Belustig schüttelte Jūryoku seinen Kopf. Ein Hauskätzchen, dass nicht weiß das es ein Hauskätzchen ist. dass war ihm noch nie vorgekommen. Sein Körper blieb allerdings angespannt, er wollte nicht riskieren verletzt zu werden. "Du bist bei den Zweibeinern groß geworden" meinte er. Das schnippische in der Stimme des Fremden ignorierte einfach wieder. Er war kein Gegner für ihn, warum sollte er sich also die mühe machen seinen Krallen zu beschmutzen? Wieso gab er sich überhaupt noch mit ihm ab? Genauso könnte er sich auch auf die Suche nach neuer Beute machen. Auf seine Frage was der Fremde wollte antwortete er nicht gerade freundlich. Sofort begann Jūryoku wieder zu knurren. "Pass auf, dass ich dir nicht doch deinen Pelz über den Kopf ziehe fauchte er seinen Gegenüber an. Jūryokus Schweif peitschte wütend von eine Seite auf die andere, der kleine Planet schwebte tief über seiner Schweifspitze und die Schwerkraft lastete schwer auf seinen Schultern. Springen konnte er zwar nicht, aber er konnte dennoch vorpreschen und den anderen unter sich begraben. Der Fremde war die Last, die die Schwerkraft auf Jūryoku gerade hatte bestimmt nicht gewohnt und würde sich daher nicht währen können. "Nichts also? Dann kannst du ja wieder gehen" meinte Jūryoku, stand auf und wandte sich zum gehen um. Er hatte noch einiges zu tun. Der Clan wollte versorgt werden. Doch weit kam er nicht, da sprach der Fremde wieder mit ihm. Jūryoku drehte sich mit nun wirklichem Interesse um. "Du suchst jemanden?" fragte er ungläubig. sofort kam er wieder näher, versuchte nun aber um den Fremden herum zu schleichen um ihn noch einmal genau unter Augen zu nehmen. "Sag wo kommst du her? Vielleicht verrate ich dir dann was ich weiß. Mein Name ist Jūryoku..." meinte er dann. Aufregung machte sich in ihm breit, doch er versuchte nach außen hin gelassen oder besser gesagt immer noch skeptisch zu wirken. Wenn der Fremde jemanden suchte, vielleicht hatte er auf seinem Weg Jūryokus Bruder gesehen. Vielleicht konnte er ihm sagen wo er war... vielleicht war er nicht Tod...
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Angesprochen: Aquino (@Icespark) Erwähnt: xXx Ort: an der Grenze des Territoriums
Der Kater hatte rechte gehabt, der Fremde kam nicht von hier und wusste auch nicht wie schwer es war Beute zu finden um einen ganzen Clan zu ernähren. "Geh lieber wieder zu deines gleichen Hauskätzchen" brachte er angewidert hervor. Wie konnte man nur so ein Mäusehirn sein und bei Zweibeinern wohnen? Er konnte es nicht verstehen und wollte es auch nicht. Seine Pfoten hinterließen tiefe Spuren im Schnee. Kurz vor dem Fremden blieb er stehen und schaute ihn tief in die Augen. Noch einmal zog er den Duft dem Fremden tief ein. Jetzt wo er kurz vor ihm stand konnte er unter dem Zweibeiner Gestank, welcher nur noch schwach wahr zu nehmen war etwas vertrautes wahr nehmen. "Was willst du überhaupt hier?" fraget er, als er sich vor ihm nieder ließ, allerdings so, dass er sich sofort verteidigen konnte, auch wenn der Fremde nicht so schien als würde er Jūryoku direkt angreifen. Der kleine Planet auf seiner Schweifspitze hatte aufgehört sich nach unten zubewegen, doch blieb er so stehen, dass man Jūryoku nicht einfach umwerfen konnte. Er saß wie ein Fels vor dem Fremden. Der Schweif war auf gebauscht und das Nackenfell stand ab. Er wollte seine Familie schützen, die nun der Clan war. Weder seinen Bruder noch seine Mutter hatte er gefunden und Sichel konnte er nicht beschützen, als sie ihn brauchte, nun musste er wenigstens den Clan schützen... er musste es einfach wieder gut machen, dass er bisher niemanden beschützen konnte. Die Worte des Fremden ignorierte er einfach... besser war es.
