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 Der Speisesaal

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Tirikki
TirikkiGründerin/Ehemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 2494
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Der Speisesaal   
[ 36291 ] Sa Nov 16, 2019 1:02 pm
»
das Eingangsposting lautete :

Beschreibung des Speisesaals:

Der Speisesaal ähnelt eher einem Aufenthaltsraum als tatsächlich einer Speisekatine. Zwar stehen auf der rechten Seite einige runde Tische, an denen die Schüler in 3-6 Grüppchen essen können, die komplette linke Wand ist jedoch mit einem hohen Bücherregal besetzt. Vor diesem stehen ein halbes Dutzend Sesselgrüppchen.
Der Raum wird hauptsächlich den Übergang von Fließen zu Teppich gespaltet. Das Essen selbst wird an einer Art Buffetisch am Rücken des Raumes ausgegeben, wo man auch abseits der Mahlzeiten stets etwas zu trinken und Obst findet.


Links:

Planung des RPG
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AutorNachricht
Tae
TaeEhemalige AnführerinInformationenAnzahl der Beiträge : 5429
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Re: Der Speisesaal   
[ 44131 ] Mi Jul 01, 2020 12:47 pm
»













Sulyvahn King

- ♕ -

Praves wollte mit einem Lächeln wissen ob sie ihr in den Garten folgen würden, doch Sulyvahn verneinte mit einem kurzen Kopfschütteln. Er konnte sich deutlich schöneres vorstellen als mit Mädchen rumzuhängen und dabei permanent dem Herztod nah zu sein. Weshalb stellte er sich eigentlich so an? Im Grunde waren Morgan und Praves auch nur Menschen, die ebenso essen und auf die Toilette gingen, Gefühle besaßen und Beziehungen schlossen. Und dennoch stellte er sich an wie der erste Mensch. Es war einfach nur peinlich. Schweigend verfolgte er den Wortaustausch zwischen den beiden Mädchen und folgte dem Schülerratsmitglied anschließend mit seinem Blick als sie sich erhob und selbstsicher den Speisesaal verließ. Wie oft hatte sie wohl diese Begrüßungsrede gehört? Wenigstens schien sie den Respekt zu besitzen, sich das ganze Blabla bis zum Schluss anzuhören und erst danach zu gehen. Er selbst wäre gerne gleich aufgestanden, doch zwei Personen des weiblichen Geschlechtes versperrten ihn den Ausweg. Jetzt wo Praves sie verlassen hatte, war wenigstens ein Fluchtweg offen.
Plötzlich sprang Morgans Begleiter auf den Tisch und sah das Mädchen durchdringend an. Sie selbst sah aus als hätte sie sich gerade in die Hosen gemacht. Auch Sulyvahn war zusammengefahren und hatte die Ohren angelegt, auch wenn er vor dem plötzlichen Sprung nicht so betroffen schien.
“Uhm…“
Er wusste nicht, was er dazu sagen sollte? Es war wohl gesünder wenn er seinen Mund hielt und die Raubkatze nur aus dunklen Knopfaugen demütig anglubschte.

Morgan wirkte ebenso einen Moment nervös als das Schülerratsmitglied zum abendlichen Spaziergang einlud. Jedoch fing sie sich schnell wieder und verwies auf „ihn“. Wer genau war ihn? Ihr Begleiter oder meinte sie damit Sulyvahn? Doch als ihr Blick zu dem Panther wanderte, verstand er. Natürlich meinte sie nicht ihn, wie dumm diese Annahme doch war.
Irgendwie fühlte er sich so als würde er stören. Die beiden schienen sich prächtig zu verstehen und auch der Panther strahlte die Schlange fröhlich an. Ihm selbst war sie nicht ganz geheuer. Ihr Gift konnte Menschen in Sekunden töten und so wie die drauf war verpasste sich gleich jemandem einen innigen Kuss. Durfte sie das überhaupt? Welche Freiheiten besaßen die Mitglieder des Schülerrates eigentlich? Sie krönten sich selbst mit ihren aufdringlichen Broschen und der beinahe adeligen Haltung, weshalb es ihn auch nicht wundern würde, wenn sie mit Mord davon kämen. Die Lehrerschaft stellte sich bestimmt hinter den Rat als einfachen Schülern.
“Well this is akward.”
Leise räusperte sich der Junge und drehte sich halb Morgan zu. Auch wenn ein Mädchen ihren Tisch verlassen hatte, fühlte er sich unwohl. Ban sah ihn nur schadenfroh an und am liebsten hätte er sich zu ihm unter den Tisch verzogen, um ihren Blicken zu entgehen.
“Uh… Was machst du noch so?“
Er war ein wahrer Mann der Worte, in der Tat.

- ♕ -

Angesprochen: Morgan [@Trauerjunges]
Erwähnt: Praves
Ort: am Tisch
#SULYVAHN

«



Der Speisesaal - Seite 9 Bg3-baldur-s-gate-3
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Daeny
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Re: Der Speisesaal   
[ 44151 ] Fr Jul 03, 2020 9:47 pm
»

#rachel | 013 posts
schlank, blondschopf, dunkle augen.

* ferret genes.
* companion: zelos | ♂
* doll face.
* innocent eyes – dark mind.
s t e c k b r i e f
Der Speisesaal - Seite 9 By_vel10
Rachel Campbell
angesprochen: john miles (@trauerjunges) ; ten (@indasa).
erwähnt: ihr vater (npc); frank delfino (@marshal).
Der Speisesaal - Seite 9 Locati12 beim esstisch → ten‘s tisch.


Rachel beobachtete die Gesichtszüge des Jungen, sah zu, wie sich seine Lippen zu einem leichten Schmunzeln kräuselten.
„Nicht, wegen meinen breiten Oberarmen oder gut trainierten Oberkörper gehen die Shirts kaputt...Es scheitert tatsächlich an den blöden Hörnern. Ich seh die Dinger kaum", erklärte er ihr mit einem belustigten Lächeln. Dann spannte er seinen Arm an – fast, um ihr zu beweisen, dass er Shirts dennoch sehr wohl zerreißen könnte. Das Oberteil, das er nun allerdings trug, blieb unbeeindruckt.
»Oh, wie dumm von mir«, stieß sie theatralisch aus und stieß sich mit der Handfläche sanft gegen die Stirn, um ihre naive Trotteligkeit zu unterstreichen. »Aber-!«
Und damit beugte sie sich wieder vor, die Hände vor sich auf dem Tisch gefaltet, und sah John mit ihren leuchtenden Augen an. »Ob du‘s glaubst oder nicht, in der High School hatten wir mal einen Typen, der hat seine Shirts tatsächlich auf die Weise kaputt gemacht. Die Mädchen sind auf ihn geflogen – haha!«
Da beugte sie sich wieder lachend zurück und warf sich das blonde Haar über die Schulter. Ah, es tat gut, sich an alte Zeiten zu erinnern.

Doch die Erinnerungen schienen so verblasst, so ungreifbar, dass es ebenso Szenen eines Filmes sein könnten. Was war schon echt?

Jene Tatsache verlieh ihren Mundwinkeln ein leichtes Zucken, als sie John lächelnd dabei zusah, wie er die Hand ausschüttelte. Sie erwähnte ihren Vater und bemerkte in seinen Augen ein interessiertes Funkeln.
Wie lang, bis sie ihn um den Finger gewickelt hätte?
Sicherlich, sein Interesse war berechtigt. Wer würde nicht in ihre Gedankenwelt tauchen wollen? Sehen, was der Blondschopf erlebt hatte; welchen Geschmack ihre Zunge barg?
Sie gab sich hin wie ein offenes Buch, doch wahrlich erzählen tat sie nichts.
John schien die Gefühle, die sie für ihren Vater empfand, nicht für seine eigenen Eltern zu erwidern. Er sagte zwar nichts dergleichen, doch es war jener finstere Ausdruck, der sich kurz um seine Züge stahl und ihn verriet. War es das Verlangen nach Zuneigung?
Doch jener Schatten verschwand, noch ehe Rachel seine Hintergründe durchschauen konnte. Nein, wenn sie mehr wissen wollen würde, müsste sie es aus ihm herauskitzeln.
„Eh, wie meinst du das? Wieso sollte es den Bekanntenkreis deines Vaters jucken was du für ein Allgemeinwissen hast?“
Während er die Frage stellte, spiegelte seine Miene ein derartiges Verdutzen wider, dass sie amüsiert den Kopf schieflegte.
Er verstand nicht. Doch wer konnte das auch schon, ohne die Details zu wissen?
»Hm.« Ihr Blick huschte für einen kurzen Moment zu Zelos, der interessiert den Kopf abgewendet hatte. Noch ehe sie etwas erwidern konnte, beförderte er seinen wurstähnlichen Körper von der Tischplatte.
Sie hatte keine Zeit, um auf seine Spielchen einzugehen. Seine unbändige Neugierde würde er alleine ausleben müssen.
»Mein Vater hat mit vielen wichtigen Männern zu tun. Sie bewerten nicht nur seine Arbeit, sondern auch alles andere, das ihn ausmacht«, erklärte sie dann trocken, behielt allerdings ihr sanftes Lächeln bei, während sie ihr Augenmerk wieder auf den Bisonjungen richtete, »Alles muss perfekt sein, Auch seine Tochter.«
Und dann wurde ihr Lächeln etwas breiter, püppchenhafter.

Kurz war sie sich nicht sicher, ob er ihre darauffolgende Antwort überhaupt wahrnahm, denn seine Aufmerksamkeit huschte erneut zu seinem feuchtnasigen Begleiter.
Besorgt strich er dem Bison über den breiten Kopf.
Rachel fragte sich, was der Grund für die Verhaltensänderungen des Tieres waren – doch sie ging nicht weiter darauf ein.
Stattdessen lauschte sie seiner Antwort. Doch seine Erläuterung klang so wie jede andere auch – da waren Bilder in seinem Gedächtnis, doch sie waren nicht länger klar. Wer erinnerte sich denn schon an den Tag vor ihrer Ankunft im Internat? Es war fast, als hätte man in ihren Hirnen rumgeschraubt; ihnen Stunden aus ihrem Leben geraubt, die nie wieder zurückkommen würden.
Er war nicht der einzige, dem es so ging.
Und er würde auch nicht der letzte sein.
»Mach dir keine Sorgen«, erwiderte sie jedoch, streckte sich kurz über den Tisch und tätschelte John tröstend die Hand. Mit gedämpfter Stimme fügte sie an: »Den Meisten geht es so. Aber die Erinnerungen kommen für gewöhnlich wieder, je länger man hier ist. Eine Nachwirkung der Experimente.«
Dann ließ sie sich zurückfallen und schlug ein Bein elegant über das andere.

John sah ihrem Begleiter nach, welcher in der Menge zu verschwinden schien, ehe er seinen Blick allgemein durch den Speisesaal gleiten ließ. Etwas schien ihn zu beschäftigen, aber sie wusste, dass es nicht die richtige Zeit war, um ihn darauf anzusprechen.
Für einen Moment schwiegen beide.
Etwas schien sich in ihren Geist zu brennen. Eine Vermutung? Oder womöglich...
Nachdenklich fuhr sie sich mit dem Zeigefinger hinab über ihre Lippen und ließ ihre Fingerspitzen anschließend an ihrem Hals ruhen. Ihre Aufmerksamkeit wanderte fort, durch die Anwesenden im Speisesaal – von Schüler zu Schüler, Tier zu Tier.
...ein Blick?
Da sah sie ihn; fing auf, wie er sie musterte.
Für einen kurzen Moment verharrte sie, spürte eine elektrisierende Spannung durch ihren Körper gleiten, die sie nahezu sprachlos zurückließ.
Sie war immer noch da, diese Verbindung – überwältigend, verlangend.
Delfino‘s muskulöser Körper hob sich von der Menge ab. Wieso war er ihr jetzt erst aufgefallen?
Er war zu weit entfernt, um seine Züge lesen zu können. Doch er schien nicht begeistert; was, von ihrem Plausch mit dem Bisonjungen?.
Jedenfalls bildete sie sich das ein – und fühlte sich dementsprechend ertappt. Fuck.
Zorn baute sich in ihrer Brust auf. Zunächst glaubte sie, jenen Frank gegenüber zu hegen; ihm die Schuld für ihr schlechtes Gewissen zuweisen zu dürfen.
‘Willst du mich festketten? Verhindern, dass ich mich von dir entferne?‘
Doch wenn sie genauer darüber nachdachte, war das Schwachsinn. Der Bärtige konnte sie genauso gut angaffen und sich schweigend über ihren Anblick erfreuen – seine Gedanken waren von hier aus unmöglich zu deuten.
Nein, der Zorn galt viel eher ihr selbst. Und der Tatsache, dass sie ihre eigenen Empfndungen so ins Wanken brachte.
Das zwischen ihnen war ein kurzes Spiel gewesen – womöglich eine Aussicht auf gebesserte Noten. Nicht das erste Mal, dass sie sich auf so etwas einließ.
Und dennoch: sie sehnte sich danach, den Lehrer in ein dunkles Kämmerchen zu stoßen und jenes Spiel zu wiederholen.

Ihre Wangen erhielten eine zarte Rotfärbung, ehe sie sich zusammenriss und ihren Blick schlagartig abwandte.
Wahrscheinlich war sie einfach untervögelt.
„Warst du vor dem Internat in einer Beziehung?“
Bei dem Klang seiner Stimme schnellte ihre Aufmerksamkeit zu John zurück.
Sie blinzelte überrascht. Delfino hatte ihre Maske zum Bröckeln gebracht, doch kaum wiederverwickelt in das Gespräch, gelang es der Blonden, sie wieder aufzusetzen.
Schwach zuckte sie mit den Schultern und schüttelte dann unschuldig schmunzelnd den Kopf. »Nicht wirklich. Ich bin wohl nicht so der Beziehungstyp.«
Bevor sie sich allerdings eine Gegenfrage überlegen konnte, zuckte plötzlich Zelos Stimme in ihren Gedanken auf.
»Haha, gib dir diesen Freak. Oh – das tat sicherlich weh, ha!«
Verwirrt sah sie sich um, auf der Suche nach dem Frettchen, welches wohl drauf und dran war, sich erneut in fremde Angelegenheiten einzumischen. Sie entdeckte ihren Begleiter nur ein paar Bänke weiter in der Nähe eines (fast) leerstehenden Tisches kauernd– in dieser Ecke waren die Plätze nicht so zahlreich besetzt wie in der Mitte des Speisesaals – und sich lustig machend über das Schauspiel, das sich ihm bot.
Einer der Neulinge führte eine hitzige Diskussion mit seinem Begleiter (jedenfalls war das wohl der Fall gewesen, bevor der Schüler das Tier vom Tisch gefegt hatte).
Ah, ein klassischer Fall von „Oh Gott, wo bin ich, was bin ich, wieso kannst du mit mir reden“.
Das Theater könnte sie nicht weniger interessieren, weshalb sie drauf und dran war, sich gelangweilt abzulenken.
...aber immerhin war sie weiterhin auf der Suche nach glücksbringenden Kontakten; und wer wusste schon, inwieweit der Neuling ihr nicht gar helfen könnte.
Also warf sie einen gespielt besorgten Blick hinüber zu John.
»Sollen wir einschreiten?«
Und noch ehe er antworten konnte, erhob sie sich und näherte sich – ihr kurzer Rock dabei elegant hin- und herschwingend - dem Tisch, an welchem der aufgewühlte Katzenjunge saß.
Im Gehen bückte sie sich kurz, um das weiterhin still vor sich hinspottende Frettchen am Nacken zu packen und aufzuheben.
»Stress mit deinem Begleiter?«, fragte sie schließlich unschuldig, als sie die Streitenden erreicht hatte.
Kurz überlegte sie, mit welcher Taktik sie sich dem Jungen nähern könnte. Er wirkte jedenfalls nicht wie jemand, der sich mit lieblichen Worten beruhigen lassen würde.
Oh ja, Smalltalk lässt uns sicherlich vergessen, wie abgefuckt diese ganze Situation ist.
Sie legte den Kopf schief, musterte ihn, bemerkte den gestressten Ausdruck in den blauen Augen.
»Hysterie lässt dich echt scheiße aussehen«, merkte sie schließlich trocken an und lächelte dann schwach, sah kurz über ihre Schulter, um zu sehen, ob John ihr gefolgt war, ehe sie sich wieder an den Jüngeren wandte, »Du wirkst neu. Wie heißt du?






#redd | 002 posts
schlank, groß, rotschopf, braune augen.
tiermerkmale: fuchsschweif, fuchsbeine.

* fox genes.
* companion: reiner | ♂
* wants to get punched in the face.
* wanna buy his paintings?
s t e c k b r i e f
Der Speisesaal - Seite 9 Redd11
credit to ohitsae!


Redd Tsunekichi
angesprochen: zoë sykes (@livyatan) ; kaleb nour (@thivja).
erwähnt: freya bailey (@thivijia).
Der Speisesaal - Seite 9 Locati12 beim esstisch.


