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 Der Speisesaal

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Tirikki
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Der Speisesaal   
[ 36291 ] Sa Nov 16, 2019 1:02 pm
»
das Eingangsposting lautete :

Beschreibung des Speisesaals:

Der Speisesaal ähnelt eher einem Aufenthaltsraum als tatsächlich einer Speisekatine. Zwar stehen auf der rechten Seite einige runde Tische, an denen die Schüler in 3-6 Grüppchen essen können, die komplette linke Wand ist jedoch mit einem hohen Bücherregal besetzt. Vor diesem stehen ein halbes Dutzend Sesselgrüppchen.
Der Raum wird hauptsächlich den Übergang von Fließen zu Teppich gespaltet. Das Essen selbst wird an einer Art Buffetisch am Rücken des Raumes ausgegeben, wo man auch abseits der Mahlzeiten stets etwas zu trinken und Obst findet.


Links:

Planung des RPG
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Amo
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Re: Der Speisesaal   
[ 40324 ] So März 01, 2020 10:50 am
»
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Harpa
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∇ 004 | Schülerin | vorm Buffet
Mr. V hielt sie. Früher hatten sie schon gemessen wer der kräftigere von ihnen war. Hin und wieder hatte sie gewonnen. Durch den ein oder anderen Trick, doch dieses mal schien er eindeutig stärker zu sein als sie. Und selbst großes Training würde es nicht wet machen. Störte es sie? Keines Wegs. Es freute sie, dass er sich nun nicht mehr von seinen Eltern herum schupsen ließ.
Sein Magen knurren holte sie zurück in die Gegenwart und ihr Kopf senkte sich, als sie an ihnen zwei herabschaute.
"Du hast echt noch nichts gegessen?", fragte sie ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.
Ihr Kopf hob sich wieder. Mit einem kurzen Lachen machte sie sich von ihrem Prinzen los und hockte sich wieder vor die Hyäne um mit ihr auf Augenhöhe zu sein.
"Du hast bestimmt auch noch nichts gehabt. Wie unhöflich von mir."
Während sie mit der Hyäne sprach, gab sie dieser ihren Speck und streichelte einmal mehr über ihren Kopf.
"Dann lasst uns essen gehen Nenetl und ich haben uns schon mal bedient. Es gibt alles mögliche zu essen. Dieses Internat erscheint fast wie eine privat Schule. Es fehlen nur noch die ganzen Drogen und die reichen verwöhnten Kids", fing sie wieder an, während sie sich auf richtete. Ohne ihren Mund für eine Sekunde zu schließen, packte sie Venom an der Hand und bot ihrem Vogel ihren Arm an. Nenetl nutze die Chance und flog hoch. Mit einem kurzen Flug zum ansteuern, landete er auf dem ihn angebotenen Arm. Dabei schaffte er es den Arm seiner Besitzerin ganz zu lassen. Die 7cm langen Krallen schlossen sich trotzdem etwas eng um ihren Arm, was Harpa jedoch kein bisschen störte.
Ohne Venom die Chance zu geben zu antworten, schritt sie auch schon los zum Buffet.
"Dafür gibt es hier bizarre Leute. Und deren Essgewohnheiten. Es gibt eine Menge an Fleisch. Speck, Würstchen und so anderes komisches Zeug, was ich bisher noch nicht gesehen habe. Den Leberkäse musst du probieren. Der schmeckt kein bisschen nach Käse. Und der Käse! Es gibt so viele Sorten an Käse! Ach V. Das erinnert mich wieder an früher. Bei dir hat es auch immer alles gegeben. Was ist denn eigentlich mit deinen Eltern passiert? Sie sind nun weg? Hast du was damit zu tun gehabt?"
Da es kein besonders weiter Weg durch die Stühle und Bänke im Raum gewesen war, hatte Harpa es geschafft am Buffet anzukommen, bevor sie fertig mit Reden war und von Venom nun eine Antwort erwartete. Sie hatte angefangen sich wieder etwas auf einen neuen Teller zu laden, als sie mit dem Eltern-Thema begonnen hatte. Sie hatte sich eine Scheibe Brot genommen und ein wenig Marmelade und Frischkäse.
Vorhin hatte sie sich schon einiges an Speck geschnappt. Nun würde sie was anderes für ihre Harpyie nehmen. Sie wollte eben, dass Nenetl nur das bekam was er auch am liebsten wollte. Der Vogel hatte sich in letzter Zeit jedoch erstaunlich ruhig gehalten. Auch saß er noch immer auf ihrem Arm, ohne weg geflogen zu sein. Da es etwas schwer war mit dem Arm sich etwas zu essen zu greifen, hatte sie ihre linke Hand genommen, doch auch die war etwas ungeschickt. Störte es sie? Keines Wegs.
Harpa genoss die Anwesenheit des Vogels. Irgendwie wusste sie, dass dieses Tier sie wohl nie verlassen würde. Mit ihm wäre sie nun auf ewig zusammen.
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Venom & Voodoo :Erwähnt ∇

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Zuletzt von Hüterelfe am Mo März 30, 2020 3:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Der Speisesaal   
[ 40350 ] So März 01, 2020 9:35 pm
»


Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Venom lächelte verschmitzt. "Ich hatte gerade vor mir etwas zu Essen zu holen, da sprang so ein geflügeltes Mädchen vor Voodoo und hat versucht sie mit Speck zu bestechen!" Schmunzelnd bestätigte ein erneutes, leises Magenknurren Venoms seine schon fast zu ruhige, zu Liebe aussage. "Immerhin ist heute Sonntag, meine Liebe. Die einen frönen am frühen Morgen ihrem Gott oder ihren Göttern, die anderen schlafen aus, oder versuchen es zumindest!"

Ebenso schnell wie sie ihn angesprungen hat, war sie auch wieder weg und hockte sich erneut vor die Hyäne, reichte ihr das Stück Speck und streichelte den Kopf des Tieres. Die Wärme war mit ihr weg, nur ihr Duft hing noch kurz in der Luft. Er hatte die Wärme gerade erst wieder bekommen, eine Art Ruhepool. Jemand zu dem er sich so verbunden fühlte.
Zwar ließ Voodoo es im Gegenzug zu Essen zu, jedoch nicht ohne Harpa todbringend zu taxieren. "Voodoo, du wirst doch nicht meiner Königin etwas anhaben wollen?" Ruhig, unterschwellig drohend sah er auf das Tier hinab, die Hyäne hingegen blickte stur zu ihm hinauf. Sie ließ sich nicht einfach so unterbuttern. Ganz gewiss nicht. Zumal sie beide aneinander hingen, was sich die Wissenschaftler zunutze gemacht haben. Einer der Gründe warum er hier nicht schon längst alles dem Erdboden gleich gemacht hatte war schlicht dieser, das er hier mit Voodoo zusammen nicht rauskäme. Und die Wissenschaftler würden sie trennen. Sie hatten gemerkt wie er an etwas festhielt, was ihm lieb und teuer geworden ist. So hatten sie ihn auch zu dieser 'Therapie' beim Brennan bekommen. Zugegeben, irgendwie war der Typ schon Sympathisch, aber das ist ein anderes Thema.

Venom lachte, als Harpa ihn auf dem Weg zum Buffet hinterher schleppte und vor Begeisterung erzählte, was es alles so gab. Bedauerlicher weises sprach sie im selben Moment auch die Sache mit seinen Eltern an. Na gut, erst das eine klären, dann das andere. Das klang doch nach einem plan. Oder?
Venom selbst nahm sich einen Teller und ein Tablett, stellte den Teller auf letzteres und ließ ein besser sich dazu gesellen. Gleich darauf hatten zwei Brötchen ihnen Platz auf dem Teller gefunden, zusammen mit etwas Butter, Schinken, Cheddarkäse, Mettwurst, Zwiebelmett und etwas Rührei mit Bacon. Einen Becher füllte er mit heißer, weißer Schokolade, etwas Süßliches musste einfach sein. Voodoo hatte sich in der Zwischenzeit von irgendwo her einen Knochen mit reichlich Fleischfetzen hergeholt. Vermutlich war es einmal ein Rinderoberschenkel gewesen, so vermutete Venom.
Als er auf seine Seite blickte, sah er Harpa, wie sie ihren Teller einhändig belud, den großen Vogel auf dem einen arm balancierend. "Es gibt hier eine handvoll Schüler, die Ebenfalls einen Vogel oder ähnliches als gen haben, manche von ihnen können auch Fliegen. Vielleicht erbarmt sich jemand deiner und zeigt dir noch ein paar Tricks, wie dein menschlicher Körper mit den Flügeln und dem Bürzel klarkommt." Lächelnd sah er auf das harpyen-Mädchen, seine Königin hinab. Sie war deutlich gewachsen, er aber ebenfalls. Noch immer war er etwas größer. Noch immer würde sie seine kleine sein.
Mit einem Kopfnicken zeigte er auf eine der Freien Bänke. Die auf der Harpa eben schon gesessen hatte und setzte sich in Bewegung, sein Tablett in den Händen, während er sprach. "Es ist alles eine längere Geschichte, süße, aber ich fass mich kurz ... nachdem du weg warst, habe ich es geschafft Montreal zu unterwerfen und dort kam ich auch zu der Haarfarbe, den Tattoos, den Piercings und meinem neuen Namen: 'Venom'. Natürlich fanden meine Eltern dies nicht gut, aber sie hatten selbst schuld. Natürlich gaben sie auch dir die schuld daran, dass ich so war wie ich war und bin. Irgendwann setzten sie mich an so einer Klosterschule für Mönche ab, in der Hoffnung ihr würde mich ihren Wünschen und Idealen fügen ..." Angewidert verzog er das Gesicht, Finsternis und Grausamkeit blitzte kurz in seinen Augen auf. "Die Mönche hatte ich schnell unter meine Kontrolle gebracht und auch wenn meine Eltern mich von der Außenwelt fernhalten wollten, hatte ich dennoch Kontakt zu ehemaligen freunden aus Montreal. Wenig später sind sie dann Bedauerlicherweise bei einem Autounfall ums leben gekommen." Er lächelte, doch es war kein nettes lächeln, eher eines vor dem viele flohen. Eines das vielen angst einjagen würde. Dass 'bedauerlich' hat er sarkastisch betont, natürlich bedauerte er dies nicht und Harpa würde den Sarkasmus hören, so war er sich sicher.
Zwischenzeitlich hat er den Tisch erreicht, setzte sich und schnitt eines der Brötchen auf um dieses mit Butter zu Beschmieren und die eine Hälfte mit Cheddar und die andere mit der Mettwurst zu belegen. "Tja, vor einem Jahr bin ich dann hier gelandet, die Haarfarbe ist durch einen Gendefekt geblieben, hat sich nur ein wenig geändert. Der Ansatz bleibt so hell und wird dann Indigofarben! ... und was hast du in der letzten Zeit so angestellt?"

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: Harpa | @Hüterelfe
&Erwähnt: Eltern X Wissenschftler X Treur brennan X Mönche X ehem freunde aus Montreal| @Kat
&Ort: Ort

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 40398 ] Do März 05, 2020 12:43 pm
»
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Harpa
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∇ 005 | Schülerin | vorm Buffet
Schweigend hörte sie ihrem Mr. V zu und machte sich nebenbei ihr Frühstück fertig. Nenetl hatte ein ganzes Stück Fleisch mit Knochen bekommen und war drauf und dran alles leer zu picken, bis der Knochen blitzblank war. Dabei versuchte der Vogel genug Abstand zur Hyäne zu haben. Der "Hund" könnte ihm schließlich das Stück einfach weg schnappen und dann gäbe es einen Kampf den es in der Natur wohl nie gegeben hätte. Nenetl lebte schließlich in tropischen Gebieten und der "Hund" beim König der Tiere in der Savanne.
Zwischen zeitlich hatte sie ihr Brot mit einer Hälfte Frischkäse und der anderen Hälfte Marmelade bestrichen und einen bissen davon genommen.
Venom erzählte von seinem aufregendem Leben, nachdem seine Eltern sie weg geschickt hatten. Er hatte wohl einiges erlebt und sein Königreich geschaffen. Sie wusste ja, dass der Junge einmal groß raus kommen würde, doch so groß und das ganz ohne sie. Das war neu. Und es störte sie irgendwie, dass er das alles ohne sie geschafft hatte. Sie hätte ihm so gerne dabei geholfen den Leuten in Montreal auf dein Leim zu gehen. Sie hätte ihm alles gestohlen, was er gerne gehabt hätte und hätte jeden beseitigt der ihm im Weg stand.
Doch wieder hatten seine Eltern es wohl einmal geschafft ihn wieder weg zu sperren. Dieses mal sollte es nur keine Tragödie werden. Mr. V hatte nun Freunde. Und die halfen ihm. Harpa verstand sofort was er meinte und sie musste direkt laut los lachen.
"Das hätte ich ehrlich gesagt nicht von dir erwartet", sprach sie, nachdem er geendet hatte. "Du hast damals noch immer irgendwie versucht die Aufmerksamkeit deiner Eltern zu erhaschen. Aber du überraschst mich immer wieder, Venom. Ich bin stolz auf dich, dass du sie endlich hinter dir gelassen hast. Nun können wir zusammen ein wenig Chaos in Montreal schaffen!"
Sie nahm wieder einen Haps von ihrem Brot, während sie überlegte was sie so alles gemacht hatte, nachdem sie von Venom getrennt worden war.
"Ich habe nur noch ein paar mehr Pflegefamilien durch laufen. Jedoch war keine von ihnen wirklich interessant gewesen. Die meisten fanden es jedoch nicht so lustig, wenn ich ihre Getränke mit Putzmittel oder Abführmittel vertauschte. Manche dieser Mädchen hatten aber auch nichts anderes verdient. Genauso wie die Jungen es verdient haben, von Hunden verfolgt und fast gefressen zu werden", fing sie an zu erzählen. "Dann haben sie mich in eine Katholische Schule geschickt. Für heranwachsende Frauen. Du kannst dir selbst ausmalen was für eine Schule es war. Jedoch fande ich Schwester Clara und ihre anderen Schwestern sehr interessant. Sie liebten ihren Gott so sehr, dass sie sich freiwillig Regeln auferlegten. Sie aßen nie wirklich was Süßes und passten sich ganz seinen Geboten an. Das war einfach nur Krass."
Beim letzten Teil wurde ihre Stimme ein wenig leiser und ihre Augen größer. Sie war wirklich erstaunt davon gewesen. Gerne hätte sie auch so eine Beziehung. Ihr Vater hatte sie einfach weggebenen. Er war nie wirklich da gewesen. Auch Gideon und Venom sind irgendwann verschwunden oder haben sie verlassen. Bisher sind sie alle weg gegangen. Doch der Gott war diesen Frauen immer Nahe gewesen. Zumindestens haben sie es gesagt. Harpa glaubte an nichts, was sie nicht anfassen oder sehen konnte. Doch die Verbindung zwischen ihnen war faszinierend. Genauso wie der Sinn des Lebens, den es definitiv nicht geben würde. Doch davon lies Harpa sich nicht unterbringen. Sie war ein optimistischer Nihilis. Wenn schon alles unter gehen würde, dann würde sie das beste aus dieser Zeit machen.
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Re: Der Speisesaal   
[ 40595 ] So März 15, 2020 2:59 pm
»