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Angesprochen: Aquino (@Icespark) Erwähnt: Baltic, Sichel Ort: Grenze des Territoriums
Jūryoku konzentrierte sich auf seine Beute. Er musste sie fangen, damit der Clan immerhin ein wenig was zu essen hatte, auch wenn es nicht viel war für einen Ältesten würde es schon reichen. Außerdem konnte er danach noch weiter suchen, die nächste Beute ausfindig machen und erlegen. Seine Muskeln waren angespannt bereit auf seine Beute zu zu pesen und sie mit einem gekonnten Sprung zu erlegen, doch er bemerkt nicht, wie sich jemand von hinten näherte. Die Maus schien es allerdings bemerkt zu haben. Ängstlich blickte sie auf und starrte ein buntes Gesicht. Sie schien zu realisieren, dass sie in Gefahr war, denn sofort drehte sie sich um und rannte zu einem winzigen Loch im Boden. Jūryoku folgte ihr so schnell er konnte, doch die Maus war schneller und verschwand nur wenige Herzschläge später in ihr Loch. Er versuchte noch an sie ran zu kommen, steckte sein Pfote hinein in der Hoffnung sie wieder heraus ziehen zu können, doch zu spät die Maus war weg. Wut brannte in ihm auf. Jūryoku wandte sich zu dem neu Ankömmling, der ihm die Jagt vermasselt hatte. Knurrend stapfte er auf den Kater zu, der ihm von irgendwoher bekannt vor kam, er wusste nicht woher. "Bist du noch ganz bei Sinnen?" fragte er den Kater. "Du hast meine Beute verjagt. Weißt du eigentlich wie schwer es ist momentan was essbares aufzutreiben?" knurrte er den Fremden weiter an, während seine Schritte immer schwerer wurden. Der kleine Planet auf seiner Schweifspitze senkte sich nach und nach immer mehr runter. Sein Schweif peitschte wütend von der einen Seite zur anderen und der Planet hatte sichtlich Schwierigkeiten hinterher zu kommen. Der Duft den der Fremde von sich gab, war nicht so wie der eines Streuners und auch nicht der einer Clankatze. Er war irgendwie anders. Der Fremde roch nach den Zweibeinern, er hatte auf seiner Suche schon hin und wieder Hauskatzen gesehen, sie rochen alle gleich, so wieder Kater vor ihm. "Jemand wie du hat hier nichts verloren" knurrte er und machte sich zum Angriff bereit. Er hatte unerlaubter weise das Gebiet des Clanes betreten und hat es zu allem Überfluss auch noch gewagt seine Beute zu verscheuchen. So wie er hier ankam wollte Jūryoku gar nicht wissen wie viel Beute er noch verjagt hatte.
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Angesprochen: Aquino (@Icespark) Erwähnt: xXx Ort: An der Grenze
Die Wolken, die am Morgen bereits über das Land gezogen waren, hatten nun ihre Schleusen geöffnet und ließen dieses weiße Fusel zeug hinunter fallen auf den kalten Boden. Zwar brachen hier und da ein paar Sonnenstrahlen durch die dicke Wolkendecke, doch war der Boden schnell weiß und mit einer leichten Schneedecke bedenkt. Es war schwer Beute zu finden, da sie sich bereits verkrochen hatte. Auch für die Beute war es etwas zu kalt, doch Jūryoku hatte einen dicken Pelz ihn würde die Kälte eher weniger ausmachen, so hatte er also genügend Zeit nach Beute zu suchen, die er dem Clan bringen konnte. Er wollte beweisen, dass er nützlich sein konnte, wenn sie schon so freundlich waren ihn wieder aufzunehmen. Jūryoku stapfte durch die dünne Schicht Schnee immer weiter bis zur Grenze des Territoriums. Er hoffte dort etwas Beute zu finden, den dort jagte eher kaum einer, zu mindestens hoffte er dies.