Oh, wie langweilig. Beinahe befürchtete Redd, dass sein kleiner Radiergummi-Wurf kein sonderliche Aufmerksamkeit erregt hätte – womöglich nur ein überraschtes Zucken, ein genervtes Stirnrunzeln, ehe sich der getigerte Schüler wortlos zurück an seine Freundin wenden würde.
Doch da lachte seine Sitznachbarin herzlich auf. Eine Engelsstimme, würde er gar behaupten, hätte er es nicht besser gewusst. Sein Schweif zuckte erfreut.
Wenigstens eine Person, welcher er den Tag versüßen konnte. Seine schmalen Augen ruhten auf Kaleb und der Blonden, an deren Namen er sich immer noch nicht erinnern konnte.
Er war ihr sicherlich schon mal begegnet. Hatten sie gar Worte miteinander gewechselt? Oder war sie ihm im Traum erschienen?
Der Fuchsjunge grinste überlegen und zwinkerte den Beiden zu, ehe ein sanftes Kichern hinter ihm ihn dazu brachte, überrascht den Kopf zu wenden.
Uh, welch interessantes Geschöpf. Er grinste in sich hinein, ehe er sich lässig zurücklehnte; einen Fuß auf die Bank setze, um sein Kinn auf sein Knie zu stützen, während er das schwarzhaarige Mädchen musterte.
So zierlich; die Haut wie Porzellan und…
Nun. Blinzelnd warf er einen Blick auf die blütenähnlichen Auswüchse an ihren Armen.
»Aye, Blumenprinzessin«, begrüßte er sie, sein dunkler Blick funkelte angesichts ihrer schüchternen Höflichkeit neckend auf.
Redd kannte sie – er kannte die meisten hier. Und an ihren Namen erinnerte er sich besonders, allein schon, weil er so simpel und doch wohlklingend war. Zoë.,
Etwas in seinem Unterbewusstsein riet ihm zur Vorsicht – sie war doch jünger als er.
Oh, das wär‘s doch – der werte Redd sucht sich schmackhaftere Beute, klein und wehrlos.
Reiner schien seine Gedanken zu hören; zu spüren, denn auch ihm kam ein gehässiges Winseln, das nahezu einem Lächeln glitt. Mit neugierig gespitzten Ohren kroch er unter der Sitzbank hindurch und näherte sich dem Mädchen mit der Orchideenmantis.
„Jetzt, uhm, hast du doch nichts mehr, womit du radieren kannst“, kommentierte sie; das rabenschwarze Haar umrahmte ihr helles Gesicht und wankte leicht, während sie auf den Bleistift deutete, welchen er immer noch in der Hand hielt.
»Oh«, entkam es ihm, als wäre ihm jener Fakt noch gar nicht bewusst geworden. Lässig ließ er ihn zwischen den von der Mine stellenweise grau gefärbten Fingern schwanken, ehe er ihn sich hinter das Ohr steckte und der Dunkelhaarigen ein keckes Schmunzeln schenkte.
»Da hast du Recht, welch Unglück… Leihst du mir deinen Radiergummi, wenn ich ganz lieb frage?«
Dabei wankte sein Schweif, als wäre er ein Hund, der sich auf einen Knochen freut.
Die Jüngere umgab eine seltsame Aura. Sie war durchaus interessant, keine Frage, aber sie war auch anders. Lag es an ihrer Gene?
Nachdenklich flackerte sein Blick hinab zu ihrer Schulter, auf welcher die Orchideenmantis kauerte.
Sie blieb vorerst stumm.
Redd war nie ein wirklicher Freund von Insekten gewesen; nun, den typischen jedenfalls. Fliegen und dergleichen.
Die Orchideenmantis schillerte in warmen Farben. Sie wirkte nicht allzu nervtötend.
Außerdem amüsierte ihn der Gedanke, es könne womöglich einen Schüler geben, dessen Gene mit jener einer Eintagsfliege verschmelzt wurde. Er schnaubte lachend.
„Du bist gut! Also…, nicht das ich das anders angenommen hatte, ich finde nur…“
Seine Aufmerksamkeit huschte zu ihrem Gesicht zurück. Wie unschuldig – sie schien nach den richtigen Worten zu suchen, ehe sie seufzte und ihn anlächelte.
Sie komplimentierte ihn, überschüttete ihn mit ihrer Freude über sein eigenes Werk.
Kurz sah er zu den Kritzeleien auf dem Tisch. Oh, das war das Mindeste, das er zaubern konnte.
»Soll ich dich zeichnen, Blumenmädchen?«, säuselte er, als er zu ihr zurückblickte. (Sicherlich würde er ein Porträt für etwas Wertvolles eintauschen können – ein kleiner Handel, haha.)  Er streckte eine Hand aus und bot ihr den Platz neben sich an. »Ich glaube, wir wurden einander bisher nicht vorgestellt. Mein Name ist Redd – und mein Kamerad hier heißt Reiner.«
Und dabei lächelte er, als wäre er bekannt für seine Freundlichkeit.
Ein kleiner Fan… das befriedigte sein Ego im Moment mehr als eine sinnlose Provokation.
Zoë bekundete ihre Sorge um den Tigerjungen. Als würde ein Radiergummi schwerwiegende Verletzungen verursachen können. Nun, wenn er genauer gezielt hätte…
»Heh, Redd, meinst du-«, ergriff sein Begleiter plötzlich das Wort und sprang auf die Bank, die Tatzen gegen die Tischplatte gestützt. Doch ehe er seinen Satz beenden konnte, schoss ihm ein kleiner Gegenstand in den Rachen und ließ ihn ruckartig zurücktaumeln – hinunter von der Bank.
Widerwärtig keuchend krümmte er seinen Rücken und würgte ein jenen Radiergummi hervor, welchen sein Begleiter zuvor noch lustig durch die Gegend katapultiert hatte.
Nun lag das Teilchen erbärmlich in einer kleinen Pfütze, bestehend aus Fuchsspucke.
Laut lachte Redd auf und lehnte sich zur Seite, um den Fuchs einen höhnischen Blick zu schenken.
Oh, aber wenn der Radiergummi seinen Weg zu seinem ursprünglichen Eigentümer gefunden hat…
Plötzlich fiel ein Schatten über ihn.
Blinzelnd verdrehte der Rotschopf den Kopf so, dass er Kaleb ansehen konnte. Jener war ihm derart nahegekommen, dass er seine Kritzeleien auf dem Tisch begutachten konnte.
»Du riechst gut«, kommentierte Redd provokant und grinste breit. Er kam nicht umhin, einen Funken überraschter Bewunderung in den Augen des Tigerjungen zu erkennen.
„Soll ich das sein?“, fragte er und fauchte dabei leise.
Ah, welch süße Drohung. Sie ließ Redd die feinen Härchen am Nacken auffstellen, aber nicht etwa aus Angst.
»Mh, gefällt es dir? Ich konnte nicht anders, als deinen Adoniskörper zu verewigen. Gut getroffen, nicht wahr?«
Er schmunzelte gehässig, ehe er sich seinen Bleistift schnappte und der Kaleb-Skizze prompt übergroße Ohren verpasste.
»Jetzt ist es noch zutreffender, findest du nicht?« Angst vor den Konsequenzen, die seine Provokationen zur Folge haben könnten, hegte er nicht.
Reiner – der sich von seiner spontanen Würgeaktion erholt hatte – näherte sich dem Hellhaarigen mit geducktem Schädel und verzog das hündische Gesicht zu einer hämischen Fratze.
»Eh, mein Großer – an deiner Stelle würde ich kleinen Mädchen keine derartigen Blicke schenken. Pfui, sitzt deine Olle nicht gleich dort drüben?«, kommentierte der Fuchs das Grinsen, mit welchem er Zoë begrüßte und lachte schließlich heiser auf.
«



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Re: Der Speisesaal   
[ 44181 ] So Jul 05, 2020 6:02 pm
»



Ten

002 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Ten tat sich wirklich wunderbar darin, die Stimme seines Begleiters auszublenden. Schließlich hatte er das in seiner alten Schule schon lange genug üben können. Zumindest zu der Zeit wo er noch zum Unterricht erschienen war. Immerhin war Schule nichts weiter als Verschwendung von Zeit, welche er nutzen könnte um wirklich nützliche Dinge zu lernen, Sachen die einen im Leben weiterbringen. Zum Beispiel wie man Leute beklaut oder Kuchen backt. Nicht, dass Ten Interesse daran hatte einen Kuchen zu machen. Mochte er ja eh nicht. Aber man sollte zumindest wissen, wie es geht. Und diese Schule würde bestimmt genau so sehr seine Zeit verschwenden. Sogar noch viel mehr als seine alte, weil er hier nicht mal abhauen konnte und merkwürdige Leute auf der Straße treffen.
Sein Gedankenstrom wurde unterbrochen, als Harley plötzlich im Satz stoppte und den Kopf drehte. Als Ten seinem Blick folge bemerkte er eine Person auf sich zukommen. Er hoffte für einen Moment, dass sie nur am Tisch vorbeiginge, doch die Art wie ihre dunklen Augen ihn anpeilten nahm ihm diese Hoffnung und er musste innerlich seufzen. "Cool, irgendwelche Freaks, die mir an der Backe kleben, ist so ziemlich das Letzte was ich jetzt brauche.."
Er verengte die Augen und musterte das Mädchen vor sich. Sie sah etwas älter als er aus, hatte lockige blonde Haare, einen eleganten Körperbau und ein generell sehr hübsches Gesicht. Doch das hieß nicht viel. Schöne Menschen gab es wie Sand am Meer. Man musste nur den Fernsehr einschalten und schon hatte man hunderte davon. Auf ihrem Arm trug sie ein Frettchen. Ten musste daran denken, wie er mal seinen Onkel um ein Frettchen gebeten hatte, doch solcher war allgemein gegen Haustiere gewesen. Wahrscheinlich besser so, denn ihre Wohnung wäre kein schöner Ort für ein Tier gewesen.
Erst jetzt bemerkte der Junge den Berg einer Person, welcher hinter der Dame her geschlichen kam, doch ihm war ziemlich schnell klar, dass es nur ein Nachläufer war und das Mädchen die war, die wirklich das Sagen hatte. Es war wichtig Handlanger von Meistern unterscheiden zu können. Ansonsten würde man bei Anliegen seine Zeit an der falschen Stelle verschwenden, also würde er den anderen Jungen erstmal ignorieren.
"Stress mit deinem Begleiter?", fragte das Mädchen, doch in einem Ton so scheinheilig, dass er Ten sofort skeptisch machte. Es soll vorkommen, dass hübsche Mädchen freundlich und gutherzig sind, doch aus seiner Sicht machten ihre Augen einen zu intelligenten Eindruck, um wirklich ehrlich zu sein. Ten's Stalkerkatze sprang zurück auf den Tisch und wandte sich mit einem Seufzen der Lady zu, also sparte Ten sich die Antwort. "Kann man wohl sagen. Der Herr ist äußerst widerspenstig", mauzte Harley und warf Ten einen vorwurfsvollen Blick zu. Erwähnter reagierte mit einem Augenrollen. "Smalltalk. Ich könnt' kotzen."
Für einem Moment schaute er auf, fast als würde er darauf warten in ihren Augen etwas zu sehen, dass sie enttarnen würde und nach dem kurzen Blickkontakt, ohne einen Beat zu fehlen meinte sie: "Hysterie lässt dich echt scheiße aussehen." Ten zog ganz leicht die Augenbrauen zusammen. Auch wenn er es sich nicht anmerken lies, war er ein kleines bisschen überrascht. Dass sie ihre Fassade so schnell wechseln würde, damit hatte er nicht gerechnet, aber es verlieh ihr ein wenig Charm. Dezent beleidigt war er trotzdem. "Siehst selber scheiße aus."
Er überlegte kurz, was wohl der effizienteste Weg war, um die Beiden zu vergraulen. Die meisten Leute würden früher oder später von seiner grob und unfreundlichen Art überfordert sein und ihren Rückzug antreten, doch Ten hatte nicht vor, sie so lange zu ertragen. Natürlich hätte er auch selbst weggehen können, aber das wäre schließlich ein Zeichen von Schwäche gewesen und da stand er drüber.
"Fuck off?? I don't speak bloody 'potato'", erwiderte er schließlich auf ihre Namensfrage und hob eine Augenbraue. Dabei achtete er darauf, dass sein Akzent deutlich zu hören war. Eventuell würde sein Ausländer-Vorwand ja funktionieren. Zugegeben war es eine recht schwache Taktik, wenn man nur Englisch spricht, aber mit etwas Glück würden sich die Schüler nicht die Mühe machen wollen, um mit ihm zu kommunizieren. Den Versuch war es zumindest wert.




Standort: sitzend an einem Tisch, bei Rachel und John
Angesprochen: Rachel Campbell [@Calypso]
Erwähnt: John Miles [@Trauerjunges], sein Onkel [npc]



«


Der Speisesaal - Seite 9 Harumaus-und-Rolo-ro
von Eule skjjsjkskjsksjjhdsjdhsjhdjs <33
• ☼ you are my sunshine, my only sunshine, please don't take my sunshine away ☼ •

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Re: Der Speisesaal   
[ 44243 ] Fr Jul 10, 2020 12:21 am
»
~ Bo ~
001 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ An einem Tisch
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt ein einfaches weinrotes Hemd, wo die ersten Knöpfe offen sind und eine schwarze Jeanshose mit modischen Sportschuhen.
Ein interessanter Start in das neue Schuljahr. Eine neue Direktorin und ganz viele Schüler, die noch nicht genau wussten wohin mit sich. Einige konnte er in diesem Lärm schon aus machen. Nachdem Frau Thomsen ihre Rede beendet hatte, haben sich die Gespräche wieder gefunden. Einige Schüler waren nach draußen gegangen. Andere geblieben. Bo, der sich in eine Hintere Ecke verzogen hatte, fragte sich nur eines.
Wann gab es das nächste essen?
Er hatte sich schon am Mittag den Bauch vollgeschlagen und dann ein nettes Nickerchern gemacht. Doch irgendwie war das Laufen vom Speisesaal in den Garten - wo es seinen lieblingsschlafplatz unter einem Baum gab - doch viel zu anstrengend gewesen. Er hätte vielleicht nicht noch ein wenig trainieren sollen. Das hatte zufolge, dass sein Stoffwechsel angekurbelt wurde und je mehr Energie er verbrannte, desto mehr würde er nun brauchen.
Also hatte er nun versucht sich an einen Tisch zu setzen und zu warten.
Seit geschlagenen Minuten saß er nun dort und sah zu dem Platz, an dem die Angestellten das Buffet immer aufbauten. Was es heute wohl alles wieder geben würde? Es gab immer eine reichliche Auswahl, bei der er sich den besten Lachs und Honig direkt als erstes schnappte. Seine Innere Uhr war schon so auf die essenszeiten trainiert, dass er öfters mal viel früher im Speisesaal saß. Wartend auf das nächste mal essen. Dann konnte er sich wieder in der Köstlichkeit versinken lassen. Gerne hätte er eine beschäftigung gehabt. Irgendwas neues, dass er sich anschauen konnte. Die Bänke und Stühle kannte er nun schon alle. Stabil gebaut um Menschen wie ihn oder andere stand zu halten. Jedoch nicht schwer genug um einen aufprall von mehr als 100 kg aus ca. 1 Meter Höhe. Das hatte er ausprobiert.
Die Lehrer hatten ihn danach angeschnauzt, warum er eine Bank kaputt machen wollte. Als Strafe hatte er dann Runden um den Teich machen sollen. Leider hatte das zur folge, dass er nur wieder Hunger bekam und nach seinem letzten Ausbruch, wollten sie es lieber vermeiden einen wildgewordenen Typen in der Schule amoklaufen zu lassen. Vielleicht hatten sie zu dem Zeitpunkt auch einfach nicht genug Betäubungsmittel gehabt?
Wenn er jetzt so drüber nachdachte, klang das schon recht logisch. Viele Schüler tickten in den ersten Jahren gerne aus. Wenn sie ihre neuen Instinke kennenlernen. Huftiere hatten oft einen Fluchtinstinkt. So taten die Wissenschaftler gut darin, diese etwas ruhig zu halten, bevor sie über die Mauer wollten. Und Raubtiere wie ihn, tja die musste man vielleicht daran hinter in ihrer Wut zu ertränken. Zum Glück hatte er mittlerweile gut darin gelernt, seine Wut im Zaum zu halten.
So konnte er nun entspannt an dem Tisch sitzen und weiterhin darauf warten, bis das essen kam. Wie spät war es noch gleich? Warte.....kam da gerade einer der Angestellten?
Nein. Es war nur Delfino, der scheinbar etwas suchte.
Enttäuscht seufze Bo einmal, während sein Blick wieder zurück zum Anfang wanderte und seine Schultern leicht hinabsanken. Die anderen schienen Spaß zu haben. In einer Ecke wurde gegrinst und andere stritten sich scheinbar mit ihren Begleitern. Wo war Fred eigentlich? Der Bär hatte seinen eigenen Kopf und wegen seiner Größe war er auch nicht immer bei Bo. Wahrscheinlich lag er im Schlafsaal der Jungen und wartete darauf, dass man ihm sein essen brachte. Verwöhnter Typ. Bo konnte nicht anders als Neidisch auf ihn zu sein.
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Mit all meinen Charakteren dürfen beleidigt, verarscht, geschlagen, getreten, geschubst, gehauen oder anderweitig wie verletzt werden, solange die zugefügten Verletzungen keine schweren, körperlichen Probleme oder schwere Psychischen Schaden aufweisen. Z.B. blaue Flecken, Prellungen, Schnitte sind okay. Tiefe Wunden, Knochenbrüche und ähnliches, so wie heftige Mobbing-Attacken müssen mit mir abgesprochen werden.
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[ 44272 ] Sa Jul 11, 2020 5:35 pm
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John Miles | Schüler | 16 Jahre | Speisesaal


