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 [HAUPT] Zu den Waffen!

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Geisterkatze [Admin]
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[HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53605 ] Di Aug 02, 2022 7:52 am
»
Wetter zur Erinnerung:

ORT: Im Labor

Die Kälte, die durch das Labor schleicht, nistet sich auch in den Herzen der Experimente ein. Ironischerweise ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich mit anderen zusammenzukuscheln damit alle warm bleiben. Der Boden hat inzwischen so niedrige Temperaturen angenommen, dass einer Katze nach jedem Pfotenschritt die Ballen kribbeln. Aber wieso kuscheln wenn es auch mit kämpfen aufgeheizt werden kann?
Trotz allem ist das Labor hochemotional eingestimmt. Niemand weiß, wie es nun genau weitergehen soll. 200 gibt sich traurig über den Tod ihres getreuen Gefährten, doch eine Frage bleibt: Wer wird nun die Macht ergreifen? Soll es die Kindsmutter werden oder werden doch die Kinder das Erbe antreten? Zudem treibt ein Mörder weiterhin sein Unwesen.

Die einen streben nach Frieden, wollen den ewigen Blutregen verabschieden aber die anderen klammern sich verzweifelt an das alte System. Oder wollen sie es sogar verbessern? Die Unruhe ist deutlich bemerkbar und alle Augen sind auf eine ganz bestimmte Kätzin gerichtet: 200. Wie wird sie sich verhalten? Und ist sie wirklich die geborene Anführerin?
Gewiss ist diese Kätzin kein Experiment, das einfach klein beigibt. Wie sonst wäre sie auch zur Vertrauten auserkoren worden? Doch das Labor lechzt nach ihrem Blut. Viele wollen auch sie fallen sehen damit das alte Regime endlich begraben werden kann. Es lassen sich vereinzelte Grüppchen erkennen, die ein gemeinsames Ziel zu verfolgen scheinen. Aber reicht dies wirklich, um dieses zu erreichen?
geschrieben von Tae
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53699 ] So Aug 07, 2022 1:58 am
»
#200
200 ~ Charon / Chi| Vertraute| Zellenräume - Nicht weit von ihrer Zelle in einem etwas breiterem Gang


Erwähnt:
Jungen von Chi
001 (verstorben)
(dorian) Shahar

Angesprochen:

Liebe User Die Hauptszene geht los!!! Ich tagge mal einfach alle Laborkatzenschreiber:
@Shahar @Echoschrei @Flammensee @Tae @Fledermaus @Amo @Vi @Maiorskills @Pluto @Schattendrache @Fuchsjunges @Púki @Löwenfeder @Ace @Ju @Icespark @Katora
__________________________________________________________________________________


Nur wenige Stunden später, steuerte die hochgewachsenen, kräftige rotpelzige Katze mit zusammengefalteten Schwingen die Zelle an, welche sie die ihre nannte. Es hatte sich gut angefühlt, wenigstens für einen kurzen Augenblick den chaotischen Kopf auszuschalten. 509 schien sich zu einem sehr willkommenen Ruhepol zu entwickeln.

Ihre blauen Augen musterten den Weg vor sich argwöhnisch. Ihr Misstrauen war geweckt. Sie hatte beim Eintreten in das Labor sehr wohl die angespannte Stimmung bemerkt. Sollte es jetzt schon losgehen? Die Meuterei? Könnte es sein? Sie hielt in der Bewegung inne, die linke Pranke zum Weitergehen schon erhoben. Sie stellte die Ohren auf und drehte den Kopf. War das ein Geräusch gewesen? Für einen kurzen Augenblick huschte ein Lächeln über ihre Züge. Kommt nur, kommt nur, kleine Experimente, wenn ihr so töricht seid und Dummheit mit Mut verwechselt dann gestatte ich euch die Konsequenzen dafür zu tragen. Wer würde wohl der erste sein? 061? 769? Oder vielleicht doch 013? Ihre Augen begannen zu funkeln, während sie die Flügel kurzweilig öffnet und sachte ausschüttelte, bevor sie diese wieder ordentlich faltete. Nervös war sie überraschenderweise nicht - jedoch ... In ihr tobte eine freudige Erwartung.

Aus den unterschiedlichsten düsteren Ecken des Labors heraus, hatten schon verschiedene Augenpaare sie beobachtet, doch ließ Experiment 200 sich davon nicht beirren oder einschüchtern. Sie schritt selbstbewusst vorwärts und zeigte sich weder direkt angriffslustig, noch verunsichert. Trotz dessen, dass der Tod ihres Gefährten sie getroffen hatte, wirkte sie nicht, als wäre sie schwach und gebrochen.
Die heimliche Aufmerksamkeit schien sie überhaupt nicht anzustoßen. Tatsächlich hatte sich der Krieger in ihr bereits darauf vorbereitet, dass es zu Zwischenfällen kommen könnte, denn der Thron war unbesetzt und der Abschaum strebte nach der Macht ohne sie und ihre Verantwortung zu verstehen und um ohne Skrupel diese zum eigenen Vorteil zu missbrauchen.
In dieser Sekunde war sie dankbar dafür, bereits im Geheimen ihr Junges zu früh bekommen zu haben. Ihr Körper war bereits wieder stark und in Form gebracht. sie wartete nur auf den ersten, der sich traute. Der Wächter des Todes wusste eines über die Feigheit der Lebenden genau. Keiner würde sich rühren bis einer töricht den Anfang tat, um den Stein ins Rollen bringen und den Tod herausfordern, im festen Glauben diesen zu überleben - die anderen würden dem armseligen Narren folgen, bis sie realisieren, dass der Tod unwiderruflich ist und jeden irgendwann ereilt.
Wenn sie begreifen, dass Experiment 200, die engste Vertraute von 001 nicht einen Millimeter weichen würde, um den Weg zum Thron freizugeben, dann würden sie vielleicht die Dinge wie sie sind akzeptieren.

Nur wer würdig war, sollte die Führung über die Laborkatzen erlangen. Charon rechnete damit, dass ihre anderen Vertrauten nicht so weit dachten, dass diese vielleicht selbst aufsteigen wollten.

Valkyria! Die Mutter musste sich zurückhalten, ihren Namen nicht laut auszurufen, als sie das rosafarbene Fell erkannte. Ich sehe du bist angekommen, meine Kleine... dein Timing ist genauso furchtbar wie zu deiner Geburt. Verdammt du bist so niedlich... Ihr Blick sondierte ihre Umgebung und sie wurde langsamer. Der Kämpfer in ihr lauerte. Ob diese vom Weg abgekommenen Katzen wohl mit Ehre und Würde kämpfen würden? Sie zweifelte insgeheim daran.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53700 ] So Aug 07, 2022 3:17 am
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(PV kommt noch qwq)

Schrödinger / 311
#schroed | Steckbrief

Angesprochen: Charon 200
Erwähnt: Sellerie 111, Andere Vertraute & Wächter
@Eulenstern

Die Vorderpfoten übereinander gelegt, ruhte der Kater auf einer der Zellen nahe des Außenbereichs und spähte durch den Laborraum. Eisig kalter Wind zog durch die Klappe nach Draußen und heulte bedrohlich durch die Gänge wie ein Kriegshorn.
311 hatte mittlerweile kein Gefühl mehr in jeglichen Gliedern, abgesehen von den Gelenken, denn sie brannten mit dreifacher Kraft. Niedergelassen auf dem Gitter zog die Kälte mühelos durch den dürren Kater hindurch und trieb den Frost bis in seine Knochen (oder was auch immer er an Stelle solcher hatte). Trotz dessen, dass sein Körper unvermeidbar zitterte, thronte Schrödinger in entspannter Haltung auf dem High-Ground und lechzte sich an der Sensation des Schmerzes... fütterte sein Feuer damit. Er war dabei wahrscheinlich nicht der Einzige.

Dank seiner Position entging dem Wächter auch nicht die vertraute rote Gestalt, die durch die Zellenräume stakste. Schrödinger leckte sich über die kalten Lippen und beobachtete die Königin für einen Moment. Ja, er bewunderte sie fast. Ihr selbstbewusstes Auftreten, wo sie doch wusste, dass ihr ein brandneuer Schafspelz gewachsen war. So frisch wie die Luft auch sein mochte, sie war dicker als 111s verfilzter Farbpelz. Schrödingers Vorfreude wuchs stetig mit Sicht auf das kommende Chaos.
So sehr, dass er es ihn drang sich auf die Beine zu erheben und Teil der Show zu werden!
Nach einem schmerzhaften Strecken sprang er von der Zelle und steuerte direkt auf 200 zu. Ob ich noch ein wenig mitspielen sollte? Zum Vertrauten werde ich in kommenden Minuten ohnehin nicht erkoren. Sicherlich gibt es einen schnelleren Weg zur Spitze- Aber aber Schrödinger.. wir wollen der armen Mama doch nicht mit der Tür in die Zelle fallen, oder?

Bei 200 angekommen ging er eine leichte Kurve um den Zwitter, dabei strich er ihr mit der Schweifspitze über die Schulter, und positionierte sich schließlich vor ihr. Auch wenn seine Knie immernoch ein wenig frostig wackelten, so schenkte er der Anführerin ein gelassenes Lächeln und ein Kopfneigen. "200... furchtbar was mit 001 passiert ist, wirklich. Doch sicherlich hast du bereits Überlegungen zu einem Nachfolger", leitete er das Subjekt furchtbar unscheinbar und empathisch ein. "Ich muss gestehen, es ist gerade ein sehr angesagtes Thema unter uns Ranghöheren." Eine Lüge war das an sich nicht. Nur hatte Schrödinger kein Wort mit den Vertrauten gewechselt. Und dem Frischblut erst recht nicht. Bei dem Stand der Dinge, könnten sie sich bald alle gegenseitig an der Gurgel hängen. Ahh, wahrlich ein Traum, der vor der Erfüllung stand. Ob 200 sie alle in einem Ring gegeneinander antreten lassen würde? Vielleicht sogar das ganze Labor! Bei dem Gedanken kroch ihm unwillkürlich das Grinsen in die Mundwinkel.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53702 ] So Aug 07, 2022 12:40 pm
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#200
200 ~ Charon / Chi| Vertraute| Zellenräume - Nicht weit von ihrer Zelle in einem etwas breiterem Gang


Erwähnt:
Jungen von Chi
001 (verstorben)
(dorian) Shahar
061 (@Flammensee)

Angesprochen: 311 (@Pluto)

"311." Freundlich aber eiskalt gelassen nannte sie die Nummer des Wächters, der auf sie zugehoppelt kam. Sie neigte den Kopf leicht zur Seite und ließ den Blick, auf dieser großen wirklich seltsam aussehenden Katze ruhen, dass er sie leicht berührte stieß sie überhaupt nicht an. Viele der recht dominanten Katzen zeigten damit nonverbal, dass sie gewillt waren jegliche Grenzen zu überschreiten. Eine Geste, die Experiment 200 nicht im geringsten ängstigte. Eher lockte er damit ihre verruchte teuflische Seite, die in ihr steckte, verspielt ans Tageslicht. Es gab nur eine Katze, die in ihr tausende Gefühle erwecken konnte - und diese Katze war in lodernden Flammen zu brennender Asche geworden - und jeder der es wagte, sich nun ihr und ihrer Familie zu nähern, würde seine Unwissenheit und Torheit bitter bereuen. Sie war nicht einfach nur eine Mutter, die in dem richtigen Nest gelandet ist. Charon brachte den Tod. "ich danke dir für deine Anteilnahme, auch wenn sie mich angenehm überrascht" miaute sie höflich und zog dann belustigt eine Braue hoch. Sie ließ sich den Schmerz über den Verlust ihres Partners nicht mit einem Wimpernzucken anmerken, auch zeigte sie ihre Kampfbereitschaft nicht offen. Sie erkannte sein Grinsen und wusste Bescheid. " Ich schätze deine Neugierde, allerdings- und verzeih mir diese Anmerkung. 311 Ich hatte eigentlich etwas - und besonders- jemand anderen erwartet..." Sie dachte am Experiment 061 zurück und musste nun doch ebenfalls grinsen. " Der Gedanke ist abwegig, dass 061 dich erbärmlich feige vorschickt." Sie schnurrte leise auf und machte einen Schritt nach vorn. "Daher gehe ich gern auf die Frage ein, welche du offenbar nicht zu stellen wagst und beantworte sie mit einer Gegenfrage. Hast du nicht mitbekommen, dass ich angefangen habe, unsere Reihen aufräumen? Natürlich geht es weiter... und ich werde gewiss nicht dem ersten übermütigen Deppen die Führung überlassen, auch wenn dies vermutlich recht amüsant zu beobachten wäre." Ein selbstbewusstes unterkühltes Lächeln umspielte ihre Lippen und entblößte dabei ihre scharfen Zähne. "Unser Anführer hat nun im Tode die Fäden die unser System zusammenhalten losgelassen—Einige leichtsinnige Spinner werden nun glauben, dass es nun einfach wäre, nun die Macht zu übernehmen. Ich bin jetzt ein wandelndes Ziel - jetzt aktiv zu werden und mit mir zu tauschen, ist voreilig." Chi sah ihn nun doch mit wachsendem Interesse an. Sie sah in seine rubinroten Augen und zwinkerte ihm verschmitzt zu. "Ich vermute, diese Überlegung kam dir auch schon. Wobei in mir nun die Frage aufkommt, was dich zurückhält vorzustürmen wie ein junger Krieger, der über den ersten Sprung nicht hinausdenkt. Was könnte es sein? Würde, Loyalität, Angst oder ein funktionierendes Hirn? Oder überschätze ich dich? Tu ich dir Unrecht, 311?"
Kurz ließ sie den Blick wachsam schweifen und schenkte ihm ein lächeln.