Zoe Sykes



Schülerin | Speisesaal -> Gänge und Flure

Die Fangschrecke hatte Zoë mit einem leicht mitleidigem Lächeln betrachtet – konnten Insekten das überhaupt? Jedenfalls kam es ihr so vor als hätte Thérèse solche Mimik von sich gegeben.
„Ach Darling. Das sind die Flügel. Sie sind bei dir wohl unter dieser… menschlichen Haut gefangen.“
Man konnte ein wenig die Abneigung in der Stimme des Mantiden hören, aber Zoë wollte nicht darauf achten. Sie war mehr verwirrt davon. Immer wieder tastete sie mit den Fingern an ihrem Rücken, um sich zu versichern, dass, was sie da spürte tatsächlich echt war.
Glücklicherweise hatte sie nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, es wäre ihr wohl im Moment ein wenig unangenehm gewesen, immerhin war Zoë mit der Gesamtsituation zugegeben ein klein wenig überfordert. Sie musste noch damit zurechtkommen, wie anders sich ihr Körper anfühlte, was sie hier überhaupt machte, wer sie eigentlich war. Es ging ihr bestimmt nicht allein so, aber viele der anderen Schüler wirkten viel eingespielter, viel selbstsicherer. Vielleicht waren sie älter, vielleicht hatten sie sich bereits an all das hier gewöhnt. Zoë war definitiv noch nicht so weit.
Jede neue Körperfunktion schaltete in ihrem Hirn etwas um, sie fühlte sich wie ein kleines Kind, dass die Welt erst kennenlernen musste. Sie wackelte mit den Schultern.
„Kann ich damit fliegen?“, fragte sie, Hoffnung in ihrer Stimme, dass diese Veränderung etwas Positives mit sich trug.
„Nun, Chérie, ich weiß genauso viel wie du, aber wenn es dir geht wie mir, dann wird es vermutlich sehr anstrengend. Aber du musst sowieso nicht durch die Luft schwirren, das wird überbewertet.“
Sykes nickte langsam, weiterhin fasziniert von dem Spross aus ihrem Rücken. Es war noch immer ein wenig feucht, was Zoë zwar nach wie vor ein wenig Sorgen bereitete, aber wenn sie bisher eins gelernt hatte, dann, dass sie sich nicht mehr überraschen und beunruhigen lassen durfte. Das war jetzt nicht mehr notwendig, hier arbeiteten kompetente Menschen. Zumindest redete sie sich das permanent ein. Sie war es nicht gewöhnt, unsicher zu sein und auch weiterhin stand sie fest bei der Meinung, dass alles in Ordnung sein würde.
Ihr Blick fiel auf jemanden, der sie beobachtet hatte und sie lächelte kurz, um zu zeigen, dass alles in Ordnung war, während es in ihrem Bauch wieder flatterte. Aber sie wollte nicht weiter hierbleiben. Bald würde es eine Rede geben, so viel hatte sie mitbekommen, aber etwas in ihren Fingern juckte sie, auf Erkundungstour zu gehen. Wenn das hier wirklich ihr neues Zuhause sein sollte, wollte sie es kennenlernen.
So leise wie möglich schob sie ihren Stuhl zurück, als sie sich erhob, streckte die Hand nach Thérèse aus und ließ die Schrecke auf ihrem Arm Platz nehmen.
Dies geschah ganz instinktiv, das Insekt war jetzt ein Teil von ihr, so unwohl sie sich bei dem Gedanken auch fühlen mochte, etwas tief in ihr mochte dieses Tierchen und fühlte sich stark verbunden, stärker als jede Beziehung, die sie jemals hatte.
Zoë bewegte sich jetzt auf den Ausgang des Saals zu, lächelte nach wie vor höflich wann immer sie angesehen wurde, und begab sich dann aus dem Raum heraus.



Angesprochen: /
Erwähnt: Schüler

(c) Balvala
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Anonymous
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Re: Der Speisesaal   
[ 40603 ] So März 15, 2020 6:03 pm
»
Daniel Gonzales

»Mistakes are always forgivable, if one has the courage to admit them.«
Angesprochen: Xaviera (@Velkhana) | Erwähnt: Zoe

Nachdenklich bewegte sich sein müder Blick wieder auf seine Mahlzeit. Nachdem das Mädchen aufgeschrien hatte, war er für einen Moment wieder wach geworden. Natürlich, das plötzlich, wenn auch kurz anhaltende, laute Geräusche hatte ihn überrascht. Selbst Sirius' Kopf war für einen Moment in die Höhe geschossen. Als der Wolf aber sah, dass Daniel sich nicht bewegte, legte er seinen Kopf wieder auf die Pfoten. Der schwarzhaarige war sich unsicher, ob er das nun auch wirklich wahrgenommen oder sich eingebildet hatte. So wenig Schlaf wie er letzte Nacht bekommen hatte, war letzteres durchaus möglich. Da er also niemanden verwirren wollte, blieb er wo er war. Die Stimme des Mädchens vor ihm ließ seinen Blick wieder nach oben schnellen. Sie schlug vor ihr vielleicht zu helfen. "Hm?", kam es erst fragend aus ihm heraus, bis er bemerkte, dass er sich den kurzen Aufschrei wohl doch nicht eingebildet hatte. Trotzdem brauchst du lange genug um das zu bemerken, dachte er und seufzte innerlich.
Sein bräunlicher Blick bewegte sich wieder zum Mädchen, welches vor einen Moment aufgeschrien hatte. Sie lächelte den beiden zu - wohl um zu zeigen, dass es ihr gut ging. Daniel nickte und wendete sich wieder der weißhaarigen zu.
"Ihr scheint es gut zu gehen. Zumindest gehe ich davon aus, denn sonst würde sie denke ich nicht lächeln.", antwortete er schließlich.


"Sirius Gesprochenes" | Sirius Gedachtes

by @Fledermauspfote
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Sommersturm
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Re: Der Speisesaal   
[ 40691 ] Mi März 25, 2020 10:01 pm
»
Dana/Eingang Speisesal
Ich bin nun im Speisesaal angekommen und erstmal betrachtete ich den Speisesaal.Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt.Sie ging zur Essensausgabe und danch ging sie zu den Runden Tische und dann setzte sie ich hin.Sie beobachte die anderen Schüler,die dort was essen.ielleicht bgehe ich später zu denen hin und stelle mich vor.Dann wandte sie sich an ihr Essen und fing an zu essen.Dieser Ort ist echt komisch,sehr viele haben Tiermerkmale an ihren Körper und der Speisesaal sehrt auch ganz anders aus.Was geht hier vor?Leider kann sie sich aus irgendein nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern.Sie hat nun aufgegessen und dann brachte sie das Geschirr wieder zurück.
«


Zuletzt von Sommerpfote am So März 29, 2020 8:23 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 40743 ] Sa März 28, 2020 11:03 pm
»
FSK 16! - BELEIDIGUNGEN!










Val
Valentine Williams - Schüler - #VALENTINE

In der kurzen Zeit, in der sich die beiden Schüler schon kannten, hatte Dachsjunge die berühmten sieben Phasen durchgemacht. Schock, Schmerz, Wut, Depression und schlussendlich Akzeptanz. Die Phase der Wut schien als einzige am längsten andauern, doch in der Position, in der sich der Dunkelhäutige nun befand, würde es Val nicht wundern, wenn dieser auch brav die Beine breitmachte, sollte er danach verlangen.
Seine anfänglichen Versuche, ihn abzuwehren, waren köstlich gewesen. Die leicht geweiteten Pupillen und die zitternde Unterlippe waren wahrlich Bilder, die sich tief in sein Hirn gebrannt haben. Im Grunde waren sie alle so unglaublich gleich, dass es ihm beinahe den Magen verdarb. Lüsteten nach seiner bleichen Haut, um ihre gierigen Krallen in sein unschuldiges Fleisch zu schlagen und schließlich über ihn herzufallen, wie ein wildes Tier. Der einzige Unterschied war seine Hautfarbe. Nun waren es nicht mehr weiße Hände, die sich um seine Hüfte schlossen, sondern gewaltige Pranken potenziell afrikanischen Ursprungs? Doch er empfand keinen Ekel, nur stumme Akzeptanz.
Mosley war nicht etwa ein Objekt seiner Begierde. Nein. Er war schmutzig, gewalttätig und entsprach nicht seinem Typ, falls er überhaupt einen Besaß. In einem Raum voller Menschen würde er ihn definitiv nicht als erstes ins Auge fassen. Es lag nicht etwa an seinem Aussehen. Es war seine Persönlichkeit. Viel zu provokant, vorlaut, beinahe schon dümmlich. Wie ein Stier, der rot sah. Val suchte seine… Gefährten anhand ihrer Unschuld aus. Desto rehäugiger, desto naiver und desto leichter konnte er ihre leblose Leiche im Wald verscharren.
Mosley.
Er war am falschen Ort zur falschen Zeit gewesen, weshalb er nur dazu fungierte, das Statement des Blonden zu bestätigen.
Valentine Williams stand über ihm.
Vulgär uh:

Aus leicht geweiteten Augen glitten die schwarzen Augen des Dunkelhäutigen über seine entblößte Haut. Tausende Szenarien spielten sich vor seinem inneren Auge ab. Manche involvierten Zähne, die auf seinem Beckenknochen auftrafen, andere zeigten Mosley, der beinahe untergeben Vals Brust mit Küssen überzog. Doch sie alle endeten gleich.
Aufblitzender Stahl, ein sauberer Schnitt, ersticktes Gurgeln.
Zu gerne würde er diese Bilder aus seinem verdammten Kopf verbannen oder sich in Fötalposition auf dem Boden zusammenrollen und langsam vor sich hin wippen. Hass. Hass. Hass. Sein Blutdurst überschattete alles, was ihm das Leben entgegenwarf. Die kleine Schlampe im Wald hatte er auch getötet. Ihren verfickten Schädel so lange gegen den nächstbesten Stein geschlagen, bis er aufplatzte wie eine Walnuss.
Genüsslich seufzte der Blonde auf.
Wie schade, dass die Dinge ab nun anders laufen mussten. Je länger er der Sachertorte in die Augen sah, desto mehr wurde ihm bewusst, dass er ihn in seinem tiefsten Innerem gar nicht töten wollte. Vielleicht nur foltern. Keine Ahnung. Was machte er sich Gedanken um die Missgeburt?
Kalte Wut flackerte in seinen Augen auf.

Das verdeckt erregte nach Luft holen brachte den Tättowierten wieder in die Realität zurück. Noch hatte er nicht aufgehört, seinen Körper weiterhin rhythmisch zu bewegen, was den Dunkelhäutigen nur noch weiter leiden ließ.
Doch kläffende Hunde bissen für gewöhnlich nicht.
Tapfer startete Mosley einen letzten Versuch, sich zur Wehr zu setzen, indem er lahm seine Frage konterte. Fiel ihm wirklich nichts besseres ein? Wie enttäuschend. Doch für gewöhnlich war es auch schwer, sich zu konzentrieren, wenn das Blut im Oberstübchen an einen anderen Ort wanderte. Das Zittern in seiner Stimme war nicht zu überhören, was ihn noch lächerlicher wirken ließ, als ihm vielleicht bewusst war. Seine Gedanken waren ihm deutlich abzulesen. Gerötete Wangen, ein hin und her huschender Blick und aufgeregt glänzende Augen. Beinahe schüchterne wanderte sein Blick immer wieder zu Vals Lippen, die sich zu einem leichten Lächeln verzerrt hatten.
“Komm doch, oder hast du Angst?“
Wenn er nun seine Lippen mit denen des Dunkelhäutigen vereinen würde, wusste er, dass er für nichts mehr garantieren konnte. Dabei lag dies nicht an seinem eigenen Verschulden, sondern an dem Dachsjungen, der nach immer mehr bettelte.
Mosleys Blick verschwamm, zeigte deutlich, dass Val wahrlich die Macht über ihn hatte. Ehrfürchtig war er verstummt, als sich der Ältere zu seinem Ohr gebeugt hatte. Ob er die Luft anhielt, um nicht auf mehrere Arten zu explodieren? Er konnte nicht anders, als seine Reaktionen vorsichtig zu analysieren, drehte und wendete sie in seinen Händen, bis er schließlich verstand. Und es auch fühlte.
Ein wütendes Knurren zerriss die Stille, die sich um sie gelegt hatte, denn sie beide realisierten, was nun geschehen war, auch wenn es Val ganz sicher weniger interessierte als den Jungen, der unter ihm lag. Achtlos erstickte er ihn, brachte ihn nur mit einer Hand zum Schweigen. Dennoch konnte er die Beleidigungen deutlich hören, die er ihm zuwarf. Dazu waren noch nicht einmal Worte von Nöten.
“Quiet. Habe ich nicht gesagt, dass du still sein sollst? Nächstes Mal stopfe ich dir was ins Maul und es wird nicht meine Hand sein.“
In seinen Worten schwang ein stummes Versprechen mit, welches die Schnitte erst gar nicht deuten konnte.
Zu seiner Überraschung lag nun wieder heiße Wut in den Augen des anderen. Doch dennoch wehrte er sich nicht, brav blieb er weiterhin liegen und beugte sich dem Willen Vals. Bis schließlich eine Hand hochschoss und versuchte, die dürren Handgelenke des Älteren wegzudrücken. Eine zweite Hand traf stumpf auf seiner Brust auf und versuchte, ihn von Mosleys Körper zu schubsen. Hatte er etwa schon genug von seiner Massage, nach der er vorhin verlangt hatte? Immer diese Kinder, die sich nicht entscheiden konnten, was sie wollten. Zum Glück besaß der Blonde einen starken Willen und setzte seine eigenen Bedürfnisse über die des anderen.