John musterte die Blonde etwas, als sein Blick wieder an den Tisch zurückgefunden hatte. Dieses komische Lächeln stand ihrer schönen Haut kein bisschen. Es passte nicht auf ihre zarten Lippen, zu ihren dunklen Augen. Niemand stand ein fake Lächeln, aber nur die wenigsten interessierte das.
„Alles muss perfekt sein? Was für ein Schwachsinn. Niemand ist perfekt, nicht einmal ein Computer“, kommentierte er augenrollend.  
Er konnte sich nicht vorstellen, sich vor den Augen anderer so verstellen zu müssen. Vor allem nicht vor den Augen seines eigenen Vaters. Wie hielt die Ältere das nur aus? Wie konnte man sich ständig so im Griff haben? Kam das mit dem Geld? Rachel sah nicht wirklich so aus, als müsste sie auf irgendetwas verzichten…Ob sie mit ihm reden würde, wenn sie wüsste aus was für einem Verhältnis er kam? Er kannte niemand der genug Geld hatte, alle in seinem Freundeskreis konnten nicht einfach mit dem Finger schnipsen. Es gab zwar eine Privatschule, doch die war abgelegen und jeder auf seiner Schule meinte das wären Idioten. Sogar manche der Lehrer meinten sie würden dort zu verhätschelt werden.
„Häusliche Gewalt vielleicht?“
Seine braunen Augen wichen von Rachel zu Ed. Er strich dem Bison über die rechte Wange und schüttelte leicht seinen Kopf. Er verstand seinen Begleiter zwar besser als noch vor ein paar Tagen, doch irgendwie kam er mit dem Bison nicht klar. Sein Verhalten manchmal konnte er sich einfach nicht erklären. Wie auch, er war kein Zoologe. Er wusste ein paar Hunderassenarten und schaffte auch zwei Hauskatzenrassen aber von Wildtieren? Einen Zoo hatte er bis jetzt noch nie erkundet, auch kein Wildpark oder ähnliches. Sein kleines Wissen über Tiere stammte rein aus den Büchern in der Schule und was man so beim Reden aufschnappte. Das einzige was er über Bisons wusste war, dass das Fleisch lecker sein soll.
„Dir ist es hier zu warm und zu eng, nicht wahr? Tut mir leid, Ed“, erwiderte er schließlich nachdenklich.
Das Bison zuckte etwas mit seinen Ohren und sah John zufrieden an, als er sich wieder gesetzt hatte. Er nickte und ließ dann seine Zunge aus seinem Maul hängen. Speichel tropfte nach wenigen Sekunden bereits von seiner Zungenspitze zu Boden. John schloss für ein paar Sekunden seine Augen und atmete tief durch. Hoffentlich musste er das nicht aufwischen.

Als die Blonde seine Hand berührte wäre er am liebsten aufgesprungen und davongerannt. Er biss sich jedoch nur in die rechte Wange und stieß seine verbrauchte Luft, durch die Nase aus. Schnell zog er die Hand zurück und schob sie unter den Tisch. John blinzelte sie an und fuhr sich mit der anderen Hand über seinen Nacken.
„Mir wäre es lieber mein Gedächtnis würde so bleiben und stattdessen diese dummen Hörner und Beine gehen“, murmelte er.

Überrascht ihre Wangen leicht errötet zu sehen, schluckte John. Er hatte gesehen, wie sie einen der Lehrer weiter hinten im Saal ansah. Nicht der Beziehungstyp, ja klar. Schmunzelnd setzte er sich etwas auf und merkte dann ihre Augen, die im Saal hin und her suchten. Bevor er seinen Mund öffnen konnte um zu fragen was los war, sah Rachel ihn auch schon wieder an. Ihr Blick voller Sorge. Verdutzt blinzelte er, als sie aufstand und den Tisch verließ. Was geht den jetzt ab? War ihre Sorge wirklich echt? Er seufzte tief. Nachdenklich klopfte er mit seinen Fingerknochen gegen die Tischplatte. Was soll‘s. John stand auf und folgte der Blonden an den anderen Tisch. Seine Hände tief in den Hosentaschen seiner kurzen Hose geschoben. Wohl war ihm nicht wirklich dabei. Dort wo Rachel stand saß ein Junge, wahrscheinlich in seinem Alter. Und, er hatte eine Katze. John sprang das dunkle Tier sofort ins Auge. Natürlich musste es eine Katze sein. Waren Katzen mit schwarzem Fell nicht ein Pechsymbol?
Auf dem halben Weg blieb er jedoch stehen und sah über seine rechte Schulter zurück. Erst jetzt merkte er, dass etwas nicht stimmte.
„Ed? Kommst du?“
Edward saß immer noch auf der Stelle. Seine Ohren zuckten angespannt hin und her. Die braunen Augen sahen ihn herausfordernd an. John fuhr sich durch die Haare und schüttelte leicht seinen Kopf.
„Nein, Ed. Du bekommst jetzt keinen. Sonst kannst du wieder nicht ruhig schlafen.“
Mehr als ein Schnauben bekam er von dem Bison nicht als Reaktion. Sein Begleiter wendete seinen Blick von ihm ab und zeigte ihm die kalte Schulter. Leicht Hilflos sah John sich kurz um, bevor er seufzend einen Graswürfel aus der Hosentaschen holte. Die Augen von Ed waren sofort wieder auf ihn gerichtet. Die raue Zunge verlor noch ein paar Tropfen Speichel, als er sich übers Maul fuhr.
„Du bekommst die Hälfte. Kein Grashalm mehr, verstanden?“, bot er dem Tier an.
Edward schien erst ein paar Sekunden darüber nachzudenken, bevor er sich schließlich erhob und zu John lief.
„Du weißt, ich könnte dich mit meinen Hörnern dazu zwingen mir alles zu geben?“
„Das hättest du schon längst gemacht, wenn du es tun wollen würdest“, lächelte er seinen Begleiter zuversichtlich an.
Der Bison schüttelte nur leicht mit Kopf. John hielt ihm auf seiner flachen Hand wie ausgemacht einen halben Graswürfel hin. Die große Zunge ließ keinen noch so kleinen Halm verschont. Mit einem großen Schleck war er fort, in die tiefen von Eds Magen verschwunden. John schmunzelte leicht und lief wieder weiter.
Er stellte sich neben Rachel, damit er etwas mehr Abstand zu der Katze bekam. Trotzdem neugierig musterte er den Jungen. Ins Gespräch mischte er sich jedoch nicht ein. Er ließ sich stattdessen in den Stuhl vor ihm sinken und verschränkte seine Arme vor seiner breiten Brust. Seine Augen fokussiert auf die Hauskatze. Das Maunzen öffnete eine Tür weit hinten in seinem Gedächtnis.  




Ort: Speisesaal, an einem Tisch sitzend
Angesprochen: Rachel Cambell (@Calypso) und Edward
Erwähnt: Harley und Ten (@Indasa]





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Mircalla Morgan | Schülerin | 17 Jahre | Speisesaal
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Verdattert sah Bagheera Praves nach. Er ließ seine runden Ohren hängen und blickte enttäuscht zu Boden. Mircalla sah der Schülerin ebenfalls ein paar Sekunden nach, wie sie sich durch den Saal zu einem der anderen Schülerratsmitglieder schlängelte. Sanft fuhr sie dem Panther durch sein schwarzes Kopffell. Die plötzliche Absage überraschte sie nicht wirklich. Die Mitglieder des Rates gaben sich normalerweise nicht wirklich mit den anderen Schülern ab, zumindest nicht wenn sie auch etwas anderes tun konnten oder es nicht mussten. Praves sah auch nicht wirklich begeistert von ihr aus, vermutlich war sie das nie. Mircalla wusste natürlich, das die Schülerrätin mehr über die Schüler und Schülerinnen wusste, als sie zugeben würde. Sie war sich sicher, dass ihr ein Stück von ihrem früheren Leben bekannt war. Wie viel und was genau konnte sie nicht wirklich einschätzen. Es gab nicht wirklich eine Phase in ihrem Leben die wirklich interessant war. Ihre Gedanken wanderten wieder zu ihrem Jaguar.  
"Ich will jetzt nicht sagen ich hatte recht, aber du siehst es ja selbst", murmelte sie aufmunternd der Raubkatze zu.
Bagheera hob seinen Blick und sah sie mit seinen gelben Augen traurig an. Sie seufzte leise und ging neben ihm in die Hocke. Die beiden waren nun gleich groß. Sie strich ihm vorsichtig durch sein Rückenfell.
"Sie hätte eh nichts mit uns anfangen können, Bag. Sie gehört zum Schülerrat, also zu Thomsons Schachfiguren. Außerdem, ich wusste gar nicht, dass du so gut mit Schlangen auskommst", flüsterte sie ihm zu.
Ihr Begleiter drückte leicht seine feuchte Nase gegen ihre rechte Wange.
"Ich hätte es wenigstens versucht, nicht so wie du", grummelte er.
Sie rollte leicht mit ihren Augen und stand wieder auf.
"Jetzt bin ich wieder Schuld, schon klar", gab sie nur etwas beleidigt zurück.
Sie ließ sich zurück in ihren Stuhl fallen. Ihr rechtes Bein zog sie dabei an sich und stellte ihren Fuß auf die Sitzfläche. Sie verschränkte ihre Hände hinterm Kopf und atmete tief ein und aus. Bagheera setzte sich auf den freien Stuhl von Praves und legte sich dort gemütlich auf die Sitzfläche. Fast die Hälfte seines Körpers passte jedoch nicht auf die Fläche. Eins seiner Hinterbeine hing in der Luft hinunter. Er musste sich eng zusammenrollen um überhaupt liegen zu können. Sein Kopf lag auf seinem Rücken, die Augen halb geschlossen.
Mircalla musterte Doghead nachdenklich. Sie konnte seine Ängste schon förmlich in seinen Augen sehen. Sie war ja normalerweise niemand, der sich um andere scherte. Bis jetzt hatte sie ihr Leben auch ohne Freunde hinter sich gebracht. Doch irgendetwas änderte sich in ihr. Sie bekam plötzlich immer öfters das Gefühl alleine zu sein. Das Gefühl eine Schulter zu brauchen, an der man sich ausheulen konnte. Woher auch immer diese stammten. Mircalla konnte sich das nicht erklären, für was sollte sie eine Schulter brauchen? Über was sollte sie heulen? Für was sollte sie Freunde brauchen?
„Vor was hast du Angst?“, fragte sie schließlich den Jungen.
Seine Frage ignorierte sie gekonnt. Sie senkte ihre Arme langsam. Stutzig über diese plötzlichen Gedanken starrte sie ins leere. Ihre Gedanken kreisten, flogen durch ihr Gedächtnis wie Vögel bei der Jagd. Hatte sie irgendetwas wichtiges durch das Experiment vergessen?



Ort: Speisesaal, an einem Tisch sitzend  
Angesprochen: Bagheera und Sulyvahn (@Marshal)
Erwähnt: Praves
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erwähnt: ihr vater (npc).
Der Speisesaal - Seite 9 Locati12 ten‘s tisch.


„Alles muss perfekt sein? Was für ein Schwachsinn.“ Sie erwiderte seine Worte mit einem trockenen Lächeln.
Natürlich dachte er so. Er besaß einen anderen Hintergrund als sie, das war ihr bereits bewusst gewesen, als er sie das erste Mal angesprochen hatte – doch hob sich jener Fakt erst jetzt besonders ab.
Gewiss, seine Jugend musste nicht unbedingt einfacher gewesen sein, war sie wahrscheinlich auch nicht; doch besaß er den Luxus, sich ein Gesicht aussuchen zu dürfen – eine Maske. Oder womöglich etwas Wahres?
„Niemand ist perfekt, nicht einmal ein Computer.“
»Dann hast du meinen Vater nicht kennengelernt«, scherzte sie und lehnte sich etwas zurück, den Kopf unschuldig zur Seite geneigt.
„Häusliche Gewalt vielleicht?“, glaubte sie, von dem Bison kommen zu hören. Sie war sich allerdings nicht sicher, immerhin war das breite Tier bisher recht schweigsam gewesen.
Dennoch, jene Vermutung brachte ihren Mundwinkel zum Zucken – für den Bruchteil eines Herzschlages drohte ihre Fassade gar zu bröckeln.

‘Bitte nicht, Daddy.‘

Sie fing sich allerdings rechtzeitig; tat, als hätte sie die Worte überhört. Stattdessen sah sie John zu, wie er dem Bison über die Wange strich und sich besorgt zeigte über die Umstände, unter welchen das Tier hier war. Ein Bison benötigte viel Platz – den bot der Speiseraum mit seiner engen Bestuhlung wohl kaum.

Die Blonde hatte nicht damit gerechnet, dass sich ihr Gegenüber derart gegen eine Berührung sträuben würde. Kritisierend flackerte ihr klarer Blick zu der Hand, welche er sofort in jenem Moment entzog, in welchem ihre Finger über seine Haut strichen.
Sie schnalzte lautlos mit der Zunge und ließ sich zurückfallen, wirkte für eine Sekunde wie die arrogante Schönheit, welche sie schon in ihren Highschool-Jahren gespielt hatte.
‘Fallt auf die Knie oder sterbt.‘
Doch jene Erscheinung verblasste, kaum, dass man sie erkennen konnte. Stattdessen setzte sie sofort wieder ihr altbekanntes Lächeln auf – gar mit einer Spur der Entschuldigung, dass sie ihn unerlaubt berührt hatte.
»Sorry.«

Als sie sich schließlich mit gespielter Sorge abwandte, um sich einem anderen Schüler zuzuwenden, ahnte sie beinahe, dass John ihr folgen würde. Warum sollte er sich denn auch wehren? Am Ende wäre er nur jämmerlich allein an seinem ursprünglichen Sitzplatz zurückgeblieben.
Der Junge mit dem kätzischen Begleiter war ein Trampel, was Höflichkeit oder gar Freundlichkeit anging, aber hatte Rachel etwas anderes erwartet?
Mittlerweile besaß sie ein Händchen dafür, einzuschätzen, welchem Charaktertyp ihre Mitmenschen anhörten. Gewiss, mit hundertprozentiger Sicherheit konnte sie es nie sagen – aber es reichte in den meisten Fällen aus, um sich entsprechend auf ihren Gegenüber einzustellen.
War ihr der bockige Junge sympathisch? Wohl kaum. Aber er schien interessant; so, wie er seine Emotionen und Gedanken offen darlegte. Erstaunlicherweise hatte sie bisher nur Wenige beobachten können, die sich derart gegen ihre Anwesenheit im Internat sträubten. (Im Grunde ein Wunder – weshalb verfielen nicht mehr Schüler in blinde Hysterie angesichts des Fakt, dass sie einfach so in ein fremdes Internat gesetzt wurden?)
Seine Reaktion war menschlich, und irgendwie sagte ihr das mehr zu als die blinde Naivität, mit welcher die meisten ihrer Mitschüler ihre Existenz begutachteten.
Sie erwartete somit also keine wirklich freundliche Antwort.
Letzten Endes erhielt sie gar keine, jedenfalls nicht von ihm. Stattdessen beförderte sich seine schwarze Katze zurück auf den Tisch und erwiderte seufzend: „Kann man wohl sagen. Der Herr ist äußerst widerspenstig.“
»Ist dein Begleiter jetzt also auch noch dein Vormund?«, fragte sie nach kurzem Schweigen, in welcher sie auf eine Aussage seinerseits wartete. Doch der Junge schien dem Tier das Sprechen zu überlassen.
Kurz fiel ihr Blick zu John, der ihr tatsächlich gefolgt war und sich nun auf einem freien Sitzplatz niedergelassen hatte.
Zufrieden lächelte sie, dann wandte sie sich wieder dem Neuling zu.
Seine Augen strahlten trotzig. Man sah ihm an, dass er weder Lust auf ein Gespräch mit ihr hatte noch über einen längeren Aufenthalt im Internat.
Das offenbarte er auch, indem er seinen Mund aufmachte und ihr einen dummen Spruch gegen den Kopf warf. „I don't speak bloody 'potato'.“
Herzlich lachte sie für einen Moment laut auf, als hätte er ihr gerade einen besonders charmanten Witz erzählt, dann stieg sie elegant über die Sitzbank und ließ sich ihm gegenüber nieder, die Arme auf die Tischplatte gestützt.
Das sanfte Lächeln ruhte weiterhin auf ihren vollen Lippen, doch ihr Blick wirkte nun etwas düsterer. Nachdenklich musterte sie die schwarzen Strähnen, die dem Kleineren ins Gesicht hingen.
Sie wollte eintauchen in seine Gedankenwelt, mit nackten Händen nach Informationen greifen.
(Sie lechzte nach Macht.)
Das Gespräch würde sicherlich nicht so lieblich werden wie jenes, das sie mit John geführt hatte. Auch er kämpfte noch mit den neuen Umständen, unter welchen er fortan leben musste – doch er tat das auf eine angenehm ruhige Weise.
...anders als dieser Griesgram.
»Wie fühlt es sich an, in Selbstmitleid zu baden?«, fragte sie schließlich unschuldig und stützte ihr Kinn in ihre Handfläche, den Ellbogen auf der Tischplatte ruhend. »Befriedigt es dich? Vielleicht findest du auch noch irgendwelche Teller oder Gabeln, mit denen du um dich werfen kannst. Dann ziehst du wahrlich jegliche Aufmerksamkeit auf dich.«
Und dann entwich das Schmunzeln ihren Zügen; sie erschien nun ernster, auch wenn man kaum deuten konnte, ob das nun ihre wahre Emotion war.
»Warum tickst du so aus?«
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Re: Der Speisesaal   
[ 44280 ] Sa Jul 11, 2020 11:45 pm
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Ten