Ein Fehler kleiner Wächter, ich suche nur nach einen kleinen Fehler, 311 ob du dir wohl dessen bewusst bist, wie ich euch beobachte ? Wie ich euch prüfe...? 061 hat seinen Rang verloren, weil er Zweifel an seiner Loyalität aufkommen ließ... weil er nicht auf seinem Posten war - er hat zu viele Fehler gemacht... für was könntest du in die Tiefe fallen? Verrat?
Ich erwarte ihn von allen Seiten.
Sie hoffte jedoch innerlich, dass sie sich bei dieser Katze irrte. Dass die Entscheidung ihres gefallenen Gefährten nicht falsch gewesen war, ihm den Rang des Wächters zu übergeben.

Charon mochte diesen Weirdo.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53705 ] So Aug 07, 2022 3:39 pm
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#Pansā / 685
Ort: Zellenräume
erwähnt:
angesprochen:


Die momentane Situation war angespannt, jedoch ließ sich Pansāzu davon nicht wirklich beeindrucken. Sie war vielleicht voreilig und unüberlegt, hatte jedoch ein gutes Gespür dafür wenn es Zeit dafür sich in den Schatten zu halten. So wie Sie es gerade tat. In der dunkelsten Ecke der Zellräume wird der ein oder anderen Katze vielleicht ein grellgelbes Augenpaar aufgefallen sein, zumal niemand hier so unvorsichtig sein würde. Von ihrem Platz aus konnte Pansāzu dem Gespräch zwischen 200 und 311 gut zuhören und sich ein Bild von der Lage machen. Pansāzu selbst war sich noch unsicher, auf welche Seite Sie sich schlagen sollte und will die Entscheidung keinesfalls überstürzen, dafür war es einfach ein viel zu wichtiges Thema. Ihr brennender Blick lag auf 200, huschte jedoch hier und auch zu 311 rüber. Welche Absichten habt ihr wohl?, fragte sich Pansāzu innerlich. Am Liebsten wäre Sie hinübergelaufen und hätte gefragt, aber die momentane Situation zu unterbrechen würde einfach nur für noch mehr Chaos sorgen. Pansāzu hatte großen Spaß an Chaos. Sie erhob sich und machte sich auf den Weg zu 200 und 311. Die kleine Berührung welche Sie zwischen den beiden gesehen hatte, hatte Sie sich natürlich gemerkt. Ohne zu Zögern unterbrach Sie das Gespräch. "Hallo 200", rief sie schon als Sie noch einige Schritte hinter 311 war und lief weiter. Als Sie die beiden erreichte achte sie darauf, 311 den gleichen leichten Stoß zu geben, wie er es bei 200 getan hatte und blieb dann neben dem Kater stehen. "Mein Beileid 200.", ließ Pansāzu mit ernster Miene von sich. "Was passiert ist ist furchtbar. Hast du schon überlegt wie es weitergehen soll? Auf deinen Schultern liegt ja jetzt doch ziemlich viel Last.", Sie schaute kurz neben sich auf und tat so als hätte sie 311 bis jetzt nicht bemerkt. "Oh, hallo 311. Seit wann stehst du denn hier?", fragte Sie provokant.




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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53711 ] So Aug 07, 2022 6:46 pm
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Schrödinger / 311
#schroed | Steckbrief

Angesprochen: Charon 200, Pansazu 685 (breh keine Ahnung wie ich diesen Strich auf meiner Tastatur mache qwq)
Erwähnt: Eis 061, Midir 769, 001 (ded)
@Eulenstern @Ju

200 kam dem Wächter mit gleichmäßiger Höflichkeit entgegen, sogar ein weniger besser gespielt als er selbst. "Ich danke dir für deine Anteilnahme, auch wenn sie mich angenehm überrascht", erwiderte die Königin, was so viel hieß wie "Schieb dir deine Nettigkeiten in den Arsch, 311". Sein vornehmes Lächeln blieb unverändert, doch zuckte des Katers Schwanzspitze ein Stückchen. Leider war 200 nicht dumm, ganz und gar nicht. Aber hätte man etwas anderes erwarten können von der Katze, die selbst 001 um die Pfote gewickelt hatte? Keineswegs.
Schrödinger spürte wie die kalten Augen prüfend in ihn hinein schauten. Doch das Kitzeln in seiner Brust hätte er kaum als Nervosität beschrieben. Aufregung traf es viel eher. Gefolgt von mildem Empören, als 200 die Theorie schilderte, dass er von 061 geschickt wurde. Jedoch versuchte er sich seinen kleinen Anflug von Ärger nicht anmerken zu lassen. "Oh bitte, dieser Verräter würde es nicht mal wagen mir in die Augen zu schauen! Ich bin froh dass du ihn endlich entmächtigt hast." Weniger Konkurrenz war immer vorteilhaft.

Mit einem vielsagendem Schnurren trat die Anführerin einen Schritt auf ihn zu. Schrödinger wich keinen Zentimeter zurück, schließlich waren sie auf Augenhöhe miteinander, zumindest was Körpergröße anging. Denkst du kannst mich testen, 200? Nur zu, Sweetheart~ Ich breche nicht. Die roten Ohren scharf gespitzt hörte 311 seinem Gegenüber zu. Dabei hörte er viel mehr noch auf die Worte die sie zwischen den Zeilen nannte. Also doch ein Wettkampf? Einer um Loyalität. Der Wächter neigte leicht den Kopf zur Seite. "Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass du eine wohl überlegte Entscheidung treffen wirst. Ich werde dich nicht enttäuschen, 200", gab er mit charmanter Tonlage zurück. Ob sich die Witwe sogar ein bisschen verführen ließ? Schrödingers Wahl der Handlung war demnach erstmal den good boy zu spielen. Sicher würde es nicht lange dauern bis die anderen ihre hässlichen Seiten zeigten.
Als ob der pelzige Tod seinen Gedanken zugehört hätte, fragte sie plötzlich was der Grund für seine Zurückhaltung sei. Schrödinger entkam ein kleines Lachen, als ob 200 gerade einen Witz gemacht hätte. Tu nicht so als hättest du mich durchschaut, Misttück. "Du hast ein falsches Bild von mir, 200. Meine Grausamkeit gilt nur denen, die es verdient haben", schnurrte er, doch eher der Wächter sich weiter erklären konnte bahnte sich ein schwarzes Fellknäul zwischen die langewachsenen Katzen.
Missbilligend warf 311 der kleinen Kätzin einen tödlichen Blick zu. Ständig sah er wie sie 769 hinterher kroch und an ihm klebte wie eine eklige Zecke. Am Liebsten hätte Schrödinger ihr das weiße Ohr abgebissen. Jetzt hatte sie auch noch den Nerv sich in sein Gespräch einzumischen! 311 spürte wie sich die Haut um seine Rippen schmiegte, als er angespannt einatmete und widerstand die Kleine in eine Decke für seine Zelle zu transformieren.
"Kannst du nicht sehen, dass sich die Erwachsenen unterhalten? Geh zurück auf deine Zelle, 685", ließ er mit autoritären Tonfall auf sie nieder. Du kannst 200 dafür danken, dass ich Gnade walten lasse, Mitzi.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53712 ] So Aug 07, 2022 7:27 pm
»
#Lotus #705
Angesprochen: -
Erwähnt: Charon/200, Schrödinger/311, Pansazu/685, Midir/093, Rhianwen/013


Vor nicht einmal einer Minute war Charon im Gang aufgetaucht, mit dramatischem und dennoch selbst bewusstem Gang - als wäre sie der Tod persönlich - und schon hatte die Show begonnen: Zunächst war sie auf 311 gestoßen, einer der weniger auffälligen Wächter - fand Lotus - und hatte mit ihm ein paar Worte gewechselt. Nicht weit entfernt erhob sich plötzlich Pansa und begann, auf die beiden zuzugehen. Sie würde doch nicht versuchen in das Gespräch zwischen Charon und 311 einzubrechen, oder? Es erinnerte ihn nur zu gut an heute Mittag, wo 093 unhöflich von 013 aus dem Gespräch mit Charon vertrieben worden war. 093 war dann auch sichtlich sauer gewesen deswegen.
Unauffällig, aber gespannt, trat Lotus ein paar Schritte näher an die Gruppierung heran. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
Charon gehörte immerhin noch zu den Katzen, die Lotus sehr respektierte. Auch wenn sie in der Öffentlichkeit wohl kaum mehr als "Mutter" von ihm betitelt werden würde, tief in seinem Herzen war sie noch genau das für ihn: Eine starke Katze, die ihn vor Gefahren beschützen würde und sich nicht nur um ihre eigenen, leiblichen Kinder sorgte. Lotus hoffte nur, dass sie die Grausamkeit ihres Gefährten nicht in der existierenden Form beibehalten wollen würde, vielleicht sogar, wie er, bekämpfen würde - System hin oder her. Seit heute Mittag war er noch nicht in ein vier-Augen-Gespräch mit ihr gekommen. Wo sie hinging, begegnete sie Katzen, die irgendetwas von ihr wollten: Beileid sprechen, Wissen wie es weitergeht, ihren Tod - man konnte es nicht immer wissen. Lotus beneidete sie an diesem Abend nicht um den Status, den sie im Labor trug. Aber er konnte auch die anderen verstehen: Irgendwann wollte auch er mit Charon das Gespräch über die Zukunft des Labors führen, ihr sagen, wie er zu der ganzen Sache stand. Solange er nicht wusste, was ihre Pläne waren, konnte er nicht einmal sagen, ob er sie unterstützte oder nicht; gerade noch verteidigte er im Zweifelsfall seine Mutter und nicht seine Anführerin. Doch bestimmt würde sich noch eine passende Situation für ein persönliches Gespräch ergeben. Oder vielleicht fand Lotus ja auch durch Zuhören heraus, was eigentlich Sache war.
Charon hatte im Gespräch in der Zwischenzeit versucht, ihre Dominanz zu zeigen und 311 sowohl verbal als auch lokal aus dem Ring zu drängen. Leider ließ sich dieser von dem Druck, den sie auf sie ausübte, überhaupt nicht beirren. Stattdessen drohte er fast auf dem Schleim, der aus seinem Mund floss, auszurutschen: "Du hast ein falsches Bild von mir, 200. Meine Grausamkeit gilt nur denen, die es verdient haben." Ein penetranter Würgereiz stieg in Lotus Kehle hoch. "Die, die es verdient haben... Niemand hat Grausamkeit verdient, du hochnäsige Gummiente!" Ja, genau diese Katzen waren es, die Lotus Tag für Tag die Laune verdorben hatten. Selbst nach so langer Zeit in dieser Umgebung konnte er es nicht fassen, wie eine rational denkende Persönlichkeit. die kein Junges mehr war, ein derartig verdrehtes Verständnis von Gerechtigkeit haben konnte. Da musste doch eine der Annahmen falsch sein.
Pansa hingegen zog tatsächlich das Maneuver durch, das Lotus schon vor einigen Sekunden vorhergesehen hatte. Die Art und Weise entlockte Lotus jedoch ein leises Kichern: Sie ignorierte 311 einfach zunächst komplett, drehte sich dann nach ein paar Sekunden überrascht zu ihm um, als hätte sie ihn nicht bemerkt, und sagte: "Oh, hallo 311. Seit wann stehst du denn hier?" Da wunderte es Lotus kaum, dass dieser Pansa wenig begeistert des Platzes verwies. Sogar jemand, der so blöd war wie er, musste bemerkt haben, dass er gerade einen größeren Disrespect kassiert hatte. Auch wenn Lotus zugeben musste, dass der Counter mit den Erwachsenen auch nicht zu schlecht war. Zumindest wenn man von körperlich erwachsen sprach.
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Eulenstern
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53810 ] Di Aug 16, 2022 11:41 pm
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#200
200 ~ Charon / Chi| Vertraute| Zellenräume - Nicht weit von ihrer Zelle in einem etwas breiterem Gang


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705 (@Maiorskills)
685 (@Ju)

Du kannst dich nicht vor der Person verstecken, die du bist, du kannst diese Person anlügen, sie klein halten, sie verleugnen... aber du kannst dich nicht vor ihr verstecken.

