausten Zopf gebundenen langen blonden Haaren. Auch die kurze, eng an den Körper der jungen Frau anliegende Kleidung schmeichelte ihrer wohlgeformten Figur, und der Gedanke kam Logan, dass sein Gegenüber wissen musste, wie sie sich am besten in Szene setzen konnte. Nicht, dass ihn das störte. Diesen Charakterzug bewunderte er immer wieder an Menschen, und so stilsicher, wie die schlanke Blondine auftrat, verstärkte sich sein Eindruck nur noch einmal.

Und nun lag der Kopf dieser wohl wandelnden Schönheit an seiner Brust. Spürte sie herausstechende Knochen an ihrer Wange, oder das Fett, nach dem er als Jugendlicher in seinen verzweifelten Spiegelsitzungen immer gesucht hatte? Konnte man sein langsam schlagendes, kaputtes Herz hören? Erst nachdem einige Sekunden verstrichen waren, merkte Logan, dass er die letzten Herzschläge lang die Luft angehalten haben musste. Zu überrascht war er von diesem Zusammenstoß, und danach zu überwältigt von der Schönheit dieser jungen Frau, als dass er seinem Körper befehlen konnte, seine lebenswichtigen Reflexe nicht zu vernachlässigen, nur weil gegen ihn ein lebender Lichtblick an diesem trüben Tage gelaufen war. Wobei - gegen ihn gelaufen war? Das konnte so ganz wahrscheinlich nicht stimmen.
Logan hatte sich zum Gehen bereit gerade von dem Mädchen - noch immer kannte er ihren Namen nicht, verdammt! - abgewandt, als ihn beim Geruch des frisch gekochten Essens ein erneuter Gedankenstrom überwältigt hatte. Er hatte keine Ahnung, wie lange er hier mit trübem Blick tief in Gedanken versunken und wohl im Weg stehend, zugebracht hatte, doch allzu kurz konnte es nicht gewesen sein. Über Essen konnte er tagelang ohne eine einzige Pause nachdenken, und gefühlte Sekunden stellten sich letztendlich des Öfteren als eine ganze Woche heraus, in denen ihn die hässlichen Bingokugeln seines Verstandes trafen und verfolgten wie dicht fallende Hagelkörner. Also musste die Schuld für diesen Zusammenprall zweifelsohne nur bei ihm liegen.
"Entschuldigen Sie bitte - ich stand in Ihrem Weg. Ich hoffe, Sie haben sich nicht verletzt?" Bereits vor dem Sprechen dieser Worte fing der Selbsthass in Logans Bauch an zu kochen, sein eigens geliebtes Mittagsgericht, welches doch auch zu allen anderen Mahlzeiten so passend sein konnte. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein, in seine Gedankenwelt zu flüchten, immer wieder, während er so gleichzeitig immer wieder in unangenehme Situationen hineinstolperte. Irgendwann würde entweder Logans Rippenbogen oder sein Brustbein brechen, wenn bei einem erneuten Zusammenstoß nicht sein Gegenüber eine ernsthafte Verletzung davontragen würde. Und das würde nicht mehr lange dauern, wenn er nicht endlich lernen würde, auch körperlichen Abstand zu seinen Mitmenschen zu halten. Psychische Wunden heilten zwar langsamer und schlechter als ein physischer Schaden - und doch hatte Logan nur diesen einen Körper, der vielleicht bereits zu viel Schmerz hatte überstehen müssen.

Angesprochen & Erwähnt

Alex Dorahi (@Kat)
ind - Helena Georgiou (@Flammensee)


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Re: Der Speisesaal   
[ 33807 ] Fr Aug 09, 2019 3:11 pm
»
Daniel Gonzales

»Mistakes are always forgivable, if one has the courage to admit them.«
Angesprochen: Noah & Mayka (@Mondzauber) | Erwähnt: -

Noah war anscheinend tatsächlich noch etwas überwältigt. Die neuen Eindrücke, die Umgebung und die neuen Fähigkeiten, die man bekommen hatte, waren anfangs sicher etwas viel. Daniel nickte zustimmend. Anschließend fragte der neue ob sie denn nun was essen wollten und der schwarzhaarige nickte eifrig. "Sicher!", er grinste und bewegte sich gleich danach auch schon zum Buffet.
Sirius zuckte mit den Ohren während er das Kojoten Weibchen still beobachtete. Erst als der Kojote, der anscheinend den Namen Mayka trug, ein Ohr in die Richtung von Daniel und Sirius stellte, stellte auch der Wolf seine Ohren in ihre Richtung. Der Wolf hörte Mayke schweigend zu und erhob sich, als Daniel sich zum Buffet drehte, um einen Moment später dorthin zu gehen. "Keine Sorge. Ich verstehe dein Misstrauen. Aber ich werde euch beiden schon nichts antun.", er drehte sich um, ehe er noch hinzufügte, "Nun ... solange ihr Daniel nichts antut.".
Beim Buffet angekommen nahm sich Daniel nur ein Brot mit etwas Wurst und einen Orangensaft, während er für Sirius mal wieder etwas Fleisch mitnahm. Er hatte bereits ein wenig gegessen, weswegen ein Brot ihm wohl reichen würde. Als er fertig mit aussuchen war, stellte er sich etwas weiter entfernt hin, um auf Noah zu warten. Sirius stellte sich direkt neben ihn hin.


"Sirius Gesprochenes" | Sirius Gedachtes

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Flammensee
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Re: Der Speisesaal   
[ 33826 ] Sa Aug 10, 2019 9:53 am
»
Helena Georgiou

Steckbrief | Im Speisesaal| #Postanzahl

Was macht sie hier? Helena wusste nicht wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie hatte gedacht das sie wenigstens ihre Tante losgeworden wäre, aber nichts da. Vor ihr stand sie lei bhaftig und lebendig. Helena war kein Mädchen das anderen den Tod und/oder die Pest wünschte, aber sie hatte sich zumindest gewünscht das sie ihre Verwandten nicht mehr sehen musste. Der Gedanke das ihre eigene Tante womöglich ihren Tod sich gewünscht hätte, der tat weh und sie war niemand die es nicht realistisch sah. Sie WUSSTE einfach das Alex sich gewünscht hätte sie wäre mit ihrer Mutter gestorben oder nur sie, damit man ihre Mutter wieder auf dem rechten Weg Gottes bringen könnte. Sie erschrak als sie etwas merkte, was sie nicht merken wollte; Tränen in den Augenwinkeln. Sie wollte nicht weinen und schon gar nicht vor Alex. Merkte ihre Tante wie sehr sie sie quälte? Merkten sie es alle nicht?

Sie sah hoch zum Direktor, der sich gerade bei ihrer Tante entschuldigt hatte obwohl diese gegen ihn gelaufen war. Wahrscheinlich auch noch absichtlich. Ihre Tante hatte das unfassbare Talent jede Regel, jeden Bibelsatz zu ihren Gunsten zu interpretieren und hatte einen fast schon krankhaften Glauben daran. Eigentlich waren sie alle kaputt von dieser Familie. Xenia wurde durch ihre eigene Familie zur Depression getrieben und somit kaputt gemacht, Alex wurde in einem krankhaften Glauben getrieben und sie? Sie würde sich immer die Schuld an dem Zustand ihrer Mutter machen und auch an ihrem Tod. Das würde sich nicht ändern. Trotzdem war es kein Grund für ihre Tante, für ihre Großeltern auch noch sie kaputt machen zu wollen, sie in einer Depression oder in einem Glauben treiben zu wollen, die sie kaputt machen würde.

Hallo Tante. Ihre Stimme war emotionslos und ausdruckslos, sie hatte ihre Tränen und ihre Gefühle wieder unter Kontrolle. Niemals würde sie zulassen, das ihre Familie sie kaputt machte. Sie hatte für sich selbst einen Schutz aufgebaut. Jede Beleidigung, würde sie einfach versuchen nicht ernst zu nehmen. Sobald sie Volljährig war, würde sie von hier verschwinden und irgendwo untertauchen, wo niemand sie finden konnte. Wahrscheinlich wollte auch niemand sie finden. Sie war die Schande ihrer Familie. Sie war von niemanden gewollt, auch nicht von Gott, wenn es den überhaupt gab. Wollte sie sich überhaupt? Sie wusste es nicht. Sie spürte die Nase ihres Begleiters an ihrer Nase. Págos wusste einfach wie ihr zumute war und stellte sich schützend vor ihr, sodass er zwischen ihr und Alex stand. Nichts mehr war von dem energiegeladenen Begleiter zu sehen. Die Ohren aufgestellt, mit einem wachsamen Blick, stand er nun da, immer bereit Helena zu beschützen.