003 - Steckbrief - Hauskatze - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:



Harley verziehte das Gesicht auf Ten's Versuch die Plagen los zu werden. Doch zu dessen Bedauern hatte es wenig Effekt auf die Freaks. Mit verengten Augen musste Ten zusehen, wie sich der kleine Gigant mir nichts dir nichts an seinem Tisch niederließ als würde er sich auf eine idyllische Blumenwiese setzen. Vor seinem innerem Auge hielt Ten sich bereits die Pistole an die Schläfen. Ihm war als könnte er den muffigen warmen Atem des Jungen über den ganzen Tisch hinweg riechen. Vielleicht konnte er das sogar. Was es wirklich nicht besser machte. Leider waren seine Beine nicht lang genug um ihm unterm Tisch gegen das Knie zu treten.
Den Kommentar des Mädchens hatte Ten überhaupt nicht mitbekommen, allerdings beabsichtigt und er gab sich alle Mühe um desinteressiert an ihrem Scheißgelaber zu wirken. Die erste Taktik war ein reiner Fehlschlag, Plan B war also zum Antichrist persönlich zu werden, bis die Biester sich verziehen würden.
Seine Taktik war sogar ein solcher Reinfall, dass die Lady nur herzhaft lachte und sich neben ihrem Hündchen in einer der Sitze sinken ließ. Ten verdrehte mit einem genervten Seufzen die Augen. "Fantastisch."
Für einen Moment wandte er den Blick von den unerwünschten Besuchern ab, wobei ihm das Buffet auffiel und für eine gespaltene Sekunde überlegte Ten wie schnell er wohl ein Messer greifen konnte, um solches der Schnepfe ins rechte Nasenloch zu rammen. Es gab Gründe warum Ten in der alten Schule nicht mehr am Mittagessen teilnehmen durfte.
Der kleine Junge ließ seinen Blick zurück auf die Augen des blonden Mädchen gleiten. Mit eiskaltem Hass starrte er durch sie hindurch, die Pupillen zu dünnen Schlitzen verengt, nicht mal Blinzeln tat er. Erst als er ein sanftes Streichen an seinen Knöcheln fühlte, fiel Ten auf, dass sein Schweif langsam hin und her schnippte.
"Wie fühlt es sich an, in Selbstmitleid zu baden?" Sie stützte den Kopf auf die Hand. "Befriedigt es dich? Vielleicht findest du auch noch irgendwelche Teller oder Gabeln, mit denen du um dich werfen kannst. Dann ziehst du wahrlich jegliche Aufmerksamkeit auf dich." Ten musste sich beherrschen um nicht aufzuspringen und ihr schönes Gesicht gegen die (enttäuschend runde) Tischkante zu dengeln. Normalerweise würde er diese Gewalt Fantasien auch versuchen umzusetzen, allerdings war er regelrecht umzingelt von brainwashed Freaks und Lehrern und er war sich noch nicht ganz sicher ob sie ihm einfach die Spritze geben würden, wenn er am ersten Tag einen Aufstand machte. Ten war aufgefallen, dass ein paar der Lehrer Waffen mit sich trugen.
Stattdessen legte er die Ohren an und der Schweif verschnellerte den Takt. In den dunklen Augen erkannte er die Gier nach Wissen. Es war ein bestimmtes Funkeln, dass Menschen hatten und Ten kannte es nur zu gut.
Das eklige Lächeln fiel ihr endlich aus dem Gesicht: "Warum tickst du so aus?"
Der Junge lehnte sich weiter auf den Tisch, den Blick ließ er dabei nicht von ihren Augen ab. Aus dem Augenwinkel sah er Harley, welcher gespannt der Situation folgte. "Listen up, you fucking twat-", setzte er mit gesenkter Stimme an, "In was für 'nem Scheiß ich bade, geht dich und deinen entstellten Bigfoot 'nen flying Fuck an. Und noch bin ich nicht ausgetickt, allerdings sitzt ein fantastischer Grund dafür direkt gegenüber von mir und jetzT VERPISST EUCH!" Mit dem letzten Teil des Satzes wurde er lauter und grub dabei die spitzen Nägel in den Tisch. Es bestanden gute Chancen, dass man ihn auch einige Tische weiter gut hatte hören können. Ab diesem Punkt ging Ten's Schweif hin und her wie ein Federwedel. Die Bewegung hinter seinem Rücken machte Ten wahnsinnig, allerdings hatte er die Kontrolle dessen noch nicht ganz raus.
Ten konnte bereits hören wie die Katze auf der Tischplatte den Mund aufmachte. "Ten, als-MIAARGH!!" Bevor das Pelztier seinen Satz auch nur beginnen konnte, hatte Ten es bereits gnadenlos am Schwanz gepackt und mit einem Ruck vom Tisch gezerrt. Diesmal landete Harley bei weitem nicht so elegant. Stattdessen purzelte er fauchend auf die Kante der Sitzbank und von dort auf den Boden. Der Stunt hätte as einem Film kommen können. Ten war sehr zufrieden mit diesem Schauspiel, aber bis auf ein feines Zucken der Mundwinkel, ließ er es sich nicht anmerken.




Standort: Sitzend an einem der tische mit rachel und john
Angesprochen: rachel campbell [@calypso], john miles [@trauerjunges]
Erwähnt: rachel, john, harley



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[ 44282 ] So Jul 12, 2020 12:38 am
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Rachel umgab ein gewisser unschuldiger Flair, als wäre sie bisher keinem Übel begegnet; besäße den Luxus, der Welt mit naiven Äuglein zu begegnen.
Ganz der Wahrheit entsprach diese Vermutung allerdings nicht – weshalb sie das Verhalten des Katzenjungen nicht sonderlich einschüchterte. Sie beobachtete ihn mit aufmerksamen, nichtssagenden Augen, analysierte die Reaktion, mit welcher er John‘s Ankunft begegnete.
Schweigend sah sie zu, wie er die Augen verdrehte, als sie sich hinsetzte und so seinen persönlichen Raum einnahm.
Sie sagte auch dann nichts, als sein Blick für einen kurzen Moment in Richtung Buffet zuckte. Mit deutlichem Nachdruck folgte sie diesem.
Sicherlich verspürte das Ekelpaket nicht das Verlangen nach einem schmackhaften Butterbrot. Das Funkeln des Bestecks erkannte sie selbst von ihrem Platz am Tisch. Zugegeben, sollte der Kleinere beschließen, sich ein Messer zu schnappen und auf sie einzustechen, hätte sie nur schlechte Chancen auf Sieg. Zwar überragte sie ihn um fast einen Kopf, doch eine talentierte Kämpferin war sie dennoch nicht.
Doch wenn sie so darüber nachdachte, hatte ihr Körper bisher ganz andere Qualen leiden müssen. Ein Messer bedeutete zumindest ein schnelles Ende.

(Der Fakt, dass sie ein möglicher Tod nicht verängstigte, war nahezu schockierend. Stattdessen nahm sie jenes Szenario mit einem Schulterzucken hin.)

Ihre selbstmörderische Denkweise war irrsinnig, doch verlieh sie ihr zumindest eine kontrollierte Gelassenheit.
Den Hass, welchen ihr der Junge förmlich entgegen sprühen zu schien, empfing sie mit aufmerksam blitzenden Augen. Sie sog jegliche seiner Reaktionen, seiner Handlungen auf.
Seltsam. Sie fragte sich für einen Moment, welche Ereignisse ihn zu dem geformt hatten, was er heute vor ihr darstellte.
Aber diese Überlegung klopfte nur kurz an die Tür zu ihrem Bewusstsein – letzten Endes war es doch nicht von großer Wichtigkeit, was geschehen war. Immerhin gehörte das nun der Vergangenheit an.
Und auf eine eigentümliche Art interessierte sie es auch gar nicht so, wie zunächst gedacht.
Sie sah zu, wie sich der Hass und der Zorn in ihm aufschaukelte, an Kraft gewann. In seinen Augen schienen sich die Dinge widerzuspiegeln, die er ihr in jenem Moment gerne antun würde. Keines von diesen wäre auch nur ansatzweise harmlos.
„In was für 'nem Scheiß ich bade, geht dich und deinen entstellten Bigfoot 'nen flying Fuck an.“
Bei seinen Worten zog sie die Augenbrauen hoch und warf John einen kurzen Seitenblick zu. Der Bisonjunge schien nicht gewalttätig, doch sie malte sich dennoch ein mögliches Szenario aus, in welchem er ihm seine Hörner in die Lungen rammte.
Gerne hätte sie genug Macht über ihn, um ein solches Kommando geben zu können. Nicht, dass sie es tatsächlich tun würde – es war lediglich eine süße Überlegung.
Der Gedanke, als Puppenspieler agieren zu können, beflügelte sie.

Dass der Katzentyp dabei keiner ihrer Puppen sein würde, hatte sie bereits realisiert.
Dennoch verfolgte sie den weiteren Verlauf der Unterhaltung mit steigendem Interesse.
„Und noch bin ich nicht ausgetickt, allerdings sitzt ein fantastischer Grund dafür direkt gegenüber von mir und jetzt verpisst euch.“
Rachel blinzelte gelangweilt. Ihre Aufmerksamkeit schweifte erneut für einige Herzschläge ab, durch die Masse und zu Frank hinüber.
Sie fragte sich, ob der Lehrer das ganze Theater mitbekam.
Sie fragte sich auch, ob er sich für sie einsetzen würde, sollte…
Den Gedankengang ließ sie ebenso schnell wieder los, wie er gekommen war. Was, wäre sie tatsächlich abhängig davon, von einem großen, starken Mann beschützt zu werden?
(...war das nicht auch der Vorteil, den sie sich durch die Bekanntschaft mit ihm verschafft hatte? Wieso sträubte sie sich nun dagegen?)
Beinahe genervt wandte sie sich wieder ab.
Das neue Objekt ihrer Neugier war immer noch der trotzige Typ ihr gegenüber.
Während sie kurz weggesehen hatte, hatte jener nämlich erneut seinen Begleiter gepackt und hinweggeschleudert, noch ehe jener etwas erwidern konnte.
Stattdessen klatschte die Katze gegen den Rand einer Sitzbank und fiel von dort auf den Boden.
Sie tat Rachel beinahe leid, wäre da nicht der Fakt, dass sie irgendwie mit diesem Sturkopf verbunden war.
»In was einer Scheiße du badest? Glaubst du ernsthaft, du bist der Einzige, der plötzlich Halb-Tier ist?«, erwiderte sie, ihre Stimme klang dabei erstaunlich ruhig. »Hör zu, was glaubst du denn, was passiert, wenn du deine Fantasien auslebst? ‚Oh nein, der böse, böse Junge hat seine Mitschülerin abgestochen. Da müssen wir ihn wohl leider von der Schule verweisen.‘«
Seufzend lehnte sie sich zurück und fixierte den Schwarzhaarigen mit ihren bohrenden Augen. Das puppenähnliche Wesen, mit welchem sie sich anderen gegenüber für gewöhnlich gab, war untergetaucht.
»Versteh mich nicht falsch – es ist mir scheißegal, ob du dich wie ein bockiges Kind aufführst und hier drin draufgehst. Falls du überhaupt mit dem Tod davonkommst. Aber es bringt mich regelrecht zum Kotzen, wenn ich jemanden rumheulen sehe, weil er an eine verfluchte Katze gebunden ist. Ist das gerade wirklich deine geringste Sorge? God.«
Sie schüttelte sanft den Kopf und schlug dann ein Bein über das andere, während sie ihren Gegenüber geduldig musterte.
»Klar, ein unbewaffnetes Mädchen zu erledigen wäre wahrlich einfach. Aber glaubst du wirklich, die würden dich einfach so damit davonkommen lassen?«
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Re: Der Speisesaal   
[ 44302 ] So Jul 12, 2020 7:00 pm
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Sulyvahn King

- ♕ -

Die letzten Wochen waren normal verlaufen oder zumindest gab es keine größeren Zwischenfälle, die ihm im Gedächtnis geblieben waren. Klar gab es die einen Streiterein oder die anderen Peinlichkeiten, doch nichts, was es sich zu merken lohnt. Außer natürlich die ein oder andere dämliche Aussage, die ihm anschließend in der Nacht wieder unterkam, worauf er sich am liebsten übergeben würde. Man kennts. Ach, Sulyvahn war doch so relateable! Die kids konnten sich mit ihm und seinen Problemchen identifizieren und es gab immer Gesprächsstoff. Alleine die Male, wo seine Schweißdrüsen meinten, ihn baden zu müssen, reichten schon aus um ein ganzes Buch zu füllen. Verlegen griff er sich mit einer Hand in den Nacken, um die besonders kratzige Stelle zu massieren.
Geschwind schritt er durch die dunklen Gänge, Ban begleitete ihn dabei und starrte schadenfroh zu ihm hoch.
"Brauchst gar nicht so dämlich zu grinsen.", murmelte der Junge leicht gereizt. Inzwischen gingen ihm die Attacken des Hundes auf die Nerven. Doch ganz besonderen Gefallen hatte er darin gefunden, ihn öffentlich bloßzustellen. Am liebsten natürlich vor Mädchen. Des öfteren hatte er sich schon gefragt ob der Dobermann nicht eine geheime, sadistische Ader besaß.
Von unten ertönte nur ein heiseres Bellen, welches einem leisen lachen kling. Natürlich.

Nach kurzer Zeit trafen die beiden auch schon auf den Speisesaal, welcher bereits gut gefüllt war. Jeder wollte das frischeste Brötchen ergattern und auf gammlige Schinkenplättchen verzichten. Zu gut konnte er diesen Gedankengang nachvollziehen auch wenn er sich wünschte, nicht jeder würde so denken, um eine Überfüllung des Saales zu vermeiden. Seufzend reihte er sich ein, schnappte sich ein Tablett und begann Brötchen und Schinken auf seinen Teller zu schaufeln. Einen Moment lange überlegte er ob er Ban nicht auch etwas anbieten sollte, entschied sich aber dagegen. Ein zu großes Maul sollte nun einmal bestraft werden.
Nachdem er das Beladen abgeschlossen hatte, machte er sich auf, sich an einen leeren Tisch zu setzen und sein Frühstück praktisch zu inhalieren. Staubsauger wären neidisch. Schweigend kaute er auf der Kruste seines Brotes herum und beobachtete die verschiedenen Schüler. Einige von ihnen trugen bereits die Schuluniform, so auch Sulyvahn. Aus dem Augenwinkel bemerkte er Morgan, die sich ebenfalls in den großen Saal gewagt hatte und nun unsicher die Umgebung überblickte. Zögernd hob er eine Hand, um das Mädchen zu sich zu winken. Im selben Moment machte es ihm seine Kehle schwer, zu schlucken oder Luft zu holen. Schon langsam glaubte er, er sei allergisch gegen das weibliche Geschlecht, denn kein anderer normaler Mensch schien die selben "Symptome" zu zeigen.
"Scheiß dich nicht ein."
Mit flacher Hand klatschte sich der Junge auf die Stirn.
"Danke Ban, wie überaus hilfreich. Wie könnte ich nur ohne dich und deine Ratschläge leben!"

- ♕ -

Angesprochen: Morgan [@Trauerjunges]
Erwähnt: //
Ort: am Tisch
#SULYVAHN

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Re: Der Speisesaal   
[ 44308 ] So Jul 12, 2020 8:38 pm
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Mircalla Morgan | Schülerin | 17 Jahre | Speisesaal
------------------------------------------------------------


Tief durchatmen. Ein und aus. Alles ist gut. Ein tiefer Seufzer entwich ihren spitzen Lippen. Sie lief gerade über die Türschwelle in den Speisesaal. Ihr Begleiter folgte ihr wie immer auf Schritt und Tritt. Heute war er jedoch nicht so flink wie sonst. Sein Schwanz war kurz davor auf dem Boden zu schleifen und seine Tatzen wurden bei jedem Schritt ein kleines bisschen schwerer. Mircalla vergrub ihre Hände in ihren vorderen Hosentaschen. Sie hatte es heute Morgen mit dem Training übertrieben. Nicht nur an Bagheera konnte sie das sehen, sie spürte die aufgeplatzte Haut an ihren Faustknochen nur all zu gut. Ihre Wadenmuskeln beschwerten sich ebenfalls bei jedem Schritt. Von ihren Oberarmen wollte sie gar nicht erst anfangen. Der Tag hatte noch nicht mal richtig angefangen und sie würde am liebsten sich wieder ins Bett verkriechen. Na ja, zugegeben sie war ja auch schon zweieinhalb Stunden wach. Etwas Müdigkeit konnte man ihr da sicherlich nicht verübeln. Was für Fächer habe ich heute nochmal?