Das war ein Gedanke, der ihr schon öfter im Kopf herum ging -  eben erst auch wieder - beim Wiedereintritt ins Laborgebäude auch.
Das Licht wird stets die Dunkelheit einholen und diese brechen, während die Dunkelheit dasselbige ebenfalls tut. Aus Liebe konnte alles erblühen und selbst die Wurzeln der Trauer keimten aus der Liebe.
Was bedeutet die vor ihr liegende Einsamkeit schon? Würde sie wirklich wieder einsam werden? Wie zu der Zeit bevor sie 001 lieben lernte? Liebe- Hass- Traurigkeit- Zorn- Freude... das waren doch nur die verschiedenen Farben, in welchen man sein Leben färben konnte. Die Katze mit dem schwarzen Hals Kragen hatte vor 001 viel zu lange in Schwarz-Weiß gemalt.

Das gesamte Labor hasst mich inbrünstig... alle miteinander ... ich habe nur noch meine Jungen... Mein verzweifeltes Streben nach Liebe und der inbrünstige Wunsch meine Gefühle lebendig werden zu lassen,  als ich noch mit meinem Liebsten das Nest teilte. Die Farben, die mein Leben aus dem Dunkel holten. Oh geliebter Tod, geliebtes Leben -  darf ich tatsächlich erst zur Ruhe kommen, wenn mein Körper steif und leblos wird?
Pah! Nein!
Ich gedenke mich noch nicht niederzulegen und es geschehen zu lassen. In mir brennt ein Feuer, welches der Wildheit der Flammen von 622 gleichen könnte. Der Tod ist nicht einfach nur dunkel und kalt. Er ist so viel mehr, und die Lebenden fürchten ihn und mich als seinen Boten. Ob Leben oder Tod - ich nehme die Herausforderungen an. Ich gebe nicht nach - niemals.


"Oh - ich zweifle nicht daran, dass du 061 freudig seines niederen Standes erinnerst. 311 -  ich wäre um deine Gesundheit besorgt, wenn du es nicht tun würdest " Sprach der Wächter des Todes zu dem Wächter mit fester Stimme und einem leicht spöttischen Unterton. Caron war bereits klar, dass er ihn nicht nur mit Blicken fixierte, sondern auch nach Fehlern des Geflügelten suchen würde. Jedoch war die rotpelzige Katze nicht gewillt ihm auch nur einen Funken Schwäche zu zeigen. In diesem Moment war niemand im Labor ihr Gut'Freund, keiner der Wächter oder Vertrauten. Dank Wendigos Verschwinden stand Charon alleine an der Spitze. Als er anfing zu schnurren lachte sie leise auf. Eine schwarze Katze mit der Nummer 685 sprach sie mit ernster Mine an. Ein unwichtiges kleines Experiment, mit so lebendig leuchtenden Augen, das Charon überrascht feststellte, dass sie genau dank jenem Detail die Nummer der Katze noch kannte. Charon betrachtete die dunkle Katze mit dem weißen Ohr und richtete dann wieder ihr Hauptaugenmerk auf 311.

"Oh verzeih mir meine Anmaßungen - natürlich weiß ich durchaus deine Qualitäten zu schätzen... sei dir gewiss, dass mein Blick auf dir liegen wird..." So freundlich, fast schon liebevoll, sie die Worte aussprach, so klang in ihnen eine unausgesprochene Drohungen nach. Natürlich würde sie auch den Wächter im Blick behalten. In diesen Zeiten konnte sie sich auf keinen verlassen. In diesen Zeiten musste sie stets damit rechnen aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden, und diese Katze vor ihr war clever, gerissen und durchaus erfolgsverwöhnt. Auch wenn sein Charmantes Auftreten ihr ein leichtes Lächeln entlockte und sein verspieltes Tun ihren Schmerz etwas linderte.

Außerdem stand noch immer die Frage im Raum, wer wohl als Anführer geeignet wäre. 001 würde dem Vertrauten mit der Nummer 200 nicht mehr den Rücken freihalten können. "Ach 311." maunzte sie sachte. "Ich bin mir sicher, dass dieses Kätzchen, ebenfalls von der Neugier getrieben unsere Gesellschaft sucht und vor lauter Ungewissheit und Sorge jeglichen Rang und Titel vergisst." Nun richtete sie das Wort an Experiment 685 und neigte kühl erhaben den Kopf nur ein kleines Stück, während sie abwägte, ob diese Katze wohl einen Angriff wagen würde. "Hallo 685. Ich danke dir -  es ist in der Tat nicht leicht, jedoch erlaubt dies dir nicht mit meinen Wächtern Streit anzufangen. Also achte auf deinen Ton, Kleines."
Sie ließ den Blick schweifen und beobachtete einige schemenhafte Schatten, die auf die Zellen geklettert waren. Sie hatte ihre Worte bewusst so gewählt. Oh, bitte... bringt es doch endlich hinter euch... fürchtet ihr euch so sehr? Dass ihr nicht den Mut findet...
Sie hörte das leise kichern einer jungen Katze, die sie nur zu gut kannte. Als sie den Kopf ein Stückchen drehte erkannte sie Experiment 705 und zog ihre Brauen leicht skeptisch zusammen. Herrje hatte ich Dir nicht beigebracht, dass lauschen unhöflich ist? 705.. du grüßt nicht einmal die Wächter? Es wird wohl wieder Zeit, dass ich dir die Öhrchen lang ziehe... ungezogenes Kätzchen...  und gut... darum kümmere ich mich später. Eine graue Katze hockte auf dem Zellen und kroch langsam näher. Charon fühlte in sich eine Anspannung aufsteigen, jedoch war es keine Nervosität. Es war wie eine Art Vorfreude. Sie war so irritierend, wie beflügelnd.... Der erste der es wagt, ist ein Narr...  ist es seltsam, dass ich es mir fast schon Wünsche?
Ihr Blick blieb an 311 hängen.
" Ich bin wirklich neugierig, wie die erste Nacht der Trauer sich anfühlen wird - und wer in der Morgendämmerung noch das Wort Loyalität auf sich beziehen darf... und welches Blut auf dem kalten Boden gefriert." murmelte sie leiser - halb zu sich selbst, halb an 311 gerichtet, ein düsteres Lächeln auf den Lippen. Sie hob die rechte Pranke und fuhr die Krallen aus - sie waren scharf und Charon wusste, was für schaden sie anrichten konnten.
Experiment 200 war bereit.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53811 ] Mi Aug 17, 2022 1:58 am
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#Pansā / 685
Ort: Zellenräume
erwähnt: 200, 311(@Pluto), 001, 705(@Maiorskills)
angesprochen: 200 @Eulenstern

Pansāzu lauschte weiter dem Gespräch von 311 und 200 während Sie auf eine Antwort von 200 wartete. Der von 311 ausgesprochene Platzverweis war für Sie von wenig Relevanz. Einem Kater, welcher so gut wie immer den Eindruck machte als würde er gerade etwas aushecken war sowieso nicht wirklich zu trauen. Und wenn man jemandem nicht traut, dann akzeptiert man auch keine Befehle von ihm. Ohne 311 auch nur ein weiteres Fünkchen Aufmerksamkeit zu schenken, fixierte Pansāzu sich auf 200. Ihre Augen huschten kurz durch die Schatten und erblickten Lotus, welcher scheinbar gespannt zusah welche verrückten Dinge Sie schon wieder trieb. Scheinbar war Lotus auch 200 nicht entgangen, wenig verwunderlich. In ihrer Position wäre jede Katze so aufmerksam wie es nur geht. Es gab sicherlich viele Katzen, welche es auf die Position von 001 abgesehen haben und nur auf die ideale Möglichkeit warteten, 200 loszuwerden. Pansāzu würde 311 ein solches Attentat definitiv zutrauen, jedoch war es in seiner Gegenwart eventuell nicht die beste Idee, 200 auf ihre persönlichen Verdächtigungen hinzuweisen.

Nun sprach 200 endlich zu Pansāzu. Bedankte sich kurz für das ausgesprochene Beileid und sprach schließlich noch eine Verwarnung für ihr Verhalten gegenüber 311 aus. Bist du eigentlich blind, oder tust du nur so als würdest du 311 vertrauen? fragte sich die schwarze Kätzin innerlich und vergaß dabei fast, 200 zu antworten. "Verzeih mir, 200. Streit ist nicht meine Absicht.", begann Sie zu sprechen. Pausierte dann jedoch um sich nochmal zu vergewissern, dass 311 Sie nicht anfallen würde. Diesen Gedanken verwarf Sie jedoch recht zügig wieder. Das würde er sich vor 200 nicht trauen. Zumindest nicht ohne Provokation. Sie beendete ihr inneres Selbstgespräch und begann wieder zu sprechen. "Ich bin jedoch wie du sicherlich verstehen kannst, wegen der momentanen Situation recht beunruhigt. Ich denke nicht jeder steht auf deiner Seite.", sagte Sie ruhig mit einem kleinen Augenrollen in die Richtung von 311, welches dieser eigentlich nicht bemerken sollte. Und wenn doch, war es nur eine Kleinigkeit. Was will er schon tun? Vielleicht macht er sich ja zur Brezel und tanzt mit seiner seltsamen Fähigkeit. Knack knack., ging Pansāzu durch den Kopf als Sie an 311's seltsame Fähigkeit zurückdachte. Sie hatte es zwar noch nicht selbst erlebt, aber von dem was Sie über den weißen Kater gehört hatte, war es wohl doch ein recht sonderbarer Anblick. "Ich hoffe die Situation hier, erlaubt es deinen Wächtern nicht, mit dir Streit anzufangen. Wobei ich denke, dass du 311 ohnehin zu einer Brezel drehen würdest und das ohne seine Fähigkeit.", scherzte Sie noch gegenüber 200. Auch wenn Sie das Gefühl hatte etwas zu weit gegangen zu sein, so stand Sie doch hinter den Aussagen die Sie getroffen hatte. Warum sollte Sie sich verstellen? 200 sollte schlau genug sein zu erkennen, wem Sie vertrauen kann.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53934 ] Mi Aug 31, 2022 12:29 am
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#200
200 ~ Charon / Chi| Vertraute| Zellenräume - Nicht weit von ihrer Zelle in einem etwas breiterem Gang


Erwähnt:
Jungen von Chi
001 (verstorben)

Angesprochen:
311 (@Pluto)
705 (@Maiorskills)
685 (@Ju)


"Natürlich bist du beunruhigt 685.... sind wir das nicht alle irgendwo? Ein Verräter huscht hier im Schatten der Zellen auf leisen Pfoten noch unerkannt umher, da würde ich auch kaum laut Liebeslieder trällernd durch das Labor hüpfen" 200 lachte freudlos leise auf und neigte höflich, aber distanziert den Kopf, doch dann überschattete Trauer nur für den Zehntel einer Sekunde das kühle Leuchten in ihren eisigen blauen Augen. Als ob sie dies je getan hätte. Oder je tun würde. War es ihr überhaupt gestattet, jemals wieder jemanden so zu lieben?

"Es amüsiert mich, dass du so viel von meinem kämpferischen Fähigkeiten zu halten scheinst. Aber, ich bin nicht 001... meine Art Gewalt auszuüben, ist eine andere als die seine. Mein Weitblick ist ein anderer. Jedoch hast du recht... viele einfältige Katzen werden nun glauben, dass die Gelegenheit günstig wäre." Die Ungeduld nagte immeroch etwas an ihr. Eigentlich würde sie es gerne hinter sich bringen und sich in ihr Nest verkriechen. Sie musste schließlich für ihre Jungen da sein. Ob es wohl schneller ginge, wenn ich einfach irgendwem eine reinhaue? Wobei ...