Wieder sah Helena den Direktor an, jedoch nur aus den Augenwinkeln. Merkte er die anspannung zwischen ihr und Alex? Merkte er das sie sich überhaupt nicht wohl fühlte? Gleichzeitig ließ sie ihren Blick schweifen, ob sie aus dieser Situation entkommen und sich irgendwo dabei setzen konnte. Ob jemand sie überhaupt wollte?

angesprochen: Alex (@Kat), Págos (me)
erwähnt: Logan Dearing (@Dunkelseele), Xenia (me), Helenas Familie

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Re: Der Speisesaal   
[ 33877 ] So Aug 11, 2019 2:26 pm
»
Be brave


Der Tag neigt sich nun endlich dem Ende zu und die Schüler haben den Unterricht besucht. Nun haben sie Freizeit und können tun, was auch immer sie wollen. Manche gehen auf ihre Zimmer, andere suchen erneut den Speisesaal auf.

Katharina beschließt mit ein paar anderen Schülern den Schulkeller zu besuchen. Wer weiß, vielleicht birgt die Schule doch noch ein großes Geheimnis?

Sind die Schüler mutig genug, um sich ins Unbekannte zu wagen oder mache sie noch auf den Treppenstufen kehrt?

Abend von Tag 1 !
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Re: Der Speisesaal   
[ 33908 ] So Aug 11, 2019 3:57 pm
»
»Adrian Cross«

#007

Den ganzen Tag war Adrian nun mit seinem großen Bruder unterwegs und hat alle Bereiche der Schule kennen gelernt. Auch der Unterricht war für Adrian sehr interessant, er war anders, als Adrian ihn kannte. Der Tiger ist ihm nie von der Seite gewichen und Adrian hatte sich schon jetzt an ihn gewöhnt. Tai selber  fand den Tag recht langweilig und hat hin und wieder mal einen dummen Spruch abgelassen. Adrian hatte ihn jedes mal ermahnt, er solle die klappe halten, doch Tai hörte nicht auf den Jungen. Nach so einem langen Tag hatte Samael ihm noch ihr Zimmer gezeigt und Adrain hatte sich etwas eingerichtet, die anderen Zimmer genossen hatte er noch nicht kennen gelernt und da war er froh drüber. er wollte sie nicht kennen lernen, aber er wusste, dass er sie wohl bald kennen lernen würde.

Jetzt war Adrian erneut im Speisesaal und hielt ausschau nach dem Mädchen, welches er heute morgen bereits einmal gesehen hatte, doch er konnte sie nicht in decken. Tai quängekte herum, dass er hunger hatte und auch Adrian knurrte der Mage ganz leise. Gefrühstückt hatte er ja nicht mehr, weil er es vergessen hatte und Tai hatte dem Jungen bis zum Mittag die Ohren voll gejammert, dass er Hunger hatte. "Was möchtest du den Essen?" fragte er den Tiger, dieser schaute ihn nur kurz an und antwortete dann Ist die frage ernst gemeint?" Adrian machte sich auf dem Weg zum Buffet und Tai suchte für die Beiden einen Tisch, wo gerade niemand war. Adrian hatte nachdem er mit Samael im Zimmer gewesen war diesen nicht mehr gesehen und ist dann alleine ein wenig unterwegs gewesen so wie er es auch wollte. Alleine sein, dass er früher schon gerne und heute ist er es immer noch gerne. Nachdem Adrian alles auf ein Tablett geladen hatte ging er zu seinem Begleiter. Tai hatt sich neben einen Tisch gelegt und schaute stumpf gerade aus. Adrian setzte sich neben seinen Begleiter und streichelte diesem kurz über den Kopf. Der Tiger begann zu schnurren und fing dann an ganz genüsslich sein Fleisch zu essen.
Angesprochen:xXx
Erwähnt: Samael Cross, Ambra
Ort: Speisesaal

(c)Todesengel


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Re: Der Speisesaal   
[ 33957 ] Mi Aug 14, 2019 4:57 pm
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»»Lathiva««


Schülerrat | Schneeleopard| weiblich




Nachdem die Schülerin des Schulrates die neue Schülerin ein wenig herum geführt hatte und ihr all die wichtigen und notwendigen Dinge gezeigt hatte, hatten sich die beiden getrennt um ihre eigenen Wege zu gehen. Was das Schüchterne Mädchen nun machen würde war ganz ihr überlassen, vielleicht traute sie sich ja auch ein paar der anderen ebenso neue Schüler anzusprechen. Von dem anderen Mädchen, Eleanore hatte sie bereits auch nichts mehr gesehen.
Der Tag begann sich dem Ende zu zuneigen und einige der Schüler zog es bereits in den Speisesaal. //Wird Zeit das wir uns auch was zum essen holen// summte die sanfte Stimme ihres Begleiters in ihrem Kopf. „Ja.. noch ist nicht viel los, sehen wir mal nach ob Lucien schon da ist“ meinte Lathiva nachdem sie ihn seid dem Frühstück nicht mehr gesehen hatte. Nun gut einmal hatte sie ihn noch im Gang gesehen aber für den Rest des Tages nicht mehr. Dicht gefolgt von ihrem großen Schneeleoparden begab sich die oranghaarige zum Speisesaal. Die Stimmen die durch die Türen traten sagten ihr das ein paar wenige bereits vor Ort waren.
Als sie die Türen öffnete, wirkte er allerdings leerer als man dachte. Hier und da saßen vereinzelt Schüler und nahmen ihre Mahlzeit ein. Lathiva nickte ihrer Begleiterin zu sie solle sich schon mal auf den Weg zu einem der Tische machen die die Schulrats mitglieder als den ihren bezeichneten.
Das anmutige Tier bahnte sich ihren Weg durch die Stühle bis es schließlich an dem besagten Tisch ankam um sich darunter zu legen. Zufrieden nickte Lathiva ihr kurz zu bevor sie sich etwas zu trinken holte. Dabei lies sie auch eine Schale Wasser für Shelby mitgehen. Mit dem essen würde sie noch auf Lucien warten, da dieser scheinbar noch nicht da war. Beim Tisch angekommen stellte sie zuerst ihr Glas mit Orangensaft am Tisch ab bevor sie ihrer Begleiterin die Wasser schale hin schob die ihren Kopf etwas nach vorne reckte um zu trinken. Während sie gemeinsam mit ihrem Begleiter trank wartete sie auf das andere Schulrats Mitglied



Erwähnt:
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Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 34211 ] Do Aug 29, 2019 9:00 am
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Olivier Mira Armstrong
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Post No. o8
Mittlerweile war es endlich Abend geworden und der meiste Trubel hatte sich also gelegt. Nur noch wenige Schüler befanden sich im Speisesaal, da sie entweder schon gegessen oder keinen Hunger mehr hatten. Bevor sich aber Olivier hinlegte, um zu schlafen, wollte sie selbst noch etwas zu sich nehmen. Morgen würde sie Konowalow also noch Schwertkampf beibringen. Mal sehen wie sich die junge Schülerin morgen so anstellen würde. Das Ratsmitglied verschränkte einen Moment die Arme und ließ ihren Gedanken freien Lauf. Kurz darauf richtete sie sich auf und ging in gleichmäßigen Schritten durch den geräumigen Saal.

Auf der anderen Seite angekommen, nahm sie sich einen Teller und bediente sich an der warmen Speise. Morgen hatte sie schon genug vor und musste demnach auch genug Kraft haben. Man sollte immer essen, wenn man die Zeit dazu hatte. Diese Lektion hatte sie früher auf die harte Tour lernen müssen. Niemals wieder würde sie eine Mahlzeit auslassen.