Leise seufzte der Wandschrank auf.
“Für das, dass ich dich nicht anfassen soll, hast du vorhin doch recht eindeutig danach verlangt. Oder möchtest du nur dein Höschen nicht schmutzig machen?“
Der Dunkelhäutige startete einen erneuten Versuch, sich endlich aufzurappeln und den Klauen des Älteren zu entfliehen. Doch nicht mit Val. Blitzschnell packte er ihn an seiner Brust und donnerte ihn gegen die nächstbeste Wand. Mosleys Gehirnzellen arbeiteten noch, scheinbar waren sie alle in seinem Schritt versammelt. Im ersten Moment konnte er nicht einmal auf das reagieren, was passiert war. Nur ein leises Stöhnen entwich ihm, was die Ohren seines Gegenübers zum Klingen brachte.
“Hab ich dir gesagt, dass du aufstehen darfst?“
Er war sich nicht sicher, ob ihn Dachsverschnitt überhaupt gehört hatte. Ängstlich schloss er seine Augen, nur um sie kurzerhand wieder zu öffnen und ungläubig die Hand in seinem Schritt anzustarren. Processing…
„Was?“
Der Unglaube war deutlich in seinem Unterton zu hören. Gerade noch hatten sie sich auf dem Boden gewälzt und nun möchte die halbe Portion mit dem Knackarsch was essen gehen. Wie romantisch, oder etwa nicht? Die Mädchen wären hin und weg gewesen, doch Mosley brüllte nur wieder stumpf durch die Gänge. Leicht verzog der Tättowierte das Gesicht. Schade. Wüsste er doch diese Geste zu schätzen… Gedanklich äffte er die Sätze des anderen nach und mimte dabei einen Schlaganfall. Leise pfeifend versenkte er seine Hände in seinen Hosentaschen und schritt unbeeindruckt Richtung Speisesaal.

- ORTSWECHSEL: Speisesaal -

Als wäre er der König des Spielplatzes schritt Val mit einer atemberaubenden Selbstverständlichkeit durch den vollgestopften Speisesaal, die neugierigen Blicke seiner Mitschüler dabei natürlich ignorierend.
“Was glotzen die alle so behindert.“
Val nahm sich eines der vielen Tablette und ging anschließend zur Warteschlange. Anstellen würde er sich jedoch nicht.
“Oh. Entschuldige, könntest du mich bitte vorlassen? Mr. Delfino hatte mich gebeten ihm noch gleich im Klassenzimmer zu helfen, doch ich Vollidiot habe einfach verschlafen.“
Schmunzelnd fuhr er sich mit einer Hand in den Nacken, nur um danach noch einige wenige Nichtigkeiten auszutauschen. Am Ende ließ ihn die blöde Schlampe tatsächlich vor, wie dumm konnte ein Mensch sein? Dachten sie alle eigentlich nur mit ihren Geschlechtsteilen oder waren ihre Gehirne bei den Experimenten entfernt worden? God damnit.
Lustlos wählte er seine Speise aus und steuerte anschließend einen freien Tisch an, um dort auf Mosley zu warten, der sich bestimmt wie der artige Junge, der er war, ganz hintenanstellen würde. Gelangweilt spießte er eine Nudel auf und drehte sie mit seiner Gabel.
Kurz hob er den Blick, um den Dunkelhäutigen zu betrachten, der sich zu ihm setzte.
“Manchmal würde ich gerne ganz vielen Leuten hier ganz hart auf die Fresse geben. Siehst du die ganzen bitches, die einen permanent anstarren, nur weil man ‚sooo hoooot‘ ist? Meine Fresse. Als ob ich mich mit Abschaum wie dir abgeben würde.“
Er stützte eine Handfläche an seinem rechten Auge ab und schüttelte leicht den Kopf.
“Achja, wie soll ich dich nennen? Oder möchtest du, dass ich bei meinem Spitznamen für dich bleibe?“


Erwähnt: Delfino, random Mädels
Angesprochen: Mosley [@Ruski]
Ort: am Tisch etwas abseits

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Re: Der Speisesaal   
[ 40757 ] So März 29, 2020 3:01 pm
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Xaviera Wild
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Einen Moment, fast schon eine Weile lang hatten sie und Daniel das Mädchen welches aufgeschrien hatte nur angsehen. Die Überlegung war da ihr zu helfen doch keiner der beiden rührte nur einen Muskel. Erst als Via meinte man sollte ihr vielleicht behilflich sein, hob das leidende Mädchen den Kopf und war den beiden einen Blick zu. Ein leichtes Lächeln auf deren Lippen reichte aus um zu verdeutlichen das es ihr wohl gut ginge und man sich keine Sorgen machen mussten. Leicht hob Via also die Schultern und wandte sich ohne ein weiteres Kommentar, wieder an ihr Essen. Auch Daniel war aufgefallen das sie keine Hilfe mehr benötigte. „Falscher Alarm“ meinte das weißhaarige Mädchen dann nur drauf und schob sich eine gehäufte Gabel in den Mund.
Angesprochen: Daniel Gonzales (@Fledermausschall)| Erwähnt: ---- (Out: Sry für den kurzen Post...ka was ich noch schreiben konnte ewe)
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Zuletzt von Velkhana am Fr Apr 10, 2020 3:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Baltic
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Re: Der Speisesaal   
[ 40775 ] So März 29, 2020 6:35 pm
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Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Leicht Lächelte venom, als Harpa ihm antwortete, dann jedoch zog kurz eine Abwesenheit in Kombination mit einer Überlegung über seine Züge, die sich jedoch schnell wieder erhellten. "Über Montreal herrschen ... gerne wieder, doch da ist nur ein Problem: Alle, die versucht haben von hier zu fliehen, waren entweder erfolglos oder tot. Selbst ich bin nicht derart bescheuert, vor allem da sie uns hier zugegeben doch recht gut mit den Erneuerungen helfen!" Er lächelte wieder leicht und zeigte mit seinem nicken auf die Flügel seiner Königin. "Und was meine Eltern angeht: nachdem sie dich wegen der paar kleinen schrammen wieder weggeschickt haben, erkannte ich - endlich - dass ich für sie als Baby und vielleicht auch als Kleinkind nichts weiter als ein Accessoire war. Und später nichts weiter als eine last." Leicht angewidert verzog Vincent das Gesicht.
Und dann lauschte er Harpa, während er den Rest seiner Brötchen verdrückte. Zuletzt lag dann nur noch da sei mit Speck vor ihm und ein halber Becher mit heißer Schokolade. "Mit den anderen Pflegefamilien lief es also mehr oder weniger als zuvor?" eine Augenbraue hob sich leicht neckend und er nippte genüsslich an seinem Kakao "na immerhin sind wir beide anscheinend in einem Kloster oder dergleichen gelandet und von dort aus hierher! Scheinbar haben die Nonnen mehr Eindruck auf dich hinterlassen, als die Mönche bei mir, hmm?" leicht überlegte er und wechselte dann das Thema. "Ich bin jetzt seit einem Jahr hier, vermutlich einen Jahrgang über dir. In dem vergangenen Jahr habe ich verschiedene Leute verschiedenes austesten lassen, um hier raus zu kommen, alles vergebens." Frustriert knickte er mit den Zähnen. "Manche waren schlicht zu dumm gewesen, andere haben es ehrlich versucht ... Ich habe bis zuletzt immer brav den guten jungen gespielt, zumindest nachdem ich erkannt habe, dass man noch vieles hier lernen kann! Zum Beispiel sind die Hyänen nicht nur mit einer enormen Beißkraft ausgestattet, sondern sind eher mit einer Hauskatze verwandt, als mit einem Köter! Auch wenn sie eher wie Hunde aussehen, sind sie eigentlich eine Art Schleichkatzen ..."
Voodoo horchte auf. Begeistert hatte die Hyäne auf ihrem Knochen herumgekaut und, nachdem sie die blicke der Harpyie bemerkt hatte, wirklich mit der Überlegung gespielt, dem Vogel seine Beute wegzunehmen. Letztlich blieb sie der Faulheit wegen dann doch lieber liegen.
Na immerhin hatte Venom sie als Schleichkatze und nicht als Hauskätzchen bezeichnet, letzteres war sie wirklich nicht. Ihr Blick wanderte zu der Harpyie und forderte diese heraus.

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: Harpa | @Hüterelfe
&Erwähnt: Eltern X Andere Schüler X Mönche & Nonnen
&Ort: mit Harpa an einem tisch

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Und der Schatten verschlang sie alle...  (c)@Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 40790 ] So März 29, 2020 11:56 pm
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#Damien Tempest

Charakterübersicht:



”Jetzt beleidigst du mich aber...” murmelte er mit einem gespielt schockierten Ausdruck auf dem Gesicht. Da hatte es ein gewisser Jemand ja fast verdient provoziert zu werden, während er scheinbar charmvoll die Herzdame vor die Nase von Aria hielt. Wohl wissend sie damit mehr zu provozieren, als sie ihren Wohlwollen zu sichern. Kaum merkliche Gesichtszüge, die eine allzu deutliche Warnung in sich trugen bewegten ihn sich auf die Lehne des Sessels hinter sich nieder zu lassen. man musste es ja nicht übertreiben. Zumal  es gefährlich seiin konnte wenn seine Herdame ihn ansprang und womöglich auf ihn einschlug. Nicht das er sich nicht wehren konnte, doch was sollten die anderen denken. Ich war doch ein perfekter Prinz mit einer perfekten Frau an seiner Seite. Er hätte gelacht aufgrund der Absurdität die dieser Gedanke mit sich trug. Doch sein gesicht hatte dieses Lieblich , ironisch wirkende Lächeln.

Arias Gesicht während dessen kehrte zu der reinen, nichtssagenden Fassade zurück. Sie glich mehr einer unbelebten, surrealen Puppe. Ihre Worte ließen seine Lippen leicht zucken und ihren Blick erwidert hatte er sich zu Boden gebeugt  und eine Feder erhoben. Ein fast schon unterkühlt wirkendes Lächeln erschien als er sie zu Boden gleiten ließ und sie so sanft herab segelte. Ganz anders als jene, von der die Feder stammte. Er griff das Buch und ein paar trockene, fast schon gelangweilte Worte verließen seine Lippen. ”Blumige Umschreibungen… ” wiederholte er und lehnte sich nachdenklich zurück ”Nur das Blumen so kurzlebig sind und verdorren können. Sie umschrieben die Wahrheit nicht, sie verstecken sie im verzweifelten Versuch diese Welt etwas schöner zu machen...aber wer mag” er verschränkte die Arme und ergänzte ”Wie wahr...wie wahr…” schien anschließend ihren Seufzer, der einem lachen glich zu imitieren.

Auf sein doch so gütiges Angebot schien Aria zu überlegen, scheinbar zumindest. Denn er war sich sicher das sie ihre Antwort nicht erst zusammenlegen musste und angestrengt versuchte die richtigen Worte zu finden, wie ein manch anderer. Ihre gesummten Worten gaben eine Ablehnung vor sich und er schüttelte leicht den Kopf ”Äußerst bedauerlich, wie das tragische Leben doch so deutlich zu sehen ist...benötigst wohl ein paar blumige Umschreibungen” fast schon dramatisch hatte er die Hand gehoben um eine wegwerfende Bewegung ans Ende seiner Worte zu setzen, Aria kurz mit dem Blick fixierend, fast schon wissend.

Als dann sich ein Mädchen zu ihnen gesellte huschte Damiens blick einmal mustern über sie. Fast wie ein Schnellscan und seine Aufmerksamkeit rückte von Aria ab. Er zuckte leicht mit der Hand, als überlegte er ob er den Gentleman spielen wollte uns sein Sitzplatz anbieten wollte. Doch er ließ es und als das blonde Mädchen sich an ihn wandte erschien ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht. ”Mag sein, dabei bin ich nicht zu überhören so wie ich durch die Gegend trampel, muss an dem Geschlecht liegen, Grobschlätigkeit und unvorsichtig sind mir wohl durch die Gene auferlegt worden” murmelte er, spielte auf Arias Aussage von kurz vorher an, widmete ihr jedoch keinen Blick. ”Aber bevor ich meine Manieren ganz zu vergessen scheine, Damien wenn  ich mich vorstellen darf. Mit wem habe ich das Vergnügen?” fragte er charmant Lächelnd und eine leichte Verbeugung andeuten als er die verschränkte Arme öffnete und eine vor die Brust hielt und leicht den Kopf neigte. Übertrieben oder einfach nur sehr höflich, das durfte jeder für sich entscheiden.  





Angesprochen: Arianna Chinará @Onyxsträne | Nymeria Larsson @Rain
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Amo
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Re: Der Speisesaal   
[ 40804 ] Mo März 30, 2020 6:28 pm
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Just smile.
Harpa
Nobody gets out alive.