"Noch ist sich keiner dessen bewusst, was geschieht, wenn man versucht mit mir zu tauschen. Ich schütze und diene dem Thron schon so lange, ich habe meinem Anführer so lange zur Seite gestanden - ich habe Katzen aufsteigen und fallen sehen," Der Bote des Todesseufzte leise und raunte leise. " und eines ist stets gleich geblieben, ob sie mich hassen oder verachten, ob sie mich bekämpfen oder meiden. Am Ende des Tages hole ich sie alle. Nur sehr wenigen Katzen ist es hier vergönnt lange im Reich der Lebenden zu wandeln. Egal wie viel Angst eine Nummer, ein Name oder eine Gestalt schüren mag. Egal wie stark und wie lange das Vermächtnis erhalten bleibt. Ich werde immer irgendwo sein. Und nur ein Narr würde nun versuchen, leichtfertig nach der Macht zu greifen. Allerdings rechne ich damit, nicht jede Katze hier in unseren Reihen ist von Intelligenz geküsst."
Sie hielt inne und betrachtete die gelb leuchtenden Augen der kleinen Katze mit wachen Seelenspiegeln, welche irgendwie kalt zu ein schienen.
" Wenn jemand versuchen möchte, mir die Zielscheibe von der Brust zu reißen und sie sich selber anzuhängen.. nur zu... nur sollte man sich hinterher nicht beklagen, wenn meine Krallen das Fleisch von den zersplitternden Knochen reißen. Ich wage es nicht, mir herauszunehmen mich mit 001 auf eine Stufe zu stellen, oder zu behaupten das ich all seine Bewegunggründe kenne..."

Auch wenn ich ihm recht häufig zu Entscheidungen raten musste, aber das muss keiner dieser Experimente wissen. Er soll sein Image behalten dürfen. Sie unterdrückte ein Aufbegehren in ihrem schmerzenden Herzen. Sie unterdrückte das leise Seufzen von Wehmut. Das Leben wird sich ohne ihn sehr seltsam anfühlen, das wusste sie. " ich bin anders, jedoch werde ich einen Unwürdigen auf dem Thron nicht akzeptieren. Also ich bin bereit die Spitze zu verteidigen. Wie sieht es mit euch aus?"

Als sie die unauffällige Bewegung der gelben Augen beobachtete, wären fast ihre Mundwinkel nach oben gezuckt, jedoch konnte sie es sich gerade so noch verkneifen. Glaube dieses Kätzchen wirklich, dass sie nicht wusste, dass im Moment JEDER ihr Feind war? Ich vermisse 096

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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53935 ] Mi Aug 31, 2022 2:13 am
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#Pan / 685
Ort: Zellenräume
erwähnt: 200, 311, 769, 001
angesprochen: 200 @Eulenstern

Da es 311 scheinbar nicht gelang, weitere Worte gegenüber Pansāzu zu finden, schenkte Sie dem seltsamen Brezelkater keine weitere Beachtung und hörte 200 aufmerksam zu, während Sie die erwähnte Beunruhigung nochmals untermalte, meinte Pansāzu fast schon einen Funken von Trauer in den eisblauen Augen von 200 erkennen zu können. Die schwarze Kätzin hatte für diese Aussage nichts weiter übrig, als einen verständnisvollen Blick.

Irgendwie machte 200 einen recht ungeduldigen Eindruck, als Sie fortfuhr und über Gewaltausübung und ihren Weitblick sprach. Du erwartest einen Angriff, du wünschst dir schon fast einen Angriff, nicht? schoss es Pansāzu durch den Kopf und wenn Sie sich in die Situation der Anführerin versetzte, konnte Sie ihr momentanes Empfinden auch nachvollziehen. "Ich kannte 001 und seine Art nicht wirklich, 200. Verzeih mir, wenn das für dich wie eine blöde Frage klingt, aber war 001 wirklich so viel anders als du? Ich würde ja vermuten, dass er sich etwas dabei gedacht haben wird, den Thron dir zu überlassen. Allein dies, gibt mir keinen Grund deine Fähigkeiten in irgendeiner Weise anzuzweifeln. Es sei denn..." er hatte nicht das beste Urteilsvermögen?, begann Sie einen weiteren Satz, doch brach diesen schnell wieder ab. Ich sollte 200 vielleicht doch nicht provozieren. Sie ist heute Nacht sowieso schon gereizt. Pansāzu neigte höflich den Kopf vor der roten Katze und blickte tief in die eisblauen Augen 200's, während Sie weiter sprach.

Pansāzu war der Auffassung, dass 200 recht selbstsicher war und sich nicht wirklich vor einem Angriff fürchtete. Fuhr dann jedoch damit fort, dass Sie sich selbst nicht auf einer Stufe mit 001 sah und dass Sie anders sei. "Natürlich bist du anders als 001, 200.", erwiderte Pansāzu knapp und ließ mit dieser Aussage recht viel Interpretationsspielraum. "Ich denke, viele sind auf deiner Seite, auch wenn das im Moment schwer zu glauben sein mag. Und du bist meiner Meinung nach stark genug, um den Thron zu verteidigen.", antwortete die schwarze Kätzin auf die letzte Aussage von 200 und vermied es, auf die Frage zu antworten ob Sie selbst dazu bereit sei, 200 zu verteidigen. Ich hab wirklich null Interesse an diesem Throngeschwafel. Mal sehen, was heute Nacht so passiert. dachte sich Pansāzu und fühlte einen leichten Schub von Aufregung ihren durchgefrorenen Körper aufwärmen. "Ich hoffe, alles endet gut, 200. Auf Wiedersehen.", sagte Pansāzu noch zu der roten Katze bevor Sie sich abwandte. 311 warf Sie noch einen frechen Blick zu und stolzierte davon. Wo ist 769?


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#Deimos / 306
Ort: Zellenräume
erwähnt: 200, 311, 769, 001, 685
angesprochen: 200, 311 @Eulenstern @Pluto

Aus sicherer Entfernung beobachtete ein wie die Hölle rot glühendes Augenpaar gelassen den Disput zwischen 200, 311 und 685. Allerdings war der Träger dieses Augenpaars zu weit entfernt, um jedes einzelne Wort verstehen zu können. Somit war die einzige Option, etwas näher zu kommen.

Deimos verpasste zwar einige Gesprächsfetzen, war jedoch mittlerweile nah genug um verstehen zu können, worüber gesprochen wurde. 685 war vorhin offensichtlich recht frech gegenüber 311 gewesen und führte ihre Konversation ohne 311 jegliche weitere Beachtung zu schenken fort. Sie unterhielt sich mit 200 über die Geschehnisse, über 001 und über 200's kämpferische Fähigkeiten. Hm, die sind wohl ganz okay. dachte sich der graue Kater kurz und ließ seinen glühenden Blick auf 311 ruhen während er dem Rest der Konversation lauschte.

Eine Weile später erhob sich 685, verabschiedete sich und warf 311 erneut einen unfassbar frechen Blick zu. Also wenn du zu mir so wärst, würdest du den nächsten Sonnenaufgang nicht erleben., dachte sich der grauer Kater und erhob sich. Natürlich lässt 769's Anhängsel 200 alleine mit 311. Was auch sonst?

Deimos erhob sich, und nach dem feuerroten Leuchten seiner Augen, trat Deimos hochgewachsene Gestalt  aus dem Schatten und gesellte sich zu 200 und 311. "Tagchen. Was gibt's denn hier zu besprechen?", fragte Deimos interessiert und stellte sich demonstrativ neben 200 und gegenüber 311 auf. Deimos persönlich war nicht der Meinung, dass 311 sein Vertrauen verdient hatte und hatte auch in keinster Weise Scheu davor, dies zu zeigen, oder zu sagen, sollte er darauf angesprochen werden.
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Zuletzt von Ju am Sa Sep 03, 2022 2:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Maiorskills
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53936 ] Mi Aug 31, 2022 3:02 am
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#Lotus #705
Angesprochen: 200/Charon @Eulenstern
Erwähnt: 685/Pansazu, 001


"Gut gesprochen, 200", mischte sich Lotus ins Gespräch ein, nachdem Double-F sich wieder aus dem Staub gemacht hatte. War ja doch ein ziemlich komischer Encounter, den sie hier produziert hat. Naja, so war sie eben, erst reden, dann vielleicht denken. Doch das war nicht, was in diesem Moment mehr Aufmerksamkeit als ein Zucken mit dem Mundwinkel verdient hatte.
Es kam gelegen, dass die drei gerade mal eine gute Fuchslänge vor ihm ihr Gespräch gestartet hatten und ihn praktisch dazu zwangen, den Inhalt mitzubekommen. Fast so, als hätten sie ihn nach seiner Meinung gefragt. "In der Tat, du bist vielleicht nicht 001. Das ist die wichtigste Erkenntnis von allen. Doch diese Tatsache ist es auch, die das Labor spaltet. Jeder beginnt, für sich zu entscheiden, ob er oder sie auf deiner Seite steht, je nachdem, für was du stehst - selbst die Katzen, die am loyalsten 001 gegenüber waren, werden dir nur folgen, solange du für sie von Nutzen bist, solange du für das stehst, für das sie auch stehen. Doch machen wir uns nichts vor - wenn wir behaupten, jetzt wäre nicht der perfekte Zeitpunkt, um nach der Macht zu greifen, lügen wir uns doch selbst ins Gesicht. Ist nicht genau das der Grund für die Vorsicht und das Misstrauen? Und ehrlich gesagt besorgt es mich, dass noch niemand offen Opposition erhoben hat - es macht es schwer einzuschätzen, wie sich die Lager verteilen. Versteh mich nicht falsch, 200, du bist klug, stark und weise, Qualitäten, ohne die kein Anführer lange bestehen kann. Doch du wirst diese Zeit nicht alleine überstehen können, du wirst die Unterstützung brauchen. Von wie vielen Katzen weißt du sicher, dass sie dich verteidigen werden, egal gegen wen und wie viele du stehst? Es ist ein Trend geworden, mit phrasendreschen, leeren Versprechen und gespielter Loyalität Vertrauen zu heucheln."
"Wie du selbst sagst, manche Katze mögen dich vielleicht fälschlicherweise für schwach halten und leichtfertig nach dem Thron trachten. Und unabhängig davon, ob diese Hardliner einen Punkt in ihrer Meinung haben oder nicht, für sie reicht es, dass du nicht 001 bist, um deine Autorität zu untergraben, denn für sie kannst du das Vermächtnis, das 001 hinterlassen hat, nicht fortführen. Doch lass mich dir sagen, es gibt auch viele Katzen, denen du Hoffnung gibst. Hoffnung, dass du das Reich, dass 001 mit eiserner Faust gebaut hat, zu einem Ort machst, an dem man sich nicht unterdrückt, sondern geborgen fühlt. 001 hat dieses doch so fragile System mit Angst zusammengehalten und ist am Ende gescheitert. Doch ich bin zuversichtlich, dass dieses Haus unter deinem Banner auf stabileren Ecksteinen stehen wird, und das Labor zu einem Ort werden kann, an dem man sich nicht vor Verrat und Gewalt fürchten muss. Wer lebt schon gerne in einem Reich, das durch die Drohung des Todes regiert wird?"
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53943 ] Mi Aug 31, 2022 8:40 pm
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#Calliope | Experiment 278 | Wächterin

Angesprochen: /
Erwähnt: Charon/200 (@Eulenstern), Lotus/705 (@Maiorskills)

Calliope stand gerne im Rampenlicht und genoss es, wenn hundert Augenpaare auf sie gerichtet waren, aber dieses Mal hielt sie sich zurück und verharrte beobachtend in den Schatten zwischen den Zellen.
Ruhig durchatmen konnte sie aber trotzdem nicht, ihre Muskeln waren bis zum Zerreißen gespannt, sodass sie sich jederzeit blitzschnell vom Boden abdrücken konnte.
Es war eine Kunst unbeteiligt zu wirken und doch innerhalb weniger Wimpernschläge bereit zum Kampf zu sein. Und Calliope beherrschte sie.
Die Siamkätzin war bereit 200 mit all ihrer Kraft zu verteidigen, sollte es nötig sein.
Sie war eine Wächterin.