Erwähnt: Konowalow [@Wasserminze]
Angesprochen: //



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Re: Der Speisesaal   
[ 34260 ] Fr Aug 30, 2019 2:04 pm
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Rachel Campbell

| S T E C K B R I E F |
| UNTERHALTUNG | ; GEDANKENWELT ; ZELOS |


Rachel fühlte sich wie betäubt. Sie konnte das Gefühl nicht deuten, das sie seit ihrer ersten Unterrichtsstunde heimsuchte, aber es war auf keinen Fall angenehm. Sie war es gewohnt, Herrin der Lage zu sein – sich Vorteile zu verschaffen, an die eine andere Seele nicht zu denken vermochte. Doch nun beschlich sie eine dumpfe Vorahnung, als würde ihr eine wichtige Information entgehen – als wäre sie selbst Gefangene eines klebrigen Netzes, das sie zuvor so leichtfüßig wie möglich umgangen war.
Sie konnte sich nicht erklären, welcher Faktor diese doch seltsame Einstellung in ihr auslöste – sie hoffte aber, dass es nichtsbedeutend war, ein normales Verhalten in Hinblick auf die fremde Umgebung.
War die Schülerin zuvor noch fest überzeugt gewesen, sich an das Internat und die höchst seltsamen Umstände mittlerweile gewöhnt zu haben, so musste sie sich nun selbst eingestehen, dass das noch lange nicht der Fall war.
Ihr war gar nicht aufgefallen, wie flach ihre Atmung plötzlich geworden ist.
»Rach, bist du okay?«, ertönte da auch schon die besorgte Stimme ihres Begleiters. Flink war er von ihrer Schulter hinabgeklettert und hatte sich einige Schritte vor ihr hingesetzt.
Obgleich er sich nach ihrem eigenen Wohlbefinden erkundigte, stellte sie fest, dass das Frettchen mit den aufgestellten Nackenhärchen und der unruhig zuckenden Nase das ebenso nervöse Spiegelbild ihrer eigenen Seele war.
Und eben jener Anblick war ausschlaggebender Grund dazu, dass sie endlich tief durchatmete und sich so zur Ruhe zwang.
»Ich verstehe nicht, was los ist«, murmelte Rachel schließlich und kauerte sich hin, um Zelos mit noch dezent zittrigen Fingern über den kleinen Schädel zu streicheln.
Das Frettchen antwortete nicht, sondern genoss lediglich die zarte Berührung – und da wurde es ihr klar.
Das Tiergen in ihr hatte zwar keine großartigen äußerlichen Merkmale hinterlassen; lediglich die erhöhte Flinkheit hatte Rachel seit ihrer Ankunft im Internat bemerkt. Doch offenbar war dies nicht die einzige Veränderung, die sich in ihren Nerven ausgebreitet hatte.
»Wir sind uns wirklich ähnlich, nicht wahr?«, flüsterte sie und seufzte, ehe sie ihn hochhob und zurück auf ihre Schulter klettern ließ.
Mit einem etwas klareren Kopf betrachtete sie nun den Flur, in den sie ihre Füße gebracht haben, und stellte fest, dass der Speisesaal nicht weit von hier entfernt war.
Obgleich sie noch keinen wirklichen Hunger verspürte – nein, der Appetit war ihr wirklich vergangen – beschloss sie, den dortigen Schülern einen kurzen Besuch abzustatten.
Ich muss einen kühlen Kopf beibehalten; Kontakte schließen… Vorteile sammeln.‘ Und auch wenn Zelos nicht in der Lage war, ihre eigenen Gedanken zu hören, gab er einen leisen Ton der Zustimmung von sich. ‚Keine Schwäche zeigen‘, hörte sie seine zarte Stimme in ihren Gedanken auftauchen.
Sie nickte, ehe die Beiden schließlich auf den Speisesaal zusteuerten.

Der Speisesaal war erstaunlicherweise leerer, als sie vermutet hätte. Der allgemeine Hunger hat sich wohl doch noch nicht im Internat verteilt.
Während Rachel auf die Theke mit den Getränken zusteuerte, analysierte sie kurz die Anwesenden. Es befanden sich teils vertraute, teils fremde Gesichter an den vereinzelten Tischen.
Ihr Blick blieb an jener Bank hängen, auf welcher Lathiva Wulfing Platz genommen hatte.
Mitglied im Schülerrat‘, erinnerte Zelos sie gedanklich.
Schülerratsmitglieder stellten natürlich Freunde mit erhöhtem Nutzen dar – besser also, sie würde sich mit ihnen gutstellen.
Schweigend füllte sie sich also ein Glas Wasser auf, ehe sie auf besagten Tisch zusteuerte.
Das Mädchen mit der orangenen Haarpracht und den zuckenden Katzenohren machte den Anschein, als würde sie auf jemanden warten.
Als sie ihrem Ziel näherkam, setzte Rachel ein freundliches Lächeln auf und versuchte so, sich mit jenem sympathischen Schein zu umgeben, den sie für gewöhnlich ausstrahlte, wenn sie mit Anderen sprach.
»Hallo, Lathiva – richtig?« Sie schmunzelte entschuldigend und legte den Kopf leicht schief. »Ist hier noch ein Platz frei?«
Eine reine Höflichkeitsfrage – immerhin war die Bank bis auf das Schulratsmitglied und ihren Schneeleoparden leer.
[/b]



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| ERWÄHNT: Lathiva ; Schüler | ANGESPROCHEN: Lathiva | ORT: Speisesaal |

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Re: Der Speisesaal   
[ 34324 ] Sa Aug 31, 2019 8:43 pm
»
Lukas | Löwe | Im Speisesaal

Nach einem anstrengenden Tag, wo er mehr oder weniger geschlafen hatte, saß er im Speisesaal. Wo seine beiden Freundinnen waren, das wusste er Junge nicht. Ob es ihm egal war? Sicherlich nicht, aber er wollte auch nicht ständig hinter den Beiden herlaufen.
Ob Lucia das Essen gegessen hat?
Sicherlich nicht. Er wusste nicht warum, aber er hatte das Gefühl das die Blonde dies nicht getan hatte und ihm etwas verschwieg. Er seufzte und fragte sich, warum Mädchen nur so kompliziert sein mussten. Gelangweilt stochterte er in seinem Essen herum, aß auch viel, aber er war auch gleichzeitig gelangweilt. King schlief zu seinem Füßen, schnappte aber nach den Fleischstücken, die Lukas ihn hinhielt und fraß schließlich auch die Reste von seinem Teller, das sehr viel war. Wie sein Partner hatte auch Lukas mehr Bedarf zu essen, vor allem Fleisch, doch er achtete auch darauf das der Löwe ebenfalls genug zu sich nehmen konnte.

Dies war auch der Grund, weshalb er aufstand um sich und King noch etwas zu Essen zu holen. Er lud sich sein Tablett voll und kehrte wieder auf seinem Platz zurück, stellte ein Teller vor King und zog sich den anderen Teller näher nur um quasi darin zu verschwinden. Gott schmeckte das gut und es tat auch gut. So langsam wurde er wacher, waren Löwen doch eher Dämmerungsaktiv. Mit der linken Hand knabberte er an einem Hähnchenschenkel, während er mit der anderen ein Brot fett belegt mit Schinken und Salami hielt.
Ich frage mich wann die Beiden kommen, wandte er sich an King, der ihn nur ratlos ansah. Auch er wusste nicht, wo die beiden waren die zu Lukas Rudel gehörten.