∇ 006 | Schülerin | vorm Buffet
Harpa lauschte. Etwas anderes blieb ihr nicht gerade wirklich übrig, denn schließlich hatte Venom einiges zu erzählen. Nicht nur über Montreal, sondern auch über das Gebaude in dem sie nun aufgewacht war.
Als er auf ihre Flügel deutete, warf sie einen kurzen Blick auf ihre großen dunklen Schwingen. Sie bewegten sich ein wenig und Harpa spürte wie sich ihre Muskeln darüber anspannten. Doch merkte auch, dass es ziemlich anstrengend war sie kräftig zu bewegen. Sie musste sich wohl ein Trainingsplan überlegen, wenn sie mit den Teilen wirklich fliegen wollte. Venom kannte bestimmt ein paar Schüler die auch Flügel besaßen und die ihr liebend gerne helfen wollten.
Bevor sie jedoch darauf antworten konnte, sprach ihr Mr. V schon weiter und erklärte, dass er sich nun von seinen Eltern los gerissen hätte. Wurde auch einmal Zeit.
Wenn er sich weiter einen Kopf um diese Menschen gemacht hätte, hätte sie ihm wohl einmal den Ar*** auf reißen müssen.
"Von wegen nicht gut! Sie waren alle ganz wunderbar. Auf ihre Weisen", erwiderte sie und grinste dabei über beide Ohren. Jeder der sie nicht kannte, würde sich wohl fragen was sie nun damit meinte. Doch Harpa erinnerte sich nur an die lustigen Momente und weniger daran, dass sie immer wieder zurück gegeben wurde. So konnte sie die Kinder aus dem Waisenhaus wieder sehen und ihr Wettgeld einsammeln.
"Na ja, du hättest einfach da sein sollen. Schwester Carla war sehr gewieft, doch schluss endlich konnte sie mich auch nicht abhalten zu kommen und gehen wann ich wollte. Selbst ihr Gott hielt mich nicht auf. Sie scheint wirklich daran zu glauben, dass es wen über uns geben soll, der einen 'Plan' für uns hat. Wenn du mich fragst, hat sie damit nicht mehr alle Tassen im Schrank. Doch jene die noch dort sind, sind nichts für schwache Nerven."
Wieder kicherte das Mädchen mit ihren bunten Haaren und die lilanen und grünen Strähnen, vermischten sich für einen kurzen Moment bevor Harpa sie wieder aus ihrem Gesicht strich.
Venom fand wieder zum anderen Thema zurück und Harpa aß auch den letzten Rest ihres Frühstück. Die anderen Schüler bemerkte sie nur halb. Nenetl hielt sie dafür um so besser im Blick. Harpa wusste nicht was sie davon halten sollte, dass der gigantische Vogel einfach neben ihr auf dem Tisch stand und alles beobachtete. Hin und wieder bewegte er seinen Kopf, doch meistens hielt still. So weit sie es jedoch beurteilen konnte, hatte der graue Greifvogel Spaß daran die anderen zu beobachten.
"Bestimmt sind wir irgendwelche illegalen Experimente, von der die Regierung nichts mit bekommen soll, damit wir sie stürzen können", murmelte Harpa eher zu sich selbst als zu Mr. V.
Ungläubig schaute sie zu der Hyäne, die neben ihnen auf dem Boden lag und ihr Frühstück verputzte. Gleichzeitig provosierte sie ihren Vogel.
"Er soll wirklich eine Katze sein? Dabei schaut er viel zu sehr nach einer Töle aus", erwiderte die Harpyie und hatte ihre Stirn in falten gezogen. Ihr Vogel schien es zu gefallen, denn das Tier stieß ein Lachen aus.
"Töle. Eher wie ein räudiger Köter, so wie er sich über den Knochen stürzt. Als nächstes vergräbt er ihn noch im Garten", erwiderte der Vogel mit einem trockenen Ton und Harpa schlug sich ihre Hand vor den Mund. Der Vogel gefiel ihr langsam immer mehr und mehr.
Venom & Voodoo (@Schattenfluch) :Angesprochen ∇
Nenetl :Erwähnt ∇

Life is so wonderful.
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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es kommt ein Krieger, der trug ein mächtiges Schwert
er wird deine Statd zerstör'n
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Re: Der Speisesaal   
[ 40805 ] Mo März 30, 2020 6:33 pm
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ATTENTION - Beleidigungen , Fluchen


Post No.10
Speisesaal
Schüler
#Mosley
Kyan Mosley



„ALTER, ICH REDE MIT DIR!“
Mosley’s Schritte waren durch den Korridor gehallt, laut und schwer, als er dem Blonden hinterherrannte. Nicht, wie ein Hündchen, eher wie ein besessener Bulldozer, dessen einzige Daseinsberechtigung darin bestand, den Arsch dort flachzulegen platt zu walzen. Wieso dachte er überhaupt, dass Kyan auch nur ansatzweise auf ihn hören würde? Nein.
Er nahm keine Befehle entgegen, von niemandem.
Wobei, zugegeben, es hatte einen ganz anderen Reiz, so verlangende Worte von jemandem zu hören, der sehr eindeutig keine Autorität besaß. Mosley hätte vor lauter Frust Brüllen können.
Dieser komplette Verlust von Kontrolle, diese absolute Unfähigkeit, sich gegen den doch eindeutig schwächeren Jungen zu wehren, es staute sich in ihm auf, es kroch durch seinen gesamten Körper und vergiftete jeden Muskel damit. Sein Atem mochte sich zwar beruhigt haben, aber dennoch war jeder Zug Luft in seine Lunge erfüllt von Schmerz und stieg bis in sein Becken hinab.
Er wusste nicht einmal, was er mehr empfand, Scham, Hass, Abscheu? Seine Schultermuskeln zuckten für einen Moment. Eigentlich war es egal. Sein Kopf schwebte noch immer in der Erinnerung an eben. Dieser...
Mosley gingen die Beleidigungen aus. Ob das an seiner fehlenden Konzentration lag? Es war auch schwer zu denken, wenn man sich gerade noch unter so einem Menschen befunden hatte. Fast schlimmer, als was Kyan auf seiner Haut gespürt hatte, waren die Worte gewesen, die zwischen den Lippen des Crackers herausgeflossen waren.

‚Nächstes Mal stopfe ich dir was ins Maul und es wird nicht meine Hand sein.‘
‚Für das, dass ich dich nicht anfassen soll, hast du vorhin doch recht eindeutig danach verlangt.‘
‚Hab´ ich dir gesagt, dass du aufstehen darfst?‘


Gänsehaut schlich sich Mosleys gesamten Körper hinab. Hatte er vielleicht sogar recht gehabt? Er versuchte sich daran zu erinnern, ob er tatsächlich darum gebettelt hatte, in dieser Art und Weise berührt, entblößt und gedemütigt zu werden – aber alles was zu ihm zurückkehrte war ein Schwall unbekannter Empfindungen, in denen er sich fühlte wie ein junger Welpe. Unerfahren. Verletzlich. Abhängig.
Mosley schüttelte sich verärgert. Was für ein Bullshit. Dieses verabscheuungswürdige Biest versuchte doch nur, ihn zu verunsichern, und das wollte und konnte er nicht zulassen. Wenn er sich nicht von den unzähligen Erwachsenen in seinem Leben einschüchtern ließ, dann erst recht nicht von so einem kleinen Twinkie wie ihm. Was spielte es schon für eine Rolle, ob er ein ansehnliches Gesicht hatte, oder voller interessanter Tattoos war, sodass es Kyan in jeder Faser seines Körpers juckte, ihm die Kleider vom Leib zu reißen, nur um zu sehen, wie weit sich das Kunstwerk auf der blassen Haut erstreckte.
Fuck, Junge, das ist kontraproduktiv.
Er versuchte jeden weiteren Gedanken in dieser Art zu verbannen, so schwer konnte das ja nicht sein. Und schon unterdrückte er jede Gefühlsregung außer seiner Wut, als er den Blonden vor sich gehen sah, so ungezwungen, mit den Händen in den Taschen und ein Pfeifen auf den geschwollenen Lippen. Stattdessen stapfte er nun weiter in den Speisesaal hinein, schäumend, vibrierend, wie ein Nest richtig angepisster Wespen.
Und die würde er auch rauslassen.
„Hör auf abzuhauen, ich bin noch nicht fertig, Bitch!“
Seine schwarzen Augen wanderten suchend umher, der Blonde war bereits vor ihm hier gewesen und hatte sich wohl unters Volk gemischt. Wieso sahen diese ganzen Kinder alle gleich aus? White Trash.
Schließlich fand er ihn, wie er in einer Reihe stand und wohl gerade mit jemandem sprach. Natürlich, der Herr musste sich ja aufspielen und die Schulmatratze mimen.
Kyans Magen knurrte. Fast hätte er den andauernden Hunger vergessen, während er in sein Unterbewusstsein getaucht war, um diese unnötigen Gefühle loszuwerden. Missmutig schnappte er sich ebenfalls ein Tablett, wenn er schon hier war, konnte er essen auch gleich, dagegen sprach ja nichts. Und wenn die blonde Schlampe einen dummen Kommentar dazu abgeben wollte, nur zu, er würde ihn ihr zurück in den süßen, kleinen Hals stopfen. Seine gesamte Präsenz schien sich ein wenig auf die Jugendlichen um ihn herum auszuwirken, nicht, dass es ihn gerade irgendwie juckte. Er war fokussiert auf die dumme Salzstange, die mittlerweile dabei war Platz zu nehmen. Ein Zucken im Gesicht des Weißhaarigen zeigte deutlich, dass sein Umfeld schleunigst auf Sicherheitsabstand gehen sollte, wenn sie nicht von dem Waldbrand, der in Mosleys gesamten Fleisch tobte, verkohlt werden wollten.
„DUDE, ich schwör dir, du kannst nicht so ´ne“, unachtsam stieß er ein Mädchen aus dem Weg, welches angestellt war, „scheiße abziehen und dann weglaufen?! Ich tret‘ dir den Schädel ein, wenn du nicht- ALTER, FUCK OOOFF!“ Mit blitzenden Augen rammte sich ein Ellenbogen in die Luft, ganz knapp an einem anderen Weib vorbei, und schob sie so äußerst effektiv hinter sich. Sein Blick glitt wieder zu dem nun sitzenden Hurensohn, der augenscheinlich auf ihn wartete. „Bild´ dir jetzt nichts da drauf ein, haben wir uns verstanden?“
Dass er durch den Saal rief und damit vermutlich mehr Leute in Alarmbereitschaft versetzte, als notwendig gewesen wäre, interessierte ihn einen Scheißdreck. Dampfendes Essen in der Hand walzte er auf den Tisch zu, knallte das Tablett auf die Fläche und starrte den Jungen an. „Ich bin dir nicht nachgelaufen ist, weil du es gesagt hast, klar?“, knurrte er, immerhin in einer Lautstärke, die nicht jeder einzelne im Raum hören konnte.
Langsam nahm er Platz und ließ den anderen keine Sekunde aus den Augen, fast, als wäre er auf der Hut, vor dem, was er vorhatte. Wer wusste schon genau, was der Typ für brutale Scheiße mit seinen Nudeln anfangen konnte.
Blaue Augen fanden den Weg zu seinem Gesicht und Mosley widerstand dem Instinkt laut „WAS“ zu schnauben.
Stattdessen begann er, sein Essen in sich hineinzuschaufeln, dass jeder Mähdrescher grün vor Neid wurde. Währenddessen gelang es ihm sogar, dem Blonden zuzuhören, ohne ihn am Kragen zu packen, auf den Tisch zu zerren und sonst was mit ihm anzustellen.

„Zertrümmer´ ihnen doch die Gesichter, mir scheißegal, wenigstens könnte es unterhaltsam werden, wenn sie dich dann in einem Müllbeutel entsorgen.“
So ganz gleichgültig war es ihm nicht, eigentlich war er ziemlich einer Meinung mit dem Blonden, aber diese Genugtuung wollte er ihm nicht lassen. Trotzdem folgte nur noch ein leises, aber tiefkehliges Brummen, als er darüber nachdachte, solche Reaktionen noch nie bekommen zu haben. Klar, man starrte ihn an, man hatte ihn schon immer angestarrt und ab jetzt würde man das wohl auch immer tun, aber das hatte nichts damit zu tun, dass sein Attraktivitätslevel so weit oben war, wie das von seinem Gesprächspartner. Was, natürlich, auch nicht sonderlich weit- naja, wer fand schon ein Skelett im Tarnmantel heiß?
„‘Soo hot‘ bist du auch wieder nicht“, grummelte er zwischen zwei Ladungen von seiner Gabel, wobei er bei der Aussage für einen kurzen Moment die Augen senkte.
Es war für Mosley nicht schwer, seine Portion innerhalb kürzester Zeit verschwinden zu lassen, und dennoch fühlte er sich leer – der Hunger blieb.
Noch aufmerksamer als vorher betrachtete er sein Gegenüber, jede einzelne Bewegung ließ ihn in Hochspannung fahren, beinahe kribbelte das Adrenalin schon auf seinen Wangen. Aber er stützte sich nur ab und schüttelte den Kopf, wobei die hellblonden Haare in eine leicht veränderte Position fielen und das blasse Gesicht des jungen Mannes plötzlich ganz anders umrahmten. Mosley versuchte irgendwie daraus Schlüsse zu ziehen, aber außer, dass die Frisur des Jungens nie gleichblieb, konnte er sich nicht vorstellen, was für Informationen er davon sammeln konnte. Er war sowieso nie der groß analytische Typ gewesen.
Dafür sprach er endlich an, was Mosley seit geraumer Zeit schon beschäftigte – wer waren sie eigentlich. Und auch, wenn Kyan nicht gutheißen wollte, wie der andere die Frage klingen ließ, war er dennoch froh, nicht selbst sein Interesse offenlegen zu müssen. Damit hätte er dem Blonden nur noch mehr in die Karten gespielt, nein danke.
Mosleys dichte Augenbraue hob‘ sich ein wenig, halb abwertend, halb amüsiert.
„Will ich den beschissenen Spitznamen wissen, den du Freak dir ausgedacht hast?“
Seine Brust vibrierte wieder und weiter traten animalische Knurrgeräusche aus seiner Kehle aus. Er machte diese meistens nicht einmal absichtlich, sie entflohen ihm einfach hin und wieder, wenn er starke Emotionen fühlte. Oder genervt war. Oder er sich erschreckte. Eigentlich bei ziemlich vielen Dingen.
„Mosley.“
Eine Sekunde lang fiel ihm nicht auf, dass er lediglich seinen Nachnamen genannt hatte. Er war es schon so sehr gewohnt gewesen lediglich ein Nachname zu sein, eine Buchstabenabfolge, eine Nummer. Niemanden interessierte es, wer er war, keine der Besserungsanstalten und Schulen, am allerwenigsten diese beschissene, angebliche Militärakademie. Ein Teil der Gruppe, ein kleiner unwichtiger Teil. Kein Individualismus, keine Gefühle. Es war scheißegal, was mit ihm geschehen war, was mit ihm geschehen würde, und solange er keinen Aufstand verursachte, war er unsichtbar. Mosley riss sich los, er brauchte nicht in der Vergangenheit stecken bleiben. Hier war es doch keinen Deut besser. Fast schon freute es ihn, dass der Blonde nicht nach seinem Namen per se fragte, nein, er wollte wissen, wie er genannt werden wollte – so, dass er selbst entscheiden konnte. Wie dumm es auch klingen mochte, es schien jetzt eine Stange vor dem vergitterten Fenster weniger zu geben
„Mosley, Kyan.“
Trotz der Schätzung seiner Aussage, konnte sich Mosley dennoch nicht von seinem erlernten Verhalten loslösen. Gerade mal so verkniff er sich ein ‚Sir‘. Überraschend viele perverse Säcke standen darauf, so genannt zu werden, ob nun in sozialen Einrichtungen, in seinem Haus oder auf der Straße.
„Und was bist du für ´n fehlgeleiteter Gottesficker?“


Erwähnt: random Mädchen, Speisesaal, old pervs
Angesprochen: @Balvala

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Zuletzt von κοάλεμος am Mo März 30, 2020 11:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Der Speisesaal   
[ 40811 ] Mo März 30, 2020 10:58 pm
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FSK 16! - BELEIDIGUNGEN!