Als 705 sich ins Gespräch einschaltete, spitzte Calliope die dunklen Ohren und verengte die himmelblauen Augen zu Schlitzen. Aber sie sah noch keinen Grund, dem jüngeren Kater ihre Krallen erneut über die Nase zu ziehen. Noch nicht. Erst würde sie abwarten, ob die Lektion vom Mittag Früchte getragen hatte und 705 sich daran versuchte, sein großes Maul zu zügeln. Nun, die Siamkätzin glaubte zwar nicht daran, aber die Anwesenheit des Getigerten war noch kein Grund, ihm das Fell über die Ohren zu ziehen.
Die Luft war auch so schon dick genug, erfüllt von Anspannung und erwartungsvollen Blicken.
Calliopes Seelenspiegel wanderten hingegen scheinbar gelassen umher, während sie einzuschätzen versuchte, wie viele der Experimente nach Blut lechzten.
Was konnte man vom Abschaum des Labors auch sonst erwarten? Kaum war 001, ihr geliebter Anführer, gefallen und schon streckten alle ihre dreckigen Pfoten nach seinem Erbe, seiner Macht und seinem Thron aus. Ein verächtlicher Zug schlich sich in die Miene der wachsamen Kätzin.
Leicht neigte sie ihren Kopf, um dem Gespräch besser lauschen zu können, blieb selbst allerdings bewusst stumm. Manchmal war es von Vorteil, im Hintergrund zu bleiben und auf den richtigen Moment zu warten.
Ihre Pfoten kribbelten trotzdem beinahe schon erwartungsvoll, sie war nur eine von vielen, die sich nach einem weiteren Kampf sehnten. Einer weiteren Möglichkeit sich und ihre Loyalität zu beweisen.
In Calliope brannte ein Feuer und es brauchte nur einen Windhauch, um es völlig zu entzünden.
Die Siamkätzin blinzelte.
Wie lange würde es noch dauern, bis ein wahrer Sturm ausbrach und sie alle verzehrte?
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53967 ] Fr Sep 02, 2022 6:58 pm
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Schrödinger / 311
#schroed | Steckbrief

Angesprochen: Charon 200, Pansazu 685
Erwähnt: Eis 061, Deimos 306, Lotus 705
@Eulenstern @Ju

Obgleich Schrödinger durchaus die Drohung in 200s Worten hörte, so würde er sich dadurch nicht die feinen Komplimente versalzen lassen und nickte stolz zustimmend. Ob die Erkenntnis seines Graul auf 061 ein Kompliment sei oder nicht, sei mal dahin gestellt. Für 311 konnte schließlich auch eine Pfote voll Krallen ein Zeichen der Anerkennung sein.
"Sei dir gewiss, dass mein Blick auf dir liegen wird." Der dürre Kater erwiderte mit einem zuckersüßen Lächeln voller schwarzer Zähne. "Ich bitte drum, Werteste. .. Wertester." Was auch immer du bist.

Die nette Miene fiel dem Wächter aus dem Gesicht wie er sich wieder der dunklen Kätzin zuwand. Soweit hatte 200 ihre Präsenz ignoriert und 311 hatte gehofft dass es auch dabei bleiben würde. Doch nun wurde ihr Verhalten auch noch entschuldigt!
Der Einzige der hier ignoriert wurde, war Schrödinger selbst! Der kleine Pissball würdigte ihn nicht eines Blickes. Währenddessen blitze er sie mit den roten Augen an, so intensiv, man könne meinen er würde jeden Moment anfangen Laser auf sie zu schießen. Sein langer Schweif segelte in erhobenen Schlangenlinien, 311 musste sich beherrschen damit solcher nicht wie eine Peitsche durch die Gegend knallte.
"Verzeih mir, 200. Streit ist nicht meine Absicht", mauzte 685. Als sie dabei die Augen in seine Richtung lenkten, ließ er sie durch Blicke wissen, dass "Streit" weit untertrieben war, für was Schrödinger mit ihr anstellen wollte.
Das kochende Blut in seinen Adern weckte in 311 das Verlangen die schmerzenden Knochen durchzustrecken. Bevorzugt in der Hitze eines Kampfes.

Mit einem Ohr hörte er des Anführers Dialog zu, während er mit dem Rest seines Körper versuchte seine energischeren Züge nach unten zu drücken.
Dass 200 eine merkwürdige Relation zum Tod anderer hatte, war ein Gedanke dem der weiße Kater gewöhnlich nicht zu viel Hirnaktivität schenkte. Doch es nochmal vom Mund des Pferdes zu hören sendete selbst ihm ein unangenehmes Kribbeln in die Wirbelsäule. Ob aus Angst oder Aufregung.. waren diese Gefühle ohnehin nicht das Gleiche?
Loyalität schien an diesem kalten Abend wohl ein Stichwort zu sein. Gewiss würden sie sich bald gegenseitig wärmen. Mit ihrem Blut! Auch wenn Schrödinger sich gerne eine der Wächter nennen würde, die am nächsten Tag als vertrauensvoll verkündet werden, die Lüste danach 200s kalten Blinker auf seinem Pelz brennen zu spüren waren wie ein saftiges Steak nach einer Mondwende ohne Futter.

Das Experiment mit dem weißen Öhrchen schien von der Unverfrorenheit gar nicht genug zu bekommen. Schließlich dachte sie, sie könne 311 der Verabschiedung entnehmen und ihm dann auch noch einen rotzfrechen Blick zuwerfen und DAVON KOMMEN?? Geschnitten hatte sie sich.
Schrödinger entkam ein Knurren, ehe er die Pfote mit Knacken vorschellte und den Schweif der Kätzin am Boden festnagelte. "Ich denke du vergisst deine Manieren, 658", fauchte der Wächter. "Oder bin ich plötzlich unsichtbar geworden?"

Eine weitere Katze trat zu ihnen, 306, ein weiterer Wächter. Schrödinger winkte ihm mit dem Schweif kurz zu, verharrte seine Augen allerdings auf der Beute zwischen seinen Krallen.
306 war recht okay, zumindest leistete er gute Arbeit als Wächter. Freunde waren er und 311 keinesfalls, doch fand Schrödinger den dunklen Kater unter den tolerierbaren Artgenossen. Gerne würde 311 ihm mal auf dem Schlachtfeld gegenüber stehen.
Auch der.. Ziehsohn? -als ob sie nicht genug Kinder hätte- von 200 mischte sich nun ein, doch der Weiße hörte dem Gespräch schon gar nicht mehr zu.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53968 ] Fr Sep 02, 2022 11:09 pm
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#Pan / 685
Ort: Zellenräume
erwähnt: 311, 200, 769 (@Tae)
angesprochen: 311 @Pluto


Pansāzu hatte gerade so ein paar Schritte zurückgelegt, nachdem Sie dem seltsamen Knackekater 311 einen provokanten Blick zugeworfen hatte. Eben jener Blick, hatte bei 311 scheinbar das Fass zum Überlaufen gebracht. Keinesfalls nahm der Knacker diesen wortlosen Abschied von Pansāzu einfach hin.

Brennender Schmerz machte sich in Pansāzu's Schweif breit, als 311 seine Krallen hineinbohrte und die schwarze Kätzin somit daran hinderte Reißaus zu nehmen. Sie nahm weitere Schmerzen in Kauf um sich von dem hässlichen Kater loszureißen.

"Rühr mich noch einmal an, du widerlicher, knackender Krüppelkater und es ist das Letzte, was du tust.", fauchte Pansāzu den wesentlich größeren Wächter an und machte sich auf einen weiteren Angriff bereit, sie hatte den weißen Kater mit ihren leuchtend gelben Augen fixiert und beobachtete ihn genau. "Ich vergesse meine Manieren? Wenn du dich selbst sehen könntest, würdest du vielleicht verstehen warum sich niemand hier freiwillig mit dir abgibt!", fauchte Sie sich den Hass von der Seele. Vielleicht hatte Sie endlich mal die Möglichkeit, ihre Fähigkeit in einer ernsten Situation einzusetzen. Hoffentlich vertrage ich die Nebenwirkungen mittlerweile besser. Sobald das hier erledigt ist, muss ich zu 769.

Ohne weitere Worte stand Sie 311 weiterhin kampfbereit gegenüber. Vorausgesetzt Sie schätze den Wächter richtig ein, war es nun nicht mehr zu verhindern, dass Sie sich gegen diesen Riesenkater verteidigen musste. Einen Plan dafür hatte Sie bereits und Ihre Augen leuchteten schon heller als sonst, während Sie sich bereitmachte zum ersten Mal in einem Kampf ihre Fähigkeit einzusetzen.
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Zuletzt von Ju am Sa Sep 03, 2022 2:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53970 ] Sa Sep 03, 2022 12:38 am
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Schrödinger / 311
#schroed | Steckbrief

Angesprochen: Pansazu 685
Erwähnt: Charon 200, Midir 769
@Ju

Dieses dreckige kleine Miststück hatte doch tatsächlich die Unverschämtheit sich zum Wächter herum zu wirbeln und ihren widerlichen Mund auf zu reißen! Knackender Krüppelkater. Kreativ war sie, dass musste man ihr lassen. Ja, Schrödinger lachte sogar aus vollem Halse! Doch nicht weil er amüsiert war. Nein, er sah mittlerweile nur noch Rot.

Der lange Kater machte einen Sprung auf das Experiment zu und türmte sich bedrohlich vor ihr auf. "Nur weil du 769 am Arsch klebst, heißt das noch lange nicht dass du plötzlich unter seinem Schutz stehst. Vergewissere dich wo dein Platz ist, du respektloses Mistvieh!", fauchte er zurück, in einer Lautstärke die wahrscheinlich das ganze Labor daran teilhaben ließ. Doch Schrödinger kümmerte sich nicht mehr darum. 200 und andere Beisteher hatte er in seiner Rage bereits ausgeblendet. Es gab nur noch ihn und eine laufende Zielscheibe vor sich.

Kaum hatte er seinen Fluch ausgesprochen, holte der Kater aus, mehr als seine Schulter erlauben sollte, und schlug der Kätzin die Krallen quer über den Kopf. Ein weißer, blutiger Fetzen ihres Ohres blieb dabei an seiner Pfote hängen. Der Anblick brachte sein Herz zum Schreien. Ja! Mehr! Verschlinge sie, bis nur noch Blut und Fell verbleiben!
Schrödinger keuchte vor Aufregung, die weiten Pupillen auf seine Beute gerichtet - ein Gesichtsausdruck den viele fürchteten - als er ein weiters Mal ausholte.

// Verletzung ist mit Ju abgesprochen. //
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Ju
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53973 ] Sa Sep 03, 2022 1:35 am
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#Pan / 685 / 1 3/4 Ohren
Ort: Zellenräume
erwähnt: 311, 200, 769 (@Tae)
angesprochen: 311 @Pluto

Pansāzu schien den Wächter nun endgültig zur Weißglut provoziert zu haben. Da hab ich wohl nen wunden Punkt getroffen. dachte Sie sich innerlich grinsend. 311 fing wie ein irregewordener Kater an, lauthals loszulachen. Ist alles okay mit dem?, fragte Sie sich innerlich, bevor Sie sich seinem idiotischen Rumgeschrei bezüglich 769 widmete. "Tze. Was weißt du seltsames Vieh denn schon über 769? Ich muss mich nicht vergewissern, wo mein Platz ist, Knacki.", entgegnete Sie mit einem ähnlichen lauten Fauchen, damit auch jedes einzelne Experiment mitbekam, welche Worte gefallen waren.

Die widerliche Knackekatze, die Pansāzu für sich persönlich Knacki getauft hatte, erinnerte Pansāzu irgendwie an verdrecktes, gammliges Nassfutter, sowohl vom Aussehen als auch vom Geruch her, Knacki hatte tatsächlich vor den Augen von 200 seine Drohung wahrgemacht und sich von Pansāzu in einen Angriff provozieren lassen. Schon beim Ansatz des ersten Hiebes, erkannte die schwarze Kätzin, dass es hier um den Tod ging. 311 wollte mehr, als ihr nur eine Lektion erteilen. Pansāzu duckte sich zügig, und verhinderte somit, dass der erste Hieb ihr die Kehle aufriss und Knacki erwischte Sie lediglich heftig an ihrem weißen Ohr, welches sich durch den Angriff auch von seiner Identität als Ohr verabschieden musste. Von nun an handelte es sich nur noch um ein kleines, weißes Öhrchen.

Aus der frischen Wunde floss sofort das Blut, aus irgendeinem Grund schien Knacki. bei diesem Anblick nur noch weiter durchzudrehen. Knacki fährt auf Blut ab? Der wird ja immer seltsamer. dachte sich Pansāzu kurz und machte sich auf einen weiteren Angriff gefasst, dieser war dieses Mal etwas vorhersehbarer und somit hatte Pansāzu die Möglichkeit, dem Hieb von Knacki beim zweiten Mal auszuweichen. Scheinbar durfte Sie ihr anderes Ohr in vollem Umfang behalten.