Angesprochen: King (me)
Erwähnt: Lucia (@Schleiernacht), Cleo (@Wolkenflug)
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Re: Der Speisesaal   
[ 34377 ] So Sep 01, 2019 5:51 pm
»
SEAN McALLISTER & TAMERON
Sean war wie jeden Tag wieder am See gewesen. In seine Tasche befand sich sein Zeichenblock, den der Junge immer bei sich trug. Da er langsam Hunger bekam, beschloss er in den Speisesaal zu gehen. Sein Begleiter Tameron lief fröhlich mit dem Schweif wedelnd hinter ihm her. Im Speisesaal angekommen sah er sich um und überlegte wo er sich hinsetzen sollte. Da es noch recht früh am Abend war, waren noch nicht viele seiner Mitschüler hier und er hatte fast freie Platzwahl. Nachdem er sich recht schnell sein Essen und auch das für Tameron geholt hatte, setzte er sich relativ weit Abseits ans Fenster. Er stellte seine Tasche auf den Boden ab und reichte seinem Begleiter auch schon das erste Fleischstück. Der Australian Shepherd nahm es freudig entgegen und schlang es ohne zu Kauen runter. Sean war mal wieder mit seinen Gedanken woanders. Bei jemand anderen. Er dachte oft nach. Über die gemeinsame Zeit mit Nico, über die Zukunft, über das Leben und über den Tod. Wie es wohl war? Wenn man tot ist. Wie es wohl war keine Pflichten mehr haben zu müssen. Wie es wohl war nie mehr auf irgendwelche Leute zu hören. Frei sein. Ja, dass muss ein tolles Gefühl sein, da war er sich sicher. Langsam fing Sean an zu Essen und dachte weiter nach. Was wäre...wenn nicht du damals gestorben wärst...Nico es tut mir so Leid. Meinetwegen bist du gestorben. Meinetwegen sind wir in diesen blöden Wald gegangen. Meinetwegen...Ich bin schuld. Ich habe dich...getötet. dachte er und Tränen tauchten in seinen blauen Augen auf. Schnell zog er die Kapuze über seinen Kopf, damit niemand diese Tränen sehen konnte. Unauffällig blickte er durch den Raum. Sie scheinen alle so glücklich zu sein. Alle schienen so voller Hoffnung zu sein. Nur er saß hier wie ein Häufchen Elend Abseits von allen anderen gedankenverloren. Er war anders, so dachte er jedenfalls. Sie würden mich nie akzeptieren. Ich kann es ihnen nicht einmal verübeln. Wer möchte schon mit jemanden befreundet sein, der nicht ganz normal ist? dachte er und schaute mit tränenden Augen auf seine linke Hand. Die Hand mit dem Messer. Wobei...was war schon normal? All die glücklichen Kinder hier...sie und auch er selbst waren nichts anderes als...Monster, die keiner haben will. Es war Tameron, der ihn aus seinen Gedanken riss. Der Hund legte seine Schnauze auf Sean's rechten Oberschenkel und sah ihn schweigend an. Es war nicht viel, doch es reichte, um Sean kurz ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ort - Speisesaal
Erwähnt - Nico Kim [NPC], Tameron
Angesprochen - niemanden / ansprechbar
#SeanMcAllister



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Re: Der Speisesaal   
[ 34386 ] So Sep 01, 2019 7:18 pm
»
Lucia Michelle Perez



15 Jahre xx Spanierin xx Schülerin xx single xx #lucia

Wie am Mittag angekündigt, war sie in den Aufhentaltsraum gegangen und hatte dort auf Lukas gewartet. Sie hatte sich mit Minou unterhalten, ein wenig gelesen, Hausaufgaben gemacht und gewartet. Doch ihr bester Freund war einfach nicht aufgetaucht. Gerade als sie aufgesprungen und zu diesem in den Speisesaal gehen wollte, war es schon wieder unterrichtszeit gewesen. Und nun nach dem Unterricht hatte sie diesen nicht einmal irgendwo abfangen können.
Demtentsprechend waren die Nerven des jungen Mädchens stark gereizt. Ihre Bgeleiterin war jedoch mehr damit beschäftigt Lucia zu sagen, dass sie so ein Verhalten von Lukas doch mittlerweile gewöhnt sein müsse.

Mit schnellen Schritten ging sie durch die Gänge des Flures zu den Flügeltüren des Speisesaals und ließ ihren gereizten Blick durch die Schülermenge gleiten. Bald schon entdeckte sie den Jungen, wie er sich einen weiteren Teller holte und sich zu King setzte. Kurz überlegte das Mädchen mit dem goldenen Haar, ging dann aber geredewegs auf den Löwenjungen zu und sah zu ihm runter. Na schmeckts?", fragte sie, wobei man schon merken müsse, dass sie mies drauf war.
Genervt verschränkte sie die Arme vor der Brust und musterte ihn. "Mir ist ziemlich bewusst, dass dein Magen einem Loch gleicht durch das Gen aber mal ehrlich.... Hast du schon wieder vergessen dich mit mir zu teffen? Ich hab die ganze Zeit auf dich Idiot gewartet, aber nein. Von dir war weit und breit keine Spur!", zischte sie, aber setzte sich dann gegenüber von ihm an den Tisch, sah ihn abwartend an. Ehrlich gesagt wusste sie selber nicht, was sie jetzt erwartete von Lukas zu hören. Dass es ihm leid tat? Nie und nimmer. Entschuldigungen gehörten nicht wirklich zu seinem Sprachschatz.

Minou hatte es sich derweil neben King gemütlich gemacht, musterte den Löwen kurz und klaute ihm dann das Stück Fleisch, welches vor seinen großen pranken lag und schlang dieses herunter. "Du solltest auf deine Ernährung achten... Nicht dass du am Ende mehr einem Walross als dem König der Tier gleichst...", meinte sie seelenruhig, aber auch ein wenig provozierend. Anschließend leckte sie sich genüsslich über ihre Lefzen, säuberte ihr leicht verschmiertes Maul und begann ihre Pfoten zu säubern, während ihr Schweif seelenruhig hin und herschlug. Wie immer ignorierte Minou ignorierte wie gewöhnlich die Anwesenheit von Lukas, welcher in ihren Augen sich doch ein wenig was von King abgucken könnte. Dieser war schließlich irgendwie interessant, wenn auch nur zum Zeitvertreib.

||426 Wörter||

OrtErwähntAngesprochen
-> cf: Aufhentaltsraum
Lukas (@Flammensee); King
Lukas (@Flammensee)
️ by Schleiernacht
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Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 34404 ] So Sep 01, 2019 10:35 pm
»


Angesprochen: Lathiva Wulfing + Shelby (@Saphirflügel)
Erwähnt: Rachel Campbell + Zelos (@Chaos)
Ort: Gänge & Flure -> Speisesaal
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Genervt lief er mit stetigen Schritt um die nächste Ecke, Shiva strich zwischen seinen Beinen herum und ließ ihn erneut stolpern und lauthals fluchen. "Vieh zur Seite!", knurrte er seinen Begleiter an und trat schwungvoll - aber zielsicher - neben ihre Pfote, was ihm jedoch nur einen amüsierten Blick einbrachte.Stell dich nicht so an, der Lehrer hat euch doch noch unterbrochen, bevor du wirkliche Angst hättest müssen, das dein Status untergraben wird. Sein rechtes Ohr zuckte kurz, schwungvoll drehte er sich zu dem kaffeebraunen Tier und versuchte sie erneut am Nackenfell zu packen, doch Shiva duckte sich geschickt unter seinem Griff hin weg und tänzelte zielsicher auf den Eingang des Speisesaals zu. "Shiva!", brüllte er ihr hinterher, sprang nach vorne und knallte schwungvoll die Tür zu dem Raum auf, "Kommst du wohl wieder her!" Keuchend stoppte er, sah sich einen Moment um, doch der Wolf war verschwunden.

Diesmal lautlos fluchend, wand er sich dem Abendessen zu, schnappte sich einen Apfel und drehte sich dann den Tischen zu. Nicht weit entfernt saß Lathiva gelangweilt da, ihren Begleiter neben sich. Shiva war immer noch außer Sichtweite. "Liebste Lathiva", spottete er halblaut, überquerte die Weite die zwischen ihnen war und beugte sich halb zu ihr hinab, "Wartet ihr auf jemanden?" Er grinste sie nicht unfreundlich an, nahm kurz ihren Geruch auf, wie er es pflegte mit seinen wenigen Rudelmitgliedern zu tun, auch wenn er wusste, das diese wenig damit anfangen konnten und setzte sich dann neben sie. Das fremde Mädchen das auf der anderen Seite des Tisches stand, ignoirierte er gekonnt, stattdessen faltete er sich so auf der Bank, das seine Beine unter ihm waren und starrte seine Schülerratskollegin aus intensiven gelben Augen an. "Wo ist Zelda?", fragte er sie neugierig, bevor er einen Bissen von seinem Apfel nahm, "Und wer ist das?" Halbherzig nickte er in die Richtung er Fremden.