Val
Valentine Williams - Schüler - #VALENTINE

Schnipp.
Die Nudel flog im hohen Bogen von Valentines Gabel und landete in den Haaren eines weiteren Mauerblümchens. Ganz besonders interessant war dabei immer, wie die Betroffenen reagierten. Mit Wut? Schock? Oder trauten sie sich erst gar nicht, den Mund aufzumachen, nur um wenig später von einem umwerfenden Lächeln getroffen zu werden? Sie waren sein persönliches Spielzeug, das er schön gemütlich um seine schlanken Finger wickelte. Wenn es schon keinen Fernseher oder ein Telefon gab, dann musste er sich anders vergnügen.
Das Mädchen rührte sich nicht. War zu erwarten, Brillenschlangen besaßen kaum ein Rückgrat oder etwas, was im Entfernteten Freunden glich. Leise seufzte der Tättowierte auf und stützte sein Kinn in seiner Hand ab. Beinahe gelangweilt wanderte sein aufmerksamer Blick wieder zurück zu Mosley, der sich mittlerweile erfolgreich durch die Menge gekämpft und nun laut fluchend gegenüber ihm Platz genommen hatte. Ihm war keines Falls die Schimpftirade von vorhin entgangen, er beschloss nur diese einfach zu ignorieren. Dennoch musste er zugeben, dass es ihn belustigte, wie grob der aggressive Kakao die übrigen Schüler zur Seite schubste. War er wirklich derartig verzweifelt, dass er es nicht einmal abwarten konnte, mit dem Älteren unter vier Augen zu sein? Gewiss waren Ruhe und Überlegung nicht unbedingt Mosleys Stärken, davon hatte er ihm Flur schon eine Kostprobe erhalten, doch ihn hysterisch schreiend durch den halben Saal zu verfolgen? Schokoschnitte wurde wohl wirklich zum Schoßhündchen degradiert. Die Frage ist nur, wann und ob ihm diese Tatsache auffiel. Inzwischen war sein Blick wieder zu einer aufgespießten Nudel gewandert, die er fasziniert um ihre eigene Achse drehte.
“Jaja.“

Schlussendlich löste er sich vom Anblick des Fraßes und beobachtete stumm sein Gegenüber, der sein Essen praktisch inhalierte. Die Ghostbusters sollten sich eine Scheibe von ihm Abschneiden, denn kein Sauger war der Saugkraft Mosleys gewachsen.
“Don’t you choke.”
Provokant zwinkerte er dem Dunkelhäutigen zu und legte anschließend seine Gabel zur Seite. Vielleicht fühlte sich der Dachsverschnitt ja von seiner Todeswaffe, dem gefährlichen Essbesteck, bedroht und bangte um sein Leben? Verstand er denn nicht, dass er dazu keinen Gegenstand brauchte? Alleine seine Hände reichten aus, um ihm die Luftröhre abzudrücken, bis er erstickte, wie ungewollte Hundebabys.
Auf seinen Vorschlag hin, die Gesichter der anderen zu zertrümmern, musste Val kurz auflachen. Wenn er die Wahl hätte, säßen schon einige Schüler nicht mehr an Ort und Stelle. Beinahe putzig, wie sehr ihn der Dachsverschnitt doch zu unterschätzen schien, was seine eigentliche Stärke und Geisteskraft zu seiner mächtigsten Waffe machten. Dies schien auch das einzige zu sein, was die beiden voneinander unterschied. Der geheimnisvolle Leopard und der stolze Stier. Val war keines Falls eine zarte Motte, auch wenn dies sein Gen vermuten ließ. Niemand würde ihn in einem Müllbeutel entsorgen, schon gar nicht, wenn ein anderer seinen Tod herbeisehnte. Gott selbst würde von seinem Reich herabsteigen und die Scheiße aus ihren Leibern prügeln. Sein Zorn war allmächtig.

„Soo hot bist du auch wieder nicht.“
Plötzlicher Themenwechsel, weg von der Gewalt. Schwang da etwa Eifersucht in seiner Stimme mit? Zum ersten Mal brach der Wandschrank zumindest den Blickkontakt ab, um sich seinem eigenen Mahl zu widmen. Seufzend legte Val nun auch seine zweite Hand an seine Wange, um seinen Kopf in beide Hände zu stützen. Unschuldig musterte er die blanke Decke und pustete sich anschließend eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Keine Ahnung ob er attraktiv war oder nicht, so genau hatte er sich nie darüber Gedanken gemacht, doch die Reaktionen seiner Mitmenschen ließen ihn dennoch darauf schließen, dass er nicht unbedingt zur hässlichen Sorte von Mensch gehörte.
“Hm… Denkst du?“
Eine Haarsträhne wurde zwischen zwei langen Fingern gedreht. Herausfordernd hob der Blonde eine Augenbraue, um dann Mosley durchdringend anzusehen. Der plötzliche Blickkontakt mag überrumpelnd für ihn sein, doch er sollte ihm nicht ausweichen. Durfte ihm nicht entkommen. Ihn interessierte vielmehr seine persönliche Meinung zu dieser Thematik. Auch wenn dieser Schachzug eher vielmehr dazu diente, den Jungen weiter in die Ecke zu treiben. Auch Schokoschnitte schien mittlerweile geblickt zu haben, dass es sich hier keinesfalls um ein harmloses Gespräch unter Freunden handelte. Peinlich genau wanderten seine schwarzen Augen unermüdlich über Vals feine Züge, darauf Bedacht keine Reaktion zu verpassen. Nur schade, dass der Idiot keine Augen in seinem Schritt hatte. Unbemerkt schlüpfte der Blonde aus einem Schuh.

Seine vorherige Frage war unschuldig, doch die Absicht dahinter war es nicht. Langsam wanderte der Fuß des Blonden immer weiter Richtung Mosley, alles während er mit den Wimpern klimperte und dem Dunkelhäutigen zuhörte. Uh, dieser böse Blick. Wollte er ihn etwa erneut beißen? Wie überaus aufregend.
Der angesprochene Spitzname schien seine Aufmerksamkeit zu erlangen, auch wenn der Tättowierte nicht einmal im Traum daran dachte, ihm diesen zu verraten. Dafür musste er schon so süß betteln, wie er es noch vor wenigen Minuten getan hatte. Auf den Knien mit weit aufgerissenen Augen und geröteten Wangen.
“Ich weiß nicht, ob du ihn wissen willst.“
Eine typische Lehrerantwort, wie er von anderen erfahren hatte.
Immer weiter kroch Vals Fuß zu seinem Gegenüber, bis er schließlich seine schlanken Zehen in die Bank rammen konnte und dort seelenruhig verharrte. Zumindest den Namen des Jüngeren wollte er noch erfahren, bevor er face first das dunkle Holz des Tisches in sich aufnehmen durfte. Wenn der Dunkelhäutige wirklich dachte, in der Öffentlichkeit vor ihm sicher zu sein, dann hatte er sich geschnitten.
Weitere Knurrgeräusche.
„Mosley.“
Aufmerksam richtete sich Val auf, nahm sogar seine Hand von seinem Gesicht. Nur Mosley? Waren seine Eltern etwa nicht krea- Mosley Kyan. Wieso nannte er ihm anfangs nur seinen Nachnamen? Hatte er etwa Angst, dass ihn der Blonde auf Facebook suchte und dabei auf peinliche Fotos stieß? Zum ersten Mal ärgerte es ihn wirklich, dass er in dieser verkackten Schule eingesperrt war. Zu gerne hätte er ihn damit aufgezogen und wäre danach um sein Leben gerannt.
Zu seiner Überraschung wollte nun auch der Schüler wissen, welchen Namen „der Gottesficker“ trug. Wenn auch nicht direkt.
“Hm.“
Ein kurzes Auflachen und ein tückisches Aufblitzen von Vals Augen genügten, um die Falle zuschnappen zu lassen. Sein Fuß begrub die letzte Distanz zwischen ihnen und erneut trafen seine Zehen auf seinen Schritt, um diesen vorsichtig und beinahe liebevoll zu streicheln.
Der Blonde verschränkte seine Finger und stützte erneut sein Kinn auf seine Hände.
“Gottesficker? Schön wärs, doch ich verkehre nur mit Menschen.“
Langsam strich sein großer Zeh über seine Mitte.
“Ganz schön engstirnig von dir, findest du nicht? Mann, lern doch offen zu sein!“
Eine flimmerartige Bewegung erhaschte für einen Augenblick seine Aufmerksamkeit, weshalb er dazu gezwungen wurde, den Blickkontakt für einen Moment abzubrechen. Sein Begleiter, der Totenkopfschwärmer, flog verwirrt durch die Mensa, um nach seinem Meister zu suchen. Als er ihn schließlich erblickte, flog er eilig auf ihn zu, um sich anschließend auf seinem Kopf niederzulassen. Aus neugierigen Augen betrachtete das Insekt Mosley, beschloss sich aber vorerst nicht einzumischen.
“Mein Name ist Valentine Williams.“



Erwähnt: random Mädels
Angesprochen: Mosley [@Ruski]
Ort: am Tisch etwas abseits

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Rain
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Re: Der Speisesaal   
[ 40813 ] Di März 31, 2020 4:29 pm
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Nymeria Larsson

Schülerin 10. Klasse | 003 | bei Arianna Chinará & Damien Temptest

Nymeria wusste nicht über was die beiden neben ihr gerade gesprochen hatten. Sie sah auch keinen Nutzen darin aufzupassen und sich so in Dinge zu involvieren die sie einfach in dem Moment nichts angingen. Sie war zwar ein neugieriger Mensch aber in diesem Punkt hielt sie sich immer zurück. Sie schaute also nur kurz zwischen den beiden hin und her und strich Freya leicht abwesend über den Kopf. Diese hatte sich neben ihr auf dem Boden hingesetzt und starrte die anderen Beiden genauso interessiert an wie sie selbst es gerade auch tat.
Damien, so hieß der Junge also, widmete sich dann ihrer Person. Irgendwo hatte sie den Namen sicher schon einmal gehört, dennoch hatte sie noch nie das Vergnügen gehabt mit besagtem Jungen zu sprechen. Eigentlich war sie kein Introvertierter Mensch aber diese ganzen verschieden und äußerst skurrilen Dinge die hier passierten überforderten sie teilweise einfach. Aus diesem Grund war sie, auch wenn es ihr selbst am meisten gegen den Strich ging, zu einer recht verschwiegenen Person geworden. Als hätte Freya diesen Gedanken gehört stieß sie ihr mit ihrem Kopf gegen die Wade. Nymeria schaute kurz zu der weißen Tigerkätzin nach unten und lächelte kurz. Dann schüttelte sie ihren Kopf und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Damien "Damien also. Freut mich. Ich bin Nymeria.", sagte sie und lächelte den Jungen aufrichtig an ehe sie fortfuhr. "Wie dem auch sei, auch wenn du dich selbst als Trampel bezeichnest hatten wir soweit ich weiß noch nicht das vergnügen miteinander zu sprechen." Im Gedanken fügte sie ein Was noch nicht ist kann ja noch werden hinzu. Das Gehabe des Jungen ignorierte sie kurzerhand, auch wenn es für sie etwas übertrieben rüber kam, so wollte sie ihn definitiv nicht nur deswegen Verurteilen. Es würde sich schon noch zeigen wie Damien so drauf war, gespielte Verbeugung nach seiner Vorstellung hin oder her.  

Erwähnt: Arianna, Damien
Angesprochen: Damien Temptest [@Wasserminze]
©G2 Euphie



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Tirikki
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Re: Der Speisesaal   
[ 40827 ] Mi Apr 01, 2020 5:41 pm
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Arianna Chinará"Love is like a Fairy Tail - it has a strange start and a happy ending."
»003, 16 Jahre, Schülerin - 10. Klasse, Aufenthaltsort: Speisesaal
"Vielleicht...", grinste sie ihn sanft an und zwinkerte ihm sanft zu. Er durfte jetzt selbst überlegen, ob sie es ernst meinte oder lediglich mit ihm scherzte. Für einen Moment wurde sie davon abgelenkt, dass nun wahrhaftig Mittagessenszeit war und überlegte, aufzustehen und sich etwas zu essen zu holen, verwarf die Idee jedoch zumindest vorerst. Jetzt hatte sich gerade erst Nymeria zu ihnen gesellt und sie wollte doch wirklich nicht so unhöflich sein und das hübsche Mädchen in den Fängen ihres Freundes alleine lassen. Spitz zog sie eine Augenbraue hoch und warf Damien einen warnenden Blick zu. Er sollte sich nur zusammen reißen. Abgesehen davon das er heute wie ein Poet plapperte, hatte sie keine Nerven mit den ganzen Neulingen auch noch ihn an die Hand zu nehmen.