Nun war der Moment gekommen, zurückzuschlagen. "Augen zu.", sagte Pansāzu, der bei dem Gedanken Knacki so eine richtig saftige Schelle zu geben schon einer abging. Die gelben Augen der Kätzin loderten auf und wer seine Augen nicht rechtzeitig geschlossen hatte, verpasste diesen glorreichen Moment. Sie machte einen Satz zur Seite, um die Flanke des kurzzeitig geblendeten Knackis angreifen zu können. Mit Vergnügen zog Sie ihm die Krallen seitlich über die Wange und stoppte kurz vor seiner Schulter. Die Wunde, welche Sie hinterlassen hatte bereitete ihr ein seltsames Gefühl von Freude. Und jetzt weg hier. Pansāzu wandete sich von Knacki ab, verpasste ihrem neuen Lieblingsfeind, dem grauen Knackiwächter noch einen Tritt mit den Hinterpfoten, welcher ihm hoffentlich noch zu einem peinlichen Sturz verhalf und verschwand auf der Suche nach 769 in den Schatten des Labors.

// Verletzung ist mit Pluto abgesprochen. //
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Maiorskills
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53974 ] Sa Sep 03, 2022 4:04 am
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#Lotus #705
Angesprochen: 200/Charon @Eulenstern, 306/Deimos @Ju
Erwähnt: 685/Pansazu/Double-F, 311/Schrödinger, 001


Noch während Lotus mit seinem Monolog beschäftigt war, eskalierte die Situation - schneller als erwartet. Leider hatte Lotus nicht genau mitbekommen, was 311 am Ende dazu gebracht hatte, die Initiative zu ergreifen und Double-F's Aufmerksamkeit mit etwas mehr Nachdruck zu fordern. Ehe sich Lotus versah hatte sich 311 ein drittes Ohr, einen Blick in die Sonne, eine einseitige Gesichtsrasur und zwei grandiose Spitznamen eingefangen - Von dieser Beute würde er noch längere Zeit etwas haben. Glücklicherweise hatte 311 das Sonnenlicht genau so blockiert, dass Lotus Pansa's Vergeltungsschlag zumindest halbwegs beobachten konnte. Die Verletzung erschien ihm schwerer als den Kratzer an seiner vorderen Flanke, den er gleich zu Beginn seines Kampfes heute Mittag erlitten hatte. Genauso wie Lotus hatte der alte Knacker den Angriff von 685 nicht kommen sehen und musste die volle Wucht des Schlages mit wesentlich weniger Glück als Lotus einstecken, ehe sich 685 noch einmal von ihm abstieß und sich eiligst aus dem Staub machte.
"Nun", begann Lotus auf 306's Frage zu antworten. "Wie es scheint, entwickeln sich die Katzen des Labors weiter - die Wächter suchen jetzt anscheinend tatsächlich nach einem Grund, bevor sie einem an den Kragen gehen." Lotus schmunzelte. "Pardon für den grenzwertigen Sarkasmus. Ich kann es irgendwo verstehen, dass die momentane Situation reizbarer als sonst macht." Und mit Blick auf Triple-K - den Knackenden Krüppelkater - fügte er noch hinzu: "Das wäre dann heute wohl schon das zweite Mal, dass sich zwei Katzen die Köpfe einschlagen, obwohl sie für die gleiche Seite zu kämpfen behaupten. Doch ich bin da auch nicht ganz unbeteiligt."
Ja, so war die Situation: Jeder war angespannt, jeder war gereizt. Die sinnlosen Kämpfe würden zunehmen in den kommenden Tagen. Und während die einen das Chaos in Form von hoher Reizbarkeit und Gewaltbereitschaft manifestierten, versanken die anderen in Depressionen, die in 001's Tod direkt oder indirekt einen Auslöser fanden. Der wirbelnde Schneesturm von draußen war hereingekommen und hatte begonnen, seine Kreise zu ziehen.
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Eulenstern
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53980 ] Sa Sep 03, 2022 2:22 pm
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#200
200 ~ Charon / Chi| Vertraute| Zellenräume - Nicht weit von ihrer Zelle in einem etwas breiterem Gang


Erwähnt:
Jungen von Chi
001 (verstorben)
013 (Hüter - indirekt)
calliope (@Shahar)

Angesprochen:
311 (@Pluto)
705 (@Maiorskills)
685/306 (@Ju)

Die Katze mit den strahlenden Augen plappert leise vor sich hin und tatsächlich stellte sie die Frage, ob Chi wirklich so anders war als 001. Ein Gedankengang, der ihr ein Lächeln entlockte. Oh wenn du wüsstest kleines Kätzchen, wäre ich mehr wie er, wärst du jetzt mit Sicherheit entweder blutend am Boden oder aber tot...
Der Zuspruch, der den Mund der vorlauten Katze verließ, erwärmte das trauernde Herz von Experiment 200, sie wusste, dass viele der Worte, die die Katzen in ihrer Gegenwart aussprechen würden leer waren, ausdrucksloses Palaver und Gesülze, jedoch war es schön auch mal zu hören, dass sie etwas richtig machte, dass sie offenbar von jemanden für stark genug gehalten wurde, dem Vermächtnis von 001 gerecht zu werden. Es schützen zu können und eine würdige Vertraute zu sein. Wenn doch nur die anderen Vertrauten meine Bemühungen alles richtig zu machen verstehen oder sehen würden. Es ist hart sich zu beweisen - solange schon kämpfte ich an seiner Seite

Sie nickte Experiment 685 zu, als diese sich verabschiedete. Süß ist die kleine wirklich... Hing sie nicht sonst immer bei 769 rum...? Ich bin nicht sicher... aber vielleicht komme ich über sie ja an ihn ran, vielleicht kann ich durch sie, ihn mal zum zuhören bringen.
Dass dieses freche Kätzchen 311 völlig ignorierte entging ihr durch ihre vielen Überlegungen anfänglich und durch den Umstand, dass ein weiterer Kater nun zu ihnen getreten war.

306 sprach sie mit einem recht lockeren freundlichen Tonfall an. 'Tagchen?' Ein wenig irritiert sah sie ihn ausdruckslos an. Er hatte sie kurz etwas aus dem Konzept gebracht, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ. Kurzweilig huschte ihr Blick zu 311 zurück und fixierte dann wieder die roten Seelenspiegel des Alptraum Katers. Noch einer, der versucht zu bösem Spiel eine gute Miene zu machen? Sie öffnete dem Mund, um ihm zu antworten, da wurde sie von 705 unterbrochen, welcher sich nun doch am Gespräch beteiligen wollte.
Experiment 200 blickte interessiert zu dem Katerchen hinüber, der sich irgendwie im Laufe der Zeit in ihrer Familie geschlichen hatte. Sie schwieg und lauschte aufmerksam seinen durchaus logischen Ausführungen.

Das war eines der Dinge die sie besser konnte, als ihr verstorbener Gefährte. Zuhören. In ihr steckte nicht ganz so viel Wut und schmerzlich bedingte Instabilität, wie in dem schwarzen Kater mit den roten Augen, der nun fort war. Im Gegensatz zu dem Anführer war sie auch nicht von ihren Geschwistern verraten worden, Epione und Sunny waren so weit weg von ihr und ihre Erinnerungen reichten nicht so weit zurück. Eine Katze im Labor hatte ihr die Wahrheit über ihre Familie verraten, jedoch war Experiment 200 nie in den Genuss dazu gekommen planen zu können, ihre Schwestern zu suchen. Charons Platz war hier und sie durfte nicht gehen. 705 redete derweilen von leeren Versprechen, von Schwäche und falscher Loyalität. Von Vertrauen und Qualitäten, die ein Anführer mit sich führen sollte. Er sprach von Nutzen und von der Macht des Thrones.

Es war seltsam, dass jeder annahm, dass der Bote des Todes nach eben dieser Macht strebte. Kennt ihr mich nun alle nicht mehr? Ich verändere mich doch nicht, nur weil ich jetzt alleine bin... Oder? Nie hatte der Wächter des Todes darüber nachgedacht 001 zu stürzen oder ihm seine Geltung zu nehmen, diesen Einfluss und dieses Ansehen für sich zu beanspruchen. Selbst als er sich von ihr losgesagt hatte, kam ihr dies nicht in den Sinn. Kurz vor seinem Tod hatte er sie verstoßen für einen Regelbruch, der von einer liebenden Mutter begangen worden ist - und in seinem Tod fand er zu ihr zurück, doch es war zu spät. Er war weg und ließ sie mit den Trümmern seiner brennenden Welt zurück. Dabei hatte Experiment 200 stets gedacht, dass sie vor ihm versterben würde.

Experiment 311 meldete sich wieder zu Wort, riss die Geflügelte Katze aus den Gedankengängen und fauchte Experiment 658 an. Die dunkelrote Katze mit dem fast schwarzen Halskragen legte den Kopf leicht schief und betrachtet das Szenario, welches sich gerade aufbauschte mit einer Mischung aus Unglauben und Belustigung.
Oh nein... 311, du machst jetzt nicht wirklich eine Szene, weil sie dir nicht Tschüss gesagt hat, verdammt- du bist so niedlich... Hahahhaaha!
Nur kurz zuckten einmal ihre Mundwinkel und verrieten eiskalt, dass sie jegliche Anzeichen ihrer Erheiterung zu unterdrücken versuchte. Sie selbst lechzte nach einer Gelegenheit ihre Krallen auszufahren und ebenfalls zuzugreifen. Doch dieses Vergnügen schienen 311 einfach für sich selbst zu beanspruchen.

Die Vertraute wendete sich also wieder dem Kätzchen zu, das so schnell unter ihrem wachsamen Auge gewachsen war, dass sie nicht mehr genau wusste, wann er eigentlich zu ihr fand.
001 hatte dieses Kätzchen nie leiden können, dass da mit 702 gewetteifert hatte. Charon seufzte leise, während sie sein glattes Fell betrachtete. Er ist groß geworden.

"705 - so falsch liegst du nicht, aber sage mir, beherrscht der Tod nicht das Leben, während das Leben den Tod beherrscht?... endet das Leben nicht mit dem Tod? Die Lebenden haben schon lange aufgehört, dem Tod optimistisch und freudig  entgegenzublicken. Jeder fürchtet sich davor, weshalb er für sie zu einer Bedrohung geworden ist - aber er ist unvermeidlich - er ist die Gnade des Lebens. " Ihr Lächeln war verschwunden, während sie den dunklen Kater mit den orangenen Augen betrachtete. Sie hatte nicht vergessen, das ausgerechnet er ihren erst ernannten Wächter herausgefordert und somit nicht nur deren Autorität untergraben hatte, sondern auch die von 200. Sie schüttelte langsam den Kopf. Er hatte sie enttäuscht. 705 hatte sich hinreißen lassen. "Gerade du, solltest mich mittlerweile gut genug kennen, um zu wissen, wo meine Werte liegen, wo ich Bedeutsamkeit sehe. " 200 hatte sich gerade von 705 mehr erwartet.

Der Bote des Todes antwortete Experiment 306 nun auch nicht mehr. Durch die Ausführung des Minischwafelheinis, wie sie 705 gerade liebevoll gedanklich nannte, musste der dunkle Kater mit den roten Streifen, sollte sein Gehirn nicht bei der Kälte gefroren sein, begriffen haben, um welches Thema sich die ganze Unterhaltung gedreht hatte.

Die Situation zwischen 311 und 685 schien zu eskalieren. Ein paar wüste Beleidigungen flogen durch die Luft und beide machten sich kampfbereit. Also gehört sie doch zu 769. Interessant.
Der weiße Kater, dessen Körper in der Lage war, sich so sehr zu verrenken, dass man fast meinen konnte, dass er von einem Dämon besessen wäre, holte aus und riss ihr ein Stück Ohr ab. Die Wunde begann zu bluten.

Doch die Katze mit dem weißen Ohr ließ sich davon nicht beirren, sie duckte sich und sprang zur Seite und im nächsten Augenblick war es, als würde für einen kurzen Augenblick jegliches Licht der Welt von Dunkelheit verschluckt werden. Experiment 200 hob ruckartig den Kopf und blinzelte irritiert. Anders als wenn sie ihre Fähigkeit einsetzte, sah sie keine kreideartigen weißen Umrisse ihrer Umgebung. Keine leuchtenden Seelenflecken, welche durch die Zwischenwelt tanzten. Die rote Katze legte die Ohren an und kniff die Augen zu, sie wischte sich mit der Pranke über das Gesicht und verzog dieses. Dieser kurze Moment der Blindheit war unangenehm besonders, weil sie sich diese Verletzlichkeit im Moment nicht leisten konnte.
Im Moment war jeder ein potentieller Feind.