@Kat
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“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
– Moira Rogers


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Re: Der Speisesaal   
[ 34407 ] Mo Sep 02, 2019 1:44 pm
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»»Lathiva««


Schülerrat | Schneeleopard| weiblich




Eine Lange zeit blieb der Speisesaal noch recht leer. Vereinzelt betraten Schüler den Speisesaal, dicht gefolgt von ihren Begleitern. Ohne zu zögern steuerten die Schüler auf das für sie zugestellte Buffet zu um sich ihr Abendessen auszusuchen. Einige nahmen auch ihren Begleitern eine Kleinigkeit mit. Das essen welches ihnen zur Verfügung gestellt wurde verbreitete bereits einen angenehmen Geruch im Raum bei welchem Lathiva schon langsam der Magen zu knurren begann. „Vielleicht solltest du dir was zum essen holen“ bemerkte die Schneeleoparden neben ihr und hob etwas den Kopf. „Vielleicht“ erwiderte Lathiva darauf und nahm einen Schluck von dem erfrischendem Getränk.
Wenige Minuten später trat eine Schülerin zu ihr und Shelby heran. In ihrer Hand ein Tablett beladen mit Essen und trinken. Lathiva hob den Blick an um das Dunkelhaarige Mädchen anzusehen. Rachel Campbell, wenn sie sich recht erinnerte, an ihrer Seite ein kleines Frettchen das ebenso zu ihr und Shelby blickte. Gerade wollte die oranghaarige der Schülerin eine Antwort geben als plötzlich die Tür mit einem Schwung auf schrang und krachend gegen die Seiten Schlug. Eine Augenbraue hebend blickte Lathiva an Rachel vorbei und konnte Lucien erkennen der trotzig stampfend zum Abendessen ging um sich einen Apfel zu holen. /Was wohl wieder los ist../ seufzte sie innerlich und wandte sich wieder der braunhaarigen zu. „Setzt dich ruhig“ antwortete sie noch bevor Lucien sie erblickte und ihr quer durch den Raum etwas zurief. Die Schülerin legte daraufhin ihre Ohren etwas an. Auch Shelby tat es ihr gleich und blickte missmutig zu dem Schüler hinüber. Auch hielt sie Ausschau nach dessen Begleiter aber zu sehen war sie nirgends. Geduldig wartete Lathiva bis Lucien an ihren Tisch heran getreten war und sich zu ihr hinab beugte um mit seiner seltsamen Rede vorfuhr. Diesen Moment nutzte Lathiva, ihre Hand schoss vor und packte ihn vorne an seinem Hemd. Sie hielt sie ihn fest und blicke ihm in die Augen „Hast du sie nicht mehr alle?!“ war das erste was sie ihn anfauchte. Ihre Pupillen, zusammengezogen und schmal wie bei einer Katze, auch Shelby wirkte etwas alarmiert, hielt sich aber zurück.

 Im nächsten Moment lies Lathiva ihren Schulratskollegen auch schon wieder los und entspannte sich selbst wieder etwas. Sie mochte es nicht nur wie er sich gerade preisgab es war ihr auch recht unangnehm gewesen wie er sie zuvor noch genannt hatte /Liebste Lathiva..was ist nur in ihn gefahren?/ fragte sie Schweigend ihre Begleiterin die nun wieder Wortlos mit den Ohren zuckte. Lucien schien das Mädchen welches sich auf der anderen Seite zu Lathiva gesetzt hatte zu ignorieren. Stadtessen fragte er nach Zelda. Sein Ton war nun wieder angenehmer und nicht so aufgebracht wie eben noch. „Keine Ahnung ich habe sie seid dem Frühstück nicht mehr gesehen, sie war doch eingeteilt gewesen die neuen herum zu führen?“ erklärte sie nachdenklich und nahm noch einen Schluck von dem Wasser. Auf seine nächste Frage wandte Lathiva sich Rachel kurz zu und sah dann wieder zu Lucien „Du solltest dich echt mal mehr mit den anderen Schülern beschäftigen“ murmelte sie ihm leise zu. Natürlich kannte sie selbst auch nicht jeden, insbesonderen die Neuen aber das hielt sie auch nicht davon ab sich mit ihnen zu beschäftigen oder aus zu helfen. „Rachel Campbell“ stellte sie ihm die Schülerin dann vor, wie das kleine Frettchen des Mädchens hieß konnte sie allerdings nicht sagen. "Ich hol mir mal eben was zum essen nachdem du nun auch endlich da bist" meinte sie noch an Lucien gewand und stand auf um sich etwas zu holen. Sie wählte sich eine Portion Spaghetti mit Tomatensauce aus und kam wieder zurück. "Wo ist eigentlich Shiva?" fragte sie ihn als sie sich setzte

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Re: Der Speisesaal   
[ 34415 ] Mo Sep 02, 2019 5:39 pm
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Rachel Campbell

| S T E C K B R I E F |
| UNTERHALTUNG | ; GEDANKENWELT ; ZELOS |

Es schien, als wollte Lathiva ihr gerade antworten, da wurde mit einem Mal die Tür zum Speisesaal krachend aufgeschlagen. Rachel zuckte vor Schreck unkontrolliert zusammen, fasste sich allerdings rechtzeitig wieder – wie peinlich wäre es denn, wenn sie sich vor dem Schülerratsmitglied so derart ängstlich anstellte. So räusperte sie sich also nur kurz, strich Zelos kurz über den Kopf, sodass er – die Nackenhaare vor Nervosität gesträubt – sich wieder entspannte.
Als Lathiva ihr schließlich einen Platz anbot, nickte sie ihr freundlich zu und setzte sich ihr gegenüber hin.
Allerdings kam sie nicht mal dazu, den Mund aufzumachen, um ein Wort des Dankes herauszubringen; da war ein ihr fremder Schüler bereits herangetreten. Er strahlte eine recht negative Aura aus; oder vielleicht fand sie ihn nur deshalb so unsympathisch, weil er sie gekonnt ignorierte. Dennoch setzte sie ein freundliches Schmunzeln auf und wartete, bis die Beiden mit ihrem kurzen Wortgefecht fertig waren. Angesichts der Tatsache, wie sie miteinander sprachen, schlussfolgerte die Schülerin, dass sie so etwas wie Freunde sein mussten.
»Hi, wir hatten noch nicht das Vergnügen«, meinte sie schließlich sanft, nachdem Lathiva ihm ihren Namen verriet. Kurz überlegte sie, ob sie dem Jungen mit dem hellen Haar die Hand zur Begrüßung hinhalten sollte – allerdings schlussfolgerte sie, nachdem sie sein Verhalten etwas analysiert hatte, dass er wohl nicht zu jenen Menschen gehörte, die mit gekünstelter Freundlichkeit um den Finger zu wickeln waren. »Ich habe mich schon gefragt, wann ich den ersten Schüler mit Wolfsgenen treffen würde. Sehr interessant, die Merkmale eines solchen Tieres an Menschen zu sehen«, fuhr sie also fort, ehe sie sich erneut an Lathiva wandte, »Wobei dein Schneeleopard natürlich auch etwas besonderes ist. Beides sind sehr anmutige Tiere.«
Dann lehnte sie sich mit einem gespielt verzweifelten Seufzer zurück. »Anders als dieses Frettchen hier.« Ohne zu Zögern warf Zelos ihr einen empörten Blick zu; sie lachte leise, um den Anwesenden zu signalisieren, das ihre Worte offensichtlich nur scherzhaft gemeint waren, ehe sie dem kleinen Wesen erneut den Nacken kraulte.

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Re: Der Speisesaal   
[ 34417 ] Mo Sep 02, 2019 6:26 pm
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Knochenlos sackte er leicht in dem Griff von Lathiva, ließ zu, das sie ihn packte und nach unten zog, auch wenn seine Augen sich alarmierend weiteten und er vergaß weiter zu atmen. Doch so schnell wie sie ihn berührt hatte, ließ sie bereits wieder von ihm ab und warf ihm nur einen eiskalten Blick zu. Vorsichtig holte er wieder Luft und ließ sie entweichen, die gelben Seelenspiegel noch für einen Moment misstrauisch auf sein Rudelmitglied gerichtet. Betont unschuldig blinzelte er sie an, auch wenn er unauffällig versuchte sein Hemd wieder zu richten und den Apfel mit einem hohlen Klang auf den Tisch pfefferte. "Ich glaub irgendwas ist heute kaputt gegangen.", stellte er trocken fest und erinnerte sich dabei mal wieder daran, das Lathiva nun mal viel weniger mit sich machen ließ als Zelda. Durch den Schneeleoparden war sie einem Rudelmitglied noch ähnlicher als der Schlange. Für einen Moment lauschte Lucien ihren Worten aufmerksam, die weißen Wolfsohren richteten sich auf sie, dann verstummte das Mädchen jedoch und er selbst seufzte nur leise. Schwungvoll ließ er sich nach vorne auf den Tisch fallen, stützte die Ellbogen auf diesen und beugte sich nach vorne. "Rachel Champbell… Ich mag ihn.", grinsend zeigte er dem neuen Mädchen die gefährlich spitzten Zähne und zwinkerte ihr leicht zu.