Grübelnd stellte sie sich in die kurze Schlange vor der Tellerausgabe. Hunger hatte sie zwar eigentlich nicht wirklich, aber sie wusste das der Panther neben ihr eine Mahlzeit gut vertragen könnte. Einen Vitaminshake würde sie auch nicht ablehnen, vielleicht auch einen Jogurt mit Obststücken. Könnte auch den Tag im Garten verbringen mit einem guten Buch...Die Unterrichtsstunden werden von Tag zu Tag auch nur langweiliger, zu fehlen macht da auch nicht wirklich einen Unterschied. Nachdenklich biss Mircalla auf ihrer Unterlippe herum. Zu schwänzen war echt verlockend. So wie sie sich kannte würde sie eh in der ersten Stunde einschlafen. Es war fast jeden Tag so. Wenn einer der Lehrer auch nur seinen Mund öffnete wurde sie schon ganz schläfrig. Was wirklich interessantes kam auch nie heraus. Es gab nur wenige Sachen, die sie nicht aus den vielen Büchern hier im Internat herauslesen konnte. Diese stickige Klassenzimmer machten sie immer so nervös und gleichzeitig leicht aggressiv. Das in den Raum dann auch noch mehr als drei Schüler und ihre Begleiter waren, machte es ihr nicht leichter. Nicht zu erscheinen war oft leichter, als dann fast eine Panikattacke zu bekommen.
Mircalla blinzelte, als der Schüler vor ihr dran war und sie die große Lücke zwischen ihnen schnell wieder schloss.

Mit einem beladenen Tablett wendete sie sich schließlich wieder von dem Buffet ab. Nur noch die Frage wohin sitzen. Freundschaften hatte sie über die letzten Wochen nicht geschlossen, natürlich nicht. Es gab zwar ein paar Schüler mit denen man mehr als ein Wort wechseln konnte, doch irgendetwas hinderte die Brünette jedes Mal daran sich wirklich auf eine einzulassen.
Leicht kopfschüttelnd sah sie sich im Saal um. Gerade, als sie einen leeren Tisch entdeckt hatte, drückte ihr Begleiter sanft seine Stirn gegen ihr rechtes Bein. Verwundert sah sie zu dem Panther hinunter, der zu ihr hochblickte.
"Alles okay?", fragte sie leicht besorgt.
"Dahinten sitzt Sulyvahn und er hat dir gerade zu gewunken. Setzen wir uns doch zu ihm", schlug die Raubkatze lächelnd vor.
Mircalla blinzelte etwas überrascht, bevor sie ihren Blick wieder hob und in die Richtung sah, in die Bag mit seinem Schwanz deutete. Ihr Begleiter hatte recht. Doghead saß an einem der Tische, wie fast jeden Morgen ganz alleine. Der Junge tat ihr inzwischen wirklich etwas leid. Sie sprachen zwar nicht oft und wirklich viel miteinander, aber er war immer so verkrampft Nervös, wenn sie es mal taten.
Eher sie jedoch Bagheera von einem anderen Tisch überzeugen konnte, war dieser bereits losgelaufen. Leicht augenrollend folgte sie dem Panther. Er hatte sowieso immer das letzte Wort und einen größeren Sturkopf als sie.

"Morgen", grüßte sie den Jungen fast schon fröhlich klingend.
Sie stellte das Tablett gegenüber von Doghead ab und ließ sich dort auch gemütlich nieder. Bagheera setzte sich neben sie und blinzelte Sulyvahn mit seinen gelben Augen über den Tisch freundlich an. Mircalla fuhr sich währenddessen durch ihre noch leicht feuchten Haare. Ihre Schuluniform klebte wie ihre Haare noch leicht an ihrem frisch geduschten Körper. Es war mal wieder eine Rekordzeit gewesen, in der sie geduscht hatte. Wasser war wirklich nicht mehr ihr Lieblingselement. Komplett verschwitzt wollte sie jedoch wiederum auch nicht in den Speisesaal gehen, auch keinen Unterricht besuchen wenn sie es überhaupt tat. Ihre offenen Handknöchel hatte sie nach der kalten Dusche vorsorglich mit Pflastern bedeckt. Das unangenehme ziehen war so wenigstens etwas erträglicher.
Ihr Blick wich aus der Leere zu Doghead und dann auf ihr Tablett hinunter. Sie nahm den Shake und die Fruchtschale herunter und schob es dann ihrem Begleiter vor die Nase. Zufrieden leckte der Panther sich über die Lippen und aß die vielen Wurstscheiben auf dem großen Teller genüsslich.
Die Brünette nahm einen Schluck von dem Shake und sah wieder den Jungen an. Er schien mal wieder nervös zu sein.



Ort: Speisesaal, an einem Tisch sitzend  
Angesprochen: Bagheera und Sulyvahn (@Marshal)
Erwähnt: andere Schüler
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Zuletzt von Trauerjunges am Mo Jul 13, 2020 6:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Der Speisesaal   
[ 44343 ] Mo Jul 13, 2020 8:39 pm
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Gift Hunter

001 - Steckbrief - Zwergkaninchen - ♂ - 9.Klasse


Aussehen:




Der letzte Monat war ohne Zweifel hart und sehr verwirrend für Gift gewesen, wenn auch es wahrscheinlich sehr viel schlimmer hätte sein können. Zumindest was das Schulleben anging, war es fast das Gleiche, wenn man mal von der abstrakten Fächerwahl absah. Allerdings wer weiß wie weit von Zuhause entfernt zu sein, umzingelt von pubertären Fremden, von denen 80% einen umbringen können - und vielleicht sogar tun würden, wenn sie die Chance hätten - war Gift wirklich keine gute Hilfe, was seinen psychischen Zustand anging. Auch wenn sein Bruder in die gleiche Klasse ging und hier genauso festsaß wie er, Ten würde sich nicht in absehbarer Zukunft als emotionaler Support erweisen. Gift war fast schon neidisch auf seinen Bruder, denn er schien das Ganze sehr viel besser wegzustecken als er. Eine Menge Schüler wären da anderer Meinung, doch verglichen zu dem Verhalten, was Ten schon vor dem Kidnapping hatte, hatte er sich kaum verändert.
Gift war schon einer der ersten Schüler im Speisesaal, schließlich war er seit 4 Uhr morgens wach. Mal wieder hatte ein Albtraum ihn viel zu früh aus dem Schlaf gerissen. Er hatte auf einem sehr sehr hohen Turm gestanden, so hoch, dass er über die Wolken hinaus ragte und dann wurde er von irgendjemanden geschubst. Diesen Traum hatte er öfters. Gift beschlich langsam das Gefühl, dass sein Gehirn nur eine begrenzte Auswahl an Träumen zu Verfügung stellte.
Nachdem er sich vom Buffet eine kleine Menge an Essen genommen hatte, setzte sich der Junge an einen der freien Tische, von denen zu dem Zeitpunkt noch viele übrig waren. Er setzte Cassidy auf den Tisch neben sein Tablet, worauf sie sofort anfing sich über ihren Salat her zu machen, während Gift still beobachtete wie sich der Speisesaal füllte.
Zu seinem Glück schienen Leute Gift nie wirklich wahrzunehmen. Auch wenn das erstmal wie etwas Schlechtes klingt, so hieß es doch, dass er jegliches Drama meist gut umgehen konnte.
Das leise Knabbern vor ihm stoppte kurz und Gift spürte den Blick dunkler Knopfaugen zu ihm hoch wandern. "Ist alles in Ordnung, Luv? Du isst ja gar nichts." Er wand sich seiner Begleiterin zu, hob die Hände zu seiner Brust und machte dann "Daumen hoch" mit beiden Händen: ["I'm fine."] Dabei gab er ihr ein kurzes Lächeln, ließ es aber wieder fallen um weiter den Geschehnissen des Raumes zuzusehen. Cassidy legte skeptisch den Kopf zur Seite, leckte kurz über seine äußere Handfläche und machte sich wieder daran ihren Salat zu verputzen.
Unter der größer werdenden Menschenmasse, entdeckte Gift einen groß gewachsenen, muskulösen Jungen mit einem Hundekopf. Das war Sulyvahn, aber da er eine Klasse über Gift war, war das auch so ziemlich alles was er über ihn wusste. Allerdings erinnerte sich, dass Sulyvahn ihn ein paar mal angelächelt hatte, was bedeutete, dass er zumindest seine Existenz registriert hatte. Aber vielleicht hatte sich Gift das auch nur eingebildet, oder er war gar nicht gemeint gewesen, oder Sulyvahn wollte nur höflich sein. Bestimmt war der Hundejunge total beliebt und somit war Gift es nicht einmal würdig seine Sekunden zu verschwenden. Das zeigte sich auch, als kurz nachdem Sulyvahn sich hingesetzt hatte, sich direkt ein hübsches Mädchen zu ihm setzte. Sie hatte glänzende dunkle Locken und ein Gesicht wie aus Marmor gehauen. An ihre Seite setzte sich ein prächtiger Panther. War es ein Panther? Bei genauerer Betrachtung fiel Gift ein feines Fleckenmuster im Fell des Tieres auf. Vielleicht war es einfach ein sehr dunkler Jaguar.
Gift zuckte kurz zusammen, als er eine leichte Vibration im Tisch spürte. Er senkte den Blick zur Platte und erblickte die rabenschwarze Katze, die soeben zu ihnen gesprungen war. "Guten Morgen, Harley.." grüßte Cassidy mit dem unterdrückten Ton von Abneigung. Harley war eigentlich Ten's Begleiter, jedoch schien solcher sich zu weigern seinen Begleiter zu füttern. Daher statte die Katze Gift und Cassidy häufig einen Besuch während der Essenszeiten ab. "Morgen.", mauzte das Tier. Gift nickte Harley kurz zu und reichte ihm die paar Scheiben Schinken, die er extra für diesen Zweck mitgenommen hatte.
Auch wenn Harley und Ten sich nicht so gut vertragen konnten wie Gift sich mit seinem Begleiter, so hielt er es doch für falsch die Katze hungern zu lassen. Leider war er auch keine Person die seinem Bruder so etwas klar machen könnte. Außerdem hatte Harley dafür versprochen Cassidy nicht zu jagen. Daher war es ein Pluspunkt auf beiden Seiten.
Harley schnappte sich den Schinken, dankte mit einem Schnurren und einem Augenblinzeln und machte sich dann wieder vom Acker. Cassidy schaute zu wie der dunkle Schweif flink zwischen Menschen verschwand. Sie klopfte mit dem Hinterbein einmal auf die Tischplatte. Das Kaninchen mochte Harley nicht besonders, doch das konnte auch sehr gut daran liegen, dass es natürliche Fressfeinde waren. Selbst wenn diese Tiere intelligent waren und sprechen konnte, so bestand dennoch kein Zweifel, dass es immernoch Tiere sind. Gift schnaubte kurz amüsiert und wand sich dann auch endlich seinem Essen zu.




Standort: sitzend an einem der tische
Angesprochen: cassidy
Erwähnt: sulyvahn (@marshal), mircalla (@trauerjunges), ten & harley



- Ansprechbar -



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Re: Der Speisesaal   
[ 44382 ] Mi Jul 15, 2020 10:04 pm
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Nagata - Großer Panda - 9.Klasse - 002
Standort: Gänge und Flur --> Speisesaal
Haruka
Noch immer führten seine Schritte über den Flur. Er wusste genau, wo er hin wollte. Kronos tappte noch immer genervt hinter dem Jungen her. Kurz blickte sich Haruka nach dem Panda um, der noch immer sehr müde wirkte. "Es tut mir sehr leid, dass ich dich wecken musste" sagte er dann um den Bären ein wenig zu beruhigen. Kronos selber war allerdings immer noch nicht so ganz davon überzeugt, dass es so früh sein musste.

Haruka hatte sich nach einigen Tagen schon eine kleine  Eigenart angewöhnt. Jeden Morgen stand er völlig verschlafen auf, weckte dann Kronos, der ihm schon mal fast die Hand abgebissen hatte, taumelte dann über die Flure in Richtung Speisesaal, wo er in aller ruhe alleine an einem Tisch saß um zu Frühstücken. Aber jedes mal wenn er den Speiesaal betratt würde er gerne sofort auf den Hacken kehrt machen und sich auf den Weg machen wieder ins Bett. Er ist zwar Müde, aber es macht ihn eher was aus, dass es so viele Menschen sind, die gleichzeitig in diesem Raum sind.

Schnell wanderte er durch die Tür des Speisesaals und wanderte an der Wand entlang bis hin zu einem freien Tisch. Niemand saß an diesem und schnell ließ Haruka sich an diesem nieder, damit es auch so blieb. Er legte den Rucksack, in dem seine Schulsachen, nieder und schaute kurz zu Kronos. Der Panda rollte sich wieder zusammen und versuchte erneut ein zu schlafen. Haruka beobachtete eine weile Kronos, bis er sich mit leeren Blick wieder von ihm wand.

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Re: Der Speisesaal   
[ 44391 ] Do Jul 16, 2020 10:09 pm
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~ Bo ~
002 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ allein mit Haruka am Tisch
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt ein einfaches weinrotes Hemd, wo die ersten Knöpfe offen sind und eine schwarze Jeanshose mit modischen Sportschuhen.
Auch an diesem Morgen war der Bär schon früh auf den Beinen. Nachdem er von selbst schon um 4 Uhr wach geworden ist und ein wenig morgentlichen Sport betrieben hatte, brachten ihn seine Füße direkt in den Speisesaal. Es hatte eine Minute verspätung gehabt, bis Bo sein essen bekommen hatte. Sie waren um eine Minute zu langsam gewesen. Das sollte er den Lehrern sagen. Aus einer Minute konnten zu schnell fünf und noch mehr werden. Das Personal sollte eher darauf achten, eine Minute zu früh dran zu sein. So wie er schon 10 Minuten vorher, vor dem Saal gewesen war und warten musste, bis sie das Buffet eröffnet hatten.
Der Lachs ließ ihn jedoch schnell seine Sorgen wieder vergessen.
Bo hatte sich gleich zwei Teller genommen und beide bis zum Rand gefüllt und gestapelt. 4 Brötchen mit verschiedenen Aufschnitten, Käse und Fisch, hatte er auf beiden Tellern verteilt. Auch frisches Gemüse und Obst durfte nicht fehlen. Genauso wie der frsch gebratene Speck.
Da zu der Zeit eher weniger Schüler wach waren, hatte er am Anfang den Raum ganz für sich. Genauso wie die Auswahl. Es dauerte jedoch nicht lange bis die ersten auch schon rein kamen.
Der Junge mit dem Hundekopf war einer der Ersten. Kurz darauf kam die Pantherdame Morgan und auch noch ein kleiner junge mit ein paar Hasen Ohren. Das weiße Haar erinnerte den Eisbären an sein eigenes. Jedoch sah es soviel flauschiger und weicher aus, als seines, dass er direkt rein greifen wollte.
Bo wusste jedoch wie komisch es wohl rüber kommen musste. So genau kannte er den Jungen leider noch nicht. Daher würde er wohl warten müssen bis sie sich näher kennenlernten. Jedoch zeigte ihm die Szene von ihm und dem Herrn Delfino schon genug. Mit ihm brauchte man sich wohl nicht besser verstehen.
Bo schob sich mehr Brot mit einer Dicken Schicht Lachs in den Mund. Er seufzte innerlich, als das zarte Fleisch seinen Gaumen berührte und ihn der Geschmack einmal mehr überwältigte. Für andere waren es Chips oder Schokolade. Bo brauchte nur einen guten Honig, Lachs oder Robbenfleisch. Dann war er im siebten Himmel.
Während seiner Hunger ganz verschlang und er seine erste Portion fertig gegessen hatte, ließ er seinen Blick zurück zum Buffet wandern. Sollte er sich noch einen nachschlag holen? War das da Beerenjoghurt?!
Damit hatte sich die Frage für den jungen Schüler wieder schnell erledigt. Bo stellte sich ein weiteres mal an. Dieses mal standen genug Schüler in der Schlange dass er warten musste. Aber das war kein Problem. Während seine Gedanken schon darüber nachdachten, wie viel Honig er in den Joghurt tun sollte, damit er richtig schön süß war und ob er sich noch einmal ein wenig Lachs nehmen sollte, wanderte sein Blick ein weiteres Mal durch den Saal.
Dieses mal viel ihm etwas anderes auf. Aber konnte das möglich sein? Sie hatten sich ewig nicht mehr gesehen. Haruka sollte nicht hier sein. Nicht an diesem Ort.
Doch war es unverkennbar sein Bruder, der dort einsam an einem Tisch saß. Mit Bären Ohren und weißem Haar wie seines. Er hatte also ähnliche Gene wie er bekommen. Das wunderte ihn nicht wirklich. Schließlich waren sie Brüder.
Schnell drängelte er sich an den Schülern vorbei zum Joghurt, den eh die meisten ignorierten. Er machte sich rasch eine Schüssel fertig, bevor er auf Haru zu steuerte.
Mit sicheren Schritten und ohne einen bösen Gedanken setze sich Bo an den Tisch von Haruka und grinste ihn breit an. Das letzte mal, dass sie sich gesehen hatten, war Jahre her. Zwar war ihre Beziehung nie wirklich gut gewesen, doch auch nicht ganz schlecht. Zumindestens für Bo. Er wusste nicht wie sehr ihn sein Bruder für einen Schleimer hielt.
"Haruka! So trifft man sich also wieder. Mein Beileid", eröffnete Bo das Gespräch. Er kannte um die Schule. Haruka schien noch nicht lange hier zu sein. Er hatte noch diese...Hoffnungsvolle ausstrahlung, die viele hatten, die kein Jahr hier waren. Sie glaubten, sie könnten wohl noch normal werden und auch wenn Bo, dies selbst auch glaubte. So war er sich doch bewusst, dass er hier nicht weg kommen würde. Es war eher ein Gefängnis, als eine Schule oder ein Internat.
Angesprochen: Seinen Bruder Haruka
Erwähnt: Delfino, Sulyvahn, Morgan, Eliott
@Haruka
(c) by moi | inspriert durch Indasa|Ten | #eisbärBO
[/quote]
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Re: Der Speisesaal   
[ 44394 ] Fr Jul 17, 2020 11:09 am
»
Nagata - Großer Panda - 9.Klasse - 003
Standort: Speisesaal
Haruka
Mittlerweile war der Junge in Gedanken versunken. Um Kronos brauchte er sich gerade keine Sorgen machen solange ihn niemand weckte. Da der Bär einen tiefen Schlaf hatte glaubte Haru auch nicht so schnell daran, dass er geweckt werden würde. Haru machte es immer so, dass er den Bär an seinen empfindlichen stellen, da wo er sehr kitzelig war, berührte um diesen aus seinen Schlaf zu wecken. Eiskalt starrte er in den vollen Speisesaal. Sollte er sich anstellen und sich was zu essen holen? Oder sollte er damit noch warten, bis sich der ansturm etwas gelegt hatte? Unsicher ließ er seinen Blick weichen. Er hätte jetzt schon sehr gerne einen Obstteller und vielleicht fand er ja auch ein oder zwei Eier. Auch Kronos würde was essen wollen, wenn er wieder wach wurde. Am liebsten hätte Haru ein paar Bambussprösslinge und er wusste, dass Kronos diese auch lieben würde. Der Panda hatte schon lange keine mehr und das Störte ihn gewaltig.