"Ihr tut ja gerade so als ob ihr euch das erste Mal sehen würdet... Dabei teilen wir seit über einem Jahr jetzt schon das Klassenzimmer, seht, heute kamen die Neulinge der 9ten Klasse." Unbestimmt nickte sie in Richtung einer der Schülergruppen und tippte sanft mit der Fußspitze auf den Boden. "Du weißt, dass Selbstverleugung auch eine Art der Arroganz ist?", fragte sie süßlich an Damien gewandt, die dunklen Augen fest auf den Schüler mit dem Schleiereulengen gerichtet. Seine hellen Flügel schienen zahmer als ihre dunklen zu sein, zumindest hatte er keine Probleme sie ordentlich zu falten. Betont unschuldig blinzelte sie ihn an und schenkte ihm nur ein knappes Lächeln, bevor sie sich bewusst zu Nymeria drehte und die Schülerin aus großen, offenen Augen ansah.

"Verzeih mir, aber dein Gen war was noch mal? Ich bin ein Milan - mein Begleiter zieht nur die Weiten des Internatsgeländes vor, deshalb sieht man ihn selten bei mir." Und bringt ihn noch weniger mit mir in Verbindung, ergänzte sie stumm in Gedanken, gespannt auf die Antwort der Schülerin. Müsse sie raten, so würde sie auf etwas katzenähnliches tippen, mit den Ohren und dem Schwanz. Ihre Flügel zappelten leicht und mit einem entschuldigenden Seufzer gab sie es auf sie zu bänden, ergab sich für den Bruchteil einer Sekunde und setzte sich elegant auf die Lehne ihres Sessels, sodass sie ihre Flügel ausbreiten konnte. Die Beine faltete sie auf den Sessel und zupfte erneut an ihren Rock, Damien ein weiteres, leichtes, herausforderndes Grinsen schenkend.
Angesprochen: Damien Tempest (@Wasserminze) & Nymeria Larsson (@Rain)
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Re: Der Speisesaal   
[ 40899 ] Fr Apr 03, 2020 8:22 pm
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Kaeylen & Naroc

Vorerst beschloss Kaeylen Lilja in Frieden zu lassen. Sollte sie sich weiter mit ihrem Buch beschäftigen. Langsam langweilte es ihn ein wenig. Er stand auf und gab Naroc ein winziges Zeichen, der Wolf sprang augenblicklich an seine Seite und ging neben ihm her.
Während er durch den Speißesaal ging, kam er an einer Gruppe von drei Schülern vorbei, die ein Jahr kürzer hier waren. Ein Eulenjunge, ein Uhu nahm Kaeylen an, meinte er wäre ein Trampel. Aufgrund seiner gene und seines Geschlechts. Dabei sollen Eulen doch so leise sein. Genau in dem Moment erreichte Kaeylen die drei fast, leise wie ein Schatten.
Da führte der Junge eine eindeutig übertriebene geste aus - Kaeylens Meinung nach. Dies schrie gerade zu nur nach einem sarkastischen Kommentar, auch wenn der Junge eine Verbeugung nur andeutete. Ein Mädchen besaß ebenfalls Flügel. Diese warf dem Uhujungen eine gewisse Arroganz vor. Mit seinen Wolfsohren war es leicht, sie schon zu verstehen. Kaeylen meinte im Vorbegehen zu dem Jungen: "Gehe nicht zu tief runter, sonst kommt du am Ende nicht mehr hoch, wenn du so ungeschickt bist, Trampel." Kaeylens Stimme war kalt und mit einem feinen Sarkasmus, völlig emotionslos wie meistens immer. Einfach nur kalt. Er blieb kurz stehen und drehte sich leicht in die Richtung der Schüler, den Kopf ganz. Gespannt welche reaktion folgen würde, von dem schauspielerischen Küstler. Natürlich hoffte er sein Gegenüber etwas zu provozieren, aber manche konnten sich schließlcih auch beherrschen. Kayeln musterte die drei kurz genauer und ihm fiehlen grob die namen ein, er hatte sie schon öfter hier und da gesehen, aber nicht viel mit ihnen zu tun.
Bis auf jetzt. Jetzt war ihm langweilig. Da konnte er seine Zeit auch ruhig mit ein paar 10.Klässlern verschwenden. Mal sehen, wie lange sie ihn unterhalten konnten oder er dazu Lust hatte. Naroc hingegen kannte das Ganze und strich einfach nur um seine Beine, gelangweilt und nervte, da er unbedingt Kaeylens Schweif anrempeln musste und Kaeylen erst recht daran erinnern, das er diesen Wolfschweif überhaupt hatte. Naroc blieb stehen und sah ihn von der Seite an. Jedoch folgte keine knurrende Reaktion, die der Wolf sich wohl erhofft hatte.
Bei dem zweiten Mädchen lag ein Tiger und sie selbst hatte auch Ohren und Schweif ihres begleiter geerbt. Wenisgtens betraf das einige hier.

Angesprochen: Damien (@Wasserminze)
Erwähnt: Nymeria (@Rain), Arianna (@Onyxträne), Lilja (@Schleiernacht)
Ort: bei Damien, Nymeria und Arianna
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Er hatte nie nach diesem Namen gefragt.
Sie flüstern ihn nur ...
die einen in Angst,
die anderen in Ehrfurcht.


"Er wich zurück. Blutig und angeschlagen. Sein Gesicht verdreckt von Staub und bereits trocknedem Blut, verschmiert von öligen Flüssigkeiten.
Kae starrte kalt auf ihn hinab. Der andere kroch weiter rückwärts davon. Doch das brachte nichts. Die mit Rohren übersäte Wand kam näher.
"W...W...Wer bist du?!", Panik schwang in der Stimme des Mannes, pure Angst ums Überleben, während ihm das Monster immer näher kam.
Aus den tiefen Schatten.
"Ich", entgegnete Kae, der sich für den Verwundeten langsam aus den Schatten zu einer düsteren Gestalt materialisierte, "bin der schwarze Wolf."
Und mit diesen Worten hob er die Waffe." ~ Szene aus Kaes Story
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Re: Der Speisesaal   
[ 40908 ] Sa Apr 04, 2020 1:07 am
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#Damien Tempest

Charakterübersicht:



Die traute Zweisamkeit wurder zerbrochen als nymeria sich dazugesetllte. Der junge Poet, als welcher er sich zumindest gerade ausgab musterte sein Gegenüber vielsagend und als sie sich auch vorstellte grinste der Schüler vielsagend. Natürlich kannte er Nymeria, oder zumindest ihren namen vom hören aus dem Unterricht. ”Zu reden vielleicht nicht...oder eher nicht sonderlich viel. Dafür aber oft genug gesehen denn sol zu übersehen sollte ich im Klassenraum nun auch nicht sein.”

Dann wanderte sein Blick ohne den Kopf zu drehen zu der dunkel Geflügelten und ein ganz und gar nicht poetisch wirkendes Grinsen schlich sich auf Damien Gesicht, ehe er sich kurz durch die Haare fuhr um sich dann mit liebevoller Stimme Aria zuzuwenden. ”Dann will man einmal eine Begrüßung interessant gestalten und mit kitschigen Klischees blumig umschreiben...” er beugte sich etwas nach vorne und fixierte Aria kurz ”Dachte du stehst neuerdings auf blumige Umschreibungen” meinte er leise mit einem fast bedrohlichem Unterton, ehe er sich wieder zurück lehnte, da auch Aria sich demonstrativ an Nymeria wandte.

Noch bevor er sich dem Gespräch der beiden Mädchen widmen konnte kam ein Kommentar einen kalten, sarkastisch anmutenden Stimme und Damien zuckte ganz leicht mit einer Augenbraue hoch. Still deutete er auf den weißen Tiger um damit ohne Worte seinen Kommentar zu Arias Frage dazu zu geben. Sicher hätte er etwa sagen können, doch die Geste war wohl offensiv genug um Arias Blick auf den weißen Tiger zu lenken, der mehr als deutlich das Gen von nymeria zeigte. Es sei denn sie ignorierte das gekonnt. Doch im Grunde war ihm sogar egal. Der kleine Spaß mit dem Poet war eh mehr als hinfällig wo doch keiner hinreichend reagiert hatte, obwohl wenn man den sarkastischen Kommentar zählte, das war auch eine Form von in die Karten spielen. Also drehte er sich schließlich um und warf dem jungen Mann mit Wolfsohren einen Blick zu. Er hatte Kaeylen schon öfters mal gesehen im Flur und vor allem in Alternative Kampfformen, die beiden teilten diesen Kurs Montags. ”Ohoo, einer der große Töne spucken kann...”  sagte Damien ”Manch einer fordert wohl gerne sein Glück heraus” kommentierte er trocken und grinste fast schon leicht. Er blieb auf seiner Lehne sitzen, machte keine Anstalten sich zu erheben. Stattdessen machte er eine einladen winkende Geste und  meinte ”Möchte du dich nicht zu uns gesellen? Und uns zeigen das du mehr kannst als eine große Klappe zu haben und dazu noch bei etwas was nicht hätte deutlicher ein Spaß sein können?” fragte er scheinbar unschuldig. Es war so als sprach er eine ganz normale höfliche Einladung aus, obwohl jene Einladung voll stiller Provokation lag. Seine Flügel raschelten als Er sie leicht öffnete und wieder schloss, ein friedlichen Gesichtsausdruck im Gesicht. Nur in seinen Augen brannte ein interessierte Funken, fast als sie ihm bis eben noch langweilig gewesen.  

Dann wand er den Blick wieder den beiden Mädchen zu, wollte er ja nicht unhöflich gelten und sie ignorieren, auch wenn er den Blick nun nicht mehr auf Kaeylen liegen hatte, hatte er durchaus  ein ohr für die vermutlich folgende Antwort. Manchmal waren Worte wie ein Gefecht und die Sätze flogen wie Kugeln hin und her, wer schießt musste damit rechnen, dass zurückgeschossen wurde, so simpel war das ganze. Sein Blick flog über Aria, die einmal mehr an ihrem Rock zu zupfen schien und seine Lippe zuckte leise als wollte er etwas sagen, doch ging dieses zucken in ein Lächeln über, sein Standart-Lächeln, scheinbar freundlich auch wenn es für ihn nicht immer diese Freundlichkeit in sich trug die ein manch anderer darin erkennen würde. Viel spannender war gerade ohnehin wie der vorlaute Wolfjunge reagieren würde.  



Angesprochen: Arianna Chinará @Onyxträne | Nymeria Larsson @Rain | Kayelen @Gepardenpfote
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Livyatan
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Re: Der Speisesaal   
[ 40909 ] Sa Apr 04, 2020 3:26 am
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FSK 16! - BELEIDIGUNGEN!

Post No.11
Speisesaal, ein Tisch abseits
Schüler
#Mosley
Kyan Mosley



Manchmal war es so schwer den Überblick zu behalten. Mosley kannte all diese Leute hier nicht, und daher irgendwelche Menschen auseinander zu halten? Ungemein kompliziert. Aber wenn interessierte das schon.
Er blickte Valentine an, und entschied, das sehr gleichgültige Jaja zu ignorieren. Er müsste dem Typen nicht beweisen, dass er seinetwegen nicht hier war. Er wusste das. Wieso auch irgendwen davon überzeugen? Das würde ja nur heißen, dass er sich selbst nicht sicher war – und das war er auch. Der Blonde hatte keine Art von Macht über ihn.
Dass er nicht einmal in Ruhe essen konnte, ohne einen dummen Kommentar zu hören, hätte er sich allerdings gleich denken können. Lebte dieser Junge nur von solchen Dingen? War er sexuell so unausgelastet, dass er es an ihm auslassen musste? Wieso gerade er? Er hätte sich doch auch eines der Mädchen hier aussuchen können, was wusste er schon. Aber dafür war sich der Idiot wohl zu gut.
Warum er dann allerdings so viele Avancen in Richtung Mosley machte, war ihm selbst ein Rätsel. Nicht, dass er sich nicht begehrenswert fühlte – wobei, wenn man ihn sich ansah, was daran war schon attraktiv – aber dafür, dass er sich so in Kontrolle fühlte, war Mosley dennoch oft genau das, was Valentine wollte.
Widerlich.
Der Blonde legte sein Besteck zur Seite, irgendwie hatte er ja nicht viel gegessen, viel mehr damit gespielt und es genutzt, um ihre Mitschüler zu terrorisieren. Was auch irgendwie unterhaltsam war, aber das konnte er hier gerade schwer zugeben, zumindest, bis er der Tusse klargemacht hatte, nicht in seinen Harem zu gehören. Aber bis dahin musste er wohl jegliche Form von Zuneigung verdecken. NICHT, dass viel davon vorhanden war, aber wie sollte er jemals widerstehen nicht ein wenig Sympathie jemandem gegenüber zu fühlen, der den ganzen Speisesaal ebenfalls in Brand setzen würde? Fast hätte Mosley in das Lachen eingestimmt.
So schlimm war der Kerl doch eigentlich gar nicht. Noch während er das dachte, tauchten Bilder von vorhin vor seinem inneren Auge auf. Die schlanken Beine auf ihm, wie er in den Boden gedrückt wurde, wie er sich beinahe hinge- Urgh. Dorthin wollte er jetzt nicht. Diese Vorstellung, diese Erinnerung schob er ganz weit weg, durch seinen Kopf in eine kleine, dunkle Ecke, auf die er nur nachts zugriff, wenn er sein gesamtes Leben überdachte. Aber nicht jetzt.
Er verschob seinen gesamten Fokus. Das Essen, das Essen war jetzt wichtig, und sein Körper schrie nach etwas, was die Leere in ihm füllte. Aus Gewohnheit warf er einige Gabeln Nahrung auf den Boden. Das hätte natürlich mehr Sinn gemacht, wenn Rage bereits hier war, um wie der gierige Vielfraß, der er war, sich darüber hermachen würde, aber der Honigdachs trottete jetzt erst gemütlich in den Speisesaal. Kyan rollte mit den Augen, er freute sich auf den Tag, an dem er dieses Vieh in die Wildnis entlassen konnte. Er hasste Rage nicht, aber er hatte nie wirklich viel mit Haustieren anfangen können, sie verlangten Aufmerksamkeit, aber wenigstens versuchten sie nicht immer ihn davon abzuhalten, dumme Entscheidungen zu treffen. Ein leises Seufzen entfloh ihm, bevor er sich schließlich wieder Valentine widmete. Der Blonde schien zu denken, er sah ein wenig gedankenverloren aus, aber anders als sonst.
Es war nicht dieses blanke, ins Nichts starren, was Mosley sanfte Schauer über den Rücken schickte, als wäre Val in einer anderen Welt gefangen. Diesmal handelte es sich einfach nur um ein abgelenktes Denken, in dem Kyan noch einmal ungestört das Gesicht des Blonden mustern konnte. In den zwei Händen gestützt, hätte er eine Bronzestatue sein, die vor einem Museum stand, und die Kunstfertigkeit irgendeines italienischen Bildhauers zur Schau stellte, der sein Modell voller Bewunderung abgebildet hatte – mit sanften Konturen, denkend, unschuldig.
Wie sehr das Aussehen doch täuschen konnte. Etwas unvorbereitet trafen die blauen Augen des hochgewachsenen Schuljungen auf Mosleys. Es war ein so intensiver Kontakt, dass er sich fühlte, als würde er einem Raubtier gegenüberstehen. Und seine erste Reaktion darauf, war natürlich, das Ganze als Kräftemessen zu sehen. So erwiderten seine durch und durch schwarzen Augen den Blick, beinahe gefangen von dem durchdringenden Blau, auch wenn er sich das nicht anmerken ließ. Wer zuerst wegsah, verlor.
„Bist du so angewiesen auf meine Meinung, damit du dich hübsch fühlen kannst, Kleiner?“, fragte Kyan schließlich, eine Augenbraue gelüpft, weiterhin die Iris des Blonden beobachtend. Ihm entging jedoch nicht, wie er eine Haarsträhne um seinen Finger wickelte. Es war eine Geste, die viele Mädchen nutzten, wie es Mosley aufgefallen war, und es verfestigte nur noch mehr die Femininität Valentines in seinem Kopf. Ob ihn das rezeptiver für die Annäherungsversuche der Schlampe machte, oder nur noch mehr anwiderte, musste er noch für sich selbst entscheiden.
Der blonde Junge schien zu denken, er hatte ihn am Haken. Konnte ihn zappeln lassen, bis er japste, bettelte, bis er sein gesamtes Weltbild dem seinen anpasste. Gut, vielleicht war das etwas übertrieben. Aber, er dachte zumindest, er hätte etwas in der Hand. Kyan interessierte es nicht unbedingt, welchen Spitznamen er bekommen hatte, zumindest nicht genug, um seine Prinzipien über Bord zu werfen.
„Wieso sprichst du’s dann überhaupt an?“
Mosley schnaubte leise.
„Ich werd‘ dich nicht drum bitten, ihn mir zu sagen, falls du darauf hinauswolltest.“
Stattdessen sagte er ihm nur seinen Namen. Er fühlte sich verletzlich. Es war dumm, aber Namen hatten Macht, und wenn dieser Arsch ihm nun seinen eigenen vorenthalten würde, hätte er sich selbst in Schachmatt gesetzt. Mosley wollte so gut es ging seine Eigeninitiative behalten und sich nicht von dem Blonden mitreißen lassen.
Im ersten Moment verdunkelte sich sein Gesicht, als lediglich ein ‚Hm‘ auf seine Frage zurückkam. Aber es ließ nicht lange auf sich warten, Valentine lachte, blitzte ihn an und Kyan war verwirrt. War er wahnsinnig geworden, oder wieso –