Sein Grinsen verbreitete sich nur als das Mädchen weiter sprach, sorgsam ausgewählte Wörter, die seiner Seele schmeicheln sollten. Nicht das sie es nicht taten. "Das Vergnügen ist ganz meinerseits.", gurrte er leise, dann schwankte seine Stimmung sprunghaft um und seine Hand fasste lose das Handgelenk von Lathiva, die sich von ihrem Tisch entfernte, "Bringst du mir was mit?" Mit großen Augen und einem fast bittenden Ton starrte er die Schülern mit dem Schneeleopardengen an. So schnell reagierte er gar nicht, da war sie jedoch wieder weg. "Auch gut.", grummelte er leise und verdrehte die Augen. Shiva konnte bleiben wo sie wollte. Solange es nicht in seiner Nähe war. Gott beware, sein eigensinniger Begleiter schaffte es vermutlich gerade irgendwen unwiderruflich zu verärgern. Logan hasste ihn vermutlich noch nicht. "Ich würde mit den Worten etwas aufpassen." Fast ernst klang seine Stimme, ungewöhnlich einfühlsam und zuvorkommend. "Viele der Schüler hier sind seit mehreren Jahren hier, aufeinander gepfercht, eingesperrt... Sie mögen Neulinge nicht wirklich. Geschweige denn welche, die sich für besser als alle anderen halten." Sachte neigte er den Kopf schief und musterte Rachel das erste Mal wirklich. "Oder irr ich mich und nur die Naivität spricht aus deinen Worten?"

@Kat
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“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
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Daeny
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Re: Der Speisesaal   
[ 34502 ] Mi Sep 04, 2019 9:16 pm
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Der Speisesaal - Seite 7 Rach14
Rachel Campbell

| S T E C K B R I E F |
| UNTERHALTUNG ; GEDANKENWELT ; ZELOS |

Konnte die Schülerin mit der gelockten Haarpracht behaupten, sie hätte gute Menschenkenntnisse? Sie mochte möglicherweise nicht so wirken, als verstecke sich hinter dem hübschen Gesicht irgendeine ausgeprägte Fähigkeit – eine Kenntnis von Dingen im Leben, auf die vielleicht nicht jeder Zugriff hatte – doch gar unwissend war sie tatsächlich nicht. Ihr Vater gehörte zu den hinterlistigsten Personen, denen sie bisher begegnet war; der sich nicht davor scheute, seine eigene Tochter ins Geschehen miteinzubinden, nur um ein Geschäft zu besiegeln – was gab es denn entzückenderes, als das unschuldige Lächeln eines Kindes? Konnte sich hinter einem Vater, der eben jenes Lächeln geschenkt bekam, denn wirklich ein schlechter Mensch verbergen?
Ja, ein Vater, der seinem Jungsprung so viel Liebe vermittelte, der konnte doch nur vertrauenswürdig sein.

Vertrauen;
Die beste Taktik – die wirkungsvollste Fassade, die man sich aufzusetzen vermochte – um eben jenes zu erreichen, das man sich als höchstes Ziel gesetzt hatte.
‚Ich vertraue dir‘; drei Worte der Schwäche, drei kleine Worte, die den Schutzwall des Sprechenden augenblicklich bröckeln ließen. Und brach man durch diesen Wall hindurch; griff man durch den Mauerspalt, selbst nur für einen kurzen Augenblick, dann war man in Besitz vollkommener Kontrolle.

Rachel wusste das – doch schien dies auch Lucien zu tun.
Sie erkannte es in jenem Moment, als er ihr zulächelte und die spitzen Zähne zeigte.
Interessant.
Noch für einige Herzschläge behielt sie ihr naives Lächeln bei – das dümmliche Lächeln eines Mädchens, das sich für nichts weiter interessierte, als ihr eigenes Aussehen.
Als Lathiva schließlich den Tisch verließ, um sich etwas zu essen zu holen, wartete Rachel darauf, dass der ihr gegenüber sitzende Junge seinen Stimmton umschlagen lassen würde.
Was er auch tat; wenn auch auf andere Weise als zunächst erwartet.
Ich würde mit den Worten etwas aufpassen.
Das Lächeln auf ihren Lippen wandelte sich – wirkte es zuvor gar aufgesetzt, so spiegelte es nun tatsächliches Interesse wider.
Geschweige denn welche, die sich für besser als alle anderen halten.‘
»Mich vor möglichen Gefahren zu warnen; wie überaus zuvorkommend. Wirklich, das hätte ich nicht erwartet.« Sie schmunzelte, stützte ihren rechten Ellbogen auf der Tischoberfläche auf und bettete ihr Kinn in ihre Handfläche.
Mit hochgezogener Augenbraue musterte sie Lucien eingehend. Natürlich stellte er jemanden dar, der zur Gefahr werden konnte – immerhin besaß er die Gene eines Raubtieres.
Doch sie fürchtete sich nicht; jedenfalls noch nicht.
»Ob du‘s glauben möchtest, oder nicht, aber du bist nicht der erste Wolf, dem ich im Leben begegne«, fuhr sie fort.
Nun, vielleicht der erste Wolf, der tatsächliche Wolfsgene besaß – aber sie wollte ihren Worten nicht die Doppeldeutigkeit nehmen.
»Du durchschaust mich, das weiß ich zu schätzen. Ich treffe nicht auf viele Menschen, die in der Lage sind, Gesprochenes und den Sinn hinter jenem zu hinterfragen und zu analysieren. Du hast also meinen Respekt.« - Ein Satz, den sie vollkommen ernst meinte.
Nahezu träge löste sie sich aus ihrer Haltung und lehnte sich zurück, die Finger in die Tischkante gekrallt.
»Deshalb bin ich doch etwas enttäuscht, dass du mir so etwas wie Naivität vorwirfst. Schau dich um-«, es folgte ein kurzes Kopfnicken in Richtung der restlichen Schüler, »- Zähle die Schüler mit den Genen eines Tieres, welches größer als eine Katze ist. Schüler mit scharfen Zähnen, langen Klauen.
In einer Welt, bestehend aus Wölfen, Löwen und Bären – wie soll da ein kleines Frettchen überleben können?
«
Sie schmunzelte das Schülerratsmitglied ruhig an.
»Ich hoffe, du verstehst nun, was meine wahre Absicht ist.« Ihre goldenen Augen funkelten kurz auf – nicht etwa arglistig oder bösartig, sondern auf eine gar offenbarende Weise.
»..Überleben.«


Der Speisesaal - Seite 7 Simple10

ZUSAMMENFASSUNG:
❈ Rachel muss einsehen, dass ihre heuchlerische Freundlichkeit durchschaut wurde. ❈ Sie verwickelt Lucien in ein Gespräch und äußert ihren Respekt angesichts seiner Fähigkeit, die wahre Bedeutung von Worten erkennen zu können. ❈ Sie erklärt ihm, dass ihre wahre Absicht das Überleben in einer Gesellschaft ist, die von Stärkeren dominiert wird.