Die Worte von Experiment 705 weckten nun doch Ärger in der größeren Katze welche nun ihr Augenlicht zurück erhielt. Eine Tatsache, welche in ihr Erleichterung weckte. "Oh und deine Eskapaden heute Mittag habe ich durchaus gesehen..." Ihr Blick bohrte sich regelrecht in die orangenen Seelenspiegel der jüngeren Katze, 705 hatte seine Zieh-Mutter enttäuscht, jedoch wirkte sie in diesem Moment nicht bedrohlich oder wütend - eher ernüchtert.

"Du kannst dir also deinen schlecht platzierten Sarkasmus sparen 705. In einer Versammlung mit einem gerade ernannten Wächter Streit anzufangen ist das Dümmste, was du hättest tun können... du hast nicht nur den Abschied von 001, sondern auch meine Entscheidung Experiment 278 zur Wächterin zu ernennen, in den Dreck gezogen. Du hast recht deutlich gemacht, das nun andere Zeiten aufkommen. Das ist okay ist sich gegen die Wächter und Vertrauten aufzulehnen. Also rede du nicht von derselben Seite oder von Frieden. Du bist mir damit eiskalt in den Rücken gefallen und hast mir schmerzlich aber deutlich gezeigt, dass ich mich auf dich nicht verlassen kann. " Die Vertraute erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung wieder und blickte auf den jüngeren Kater herunter.
" Gerade von Dir habe ich mehr erwartet, mein Sohn. " Sie fletschte die Zähne. Ihr Blick glitt kurzweilig zu 306 hinüber und sie betrachtete ihn mit einem kühlen Blick. Bis jetzt war der Albtraum Kater ihr nicht wirklich negativ aufgefallen. Als sie blinzelte, wurden ihre eisblauen Seelenspiegel gelborange, ihre Ohren zuckten leicht, sie widmete sich wieder der Eskalierten Situation vor ihnen.
Die hübsche Katze mit den leuchtenden Augen hatte das Weite gesucht. Insgeheim hoffte Experiment 200, dass 685 in der nächsten Zeit den Schutz von 769 durchaus suchen würde, es wäre schade, wenn die schwarze Katze zu Schaden käme.
"Wenn ihr mich entschuldigt, ich habe einen Wächter wieder einzufangen."  Sie setzte sich in Bewegung und schritt an den beiden Kater vorbei und steuerte den beleidigten Kater an.
"311... ich denke, das reicht jetzt..." maunzte sie unterkühlt mit dem seltsamen Widerhall in ihrer autoritären Stimme, der sie klingen ließ, als würde sie mit zwei Stimmen zugleich sprechen. Während sie vorwärts ging, hatte Charon die Krallen ausgefahren und blieb wachsam. 311 erweckte in ihr keine Angst, jedoch wusste sie, dass dieser Kater auch durchaus gefährlich sein konnte. 066 war nicht umsonst so stolz auf seinen durchgeknallten Ex-Schüler gewesen. Der Teleportationskater hatte aus dem dürren Etwas, eine Killermaschine geformt, die nun doch etwas aus der Kontrolle geraten war. 311 war nicht umsonst in dieser Position. Doch war sich der Wächter des Todes der eigenen Kraft durchaus bewusst, sie musste auch ihn unter Kontrolle halten. Das hier ist mein Gebiet... ich habe hier das Sagen und du hast zu tun, was ich dir auftrage. Und willst du nicht folgsam sein, so greife ich zur Gewalt, denn das scheint die einzige Sprache zu sein, die ihr Verdammten zu verstehen scheint.

Ja, unser Anführer ist tot, aber das ist kein Grund das Chaos wachsen zu lassen. Die Ordnung und die Tatsache zu vergessen, dass wir keine hirnlosen Killermaschinen sind. Es ist an der Zeit, dass sich ein paar Dinge ändern, ich bin nicht das Moos in 001 Nest gewesen.
Ich bin stark genug den Weg auch alleine zu gehen. So sehr ich ihn auch vermissen werde, so sehr mich sein Verlust auch schmerzt. So beängstigende Gedanke ist, ohne seine Liebe leben zu müssen. Es ist nicht vorbei, nur weil er tot ist. Er ist körperlich vielleicht nicht mehr hier, doch nun bricht die Zeit an, in welcher sich herausstellt, was von seinem Vermächtnis stark genug ist zu überdauern. Das Labor wird nicht fallen niemals. Die Fronten mögen sich verändern, führende Katzen mögen aufsteigen und fallen. Meine Aufgabe ist die gleiche geblieben, meine Gefühle sind dieselben - auch wenn sie nun von Schmerz gezeichnet sind. Es ist okay.


Sie war nicht am Ende.
Ihre Jungen lebten und sie würde alles dransetzen, dass dies auch so bliebe. Es ist an der Zeit, aus dem Schatten zu treten. Erst im Licht werde ich sehen, wer noch neben mir steht. Es kommt auf jeden an... 705 - kleines - wo wirst du stehen? 306? Wo ist dein Platz? 311, 066, 622, 278,... ich habe euch alle im Blick... enttäuscht mich nicht.

Mit düsterem Blick erreichte sie Experiment 311 und stieß dem Kater leicht gegen die Schulter.
"Es reicht - sie ist weggelaufen, du hast deinen Standpunkt klar gemacht. Beruhig dich sonst wirds peinlich... Himmel - du bist reizbarer als er, wenn er seinen Willen nicht bekam..." Ein leichter Hauch von Spott hatte sich in den Unterton ihrer Stimme geschlichen. Ehe sie realisierte, dass sie ihn ein kleines Stück zurückgestoßen hatte, ein Grinsen huschte über ihre Züge, temperamentvolle Kater... "Empfindsames Ding... "
Er besitzt eine Menge aggressive Energie. Ich glaube, damit kann man arbeiten...
[/b]
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Zuletzt von Eulenstern am Sa Sep 03, 2022 9:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53983 ] Sa Sep 03, 2022 6:02 pm
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#Lotus #705
Angesprochen: 306/Deimos @Ju
Erwähnt: 200/Charon


Die Wahrheit traf Lotus wie fallender Baum. Es war seine größte Angst gewesen, seit er von 001's Fall erfahren hatte: 200 würde nicht die Veränderung bringen können, die er sich wünschte.
Er hatte gehofft, sie könnte sehen, wie das Labor aussah.
Er hatte gehofft, sie würde verstehen, wie es all den Katzen ging, die sich nicht Wächter oder Vertraute nennen durft
Er hatte gehofft, dass sie all denen eine Chance geben könnte, die im Labor niemals eine Chance gehabt hatte.
Doch wie sie ihm so offen zeigte, dass er sich getäuscht hatte, und dabei so wirkte, als würde sie es nicht einmal bemerken, jagte Lotus einen wirklichen Schrecken ein.
Er wollte nicht glauben müssen, dass sie genauso blind war wie 001.
Dass sie die Zustände ignorierte oder sogar akzeptierte.
Oder vielleicht lag es daran, dass sie sich nicht anmerken lassen wollte, dass sie, anders als 001, keine Kontrolle über die Wächter im Labor hatte? Dass 'ihre Anhänger' machten, was sie wollten, ihre eigenen Ziele verfolgten und ihr Banner nur als Legitimation verwendeten? Es konnte doch ohnehin jeder sehen, zumal 311 aus heiterem Himmel zu einem wilden Tier geworden war und sich mit seinem Verhalten vor dem gesamten versammelten Hofstaat zum Affen machte.
Es war nicht die Tatsache, dass 200 ihn tadelte für den Aufruhr heute Mittag, was so wehtat. Auch wenn er nicht angegriffen hatte, konnte er sich wohl kaum die weise Weste anziehen. Auch nicht, dass er nicht zu den Katzen zählte, denen 200 Vertrauen schenkte - gut, dabei handelte es sich ja auch um die leere Menge. Oder dass sie seinen Humor nicht verstand. Was ihn wirklich verletzte war, dass seine Worte an 200 abprallten wie Hagelkörner auf Beton, nicht weil sie sie ignorierte oder anderer Meinung war, sondern weil sie sie nicht verstand. Und auch hier versuchte sie es wieder zu verbergen, indem sie sinnfreie Phrasen von sich gab und dann schnell offensiv das Thema wechselte. Wie armselig.

"Kannst du mir erklären, was sie meint?" fragte er an 306 gewandt. "Der Tod beherrscht das Leben und das Leben beherrscht den Tod?"
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Ju
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53985 ] Sa Sep 03, 2022 6:44 pm
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#Deimos / 306
Ort: Zellenräume
erwähnt: 200, 311, 685, 705, 278
angesprochen: 200, 311, 705 @Eulenstern @Pluto @Maiorskills

Ein wenig amüsiert beobachtete Deimos, wie sich 311 wirklich von einem winzigen Experiment aus der Fassung bringen lies und völlig die Kontrolle verlor. Das Ganze wurde nicht unbedingt weniger peinlich durch den Fakt, dass die Verletzung, welche 685 ihm verpasst hatte, aus der Sicht von Deimos deutlich größer wirkte als der kleine Riss am Ohr.

Deimos war überrascht, dass die kleine 685 doch relativ unbeschadet aus dieser Sache rauskam. Aber so wie er 311 einschätzte, würde dies nicht die letzte Auseinandersetzung zwischen den Beiden sein.

Jedenfalls war der kurze Moment, in dem 685 um die Katzenansammlung um 200 herum mal kurz das Licht ausknipste, selbst für Deimos ein wenig beunruhigend gewesen. Den Anderen wird es da nicht anders gegangen sein. Wenn man nichts sieht, ist man verwundbar. 311 hatte diese Lektion wohl 685 zu verdanken. Als das Licht zurückkehrte, war von 685 keine Spur mehr zu sehen und der Tritt, den Sie 311 noch mitgegeben hatte, war der krönende Abschluss. Peinlicher Auftritt für 311.
Jedenfalls war die Situation noch nicht entschärft, der interessante Teil fing gerade erst an.
Der Konversation zwischen 200 und 705 hatte Deimos tatsächlich nur halb zugehört, schließlich ging es ihn nicht wirklich an, was die zwei miteinander besprachen.

200 schien sich nun die Aufgabe genommen zu haben, 311 beruhigen zu gehen. Deimos behielt die Situation recht gut im Blick, wurde jedoch von 705 angesprochen und widmete sich dem schwarz-grau getigerten Kater, welcher ihn nach seiner Interpretation von 200's Aussage fragte. Hm, also 200 sagt manchmal wirklich seltsame Sachen. Wie könnte Sie das gemeint haben?

"Wir leben in ständiger Angst vor dem Tod. Jeder Zeit kann es so weit sein. 278 hätte dir durchaus den Kopf abreißen können, 705. Genauso hätte das, was gerade passiert ist, das sichere Ende von 685 sein müssen. Allerdings scheinen wir die Kleine alle ein wenig unterschätzt zu haben." Deimos dachte kurz über die zweite Aussage von 200 nach. Das Leben beherrscht den Tod? Vielleicht weil die Lebenden sich gegenseitig abmurksen? Klingt schwachsinnig.