Oh...


Oh.


Fuck.

Luft stieß sich gegen Mosleys Lippen, wollte entfliehen, und sein Mund öffnete sich für einen Bruchteil einer Sekunde. Kyan musste sich zusammenreißen, er durfte sich jetzt nicht die Blöße geben, diesem fucking Bastard zu überlassen, was dieser wollte.
Valentine sah ihn an, als wäre er ein Lehrer, ein Direktor, der ihn gerade in sein Büro gerufen hatte, um nun mit ihm sein böses Verhalten zu besprechen. Mosley kannte diese Position, er kannte diesen Blick. Darauf musste er sich jetzt konzentrieren.
Er durfte ihm nicht die Genugtuung tun, zu reagieren. Aber es war so verdammt schwer, das Gesicht dieser Hure nicht mit seinen Pranken in den Tisch zu rammen, bis er ihn um Vergebung anflehte.
„…Ach halt doch die Fresse.“
Ein Zittern ging durch seinen Körper, als er diese absichtliche Obszönität in seinem Schritt fühlte. Wenn er sitzen blieb, es über sich ergehen ließ, war er schwach, aber wenn er sich dem entzog, dann war er noch schwächer. Wie er es auch drehte und wendete der andere hatte die Oberhand. Das hier war mehr als eine Unterhaltung, es war mehr als nur ein gemeinsames am Tisch sitzen, es war ein Machtspiel, und Kyan war dabei haushoch zu verlieren.
„Sag mir nicht, was ich denken soll, du bist nicht mein Vater.“
Mosley war immens erleichtert, dass der andere sich ablenken ließ. Er nutzte den Moment und verlagerte sein Gewicht ein nach hinten, um diesem unheilbringenden Fuß zu entgehen. Welcher kranke Mensch dachte überhaupt daran, so etwas zu tun?
Die Aufmerksamkeit Valentines richtete sich bald wieder auf ihn, und Mosley verschränkte die Arme. Seine gesamte Körperhaltung signalisierte nun Abwehr, und wenn der andere noch etwas versuchen würde, interessierte Mosley die gesamte Mensa nicht mehr. Speisesaal hin oder her, er würde die gesamte Möblierung auseinandernehmen, wenn es sein musste, um diesem Twink den Arsch aufzureißen.
„Ah.“
Mosley dachte kurz nach.
„Bescheuerter Name. Was bist du, ein Feiertag?“


Erwähnt: Rage, anwesende Schüler
Angesprochen: @Balvala

(c) Balvala
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Rain
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Re: Der Speisesaal   
[ 40915 ] Sa Apr 04, 2020 3:01 pm
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Nymeria Larsson

Schülerin 10. Klasse | 004 | bei Arianna, Damien & Kaeylen

Nymeria hatte nicht mit der Aussage von Arianna gerechnet und zuckte Schuldbewusst mit ihren Schultern "Mag schon sein, doch ich habe im letzten Jahr nicht wirklich zu den aufmerksamsten Schülerin hier gezählt. Immerhin war mir das alles hier viel zu suspekt", sagte sie aufrichtig. Letztes Jahr hatte sie mit dieser großen Veränderung wirklich noch größere Probleme gehabt. Mittlerweile war sie es gewohnt das Freya um ihre Füße herumstrich wenn es ihr danach war oder das sie auch mit ihrer etwas kleineren Tigerdame sprechen konnte war ihr Anfangs sowieso gegen den Strich gegangen. Das blonde Mädchen seufzte also kurz und schaute zwischen den beiden hin und her ehe sie leicht amüsiert fragte: "Ohgott ihr zwei habt euch aber gern hm?" Sie schüttelte ihren Kopf, natürlich immer noch lächelnd und strich Freya kurz beiläufig über den Kopf. Gerade als sie das tat kam ein weiterer Schüler dazu, Nymeria vernahm sofort den Wolfsgeruch und ihre Ohren zuckten. Sie beobachte den anderen genau, als dieser näher kam und auch noch ein recht abfälliges Kommentar von sich gab. Seine Aussage triefte vor Sarkasmus und Nymeria schüttelte abermals ihren Kopf. Dennoch musste sie etwas grinsen, irgendwie hatte der Junge ausgesprochen, was Damien vorher ja über sich selbst gesagt hatte. Ehe sie weiter dem neu Dazugekommenem ihre Aufmerksamkeit schenkte, drehte sie sich zu Arianna, diese hatte sie nach ihrem Tiergen gefragt und Nymeria peitschte deshalb demonstrativ mit ihrem Tigerschwanz und deute dann mit ihrer rechten Hand auf ihre Ohren. "Ich wurde mit dem tollen Gen eines Tigers gesegnet und anscheinend war es auch noch ein Weißer", sagte sie und deutete während sie sprach mit einem Kopfnicken auf Freya. Diese war gerade dabei den Wolf des anderen Jungen mit angelegten Ohren zu fixieren, doch als sie ihren Namen hörte drehte sie sich um und stellte sich auf ihre Hinterbeine und stütze sich mit ihren Vorderpfoten auf Nymerias Oberschenkeln ab, dann musterte sie Arianna mit gespitzten Ohren.
Dieser Moment war aber nicht von Langer dauer, da ihr der Wolf eindeutig nicht geheuer war, also stieß sie sich von Nymerias Oberschenkeln ab und landete wieder am Boden, dann fixierte sie wieder den Wolf mit ihren eisblauen Augen. Das blonde Mädchen schaute ebenfalls nochmal kurz zu dem anderen Jungen [Kaeylen] und musterte diesen Abermals. "Dir natürlich auch erstmal einen wunderschönen Tag.", sagte sie schließlich und lächelte ihn an. Sie würde sicher nicht auf seine kleine Provokation von vorhin eingehen, denn wahrscheinlich war er genau auf das sogar aus.  

Erwähnt: Damien Temptest, Arianna Chinará & Kaeylen
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Katora
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Re: Der Speisesaal   
[ 40924 ] Sa Apr 04, 2020 9:23 pm
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Alex chameleon-48011-960-720 Miika

009
#Alemi

Schülerin
Steckbrief
~Song~
Chamäleon



"Gott wird dir nie verzeihen, Schwester!"
"Wenn Gott existieren würde,
so hätte er es verhindert!"
"Gott hat es nicht verhindert.
Er will, dass du deine Strafe bekommst!"
Alex zu Xenia - 3 Jahre zuvor




Die blonden Wellen umspielten Alex schmale Schultern, als das Mädchen zurück in den Speisesaal kehrte. Ihr Bauch knurrte, ob es mittlerweile essen gab? Seit heute Früh hatte sie zwar kaum etwas getan, doch das Nichtstun ließ ihr genug Zeit zu denken und fühlen. Früher hatte sie gerne die Schule geschwänzt, nun freute sie sich fast darauf. Mit lang schlafen war bei ihr sowieso nichts, also verlor sie nichts. Zumal wollte sie lernen um später selbst mithelfen zu können. Und um endlich nach hause zu dürfen. Heim zu ihrer Familie, heim zu ihrem Schatz.
Ihre Überlegungen wurden unterbrochen, als ein braunhaariges Mädchen ihr entgegenlief. Sie wirkte jung, kaum glaubte Alex, dass auch sie vor wenigen Jahren so klein gewesen war. Wie sehr sie sich in den Jahren hier schon verändert hatte?
Ihre lange Zunge klopfte gegen ihren Vorderzahn, ehe sie sich aus diesen Überlegungen befreien konnte und auf das Mädchen hinabsah. Erste Klasse wohl.
Hay du“, begrüßte Alex sie also und ging aus ihren Weg, um neben ihr her zu gehen. „Bist du neu hier? Ich bin Alex, und du?“ Sie lächelte leicht, ihre Hand strich die offenen Haare hinter ihr Ohr, um einen besser Blick zu haben.
________________________________________________________

> kleidung <
- weiße Bluse
- heller Sommerhut
- hellbraune Flatterhose
- Turnschuhe
- offene Haare

________________________________________________________
> angesprochen <
- Dana @Sommerpfote

> erwähnt <
- Dana

> ort <
Gang ->
«


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AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
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Re: Der Speisesaal   
[ 40926 ] Sa Apr 04, 2020 9:57 pm
»
Emil / Schüler / Speisesaal betreten @Hüterelfe

Als er nach der Schülersprecherin den Raum betrat, schlug ihm gleich die Wärme entgegen, er hatte eine dicke Haut wie gemacht dafür in kaltem Wasser zu bestehen. Hier jedoch war es einfach zu warm für ihn, es fühlte sich stickig an als würde die Luft aus Pudding bestehen und er wäre mitten drinne. Hier waren schon deutlich mehr Schüler und irgendwie beruhigte ihn das, er mochte es Leute um sich herum zu haben, das gab ihm ein Gefühl von Sicherheit. Das die Schlange ihn nervös machte, konnte er nicht bestreiten immerhin schmeckte sie es ja. Das war auch etwas das er interessant fand, sie schmeckte seine Gefühle, die sein Körper nach außen hin abgab. Dafür konnte er Dinge hören, die sonst niemand hörte. Seit er aufgewacht war und seinen neuen Körper besaß, hatte er das immer mal wieder gehabt und es war seltsam, beinahe wie eine Musik aber gespielt von den Menschen und dem Gebäude. Hier ist es ziemlich warm oder ? Kann aber auch an meiner Haut liegen die ist ziemlich dicht. Ähm...wenn du Schülersprecherin bist dann sollte ich dich wohl jetzt besser wieder alleine lassen oder ?
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Tae
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Re: Der Speisesaal   
[ 40981 ] Mo Apr 06, 2020 3:00 pm
»
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Val
Valentine Williams - Schüler - #VALENTINE

Grob spießte Mosley einige Gabeln seines Fraßes auf, um diese dann schön auf den Boden zu werfen. Oh er konnte diese ganzen Plastikfressen schon schreien hören "Kinder in Afrika hätten das noch essen können!". Ja, du auch, wenn er diese Tussen am Hinterkopf und sie mit dem Gesicht voraus direkt in den Dreck rammte, um die letzten Krümel brav aufzuschnappen. Es soll immerhin nichts verloren gehen, man denke doch an die armen Kinder! Scheinbar hatten die nichts anderes als singen und klatschen in der Schule gelernt, denn sogar Val wusste, dass der Fraß drei Mal verschimmelt war, bis er irgendein Bauerndorf in Afrika erreicht hatte. Ja, sogar ihm war das bewusst und das obwohl er hinter den Bergen bei den sieben Zwergen gelebt hatte. Schulbildung? Fehlanzeige. Sowas gab es im Kult nicht, weswegen diese Schule ihn auch in eine Ausnahmesituation verfrachtet hatte. Bücher, Stifte und eine Uniform? Sag mal, war er deren verfickte Hausfrau? Soll er nun auch auf allen Vieren über den Boden kriechen und dabei mit dem Hintern wackeln, bis ihn der Hausherr über den Tisch spannte und ihn ordentlich ran nahm? Ihm solls recht sein, doch dann wollte er sich wenigstens frei bewegen können aber nein, es musste ja irgendeine bescheuerte Rede geben, wo sie alle wieder antanzen durfte. Behinderter Affenverein, brenn die ganze Schule nieder. Unbändige Wut loderte in ihm auf. Nichts und niemand schrieb ihm etwas vor, denn das war seine Aufgabe, die anderen zu knechten und ihnen ihren rechtmäßigen Platz zuzuweisen. Eben genau so wie er es bei der Sachertorte gemacht hatte. Tückisch blitzten seine Augen auf und erneut forderte er sein Gegenüber zu einem Anstarr-Wettbewerb heraus. Sein Blick ging durch Mark und Bein, ließ andere hinterfragen, was sich genau in seinem Hirn abspielte, doch das wollten sie alle erst gar nicht wissen.