Der Speisesaal - Seite 7 Simple10

MITPLAYER: @Saphirflügel ; @Onyxstern
| ERWÄHNT: Lathiva ; Lucien ; restliche Schüler | ANGESPROCHEN: Lucien | ORT: beim Esstisch |
«



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Re: Der Speisesaal   
[ 34681 ] Do Sep 12, 2019 1:48 pm
»


»»Lathiva««


 Schülerrat | Schneeleopard| weiblich



Während sie sich abwandte um essen zu holen begannen sich die beiden Schüler Rachel und Lucien zu unterhalten. Zuvor hatte das andere Schülerrats Mitglied sie noch gebeten ihm doch etwas zum Essen mitzunehmen. Dabei hatte Lathiva so getan als würde sie ihn nicht mehr gehört haben und bahnte sich einen Weg durch die Tische, Stühle und herum irrende Schüler. Auch Shelby hatte sich erhoben als Lathiva den Tisch verlassen hatte um sich mit ihr auf den Weg zu machen. Dabei senkte der Schneeleopard seinen Kopf etwas um, unter die Tische durchzublicken. Ihr Blick hielt suchend nach dem Wolf Ausschau, welcher nicht wie üblich an Luciens Seite den Raum betreten hatte. „Du scheinst dir Sorgen zu machen“ bemerkte Lathiva im, während sie sich zu den Tabletts begab. Es war nicht schwierig herauszufinden was  ihre Begleiterin fühlte. Shelby gab darauf keine Antwort und wandte sich von der Suche ab um Lathiva zu folgen. Die Schüler die sich ihnen in den Weg stellte wichen teilweise aus, an manchen musste sich die oranghaarige aber auch vorbei drängen.

Ausgerüstet mit einem Tablett, zwei Tellern und Besteck stand Lathiva nun in einer kleinen Schlange von Schülern die sich ebenso für das Essen angestellt hatten. Als sie an der Reihe war, wählte sie für sich selbst die Spaghetti mit Fleischsauce aus und für Lucien nahm sie eines seiner Lieblingsgerichte. Die Teller platzierte sie so auf dem Tablett das sie ein gutes Gleichgewicht ergaben und nicht über die Kante raus ragten um anschließend vom Tablett runter zu fallen. Zusammen mit Essen und trinken kehrte Lathiva zum Tisch zurück. Shelby trug in ihrem Maul eine Arm lange Fleisch keule die den Tieren für Fleischnahrung angeboten wurde. Zurück am Tisch stellte Lathiva, Lucien sein Essen vor die Nase und setzte sich selbst dann Wortlos zu den beiden. Da die beiden noch in ihrem Gesprächen vertieft waren, beschloss sie erstmals still zu sein und ihre Spaghetti zu essen.

Erwähnt:
Lucien, Rachel
Angesprochen:
Shelby
Info:
denken//Sprechen//Namen//
Moony
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Katora
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Re: Der Speisesaal   
[ 34885 ] Sa Sep 21, 2019 5:15 pm
»
regierungsbeamtin ┊ ♀ ┊ 26 jahre ┊ 004

Alex & Sania

Alex spürte seinen Blick auf ihrem Körper. Ihre Nerven kippelten. Der leise Takt seines Herzens an ihrem Ohr pochte durch ihre Blutbahn. Bumm, Bumm, Bumm. Harte Knochen schiegten sich durch sein Shirt an ihre Haut. Alex schloss die Augen., nur einen Augenblick. Für diesen Augenblick fühlte sie sich gehalten. Musste sie nicht die starke Frau sein. Konnte sie sich fallen lassen, im Wissen gehalten zu werden.
Der Augenblick hielt an, selbst als sie die Augen wieder öffnete und in die Augen ihres Gegenübers sah. Selbst als sie zurücktrat spürte sie noch seinen Körper, roch seinen Geruch. Dann kam seine Stimme und schickte ein neues Krippeln durch ihren Körper. „Ich, nein. Schon okay. Es, es war meine Schuld. Entschuldigung.“
Die stockende Unterhaltung strich Helena aus ihrem Kopf, nur er war in ihrem Kopf, nur er.

-ZEITSPRUNG (‚Date‘ mit Logan)-

Alex betrat wieder den Saal. De Schweiß der letzten Stunden hatte sie erfolgreich abgewaschen, nur sein Geruch hing noch in ihrer Nase. Die Regierungsbeamte zog sich ihre dünne Weste enger um die Schultern. Ihr Hut saß wieder an seinem Platz auf ihrem Kopf. Sania hatte sie im Zimmer zurückgelassen und so lief sie etwas schneller als mit der Dame auf der Schulter. Verträumt aber erschöpft lächelnd näherte sie sich dem Essenstand, davor bemerkte sie allerdings erneut ein ihr vertrautes und verhasstes Gesicht. Und da diesmal kein heißer Logan da war, der sie stoppte ging sie schnurstracks auf Helena zu. „ Wie?“, fuhr sie ihre Nicht an. „Wie bist du hier gelandet?“ Das du war voller Abscheu. Abscheu, die dass kleine Monster verdient hatte.

Angesprochen
Logan @Dunkelseele | Helena @Flammensee
Erwähnt
Logan | Helena @Flammensee
Ort
Direkt vor Logan - Zeitsprung - vor Helena


enges, schwarzes Top ┊ kurze, schwarze, anliegende Hose
Turnschuhe ┊ Haare: hoher Zopf, zerzaust ┊ kein Hut

hellbraunes T-shirt ┊ lockere, helle Hose ┊ weiße Weste
Turnschuhe ┊ Haare: hoher Zopf, zerzaust ┊ Hut


"sprechen" | denken | tun
träumen


forscher ┊ ♂ ┊ 36 jahre ┊ 004

Tueur & Tox

Tueur setzte sich mit einer Schüssel Nudel an einen Tisch weit weg von den anderen. Nicht dass er Angst hatte, er hatte hier nur den besten Überblick. Zufrieden mit sich und der Welt lehnte er sich zurück. Durch seine Weste, die er über die Lehne gelegt hatte, wurden die Konturen abgemildert. Tueur verschränkte die Arme über der immer noch halb entblößten Brust und betrachtete das Treiben. Ein Teil von ihm hing noch seinen Forschungen nach ein anderer betrachtete das Mädchen, mit dem der Direktor solche Ähnlichkeit hatte. Als eine blonde Frau auf das Mädchen losging wanderte seine volle Konzentration zu den zweien. Die Frau fragte sie etwas aufgebracht. Doch da sie nicht nach der Kleinen schlug, ließ Tueur seinen Blick weiterschweifen. Aus seiner aufgekrämpelten Hosentasche lugte Tox derweil zum x-tem Mal nur um dann wieder panisch zu verschwinden. Die Mundwinkel des Forschers zuckten und er holte den Frosch hervor. Das Hilfegeschrei ignorierend setzte er Tox vor sich ab.

Angesprochen
/
Erwähnt
Logan | Helena | Alex (id)
Ort
Tisch im Eck

hellbraunes Hemd, vorne offen ┊ dunkelbraune Weste um die Lehne ┊ braune Hose
barfuß ┊ Haare: unordentlich

"sprechen" | denken | tun
träumen
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Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 34999 ] Di Sep 24, 2019 9:15 am
»
Olivier Mira Armstrong
Survival Of The Fittest

Post No. o9
Lieblos stocherte sie mit einer Zange in den warmen Nudeln herum bis sie schließlich einen großen Klumpen zu fassen bekam, diesen packte und mit einem lauten "Platsch" auf ihren Teller beförderte. Angewidert betrachtete sie die rot-braune Masse und verzog das Gesicht. Selbst das Essen in der Armee hatte besser ausgesehen als dieser Fraß, den man ihnen hier im Luxushotel Shadow Hill servierte. Dass eine Beschwerde beim Chefkoch wohl sinnlos war, war selbst Olivier klar. Noch immer waren ihre Augenbrauen zusammengeschoben und ein enttäuschter Ausdruck lag in ihrem Blick. Ruhig scannte die Blonde ihre Umgebung. Sie suchte einen Tisch, an dem sich keine fünfzig Schüler tummelten und sie vielleicht sogar ein ruhiges Gespräch führen konnte. Schlussendlich blieb ihr Blick an einem Tisch hängen, wo nur ein einzelner Mann saß. Dieser beugte sich derartig seltsam über sein Mahl, dass es auf das Ratsmitglied fast so wirkte, als müsste er dieses mit seinem Leben beschützen. Trotzig schob Olivier ihre Unterlippe vor und pustete eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, ehe sie mit einer Hand in die Seite gestemmt auf den Forscher zustakste, den Teller auf den Tisch pfefferte und dann mit einem zuckersüßen Lächeln fragte: "Darf ich?"
Sie wartete erst gar keine Antwort ab, sondern ließ sich plump an Ort und Stelle fallen, um ihren Gegenüber dann abschätzig zu mustern. "Guten Abend. Wer sind Sie, wenn ich fragen darf?" Mit einer Hand drehte sie ihre Gabel in den Nudeln bis sich ein Auge des Wirbelsturmes gebildet hatte. Überrascht hob sie eine Augenbraue und löste schließlich ihren Blick von dem ihr unbekannten Mann. Sie hatte gar nicht bemerkt, ihre Gabel so lange gedreht zu haben. Etwas genervt schüttelte sie die überflüssigen Nudeln ab und begann wie ein normaler Mensch zu essen.