Wieder schweifte sein Blick ziellos durch den Raum. Er war solange ziellos, bis er auf einem über 2m großen Jungen hängen blieb, der genauso weißes Haar hatte wie Haru selber. Die Haut war schwarz und er schien mit weißen Tattoos überseht zu sein. Haruka legte nur für einen Moment den Kopf schief, bis er erkannte wer das war. Der Junge steuerte direkt auf seinen Tisch zu mit einer Schüssel in der Hand. Bei ihm ein Eisbär. Er hatte ebenso wie Haru Ohren auf den Kopf, doch statt schwarz waren sie weiß. "Kronos, wir müssen hier weg" sagte er schließlich zu dem schwarz weißen Bären. Dieser grummelte etwas vor sich hin schlief aber ansonten still weiter. Haru wollte nicht auf ihn treffen. Mit diesem Jungen verbannt er viel zu viel.

Es war zu spät. Der Eisbär-Junge blieb stehen und ließ sich dann an den Tisch von Haru nieder. Er begrüßte Haru als sei nichts gewesen und meinte dann ihm Beileid zu schenken. Etwas verwirrt blickte Haru von Kronos auf und sah Bo, seinem Bruder direkt in die Augen. "Ach du..." meinte er dann Kühl. Er wollte nicht mit Bo sprechen, denn als er das letzte mal mit ihm geredet hatte war bereits Jahre her. Haru hatte sich damit abgefunden, dass sein Bruder wohl nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. "Was willst du?" Zwar zeigte Haruka nie viele Gefühle, doch die Abneigung war deutlich zu spüren. Kronos zuckte mit einem seiner Ohren, da er noch nicht richtig eingeschlafen war bekam er alles mit. Es schien ihn zu stören, dass Haruka mit jemanden redete, denn alles was der Bär wollte war seine Ruhe.

Angesprochen & ErwähntAngesprochen: Bo (@Thivija)
Erwähnt: xXx






Lambros


Evergarden




Schüler | Internat | Steckbrief | #012

Niedergeschlagen saß der Junge an einem Tisch weit hinten im Speisesaal. Er war bereits früh morgens unterwegs gewesen und Luna machte sich etwas sorgen um ihn, den normaler weise musste sie ihn wecken, bevor er überhaupt dachte wieder unter den Lebenden zu verweilen. Lambros hatte seinen Kopf auf der Tischplatte abgelegt. Er schien nach einem Monat immer noch nicht darüber hinweg zu sein, dass die Kette seiner Mutter verschwunden war. Es war schrecklich für ihn gewesen, dass er seinen wertvollsten Schatz verloren hatte. Besorgt um den Jungen legte Luna ihren Kopf auf seinen Schoss und schaute ihn besorgt an. Vor dem Jungen auf dem Tisch stand ein leicht angeknabbertes Salamibrot, welches er dann von sich weggeschoben hatte. Dies machte er mittlerweile jeden Tag und es bereitete der Wölfin immer mehr sorgen. "Lambros, jetzt schau doch nicht so nieder geschlagen drein. Wer weiß vielleicht hat ja jemand die Kette gefunden und einem Lehrer gegeben" versuchte Luna erneut den Jungen auf zu munter, doch der schien nicht mal richtig zu zu Hören.

In der Nacht vermisste er den leisen metallischen Klang, wenn die Federn an einander schlugen und konnte daher nicht richtig schlafen. Am Tag versuchte er immer un immer wieder, wenn er gerade Zeit hatte nach der Kette zu suchen. Doch irgendwie vermisste Luna den normalen Lambros, auf den sie aufpassen musste, dass er keine geflankt bekommt, bei seinen ständigen anmach versuchen.

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Angesprochen & Erwähnt

... xXx

; Speisesaal


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Re: Der Speisesaal   
[ 44401 ] Fr Jul 17, 2020 10:00 pm
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~ Bo ~
003 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ allein mit Haruka am Tisch
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt ein einfaches weinrotes Hemd, wo die ersten Knöpfe offen sind und eine schwarze Jeanshose mit modischen Sportschuhen.
Hatte er hoffnungsvoll gemeint? Eher düster und komplett abweisend, traf es wohl eher. Aus seinem kleinen Bruder war ein wahrer Eisbrocken geworden. Mit Eisbär Genen hätte es ihn doch eigentlich nicht stören sollen. Schließlich lebten diese Tiere in der Arktis. Doch die kühlen Worte seines Bruders trafen ihn direkt.
Zwar war Bo froh, das Haruka ihn doch erkannt hatte. Obwohl er so anders aussah. Das damals dunkelbraune Haar war nun Transparent. Nach einigen Versuchen hatte er schnell festgestellt, dass er seine Haarfarbe mit dem Licht ändern konnte. Seine damals eher helle Haut nun rabenschwarz. Nicht einmal ein schönes dunkles braun wie es die Afrikaner hatten. Nein. Er hatte die Haut eines Eisbären. An seinen Unterarmen und Handinnenflächen war sie heller und wirkte eindeutig grau. Blaue Adern waren nur noch schwer zu erkennen und ob er überhaupt rotes Blut unter dieser Haut hatte, hätte er nicht gedacht, wüsste er es nicht besser. Nur seinen Lippen war noch ein leichter rötlicher Teint geblieben, der Jedoch schnell wieder verschwand.
Auch war Bo froh, das Haruka nicht davon rannte, als er sein hässliches Lächeln sah. Die weißen Zähne stachen förmlich auch dem dunklen Gesicht heraus. Mehr als die nun traurig drein schauenden Augen. Vor ein paar Sekunden wirkten sie noch fröhlich.
Haru konnte ihn wohl nicht mehr besonders leiden. Nun...für die letzten zwei Jahre, die sie sich nicht gesehen hatten, hatte Bo ja nun eine Erklärung. Doch an das davor konnte er sich nicht mehr so genau erinnern. Er wusste nicht mehr, ab wann die Besuche aufgehört hatten. Er wusste nur, dass es schon vor seiner Entführung gewesen war. War Haru ihm deswegen immer noch sauer? Nein....
"Ich will nur meinen kleinen Bruder begrüßen", erwiderte der Eisbärjunge während er es irgendwie geschafft hatte in den letzten Sekunden sein Lächeln wieder zu finden.
"Und mich erkundigen wie es ihm so geht", fügte er noch hinzu. Danach nahm er dann seinen ersten Löffel Joghurt mit Müsli. Stopfte sich das Metal mit dem Essen in den Mund, während sein Begleiter sich schon längst zu Kronos gelegt hatte. Etwas auf Abstand, da auch Fred nicht wirklich der Typ für kuscheln war. Doch nah genug um seinen Artgenossen zu zeigen, dass er das Schlafen genauso gut fand. In der freien Wildbahn würde Fred wohl keinen Tag überlegen können. Zu sehr verwöhnt von dem ganzen Essen, welches er bekam und noch nie eigenständig etwas gefangen, war Fred wohl der lausigste Eisbär auf dem Planeten. Doch egal wie sehr Bo versuchte ihn ein wenig dazu zu ermuntern das Jagen auch mal zu üben, Fred gab nie nach. Er wimmelte seinen Menschenfreund dann immer damit ab, dass es ihm im Blute liegen würde.
So ganz glaubte das Bo noch immer nicht. Auch wenn die eine oder andere Situation gezeigt hatte, das Fred doch mehr konnte als ein Bett oder ein Müllschlucker zu sein.
Heute morgen schien er auf jeden Fall ersteres wieder spielen zu wollen. In dem er selbst ein wenig auf dem einfachen Boden schlief.
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Erwähnt: nur seinen Bruder und Fred.
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Re: Der Speisesaal   
[ 44404 ] Fr Jul 17, 2020 11:02 pm
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Nagata - Großer Panda - 9.Klasse - 004
Standort: Speisesaal
Haruka
Leicht genervt beobachtete Haru, wie der Begleiter von Bo zu Kronos ging und sich etwas entfernt von Kronos ebenfalls nieder ließ. Haru hoffte, dass Kronos sich nicht stören ließ, ließ aber seinen Blick dann wieder auf seinen Bruder wandern. "Du bist größer geworden" merkte er dann an. Haruka war es eigentlich egal aber er wollte es dennoch anmerken. Es war unhöfflich sich nicht für andere zu interessiern.

Der Blick des Jungen glitt erneut über den Körper seines Bruders. Er hatte sich vollkommen verändert. Dieses Lächeln in seinem Gesicht machte es aber auch nicht einfacher weg zu schauen. Das erste was heraus stach waren die Augen und die strahlend weißen Zähne, da die Haut fast über all Schwarz war. "Wie es deinem Bruder geht? Nun, ganz einfach er hat hunger und ist müde, aber keine Lust auf Menschen" antwortete er dann auf die frage seines älteren Bruders. Haruka hatte das Gefühl, dass es hier nicht anders laufen würde, als damals mit seinen Eltern. Bo würde sich einschleimen und Haru war das schwarze Scharf. Die schwarzen Ohren auf seinem Kopf waren nach vorne gerichtet, aber er schien dennoch abwesend. "Und selbst?" fragte er dann erneut so Kühl wie zuvor schon einmal. Nicht nur Bo hatte sich über die Jahre verändert auch Haru. Zwar konnte Haru jetzt auf anhieb nur die äußeren Änderungen seines Bruders aufzählen, da er ihn lange nicht mehr gesehen hatte doch ging es Bo wahrscheinlich genauso. Ja Haru hatte sich äußerlich verändert. Er war mittlerweile etwas breiter als früher und hatte nun statt braunen Haaren schneeweiße. Aus diesen Haaren ragten zwei Bärenohren hervor, die schwärzer nicht sein konnte. Kronos gehört schließlich zu einer der kontrastreichsten Bärenarten und dies zeigte sich alleine nur auf Harus Haupt. Doch auch sein Charakter hatte sich verändert. Er war einfach nicht mehr der selber wie vor drei Jahren, wo sie sich das letzte mal gesehen hatten. Ob Bo sich ebenfalls charakterlich geändert hatte konnte Haru einfach nicht sagen. Doch eines kann er genau sagen, dass Kronos sein bester Freund war und sie waren beide Einzelläufer, weswegen es eher eine kommische Freundschaft war, die jedoch bei sehr hegten.

Angesprochen & ErwähntAngesprochen: Bo
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Re: Der Speisesaal   
[ 44412 ] Fr Jul 17, 2020 11:54 pm
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~ Bo ~
004 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ allein mit Haruka am Tisch
Aussehen & KleidungsstilSehr großer (219cm) Kerl mit breitem, muskulösem Körperbau, schwarzen Augen und Haut, weißes Haar und weißen Eisbärenohren und einer Bärenlunte. Besitzt noch weiße Tattoos und Schwimmhäute zwischen den Fingern. Bo trägt ein einfaches weinrotes Hemd, wo die ersten Knöpfe offen sind und eine schwarze Jeanshose mit modischen Sportschuhen.
Er blieb höflich, aber doch kalt. Es erinnerte ihn ein wenig an seine Mutter. Rei war ähnlich gewesen, genauso wie viele andere Japaner. Sie waren alle immer stets höflich gewesen, aber genauso gut auch immer sehr auf Abstand bedacht. Ähnlich war es nun mit Haruka.
Wie war es nur dazu gekommen, dass sie sich so entfremdet hatten?
Bo zuckte innerlich zusammen, als er Harukas Stimme vernahm und seine Worte eher gleichgültig, als wirklich interessiert klangen. Alles an seinem Bruder sagte, dass er nun liebe allein oder wo anders wäre als bei ihm. Doch konnte Bo ihn nun nicht wieder allein lassen.
"Und du hast dich wohl mehr einem Panda angepasst", erwiderte er und lächelte einmal unsicher. Es sollte ein Scherz werden. Schon früher war Haru nicht der normalste gewesen. Doch nun sah man ihm seine Faulheit auch direkt an. Die neuen Gene machten halt nicht alles direkt besser. Suchten sich die Wissenschaftler überhaupt aus, welches Tier man bekam?
"Warum holst du dir dann nicht einfach kurz was zu essen?"
Vielleicht würde ja ein wenig was zu Essen, die Stimme des Bärenbruders anheben. Wenn auch nur ein klein wenig. Dann würde es sich weniger peinlich anfühlen. Allmählich war ihm auch irgendwie der Hunger vergangen, obwohl seine Schüssel noch gut gefüllt war. Unentschlossen fing Bo an, darin herum zu rühren.
Dieses bemerkte sein Begleiter sofort. Zwar hatte dieser seine Augen geschlossen und schien geschlafen zu haben. Doch wenn etwas nicht stimmte roch Fred es sofort.
Der Kopf des riesigen Eisbären erhob sich und wandte sich erst zu Bo und seiner Schüssel, dann dem Bruder zu.
"Sei mal ein wenig freundlicher Junge! Borjam versucht nur nett zu sein", blaffte der Eisbär, den Pandajungen nun an, während er weiterhin einen guten Meter entfernt liegen blieb. Mit eines der größten Raubtiere auf dem Land, brauchte Fred nicht viel machen um auf einige bedrohlich zu wirken oder ihnen Angst einzujagen. Oft reichte es einfach nur aus, wenn er auf die Leute zu kam und sie böse anknurrte. Bo fand das ganze zu gleicher maßen lustig, als auch interessant. Bei seinem Bruder hatte er jedoch ein paar bedenken.
"Fred! Das ist mein Bruder. Jetzt blaff ihn nicht so an."
Der Eisbär erhielt einen finsteren Blick von seinem Mutantenpartner, während dieser wieder ein wenig Hunger entwickelte und sich wieder einen Löffel mit dem pinken Zeug in den Mund schob.
Angesprochen: Seinen Bruder Haruka
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Re: Der Speisesaal   
[ 44437 ] Mo Jul 20, 2020 7:57 pm
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Tueur ◈ Tox

Nur mit einem Herz aus Stein kann das Gift der Welt dir nichts antun, dann das wahre Gift ist Verrat, Liebe und Hass.

Die Zeit verging.
Eines hatte sich verändert, doch im Grunde haderte der dunkelhaarige weiter mit sich. Um die gleichen Sachen. Er schob sie vor sich her, trug ihre Last auf den Schultern. Und obwohl der Schnee in seiner Schneeschaufel immer mehr wurde, es immer schwerer wurde sich vorwärts zu bewegen und Schweißtropfen über sein Gesicht liefen, war da ein Lächeln auf seinen hageren Zügen. Eines, das ganz klar von der Anwesenheit der Frau stammte, die neben ihm am Tisch saß.