Der Dunkelhäutige erwiderte stur seinen durchdringenden Blick, ließ sich nicht einmal aus der Ruhe bringen. Doch was sollte man von einem Schläger auch erwarten? Es dauerte eben, bis man deren schwindenden Geist gebrochen und zum Schoßhündchen degradiert hatte. Hop, hop, spring rauf und mach brav Platz. Beinahe wollte er Mosley ins Gesicht bellen, nur um zu sehen, wie dieser reagieren würde. Provokant wollte er von Val wissen, ob dieser etwa so angewiesen auf seine Meinung war, dass er ihn schon fragen musste, ob er wirklich ein hübscher Bub war.
"Hm. Ich kann auf Worte verzichten, deine Rehaugen reichen mir."
Mit einer Hand schnappte er sich seine Gabel, um dann beide Hände auf ihr Ende zu stützen und sein Kinn auf seinen Handrücken zu legen. Aufreizend klimperte der Blonde mit den Wimpern und zwinkerte ihm am Schluss kokett zu. Es war wahr. Hungrig folgten seine schwarzen Augen jeder seiner fließenden Bewegungen, die stets wie einstudiert wirkten. Und immer wieder wanderten sie über sein schmales Gesicht, blieben dabei an seinen Haare, Augen und Lippen hängen. Val war doch nicht blöd. Mosley brach sich keinen Zacken aus der Krone, nur weil er zugab, dass der Tättowierte gar nicht so hässlich war, wie er es zunächst zu porträtieren versuchte.
Hörte er etwa Neugierde in seiner Stimme mitschwingen? Warum Val dann das Thema mit dem Spitznamen ansprach?
"Ganz einfach, um deine dämliche Fresse zu sehen und das Gewissen zu haben, dass du abends an mich denkst, mein kleiner Schokokeks."
Der Blonde schüttelte als Antwort nur lächelnd den Kopf. So einfach würde er es ihm nicht machen. Dazu musste er es schon aus seinem hageren Körper prügeln, doch bis dahin, würde dies sein persönliches Geheimnis bleiben. Außerdem waren es viel zu viele Spitznamen, manche freundlicher als andere. Schokotorte, Schokokeks, Buschmann, Schokoeis... Die üblichen eben, die ganz stumpf auf seine Hautfarbe ansprangen.
Aber er konnte ihn auch babe nennen.
Baby.
Schatz.
Honey.
Würg. Das war selbst Val zu viel. Die Beziehung schritt viel zu schnell fort, er war noch nicht bereit dazu.

Vor Schock weiteten sich Mosleys Augen während der Ältere äußerlich unbeeindruckt blieb. Damit hatte dieser Wandschrank wohl nicht gerechnet. Er sollte froh sein, dass er ihm seinen Fuß nicht direkt in den Arsch schob. Der Junge schien mich sich zu kämpfen und wusste erst gar nicht, wohin er fliehen soll. Ganz recht, es gab keinen Ausweg. Zwischen zusammengepressten Lippen stieß er eine weitere Beleidigung hervor, doch dann erzittere er plötzlich. Interessiert hob Val den Kopf und musterte den Dunkelhäutigen. Damit hatte er nicht gerechnet. Eine echte Reaktion also!
"Sag mir nicht, was ich denken soll, du bist nicht mein Vater."
Kurz schmunzelte der Tättowierte.
"Vielleicht nicht dein Vater, aber ich kann dein Daddy sein."
Daddy, aber nicht sugar daddy, dazu hatte er kein Geld und kein Interesse daran, die Moneten sinnlos zu verbraten.

Der Jüngere verlagerte sein Gewicht, um so Vals penetrantem Fuß zu ergehen, als dieser nach seinem Begleiter suchte. Als sein Blick wieder nach seinen Augen suchte, hatte Mosley eine Abwehrhaltung angenommen. Starke Arme ruhten verschränkt auf seiner Brust und messerscharfe Blicke schienen ihn zu durchdringen. Und dennoch umspielte ein überlegenes Lächeln die Mundwinkel des Blonden.
"Tu doch nicht so, als würde es dir nicht gefallen. Dabei hast du dich mir so willig entgegengestreckt. Mann, was bist du bloß für eine Memme. Warts nur ab."
Wie eine Schlange zog sich sein Fuß wieder zurück, um wenig später in dem dazugehörigen Schuh zu verschwinden. Im Moment konnte er darauf verzichten, einen Tisch an den Kopf geworfen zu bekommen. Mosleys Aggressionspotenzial schien höher zu sein als sein IQ.
"Bescheuerter Name. Was bist du, ein Feiertag?"
Spielerisch legte er nachdenklich seinen Kopf schief.
"Ich bin doch dein Daddy, hatten wir uns nicht darauf geeinigt? Wobei... Valentine... Valentinstag. Muss ich dich nun über den Tisch zerren, damit wir wild rummachen können oder schämst du dich etwa für deine Sexualität? Keine Sorge, Süßer, ich werde es dir schon noch beibringen."


Erwähnt: random Mädels
Angesprochen: Mosley [@Ruski]
Ort: am Tisch etwas abseits

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Sommersturm
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Re: Der Speisesaal   
[ 40991 ] Mo Apr 06, 2020 8:23 pm
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Dana/Weiblich Angesprochen:Alex(@KAT)
Ich brachte gerade mein Geschirr zurück,als mich jemand ansprach.Sie hatte Blonde Harre und sie war anscheind auch eine Schüler unmd sie ist anscheinend schon länger hier.Hi,ich bin Dana und ich bin wirklich neu hier.Seit ein paar Tagen bin ich gerade mal hier und ich kenne noch keinen.Bist du auch neu hier oder bist du schon länger hier?.Wenn du schon länger hier bist kannst du ja erzählen,wie die SChule so ist.Ich freue mich schon auf den Unterricht.Sie macht einen netten Eindruck und vielleicht freunden wir uns ja noch an.Sie ist aktuell die einzige,die aktuell noch kenne..Dann sah sie zur ihr und wartete bis sie antwortete.
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Baltic
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Re: Der Speisesaal   
[ 41044 ] Mi Apr 08, 2020 6:16 pm
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Venom Vincent Voss & Voodoo

Typfelhyäne | ♂ |  Schüler 10. Klasse | Steckbrief| Relation
Venom lächelte. Immer noch konnte er es kaum fassen. Harpa war wieder bei ihm. Ein Ruhepol und dennoch ein Grund mehr hier mal auf die Barrikaden zu gehen. Sein Lächeln wurde größer und seine Augen verengten sich etwas.
"Aber ich denke, ebenso wie bei meinen Mönchen keine Mädchen erlaubt waren, war es bei deinen Nonnen ähnlich, hmm kleines? Wir hätten uns ja auch brav daran gehalten, nicht?" Man hörte deutlich den Schalk auf Vincents Zunge Tanzen und die Wörter zurechtlegen.

Sein Blick richtete sich kurz neben sich zu seiner Begleiterin, die Bösartig die Harpyie anstarrte. Wieder schmunzelte er, dass könnte noch interessant werden. "Davon kannst du ausgehen ... Kontakt nach außen ist nicht, zumindest kommt keine Antwort. Es scheint so, als wolle man uns vor der Welt geheim halten, deswegen können wir von hier auch nicht fliehen, die passen zu sehr auf, lückenlos." Sein Lächeln erblasst, als er sprach und seine Stimme wurde kälter, berechnender. "Ich habe schon so manche rausgeschickt, sie kamen alle irgendwie wieder, tot, lebend, manche auch völlig ... wahnsinnig? Flucht ist Zwecklos, noch zumindest. Irgendwann ... ja, irgendwann werden sie Fehler machen und eine Lücke offenbaren, kleines, und dann kannst du mir glauben, sind wir hier weg!" Seine gabel füllte sich mit dem Ei und wanderte gesalzen zum Mund des Schülers. Neben ihn Knackte etwas, Voodoo hatte scheinbar etwas heftiger auf den Knochen gebissen und schleckte nun genüsslich das Knochenmark, eine Delikatesse und sehr reichhaltig, wie sie ihm einst erklärte.
Kurz hatte die Hyäne so auch kein Auge für das Vogel-vieh, doch ein Kommentar des Mädchens, welcher von Venom mit einem Schulterzucken quittiert wurde, lenkte dann doch wieder ihre Aufmerksamkeit auf die anderen. "Der Mensch beurteilt eher nach dem Aussehen, als nach allem Anderen, so entstehen Irrtümer und Kriege ... Hasen und Kaninchen sind so gesehen auch nicht direkt miteinander verwandt und sie sind auch keine Nagetiere, werden aber oft als solche gehalten." Voodoo schnaubte auf die Erklärung von Venom hin. Wo er doch recht hatte. Doch letztlich brachte der Kommentar des federdingens das Fass zum Überlaufen. "Ich verbuddeln dich gleich!" Die Kräftigen Kiefer der Hyäne fuhren geräuschvoll zusammen und schneller, als man es ihrem Körper zugemutet hatte, war sie auf dem Tisch und packte sich die Harpyie. Ihre Kiefer umfassten den Rücken und die Flügel des Vogels und sie schüttelte diesen kräftig hin und her, ehe sie losließ und das mit Speichel bedeckte Ding wegschleuderte. Sie hätte fester zupacken und die Mickrigen Knochen in einem halbherzigen Biss zermahlen können, doch das wäre langweilig.
Gerade wollte sie zum Sprung ansetzen, vom Tisch Hinab dem Vogel hinterher, doch Venom packte sie, die Augen verdrehend, an den Hinterläufen und zog sie unsanft vom Tisch. "Es reicht!"

Seinen Becher mit Kakao hatte er retten können, ehe die Hyäne den Tisch durch ihren Sprung darauf zum Beben gebracht hatte, doch es reichte. "Hört doch auf zu zanken, keiner ist besser als der andere!" Zwar hatte er den Vogel nicht verstanden, doch die Reaktionen der beiden Weiblichen Parts an diesem Tisch hatten für sich gesprochen. "Aber dieser Geier ...""klappe!" "Jaja". Sein Blick wandte etwas entschuldigend sich wieder seiner Königin zu. "Hyänen können mitunter sehr ... impulsiv sein!"

"Sprechen"| Denken | Handeln | Voodoo

&Angesprochen: Harpa | @Hüterelfe // hoffe es ist ok so, du warst so schnell ausm Chat D:
&Erwähnt: Forscher, Regierung etc.
&Ort: an einem Einsamen Tisch (?)

"Oh, ich würd‘ dich nicht töten… ich würd‘ dir nur wehtun. Sehr, sehr weh tun!“

#MrVenom

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Re: Der Speisesaal   
[ 41099 ] Do Apr 09, 2020 8:49 pm
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Alex chameleon-48011-960-720 Miika

010
#Alemi

Schülerin
Steckbrief
~Song~
Chamäleon



"Gott wird dir nie verzeihen, Schwester!"
"Wenn Gott existieren würde,
so hätte er es verhindert!"
"Gott hat es nicht verhindert.
Er will, dass du deine Strafe bekommst!"
Alex zu Xenia - 3 Jahre zuvor



Alex zog die hellen Augenbrauen nach oben, während das Mädchen losquasselte. Auf eine komische Art erinnerte sie sie an sich selbst. Früher, als Kind, dass mehr Unfug als anderes im Kopf hatte. Gut, sie wusste nicht, ob Dana diese Art Kind war, die im Dreck spielte und abends mit kaputten Kleidern nach Hause kam, doch auch Alex hatte gerne geredet. Tat es immer noch.
Ihr war äußerst oft langweilig genug, dass sie einfach zu Leuten lief und diese anquatschte. Ob diese das wollten war ihr egal und sollten sie gehen… nun, auch Alex war fähig sich fort zu bewegen. Ob nun in der vertikalen oder horizontal spielte da keine so große Rolle.

Die blonde Gristin grinste kurz. Jopp, sie war definitiv ein Fan von Bewegungen nahezu jeder Art.
„Stopp, stopp. Lass mich mal antworten“, lachte sie, noch frisch stand ihr vor Augen, wie ihr erster Tag hier verlaufen war. Gelinge gesagt: scheiße. Doch nach und nach hatte sie sich daran gewöhnt, und sogar Gefallen an der Schule gefunden. Wäre dies nicht ein beschissenes Internat mit Ausgangssperre, hätte sie es von ganzen Herzen geliebt. Naja, nun ihre Begleiterin war auch ein Negativpunkt, nur leider hatte Alex keine Möglichkeit gefunden, Miika zur Adoption freizugeben.
„Also, erstens: Herzlich willkommen.
Zweitens: Jap, ich bin dritter und keine Ahnung warum letzter Jahrgang.
Drittens: Gern erzähl ich was, frag nur.“

Ob sie eine antwort darauf wissen würde, wäre dann die eigentliche Frage. Gespannt lächelte Alex auf die Neue hinunter.
Let’s see, was in deinem Hirn so vorgeht.
________________________________________________________

> kleidung <
- weiße Bluse
- heller Sommerhut
- hellbraune Flatterhose
- Turnschuhe
- offene Haare

________________________________________________________
> angesprochen <
- Dana @Sommerpfote

> erwähnt <
- Dana

> ort <
nahe der Ausgabe
[/center]
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Bilder by Eulenflug, Saphir, Wächterstern, Jester, Katora

AWL CharaktereVlad: LP20 | V5 | G5 | A5
Kaleb: LP25 | V6 | G6 | A10
Joker: LP30 | V5 | G12 | A6
Zan: LP35 | V12 | G5 | A15
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