Erwähnt: //
Angesprochen: Tueur [@Kat]



(c) me | #OLIVIER
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Re: Der Speisesaal   
[ 35027 ] Mi Sep 25, 2019 4:40 am
»
Samael Cross

Gähnend streckte der Junge mit den Wolfsgenen sich und bewegte seinen Körper genüsslich und mit gleichmäßigen Schritten auf den Speisesaal zu. Bevor die Auseinandersetzung, welche er vor dem Unterricht mit Lucien hatte, außer Kontrolle gehen konnte hatte sich ein Lehrer dazwischen gestellt - und so war der restliche Tag für den braunhaarigen recht langweilig gewesen. Wie sollte es auch sonst sein? Unterricht ist und war schon immer recht langweilig.

Mit einem Seufzen blieb er vor dem Speisesaal stehen. Ob der Tag noch gerettet werden konnte? Mit einem Grinsen dachte er an den weißhaarigen Lucien. Bestimmt war dieser im Speisesaal - zu dieser Zeit traf man viele dort an.
Die Berührung einer feuchten Nase an seiner Hand riss ihn aus seinen Gedanken. Die Seelenspiegel des Schülers wanderten zu seinem Begleiter, welcher ihn mit leicht besorgtem Blick anschaute. "Keine Sorge Fenris, ich mach schon nichts dummes!" meinte er mit einem Zwinkern und streckte seine Zunge dabei leicht raus.

Schwungvoll betrat der Junge den Speisesaal und ließ seinen Blick über die Anwesenden gleiten. Als er die bekannten weißen Haare entdeckte wurde das Grinsen des Jungen nur breiter.


Angesprochen: //
Erwähnt: Lucien @Onyxstern
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Das Wesen:


Zeichnungen <3:
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Re: Der Speisesaal   
[ 35053 ] Mi Sep 25, 2019 8:41 pm
»


Angesprochen: Lathiva Wulfing + Shelby (@Saphirflügel) & Rachel Campbell + Zelos (@Chaos)
Erwähnt: /
Ort: Speisesaal
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Er war sich nicht ganz sicher was in dem hübschen Kopf der Schülerin vorging, sie schien auf jeden Fall angestrengt Gedankengänge zu verfolgen, ihre Augen waren fest auf ihn gerichtet. Er nutzte diese kurze Pause, um sich gemütlich zurück zu lehnen, faltete die Arme vor die Brust und neigte seinen Kopf neugierig leicht zur Seite. Ein hinterlistiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht, seine Mundwinkel zogen sich leicht hoch und zeigten spitze Eckzähne. "Eine Warnung? Ich wusste gar nicht das ich so freundlich bin?", lachte er leise und grinste sie etwas offener und fröhlicher an, "Aber was tut man nicht alles für eine so hübsche Lady?" Ein fast wölfischer Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht, seine Ohren zuckten leicht auf seinem Kopf, seine Haltung entspannte sich sichtlich noch mehr. Wölfe... Er ließ seine Gedanken unausgesprochen verklingen. Respekt. Das Grinsen verwandelte sich langsam in eine fürchterliche Grimasse, die gefährlichen Zähnen kamen immer deutlicher zu Geltung und der Ausdruck in seinen Augen verlor stetig das Verspielte.

"Du spielst viel zu offensichtlich.", wisperte er hell und klar. Er folgte ihrer Geste zu den anderen Schülern im Speisesaal, betrachtete die vertrauten Gesichter, Namen schwirrten ihm durch den Kopf, Tiergene, Begleiter, Aktenzahlen um Zahlen. "Ich bin mir relativ sicher, das du noch nie so etwas wie mir begegnet bist.", gurrte er leise, richtete seine gelben Seelenspiegel wieder auf Rachel und betrachtete das Mädchen fast schon auf anzügliche Weise, "Frettchen sollen doch klug sein... Und trotzdem wagst du dich in die Höhle des Wolfes und versucht ihn zu manipulieren, aber keine Sorge ich verzeihe dir. Pass nur ein wenig auf, sonst frisst dich aus Versehen hier jemand." Sein Kopf rollte leicht nach vorne, doch seine Haltung blieb entspannt und auch seine Gesichtsauszüge entspannten wieder, was nur davon verstärkt wurde, das Lathiva zurück kam. Sanft lächelte er ihr entgegen, nahm ihr vorsichtig das Tablet ab und legte es unter die Bank auf der er saß. "Dankeschön.", lächelte er sie an, stupste sein Essen vorsichtig mit der Gabel an.

Erst danach konzentrierte er sich wieder auf Rachel. "Ich glaube wir sind irgendwie auf dem falschen Fuß gestartet. Mein Name ist Lucien - freut mich dich kennen zu lernen Rachel. Und wenn du so gerne überleben möchtest, dann lass uns doch mal diskutieren was wir da machen können... Schließlich sitzt du hier mit zwei vom Schülerrat am Tisch, ich denke mal das ich ungelogen behaupten kann, das wir zu den Stärksten hier in der Schule gehören~

@Kat
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“The two hardest things to say in life is hello for the first time and goodbye for the last.”
– Moira Rogers


Weise seit dem 18. September 2020
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Re: Der Speisesaal   
[ 35055 ] Mi Sep 25, 2019 8:48 pm
»
Helena Georgiou


Helena saß alleine an einem Tisch und stocherte mehr oder weniger in ihrem Essen herum. Irgendwie fühlte sie sich plötzlich und ohne jeden ersinnlichen Grund einsam. Nun, sie hatet Gründe. Sie hatte ihre Mutter beim Unfall verloren und ihre Familie verabscheute sie. Seufzend hatte sie Págos etwas von ihrem Essen abgegeben, als er plötzlich die Ohren aufstellte und sich schützend vor ihr sich hinsetzte. Helena konnte gar nicht so schnell gucken, da stand ihe Tante auf einmal vor ihr und sah sie so verächtlich an, das in Helena der Wunsch aufkam, sie würde tot umfallen. Entweder Alex oder sie selbst, nur um diesen Blick zu entgehen.

Hallo Tante, ein leichtes Zittern in ihrer Stimme und auch nur, weil Alex sie überrascht hatte. Sie hatte sich nicht auf sie einstellen können, ihre ganzen Gefühle hinter ihrer Maske verstecken können. Doch mit Págos fühlte sie sich sicherer. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das er nicht zulassen würde das Alex sie weiterhin so seh verletzte. Der Blick des Polarfuches sagte schon alles. Ruhig und kühl wie das Eis sah er zu ihrer Tante hoch. Noch tat er nichts. Nun noch fühlte Helena sich auch nicht bedroht. Stark unwohl, aber nicht bedroht. Ob ihre Tante ihr hier im Speisesaal vor den anderen Schülern etwas antun würde?

Sie schluckte, ehe sie den gleichen emotionslosen Tonfall annahm wie immer. Nichts mehr zeigte davon wie sehr das Verhalten ihrer Tante sie seelisch verletzte. Ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist aber meine Mutter, deine Schwester in übrigen, ist tot. Sie ist bei einem Autounfall gestorben, vielleicht klang ihre Stimme doch etwas vorwurfsvoll, doch man konnte es dem Mädchen nicht verdenken. Sie hatte immerhin die ganze Zeit miterlebt, wie Alex ihre ältere Schwester behandelt hatte. Bei diesem Unfall wurde ich schwer verletzt. Ein Forscher war anscheinend Schuld an dem Unfall und brachte mich hierhin, wobei ich sehr lange Zeit in Koma lag. Seitdem bin ich hier. Aber warum interessiert dich das? Du interessierst dich eh nicht für mich oder mein Leben, die letzten beiden Sätze waren kühl ausgesprochen worden. So kühl wie ein 13-Jähriges Mädchen nur sprechen konnte.

angesprochen: Alex (@Kat)
erwähnt: Págos (@me), Xenia (NPC_Tot), Familie

(c)dingl


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