Velera Petrow.
Die dunkelhaarige Schönheit, deren Anwesenheit er im letzten Monat öfter als gedacht genießen hatte dürfen. Wer hätte geahnt, dass man sich nach der Sexpause fragen würde, wie man die Jahre nur überstanden hatte? Ein kleines Grinsen erschien auf Tueurs Zuge und der nebenberufliche Forscher lehnte sich etwas zurück. Vor sich hatte er neben einer Tasse Kaffee und einem Brötchen seine Aufzeichnung des Vormittagsunterichtes ausgebreitet.
‚11. Jahrgang – Selbstlernen und kleine Kriege‘ stand beinah unleserlich oben am Blatt, darunter abgehackte Punkte. Er hasste diesen Unterricht. Den Kindern die Taktiken zu lernen, einen Kampf zu planen. Sie dazu motivieren anzugreifen, zu töten. Keiner von ihnen wusste wie es echt war. Nicht einmal er.
Ja, unzählige hier hatten schreckliche Vergangenheiten – Drogen, Missbrauch, Folter, Leben auf der Straße, Schlägereien, ... und vieles mehr, aber keiner war in einem wirklichen Krieg gewesen. Ein Kampf konnte gewonnen werden, ein Kampf war absehbar. Er hatte einen Anfang und ein Ende, sobald die eine Mannschaft oder der eine Kämpfer unterlag. Doch der Krieg…

Tueur machte weitere Notizen zu dem heutigen Plan, ehe er die Zettel zusammenschob und in seine Tasche steckte. Durch die Bewegung drückte sich der Knauf seiner Klingt in sein Fleisch. Er hatte sie an seinem Bein angebracht, um nicht von ihr gestört zu werden in der Hoffnung sie nie zu brauchen. Im Grunde konnte er auch mit Tox die Schüler vergiften… Vielleicht sollte er ihr Gift darauf schmieren, um mit einem winzigen Kratzer Müdigkeit hervorzurufen und sie nicht wirklich einsetzen zu müssen sollte der Fall je geschehen?

Seufzend streckte er die Beine unter dem Tisch und zerrte etwas an dem hellblauen Hemd herum. Er hasste dieses Teil, doch zum Unterricht zog er es an. Zum Glück nur drei Vormittage denn sonst und zum Kampftraining genügt seine normale oder Sportkleidung. Alles besser als der enge Stoff, der seinen Körper umschmiegte als wollte er ihn auffressen.
Tueur schauderte kurz und verzog das Gesicht. Erst als er einen weiteren Schluck Kaffee getrunken und seinen warmen Blick auf Valera richtete, entspannte er sich wieder. Etwas zumindest…
„Hast du schon etwas geplant für den Vormittag, mon chat?“ Sofern er wusste hatte sie Freitag frei, aber spätestens morgen könnten sie beide ausschlagen.
Gegebenfalls auch direkt miteinander.


Post nr. 11 ◈ ♂ ◈ #Turox ◈ Lehrer ◈ Steckbrief ◈ Pfeilgiftfrosch ◈ ~Song~
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> ort <
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Re: Der Speisesaal   
[ 44445 ] Di Jul 21, 2020 10:44 pm
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Nagata - Großer Panda - 9.Klasse - 001
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Haruka
Harukas Blick war noch immer auf seinen Bruder gerichtet, doch wusste er nicht genau warm. Haru konnte einfach seinen Blick nicht von seinem Bruder abwenden. Von Kronos war nun ein leises schnarchen zu vernehmen, doch statt zu lächeln, wie es normale Menschen getan hätten verzog Haru keine einzige Miene. Auch wenn man versuchte mit ihm zu scherzen blieb Harus Gesicht immer gleich. Keinerlei Emotionen. Haru nahm sich auch nicht vor irgendwann wieder normaler zu sein. Das letzte mal das der Junge gelächelt hatte war schon sehr viele Jahre her. Er konnte sich schon lange nicht mehr daran erinnern, wann er das Letzte mal eine Emotion gezeigt hatte. Als sich seine Eltern trennten hatte Haru das für das Natürlichste dieser Welt gehalten.

Noch immer starr den Blick auf Bo gerichtet hörte er den Worten seines Bruder genaustens zu. Mich mehr einen Panda angepasst, was meinte er damit fragte sich Haru, doch dann Blickte er an sich herunter und erkannte was er meinte. Kurz lehnte sich der Junge zurück und heftete seinen Blick an die Decke. Es war also doch so offensichtlich. Wieder einmal wanderte Harus Blick, dieses mal richtete er sich allerdings auf den Eisbär, wärend Bo fragte warum Haru sich den nichts zu essen hollen würde. "Ich hasse Menschen und auch Menschenmassen, daher warte ich" meinte Haruka dann etwas leiser. Er wollte nicht über so etwas reden, schon gar nicht mit seinen Bruder. Wenn dann sprach er mit Kronos über so etwas oder früher mit seinem besten Freund. Kronos zuckte mit einem seiner Ohren und begann dann zu lächeln. "Da hat er wohl einen wundenpunkt getroffen" meinte er schließlich und blickte auf. Er setzte sich auf und Blickte dann Bo an. "Das ist dein Bruder? fragte er schließlich und legte den Kopf leicht schief. Was der Eisbär wollte konnte keiner von beiden verstehen. Kronos blickte ihn fragend an und Haru wandte den Blick Bo erneut zu.

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Re: Der Speisesaal   
[ 44480 ] Do Jul 23, 2020 1:00 pm
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~ Bo ~
005 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ allein mit Haruka am Tisch
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Keine Reaktion. Bo beobachtete seinen Bruder genau, wie dieser mit verschränkten Armen an die Decke starrte. Selbst für sein trainiertes Auge war es schwer für den Schwarzen, die Gedankengänge seines Bruder zu folgen. Irgendwie waren sie sich in den letzten Jahren sehr entfremdet. Einmal mehr stimmte es Bo traurig und er sah hinunter in seine Schüssel. Betrachtete seine eigene Hand, wie diese den Joghurt in der Schüssel im Kreis drehte, als wolle er etwas unter arbeiten.
Während sein Blick auf das Geschehen in seinen Händen gefangen war, hätte Bo fast überhört war Haru gesagt hatte. Nur seine neuen Fähigkeiten ließen ihn seinen Bruder hören.
Überrascht blickte er von seinem Essen auf und sah wieder Haru an.
Fred hatte in der Zwischenzeit beleidigt geschnaubt, als die anderen ihn ignorierten. Doch zu faul sich weiter damit zu beschäftigen, war er zu Bo zurück gegangen, um sich neben ihn zu legen. Ein deutlich freundlicher Ort als bei dem Panda und seinem Begleiter.
"Also ist es immer noch wie früher. Du mochtest solche Massen doch nie. Soll ich dich begleiten? Die meisten weichen mir aus, dann kannst du dir in Ruhe was zu essen nehmen", bot der ältere der Bruder mit seinem stark russischen Akzent an. Hoffnung schimmerte in Bo's Augen, als er auf eine Antwort wartete. Es könnte helfen, sie beide wieder zusammen zu führen. Ob es wirklich klappen würde wusste Bo nicht, doch er hoffte es sehr.
Zwar war ein Eisbär kein Freund von Gruppen. Doch sie sind sehr genügsam. Teilen ihr Essen schon einmal und haben definitiv kein Territoales Verhalten wie Hunde. Ihnen war es fast schon egal, wenn ein Fremder bei ihnen eindringt. Solange dieser sie nur in Ruhe ließ und nichts stahl. So hatte Fred auch kein Problem damit, wenn die anderen Begleiter ihn neugierig betrachteten oder er angefasst wurde. Bo selbst war froh um dieses Verhalten. Es wäre bestimmt schrecklich zu kläffen wie ein Hund, nur weil jemand sein Herrchen zu nahe gekommen war. Irgendwie konnte er es sich nicht mehr richtig Vorstellen mit seinen Jungs von damals um die Häuser zu ziehen. Es war ein seltsames Gefühl daran zurück zu denken. Sie hatten spaß gehabt. Doch nun schien das ganze fast schon belanglos. Die Erinnerung allein im Zimmer zu sitzen und ein Buch zu lesen war nun viel angenehmer. Man hatte er sich verändert.
Angesprochen: Seinen Bruder Haruka
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@Haruka
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Re: Der Speisesaal   
[ 44481 ] Do Jul 23, 2020 1:47 pm
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Nagata - Großer Panda - 9.Klasse - 004
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Haruka
Haruka legte seinen Kopf leicht schief, als er den Worten von Bo lauschte. Ihm Helfen? Warum wollte Bo ihm helfen? Haruka fand es etwas lustig, dass Bo sich daran erinnerte, dass er Menschenmassen nicht gerade mochte. Kurz zeigte sich ein leichtes Lächeln auf dem sonst so klaten Gesicht, des Panda-Jungen. Aber dieses verschwand schnell wieder. Ich darf keine Gefühle zeigen... keine! Seine Gedanken waren klar und Haruka hatte sich schon früh von seinen Gefühlen verabschiedet. Früher aber war Haruka noch nicht so gut darin, seine Gefühle zu unterdrücken. Kronos blickte seinem schützling verwirrt an. "Du kannst ja doch Lächeln" meinter der Panda etwas überrascht. Aber da sein Magen grummelte stand er einfach auf und wartete daher nicht auf den Blick von Haruka. "Wo willst du hin?" fragte Haruka und sprang auf. Er wollte keinen Ärger mit der Schulleitung, daher wusste er, dass sein Begleiter nicht ohne ihn herum laufen darf. "Kommst du mit Bo?" das erste mal an diesen Tag sprach er seinen Bruder direkt an. Doch eine Antwort wollte er nicht warten, da Kronos bereits weiter lief. "Ich habe hunger, daher holle ich mir jetzt etwas" war alles, was Kronos antwortete.

Schnell wanderte er hinter dem Panda her auf dem Weg zum Buffet. Es waren ihm eigentlich viel zu viele Schüler dort, aber Kronos hatte irgendwie recht. Er brauchte es nicht mak sagen. Haruka wusste, dass es bereits weniger Schüler waren, als zuvor. Er stellte sich hinten an und endlich schien Kronos an diesem Tag etwas glücklicher zu sein. Er nahm sich einen Teller und beluht ihn schnell mit Obst und Gemüse. Leider gab es keinen Bambus, ansonsten hätte er davon defenetiv ein wenig was mit genommen um Kronos mal wieder so richtig glücklich zu machen. Mit dem vollen Teller in der Hand wanderte er weider zurück zu dem Tisch, wo er seinen Rucksack stehen gelassen hatte. Er ließ sich weider nieder und gab Kronos die Hälfte davon ab. Der Panda machte sich gleich darüber her, wärend Haruka sich einen Apfel nahm um dann einen großen Bissen davon abzubeißen.

Dann wandte er sich dem Eisbär noch einmal zu. "Passt du auf Bo auf? Dass er kein Unsinn anstellt? fragte er den Bären. Er hatte ihn zwar anfangs Ignoriert, da es ihn nicht interessiert hatte, was der Bär zu sagen hatte, doch war Haru klar, wie Bo früher sein konnte. So schleimerisch er auch war, war er dennoch sein Bruder und Haru hatte sich sorgen um ihn gemacht, als er nichts mehr von ihn gehört hatte. "Nachdem sich Bo nicht mehr gemeldet hatte hat auch Dad nicht mehr angerufen. Und wenn wir ihn angerufen hatten ist er nicht ran gegangen. Deswegen bin ich so gab Haruka dem Bären dann endlich eine Antwort, was sein Problem war.

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Re: Der Speisesaal   
[ 44483 ] Do Jul 23, 2020 2:36 pm
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~ Bo ~
006 ~ Steckbrief ~ Eisbär ~ 11.Klasse ~ allein mit Haruka am Tisch
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Hatte er es sich nur eingebildet? Nein. Der Panda bestätigte es. Haru hatte ihm gerade ein Lächeln geschenkt. Es war zwar klein und einige könnten es übersehen haben. Doch Bo war klar, was es zu bedeuten hatte. Sein kleiner Bruder von früher war noch irgendwo in diesem Klotz aus Eis. Verzweifelt schien Haruka sich gegen Gefühle zu sträuben. Warum war Bo jedoch ein Rätsel. Lag es an ihrer Mutter und ihrer Erziehung? Es würde ein wenig was erklären.
Wahrscheinlich war es dann doch aber etwas anderes. Etwas das der Eisbärjunge nicht bennen konnte. Erst müsste er es herausfinden. Bevor das jedoch der Fall ist, sollte Haruka ihn wieder vertrauen und akzeptieren. Seinen älteren Bruder in sein Leben lassen. Scheinbar sollte dies kein einfacher Weg werden. Zu Hoffen war nur, dass die Schule ihnen kein Bein stellen würde.
Oder dieser Panda. Der schien ähnlich wie Fred seinen eigenen Kopf zu haben. Ohne ein weiteres Wort ging der asiatische Bär los und Haruka folgte ihm direkt.
Verwirrt nickte Bo auf die Frage seines kleinen Bruders.
"Natürlich."
Mit einem Ruck hatte sich der gigantische Junge erhoben und seine langen Beine unterm Tisch hervor geholt. Seine größe war in diesem Gebäude kein Problem. In anderen Häusern hätte er sich bei jedem betreten eines neuen Raumes erst einmal die Birne an der Tür angeschlagen.
War Haruka schon immer so klein gewesen? War er überhaupt klein? Ganz sicher war er sich da nicht mehr. Es gab Schüler die waren nur 1,4m groß und damit fast einen ganzen Meter kleiner als er selbst. Schnell hatte er somit das Größenverhältnis aus den Augen verloren. Wirklich verfolgt hatte Bo es aber auch nicht. Mittlerweile war für ihn alles einfach normal. Das er so groß war, war normal und das alle anderen kleiner waren als er war auch normal.
Schweigen folgte er dem Pandajungen und dessen Begleiter zum Buffet. Die Schlange war ein wenig kleiner. Doch noch immer genug da, dass sich Haruka wohlmöglich unwohl fühlen konnte. Also setzte er sein finsterstes Gesicht auf und brummte immer recht bedrohlich ein paar Schüler an, wenn diese zu nahe kommen wollten. Selbes tat er bei den Begleitern. Und tatsächlich schien es zu funktionieren. Die meisten neuen Sinne der anderen sagten ihnen, dass sie sich besser nicht mit jemand größeren anlegen sollten. Besonders die älteren wusste, woran sie bei Bo waren und hielten einen kleinen Sicherheitsabstand.
Wo sie dann jedoch schon einmal beim Buffet waren, konnte der Eisbärjunge nicht anders und schnappte sich wieder einen Teller. Seine Schüssel war noch nicht wirklich leer, doch Bo verspürte immer noch Hunger. So schnappte er sich einen kleinen Snack, damit auch der letzte Hunger wirklich gestillt war.
Der Snack bestand aus 2 Brötchen, mehrere Scheiben vom Lachs und einen Haufen Speck. Einer Nektarine und einer Aprikose, gepaart mit etwas Butter für die Brötchen und frisches Gemüse. Es passte alles ganz knapp auf den einen Teller drauf. Natürlich durfte der Honig auch nicht fehlen.
Haruka nahm sich sein eigenes Essen. Erstaunt stellte Bo fest, dass sein Bruder sich nur Vegitarische Sachen geschnappt hatte. Wenn man es genau betrachtete sogar Vegan. War er umgestiegen? Oder lag es am Panda?
Neugierig beobachtete Bo wie Haruka seinen Teller füllte. Sobald alle Obst und Gemüsesorten auf dem Porzellan gelandet waren, schritt der mollige Junge schnurrstracks zurück zum Tisch.
Fred hatte sich in der zwischen Zeit keinen Zentimeter gerührt und döste friedlich vor sich hin.
Bo nahm den selben Platz wie vorher wieder ein und begann seine Brötchen zu schmieren. Mit den Händen riss er es einfach in der Mitte durch und strich mit einem Messer etwas Butter auf das Brot.  Danach wurde es belegt mit Lachs und einer fetten Schicht Honig.
Während dessen schien Haruka ein wenig Interesse an Fred zu haben. Unsicher ob er seinen Bruder verschrecken würde, wenn er nun sprach hielt sich Bo zurück und überließ Fred das Reden.
"So gut wie ich es vermag", erwiderte der mächtige Eisbär am Boden ohne seinen Kopf gehoben zu haben. Dennoch schauten die schwarzen Augen zu dem Pandajungen hinauf. Was nicht ganz leicht war, das Fred auf der anderen Seite des Tisches lag. Aber störte es den Bären wirklich?
Auf die verspätete Antwort hin gab Fred nur ein schnauben wie es ein Bär konnte. Es war nicht ganz klar, ob es verächtlich war. Denn Fred schloss seine Augen gleichgültig und behielt seine Gedanken ganz für sich. Mit der Antwort war er keines Wegs zufrieden.
Da damit das Gespräch für Bo beendet war, mischte er nun ein wenig mit. In der Hoffnung das etwas belangloses wie Smalltalk helfen würde.
"Bist du nun Vegitarier?", fragte er seinen Bruder und biss danach von seinem dick belegten Brötchen ab. Wo er die ganze Energie nur ließ wusste er auch nicht. Es lag an den Experimente, doch was genau der Auslöser für seinen immensen Hunger ist, mochte er nicht erklären können. Es erinnerte ihn immer an Hochleistungssportler, die ähnliche Portionen wie er verdrückten um bei Kräften zu bleiben. Vielleicht war es ja ähnlich.
Angesprochen: Seinen Bruder Haruka
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Re: Der Speisesaal   
[ 44485 ] Do Jul 23, 2020 5:42 pm
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Kaleb ❅ Viper

Ich werde dich immer finden, immer lieben, Foicca!