Kaum war er an der Grenze angekommen nahm Jūryoku auch schon die Ferte einer Maus auf. Er öffnete sein Maul und sog die Luft tief ein um besser heraus zu finden wo sich seine Beute befindet. Als er sie erblickt hatte ließ er sich ins Jagdkauern sinken. Sofort schwebte der kleine Planet auf seiner Schweifspitze ein kleines Stückchen höher, seine Pfoten berührten den Boden jetzt nur noch sacht bis fast gar nicht. Sein ganzer Körper wurde starr und er bereitete sich darauf vor seine Beute zu erlegen. Noch einmal überprüfte er aus welcher Richtung der Wind kam und bewegte sich dann so, dass sein Geruch niemals zur Maus getragen wurde.
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Verwirrt, was gerade geschehen war blickte sich Jūryoku im Lager um. Der Boden unter seinen hatte schrecklich gebebt, ihn und die anderen schrecklich durchgeschüttelt und dabei einen Ohren betäubenden Lärm von sich gegeben, den Jūryoku nie mehr vergessen würde. Der junge Kater konnte sich dank seiner Fähigkeit auf den Pfoten halten, während einige Probleme gehabt haben zu schienen. Kaum konnte er seine eigenen Pfoten sehen, da sich eine Art dichter Nebel gebildet hatte, der sich in die Lungen des Katers schlich und ihm das Atmen schwer machte. Ein wenig schmerzte es die Luft einzuatmen, doch leider brauchte er wie alle anderen auch die Luft um zu überleben. Warum Atmen wir eigentlich so etwas wie Luft? fragte er sich als er zu Husten begann. Der Staub, der sich in seine Atemwege verirrt hatte musste ja auch wieder raus kommen. Auch brannte der Staub in seinen Augen. Sie begannen zu Tränen und machten die Sicht für ihn noch schwerer. Als er sich etwas gefangen hatte schaute sich der junge Kater fragend um. Was war nur geschehen? Er kannte Fähigkeiten, doch so etwas hatte er noch nie gespürt. War dies das Werk einer Katze? Und wenn ja warum hatte diese Katze ihre Fähigkeit gegen so viele gerichtet? Frage über frage schossen ihm durch den Kopf und doch fand er keine Antwort auf diese und fragen wollte er auch niemanden, sie schienen alle gerade ihre eigenen Probleme zu haben.
Als sich die erste Verwirrung des Katers gelegt hatte blickte er sich erneut im Lager um. Dandelion war auf eine Mauer gesprungen und erkundigte sich über das Wohl ergehen seiner Kameraden. Er nickte ihm nur kurz zu um ihm zu signalisieren, dass es ihm soweit gut ging, dann wanderte sein Blick weiter. Das Beben schien aber nicht an allen so harmlos vorüber gezogen zu sein, wie bei ihm. Ganz in der Nähe konnte Jūryoku einen Baum erkennen unter dem Blut hervor floss. War dies der Körper eines Kameraden? Es konnte nur so sein, denn seine Seele oder was auch immer es war stand auf der Lichtung und sprach zu den anderen. Doch was er da sagte machte in Jūryokus Augen keinen Sinn. Was für ein altes Territorium und was sollten der Clan dort. Vorsichtig machte sich Jūryoku auf den Weg zu einem grau braunen Kater, der nicht ganz so panisch wirkte wie einige andere. “Was meint diese Katze mit altem Territorium? fragte der junge Kater. Er war zu jung um zu wissen, dass der Clan ursprünglich wo anders gelebt hatte. Er kannte die Geschichte des Clans nicht, oder er hatte sie vergessen. Er war hier geboren, aufgewachsen bis er aufgebrochen war seine Familie, seine Mutter und seinen Bruder zu finden. Doch leider war diese Suche fehl geschlagen, doch dafür hatte er eine Katze gefunden, der er sein Leben versprochen hatte, doch auch sie hatte er verlieren müssen. Gebrochen war der Kater zurück zum Clan gegangen, doch eher ungewollt.
"Lebe nicht in den Wolken, denke nicht nur an die Vergangenheit und an die Zukunft. Hier und jetzt ist dein Leben..."
Angesprochen: Francis (@Amo) Erwähnt: Mephisto, Dandelion Ort: Im Lager
Legende: Weiße Charaktere werden überarbeitet. Eingefrorene Charaktere Hohe Ränge [(2.)Anführer, Heiler(schüler), Vertraute & Wächter] dürfen nur nach Absprache erstellt werden Offen = Darf erstellt werden, wird allerdings nicht dringend gesucht gesperrt = Darf nicht erstellt werden, da es zu viele von ihnen gibt.