Deimos warf kurz einen Blick zu 311 und 200, bisher schien aber nichts weiter zu passieren.
"Zu ihrer zweiten Aussage, kann ich leider selbst keine passenden Worte finden. Allerdings hab ich für dich direkt noch ein paar Worte. Ich würde dir empfehlen, dir keinen weiteren Stress mit 278 zu verschaffen. Ich hab zwar nicht genau mitbekommen, was vorgefallen ist, allerdings wirft sowas kein gutes Licht auf dich.", gab er dem Kater zu bedenken. "Hattest du schon mal einen Alptraum, 705?", fragte Deimos und lachte innerlich schon ein wenig auf und bereitete sich darauf vor, 705 mal einen Schrecken einzujagen. Es sei denn, 705's nächste Worte änderten seine Meinung.
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Maiorskills
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 53992 ] Sa Sep 03, 2022 9:47 pm
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#Lotus #705
Angesprochen: 306/Deimos @Ju
Erwähnt: 200/Charon, 311/Schrödinger


306 hatte, genauso wie Lotus, nicht wirklich eine plausible Erklärung für 200's Aussage. Die Empfehlung, sich keinen weiteren Stress mit 278 zu leisten, war zwar gut gemeint, doch ein weiterer Kampf war ohnehin nicht das, was Lotus sich wünschte. Zumindest nicht jetzt.
"Hattest du schon mal einen Alptraum, 705?" Lotus seufzte. "Manchmal habe ich das Gefühl, ich würde in einem leben. Ich denke, du hast recht, 306: Wir leben in ständiger Angst vor dem Tod. Doch ist es dann eine sinnvolle Gegenmaßnahme, dass Katzen willkürlich verletzt und getötet werden? Das verschärft doch die Angst nur noch. Ich weiß, dass nicht alle Katzen, die 001 gefolgt sind, so sind. Was mir Sorgen macht, ist, dass manche Katzen ungestraft mit mehreren Morden davon kommen, während anderen das Fell über die Ohren gezogen wird, weil sie einen Wächter nicht gegrüßt oder schief angesehen haben." Lotus Blick fiel auf 200 bei dem Versuch, 311 zu beruhigen. "Da hilft es auch nicht gerade, dass 200 ihren Wächtern hinterherlaufen muss. Nichts für ungut."
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Shahar
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 54041 ] Mo Sep 05, 2022 12:05 pm
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#Alma | Experiment 093 || Raven | Experiment 693

Ort: Zellenräume
Angesprochen: /
Erwähnt: Charon/200, Lotus/705, Midir/769, Schrödinger/311, Pansazu/685 (@Ju), Raven/693

Alma hing in einem Zustand zwischen Wahnsinn und Klarheit fest, als ihr Blick langsam über die anwesenden Katzen wanderte. Hatte sie die Kämpfe und das Blutvergießen am frühen Abend noch mit leuchtenden Augen herbeigefiebert, war sie nun erstaunlich unbeeindruckt.
Die Spannung lag wie ein Knistern in der Luft, aber es passierte nichts. Zumindest nichts, für das die Seelenwanderin sich begeistern konnte. 200, 705 und 769 traten nicht offen gegeneinander an, um den alles entscheidenden Kampf um den Thron auszutragen. Dabei spielte nur diese eine Auseinandersetzung eine Rolle. Alles andere war unsinniges Vorgeplänkel, dass sie sich genauso gut auch sparen konnten. Keiner wollte das Gejammer und Gezeter der ranghohen Katzen des Labors hören. Rotes Blut sollte sich über den Laborboden ergießen, kein Wortschwall.
Unzufrieden legte Alma ihren Kopf schief.
Hört doch endlich auf zu reden und kämpft wie Krieger gegeneinander. Keine Worte dieser Welt vermögen die Anspannung zu lösen.

Einzig 311, Ravens Mörder, und 685 fuhren ihre Krallen aus. Unwichtig.
Erst als Almas Blickfeld verschwamm und sie nichts als das Licht in 685’s Augen wahrnehmen konnte, fühlte sich die Geflügelte, als würde sie erwachen. Erwachen aus einem allzu abwesenden Zustand. Nun breitete sich neue Faszination in der Miene der alten Katze auf. Mit gespitzten Ohren heftete Alma all ihre Aufmerksamkeit auf 685.
Die gleißenden Augen ließen bald bunte Tupfen über ihr Blickfeld tanzen, aber sie schaute nicht weg. Alma hatte an diesem Tag schon so lange in kleine Sonnen gestarrt, dass sie es kaum mehr wahrnahm. Aber in diesem Herzschlag waren ihre eigenen Lichter fern.
War das grelle Leuchten in den Seelenspiegeln von 685 ein weiteres Zeichen, das die Hölle Alma zusandte? Neugierig kniff sie die Augen zusammen. Spielst du eine Rolle, kleines Kätzchen? Eine Rolle, die sich mir in diesem Augenblick noch nicht offenbart?
Zu gerne würde sie ihrer Vermutung nachgehen, aber während sie ihren Überlegungen nachhing, verschwand die junge Katze, welche die Welt in blendendes Licht tauchen konnte.

Stattdessen eröffnete sich ein Familienzwist zwischen 200 und 705.
Wieder seufzte Alma gelangweilt.
Es war Zeit, dass ein neuer Spieler das Feld betrat und die Partie ein wenig aufmischte.
Hoffnungsvoll blickte die alte Kätzin umher, immer auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten, um ihre Langeweile zu vertreiben.
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 54046 ] Mo Sep 05, 2022 5:27 pm
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Schrödinger / 311
#schroed | Steckbrief

Angesprochen: Pansazu 685, Charon 200
Erwähnt: -
@Ju @Eulenstern

tw: Gewaltverherrlichung, vulgäre Sprache

Aus roten Augen funkelte der Wächter das Experiment an, sowie sie seinem zweiten Angriff aus dem Weg sprang. Womit er jedoch nicht rechnete, nun blitzen ihre Glubscher zurück und mit einer Intensität! Ein Hieb ins Gesicht brachte seine Wange zum Brennen.
Der Wächter zog den Kopf in die Luft und schrie auf, als würde sein Körper versuchen die Wut in seinem Inneren zu verbannen. Der Schmerz war nur Nebensache, schließlich war Schmerz ein Freund, den Schrödinger zu jedem wachen Moment mit sich trug.
Wild sprang der Kater nach vorne, in dem Versuch trotz Blindheit Zahn oder Kralle in etwas Warmes zu senken, doch fand sich unter ihm nur kalter Boden. Stattdessen bekam er einen Tritt in die Seite, welcher seinen Unterleib mit einem herzhaften Krachen um eine Mäuselänge verschob.
Flüchtende Pfoten tapsten leise unter dem Rauschen in Knackis Ohren. "Komm zurück damit ich deinen Kopf von deinen Schultern befreien kann, du wertloses Stück Dreck!!"

Rote Kreise auf Weiß. Zwei.. drei, oh und da ist noch ein Vierter.
311 rückkehrendes Augenlicht gab ihm Blick auf das Blut, dass an seiner Wange runterfloß und den Boden vor sich besudelte. Für einen Moment schien der Kater fast still, als würde er seinem Verlust nachtrauern oder nach Luft schnappen. Dann fing er plötzlich an wie besessen die Krallen über den Boden zu fetzen, als wolle er sich durch das Labor und nach China graben. Die Blutflecken verschmierte er dabei wild durch die Gegend. (arts and crafts?)
Scheiß 685! Scheiß 769!! Scheiß verfickte Experimente! Fuck! Fuck! Fuck! Fuck! Der Klang einer Stimme ließ 311 herumfahren und sein Gegenüber laut anfauchen wie ein tollwütiger Dachs.

Als der Wächter endlich die Kontur von 200 ausmachte zog er den Kopf dann doch ein Stückchen zurück. Schrödinger schüttelte ihre Worte trotzig ab. "Das Biest wird dafür zahlen!" 311 suchte in seinem Kopf nach Worten, mit denen er seine Meinung rechtfertigen konnte, doch hatte sich ein Nebelschleier breit gemacht und alles was er durchscheinen ließ war das Bedürfnis jemanden - irgendwem - ordentlich aufs Maul zu geben. Weiter zappelte der Wächter auf der Stelle. Den Anführer schaute er kaum an. Jeder Augenkontakt war eine Einladung zum Kampf.

Er spürte einen Stoß gegen die Schulter. "Empfindsames Ding..."

Jegliche Luft verließ Schrödingers Lunge. Auf Knopfdruck sprang der Wächter seinem neuen Führer mit ausgestreckten Krallen und entblößten Zähnen entgegen. Besagter Nebel war zum Tornado geworden.

// 311 greift gerad 200 an :)
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Re: [HAUPT] Zu den Waffen!   
[ 54075 ] Di Sep 06, 2022 2:13 pm
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"but i can’t feel a thing. the emptiness is heavier than you think."


- Midir -



Exp. 769 † Midir † Vertrauter † Teilchenmanipulator † Supporter

Erhobenen Hauptes stapfte der stolze Vertraute erneut durch die altbekannten Zellräume, Räume, durch die er schon seit Monden wanderte. Jede Ecke, jede Fliese war ihm bekannt, denn er hatte sie schon unzählige Male passiert. Hah, das Labor war zu einem Teil von ihm geworden, vielleicht hatte es ihn sogar verschlungen und ihn zu einer machtlosen Marionette gemacht. Sein Rang war bloß eine Illusion, um ihn still zu halten, um ihm vorzugaukeln, seine Worte könnten irgendetwas bewirken. Oh, vielleicht taten sie das auch, denn er hatte viele Experimente davon bewahrt, das Weite zu suchen. Und doch war es eben dieser entscheidende Punkt: Nichts hätte er hier drin ändern können. Tagein, tagaus starrte er immer auf dieselben grauen vier Wände, stellte sich nicht einmal die Frage, was dort draußen auf ihn warten konnte. Nach 001s Tod war für viele wahrscheinlich der Zeitpunkt gekommen, an Möglichkeiten abseits vom Labor zu denken. So auch Midir. Niemals könnte er sich ausmalen, ein Leben dort draußen zu führen, fernab von den altbekannten Regeln und dem Schutz, den dieses Dach ihm bot. Innerlich verteufelte er den Clan und all die Katzen, die seinen Anführer (seinen “Vater”) damals im Stich gelassen hatten. Sie waren viel zu schwach gewesen, um das höhere Ziel zu erkennen; die Götter zu würdigen.
Allein, um diesen Plan weiterhin im Labor zu verankern, soll sein Platz für immer hier sein. Es war zugleich ein Segen als auch ein Fluch, auch wenn Midir sich dessen nicht bewusst war. Er hatte keine Ahnung, wie schön das Leben dort draußen sein konnte, denn zu seinem täglichen Brot gehörte Gewalt und Blut. Wie konnte man es ihm auch verübeln, dass er so verkorkst war?
Aktuell jedoch sollten seine Gedanken sich nicht um die Außenwelt drehen, sondern 310 gelten. Inzwischen hatte er das Blut aus seinem Fell gewaschen und damit alle Erinnerungen an ihn vollends verbannt. Von nun an sollte der Rote nur noch in seinen Gedanken existieren, auch wenn dieser Schmerz ihn beinahe um den Verstand brachte. Es war nicht das ewige Brennen in seiner Magengegend, die ächzenden Lungenflügel oder die ausgetrocknete Gegend, es war sein Herz, das sich verkrampft hatte und wohl auch bald den Geist aufgab. Es waren zu viele Verluste, viel zu viele. Sein Kopf brummte und zwang ihn dazu, stehen zu bleiben, um einmal tief Luft zu holen. Als würde dies seine Situation verbessern. Zu gerne hätte er sich in eine dunkle Ecke verzogen, um all seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Gut, vielleicht nicht auf normale Art und Weise, sondern mit einem anderen Experiment, dem er richtig die Scheiße aus dem Leibe prügeln konnte. Hah, 200 wäre ein perfektes Ziel für einen solchen Überfall, doch sollte er dies tatsächlich wagen, könnten sich die übrigen Vertrauten gegen ihn wenden und die neue Marionette des Labors beschützen wollen. Es war ein Krieg, den er alleine nicht gewinnen konnte. Alleine.
Wusste er 093 an seiner Seite? Sie sprach davon, unparteiisch zu sein, ja, oder vielleicht sogar 200 still und heimlich anzufeuern. Die Kätzin fürchtete den Tod nicht, auch wenn dessen Bote ihr direkt gegenüberstand. Niemals konnte sie für ihn kämpfen, dazu war sie nur eine Randfigur, ein Stück im Puzzle. Und wie stand es um 685? Ihre vorherige Begegnung versprach, sie würde sich für ihn einsetzen. Aber konnte er sich wirklich auf sie verlassen.
Hah.
Wie ironisch, dass zumindest niemand mehr übrig blieb, den es zu schützen galt.
Hah.
Er spürte, wie sich sein Magen erneut schmerzhaft zusammenzog, doch ehe er den Verstand verlieren konnte, prallte ihm jemand direkt gegen die Brust. Glücklicherweise blinzelte der Vertraute einige Male, um Klarheit zu erlangen und schlug seinem Gegenüber nicht aus Reflex direkt ins Gesicht.
Wenn man vom Teufel sprach. 685.
”Was ist denn mit dir passiert? Du siehst beschissen aus.”
Ach, hatte sich sein Laufbursche am falschen Experiment vergriffen und damit gehörig aufs Maul bekommen? Midir sollte eben doch recht behalten.

Zusammenfassung für Demenzkranke (me)- cant be loyal to 200 because she failed to defend 001
- told 093 he was loyal to himself
- wants to keep 001 and the system alive by becoming the king
- wants to talk to 200 about her plan now
- due to 093 confession he now despises 200 and does not want her to lead them

#MIDIR

:code:kat :bild:kos

Angesprochen 685 [@Ju]

Erwähnt 200, 001, 310

Ort in den Zellräumen
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