Kalebs Abend war... interessant verlaufen. Ja, so könnte man es theoretisch ausdrücken. Vielleicht. Auf jeden Fall hatte er neues erlebt, Dinge von denen er dachte sie nie zu tun. Oder zu fühlen. das Bedürfnis danach zu haben oder damit glücklich zu sein. Denn das war er. Glücklich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, das mehr als die Zufriedenheit nach einer gemeinsamen Nacht war.
Denn genau hier lag der Hund begraben. Ein hübsches Grab übrigens...
Er hatte nicht mit seiner Schneeflocke sich vergnügt. Jedenfalls nicht nackt. Stattdessen hatten sie den Abend so zusammen verbracht. Irgendwann waren sie zum Mädchenzimmer gegangen und hatten miteinander geschlafen. Und das im jugendfreien Sinne. Er hatte das blonde Mädchen an seine nackte Brust gezogen und sie einfach im Arm gehalten. Klar hätte er nicht gegen etwas Sex protestiert, doch er war damit zufrieden gewesen ihren federleichte Küsse auf die Schulter zu hauchen, sie zu wärmen und neben ihr einzuschlafen.

Naja, es gab für alles ein erstes Mal... Viper hatte sich vor dem Zimmer verabschiedet und war irgendwo herumgestreunt. vor etwa einer halben Stunde war Kaleb erwacht und hatte seinen Schatz im warmen Bett schlafen gelassen. Mit den Fingern war er über ihre feine Züge gestrichen, hatte sie andächtig bestaunt. Wie konnte jemand so schön, so zerbrechlich sein und doch diese innere Stärke besitzen? Sie war so viel mehr als er verdiente. Als er je gewollt hatte. Aber jetzt wollte er sie, wollte jeden Zentimeter ihres Körper erforschen, ihr Herz auf Händen tragen. Ihr Lächeln sehen wenn sie ihn erblickte. er wollte mehr, wollte ihr ganzen Sein. Körper, Herz, Seele. Mit allen wundern, mit allen Sonnenstrahlen und schattigen Ecken.
Und das jagte ihm eine heiden Angst ein.

Also war er geflohen wie ein Feigling, hatte sich im Jungenzimmer einer eisigen Duscvhe unterzogen. Seine Haut rot geschruppt um das Gefühl wegzuwaschen. Aber es bleib. Weil es viel zu
tief in ihm verankert war, ein Seil das ihn mit Freya verband und dass nichts durchschneiden konnte. So glaubte er zumindest...

*


Jetzt betrat er den Speisesaal, das feuchte Haare klebte in seinem Nacken, weshalb er ein helles Handtuch darum gelegt hatte. Die Hände in den Hosentaschen vergraben blickte er sich zögernd um. Gleichermaßen hoffte und fürchtete er darum Freya zu entdecken. Zu seinem Glück(?) allerdings fiel ihm nur eine dunkelhaarige Dame ins Auge. Nicht wie früher, sein Kopf plante nicht sie ins Bett oder eine Besenkammer zu bekommen. Aber er sah sie eben und bewegte sich auf sie zu. Einige Meter vor ihr stieß Viper ein leises Knurren aus. Der Tiger war auf dem Weg zu ihjm gestoßen und drückte sich nun an Kalebs Beine. Instinktiv atmete der Weißhaarige ein und verzog daraufhin das Gesicht. Nein, sie roch nicht schlecht, aber nach einem anderen Raubtier was seinen inneres Gentier anstachelte. "Schh, komm schon", wisperte er Viper zu, dessen Ohren eng am großen Kopf lagen. Ein kurzes Lachen glitt über Kalebs Mund. Wenn Viper eines fürchtete waren es andere katzen. Kurz ging er in die Knie und strich durch das dichte Fell. "Sie wird mich anspringen and fressen. Ich schwöre es dir!" fauchte Viper unruhig.
"Hey, du hast doch nicht Angst oder?"
"N-nein. Aber... Raubkatze!"
Sein Begleiter schüttelte sich.
"Du bist selbst eines."
"Trotzdem..."


Kaleb erhob sich grinsend und stellte sein Frühstück am Tisch ab, welches er sich vorhin  kurz geschnappt hatte. Vipers Unruhe wuchs stetig, während sein Mensch das Mädchen seines Jahrganges angrinste. "Guten Morgen... Mircalla? Oder nicht?"


012 ❅ ♂ ❅ #Kavip ❅ Schüler ❅ Steckbrief ❅ Tiger ❅ ~Song~
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- schwarze Hose
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- offene, nasse Haare
- Handtuch im Genick
> angesprochen <
Mircalla @Trauerjunges | Viper

> erwähnt <
Viper | Freya @Löwenfeder | Mircalla

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Re: Der Speisesaal   
[ 44488 ] Do Jul 23, 2020 8:08 pm
»
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Standort: Speisesaal
Haruka
Wieder einmal nahm er einen Bissen von dem Apfel. Kronos kaute genüsslich auf einem Obststück herum. Auch Bo hatten sich noch was zu essen geholt gehabt, als sie zusammen am Buffet waren. War Haru zum Vegitaria geworden? Mhm.. kann man das den so sagen? Nein ab und zu aß der Junge auch mal Fisch oder Wirbeltiere. Dies kam aber bissher eher seltener vor. Wo bei er auf beides auch gut verzichten konnte, daher nickte er nur, denn er fand es auch ein wenig eckelig es zu zugeben, dass er auch mal ein paar Insekten vernaschte. "Nun da ich mich jetzt mehr wie ein Panda ernähre, esse ich hauptsächlich eigentlich Obst, aber auch hin und wieder ein paar Eier oder ein wenig Honig" gab er dann als antwort wieder. Dann ließ Haru seinen Blick einmal auf den Teller seines Bruders wanderen. "Und du ist mehr Fisch als früher oder?" fragte er dann. Er war sich dem bezüglich nicht so ganz sicher. Er legte den Apfel weg und überlegte kurz, ob er wirklich smalltalk mit seinem Bruder halten wollte. Es war kommisch für ihn mal wieder mit einem echten Menschen zu reden, da er nicht einmal so wirklich mit den Lehrern der Schule sprach und schon gar nicht mit dieser kommischen Direktorin. Das schnaufen von Fred hatte der Junge wieder einmal gekonnt ignoriert. Auch Kronos schien sich eher weniger für die Laune des Eisbären zu interessieren.

Kaum hatte Kronos sein Obst aufgegessen schaute er fragend zu Haru auf. Er wusste nicht so ganz was gerade in Haruka vor ging, der es war ihm neu, dass der Junge überhaupt jemandem antwortete oder Fragen stellte. Haruka jedoch hielt dem Bären eine geschählte Banane vor die Nase. Der Bär nahm sie ebenfalls noch. Dann merkte er die Hand des Jungen auf seinem Kopf. Okay, jetzt war alles anderes. Haruka hatte ihn noch nie so liebevoll berührt, stattdesen hatte er ihn immer nur angepigst um ihn zu wecken. "Haru ist alles in Ordnung bei dir?" fragte der Panda dann etwas verwirrt. Haruka nickte wieder nur. Was war mit dem Jungen gerade los. Erst hatte er einmal kurz gelächelt und jetzt schien er über irgendetwas nachzudenken. Dann nahm er den Angeknabberten Apfel wieder in die Hand und biss noch einmal hinein. Die Hand des Jungen war wieder von dem Kopf des Bärens auf den Tisch gewandert. Immer noch verwirrt über das verhalten des Jungen blickte der Bär erst von Bo zu Haru und wieder zurück. Auch ihm war aufgefallen dass Brüder nicht Unterschiedlicher hätten sein können. Schnell aß er auch noch die Banane auf und rollte sich dann wieder zusammen um über das Geschehende Nachzudenken. War es richtig Haru mit seinem Bruder so zu sagen alleine zu lassen?

Angesprochen & ErwähntAngesprochen: Bo Nagata
Erwähnt:
@Thivija
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[ 44491 ] Do Jul 23, 2020 10:24 pm
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Freya | Fukuro

Die letzte Nacht verlief viel angenehmer und schlichter, als sie zunächst angenommen hatte. Kaleb und sie hatten den Abend miteinander verbracht, bevor am nächsten Tag wieder Unterricht hatten. Bislang wusste die hübsche Blondine noch nicht, ob sie allzu froh sein sollte, dass sie in einem anderen Jahrgang als ihr Freund... Zählte Kaleb bereits als solcher? Naja, auf jedenfall, dass sie in einem anderen Jahrgang als der Löwenjunge war oder traurig darum. Vorallem da er sich zusammengerissen und ihr nicht allzu sehr auf die Pelle gerrückt war, als sie schlafen gegangen waren. Lediglich hatte er sich zu ihr ins Bett gelegt, seine Arme um ihren zierlichen Körper gelegt und an seine warme, muskulöse Brust gedrückt. Warum auch immer fühlte sie sich in seinen Armen sicher und es machte ihr ausnahmsweise gar nichts aus ihr Bett zu teilen. Sie war sehr schnell in den Schlaf gefallen und war am nächsten Morgen etwas später als sonst aufgewacht. Als sie sich aufrichtete, stellte Freya fest, dass Kaleb bereits nicht mehr neben ihr in dem Bett lag, sondern verschwunden war. Nicht mal eine Nachricht hatte er hinterlassen. Wie freundlich... Sie seufzte und gönnte sich erstmal eine angenehm warme Dusche, ehe sie sich in die Schuluniform zwängte. Auch wenn zwängen etwas übertrieben war. Sie trocknete ihre Haare und band sie zu einem schicken Messybun. Anschließend packte sie ihre Tasche für den Tag, da sie durch das späte Aufstehen nicht noch die Zeit haben würde, zurück in den Schlafsaal zu gehen um ihre Sachen zu holen. Fertig mit packen und Tasche über der Schulter ging sie zu ihrem Bett, strich Fukuro sanft über den gefiederten Kopf, bis die albino Schleiereule ihre großen, schwarzen Augen öffnete. Sanft lächelte sie, ehe sie sich das gefiederte Tier auf die Schulter setzte und aus dem Sall verschwand. Sie schlug schnurstracks die Richtung vom Speisesaal ein, bediente sich am Büffet. Anschließend sah sie sich um und machte ihre neue Bekanntschaft Rachel ausfindig. Sie setzte sich zu ihr und sie führten ein nettes Gespräch. Irgendwann verschwand die andere Blondine mit den Locken den Tisch wieder, was sie aber wenig störte. Sie nahm derweil noch einen Schluck von ihrem Getränk und genoss die Ruhe ein wenig. Fukuro machte sich derweil freudig über sein Essen her, was der Schülerin ein liebliches Lächeln auf die vollen Lippen zauberte. nachdenklich beobachtete sie das zarte Wesen bei seinem "Kunstwerk". Immer wieder schwiffen ihre Gedanken zu Kaleb ab. Warum war er am Morgen so derbe abgezischt? Hatte sie allein gelassen? Sie wurde einfach nicht schlau aus diesem Jungen. Der hatte ja schlimmere Stimmungsschwankungen als eine schwangere Frau. Seufzend strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, welche aus ihrem Dutt herausgefallen war. Sobald sie ihn sehen würde, würde sie ihn darauf ansprechen, möglichst ruhig und kontrolliert. Oder sie ignorierte ihn einfach... Das ginge auch. Aber so richtig fühlte sich keine der beiden Optionen an. Aus purer Langeweile schob sie ihr Tablett ein wenig von sich weg und zückte ihren Stundenplan aus ihrer Tasche um herauszufinden, was sie nun als Unterricht haben würde und wohin sie dazu gehen musste. Nicht, dass sie im Endeffekt in den falschen "Flügel" des Internats abbog und zu spät kam.
"Wenn man nichts hat, was man liebt, muss man lieben, was man hat. "


010
#Freyleb

Schülerin
Steckbrief
Angesprochen
///

Erwähnt
Kaleb(@Kat) | Rachel(@Calypso) | Fukuro

Ort
alleine an einem Tisch im Speisesaal

️ by Schleiernacht






 
Lilja | Zakhar

Lilja war  schon seit einer längeren Zeit wach um einen Spaziergang um den Teich zu machen. Es tat gut um sich die Beine zu vertreten und ein wenig frische Luft zu schnappen. Anschließend ging sie die Gänge und Flure des Internats entlang und dachte ein wenig nach. Die Bilder die man von diesem fremden Mädchen fand, waren schon ziemlich beängstigend auch wenn dies nur ein Streich gewesen sein könnte. Sie versuchte einfach sich nichts anmerken zu lassen. Wenn die falsche Persond avon Wind bekommen würde hatte sie ein Problem.
Ihr Blick wanderte die Wände, als auch den Boden des Flures entlang, während sie ihre Hand aufrichtete um Zakhar, der um ihren Hals geschlungen lag und döste, zu streicheln. Zart, kraulte sie seinen Kopf.
Als würde sie magentisch angezogen werden, führten sie ihre Beine in Richtung des Speisesaales. Auch wenn es vermutlich nur der verstärkte Hunger war, denn sie durch Zakhar oder vielmehr das Gen des Otters verspürte. Es hatte halt auch seine Nachteile. Lilja war immerhind arauf angewiesen über das doppelte ihres eigenen Körpergewichts zu essen, damit sie nicht verhungerte. Als sie den Speisesaal betrat, sah sie sich nach einem ihr bekannten Gesicht um und entdeckte Lambros, der mit seiner Begleiterin Luna an einem der weiter hinten gelegenen Tische saß und frustriert den Kopf auf dem Tisch abgelegt hatte. Sie seufzte, da sie wusste, dass er seine Kette noch nicht wiedergefundne hatte, beschloss allerdings sich zu ihm zu gesellen, sobald sie sich was zu Essen geholt hatte. Wie gesagt, schon getan. Sie nahm sich ein tablett mit Teller, Glas und Besteck, schaufelte sich die Teller voll und machte sich auf den Weg zu dem Jungen. Bei ihm angekommen sah sie, dass er sein Tablett, auf dem ein angebissenes Salamibrot lag, von sich geschoben hatte um seinen Kopf Platz auf dem Tisch zu machen. Vorsichtig legte sie ihr Tablett auf den Tisch und musterte ihn besorgt. "Du solltest dein angebissenes Salamibrot nicht einfach so verschwenden, Lambros... Immerhin wird davon deine Kette auch nicht wiederkommen..." Sie seufzte, schenkte Luna einen freundlichen aber auch leicht mitfühlenden Blick. Es muss nicht gerade das tollste sein, seinen Begleiter in solch einer Verfassung ertragen zu müssen. Sie nahm ihr Brot, auf dem kleine, aber ganze Sadinen lagen in irhe filigranen Hände und biss hinein. Genießend schloss sie die Augen und ließ den Bissen auf ihrer Zunge zergehen. Dann öffnete sie ihre Augen. "Du weißt, wir haben gefühlt jeden Gang im Internat, nach deiner Kette durchsucht und sie doch nicht gefunden. Sowas verschwindet nicht so einfach... Irgendwer wird sie schon gefunden haben.", meinte sie, versuchte den noch nicht in Mitleid versunkenen Teil in ihm zu erreichen. Sie aß ihr Sadinenbrot auf und nahm anschließend einen Schluck Wasser aus ihrem Glas. "Wir haben ja getrennt Unterricht, wir könnten ja nochmal unsere Lehrer fragen, ob sie was neues über die Kette wissen beziehungsweise sie gefunden wurde...", schlug sie mit ruhiger Stimme vor und nahm ihr nächstes Brot in Angriff. "Iss auf jedenfall was vernünftiges... Wenn du deine Kette finden willst, musst du bei Sinnen sein... Denn sie wird nicht von magischer Hand getragen auf dich zugeflogen kommen, nur weil du deinen Schädel in den Tisch brennst und ganz fest an sie denkst." Sie aß auch das Zweite auf. "Wäre zwar ziemlich praktisch, aber bislang wüsste ich nicht das sowas geht..." Sie nahm noch einen Schluck aus ihrem Glas und dachte nach. Währenddessen sprang ihr Zakhar von der Schulter und nahm sich die Schüssel Sadinen vor, die Lilja für ihn vom Büffet mitgebracht hatte. "Ich weiß, dass es dich fertig macht, aber das bringt echt nichts... Und du siehst doch auch, wie es Luna damit geht, dass du dich in Selbstmitleid badest..." Sie seufzte traurig und wischte ihre Hände an einem Tuch ab, ehe sie sich durch ihre gewellten Haare fuhr, die sanft über ihre Schultern fielen.
"Du kannst vor allem davon laufen, was hinter dir her ist. Aber was in dir ist, holt dich immer wieder ein."
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"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."



019
#kaelja

Schülerin
Steckbrief
Angesprochen
Lambros(@Haruka)

Erwähnt
Lambros/Luna(@Haruka) | Zakhar

Ort
Tisch weit hinten gelegen im Speisesaal

️ by Schleiernacht



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